DE2650102A1 - Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaenger - Google Patents
Frequenzsynthesier-abstimmsystem fuer fernsehempfaengerInfo
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- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/50—Tuning indicators; Automatic tuning control
Description
PATENTANWALT
DIPL.-ING.
DIPL.-ING.
HELMUT GÖRTZ
6 Frankfurt am AAain 70
Schneckenhofstr. 27 - Tel. 617079
Schneckenhofstr. 27 - Tel. 617079
28. Oktober 1976 MATSUSHITA ELECTRIC CORPORATION OF AMERICA Gzw/goe
Frequenzsynthesier-Abstimmsystem für Fernsehempfänger.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Frequenzsynthesier-Abstimmsystem
für Fernsehempfänger gemäß dem Gattungsbegriff des Hauptanspruc he s.
Mit fortschreitenden Verbesserungen der Fernsehempfänger konnte die Zahl der Einstellungen, die von dem Betrachter durchgeführt
werden mußten, wesentlich reduziert werden. Eine Einstellung jedoch, die in den meisten Empfängern noch durchgeführt werden
muß, ist die Feinabstimmungs-Einstellung. Sine derartige Einstellung
ist auch bei solchen Empfängern notwendig, die eine automatische Feinabstimmung (AFT oder AFC) aufweisen. In Bezug auf die
VHF-Kanäle wird die Feinabstimmungs-Einstellung im allgemeinen nur einmal durchgeführt, wenn der Empfänger erstmals betriebsbereit
gemacht wird, danach erfolgt /sie seltener, entsprechend wie die Komponenten des Empfängers altern. In Bezug auf die UHF-Kanäle
ist jedoch eine Feinabstimmungs-Einstellung im allgemeinen jedesmal dann notwendig, wenn die UHF-Station von dem Betrachter
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abgestimmt wird. Dieser Umstand ist für die' Bedienung eines
Empfängers störend und es ist daher wünschenswert, die Notwendigkeit
für eine solche Feinabstimmurgs-Einstellung zu eliminieren.
Eine andere Anmeldung ist auf ein Breitband-AFT-System
gerichtet, das digitale logische Schaltkreise verwendet, um den automatischen Regelbereich
eines AFT-Systems auf - 2 MHz auszudehnen. Ein derartiges System verringert im wesentlichen und eliminiert in vielen Fällen die
notwendigkeit der Feinabstimmungs-Einstellung von Fernsehempfängern,
die grob durch konventionelle Sperrklinken-Typ-Revolverkopf-Abstimmer-(detent-type
turret tuners) oder dergleichen abgestimmt sind.
Es ist zweckmäßig, Kanalwähler-Systeme bei Fernsehempfängern zu haben, die eine direkte Wahl von Kanälen erlauben, ohne die Notwendigkeit,
durch unbenutzte oder ungewünschte Kanäle hindurch abzustimmen, um zu dem gewünschten Kanal zu kommen. Es sind zahlreiche
Wege vorgeschlagen worden, um dies zu verwirklichen. Viele solcher Direktwahl-Abstimmsysteme sehen ein Drucktastenfeld von
dem Typ vor, wie er häufig bei Taschenrechnern oder Drucktasten-Telefonen verwendet wird, um die Kanalzahl zu wählen. Es ist eine
Decoder-Logik vorgesehen, um die Tastenfeld-Information für die Wahl des Kanals in eine Form umzuändern, die das erwünschte Ab-
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stimmen des Empfängers bewirkt.
Ein ideales System zum Umwandeln der am Tastenfeld eingestellten Direktwahl-Kanalinformation in ein benutzbares Steuersignal zum
Abstimmen des Empfängers stellt das Frequenz-Synthesier-Abstimmsystern
dar. Im allgemein wird dieses System dadurch verwirklicht, daß man einen programmierbaren Frequenzteiler zwischen den Ausgang
des Eigenoszillators oder Abstimmoszxllators des Empfängers und einen Eingang des Phasenvergleichers einschaltet. Das andere
Eingangssignal des Phasenvergleichers wird von dem Ausgang eines Bezugsoszillators abgeleitet; das Ausgangssignal des Phasenvergleichers
enthält eine Abstimmspannung, die dazu verwendet wird, die Frequenz des Eigenoszillators einzustellen. Das Teilungsverhältnis
des programmierbaren Frequenzteilers wird direkt durch das Kanalwahl-Tastenfeld ausgewählt. Theoretisch ist dieser
Systemtyp ideal für die Beseitigung der Notwendigkeit· der Feinabstimmungs-Einstellungen
eines Fernsehempfängers, jedoch nur solange, als der Bezugsoszillator ein hochstabiler Oszillator ist.
Aber gerade mit einem hochstabilen Bezugsoszillator sind die Erequenz-synthesier-Systeme nicht in der Lage, eine -geeignete Abstimmung
der Fernsehempfänger in allpn Fällen aufrechtzuerhalten,
und zwar primär deswegen, weil die Signale der Sendestationen nicht präzise auf den geeigneten Frequenzen gehalten werden.
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Obwohl also ein Frequenz-Synthesier-System vorgesehen ist, ist
es notwendig, einen AFT-oder AFC-Kreis vorzusehen, der geringen Fehlabstimmungs-Änderungen gerecht wird. In den meisten Fällen
reicht ein übliches AFT-System mit einem - 1 MHz Fang/Mitnahme-Bereich
für ein Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem aus. Bei Mutter-(master)-Antennen-TV-Verteilungssystemen werden, jedoch die
UHF-Kanäle und in einigen Fällen auch die VHF-Kanäle in unbenutzte
VHF-Kanäle übertragen. Solche Verteilersysteme sind weit verbreitet, primär in großen Städten und im speziellen in Hotels
und Motels installiert. Wenn billige Einrichtungen für das Umsetzen verwendet werden, dann wird der resultierende Träger um einen
ausgeprägten Betrag von der geeigneten Frequenz entfernt fehlabgestimmt. Der Betrag der Fehlabstimmung kann leicht auf - 1 MHz
anwachsen, den normalen Mitnahme- bzw. Mitziehbereich von guten AFT- oder AFC-Systemen. Er kann sogar auf - 2 MHz anwachsen.
In den Fällen, in denen übliche Frequenz-Synthesier-Abstimmsjrsteme
verwendet werden, bewirkt eine Frequenzausweichung von dieser Größe in Mutter-Antennen-Verteilersystemen oder in anderen Fällen
eine Fehlabstimmung hinsichtlich der empfangenen Stationen; dem Verbraucher steht dabei kein Weg offen, den Hochfrequenzoszillator
einzustellen, um die FebJiabStimmung zu korrigieren.
Es ist daher erstrebenswert, in einem Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem
automatisch die Frequenzverschiebungen (offsets) zu korri-
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— s& —
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gieren, ohne die Arbeitsweise des üblichen Frequenz-Synthesierers in dem Abstiramsystem zu beeinflussen. Wenn dies durchführbar ist,
dann können die augenscheinlichen Vorteile von Frequenz-Synthesierern
in einem Fernseh-Abstimmsystem realisiert werden, ohne die Nachteile in Kauf nehmen zu müssen, die an sich existieren,
wenn in dem Signal der Station, auf die der Empfänger abgestimmt ist, eine Frequenzausreichung vorhanden ist, gleichgültig, ob diese
Ausweichung durch eine Mutter-Antennen-TV-Verteilung oder aus anderen Gründen herrührt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Abstimmsystem
für einen Fernsehempfänger, insbesondere ein verbessertes Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem
vorzusehen. Dieses System weist dabei Maßnahmen auf, um die Synthesierschleife in Bezug auf Frequenzausweichungen
in dem empfangenen Signal einzustellen. Ausgehend davon liegt die Aufgabe der Erfindung darin, den Eigenhochfrequenz-Oszillator
eines Fernsehempfängers derartig abzustimmen, daß die Frequenz eines Frequenz-Synthesier-Abstimmsystems
korrigiert wird· und automatisch die Bezugsfrequenz geändert wird,
wenn das AFT-Signal, das durch den AFT-Diskrirninator in dem Empfänger
erzeugt, wird, außerhalb eine's vorbestimmten Fensters
liegt.
Die Lösung der vorgenannten Aufgabe gelingt gemäß der Erfindung durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches.
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λλ
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
weist das Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem für einen Fernsehempfänger einen stabilen Bezugsoszillator und einen spannungsgesteuerten
Eigenoszillator in dem Tuner auf. Zwischen den Ausgang des Bezugsoszillators nnd einen Eingang eines Phasenkomparators
ist ein programmierbarer Frequenzteiler geschaltet, wobei der andere Eingang des Phasenkomparators mit dem Ausgangssignal
des Eigenoszillators versorgt wird. Das Ausgangssignal des Phasenkomparators weist ein Steuersignal auf, das an den
Eigenoszillator angelegt wird, um seine Arbeitsfrequenz zu steuern.
Die Wahl eines gewünschten Kanals durch den Betrachter bewirkt,
daß in dem programmierbaren Frequenzteiler jedesmal dann, wenn ein Kanal gewählt ist, ein vorbestimmtes Teilungsverhältnis
vorhanden ist. Zusätzlich ändert jedoch ein Steuerkreis, der mit/
Ausgang des AFT-Schältkreises verbunden ist, das Teilungsverhältnis
des programmierbaren Frequenzteilers immer dann, wenn vorbestimmte Signalbedingungen in dem AFT-Signal existieren» Dadurch
ist es dem System möglich, sich auf Frequenzausweichungen des empfangenen Signals einzustellen, di'e ansonsten, wenn konventionelle
Frequenz-Synthesier-Abstimmsysterne verwendet werden, eine
Fehlabstimmung der Station verursachen würden.
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AX
Weitere Merkmale, Vorteile sowie Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung
ergeben sich anhand der Beschreibung von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers," in den eine
bevorzugte Ausführungsform der-Erfindung verwirklicht
ist,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Teiles des in Fig. 1 dargestellten
Schaltkreises,
Fig. 3 einen detaillierten Schaltkreis eines Teiles des Schaltkreises
nach Fig. I5 und
Fig. 4 Kurven zur Erläuterung der Arbeitsweise der in Fig. 1
und 2 dargestellten Kreise.
Es sei dabei vorausgeschickt, daß in den verschiedenen Figuren
gleiche bzw. vergleichbare Komponenten die gleiche Bezugsziffer tragen. '
Die Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Fernsehempfängers, der ein Schwarz-Weiß- oder ein Farb-Fernsehempfanger sein kann. Der
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größte Teil der Schaltung dieses Empfängers·' ist konventionell
und wurde aus diesem Grunde nicht in Fig. 1 dargestellt. Zu dem
konventionellen Fernsehempfänger nach Fig. 1 wurde jedoch ein Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem hinzugefügt, das fähig ist, automatisch
die Bezugsfrequenz zu ändern, wenn in dem empfangenen Signal eine Frequenzausweichung vorhanden ist. Die übertragenen
zusammengesetzten Fernsehsignale, entweder über die Luft empfangen oder mittels eines Musterantennen-TV-Verteilungssystems verteilt,
werden durch eine Antenne Io oder an dem Antennen-Eingangsanschluß
des Empfängers empfangen. Wie bekannt, weisen diese zusammengesetzten
Signale Bild- und Tonträger-Komponenten sowie Synchronisiersignal-Komponenten auf, wobei das zusammengesetzte Signal
an eine Hochfrquenz- und Abstimmstufe 11 des Empfängers angelegt ist. Die Stufe 11 weist die Hochfrequenzverstärker und die Abstimmteile
des Empfängers auf, einschließlich eines VHF-Oszillatorabschnittes
und eines UHF-Oszillatorabschnittes, so wie es in der Stufe 11 der Fig. 1 im speziellen dargestellt ist. Vorzugsweise
sind die UHF- und VHF-Oszlllatoren spannungsgesteuerte Oszillatoren, deren Frequenz sich in Abhängigkeit einer an ihnen
anliegenden Abstimmspannung ändert, um auf diese Wei-se die gewünschte
Abstimmung des Empfängers durchzuführen.
Das Ausgangs signal der Hochfrequenz- und Abstimmstufe il wird
an eine Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe 13 angelegt, das die übliche (Video) Bild- und Tonzwischenfrequenz-Signale zu den das
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Bild und den Ton verarbeiteten Stufen 15 des Empfängers weiterleitet.
Die Stufen 15 können von irgendeinem bekannten Typ sein, der geeignet ist, Signale zwecks Aufbringung auf eine Kathodenstrahlröhre
17 und einen Lautsprecher 18, die die Bild- bzw. Tonkomponenten des empfangenen Signales reproduzieren, zu trennen,
verstärken und anderweitig zu behandeln.
Das Ausgangssignal des Zwischenfrequenz-Verstärkers 13 wird weiterhin
an einen konventionellen APT- oder einen automatischen Feinabstimmungs-Diskriminatorkreis 2o angelegt, um in einer konventionellen
Art und Weise ein automatisches FeinabStimmungs-Steuersignal
zu erzeugen, um die Abstimmung der Abstimmstufen 11 aufrechtzuerhalten, wann einmal eine geeignete Abstimmung des
Empfängers anfänglich bewirkt wurde. Zusätzlich wird das Ausgangssignal der Zwischenfrequenz-Verstärkerstufe 13 an einen schmalbandigen
Bildträger-Detektorkreis 21 und an einen schmalbandigen Tonträger-Detektorkreis 23 angelegt, die Jeweils dann ein Ausgangssignal
erzeugen, wenn ein Träger auf das enge Frequenzband dieser Einrichtungen, für die sie ausgelegt sind, abgestimmt
wird. Bei einer ordnungsgemäß abgestimmten Fernsähstation,
erzeugen der Bildträger-Detektorkreis 21 und der Tonträger-Detektorkreis
23 simultan Ausgangssignale. Erzeugt keiner dieser Kreise
für einen angewählten Kanal ein Ausgangssignal,so bedeutet dies, daß für diesen Kanal kein Sendesignal vorhanden ist. Erzeugt nur
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if
einer dieser Kreise 21 oder 23 ein Ausgangssignal, dann ist
dies ein Zeichen für einen Zustand des Empfängers mit einer groben Feinabstimmung.
Die Ausgangssignale des Diskriminators 2o und der Detektoren 21
und 23 liegen an einem Komparator und logischen Steuerkreis 25 an, der zusätzlich mit Synchronisiersignalen, z.B. den Vertikal-Synchronisiersignalen
beaufschlagt ist, die aus einem ütilichen Synchronisiersignal-Trennkreis 26 erhalten werden, der mit den
Video- und Tonstufen 15 des Empfängers gekoppelt ist.
Wenn der Zuschauer einen neuen Kanal wählen will, gibt er die gewünschte
Kanalnummer in das Kanalwähler-Tastenfeld 3o ein. Es gibt zahlreiche unterschiedliche Tastenfelder, die zur Realisierung
dieser Funktion angewendet werden können, und der spezielle Aufbau ist im Rahmen dieser Erfindung nicht wichtig. -Das Kanalwähler-Tastenfeld
3o kann weiterhin Schaltvorgänge durchführende Schaltkreise aufweisen, um eine Band-Schaltfunktion über Band-Schaltleitungen
31 für die Hochfrequenz- und Abstimmstufen 11 vorzugeben. Dies ist ein einfacher Zugang, um in ·
Übereinstimmung mit dem gewählten Ka/ial die zutreffende Band-Schaltinformation
zu dem Abstimme* in Beziehung zu setzen. Das Kanalwähler-Tastenfeld 3o erzeugt dann Ausgangssignale, die
auf eine Kanalzahl-Anzeige 32 arbeiten, um eine zutreffende
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Anzeige der gewählten Kanalnummer für den Betrachter vorzugeben.
Die Signale, die dazu verwendet werden, die Kanalnummeranzeige
32 zu betreiben, werden ebenso an einen Code-Convertrerkreis 34 angelegt, der die gewählte Kanalnummer in ein parallel codiertes
Signal decodiert. Dieses Signal· wird an entsprechende Eingänge eines programmierbaren Frequenzteilers 43 angelegt, um
die Divisionszahl zu veranlassen, die heruntergeteilte Frequenz des Tuner-Oszillators, der mit dem Eingang des Teilers 43 verbunden
ist, mit der Frequenz eines Bezugs-Oszillators in Beziehung zu setzen,um den Empfänger auf den gewählten Kanal zutreffend abzustimmen.
Übliche Frequenz-Synthesier-Technik ist vorgesehen, ausgenommen den Codeconverter 34, der im Hinblick auf die
ungleichförmigen Kanalabstände der Fernsehsignale notwendig ist. Es ist in den meisten Fällen üblich, den programmierbaren Teiler
43 zu veranlassen, daß er durch Zahlen teilt, die direkt der
Oszillatorfrequenz des gewählten Kanals entsprechen, z.B. lol,
Io7, 113 biszu 931.
Immer dann, wenn durch das Tastenfeld 3o eine neue Kanalnummer
gewählt wird, wird über die Leitung 37 ein Zeitimpuls zugeführt. Dieser Impuls auf der Leitung 37 wird dazu verwendet, eine feste
binäre Zahl in den binären Vorwärts-Rückwärtszähler 36 einzugeben.
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Diese Nummer ist so gewählt, daß sie nahe der Mitte der Zählkapazität
des Zählers 36 liegt. Die Ausgangssignale jeder der Stufen des binären Zählers 36 sind über parallele Ausgangsleitungen
38 auf entsprechende Eingänge eines zweiten programmierbaren
Frequenzteilers 2Io geschaltet. Ein fester stabiler Frequenz vorgebender Kristall-Bezugsoszillatpr 4l ist mit dem
Eingang des Frequenzteilers 4o verbunden, wodurch die ausgangsseitige Frequenz des Teilers 4o eine stabile Bezugsfrequenz darstellt,
die dazu verwendet wird, den Empfänger auf den gewählten Kanal abzustimmen. Das Ausgangssignal des Frequenzteilers 4o
gelangt zu einem von zwei Eingängen eines Phasenkomparatorkreises
42. Der andere Eingang des Phasenkomparators wird von einem
ausgewählten der VHF- oder UHF-Oszillatoren inden Abstimmstufen 11 über den programmierbaren Teilerkreis 43 beaufschlagt. Der
Phasenkomparator 42 arbeitet in einer üblichen V/eise, d.h. er legt ein Gleichspannungs-Abstimm-Steuersignal über einen Filterkreis
43 und über Leitung 44. an die Oszillatoren der Tunerstufen 11 an, um ihre Arbeitsfrequenz zu ändern und aufrechtzuerhalten.
Die Arbeitsweise des bisher beschriebenen Systems ist diejenige
eines relativ konventionellen Frequenz-Synthesiersystems. Wenn
jedoch in dem empfangenen Signal eine Frequenzausweichung vorhanden ist, die veranlaßt, daß der Träger des empfangenen Signals
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neben der Frequenz liegt, die er zu einigen anderen Frequenzen
haben sollte, dann ist es möglich, daß das System eine Fehlab-Stimmung der empfangenen Station vornimmt. Um diesen Nachteil
zu vermeiden, andererseits jedoch, die Vorteile einer Frequenz-Synthesierabstimmung
zu behalten, wird der Komparator und logische Steuerkreis 25 in Verbindung mit dem binären Vorwärts-Rückwärts-Zähler
36 und dem programmierbaren Frequenzteiler ho vorgesehen.
Wenn ein neuer Kanal gewählt wurde, dann stimmt das Frequenz-Synthesiersystem
den Eigenoszillator in den Tuner-Stufen 11 auf die korrekte Frequenz für diesen speziellen Kanal, so wie es
oben beschrieben wurde. Es spricht dann der Komparator und logische Steuerkreis 25 auf das Ausgangssignal des AFT-Diskriminatorkreises
2o an, um zu sehen, ob die Ausgangsspannung des AFT-Kreises
innerhalb eines spezifischen Fensters ist .Liegt diese Bedingung vor, dann bestimmt der logische Steuerkreis 25, daß
keine Frequenzausweichung vorliegt, und das System arbeitet als ein konventionelles Frequenz-Synthesier-Abstimmsystern, solange
der Bild-Detektor 21, der Tondetektor 23 urü die vertikalen Synchronisiersignale
gegenwärtig sind. /Wenn jedoch die AFT-Spannung am Ausgang des AFT-Diskriminators 2o außerhalb dieses Fensters
liegt, oder wenn die geeigneten Ausgangssignale von den Detektoren
21 und 23 oder dem Synchron-Trennkreis 26 nicht gegenwärtig sind,
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dann veranlaßt der Komparator und logische Steuerkreis 25 eine Änderung des Zählstandes des binären Zählers 36, Diese Änderung
in der richtigen Richtung, bev/irkt eine entsprechende Änderung in dem Teilerverhältnis oder in der Teilerzahl des programmierbaren
Frequenzteilers 4o, um zu veranlassen, daß die Bezugs-Oszillatorfrequenz, die dem Phasenkomparator 42 zugeführt wird, automatisch
unter Korrektur der Frequenzausweichung geändert wird.
Der Komparator und logische Steuerkreis 25 ist in größeren Ein- ■
zelheiten in Fig. 2 dargestellt, auf die nunmehr Bezug genommen wird. Der Vorwärts-Rüekwärts-Binärzähler 36, der programmierbare
Frequenzteiler 4o, der Kristall-Oszillator 4l und der Phasen-Komparator
42 sind ebenso in Fig. 2 dargestellt, um die Verbindung
von diesen Komponenten mit dem Schaltkreis des Komparators und
logischen Steuerkreises 25, der den Rest des Schaltkreises nach Fig. 2 ausmacht, aufzuzeigen.
Wie es bereits in Verbindung mit der Beschreibung der Fig. 1
oben erwähnt wurde, wird immer dann, wenn ein neuer Kanal gewählt wird, der Vorwärts-Rückwärts-Binärzähler auf einen vorbestimmten
Zählstand, der immer derselbe ist, gesetzt. Dieser Zählstand veranlaßt den programmierbaren Frequenzteiler 4o, dass er
das Ausgangssignal des Kristall-Bezugsoszillators 41 um einen Betrag
dividiert, derart,daß das Frequenz-Synthesier-Abstimmsystem
sehr genau den gewählten Kanal abstimmt. Die Genauigkeit ist
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Zo
eine Funktion der Stabilität des kristallgesteuerten Bezugsoszillators kl. Wenn jedoch, wie bereits oben beschrieben, eine
Frequenzausweichung in dem Signal des'gewählten Kanals vorliegt, dann veranlaßt der Komparator und logische Steuerkreis 25, daß
der Zählstand in dem Binär zähl er J>6 erhöht oder erniedrigt wird,
und zwar um einen Betrag, der ausreichend ist, das Teilerverhältnis des programmierbaren Frequenzteilers 4o so zu ändern, daß er
die gewünschte Änderung in der Abstimmspannung am Ausgang des Phasenkomparators 42 vornimmt, die notwendig ist, um den Eigen-Oszillator
in den Hochfrequenz- und Tuner-Stufen 11 des Empfängers geeignet abzustimmen.
Wenn ein neuer Kanal gewählt wird, dann wird die Gegenwart eines übertragungssignals in diesem Kanal durch den Bilddetektor 21,
den Tondetektor 23 und die Synchronisier-Trennschaltung 26 (Fig.l)
erfaßt* Wenn der Träger durch den Bilddetektorkreis 21 erfaßt wird, dann wird das Ausgangssignal des Bilddetektors 21 an einen
Komparator kr ei s 43 angelegt, wodurch das Ausgangssignal des
'Komparators 43 .veranlaßt wird, hochzugehen. In ähnlicher V/eise
bewirkt die Erfassung eines Tonträgers durch den Tondetektorkreis 23, daß das Ausgangssignal eines Tonkomparatorkreises 45 hochgeht.
Die dritte Teilinformation, die notwendig ist, um die Gegenwart
eines Fernsehsignals auf dem gewählten Kanal anzuzeigen, wird von
-/-709823/0641
von
dem Ausgang des Synchronisier-Trennkreises 26 in der Form/vertikalen
Synchronisierimpulsen erhalten, und an einen Anschluß 4 6 angelegt. Diese Impulse werden in einem Synchronisier-Komparatorkreis
47 verglichen, der jedesmal dann, wenn ein vertikaler Synchronisierimpuls an den Eingangsanschluß 46 angelegt ist, an
seinem Ausgang negative oder niedrige Taktimpulse mit der Vertikalfrequenz erzeugt. Jeder dieser Impulse an dem Ausgang des
Komparators 47 triggert einen retriggerbaren monostabilen Multivibrator
49 in seinen instabilen Zustand. Die Zeitperiode des monostabilen Multivibrators 49 ist größer als das Intervall
zwischen zwei vertikalen Synchronisierimpuisen, so daß für eine normale übertragung der monostabile' Multivibrator 49 in seinem
instabilen Zustand bleibt. Dadurch wird solange wie vertikale Synchronisierimpulse durch den Komparatorkreis 47 weiterhin erfaßt
werden, von dem Multivibrator 49 ein hohes Ausgangssignal erzeugt.
Als Folge davon sind alle drei Eingangs signale des NAND-Gatters 51 im Zustand "hoch", wenn eine Signalübertragung durch die Gegenwart
von Bild- und Tonträger in geeigneter Beziehung zueinander zusammen mit vertikalen Synchr/onisierimpulsen erfaßt werden.
Das Ausgangssignal des NAND-Gatters51 nimmt, wenn dieser Zustand
erscheint, den Pegel "niedrig" an, wodurch der aus vielen Stufen bestehende Zähler 53 auf den anfänglichen oder "O"-Zählstand
-/-■ 709823/0641
- yt -
zurückgesetzt wird, wobei weiterhin verhindert wird, daß der Zähler 53 zählt, solange dieses Eingangssignal "niedrig" an
ihn angelegt ist.
Immer dann, wenn eine neue Kanalnummer durch das Kanalwähler-Tastfeld
3o vorgewählt wird, wird über die Leitung 37 ein Setzimpuls an das Flip-Flop 55 angelegt, wodurch sein Ausgangssignal
den Zustand "hoch" annimmt, so wie es in der Kurve am Punkt A dargestellt ist. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 55 ist eines
von drei Eingangssignalen für das NOR-Gatter 57, das ein Ausgangssignal mit dem Zustand "niedrig"erzeugt, und zwar immer dann,
wenn eines seiner Eingangssignale den Zustand "hoch" besitzt.
Besitzen alle Eingangssignale des NOR-Gatters 57 den Zustand
"niedrig" bzw. weisen Massepotential auf, dann geht sein Ausgangssignal in den Zustand "hoch". Ein die Offset- d.h. Abweichung
skorrektur bewirkender Schalter 56 ist mit einem der drei
Eingänge verbunden und dieser Schalter ist normalerweise geschlossen, außer wenn die Möglichkeit der Offset-Korrektur des
Systems nicht erwünscht ist. Solange der Schalter 56 geschlossen
ist, wird der unterste Eingang des NOR-Gatters 57 mit einem niedrigen oder Massepotential beaufsphlagt, so wie es in Fig.
gezeigt ist. Ein VAF/UHF-Einging weist normalerweise ebenfalls
ein Signal mit dem Pegel "niedrig" auf. Das Ausgangssignal "hoch" des Flip-Flops 55 bewirkt ein Ausgangssignal des NOR-Gatters
mit dem Pegel "niedrig", Der Ausgang des NOR-Gatters 57 ist mit*
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dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 36 verbunden, wobei immer dann,
wenn dieser Ausgang ein Signal mit dem Pegel "niedrig" annimmt, der oben erwähnte Zählstand in den Zähler 36 eingegeben wird.
Zusätzlich wird solange als das Ausgangssignal des Gatters 57 im Zustand "niedrig" verbleibt, verhindert, daß der Zähler 36
seinen Zählstand verändert.
Wenn daher das Ausgangssignal des NAND-Gatters 51 anzeigt, daß
in dem speziellen angewählten Kanal ein Fernsehsignal vorhanden
ist, und daß vertikale Synchronisierimpulse korrekt empfangen
51
werden, dann löscht der Ausgang des NAND-Gatters/den Vielstufigen
Zähler 53 und verhindert, daß er in Antwort auf Impulse des programmierbaren Frequenzteilers ^o weiterzählt. Bei diesem Betriebszustand
verbleibt das Ausgangssignal des Flip-Flops 55 weiterhin "hoch", so daß das System als übliches Frequenz-Synthesiersystem
arbeitet.
Wenn jedoch, nachfolgend auf eine Kanalwahl, die den Binärzähler 36 einstellt und das Flip-Flop auf den Zustand "hoch" setzt,
das NAND-Gatter 51 keinen Löschimpuls für den vielstufigen Zähler 53 erzeugt, dann schreitet der Zähle/r 53 in seinem Zählstand aufgrund
der Impulse des Frequenzteilers 4o weiterhin fort. Es wird dann, ein vorbestimmter Zählstand erreicht, bei dem ein Rückstellimpuls
über eine Ausgangsleitung 63 für das Flip-Flop erzeugt
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wird, um es in den Zustand logisch "0", d.h. in den Zustand mit
einem Ausgangssignal des Pegels "niedrig" zu setzen. Dies wiederum bewirkt, daß der Ausgang des NOR-Gatters 57 in den Zustand
logisch "1", d.h. in einen Zustand mit einem Ausgangssignal des Zustandes "hoch" übergeht, der seinerseits, falls das Ausgangssignal
eines Gatters 76 ebenfalls zu derselben Zeit niedrig ist, den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 36 in die Lage versetzt, ein
Gatter 8o, das Taktimpulse dem binären Zähler 36 über einen Frequenzteiler
6l zuführt, anzuschalten oder zu sperren. Diese Impulse veranlassen, daß der Zähler seinen Zählstand ändert, und
zwar entsprechend der Natur eines Vorwärts/Rückwärts-Steuersignals,
das ihm über eine Leitung 64 von dem Ausgang eines Vorwärts/
Rückwärts-Steuer-ODER-Gatters 65 zugeführt wird. Wenn diese Bedingung
durch einen Kanal veranlaßt wurde, bei dem eine Frequenzausweichung (offset) vorliegt, wird ein Punkt erreicht werden,
wenn die Ausgangssignale von dem Bilddetektor 21, dem Tondetektor 23 und dem vertikalen Integrator noch einmal anzeigen, daß
ein geeigneter empfangener Kanal gegenwärtig ist. Dies erzeugt dann einen Ausgangsimpuls an dem NAND-Gatter 51, der den vielstufigen
Zähler 53 anhält und löscht. Weiterhin geht das Ausgangssignal des Gatters 76 in den Zustand "hoch", wodurch die Impulse für den
programmierbaren Teiler 6l gesperrt werden. Das Ausgangssignal
des Flip-Flops 55 befähigt, wenn es in dem Zustand "hoch" ist, das System, mit allen Vorteilen eines konventionellen Frequenz-Synthesierers
zu arbeiten. Ist sein Ausgangssignal dagegen
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niedrig, so ermöglicht es dem Synthesierer'eine Korrektur für
die Fälle anzubringen, wenn die Kanalfrequenz nicht den geeigneten Wert aufweist.
Wie in Fig. 2 dargestellt, unterscheidet sich das Referenzpotential,
das an die Komparatorkreise 67 und 68 angelegt wird, durch die Spannung über die beiden Dioden 7o und 71. Zusätzlich
wird die Bezugsspannung an entgegengesetzte'Phasenanschlüsse
derAFT-Komparatoren 67 und 68 angelegt, die konventionelle Operationsverstärker oder vom Differenzverstärkertyp sein können.
Das Potential zwischen den beiden Dioden 7o und 71 wird an den AFT-Kreis 2o als sein Zentrum oder •"0"-Potential angelegt. Wenn
die Ausgangsspannung von dem AFT-Kreis 2o sich nicht um mehr
als den. Spannungsabfall über eine Diode oberhalb oder unterhalb dieses Zentrumspunktes unterscheidet, dann sind/AEsgangssignale
beider Komparatoren 67 und 68 im Zustand "hoch". Diese Ausgangssignale
vom Zustand "hoch", angelegt an die Eingänge eines UND-Gatters 7*J, bewirken, daß dieses UND-Gatter ein Ausgangssignal
mit dem Zustand "hoch" abgibt.
Das Ausgangssignal 74 ist eines der *vier Eingangssignale für
ein UND-Gatter 76, wobei die anderen drei Eingangssignale von den Komparatoren 43 und 45 sowie von einem Inverter 1?7 abgeleitet
werden, wobei die Eingangssignale des Inverters 77 von einem
709823/0641
retriggerbaren monostabilen Multivibrator 7-8 stammen. Dieser Multivibrator seinerseits wird durch das Ausgangssignal eines
zweiten Vertikal-Synchronisiersignal-Komparators 79 gesteuert. Der Vertikal-Synchronisierimpuls auf der Klemme 76 wird an entgegengesetzte
Phaseneingänge der synchronisierenden Kompar.atoren 47 und 79 angelegt; wenn daher Synchronisierimpulse j repräsentativ
für einen geeignet abgestimmten Kanal, gegenwärtig sind, ist daher da.s Ausgangssignal des Komparatorkreises 79 konstant
auf dem Zustand "hoch". Dadurch ist es dem monostabilen Multivibrator 78 möglich, sein Signal zu beenden, wodurch sein Ausgangssignal
ein normales Ausgangssignal vom Zustand "niedrig" ist, das durch den Inverter 47 auf ein Ausgangssignal mit einem Zustand
"hoch" gewandelt wird.
Bei einem zutreffend abgestimmten Kanal, wobei das AFT-Potential
innerhalb des Fensters bleibt, das durch die Dioden 7o und 71 vorgegeben wird, befinden sich daher die Eingänge des UND-Gatters
76 alle im Zustand "hoch". Dies bewifckt, daß das Ausgangssignal
des UND-Gatters J6 ebenfalls in den Zustand "hoch" geht, wobei
dieses Ausgangssignal an den Sperreingang eines Sperrgatters angelegt wird, um den Durchgang von ,Taktimpulsen durch das Sperrgatter
hindurch, die von dem Ausgang des programmierbaren Frequenzteilers 4o kommen, zu sperren. Auf diese Weise werden keine
Taktimpulse über den Frequenzteiler 6l an den Vorwärts/Rückwärtszähler 36 angelegt und es tritt keine Änderung in dem Zählstand
709823/064 1
des Binärzählers 36 ein, auch wenn das Potential an dem Anschluß A in dem Zustand "niedrig" ist.
Wenn nun in einigen Fällten die APT-Spannung, die an die Eingänge
der Komparatorkreise 67 und 68 angelegt wird, über die Spannung zwischen den Dioden 7 ο und 71 auf ein Potential anwächst,
das größer als der Abfall über eine Diode ist, dann geht das Ausgangssignal des !Comparators 67 in den Zustand "niedrig",
währenddessen das Ausgangssignal des !Comparators 68 in den Zu- · stand "hoch" verbleibt. Dies bewirkt, daß das Ausgangssignal des
UND-Gatters 7k in den Zustand "niedrig" geht, so daß das Ausgangssignal
des UND-Gatters 76 ebenfalls in den Zustand "niedrig" geht und dabei das Sperrgatter 80 anschaltet. Als Folge davon
gehen die Taktimpulse, die an das Sperrgatter 80 angelegt werden, durch es hindurch, und der programmierbare Frequenzteiler 6l
ändert den Zählstand in dem binären Zähler 36 in Abhängigkeit
von diesen angelegten Taktimpulsen. Die Richtung, in die der Zählstand des Binärzählers 36 geändert wird, wird durch das Ausgangssignal eines DDER-Gatters 65 bestimmt, dessen Eingangssignale von dem Komparator 67 und dem monostabilen Multivibrator
78 abgeleitet werden. ' —
Für den erläuterten Zustand wird das ankommende Signal, in Richtung
"niedrig" verstellt, d.h. in Richtung auf den benachbarten Kanal.
709 8 2 3/0641
Es wird dabei auf die Pig. 4a und 4b Bezug genommen. Die Fig.4B zeigt einen Verlauf der Spannung, die von dem APT-Diskriminator
2o erzeugt wird, die auf 45,75 MHz zentriert ist, und die den
Ausschlag nach einer positiven Spannung oberhalb der AFT-Bezugsspannung für "niedriges Abstimmen" zeigt. Bei diesen Bedingungen
ist der Synchronisierimpulsausgang des vertikalen Integrators auf dem Anschluß 46 ebenfalls normal, so daß das Ausgangssignal
des monostabilen Multivibrators 78 im Zustand "niedrig" verbleibt.
Daher sind beide Eingänge des ODER-Gatters 65 im Zustand
•hiedrigy so daß auch das Potential auf der Vorwärts/Rückwärts-Steuerleitung
64 niedrig ist, wodurch .sich der Zählstand des
Binärzählers 36 beim Anlegen jedes Taktimpulses, der über den
programmierbaren Teiler 6l zugeführt wird, erhöht. Dies wiederum verursacht entsprechende Änderungen in dem Teilungsverhältnis
oder der Divisionszahl des programmierbaren Frequenzteilers 4o, was wiederum eine Änderung der Abstimmspannung des Phasenkomparators
44 bewirkt.
Wenn wieder eine geeignete Abstimmung erzielt wird, ist das AFT-Signal
wieder innerhalb de's Fensters, d.h., die Ausgangs signale beider APT-Komparatoren 67 und 68 gehen in den Zustand "hoch",
so daß die Ausgangssignale der UND-Gatter 74 und 76 ebenso in den
Zustand "hoch" gehen. Dies wiederum sperrt die Zufuhr von Impulsen durch das Sperrgatter 8o, wodurch das Anlegen von weiteren Taktimpulsen
an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 36 unterbrochen wird.
J-709823/0641
Wenn dies auftritt, dann wird das Abstimmen der Oszillatoren in den Tuner-Stufen 11 durch das normale Ausgangssignal der Phasenkomparatoren
42 über die Leitung 44 aufrechterhalten.
Wenn das ankommende Signal hoch abgestimmt ist, dann fällt die APT-Spannung, die an die Eingänge der Komparatoren 67 und 68
angelegt wird, unter das Potential an dem Verbindungspunkt der Dioden 7 ο und 71. Dies bedeutet ein Abstimmen in Richtung des
nächsten benachbarten höheren Kanals, so wie es in den Pig. 4A und 4B dargestellt ist, und bewirkt ein relativ negatives Ausgangssignal
am APT-Kreis 2o, weil der Bildträger in Richtung der benachbarten Kanaltonfalle abgestimmt ist. Wenn einmal die Spannung
dieses Signals um mehr als einen Diodenabfall unterhalb der Spannung an dem Verbindungspunkt der Dioden 7o und 71 abfällt,
dann geht das Ausgangssignal des APT-Komparators 68 in den Zustand
"niedrig", währenddessen das Ausgangssignal des Komparators 67
weiterhin im Zustand "hoch" verbleibt. Daher gehen die Ausgangssignale
der UND-Gatter 74 und 76 wiederum in den Zustand "niedrig"
und Taktimpulse können das Sperrgatter 8o passieren. Das Vorwärts/ Rückwärts-Steuerpotential auf der Leitung 64 ist nunmehr jedoch
"hoch", da das ODER-Gatter 65 von dem Komparator 64 ein Eingangssignal
im Zustand "hoch" erhält. Daher wird der Zähler 36 veranlaßt,
in die entgegengesetzte Richtung zu zählen. Dies bewirkt die gewünschte Korrektur der Bezugsoszillator-Frequenz, so wie
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es bereits beschrieben worden ist, jedoch für die entgegengesetzte
Richtung.
Es ist bekannt, daß es zwei Stellungen gibt, in denen das AFT-Signal
des AFT-Diskriminators 2o die "O"-Spannung schneidet,
wobei an jeder dieser zwei Positionen ein Einrasten des AFT-Kreises auftreten kann. Die eine dieser Stellungen ist die kox^rekte
Position für den Bildträger und die andere resultiert aus einer FehlabStimmung in Richtung der benachbarten Kanal-Tonfalle. Bei
diesem Zustand geht jedoch die Toninformation in den Synchronisier-Trennkreis 26 hinein und bewirkt eine Phaseninversion des erfaßten
Synchronisiersignals, das am Ausgang des Trennkreises erhalten wird. Wenn dieses invertierte Signal an die Klemme 46 angelegt
wird, dann ändert sich das normalerweise hochliegende Ausgangssignal des Komparators 79 in der Richtung, daß es Negativimpulse
synchron mit den Impulsen, die an die Klemme 46 angelegt werden, erzeugt.
Zur gleichen Zeit ist der monostabile Multivibrator 78 nunmehr
wiederholt getriggert bzw." durch die negativen Impulse zurückgestellt, die an seinen Eingang angelegt werden, so daß sein Ausgangssignal,
das normalerweise im Zustand "niedrig" ist, in den Zustand "hoch" übergeht und in diesem Zustand für die Dauer des
Zustandes der Fehlabstimmung bleibt. Dieses Ausgangssignal wird durch den Inverter 47 invertiert und veranlaßt, daß das Ausgangs-
— /— 709823/08A 1
- 26 -
Ιλ
signal des UND-Gatters 76 auf den Wert "niedrig" übergeht, wodurch
das Sperrgatter 80 angefordert wird, so daß nunmehr Taktimpulse durch dieses Gatter und den programmierbaren Frequenzteiler
6l an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 36 angelegt werden. Gleichzeitig
bewirkt das positive Ausgangssignal des:;ODER~Gatters 65
ein positives Signal bzw. ein Signal vom Zustand "hoch" auf der Leitung 6^, was wiederum bedingt, daß der binäre Zähler in seiner
umgekehrten Richtung zählt, um so ein Abstimmen des Empfängers abwärts in Richtung des gewünschten Kanals zu bewirken, da dieser
Zustand kennzeichnend ist für einen Empfänger der zu hoch fehlabgestimmt
ist. Wenn die gewünschte Korrektur durchgeführt worden ist, dann kehren die Ausgänge der synchronisierenden Komparatoren
kl und k9 zu ihren ursprünglichen Betriebszuständen zurück, der
vielstufige Zähler 53 wird erneut zurückgestellt, und das Sperrgatter 80 ist blockiert bzw. gesperrt hinsichtlich des Durchlassens
von weiteren Taktimpulsen.
Der Frequenzteiler 6l ist als programmierbarer Frequenzteiler ausgebildet, da die Korrektur für jeden Taktimpuls im hohen VHF-Bereich
zweifach so hoch wie die Korrektur in dem niedrigen VHF-Bereich ist. Auf diese Weise wird die Frequenz der Offset-Korrektur
für den unteren VHF-Bereich auf die Hälfte reduziert, indem man das Hoch-Niedrig-VHF-Band-Schaltsignal an die Eingangsklemme
8l zwecks Änderung des Frequenzteiler-Verhältnisses des Frequenz- tellers 6l anlegt.
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Die Offset-Korrektur, die mit diesem System erreichbar ist, kann,
wenn gewünscht, überspielt werden, indem man den Schalter 56
öffnet. Dabei wird ein hohes Potential an das NOR-Gatter 57 angelegt, wpdurch das Ausgangs signal dieses Gatters den Zustand
"niedrig" annimmt und ein Zählen des Vorwärts/Rückwärts-Zählers
36 verhindert. Derselbe Effekt kann erhalten werden, indem man ein anderes Eingangssignal an das NOR-Gatter 57 anlegt, gesteuert
durch das VHF/ÜHP-Bandschaltsignal des Kanalwähler-Tastenfeldes
3o, um somit ein positives oder hohes Potential an einen dritten Eingang der NOR-Gatters 57 beim Empfang von UHF-Kanälen anzulegen,
da im allgemeinen eine Offset-Korrektur beim Abstimmen von UHF-Stationen nicht notwendig ist. Diese letztere zusätzliche Steuerung
für das NOR-Gatter 57 ist jedoch für die Grundarbeitsweise
des Systems nicht notwendig. Wenn diese Steuerungen nicht erwünscht sind, kann das NOR-Gatter 57 entfallen und das Ausgangssignal
des Flip-FlOps 55 unmittelbar auf den Zähler 36 geschaltet
werden.
Die Fig. 3 zeigt detaillierte Schaltungen der Schaltkreise, die als Bilddetektor 21 und als Tondetektor 23 der Fig. .1 verwendet
werden können. Zwischenfrequenz-Eingangssignale des Zwischenfrequenz-Verstärkers
13 werden auf die Eingangsklemme 9o geschaltet, die mit den Basen eines Verstärker-Transistor-Paares 91 und
92 in dem Ton- bzw. dem Bilddetektor 23 bzw. 21 verbunden ist. Der Kollektor des Transistors 91 ist mit einem eng abgestimmten*
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Transformator 93 verbunden, der auf die Zwischen-Tonträgerfrequenz
/abgestimmt ist; der Kollektor des Transistors 92 ist mit einem in ähnlicher Weise eng abgestimmten Transformator 9^ verbunden,
der auf die Zwischen-Bildträgerfrequenz abgestimmt ist.Mit der Sekundärseite des Transformators 93 bzw. Umformer 93 ist ein
Detektor-Filternetzwerk 96 verbunden, um ein Detektorsignal zu
erzeugen, das die Gegenwart eines Tonträgers anzeigt, und das an den Eingang des Tonkomparators ^5 der Pig. 2 angelegt wird. In
ähnlicher Weise ist mit der Sekundärwicklung des Übertragers 91J
ein Detektor-Filterkreis 97 verbunden, der ein Signal erzeugt, das an den Eingang des Bildkomparators kj>
der Fig. 2 angelegt wird.
Das System, das im vorliegenden in Verbindung mit der Zeichnung beschrieben worden ist, verbindet die Vorteile einer Frequenz-Synthesier-Abstimmung
mit cfer Möglichkeit, automatisch Frequenz-Off sets in dem empfangenen Signal gerecht zu werden, wenn diese
Offsets ein vorbestimmtes Fenster außerhalb des normalen Steuerbereiches des AFT-Systems des Empfängers übersteigen.
Obwohl die Grobabstimmung oder die anfängliche Abstimmung des
Empfängers in Verbindung mit einem programmierbaren Frequenzteiler 43 beschrieben wird,der in dem Tuner-Oszillator-Rückführweg
mit dem Phasenkomparator 42 verbunden ist, kann die Grobabstimmung
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auch in der Weise durchgeführt werden, indem man anfänglich den
binären Zähler 36 auf eine Teilerfrequenz setzt, die der gewünschten Grobabstimmungseinstellung entspricht. Dadurch wäre es nicht
notwendig, einen programmierbaren Frequenzteiler 43 in dem Rückkoppelweg
des Eigen-Oszillators vorzusehen. Sowohl für die Grobabstimmung als auch die Offset-Abstimmeinstellungsmaßnahmen wäre
dann nur der programmierbare Frequenzteiler Ao notwendig. Bei
dem gegenwärtigen Stand der Technik auf dem Gebiet der programmierbaren Frequenzteiler sind jedoch für die letztere Ausführungsform gewisse Beschränkungen bzw. Grenzen vorgegeben, so daß in
der kommerziellen Version des Systems zweckmäßig ein programmierbarer Frequenzteiler in dem Rückkoppelpfad des Eigen-Oszillators,
so wie in Fig. 1 dargestellt, vorgesehen wird.
Beim übergang von dem dargestellten System auf ein System, bei dem sowohl die Grob- als auch die nachfolgenden Offset-Abstimmungseinstellungen
nur mit dem Teiler Ho durchgeführt werden, ist es notwendig, indem man entsprechend dem Ausgangssignal des
Codekonverters 3^ unterschiedliche Zählstände in den Vorwärts/
Rückwärts-Zähler 36 eingibt, anstelle des festen Zentrum -Zählstandes,
. der bei dem erstgenannten System, wie beschrieben, immer dann in den Zähler 36 eingegeben wird, wenn eine unterschiedliche
Kanalwahl durchgeführt wird.
709823/0641
Im vorhergehenden wurde ein Fernseh-Abstimmsystem beschrieben, das ein Frequenz-Synthesiersystem zur Durchführung der Abstimmung
des Empfängers vorsieht. Ein programmierbarer Frequenzteiler, gesteuert durch einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler, ist zwischen
den Ausgang eines Bezugs-Oszillators und eines Phasenkomparators
geschaltet, an den das Ausgangssignal des Eigen-Oszillators in
dem Tuner weiterhin angelegt ist. Der Ausgang des Phasenkomparators gibt eine Abstimmspannung zum Steuern der Abstimmung des
Eigenoszillators vor. Es ist ein logischer Schaltkreis vorgesehen, der vorbestimmte Beziehungen zwischen den Signalen eines
Bildträgerdetektoro, eines Tonträgerdetektors, eines AFT-Signals
und der die Gegenwart von vertikalen Synchronisiersignalen anzeigenden Komponenten erfaßt, um den Zählstand in dem Vorwärts/
Rückwärts-Binärzähler zu ändern, um damit den programmierbaren
Frequenzteiler einzustellen zwecks Kompensation der .Kanalfrequenz·
Offsets, die beim Überschreiten des Fang/Mitnahme/Zieh-Bereiches
des AFT-Kreises auftreten können.
Leerseite
Claims (8)
- Patentansprüche ^ ·(1,1 Abstimmsystem für einen Tuner eines Fernsehempfängers, derein zusammengesetztes Fernsehsignal empfängt, mit einem automatischen Feinabstimmungs(AFT)-Kreis, der ein AFT-Slgnal erzeugt und mit einem Eigen-Oszillator, der in Abhängigkeit
eines an ihn angelegten Steuersignals eine variable Ausgangsfrequenz erzeugt, gekennzeich.net durch
einen Bezugs-Oszillator (4l), der ein Bezugssignal mit einer vorbestimmten Frequenz erzeugt;einen programmierten Frequenzteiler (4o), dessen Eingang mit dem Ausgang des Bezugs-Oszillators verbunden ist und der zur Erzeugung eines Ausgangssignals dient, dessen Frequenz ein
progr£5.mmierbarer Bruchteil der Frequenz des Signals ist, das von dem Bezugs-Oszillator an den Eingang des Frequenzteilers angelegt ist, wobei die Ausgänge des programmierbaren Frequenzteilers und des Eigen-Oszillators mit einem Schaltkreis (42) verbunden sind, zwecks Erzeugung eines Steuersignals, das an den Eigen-Oszillator zur Steuerung seiner Arbeitsfrequenz angelegt ist;,undeinen Steuerkreis (25, 36), der einerseits mit dem.Ausgang
des AFT-Keeises und andererseits mit dem programmierbaren
Frequenzteiler verschaltet ist, zwecks Steuerung des Frequenzteilers und Änderung seines programmierbaren Teilers in Abhängigkeit von vorbestimmten Signalbedingungen des AFT-Signals.709823/0841ORiGIMAL - 2. System nach Anspruch !,dadurch ,gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (25, 36) einen Vorwärts/Rückwärts-Digitalzähler (36) und einen logischen Kreis (67, 68, 65)(2P)
aufweist, die mit dem AFT-Kreis/derartig verbunden sind, daß der Zähler (36) in der einen Richtung zählt, wenn das AFT-Signal größer als ein vorbestimmter Spannungsbereich ist, sowie derart, daß der Zähler in die andere Richtung zählt, wenn das AFT-Signal kleiner als ein vorbestimmter Spannungsbereich ist, so daß der Zähler (36) mit der programmierbaren - Frequenz den programmierbaren Teiler des programmierbaren Frequenzteilers entsprechend dem Zählstand in dem Zähler ändert. - 3. System nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Schaltkreisanordnung (7^, 76, 8o), die mit dem Zähler (36) und mit dem AFT-Kreis (über 67, 68) verbunden sind, zwecks Verhinderung einer Änderung des Zählstandes des Zählers, wenn das AFT-Signal sich innerhalb des vorbestimmten Spannungsbereiches befindet.
- 4. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, gekennzeichnet durch einen Umgehungskreis (78, 79) zum Umgehen der Funktion der zusätzlichen Schaltkreisanordnung (74, 76, 80) in Abhängigkeit von vorbestimmten Zuständen der Abstimmung des Fernsehempfengers.709823/0641
- 5. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis (25) derartig verschaltet 1st, daß er auf einen den Bildträger erfassenden Kreis (21), den APT-Kreis (2o) und einen die Synchronisier-Signalkomponenten erfassenden Kreis anspricht, zwecks Änderung des programmierbaren Teilers des programmierbaren Frequenzteilers in .Abhängigkeit von vorbestimmten Beziehungen zwisehen den Signalen dieser Kreise.
- 6. Abstimmsystem für den Tuner eines Fernsehempfängers, der ein zusammengesetztes Fernsehsignal empfängt, das mindestens Trägersignal-Komponenten und Synchronisiersignal-Komponenten aufweist, mit einem Eigendszillator in dem. Tuner, der in Abhängigkeit eines an ihn angelegten Steuersignals, eine variable Ausgangsfrequenz erzeugt, gekennzeichnet durch einen Bezugsoszillator (41), der ein Bezugssignal einer vorbestimmten Frequenz erzeugt, das an einen programmierbaren Frequenzteiler (4o) angelegt wird, zwecks Erzeugung eines Ausgangsignals mit einer Frequenz, die einen programmierbaren Teil der Frequenz des ,Signals des Bezugsoszillators darstellt,durch einen Schaltkreis (42), der mit dem Ausgang des programmierbaren Frequenzteilers und des Eigenoszillators verbunden ist, zwecks Erzeugung eines Steuersignals, das. an den709823/06A1Eigenoszillator zur Steuerung seiner Arbeitsfrequenz angelegt ist,durch einen Träger-Erfassungskreis (21, 43;oder 23,^5), der derartig verschaltet ist, daß er mindestens die Trägersignal-Koraponenten des zusammengesetzten Signals empfängt und eine Ausgangsspannung erzeugt, die das Abstimmen des Empfängers auf eine Trägerkomponente des zusammengesetzten Signals anzeigt,durch einen die Synchronisier-Signalkomponenten erfassenden Kreis (26, 47, 79), der derart verschaltet ist, daß er mindestens die Synchronisier-Signalkomponenten des zusammengesetzten Signals empfängt, zwecks Erzeugung eines ersten vorbestimmten Ausgangssignals, das die erfaßten Synchronisier-Signalkomponenten enthält, unddurch einen Steuerkreis (65, 76,80),der mit den Ausgängen der Schaltungen zur Erfassung des Trägers und der Synchronisier-Signalkomponenten verbunden ist, und der ferner (über 6l und 36) mit dem programmierbaren Frequenzteiler (4o) verbunden ist, zwecks Änderung des programmierbaren Teilers in Abhängigkeit von vorbestimmten Signalen an den A-usgängen der Schaltkreise zur Erfassung dßs Trägers und der Synchronisier-Signalkomponenten.709823/0641
- 7. System nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, daß der Träger-Erfassungskreis einen den
Bildträger erfassenden Kreis (21, 43) aufweist, der eine Ausgangsspannung erzeugt, die das Abstimmen des Empfängers auf eine Bildträgerkomponente des zusammengesetzten Signals anzeigt, und daß der den Träger erfassende Kreis weiterhin
einen den Tonträger erfassenden Kreis (23, 45) aufweist,der eine Ausgangsspannung erzeugt, die das Abstimmen des
Empfängers auf eine Tonträgerkomponente des zusammengesetzten Signals anzeigt. - 8. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
gekennzeichnet durch eine Abstimm-Wahleinrichtung (3o) zur Auswahl von Kanälen, auf die der Fernsehempfänger abgestimmt werden kann, und die (über 36, 37)
mit dem programmierbaren Frequenzteiler (4o) verbunden ist, um in ihm jedesmal dann, wenn ein neuer Kanal durch die Abstimm-Wähleinrichtung gewählt wird, einen vorbestimmten anfänglichen programmierbaren Teiler errichtet.709823/0641
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