DE2650102A1 - Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaenger - Google Patents

Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaenger

Info

Publication number
DE2650102A1
DE2650102A1 DE19762650102 DE2650102A DE2650102A1 DE 2650102 A1 DE2650102 A1 DE 2650102A1 DE 19762650102 DE19762650102 DE 19762650102 DE 2650102 A DE2650102 A DE 2650102A DE 2650102 A1 DE2650102 A1 DE 2650102A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
frequency
programmable
circuit
tuning
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762650102
Other languages
English (en)
Inventor
Sotirios Sideris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electronics Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Matsushita Electronics Corp filed Critical Matsushita Electronics Corp
Publication of DE2650102A1 publication Critical patent/DE2650102A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/50Tuning indicators; Automatic tuning control

Description

PATENTANWALT
DIPL.-ING.
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am AAain 70
Schneckenhofstr. 27 - Tel. 617079
28. Oktober 1976 MATSUSHITA ELECTRIC CORPORATION OF AMERICA Gzw/goe
Frequenzsynthesier-Abstimmsystem für Fernsehempfänger.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Frequenzsynthesier-Abstimmsystem für Fernsehempfänger gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruc he s.
Mit fortschreitenden Verbesserungen der Fernsehempfänger konnte die Zahl der Einstellungen, die von dem Betrachter durchgeführt werden mußten, wesentlich reduziert werden. Eine Einstellung jedoch, die in den meisten Empfängern noch durchgeführt werden muß, ist die Feinabstimmungs-Einstellung. Sine derartige Einstellung ist auch bei solchen Empfängern notwendig, die eine automatische Feinabstimmung (AFT oder AFC) aufweisen. In Bezug auf die VHF-Kanäle wird die Feinabstimmungs-Einstellung im allgemeinen nur einmal durchgeführt, wenn der Empfänger erstmals betriebsbereit gemacht wird, danach erfolgt /sie seltener, entsprechend wie die Komponenten des Empfängers altern. In Bezug auf die UHF-Kanäle ist jedoch eine Feinabstimmungs-Einstellung im allgemeinen jedesmal dann notwendig, wenn die UHF-Station von dem Betrachter
709 8 23/0841
abgestimmt wird. Dieser Umstand ist für die' Bedienung eines Empfängers störend und es ist daher wünschenswert, die Notwendigkeit für eine solche Feinabstimmurgs-Einstellung zu eliminieren.
Eine andere Anmeldung ist auf ein Breitband-AFT-System gerichtet, das digitale logische Schaltkreise verwendet, um den automatischen Regelbereich
eines AFT-Systems auf - 2 MHz auszudehnen. Ein derartiges System verringert im wesentlichen und eliminiert in vielen Fällen die notwendigkeit der Feinabstimmungs-Einstellung von Fernsehempfängern, die grob durch konventionelle Sperrklinken-Typ-Revolverkopf-Abstimmer-(detent-type turret tuners) oder dergleichen abgestimmt sind.
Es ist zweckmäßig, Kanalwähler-Systeme bei Fernsehempfängern zu haben, die eine direkte Wahl von Kanälen erlauben, ohne die Notwendigkeit, durch unbenutzte oder ungewünschte Kanäle hindurch abzustimmen, um zu dem gewünschten Kanal zu kommen. Es sind zahlreiche Wege vorgeschlagen worden, um dies zu verwirklichen. Viele solcher Direktwahl-Abstimmsysteme sehen ein Drucktastenfeld von dem Typ vor, wie er häufig bei Taschenrechnern oder Drucktasten-Telefonen verwendet wird, um die Kanalzahl zu wählen. Es ist eine Decoder-Logik vorgesehen, um die Tastenfeld-Information für die Wahl des Kanals in eine Form umzuändern, die das erwünschte Ab-
709823/0641
stimmen des Empfängers bewirkt.
Ein ideales System zum Umwandeln der am Tastenfeld eingestellten Direktwahl-Kanalinformation in ein benutzbares Steuersignal zum Abstimmen des Empfängers stellt das Frequenz-Synthesier-Abstimmsystern dar. Im allgemein wird dieses System dadurch verwirklicht, daß man einen programmierbaren Frequenzteiler zwischen den Ausgang des Eigenoszillators oder Abstimmoszxllators des Empfängers und einen Eingang des Phasenvergleichers einschaltet. Das andere Eingangssignal des Phasenvergleichers wird von dem Ausgang eines Bezugsoszillators abgeleitet; das Ausgangssignal des Phasenvergleichers enthält eine Abstimmspannung, die dazu verwendet wird, die Frequenz des Eigenoszillators einzustellen. Das Teilungsverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers wird direkt durch das Kanalwahl-Tastenfeld ausgewählt. Theoretisch ist dieser Systemtyp ideal für die Beseitigung der Notwendigkeit· der Feinabstimmungs-Einstellungen eines Fernsehempfängers, jedoch nur solange, als der Bezugsoszillator ein hochstabiler Oszillator ist. Aber gerade mit einem hochstabilen Bezugsoszillator sind die Erequenz-synthesier-Systeme nicht in der Lage, eine -geeignete Abstimmung der Fernsehempfänger in allpn Fällen aufrechtzuerhalten, und zwar primär deswegen, weil die Signale der Sendestationen nicht präzise auf den geeigneten Frequenzen gehalten werden.
709823/0641
Obwohl also ein Frequenz-Synthesier-System vorgesehen ist, ist es notwendig, einen AFT-oder AFC-Kreis vorzusehen, der geringen Fehlabstimmungs-Änderungen gerecht wird. In den meisten Fällen reicht ein übliches AFT-System mit einem - 1 MHz Fang/Mitnahme-Bereich für ein Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem aus. Bei Mutter-(master)-Antennen-TV-Verteilungssystemen werden, jedoch die UHF-Kanäle und in einigen Fällen auch die VHF-Kanäle in unbenutzte VHF-Kanäle übertragen. Solche Verteilersysteme sind weit verbreitet, primär in großen Städten und im speziellen in Hotels und Motels installiert. Wenn billige Einrichtungen für das Umsetzen verwendet werden, dann wird der resultierende Träger um einen ausgeprägten Betrag von der geeigneten Frequenz entfernt fehlabgestimmt. Der Betrag der Fehlabstimmung kann leicht auf - 1 MHz anwachsen, den normalen Mitnahme- bzw. Mitziehbereich von guten AFT- oder AFC-Systemen. Er kann sogar auf - 2 MHz anwachsen. In den Fällen, in denen übliche Frequenz-Synthesier-Abstimmsjrsteme verwendet werden, bewirkt eine Frequenzausweichung von dieser Größe in Mutter-Antennen-Verteilersystemen oder in anderen Fällen eine Fehlabstimmung hinsichtlich der empfangenen Stationen; dem Verbraucher steht dabei kein Weg offen, den Hochfrequenzoszillator einzustellen, um die FebJiabStimmung zu korrigieren.
Es ist daher erstrebenswert, in einem Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem automatisch die Frequenzverschiebungen (offsets) zu korri-
709823/0641
s& — 40
gieren, ohne die Arbeitsweise des üblichen Frequenz-Synthesierers in dem Abstiramsystem zu beeinflussen. Wenn dies durchführbar ist, dann können die augenscheinlichen Vorteile von Frequenz-Synthesierern in einem Fernseh-Abstimmsystem realisiert werden, ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, die an sich existieren, wenn in dem Signal der Station, auf die der Empfänger abgestimmt ist, eine Frequenzausreichung vorhanden ist, gleichgültig, ob diese Ausweichung durch eine Mutter-Antennen-TV-Verteilung oder aus anderen Gründen herrührt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Abstimmsystem für einen Fernsehempfänger, insbesondere ein verbessertes Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem vorzusehen. Dieses System weist dabei Maßnahmen auf, um die Synthesierschleife in Bezug auf Frequenzausweichungen in dem empfangenen Signal einzustellen. Ausgehend davon liegt die Aufgabe der Erfindung darin, den Eigenhochfrequenz-Oszillator eines Fernsehempfängers derartig abzustimmen, daß die Frequenz eines Frequenz-Synthesier-Abstimmsystems korrigiert wird· und automatisch die Bezugsfrequenz geändert wird, wenn das AFT-Signal, das durch den AFT-Diskrirninator in dem Empfänger erzeugt, wird, außerhalb eine's vorbestimmten Fensters liegt.
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.
709823/0641
λλ
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weist das Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem für einen Fernsehempfänger einen stabilen Bezugsoszillator und einen spannungsgesteuerten Eigenoszillator in dem Tuner auf. Zwischen den Ausgang des Bezugsoszillators nnd einen Eingang eines Phasenkomparators ist ein programmierbarer Frequenzteiler geschaltet, wobei der andere Eingang des Phasenkomparators mit dem Ausgangssignal des Eigenoszillators versorgt wird. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators weist ein Steuersignal auf, das an den Eigenoszillator angelegt wird, um seine Arbeitsfrequenz zu steuern.
Die Wahl eines gewünschten Kanals durch den Betrachter bewirkt, daß in dem programmierbaren Frequenzteiler jedesmal dann, wenn ein Kanal gewählt ist, ein vorbestimmtes Teilungsverhältnis
vorhanden ist. Zusätzlich ändert jedoch ein Steuerkreis, der mit/ Ausgang des AFT-Schältkreises verbunden ist, das Teilungsverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers immer dann, wenn vorbestimmte Signalbedingungen in dem AFT-Signal existieren» Dadurch ist es dem System möglich, sich auf Frequenzausweichungen des empfangenen Signals einzustellen, di'e ansonsten, wenn konventionelle Frequenz-Synthesier-Abstimmsysterne verwendet werden, eine Fehlabstimmung der Station verursachen würden.
709823/0641
AX
Weitere Merkmale, Vorteile sowie Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich anhand der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers," in den eine bevorzugte Ausführungsform der-Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teiles des in Fig. 1 dargestellten Schaltkreises,
Fig. 3 einen detaillierten Schaltkreis eines Teiles des Schaltkreises nach Fig. I5 und
Fig. 4 Kurven zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1 und 2 dargestellten Kreise.
Es sei dabei vorausgeschickt, daß in den verschiedenen Figuren gleiche bzw. vergleichbare Komponenten die gleiche Bezugsziffer tragen. '
Die Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Fernsehempfängers, der ein Schwarz-Weiß- oder ein Farb-Fernsehempfanger sein kann. Der
709823/0641
größte Teil der Schaltung dieses Empfängers·' ist konventionell und wurde aus diesem Grunde nicht in Fig. 1 dargestellt. Zu dem konventionellen Fernsehempfänger nach Fig. 1 wurde jedoch ein Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem hinzugefügt, das fähig ist, automatisch die Bezugsfrequenz zu ändern, wenn in dem empfangenen Signal eine Frequenzausweichung vorhanden ist. Die übertragenen zusammengesetzten Fernsehsignale, entweder über die Luft empfangen oder mittels eines Musterantennen-TV-Verteilungssystems verteilt, werden durch eine Antenne Io oder an dem Antennen-Eingangsanschluß des Empfängers empfangen. Wie bekannt, weisen diese zusammengesetzten Signale Bild- und Tonträger-Komponenten sowie Synchronisiersignal-Komponenten auf, wobei das zusammengesetzte Signal an eine Hochfrquenz- und Abstimmstufe 11 des Empfängers angelegt ist. Die Stufe 11 weist die Hochfrequenzverstärker und die Abstimmteile des Empfängers auf, einschließlich eines VHF-Oszillatorabschnittes und eines UHF-Oszillatorabschnittes, so wie es in der Stufe 11 der Fig. 1 im speziellen dargestellt ist. Vorzugsweise sind die UHF- und VHF-Oszlllatoren spannungsgesteuerte Oszillatoren, deren Frequenz sich in Abhängigkeit einer an ihnen anliegenden Abstimmspannung ändert, um auf diese Wei-se die gewünschte Abstimmung des Empfängers durchzuführen.
Das Ausgangs signal der Hochfrequenz- und Abstimmstufe il wird an eine Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe 13 angelegt, das die übliche (Video) Bild- und Tonzwischenfrequenz-Signale zu den das
709823/0641
Bild und den Ton verarbeiteten Stufen 15 des Empfängers weiterleitet. Die Stufen 15 können von irgendeinem bekannten Typ sein, der geeignet ist, Signale zwecks Aufbringung auf eine Kathodenstrahlröhre 17 und einen Lautsprecher 18, die die Bild- bzw. Tonkomponenten des empfangenen Signales reproduzieren, zu trennen, verstärken und anderweitig zu behandeln.
Das Ausgangssignal des Zwischenfrequenz-Verstärkers 13 wird weiterhin an einen konventionellen APT- oder einen automatischen Feinabstimmungs-Diskriminatorkreis 2o angelegt, um in einer konventionellen Art und Weise ein automatisches FeinabStimmungs-Steuersignal zu erzeugen, um die Abstimmung der Abstimmstufen 11 aufrechtzuerhalten, wann einmal eine geeignete Abstimmung des Empfängers anfänglich bewirkt wurde. Zusätzlich wird das Ausgangssignal der Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe 13 an einen schmalbandigen Bildträger-Detektorkreis 21 und an einen schmalbandigen Tonträger-Detektorkreis 23 angelegt, die Jeweils dann ein Ausgangssignal erzeugen, wenn ein Träger auf das enge Frequenzband dieser Einrichtungen, für die sie ausgelegt sind, abgestimmt wird. Bei einer ordnungsgemäß abgestimmten Fernsähstation, erzeugen der Bildträger-Detektorkreis 21 und der Tonträger-Detektorkreis 23 simultan Ausgangssignale. Erzeugt keiner dieser Kreise für einen angewählten Kanal ein Ausgangssignal,so bedeutet dies, daß für diesen Kanal kein Sendesignal vorhanden ist. Erzeugt nur
709823/0641
if
einer dieser Kreise 21 oder 23 ein Ausgangssignal, dann ist dies ein Zeichen für einen Zustand des Empfängers mit einer groben Feinabstimmung.
Die Ausgangssignale des Diskriminators 2o und der Detektoren 21 und 23 liegen an einem Komparator und logischen Steuerkreis 25 an, der zusätzlich mit Synchronisiersignalen, z.B. den Vertikal-Synchronisiersignalen beaufschlagt ist, die aus einem ütilichen Synchronisiersignal-Trennkreis 26 erhalten werden, der mit den Video- und Tonstufen 15 des Empfängers gekoppelt ist.
Wenn der Zuschauer einen neuen Kanal wählen will, gibt er die gewünschte Kanalnummer in das Kanalwähler-Tastenfeld 3o ein. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Tastenfelder, die zur Realisierung dieser Funktion angewendet werden können, und der spezielle Aufbau ist im Rahmen dieser Erfindung nicht wichtig. -Das Kanalwähler-Tastenfeld 3o kann weiterhin Schaltvorgänge durchführende Schaltkreise aufweisen, um eine Band-Schaltfunktion über Band-Schaltleitungen 31 für die Hochfrequenz- und Abstimmstufen 11 vorzugeben. Dies ist ein einfacher Zugang, um in · Übereinstimmung mit dem gewählten Ka/ial die zutreffende Band-Schaltinformation zu dem Abstimme* in Beziehung zu setzen. Das Kanalwähler-Tastenfeld 3o erzeugt dann Ausgangssignale, die auf eine Kanalzahl-Anzeige 32 arbeiten, um eine zutreffende
709823/0641
Anzeige der gewählten Kanalnummer für den Betrachter vorzugeben.
Die Signale, die dazu verwendet werden, die Kanalnummeranzeige 32 zu betreiben, werden ebenso an einen Code-Convertrerkreis 34 angelegt, der die gewählte Kanalnummer in ein parallel codiertes Signal decodiert. Dieses Signal· wird an entsprechende Eingänge eines programmierbaren Frequenzteilers 43 angelegt, um die Divisionszahl zu veranlassen, die heruntergeteilte Frequenz des Tuner-Oszillators, der mit dem Eingang des Teilers 43 verbunden ist, mit der Frequenz eines Bezugs-Oszillators in Beziehung zu setzen,um den Empfänger auf den gewählten Kanal zutreffend abzustimmen. Übliche Frequenz-Synthesier-Technik ist vorgesehen, ausgenommen den Codeconverter 34, der im Hinblick auf die ungleichförmigen Kanalabstände der Fernsehsignale notwendig ist. Es ist in den meisten Fällen üblich, den programmierbaren Teiler 43 zu veranlassen, daß er durch Zahlen teilt, die direkt der Oszillatorfrequenz des gewählten Kanals entsprechen, z.B. lol, Io7, 113 biszu 931.
Immer dann, wenn durch das Tastenfeld 3o eine neue Kanalnummer gewählt wird, wird über die Leitung 37 ein Zeitimpuls zugeführt. Dieser Impuls auf der Leitung 37 wird dazu verwendet, eine feste binäre Zahl in den binären Vorwärts-Rückwärtszähler 36 einzugeben.
709823/0641
Diese Nummer ist so gewählt, daß sie nahe der Mitte der Zählkapazität des Zählers 36 liegt. Die Ausgangssignale jeder der Stufen des binären Zählers 36 sind über parallele Ausgangsleitungen 38 auf entsprechende Eingänge eines zweiten programmierbaren Frequenzteilers 2Io geschaltet. Ein fester stabiler Frequenz vorgebender Kristall-Bezugsoszillatpr 4l ist mit dem Eingang des Frequenzteilers 4o verbunden, wodurch die ausgangsseitige Frequenz des Teilers 4o eine stabile Bezugsfrequenz darstellt, die dazu verwendet wird, den Empfänger auf den gewählten Kanal abzustimmen. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 4o gelangt zu einem von zwei Eingängen eines Phasenkomparatorkreises 42. Der andere Eingang des Phasenkomparators wird von einem ausgewählten der VHF- oder UHF-Oszillatoren inden Abstimmstufen 11 über den programmierbaren Teilerkreis 43 beaufschlagt. Der Phasenkomparator 42 arbeitet in einer üblichen V/eise, d.h. er legt ein Gleichspannungs-Abstimm-Steuersignal über einen Filterkreis 43 und über Leitung 44. an die Oszillatoren der Tunerstufen 11 an, um ihre Arbeitsfrequenz zu ändern und aufrechtzuerhalten.
Die Arbeitsweise des bisher beschriebenen Systems ist diejenige eines relativ konventionellen Frequenz-Synthesiersystems. Wenn jedoch in dem empfangenen Signal eine Frequenzausweichung vorhanden ist, die veranlaßt, daß der Träger des empfangenen Signals
709823/0641
2850102
neben der Frequenz liegt, die er zu einigen anderen Frequenzen haben sollte, dann ist es möglich, daß das System eine Fehlab-Stimmung der empfangenen Station vornimmt. Um diesen Nachteil zu vermeiden, andererseits jedoch, die Vorteile einer Frequenz-Synthesierabstimmung zu behalten, wird der Komparator und logische Steuerkreis 25 in Verbindung mit dem binären Vorwärts-Rückwärts-Zähler 36 und dem programmierbaren Frequenzteiler ho vorgesehen.
Wenn ein neuer Kanal gewählt wurde, dann stimmt das Frequenz-Synthesiersystem den Eigenoszillator in den Tuner-Stufen 11 auf die korrekte Frequenz für diesen speziellen Kanal, so wie es oben beschrieben wurde. Es spricht dann der Komparator und logische Steuerkreis 25 auf das Ausgangssignal des AFT-Diskriminatorkreises 2o an, um zu sehen, ob die Ausgangsspannung des AFT-Kreises innerhalb eines spezifischen Fensters ist .Liegt diese Bedingung vor, dann bestimmt der logische Steuerkreis 25, daß keine Frequenzausweichung vorliegt, und das System arbeitet als ein konventionelles Frequenz-Synthesier-Abstimmsystern, solange der Bild-Detektor 21, der Tondetektor 23 urü die vertikalen Synchronisiersignale gegenwärtig sind. /Wenn jedoch die AFT-Spannung am Ausgang des AFT-Diskriminators 2o außerhalb dieses Fensters liegt, oder wenn die geeigneten Ausgangssignale von den Detektoren 21 und 23 oder dem Synchron-Trennkreis 26 nicht gegenwärtig sind,
709823/0641
dann veranlaßt der Komparator und logische Steuerkreis 25 eine Änderung des Zählstandes des binären Zählers 36, Diese Änderung in der richtigen Richtung, bev/irkt eine entsprechende Änderung in dem Teilerverhältnis oder in der Teilerzahl des programmierbaren Frequenzteilers 4o, um zu veranlassen, daß die Bezugs-Oszillatorfrequenz, die dem Phasenkomparator 42 zugeführt wird, automatisch unter Korrektur der Frequenzausweichung geändert wird.
Der Komparator und logische Steuerkreis 25 ist in größeren Ein- ■ zelheiten in Fig. 2 dargestellt, auf die nunmehr Bezug genommen wird. Der Vorwärts-Rüekwärts-Binärzähler 36, der programmierbare Frequenzteiler 4o, der Kristall-Oszillator 4l und der Phasen-Komparator 42 sind ebenso in Fig. 2 dargestellt, um die Verbindung von diesen Komponenten mit dem Schaltkreis des Komparators und logischen Steuerkreises 25, der den Rest des Schaltkreises nach Fig. 2 ausmacht, aufzuzeigen.
Wie es bereits in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 1 oben erwähnt wurde, wird immer dann, wenn ein neuer Kanal gewählt wird, der Vorwärts-Rückwärts-Binärzähler auf einen vorbestimmten Zählstand, der immer derselbe ist, gesetzt. Dieser Zählstand veranlaßt den programmierbaren Frequenzteiler 4o, dass er das Ausgangssignal des Kristall-Bezugsoszillators 41 um einen Betrag dividiert, derart,daß das Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem sehr genau den gewählten Kanal abstimmt. Die Genauigkeit ist
709823/0641
Zo
eine Funktion der Stabilität des kristallgesteuerten Bezugsoszillators kl. Wenn jedoch, wie bereits oben beschrieben, eine Frequenzausweichung in dem Signal des'gewählten Kanals vorliegt, dann veranlaßt der Komparator und logische Steuerkreis 25, daß der Zählstand in dem Binär zähl er J>6 erhöht oder erniedrigt wird, und zwar um einen Betrag, der ausreichend ist, das Teilerverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 4o so zu ändern, daß er die gewünschte Änderung in der Abstimmspannung am Ausgang des Phasenkomparators 42 vornimmt, die notwendig ist, um den Eigen-Oszillator in den Hochfrequenz- und Tuner-Stufen 11 des Empfängers geeignet abzustimmen.
Wenn ein neuer Kanal gewählt wird, dann wird die Gegenwart eines übertragungssignals in diesem Kanal durch den Bilddetektor 21, den Tondetektor 23 und die Synchronisier-Trennschaltung 26 (Fig.l) erfaßt* Wenn der Träger durch den Bilddetektorkreis 21 erfaßt wird, dann wird das Ausgangssignal des Bilddetektors 21 an einen Komparator kr ei s 43 angelegt, wodurch das Ausgangssignal des 'Komparators 43 .veranlaßt wird, hochzugehen. In ähnlicher V/eise bewirkt die Erfassung eines Tonträgers durch den Tondetektorkreis 23, daß das Ausgangssignal eines Tonkomparatorkreises 45 hochgeht.
Die dritte Teilinformation, die notwendig ist, um die Gegenwart eines Fernsehsignals auf dem gewählten Kanal anzuzeigen, wird von
-/-709823/0641
von
dem Ausgang des Synchronisier-Trennkreises 26 in der Form/vertikalen Synchronisierimpulsen erhalten, und an einen Anschluß 4 6 angelegt. Diese Impulse werden in einem Synchronisier-Komparatorkreis 47 verglichen, der jedesmal dann, wenn ein vertikaler Synchronisierimpuls an den Eingangsanschluß 46 angelegt ist, an seinem Ausgang negative oder niedrige Taktimpulse mit der Vertikalfrequenz erzeugt. Jeder dieser Impulse an dem Ausgang des Komparators 47 triggert einen retriggerbaren monostabilen Multivibrator 49 in seinen instabilen Zustand. Die Zeitperiode des monostabilen Multivibrators 49 ist größer als das Intervall zwischen zwei vertikalen Synchronisierimpuisen, so daß für eine normale übertragung der monostabile' Multivibrator 49 in seinem instabilen Zustand bleibt. Dadurch wird solange wie vertikale Synchronisierimpulse durch den Komparatorkreis 47 weiterhin erfaßt werden, von dem Multivibrator 49 ein hohes Ausgangssignal erzeugt.
Als Folge davon sind alle drei Eingangs signale des NAND-Gatters 51 im Zustand "hoch", wenn eine Signalübertragung durch die Gegenwart von Bild- und Tonträger in geeigneter Beziehung zueinander zusammen mit vertikalen Synchr/onisierimpulsen erfaßt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Gatters51 nimmt, wenn dieser Zustand erscheint, den Pegel "niedrig" an, wodurch der aus vielen Stufen bestehende Zähler 53 auf den anfänglichen oder "O"-Zählstand
-/-■ 709823/0641
- yt -
zurückgesetzt wird, wobei weiterhin verhindert wird, daß der Zähler 53 zählt, solange dieses Eingangssignal "niedrig" an ihn angelegt ist.
Immer dann, wenn eine neue Kanalnummer durch das Kanalwähler-Tastfeld 3o vorgewählt wird, wird über die Leitung 37 ein Setzimpuls an das Flip-Flop 55 angelegt, wodurch sein Ausgangssignal den Zustand "hoch" annimmt, so wie es in der Kurve am Punkt A dargestellt ist. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 55 ist eines von drei Eingangssignalen für das NOR-Gatter 57, das ein Ausgangssignal mit dem Zustand "niedrig"erzeugt, und zwar immer dann, wenn eines seiner Eingangssignale den Zustand "hoch" besitzt. Besitzen alle Eingangssignale des NOR-Gatters 57 den Zustand "niedrig" bzw. weisen Massepotential auf, dann geht sein Ausgangssignal in den Zustand "hoch". Ein die Offset- d.h. Abweichung skorrektur bewirkender Schalter 56 ist mit einem der drei Eingänge verbunden und dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, außer wenn die Möglichkeit der Offset-Korrektur des Systems nicht erwünscht ist. Solange der Schalter 56 geschlossen ist, wird der unterste Eingang des NOR-Gatters 57 mit einem niedrigen oder Massepotential beaufsphlagt, so wie es in Fig. gezeigt ist. Ein VAF/UHF-Einging weist normalerweise ebenfalls ein Signal mit dem Pegel "niedrig" auf. Das Ausgangssignal "hoch" des Flip-Flops 55 bewirkt ein Ausgangssignal des NOR-Gatters mit dem Pegel "niedrig", Der Ausgang des NOR-Gatters 57 ist mit*
709823/0641
dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 36 verbunden, wobei immer dann, wenn dieser Ausgang ein Signal mit dem Pegel "niedrig" annimmt, der oben erwähnte Zählstand in den Zähler 36 eingegeben wird. Zusätzlich wird solange als das Ausgangssignal des Gatters 57 im Zustand "niedrig" verbleibt, verhindert, daß der Zähler 36 seinen Zählstand verändert.
Wenn daher das Ausgangssignal des NAND-Gatters 51 anzeigt, daß in dem speziellen angewählten Kanal ein Fernsehsignal vorhanden ist, und daß vertikale Synchronisierimpulse korrekt empfangen
51
werden, dann löscht der Ausgang des NAND-Gatters/den Vielstufigen Zähler 53 und verhindert, daß er in Antwort auf Impulse des programmierbaren Frequenzteilers ^o weiterzählt. Bei diesem Betriebszustand verbleibt das Ausgangssignal des Flip-Flops 55 weiterhin "hoch", so daß das System als übliches Frequenz-Synthesiersystem arbeitet.
Wenn jedoch, nachfolgend auf eine Kanalwahl, die den Binärzähler 36 einstellt und das Flip-Flop auf den Zustand "hoch" setzt, das NAND-Gatter 51 keinen Löschimpuls für den vielstufigen Zähler 53 erzeugt, dann schreitet der Zähle/r 53 in seinem Zählstand aufgrund der Impulse des Frequenzteilers 4o weiterhin fort. Es wird dann, ein vorbestimmter Zählstand erreicht, bei dem ein Rückstellimpuls über eine Ausgangsleitung 63 für das Flip-Flop erzeugt
709823/0641
wird, um es in den Zustand logisch "0", d.h. in den Zustand mit einem Ausgangssignal des Pegels "niedrig" zu setzen. Dies wiederum bewirkt, daß der Ausgang des NOR-Gatters 57 in den Zustand logisch "1", d.h. in einen Zustand mit einem Ausgangssignal des Zustandes "hoch" übergeht, der seinerseits, falls das Ausgangssignal eines Gatters 76 ebenfalls zu derselben Zeit niedrig ist, den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 36 in die Lage versetzt, ein Gatter 8o, das Taktimpulse dem binären Zähler 36 über einen Frequenzteiler 6l zuführt, anzuschalten oder zu sperren. Diese Impulse veranlassen, daß der Zähler seinen Zählstand ändert, und zwar entsprechend der Natur eines Vorwärts/Rückwärts-Steuersignals, das ihm über eine Leitung 64 von dem Ausgang eines Vorwärts/ Rückwärts-Steuer-ODER-Gatters 65 zugeführt wird. Wenn diese Bedingung durch einen Kanal veranlaßt wurde, bei dem eine Frequenzausweichung (offset) vorliegt, wird ein Punkt erreicht werden, wenn die Ausgangssignale von dem Bilddetektor 21, dem Tondetektor 23 und dem vertikalen Integrator noch einmal anzeigen, daß ein geeigneter empfangener Kanal gegenwärtig ist. Dies erzeugt dann einen Ausgangsimpuls an dem NAND-Gatter 51, der den vielstufigen Zähler 53 anhält und löscht. Weiterhin geht das Ausgangssignal des Gatters 76 in den Zustand "hoch", wodurch die Impulse für den programmierbaren Teiler 6l gesperrt werden. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 55 befähigt, wenn es in dem Zustand "hoch" ist, das System, mit allen Vorteilen eines konventionellen Frequenz-Synthesierers zu arbeiten. Ist sein Ausgangssignal dagegen
709323/0641
niedrig, so ermöglicht es dem Synthesierer'eine Korrektur für die Fälle anzubringen, wenn die Kanalfrequenz nicht den geeigneten Wert aufweist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, unterscheidet sich das Referenzpotential, das an die Komparatorkreise 67 und 68 angelegt wird, durch die Spannung über die beiden Dioden 7o und 71. Zusätzlich wird die Bezugsspannung an entgegengesetzte'Phasenanschlüsse derAFT-Komparatoren 67 und 68 angelegt, die konventionelle Operationsverstärker oder vom Differenzverstärkertyp sein können. Das Potential zwischen den beiden Dioden 7o und 71 wird an den AFT-Kreis 2o als sein Zentrum oder •"0"-Potential angelegt. Wenn die Ausgangsspannung von dem AFT-Kreis 2o sich nicht um mehr als den. Spannungsabfall über eine Diode oberhalb oder unterhalb dieses Zentrumspunktes unterscheidet, dann sind/AEsgangssignale beider Komparatoren 67 und 68 im Zustand "hoch". Diese Ausgangssignale vom Zustand "hoch", angelegt an die Eingänge eines UND-Gatters 7*J, bewirken, daß dieses UND-Gatter ein Ausgangssignal mit dem Zustand "hoch" abgibt.
Das Ausgangssignal 74 ist eines der *vier Eingangssignale für ein UND-Gatter 76, wobei die anderen drei Eingangssignale von den Komparatoren 43 und 45 sowie von einem Inverter 1?7 abgeleitet werden, wobei die Eingangssignale des Inverters 77 von einem
709823/0641
retriggerbaren monostabilen Multivibrator 7-8 stammen. Dieser Multivibrator seinerseits wird durch das Ausgangssignal eines zweiten Vertikal-Synchronisiersignal-Komparators 79 gesteuert. Der Vertikal-Synchronisierimpuls auf der Klemme 76 wird an entgegengesetzte Phaseneingänge der synchronisierenden Kompar.atoren 47 und 79 angelegt; wenn daher Synchronisierimpulse j repräsentativ für einen geeignet abgestimmten Kanal, gegenwärtig sind, ist daher da.s Ausgangssignal des Komparatorkreises 79 konstant auf dem Zustand "hoch". Dadurch ist es dem monostabilen Multivibrator 78 möglich, sein Signal zu beenden, wodurch sein Ausgangssignal ein normales Ausgangssignal vom Zustand "niedrig" ist, das durch den Inverter 47 auf ein Ausgangssignal mit einem Zustand "hoch" gewandelt wird.
Bei einem zutreffend abgestimmten Kanal, wobei das AFT-Potential innerhalb des Fensters bleibt, das durch die Dioden 7o und 71 vorgegeben wird, befinden sich daher die Eingänge des UND-Gatters 76 alle im Zustand "hoch". Dies bewifckt, daß das Ausgangssignal des UND-Gatters J6 ebenfalls in den Zustand "hoch" geht, wobei dieses Ausgangssignal an den Sperreingang eines Sperrgatters angelegt wird, um den Durchgang von ,Taktimpulsen durch das Sperrgatter hindurch, die von dem Ausgang des programmierbaren Frequenzteilers 4o kommen, zu sperren. Auf diese Weise werden keine Taktimpulse über den Frequenzteiler 6l an den Vorwärts/Rückwärtszähler 36 angelegt und es tritt keine Änderung in dem Zählstand
709823/064 1
des Binärzählers 36 ein, auch wenn das Potential an dem Anschluß A in dem Zustand "niedrig" ist.
Wenn nun in einigen Fällten die APT-Spannung, die an die Eingänge der Komparatorkreise 67 und 68 angelegt wird, über die Spannung zwischen den Dioden 7 ο und 71 auf ein Potential anwächst, das größer als der Abfall über eine Diode ist, dann geht das Ausgangssignal des !Comparators 67 in den Zustand "niedrig", währenddessen das Ausgangssignal des !Comparators 68 in den Zu- · stand "hoch" verbleibt. Dies bewirkt, daß das Ausgangssignal des UND-Gatters 7k in den Zustand "niedrig" geht, so daß das Ausgangssignal des UND-Gatters 76 ebenfalls in den Zustand "niedrig" geht und dabei das Sperrgatter 80 anschaltet. Als Folge davon gehen die Taktimpulse, die an das Sperrgatter 80 angelegt werden, durch es hindurch, und der programmierbare Frequenzteiler 6l ändert den Zählstand in dem binären Zähler 36 in Abhängigkeit von diesen angelegten Taktimpulsen. Die Richtung, in die der Zählstand des Binärzählers 36 geändert wird, wird durch das Ausgangssignal eines DDER-Gatters 65 bestimmt, dessen Eingangssignale von dem Komparator 67 und dem monostabilen Multivibrator 78 abgeleitet werden. ' —
Für den erläuterten Zustand wird das ankommende Signal, in Richtung "niedrig" verstellt, d.h. in Richtung auf den benachbarten Kanal.
709 8 2 3/0641
Es wird dabei auf die Pig. 4a und 4b Bezug genommen. Die Fig.4B zeigt einen Verlauf der Spannung, die von dem APT-Diskriminator 2o erzeugt wird, die auf 45,75 MHz zentriert ist, und die den Ausschlag nach einer positiven Spannung oberhalb der AFT-Bezugsspannung für "niedriges Abstimmen" zeigt. Bei diesen Bedingungen ist der Synchronisierimpulsausgang des vertikalen Integrators auf dem Anschluß 46 ebenfalls normal, so daß das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 78 im Zustand "niedrig" verbleibt. Daher sind beide Eingänge des ODER-Gatters 65 im Zustand •hiedrigy so daß auch das Potential auf der Vorwärts/Rückwärts-Steuerleitung 64 niedrig ist, wodurch .sich der Zählstand des Binärzählers 36 beim Anlegen jedes Taktimpulses, der über den programmierbaren Teiler 6l zugeführt wird, erhöht. Dies wiederum verursacht entsprechende Änderungen in dem Teilungsverhältnis oder der Divisionszahl des programmierbaren Frequenzteilers 4o, was wiederum eine Änderung der Abstimmspannung des Phasenkomparators 44 bewirkt.
Wenn wieder eine geeignete Abstimmung erzielt wird, ist das AFT-Signal wieder innerhalb de's Fensters, d.h., die Ausgangs signale beider APT-Komparatoren 67 und 68 gehen in den Zustand "hoch", so daß die Ausgangssignale der UND-Gatter 74 und 76 ebenso in den Zustand "hoch" gehen. Dies wiederum sperrt die Zufuhr von Impulsen durch das Sperrgatter 8o, wodurch das Anlegen von weiteren Taktimpulsen an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 36 unterbrochen wird.
J-709823/0641
Wenn dies auftritt, dann wird das Abstimmen der Oszillatoren in den Tuner-Stufen 11 durch das normale Ausgangssignal der Phasenkomparatoren 42 über die Leitung 44 aufrechterhalten.
Wenn das ankommende Signal hoch abgestimmt ist, dann fällt die APT-Spannung, die an die Eingänge der Komparatoren 67 und 68 angelegt wird, unter das Potential an dem Verbindungspunkt der Dioden 7 ο und 71. Dies bedeutet ein Abstimmen in Richtung des nächsten benachbarten höheren Kanals, so wie es in den Pig. 4A und 4B dargestellt ist, und bewirkt ein relativ negatives Ausgangssignal am APT-Kreis 2o, weil der Bildträger in Richtung der benachbarten Kanaltonfalle abgestimmt ist. Wenn einmal die Spannung dieses Signals um mehr als einen Diodenabfall unterhalb der Spannung an dem Verbindungspunkt der Dioden 7o und 71 abfällt, dann geht das Ausgangssignal des APT-Komparators 68 in den Zustand "niedrig", währenddessen das Ausgangssignal des Komparators 67 weiterhin im Zustand "hoch" verbleibt. Daher gehen die Ausgangssignale der UND-Gatter 74 und 76 wiederum in den Zustand "niedrig" und Taktimpulse können das Sperrgatter 8o passieren. Das Vorwärts/ Rückwärts-Steuerpotential auf der Leitung 64 ist nunmehr jedoch "hoch", da das ODER-Gatter 65 von dem Komparator 64 ein Eingangssignal im Zustand "hoch" erhält. Daher wird der Zähler 36 veranlaßt, in die entgegengesetzte Richtung zu zählen. Dies bewirkt die gewünschte Korrektur der Bezugsoszillator-Frequenz, so wie
709823/0641
es bereits beschrieben worden ist, jedoch für die entgegengesetzte Richtung.
Es ist bekannt, daß es zwei Stellungen gibt, in denen das AFT-Signal des AFT-Diskriminators 2o die "O"-Spannung schneidet, wobei an jeder dieser zwei Positionen ein Einrasten des AFT-Kreises auftreten kann. Die eine dieser Stellungen ist die kox^rekte Position für den Bildträger und die andere resultiert aus einer FehlabStimmung in Richtung der benachbarten Kanal-Tonfalle. Bei diesem Zustand geht jedoch die Toninformation in den Synchronisier-Trennkreis 26 hinein und bewirkt eine Phaseninversion des erfaßten Synchronisiersignals, das am Ausgang des Trennkreises erhalten wird. Wenn dieses invertierte Signal an die Klemme 46 angelegt wird, dann ändert sich das normalerweise hochliegende Ausgangssignal des Komparators 79 in der Richtung, daß es Negativimpulse synchron mit den Impulsen, die an die Klemme 46 angelegt werden, erzeugt.
Zur gleichen Zeit ist der monostabile Multivibrator 78 nunmehr wiederholt getriggert bzw." durch die negativen Impulse zurückgestellt, die an seinen Eingang angelegt werden, so daß sein Ausgangssignal, das normalerweise im Zustand "niedrig" ist, in den Zustand "hoch" übergeht und in diesem Zustand für die Dauer des Zustandes der Fehlabstimmung bleibt. Dieses Ausgangssignal wird durch den Inverter 47 invertiert und veranlaßt, daß das Ausgangs-
— /— 709823/08A 1
- 26 -
Ιλ
signal des UND-Gatters 76 auf den Wert "niedrig" übergeht, wodurch das Sperrgatter 80 angefordert wird, so daß nunmehr Taktimpulse durch dieses Gatter und den programmierbaren Frequenzteiler 6l an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 36 angelegt werden. Gleichzeitig bewirkt das positive Ausgangssignal des:;ODER~Gatters 65 ein positives Signal bzw. ein Signal vom Zustand "hoch" auf der Leitung 6^, was wiederum bedingt, daß der binäre Zähler in seiner umgekehrten Richtung zählt, um so ein Abstimmen des Empfängers abwärts in Richtung des gewünschten Kanals zu bewirken, da dieser Zustand kennzeichnend ist für einen Empfänger der zu hoch fehlabgestimmt ist. Wenn die gewünschte Korrektur durchgeführt worden ist, dann kehren die Ausgänge der synchronisierenden Komparatoren kl und k9 zu ihren ursprünglichen Betriebszuständen zurück, der vielstufige Zähler 53 wird erneut zurückgestellt, und das Sperrgatter 80 ist blockiert bzw. gesperrt hinsichtlich des Durchlassens von weiteren Taktimpulsen.
Der Frequenzteiler 6l ist als programmierbarer Frequenzteiler ausgebildet, da die Korrektur für jeden Taktimpuls im hohen VHF-Bereich zweifach so hoch wie die Korrektur in dem niedrigen VHF-Bereich ist. Auf diese Weise wird die Frequenz der Offset-Korrektur für den unteren VHF-Bereich auf die Hälfte reduziert, indem man das Hoch-Niedrig-VHF-Band-Schaltsignal an die Eingangsklemme 8l zwecks Änderung des Frequenzteiler-Verhältnisses des Frequenz- tellers 6l anlegt.
709823/0641
Die Offset-Korrektur, die mit diesem System erreichbar ist, kann, wenn gewünscht, überspielt werden, indem man den Schalter 56 öffnet. Dabei wird ein hohes Potential an das NOR-Gatter 57 angelegt, wpdurch das Ausgangs signal dieses Gatters den Zustand "niedrig" annimmt und ein Zählen des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 36 verhindert. Derselbe Effekt kann erhalten werden, indem man ein anderes Eingangssignal an das NOR-Gatter 57 anlegt, gesteuert durch das VHF/ÜHP-Bandschaltsignal des Kanalwähler-Tastenfeldes 3o, um somit ein positives oder hohes Potential an einen dritten Eingang der NOR-Gatters 57 beim Empfang von UHF-Kanälen anzulegen, da im allgemeinen eine Offset-Korrektur beim Abstimmen von UHF-Stationen nicht notwendig ist. Diese letztere zusätzliche Steuerung für das NOR-Gatter 57 ist jedoch für die Grundarbeitsweise des Systems nicht notwendig. Wenn diese Steuerungen nicht erwünscht sind, kann das NOR-Gatter 57 entfallen und das Ausgangssignal des Flip-FlOps 55 unmittelbar auf den Zähler 36 geschaltet werden.
Die Fig. 3 zeigt detaillierte Schaltungen der Schaltkreise, die als Bilddetektor 21 und als Tondetektor 23 der Fig. .1 verwendet werden können. Zwischenfrequenz-Eingangssignale des Zwischenfrequenz-Verstärkers 13 werden auf die Eingangsklemme 9o geschaltet, die mit den Basen eines Verstärker-Transistor-Paares 91 und 92 in dem Ton- bzw. dem Bilddetektor 23 bzw. 21 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 91 ist mit einem eng abgestimmten*
709823/0641
Transformator 93 verbunden, der auf die Zwischen-Tonträgerfrequenz
/abgestimmt ist; der Kollektor des Transistors 92 ist mit einem in ähnlicher Weise eng abgestimmten Transformator 9^ verbunden, der auf die Zwischen-Bildträgerfrequenz abgestimmt ist.Mit der Sekundärseite des Transformators 93 bzw. Umformer 93 ist ein Detektor-Filternetzwerk 96 verbunden, um ein Detektorsignal zu erzeugen, das die Gegenwart eines Tonträgers anzeigt, und das an den Eingang des Tonkomparators ^5 der Pig. 2 angelegt wird. In ähnlicher Weise ist mit der Sekundärwicklung des Übertragers 91J ein Detektor-Filterkreis 97 verbunden, der ein Signal erzeugt, das an den Eingang des Bildkomparators kj> der Fig. 2 angelegt wird.
Das System, das im vorliegenden in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben worden ist, verbindet die Vorteile einer Frequenz-Synthesier-Abstimmung mit cfer Möglichkeit, automatisch Frequenz-Off sets in dem empfangenen Signal gerecht zu werden, wenn diese Offsets ein vorbestimmtes Fenster außerhalb des normalen Steuerbereiches des AFT-Systems des Empfängers übersteigen.
Obwohl die Grobabstimmung oder die anfängliche Abstimmung des Empfängers in Verbindung mit einem programmierbaren Frequenzteiler 43 beschrieben wird,der in dem Tuner-Oszillator-Rückführweg mit dem Phasenkomparator 42 verbunden ist, kann die Grobabstimmung
709-823/0841
auch in der Weise durchgeführt werden, indem man anfänglich den binären Zähler 36 auf eine Teilerfrequenz setzt, die der gewünschten Grobabstimmungseinstellung entspricht. Dadurch wäre es nicht notwendig, einen programmierbaren Frequenzteiler 43 in dem Rückkoppelweg des Eigen-Oszillators vorzusehen. Sowohl für die Grobabstimmung als auch die Offset-Abstimmeinstellungsmaßnahmen wäre dann nur der programmierbare Frequenzteiler Ao notwendig. Bei dem gegenwärtigen Stand der Technik auf dem Gebiet der programmierbaren Frequenzteiler sind jedoch für die letztere Ausführungsform gewisse Beschränkungen bzw. Grenzen vorgegeben, so daß in der kommerziellen Version des Systems zweckmäßig ein programmierbarer Frequenzteiler in dem Rückkoppelpfad des Eigen-Oszillators, so wie in Fig. 1 dargestellt, vorgesehen wird.
Beim übergang von dem dargestellten System auf ein System, bei dem sowohl die Grob- als auch die nachfolgenden Offset-Abstimmungseinstellungen nur mit dem Teiler Ho durchgeführt werden, ist es notwendig, indem man entsprechend dem Ausgangssignal des Codekonverters 3^ unterschiedliche Zählstände in den Vorwärts/ Rückwärts-Zähler 36 eingibt, anstelle des festen Zentrum -Zählstandes, . der bei dem erstgenannten System, wie beschrieben, immer dann in den Zähler 36 eingegeben wird, wenn eine unterschiedliche Kanalwahl durchgeführt wird.
709823/0641
Im vorhergehenden wurde ein Fernseh-Abstimmsystem beschrieben, das ein Frequenz-Synthesiersystem zur Durchführung der Abstimmung des Empfängers vorsieht. Ein programmierbarer Frequenzteiler, gesteuert durch einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler, ist zwischen den Ausgang eines Bezugs-Oszillators und eines Phasenkomparators geschaltet, an den das Ausgangssignal des Eigen-Oszillators in dem Tuner weiterhin angelegt ist. Der Ausgang des Phasenkomparators gibt eine Abstimmspannung zum Steuern der Abstimmung des Eigenoszillators vor. Es ist ein logischer Schaltkreis vorgesehen, der vorbestimmte Beziehungen zwischen den Signalen eines Bildträgerdetektoro, eines Tonträgerdetektors, eines AFT-Signals und der die Gegenwart von vertikalen Synchronisiersignalen anzeigenden Komponenten erfaßt, um den Zählstand in dem Vorwärts/ Rückwärts-Binärzähler zu ändern, um damit den programmierbaren Frequenzteiler einzustellen zwecks Kompensation der .Kanalfrequenz· Offsets, die beim Überschreiten des Fang/Mitnahme/Zieh-Bereiches des AFT-Kreises auftreten können.
Leerseite

Claims (8)

  1. Patentansprüche ^ ·
    (1,1 Abstimmsystem für einen Tuner eines Fernsehempfängers, der
    ein zusammengesetztes Fernsehsignal empfängt, mit einem automatischen Feinabstimmungs(AFT)-Kreis, der ein AFT-Slgnal erzeugt und mit einem Eigen-Oszillator, der in Abhängigkeit
    eines an ihn angelegten Steuersignals eine variable Ausgangsfrequenz erzeugt, gekennzeich.net durch
    einen Bezugs-Oszillator (4l), der ein Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt;
    einen programmierten Frequenzteiler (4o), dessen Eingang mit dem Ausgang des Bezugs-Oszillators verbunden ist und der zur Erzeugung eines Ausgangssignals dient, dessen Frequenz ein
    progr£5.mmierbarer Bruchteil der Frequenz des Signals ist, das von dem Bezugs-Oszillator an den Eingang des Frequenzteilers angelegt ist, wobei die Ausgänge des programmierbaren Frequenzteilers und des Eigen-Oszillators mit einem Schaltkreis (42) verbunden sind, zwecks Erzeugung eines Steuersignals, das an den Eigen-Oszillator zur Steuerung seiner Arbeitsfrequenz angelegt ist;,und
    einen Steuerkreis (25, 36), der einerseits mit dem.Ausgang
    des AFT-Keeises und andererseits mit dem programmierbaren
    Frequenzteiler verschaltet ist, zwecks Steuerung des Frequenzteilers und Änderung seines programmierbaren Teilers in Abhängigkeit von vorbestimmten Signalbedingungen des AFT-Signals.
    709823/0841
    ORiGIMAL
  2. 2. System nach Anspruch !,dadurch ,gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (25, 36) einen Vorwärts/Rückwärts-Digitalzähler (36) und einen logischen Kreis (67, 68, 65)
    (2P)
    aufweist, die mit dem AFT-Kreis/derartig verbunden sind, daß der Zähler (36) in der einen Richtung zählt, wenn das AFT-Signal größer als ein vorbestimmter Spannungsbereich ist, sowie derart, daß der Zähler in die andere Richtung zählt, wenn das AFT-Signal kleiner als ein vorbestimmter Spannungsbereich ist, so daß der Zähler (36) mit der programmierbaren - Frequenz den programmierbaren Teiler des programmierbaren Frequenzteilers entsprechend dem Zählstand in dem Zähler ändert.
  3. 3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Schaltkreisanordnung (7^, 76, 8o), die mit dem Zähler (36) und mit dem AFT-Kreis (über 67, 68) verbunden sind, zwecks Verhinderung einer Änderung des Zählstandes des Zählers, wenn das AFT-Signal sich innerhalb des vorbestimmten Spannungsbereiches befindet.
  4. 4. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen Umgehungskreis (78, 79) zum Umgehen der Funktion der zusätzlichen Schaltkreisanordnung (74, 76, 80) in Abhängigkeit von vorbestimmten Zuständen der Abstimmung des Fernsehempfengers.
    709823/0641
  5. 5. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (25) derartig verschaltet 1st, daß er auf einen den Bildträger erfassenden Kreis (21), den APT-Kreis (2o) und einen die Synchronisier-Signalkomponenten erfassenden Kreis anspricht, zwecks Änderung des programmierbaren Teilers des programmierbaren Frequenzteilers in .Abhängigkeit von vorbestimmten Beziehungen zwisehen den Signalen dieser Kreise.
  6. 6. Abstimmsystem für den Tuner eines Fernsehempfängers, der ein zusammengesetztes Fernsehsignal empfängt, das mindestens Trägersignal-Komponenten und Synchronisiersignal-Komponenten aufweist, mit einem Eigendszillator in dem. Tuner, der in Abhängigkeit eines an ihn angelegten Steuersignals, eine variable Ausgangsfrequenz erzeugt, gekennzeichnet durch einen Bezugsoszillator (41), der ein Bezugssignal einer vorbestimmten Frequenz erzeugt, das an einen programmierbaren Frequenzteiler (4o) angelegt wird, zwecks Erzeugung eines Ausgangsignals mit einer Frequenz, die einen programmierbaren Teil der Frequenz des ,Signals des Bezugsoszillators darstellt,
    durch einen Schaltkreis (42), der mit dem Ausgang des programmierbaren Frequenzteilers und des Eigenoszillators verbunden ist, zwecks Erzeugung eines Steuersignals, das. an den
    709823/06A1
    Eigenoszillator zur Steuerung seiner Arbeitsfrequenz angelegt ist,
    durch einen Träger-Erfassungskreis (21, 43;oder 23,^5), der derartig verschaltet ist, daß er mindestens die Trägersignal-Koraponenten des zusammengesetzten Signals empfängt und eine Ausgangsspannung erzeugt, die das Abstimmen des Empfängers auf eine Trägerkomponente des zusammengesetzten Signals anzeigt,
    durch einen die Synchronisier-Signalkomponenten erfassenden Kreis (26, 47, 79), der derart verschaltet ist, daß er mindestens die Synchronisier-Signalkomponenten des zusammengesetzten Signals empfängt, zwecks Erzeugung eines ersten vorbestimmten Ausgangssignals, das die erfaßten Synchronisier-Signalkomponenten enthält, und
    durch einen Steuerkreis (65, 76,80),der mit den Ausgängen der Schaltungen zur Erfassung des Trägers und der Synchronisier-Signalkomponenten verbunden ist, und der ferner (über 6l und 36) mit dem programmierbaren Frequenzteiler (4o) verbunden ist, zwecks Änderung des programmierbaren Teilers in Abhängigkeit von vorbestimmten Signalen an den A-usgängen der Schaltkreise zur Erfassung dßs Trägers und der Synchronisier-Signalkomponenten.
    709823/0641
  7. 7. System nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Träger-Erfassungskreis einen den
    Bildträger erfassenden Kreis (21, 43) aufweist, der eine Ausgangsspannung erzeugt, die das Abstimmen des Empfängers auf eine Bildträgerkomponente des zusammengesetzten Signals anzeigt, und daß der den Träger erfassende Kreis weiterhin
    einen den Tonträger erfassenden Kreis (23, 45) aufweist,
    der eine Ausgangsspannung erzeugt, die das Abstimmen des
    Empfängers auf eine Tonträgerkomponente des zusammengesetzten Signals anzeigt.
  8. 8. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    gekennzeichnet durch eine Abstimm-Wahleinrichtung (3o) zur Auswahl von Kanälen, auf die der Fernsehempfänger abgestimmt werden kann, und die (über 36, 37)
    mit dem programmierbaren Frequenzteiler (4o) verbunden ist, um in ihm jedesmal dann, wenn ein neuer Kanal durch die Abstimm-Wähleinrichtung gewählt wird, einen vorbestimmten anfänglichen programmierbaren Teiler errichtet.
    709823/0641
DE19762650102 1975-11-26 1976-10-30 Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaenger Pending DE2650102A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/635,716 US4025953A (en) 1975-11-26 1975-11-26 Frequency synthesizer tuning system for television receivers

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2650102A1 true DE2650102A1 (de) 1977-06-08

Family

ID=24548824

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762650102 Pending DE2650102A1 (de) 1975-11-26 1976-10-30 Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaenger

Country Status (3)

Country Link
US (1) US4025953A (de)
JP (1) JPS5266305A (de)
DE (1) DE2650102A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720170A1 (de) * 1977-05-05 1978-11-16 Licentia Gmbh Abstimmschaltung fuer hochfrequenz- empfangsgeraete mit restseitenbandmodulation, insbesondere fuer fernsehempfaenger

Families Citing this family (25)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
IT1047373B (it) * 1975-10-16 1980-09-10 Indesit Disposizione per selezionare una frequenza ricevibile in un ricevitore di segnali
JPS5810015B2 (ja) * 1975-12-24 1983-02-23 ソニー株式会社 センキヨクソウチ
US4078212A (en) * 1976-02-27 1978-03-07 Rca Corporation Dual mode frequency synthesizer for a television tuning apparatus
US4128849A (en) * 1976-05-24 1978-12-05 Admiral Corporation Selectively coupled synthesizer for tuner of TV receiver
US4184121A (en) * 1976-08-30 1980-01-15 Zenith Radio Corporation Wide window tuning system
US4106059A (en) * 1976-08-30 1978-08-08 Rca Corporation Phase locked loop television tuning system
JPS5451321A (en) * 1977-09-29 1979-04-23 Alps Electric Co Ltd Frequency synthesizer channel selector
JPS5487008A (en) * 1977-12-22 1979-07-11 Alps Electric Co Ltd Pll channel selector
DE2814429C3 (de) * 1978-04-04 1980-10-09 Loewe Opta Gmbh, 1000 Berlin Empfängerschaltung mit einem Frequenz sytithetisator in nachrichtentechnischen Empfangsgeräten
US4300165A (en) * 1978-04-07 1981-11-10 General Electric Company Dual mode automatic fine tuning
JPS602709Y2 (ja) * 1978-09-05 1985-01-25 ソニー株式会社 同期信号検出回路
FR2452219A1 (fr) * 1979-03-21 1980-10-17 Labo Electronique Physique Circuit d'accord et de controle automatique de frequence pour etage de reception de television a haute frequence
US4360832A (en) * 1979-03-26 1982-11-23 Matsushita Electric Corporation Frequency synthesizer tuning system for television receivers
US4397038A (en) * 1979-03-26 1983-08-02 Matsushita Electric Corporation Of America Frequency synthesizer tuning system for television receivers
JPS55147884A (en) * 1979-05-07 1980-11-18 Sanyo Electric Co Ltd Aft circuit of television receiver
US4280140A (en) * 1980-02-19 1981-07-21 Zenith Radio Corporation Microcomputer-controlled one-step-back automatic frequency control tuning system
US4398220A (en) * 1980-09-05 1983-08-09 Tokyo Shibaura Denki Kabushiki Kaisha Circuit for detecting the operational state of a television receiver
US4358791A (en) * 1980-12-01 1982-11-09 Rca Corporation Phase locked loop tuning control system including a sync activated AFT signal seeking arrangement
CA1170354A (en) * 1981-02-18 1984-07-03 Takao Mogi Aft circuit
US4385315A (en) * 1981-05-08 1983-05-24 Rca Corporation Phase locked loop tuning control system including a timed sync activated AFT signal seeking arrangement
JPS6412612A (en) * 1987-07-06 1989-01-17 Seiko Epson Corp Automatic channel selection circuit for television set
NL8801874A (nl) * 1988-07-26 1990-02-16 Philips Nv Televisie-ontvanger met een afstemschakeling die een frequentiesyntheseschakeling bevat.
IT1257123B (it) * 1992-10-14 1996-01-05 Seleco Spa Metodo di sintonia a sintesi di tensione per ricevitore di segnali televisivi con chiamata diretta del canale.
JPH11127086A (ja) * 1997-08-19 1999-05-11 Alps Electric Co Ltd Uhf及びvhf共用チューナ
DE19860648A1 (de) * 1998-12-29 2000-07-20 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Frequenzkorrektur von Empfängern

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3459887A (en) * 1966-04-11 1969-08-05 Zenith Radio Corp Automatic frequency control system
US3737565A (en) * 1970-11-09 1973-06-05 Zenith Radio Corp Signal detector for a signal-seeking tuning system
FR2175671B1 (de) * 1972-03-17 1977-04-01 Trt Telecom Radio Electr
US3825838A (en) * 1972-08-03 1974-07-23 Magnavox Co Search tune detector circuit
US3867568A (en) * 1972-12-04 1975-02-18 Warwick Electronics Inc Control circuit for an afc system
US3946329A (en) * 1974-06-05 1976-03-23 The Magnavox Company Electronic automatic frequency tuning system
US3944925A (en) * 1974-08-05 1976-03-16 Motorola, Inc. Phase-locked loop transceiver having automatic frequency offset selectability
US3949158A (en) * 1974-12-31 1976-04-06 Quasar Electronics Corporation Wide band aft circuit for television receiver

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2720170A1 (de) * 1977-05-05 1978-11-16 Licentia Gmbh Abstimmschaltung fuer hochfrequenz- empfangsgeraete mit restseitenbandmodulation, insbesondere fuer fernsehempfaenger

Also Published As

Publication number Publication date
US4025953A (en) 1977-05-24
JPS5266305A (en) 1977-06-01
JPS5645524B2 (de) 1981-10-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2650102A1 (de) Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaenger
DE69932583T2 (de) Phasenregelkreis
DE2545187C3 (de) Schaltung zur automatischen Feinabstimmung mit weitem Mitnahmebereich für Fernsehempfänger
DE2708232C2 (de) Abstimmanordnung für einen Fernsehempfänger
DE2622594A1 (de) Elektronischer rundfunkempfaenger
DE2623782A1 (de) Ueberlagerungsempfaenger fuer mehrere frequenzbaender mit digital steuerbarem normalfrequenzgenerator
EP0141452B1 (de) Schaltungsanordnung für einen Empfänger mit zwei Phasenregelkreisen
DE3407198C2 (de)
EP0143373A2 (de) Integrierte Schaltung für den Farbdecoder eines PAL-Fernsehempfängers
DE2814577A1 (de) Ueberlagerungsempfaenger
DE2739035C3 (de) Frequenzsteuerbarer Oszillator mit einer Schaltungsanordnung zur Vervielfachung der Frequenz
DE2941479C2 (de)
DE2951781C2 (de)
DE2424613B2 (de) Schaltungsanordnung zur automatischen Feinabstimmung eines Überlagerungsempfängers
DE2842308C2 (de)
DE2660975C2 (de) Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung
DE2403367A1 (de) Abstimmsystem fuer ueberlagerungsempfaenger, vorzugsweise ueberlagerungsfernsehempfaenger
DE3013700C2 (de) Steuereinrichtung für eine Oszillatorfrequenz für einen PLL-System-Oszillator
DE3306517A1 (de) Schaltungsanordnung zur selektiven zufuehrung einer scharfabstimmschaltung im sinne einer verbesserung der schleifenstabilitaet bei einem pll-abstimmsystem
DE2651297A1 (de) Abstimmeinrichtung fuer fernsehempfaenger
DE1144328B (de) Verfahren zum Phasen und Frequenzvergleich unter Verwendung einer Schaltung mit zwei Gleichnchterstrecken
DE2907604C2 (de) Elektronischer digitaler Kanalwähler
DE3028945C2 (de) Abstimmeinrichtung mit phasensynchronisierter Schleife und Maßnahmen zur automatischen Feinabstimmung
EP1128552B1 (de) Schaltungsanordnung zur Filterung eines Hochfrequenzsignals
DE2802981A1 (de) Mit phasensynchronisierter schleife arbeitende abstimmeinrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OHJ Non-payment of the annual fee