DE1929560C3 - Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Identifikationssignales für die Schaltphase eines durch eine zeilenfrequente Impulsspannung getriggerten Multivibrators in einem Farbfernsehempfänger - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Identifikationssignales für die Schaltphase eines durch eine zeilenfrequente Impulsspannung getriggerten Multivibrators in einem FarbfernsehempfängerInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 eine Schaltungsanordnung
zum Erzeugen eines Identifikationssignales für die Schaltphase eines durch eine zeilenfrequente Impulsspannung
getriggerten Multivibrators in einem Farbfernsehempfänger nach dem PAL- oder Secam-Prinzip
mit Hilfe eines von Zeile zu Zeile alternierenden Farbsynchronsignales, das in einer Phasenvergleichsstufe
mit der Schwingung des Referenzträgeroszillators verglichen wird, wobei zur Erzeugung des Identifikationssignales
einem Ausgang der Pfaasenvergleichsstufe
eine verschliffene Rechteckspannung halber Zeilenfrequenz entnommen und mit einer dem Multivibrator
entnommenen Rechteckspannung verglichen wird, wobei die bei richtiger Schaltphase entstehende
Spannung den Multivibrator nicht beeinflußt und die bei falscher Schaltphase entstehende Spannung den Multivibrator
in der Schaltphase korrigiert
Aus der DE-AS 12 79 724 und aus der DE-AS 12 79 726 ist es bekannt, das Identifikationssignal bei
Schaltungsanordnungen dieser Art aus dem von Zeile zu Zeile um etwa ±45° alternierenden Farbsynchronsignal
zu gewinnen, indem ein Signal mit halber Zeilenfrequenz verwendet wird, das beim Phasenvergleich des
Farbsynchronsignales mit einem Signal des Referenzträgeroszillators entsteht.
Die aus der DE-AS 12 79 724 und aus der DE-AS 12 79 726 bekannten Schaltungsanordnungen zur Erzeugung
des Identifikationssignales sind aufwendig, erfordern genau abzugleichende frequenzbestimmende
Glieder und sind empfindlich gegen Störsignale.
Eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art ist aus »Löwe Opta Farbfernsehempfängerschaltungen«
1968, S. 75,76 und 108, bekannt.
Bei einer Schaltungsanordnung dieser Art werden die von einem PAL-Kennimpulsverstärker verstärkten
PAL-Kennimpulse an die Anode einer Diode und die Ausgangsspannung des zeilenfrequent getriggerten
Multivibrators an die Kathode derselben Diode gegeben, so daß bei einer übereinstimmenden Phasenla-
ge der an der Diode anstehenden Rechteckspannungen
an der Kathode der Diode eine Spannung von etwa +0,5 V entsteht Ist der Multivibrator dagegen mit den
PAL-Kennimpulsen nicht in Phase, so stehen an der Diode Rechteckspannungen verschiedener Polarität an
und es bildet sich an der Kathode der Diode eine Spannung von etwa +1,3 V aus. Die an der Kathode der
Diode auftretenden Spannungen werden Ober ein ÄC-Glied an den Multivibrator geführt, so daß es
gewährleistet ist, daß der Multivibrator von den Horizontalrücklaufimpulsen phasensynchron mit den
PAL-Kennimpulsen geschaltet wird.
So ist es für die Funktion einer derartigen Schaltungsanordnung erforderlich, die PAL-Kennim- is
pulse, weiche durch eine Phasenvergleichsstufe gewonnen werden, mit einem PAL-Kennimpulsverstärker zu
verstärken, damit die PAL-Kennimpulse die zum
Betrieb der Schaltungsanordnung notwendige Scheitelspannung von etwa 15 V aufweisen. Die so verstärkten
PAL-Kennimpuise werden mit der Ausgangsspannung des Multivibrators verglichen. Dabei erweist es sich als
nachteilig, daß für die Verarbeitung der PAL-Kennimpulse ein besonderer mehrstufiger Verstärker, der
PAL-Kennimpulsverstärker, erforderlich ist So wird die Funktionssicherheit einer derartigen Schaltungsanordnung durch Störungen im Bereich des PAL-Kennimpulsverstärkers ungünstig beeinflußt
Ferner treten bei einer derartigen Schaltungsanordnung an der Kathode der Diode im Bereich der
Impulsflanken der PAL-Kennimpulse und der rechteckförmigen Ausgangsspannung des Multivibrators Impulsspitzen auf. Um zu verhindern, daß diese Impulsspitzen zu einer Fehlsynchronisation des Multivibrators
führen, ist der Kathode der Diode ein hochohmiger Widerstand nachgeschaltet Aufgrund dieses der Kathode der Diode nachgeschalteten Widerstands, der zur
Funktion der Schaltungsanordnung erforderlich ist besitzt diese Schaltungsanordnung eine sehr große
Zeitkonstante. Dies führt dazu, daß bei Auftreten einer Fehlsynchronisation ein unerwünscht langer Zeitraum
bis zur erfolgten Synchronisation des Multivibrators verstreicht in der auf dem Bildschirm des Fernsehgeräts
störende Farbfehler auftreten.
Diese Nachteile machen sich insbesondere bei der Verwendung von Videorecordern bemerkbar, die über
das Fernsehgerät abgespielt werden und die aufgrund einer Aneinanderreihung von unterschiedlichen Aufzeichnungsabschnitten bei der Wiedergabe zu häufigen
Fehlsynchronisationen des Multivibrators in den Färb- so stufen des Fernsehgeräts führen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, eine Schaltungsanordnung gemäß dem Oberbegriff des neuen Patentanspruchs 1 zu entwickein, welche
im Aufbau einfach ist eine hohe Funktionssicherheit aufweist und eine kleine Zeitkonstante besitzt
Diese Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung dadurch gelöst, daß die dem Ausgang der
Phasenvergleichsstufe entnommene verschliffene Rechteckspannung auf ein Summierglied gegeben ist, in eo
welchem diese eine Rechteckspannung überlagert wird, die dem Multivibrator über einen Impulsformer
entnommen ist durch den sie in Phasenlage, Form und Amplitude dem verschliffenen Rechtecksignal aus der
Phasenvergleichästnfe so angepaßt wird, daß sich bei
richtiger Schaltphase die beiden Rechteckspannungen im Summierglied weitgehend auslöschen und bei
falscher Schaltphase die am Ausgang des Summiergliedes anstehende erhöhte Schaltspannung über ein
Integrationsglied dem Multivibrator zugeführt ist und ihn in der Schaltphase korrigiert
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß am Ausgang des Integrationsglieds ein
Ladekondensator liegt der erst nach mehreren falschen Schaltphasen auf eine Schaltspannung aufgeladen wird,
die einem Steuereingang des Multivibrators zugeführt ist Dabei kann das Integrationsglied als Gleichrichterschaltkreis nach Art eines sogenannten Stufenzählers
aufgebaut sein. Hierbei können am Ausgang des Summiergliedes über einen Kondensator zwei entgegengesetzt gepolte Dioden angeschlossen sein, wobei
die eine Diode nach Masse geführt ist und die andere Diode an einem Ladekondensator liegt der mit seinem
anderen Ende mit Masse verbunden ist
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung liegen insbesondere darin, daß ohne wesentlichen Mehraufwand eine zuverlässige Synchronisation der Schaltphasen des Multivibrators gewährleiste ürt.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert
F i g. 1 zeigt einen Ausschnitt des Blockschaltbildes eines erfindungsgemäßen PAL-Farbfernsehempfängers,
Fig.2 Impulsspannungen einzelner Stufen dieses
Empfängers und
F i g. 3 einen Schaltungsauszug aus einem derartigen Empfänger.
Aus dem Farbsignal F wird in einem getasteten Farbsynchronsignalverstärker 1 das Farbsynchronsignal abgetrennt und einer Phasenvergleichsstufe 2
zugeführt in der es mit dem Signal des Farbträger-Referenzoszillators 3 verglichen wird. Aus dem Vergleich
mit den von Zeile zu Zeile um ±45° alternierenden Farbsynchronsignal wird nach Mittelwertbildung in
einem Filter 4 eine Nachstimmspannung für eine Reaktanzstufe 5 erzeugt die den Referenzoszillator 3
nachsteuert Das Referenzsignal aus dem Oszillator 3
wird einmal direkt auf einen der zwei Synchrondernodulatoren 7 gegeben und andererseits über einen
Multivibrator 6 von Zeile zu Zeile in der Phase gedreht dem zweiten der Synchrondemodulatoren 7 zugeführt
Diese bilden dann aus den Signalen eines PAL-Laufzeitdemodulators 8' die Farbdifferenzsignale. Der Multivibrator 6 wird hierbei, z. B. von Zeilenrücklaufimpulsen 9,
von Zeile zu Zeile umgeschaltet
Beim Phasenvergleich des alternierenden Farbsynchronsignal mit dem Signal aus dem Referenzoszillator 3 entsteht durch das von Zeile (10) zu Zeile (11) um
90° sich ändernde Farbsynchronsignal am Ausgang der Phasenvergleichsstufe 2 eine verschliffene Rechteckspannung, F i g. 2a, derein Mittelwert die Reaktanzstufe
5 s'Cusrt. Diese Rechteckspannung weist die halbe
Zeilenfrequenz auf und wird über einen Impedanzwandler 13, der die Nuchstimmspannung nicht wesentlich
beeinflußt, auf ein Summierglied 14 gegeben, dem über einen Impulsformer 15 ein Ausgangssignal 16 des
Multivibrators 6 zugeführt ist.
Im Summierglied werden die beiden Rechteckspannungen miteinander verglichen, wobei das Signal 16 im
Impulsformer 15 derart verschliffen und in seiner Phasenlage, Form und Amplitude dem Rechtecksigna!,
F i g. 2a, derart angepaßt wird, daß auch bei Abweichungen des Rechtecksignales, F i g. 2a, aus der Phasenvergleichsstufe 2 nur noch ein Wechselspannungssignal 17
mit geringer Amplitude erhalten bleibt, wenn die Schaltphase des Multivibrators 6 richtig liegt 1st die
Schaltphase dagegen falsch, ergibt sich am Ausgang des
Summiergliedes eine erhöhte Rechteckspannung 18, die
auf ein Integrationsglied 19 gegeben wird. In diesem Integrationsglied wird diese Rechteckspannung,
F i g. 2d, zu einer treppenförmig ansteigenden Steuerspannung, Fig.2e, zusammengesetzt, die dann einem
Steuereingang des Multivibrators zugeführt wird. Erreicht die Stufenspannung, Fig.2e, einen Pegel 20,
wird eine Umschaltung des Multivibrators unterbunden oder dieser einmal zusätzlich umgeschaltet. Sollte aus
irgendeinem Grund auch jetzt noch nicht die richtige Schaltphase vorliegen, so steigt die Steuerspannung
erneut an und der Vorgang wiederholt sich, oder die Steuerspannung klingt auf Null ab, da nun keine
Rechteckspannung mehr entsteht.
In F i g. 3 ist ein Schaltungsauszug mit einem Teil der in Fig. I dargestellten Stufen angegeben, welche die
dort aufgeführten Bezugszeichen tragen. Die Phasenvergleichsstufe 2 ist als Phasendiskriminator mit in
Reihe hegenden Dioden SO, 31 aufgebaut, in deren Verbindungspunkt über einen Kondensator 32 die
Referenzspannung des Farbträgeroszillators 3 eingespeist ist. Am Verbindungspunkt zweier parallel zu den
Dioden liegenden Widerständen 33, 34 wird eine Rechteckspannung gemäß F i g. 2a abgegriffen und über
ein aus mehreren ÄC-Siebgliedern 35 bestehendes Filter
4 ein Mittelwert 36 gebildet bzw. der mittlere Gleichstromanteil ausgesiebt und als Nachstimmspannung der Reaktanzstufe 5 zugeführt, die den Referenzoszillator nachsteuert.
Gleichzeitig gelangt diese Rechteckspannung, die insbesondere durch das nachfolgende Filter verschliffen
ist, auf einen Impedanzwandler, dessen Eingang die Phasenvergleichsstufe nur unwesentlich belastet. Der
Ausgang des Impedanzwandlers 13 ist über die Reihenschaltung eines Kondensators 37 mit einem
Widerstand 38 an die Basis eines pnp-Transistors 39 angeschlossen, dem durch einen Basisspannungsteiler 40
eine Betriebsspannung zugeführt ist. Dem Emitter dieses Transistors 39 wird über einen Impulsformer 15
gleichfalls eine Rechteckspannung aus dem Multivibratorausgang 41 zugeführt die bei richtiger Umschaltpha-
frequenz vom Multivibratorausgang über die Reihenschaltung zweier Widerstände 42, 43 gegeben, deren
Verbindungspunkt über einen Kondensator 44 und einen Widerstand 45 am positiven Pol 46 einer
Betriebsspannungsquelle liegt. Hierbei haben die Spannungen an der Basis und am Emitter immer
annähernd den gleichen Spannungsverlauf, so daß am Kollektor, der über einen Widerstand 48 an Masse liegt,
keine Rechteckspannung mehr entsteht. Liegt hingegen
ίο eine falsche Umschaltphase des Multivibrators 6 vor,
entsteht zwischen Basis und Emitter aus den dann entgegengesetzt gepolten Rechteckspannungen am
Kollektor eine kräftige Rechteckspannung 18, die über einen Kondensator 49 an die Kathode einer mit der
υ Anode an Masse liegenden Diode 50 und an die Anode
einer weiteren Diode 51 gegeben wird, deren Kathode über einen größeren Kondensator 52 und einen
Widerstand 53 an Masse liegt Durch die hierbei entstehende doppelte Spitzengleichrichtung entsteht
aus der Rechteckspannung, F i g. 2d, am Kondensator 52 eine Stufenspannung, Fi g. 2e, nach Art eines sogenannten Stufcnzählers, die stufenweise bis zur Spitzenspannung der Rechteckspannung, Fig.2d, ansteigt wenn
nicht zuvor eine Korrektur der Umschaltphase erfolgt.
Diese Korrektur wird dadurch bewirkt, daß die Spannung des Kondensators über einen Widerstand 53
der Basis eines der beiden Transistoren 54, 55 des Multivibrators 6 zugeführt wird, die von Zeile zu Zeile
durch Rücklaufimpulse 56 aus der Zeilenablenkendstufe
jo über Kondensatoren 57,58 umgeschaltet werden, die an
den Basiselektroden der beiden Transistoren 54, 55 angeschlossen sind. Erreicht die Stufenspannung,
F i g. 2e, einen Pegel 20 wird der eine Transistoreingang 54 niederohmig und eine Umschaltung durch einen
entladen und hierbei die Umschaltung bei den folgenden
Identifikation der richtigen Schaltphase gegen Stör- und Rauschsignale extrem unempfindlich, da diese Signale
l fhlfo Ι4Κ
Rechteckspannung an der Basis weitgehend entspricht. Hierzu wird die Rechteckspannung mit halber Zeilen
keine Stufenspannung erzeugen können, die den
Schaltpegel 20 erreichen.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Identifikationssignales für die Schaltphase eines
durch eine zeilenfrequente Impuisspannung getriggerten Multivibrators in einem Farbfernsehempfänger
nach dem PAL- oder Secam-Prinzip mit Hilfe eines von Zeile zu Zeile alternierenden Farbsynchronsignales,
das in einer Phasenvergleichsstufe mit der Schwingung des Referenzträgeroszillators verglichen
wird, wobei zur Erzeugung des Identifikationssignales einem Ausgang der Phasenvergleichsstufe
eine verschliffene Rechteckspannung halber Zeilenfrequenz entnommen und mit einer dem
Multivibrator entnommenen Rechteckspannung verglichen wird, wobei die bei richtiger Schaltphase
entstehende Spannung den Multivibrator nicht beeinflußt und die bei falscher Schaltphase entstehende
Spannung den Multivibrator in der Schaltphase korrigiert, dadurch gekennzeichnet,
daß die dem Ausgang der Phasc-iivergleichsstufe (2)
entnommene verschliffene Rechteckspannung auf ein Summierglied (14) gegeben ist, in welchem diese
einer Rechteckspannung überlagert wird, die dem Multivibrator (6) über einen Impulsformer (15)
entnommen ist, durch den sie in Phasenlage, Form und Amplitude dem verschliffenen Rechtecksignal
aus der Phasenvergleichsstufe (2) so angepaßt wird, daß sich bei richtiger Schaltphase die beiden
Rechteckspannungen im Summierglied (14) weitgehend auslöschen und bei falscher Schaltphase die am
Ausgang des Summiergliedes (14) entstehende erhöhte Scnaltspannung über ein Integrationsglied
(19) dem Multivibrator (6) zugeführt ist und ihn in der Schaltphase korrigiert
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Integrationsglieds (19) ein Ladekondensator (52) liegt, der erst
nach mehreren falschen Schaltphasen auf eine Schaltspannung aufgeladen wird, die einem Steuereingang
des Multivibrators (6) zugeführt ist
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang des Summiergliedes
(14) eine Gleichrichterschaltung (50,51) nach Art eines sogenannten Stufenzählers angeschlossen ist,
der eine Schaltspannung nach mehreren falschen Schaltphasen des Multivibrators (6) abgibt
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet, daß am Ausgang des Summiergliedes (14) über einen Kondensator (49) zwei
entgegengesetzt gepolte Dioden (50,51) angeschlossen sind, die eine Diode (50) nach Masse geführt ist
und die andere Diode (51) an einem Ladekondensator (52) liegt, der mit seinem anderen Ende mit
Masse verbunden ist
5. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Summierglied (14) einen Transistor (39) enthält, an dessen Basis die Rechteckspannung aus der Phasenvergleichsstufe (2) und an dessen Emitter die
Rechteckspannung vom Multivibrator (6) über den Impulsformer (15) angelenkt ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
Phasenvergleichsstufe (2) und Summierglied (14) eine Impedanzwandlerstufe (13) liegt.
7. Schaltunganordnung nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine
Rechteckspannung einem mit zwei Dioden (30, 31) bestückten Phasendiskriminator (2) an einem Ausgang
entnommen ist, an dem die Nachsteuerspannung für den Referenzoszillator abgegriffen und
über ein den Mittelwert bildendes Filter (4) einer Reaktanzstufe (5) zugeführt ist
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Schaltspannung der Basis eines Transistors (54) des Multivibrators (6) zugeführt ist, dessen Basis-Emitterstrecke
durch die Schaltspannung in den Durchlaßbereich gesteuert und hierbei niederohmig
gegen Masse wird und einen Ladekondensator (52) der Schaltspannungsquelle (19) entlädt
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Impulsformer (15) aus einfachen ÄC-Gliedern besteht, am Multivibratorausgang ein Widerstand
(42) angeschlossen ist, über den ein Kondensator (44) aufgeladen wird, der mit seinem anderen Ende an
einem festen Bezugspotential (48) liegt und die an diesen Kondensator (44) anliegende verschliffene
Rechteckspannung dem Summierglied (14) zugeführt ist
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