DE2541299A1 - Schaltungsanordnung zur erzeugung einer abstimmspannung zum abstimmen eines empfaengers - Google Patents

Schaltungsanordnung zur erzeugung einer abstimmspannung zum abstimmen eines empfaengers

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    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
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Description

Unser Zeichen: T 1787
TEXAS INSTRUMENTS DEUTSCHLAND GMBH
Haggertystrasse 1
Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Abstimmspannung zum Abstimmen eines Empfängers.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Abstimmspannung zum Abstimmen eines Empfängers, dessen Eingangsstufe mittels der Abstimmspannung über einen gewünschten Empfangsbereich durchstimmbar ist und der einen Diskriminator enthält, dessen Ausgangssignal bei Abstimmung des Empfängers auf eine Sollfrequenz einen vorgegebenen Nennwert hat, mit einem Treppenspannungsgenerator zur Erzeugung einer stufenweise ansteigenden, der Eingangsstufe zugeführten Treppenspannung.
Bei einer derartigen Schaltungsanordnung ist vorgeschlagen worden, die Änderungsgeschwindigkeit der vom Treppenspannungsgsnerator abgegebenen Spannung herabzusetzen, wenn die vom Diskriminator abgegebene Spannung anzeigt, daß sich die Einstellung der Eingangsstufe der Abstimmung eines eine Sollfrequenz abstrahlenden Senders nähert. Die Änderungsgeschwindigkeit wird schließlich auf Null verringert, wenn die Eingangsstufe genau auf den Sender abgestimmt ist. Wie ohne
Schw/Ba
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Weiteres zu erkennen ist, müssen die Stufen der Treppenspannung sehr niedrig sein, damit eine exakte Abstimmung auf eine Sollfrequenz möglich ist. Zu große Spannungsstufen könnten dazu führen, daß der Empfänger bei einer Treppenstufe noch auf eine unterhalb der Sollfrequenz liegende Frequenz abgestimmt ist, während er bei der nächstfolgendenTreppenstufe bereits auf eine zu hohe Frequenz abgestimmt ist. Zur Erzeugung der fein abgestuften Treppenspannung ist ein relativ hoher Schaltungsaufwand erforderlich, der dadurch noch erhöht wird, daß die Geschwindigkeit, mit der die einzelnen Treppenstufen durchlaufen werden, bei der Annäherung an die Abstimmung auf ■ einen die Sollfrequenz abstrahlenden. Sende? verlangsamt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs angegebenen Art derart auszugestalten, daß der erforderliche Schaltungsaufwand und damit die Kosten beträchtlich herabgesetzt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine Ablauf-Steuer schaltung, die den Treppenspannungsgenerator anhält, wenn.-der Wert des Diskriminatorausgangssignals eine vorbestimmte Differenz zum Nennwert hat, eine von der Ablaufsteuerschaltung beim Anhalten des Treppenspannungsgenerators auslösbare Frequenzregelschaltung, die die vom angehaltenen Treppenspannungsgenerator abgegebene Spannung abhängig vom Diskrirainatorausgangssignal auf einen den Empfänger auf die Sollfrequenz abstimmenden Wert regelt, wobei der Regelbereich der Frequenzregelschaltung wenigstens so groß ist, daß er den Bereich zwischen zwei, jeweils bei aufeinanderfolgenden Stufen der Treppenspannung erreichten Abstimmfrequenz umfaßt.
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Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird der Betrieb des Treppenspannungsgenerators angehalten, wenn das Diskriminatorausgangssignal die vorbestimmte Annäherung der Abstimmung an einen eine Sollfrequenz abstrahlenden Sender anzeigt. Die im angehaltenen Zustand des Treppenspannungsgenerators erzeugte Abstimmspannung kann nun mit Hilfe einer Frequenzregelschaltung so verändert v/erden, daß eine Feinabstimmung des Empfängers auf die Sollfrequenz erfolgt. Der Regelbereich der Frequenzregelschaltung ist dabei so groß, daß er den Bereich zwischen zwei, bei aufeinanderfolgenden Stufen der Treppenspannung erreichten Abstimmfrequenzen umfaßt.
Die mit Hilfe der. erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung erzielte Grobabstimmung mit Hilfe der Stufen der Vom Treppenspannungsgenerator abgegebenen Abstimmspannung und die anschließend erfolgende Feinabstimmung mit Hilfe der analog wirkenden Frequenzregelschaltung hat zur Folge, daß zur Abstimmung des Empfängers kein hoher Schaltungsaufwand mehr erforderlich ist. Die für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung aufzuwendenden Kosten können daher klein gehalten werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß der Treppenspannungsgenerator einen kontinuierlich seinen Zählzyklus durchlaufenden Umlaufzähler und einen von der AblaufSteuerschaltung mit Fortschaltimpulsen gespeisten Informationszähler enthält, daß ein Komparator vorgesehen ist, der die Zählerstände der beiden Zähler vergleicht und eine Ausgangsspannung abgibt, solange der Stand des Informationszählers kleiner als derStand des Umlaufzählers ist, und daß der Ausgang desKomparators mit dem Eingang einer Integrationsschaltung verbunden ist,
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die die Ausgangsspannung des Komparators integriert und an ihrem Ausgang die Abstimmspannung abgibt.
Ferner ist vorzugsweise der bei Anhalten des Treppenspannungsgenerators durch die Ablaufsteuerschaltung erreichte Stand des Informationszählers abspeicherbar und bei Bedarf wieder in den Informations zähler eingebbar. Auf diese Weise kann erreicht werden, daß der Empfänger durch Eingeben einer in einem Suchlauf abgespeicherten Information in den Informationszähler sofort wieder auf diesen Sender abgestimmt wird, ohne daß ein weiterer .Suchlauf durchgeführt werden, muß. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn ein Empfänger bei der erstmaligen Inbetriebnahme zunächst einmal über einen vorbestimmten Frequenzbereich in einem Suchlauf durchgestimmt wird, damit die in diesem Bereich liegenden Sender festgestellt v/erden können. Die bei Empfang dieser Sender erreichten Zählerstände des Informationszählers können abgespeichert werden, so daß anschließend der Empfänger einfach durch Eingeben der abgespeicherten Information in den Informationszähler auf einen gewünschten Sender abgestimmt werden kann.
Zur Abstimmung eines Fernsehempfängers ist die Ablaufsteuerschaltung der erfindungsgemäßen Anordnung vorzugsweise so ausgebildet, daß sie die Frequenzregelschaltung nach Anhalten des Betriebs des Treppenspannungsgenerators erst auslöst, wenn Koinzidenz zwischen den Synchronisierungsimpulsen und den Zeilenrücklaufimpulsen des empfangenen Videosignals festgestellt ist, und daß sie den Betrieb des . Treppenspannungsgenerators bei' fehlender Koinzidenz wieder freigibt. Auf diese Yfeise wird gewährleistet, daß der Fernsehempfänger nur auf echte Bildsender feinabgestimmt wird, bei denen Koinzidenz zwischen den Synchronisierungsimpulsen und den Zeilenrücklaviimpulsen vorliegt.
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In der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung enthält die zur Feststellung der Koinzidenz zwischen Synchronisierungsimpulsen und Zeilenrücklaufimpulsen verwendete Koinzidenz-schaltung einen Ladetransistor, der im Ladestromkreis eines Ladekondensator liegt und der nur leitend ist, wenn an der Koinzidenzschaltung ein Synchronisierungsimpuls und ein Zeilenrücklaufimpuls anliegen, wobei ein vorbestimmter Spannungswert am Ladekondensator das Vorliegen der Koinzidenz anzeigt.
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beispielshalber erläutert. Es zeigen:
Fig.1 ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung und
Flg.2 ein Schaltbild der Koinzidenzschaltung.
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Die in Fig.1 dargestellte Schaltungsanordnung dient der Abstimmung eines Fernsehempfängers auf eine Sollfrequenz. Die Eingangsstufe 1 dieses Fernsehempfängers empfängt über die Antenne 2 das HF-Signal. Diese Eingangsstufe 1 enthält einen üblichen Diskriminator 3, dessen Ausgangssignal bei Abstimmung des Empfängers auf die Sollfrequenz ein Signal mit einem vorgegebenen Nennwert abgibt.
Die Abstimmspannung für die Eingangsstufe 1 wird von einem Treppenspannungsgenerator 4 geliefert. Dieser Treppenspannungsgenerator 4 enthält einen Oszillator 5, der kontinuierlich Ausgangsimpulse abgibt und dem Fortschalteingang 6 eines UmlaufZählers 7 zuführt. Der Umlaufzähler 7 durchläuft somit kontinuierlich seine Zählperiode.
Ferner enthält der Treppenspannungsgenerator 4 einen Informationszähler 8, der, wie unten noch genauer erläutert wird, nur bei Bedarf in Betrieb gesetzt und dabei an seinem Fortschalteingang 9 mit Impulsen gespeist wird, deren Folgefrequenz kleiner als die der Ausgangsimpulse des Oszillators 5 ist.
Die Zählerstände des Umlaufzählers 7 und des Informationszählers 8 können in einem Komparator 10 miteinander verglichen v/erden. Dieser Komparator 10 ist so ausgebildet, daß er an seinem Ausgang 11 immer dann eine Ausgangsspannung abgibt, wenn der Stand des Informationszählers 8 kleiner als der des UmlaufZählers 7 ist. Die vom Komparator 10 abgegebene Ausgangsspannung wird in einer Integrationsschaltung 12 integriert.Die von der Integrationsschaltung 12 am Ausgang 13 abgegebene Spannung wird dem Eingang 14 der Eingangsstufe 1 zur Abstimmung zugeführt. Die Interrationsschaltung 12 ist
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so ausgebildet, daß der Wert der Spannung am Ausgang 13 nicht nur von der Ausgangsspannung des Komparators 10, sondern auch von einem dem Eingang 15 zugeführten Signal abhängt.
Das den Wert der von der Integrationsschaltung abgegebenen Ausgangsspannung beeinflussende Signal am Eingang 15 wird von einer allgemein auch als AFC-Schaltung bezeichneten Frequenzregelschaltung 16 geliefert, die in üblicher Weise an ihrem Ausgang 17 eine Regelspannung abgibt, die von der Differenz zwischen der Diskriminatorausgangsspannung und einer festen Bezugsspannung abhängt. Die Frequenzregelschaltung 16 kann mittels eines einem Auslöseeingang 18 zugeführten Schaltsignals ausgelöst bzw.- unwirksam gemacht werden."
Die Aufeinanderfolge der Vorgänge in der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung werden von einer Ablaufsteuerschaltung 19 gesteuert. Diese Ablaufsteuerschaltung 19 empfängt am Eingang 20 Zeilenrücklaufimpulse des Fernsehempfängers, und ihrem Eingang 21 werden aus der Impulsabtrennstufe gelieferte Synchronisierungsimpulse zugeführt. Am Eingang 22 der Ablaufsteuerschaltung 19 liegt die Bezugsspannung an, die auch der Frequenzregelschaltung 16 zugeführt wird. Am Eingang 23 liegt die Ausgangsspannung des Diskriminator 3. In der Ablaufsteuerschaltung 19 ist eine Koinzidenzschaltung 24 enthalten, die bei Koinzidenz zwischen den Zeilenrücklaufimpulsen und den Synchronisierungsimpulsen über einen Schmitt-Trigger ein das Vorliegen der Koinzidenz anzeigendes Koinzidenzsignal abgibt. Ein v/eiterer Schmitt-Trigger 26 gibt dann ein Ausgangssignal ab, wenn die Diskriminatorausgangsspannung
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eine vorbestimmte Differenz von der Bezugsspannung hat. Die Ausgangssignale der beiden Schmitt-Trigger 25 und 26 sind an die Eingänge 27 und 28 einer Steuerlogik angelegt. Diese Steuerlogik 29 ist so ausgebildet, daß sie aus dem Umlaufzähler 7 abgeleitete Impulse, die ihrem Eingang 30 zugeführt werden und deren Folgefrequenz kleiner als die der Impulse am Fortschalteingang 6 des UmlaufZählers 7 ist, über einen Ausgang 31 dem Fortschalteingang 9 des Informationszählers 8 zuführt, und diese Impulszufuhr unterbricht, wenn am Eingang 27 ein Signal aus dem Schmitt-Trigger 26 anliegt und das Koinzidenzsignal des Schmitt-Triggers 25 die Koinzidenz zwischen den Zeilenrücklaufimpulsen und den Synchronisierungsimpulsen anzeigt. Die Impulszufuhr zum Fortschalteingang 9 des Impulszählers 8 wird jedoch fortgesetzt, wenn innerhalb einer für die Koinzidenzprüfung erforderlichen Zeitdauer das Vorliegen der Koinzidenz durch Abgabe des Koinzidenzsignals am Schmitt-Trigger 25 nach der Unterbrechung der * Impulszufuhr nicht angezeigt wird. Wird dagegen Koinzidenz angezeigt, dann erzeugt die Steuerlogik 29 am Ausgang 32 ein Signal, das zusammen mit dem Koinzidenzsignal über eine UND-Schaltung 33 das Anlegen des Schaltsignals an den Aus löseeingang 18 der Frequenzregelschaltung 16 bewirkt.
Der bei Unterbrechung der Zufuhr von Fortschaltimpulsen zum Eingang 9 des Informationszählers 8 erreichte Zählerstand kann in einem Speicher 34 abgespeichert v/erden. Der Speicherplatz kann dabei mit Hilfe von Adressierungseingängen A, B, C und D ausgewählt werden. Dieser Speicher ermöglicht auch das Eingehen eines zuvor abgespeicherten Zählerstandes in den Informationszähler. Der Übertragungsweg für den Informationsaustausch zwischen dem Informationszähler 8 und dem Speicher 34 ist schematisch durch die Leitung 35 angegeben. Die Steuersignale zur Durchführung des
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Informationsaustauschs v/erden über die Leitung 36 von der Steuerlogik 29 geliefert.
Es erfolgt nun eine Beschreibung der Wirkungsweise der in Fig.1 dargestellten Schaltungsanordnung. Die Schaltungsanordnung soll dabei dazu verwendet werden, den Empfänger auf eine von einem Fernsehsender abgestrahlte Frequenz zu stimmen. Eingangsstufen von Fernsehempfängern werden zunächst üblicherweise auf einen bestimmten Frequenzbereich eingestellt, ehe dann die eigentliche Abstimmung auf die Sollfrequenz innerhalb des eingestellten Bereichs erfolgt. Zu diesem Zweck enthält die in Fig.1 dargestellte Schaltungsanordnung drei Auslöseschalter 37» 38 und 39, bei deren Betätigung die Eingangsstufe zunächst auf den VHF-I-Bereich, den VHF-III-Bereich bzw. auf den UHF-Bereich eingestellt wird. Unter der Annahme, daß die gewünschte Sollfrequenz, auf die der Empfänger abgestimmt v/erden soll, im VHF-!-Bereich liegt, wird der Auslöseschalter 37 betätigt. Dies hat zur Folge, daß in den Bereichsspeicher eine diesen Bereich kennzeichnende Information eingegeben wird, die auch an den Bereichsschalter 41 gelangt, der die Umschaltung der Eingangsstufe 1 auf den gewünschten Bereich bewirkt. Gleichzeitig mit der Umschaltung wird über die Leitung 42 aus dem Bereichsspeicher 40 auch ein Auslösesignal an den Eingang 43 der Steuerlogik 29 angelegt, so daß diese in Tätigkeit, tritt.
Wie oben bereits erläutert wurde, empfängt die Steuerlogik 29 am Eingang 30 Impulse, die aus dem kontinuier-r lieh laufenden Umlaufzähler 7 abgeleitet werden und deren Folgefrequenz kleiner als die Folgefrequenz der Fortschaltimpulse dieses Zählers sind, die vom Oszillator 5 geliefert werden. Diese Impulse am Eingang 50 der Steuerlogik 29 v/erden
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nach deren Auslösung mittels des Signals am Eingang 43 aus dem Bereichsspeicher 40 dem Fortschalteingang 9 des Informationszählers 8 zugeführt. Der Zählerstand dieses Informationszählers 8 wird daher im Takt der Impulse am Fortschalteingang 9 erhöht.
Die Zähir stände des Umlaufszählers 7 und des InformatiOnszählers 8 werden kontinuierlich in einem Komparator 10 miteinander verglichen. Solange der Zählerstand des Informationszählers 9 kleiner oder gleich als der Zählerstand des Umlaufzählers 7 ist, gibt derKomparator 10 an seinem Ausgang 11 ein Ausgangssignal mit einem hohen Spannungswert ab.Wenn der Zählerstand des Umlaufzählers 7 dann größer als der des Informationszählers 8 ist, nimmt das Ausgangssignal des Komparators 10 den Spannungswert Null an.
Beim Vergleich der Zählerstände des kontinuierlich umlaufenden Zählers 7 und des" mit niedrigerer Fortschaltfrequenz laufenden Informationszählers 8 ergeben sich am Ausgang 11 des !Comparators 10 Impulse, deren Dauer mit zunehmender Erhöhung des Zählerstandes des Informationsζahlers 8 immer länger wird. Wenn beispielsweise angenommen wird, daß der Zählerstand des Informationszählers 8 einen niedrigen Wert hat, dann ist die Zeitdauer, in der der Stand des Umlaufzählers 7 kleiner als der des Informationszählers 8 ist, nur kurz. Für diese kurze Dauer wird am Ausgang 11 des Komparators 10 ein Signal mit hohem Spannungswert abgegeben. Wenn der Informationszähler 8 einen höheren Zählerstand hat, dauert es langer, bis Übereinstimmung zwischen den Zählerständen der beiden Zähler erreicht wird und das Signal am Ausgang 11 auf den Spannungswert 0 übergeht. Am längsten wird die hohe Spannung am Ausgang 11 des Komparators 10 abgegeben, wenn der Informations-
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zähler seinen höchsten Zählerstand hat. Die vom Komparator 10 abgegebenen Impulse haben also mit zunehmendem. Zählerstand des Informationszählers 8 eine zunehmende Dauer.
Die Ausgangsimpulse des Komparators 10 werden in der Integrationsschaltung 12 integriert, so daß diese eine treppenförmig ansteigende Spannung am Ausgang 13 abgibt. Diese ansteigende Spannung gelangt als Abstimmspannung an den Eingang 14 der Eingangsstufe 1, die in dem mittels des Auslöseschalters 37 ausgewählten Bereich durchgestimmt wird.
Wenn nun im Verlauf des Durchstimmens ein Sender empfangen wird, gibt der Diskriminator 3 in bekannter Weise eine Ausgangsspannung mit S-förmigem Verlauf ab, deren Abweichung von einem als Sollwert dienenden Bezugswert anzeigt, wie genau die Eingangsstufe auf den empfangenen Sender abgestimmt ist. Die genaue Abstimmung ist erreicht, wenn keine Abweichung mehr vorliegt.
Die Ausgangsspannung des Diskriminators 3 wird dem Schmitt-Trigger 26 in der Ablaufsteuerschaltung 19 zugeführt, an dem auch eine Bezugsspannung anliegt und der einen Steuerimpuls abgibt, wenn die Diskriminatorausgangsspannurgeine vorbestimmte Differenz zu der angelegten Bezugsspannung und damit zum Sollwert hat.. Der Steuerimpuls aus dem Schmitt-Trigger wird dem Eingang 27 der Steuerlogik 29 zugeführt. Die Steuerlogik 29 unterbricht daraufhin die Zufuhr von Fortschaltimpulsen zum Fortschalteingang 9 des Informationszählers 8.
In der Koinzidenzschaltung 24 der Ablauf steueranordnung 19 werden aus dem von der Eingangsstufe 1 empfangenen HF-Signal
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abgeleitete Synchronisierungsimpulse und Zeilenrücklaufimpulse auf Koinzidenz untersucht. Die Koinzidenz dieser Impulse ist ein Kriterium dafür, daß es sich bei dem empfangenen Sender, wie erwünscht, um einen Bildsender handelt. Wird Koinzidenz
festgestellt, erzeugt der von der Koinzidenzschaltung 25
angesteuerte Schmitt-Trigger 25 ein Koinzidenzsignal, das an die Steuerlogik 29 und an einen Eingang der UND-Schaltung 33 ' gelangt.
Die Steuerlogik 29 hat die Zufuhr von Fortschaltimpulsen
zum Informationszähler 8 bei Empfang eines Steuerimpulses am Eingang 27 nur vorläufig unterbrochen, und sie unterbricht
diese Zufuhr endgültig nur dann, wenn nach einer zur Koinzidenzprüfung notwendigen Verzögerungszeit das Koinzidenzsignal am Eingang 28 auftritt. Das Auftreten des Steuerimpulses am
Eingang 27 und das zeitlich verzögerte Auftreten des Koinzidenzsignals am Eingang 28 bewirken das endgültige Anhalten
des Informationszählers 8 und die Abgabe eines Schaltsignals am Ausgang 32 der Steuerlogik 29. Dieses Schaltsignal am
Ausgang 32 gelangt an den zweiten Eingang der UND-Schaltung 33, die dadurch freigegeben wird. Diese Freigabe bewirkt über die zum Ausiöseeingang 18 führende Leitung 44 die Auslösung der
Frequenzregelschaltung 16.
Das Anhalten des Informationszählers 8 hat zur Folge, daß am Ausgang 11 des Komparators 10 mit jedem Durchlauf der Zählperiode des Informationszählers 7 Ausgangsimpulse mit gleichbleibender Impulsdauer abgegeben werden, so daß die Integrationsschaltung 12 am Ausgang 13 eine bestimmte Abstimmspannung abgibt, die vom jeweiligen Stand des Informationszählers 8 abhängt. Mit der Auslösung der Frequenzregelschaltung 16 kann nun der nach Anhalten des Informationszahlers 8
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erreichte Wert der Abstimmspannung am Ausgang 13 der Integrationsschaltung 12 verändert werden.
Bei der Frequenzregelschaltung 16 kann es sich um eine herkömmliche Regelschaltung zur Frequenzregelung handeln, die aus der Abweichung der Ausgangsspannung des Diskriminators 3 von einer Bezugsspannung eine Regelspannung für die Frequenzregelung am Ausgang 17 erzeugt. Diese Regelspannung wird der Integrationsschaltung 12 am Eingang 15 zugeführt; sie bewirkt eine Änderung der abgegebenen Abstimmspannung so, daß eine Feinabstimmung der Eingangsstufe 1 auf den empfangenen Sender erfolgt.
Der Regelbereich der Frequenzregelschaltung 16 muß so dimensioniert sein, daß er den Bereich zwischen zwei,jeweils bei aufeinanderfolgenden Stufen der Treppenspannung am Ausgang 13 der Integrationsschaltung 12 erreichten Abstimmfrequenzen umfaßt. Mit Hilfe der Frequenzregelschaltung 16 kann somit jeder Abstimmspannungswert zwischen den einzelnen Stufen der Treppenspannung erreicht werden, so daß eine genaue Abstimmung auf jede beliebige Sollfrequenz möglich ist.
Es ist zu erkennen, daß die Abstimmung der Eingangsstufe auf die Sollfrequenz im wesentlichen in zwei Schritten erfolgt, nämlich in einer im wesentlichen mit digitalen Mitteln erfolgenden Grobabstimmung in einer sich daran anschliessendenanalogen Feinregelung.
Der Stand des Informationszählers 8, der bei der Unterbrechung seiner Fortschaltung durch die Steuerlogik 29 erreicht ist, kann in einem Speicher 34 abgespeichert werden. Der gewünschte Speicherplatz kann über Adressierungseingänge A bis D ausgewählt werden. Der Abspeichervorgang wird von der Steuerlogik 39 gesteuert.
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Durch erneutes Drücken des Auslöseschalters 37 kann der oben beschriebene Sendersuchlauf fortgesetzt werden. Bei Auffinden des nächsten Senders laufen wieder genau die gleichen Vorgänge ab, die oben beschrieben worden sind. Auch der beim Auffinden des nächsten Senders erreichte Zählerstand des Informationszählers 8 kann wieder im Speicher 34 abgespeichert werden.
Nachdem die in den einzelnen Frequenzbereichen am Aufstellort des Fernsehempfängers zu empfangenden Sender aufgefunden und die dabei vorliegenden Zählerstände des Informationszählers 8 im Speicher 34- abgespeichert worden sind, kann die Eingangsstufe auf einen gewünschten Sender abgestimmt werden, indem der Speicherplatz des Speichers 34 adressiert wird, an dem zuvor der bei Empfang dieses Senders während des Suchlaufs erreichte Stand des Informationszählers abgespeichert worden ist.
Da mit dem Abspeichern der jeweiligen Zählerstände des Informationszählers 8 auch die im Bereichsspeicher 40 enthaltene Information über das jeweilige Frequenzband abgespeichert worden ist, gelangt bei der Adressierung des Speichers 34 zur Auswahl eines bestimmten Senders nicht nur der abgespeicherte Zählerstand in den Informationszähler 8, sondern auch die abgespeicherte Bandinformation in den Bereichsspeicher 40. Dadurch wird erreicht, daß die Eingangsstufe auf diesen Frequenzbereich eingestellt wird. Der eingegebene Stand des Informationszählers 8 führt zur Abgabe der zu diesem Zählerstand gehörigen Abstimmspannung am Ausgang 13 der Integrationsschaltung 12, so daß die Eingangsstufe grob auf den gewünschten Sender abgestimmt wird. Diese Grobabstimmung bewirkt ebenso wie während des Suchlaufs bei der Annäherung an einen Sender die Auslösung der Frequenz-
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regelschaltung 16, die dann die Feinabstimmung auf den gewünschten Sender vornimmt.
Bekanntlich sind die Frequenzbereiche, die mit einem 'bestimmten Abstimmspannungsbereich überstrichen werden können, in den VHF-Bereichen und im UHF-Bereich nicht gleich groß. Eine gleiche Änderung der Abstimmspannung führt im UHF-Bereich zu einer größeren Änderung der Abstimmfrequenz als in den VHF-Bereichen. Zur Berücksichtigung dieses Sachverhalts wird im Schmitt-Trigger 26 bei Betätigung des Auslöseschalters 39, der den UHF-Bereich auswählt, eine Umschaltung vorgenommen. Diese Umschaltung wirkt sich auf den vom Schmitt-Trigger 26 abgegebenen Steuerimpuls so aus, daß der Frequenzabstand zwischen der Sollfrequenz und der Frequenz, bei der das Anhalten des Informationszählers 8 erfolgt, im UHF-Bereich größer ist als in den VHF-Bereichen.
Fig.2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Schaltung zur Feststellung der Koinzidenz zwischen den Synchronisierungsimpulsen und den Zeilenrücklaufimpulsen. Dem Eingang 45 wird dabei das Videosignal zugeführt, und am Eingang 46 werden die Zeilenrücklaufimpulse angelegt. Die eigentlichen Synchronisierungsimpulse erscheinen an den Kollektoren der in Darlington-Schaltung miteinander verbundenen Transistoren TI und T2, die zusammen mit der Eingangsschaltung aus den Widerständen R1 und R2 und den Kondensatoren C1 und C2 der Abtrennung der Synchronisierungsimpulse aus dem Videosignal dienen. Vom Verbindungspunkt der Kondensatoren C1 und C2 und des Widerstands R2 führt ein Widerstand R3 zur positiven Klemme der Versorgungsspannung.
Die Kollektoren der Transistoren T1 und T2 sind über einen Widerstand R4 mit der positiven Klemme der Versorgungs-
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spannung und über zwei Basisstromeinstellwiderstande R5, R7, mit den Basisanschlüssen der Transistoren T3 und T4 verbunden. Die Widerstände R6 und R8 dienen der Ableitung von Ladungsträgern von den Basisanschlüssen der Transistoren T3 und T4 nach Masse. Von den Kollektoren der Transistoren T3 und T4 führt jeweils ein Widerstand R9 bzw. R10 zur positiven Klemme der Versorgungsspannung. Mit dem Kollektor des Transistors T3 ist die Basis eines Transistors T5 verbunden, dessen Kollektor direkt an der positiven Klemme der Versorgungsspannung liegt und dessen Emitter über einen Widerstand R11 mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung verbunden ist.
Die Zeilenrücklaufimpulse werden vom Eingang 46 aus gemeinsam über einen Widerstand R12 und einen Kondensator C3 den Basisanschlüssen von zwei Transistoren Τβ und T7 über zwei Basisstrome instellwiderstande RI3 und R14 zugeführt. Zur Ableitung von Ladungsträgern liegen zwischen den Basisanschlüssen dieser Transistoren und Masse jeweils Widerstände R15 bzw. R16. Der Kollektor des Transistors T7 steht über einen Widerstand R17 mit der positiven Klemme der Versorgungsspannung in Verbindung. Ferner steht dieser Kollektor über einen Widerstand R18 mit der Basis eines Transistors T8 in Verbindung, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor mit der Basis des Transistors T5 angeschlossen ist. Der Kollektor des Transistors T6 ist mit dem Kollektor des Transistors T4 und mit der Basis eines Transistors T9 verbunden, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Kollektor über einen Widerstand R19 mit dem Ausgang 47 der Koinzidenzschaltung in Verbindung steht. Zwischen dem Ausgang 47 und Masse liegt ein Kondensator C4.
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Wenn der Fernsehempfänger in Betrieb ist, werden dem Eingang ständig Zeilenrücklaufimpulse zugeführt. Diese Zeilenrücklaufimpulse versetzen die Transistoren T6 und T7 in den lei- ' tenden Zustand. Der Transistor T8 "wird gesperrt. In der Zeitperiode zwischen den Zeilenrücklaufimpulsen ist der Transistor T8 immer leitend und der Transistor T6 ist gesperrt.
Als Kriterium dafür, daß der Empfänger auf einen Fernsehsender abgestimmt ist, wird die Tatsache ausgewertet, daß bei einer solchen Abstimmung auf einen Fernsehsender die von diesem gesendetenSynchronisierungsimpulse zeitlich mit den Zeilenrücklaufimpulsen im Fernsehempfänger zusammenfallen bzw. innerhalb der Zeilenrücklaufimpulse auftreten. Das Vorliegen der Koinzidenz zwischen den Zeilenrücklaufimpulsen und den Synchronisierungsimpulsen sagt also aus, daß der Empfänger auf einen Fernsehsender abgestimmt ist.
Bei der Abstimmung auf einen Fernsehsender bewirken die mit Hilfe der Transistoren T1 und T2 vom Videosignal am Eingang 45 abgetrennten Synchronisierungsimpulse, daß die Transistoren T3 und T4 gesperrt werden. Da der Transistor T8 bereits vom Zeilenrücklaufimpuls am Eingang 46 gesperrt worden ist, kann der Transistor T5 in den leitenden Zustand übergehen, so daß über den Transistor T5 ein Ladestrom zum Kondensator C4 fließen kann. Wenn die Ladespannung am Kondensator C4 den Schwellenwert des Schmitt-Triggers 25 überschreitet, gibt dieser eine Steuerspannung ab, die die Koinzidenz zwischen den Synchronisierungsimpulsen und den Zeilenrücklaufimpulsen anzeigt.
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Der Transistor T9, der im leitenden Zustand einen Entladestromkreis für den Kondensator C4 bildet, ist immer dann gesperrt, wenn sich mindestens einer der Transistoren T4 oder Τ6 im leitenden Zustand befindet. Dies ist natürlich dann der Fall, wenn Koinzidenz vorliegt, also der Transistor T5 leitend ist und die Aufladung des Kondensators C4 ermöglicht.
Um zu verhindern, daß bei fehlender Koinzidenz durch irgendwelche Störungen eine Ladespannung am Kondensator C4 entsteht, ist die Koinzidenzschaltung von Fig.2 so ausgebildet, daß in den Zeitperioden zwischen Zeilenrücklaufimpulsen eine Entladung des Kondensators C4 bewirkt wird. Dies wird folgendermaßen erreicht: Wenn in der Zeitperiode zwischen zwei Zeilenrücklaufimpulsen ein Rauschsignal auftritt, das so groß ist, daß es einen Synchronisierungsimpuls simuliert, dann v/erden dadurch die Transistoren T3 und T4 gesperrt. Der Transistor T5 wird dadurch nicht leitend,da er vom leitenden Zustand des Transistors T8 nach wie vor gesperrt gehalten wird. Da in den Zeitperioden zwischen Zeilenrücklaufimpulsen der Transistor T6 immer gesperrt ist, bewirkt der durch das Rauschsignal hervorgerufene Sperrzustand des Transistors T4 den Übergang des Transistors T9 in den leitenden Zustand. Eine am Kondensator C4 möglicherweise vorhandene Ladespannung kann daher über den Widerstand R19 und die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors T9 abge-r baut werden. Versuche haben gezeigt, daß solche Rauschsignale relativ häufig auftreten, so daß der Transistor T9 in den Zeitperioden zwischen Zeilenrücklaufimpulsen mehrmals in den leitenden Zustand geschaltet wird. Es wird dadurch verhindert, daß sich eine Ladespannung am Kondensator C4 aufbaut, die den am Ausgang 47 angeschlossenen Schmitt-Trigger 25 zum Ansprechen bringen könnte.
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Die gleiche Wirkung, nämlich die Entladung des Kondensators C4, haben natürlich auch echte, nicht von Rauschsignalen simulierte Synchronisierungsimpulse, die in die Zeitperiode zwischen Zeilenrücklaufimpulsen fallen. Solche Synchronisierungsimpulse treten im nichtsynchronisierten Zustand auf, wenn das empfangene Videosignal den die Zeilenrücklaufimpulse erzeugenden Oszillator noch nicht synchronisiert hat.
Insgesamt läßt sich also feststellen, daß die Synchroni si erungsimpulse im synchronisierten Zustand, d.h. bei Koinzidenz, als Lade impulse wirken, die zur Aufladung des Kondensators C4 führen, während sie in nichtsynchronisiertem Zustand als-Entladeimpulse wirken, die den Entlade Stromkreis des Kondensators C4 öffnen.
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Claims (6)

25Αί299 Patentansprüche
1. Schaltungsanordnung zur Erzeugung einer Abstimmspannung
zum Abstimmen eines Empfängers, dessen Eingangsstufe mittels der Abstimmspannung über einen gewünschten Empfangsbereich
durchstimmbar ist und der einen Diskriminator enthält, dessen Ausgangssignal bei Abstimmung des Smpfängers auf eine Sollfrequenz einen vorgegebenen Nennwert hat, mit einem Treppenspannungsgenerator zur Erzeugung einer stufenweise
ansteigenden, der Eingangsstufe zugeführten Treppenspannung, gekennzeichnet durch eine /blaufsteuerschaltung (19), die den Treppenspannungsgenerator (4) anhält, wenn der Wert des Diskriminatorausgangssignals eine vorbestimmte Differenz zum Nennwert hat, eine von der AblaufSteuerschaltung (19)
beim Anhalten des Treppenspannungsgenerators auslösbare
Frequenzregelschaltung (16), die die vom angehaltenen
Treppenspannungsgenerator (4) abgegebene Spannung abhängig
vom Diskriminatorausgangssignal auf einen den Empfänger auf die Sollfrequenz abstimmenden Wert regelt, wobei der Regelbereich der Frequenzregelschaltung (16) wenigsten^ so groß
ist, daß er den Bereich zwischen zwei, jeweils bei aufeinan-. derfolgenden Stufen der Treppenspannung erreichten Abstimmfrequenzen umfaßt«
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Treppenspannungsgenerator (4) einen kontinuierlich
seinen Zählzyklus durchlaufenden Umlaufzähler (7) und einen von der AblaufSteuerschaltung (19) mit Fortschaltimpulsen
gespeisten Informationszähler (8) enthält, daß ein Komparator (1O) vorgesehen ist, der die Zählerstände der beiden
Zähler vergleicht und eine Ausgangsspannung abgibt, solange der Stand des Informationszählers (8) kleiner als der Stand des Umlaufzählers (7) ist, und daß der Ausgang des Komparators (10) mit dem Eingang einer Integrationsschaltung (12)
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verbunden ist, die die Ausgangsspannung des Komparators (.10) integriert und an ihrem Ausgang die Abstimmspannung abgibt.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der bei Anhalten des Treppenspannungsgenerators (4) durch die Ablaufsteuerschaltung (19) erreichte Stand des Inforrcationszählers (7) abspeicherbar und bei Bedarf wieder in den Informationszähler (7) eingebbar ist.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche zur Abstimmung eines Fernsehempfängers, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablaufsteuerschaltung (19) derart ausgebildet ist, daß sie die Frequenzregelschaltung (16) nach Anhalten des Betriebs des Treppenspannungsgenerators (4) erst auslöst, wenn Koinzidenz zwischen den Synchronisierungsimpulsen und den Zeilenrücklaufimpulsen des empfangenen Videosignals festgestellt ist, und daß sie den Betrieb des Treppenspannungsgenerators (4) bei fehlender Koinzidenz wieder freigibt.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Feststellung der Koinzidenz zwischen Synchronisierungsimpulsen und Zeilenrücklaufimpulsen verwendete Koinzidenzschaltung (24) einen Ladetransistor (T5) enthält, der im Ladestromkreis eines Ladekondensators (C4) liegt und der nur leitend ist, wenn an der Koinzidenzschaltung (24) ein Synchronisierungsimpuls und ein Zeilenrücklauf impuls anliegen, und daß ein vorbestimmter Spannungswert am Ladekondensator (C4) das Vorliegen der Koinzidenz anzeigt.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis des Ladetransistors (T5) durch die Synchronisierungsimpulse gesteuert ist und daß dem Basiskreis des Ladetransistors (IS) die Kollektor-Emitter-Strecke eines Schalttransistors (T8) parallelgeschaltet ist, der durch die Rücklaufimpulse gesperrt wird.
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Anordnung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß dsm Ladekondensator (C4) ein Entladetransistor (T9) parallelgeschaltet ist, der nur dann leitet, wenn an der Koinzidenzschaltung (24) kein Zeilenrücklaufimpuls und ein Signal mit dem Wert eines Synchronisierungsimpulses anliegen,
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