DE2652963A1 - Kanalwaehler fuer einen fernsehempfaenger - Google Patents

Kanalwaehler fuer einen fernsehempfaenger

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DE2652963A1
DE2652963A1 DE19762652963 DE2652963A DE2652963A1 DE 2652963 A1 DE2652963 A1 DE 2652963A1 DE 19762652963 DE19762652963 DE 19762652963 DE 2652963 A DE2652963 A DE 2652963A DE 2652963 A1 DE2652963 A1 DE 2652963A1
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    • H03J7/04Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant
    • H03J7/06Automatic frequency control where the frequency control is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element or where the nature of the frequency controlling element is not significant using counters or frequency dividers

Description

Di pi.-I
ίρϊ,-lng. H. MITSCHERLICH D-EOOC MONCHLN 22 Dipl.-Ing. K. GUNSCHMANN Steinsdorfstraße 10
Dr. re ,. η ofc. W. KÖRBER ^ <089> * 29 66 84
Dipl.-lng. J. SCHMIDT-EVERS
Patentanwälte 24. Januar 1977
P 26 52 963.5 Sony Corporation
7-35, Kitashinagawa, 6-chome
Shinagawa-ku
Patentanmeldung Kanalwähler für einen Fernsehempfänger
Die Erfindung betrifft einen Kanalwähler für einen Fernsehempfänger der im Gattungsbegriff des Patentanspruchs--1 genannten Art.
Die meisten derzeit vorhandenen Fernsehempfänger besitzen elektromechanische Tuner, bei denen ein manuell betätigbarer Drehknopf zur Kanalwahl in verschiedene durch eine Rastvorrichtung festgelegte Positionen einstellbar ist, die den 12 VHF-Kanälen entsprechen. In jeder Rastposition des .Drehknopfes wirken entsprechende Schaltkontakte auf eine Abstimmvorrichtung ein und bestimmen die Empfangs·^-
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frequenz des gewünschten Kanals. Derartige elektromechanische Tuner sind vergleichsweise störanfällig, weil die Kontakte sich lockern oder verschmutzen. Weitere Störungsquellen sind Schaden oder Abnutzungen an der Rastvorrichtung. Ausserdem sind elektromechanische Tuner der beschriebenen Art vergleichsweise kompliziert. Sie sind insbesondere dann unzuverlässig, wenn ausser den VHF-Kanälen auch UHF-Kanäle abgestimmt werden sollen. Zur Beseitigung der mit elektrischen Tunern verbundenen Probleme werden seit einiger Zeit sogenannte elektronische Tuner in Fernsehempfängern verwendet. Bei diesen elektronischen Tunern dient ein Varaktor, das ist ein analoges spannungsgesteuertes variables Reaktanzelement, beispielsweise eine Kapazitätsdiode, als Abstimmelement. Die erforderliche Steuerspannung wird entweder mittels einer entsprechenden
B-Zahl von Potentiometern oder durch eine >LL-Schaltung gewonnen. Die Potentiometer sind zwischen eine stabilisierte Spannungsquelle und Masse geschaltet. Jedes von ihnen ist derart eingestellt, dass es eine Steuerspannung liefert, die über einen Halbleiterschalter an den Varaktor angelegt werden kann, wodurch der Empfänger auf einen der lokal zu empfangenden Fernsehkanäle abgestimmt wird. Zur Steuerung der den verschiedenen Potentiometern zügeordneten Halbleiterschalter sind manuell betätigbare Schalter vorgesehen. Die Herstellung hinreichend stabiler Potentiometer ist vergleichsweise schwierig und kostspielig. Ausserdem sind die für die Einstellung des?" einzelnen Potentiometer auf die zu empfangenden Fernsehkanäle erforderlichen mechanischen Einrichtungen recht kompliziert. Bei den bekannten elektronischen Tunern, bei denen der Varaktor Bestandteil einer PLL-Schaltung ist, wird die veränderbare Frequenz des von dem Varaktor gesteuerten Tuners über einen Verstärker einem Zähler zuge-
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führt, der die Ausgangsfrequenz durch eine feste Zahl teilt. Die resultierende Frequenz wird in einem variablen Zähler weiter geteilt, wobei der Teilungsfaktor durch eine voreingestellte durch einen manuell betätigbaren Kanalschalter gesteuerte Logikschaltung bestimmt ist. Das Ausgangssignal des variablen Zählers bzw. Frequenzteiles wird sodann in einem. Phasenkomparator mit einer festen Bezugsfrequenz verglichen, die beispielsweise von einem, quarzgesteuerten Ostillator erzeugt wird. Das die resultierende Abweichung kennzeichnende Signal beeinflusst die Steuerspannung des Varaktors. Elektronische Tuner mit einer PLL-Schaltung haben den Nachteil, dass der den niedrigen Ausgangspegel des Tuners anhebende Verstärker zur Speisung der digitalen Teilerschaltung teuer ist und dass die Teilerschaltung mit einer sehr hohen Eingangsfrequenz arbeiten muss.
Die Schöpfer der vorliegenden Erfindung haben einen Kanalwähler für einen Fernsehempfänger mit einem spannungsgesteuerten variablen Reaktanzelement als Abstimmelement entwickelt, der die vorangehend beschriebenen Nachteile beseitigt. Dieser Kanalwähler ist beispielsweise in der deutschen Patentanmeldung P 26 38 5oo.2 offenbart. In diesem Kanalwähler werden digital, insbesondere binär kodierte Informationen, die für die betreffenden Empfangskanäle kennzeichnend sind, unter individuellen Adressen in einem Speicher gespeichert. Ein Digital-Analogwandler liefert in Abhängigkeit von jedem digitalen Kode, der bei der Betriebsart "Programmwahl" selektiv aus dem Speicher ausgelesen wird, eine analoge Steuerspannung für das variable Reaktanzelement. Bei einer als "programmieren"
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"bezeichneten Betriebsart des Kanalwählers werden die wechselnden digitalkodierten Zählstände eines Zählers den Digital-Analogwandlern zugeführt und steuern damit das variable Reaktanzelement in ähnlicher ¥eise. Der Zäh-· ler wird durch sogenannte Abstinimimpulse in Torwarts- oder Rückwärtsrichtung fortgeschaltet. Ausgewählte'"Zählstände des Zählers, "beispielsweise solche, bei denen auf dem Bildschirm das von einem ausgewählten Fernsehsender oder Kanal ausgestrahlte Testbild oder Programm erscheint, werden unter ausgewählten Adressen in dem Speicher als sogenannte Kanal-Identifizierungskodes eingeschrieben. Obwohl die bei dem Torangehend beschriebenen Kanalwähler vorgesehene Schaltung zur Erzeugung der Abstimmimpulse manuell derart steuerbar ist, daß sie entweder Impulse zur Grobabstimmung oder aber Impulse zur Peinabstimmung liefert, die während der Betriebsart "programmieren" von den genannten Zähler gezählt werden und die unter ausgewählten , Adressen des Speichers einzuspeichernden Kanal-Identifizierungskodes bilden, muß jeder einzelne Kanal—Identifizierungskode , der eingespeichert werden soll, durch visuelle Beobachtung des Bildschirms eingestellt werden. Deshalb kann der gespeicherte Kodevfür eine korrekte Peinabstimmung des entsprechenden Kanals nicht optimal sein.
TJm diesen Nachteil zu beseitigen, wurde der vorangehend beschriebene Kanalwähler weiter entwickelt und mit einer automatischen Peinabstimmung versehen (Deutsche Patentanmeldung P 26 33 500.2). In diesem Kanalwähler sind Schaltmittel vorgesehen, mit denen die Abweichung der durch die Steuerspannung für das variable Reaktanzelement bestimmten Empfangsfrequenz von der korrekten Prequenz des durch den jeweils aus dem Speicher ausgelesenen
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digitalen !Codes identifizierten Kanals festgestellt wird sowie Schaltmittel, die in Abhängigkeit von dieser festgestellten Abweichung den digitalen Kode, der in dem betreffenden Zeitpunkt den Digital-Analogwandler' zugeführt wird, in dem Sinne ändern, daß die genannte Abweichung beseitigt wird. Auf diese Weise wird eine automatische Feinabstimmung erzielt. Der Kanalwähler besitzt ferner vorzugsweise Schaltmittel, die dann wirksam werden, wenn die ermittelte Abweichung zwischen der tatsächlichen Empfangsfrequenz und der korrekten Empfangsfrequenz einen vorbestimmten Betrag überschreitet, und die bewirken, daß der resultierende,d.h. der aufgrund der automatischen Feinabstimmung modefizierte digitale Kode anstelle des ausgelesenen Kodes, welcher zu der erwähnten Abweichung geführt hat, in dem Speicher gespeichert wird. Damit ist sichergestellt, daß die Empfangsfrequenz, die einem zu beliebiger Zeit aus dem Speicher ausgelesenen Kanal— Identifizierungskode entspricht, in dem.Fangbereich der Schaltung zur automatischen Feinabstimmung bleibt. Damit soll sichergestellt werden, daß die automatische Feinabstimmung auch dann stets zuverlässig arbeitet, wenn die Beziehung zwischen der an das variable Reaktanzelement
angelegten Steuerspannung und der resultierenden Empfangs-
frequenz sich infolge von TemperatürSchwankungen oder Alterungserscheinungen ändern. Die automatische Feinabstimmung der einzelnen Kanäle, die durch einen in dem Speicher eingespeicherten digitalen Kode identifiziert sind, arbeitet jedoch nur dann zuverlässig, wenn jeder dieser Kanäle regelmäßig gewählt wird. Mit anderen Worten, wenn, einer oder mehrere der in den Speicher einprogrammierten Kanäle nur selten gwählt werden, kann sich die Beziehung zwischen der Steuerspannung für das variable
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Reaktanzelement und der resultierenden Empfangsfrequenz im Laufe der zwischen dem Anwählen eines solchen Kanales liegenden Zeitspanne derart stark verändern, dass die durch den betreffenden Kanal-Identifizierungskode bestimmte Empfangsfrequenz ausserhalb des Fangbereichs der automatischen Feinabstimmung liegt, wenn dieser Kanal-Identif izierungskode nach entsprechend langer Zeit wieder einmal aus dem Speicher ausgelesen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen mit einem Varaktor oder einem ähnlichen Spannungsgesteuerten variablen Reaktanzelement ausgestatteten Kanalwähler zu beschaffen, bei dem die vorangehend beschriebenen Nachteile beseitigt sind, der in einfacher Weise und ohne großen Kostenaufwand als integrierte Schaltung ausgebildet werden kann und mittels des- der zugeordnete Fernsehempfänger mit ausserordentlich hoher Genauigkeit und Zuverlässigkeit auf jeden gewünschten Kanal abgestimmt werden kann. Durch Verzicht auf Potentiometer oder veränderbare Widerstände zur Herstellung der Steuerspannung für den Varaktor sollen die Nachte-ile beseitigt werden, die durch hohe Kontaktwiderstände oder Widerstandsänderungen infolge von Vibrationen, TemperaturSchwankungen oder Alterung bedingt sind. Ferner soll der Kanalwähler einfach und schnell auf die am Empfangsort erreichbare^Fernsehsender programmierbar sein. Der Fernsehempfänger soll ausserdem eine automatische Feinabstimmung besitzen, die auch dann noch zuverlässig arbeitet, wenn die Beziehung zwischen der Steuerspannung für das variable Reaktanzelement und der resultierenden Empfangsfrequenz sich infolge von Temperaturschwankungen oder von Alterungserscheinungen ändert oder wenn einer oder mehrere der lokalen Kanäle, die in dem Gerät einprogrammiert sind, nur selten angewählt werden.
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Der Kanalwähler gernäss der Erfindung ist durch die in Patentanspruch 1 beschriebenen Merkmale gekennzeichnet.
Der Kanalwähler gemäss der Erfindung besitzt also unter anderem Schaltmittel, durch die auch solche Abweichungen der Empfangsfrequenz ermittelt werden können, bei denen die Empfangsfrequenz ausserhalb des Fangbereichs der im folgenden auch kurz als AFT-Schaltung bezeichneten Schaltung zur automatischen Feinabstimmung liegen, wobei diese Schaltmittel Änderungen in der Abstimmung des derru Digital-Analogwandler^T zugeführten digitalen Kodes bewirken, derart, dass die Empfangsfrequenz sich zyklisch ändert und im Laufe einer solchen Änderung in den Fangbereich der AFT-Schaltung geführt wi-rd, so dass letztere die momentan empfangene Frequenz wieder auf den der korrekten Empfangsfrequenz "des ausgewählten Kanals entsprechenden Wert einfangen kann.
Der Kanalwähler gemäss der Erfindung ist vorzugsweise mit Schaltmitteln zur Wiedereinspeicherung ausgestattet,,._ die dann wirksam werden, wenn die AFT-Schaltung einejT über einen vorbestimmten Betrag hinausgehenden Abweichung zwischen der jeweils empfangenen Frequenz und der korrekten Empfangsfrequenz korrigiert, und die den resultierenden modifizierten digitalen Kode in den Speicher anstelle des ausgelesenen digitalen Kodes, der zu der genannten Abweichung geführt hat, einspeichern, so dass die Empfangsfrequenz, die sich anschliessend beim Auslesen der betreffenden Speicheradresse ergibt, dem modifizierten bzw. wieder-eingespeicherten digitalen Kode entspricht.
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Bei einem bevorzugten Ausführungsbeipiel der Erfindung ist der Änderungsbereich für den in dem Digital-Analogwandler beim Einschalten des Kanalwählers oder bei der
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Auswahl einer Speicheradresse zugeführten digitalen Kodes vergleichsweise klein, so dass die entsprechenden Bildstörungen minimal sind. Falls dieser kleine Änderungsbereich für .den digitalen Kode nicht ausreicht, um die empfangene Frequenz in den Fangbereich der AFT-Schaltung zurückzuführen, wird der Änderungsbereich auf einen
relativ großen Umfang erweitert, um damit die resulierende Empfangsfrequenz in den Fangbereich zurückzuführen. Anschliessend wird der modifizierte digitale Kode, der nunmehr der korrekten Empfangsfrequenz entspricht, in den Speicher anstelle desjenigen Kanal-Identifizierungskodes eingeschrieben, welcher zu der großen Abweichung zwischen der aktuellen Empfangsfrequenz und der korrekten Empfangsfrequenz geführt hat.
Im folgenden sei die Erfindung anhand der Zeichnungen
näher erläutert:
Fig. 1 zeigt das Blockschaltbild eines Kanalwählers
gemäss einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
Fig. 2 zeigt ein Blockschaltbild, bei dem ein bei der
Schaltung nach Fig. 1 verwendeterVorwärts-Rückwärtszähler zur Erzeugung von Kanal-Identifizierungskodes sowie ein Speicher in näheren
Einzelheiten dargestellt sind;
Fig. 3 zeigt ein Blockschaltbild eines Impulsbreiten-Modulators, der einen Bestandteil des in Fig. 1
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dargestellten Kanalwählers bildet;
Fig. 4 A-E zeigen den zeitlichen Verlauf einiger SignalSpannungen, anhand derer die Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Kanalwählers erläutert wird;
Fig. 5 zeigt den Stromlauf einer AFT-schaltung, die einen Bestandteil des Kanalwählers bildet;
Fig. 6 A-F zeigen den zeitlichen Verlauf einiger Signa!spannungen. Sie dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise des in Fig. 1 dargestellten Kanalwählers;
Fig. 7 zeigt eine Detektorschaltung für den in Fig. 1 dargestellten Kanalwähler, die zur Ermittlung der Frequenzabweichungen bei solchen Empfangsfrequenzen dient, die ausserhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltung liegen;
Fig. 8 zeigt eine Schaltung zur Steuerung der Wiedereinspeicherung eines Kanal-Identifizierungskodes an einem vorbestimmten Speicherplatz, wenn der zuvor in diesem Speicherplatz einprogrammierte Kanal-Identifizierungskode zu einer Empfangsfrequenz führt, der von der korrekten Empfangsfrequenz sehr stark abweicht;
Fig. 9 A-Z und
Fig. 1o A-U dienen zur Erläuterung der Wirkungsweise der in Fig. 7 bzw. Fig. 8 dargestellten Schaltungen und zeigen den zeitlichen Verlauf einiger wichtiger Signalspannungen.
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Der in Fig. 1 als Blockschaltbild dargestellte Kanalwähler umfasst einen Generator 10 zur Erzeugung von Taktimpulsen AQ sowie einen Zeitzähler 20 zur Erzeugung einer zyklischen Eolge von digitalen, "binären Kodezeichen A1, Ap···· A^1, die im folgenden auch als zirkulierender Kode oder als zirkulierender Zeitkode bezeichnet werden. Ein Generator 30 zur Erzeugung von Abstimmimpulsen ist manuell derart steuerbar, daß er selektiv Impulse Pn zur Yorwärtsabstimmung oder Impulse P- zur Rüekwärtsabstimmung liefert. Ein Yorwärts-Rückwärtszähler 40 zählt die Abstimmimpulse Pn beziehungsweise P^, wenn der Kanalwähler sich in der Betriebsart "programmieren" befindet, und liefert dabei Digitalkodes B1, B2? . ...B.»« zur Kanal-Identifizierung, die den wechselnden Zählständen des Zählers 40 entsprechen und die selektiv an ausgewählten Adressen eines Speichers 50 eingeschrieben werden können. Die in J1Ig. 1 dargestellte Schaltung beinhaltet ferner eine Speichersteuerung 60, mittels derer die vorerwähnte Betriebsart "programmieren" und eine Betriebsart "Kanalwahl" selektiv einstellbar sind. Bei der Betriebsart "Kanalwahl" wird ein Kanal-Identifizierungskode, der zuvor unter einer ausgewählten Adresse in den Speicher 50 eingespeichert _ wurde, aus diesem ausgelesen. Dieser mit C^, 0ρ»····0^- bezeichnete Kanal-Identifizierungskode wird dem Zähler zugeführt und schaltet diesen in einen entsprechenden Zählstand. Ferner ist ein manuell steuerbarer Adressenwähler 70 zur Aktivierung einer ausgewählten Adresse des Speichers 50 vorgesehen. Diese Aktivierung dient bei der Betriebsart "Programmwähl" zur Einspeicherung eines ausgewählten Kanal-Identifizierungskodes unter der entsprechenden Adresse oder bei der Betriebsart "Kanalwahl" zur Ausspeicherung eines zuvor unter der ausgewählten Adresse eingespeicherten Kanal-Identifizierungskodes. Eine
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Schaltung 80 zur Erzeugung eines Frequenzband-Kennzeichnungssignals liefert bei der Betriebsart "programmieren" ein Signal, welches das Frequenzband repräsentiert, das dem jeweils unter einer ausgewählten Adresse des Speichers 5o einzuschreibenden Kanal-Identifizierungskodes geordnet ist, wobei dieses Frequenzband-Kennzeichnungssignal ebenfalls unter der betreffenden Adresse eingespeichert wird. Der Kanalwähler gemäss Fig. 1 umfasst ferner einen Digital-Analogwandler, der eine analoge Steuerspannung für den Varaktor eines ausgewählten Frequenzbandes in einem elektronischen Tuner loo liefert. Diese Steuerspannung entspricht dem Zählstand des Zählers 4o, der bei der Betriebsart "Kanalwahl" durch einen aus dem Speicher 5o ausgelesenen Kanal-Identifizierungskode oder #bei der Betriebsart "programmieren" durch den wechselnden Zählstand des Zählers 4o gegeben ist. Dieser wechselnde Zählstand entsteht dannf wenn der Zähler 4o die von der Generatorschaltung 3o gelieferten"Abstimmimpuie abzählt. Es ist ferner ein Bild-Zwischenfrequenzverstärker Ho vorgesehen, dem das der Abstimmfrequenz entsprechende Ausgangssignal des Tuners loo zugeführt wird und dessen Ausgangssignal einem (nicht dargestellten) Video-Detektor zugeführt wird, wie er bei den üblichen Farbfernsehempfängern Verwendung findet.
Das Ausgangssignal des Bild-ZwischenyirHSfSicers Ho wird ferner einer AFT-Schaltung 12o zugeführt. Diese beinhaltet einen Frequenzdiskriminator für den in dem Ausgangssignal des Bild-Zwischenfrequenzverstärkers Ho enthaltenen Träger und liefert eine entsprechende AFT-Spiannüng VT# aus welcher - im folgenden als Diskriminator-Ausgangssignale bezeichnete - Signalspannungen E0 und E_ selektiv abgeleitet werden, wie dies weiter unten ausführlich erläutert wird.
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At
Diese Diskriminator-Ausgangssignale E^ beziehungsweise Ej) sind dafür kennzeichnend, dass der Kanal-Identifizierungskode, der bei der Betriebsart "Kanalwahl" dem Konverter 9o zur Steuerung der Empfangsfrequenz zugeführt wird, in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung modifiziert werden muss, damit sich eine korrekte Scharfabstimmung für den entsprechenden Kanal ergibt. Die Diskriminator-Ausgangssignale E und E werden der Schaltung 3o zur Erzeugung der Abstimmimpulse zugeführt, die -wie weiter unten erläutert wird- in Abhängigkeit von diesen Diskriminator-Ausgangssignalen E„ oder E Abstimmimpulse erzeugt, die von dem Zähler 4o abgezählt werden und mittels derer der von diesem Zähler dem Digital-Analogwandler zugeführte , Kanal-Identifizierungskode in einer Richtung veränderbar ist, dass sich die korrekte Empfangsfrequenz einstellt, d.h. eine automatische Feinabstimmung ergibt.
Es ist ferner eine Schaltung 13o zur Wiedereinspeicherung vorgesehen. Sie wird wirksam, wenn der aus einer ausgewählten Adresse des Speichers 5o ausgelesene und in den Zähler 4o einzugebende Kanal-Identifizierungskode zur Erzielung einer korrekten Abstimmung für den betreffenden_ Kanal in einem Maße verändert werden muss, das einen vorbestimmten Wert übersteigt. Die Schaltung 13o bewirkt, dass unter der ausgewählten Adresse der modifizierte Kanal-Identifizierungskode anstelle des dort ursprünglich gespeicherten Kodes eingeschrieben wird.
Es ist ferner eine Schaltung 14o zur Unterdrückung der automatischen Feinabstimmung (AFT) vorgesehen. Sie dient dazu, die AFT-Wirkung während der Einschaltung der Strom Versorgung bei Betriebsbeginn sowie während der Wirkungs-
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zeit des Adressenwählers 7o zu unterdrücken.
Die von dem Generator 1o gelieferten Taktimpulse A_ besitzen eine.Frequenz von beispielsweise 4MHz, was einer Impulsperiode von ^ = o.25 μ: s entspricht. In dem Zeitzähler 2o werden diese Taktimpulse A abgezählt. Durch fortlaufende Frequenzteilung werden Impulsfolgen A1. ..A14-erzeugt. Damit wird ein Bereich umfasst, der von der Impulsfolge A- mit einer Impulsperiode von 0,5^s und einer Impulsbreite von o,25 μ, s bis zur Impulsfolge A14 mit einer Impulsperiode von 4,o96 ms und einerImpulsbreite von 2,o48 ins reicht. Damit bilden die Impulsfolgen A-...A14 einen zirkulierenden, d.h. einen sich zyklisch wiederholenden 14-bit-Digital-Kode. Ein solcher zirkulierender 14-bit-Digital-Kode ändert während seiner
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Wiederholperiode von T=2 f = 4,o96 ms seinen Zustand insgesamt 214 = 16384 mal (Fig. 4 A und B).
Die Schaltung 3o zur Erzeugung der Abstimmimpulse umfasst einen Schalter 31 FU für die Feinabstimmung in Vorwärtsrichtung, einen Schalter 31 FD zur Feinabstimmung in. Rückwärtsrichtung einen Schalter 31 zur Gro±>-_ abstimmung in Vorwärtsrichtung sowie einen Schalter 31 CD zur Grobabstimmung in Rückwärtsrichtung. Diese Schalter sind mit Widerständen 32^ 32-, 32- bzw. 324 in Reihe geschaltet. Diese Reihenschaltungen sind parallel zueinander zwischen eine Spannungswelle + 5 Y und Masse geschaltet. Die. genannten Schalter sind normalerweise -wie dargestellt- geöffnet, so dass an den Verbindungspunkten zwischen ihnen und den betreffenden Widerständen 32.., 32-, 32_ bzw. 324 ein Signal mit vergleichsweise hohem Pegel ansteht, das im folgenden auch als Binär-Signal "Γ bezeichnet wird. Die Schalter 31 FU, 31 FD, 31 CU,
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31 CC können selektiv vonl&nd geschlossen werden und liefern dann ein Signal mit vergleichsweise niedrigem' Pegelwert, der im folgenden auch als Binärwert "Ö" bezeichnet wird, an den Punkten, an den sie mit den betreffenden Widerständen 32......32. verbunden sind. Die an den Schaltern anliegenden Signale "1" oder "0" werden über Inverter 33-, 33-/ 33-, und 33, den ersten Eingängen von NAND-Glieder»341, 342, 343 bzw. 344 zugeführt. Der /' Zeitzähler 2o legt die Impulse A1-, die eine Impulsperiode von 4,o96 ms besitzen, als Abstimmimpulse zur Grobabstimmung an die zweiten Eingänge der NAND-Glieder 34.J und 34.. Ausserdem-werden diese Impulse A1 . einem Frequenzteiler 35 zugeführt und in diesem, beispielsweise um den Faktor 64, geteilt. Dadurch entstehen Abstimmimpulse zur Feinabstimmung, die eine Periodendauer von 262, 144 ms besitzen. Diese Impulse zur Feinabstimmung werden den zweiten Eingängen der NAND-Glieder 34.. und 34~ zugeführt. Die Signale "1" oder "0" der Schalter 31 FU, 31 FD, 31 CU und 31 CD werden ausserdem einem NAND-Glied 36 zugeführt, dessen Ausgang mit einem Inverter 37 verbunden ist. Dieser liefert ein invertiertes Ausgangssignal an die NAND-Glieder 3S1 und 382> Diesen beiden NAND-Gliedern werden ferner die Impulse A... des Zeitzählers 2o sowie die Diskriminator-Ausgangssignale E bzw. E der AFT-Schaltung 12o zugeführt. Die Ausgangssignale der NAND-Glieder 34.. und 3S1 werden einem NAND-Glied 3o1 zugeführt, während die Ausgangssignale der NAND-Glieder 34O und 38«, in entsprechender Weise einem NAND-Glied 3o2 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 3o1 wird über einen Inverter 3o3 einem NAND-Glied 3o4 zugeführt, das ausserdem durch das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 343 steuerbar ist. In entsprechender Weise wird das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 3o2 über einen Inverter 3o5 einem NAND-Glied 3o6 zugeführt, an dem ausserdem das Ausgangssignal des NAND-
-15-._ _...... "''ORIOINAUTNSPECTEO
Gliedes 34/ anliegt. Die Ausgangs signale der ITAND-G-lieder 304. und 306 werden ILAlTD-G-liedern 308 bzw. 309 zugeführt, an deren jeweils zweiten Eingängen ein von der Schaltung HO gelieferter Impuls P& zur AFOMJnt erdrückung angelegt wird. Die Ausgangs signale dieser ITAITD-Glieder 308 und werden als Abstimmimpulse P^. zur Yorwärtsat)Stimmung bzw. als Impulse P^ zur Rückwärtsabstimmung dem Zähler 40 zugeführt .
Der Zahler 40 kann - wie in Pig. 2 schematische angedeutet ein in üblicher Weise aus Flip-Flop 41-j, 412 '"41^/ ^e~ stehender 14-bit-Vorwärts-Rückwärtszähler sein. Die Schaltzustände der Flip-Flops ändern sich sequentiell in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung, wenn die Impulse P,j bzw. Pjj abgezählt werden. Auf diese. Weise v/erden die einzelnen bits des 14-bit-Kanl-Identifizierungskodes B1, Bp....B14_ in sequentiellem Webhsel erzeugt. Es sei erwähnt, dass der Zählstand des"Zählers 40 und damit der von ihm repräsentierten H-bit-Kanal-Identifizierungskodes unverändert bleibt, falls dem Zähler Impulse P„ zur Vorwärtsabstimmung-und Impulse P^ zur RückwärtsabStimmung gleichzeitig zugeführt v/erden. _zr=_
Bei der Betriebsart "programmieren" führt der Zähler 40 die Kanal-Identifizierungskodes dem Speicher 50 zu. Dabei wird unter einer selektiv aktivierten Adresse ein ausgewähltes Exemplar dieser Eanal-Identifizierungskodes eingeschrieben. Der Zähler 40 führt diese sequentiell wechselnden Eanal-Identifizierungskodes ferner dem Digital-Analogwandler 90 zu, der daraus eine sich in entsprechender Weise ändernde Steuerspannung für den Varaktor eines ausgewählten Frequenzbandes in dem elektronischen Tuner 100 .
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ableitet. Bei der Betriebsart »Kanalwahl".können die j
Flip-Plops 41., 4I1. des Zählers 40 ferner durch die
betreffenden Bits Cj....C1, eines eingespeicherten Kanal-Identifizierungskodes, der aus einer selektiv aktivierten j Adresse des Speichers 50 ausgelesen wird, gesteuert werden. Hierzu werden die einzelnen Bits UKD -gliedern 421 bis 42-. * zugeführt, deren jeweils anderen Eingängen ein ladimpuls PB zugeführt wird, wie dies weiter unten im einzelnen erläutert wird. Die Ausgange der genannten
MD-Glieder sind mit den Flip-Flops 4I1 ^114 ver~
bunden.
Der in Fig. 2 dargestellte Speicher 50 besteht aus sechzehn adressierbaren Speichereinheiten 5I1, 512 ^1I6*
Jede dieser Speichereinheiten vermag einen 16-bit-Digital-Kode, d.h. die 14 bits eines ausgewählten Kanal-Identifizierungskodes des Zählers 40 sowie 2 bits eines Codierers 52 zu speichern, die das Frequenzband-Kennzeichnungs-Signal der Schaltung 80 beinhalten und dafür kennzeichnend sind, ob der durch den 14-bit-Digitalkode gekennzeichnete Kanal ein VHF- oder UHF- und-falls es ein VHF-Kanal istob er dem niedrigen oder aber dem hohen Frequenzbereich dieses Sendebandes angehört. Der Speicher 50 beinhaltet ferner einen Decoder 53, dem sowohl bei der Betriebsart "programmieren" als auch bei der Betriebsart "Kanalwahl" eine 2-bit-Digitalinformation zugeführt wird, diefür das Frequenzband des Kanals kennzeichnend..ist, der durch den 14-bit-Kode identifiziert ist, der in die jeweils angesteuerte Speichereinheit 51 eingeschrieben bzw. aus ihr ausgelesen wird. Der Decoder 53 liefert ein entsprechendes Frequenzband-Kennzeichnungssignal an den
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elektronischen Tuner 1oo, durch welches das entsprechende VHF- oder UHF-Band ausgewählt wird. Der Speicher 5o beinhaltet ausserdem einen Decoder 54, welchem von dem Adressenwähler 7o ein 4-bit-pigitalkode zur Adressierung einer der Speichereinheiten 5I1, 51,.... 5I1,- zugeführt wird. Die Speichereinheit·-des Speichers 5o sind vorzugsweise aus nicht-flüchtigen Speicherelementen, beispielsweise aus MNOS-Elementen aufgebaut, so dass ihr Speicherinhalt zwar elektrisch veränderbar ist, jedoch unverändert erhalten bleibt, wenn der Speicher 5o von seiner Speisestromguelle getrennt wird.
Die in Fig. 1 dargestellte Speichersteuerung 6o beinhaltet einen Betriebsart-Umschalter 61, dessen beweglicher Kontakt manuell betätigbar ist und selektiv mit einem festen Kontakt a oder b verbunden werden kann. Wenn der bewegliche Kontakt an dem mit einer Speisespannung + 5V verbundenen festen Kontakt a anliegt, ist die Betriebsart "programmieren" gewählt. Hierbei liefert der Schalter 61 ein Signal B mit dem Pegel "1". Der feste Kontakt b des Schalters 61 ist mit Masse verbunden. Wenn der bewegliche___ Kontakt an ihm anliegt, hat das Signal B den Pegelwert
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Diese Stellung des Schalters 61 entspricht der Betriebsart "Kanalwahl". Die Speichersteuerung 6o umfaßt ferner einen normalerweise geöffneten Schalter 62, der in Reihe mit einem Widerstand 62a zwischen eine Spannungsquelle +5V und Masse geschaltet ist. Das Signal P des Betriebsartwahlschalters 61 wird einem Eingang eines NANDgliedes 63 zugeführt, dessen anderer Eingang wie bei einem Inverter 64 mit dem Verbindungs punkt zwischen dem Schalter 62 und dem Widerstand 62a verbunden ist. Wenn der Schalter 62 sich in seiner dargestellten Ruhelage befindet, also geöffnet ist, liefert der Inverter 64 ein Aus gangs signal mit dem Pegelwert 11O". Der Schalter wird bei der Betriebsart "Programmieren" manuell geschlossen und ermöglicht damit das Einspeichern in den Speicher 5o. In diesem Fall hat das Ausgangssignal des Inverters 64 den hohen Pegelwert "1". Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 63 wird zusammen mit einem von der Schaltung 13o stammenden Wiederexnspeicherbefehl PM dem NAND-Glied 65 zugeführt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 65 wird über einen Inverter 66 einer Schaltung 67 zur Bildung von Befehlssignalen zugeführt. Wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 63 oder das Befehlssignal P.. den niedrigen Pegelwert "0" haben, liefert die Schaltung 67 einen Löschimpuls P„ und anschließend einen Wiedereinspeicherimpuls PTTO, so daß in der angesteuerten Speichereinheit zunächst die zuvor eingespeicherte Information gelöscht und anschließend der in diesem Zeitpunkt von dem Zähler 4o empfangene 14-bit-Kanal-Identifizierungs-Code sowie der 2-bit-code eingespeichert werden, wobei letzterer das Frequenzband des durch den 14-bit-code identifizierten Kanals repräsentiert. Wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 63 oder das Befehlssignal P den hohen Pegelwert "1" annehmen, liefert die Schaltung 67 zur Bildung der Befehlssignale einen Leseimpuls P_, an die betreffende Speichereinheit, so daß der in dieser Speichereinheit gespeicherte
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Informationsinhalt ausgelesen wird.
Die Schaltung 80 zur Bildung des Frequenz "band-Kennzeichnungssignals enthält die normalerweise geöffneten Schalter
ST, S-U- und STT, die in Reihe mit Widerständen 81T, 8"I1J bzw. Ju il U Xi xl·
81„zwischen eine Spannungsquelle +5Y und Masse geschaltet sind. Die TerMndungspunkte zwischen den Schaltern S^, S^· und Sy und den betreffenden Y/iderständen sind mit Konvertern 82,., 82p. bzw. 82jj verbunden, deren Ausgänge mit ersten Eingängen von NAND-G-liedern 83-r, 83ττ bzw. 83tj in Verbindung stehen. Den zweiten Eingängen dieser NAND-Glieder wird das Signal P, des Betriebsartwahlschalters 61 zugeführt, so daß der Frequenzbandspeicher 64- selektiv aktiviert wird und dem Kodierer 52 in den Speicher 50 ein Frequenzband-Kennzeichnungssignal Pj, P-pj. bzw. PTT zuführt. Bei der Betriebsart "Programmieren", d.h. dann, wenn das Signal P. seinen hohen Pegelwert "1',' hat, hat das Ausgangs signal der NAND-Glieder 83-r» 83tt oder 83ττ nur dann den niedrigen Pegelwert "0" , wenn der betreffende Schalter S7-, S1x oder STT manuell ge- ·
Jj Ja. U
schlossen ist. Der jeweils geschlossene Schalter repräsentiert den Kanal, der dem unter einer ausgewählten Adresse in den Speicher 50 einzuschreibenden 14-bit-Code zugeordnet— ist, als Niederfrequenz VHF-Kanal, als Hochfrequenten vhf-Kanal bzw. als UHF-Kanal.
Der Adressenwähler 70 beinhaltet 16 normalerweise geöffnete Adressenxfahlschalter S.., S? ...S^, die zur Auswahl einer der sechzehn Adressen oder Speichereinheiten des Speichers 50 während der Betriebsart "Programmieren" oder "Kanalwahl" selektiv betätigbar sind. Der Adressenwähler 70 beinhaltet ferner Anzeigeelemente IL,, Np, . ...lL,g, die vorzugsweise als Neonlampen ausgebildet und den Schaltern S^, Sp, ....S^g
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sind,
zugeordneten einen Adr^ssenzähler 71, der einen 4-bit-Adressencode erzeugt, welcher dem jeweiligen Schalter S1-S16 entspricht, der zur Adressierung der betreffenden Speichereinheit in den Speicher 5o geschlossen ist, sowie einen Decoder, dem die codierten Ausgangssignale des Adressen·1-zählers 71 zugeführt werden und der auf dem betreffenden Exemplar der Ausgangsleitungen L1-L16 ein Signal mit dem niedrigen Pegelwert "0" erzeugt. Die Schalter S1-S16 sind auf einer Seite miteinander und über Serienwiderstände und 74 mit Masse verbunden, während ihre anderen Seiten je mit einer der Leitungen L1-L16 verbunden sind. Außerdem stehen diese Leitungen L1-L1- über je einen der Widerstände 75.|-7516 und einen gemeinsamen Widerstand 76a mit einer Spannungsquelle +100V in Verbindung. Die vorzugsweise als Neonlampen ausgebildeten Anzeigeelemente N1-N16 sind einerseits mit den Leitungen L1-L1, und andererseits über einen
I l ο
gemeinsamen Widerstand 76b mit derselben Spannungsquelle +tOOV verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen den in Reihe geschalteten Widerständen 73 und 74 ist mit der Basis eines Schalttransistors 77 verbunden, dessen Emitter mit Masse und dessen Collektor mit einer Spannungsquelle +V und einem Inverter 78 verbunden ist. Der Ausgang des Inverters 78 ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 79 verbunden, dessen anderem Eingang Zeitimpulse A zugeführt werden, die von dem
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Zeitzähler 2o erzeugt werden und eine Periodendauer von 0,128 m s , besitzen. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes schließlich wird dem Adressenzähler 71 zugeführt, der jede von dem NAND-Glied 79 erzeugte "0" zählt.
UiW
Der Ladeimpuls P , der den jÖnt^-Gliedern 42..-42... des Zählers 4o zugeführt wird, um in diesen einen in einer ausgewählten Speichereinheit des Speichers 5o eingeschriebenen Kanal-
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Identifizierungs-Code C --C14 bei der Betriebsart "Kanalwahl" auszuspeicnern, wird von einem Inverter 43 geliefert, welchem die Speichersteuerung 60 das Signal P zuführt. Der Ausgang dieses Inverters 43 ist mit einem Eingang eines NAND-Gliedes 44 verbunden, dessen anderer Eingang mit dem Ausgang eines monostabilen Multivibrators 45 inVerbindung steht. Dieser monostabile Multivibrator 45 wird durch ein Kollektor-Ausgangspotential mit den hohen Pegel "1" des Transistors 77 oder durch einen Transistor 46 eines Zeitgliedes 47 getrigger Der Ausgang des NAND-Gliedes 44 ist mit einem Inverter 48
UND
verbunden, dessen Ausgang wiederum mit den ,Ünd^-Gliedern 42.,-4214 des Zählers 4o verbunden ist, so daß der positive Ladeimpuls Pn dann erzeugt wird, wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 44 den Pegelwert "0" hat, was einem negativen Impuls P'ß entspricht. Das Ausgangs signal des NAND-Gliedes
44 hat dann den niedrigen Pegelwert 11O", wenn das Signal P den Wert "0" hat und damit die Betriebsart Kanalwahl" bestimmt und wenn außerdem der monostabile Multivibrator
45 getriggert ist und während einer vorbestimmten Zeitspanne von beispielsweise 5o m s einen Impuls mit dem Pegelwert "1" liefert. In der Zeitgeberschaltung 47 ist die Basis des
Transistors 46 zwischen einen Kondensator 46a und einen
Widerstand 46b geschaltet,die in Reihe zwischen die Spannungs quelle +V und Masse geschaltet sind. Der Kollektor des Transistors 46 ist über einen Widerstand 46c mit der Spannungsquelle verbunden. Sein Emitter ist mit Masse verbunden. Wenn das Gerät bei Betriebsbeginn mit der Spannungsquelle verbunden wird, wird der Transistor 46 leitend, so daß sein Kollektor den niedrigen Pegelwert "0" hat. Nach einer vorbestimmten Zeitspanne von beispielsweise 5o m,s wird der Transistor 46 gesperrt, so daß sein Kollektorsignal den Pegelwert "1" annimmt. Hiermit wird der monostabile Multivi-
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brator 45 getriggert und liefert anschließend während einer ; vorbestimmten Zeitspanne von 50 m s ein Ausgangssignal. ·
Der Digital-Analog-Vandler 90 beinhaltet vorzugsweise einen Impulsbreiten-Modulator, der eine Reihe von Impulsen mit ' vorbestimmter Wiederholfrequenz erzeugt, wobei die wirksame i Impulsbreite in aufeinanderfolgenden Perioden von dem durch | den Zähler 40 gelieferten Kanal-Identifizierung-Code B/, Bp,.... B.,, abhängt. Der Zähler 40 liefert diesen Kanal-Identifizierungs-Code entweder beim Abzählen der von der
.Schaltung 30 erzeugten Abstimmimpulse oder beim Auslesen eines Kanal-Identifizierungs-Codes, der an einer ausgewählten Adresse des Speichers 50 eingeschrieben ist. Der Digital-Analogwandler 90 beinhaltet ferner ein Tiefpaßfilter 92, dem die von dem Impulsbreiten-Modulator 91 erzeugten Impulsreihen zugeführt werden und der aus -ihnen eine von der Impulsbreite abhängige analoge Steuerspannung für einen Varactor des elektronischen Tuners 100 ableitet. Der Impulsbreiten-Modulator 91 bestimmt die Impulsbreite der dem Tiefpaßfilter 92 zugeführten Reihe von Impulsen in Abhängigkeit davon, ob zwischen dem vom dem Zähler 40. gelieferten Kanal-Identifizierungs-Code B1, Bp,....B1^ und dem zirkulierenden Digital-Code A1, Ag» · · · Ά... , der dem Modulator 91 von dem Zeitzähler 20 zugeführt wird, Koinzidenz besteht oder nicht.
Pig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Impulsbreiten-Modulators 91. Die Schaltung besitzt vierzehn Exclusiv-ODER-Schaltungen 901, 902,....914 mit jeweils zwei Eingängen, denen die Impulse A1, Ap,...^.., des zirkulierenden Codes bzw. die Bits 3.., Bp,....B1^ des Kanal-Identifizierungs-Codes zugeführt werden. Die Ausgänge aller Exclusiv-ODER-G-lieder
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901-914- werden über ein ODER-Glied 93 dem Rücksteileingang R eines Flip-Flop 94 zugeführt, an dessen anderem Eingang j S die Zeit impulse A-. , mit der Periodendauer von 4?O96 ms j des Zeitzählers 20 anliegen. Das Flip-Flop 94 v/ird durch die j abfallende Flanke jedes Impulses A1 , gesetzt, so daß es an seinem Ausgang Q ein Signal mit dem Pegelwert "1 \! liefert, ] womit ein Asugangsimpuls P,, beginnt. Durch die abfallende j Flanke eines Ausgangs signals PQ des ODER-G-liedes 93 wird das Flip-Flop 94 zurückgesetzt, wodurch der Ausgangsimpuls Ρ·,,, beendet v/ird, d.h. , die Ausgangs spannung zu dem Pegelwert "0" zurückkehrt.
Man erkennt anhand von Figur 4B-4E, daß ein Ausgangsimpuls PTj. (Fig. 4E) beginnt., wenn der zirkulierende Code A^, Ap, ...A1 . aus dem Zustand (11111111111111) in den Zustand (00000000000000) zurückkehrt. Solange der zirkulierende Code nicht mit dem Kanal-Identifizierungs-Code IL, Bp,... B-,, übereinstimmt, der in einem gegebenen Zeitpunkt dem Impulsbreiten-Modulator 91 zugeführt v/ird, liefern eines oder mehrere der Exclusiv-ODER-G-lieder 901-914 ein Ausgangssignal i'1 "·, so daß das Ausgangs signal PQ des ODER-G-liedes 93 ebenfalls den Wert "1" hat. (Fig. 4D). Wenn, alle Bits des
zirkulierenden Codes A1, Ap, ...A..- mit den entsprechenden
Bits des Kanal-Identifizierungs-Codes B1-, B2 ...B... übereinstimmen, was während jeder Periode T des zirkulierenden Codes einmal der Fall ist, haben die Ausgangssignale aller Exclusiv-ODER-G-lieder 901-914 den Pegelwert "0", so dass auch das Ausgangs signal PQ des ODER-G-liedes 93 "von dem Wert "1" auf den Wert "0" abfällt, und das Flip-Flop 94 zurückgesetzt wird. Damit nimmt das Ausgangssignal des Filp-Flop ebenfalls wieder den Wert "0" an. Während jeder Wiederhölperiode des von dem Zeitzählers 20 gelieferten zirkulierenden Codes A1, A2,...A-j . liefert das Flip-Flop 94 also einen
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Ausgangs impuls Pw, der in dem Zeitpunkt beginnt, in welchem der zirkulierende Code A1/ A2,...A14 von dem Zustand (111111 11111111) zu dem Zustand (00000000000000) zurückkehrt und in dem Zeitpunkt endet, in dem Koinzidenz zwischen dem zirkulierenden Code und dem Kanal-Identifizierungs-Code B-, B2,.... B14 besteht. Wenn also der dem Impulsbreiten-Modulator 91 zugeführte Kanal-Identifizierungs-Code B1, B2,. B14 wechselt, ändert sich auch die Impulsbreite des'Ausgangsimpulses P während jeder Periode T des zirkulierenden Codes, w
Falls der Kanal-Identifizierungs-Code B1, B2,....B14, der dem Impulsbreiten-Modulator 91 zugeführt wird, beispielsweise - wie auf der linken Seite von Fig. 4A-4E dargestellt den Wert (00000000000001) hat, beginnt der während jeder Periode zirkulierenden Code A,, A2,...A14 erzeugte Ausgangsimpuls P mit dem Beginn dieser Periode,
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d.h. in dem Zeitpunkt, in welchem der zirkulierende Code (00000000000001) mit dem Kanal-Identifizierungscode (00000000000001) koinzidiert, so daß das Ausgangssignal P_ des ODER-Gliedes 93 von dem Wert "1" auf den Wert "0" abfällt. Damit hat der Ausgangsimpuls Pw, der während jeder Periode des zirkulierenden Codes erzeugt wird, eine Impulsbreite von 7"". Wenn der Kanal-Identif izierungscode B-, B-, ... B1/ - wie in dem mittleren Bereich von Fig. 4A - 4E angedeutet -i den Wert (00000000000010) hat, findet Koinzidenz zwischen diesem Kanal-Identifizierungscode und dem zirkulierenden Code A., A-,...A14 während jeder Periode zu Beginn des Impulses A_ statt, so daß der resultierende Ausgangsimpuls P während jeder Periode eine Impulsbreite von 2?" besitzt. Wenn der Kanal-Identifizierungscode B-, B-,...B1. den Wert (00000000000011) hat -wie dies in dem rechten Teil von Fig.4A. bis 4E angedeutet ist - findet entsprechend Koinzidienz zwischen diesem Kanal-Identifizierungscode und dem zirkulierenden Code A-, A2,...A14 während jeder Periode des letzteren dann statt, wenn sowohl der Impuls A1 als auch der Impuls A-gemeinsam auftreten, so daß der während jeder Periode erzeugte resultierende Ausgangsimpuls P„ eine Impulsbreite von 3 T" besitzt.
Auf diese Weise werden die von dem Impulsbreiten-Modulator 91 während aufeinanderfolgender Perioden T des zirkulierenden Codes A1, A-,...A-. gelieferten Ausgangsimpulse P., in ihrer Impulsbreite durch den Kanal-Identifizierungscode B-, B-...B... bestimmt, der gleichzeitig dem Modulator zugeführt wird. Das Tiefpassfilter 92 glättet diese Ausgangsimpulse Pw des Modulators 91 und liefert eine analoge Gleichspannung E ., deren Wert der Impulsbreite der Impulse P-. entspricht.
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Ein von dem Decoder 53 des Speichers 5o geliefertes Signal V„, V oder U wählt in dem elektronischen Tuner 1oo das hochfrequente oder das niederfrequente Band des VHF-Bereichs bzw. den UHF-Bereich vor. Das beispielsweise von einer Kapazitätsdiode gebildete spannungsabhängige Reaktanzelement, das dem vorgewählten Abstimmbereich zugeordnet ist, wird durch die von dem Tiefpassfilter 92 gelieferte analoge Gleichspannung E so gesteuert, daß der Tuner 1oo auf die vorbestimmte Empfangsfrequenz abgestimmt wird. Diese wird dem Bild-Zwischenfrequenzverstärker 11o zugeführt.
In Fig. 5 ist die AFT-Schaltung 12o näher dargestellt. Sie umfasst einen üblichen Frequenzdiskriminator 121, der mit dem Ausgang des Bild-Zwischenfrequenzverstärkers 11o verbunden ist und eine AFT-Spannung VT liefert. Diese in Fig. 6A dargestellte AFT-Spannung V hat einen vorbestimmten Wert V , wenn die Bildzwischenfrequenz f ihren korrekten Wert f besitzt. Bei Werten der Bildzwischenfrequenz, die unterhalb und oberhalb des Wertes f liegen, weicht die AFT-Spannung V von der Spannung V ab. Diese Abweichung entspricht einem im wesentlichen S-förmigen Kurvenverlauf. Die AFT-Schaltung 12o beinhaltet ferner Transistoren 122A und 122B, die einen ersten Differenzverstärker bilden, sowie Transistoren 123A und 123B7 die einen zweiten Differenzverstärker bilden. Den Basiselektroden der Transistoren 122A und 123A werden Referenzspannungen V^ bzw. V2 zugeführt, wobei V*> V>V2 ist. Die AFT-Spannung V des Frequenzdiskriminators 121 wird den Basiselektroden der. Transistoren 122B und 123B zugeführt. Die an dem Kollektor dieser beiden Transistoren auftretenden Ausgangssignale werden den Basiselektroden zweier weiterer' Transistoren 124 bzw. 125 zugeführt. Das Kollektorausgangssignal des Transistors 124 wird der Basis eines Transistors 126 zugeführt. Dessen Kollektorausgangssignal wird über eine Diode 127 an eine Ausgangsklemme 128U geführt und bildet dort
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das Diskriminator-Ausgangssignal Ey. Das Kollektor-Ausgangssignal des Transistors 125 wird über eine Diode 129 an eine Ausgangsklemme 128D geführt und bildet dort das Diskriminator-Ausgangssignal E_.
Wenn die Bildzwischenfrequenz des Verstärkers 11o in dem Bereich fD liegt und damit kleiner ist als (f - Δ,ί.) , ist die
ö ο
AFT-Spannung V größer als die Referenzspannung V... Deshalb ist der Transistor 122A gesperrt und der Transistor 122B leitend. Infolgex-dessen wird der Transistor 124 gesperrt und das Diskriminator-Ausgangssignal E nimmt den Pegelwert i "Van, wie dies in Fig. 6E dargestellt ist. Der Transistor 123B wird hingegen in seinen leitenden Zustand gesteuert und sperrt dadurch den Transistor 125, während der Transistor leitend wird, so daß das Diskriminator-Ausgangssignal E : den Wert "0" annimmt, wie dies in Fig. 6F dargestellt ist.
Falls die Bildzwischenfrequenz des Verstärkers 11o in dem Bereich fa zwischen den Frequenzen (f - Af) und (f +Af),
Ά OO
d.h. in dem normalen Abstimmbereich liegt, liegt die AFT-Spannung des Frequenzdiskriminators 121 zwischen V1 und V£. Deshalb bleibt der Transistor 123B eingeschaltet, und das
Diskriminator-Ausgangssignal E- behält seinen Wert "O" bei".
Wenn jedoch die AFT-Spannung V„ kleiner wird als V^, wird der Transistor 122B gesperrt und infolgedessen der Transistor 124 leitend, so daß das Diskriminator-Ausgangssignal I~ ebenfalls den Wert "O" annimmt.
Wenn die Bildzwischenfrequenz des Verstärkers 11o in dem Bereich f liegt, also größer ist als (f + Δι), ist die
C O
AFT-Spannung V kleiner als V_. Das Diskriminator-Ausgangssignal Ey behält seinen Wert "O" bei, der Transistor 123B jedoch wird gesperrt, so daß der Transistor 125 leitend und der Transistor 126 nichtleitend wird. Infolgedessen nimmt
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Vi
\ das Diskriminator-Ausgangssignal E den Wert "1" an.
: Wenn schließlich die Bildzwischenfrequenz im Bereich f liegt, der sich unterhalb des Bereichs fo befindet, oder
in dem Bereich f_, der oberhalb des Bereichs f„ liegt, und
; sich damit ausserhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltung be-
; findet, liegt die AFT-Spannung V zwischen den Referenz-
! spannungen V1 und V„ und die Diskriminator-Ausgangssignale
I E und E haben beide den Wert "0".
i Die Referenzspannungen V1 und V_ der AFT-Schaltung 12o sind
: bei einem Kanalwähler für einen Farbfernsehempfänger so gewählt, daß Af etwa 5okHz beträgt. Unter normalen Abstimmbedingungen, d.h. wenn die Frequenz f in dem Bereich zwischen f -5okHz und f +5o kHz liegt, haben beide Diskriminatorausgangssignal En und E den,Wert "0", so daß der dem Impulsbreiten-Modulator
I 91 zugeführte Binärcode B1, B,,...B14 nicht korrigiert wird. Die dem Tuner 1oo zugeführte Steuerspannung, welche die lokale
; Oszillatorfrequenz und damit die Empfangsfrequenz bestimmt, ι wird deshalb nicht verändert. Falls die Frequenz f jedoch i kleiner ist als f -5o kHz und in dem Bereich f_,- liegt, hat ; ο Β
[ das Diskriminator-Ausgangssignal E den Wert "1". Es beeinflußt j den Generator 3o (Fig. 1), so daß letzterefAbstimmimpulse ! zur Vorwärtsabstimmung an den Zähler 4o liefert, durch welche der Binärcode B1, B2,...B14 derart verändert wird, daß die lokale Oszillatorfrequenz ansteigt und der Empfänger somit in den Zustand der korrekten Feinabstimmung gebracht wird. Falls umgekehrt die Frequenz f größer ist als f +5o kHz und innerhalb des Bereihs f "liegt, nimmt das Diskriminator-Ausgangs signal E den Wert "1" an. Es beeinflußt die Generatorschaltung 3o, so daß diese dem Zähler 4o Korrekturimpulse zur
Rückwärtsabstimmung zuführt. Damit wird der Binärcode B1,B5... j B14, den der Zähler 4o dem Impulsbreiten-Modulator 91 zuführt, j modifiziert, derart, daß die lokale Oszillatorfrequenz
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absinkt und damit die korrekte Feinabstimmung des Empfängers hergestellt wird. Die Korrekturimpulse, die dem Zähler 4o zur Vorwärts- bzw. Rückwärts-AbStimmung zugeführt v/erden, wenn die Diskriminator-Ausgangssignale E„ bzw. E den Wert "1"' besitzen, sind die Impulse A14 des Zeitzählers 2o.
Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß dann, wenn das Diskriminator-Ausgangssignal E„ den Wert "1" hat, Korrekturimpulse zur Vorwärtsabstimmung mit der Periodendauer der Impulse A.. . des Zeitzählers 2o über die aus den NAND-Gliedern 38.. und 3o1, den Inverter 3o3 und die NAND-Glieder 3o4 und 3o8 gebildete Schaltung dem Zähler 4o zugeführt werden. Wenn andererseits j das Diskriminator-Ausgangssignal E den Wert "1" hat, werden ι dem Zähler 4o Korrekturimpulse zur Rückwärtsabstimmung zugeführt, die ebenfalls die Periode der Impulse A.. ^ besitzen und j über die aus den NAND-Gliedern 382 und 3o2, dem Inverter 3o5 und den NAND-Glieder 3o6 und 3o9 bestehende Schaltung weitert- geleitet werden. Wenn irgendeiner der Schalter 31FU, 31FD, j 31CU oder 31CD manuell geschlossen wird, haben die Impulse,
die hierdurch von der Schaltung 3o an den Zähler 4o geliefert • werden, Vorrang, d.h. das resultierende Signal, das jedem der '; NAND-Glieder 38.. und 38_ zugeführt wird, verhindert über das J NAND-Glied 36 und den Inverter 37 den Durchgang irgendwelcher Korrekturimpulse durch die NAND-Glieder 38.. oder 38^, obwohl das Diskriminator-Ausgangssignal E ggf. den Wert "1" hat.
Um zu verhindern, daß die AFT-Schaltung wirksam wird, während der Adressenwähler 7o bei der Betriebsart "Programmieren" oder "Kanalwahl" eine ausgewählte Adresse in dem Speicher 5o aktiviert, ist die Schaltung 14o zur AFT-Unterdrückung vorgesehen. Sie beinhaltet einen Inverter 141, dem der negative Impuls P1 (Fig. 9A) des NAND-Gliedes 44 zugeführt wird und
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durch den ein monostabiler Multivibrator 142 getriggert wird. Dieser liefert einen Impuls M.. (Fig. 9C) , dessen Impulsbreite beispielsweise 5o ms beträgt. Der Impuls M1 wird einem Inverter 143 zugeführt, der ihn in einen negativen Sperrimpuls
PG (Fig. 9D) umwandelt. Dieser Sperrimpuls wird - wie oben
; erwähnt - den NAND-Glieder 3o8 und 3o9 des Generators 3o für die Abstimmimpulse zugeführt. Solange dieser negative Sperr- ; impuls P_ existiert, ist das Anlegen von Korrekturimpulsen
j zur Vorwärts- oder Rückwärtsabstimmung über die NAND-Glieder
I 3o8 bzw. 3o9 verhindert.
! i
I In der Schaltung 13o zur normalen Wiedereinspeicherung werden die von der AFT-Schaltung 12o gelieferten Diskriminator-Ausgangssignale Sn und E über Inverter 131a bzw. 131b einem NAND-Glied 132 zugeführt, dessen Ausgangssignal einen ίαοησ-stabilen Multivibrator 133 triggert. Der Ausgangsimpuls M
; (Fig. 9J) des monostabilen Multivibrators 133 wird dem Rückstelleingang eines Zählers 134 sowie einem NAND-Glied 135 zugeführt. Die von der Schaltung 3o erzeugten Korrekturimpulse P und PQ werden einem NAND-Glied 136 zugeführt. Dessen Ausgangssignal wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 137 zugeführt. Das
: Ausgangssignal des NAND-Gliedes 137 wird über einen Inverter ; 138 einem weiteren Eingang des NAND-Gliedes 135 zugeführt,
■ während das Signal PÄ der Speichersteuerung 6o über einen
ι Inverter 139 einem dritten Eingang des NAND-Gliedes 135 züge- ; führt wird. Das Ausgangssignal dieses NAND-Gliedes 135 wird
' dem Zähler 134 zugeführt. Auf diese Weise werden die Korrektur-
• i
i impulse P und P zur Vorwärts- bzw. Rückwärtsabstimmung über j ι das NAND-Glied 135 nur dann übertragen und von dem Zähler 134
nur dann gezählt, wenn das Ausgangssignal M-(FXg. 9J) existiert i und ferner nur dann, wenn der Betriebsartwahlschalter 61
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Yt-
sich in. seiner Stellung "b befindet und damit ein Ausgangssignal P. mit dem Wert "O" liefert, wodurch, die Betriebsart "Kanalwahl" bestimmt wird.
Die vorangehende Beschreibung macht deutlich, daß jedesmal dann, wenn der Adressenwähler 70 bei der Betriebsart "Kanalwahl" wirksam wird und der unter der angesteuerten Adresse des Speichers 50 eingespeicherte Kanal-Identifezierungscode an den Zähler 40 ausgelesen wird und letzterer den entsprechenden Binärcode B1, B2 , ...B1- an den .Impulsbreiten-Modulator 91 liefert, der daraus eine Steuergröße für die Smpfangsfrequenz ableitet, jedes Wirksamwerden der API-Schaltung 120 die Schaltung 30 zur Abgabe von aufwärts und abwärts zählenden Korrekturimpulsen an den Zähler 40 veranlasst, um den Code B1, Bp9.-.B1, zu modefizieren, wobei den den normalen oder korrekten Abstimmzu— stand herstellenden aufwärts und abwärts zählenden Korrektur-j impulse, auch von den Zähler .134 gezählt werden. Die |
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Schaltung 130 zur normalen "Wiedereinspeicherung "besitzt einen Dekoder 1310, der mit dem Zähler 134 verbunden ist und dann wirksam wird, wenn letzterernach seiner Rückstellung durch die ansteigende !Planke des Ausgangsimpulses M2 eine Anzahl von η Torwarts- oder Rückwärts-KorrekturimpulseftPyjj) (I1Xg. 9E) abgezählt hat. Der Dekoder 1310 liefert einen negativen Impuls E (Pig. 9Ii) an seine Ausgangsleitung L , durch den ein Flip-Flop 1311 gesetzt wird. letzteres liefert dabei ein Ausgangssignal F2 (Fig. 9M). Das Flip-Flop 1311 wird durch die abfallende Flanke eines Ausgangssignals M^ (Fig. 9U) zurückgesetzt, das von einem monostabilen Multivibrator 1312 geliefert wird und durch welches das Ausgangssignal Fg beendet wird. Der monostabile Multivibrator 1312 wird durch die abfallende Flanke des Ausgangs imputes M2 des monostabilen Multivibrators 133 getriggert. Schließlich werden die Ausgangssignale M5 und F2 einem NAHD-GIied 1313 zugeführt, das einen Befehl P™ zur Wiedereinspeicherung mit dem Wert 11O" liefert (Fig. 90), wenn die Ausgangs signale M~ und F2 gleichzeitig vorliegen. Das Anlegen des Befehls Pr^ zur Wiedereinspeicherung an das ÜTAUD-Glied 65 der Speichersteuerung 60 hat bei der Betriebsart "Kanalwahl" im^/esentlichen die gleiche Wirkung wie das Schließen des Einspeicherschalters 62 bei der Betriebsart "Programmieren". D.h., das Anlegen des Wiedereinspeicherbefehls PM an das NAND-Glied 65 bewirkt, daß die Schaltung 67 zur Bildung der Befehlssignale zunächst einen Löschimpuls P-g und anschließend einen Einspeicherimpuls P^ an die ausgewählte Speichereinheit des Speichers 50 liefert, so daß der zuvor in dieser Speichereinheit eingespeicherte Eanal-Identifizierungs code B.,, B2, B-|. gelöscht und an seiner Stelle der modifizierte Kanal-Identifizierungscode eingespeichert wird, der sich in dem Zähler 40 nach der Durchführung der automatischen
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Feinabstimmung befindei;. Wenn dem Zähler 40 beispielsweise von der AFT-Sehaltung n+1 Korrekturimpulse zugeführt wurden und damit bei der Ausspeieherung eines Kanal-Identifisierungscodes aus einer ausgewählten Speichereinheit die korrekte feinabstimmung erzielt wurde, wird der resultierende modifizierte Kanal-Identifizierungscode in der gleichen Speichereinheit anstelle des originalen Kanal-Identifizierungscodes eingeschrieben. Wenn dem Zähler 40 bei der automatischen Peinabstimmung weniger als η Korrekturimpulse zugeführt werden, wird das Plip-Plop 1311 selbstverständlich nicht gesetzt und dementsprechend wird auch kein Wiedereinspeicherbefehl· P^ erzeugt, so daß der ursprünglich in der betreffenden Speichereinheit des Speichers 50 eingeschriebene Kanal-Identifizierungscode unverändert in dieser verbleibt.
Im folgenden sei die Wirkungsweise des beschriebenen Kanalwählers näher erläutert:
Betriebsart "Programmieren"
Wenn der Kanalwähler programmiert werden soll, d.h. wenn unter den verschiedenen Adressen des Speichers 50 Kanal-Identifizierungscodes eingeschrieben werden sollen, die verschiedenen am
Aufstellungsort des Gerätes zu empfangenden Sendekanälen entsprechen, derart, daß diese Kanäle später einfach durch Betätigung der den betreffenden Adressen zugeordneten Schalter S.j-S-Jg empfangen werden können, wird zunächst der Betriebsartwahlschalter 61 auf seine Kontaktseite a umgelegt. Damit ist die Betriebsart "Programmieren" eingestellt. Palis beispielsweise in der Speichereinheit 5I1 ein Kanal-Identifizierungscode eingeschrieben werden soll, der der Empfangsfrequenz für den Kanal 1 entspricht, wird der Adressenwahlschalter S.. manuell geschlossen. Hierdurch wird der Transistor 77 in dem Adressenwähler 70 in seinen leitenden Zustand gesteuert, so daß sein
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Kollektorausgangssignal den ¥ert "0" annimmt. Dementsprechend hat das Ausgangssignal des Inverters 78 den Wert "1", so daß das NAND-Glied 79 in Abhängigkeit von jedem der von dem Zeitzähler 20 gelieferten Zeitimpulse Ag ein Ausgangs signal mit dem Wert 11O" erzeugt. Der Adressenzähler 71 zählt jedes dieser Ausgangssignale "0" des NAND-Gliedes 79. Wenn der resultierende 4-bit-Code des Adressenzählers 71 der durch das Schließen des Schalters S^ ausgewählten Speiehereinheit 51-| entspricht, liefert der Dekoder 72 ein Ausgangssignal "0" an die entsprechende Ausgangsleitung Lf. Dieses Ausgangssignal "0" auf der Leitung L1 sperrt den Transistor 77» so daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 79 den Wert "1" beibehält und der Adressenzähler 71 nicht mehr weiterzählt. Der dem Schalter S-j entsprechende 4-bit-Code wird dem Speicher 50 zugeführt und aktiviert die dem Schalter S^ zugeordnete Speichereinheit 51...
Da der in der Speichereinheit 51-j einzuspeichernde Kanal 1 ein niederfrequenter YHF-Kanal ist, wird der Schalter S-r der Schaltung 80 zur Bildung eines Frequenzband-Kennzeichnungssignals geschlossen, so daß der betreffende Inverter 82T ein Ausgangssignal "1" liefert. Der Betriebsart-Wahlschalter 61 befindet sich in seiner-Schaltstellung a, so-daß sein Ausgangssignal P. den Wert "1" hat. Deshalb hat das Ausgangssignal"dies NAND-Gliedes 83J1 den Wert "0". Der Frequenzbandspeicher 84 reagiert auf dieses Ausgangssignal "0" des .NAND-Gliedes 83jq mit der Erzeugung eines Frequenzband-Wahlimpulses P£, der über den Kodierer 52 und den Dekoder 53 des Speichers 50 ein Signal an den Tuner 100 liefert, durch welches in diesem das niederfrequente Band des VHF-Abstimmbereichs ausgewählt wird.
Nachdem die Speicheradresse, in der ein Kanal-Identifizierungseode einprogrammiert werden soll, und das Frequenzband des
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Tuners 100, das diesem Kanal entspricht, gewählt sind, wird die Schaltung 30 zur Erzeugung der Abstimmimpulse aktiviert, indem beispielsweise der Schalter 31CU für die Impulse zur Vorwärtsgrobabstimmung geschlossen und festgehalten wird. Durch das Schließen des Schalters 31CTJ legt der Inverter 33^ ein Ausgangssignal "1" an das NAND-Glied 343. Deshalb liefert dieses jedesmal dann ein Ausgangssignal "1", wenn die Impulse A-. des Zeitzählers 20 mit der Impulsperiode von 4>Ο9β ms den Pegelwert "0" annehmen. Da der Schalter 3151U für die Feinabstimmung in Vorwärtsrichtung geöffnet ist, hat das Ausgangssignal des zugeordneten Inverters 33^ den Wert "0", während das Ausgangssignal des betreffenden NAND-Gliedes 34-i den Wert "1" hat. Damit wird das Ausgangs signal des NAlID-G-Ii ede s 304 jedesmal dann "0", wenn das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 343 den Wert n1n annimmt, d.h. jedesmal dann, wenn die Impulse A.J4 den Pegelwert 11O" haben. Infolgedessen erscheint am Ausgang des NAND-Gliedes 308 ein negativer Impuls P^- zur Vorwärtsabstimmung jedesmal dann, wenn die Impulse A1 . des Zeitzählers 20 den Pegelwert "0" annehmen. Da diese Impulse A1 . eine vergleichsweise kurze Periodendauer von 4»O96 ms haben, können die Impulse P™, die bei geschlossenem Schalter 31CU auftreten, als Impulse zur Grobabstimmung betrachtet werden, die den Zählstand des Zählers 40 vergleichsweise rasch ändern. Der ZähLr-
stand- des Zählers 40, der auf diese Weise durch die von der Schaltung 30 gelieferten Grobabstimmimpulse Ptj sequentiell in Vorwärtsrichtung geändert wird, ändert damit in entsprechender Weise &bkresultierenden Kanal-Identifizierungscode B:., Bp» .... B^-, den der Zähler während jeder Periode des zirkulierenden Codes A1, Ag .... A1. des Zeitzählers 20 liefert, dieser zirkulierende Code beginnt mit dem Wert (00000000000000), wie dies in Pig. 4C dargestellt ist. Der sich ändernde Kanal-Identifizierungscode des Zählers 40 und der zirkulierende Code des Zeitzählers 20 werden bei der Betriebsart "Programmieren" dem Im-
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pulsbreiten-Modulator 91 zugeführt. Da der zirkulierende Code
A.J, Ag A... jeweils nach T = 0,25 Jis, der Impulsbreite
der Impulse A- wechselt, wächst die Breite des Ausgangsimpulses P^ des Modulators 91 bei jeder Periode T des zirkulierenden Codes um den Wert "£*. Zu Beginn ist die Impulsbreite Null. Solange der Schalter 31CU der Schaltung 30 geschlossen bleibt, steigt die von dem Tiefpaßfilter 92 gelieferte Steuerspannung zur Kanalwahl progressiv an. Dieser Anstieg beträgt beispielsweise 2 mV bei jeder Periode T von 4,096 ms des zirkulierenden Zeitcodes. Entsprechend wächst auch die Abstimmfrequenz des Tuners progressiv an.
Sobald das dem Kanal 1 entsprechende Fernsehbild auf dem Bildschirm des Empfängers erscheint, läßt der Benutzer den Schalter 31CU für die Impulse zur Grobabstimmung in Yorwärtsrichtung los, so daß er wieder öffnet. Durch das Öffnen des Schalters 31CU wird die Übertragung der Impulse P-g an den Zähler 40 beendet und der momentane Zählstand des Zählers 40 bleibt erhalten. Dieser Zählstand repräsentiert einen Kanal-Identifizierungscode B^, Bg ..... B^4, der dem ungefähren Wert der Empfangsfrequenz des Tuners 100 für den gewünschten Kanal entspricht. Anschließend kann der Schalter. 31FU für die Feinabstimmung in Vorwärtsrichtung geschlossen werden, so daß das
EAED-Grlied 308 Impulse P^j zur Feinabstimmung in Vorwärtsrichtung liefert, die aus dem Frequenzteiler 63 stammen. Beim Abzählen dieser Feinabstimmimpulse ändert der Zähler 40 den resultierenden Kanal-Identifizierungscode B-, Bp, B-. mit
einer Periode von 64 T = 262,144 ms. Damit wächst die Impulsbreite der von dem Modulator 91 gelieferten Ausgangsimpulse P^j. bei jeder Periode von 64 I um den Wert fan. Ensprechend * wächst auch die von dem Tiefpaßfilter 92 gelieferte Steuerspannung bei jeder Periode von 64 T um 2 mV, wodurch die durch den Tuner 100 bestimmte Empfangsfrequenz entsprechend geändert wird. Wenn die Betrachtung des Bildschirms zeigt, daß korrekte Feinabstimmung des gewünschten Kanals erreicht ist, wird der Schalter 31FU losgelassen und kehrt in seine geöffnete Stellung
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zurück. Dadurch wird die Lieferung weiterer Feinabstimmimpulse Tjj an den Zähler 40 unterbrochen. Der Zähler 40 hält deshalb bei einem Zählstand an, bei dem der resultierende
Kanal-Identifizierungscode B-, B2, B.., einen Wert der
von dem Digital-Analogwandler 90 an den !Duner 100 gelieferten analogen Steuerspannung entspricht, die eine genaue Feinabstimmung des Kanals 1 bewirkt. Nachdem der Schalter 31CU und/oder der Schalter 31FIT selektiv geschlossen wurde und die Empfangsfrequenz, die durch den von dem Zähler 40 erzeugten Code B|, B2, ..... B^. entspricht, in den Fangbereich der AFT-Schaltung 120 gekommen ist, kann diese AS1I-Sehaltung in der ober beschriebenen Weise den Code weiter modifizieren, bis korrekte Feinabstimmung für den einzuspeichernden Kanal erreicht ist.
Nachdem diese korrekte Abstimmung entweder durch selektive Betätigung der Schalter 31CTJ und 31FÜ oder durch eine Kombination von Schalterbetätigung und automatischer Feinabstimmung erreicht ist, wird der Einspeicherschalter 62 manuell geschlossen, so daß der zugeordnete Inverter 64 ein Ausgangssignal "1" erzeugt. Da der Betriebsart-Wahlschalter 61 noch seine Stellung a einnimmt und damit ein Ausgangs signal P^ mit dem Wert "1" liefert, erscheint am Ausgang des NAND-Gliedes 63 das Ausgangssignal "0". Dieses Ausgangssignal "0" steuert die Schaltung 67 zur Bildung der Befehls signale. Diese liefert zunächst einen Löschimpuls P-g an den Speicher 50, so daß irgendwelche zuvor in der durch das Schließen des Schalters S1 ausgewählten Speichereinheit 511 eingespeicherte/tlnformationen gelöscht werden. Anschließend liefert die Schaltung 67 einen Einspeicherimpuls die Speichereinheit 5I1. Dies bewirkt, daß der Kanal-
Identifizierungscode B1, B2» ..... B14 des Zählers 40 zur Feinabstimmung des Kanals 1 sowie das Frequenzband-Kennzeichnungssignal P^ des Bandschalters 84 in die entsprechenden Zellen der Speichereinheit 5I1 eingeschrieben werden.
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Nachdem in die Speichereinheit 5I1 ein Kanal-Identifizierungscode und ein Frequenzband-Kennzeiehnungscode einprogrammiert
j sind, die dem Kanal 1 entsprechen, können die anderen Speichereinheiten 51o-51^i- des Speichers 50 in ähnlicher Weise mit
j kodierten Informationen programmiert werden, die anderen VHF- und/oder UHF-Kanälen entsprechen, die am Aufstellungsort des Gerätes zu empfangen sind.
Die Programmierung des Kanalwählers wurde in der vorangehenden Beschreibung in der Weise erläutert, daß nacheinander die Schalter 31GU und 31Fu für Grot)- "bzw. Feinabstimmimpulse geschlossen wurden, so daß AhStimmimpulse P„ erzeugt werden, die den Zähler 40 in Vorwärtsrichtung fortschalten können, wodurch die Empfangsfrequenz des Tuners 100 progressiv ansteigt. Es ist jedoch auch möglich, die Programmierung so vorzunehmen, daß nacheinander der Schalter 31CD für die GrobabStimmung in Rückwärtsrichtung und der Schalter 3Ii1D für die Feinabstimmung in Rückwärtsrichtung geschlossen werden, so daß der Zähler in Rückwärtsrichtung fortgeschaltet wird, wodurch die Empfangsfrequenz des Tuners 100 progressiv abnimmt. Ob man den Zähler 40 in Yorwärtsrichtung oder aber in Rückwärtsrichtung fortschaltet, hängt lediglich davon ab, welchen Wert die Empfangsfrequenz für einen einzuprogrammierenden Kanal im Vergleich zu dem zuvor einprogrammierten Kanal hat. Man wird in jedem Fall die Fortschaltrichtung des. Zählers 40 so wählen, daß die für das Programmieren erforderliche Zeit möglichst kurz ist.
Betriebsart "Kanalwahl"
Wenn die Programmierung, des Speichers 50 in der vorangehend beschriebenen Weise beendet ist, wird der Betriebsartwahlschalter 61 manuell auf seine Kontaktseite b umgelegt, so daß er ein Ausgangssignal P. mit dem Wert "0" liefert, das die Betriebsart "Kanalwahl" kennzeichnet. Da der Einspeicherschalter 62 geöffnet ist, hat das Ausgangssignal des zugeordneten Inverters 64 den Wert "0". Entsprechend liefert das BAND-Glied 63 das Ausgangssignal "1" an die Schaltung 67 zur Bildung der Be-
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.Vf
fehlssignale, so daß letztere dem Speicher 50 einen Ausleseimpuls PR zuführt.
Wenn die Stromversorgung des Kanalwählers bei Betriebsbeginn eingeschaltet wird, wird der Adressenzähler 71 des Adressenwählers 70 vorzugsweise zurückgesetzt, so daß der von ihm gelieferte 4-Bit-Code die Speichereinheit 5I1 des Speichers 50 ansteuert.
Beim Einschalten der Stromversorgung wird der Transistor 46 o \ des Zeitgliedes 47 leitend, so daß sein Kollektorsignal für I eine vorbestimmte Zeitspanne von beispielsweise 50 ms den Wert "Ο" annimmt. Anschließend wird der Transistor 46 gesperrt, so daß sein Kollektor-Ausgangssignal auf den Wert "1" ansteigt. Durch diesen Signalanstieg wird der monostabile Multivibrator 45 getriggert und liefert während einer vorbestimmten Zeitspanne von 50 ms einen Ausgangsimpuls mit dem Pegelwert "1". Da der Ausgangsimpuls P^ des Betriebsartwahlschalters 61 bei der Betriebsart "Kanalwahl" den Wert "0" hat, hat das Ausgangssignal des Inverters 43 den Wert "1H. Deshalb hat das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 44 während der durch den monostabilen Multivibrator 45 vorgegebenen Zeitspanne den Wert "0". Dieses negative Signal P'B des NAND-Gliedes 44 veranlasst den Inverter 48 zur Abgabe eines Ausgangssignal "1". Dieses Ausgangssignal bildet während der dem Ausgangs impuls des mono— stabilen Multivibrators 45 entsprechenden Zeitspanne den Ladeimpuls Pß.
Wenn dieser Ladeimpuls ?B den UND-Gliedern 42^42^ des Zählers 40 zugeführt wird, wird der zuvor in der Speichereinheit 5I1 eingespeicherte Kanal-Identifizierungs-Code C1, C2, .... C1^, der im angenommenen Beispiel den Kanal 1 repräsentiert, in den Zähler 40 übertragen. Gleichzeitig wird der in den entsprechenden Speicherelementen der Speichereinheit 5I1 abgespeicherte Frequenzband-Kennzeiehnungscode in den Dekoder 53 ausgespeichert, so daß dieser dem Tuner 100 beispielsweise das Signal Vt zur Wahl des niederfrequenten Frequenzbandes des VHF-Ab-
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stimmbereich.es zuführt. Während der Dauer des ladeimpulses P^ werden die Bits C.-C.. des ausgelesenen Kanal-Identifizierungscodes zu den entsprechenden Flip-Flops 41^-41 . des Zählers übertragen, so daß diese Flip-Flops derart gesetztwerden, daß der Kanal-Identifizierungscode B1, B2, ... B1. vom Zähler zu dem Impulsbreiten-Modulator 91 übertragen wird. Dieser Code war beim Programmieren so bestimmt worden, daß er einer Steuerspannung entspricht, durch die der Tuner 100 auf die Empfangsfrequenz für den Kanal 1 feinabgestimmt wird. Beim Einschalten des Kanalwählers stimmt dieser den Fernsehempfänger also auf den Empfang desjenigen Kanals ab, der in der ersten Speichereinheit 5I1 des Speichers 50 einprogrammiert ist.
Falls anschließend ein in irgendeineranderen. Speichereinheit des Speichers 50 programmierter Kanal, beispielsweise der in der Speichereinheit 51« programmierte Kanal 3 empfangen werden soll, wird der Schalter S? des Adressenwählers geschlossen. Wie oben in Verbindung mit der Betriebsart "Programmieren" erläutert wurde, zählt der Adressenzähler 51 die Impulse Aq, bis der von ihm gelieferte 4-Bit-Code denjenigen Zählstand erreicht, der der Adresse der zweiten Speichereinheit 52p entspricht. Wenn dieser Zählstand erreicht ist, legt der Dekoder 72 ein Signal "0" an die Ausgangsleitung Lp, so daß der Transistor 77 gesperrt wird und sein Kollektorausgangssignal von dem~ Wert "0" auf den Wert "1" ansteigt. Durch diesen Potentialanstieg am Kollektor des Transistors 77 wird der monostabile Multivibrator 45 getriggert, dessen Ausgangssignal "1" dem HAHD-GIied 44 zugeführt wird. Da das Signal PA den Wert "0" hat, steuert der Inverter 45 das NAND-Glied 44 in einen solchen Schaltzustand, daß es auf das Aus gangs signal des monostabilen Multivibrators 45 anspricht und ein Signal 11O" an das HAND-Glied 48 abgibt, so daß ein Ladeimpuls PB für den Zähler 40 erzeugt wird. Beim Anlegen dieses Ladeimpulses Pg verändert der aus der Speichereinheit 41p ausgelesene Kanal-Identifizierungscode den Schaltzustand der Flip-Flops des Zählers 40, so daß letzterer den entsprechenden Kanal-Identifizierungscode B1, Bp, .... B1. an den Impulsbreiten-Modulator 91 liefert.
Die Impulsbreite des von dem Modulator 91 während jeder Periode T des zirkulierenden Codes A., A2, .... A.., abgegebenen Ausgangsimpulses P-. wird durch diesen Kanal-Identifizierungscode ■bestimmt, so daß das Tiefpaßfilter 92 dem Tuner 100 eine analoge Steuerspannung zuführt, mit der dieser auf die Empfangsfrequenz flir den Kanal 3 abgestimmt wird.
Die in den anderen Speichereinheiten 512-51 ^g programmierten Kanäle können in ähnlicher Weise gewählt werden, indem das entsprechende Exemplar der Schalter S1-S^ geschlossen wird.
Obwohl der Speicher 50 anfänglich mit Kanal-Identifizierungscodes Β.., Bp, .... B... programmiert ist, aus denen der Impulsbreit enmodulator Steuerspannungen für den Taraktor des Tuners 100 ableitet, mittels derer dieser auf die korrekte Empfangsfrequenz f Ur die betreffenden Kanäle abgestimmt wird, kann sich die Abstimmung im Laufe der Zeit infolge von Tempera tür Schwankungen, Alterung oder dgl. in dem elektronischen Tuner 100 verschieben. Mit anderen Worten, einige Zeit nachdem Programmieren einer Speichereinheit des Speichers 50 mit einem Kanal-Identifizierungscode kann die Steuerspannung für den Tuner 100, die der Digital-Analogwandler bei der Betriebsart "Kanalwahl" aus diesem programmierten Code ableitet, den Tuner 100 nicht mehr auf die korrekte Frequenz des betreffenden Kanals abstimmen. Unter der Annahme, daß die Abweichung zwischen der dem programmierten Code entsprechenden Empfangsfrequenz und der korrekten Empfangsfrequenz für den betreffenden Kanal innerhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltung liegt, liefert die AFT-Schaltung 120 ein Diskriminator-Ausgangssignal E^ oder Ep, das der Schaltung 30 zugeführt wird, die daraufhin Korrekturimpulse zur Torwarts- oder Rttckwärtsabstimmung an den Zähler 40 liefert und damit den von diesem Zähler an den Digital-Analogwandler abgegebenen Kanal-Identifizierungscode B.., B«, .... B... solange ändert, bis die korrekte Feinabstimmung in der oben beschriebenen Weise wieder hergestellt ist.
Die vorangehend beschriebene AFT-Wirkung wird bei der Betriebs-
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art "Kanalwahl" derart verzögert, daß sie erst eine gewisse Zeit nach dem Einschalten der Versorgungsspannung bzw. nach der Betätigung eines der Schalter S.-S.g zur Ansteuerung einer der Speichereinheiten des Speichers 50 wirksam wird. Dies sei kurz näher erläutert: Wenn die Versorgungsspannung bei Betriebsbeginn eingeschaltet wird oder wenn einer der Schalter S^-S.^ geschlossen wird, triggert das resultierende negative Signal P'B über den Inverter 141 den monostabilen Multivibrator 142, so daß dieser ein Ausgangssignal M. erzeugt, das über den Inverter 143 einen 50 ms dauernden negativen Impuls P^ zur AFT-Unterdrückung bildet. Während dieser Zeitspanne verhindert der den HAND-GIiedem 308 und 309 zugeführte Inhibitions-Impuls P&, daß Korrekturimpulse zur Vorwärts- oder Rlickwärtsabstimmung zum Zähler 40 gelangen, obwohl die AI1T-Schaltung 120 gegebenenfalls Diskriminator-Ausgangssignale E~ oder E^ liefert. Somit wird das Einsetzen der AFT-Wirkung solange verzögert, bis der Adressenwähler 70 in der oben beschriebenen Weise die erste Speichereinheit 5I1 des Speichers 50 nach der Einschaltung des Geräts ausgewählt hat bzw. bis nach dem Schließen des betreffenden Schalters S..-S..g die Adressierung einer anderen Speichereinheit vollendet und die an den Tuner 100 angelegte Steuerspannung E__ (Fig. 9B) sich auf den Pegelwert stabilisiert hat, der dem Kanal-Identifizierungscode entspricht, welcher aus der ausgewählten Speichereinheit ausgelesen wird. Durch diese Verzögerung beim Einsetzen der AFT-Wirkung wird vermieden, daß die Ai1T-Schaltung auf einer lokalen Oszillatorfrequenz einrastet, die in einem Bereich liegt, der nicht der gewünschten Abstimmung entspricht. Ein solches Einfangen unerwünschter Frequenzen könnte dann erfolgen, wenn die Steuerspannung E bei ihrem allmählichen Anstieg nach dem Einschalten des Gerätes bzw. während ihres Wechsels bei der Wahl einer anderen Speichereinheit den Tuner 100 auf die entsprechenden Frequenzen abstimmt.
Die Korrekturimpulse Py bzw. Pp, die unter dem Einfluß der AFT-Schaltung bei der Kanalwahl erzeugt und von dem Zähler 40 zur Änderung des Codes B^, B«, ... B^. abgezählt werden, der von letztem an den Digital-Analogwandler 90 zur korrekten
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Abstimmung geliefert wird, werden - wie "bereits erwähnt - außerdem von dem Zähler 134 gezählt. Wenn die Anzahl dieser Vorwärtsoder Rückwärts-Korrekturimpulse den Wert η erreicht, d. h. wenn die Empfangs frequenz, die dem in der ausgewählten Speichereinheit des Speichers 50 eingespeicherten Kanal-Identifizierungscode entspricht, um einen vorbestimmten Betrag größer oder kleiner ist als die lokale Oszillatorfrequenz für die korrekte Peinabstimmung, jedoch noch in dem Fangbereich der API-Schaltung liegt, erzeugt die Schaltung 130 zur normalen Wiedereinspeicherung einen Wiedereinspeicherbefehl PM· Dieser Wiedereinspeicherbefehl bewirkt, wie bereits erläutert, daß der modifizierte Kanal-Identifizierungscode B.., B2, ... B... , der dann von dem Zähler 50 erzeugt wird, in die ausgewählte Speichereinheit anstelle des dort zuvor gespeicherten Kanal-Identifizierungscodes eingeschrieben wird.
Durch diese normale Wiedereinspeicherung ist dafür gesorgt, daß die APT-Schaltung den korrekten Abstimmzustand jedes Mal bei der Wiederwahl des betreff enden-Kanals wiederherstellt, falls sich die Frequenzcharakteristik des Tuners 100 durch Temperaturabweichungen, Alterungserscheinungen oder dgl. ändert. ■Voraussetzung hierfür ist, daß die Änderung der Charakteristik
des Tuners in dem Zeitraum zwischen dem aufeinanderfolgenden
Anwählen einer bestimmten Speichereinheit nicht so groß wird, daß die Frequenz, die dem aus der Speichereinheit ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entspricht, außerhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltung liegt. Wenn die einzelnen Speichereinheiten regelmäßig gewählt werden, ist die Änderung der die Abhängigkeit zwischen Steuerspannung und Empfangsfrequenz wiedergebenden Kennlinie in den Intervallen zwischen dem Anwählen der einzelnen Speichereinheiten im allgemeinen nicht so groß, daß die Abweichung der Empfangs frequenz von der korrekten Frequenz in diesem Zeitraum den Fangbereich der AFT-Schaltung überschreitet. Jedes Mal, wenn die einzelnen Speichereinheiten in regelmäßigen Abständen angewählt werden, wird der in der Speichereinheit gespeicherte Code durch einen neuen Code ersetzt, der der Änderung der Frequenzcharakteristik des
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Tuners entspricht, falls der ausgelesene Kanal-Identifizierungscode infolge der AFT-Wirkung um einen vorbestimmten Wert geändert wird. Damit ist sichergestellt, daß der Fangbereich der AFT-Schaltung durch die Summe der Änderungen der Frequenzcharakteristik, die über einen langen Zeitraum auftreten, in dem jede Speichereinheit wiederholt ausgewählt wurde, nicht überschritten wird.
Falls jedoch irgendeine der Speichereinheiten 51 ..-51 ^g nur sehr selten zum Empfang des "betreffenden Kanals ausgewählt wird, kann der Wechsel in der Frequenzcharakteristik des Tuners infolge des langen Zeitraums zwischen zwei Wahlvorgängen so groß sein, daß die durch den "betreffenden Kanal-Identifizierungscode gekennzeichnete Empfangsfrequenz außerhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltung, "beispielsweise in dem unteren Bereich fD oder in dem oberen Bereich f-g von Fig. 6F liegt· Falls die Empfangsfrequenz, die sich beim Auslesen eines Kanal-Identifizierungscodes aus dem Speicher 50 ergibt, außerhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltung liegt, haben beide Diskriminator-Ausgangssignale E^ und E-p der AFT-S chaltung 120 gleichzeitig den Wert "0", wie dies aus Fig. 6E und 6F erkennbar ist. Infolgedessen haben die Ausgangssignale der HAM)-G-Iieder 38.. und 38p in der Generatorschaltung 30 jedesmal den Wert "1", wenn die Impulse A..* den Pegelwert "1" annehmen. Da die Schalter
^1CTJ und -51CD tei der Β6^Γ;ί·Θΐ:ι8&Γΐ "Kanalwahl" alle geöffnet sind, haben die Aus gangs signale der BAHD-G-lieder 34^34 alle den Wert "1", so daß die FAHD-Glieder 301 und den Wert "0" in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen W1" der HAHD-G-lieder 38. und 38„ haben. Die Ausgangssignale der Inverter 303 und 305 haben dementsprechend den Wert W1M. Diese Ausgangssignale "1" der Inverter 303 und 305 bewirken, daß die Ausgangssignale der lAED-Glieder 304 bzw. 306 den Wert "0" haben, so daß die Ausgangssignale der FAHD-Glieder 308 und 309 auf dem Pegelwert "1" verbleiben, wenn kein negativer Impuls P„ zur AFT-Unterdrückung vorliegt, das Ausgangssignal des Inverters 143 also auf dem Pegelwert "1" liegt. Dem Zähler 40 werden weder Vorwärts- noch Rückwärts-Korrekturimpulse
Py oder PD zur Korrektur oder Modifizierung des Kanal-Identifizierungscodes zugeführt. Mit anderen Worten, wenn die dem aus dem Speicher 50 ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entsprechende Empfangsfrequenz außerhalb des Pangbereichs der APT-Sehaltung liegt, findet keine automatische Peinabstimmung zur Einstellung der korrekten Empfangsfrequenz statt.
Zur Beseitigung dieses Nachteils besitzt der in Pig. 1 dargestellte Kanalwähler ferner eine Schaltung 150, die wirksam wird, wenn die einem aus dem Speicher 50 ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entsprechende Empfangsfrequenz außerhalb des Pangbereichs der APT-Sehaltung 120 liegt und die die Schaltung 30 derart beeinflusst, daß diese den digitalen Code, den der Zähler 40 dem Digital-Analogwandler 90 zuführt, in einer Weise ändert, daß die Empfangsfrequenz sich zyklisch ändert und im laufe dieser Änderung in den Fangbereich der APT-Sehaltung gebracht wird. Dies sei im folgenden näher erläutert: Die Schaltung 150 empfängt die Diskriminator-Ausgangssignale Ey und ED der APT-Sehaltung 120 und stellt fest, daß die momentane Empfangsfrequenz außerhalb des Pangbereichs der APT-Sehaltung 120 liegt, wenn beide Ausgangssignale Ey und E^ den Wert "0" haben. Darüber hinaus wird ein monostabiler Multivibrator 151 durch die aufsteigende Planke, d. h. die Rückflanke des Impulses Pß zur AFT-Unterdrüekung (Pig. 9D) . getriggert und erzeugt einen positiven Impuls Pc (Pig. 9E), der der Schaltung 150 zugeführt wird und diese wirksam schaltet. Nachdem die Schaltung 150 auf diese Weise aktiviert ist, legt sie solange, wie die Diskriminator-Ausgangssignale und Ejj beide den Wert "Ο" haben, an das NAND-Glied 304 jedesmal ein Ausgangs signal Yy mit dem Wert "0", wenn die Impulse A... während der relativ kurzen Intervalle T1 und T. (Pig. 9G) den Pegelwert "1" haben . Perner legt die Schaltung 150 an das NAND-Glied 306 jedesmal ein Ausgangs signal V^ mit dem Wert 51O" an, wenn die Impulse A.. während der zwischen den Intervallen T.. und T, liegenden aufeinanderfolgenden Intervalle T« ^21^ T3 den Pegelwert "1" annehmen. Wenn die Ausgangs-
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Signale V^ und Y-^ den Wert "O" annehmen, werden die Ausgangssignale der NAND-Glieder 304 und 306 zu "1". Da der negative Impuls PG zur AFT-Unterdrückung, der den NAND-Gliedern 308 und 309 zugeflihrt wird, "beendet ist, bevor die Schaltung 150 aktiv wird, "bewirken die Ausgangssignale V^. der Schaltung 150, daß das NAND-Glied 308 Abstimmimpulse Pü zur YorwärtsabStimmung liefert, die von dem Zähler 40 gezählt werden. Die Ausgangssignale Vjj "bewirken, daß dem Zähler 40 Abstimmimpulse P0 zur Rückwärtsabstimmung zugeflihrt werden. Die Schaltung 150 vergrößert ,also die Empfangsfrequenz während des Intervalls T., wobei sie beispielsweise von der Empfangsfrequenz f ausgeht, die außerhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltung 120 liegt (Fig. 6B). Falls diese "Vergrößerung der Empfangsfrequenz letztere noch nicht in den Fangbereich bringt, verkleinert die Schaltung 150 während der Intervalle T2 und T, die Empfangsfrequenz, so daß sie unter die Ausgangsfrequenz absinkt. Wenn die Empfangsfrequenz auch nicht durch diese Erniedrigung in den Fangbereich der AFT-Schaltung gebracht wird, vergrößert die Schaltung 150 die Empfangsfrequenz während des Intervalles T, wieder auf ihren Ausgangswert. Für den Fall, daß die Empfangsfrequenz durch den vorangehend beschriebenen von der Schaltung 150 bewirkten zyklischen Wechsel nicht in den Fangbereich der AFT-Schaltung 120 geführt wird, wie dies z. B. bei dem mit
1a bezeichneten Zyklus in Fig. 6C der Fall ist, liefert die
Schaltung 150 ein Signal Pp, durch das eine Schaltung 160 wirksam wird.
Wie Fig. 1 zeigt, werden dieser Schaltung 160 die Impulse A14 des Zeitzählers 20 und die Diskriminator-Ausgangssignale E~ und Ep der AFT-Schaltung 120 zugeführt. Nachdem die Schaltung 160 durch das Signal Pj, aktiviert ist, wirkt sie auf den Generator 30 für die Abstimmimpulse derart ein, daß der digitale Code, den der Zähler 40 dem Digital-Analogwandler 90 zuführt, in einem vergleichsweise großen Bereich geändert wird, so daß j sich auch die Empfangsfrequenz in einem entsprechend großen Bereich zyklisch ändert und im Laufe dieser Änderung in den Fangbereich der AFT-Schaltung 120 gebracht wird. Letztere
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stellt dann wieder die korrekte Feinabstimmung her. Dies sei kurz näher erläutert: Nach der Aktivierung durch das Signal P^, und solange, wie die Diskriminator-Ausgangssignale E„ und E^ beide den Wert "0" haben, legt die Schaltung 160 an das HAND-G-lied 306 jedesmal ein Ausgangssignal S^ mit dem Wert "0" an, wenn der Impuls A14 während der vergleichsweise langen Intervalle T5 und T7 den Wert "1" annimmt (Fig. 10J). Ferner legt die Schaltung 160 an das HAND-G-lied 304 jedesmal ein Ausgangs signal S~ mit dem Wert "0" an, wenn die Impulse A14 während des dazwischenliegenden Intervalles Tg (Fig. 10K), das die doppelte Länge der Intervalle Tj- und T„ besitzt, den Pegelwert M1" annimmt. Wenn die Ausgangssignale S~ und S35 den Wert "0" haben, nehmen die Ausgangssignale der HAND-Glieder 304 und 306 den Wert "1" an. Da der negative Impuls P& zur AFT-Unterdriickung, der den NAND-Gliedern 308 und 309 zugeführt wird, beendet ist, bevor die Schaltung 160 aktiviert wird, bewirken die Ausgangssignale S~ der Schaltung 160, daß das NAND-Glied 308 dem Zähler 40 Abstimmimpulse P^ zur Vorwärtsabstimmung zuführt. Die Aus gangs signale S.~ bewirken entsprechend die Zuführung von Abstimmimpulsen P^ an den Zähler 40. Die Schaltung 160 bewirkt also, daß die Empfangsfrequenz beispielsweise ausgehend von der außerhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltang 120 liegenden Frequenz fß (Fig. 6D) - während des Intervalls T5 erniedrigt wird. Falls diese Erniedrigung die Empfangsfrequenz nicht in den Fangbereich der AFT-S ehaltung bringt, bewirkt die Schaltung 160, daß sie während des Intervalles Tg über die Ausgangsfrequenz hinaus vergrößert wird und damit in den Fangbereich gelangt. Sobald die Empfangsfrequenz durch die Impuls Sp oder S„ in den Fangbereich der AFT-S chaltung 120 gebracht wird, nehmen die Diskriminator-Ausgangssignale Ejj bzw. Ejj den Wert "1" an. Damit wird die Lieferung weiterer Impulse S^ oder S~ gestoppt. Die AFT-S chal tung 120 wird wirksam und ändert den vom Zähler 40 an den Digital-Analogwandler 90 gelieferten digitalen Code weiter, bis der korrekte Abstimmzustand hergestellt ist und die Signale ED und E^. wieder beide den Wert "0" annehmen. Während die Schaltung 160 in der vorbesehriebenen Weise wirksam ist, um die Empfangsfrequenz in
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den Fangbereich der Ai1T-Schaltung 120 zu bringen, und während anschließend die AET-Schaltung die Empfangsfrequenz auf den korrekten Abs timmzustand steuert, liefert die Schaltung 160 ein Signal P« zur Sperrung der Wiedereinspeicherung, das dem NAND-Glied 137 der Wiedereinspeicherschaltung 130 zugeführt wird und verhindert, daß der Zähler 134 die Impulse B0 oder P„ zählt, die dem Zähler 40 in Abhängigkeit von den Impulse SD bzw. Sjj und anschließend während der automatischen Feinabstimmung zugeführt werden. ¥enn der korrekte Abstimmzustand durch die Wirkung der Schaltung 160 und anschließend der AFT-Schaltung 120 hergestellt ist, liefert die Schaltung 160 zuletzt einen Wiedereinspeicherbefehl Ρ,ρ der außerdem dem NAND-Glied 65 der Speichersteuerung 60 zugeführt wird. Durch die Wirkung dieses Wiedereinspeicherbefehls Ρ~ wird der dem korrekten Abstimmzustand entsprechende digitale Code aus dem Zähler 40 in der ausgewählten Speichereinheit anstelle des dort zuvor eingespeicherten Kanal-Identifizierungseodes eingeschrieben.
Fig. 7 zeigt nähere Einzelheiten der Schaltung 150. Sie beinhaltet ein Flip-Flop 501, das durch die abfallende R'dckflanke des Ausgangssignales PQ des monostabilen Multivibrators 151 gesetzt wird und ein positives Ausgangssignal F.. (Fig. 9F) erzeugt , das einen Oszillator 502 wirksam schaltet. Dieser Oszillator liefert negative Impulse QQ (Fig. 9G) mit einer Periode von beispielsweise 20 ms, die einem Zähler 503 zugeführt werden. Der Zähler 503 zählt diese Impuls QQ und liefert einen entsprechenden 4-Bit-Code, der an einen Dekoder 504 mit den Ausgangsleitungen 1, 2, 3, 4 und 5 angelegt wird. An diesen Ausgangsleitungen erscheinen in Abhängigkeit von den sukzessiv erzeugten Impulsen QQ sukzessive Ausgangssignale "0" (Fig. 9U). Die Ausgangsleitungen 1 und 4 des Dekoders 504 sind mit einem NAND-Glied 505 verbunden, während die Ausgangsleitungen 2 und 3 mit einem NAND-Glied 506 verbunden sind. Dementsprechend hat das Ausgangs signal Ν~ des NAND-Gliedes 505 (Fig. 9H) den Wert "1" während der Intervalle T* und T^ zwischen dem ersten und zweiten sowie zwischen dem vierten und fünften
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der Impulse QQ, während das Ausgangssignal N^ des NAND-Gliedes 506 (Fig* 91) während der Intervalle T2 und T~ zwischen dem zweiten und dritten sowie dem dritten und vierten der Impulse Q0 den Wert "1" annimmt. Die Ausgangssignale N^ und N^ der NAND-Glieder 505 und 506 werden NAND-Gliedern 507 bzw. 508 zugeführt, denen außerdem die Impulse A1 . des Zeitzählers 20 · zugeführt werden. Dementsprechend wird in den Intervallen T, und T, das Ausgangssignal Yy des NAND-Gliedes 507 jedesmal zu "0", wenn die Impulse A1. den Wert "1" annehmen. In den Intervallen T2 und T, wird hingegen das Ausgangs signal V-p des NAND-Gliedes 508 jedesmal zu "0", wenn die Impulse A1^ den Wert "1" annehmen. Wie oben erläutert, werden die Ausgangs signale V„ und Y0 der NAND-Glieder 507 bzw. 508 an die NAND-Glieder 304 bzw. 306 der Generatorschaltung 30 angelegt.
Fig. 7 zeigt ferner, daß die Diskriminator-Ausgangssignale und Ejj der AFT-Schaltung 120 in der Schaltung 150 an Inverter 509 bzw. 510 angelegt werden, deren Ausgänge jeweils mit beiden NAND-Gliedern 507 und 508 verbunden sind. Dementsprechend können die Ausgangs impulse Y^ und Y-p nur dann den Wert "0" annehmen, wenn die beiden Diskriminator-Ausgangssignale E„ und Ejj ebenfalls den Wert "0" haben, d. h. nur dann, wenn die Empfangsfrequenz, die dem von dem Zähler 40. an den Digital—— Analogwandler 90 angelegten Digitalcode entspricht, außerhalb des Fangbereichs Fß oder Fc (Fig. 6F) der AFT-Schaltung 120 liegt· Die Ausgangsleitungen 1,3 und 5 des Dekoders 504 sind ferner mit Invertern 511, 512 bzw.513 verbunden. Die Ausgangssignale der Inverter 511 und 512 (Fig. 9Y und 9W) die während der Intervalle T., bzw. T, den Wert 11O" haben, werden NAND-Gliedern 514 und 515 zugeführt, an denen außerdem die Ausgangssignale der Inverter 509 bzw. 510 anliegen. Das Ausgangssignal des Inverters 513 (Fig. 9Z), das den Wert "1" in dem Intervall Tj- annimmt, der mit dem fünften Impuls Q0 des Oszillators 502 beginnt, wird dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 501 zugeführt und setzt dieses zurück. Hierdurch wird einerseits der Oszillator 502 unwirksam geschaltet, andererseits liefert das Flip-
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Plop 501 ein invertiertes Ausgangssignal Q, das den Zähler 503 zurückschaltet. Die Flip-Flops 516 und 517, die mit der ansteigenden Flanke des Impulse PG zurückgestellt werden, werden gesetzt, wenn die Ausgangssignale der NAND-Glieder 514 bzw. 515 (Fig. 9X und 9Y) in den Intervallen T1 "bzw. T2 den Wert "0" annehmen, falls die Diskriminator-Ausgangssignale E„ und E-p dann den Wert "0" haben. Die Ausgangs signale F, und F. (Fig. 9P und 9Q) der Flip-Flops 516 bzw.518, die beim Setzen des betreffenden Flip-Flops den Wert "1" annehmen, werden einem NAND-G-Iied 518 zugeführt. Dessen Ausgangssignal wird in einem Inverter 519 invertiert, der mit dem ersten Eingang eines NAND-Gliedes 520 verbunden ist. Dem anderen Eingang dieses NAND-Gliedes 520 wird der Ausgangsimpuls N- (Fig. 9S) eines monostabilen Multivibrators 521 zugeführt, der durch das Ausgangssignal des Inverters 513 getriggert wird, wenn dieses Ausgangssignal zu Beginn des Intervalls T5 den Wert M1" annimmt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 520 liegt an einem Inverter 522 an, der den Aus gangs impuls Pp (Fig. 9T) liefert, welcher der Schaltung 160 zugeführt wird und diese aktiviert, wenn die Empfangsfrequenz durch die Wirkung der Schaltung 150 nicht in den Fangbereich der AFT-Sehaltung 120 gebracht werden konnte.
Fig. 8 zeigt nähere Einzelheiten der Schaltung 160. Sie umfaßt einen Inverter 601, an den der Impuls Pp (Fig. 10A) der Schaltung 150 angelegtwird und der einen entsprechenden invertierten Impuls Pp liefert. Dieser invertierte Impuls setzt ein Flip-Flop 602 sowie ein Flip-Flop 603. Er stellt ferner einen Zähler 604 zurück, dem die Impulse A1* des Zeitzählers 20 zugeführt werden. In dem Zähler 604 werden die Impulse A^ in ihrer Frequenz geteilt, so daß Impulse A18, A1Q, und A25 (Fig. 10B-10G) entstehen, deren Periodendauer um den Faktor 24, 25, 26, 27, 28 bzw. 29 größer ist als die Periodendauer der Impulse A14. Die Impulse A18, A1Q und A20 werden Invertern 605, 606 bzw. 607 zugeführt, welche entsprechend invertierte Impulse Ä\j8, Ä1g "bzw. A20 liefern. Die Impulse A21 und A22 werden Invertern 608 bzw. 609 zugeführt. Die Ausgangs-
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impulse A21 und A22 der Inverter 608 bzw. 609 werden einem NAND-Glied 610 zusammen mit dem Ausgangssignal F,- (Fig. 10H) des Flip-Flops 602 zugeführt. Dieses Ausgangssignal F,- des Flip-Flops 602 wird außerdem an ein NAND-Glied 611 angelegt, dem ferner das Ausgangssignal A21 des Inverters 608 sowie die Impulse A22 zugeführt werden. Das Ausgangssignal F,- liegt ferner an einem Eingang eines NAND-Gliedes 612, dem ferner die Ausgangsimpulse A22 des Inverters 609 sowie die Impuls A21 zugeführt werden. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 610 wird einem Inverter 613 zugeführt. Dessen Ausgangssignal I1 (Fig. 10J) wird an ein NAND-Glied 614 angelegt, dem außerdem die Impulse A1, zugeführt werden und das als Ausgangs signal die Impulse S^ für das NAND-Glied 306 der Generatorschaltung 30 liefert. Die Aus gangs signale der NAND-Glieder 611 und 612 werden einem NAND-Glied 615 zugeführt. Dessen Ausgangs signal I2 (Fig. 10K) wird an ein NAND-Glied 616 angelegt, dem außerdem die Impulse A.., zugeführt werden, so daß es als Ausgangssignal die Impulse S„ für das NAND-Glied 304 in der Generatorschaltung 30 liefert. Das Ausgangssignal I1 des Inverters sowie das Diskriminator-Ausgangssignal E^ der AFiD-Schaltung 120 werden einem NAND-Glied 617 zugeführt, während das Ausgangssignal I2 des NAND-Gliedes 615 sowie das Diskriminator-Ausgangssignal Ejj der Schaltung 120 einem NAND-Glied 618 zugeführt werden. Das Ausgangssignal I5 (Fig. 10M) des NAND-Gliedes" 618 und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 617 werden an ein NAND-Glied 619 angelegt. Dessen Ausgangssignal I, (Fig. 10N) liegt an einem NAND-Glied 620 an, dem außerdem die Ausgangssignale von Invertern 621 und 622 zugeführt werden, an deren Eingängen die Diskriminator-Ausgangssignale E^ bzw. E^ anliegen. Das Ausgangssignal I5 (Fig. IO-O) des NAND-Gliedes 620 wird einem Inverter 623 zugeführt. Dessen Ausgangssignal wird NAND-Gliedern, 624 und 625 zugeführt, an die außerdem die Ausgangssignale I1 bzw. I2 des Inverters 613 bzw. des NAND-Gliedes 615 angelegt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 624 wird über einen Inverter 626 zu einem NAND-Glied 627 geführt, an welches außerdem das Ausgangssignal Ig (Fig.10P) des NAND-Gliedes 625 sowie das Ausgangssignal IQ (Fig. 10R)
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eines NAND-Gliedes 628 angelegt werden. Letzterem werden die invertierten Impulse A18, A1Q und A20 sowie die Impulse A21 und A22 zugeführt. Das resultierende Ausgangssignal I7 (Pig. 10Q) des NAND-Gliedes 627 wird über einen Inverter 629 ,an den Rücksetz-Eingang R des Flip-Flops 602 angelegt, das an seinem invertierten Ausgang Q das Signal F^ zur Verhinderung der Wiedereinspeicherung liefert, welches dem NAND-Glied 137 der Schaltung 130 für die normale Wiedereinspeicherung zugeführt
Wenn das Flip-Flop 603 durch die vordere fallende Flanke des Signals P"p des Inverters 601 gesetzt wird, nimmt das Signal Fg (Fig. 10S) an seinem Ausgang Q den Wert "1" an. Dieses Ausgangssignal wird einem Eingang eines NAND-Gliedes 630 zugeführt. Anderen Eingängen dieses NAND-Gliedes 630 werden das invertierte Signal T,- des Inverters 623, die invertierten Impulse A21 und A22 der Inverter 608 "bzw. 609 sowie die Impulse A2^ zugeführt. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 630 bildet das Befehlssignal P1J. zur Wiedereinspeicherung (Pig. 10T) das dem NAND-Glied 65 der Speichersteuerung 60 zugeführt wird.
Das invertierte Signal P^ des Inverters 601 wird ferner an einen \ Eingang eines NAND-Gliedes 631 angelegt, dessen anderen Eingängen die invertierten Impulse A^8 , A^g, A20 und A21 der Inverter 605, 606, 607 bzw. 609 sowie die Impulse A22 unä A2^ zugeführt werden. Das Ausgangs signal Ig (Fig. 10U) des NAND-Gliedes 631, welches normalerweise den Wert "1" hat, wird dem Rücksetzeingang R des Flip-Flops 603 zugeführt und setzt dieses zurück, wenn es den Wert 11O" annimmt. Das Ausgangssignal I« des NAND-Gliedes 631 wird ferner an einen Eingang eines NAND-Gliedes angelegt, dem über einen anderen Eingang das Ausgangssignal I. (Fig. 10N) des NAND-Gliedes 619 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 632 wird einem Eingang des NAND-Gliedes 619 zugeführt, an welches außerdem, wie bereits erwähnt, die Ausgangs signale der NAND-Glieder 617 und 618 zugeführt werden.
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Da der Impuls Pß, mittels dessen die Schaltung 150 aktiviert wird, von dem Impuls Pf.g abhängt, der nur auftreten kann, wenn die Betriebsart "Kanalwahl" eingestellt ist, und da außerdem der Impuls Pp zur Aktivierung der Schaltung 160 nur nach dem Wirksamwallen der Schaltung 150 auftreten kann, bleiben sowohl die Schaltung 150 als auch die Schaltung 160 unwirksam, wenn der Kanalwähler sich in der Betriebsart "Programmieren" befindet.
Wenn sich der Kanalwähler jedoch in der Betriebsart "Kanalwahl" befindet, hat die bei Betriebsbeginn erfolgende Einschaltung der Stromversorgung oder die Aktivierung des Adressenwählers 70 die Erzeugung des negativen Impulses Pf B (Pig. 9H) durch den Inverter 44 zur Folge, so daß die Schaltung 140 zur AFT-ünt erdrückung den AFT-Sperrimpuls P& (Fig. 9D) erzeugt, der den NAND-Gliedern 308 und 309 der Generatorschaltung 30 zur Erzeugung der Abstimmimpulse zugeführt wird. Somit behalten die Ausgangssignale der NAND-Glieder 308 und 309 den Wert "1" bei, so daß der Zähler 40 in dem Schaltzustand verbleibt, der dem jeweils aus der betreffenden Speichereinheit des Speichers 50 ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode C.., Cp, ... CL. entspricht, bis die von dem Tiefpaßfilter 92 gelieferte
Steuerspannung E (Fig. 9B) sich auf einen Wert stabilisiert
hat, der dem ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entspricht. Am Ende des Sperrimpulses Pg wird der monostabile Multivibrator 151 gekippt und liefert den positiven Impuls P0 (Fig. 9E), durch welchen das Flip-Flop 501 der Schaltung 150 gesetzt wird, so daß das Ausgangssignal F. des Flip-Flops den Wert "1" (Fig. 9F) annimmt und den Oszillator 502 wirksam werden läßt.
Die Impulse QQ des Oszillators 502, die eine Periodendauer von 20 ms haben, werden wie erwähnt von dem Zähler 503 gezählt, der mit dem Dekoder 504 zusammenwirkt und das Ausgangssignal Nn (Fig. 9H) des NAND-Gliedes 505 während der voneinander getrennten Intervalle T^ und T, auf den Wert "1" bringt.
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Das Ausgangssignal N0 des NAND-Gliedes 506 (Pig. 91) nimmt während der dazwischenliegenden Intervalle T2 und T-, den Wert "1" an. Dementsprechend kann das Ausgangssignal V^ des NAND-Gliedes 509 während der Intervalle T. und T^ jedesmal den Wert "0" annehmen, wenn die Impulse A.., den Pegelwert "1" haben. In den Intervallen T2 und T, ist das Aus gangs signal Y^ des NAND-Gliedes 508 jedesmal "0", wenn die Impulse A14 den Wert "1" annehmen. Jedesmal, wenn das Ausgangssignal V^. oder Yp den Wert "0" hat, nimmt in der Generatorschaltung 30 für die Abstimmimpulse das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 304 bzw. 306 den Wert "1" an. Die Ausgangs signale Py oder P0 der NAND-Glieder 308 bzw. 309 werden infolgedessen zu "0", so daß dem Zähler 40 in Abhängigkeit von den Ausgangsimpulsen V„ oder V35 der Schaltung 150 Korrekturimpulse P„ zur Yorwärtsabstimmung oder Korrekturimpulse Pp zur Riickwärtsabstimmung zugeführt werden. Der Zähler 40 zählt deshalb in den Intervallen T^ und T, in Yorwärtsrichtung und läßt damit die Empfangsfrequenz ansteigen, während er in den Intervallen T2 und T, in Rückwärtsrichtung zählt und damit die Empfangs frequenz absinken läßt.
Wenn also die Schaltung 150 durch den Impuls PG aktiviert ist, vergrößert sie zunächst die Empfangsfrequenz um einen vorbestimmten Wert von beispielsweise 100 KHz, anschließend verrin-— gert sie die Empfangsfrequenz um den doppelten Wert, beispielsweise um 200 KHz und schließlich vergrößert sie die Empfangsfrequenz wieder um den vorbestimmten Wert von beispielsweise 100 KHz um damit zu der Ausgangsfrequenz zurückzukehren, die durch den aus dem Speicher 50 ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode gegeben ist. Diese Wirkung der Schaltung 150 wird jedoch durch die Diskriminator-Ausgangssignale E~ und Sp der AFT-Schaltung 120 beeinflusst, die über Inverter 509 und 510 den NAND-Gliedern 507 und 508 zugeführt werden, so daß die oben erwähnten Ausgangsimpulse Y~ und Yp nur dann den Pegelwert "0" annehmen können, wenn beide Diskriminator-Ausgangssignale E^ und Ep den Wert "0" haben. Hieraus ergibt sich, daß sich die Wirkungsweise der Schaltung 150 in Abhängig-
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keit davon ändert, ob die durch den aus einer Speichereinheit des Speichers 50 ausgelesenen Xanal-Identifizierungscode gegebene, Empfangsfrequenz der korrekten Abstimmung des betreffenden j Kanal entspricht oder ob diese Empfangsfrequenz innerhalb oder j außerhalb des Fangbereichs der APT-Schaltung 120 liegt. j
Im folgenden seien diese unterschiedlichen Fälle näher erläutert: Empfangs frequenz entspricht der korrekten Abstimmung
Wenn der aus einer ausgewählten Speichereinheit des Speichers 50 ausgelesene Kanal-Identifizierungscode den Tuner auf eine Empfangsfrequenz abstimmt, die der korrekten Abstimmung für den betreffenden Kanal entspricht, d. h., wenn die Empfangsfrequenz innerhalb des Bereichs f. (Fig. 6F) liegt, sind die Diskriminator-Ausgangs signale E„ und E^ der AFT-S chaltung 120 beide "0" (Fig. 6E und 6F), wenn der Impuls PQ an die Schaltung 150 angelegt wird. In der Generatorschaltung 30 zur Erzeugung der Abstimmimpulse haben die Ausgangssignale der NAND-Glieder 38^ und 382 den Wert "0", da die beiden Diskriminator-Ausgangssignale E^. und E^ auf dem Pegel "0" liegen. Da außerdem bei der Betriebsart "Kanalwahl" alle Schalter 31FtJ, 31FD, 31CU und 31CD geöffnet sind, haben auch die Ausgangs signale der Inverter 33^-33^ den Wert "0", während die Ausgangssignale der NAND-Glieder 34-,-34^, auf "1" liegen. Deshalb sind die Ausgangssignale der NAND-Glieder 301 und 302 auf dem Wert "0" und die Ausgangssignale der betreffenden Inverter 303 und 305, die den NAND-Gliedern 304 und 306 zugeführt werden, liegen auf "1". Da andererseits in der Schaltung 150 die Ausgangssignale der Inverter 509 und 510 wegen der auf "0" liegenden Diskriminator-Ausgangssignale E^ und E^ den Wert "1" haben, nimmt das Ausgangssignale Y-p des HAHD-GIiedes 507 in dem Intervall T1 jedesmal den Wert 11O" an,- wenn die Impulse k*> den Pegelwert "1" haben. Deshalb hat das NAND-Glied 304 das Ausgangssignal "1" und veranlasst, daß das NAND-Glied 308 einen Korrekturimpuls P,, zur Vorwärtsabstimmung liefert. Der Zähler 40 zählt die nacheinander erzeugten Impulse P,, des NAND-Gliedes 308, so daß die
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Empfangsfrequenz - ausgehend von der im Bereich f. liegenden korrekten Abstimmung - vergrößert wird. Sobald die Empfangsfrequenz bei diesem Anstieg während des Intervalls T1 die obere Grenze des Bereichs f. erreicht, nimmt das Diskriminator-
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Ausgangs signal E^ der Schaltung 120 den Wert "1" an, so daß das den NAND-Gliedern 507 und 508 zugeführteAusgangssignal des Inverters 510 zu "0" wird und dadurch die Ausgangssignale Vjj und VD der NAND-Glieder 507 und 508 auf dem Pegelwert "1" gehalten werden, wodurch ein weiteres Ansteigen der Empfangsfrequenz verhindert wird. Sobald das Diskriminator-Ausgangssignal E^ den Wert "1" annimmt, wird das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 38g in der Schaltung 30 jedesmal zu "0" wenn der Impuls A1* den Wert "1" annimmt. Infolgedessen wird das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 301 zu "1", während das Ausgangssignal des Inverters 305 zu "0" und das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 306 zu "1" wird. Das Ausgangs signal P-p des NAND-Gliedes 309 nimmt im Takt der Impulse T1, den Wert "0" an. Infolgedessen liefert das NAND-Glied 309 Korrektur impulse PD zur Riickwärtsabstimmung an den Zähler 40, so daß die Empfangsfrequenz wieder auf ihren Ausgangswert reduziert wird. Mit anderen Worten, wenn die dem aus einer ausgewählten Speicheradresse des Speichers 50 ausgelesenen Kanal-Identifizierungs— code entsprechende Empfangsfrequenz der korrekten Abstimmfrequenz für den betreffenden Kanal entspricht, bleibt diese Empfangsfrequenz eingefangen.
Die Empfangsfrequenz liegt innerhalb des Fangbereichs der APT-S chaltung
Wenn die Empfangsfrequenz, die dem aus einer ausgewählten Speichereinheit des Speichers 50 ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entspricht, außerhalb des Bereichs f. für die exakte Peinabstimmung jedoch innerhalb des Pangbereichs der APT-Schaltung 120, beispielsweise in dem Bereich f-g oder fQ (Pig. 6F) liegt, hat in dem Zeitpunkt, in welchem der Impuls Pc an die Schaltung 150 angelegt wird, eines der beiden Diskriminator-Ausgangssignale !„ oder E^ den Wert "1M. Infolgedessen
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liegen die Ausgangs signale V^'und Y-p der NAND-Glieder 507 und j 508 auf dem Pegelwert "1", so daß die Schaltung 150 die Empfangsfrequenz nicht beeinflussen kann. Jedoch ist in dieser Zeit die APiD-Schaltung 120 wirksam und bringt in der oben "beschriebenen Weise die Empfangsfrequenz aus dem Bereich fg oder fc in den Bereich f. für die korrekte Abstimmung. Mit anderen Worten, wenn das Diskriminator-Ausgangssignal E„ oder E^ der APT-Schaltung 120 den Wert "1" hat, nimmt das entsprechende KAND-Glied 38., oder 38« jedesmal den Wert M0" an, wenn der Impuls A..£ den Pegelwert "1" hat. Dementsprechend wird das Ausgangssignal P~ bzw. PD des NAND-Gliedes 308 bzw. 309 synchron mit den Impulsen A.., intermittierend zu "0", so daß der Zähler 40 entweder Korrekturimpulse Py zur Vorwärtsabstimmung oder Impulse P^ zur Rückwärtsabstimmurig zählt. Dadurch wird die Empfangsfrequenz -vergrößert oder verkleinert, bis sie durch die automatische Peinabstimmung in den korrekten Abstimmbereich f. geflihrt ist. Anschließend wird die API-Wirkung beendet, indem beide Diskriminator-Äusgangssignale E~ und E33 den Wert "0" annehmen. Palis die Zahl der Korrekturimpulse P^ oder P-p, die bei der automatischen Scharfabstimmung erforderlich sind, um die Empfangsfrequenz in den korrekten Abstimmbereich f^ zu führen, die vorbestimmte Anzahl η übersteigt, wird die Schaltung 130 zur normalen Wiedereinspeicherung in der oben be
schriebenen Weise wirksam und liefert einen Wiedereinspeicherbefehl P„, durch welchen der von dem Zähler 40 gelieferte digitale Code, der der korrekten Abstimmung entspricht, in der ausgewählten Speichereinheit des Speichers 50 anstelle des zuvor dort eingespeicherten Kanal-Identifizierungscodes eingespeichert wird.
Die Empfangsfrequenz liegt außerhalb des Pangbereichs der AFT-S chaltung
Palis die Empfangsfrequenz, die dem aus einer ausgewählten Speichereinheit des Speichers 50 ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entspricht, nur sehr wenig außerhalb des Pang-
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bereichs der APT-Schaltung 120 liegt, wenn also die sich einstellende Empfangsfrequenz f ist und weniger als 100 KHz unterhalb des Bereichs fg oder oberhalb des Bereichs PQ liegt, wie dies in Pig. 5B angedeutet ist, haben beide Diskriminator-Aus gangs signale E„ und E-^ den Wert "0", wenn der Schaltung 150 der Impuls PQ zugeführt wird. Infolgedessen haben die an den HAHIMxliedem 507 und 508 anliegenden Ausgangs signale der Inverter 509 und 510 den Wert "1" und das Ausgangssignal Y^j nimmt während des Intervalls T^ jedesmal den Wert "0" an, wenn der Impuls A... den Pegelwert "1" hat. Jedesmal, wenn das Ausgangssignal Yjj den Wert "0" annimmt, wird das Ausgangssignal des MAUO-&liedes 304 zu "1". Infolgedessen liefert das HAHI)-G-lied 308 während des Intervalls T. Korrekturimpulse P~ zur Yorwärtsabstimmung an den Zähler 40, wodurch die Empfangsfrequenz vergrößert wird. Palis die Empfangsfrequenz hierdurch in den Parkbereich f-g gelangt, nimmt das Diskriminator-Ausgangssignal E„ sofort den Wert "1" an, so daß das Ausgangssignal Y1J des HAND-Gliedes 507 anschließend auf dem Wert "1" gehalten wird und dem Zähler 40 durch die Wirkung der Schaltung 150 keine Korrekturimpulse Pp, zur Yorwärtsabstimmung mehr zugeführt werden. Allerdings wird bei dem Di skr im inat or-Ausgangssignal E^. die APT-Schaltung in der oben beschriebenen Weise wirksam, so daß der Zähler 40 weitere Impulse Pjj zur Yorwärtsabstimmung erhält, bis die Empfangsfrequenz in den der korrekten Abstimmung entsprechenden Bereich f. kommt. Wie im vorangehend beschriebenen Pail wird durch die APT-Wirkung die Schaltung 130 zur normalen Wiedereinspeicherung wirksam und liefert einen Wiedereinspeicherbefehl Ρ~, ' durch welchen der der korrekten Abstimmung entsprechende Code anstelle des Kanal-Identifizierungscodes eingeschrieben wird,, der au einer unterhalb des Pangbereichs f,, liegenden Empfangsfrequenz geführt hat.
Palis die dem aus einer ausgewählten Speichereinheit ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entsprechende Empfangsfrequenz um einen geringen Wert oberhalb des Pangbereichs
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f„ der AFT-Schaltung liegt, so daß das Anwachsen der Empfangsfrequenz während des Intervalls T.. diese nicht in den Fangbereich führt, behalten beide Diskriminator-Ausgangssignale Ey und ED am Ende des Intervalls T1 ihren Wert "0" bei. Infolgedessen bleiben die den HAED-G-Ii edern 507 und 508 zugeführten Ausgangssignale der Inverter 509 und 510 bei dem Wert "1". Während der Intervalle T„ ^31^· ^x wird das Aus gangs signal V-^ jedesmal zu "0", wenn der Impuls A.., den Wert "1" annimmt. Jedesmal, wenn das Ausgangssignal Yp zu "0" wird, entsteht am Ausgang des BAHD-Gliedes 306 das Signal "1". Infolgedessen liefert das HAND-Glied 309 während der Intervalle T2 und T~ Korrekturimpulse PD an den Zähler 40, wodurch die Empfangsfrequenz verringert wird. Falls die Empfangsfrequenz durch diese Erniedrigung in den Fangbereich f« gelangt, nimmt das Diskriminator-Ausgangssignal E^ sofort den Wert "1" an, so daß das Ausgangssignal Y^ des HAiTD-GIiedes 508 anschließend auf dem Wert "1" gehalten wird, so daß unter dem Einfluß der Schaltung 150 keine weiteren Korrekturimpulse PD an den Zähler 40 geliefert werden. Allerdings wird die AFT-Schaltung wirksam, wenn das Diskriminator-Ausgangssignal E^ den Wert "1" annimmt, so daß dem Zähler 40 weitere Korrektur impulse P^ zugeführt werden, bis die Empfangsfrequenz in den der korrekten Abstimmung entsprechenden Bereich f.. gebracht ist. Die AFT-Sehaltung
bewirkt wie im vorangehend beschriebenen Fall, daß die Schaltung 130 zur normalen Wiedereinspeicherung wirksam wird und einen Wiedereinspeicherbefehl PM erzeugt, durch den der der korrekten Abstimmung entsprechende Code anstelle des Kanal-Identifizierungscodes eingespeichert wird, der zuvor zu einer oberhalb des Fangbereichs fß liegenden Empfangsfrequenz geführt hat.
Die Empfangs frequenz liegt weit außerhalb des Fangbereichs der AFT-Schaltung
Wenn die dem ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entsprechende Empfangsfrequenz weit außerhalb des
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Fangbereichs der APT-Sehaltung liegt, wenn also die sich einstellende Frequenz fß mehr als 100 KBz unterhalt» des Bereichs f-n liegt, wie dies in Pig. 6G und 6D angedeutet ist, haben beide Diskriminator-Ausgangssignale wieder den Wert "0", wenn der Impuls Pß der Schaltung 150 zugeführt wird. letztere wird deshalb wieder in der oben beschriebenen ¥eise wirksam und ändert die Empfangsfrequenz. In diesem Fall gelangt die Empfangsfrequenz jedoch weder durch die Tergrößerung während des Intervalls T. noch durch ihre Verringerung während der Intervalle Tp und T~ in den Fangbereich der AFT-Schaltung 120. Deshalb haben am. Ende des Intervalls T, die beiden Diskriminator-Ausgangssignale Ejj und ED immer noch den Wert "0", so daß das " Ausgangssignal Y^ während des folgenden Intervalls T, jedesmal den Wert w0M annimmt, wenn die Impulse A^. den Pegelwert "1" haben. ;Das NAND-Glied 308 legt deshalb während des Intervalls T, Eorrekturimpulse P^. zur Torwärtsabstimmung an den Zähler 40 an, wodurch die Empfangsfrequenz wieder anwächst und zu ihrem Ausgangswert fß zurückkehrt.
Außerdem werden im vorliegend beschriebenen Fall die Ausgangssignale der NAND-Glieder 514 und 515 in den Intervallen T^ bzw. T- zu "0", so daß die Flip-Flops 516 und 517 zu Beginn
dieser Intervalle T1 bzw. T, gesetzt werden, nachdem sie
durch die ansteigende Yorderflanke des Impulse Pc zurückgestellt worden waren. Damit nehmen das Ausgangs signal F- des Flip-Flops 516 zu Beginn des Intervalls T^ und das Ausgangssignal F. zu Beginn des Intervalls T~ den Wert "1" an, so daß das Ausgangssignal I^ des Inverters 519 beim Beginn des Intervalls T, zu "1" wird. Da die Empfangs frequenz während irgendeines der Intervalle T1 bis T. nicht in den Fangbereich der AFT-Schaltung 120 gebracht wurde, wird das Ausgangs signal auf der Ausgangsleitung 5 des Dekoders 504 bei dem fünften Impuls Q0 des Oszillators 502 zu "0", so daß das Ausgangs— signal des Inverters 513 am Ende des Intervalls T, den Wert "1" annimmt, wodurch das Flip-Flop 501 zurückgesetzt wird und den Oszillator 502 -unwirksam schaltet. Wenn das Aus gangs signal
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des Inverters 513 den Wert "1" annimmt, triggert es den monostaMlen Multivibrator 521, so daß dessen Ausgangssignal K. während einer kurzen Zeitspanne zu "1" wird (Pig. 9S). Wenn die Ausgangssignale KL und I„ beide den Wert "1" halben, hat das Ausgangssignal des UAND-Gl ie des 520 den Wert "0". Infolgedessen liefert der Inverter 522 das Ausgangs signal Pj, (Pig. 9T). Dieses von der Schaltung 150 abgegebene Signal Pp ist dafür kennzeichnend, daß die Empfangsfrequenz, die dem aus einer ausgewählten Speichereinheit ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entspricht, so weit außerhalb des Fangbereiehs der APT-Sehaltung 120 liegt, daß sie von der Schaltung 150 nicht in den Pangbereich gebracht werden kann.
Das Signal P51 wird der Schaltung 160 zugeführt und setzt in dieser die Plip-Plops 602 und 603. Gleichzeitig wird der Zähler 604 wirksam und erzeugt die Ausgangssignale A18 bis A2^ (Pig. 10B-10G). Durch das Setzen des Plip-Plops 602 nimmt dessen Ausgangssignal P,- den Wert "1" an. Dieses wird dem NAND-Glied 610 zusammen mit den Impulsen A^.. und A«« zugeführt Das Ausgangssignal I^ (Pig. 10J) des mit dem NAND-Glied 610 verbundenen Inverters 613 nimmt während des Intervalls Tc den Wert "1" an. Das Intervall T,- hat beispielsweise eine Dauer von 256 ms. Wenn das Ausgangssignal I^ den Wert "1" annimmt, — wird das Ausgangssignal S^ des NAND-Gliedes 614 jedesmal zu "0", wenn der Impuls A... den Pegelwert "1" hat. Da das Ausgangssignal S^ dem NAND-Glied 306 der Schaltung 30 zugeführt wird, erzeugt das NAND-Glied 309 während des Intervalls T1- synchron, mit den Impulsen A.,, Korrekturimpulse Pjj zur RÜckwärtsabstimmung, die von dem Wähler 40 gezahlt werden und eine vergleichsweise große Verringerung der Empfangsfrequenz um beispielsweise 3 MHz "bewirken.
Palis die dem ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entsprechende Empfangsfrequenz weit unterhalb des Fangbereichs fg liegt„ wie dies durch die Frequenz fß in Pig. 6C und 6D angedeutet ist, kann die Empfangsfrequenz durch diese Prequenz-
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erniedrigung während des Intervalls T5 offensichtlich nicht in den Fangbereich der AFT-Schaltung 120 gebracht werden. Des^· halb "bleibt das Flip-Flop 602 am Ende des Intervalls T1- gesetzt. Die HAHD-Glieder 611, 612 und 615 steuern zusammen das HAHD-Glied 615, so daß dieses während des folgenden- Intervalls Tg oder zumindest solange, bis die Empfangsfrequenz in den korrekten Abstimmbereich f. gebracht ist, ein Ausgangssignal I2 (Fig. 10K) mit dem Wert "1" abgibt. Das Intervall Tg hat die doppelte Dauer des vorangehenden Intervalls Tc, beispielsweise also eine Dauer von 512 ms. Solange das Ausgangssignal während des Intervalls Tg den Wert "1" hat, wird das Ausgangssignal Sjj des HAHD-Gliedes 616 jedesmal zu "0", wenn der Impuls A14 den Wert "1" hat. Das Anlegen des Ausgangssignal S^. an das HAHD-Glied 304 der Schaltung 30 bewirkt, daß das HAHD-Glied 308 dem Zähler 40 Korrekturimpulse P^. für die Vorwärtsabstimmung zufuhrt, so daß die Empfangsfrequenz während des Intervalls Tg um einen vergleichsweise großen Wert, beispielsweise von 6 MHz, ansteigt.
Falls die Empfangsfrequenz bei diesem Anstieg während des Intervalls Tg in den Fangbereich f-g der AFT-Schaltung 120 gebracht wird, nimmt das Diskriminator-Ausgangssignal E„ den Wert "1" an (Fig. 6E). Hierdurch wird das Ausgangs signal des HAHD-G-Iiedes 38.. jedesmal zu "0", wenn der Impuls A.., den Pegelwert "1" annimmt. Infolgedessen liefert das HAHD-Glied 301 über den Inverter 303 jedesmal einen Ausgangsimpuls "0" an das HAHD-Glied 304, wenn der Impuls A^ den Pegelwert "1V annimmt. Für den Rest des Intervalls Tg oder bis zu dem Zeitpunkt, in dem die Empfangsfrequenz in den der korrekten Abstimmung entsprechenden Bereich f. gebracht ist, nehmen das Ausgangssignal des Inverters 303 der Schaltung 30 und das Ausgangssignal Sy der Schaltung 160 gleichzeitig jedesmal den Wert 51O" an, wenn der Impuls k*. auf den Wert "1" ansteigt, so daß das HAHD-Glied 304 Ausgangssignale 1M" und dementsprechend das HAHD-Glied 308- Korrekturimpulse P„ zur Vorwärtsabstimmung an den Zähler 40 liefert, wodurch die Empfangsfrequenz weiter vergrößert wird.
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Wenn die Empfangsfrequenz während des Intervalls Tg in den Fangbereich fg der Ai1T-Schaltung 120 gebracht wird, dieses Intervall Tg jedoch endet, bevor die Empfangsfrequenz bis auf den korrekten Abstimmbereich f^ ansteigen konnte, wie dies beispielsweise in Pig. 6D dargestellt ist, nimmt das Ausgangssignal I2 des NAND-Gliedes 615 am Ende des Intervalles Tg unter dem Einfluß der Impulse A21 und A22 und der Impulse A21 und A22 wieder den Wert "0" an. Dieses Aus gangs signal wird den NAND-Gliedern 611 und 612 zugeführt* Dadurch wird das Ausgangssignal 8jj der Schaltung 160 auch nach dem Ende des Intervalls Tg auf dem Wert "1" gehalten. Die Empfangsfrequenz wächst entsprechend weiter, da das Aus gangs signal E^ der AI1T-S chaltung, das dem NAND-Glied 38^ der Schaltung 30 zugeführt wird, seinen Wert "1" beibehält, bis die Empfangsfrequenz den der korrekten Abstimmung entsprechenden Bereich f. erreicht hat.
Durch die Impulse X-J8, ^1 Q, Ä~20* A21 und A22* die dem 628 zugeführt werden, behält dessen Ausgangssignal Ig (Fig.10R) während der Intervalle T,- und Tg den Wert "1" bei und wird nach der Beendigung des Intervalls Tg für einen Impuls A18 auf den Wert "1" umgeschaltet. Außerdem wird durch die Impulse A18, A1Q, A20, A21, A22 und A35, die dem NAND-Glied 631 zugeführt werden, dessen Ausgangssignal Iq (Fig. 10U) während der Intervalle T1- und Tg und während der beiden folgenden Intervalle T„ und TQ auf dem Wert "1" gehalten. Die Intervalle T„ und TQ haben jeweils dieselbe Dauer wie das Intervall T5. Nach der Beendigung des Intervalls TQ wird das Ausgangssignal Iq für einen Impuls A18 auf den Wert "0" umgeschaltet.
Beim Wirksamwerden der Schaltung I60, d. h. dann, wenn ihr der Impuls Pp zugeführt wird, sowie während der anschließenden Zeit, bis die Empfangsfrequenz in den Fangbereich fß gebracht ist, haben die beiden Signale Ej. und E„ den Wert "0n. Außerdem hat entweder das Signal I1 oder das Signal I2 den Wert "1". Die Ausgangssignale der NAND-Glieder 617, 618 und 632 haben dementsprechend den Wert "1", so daß das Ausgangssignal I. des NAND-Gliedes 619 den Wert "0" beibehält. Solange das Ausgangs-
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signal I. den Wert "0" hat, besitzt das Ausgangssignal I5 des ITAND-Gliedes 620 den Wert "1" und das Ausgangs signal T^ des Inverters 623 den Wert "0". Wenn die Empfangsfrequenz jedoch "beispielsweise während des Intervalls Tg in den Fangbereich f-n gebracht ist, so daß das Diskriminator-Ausgangssignal E„ zu "1" wird, nimmt das Ausgangssignal I5 des HAJH)-G-Iiedes 618 den Wert "0" an. Infolgedessen wird das Ausgangs signal I, des iTAED-G-liedes 619 zu "1". Da das Aus gangs signal Iq des ETAFD-Gliedes 631 den Wert "1" hat (Pig. 10U), bewirkt der Übergang des Aus gangs signals I. -vom Wert "0" auf den Wert "1" während des Intervalls Tg, daß das Ausgangssignal des BAHD-Gliedes 632 den Wert "0" annimmt, wodurch das Ausgangssignal I. auf dem Wert "1" gehalten wird, bis die Schaltung anschließend zurückgestellt wird, wenn das Ausgangssignal Iq am Ende des Intervalls TQ auf den Wert "0" gebracht wird.
Sobald die Empfangsfrequenz den korrekten Abstimmbereich f. erreicht, d. h. dann wenn das Signal E„ auf "0" zurückkehrt und dadurch ein weiteres Anwachsen der Empfangsfrequenz durch die Ai1T-Sehaltung 120 gestoppt wird, nehmen sowohl die Ausgangssignale der Inverter 621 und 622 als auch das Ausgangssignal I. den Wert "1" an, so daß das Aus gangs signal I5 des KAND-G-liedes 620 zu "0" und das Ausgangssignal Tj- des Inverters
623 zu "1" wird. Dies ist ein Kennzeichen für die korrekte
Feinabstimmung.
Solange das Flip-Flop 602 gesetzt ist, hat das von ihm erzeugte Ausgangssignal F„, durch welches die Wiedereinspeicherung verhindert wird, den Wert "0" (Fig. 101). Dieses Ausgangssignal FM wird dem HÄHD-Glied 137 (Fig. 1) zugeführt und stellt sicher, daß dessen Ausgangs signal den Wert "1" auch dann beibehält, wenn dem HAND-GIied 136 während der Änderung der Empfangsfrequenz durch die Schaltung 160 Abstimmimpulse P„ oder P^ zugeführt werden. Auf diese Weise wird das Abzählen solcher Impulse P„ oder P^ durch den Zähler 134 solange verhindert, wie das Signal FM den Wert "0" hat.
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Das Flip-Plop 602 wird zurückgesetzt, wenn das Ausgangssignal des Inverters 629 den Wert "0" annimmt, d. h. wenn das Ausgangssignal I7 (Pig. 10Q) des NAND-Gliedes 627 von "0" auf "1" wechselt. Dies geschieht entweder dann, wenn die Empfangs- j frequenz den korrekten Abstimmbereich f\ erreicht, oder aber am Ende des Intervalls Tg. Wenn also vor dem Ende des Intervalls Tg die korrekte Peinabstimmung signalisiert wird, indem das Signal Ϊ,- den Wert "1" annimmt (Fig. IO-O), wobei die Signale I2 und Ig noch den Wert "1" haben, wird das Ausgangssignal Ig (Pig. 10P) des NAND-Gliedes 625 zu "0" und bewirkt, daß das Ausgangssignal I7 den Wert "1" annimmt. Falls andererseits das Intervall Tg zu Ende geht, bevor die Empfangsfrequenz den korrekten Abstimmbereich f. erreicht hat oder sogar bevor sie in den Fangbereich der APT-Schaltung 120 gebracht ist, bewirkt die .änderung des Ausgangs signals IQ des NAND-Gliedes 628 auf den Wert "0" am Ende des Intervalles Tg, daß das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 627 den Wert "1" annimmt, wodurch das Flip-Flop 602 unabhängig von den Schaltzuständen der NAND-Glieder 624 und 625 zurückgesetzt wird. Beim Rücksetzen des Flip-Flops 602 wechselt sein Ausgangs signal F5 auf "0" und sein Ausgangssignal FM auf "1" (Pig. 1OH und 101).
Wenn die korrekte Abstimmung f. der Empfangsfrequenz ermittelt wird, d. h. wenn das Ausgangssignal Tf- des Inverters 623 n1fr wird, bewirkt das Anlegen dieses Ausgangs signals Tj- an das NAND-Glied 630, daß dessen Ausgangssignal P^ (Pig. 10T) in dem Intervall TQ zu "0" wird. Wenn dieses Ausgangssignal P„ dem NAND-Glied 65 der Speichersteuerung 60 zugeführt wird, bewirkt es, daß in die ausgewählte Speichereinheit des Speichers 50 anstelle des dort zuvor eingespeicherten Codes, der zu der fehlerhaften Empfang^frequenz fß führte, der Kanal-Identifizierungscode eingeschrieben wird, der dem momentanen Zählstand des Zählers 40 und damit der korrekten Feinabstimmung fa entspricht.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Wiedereinspeicherbefehl, d. h. Ρ« = 0, zur Toraussetzung hat, daß die korrekte Abstim-
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nrang £λ ermittelt wurde. Ferner wird er um das Intervall T7 gegenüber dem Ende der in dem Intervall Tg erfolgenden Vorwärtsabstimmung der Empfangsfrequenz zeitverschoben. Falls also beispielsweise die großen Abstimmänderungen der Empfangsfrequenz durch die Schaltung 160 nicht genügen, um diese auch nur in den Fangbereich der AFT-S ehaltung 120 zu bringen, erzeugt das NAHD-G-lied 360 keinen Wiedereinspeieherbefehl P«. Auch wenn die Impulse S„ der Schaltung 160 während des Intervalls Tg die Empfangsfrequenz lediglich in den Fangbereich fg der AFT-Sehaltung 120 gebracht haben, so daß letztere nach Abschluß des Intervalls Tg weiter wirksam ist, um die Empfangsfrequenz in die korrekte Abstimmung f. zu bringen, stellt das Verzögerungsintervall T7 sicher, daß für diese AFT-Wirkung genügend Zeit bleibt, bis der Wiedereinspeieherbefehl Pj- erzeugt wird.
In jedem Falle wird am Ende des Wiedereinspeicherintervalls Tg, in welchem P«. den ¥ert "0" hat, das Ausgangssignal Iq des HAHD-Gliedes 631 zu "0", wodurch das Flip-Flop 603 zurückgesetzt wird. Wenn I~ den Wert "0" annimmt, kehrt das Ausgangssignal des HAMD-G-Iiedes 632 auf "1" zurück, so daß das Ausgangssignal 1. des EAND-G-liedes 619 wieder "0" wird. Wenn das Ausgangssignal I, zu "0" wird, wird das Ausgangssignal I,- des.. HAND-G-liedes 620 zu "1" und das Aus gangs signal T5 wird "0", d. h. alle Komponenten der Schaltung 160 werden in ihren Ausgangszustand zurückgeführt.
In der vorangehenden Beschreibung der Wirkung der Schaltung wurde angenommen, daß die Empfangs frequenz fß, die dem aus einer ausgewählten Speichereinheit ausgelesenen Code entspricht, weit unterhalb des Fangbereichs fg der AFT-Schaltung 120 liegt, so daß die Empfangsfrequenz während des Intervalls Tg in den Fangbereich gebracht wird, d. h. dann wenn die Empfangsfrequenz durch die Schaltung 160 vergrößert wird. Wenn umgekehrt die Ausgangsfrequenz fß weit oberhalb des Fangbereichs fc liegt, arbeitet die Schaltung 160 ähnlich.
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Sie wird in diesem Pail durch die Verringerung während des Intervalls T,- in den Fangbereich. fß gebracht. Sobald der Fangbereich fQ erreicht ist, wird das Diskriminator-Ausgangssignal E^ zu "1" und bewirkt, daß das Ausgangssignal I^ von "0" auf "1" wechselt, so daß das Ausgangs signal T1- zu "1" wird, wenn die korrekte Abstimmstellung f^ erreicht ist, d. h. E^ auf "0" zurückkehrt. Wenn das Ausgangssignal Tc zu "1" wird, d. h., wenn die korrekte Abstimmung während des Intervalls T,-ermittelt wird, wird das Ausgangssignal des NAND-Gliedes 624 zu M0" und schaltet das Ausgangssignal I™ von "0" auf "1" und setzt damit das Flip-Flop 602 zurück. Wenn das Flip-Flop 602 auf diese Weise zurückgesetzt ist, nimmt sein Ausgangssignal Fc den Wert "0" an, so daß weder I4 noch I0 den Wert "1"haben können und S^ u. Sy anschließend auf dem Wert "1" gehalten werden. Nachdem also während des Intervalles T5 die korrekte Abstimmung f^ erreicht ist, bewirkt die Schaltung 160 eine weitere Verringerung der Empfangsfrequenz während der restlichen Zeit des Intervalls T,-. Ebenso findet während des Intervalls Tg keine Vergrößerung der Empfangsfrequenz mehr statt. Wenn die Schaltung 160 durch Verringerung der Empfangsfrequenz während des Intervalls T1- die korrekte Abstimmung f. herbeigeführt hat, bewirkt das Anlegen von L = 1 an das NAND-Glied 630, d. h. die Bestätigung der richtigen Abstimmposition, daß der Wiedereinspeicherbefehl P„ in dem Intervall TQ den Wert "0" annimmt und anschließend das Ausgangssignal Ig des NAND-Gliedes 631 zu "0" wird, wodurch das Flip-Flop 603 zurückgesetzt und I. und T1- wieder zu "0" werden, so daß die Schaltung 160 sich wieder in ihrem Aus gangs zustand befindet.
Falls das Absenken der Empfangsfrequenz während des Intervalls T^ die Empfangsfrequenz lediglich in den Fangbereich fQ bringt, d. h. wenn das Intervall T^ zu Ende ist, bevor der korrekte Abstimmzustand f. erreicht ist, wird am Ende des Intervalls T,-das Signal I1 zu "0" und I2 wird zu 11I". Während des folgenden Intervalls Tg werden deshalb von der Schaltung I60 Impulse S„ an das NAND-Glied 304 geliefert, so daß das NAND-Glied 308
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Korrekturimpulse P^. zur Vorwärtsabstimmung abgibt. Während dieses, Intervalls Tg hat das Diskriminator-Ausgangssignal E^ der AFT-Schaltung 120 jedoch den Wert "1", so daß das Ausgangs signal des NAND-Gliedes 382 jedesmal zu "0" wird, wenn der Impuls A1 den Wert "1" annimmt. Dies hat zur Folge, daß das NAND-Glied 309 Korrekturimpulse P^ zur Rückwärtsa"bstimmung liefert. Diese treten gleichzeitig mit den von dem NAND-Glied 308 gelieferten Korrektur impuls en P„ zur Vorwärtsabstimmung auf. Da der Zähler 40 nicht gleichzeitig Vorwärts- und RUckwärtsimpulse P« und P-^ zählen kann, "bleibt die Empfangsfrequenz für die Dauer des Intervalls Tg unverändert bei dem Wert innerhalb des Fangbereichs fQ. Am Ende des Intervalls Tg wird das Ausgangssignal I„ des NAND-Gliedes 615 wieder "0", wie dies oben beschrieben wurde, und das Ausgangssignal S„ der Schaltung 160 behält infolgedessen den Wert "1" bei. Am Ende des Intervalls Tg liegt die Empfangs frequenz nach wie vor in dem Fangbereich f«, so daß das Diskriminator-Ausgangssignal Ejj den Wert "1" beibehält und dem Zähler 40 dementsprechend weitere Korrektur impulse P^ zugeführt werden, bis die resultierende Empfangsfrequenz den korrekten Abstimmzustand f^ erreicht, wobei das Ausgangssignal E^ auf "0" zurückfällt.
Das vorangehend beschriebene gleichzeitige Anlegen von Vorwärts- und Rückwärts-Korrekturimpulsen P^j und P^ an den Zähler 40 während des Intervalls Tg kann selbstverständlich auch vermieden werden, indem zwischen die NAND-Glieder 304 und 308 und zwischen die NAND-Glieder 306 und 309 (nicht dargestellte) Torschaltungen eingefügt werden, wobei jede dieser Torschaltungen die Übertragung eines Impulses von dem betreffenden NAND-Glied 304 oder 306 nur dann erlaubt, wenn nicht gleichzeitig Impulse von den NAND-Gliedern 306 bzw. 304 geliefert werden.
Bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel bewirkt die AFT-Schaltung 120, daß der korrekte Ahstimmzustand automatisch hergestellt wird, wenn die Empfangs frequenz in
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dem Fangbereich f^ oder fQ der AFT-Sehaltung liegt. Wenn die von der APT-Schaltung 120 zur Erreichung des korrekten Abs timmzustand es f. Tor genommene Änderung der Empfangsfrequenz einen vorbestimmten Betrag überschreitet, wird die Schaltung 130 zur normalen Wiedereinspeicherung wirksam, so daß der von dem Zähler 40 gebildete Code, der der korrekten Abstimmung entspricht, anstelle des aus der ausgewählten Speiehereinheit ausgelesenen Kanal-Identifizierungseodes dort eingeschrieben wird. Wenn also jede Speichereinheit des Speichers 50 regelmäßig zum Empfang des darin programmierten Kanals angewählt wird, wird bei der Wahl eines einzelnen Kanals die dem jeweils aus dem Speicher ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode entsprechende Frequenz im Bereich f. der korrekten Abstimmung oder zumindest im Fangbereich fB oder fc der APT-Schaltung 120 liegen.
Palis jedoch irgendein Kanal nur sehr selten gewählt wird, so daß die durch den betreffenden ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode gegebene Empfangsfrequenz ein wenig außerhalb des Pangbereichs f^ oder fn der APT-Schaltung .120 liegt, wie
JtJ V* ...
dies z. B. bei der Frequenz f in Fig. 6B der Fall ist, wird die Schaltung 150 wirksam und ändert den Code des
Zählers 40 derart, daß die Empfangsfrequenz sich zyklisch
ändert und damit in den Fangbereich der APT-Schaltung 120 gebracht wird, so daß letztere die korrekte Feinabstimmung herbeiführt und die Schaltung 130 die Wiedereinspeicherung des der korrekten Frequenz entsprechenden Codes anstelle des aus dem Speicher ausgelesenen Codes bewirkt. Falls zwischen dem Anwählen eines einzelnen Kanals eine sehr lange Zeitspanne liegt und die dem ausgelesenen Code entsprechende Empfangs frequenz weit außerhalb des Fangbereichs der APT-Schaltung liegt, wie dies beispielsweise bei der Frequenz fß in Fig. 6B und 6C der Fall ist und durch die Schaltung 150 nicht in den Fangbereich gebracht werden kann, stellt die Schaltung 150 diese Tatsache fest und läßt die Schaltung 160 wirksam werden. Diese bewirkt eine Änderung des Codes des Zählers 40 in einem
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großen Bereich und dementsprechend eine große zyklische Änderung der Empfangs frequenz, wodurch diese in den korrekten Abstimmzustand oder zumindest in den Fangbereich der AFT-Schaltung gebracht wird. Nachdem die korrekte Abstimmung erreicht ist, veranlaßt die Schaltung 160, daß der entsprechende modifizierte Code des Zählers 40 in die ausgewählte Speichereinheit anstelle des dort zuvor eingespeicherten Kanal-Identifizierungscodes, der der Empfangsfrequenz fg entspricht, eingeschrieben wird.
Hieraus ergibt sich, daß der Kanalwähler gemäß der Erfindung bei jeder Wahl eines zuvor in dem Speicher 50 einprogrammierten Kanals den korrekten Abstimmzustand herbeiführt, unabhängig davon, ob dieser Kanal regelmäßig oder nur selten gewählt wird.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Schaltung 150 automatisch durch den Impuls P„ aktiviert, der beimEinschalten der Stromversorgung bei Betriebsbeginn sowie jedesmal dann erzeugt wird, wenn die Schaltung 70 einen Kanal auswählt. Der Impuls P„ zur Aktivierung der Schaltung 150 kann jedoch auch durch manuelle Betätigung eines Schalters oder dgl. erzeugt werden, wenn der Benutzer des Fernsehempfängers visuell feststellt, daß die automatosche feinabstimmung durch die Schaltung 120 nicht zur korrekten Peinabstimmung geführt hat.- -■
Die Schaltung 130 für die normale ¥iedereinspeicherung nach dem Wirksamwerden der APT-Schaltung 120 kann auf Wunsch auch entfallen. In diesem Pail erfolgt eine Wiedereinspeicherung in Abhängigkeit von dem Impuls P^ durch die Schaltung 160 nur dann, wenn die einem aus dem Speicher 50 ausgelesenen Code entsprechende Empfangsfrequenz weit außerhalb des Pangbereichs der AFT-Schaltung 120 liegt.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung bewirkt die Schaltung 150, daß die Empfangsfrequenz in Bezug auf die durch den ausgelesenen Code .bestimmte Frequenz um beispielsweise 100 KHz zyklisch anwächst und dann wieder absinkt, während die Schal-
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tung 160 bewirkt, daß die Empfangsfrequenz sich zyklisch um ■beispielsweise 3 MHz unterhall) und oberhalb der durch den ausgelesenen Code bestimmten Frequenz ändert, jedoch nur dann wirksam wird, wenn die Änderung der Empfangsfrequenz um + 100 KHz diese nicht in den Fangbereich der AFT-Schaltung bringt. Die großen zyklischen Änderungen der Empfangsfrequenz um beispielsweise £ 3 MHz, die eine beträchtliche Störung des Fernsehbildes verursachen, finden nur in außergewöhnlichen Fällen statt, während die wesentlich häufiger auftretenden kleineren zyklischen Änderungen der Empfangsfrequenz um beispielsweise - 100 KHz keine wesentliche Störung des Fernsehbildes verursachen. Falls eine solche Störung des Fernsehbildes unmittelbar nach der Kanalwahl jedoch nicht als lästig betrachtet wird, kann die Schaltung 150 so ausgebildet sein, daß sie es ist, die die vergleichsweise große zyklische Frequenzänderung um beispielsweise etwa - 3 MHz bewirkt, so daß sicherge- ' stellt ist, daß alle Empfangsfrequenzen in den Fangbereich der AFT-Schal tung 120 gebracht werden. Die zusätzliche Schaltung 160 kann dann entfallen.
- Patentansprüche -
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Claims (14)

  1. Pat e η t a η s prüctie (4Ί)ι'^ //if )\
    NAOHQER EICHT
    l/Kanalwähler für einen Eernsehempfanger mit einen elektronischen, luner, mittels dessen die Empfangs frequenz in Übereinstimmung mit einer angelegten analogen Steuerspannung Veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Speicher (50) mit einer Vielzahl τοη Speicheradresssen (51 ^ "-^i-ig) zur
    Speicherung von digitalen -Codes (B.,, Bp,...B.. g) vorgesehen ist, deren jeder für einen Kanal kennzeichnund ist, daß ein Adressenwähler (70) vorgesehen ist, mittels dessen jede
    der genannten Speicheradressen des Speichers zum Auslesen'
    des "betreffenden Kanal-Identifizierungs-Codes
    selektiv aktivierbar ist, daß ein Digital-Analogwandler
    (-90) zur Umwandlung des aus dem genannten Speicher (50)
    ausgelesenen Codes in eine entsprechende analoge Steuerspannung (E ) für den genannten luner (100) sowie eine
    Vorrichtung (120)izur automatischen Feinabstimmung vorgesehen sind, welche vorbestimmte Fangbereiche (f-^ und fß) besitzt
    und mittels derer die Abweichung der der genannten analogen Steuerspannung entsprechenden Empfangsfrequenz von der
    korrekten Empfangsfrequenz (f,) für den durch den jeweils
    JA*
    aus dem Speicher ausgelesenen Kanal-Identifizierungscode
    gekennzeichneten Kanal ermittelbar ist, daß die Vorrichtung (120) zur automatischen Peinabstimmung bei Ermittlung einer innerhalb der genannten Fangbereiche (f·™, Fn) liegenden Abjweichung v/irksam ist und den von dem genannten Digital-Analogwandler (90) umgewandelten digitalen Kanal-Identifizierung code (B-,, Bpj.-.B..,) in einem Sinne modifiziert, daß die genannte Abweichung beseitigt sird und daß eine Schaltungsanordnung (150j,160) vorgesehen ist, die wirksam wird, wenn die ermittelte Abweichung außerhalb der Fangbereiche (f-g, fc)
    liegt und die Änderungen des genannten von dem Digital-Analogwandler ( 90 ) umgewandelten Codes (B1, B25—bia) hervorruft, durch die die Empfangsfrequenz zyklisch geändert wird (1a, 1b) und zumindest in einen der Fangbereiche (f-g,^) der Vorrichtung (120) zur automatischen Feinabstimmung gebracht wird.
    709822/0762. ™m«al inspbctbj
  2. 2. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltungsanordnung, mittels derer der von dem Digital-Analogwandler (90) umgewandelte Kanal-Identifizierungscode bereichsweise veränderbar ist, eine Schaltung (150) beinhaltet, die nur vergleichsweise kleine Bereichsänderungen des Kanal—Identifizierungscodes bewirkt, sowie eine Schaltung (16O), die nur dann wirksam wird, wenn die genannten vergleichsweise kleinen Bereichsänderungen die Empfangsfrequenz nicht in einen der Fangbereich^ (fB,fc) bringen und die vergleichsweise große Änderungen des Kanal-Identifizierungscodes bewirkt.
  3. 3. Kanalwähler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine G-eneratorschaltung (30) zur Erzeugung von Abstimm— impulsen (P^,P^), ein Zähler (40) zur Abzählung dieser Abstimmimpulse und zur Herstellung der genannten digitalen Codes (B^ ,B2,.. ·β-μ) in Abhängigkeit von dem sich ändernden Zählstand des genannten Zählers (40) sowie eine Speichersteuerung (60) vorgesehen sind, mittels derer ausgewählte digitale Codes dieses Zählers (40) an ausgewählten Speicheradressen in dem genannten Speicher (50) einspeicherbar sind, und daß die Vorrichtung (120) zur automatischen Feinabstimmung eine Schaltung (122A,B, 123A,B,124-129) umfaßt, mittels derer der genannte Impulsgenerator (30) zur Erzeu—— gung von Korrekturimpulsen (Ρ^,Ρ^) veranlasst wird, die von dem Zähler (40) zur Änderung seines Zählstandes und damit zur Änderung des digitalen Kanal-Identifizierungscodes abgezählt werden, der von dem genannten Digital-Analog— wandler (90) umgewandelt wird.
  4. 4. Kanalwähler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Bereichsänderungen des von dem genannten Digital-Analogwandler (90) umgewandelten Kanal-Identifizierungscodes eine Schaltung (501-508;602,608-616) umfaßt, durch die der genannte Impulsgenerator (30) zur Erzeugung von Korrektur impuls en (P„ oder Έ-η) veranlasst wird, die von dem Zähler (40) während eines
    709822/07B?
    _ 3 —
    ersten vorbestimmten Intervalls (T. oder T1-) in einer ersten Richtung und anschließend während eines zweiten relativ längeren Intervalls (T2, T, oder Tg) in der entgegengesetzten Richtung gezählt werden.
  5. 5. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Speichersteuerung (60) einen Schalter (61) umfaßt, der selektiv zwischen einer die Programmierung des Speichers ermöglichenden Betriebsart (a) und einer eine Kanalwahl ermöglichenden Betriebsart ("b) umschaltbar ist, daß eine Einspeichersteuerung (62) vorgesehen ist, die wirksam ist, wenn der genannte Schalter (61) sich in der der Betriebsart "Programmieren" entsprechenden Stellung befindet, und die die Einspeicherung des von dem Zähl er (40) gelieferten digitalen Codes an der durch den genannten Adressenwähler (70) jeweils aktivierten Speicheradresse des genannten Speichers (50) verursacht, und daß die Speichersteuerung (60) bei der Betriebsart "Kanalwahl" zunächst den Zählstand des Zählers (40) an den digitalen Kanal-Identifizierungscode (C. ,G2,...0..) anpaßt, der aus der Speicheradresse des Speichers (50) ausgelesen wird, die jeweils durch den genannten Adressenwähler (70) aktiviert ist.
  6. 6. Kanalwähler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wiedereinspeichervorrichtung (130) vorgesehen ist, die wirksam wird, wenn die genannte Abweichung innerhalb eines der JPangbereiche (fB,fc) liegt, jedoch einen vorbestimmten Betrag übersteigt, und die an der von dem Adressenwähler (70) jeweils aktivierten Speicheradresse (51^-51-g) des genannten Speichers (50) die Einspeicherung des resultierenden der korrekten Empfangsfrequenz (f^) entsprechenden modifizierten digitalen Codes (B.,B2,...B^.) anstelle des aus dieser aktivierten Speicheradresse ausgelesenen Kanal-Identifizierungscodes
    (0.,,C2, C14) bewirkt.
    ?098??/n7fi?
  7. 7. Kanalwähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichersteuerung (60) ein Signal (P.) an die Wieder— einspeichervorrichtung (130) liefert, derart, daß diese ausschließlich während der Betriebsart "Kanalwahl" aktivierbar ist.
  8. 8. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Inhibitions-Schaltung (140) vorgesehen ist, die bei der Aktivierung des Adressenwählers (70) wirksam wird und die Erzeugung der genannten Korrekturimpulse (PjpPjj) anschließend für eine vorbestimmte Zeitspanne verzögert.
  9. 9. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinspeichervorrichtung (130) einen zweiten Zähler (134) zur Abzählung der dem erstgenannten Zähler (40) zugeführten Korrekturimpulse (Ρ^,Ρ-ρ) umfaßt und daß eine Schaltung (1310-1313) vorgesehen ist, die der genannten Speichersteuerung (βθ) dann ein Wiedereinspeicherbefehlssignal (P^) zuführt, wenn die Zahl der von dem zweiten Zähler (134) gezählten Impulse eine vorbestimmte Zahl (n) überschreitet.
  10. 10. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zur automatischen Peinabstimmung (120) eine Schaltung (121-129) umfaßt, die Diskriminator-Ausgangssignale (E^ ,Ey) erster und zweiter Art erzeugt, wenn die momentane Empfangsfrequenz innerhalb eines der Fangbereich« (fc,fg) oberhalb bzw. unterhalb der korrekten Empfangsfrequenz (f.) liegt und daß der Impulsgenerator (30) zur Erzeugung der Abstimmimpulse eine Schaltung (38.j ,382,301-309) zur Erzeugung der genannten Korrektur impulse (P^,P^.) umfaßt, die in Abhängigkeit von dem Diskriminator-Ausgangssignal erster (ED) bzw. zweiter (E0) Art von dem Zähler (40) in Rückwärts- bzw. in Vorwärtsrichtung gezählt werden.
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  11. 11. Kanalwähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltungsanordnung (150,160) zur Änderung des durch den Digital-Analogwandler (90) umgewandelten Kanal-Identifizierungscodes eine Schaltung (501-510) umfaßt, die nur solange wirksam ist, wie die beiden Diskriminator-Ausgangssignale (Ε^,Ε^) wirksam sind, um den Impulsgenerator (30) zur Erzeugung von Korrekturimpulsen (Py,Pjj) zu veranlassen, die von dem Zähler (40) während eines ersten Intervalls (T.) in einer Richtung, anschließend während eines zweiten Intervalls. (T2,T,) von etwa der doppelten Länge des ersten Intervalls in der entgegengesetzten Richtung und dann während eines dritten Intervalls (T.) von gleicher Dauer wie das erste Intervall (T..) wieder in der erstgenannten Richtung gezählt werden.
  12. 12. Kanalwähler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Schaltungsanordnung zur Erzeugung der Änderungen des durch den Digital-Analogwandler (90) umgewandelten Kanal-Identifizierungscodes ferner eine Schaltung (602,608-616) umfaßt, die am Ende des genannten dritten Intervalls (T,) wirksam wird, falls eines der genannten Diskriminator-Ausgangssignale (Ε^-,Ε^) während des ersten und zweiten Intervalls (T. und T„, T,) nicht auftritt, und die den Impulsgenerator (30) zur Erzeugung — von Korrekturimpulsen (P^,P^) veranlasst, die während eines vierten Intervalls (T5) das länger ist als irgend eines der drei erstgenannten Intervalle (T1-T.) in einer Richtung und während eines fünften Intervalls (Tg) von etwa der doppelten Länge des genannten vierten Intervalls (Tc) in der entgegengesetzten Richtung gezählt werden, ■und daß eine Schaltung (620-625,627,629) vorgesehen ist, mittels derer die Erzeugung weiterer Korrekturimpulse während des vierten oder fünften Intervalls (T5,Tg) unterbrochen wird, wenn die korrekte Empfangsfrequenz (f. ) erreicht ist.
    2/0782
  13. 13. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 6 "bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiedereinspeichervorrichtung (130) eine Wiedereinspeicherbefehlsschaltung (151-138,1310-1313) umfaßt, die wirksam wird, wenn eines der Diskriminator-Ausgangssignale (E..,E-.) auftritt, und die ein Wiedereinspeieherbefehlssignal (P^) an die Speiehersteuerung (60) übermittelt, wenn nach dem Auftreten dieses einen Diskriminator-Ausgangssignals (E„ oder E^) von dem Impulsgenerator (30) wenigstens eine vorbestimmte Zahl (n) von Korrekturimpulsen (P^,Ρ-η) erzeugt wird.
  14. 14. Kanalwähler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (137,602) vorgesehen ist, mittels derer die Wirkung der Wiedereinspeieherbefehlsschaltung (131-138 , 1310-1313) während des genannten vierten und fünften Intervalls unterdrückt wird und daß eine zweite Wiedereinspeieherbefehlsschaltung (630) vorgesehen ist, die beim Erreichen der korrekten Empfangs frequenz (f^) während des vierten oder fünften Intervalls (T5,Tg) wirksam wird und der Speichersteuerung (60) nach der Beendigung des fünften Intervalls (Tg) ein alternatives Wiedereinspeicherbefehlssignal (Pjj) zuführt.
    Der Patentanwalt
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