DE3134727C2 - Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Betriebszustandes und zur Abstimmanzeige eines Fernsehgerätes - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Betriebszustandes und zur Abstimmanzeige eines FernsehgerätesInfo
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- DE3134727C2 DE3134727C2 DE3134727A DE3134727A DE3134727C2 DE 3134727 C2 DE3134727 C2 DE 3134727C2 DE 3134727 A DE3134727 A DE 3134727A DE 3134727 A DE3134727 A DE 3134727A DE 3134727 C2 DE3134727 C2 DE 3134727C2
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- H04N17/04—Diagnosis, testing or measuring for television systems or their details for receivers
Abstract
Abstimm-Detektorkreis zum Erfassen des Abstimmzustandes (bspw. richtige Abstimmung, Fehlabstimmung, geringfügige Fehlabstimmung) des lokalen Oszillators eines Fernseh-Tuners. Dem Abstimm-Detektorkreis werden von einem automatischen Feinabstimmkreis zwei zueinander gegenphasige Signale (AFT1 und AFT2) aufgeschaltet. Der Abstimm-Detektorkreis erzeugt daraufhin ein Ausgangssignal, das dem Abstimmzustand des lokalen Oszillators entspricht. Ein Synchronisations-Detektorkreis, dem die Synchronisationssignale und die Rücklaufimpulse aufgeschaltet werden, stellt fest, ob eine Synchronisation vorliegt und erzeugt ein Ausgangssignal, das einen Hinweis auf die Lage der Synchronisationssignale zu den Rücklaufimpulsen gibt. Ein Tonfrequenzrausch-Detektorkreis, dem ein Ton-Zwischenfrequenzsignal (Ton-ZF-Signal) aufgeschaltet wird, überprüft, ob das Ton-ZF-Signal ein Rauschen aufweist, und erzeugt ein Ausgangssignal, das einen Hinweis auf ein eventuell vorhandenes Rauschen ergibt. Einer Logikschaltung werden die Ausgangssignale des Abstimm-, des Synchronisations- und des Tonfrequenzrausch-Detektorkreises aufgeschaltet. In bezug auf die jeweiligen Betriebszustände dieser Kreise erzeugt die Logikschaltung entweder ein erstes, ein zweites oder ein drittes Ausgangssignal. Diese Ausgangssignale entsprechen den jeweiligen Betriebszuständen.
Description
gekennzeichnet durch
a) einen Synchronisations-Detektorkreis (B) zur
Feststallung der Synchronisation zwischen dem zugeführten Rücklaufsignal und dem zugeführten
Horizontalsynchronisationssignal und zur Erzeugung eines daraus abgeleiteten Ausgangssignuls.
sobald diese Synchronisation vorliegt und
b) eine Logikschaltung (D). der die Ausgangssignale des Abstimm-Detektors (A). des Synchronisations-Detektorkreises
(b) und des Rausch-Detcktorkreises (C) zugeführt werden und die jo
in Abhängigkeit dieser zugeführten Signale eine Anzeigeschaltung (E. F) steuert, die den eingestellten
Bctriebs^ustanc Jcs Fernsehgerätes anzeigt.
35
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (D)
ein erstes Ausgangssignal (SI) erzeugt, wenn der
Tuner im richtigen Absiimmbercich (Fl) arbeitet,
ein zweites Ausgangssignal (S 2) erzeugt, wenn der Tuner im Bereich geringfügiger Fchlabstimmung
(Fl, FT) arbeitet, und ein drittes Ausgangssigncl
53) erzeugt, wenn der Tuner vollkommen fehlabgestimmt
(F3. Fy) ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (D)
eine Vorrichtung (56) besitzt, die verhindert, daß das dritte Ausgangssignal (53) erzeugt wird, wenn keine
Synchronisation vorliegt.
4. Schallungsanordnung nach Anspruch 2. da- >o
durch gekennzeichnet,
daß eine erste Treiberstufe (E) vorgesehen ist. die
auf das erste Ausgangssignal (5 1) anspricht und eine
erste optische Vorrichtung (71) steuert,
und daß eine zweite Treiberstufe (F) vorgesehen ist. die auf das zweite und das dritte Ausgangssignal (S2.53) anspricht und eine /weite optische Vorrichtung (73, 74) steuert, wobei das dritte Ausgangssignal (5 3) einen Signalpcgel aufweist, der abwechselnd hoch und niedrig ist. wodurch die zweite opti- ho sehe Voriehtüng(73,74) intermittierend aufleuchtet.
und daß eine zweite Treiberstufe (F) vorgesehen ist. die auf das zweite und das dritte Ausgangssignal (S2.53) anspricht und eine /weite optische Vorrichtung (73, 74) steuert, wobei das dritte Ausgangssignal (5 3) einen Signalpcgel aufweist, der abwechselnd hoch und niedrig ist. wodurch die zweite opti- ho sehe Voriehtüng(73,74) intermittierend aufleuchtet.
5. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstimmschaluing
(C!) vorgesehen ist. die bei gegebener Raiischkoinponente auf d;is Aiisgiingssigmil des iv">
Riiusch-Detektorkreises (C) anspricht und den mil
ihr gekoppelten Lautsprecher stummschallet.
tv Schaltungsanordnung nach Anspruch 5. dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstimmschaltung (G) ebenfalls auf die Ausgangssignale des Synchronisations-Deteklorkreises
(B) anspricht, wobei eine Stummschahung des Lautsprechers erfolgt, wenn
keine Synchronisation vorliegt
7. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 1 bis 6. dadurch gekennzeichnet,
daß das Audio-Signal ein erstes Frequenzband und ein gegenüber dem ersten Frequenzband k'ar abgegrenztes
zweites Frequenzband umfaßt (Stereo), daß der Rausch-Detektorkreis (C) eine Filterschaltung
(Cl) aufweist, die das Audio-Signal in einem ersten Durchlaßbereich, der sich vom oberen Ende
des ersten Frequenzbandes bis zum unteren Ende des zweiten Frequenzbandes erstreckt, passieren
läßt, und die einen zweiten Durchlaßbereich besitzt, der sich über dem oberen Ende des zweiten Frequenzbandes
befindet (F i g. 6), und daß der Filterschaltung (Cl) eine Detektorschaltung (C2) nachgeschaltet ist, mittels derer festgestellt
wird, ob das Audio-Signal eine Rauschkomponente enthält.
8. Schaltungsanordnung nach den Ansprüchen 2 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß eine Schallvorrichtung
(C2) vorgesehen ist. welche auf das erste Ausgangssignal (S 1) anspricht und das Ausgangssignal
des Rauss "a-Detektorkreiscs (C) unterdrückt,
wenn derTuncrdes Fernsehgerätes im richtigen Abstimmbereich (F 1) arbeitet.
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Belriebszustandes und zur Abstimmanzeige
eines Fernsehgerätes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist aus der DE-OS 27 41 506 bekannt, bei der /ie Senderskala aus
Leuchtdioden besteht, die durch eine Abstimmschaltung gesteuert wird. Vom Tuner des Gerätes wird über einen
Demodulator eine Verstimmspannung einer Detektorschaltung zugeführt, in der diese Spannung mit der Feinabstimmspannung
verglichen wird und in der in Abhängigkeit von dem ermittelten Unterschied ein Spannungsvcrlauf
erzeugt wir!. Dieser Spannungsverlauf wird als Sieucrspannung -mem Sinusgenerator zugeführt,
der in Abhiingigkeil der Größe der Eingangsspannung
cmc Wechselspannung erzeugt, die dann über eine
Anstcuerschaltung die entsprechenden l.euchidioden schaltet. Dabei leuchtet die der Feinabstimmung entsprechende
Leuchtdiode stärker als die daneben liegenden auf. Dadurch kann optisch festgestellt werden, welcher
Sender eingestelli wurde i,:nd ob die Feinabstimmung
exakt erfolgl ist. Eine Beeinflussung der Abstimmung auch vom Rauschpegel und der Synchronisation
ist hierbei jedoch nicht möglich, so daß auch während des Sendcrsuchlaufes der Rauschpegel voll auf die Lautsprecher
gegeben wird.
Aus der US-PS 6 32 800 ist cm Rauschunterdrükktingssystcm
bekannt, bei dem die Rauschkomponenic
des Tuners so lange unterdrückt wird, wie vom Fernsehgerät
kein Videosignal empfangen wird. Dazu wird in einer gesonderten Schaltung ermittelt, ob zwischen dein
horizontalen und dem vertikalen Vidoiihinstsigrial eine
Synchronisation besieht. Ist dies nicht der I ,ill. so wird
der Endverstärker der Lautsprecher abgeschaltet. Bei dieser bekannten Schaltung ist es nichi möglich, auch
lann ein Rauschen zu unterdrucken, wenn zwar ein Viieosignal
empfangen wurde, aber der Tuner noch nicht :xakt mit dem empfangenen Sender exakt feinabgeitimmt
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zu schaffen, mit der nicht nur das Rauschen
während des Sendersuchlaufs unterbunden wird, sondern mit der das Anzeigesystem derart angesteuert
wird, daß optisch feststellbar ist, ob die Abstimmung des Tuners im Bereich der exakten Feineinstimmung, einer
geringfügigen Fehlabstimmung oder in einer groben Fehlabstimmung liegt.
Diese Aufgabe wird durch die in dem Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Die Unteransprüche
enthalten besondere Weiterbildungen der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Blockschaltbild gemäß der Erfindung,
F i g. 2 den ausführlichen Verdrahtungsplan für die Blockschaltung aus Fig. 1,
Fig.3 einen Signal-Zeit-Plan mit Darstellung der in
dem Schaltbild nach F i g. 2 an den verschiedensten Punkten gegebenen Signale,
F i g. 4 den Frequenzgang des Signales zwischen dem Basisanschluß und dem KolIektoranschluB des Transistors
Qi.
F i g. 5 den Frequenzgang des Signales zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der mit F i g. 2 wiedergegebenen
Filterschaltung CX und
F i g. 6 den Frequenzgang des dem Rauschdetektorkreis C in F i g. 2 aufgeschalteten Zwischenfrequenzsignales
(I F-Signales).
Nachstehend soll nun anhand von F i g. 1 die Arbeitsweise und die Funktion des Schaltungssystemes dieser
Erfindung beschrieben und erläutert werden. Der Abstimm-Detektorkeis
A erhält von einer automatischen (und nicht dargestellten) Feinabstimmschaltung (AFT-Schaltung)
aus über seine beiden Eingangsanschlüsse 1 und 2 die Meßsignale AFTi und AFT2 aufgeschaltet.
Die Signale AFTi und AFT2 haben bei einer jeweils
entgegengesetzten Phasenlage einen S-förmigen Frequenzgang. Die Abstimm-Dctektorschaltung A arbeitet
nun derart, daß sie feststellt, in welchem Bereich der Tuner arbeitet und ein entsprechendes Ausgangssignal
erzeugt, das der Logikschaltung D aufgeschaltet wird,
wobei das gemessene Ausgangssipnal ein Anzeichen dafür
ist, ob der Tuner die richtige Abstimmung gegeben ist. ob eine grobe Fehlabstimmung oder nur eine kleine
Fehlabstimmung vorliegt.
Ein Synchronisieryngs-Detektorkreis B erhält über
seine beiden Eingangsanschlüsse 15 und 16 einen Rücklaufimp-yls
und ein Horizontalsynchronisierungssignal aufgeschaltet. Der Synchronisierungs-Detektorkreis B
arbeitet nun derart, daß er überprüft, ob die Horizontalsynchronisierung
gegeben ist, d. h. der Synchronisierungs-Detektorkreis B prüft, ob zwischen dem Rücklaufimpuls
und dem Horizontalsynchronisierungssignal der Zustand der Synchronisierung gegeben ist, wobei
von ihm dann ein Ausgangssignal erzeugt und der Logikschaltung Dsowie einer Abstimnisehaltung G aufgeschaltet
wird, wenn der Synchronzustand zwischen den vorerwähnten beiden Signalen vorliegt.
Ein Tonfrequenzrauschen-Detektorkreis C erhält über seinen Eingangsanschluß 30 ein Audio-Zwischenfrequenzsignal
(IF-Signal oder ZF-Signal) aufgeschaltet,
das — wie dies im weiteren Verlaufe der Beschreibung noch erörtert wird - zwei unterschiedliche Frequenzbänder
aufzuweisen hat. Der Tonfrequenzrauschen-Detektorkreis Carbeitet nun derart, daß von ihm überprüft
wird, ob das Audio-Zwischenfrequenzsignal (IF-Signal oder ZF-Signal) eine Rauschkomponente aufweist, wobei
ein Ausgangssignal dann erzeugt und der Logik.-schaltung D sowie der Abstimmschaltung G dann aufgeschaltet
wird, wenn eine Rauschkomponenten vorhanden ist.
Abgesehen von den nachstehend gegebenen Ausführungen erzeugt die Logikschaltung D ein erstes Ausgangssignal
51 dann, wenn der Tuner im richtigen Abstimmbereich
arbeitet (d. h dann, wenn für den Tuner die richtige Abstimmung gegeben ist) und führt dabei
das erzeugte erste Ausgangssignal 5 i auf eine Treiberstufe E, damit die grüne Leuchtdiode kontinuierlich mit
Strom versorgt wird und dann leuchtet. Das erste Ausgangssignal S 1 der Logikschaltung D wird auch dem
Tonfrequenzrauschen-Detektorkreis C aufgeschaltet, um zu verhindern, daß dieser Detel.torkreis Carbeitet,
was wiederum zur Folge hat. daß das vom Tonfrequenzrauschen-Detektorkreis
C erzeugte Ausgangssignal kein Rauschen anzeigt- Abgesehen von den nachstehend
gegebenen Ausführungen erzeigt die Logikschaltung D dann ein zweites Ausgangssignal S 2, wenn der
Tuner etwas im Fehlabstimmungsbereich arbeitet. Dieses
zweite Ausgangssignal 52 wird einer Treibet ütufe F
abgeschaltet, damit die gelbe Leuchtdiode kontinuierlich mit Strom versorgt wird und leuchtet. Wenn der
Tuner in einem Bereich kompletter Fehlabstimmung arbeitet, dann bewirkt dies, daß die Logikschaltung D ein
gepulstes drittes Ausgangssignal 5? erzeugt, welches dann der roten Leuchtdiode aufgeschaltet wird. Das gepulste
dritte Ausgangssignal 53 wird auch dann erzeugt, wenn eine Horizontalsynchronisation nicht gegeben
ist, und zwar auch dann, wenn der Tuner im richtigen Abstimmbereich oder im Bereich geringer Fehiabstimmung
arbeitet. Darüber hinaus wird das dritte Ausgangssignal 5 3 auch dann erzeugt, wenn unter der Voraussetzung,
daß der Tuner entweder im Bereich geringer Feinabstimmung oder im Bereich kompleüer Fehlabstimmung
arbeitet, ein Tonfrcquenzrauschen gegeben ist.
Die Abstimmschaltung C funktioniert nun derart, daß
sie dann die Klangabstrahlung vom Lautsprecher abschaltet, wenn eine Horizontalsynchronisjtion nicht gegeben
ist und/oder wenn ein Tonfrequenzrauschen vorhanden ist.
Nachstehend sollen nun die Schaltungsdetails des mit Fi g. 1 wiedergegebenen Blockschaltbildes in aller Ausführlichkeit
anhand der Fig. 2 und 3 beschrieben und erläutert werden. Den beiden Eingangsanschlüssen 1
und 2 des Abstimm-Detektorkreises A werden von einer (nicht dargestellten) automatischen Feinabstimmschaltung
(AFT) aus die Meßsignale AFTi und AFTI ausschaltet. (Wegen der Meßsignale AFTi und
AFT2 wird auf Fig. 3a verwiesen). Diese Signale AFTi und AFT2 haben einen S-förmigen Frequenzgang
und eine zueinander wechselseitig entgegengesetzte Phasenlage. Der Eingangsanschluß 1 ist über einen
Widerstand 4 auf den Basisanschluß eines Trarisi-
w) stors Q] geführt, wohingegen der Eingangsanschluß 2
über einen Kondensator 3 mit dem Anschluß 1 und über den Widerstand 5 mit dem Basisanschluß eiries Transistors
Qi verbunden ist. Der Emitteranschluß des Transistors
Qi ist einmal mit dem Emittcranschluß des Transits
stors Q\ verbunden und zum anderen mit den kathodenseitigen
Anschlüssen der Dioden 6 und 7. weiche mit ihren anodcnseitigen Anschlüssen jeweils auf die Basisanschlüsse
der Transistoren Q\ und Q: geführt sind. Mit
seinem Kollektoransehliiß steht der Transistor Q, über
einen Widerstand 8 mit dem Basisanschluß eines Transistors Qi in Verbindung, wohingegen der Transistor Qi
mit seinem KollektoranschluO über einen Widerstand 10 auf eine .Stromversorgungsleitung 12 geführt ist. Der
Emitteranschluß des Transistors Qi liegt an Masse. Der
Kollektoranschluß des Transistors Q1 ist über einen Widerstand
9 auf den BasisanschluB eines Transistors Qi geführt, der seinerseits wiederum mit seinem Kollektoranschluß
über einen Widerstand 11 mit der Stromversorgungsleitung
12 in Verbindung steht, während der Emitteranschluß dieses Transistors Ci an Masse gelegt
ist. Über ihre Kollektoranschlüsse stehen die Transistoren Qi und Q4 mit den beiden Eingangsanschlüssen einer
NAND-Schaltung55in Verbindung.
Arbeitet der Tuner im richtigen Abstimmbereich (d. h. nach F i g. 3 im Bereich F1), dann liegen die Signale
AFT\ und AFT2 ungefähr im Mittelpunkt /i>
der S-förmigen Frequenzkennlinie. Das hat wiederum zur Folge,
daß sich die Transistoren Q, bis Q4 im Abschaitzustand
oder Sperrzustand befinden und daß — (wie dies in Fig. 3b und Fig. 3c mit dem Bereich F, dargoMellt
ist) — das Kollektorpoiential des Transistors Qi und des
Transistors Qi jeweils hoch ist. so daß als Folge davon
das Ausgangssignal der NAND-Schaluing 55. die Teil
der Detektorschaltung A ist, einen niedrigen Signalpegel
(mit dem Logikzustand 0) aufweist. Wenn der Tuner im Bereich einer geringfügigen Fehlabstimmung arbeitet
(d. h. nach F i g. 3 im Bereich F2), dann ist das Signal
AFTX dem oberen Abflachungsteil der S-förmigen Frequenzkennlinie
zugeordnet, während das Signal AFT2 dem unteren Abflachungsteil zugeordnet ist. Der Bereich
geringfügiger Fehlabstimmung F.- entspricht geringfügigen Abweichungen von der richtigen Abstimmung
nach unten. In einem solchen Falle sind die Transistoren Qi und Qi gesperrt, und das Kollektorpotential
des Transistors Qi hat einen Signalpegel mit dem hohen
Logikzustand 1, wahrend für die Transistoren ζ>>
und Q; der Durchiaßzustand gegeben ist und das Kollektorpotential
des Transistors Qt einen Signalpegel mit dem niedrigen Logik/ustand 0 hat (Bereich F; nach Fig. 3b
und F i g. 3c). Folglich hat das Ausgangssignal (d. h. der Bereich F2 aus F i g. 3) der Schaltung 55 einen Signalpegel
mit dem hohen Logikzustand 1. Arbeitet der Tuner im Bereich geringfügiger Fehlabstimmung (d. h. im Bereich
F2' nach Fig. 3). dann ist das Signal AFT\ dem
unteren Abflachungsteil der S-förmigen Frequenzkennlinie zugeordnet, wohingegen das Signal AFT2 dem
oberen Abflachungsteil dieser Kennlinie zugeordnet ist. Der Bereich F2' der geringfügigen Fehlabstimmung
entspricht kleineren Abweichungen von dem richtigen Abstimmungszustand zur oberen Seite hin. Für das Arbeiten
in diesem Bereich gilt, daß sich die Transistoren Qi und Qi im Leitzustand befinden und daß das Kollektorpotential
des Transistors Qj einen niedrigen Signalpegel (0) aufweist, während für die Transistoren Q>
und Qj der Sperrzustand gegeben ist und das Kollektorpotential
des Transistors Q: einen hohen Signalpegel (1) hat (das entspricht dem Bereich F2' aus Fig.3b und
F i g. 3c). Als Folge davon hat das Ausgangssignal im Bereich F2' in Fig.3d der Schaltung 55 einen hohen
Signalpegel (!).
Die beiden Signale 4FTl und AFT2 werden gleich
Null, wenn der Tuner bis weit in den Bereich der Fehlanpassung hinein arbeitet (d. h. in die Bereiche F3 und F3'
aus F i g. 3). Bei den Fehiabsiimmungsbereichen Fs und
Fi' handelt es sich um starke Abweichungen vom richtigen Absiimmbcreich. und dies sowohl auf der unteren
Seite als auch auf der oberen Seite (d. h. unter —2 MH/ und über + 1.5 MHz vom richtigen Abstimmungspunkt
/ii). Aus diesem Grunde befinden sich die Transistoren
Qi bis Qi im Abschalt/ustand oder Sperr'ustand. und
das Kollektorpotential eines jeden der Transistoren Q-, und Qi hai einen hohen Signalpegel (I) (in den Bereichen
/-'J und F31 aus F i g. 3b und 3c). Infolgedessen hat
auch das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 55 (in den Bereichen F3 und F3' aus F i g. 3d) einen niedrigen
ίο Signalpegel (0).
F.S gilt somit, daß vom Abstimm-Detektorkreis A
dann ein Ausgangssignal mit niedrigem Signalpegel erzeugt wird, wenn die Abstimmung richtig ist (und sich
im Bereich Fl befindet). Daraus ergibt sich weiterhin.
r> daß der Abstimm-Detektorkreis A ein Ausgangssignal
mit hohem Signalpegel dann erzeugt, wenn eine geringfügige Abstimmung gegeben ist (die im Bereich von F2
und F2' liegt), wohingegen dann ein Ausgangssignal mn
niedrigem Signalpegel vom Abstimm-Detektorkreis A
2i) u;inn er/eugi winl. wenn es sich u:r· eine kanspieüe
Feinabstimmung hundeil (d. h. im Bereich F3 und F 3).
Dem Synchronisierungs-Detektorkreis S werden der
Kiicklaufimpuls und das Horizontalsynchronsignal über
die beiden Eingangsanschlüssc 15 und 16 aufgeschaitei.
:ϊ Der Rüeklaufimpuls-F.ingangsanschluß 15 besteht übereinen
Widerstund 21 mit dem Basisanschksü eines Transistors
Q„ in Verbindung. Mit seinem Basisanschluß liegt
der Transistor Q6 über den Widerstand 22 an Masse,
wobei die Kombination aus den beiden Widerständen
jo 21 und 22 eine Dämpfungsschaltung darstellt.
Der Eingangsanschluß 16 für das Horizontalsynchronisierungssignal ist vermittels einer aus dem Kondensator
17 und aus dem Widerstand 18 bestehenden Reihenschaltung auf den Basisanschluß des Transistors Q-,
)5 geführi- Der Basisanschluß des Transistors Q-, liegt über
eine Parallelschaltung, die aus einem Widerstand 19 und aus einem Kondcnator 20 besteht, an Masse. Die Widerstände
!8 und i9 sowie die Kondensatoren 17 und 20
bilden eine Filierschaltung, die nur ein Signal mit einer Frequenz von rund 15,7 kHz passieren läßt. Mit seinem
Emitteranschluß ist der Transistor Qi an Masse gelegt,
wohingegen er mit seinem Kollektoranschluß auf den Emitteranschluß des Transistors Q* geführt ist. Der Kollektoranschluß
des Transistors Q0 steht über den Widerstand 23 mit einer Stromversorgungsleitung 12 in Verbindung
und über einen Widerstand 24 mit dem Basisanschluß eines Transistors Q:. dessen Basisanschluß wiederum
über einen Kondensator 25 auf die Leitung 12 geführt ist. Bei den Widerständen 23 und 24 sowie bei
dem Kondensator 25 handelt es sich um eine Glättungsschaltung. Der Emitteranschluß des Transistors Or steht
mit der Leitung 12 in Verbindung, während der Kollektoranschluß
dieses Transistors Q; über einen Widerstand 26 an Masse gelegt ist. Das Ausgangssignal des
Synchronisierungs-Detektorkreises B wird von dem Kollektoranschluß des Transistors Q? auf die Logikschaltung
D und auf die Abstimmschaltung C übertragen und weitergeleitet.
Die Transistoren Q5 und Q, des Synchronisierungs-Detektorkreises
arbeiten und funktionieren wie eine UND-Schaltung, und dies bedeutet, daß dann, wenn die
Eingangsanschlüsse 15 und 16 gleichzeitig sowohl den Rücklaufimpuls als auch das Horizontalsynchronsignal
aufgeschaitei erhalten, die Transistoren Q--, bis Q7 in den
Durchlaßzustand oder Leitzustand geschaltet werden, was wiederum — wie dies aus F i g. 3ε zu erkennen ist —
zur Folge hat. daß das KollektorpotcntialdesTransistores
Q: einen hohen Signalpegcl (1) annimmt. Erhalten
die l-lingangsunschlüssc 15 und Ib jedoch entweder nur
den Kücklaiifimpuls oder nur das I lori/ontalsynchronsignal
aufgcschallet. dann gehen als Folge davon die die Transistoren Q: bis Qi in den Sperr/ustand, wobei —
wie dies aus F i g. 3c hervorgehl — das Kollektorpoienlial
bis auf das Massepotential abfallt, d. h. einen Signalpegel (0). Insgesamt kann gesagt werden, daß das Ausgu'-.vssignal
des Synchronisicrungs-Deiektorkreises B dann einen hohen Signalpegel (1) hat. wenn eine Hori-/ontalsynchronisation
gegeben ist, und einen niedrigen Signalpegel (0), wenn eine Horizontalsynchronisierung
nicht vorliegt. Im allgemeinen gilt die Horizontalsynchronisierung
dann als nicht eingehalten, wenn der Tuner in einem Bereich arbeitet, welcher um —4 MHz und
um + 1 MM/ vom Punkt der richtigen Abstimmung abweicht.
Dem Hingangsansehluß 30 des Tonfrequen/.rauschen-Detektorkreises
Cwird das Audio-Zwischenfrcquen/sign:ii
ilF-Signal oder ZF-Sicnal) aufgeschaltet (das mit
F i g. b dargestellt ist). Mit dem Audio-Zwischenfrequcnzsignal wird entweder bei der Übertragung von
Stereosendungen oder aber bei der Übertragung von zweisprachigen Sendungen gearbeitet, denn es hat zwei
Frequenzbänder: ein Frequenzband von 0 kHz bis 15 kHz und ein zweites Frequenzband von 16 kHz bis
47 kHz. Der Tonfrequenzrauschen-Detektorkreis Cbesteht
aus einer Filterschaltung Cl und einer Rauschen-Detektorschaltung C 2. Der Eingangsanschluß 30 steht
über eine Reihenschaltung aus dem Widerstand 3t und aus dem Kondensator 32 mit dem Basisanschluß eines
T insistors Q1 in Verbindung. Der zwischen dem Widerstand
31 und dem Kondensator 32 vorhandene Verknüpfungspunkt ist über einen Kondensator 33 an Masse
gelegt. Mit seinem Basisanschluß ist der Transistor Q6
zum einen über den Widerstand 35 auf die Leitung 12 geführt und zum anderen über einen Widerstand 34 mit
Masse verbunden. Der Emitteranschluß dieses Transistors Q* steht mit Masse in Verbindung und zwar über
eine erste, aus einem Widerstand 36 sowie aus einem Kondensator 37 bestehende Parallelschaltung und über
eine zweite, aus einer Spule 38 und aus einem Kondensator
39 bestehende Parallelschaltung. Der Kollektoranschluß des Transistors Q* ist über einen Widerstand
40 auf die Leitung 12 geführt.
Mit seinem KoHcktoranschluU ist dieser Transistor
über einen Kondensator 41 mit dem kathodenseitigen Anschluß einer Diode 43 verbunden, der ein Widerstand
42 parallel geschaltet ist.
Kathodenseitig ist die Diode 43 auf den Basisanschluß
des Transistors Q) geführt, der ein Teil der Rauschen-Detektorschaltung
C2 ist. Der Emitteranschluß des
Transistors CXj liegt an Masse, wohingegen der Kollektoranschluß
dieses Transistors über eine aus dem Widerstand 44 und aus dem Kondensator 45 bestehende
Parallelschaltung mit der Leitung 12 verbunden ist. Der Kollektoranschluß des Transistors CXi ist weiterhin mit
dem Abstimmkreis G verbunden und über einen Widerstand 46 auch noch mit der Logikschaltung D.
Die zur Filterschaltung gehörenden beiden Parallelschaltungen, welche jeweils aus dem Widerstand
36 und aus der Spule 38 sowie aus den Kondensatoren
37 und 39 bestehen, haben insgesamt einen Scheinwiderstand (eine Impedanz) Z, der mit der nachstehend
angeführten Gleichung berechnet werden kann:
In diese Gleichung eingesetzt sind die nachstehend angeführte Größen:
C 37 = Kapazität des Kondensators 37. ·. C39= Kapazität des Kondensators 39.
L = Induktiver Widerstand der Spule.
Was die I'niallel-Rcsonan/Irequen/ (Tl) und die Serien-Rcsonan/frequcn/
(fl) betrifft, so können diese un-ι»
ter Anwendung der nachstehend angeführten Gleichungen berechnet und bestimmt werden:
/1
/2
2 η VFCT9'
1
in/LjcyTTcW)
z=
(C37 +C39)
Die Kapazitäten c
Widerstand (die Induktivität) /. sind unter der Annahme ausgewählt worden, daß die Parallel-Resonanzfrequenz gleich der zweifachen Horizontalsynchronisierungsfrequenz (d. h. rund 31,5 kHz) ist. daß weiterhin die Serien-
Widerstand (die Induktivität) /. sind unter der Annahme ausgewählt worden, daß die Parallel-Resonanzfrequenz gleich der zweifachen Horizontalsynchronisierungsfrequenz (d. h. rund 31,5 kHz) ist. daß weiterhin die Serien-
2% Resonanzfrequenz ii kleiner als /1 ist. Der Frequenzgang
des zwischen dem Basisanschluß und dem Kollektoranschluß
des Transistors Q* vorhandenen Signales ist mit Fig.4 dargestellt, wobei die gestrichelte Linie für
den Fall steht, das der Kondensator 37 nicht vorhanden
jo ist. F i g. 5 zeigt darüber hinaus den gesamten Frequenzgang
für die Schaltung Cl, und zwar angefangen vom Eingangsanschluß 30 bis zum kathodenseitigen Anschluß
der Diode 43. Wie aus F i g. 5 hervorgeht, läßt die Schaltung Cl nur ein Zwischenfrequenzsignal (IF-Si-
J5 gnal oder ZF-Signal) passieren, das einen genau definierten
und umrissenen ersten Bandpaß (von 10 kHz bis 20 kHz) hat und einen genau definierten und umrissenen
/•.weiten Bandpaß (von ;r.ehr als 40 kH?).
Mit F i g. b dargestellt ist der Frequenzgang des Ton-
•»0 frequenzsignales, das ein erstes Frequenzband und ein
zweites Frequenzband hat (d. h. ein erstes Frequerzband von 0 bis 15 kHz und ein zweites Frequenzband
von 16 kHz bis 47 kHz). Wie F i g. 6 entnommen werden kann, wird die dem Hingang 30 der Schaltung C 1 zugeführte
lonfrequentc .Audioinformation in den beiden
vorerwähnten definierten und umrissenen Frequenzbändern stark reduziert. Das bedeutet, daß das Audiosignal
im Bereich von 10 kHz bis 20 kHz und im Bereich über 40 kHz stark eingeschränkt ist, was wiederum zur
Folge hat, daß die Schaltung C1 einen relativ großen Anteil der Rauschkomponente passieren läßt, der in den
vorerwähnten beiden klar definierten Frequenzbändern vorhanden ist.
Nach dem Passieren der Schaltung Cl wird das Zwischenfrequenzsignal
(IF-Signal oder ZF-Signal) dem Basisanschluß des zur Schaltung C2 gehörenden Transistor
ζΧ, aufgeschaltet. Enthält das Zwischenfrequenzsignal
(IF-Signal oder ZF-Signal) keine Rauschkomponente, dann wird der Transistor Qn in den Sperrzustand
geschaltet, während dann, wenn die Zwischenfrequenz
eine Rauschkomponente aufzuweisen hat. sich der Transistor ζλ, im Leitzustand befindet. Das aber bedeutet,
daß mit dem Transistor Q> festgestellt wird, ob eine
Rauschkomponente vorhanden ist oder nicht. Das Prüfsignal wird in einer aus dem Vergleichswiderstand 44
und aus dem Kondensator 45 bestehenden Parallelschaltung geglättet und nach diesem Glättungsvorgang
dann einmal der Logikschaltung D aufgeschaltet und
Ol OM- I ΔΙ
10
zum andern auch noch der Abstimmschaltung C. Damit
bleibt festzuhalten, daß vom Tonfrequenzrauschen-Detektorkreis dann ein Ausgangssignal mit einem hohen
Signalpegel (1) erzeugt wird, wenn keine Rauschkomponente festgestellt worden ist, wohingegen dann ein Ausgangssignal
mit niedrigem Signalpegel (0) dann erzeugt wird, wenn ein lonfrequenzrauschen festgestellt worden
ist. Die vorerwähnten Signale sind mit F i g. 3f dargestellt. Für gewöhnlich weist die Audio-Zwischenfrequenz
(IF-Signal oder ZF-Signal) dann eine Rauschkomponente auf. wenn der Tuner vom Punkt der richtigen
Abstimmung mit — 1,5MHz darunter und mit 3 MHz darüber arbeitet.
Weil der Transistor Qj das Signal nur in den schmalen
Bändern (von 10 kHz bis 20 kHz; über +40 kHz) erfas- r, sen kann, muß seine Grenzfrequenz nicht groß sein.
Dementsprechend erzeugt der Transistor Qm auch keine
Oberschwingungsfrequenz, die eine periodische Unterbrechung des Rasters verursacht. Zudem erfaßt der
Transitor Qi solche Frequenzbänder, in denen der >o
Rauschanteil dazu neigt, sich dem IF-Signal (ZF-Signal)
zu überlagern. Damit aber bietet der Tonfrequenzrauschen-Detektorkreis C in Kombination mit der Abstimmschaltung
G eine sehr gute Unterdrückungsschaltung. Der Frequenzgang oder die Frequenzkennlinien
des Tonfrequenzrauschen-Detektorkreises (Fig.2 und F i g. 5) ermöglichen deren Verwendung in Zusammenhang
mit der Ausstrahlung von Slereosendungen und im Zusammenhang mit der Ausstrahlung von zweisprachigen
Sendungen. Durch eine Änderung und Modifikation jo ist auch die Verwendung bei monophonen Sendungen
möglich.
Was die Abstimmschaltung G betrifft, so wird ein Ausgangssignal (F i g. 3f) des Tonfrequenzrauschen-Detektorkreises
Cüber einen Widerstand 47 und eine Diode 48 dem Basisanschluß eines Transistors Qw aufgeschaltet.
Der kathodenseitige Anschluß der Diode 48 steht über einen Kondensator 49 mit der Leitung 12 in
Verbindung. Der Basisanschluß des Transistors Qm ist
sen anderer Eingangsanschluß ein Ausgangssignal (nach F i g. 3d) des Abst-mm-Detektorkreises A aufgeschaltet
erhält. Das Ausgangssignal aus der Schaltung 57 wird dem Basisanschluß des zur Treiberstufe E gehörenden
Transistors Qn zugeführt, dessen Kollektoranschluß
über einen Widerstand 70 und eine grüne Leuchtdiode 71 mit der Leitung 12 verbunden ist.
Das Ausgangssignal der Schaltung 56 wird weiterhin
auch noch dem einen Eingangsanschluß eines NAND-Gatters 58 aufgeschaltet. Ein Ausgangssignal aus der
Schaltung 58 wird auf die beiden Eingangsanschlüsse eines NAND-Gatters 66 übertragen, dessen Ausgangssignal
wiederum dem einen der beiden Eingangsan-Schlüsse eines NOR-Gatters 67 aufgeschaltei wird, dessen
anderer Eingangsanschluß wiederum das Ausgangssignal aus der Schaltung 57 aufgcschalict erhall. Das
Ausgangssignal aus der Schaltung 67 wird über eine Widerstand dem Basisanschluß eines Transistors Q-;
aufgeschaltei. der zur Treiberstufe /-'gehört. Mit seinem Koiiektoransehiuü ist der Ti jiiüiMor Qi; über cir.c". Wi
derstand 72 sowie über die roten Leuchtdiode!) 73 und 74 auf die Leitung 12 geführt, während der Emiticranschluß
dieses Transistors Qi.-an Masse gelegt ist.
Das Ausgangssignal des NAND-Gaiters 58 wird darüber
hinaus auch noch den beiden Eingangsanschlüssen eines NOR-Gatters 59 aufgeschaltet. von dem aus wiederum
das Ausgangssignal auf die beiden Eingangsanschlüsse eines NOR-Gatters 60 geführt wird. Das Ausgangssignal
des NOR-Gatters 60 wird über den Wider-
jo stand 61 und den Widerstand 62 dem anderen Eingangsanschluß
des NAND-Gatters58 aufgeschaltet. Der Verknüpfungspunkt
zwischen den Widerständen 61 und 62 steht über einen Kondensator 63 mit den Eingangsanschlüssen
des NOR-Gatters 60 in Verbindung. Dieser
j-> Verknüpfungspunkt ist über eine Diode 64 mit Masse
gekoppelt und über eine Diode 65 auf die Leitung 12 geführt. Eine Schleife, welche aus dem NAND-Gatter
58 und aus den NOR-Gattern 59 und 60 besieht, funktioniert
wie ein astabiler Multivibrator, dessen Schwin-
übcr eine Diode 50 mit dem Kollektoranschluß des 10 gungsfrcquenz von den jeweils für den Kondensator 63
Transistors Qj verbunden, der zum Synchronisations- und für den Widerstand 61 gewählten Werten bestimmt
Detektorkreis B gehört Mit seinem Kollektoranschluß ist.
liegt der Transistor Q10 an Masse, wohingegen der Emitteranschluß dieses Transistors Qm auf den Schleifer eines einstellbaren Widerstandes 52 und auf den Verstär- 45
kungsregelungseingang einer (nicht dargestellten) Lautstärken-Regelschaltung geführt ist.
liegt der Transistor Q10 an Masse, wohingegen der Emitteranschluß dieses Transistors Qm auf den Schleifer eines einstellbaren Widerstandes 52 und auf den Verstär- 45
kungsregelungseingang einer (nicht dargestellten) Lautstärken-Regelschaltung geführt ist.
Die Dioden 48 und 50 übernehmen die Funktion einer ODER-Schaltung. Das bedeutet, daß sich der Transistor
Qio dann im Leitzustand befindet, wenn das Vorhanden-Das
Ausgangssignal aus dem NOR-Gatter 57 wird über einen Widerstand 75 auch noch auf den Basisanschluß
eines Transistors Qm geschaltet, dessen Kollektoranschluß
mit dem Basisanschluß des Transistors Q. verbunden ist und dessen Emitteranschluß an Erde oder
Masse gelegt ist.
Nachstehend soll nun beschrieben und erläutert werden, wie die Logikschaltung D arbeitet: Es sei angenom-
sein von Tonfrequenzrauschen festgestellt worden ist men. daß der Tuner im richtigen Abstimmbereich Fl
oder wenn eine Horizontalsynchronisation nicht gege- arbeitet, daß die Horizontalsynchronisation gegeben ist
ben ist (d. h. wenn entweder das Ausgangssignal des und daß ein Tonfrequenzrauschen nicht vorliegt. Vom
Detektorkreises ß oder das Ausgangssignal des Detek- Abstimm-Detektorkrcis .4 wird ein Signal mit einem
torkreises C einen niedrigen Signalpegel (0) aufweist. 55 niedrigen Signalpegel (0) (dieses entspricht dem Bereich
Der Leitzustand des Transistors Qm bewirkt, daß das an dem Verstärkungsregelungsanschluß der Lautstärkenregelschaltung
anstehende Potential auf Massepotential abfällt, wobei dadurch dann der Vorgang einer Stillabstimmung
erreicht wird.
Den beiden Eingangsanschlüssen des zur Logikschaltung D gehörenden N AND-Gatters (der NlCHT-UND-Schaltung)
56 werden die in F i g. 3e und 3f dargestellten Ausgangssignale des Synchronisierungs-Detektorkreises
S und des Tonfrequenzrauschen- Detektorkreises C aufgeschaltet. Das Ausgangssignat aus dem NAND-Gatter
56 wird auf einen Eingangsanschluß des NOR-Gatters
(NICHT-ODER-Schaltung) 57 zugeführt, des-Fl
aus Fig.3d) dem anderen Eingangsanschluß des
NOR-Gatters 57 aufgeschaltet. während von den Detektorkreisen B und C aus jeweils Signale mit hohem
Signalpegel (i) (diese entsprechen dem Bereich Fl in
bO F i g. 3e und F i g. 3f) den Eingangsanschlüssen des
NAND-Gatters 56 aufgeschaltet werden. Diese Signalaufschaltung
bewirkt, daß das NAND-Gatter 56 dem einen Eingangsanschluß des NOR-Gatters 57sowie dem
einen Eingangsanschluß des NAND-Gatters 58 ein dem
•-5 Bereich Fl in Fig.3g entsprechendes Ausgangssignal
mit niedrigem Signalpegc! (0) zuführt. Das Ausgangssignal
des NOR-Gatters 57. das dem Bereich Fl in F i g. 3h entspricht und einen hohen Signalnegel (1) hat.
12
viril <'.ber den Widerstand 68 auf den Basisanschluß des
Transistors Qn in der Treibersuife t" geführt, was zur
~olgc hat. daß der Transistor On in den l.cit/uslancl
jebracht wird und die Leuchtdiode 71 mil Strom ver-.orgt,
die dann grün aufleuchtet.
Weil das NAND-Gatter 58 vom NAND-Gatter 56 aus ein Signal mit niedrigen Signalpegel aufgeschüttet
erhält, wird von ihm — und zwar ganz gleich, welchen
Signalpegel das dem anderen Eingangsanschluß zugeführte Signal hat — ein Signal mit hohem Signalpegel (I)
als Ausgangssignal den Eingangsanschlüssen des NAND-Gatters 66 aufgeschaltet. Das Ausgangssignal
des NAND-Gatters 66 ist ein Signal mit niedrigem Signalpegel. (O). und dieses Ausgangssignal wird auf den
einen Ein^anasanschltiß des NOR-Gattcrs 67 geführt,
wahrend dessen anderer Eingangsanschluß ein Signal mit hohem Signalpegel (I) vom NOR-Gatter 57 her aufgeschaltei
erhall. Das Ausgangssignal des NOR-Gatlcrs 67 hat aus diesem Grunde einen niedrigen Signalpegel
(0). Dieses Aus^üiigsäignäi entspricht dein Bereich Γ ϊ in
F i g. 3i und wird über den Widerstand 69 dem Basisan-Schluß des Transistors Qü in der Treiberstufe F aufgeschaltet,
was zur Folge hat, daß der Transistor Q\2 in den Sperrzustand geschaltet wird. Die Leuchtdioden 73 und
74 können nicht rot aufleuchten.
Das Ausgangssignal des NOR-Gatters 57, das enen hohen Signalpegel hat, wird über den Widerstand 75
dem Basisanschluß des Transistors Qu zugeführt. Weil sich der Transistor Qn im Durchlaßzustand befindet,
fällt das Basispotential des Tra isistors Qi auf Massepotential
ab, so daß dadurch der Transistor Qi in den Sperrzustand geschaltet wird. In diesem Falle wird eine
Stummabstimmung nicht durchgeführt, und zwar auch dann nicht, wenn das Zwischenfrequcnzsignal (1 F-Signal
oder ZF-Signal) eine Rauschkomponente aufzuweisen hat. Das hat zur Folge, das vom Lautsprecher Schall
abgestrahlt wird. Dies bedeutet, daß der Tuner im richtigen Abstirrüiibsrsich srbsitet und daß cine Ηοπ/onialsynchronisation
gegeben ist.
Ist die Horizontalsynchronisation jedoch nicht gegeben,
und /.war auch dann nicht, wenn der Tuner im richtigen Abstimmbereich arbeitet, dann leuchten die
Leuchtdioden 73 und 74 in intermittierender Weise rot auf und dann erfolgt eine Stillabstimmung. Dies wird
der Transistor Qi: abwechselnd ein- und ausgeschaltet
wird, wobei dann die Leuchtdioden 73 und 74 in intermittierender Weise aufleuchten.
Weil weiterhin das NOR-Gatter 57 ein Ausgangssir,
gnal mit niedrigem Signalpegel erzeugt, wird auch der
Transistor Qi ι nicht in den Spcrrzustand geschaltet, was
bedeutet, daß der Deiektorkicis C noniial arbeitet.
Selbst dann, wenn ein Tonfrequenzrausehen nicht vorliegt,
wird der Vorgang der Stillabstimmung in der /uvor beschriebenen Weise durchgeführt, wenn die Horizontalsynchronisation
nicht gegeben ist.
Nachstehend sei nun angenommen, daß der Tuner im Bereich geringfügiger Fehlabslimmung arbeitet (d. h.
nach F i g. J in den Bereichen F2 und F2'), daß die Horizontalsynchronisation gegeben ist und daß ein Tonfrequenzrausehen
nicht vorliegt. Das NAND-Gatter 55 schaltet ein dem Bereich Fl und i'2' nach F i g. 3d entsprechendes
Ausgangssignal mit hohem Signalpegel (I) auf den zum NOR-Gatter 57 gehörenden anderen Hin-
T, ^anziariSL'hl'jß Weil die von ''τ! 0<*"*Ι·'»™Ί""Ρϊ«ι»η ΛμπΗ
C her abgeschalteten Signale jeweils einen hohen Signalpegel haben, erzeugt das NAND-Gatter 56 ein Ausgangssignal,
das dem Bereich F2 und F2' aus F i g. 3 entspricht und einen niedrigen Signalpegel (0) hat. Dieses
Signal wird auf die einen Eingangsanschlüsse des NOR-Gatters 57 und des NAND-Gatters 58 geführt.
Das hat zur Folge, daß dem Transistor Qn vom NOR-Gatter
57 aus ein Ausgangssignal aufgeschaltet wird, das einen niedrigen Signalpegel (0) hat, so daß der Transistor
Qi1 in den Sperrzustand geschaltet wird und die
Leuchtdiode 71 nicht grün aufleuchten kann. Ganz gleich, welchen Signalpegel das dem anderen Eingangsanschluß aufgeschaltete Eingangssignal hai, das
NAND-Gatter 58 erzeugt ein Ausgangssignal mit hoj5 hem Signalpegel (1) und führt dieses Signal dann auf die
Eingangsanschlüsse des NAND-Gatters 66, welches dann seinerseits wiederum ein Ausgangssignal erzeugt,
das einen niedrigen Signalpegel (0) hat und dem einen Eingangsanschluß des NOR-Gatters 67 aufgeschaliet
wird. Weil dem NOR-Gr.uer 67 vom NOR-Gatter 57
her ein Signal zugeführt wird, das einen niedrigen Signalpegel (0) hat, erzeugt das NOR-Gatter 67 ein den
Bereichen F2 und FI aus F i g. 3i entsprechendes Ausgangssignal
mit hohem Signalpegel (1) und di?-:es Signal
nachstehend erläutert: Weil vom Detektorkreis B ein 45 wird dem Transistor Q12 aufgeschaltet, der in den Leit-Ausgangssignal
mit niedrigem Signalpegel (0) erzeugt zustand geht und dabei die Leuchtdioden 73 und 74 mit
wird, erzeugt das NAND-Gatter 56 ein Ausgangssignal Strom versorgt, die dann rot aufleuchten,
mit hohem Signalpegel, das dem NAND-Gatter 58 und Weil vom NOR-Gatter 57 aus weiterhin auch noch dem NOR-Gatter 57 aufgeschaltet wird. Das wiederum das einen niedrigen Pegel (0) aufweisende Signal (Aushat zur Folge, daß von dem NOR-Gatter 57 ein Aus- 50 gangssignal) dem Transistor Qu aufgeschaltet wird, geht
mit hohem Signalpegel, das dem NAND-Gatter 58 und Weil vom NOR-Gatter 57 aus weiterhin auch noch dem NOR-Gatter 57 aufgeschaltet wird. Das wiederum das einen niedrigen Pegel (0) aufweisende Signal (Aushat zur Folge, daß von dem NOR-Gatter 57 ein Aus- 50 gangssignal) dem Transistor Qu aufgeschaltet wird, geht
gangssignal mit niedrigem Signalpegel (O) erzeugt und dem Transistor Qu zugeführt wird. Der Transistor Qn
wird dadurch in den Sperrzustand geschaltet und die Leuchtdiode 71 leuchtet nicht grün auf. Weil weiterhin
ein Signal mit hohem Signalpegel an dem einen Eingangsanschluß des NAND-Gatters 58 ansteht, wird
vom NAND-Gatter 58 ein Signal erzeugt dessen Signalpegel von dem Signalpegel des anderen Eingangssignals
abhängig ist Es ist bereits davon die Rede gewedieser Transistor Qu in den Sperrzustand, was wiederum
bedeutet, daß der Tonfrequenzrauschen-Detektorkreis Cnormal arbeitet.
Wenn die Horizontalsynchronisation nicht gegeben ist und/oder wenn ein Tonfrequenzrauschen vorliegt
(insbesondere in den Bereichen F2 und F2'. d.h. vom Punkt /Oder richtigen Abstimmung aus etwa —1.5 MHz
darunter und 1 MHz darüber), dann findet eine Stillabstimmung ab, wobei die Logikschaltung D wie folgt ar
sen, daß es sich bei dem Signalpegel des an dem anderen 60 beitet:Das NAND-Gatter 56 erhalt entweder ein Signal
Eingangsanschluß anstehenden Eingangssignale um ei- mit niedrigem Signalpegel (0) oder aber zwei Signale
ne gepulste Wellenform handelt, die von dem astabilen mit niedrigem Signalpegel (0) aufgeschaltet und erzeugt
Multivibrator erzeugt wird, der aus dem NAND-Gatter ein Ausgangssignal, das einen hohen Signalpegel (1) hat
58, aus dem NOR-Gatter 59 und aus dem NOR-Gatter und dem NOR-Gatter 57 aufgeschaltet wird. Dem
60 besteht Mit Ansprechen dieses Multivibrators erzeu- 65 NOR-Gatter 57 wird aber auch noch von dem NAND-
gen das NAND-Gatter 66 und das NOR-Gatter 67 ein Gatter 55 her ein Signa! zugeführt das einen hohen
Ausgangssignal, dessen Signalpegel abwechselnd hoch Signalpegel (1) hat Das NOR-Gatter 57 erzeugt also ein
und niedrig ist was wiederum zur Folge hat daß auch Ausgangssignal, welches einen niedrigen Signalpegel (0)
hat, und dieses Signal wird dem Transistor Qw auf geschaltet.
Die Leuchtdiode 71 leuchtet aus diesem Grunde auch nicht grün auf. Weil das NAND-Gatter 58 ein
Signal mit hohem Signalpegel (1) aufgeschaltet erhält, wird von ihm ein A.usgangssignal erzeugt, dessen Signalpegel
von dem Signalpegel des anderen Eingangssignales abhängig ist. Es ist bereits davon gesprochen worden,
daß es sich bei dem Signalpegel des auf das N A N D- ■ Gatter 58 aufgeschalteten anderen Eingangssignales um
eine gepulste Wellenform handelt, die von einem asiabi- io ;
len Multivibrator erzeugt wird, der sich zusammensetzt aus dem NAND-Gatter 58. aus dem NOR-Gatter 59
und aus dem NAND-Gatter 60. Vom NAND-Gatter 66
aas wird somit ein Ausgangssignal mit abwechselnd ho- >
hem und niedrigen Signalpegel erzeugt, und dieses Si- 15 .;
gnal wird dem NOR-Gatter 67 aufgeschaitet. das seiner- \
seits dann wiederum dem Transistor Qn von seinem .,
Ausgang her ein Signal zuführt, das einen abwechselnd :
hohen und niedrigen Signalpegel hat. Das hat wiederum
zur Folge, daß die Leuchtdioden 73 und 74 intermittierend mit Strom versorgt werden und flackernd rot aufleuchten.
Nun sei angenommen, daß der Tuner im bereich kompletter Fehlabstimmung arbeitet (d. h. in den Bereichen
F3 und F3' nach F i g. 3). Der Abstimm-Detektorkreis A führt sein Ausgangssignal, das den Bereichen F3
und F3' nach Fig.3d entspricht und einen niedrigen Signalpegel (0) hat, auf den anderen Eingangsanschluß
des NOR-Gatters 57. Ganz allgemein gilt, daß bei Vorhandensein einer kompletten Fehlabstimmung eine Ho- jo
rizontalsynchronisation nicht gegeben ist und/oder daß ein Tonfrequenzrauschen vorliegt. Das hat zur Folge,
daß das NAND-Gatter 56 entweder ein Signal mit niedrigem Signalpegel (0) aufgeschaltet erhält oder aber
zwei Signale, die den niedrigen Signalpegel (0) aufwei- i%
sen, daß dieses NAND-Gatter 56 dann ein Avsgangssignal
erzeugt, das den Bereichen F3 und F3' nach Fig.3g entspricht und einen hohen Signalpegel (1) hat
und dann auf einen Eingangsanschluß des NOR-Gatters 57 aufgeschaltet wird. Das NOR-Gatter 57 erzeugt ein 41)
Signal, das den Bereichen F3 und F3' nach F i g. 3h entspricht und einen niedrigen Signalpegel (0) hat und
führt dieses Signal dann auf den Transistor Qu. Das hat wiederum zur Folge, daß die Leuchtdiode 71 nicht aufleuchtet,
-t'l
Weil das NAND-Gatter 58 vom NAND-Gatter 56 her ein Signal mit hohem Signalpegel (1) aufgeschaitet
erhält, arbeitet die aus dem NAND-Gatter 58 sowie aus !
den NOR-Gattern 59 und 60 bestehende Schleife wie :
ein astabiler Multivibrator. Wie bereits erwähnt hat das '.0 Ausgangssignal des NOR-Gatters 67, das den Bereichen
F3 und F3' aus Fig.3i entspricht und dem Transistor
Q12 aufgeschaltet wird, abwechselnd einen hohen Signalpegel
und einen niedrigen Signalpegel. Das hat wiederum zur Folge, daß die Leuchtdioden 73 und 74 in r>
intermittierender Weise aufleuchten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Schaltungsanordnung zur Ermittlung des Betriebszustandes
und zur Abstimmanzeige eines Fernsehgerätes mit
einem Abstimm-Detektorkreis (A) zur Erzeugung eines Abstimmsignals, das dem jeweiligen Grad der
Fehlabstimmung zwischen dem eingestellten Ab-Stimmbereich (Fi bis F3) und dem richtigen Abstimmbereich
(fo) entspricht,
einem Rauschdetektorkreis (C) zur Ermittlung der Rauschkomponente innerhalb des Signals und zur
Erzeugung eines Ausgangssignals, das anzeigt, ob eine Rauschkomponente vorliegt,
Applications Claiming Priority (3)
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
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