DE2720170A1 - Abstimmschaltung fuer hochfrequenz- empfangsgeraete mit restseitenbandmodulation, insbesondere fuer fernsehempfaenger - Google Patents

Abstimmschaltung fuer hochfrequenz- empfangsgeraete mit restseitenbandmodulation, insbesondere fuer fernsehempfaenger

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Description

Licentia Patent-Verwaltungs-GmbH Theodor-Stern-Kai 1
6000 Frankfurt/Main 70
Hannover, den 29.04.1977 PT-Tr/gn H 76/72
Abstimmschaltung für Hochfrequenz-Empfangsgeräte mit Restseitenbandmodulation, insbesondere für Fernsehempfänger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmschaltung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Eine solche Schaltung ist z. B. beschrieben in der Zeitschrift "Funkschau" 1976, Heft 5, Seite 166 ff.
Bei dieser bekannten Abstimmschaltung ist neben den Mitteln zur digital gesteuerten Abstimmung eine analog arbeitende Schaltung zur automatischen Scharfabstimmung (AFC-Schaltung) vorgesehen.
Bei Schaltungen zur automatischen Scharfabstimmung für einen Empfänger mit Restseitenbandmodulation, z.B. für einen Fernsehempfänger, ist zu beachten, daß ganz andere Bedingungen vorliegen als bei einem Rundfunkempfänger, die zum Empfang von Sendern, bei denen beiden Seitenbänder übertragen werden, geeignet sind. Der empfangene Träger liegt nicht in der Mitte der Selekionskurve des Empfängers. Hieraus ergibt sich ein nichtsymmetrischer Fang- und Haltebereich der AFC-Schaltung (s. Funkschau 1959, Heft 20, Seite 489).
Bei der digitalen Speicherung von codierten Abstimmspannungs-Werten und der Gewinnung der zugeordneten Abstimm-Gleichspannung mittels eines Digital/Analog-Wandlers (D/A-Wandler) besteht das Problem, daß nach einer gewissen Zeit der mit einem be-
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stimmten Codewort eingestellte Gleichspannungs-Wert durch Drifterscheinungen von dem ursprünglichen Wert abweichen kann. Dies ist z.B. der Fall, wenn der Wert bei aufgewärmten Gerät gespeichert wird und der gespeicherte Wert danach bei abgekühltem Gerät wieder eingestellt werden soll. Ca der Fangbereich der AFC-Schaltung in der einen Richtung relativ klein ist, besteht die Gefahr, daß der dem gespeicherten Codewort zugeordnete Sender bei einer Drift in diese Richtung von der AFC-Schaltung nicht mehr festgestellt und eingefangen wird. Bei einer Drift in die andere Richtung weist der Fangbereich der AFC-Schaltung dagegen eine ausreichend große Reserve auf.
Diese Gefahr ist noch vergrößert, wenn bei der Speicherung des Abstimmspannungs-Wertes nicht der der exakten Abstimmung entsprechende Wert gespeichert wird, sondern ein nach dem subjektiven Eindruck der Bedienungsperson optimaler Wert, der nur wenig von der Grenze des Fangbereiches der AFC-Schaltung entfernt ist. Eine solche gewollte Fehlabstimmung ist möglich, wenn der Frequenzdiskriminator der AFC-Schaltung durch ein jeweils zusätzlich gespeichertes Codewort verstimmt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstimmschaltung zu βchaffen, bei der die Gefahr, daß mit dem gespeicherten codierten Abstdjnmspannungs-Wert der zugeordnete Sender nicht mehr einfangbar ist, nicht gegeben ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene Erfindung gelöst. Die Unteransprüche enthalten vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand verschiedener Aueführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer digitalen Abstimmschaltung mit den erfindungsgemäßen Merkmalen, wobei die Mittel durch einen binären Subtrahierer gebildet werden,
Fig. 2 die ZF-Durchlaßkurve eines Fernsehgerätes zur Erläuterung der Wirkung der Erfindung,
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5"
Fig. 3 ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem der Zählerstand eines Zählers, der den codierten Abstimmspannungs-Wert enthält, durch Zählimpulse verändert wird, Pig. 4 ein Impulsdiagramm zur Schaltung gemäß Fig. 3 und Fig. 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel, bei dem die Abstimm-Gleichspannung verändert wird.
Zunächst wird an Hand von Fig. 2, in der die Durchlaßkurve des Zwischenfrequenzverstärker .eines Fernsehgerätes dargestellt ist, erläutert, wie der Fangbereich einer AFC-Schaltung eines Fernsehgerätes beispielsweise liegen kann. Es sind als Beispiel einzelne Frequenzwerte A bis F markiert. Die diesen Punkten zugeordneten Frequenzwerte im ZF-Bereich sind im Text Jeweils in Klammern angegeben. Der Punkt C (38,9 MHz) entspricht der exakten Abstimmung auf einen Sender. In diesem Punkt liegt der Träger des empfangenen Senders. Bei einer Abweichung der Lage des Trägers vom Punkt C nach links in den Durchlaßbereich des ZF-Verstärkers hinein ist die AFC-Schaltung bis zu einem Punkt A (35ι9 bis 36,9 MHz) in der Lage den Sender einzufangen, d.h. den zwischenfrequenten Träger durch die AFC-Begelung auf den Punkt C zu verschieben. Der Fangbereich reicht nach rechts dagegen nur bis zum Punkt E (39,55 MHz) und ist damit wesentlich kleiner als nach links. Innerhalb eines durch die Punkte B und D begrenzten Bereiches kann durch eine Verstimmung des Referenzkreises der AFC-Schaltung eine Feinabstimmung des Senders vorgenommen werden. Der Sender wird dann nicht auf den Punkt C sondern auf einen bestimmten, durch die Feinabstimmung vorgegebenen Punkt, beispielsweise den Punkt F eingeregelt. Im ungünstigsten Fall, der vorliegt, wenn auf den Punkt D abgestimmt worden ist, liegt der Abstimmpunkt damit unter Zugrundelegung der in den Klammern angegebenen Werte nur 200 kHz von der Grenze des Fangbereiches entfernt. Der Abstand von der Grenze A beträgt dagegen mehr als 2 MHz. Der Betrag von 200 kHz wird bei der Speicherung von Sendern durch Drifterscheinungen leicht überschritten, was zur Folge hat, daß ein gespeicherter Sender nicht mehr eingefangen werden kann.
Durch weiter unten beschriebene Mittel wird bei der Wahl eines
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Senders nicht auf den Punkt F, der der gewünschten Lage des Trägers eines Senders entspricht, sondern auf einen Punkt P1 eingestellt. Der Punkt F1 liegt soweit von der Grenze E des Fangbereiches der AFC-Schaltung entfernt, daß die Gefahr, daß der Sender nicht eingefangen werden kann, behoben ist. Durch dieser Verschiebung ist also sichergestellt, daß durch die AFC-Schaltung auf den gewünschten Punkt F, der der Sollage entspricht, abgestimmt wird.
Im folgenden werden mehrere Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben. In Fig. 1 ist ein Teil einer digitalen Abstimmschaltung dargestellt, die als einen zentralen Bestandteil einen Yorwärts-Rückwärts-Zähler 2 enthält. Die Ausgänge der Zählerstufen des Zählers 2 sind mit einem nicht näher dargestellten Digital/Analog-Wandler (D/A-Wandler) verbunden. Es kann z.B. ein D/A-Wandler gemäß DT-OS 25 31 94-5.3 verwendet werden. Mittels des D/A-Wandlers wird von dem Zählerstand des Zählers 2 ein Abstimm-Gleichspannungswert abgeleitet. Der Zählerstand kann durch Zählimpulse in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung zur Abstimmung verändert werden. Der einem eingestellten Sender zugeordnete Zählerstand kann in einen Speicher 1 eingeschrieben und gespeichert werden. Das gespeicherte Codewort kann jederzeit abgerufen werden. Es wird dann wieder in den Zähler 2 zurückübertragen und bestimmt damit den analogen Abstimmspannungs-Wert am Ausgang des D/A-Vandlers. Es besteht bei dieser Abstimmschaltung eine gegenseitige feste Zuordnung zwischen einem Abstimm-Gleichspannungswert und dem gespeicherten bzw. im Zähler 2 befindlichen Codewort, die jedoch durch Drifterscheinungen, wie Alterung von Bauteilen und Temperaturdrift, im D/A-Wandler gestört werden kann. Der Aufbau der soweit beschriebenen digitalen Abstimmschaltung ist an sich bekannt (s. "Funkschau" 1976, Heft 5, Seite 17I ff - die dort beschriebene Schaltung wird von der Firma Philips in dem Fernsehgerät "Goya 568 electronic", z.B. Typ 26 C 568/22Z, verwendet), und wird deshalb in den Einzelheiten nicht näher erläutert.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Schaltung besteht zwischen dem
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Speicher 1 und dem Zähler 2 Je Speicher-Bit eine Verbindungsleitung, Von diesen Leitungen sind der Übersichtlichkeit halber nur einige und zwar die Leitungen 3» 4, 5 und 6 gezeichnet, über diese Verbindungsleitung erfolgt, wie durch Pfeile angedeutet, das Auslesen des gespeicherten Codewortes aus dem Speicher 1 in den Zähler 2. Durch weitere ebensoviele Leitungen, die durch nur eine Verbindungslinie 7 angedeutet sind, kann ein Codewort, das sich im Zähler befindet und dort z.B. bei der Abstimmung auf einen bestimmten Sender gebildet worden ist, in einen Speicherplatz des Speichers 1 eingeschrieben werden. Das Codewort kann also von dem Zähler 1 in den Speicher 2 und auch umgekehrt vom Speicher 2 in den Zähler 1 übertragen werden. Während es im Zähler durch Zählimpulse veränderbar ist, wird es im Speicher 1 fest gespeichert.
Zur Veränderung des Abstimmspannungs-Vertes liegt in den Verbindungsleitungen vom Speicher zum Zähler ein an sich bekannter binär Subtrahierer. Ein geeigneter Subtrahierer ist z.B. in dem Buch "Binäre Schaltkreise" des Verfassers Walter Wolfgarten, Dr. Alfred Hüthig Verlag Heidelberg, 1972, beschrieben. Durch die Subtraktion wird das gespeicherte Codewort verändert auf den Zähler 2 übertragen, so daß am Ausgang des D/A-Wandlers eine veränderte Abstimm-Gleichspannung entsteht. Die Richtung der Veränderung ist so gewählt, daß sie eine zu dem vollständig übertragenen Seitenband verschobene Frequenzeinstellung des Abstimmoszillators bewirkt. Es kann sich die Subtraktion über alle Stellen des gespeicherten Codewortes erstrecken. Im dargestellten Fall werden jedoch nur die neun Bit mit der geringen Wertigkeit verändert. Die eingestellte Frequenz wird dadurch vom Punkt F der in Fig. 2 dargestellten ZF-Durchlaßkurve - dieser Wert möge dem ursprünglich vor der Speicherung eingestellten Wert entsprechen - nach links zum Punkt F1 verschoben. Der Punkt F' ist z.B. in die Mitte des AFC-Fangbereiches gelegt. Nachdem diese dem Punkt F1 entsprechende Empfangsfrequenz eingestellt ist, wird die Abstimmung durch die AFC-Schaltung, die sich am Träger des empfangenen Senders orientiert, auf den Punkt F zurückverstellt. Auf diese Weise ist der Abstand der eingestellten Empfangsfrequenz von dem Punkt E, der Grenze des
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AFC-Fangbereiches, vergrößert, so daß der Sender von der AFC-Schaltung sicher eingestellt wird.
Der Subtrahierer 8 kann in entsprechender Weise auch in den Verbindungsweg 7 vom Zähler 2 zum Speicher 1 angeordnet werden. In diesem Fall würde die Veränderung des Codewortes schon vor der Speicherung stattfinden. Die Wirkung auf die Abstimmspannung wäre genau die gleiche.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel ist in Fig. 3 dargestellt. Das in den Zähler 2 eingelesene oder ein im Zähler 2 gebildetes Codewort kann durch Einzählen eines einzelnen Impulses oder mehrerer Impulse verändert werden. Dazu ist vor die Stufe, in die der Impuls eingezählt werden soll, ein ODER-Gatter geschaltet, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der vorhergehenden Stufe des Zählers 2 verbunden ist, und über dessen anderen Eingang der Einzelimpuls eingezählt werden kann. Die Änderung des Codewortes kann wieder vor der Speicherung oder nach dem Abruf eines gespeicherten Codewortes erfolgen.
Bei dieser Schaltung ist ein zeitlicher Steuerungsablauf erforderlich, der in Fig. 4- dargestellt ist. Das Signal 11 wird durch eine Senderauswahltaste ausgelöst. Von der abfallenden Flanke 12 des Signals 11 wird ein Leseimpuls 13 abgeleitet, mit dem die übertragung des gespeicherten Codewortes in den Zähler 2 gesteuert wird. Von dem Le se impuls 13 wird ein Zählimpuls 14-abgeleitet, der auf den Eingang 10 des erwähnten ODER-Gatters 9 (Fig. 3) gelangt und in der beschriebenen Weise den Zählerstand verändert. Die Reihenfolge des Lese- und des Zählimpulses ist umgekehrt zu wählen, wenn ein im Zähler 2 gebildetes Codewort vor der Speicherung verändert werden soll. Die Steuerimpulse können mit Hilfe von Monoflops gebildet werden, die von der abfallenden Flanke des zeitlich vorhergehenden Impulses getriggert sind. Ee kann vorteilhaft sein, die durch den zugeführten Zählimpuls 14- bewirkte Veränderung des Zählerstandes je nach Empfangsbereich verschieden groß zu wählen. Es kann zu diesem Zweck der Zählimpuls in jeweils eine andere Stufe des Zählers 2 eingezählt werden. Es ist dann eine entsprechende Zahl von
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ODER-Gattern 9 vorzusehen.
In Fig. 5 ist dargestellt, wie anstelle des codierten Abstimmspannungs-Wertes die analoge Abstimmspannung verändert werden kann. Es ist ein Siebglied mit einem Widerstand 20 und einem Kondensator 15 gezeigt, das den letzten Teil des schon erwähnten D/A-Vandlers darstellt. Zwischen Ausgangsklemmen 18 und 19 liegt die Abstimm-Gleichspannung. Mittels eines Schalters 17 kann der Spannungs-Wert einer Gleichspannungsquelle 16 zu dem Abstimmspannungs-Wert addiert bzw. je nach der Grundstellung des Schalters 17 von diesem subtrahiert werden. Die in Fig. 5 als Prinzipschaltbild dargestellte Schaltung kann z. B. mit einem Operationsverstärker realisiert werden, an dessen einem Eingang die Abstimmspannung liegt, und dessen anderer Eingang mit elektronischen Mitteln mit einer der Gleichspannungsquelle 16 entsprechenden Hilfsspannung verbunden wird.
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Claims (10)

  1. H 76/72 Patentansprüche
    AAbstiminschaltung zur Abstimmung eines Hochfrequenz-Emp- ^ fangsgerätes mit Restseitenbandmodulation, insbesondere eines Fernsehempfängers, mit einem Zähler zur Bildung codierter Abstimmspannungs-Werte, mit einem Speicher zur digitalen Speicherung der codierten Abstimmspannungs-Werte, mit einem D/A-Wandler zur Erzeugung der analogen Abstimm-Spannungen aus den codierten Werten und mit einer Schaltung zur automatischen Scharfabstimmung auf Sollage eines empfangenen Sender, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (8) vorgesehen sind, die den Abstimmspannungs-Wert vor bzw. bei dem Einschreiben in den Speicher (1) oder nach bzw. bei dem Auslesen aus dem Speicher (1) so verändern, daß dieser nicht der Soll-Abstimmlage (F), sondern einer in das vollständig übertragene Seitenband verschobenen Abstimmlage (F1) entspricht, und daß die exakte Einstellung des Senders auf die Sollage (F) durch die Schaltung zur Scharfabstimmung erfolgt.
  2. 2. Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mittel (8) das gespeicherte Codewort beim Auslesen aus dem Speicher (1) verändert auf den D/A-Wandler übertragen wird.
  3. 3· Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mittel der erzeugte codierte Abstimmspannungs-Wert vor dem Einschreiben verändert wird.
  4. 4. Abstimmschaltung nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine binäre Subtrahierschaltung (8) umfassen.
  5. 5· Abstimmschaltung nach Anspruch 2 oder 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel einen binären Zähler (2) umfassen, in den das gespeicherte Codewort eingelesen wird und dessen Zählerstand anschließend durch Einzählen von Impulsen verändert wird.
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  6. 6. Abstimmschaltung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet t daß vor den Zähleingang derjenigen Stufe des Zählers (2), von der beginnend der Inhalt des Zählers verändert werden soll, ein ODER-Gatter geschaltet ist, dessen einer Eingang mit dem Ausgang der vorhergehenden Stufe verbunden ist und über dessen anderen Eingang die Zählimpulse eingezählt werden.
  7. 7· Abstimmschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein einzelner Zählimpuls (14-) eingezählt wird.
  8. 8. Abstimmschaltung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählimpuls (14) in verschiedenen Abstimmbereichen in jeweils eine andere Stufe eingezählt wird.
  9. 9· Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Mittel der analoge Abstimmspannungs-Wert am Ausgang des D/A-Wandlers verändert wird.
  10. 10. Abstimmschaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel eine Schaltung umfassen, die durch Addition oder Subtraktion einer Hilfsspannung (16) den Abstimmspannungs-Wert verändert (Pig. 5)·
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DE2720170A 1977-05-05 1977-05-05 Abstimmschaltung für Hochfrequenz- Empfangsgeräte mit Restseitenbandmodulation, insbesondere für Fernsehempfänger Expired DE2720170C2 (de)

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