DE2222523C3 - Abstimmautomatik, insbesondere für Fernsehempfänger - Google Patents

Abstimmautomatik, insbesondere für Fernsehempfänger

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DE2222523C3
DE2222523C3 DE2222523A DE2222523A DE2222523C3 DE 2222523 C3 DE2222523 C3 DE 2222523C3 DE 2222523 A DE2222523 A DE 2222523A DE 2222523 A DE2222523 A DE 2222523A DE 2222523 C3 DE2222523 C3 DE 2222523C3
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Yoichi Toyonaka Osaka Sakamoto (Japan)
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmautomatik, insbesondere iür Fernsehempfänger, mil mindestens einer kontinuierlich in der Frequenz durchsiimmbarcn Abstimmeinrichtung, beispielsweise in Form eines Suchlaufoszillalors. die bei einer richtigen Frequenzabstimmung auf ein Empfangssignal innerhalb eines ausgewählten Kanals angehalten wird.
Abstimmuutomalikcinrichtungcn dieser Art verwenden meist K.apa/itätsdiudcn (Varac'.oren) als Abslimmclcmenic innerhalb der Resonanzkreise. Diese Kapazitätsdioden weiden dabei über Sägczahn-Span-
<t
nungs-Generatoren angesteuert, d. h. allgemein gesprochen über kontinuierlich und linear sich ändernde Spannungen, die nachfolgend auch als Wobbelspannungen bezeichnet werden. Auf diese Weise werden auch die eigentlichen frequenzbeslimmenden Absümmeinrichtungen kontinuierlich und linear geändert oder gewobbelt, und damit wird auch entsprechend kontinuierlich und linear eine Durchstimmung eines vorbestimmten Frequenzbandes erreicht. Wenn die Abstimmeinrichtung auf ein vorbestimmtes ausgewähltes Empfangssignal abgestimmt ist, wird ein Zwischer.freqvenzsignal ZF erzeugt, und durch Beobachtung dieses ZF-Signals kann die kontinuierliche Abstimmung unterbrochen und anschließend beibehalten werden.
Wenn solche Abstimmautomatikeinrichtungen bei Fernsehempfängern verwendet werden und das Empfangssignal beispielsweise kurzzeitig unterbrochen wird, wird die Abstimmung der Empfangskreise, die bisher auf dieses Signal abgestimmt waren, verstimmt, d. h., die Abslimmeinrichlung verläßt ihre vorher gewählte Abstimmstellung. Eine solche Frequenzverstimmung kann bewirken, daß die an sich für das Bildsignal vorgesehene Abstimmeinrichtung fälschlich auf den Tonträger abgestimmt wird oder die Kanalanzeige eine falsche Nummer anzeigt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Abstimmautomatik zu schaffen, die eine feste Beibehaltung einer einmal abgestimmten Frequenzabstimmung gewährleistet und eine Verstimmung auch dann verhindert, wenn das Eingangssignal ·ιη-terbrochen wird, auch dann noch, wenn dieses Signal ausbleibt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Abstimmautomatik nach den Ansprüchen. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
Bei der erfindungsgemäßen Abstimmautomatik ist eine Falschabstimmung beispielsweise des Video-Tuners ;*ul den Tonträger ausgeschlossen. Auch eine falsche Betätigung der K.inalnummeranzeige bei oder nach der Unterbrechung des Lmplangssignals wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung \ermieden. Bei der erfindungsgemäßen Abstimmautomatik durchläuft der Suchlaufoszillator ein vorbestimmtes Frequenzband jeweils von einer sogenannten »vorläufigen Frequenz« aus innerhalb eines Kanals. Wenn ein Empfangssignal in diesem Kanal vorhanden ist. wird der Suchlauf unterbrochen, und zwar an der richtigen Frequenz, so daß das Signal richtig empfangen wird. Wenn dagegen kein Signal in dem Kanal festgestellt wird, geht der Suchlauf weiter, bis festgestellt wird, daß der Suchlauf den obenerwähnten vorbestimmten Bereich überstrichen hat und die richtige Frequenz überlaufen hai.
Die Erfindung wild im folgenden an Hand schcmatischer Zeichnungen an Ausführungsbcispielcn näher erläutert. In der folgenden Beschreibung wird der Einfachheit halber der den Suchlaufos/illalor ansteuernde Spannungsgenerator, der im allgemeinen ein Sägezahngenerator mit einer kontinuierlich und linear ansteigenden Ausgangsspannung ist, und auch der Suchlaufoszillator selbst als »Wobbelkreis- bzw. »Wobbler« bezeichnet.
Fig. 1 zeigt das Prinzipschaltbild einer erfindungsgemäßen Abstimmautomatik, und
Fig. 2 bis 7 zeigen Details dieser Schaltung und zugehörige Spannungsverläufe.
Bei der Abstimmautomatik nach Fig. 1 ist der Hochfrequenzverstärker 1 mit seinem Ausgang an die Mischstufe 6 angeschlossen, die ihrerseits mit zwei Oszillatoren 2 und 4 verbunden ist, die jeweils mit Kapazitätsdioden (Varactoren) in der Frequenz abstimmbar sind. Mit dem Oszillator 2 ist ein Wobbler 3 verbunden, der eine kontinuierlich sich ändernde, d. h. ansteigende Spannung an die Kapazitätsdioden des ersten Oszillators 2 abgibt und damit
ίο diesen ersten Oszillator 2 in seiner Frequenz entsprechend kontinuierlich ändert. Mit dem zweiten Oszillator ibi ein entsprechender zweiter Wobbler S verbunden, der ebenfalls eine kontinuierlich sich ändernde ansteigende Spannung an die Kapazitätsdi-
oden des Oszillators 4 abgibt und so die Ausgangsfrequenz dieses Oszillators kontinuierlich ändert. Der Oszillator 2 mit dem Wobbler 3 bilden den ersten Frequenzwobbelkreis, und der Oszillator 4 und der zweite Wobbler 5 bilden einen zweiten Frequenzwob-
ao beikreis.
In der Mischstufe 6 wird ein Zwischenfrequenzsignal ZF erzeugt, und zwar durch Überlagerung des Ausgangssignals des Hochfrequenzverstärkers I mit der Ausgangsfrequenz des ersten Oszillators 2. Ein
»DifTerenz-Frequenz-Signal«, wird durch Überlagerung der Ausgangsfrequenzen des ersten Oszillators 2 und des zweiten Oszillators 4 erzeugt. Ein Wechsel zwischen der Erzeugung der ZF und des »Differenz-Frequenz-Signals« in der Mischstufe 6 wird
über ein Steuersignal geschaltet, das über den Schalter 13 zugeführt wird. Mit dem Ausgang der Misehstufe 6 ist ein ZF-Verstärker 7 verbunden.
Der Ausgang des ZF-Verstärkers 7 steht mit einem Frequcnzkomparator 10 in Verbindung, der außer-
dem mit den beiden Normalfrequenzoszillatoren 8 und 9 verbunden ist, die ihre Normalfrequcnz /1 und /2 an den Komparator abgeben. Der Komparator 10 gibt einen Impuls an einen Pulsformer Il ab, der mit einem Gatter 12 derart in Verbindung steht, daß
4" dann an den Schalter 13 ein Signal abgegeben wird, wenn gleichzeitig auch ein Signal vom Komparator 27 abgegeben wird. Der Ausgang des Schaltcrkreises '13 ist außerdem mit dem ersten und zweiten Wobbler 3 und 5 verbunden und startet diese zur Abgabe der Wobbeispannung, wenn ihnen ein entsprechendes Ausgangssignal zugeführt wird. Ein anderer Ausgang des Schalterkreises 13 ist mit der Mischstufco verbunden und schaltet diese so, daß die Ausgangssignale der Oszillatoren 2 und 4 sodann miteinander
gemischt werden, wenn durch den Sehalterkreis 13 ein Ausgangssignal abgegeben wird. Die Mischstufc wird bei Nichtvorhandensein eines Ausgangssignals am Schalterkreis 13 so geschaltet, daß die Ausgangssignale des Hochfrequenzverstärkers 1 und des ersten
Oszillators 2 miteinander gemischt werden.
Mit dem ersten und /weiten Oszillator 2 und 4 sind jeweils Normalspannungsquellen 22 bzw. 23 verbunden, durch welche diesen Oszillatoren jeweils Normalspannungcn zuführbar sind. Ein Beispiel für die
Ausbildung einer solchen Normalspannungsquelle ist in F i g. 2 gezeigt. Hier ist eine Normalspannungsbattene 29 mit der Basis eines Transistors 18 verbunden, der in Emitterfolgerschaltung betrieben ist. Der Kollektor des Transistors 18 ist mit dem Ausgang 21 über eine Diode 20 verbunden. Eine solche Normalspannungsqucllc 22 bzw. 23 liefert eine sehr genaue Normalspannung, die durch die Normalspannungsbatterie 19 gesteuert und reguliert wird, und zwar
5 6
mn sehr kleiner Ausiiangsimpedanz. Beim Empfang der Mischstufe6 dem ZF-Verstärker 7 zugeführtc dieser Nonnalspannuneen werden jeweils die nie-dng- Frequenzsigna! ? 2. und der Frequenzkomp.arator 10 sten Auseanesfrequenzen in den beiden Oszillato- stellt fest, daß die erwähnte »Frequenzdif.erenz« ren2 und 4 erzeugt und jeweils auf vorbestimmte nunmehr mit der Frequenz /2 des zweiten Normal-Frequenzwerte eerenelt. Diese %orbestimmten Fre- 5 frequenzoszillators 9 übereinstimmt. Wenn diese Frequenzen oder niedricsKii Frequenzen des ersten und quenzkoinzidenz festgestellt wird, empfängt der Pu!szweiten Osziila'-ore 2 uzw. 4 werden als erste vorläu- iormer 11 ein Ausgangssignai v«m Komparator und fice Grundfrequenzen/ (si) und als zweite vorläu- gibt einen entsprechend geformten Impuls an aen fice Grundfrequenzf^ / (s2) bezeichnet. Das Aus- Schalter 13 über das Gatter 12 ab. Wenn der Sch alcanessiena! dss Zwischenfrequenz-Verstärkers 7 wild jo ter 13 einen solchen Impuls empfängt, weraen eni- ^nem Zwiscbenfreqwcii^-Detektor 28 zusefühn. Der sprechende Ausgangssignale an den ersten und zwei-Auspanc des Zwischenfrequenz-Versiarkers 7 ist ten Wobbler 3 und 5 abgegeben, und es wird dadurch außerdem mh der übrigen Schaltung eines Fernseij- eier Wobbelspannungsablauf des Wobblers S unterempfingen 101 verbunden. Der Auseane eines Ka- brochen. und gleichzeitig wird der Wobbelabbuf des naJeinstellkreises 24 ist mit einem Speicher 25 ver- 15 ersten Wobbiers3 in Gang gesetzt. Im Zeitpunkt 7 3 bunden und cibt außerdem ein Rücksteilsicnal an die wird also der Oszillator 4 angehalten, und seme Au-Spannunsswobbler 3 und 5 sowie den Schaltkreis 13 gangsfiequcn. inden sich niJit weiter im Zeitpunkt und ü»n Zähler 26 ab Die \us£anissienale des Spei- 73 beginnt jedoch noch nicht der Frequenzanstscr. chers 25 crid des Zählers 26 werden einem Kompa- der Ausgangsfrequenz des Oszillators 2. denn es liegt rator 27 zugeführt, dessen AusEanc mit dem Gatter 20 noch die erste Normalspannung der ersten Normal-12 verbunden ist Der Zähler "26 "ist :-o geschaltet. spannungsquelle 22 am ersten Oszillator 2 an. E< daß er die AusEanessimak des SchaJierkreiscs ΐ3 dauert deshalb eine gewisse Zeit, närclich vom Zsiiempfänst und damit" die Anzahl dtr Schaltvorgange punkt 7 3 bis zum Zeitpunkt 7 4. bis die Frequenz dieses Schalterkieises 13 zählt. d^ "^n Oszillators 2 in diesem Zeitpunkt 7 4 be-
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ab- 15 ginn:, entsprechend kontinuierlich anzusteigen. stimmschalnmE" wird im folgenden"an Hand von Ir, diesem Zeitpunkt beginnt also der rw:te Osr:1!-
FiC 3 näher erläutert " Iator4 mit seiner ansteigenden OsziHatcireq'.unz.
Die' vollausEezocene TreppenVurve b entspricht und im Zeitpunkt 7 5 erreicht die Differenz* recuerr der Oszinatorfrequenz aes tr&en Oszillators 2 und zwischen den Oszillator!'requeizcn des ersten u.-i die gestrichelt cezeichnete Treppenkun.. c <k-r Aus- 30 zweiten Oszillators 2 und 4 den Frequer.zwer. i\ des eanesfrequenz des Oszillators 4. und zwar fur beide ersten Norma1ifrequenzoszill3iors9. und die Au- ^weils anmittcTbar r,i_h der Zuruc''-tel'ung de- gapcsfrequenz des Mischers 6 erhält damn den Fr^- Schah^ne, Oie Frequenz.dif Frenzen '1 "nd i 2 zwi- quenzwen 12. Tber den Frequenzkomparatc: 10 sehen den Kurven β undr> entsprechen den obener- wird damit festgestellt, daß die erwähnte Frequen.-wkhnten »DifieTenzfrequenzenf. Die Kurver zeigt 35 differcnz nunmehr mit der Oszillatorfrequenz ' 2 c"e; das RücksteHsignal. die Kurvet zeigt das Ausgangs- zweiten Normalfi-equcnzuszi'iläiors? übereinstimr-· sicnaJ des Zwischenfrequenz-Detekton. 28. und auf Wenn diese Frequenzkoin?idenz festgestellt w-tö :"-der Abszisse T ist dw Zeit aufeetrasen halt dei Impulsioimer 11 wieder einen Ausgangs■'■'-
Im Zeitpunkt 71 werden "die Rückstellen al ε an puls %om Komparator 10 ^η^ gibt einen entsr:. · die Wobbli-T 3 urd 5 und den Schalte: i3 vom Kanal- 40 ebend geformti-n Impuls an den Schaher 13 über ,:.-eanstellkreis 24 zuEefuhrt. Gatter 12 ab. Der Schalter 13 gibt wieder em Au-
Infolfie der von den Normalspa-Tiungsquelk-n 22 gangssignal an den ersten und zweiten Wobble: 3 und 23"an die Oszillatoren 2 und 4 ^gegebenen Nor- und 5 ab. Im Zeilpunkt 7 S wird dadurch der e--:c malspannuncen werden im Zeii^nki 7 Ϊ beim Emp- Oszillator 2 angehalten, und seine Oszillatorirequ:r..-fanc der Rückstellsimale die Frequenzen de? ersten 45 «"igt ni-~ni weiter an. während der zweite Osn:',-.-nnd~ zweiten Oszillators2 und 4 auf die ersten und tor 4 erneut gcManct wird und eine weiterhin an*:e:- zweiten vorläuBEen Grondfrequenzen f ist) und? gende Oszillatorfrequenz abgibt. (?2) einsestelH. Wenn die Norrnalspannungsquellen Anschließend kehren diese beiden Oszillatorer
22 und 23 nicht vornesehen waren, würden die Aus- und 4 gleichzeitig wieder ihre Stopp- und Anstieg— sanEsfrequenzen der"Oszillatoren 2 und 4 infolge der 5c funktionen um. 1-<; g. ? /eigt. daS die Freouenzärce- \brTahme der WTobbelspannimEen der W:obWer3 rungen oer beuü-n Osr"!laioren 2 und4 w-cchselwe -c und s'rm Zeitpunkt 71 auf Null"bei dieser Rücksiel· und sehr:::xveise erfo'.cen.
lun£ wesentlich geringere Werte/ {öl Π und ' (o 21 ) Die Freqtienrdiiieren? .-wichen der ersten No:-
annehmen. rnalirecuenr τ 1 und der zweiten Normalfrequenz '
Eine newisse Zeil nach diesem Rückstellen über- 5; -,si so gewählt. dai> sie \\aci1s die Hälfte (■ ^ der Freschreitel" die allmählich kontinuierlich ansteigende quenrdifferenzen ^wischen der RiUiträgcnreouenJ Auscanesspannung des zweiten Wobbiers 5 die Aus- der berachbancn Kanäle ist. Die Oszillaiorireouencanssspannuns, der zweiten NormalspEnnungsqueTle zen des ersten und .-weiten Oszillatoren und4 lin-23."und zwar irn Zciipunki 7 2. und dann beginnt die dem sich abwechselnd um! schrittweise gemäö Aussanizsfrequenz des zweiten Oszillators 4 enlspre- 60 Mg..?. Die erste vorläufige Grundfirqucnz i {s V ist chend anzusteisen. und zwar entsprechend dtr Zu- so gewählt, daß sie eine vorläufige Frequenz des unnahme der Spannung des zweiten Wobbiers 5. tersten Kanals ist. Die vorläufige Frequenz ist als
Währenddessen bleibt der erste Wobbler3 weher- solche Frequenz definiert, die beim Frequenzansricg hin auf seinem seringstv-n Spannungswert. Im Zeit- vor der richtigen Frequenz erreicht wird, die richtig punki 73. wenn die TFrequenzdifferen7t zwischen 65 ist für die Abstimmung eines Kanals, und zwar bis zu den AusEangsfrequenzen des ersten und zweiten Os- einem vorbestimmten geringen Frwnjcnzdiffcrcnzzillators2 und 4 den Frequenzwert »2 des zweiten wen. Auf diese Weise entsprechen die Oszillator- :NormatfreqocnzosziUators9 erreicht, wird das von Ausf-angsfrcqucnzcn des ersten Oszillators 2 bei je-
dem zweiten Stopp Hires Weiterlaufcs jeweils den zu dem Kondensator 33. Eine Pcgcl-Verschiebungs-
vorläufigen Os2.illatorfrequenzen für jeden Kanal. diode 37 ist mit dem Eingang, d.h. der Basis des
Wenn die Frequenzdifferenz zwischen der ersten Schaltlransistors 35 verbunden. Die Dioden 41' und
Normalfrequenz / 1 und der zweiten Normalfrequenz 57 dienen zur Verhinderung einer Beeinflussung zwi-
/2 so gewählt ist, daß sie ein «-tcl (1/m) der Fre- 5 sehen den Signalen für den Wobbel-Steucrcingang 41
quenzdifferenz zwischen der Bildträgerfrequenz des und dem Signal des Spannungsdetcktors Sl. Der
benachbarten Kanals ist, entsprechen die Ausgangs- Thyristor 39 dient zur Entladung des Kondensators
frequenzen des ersten Oszillators 2 bei jedem /i-ten 33, wenn ein Rückstellsignal am Rückstelleingang 42
Stopp ihres Anstieges einer vorläufigen Oszillatorfre- erscheint. Die Diode 40 dient zum vollständigen Ab-
quenz für jeden Kanal. Durch Auszählen des Wech- io blocken des Enlladestromes bei abgeschaltetem Thy-
sels zwischen dem Weiterlauf und dem Anhalten der ristor 39.
Oszillatoren 2 und 4 kann damit das wechselweise Die Hilfsschaltung 43 umfaßt einen Lade-Entlade-
und schrittweise Ansteigen der Oszillalorfrcquenzcn kondensator 44, einen Transistor 45 zum Steuern der
bei einer ausgewählten vorläufigen Frequenz ge- Aufladung dieses Kondensators, einen Entladc-Steu-
stoppl werden, um damit einen ausgewählten Kanal 15 crtransistor 46, dessen Kollektor und Emitter paral-
zu empfangen. IcI zum Kondensator 44 liegen und dessen Basis mit
Dieser Vorgang wird nachfolgend im Detail näher dem Eingang 50 für ein Rückkopplungssignal vererläutert bunden ist, einen Kurzschluß-Transistor 47, dessen
Zunächst wird üher die nicht näher dargestellte Kollektor und Emitter parallel zum Kondensator 44 Tastatur des Kanaleinstellkreiscs 24 ein gewünschter 20 geschallet sind und dessen Basis mit einem Eingang Kanal ausgewählt und sein digitaler Ausgang, der der 49 für ein Hilfswobbcl-Steuersignal verbunden ist. Kanalziffer entspricht, wird in dem Speicher 25 einen Transistor 48 in Emitterfolgerschaltung, dem gespeichert. Der Zähler 26 zählt die Anzahl der Aus- die Spannung des Kondensators 44 zugeführt wird, gangsimpulse des Schalterkreises 13. Der Kompara- und zwar mit einer hohen Eingangsimpedanz, und tor 27 vergleicht die Ziffern im Speicher 25 und im 35 der die gleiche Spannung an einen niederohmigen Zähler 26 und gibt einen Ausgangsimpuls an das Ausgang abgibt. Der Spannungsdetektor 51 stellt Gatter 12 ab. wenn die Zahlen des Speichers 25 und fest, wenn die Ausgangsspannung der Hilfsspandcs Zählers 26 übereinstimmen. Hierdurch wird das nungs-Wobbelschaltung 43 einen vorbestimmten Gatter 12 »ausgeschaltet«. Das Gatter 12 ist »einge- Spannungswert überschreitet, so daß dann, wenn die schaltet«, solange die Ziffern im Speicher 25 und im 30 Ausgangsspannung diesen vorbestimmten Span-Zähler 26 nicht übereinstimmen. Durch das »Aus- nungswert überschreitet, ein Steuersignal an die Basis schalten« des Gatters 12 wird die Abgabe von Aus- des Transistors 35 der Hauptspannungs-Wobbelgangsimpulsen des Impulsformers 11 unterbrochen. schaltung 32 zugeführt wird. Der Spannungsdetektor Der Zähler 26 ist so ausgebildet, daß er seinen Zähl- 51 wird durch eine Schmitt-Triggerschaltung, bestewert jeweils um eins erhöht, und zwar jeweils bei 35 hcnd aus zwei Transistoren 52 und 53. gebildet. Die zwei Ausgangsimpulsen des Schalterkreises 13, der Ausgangsklemme des Spannungsdetektors 51 ist mit jeweils einen Ausgangsimpuls für jeden Impuls des der Eingangsklcmme 56 der Klemmschaltung über Frequenzkomparalors 10 erzeugt. Das Zählergebnis eine Diode 55 verbunden. Die Ausgangsspannung im Zähler 26 erhöht sich deshalb jeweils um eins für am Ausgang der Haupt-Schaltung 32 und die Ausje zwei Änderungen des Anstieges der Oszillatoren 2 40 gangsspannung am Ausgang der Hilfs-Schaltung 43 und 4. Der Schalter 13 gibt also Ausgangssignale an werden über Widerstände 58 und 59 addiert oder die Wobbler 3 und 5 ab und bewirkt, daß diese wech- überlagert, und diese zusammengeführten Ausgangsselweise und schrittweise ihre Ausgangsspannungen spannungen werden dann der Kapazitätsdiode 31 des ändern, bis die Folge der schrittweisen Änderungen Oszillators 2 zugeführt.
des ersten Oszillators 2 bei einer vorläufigen Fre- 45 Die Eingangsklemme 50 für das Riiekkopplungs-
qucnz eines ausgewählten Kanals gestoppt wird. signal ist mit dem Zwischenfrequenzdetektor 28 \cr-
F ig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen bunden und erhält davon das Rückkopplungssignal.
Spannung-wobbler 3, und Fig. 5 zeigt die zugehöri- Die Eingangsklemme 49 für ein Hilfswobbel-Steuer-
gen Spannungsverläufc. Der Wobbler 3 umfaßt eine signal ist mit dem Schaltcrkreis 13 verbunden und er-
erste Schaltung 32 zur Erzeugung einer ansteigenden 5c hält davon das Signal für die Steuerung der Hilfs·
Spannung, eine Hilfsschaltung 43 zur Erzeugung schaltung.
einer ansteigenden Spannung, einen Spannungsdetek- Der Eingang der Klemmschaltung 1' steht eben
tor 51 und eine Klemmschaltung 1'. Der Oszillator 2 falls mit dem Schallerkreis 13 in Verbindung und er
bestclu aus einem Resonanzkreis mit einer Spule 30 hält davon ein Steuersignal. Die Basis des Schalltran
und einer Kapazitätsdiode 31 als Abstimmkapazität. 55 sistors 35 ist mit dem Schalterkreis 13 über die Di
Der Kodcnvalor 3Γ dient zur Gleichstromenlkopp- öden 37 und 41'verbunden und empfängt darüber da:
lung. Steuersignal für den Transistor 35. Die Trigger-Ein
Die Hauptschaltung 32 umfaßt einen Lade-Entla- gangsklemmc 42. mit welcher die Steuerelektrode de
dckondensator 33, einen Transistor 34 zur Steuerung Thyristors 39 verbunden ist, steht mit dem Kanalcin
der Aufladung dieses Kondensators 33. einen Schalt- 60 steilkreis 24 in Verbindung und erhält davon da
transistor 35 zur Steuerung des Ein-Aus-Schaltzu- Rückstcllsignal.
ctandcs des Transistors 34, eine Pcgcl-Vcrschic- Bei diesem beschriebenen Wobbler 3 bilden de
bungsdiode 36, eine Brückcnsehaltung 38 nach Dar- Haupi-Spannungswohbler 32 und der Oszillator
lington, welcher die Spannung des Kondensators 33 zusammen einen Frequcnzwobbelkrcis. und der Hilfs
an seinem hochohmigcn Eingang zugeführt wird und 65 spannungs-Wobblcr 43 und der Oszillator 2 bilde
durch welche die Spannung am Ausgang an einer zusammen einen Hilfs-Frcquenzwobbclkrcis.
niederohmigen Impedanz entsteht, die Scrienschal- Die Wirkungsweise des Wobbiers 3 wird an Hau
Hing einer Diode 40 und eines Thyristors 39 parallel von Fig. 5 erläutert. Die Kurve (32) entspricht de
Ausgangsspannung des Haupt-Wobbelkreises 32, die Die Frequenz des Oszillators 2 erreicht also die
Kurve (43) entspricht der Ausgangsspannung des vorläufige Frequenz im Zeitpunkt 12 und die richtige Hilfs-Wobbelkreises 43, die Kurve (51) entspricht Frequenz im Zeitpunkt 13.
der Ausgangsspannung des Spannungsdetektors 51, Wenn der richtige Frequenzwert im Zeitpunkt (3
die Kurve (43') entspricht der geteilten Spannung, 5 nach der Abstimmung erreicht ist, nimmt das Ausdie durch Spannungsteilung des Ausganges des Hilfs- gangssignal des Zwischenfrequenzdetektors 28, das spannungs-Wobblers 43 über die Widerstände 59, 58 der Eingangsklemme 50 der Hilfsschaltung 43 zuge- und 38' entsteht und die dem Ausgang des Haupt- führt wird, zu, und damit wird auch die Leitfähigkeit spannungswobblers 32 überlagert wird, und die des Transistors 46 erhöht, so daß die Aufladung des Kurve (3) entspricht der Ausgangsspannung des io Kondensators 44 gestoppt wird. Damit wird auch die Wobbiers3, d.h. der ansteigenden Wobbeispannung, ansteigende Spannung der Hilfsschaltung 43 angehaldie durch Überlagerung erzeugt ist und die der Kapa- ten. Dadurch ist die Abstimmung eines ausgewählten zitätsdiode 31 des Oszillators zugeführt wird. Kanals auf ein Rundfunksignal abgeschlossen.
Im Zeitpunkt 11 werden infolge einer Kanalaus- Selbstverständlich enthält die Schaltung des Ladewahl am Kanaleinstellkreis 24 beide Wobbler 32 und 15 kondensator 33 noch Teile, die es ermöglichen, die 43 zurückgestellt, und die Kondensatoren 33 und 44 Spannung aufrechtzuerhalten, beispielsweise eine werden entladen. Die dem Oszillator 2 zugeführte Anordnung, durch welche der Ladekondensator 33 Spannung ist damit Null. Wenn dem Eingang 41 ein von der Last, der Kapazitätsdiode 31, abgetrennt positives Wobbelsteuersignal im Zeitpunkt /1 züge- wird. Dies wird durch die Darlington-Schaltung 38 erführt wird, wird der Schalttransistor 35 »eingeschal- ao reicht, die eine hohe Hingangsimpedanz aufweist, sotet« und seine Kollektorspannung wird auf nahezu wie durch die vor einer Entladung schul/enden Null gesenkt. Der Ladestcuertransistor 34 wird »ein- Diode 40, und zwar während einer langen Zeit. : s ί·>ι geschaltet«, und der Kondensator 33 beginnt sich auf- jedoch unvermeidlich, daß die Spannung ckr zuladen. Damit steigt die Ausgangsspannung des Haupt-Wobbelschaltung 32 allmählich langsam ab-Wibblcrs 32 im Abstand al-a2 nach Kurve (32) ge- 25 sinkt, wie dies im Bereich a2-a4 bei der Kurve (321 maß Fig. 5 an. nacn Fig. 5 über die anschließende längere Zeitpe-
Wenn im Zeitpunkt 11 die sich ändernde Frequenz rinde dargestellt ist. Eine solche Abnahme der Spandes Oszillators 2 einen vorläufigen Frequenzwert er- nung der Schaltung 32 wird kompensiert durch einc rcicht. der nahe, jedoch noch in einem gewissen Ab- langame Zunahme der Spannung der Hilfsschaltung stand unterhalb derjenigen Frequenz liegt, die der 30 43. Diese Zunahme wird wie folgt erreicht: richtigen Einstellung des Oszillators für die Abstim- Wenn das Ausgangssignal der Hauptschallung 32
mung"entspricht, d.h. wenn also die Ausgangsspan- abnimmt, wird auch die Abstimmung gegenüber dem nung des Wobblers 3 eine »vorläufige Spannung« er- eigentlichen Abstimmsignal verstimmt, und auf diese reicht, die dieser »vorläufigen Frequenz« entspricht Weise wird auch das Ausgangssignal des Zwischen- und die ebenfalls sehr nahe, jedoch noch etwas un- 35 frequenzdetektors 28 abnehmen. Damit wird auch terhalb des Spannungswertes liegt, welcher der rieh ti- die Leitfähigkeit der Kollcktor-Emitter-Strecke des gen Einstellung und Abstimmung entspricht, wird Transistors 46 geringer, und demzufolge wird auch das Wobbelsteuersignal, das vom Zeitpunkt /1 ab der Kondensator 44 mit einem kleinen Strom aufgevom Schalter 13 an die Klemme 41 abgegeben wird, laden. Wobbler 3, der Oszillator 2. die Mischstufe 6. auf Null zurückgesteuert, so daß der Schalttransistor 40 der Zwischenfrequen7\ erstärker 7, der Zwischenfre-35 »ausgeschaltet« und damit auch der die Aufla- quenzdctektor 28 und der Hilfsspannungs-Wobbler duim steuernde Transistor »ausgeschaltet« wird. Das 43 bilden also eine automatische Regelschleifc. und Ansteigen der Ausgangsspannung der Schaltung 32 der Ausgang der Schaltung 43 wird zur allmählichen wird damit unterbrochen, und zwar im Zeitpunkt 12. Zunahme seiner Ausgangsspannung geregelt, wie Nach dem Anhalten des ansteigenden Spannungs- 45 dies im Abschnitt b 3-fr 4 der Kurve (43) nach F i g. 5 Verlaufes der Schaltung 32 im Zeitpunkt / 2 wird das dargestellt ist. und die Gesamtausgangsspannung des vom Schalter 13 der Klemme 49 zugeführte positive Wobbiers 3 wird damit so geregelt, daß sie über Hilfs-Wobbelsteuersignal auf Null verringert und da- lange Zeit hinweg konstant bleibt, mit wird auch der Transistor 47 »ausgeschaltet«. Da- Wenn nach längerer Zeit im Zeitpunkt / 4 die Aus-
mit beginnt die Aufladung des Kondensators 44, und 50 gangsspannung der Hilfsschaltung 43 einen vorbedas Ausgangssignal der Hilfsspannungs-Wobbel- stimmten Wert überschreitet, werden die Transistoschaltung 43 beginnt anzusteigen, wie dies im Ab- ren 52 und 53 des Spannungsdetcktors 53 aus- bzw schnitt bl-b2> der Kurve (43) nach Fi g. 5 dargestellt eingeschaltet. Der mit der Kurve (51) in F i g. 5 darist. Diese Zunahme bl-b7> der Ausgangsspannung gestellte Ausgangsimpuls wird damit der Basis de: der Hilfsschaltung 43 bewirkt eine langsame Zu- 55 Transistors 35 des Hauptspannungs-Wobblers 32 zu nähme der geteilten Spannung, wie dies durch den geführt. Der Schalttransistor 34 wird damit im Zeit Abschnitt d 1-d 3 der Kurve (43') nach F i g. 5 darge- punkt 14 eingeschaltet, und der Kondensator 33 wire stellt ist wieder aufgeladen und bewirkt, daß die Ausgangs
Die. übergelagerte Gesamtausgangsspannung des spannung des Hauptspannungs-Wobblcrs 32 zu Wobbiers 3 nimmt damit im Sinne der Kurve (3) 60 nimmt, wie dies im Abschnitt α 4-α 5 der Kurve (32 nach Fig. 5 zu, und hier zeigt der Abschnitt e\-el nach Fig.5 dargestellt ist, so daß wieder die Aus den schnellen Spannungsanstieg bis zum Erreichen gangsspannung des Zeitpunktes / 2 hergestellt wird, der »vorläufigen« Spannung, nämlich in der ersten Infolge der Zunahme der Ausgangsspannung de
Zeitperiode zwischen 11 und 12, und der Abschnitt Hauptspannungs-Wobblers 32 wird die Ausgangs <?2-e3 veranschaulicht den langsamen Spannungsan- 65 spannung des Hilfswobblers 43 verringert, wie die stieg "vom vorläufigen Spannungswert bis zum richti- im Abschnitt b 4-b 5 der Kurve (43) nach Fi g. 5 gc gen endgültigen Spannungswert, nämlich während zeigt ist, und zwar infolge der obenerwähnten auto der Periode zwischen 12 und 13. matischen Rcgelschleife, so daß die resultierend
11 ^ 12
Ausgangsspannung des Hauptspannungs-Wobblers 3 wird die Schaltung auf das Empfangssignal abge-
wiederum konstant bleibt. stimmt, und in diesem Zeitpunkt wird die Misch-
Im Zeitpunkt i5 werden die Transistoren 52 und stufe 6 durch ein Ausgangssignal des Schalters 13 so 53 de? Spannungsdetektors 51 umgedreht, und damit umgeschaltet, daß sie das Hochfrequenzempfangssiwird auch der Spannungsanstieg der Schaltung 32 ge- 5 gnal mit dem Ausgangssignal des ersten Oszillators 2 stoppt, und auch die Spannungszunahme der damit mischt und das Zwischenfrequenzsignal an den Zwizusammenwirkenden Hilfsschaltung 43 wird ge- schenfrequenzverstärkcr7 abgibt. Von diesem Zeitstoppt, punkt ab wird die oben erwähnte Funktionsweise der
Während der Abstimmung auf ein Empfangssignal Hilfsschaltung 43 und des Spannungsdetektors 51,
werden anschließend im Laufe der Zeit die obener- io die wahrend der Aufeinanderfolge der schrittweisen
wähnten zusammenwirkenden Betätigungen der und abwechselnden Wobbelung der Oszillatoren 2
Hauptschaltung 32 und der Hilfsschaltung 43 des und 4 ausgesetzt wurde, wieder hergestellt. Zwischen
Wobbiers 3 wiederholt, und auf diese Weise wird die ti und f3 nach Fig. 5 bleibt die Frequenz des Oszil-
resultierende Ausgangsspannung des Wobbiers 3 lators 2 konstant, wie dies durch den Abschnitt e 3-
konstant gehalten. 15 e6 nach der Kurve (3) gemäß Fig. 5 dargestellt ist
Bei einer zufälligen Unterbrechung des Fernsehsi- und durch den obenerwähnten automatischen Regel-
gnals nach dieser Abstimmung und wahrend des Vorgang erreicht wird.
Empfanges dieses Signals liefert 4er Zwischenfre- In einem praktischen Ausführungsbeispiel der Er-
quenzdetektor 28 kein Ausgangssignal meni an die findung angewendet bei einem Fernsehempfänger
Rückkopplungs-Eingangsklemme 50, und der Hilfs- 20 wurde die erste vorläufige Grundfrequenz / (s 1) oder
spannungs-Wobbler 43 beginnt daher sofort mit sei- die ersie vorläufige Frequenz für jeden Kanal vor-
nem Spannungsanstieg. Damit wird unmittelbar nach zugsweise niedriger gewählt als jede richtige Fre-
einer kurzen Zeit der Spannungsdetektor 51 umge- quenz für jeden Kanal, und zwar bis zu einer Fre-
kehrt. Über dem Klemmsignal-Eingang 56 wird je- quenzdifferenz kleiner als 1,5MHz. Der Bereich der
doch ein Klemmsignal empfangen, so daß dieser Ein- »5 Frequenzänderung des ersten Oszillators 2 entspre-
gang geerdet wird und seine Spannung auf Null gc- chend der Spannungsänderung des Hüfsspan-
bracht wird, und zwar durch die niedrige Impedanz nungs-Wobblcrs 43 (nachfolgend Hilfswobbelung ge-
der Klemmschaltung 1', die gesteuert wird durch die nanni) war in bevorzugter Ausführung kleiner als
Abwesenheit des Signals im Hochfrequenzverstär- 3 MHz gewählt. Bei einer derartigen Bemessung
kerl. Die Klemmschaltung 1' verhindert also, daß 30 konnte eine falsche automatische Abstimmung mit
das bei der Umkehr des Spannungsdetektors 51 er- der Schaltung auf den Tonträger vermieden werden,
zeugte Ausgangssignal der Hnuptschaltung 32 züge- dessen Frequenz um 4,5 MHz höher als der Bildtra-
fiihrt wird. Diese Hauptschaltung beginnt also nicht ger des Kanals liegt.
zu arbeiten und keine ansteigende Spannung abzuge- Fig. 6 und7 zeigen Einzelheiten der automatiben, und die Gesamtausgangsspannung des Wob- 35 sehen Abstimmschaltung gemäß der Erfindung und blers 3 bleibt deshalb konstant. Wenn das Fernsehsi- der Anordnung zur Steuerung des Ausmaßes bzw. gnal wieder hergestellt ist und auch wieder das Aus- des Bereiches der Hilfswobbelung. In diesem Ausgangssignal des Zwischenfrequenzdetektors 51, so fülmingsheispiel ist der Bereich der Hilfswobbelung wird die Hilfsschaltung 43 wieder so gesteuert, daß kleiner als 3 MHz gewählt.
wieder auf das Signal richtig abgestimmt wird. Auf 40 Fig. 6 zeigt an Hand eines Prinzipschaltbildes
diese Weise wird eine nicht wieder herstellbare Ver- Einzelheiten des Schalterkrcises 13 Fig. 7 zeigt die
Stimmung vom einmal abgestimmten Signal verhin- zugehörigen Frequenz- und Spannungsverläufe dieser
dert. selbst bei einer relativ langen Unterbrechung Schaltung nach Fig. 6.
dieses Signals. In Fig. 7 zeigt die Kurve 0 den tatsächlichen Fre-
Der andere Wobbler 5 nach Fig. 1 enthält nur 45 quenzverlauf des ersten Oszillators 2, die Kurve / den einen Hauptspannungs-Wobbelkreis identisch mit Frequenzverlauf der »Hilfswobbelung«, die Kurve b der Schaltung 32 nach F i g. 4, jedoch einen Eingang den Frequenzverlauf des ersten Oszillators 2, von für ein Wobbelsteuersignal, welcher dem Eingang 41 welchem die Frequenz dieser »Hilfswobbelung« abnach F i g. 4 entspricht und welcher mit dem Schalter gezogen wurde (Kurve b addiert mit Kurve Z ergibi 13 verbunden ist und von diesem ein Wobbeisteuer- 50 Kurve σ). Kurve c zeigt den tatsächlichen Frequenzsignal empfängt. Der Ausgang der Hauptspan- verlauf des Oszillators 4, und die Kurven d bis A- unc nungs-Wobbelschaltung steht mit dem Oszillator 4 in die Kurven m bis q zeigen die Spannungsverläufe dei Verbindung. verschiedenen Ausgangssignali:, die an entsprechenc
Während der Aufeinanderfolge des schrittweisen bezeichneten Stellen der Schaltung nach F i g. 6 auf
und einander abwechselnden Anstieges der Oszillato- 55 treten. Die Spannungswobbier 3 und 5 laufen wech
ren 2 und 4 bis zum Erreichen des Vorhandenseins seiweise und schrittweise von dem untersten Kana
eines Empfangssignals in einem Kanal empfängt die bis zu dem durch den Kanaleinstellkreis 24 ausge
Hilfsschaltung 43 ihr Steuersignal von dem Schalter wählten Kanal nach oben. Wenn die Frequenz de
13 über den Eingang 49, und der Spannungsdetektor ersten Oszillators die vorläufige Frequenz des ausge
51 des Wobbiers 3 empfängt sein Steuersignal vom 60 wählten Kanals erreicht, beginnt die Hilfsschaltun
Schalter 13 über die Klemmschaltung 1' über den 43 die schrittweise Änderung. Wenn in dem ausge
Eingang 56. Damit wird ihre Funktionsweise verhin- wählten Kanal kein Signal vorhanden ist, geht di
dert, nämiich der zunehmende Spannungsanstieg der wechselweise und schrittweise Änderung der Wot
Hilfsspannung und die Feststellung einer Spannungs- bier 3 und 5 weiter zu darüberliegenden Kanälen un
Überschreitung dieser Hilfsspannung. 65 verläßt den ausgewählten Kanal und sucht di
Wenn im Zeitpunkt ti der Anstieg die für eine nächstliegendstc Eingangssignal im nächsten Kana
Abstimmung auf ein gewünschtes Signal eines ausge- Wenn die Änderung des ersten Wobbiers 3 die vo
wählten Kanals nötige richtige Frequenz erreicht, läufige Frequenz dieses nächstliegenden und di
EmpfangssignaJ enthaltenden Kanal«, erreicht, hört die Änderung auf.
In den Frequenzverläufen b und c nach F i g. 7 entspricht der Punkt C dem Punkt, in welchem die riehtige Frequenz des ersten Oszillators2 erreicht ist, und der Punkt C entspricht der Frequenz des Oszil-Iators4 für einen durch den Kanaleinstelluneskreis ausgewählten Kanal. Die Punkte A und A' entsprechen jeweils den Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4, wenn die Änderung des, ersten Oszillators 2 die vorläufige Frequenz für die richtige Frequenz in Punkt C erreicht. Die Punkte Y entsprechen in der Mitte liegenden Wechselpunkten des ersten Oszillators, wenn der erste Oszillator 2 eine dazwischenliegende Frequenz erreicht, die in der Mitte zwischen den Frequenzen von zwei benachbarten vorläufigen Frequenzen von zwei benachbarten Kanälen liegt. Der Punkt Y' ist ein dazwischenliegender Wechselpunkt des zweiten Oszillators.
Wie bereits an Hand der Fig.3 erläutert wurde, laufen die beiden Oszillatoren 2 und4 wechselweise und schrittweise in ihrer Frequenz nach oben, und nach einer Folge solcher aufeinander abwechselnder schrittweiser Änderungen der Oszillatoren 2 und 4 erreicht die Frequenz des ersten Oszillators schließ- a5 lieh die Punkte* und Y' nach den Kurvenb undc flerFig.7.
Bis die Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators 2 und 4 die Punkte Y und Y' erreichen, stimmt die Zahl des Zählers 26 nicht mit der Zahi des Speichers 25 überein. Der Komparator 27 erzeugt daher kein Übereinstimmungssignali an seinem Ausgang, Und die UND-Schaltungen 69 und 70 erzeugen keine Ausgangssignale / bzw. k. Die Umkehrstufen 70 und 72 erzeugen daher Signale, so daß die Ausgangssignale e und / einen als Flip-Flop-Schaltung ausgebildeten Binärzähler 65 zu den UND-Schaltungen 73 und 74 gelangen können und schließlich zum Eingang 41 des Haupt-Spannungswobblcrs 32 und zum Eingangdeszweiten Wobbiers 5. Da die UND-Schaltung 70 kein Ausgangssignal abgibt, ergeben auch die monostabilen Multivibratoren 75 und 76 keine Ausgangssignale. Die Umkehrstufe 77 gibt ein Ausgangs-Signal an die NAND-Schaltung 64 ab. Die NAND-Schaltung 64 läßt einen Ausgangsimpnls des Impuls- formers 11 an den binären Zähler 65 durch, so daß die Flip-Flop-Schaltung dieses Zählers 65, ein Stellsignal / abgibt. Dieses Stellsignal / wird über die UND-Schaltung 73 dem Wobbler 3 zugeführt und durch die UND-Schaltung 70 und du UND-Schaltung 74 dem zweiten Wobbler 5, so daß die schrittweise abwechselnde Änderung durchgeführt wird.
In diesem Zeitpunkt empfängt der monostabile Multivibrator 78 ein Ausgangssignal c vom binären Zahler 65 und gibt ein Ausgangssignal η an den Rückstelleingang der Flip-Flop-Schaltung 79 ab. so daß diese zurückgestellt wird. Heim Zurückstellen gibt die Flip-Flop-Schaltung 79 ein Ausgangssignalp an die UND-Schaltung 80 ab. und der Ausgange1 des Binärzühlers 65 durchläuft damit die UND-Schaltung 80 und erreicht den Binärzählcr 81. der wiederum aus einer Flip-Flop-Schaltung besteht und die Frequenz des Ausgangssignals e des Binäizählers 65 durch zwei teilt. Das frequcnzgcteille Ausgangssignal /1 des Zählers 81 wird an die UND-Schaltung 69 weitergegeben, und das andere Ausgangssignal y des Binärzählers 81 wird dem Zähler 26 zugeführt.
Unter diesen erwähnten Bedingungen und mit dieser Arbeitsweise werden für jeweils vier Ausgangsimpulse des Frequenzkomparators 10 dem Binärzähler 65 zwei Ausgangsimpulse e und zwei Ausgangsimpulse/ erzeugt. Der zweite Binärzähler 81 erzeugt also einen Impuls als Ausgang/i und einen Impuls als Ausgang g. Der Zähler 26 empfängt damit ein Eingangssignal g jeweils für vier Ausgangsimpalse des Frequenzkomparators 10.
Andererseits erzeugt der Komparator 10 vier Impulse, während der erste Oszillator 2 von einer vorläufigen Frequenz zur nächsten vorläufigen Frequenz sich ändert. Der Komparator 10 erzeugt nämlich diese Impulse, wenn
1. die »Frequenzdifferenz« zwischen zwei Oszillatoren 2 und 4/1 wird, und zwar im Zeitpunkt Y. Y' nach den Kurven b und c der F i g. 7,
2. die »Frequenzdifferenz« /2 wird, und zwar im Zeitpunkt Z, Z',
3. die »Frequenzdifferenz« /1 wird im Zeitpunkt
A, A' und
4. die »Frequenzdifferenz* /2 wird im Zeitpunkt
B, B'.
In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind d;; Frequenzen/1 und /2 mit 58 und 55 MHz gewählt.
Der Zähkr 26 empfängt also ein Ausgangssign:,. >., während die Oszillatoren2 und4 von einen. "' ΐ-άΐ zu·.! nächsten Kanal sich ändern. Wenn der Zahle ι so eingestellt wird, daß er zunächst eine dem untersten Kanal entsprechende Zahl enthält, ist es demnach möglich, die Zahl im Zähler 26 so zu steuern, daß sie jeweils der Kanalnummer entsprich., auf welche der erste Oszillator 2 jeweils abgestimmt ist.
Wenn der Zanler 26 in dieser Weise ausgebildet ist, ist beim Erreichen des Punktes Y, Y' nach den Kurven / und c der F i g. 7 des Anstieges die Zahl im Zähler 26 um eins erhöht, indem das Signal ν aus dem Binärzähler 81 empfangen wird, und diese Zahi stimmt übcrein mit der Zahl im Speicher 25. Der Komparator 27 gibt damit ein Ausgangssignal ι an die UND-Schaltung 69 ab. In diesem Zeitpunkt ist jedoch der Ausgang/i des Binärzählers 81 »0« und demzufolge gibt auch die UND-Schaltung 69 kein Ausgangssignal / ab, und die Ausgänge der Umkehr stufen 71 und 72 werden »1« (mit »0« und »1« wird jeweils niedriges und hohes Potential .in Ausgang der Stufen bezeichnet).
Im Zeilpunkt Z, Z' der Änderung gibt der Kompa rator 10 das nächste Signal d ab, und zwar über den Inpulsformer H und das normalerweise offene NAND-Gatter 64 an den Binärzähler 65. Dieser Bi närzähler 65 wird daher umgestellt, so daß das Ausgangssignal e »0« wird und der Ausgang/ nach der Zeit Z, Z' »1« wird.
Bei Empfang des Ausgangssignals / und des Ausgangssignals der Umkehrstufe 71 gibt die UNü-Schaltung 73 ein Ausgangssignal an den Eingang 41 des Haupt'.paniHingswohblers 32 ab und bewirkt, daß der eiste Oszillator 2 beginnt, eine ansteigende Frequenz zu erzeugen. Da der Ausgange des Binürzählers 65 »0« geworden ist, wird über die I'ND-Schaltung74 gleichzeitig auch die Weiterleitung do; Ausgangssignals an den zweiten Wobbler 5 verhindert, und damit wird die Änderung des /weiten Oszillators 4 gestoppt.
Wenn die Änderung den Punkt A, A' erreich;, gibt der 1-iequenzkoniparator 10 ein Signal d ab. und in gleicher Weise wie bei iien vorhergehenden Schritten
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wird damit der Binärzähler 65 umgestellt und ändert gibt im Zeitpunkt C, C nach den Kurven f> und c■ geseine Ausgängee und/ in »1« und »0«. Wenn der maß Fig.7 der Frequenzkomparator IO seinι nai. UND-Schaltung 80 ein Signal e vom Zähler 65 und stes Ausgangssignal d ab, wie dies in Kue * "jV ein Signalp von der Flip-Flop-Schaltung 69 züge- Fig. 7 gezeigt ist. Dieses Ausgangssignal a Dew» führt wird, gibt diese ein Ausgangssignal an den Bi- 5 eine Umkehr der Ausgängee und/ des,Dinare:n^ närzähler 81 ab. Die UND-Schaltung 69 empfängt lers 65 und demzufolge ein Ansteigen des ausgang:» damit das Signal h des Zählers 81 und gibt ihrerseits signals e eine Umkehr der Ausgange g und Λ des mein Ausgangssignal/ an die Umkehrstufe 71 ab, so nären Zählers 81, so daß der Ausgangg_ den daß deren Ausgangssignal gestoppt wird. Damit wird »1« und der Ausgang Ii den Wert »0« erhalt, auch die Abgabe des Ausgangssignals der UND- io Da das Ausgangssignal h den Wert »u« eriu., Schaltung 73 an den Hauptspannungs-Wobbler 32 wird auch das Ausgangssignal/ der UiND-acnd}^'6 unterbrochen und die Hauptwobbelung gestoppt. 69 »0« und damit auch der Ausgang* der υ »_
Gleichzeitig wird nach den Punkten A, A' über die Schaltung 70 »0«, so daß über die Um£e™" Jfilf UND-Schaltung 74 ein Ausgangssignal an den ζ-ei- ein Ausgangssignal an den Eingang 4» aer η ten Wobbler 5 abgegeben, und dieser wird gestartet 15 schaltung 43 abgegeben wird. Wenn der.tinga"fL und beginnt seine Spannungsänderung, da der Aus- von der Umkehrstufe 72 ein Ruckstellsignai ernau, gange des Binärzählers 65 »1« ist und der UND- wird die Schaltung 43 zurückgestellt, und zwar im Schaltung 74 zugeführt wird, die über ein Signal der Zeitpunkt C, C, und die Hilfsanderung wird ge-Umkehrstufe 72 geöffnet ist. Auf diese Weise wird stoppt, wie dies durch die Kurve I in tig. ' oargedie Frequenz des zweiten Oszillators 4 erhöht, und so stellt ist. . , .
zwar bis zu einem vorbestimmten Betrag, der gerin- Gleichzeitig, d.h. im Zeitpunkte, C , wira
ger ist als 3 MHz, und die Änderung erreicht die »1 «-Ausgange des Binärzählers 75 über die ursu-Punkteß.ß' nach Fig.7. Wenn diese Punkte B, B' Schaltung 74 an den zweiten Wobbler5 abgegeben, erreicht sind, gibt der Frequenzkomparator 10 das da der Ausgang der Umkehrstufe 72^ wie oben ernächste Signal an die NAND-Schaltung 64 ab, und 25 wähnt gegeben wird. Dieser zweite Wobblers_Dezwar über die Pulsformerstufe 11, und in diesem Mo- ginnt daher zu arbeiten, und zwar beginnend im Z-eitrnent gibt auch der Binärzähler 65 ein Signal ab. Ge- punkt C, C. Von diesem Punkt C, C ab wird der nauso wie bei den obenerwähnten Schritten wird da- Ausgang/ des Binärzählers 65 »0« und demzuroige her der Wobbler 5 gestoppt und auch die Änderung wird auch der »O«-Ausgang der UND-Schaltung 'J des zweiten Oszillators4. Da das Signal/ von der 30 ebenfalls »0«, obwohl der Ausgang der Umkehrstufe UND-Schaltung 69 an die Umkehrstufe gegeben 71 im Zeitpunkte, C den Wert »1« erreicht. Der wird, ist der Ausgang dieser Umkehrstufe 71 »0« Hauptspannung'wobbler 32 bleibt deshalb weiternin und damit das UND-Gatter 73 geschlossen, so daß gestoppt. , . ,
sein Ausgangssignal an den Hauptspannungs-Wob- Unmittelbar nach dem Punkt C, C werden jedocn
bier 32 aufhört, das Anhalten der Hauptänderung 35 die obenerwähnten fortgesetzten Änderungen des beizubehalten. Im Moment B, B' gibt nach dem Hauptspannungs-Wobblers 32 und der Start des Empfang des Signals/ die UND-Schaltung 70 ein zweiten Wobbiers5 unterbrochen und umgekehrt, Ausgangssignal k an die Umkehrstufe 72 ab. Die und zwar unmittelbar nach der Zd' von C, C und Umkehrstufe 72 erzeugt damit ein »O«-Signa! am der folgeren Zeit, damit die Differenzfrequenz zwi-Eingang 49 der Hilfsspannungs-Wobbelschaltung 43, 40 sehen dem ersten und zweiten Oszillator kleiner wird so daß eine Hilfsanderung im Punkt B, B' beginnt. als die erwähnte Frequenz/2 (nämlich 55 MHz). Da diese Hilfsanderung den in der Kurve/ nach Die erwähnte Umkehr des Anhaltens und der An-
F i g. 7 gezeigten Verlauf besitzt, erhält die tatsäch- derung der Schaltungen 32 und 5 wird wie tolgt liehe Frequenz des Oszillators 2 den in der Kurve α durchgeführt. Ein monostabiler Multivibrator 75 zur nacKFig. 7 gezeigten Verlauf. 45 Erzeugung sehr kurzer Impulse wird durch die an-
Die Frequenz des ersten Oszillators I am Punkt A, steigende Flanke des Ausgangsimpulses λ- der UND-wo die Hauptfrequenzänderung bewiikt wird durch Schaltung 70 getriggert, und der Ausgang m diesem die Sparmungsänderung des Haupi-Spannungswob- Multivibrators 75 steht mit dem Binarzahler 65 111 blers 32, wird bestimmt als die vorläufige Frequenz Verbindung. Die abfallende Flanke des Ausgangsundes Kanals. Diese Frequenz wird außerdem niedriger 50 pulses in des Multivibrators 75 trigger! und kehrt das gewählt aK die richtige Frequenz des ersten Oszilla- Ausgangssignal des Zählers 65 um. so daß der Austors 2 für diesen Kanal, und zwar weniger als gange in »1« und der Ausgang/ in »0« geändert 1 5MHz Durch eine solche Einstellung wird beim wird. Wenn die Impulsbreite der Ausgangsimpu se m Vorhandensein eines Empfangssignals im ausge- des M-iHivibrators 75 sehr klein gewählt wird kanr wählten Kanal der Mischer 6 umgeschaltet, wenn die 55 diese Umkehr unmittelbar nach der Zeit C7C durcn-Hilfsändcning gestartet wird, so daß kein Ausgangs- geführt werden, und es kann damit praktisch angesignal \om Hochfrequenzverstärker empfangen wird, nommen werden, daß im wesentlichen im Zeitpunk und zwar durch das Ausgangssignal^ der UND- C. C der Hauptspannungs-Wobbler 32 seine Ande· Schaltung 70. Der Zwiseheufrequcnzdeleklor 2K rung beginnt und der /weite Wobbler5 seine Ande empfängt daher kein Signal, und es wird deshalb kein 60 rung aufhört.
Rückkopplungssignal an die Klemme 50 der Hilfs- Das Ausgangssignal m des Multivibrators 75 win
spannunes-WobbelschalHing 43 abgegeben. Die einem zweiten monostabilen Multivibrator 76 züge Hilfsändcrunu nach Kurve/ gemäß Fig. 7 halt des- iiihrt, so daß letzterer durch du- abfallende Manki halb an " dcs vorhergehenden Multivibrators 75 gctnggcr
Wenn die Hilfsanderung in einem Bereich kleiner 65 wird. Das Ausgangssignal »0« des Multivibrators 7i als 3 MHz abgeschlossen ist und die ,.Frequen/diffe- wird einer Umkehrstufe 77 zugeführt, deren Ausgan; renz« zwischen den Oszillalonicqucnzcn d.s eisten wiederum mit der NAND-Schultung 64 verbündet und zweiten Oszillators 2 und 4 wieder /1 wird, so ist. Nach dem Punkt C. C' wird also eine Cbcrlra
gung des Ausgangssignals des Frequenzkomparators 10 über die ImpuMormerstufe 11 an den Binarzähler 65 durch die NAND-Schaltung 64 verhindert. Die NAND-Schaltung 64 verhindert auch eine Übertragung der unerwünschten impulse des Frequenzkomparators 10 an den Binärzähler 65, die in der Kurve d nach Fig. 7 mit d' bezeichnet und wie sie vom Frequenzgenerator 10 erzeugt werden, wenn die Frequenzdifferenz zwischen den Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators2 und 4/2 (55 MHz) bewirkt, und zwar während eines sehr schnellen Abfalles der Hilfsänderung, wie dies in der Kurve/ in F i g. 7 durch die gestrichelte Linie dargestellt ist.
Da die Zahl im Zähler 26 um eins erhöht wurde, stimmt die Zahl des Zählers nicht mehr mit der Zahl des Speichers 25 überein. Eine solchu Abweichung wird dadurch, eingestellt, daß ein Ausgangssignal »0« des Multivibrators 76 an die Umkehrstufe 77 abgegeben wird, das Ausgangssignal in dieser Umkehrstufe 77 über einen Differenzierkreis 82 gegeben wird und ao dann das differenzierte Ausgangssignal q an den Speicher 25 weitergegeben wird, so daß dessen Zahl um eins erhöht wird. Damit stimmen die Zahlen im Speicher 25 und im Zähler 26 wieder überein, und der Komparator 27 gibt damit wieder ein Ausgangssignal / ab, so daß die Einrichtung eine andere Zahleneinstellung über die Kanaleinstelleinrichtung 24 erhalten kann.
Nach einer weiteren Änderung des zweiten Oszillators 4 erreicht die Änderung die Punkte D, D' na*.'i den Kurvenb undr gemäß Fig.7. Während dieser Änderung wird der Flip-Flop-Kreis 79 durch die abfallende Flanke des Ausgangssignals »0« des Multivibrators 76 gestellt, und die Flip-Flop-Schaltung 79 wird durch die abfallende Flanke des Ausgangssignals η des Multivibrators 78 zurückgestellt, während das Ausgangssignal ρ der Flip-Flop-Schaltung 79 der UND-Schaltung 80 zugeführt wird, so daß eine unerwünschte Übertragung des Ausgangssignals e des Binärzählers 65 an das Flip-Flop 81 verhindert wird, wenn das Ausgangssignalp der Flip-Flop-Schaltung, 79 nicht vorhanden ist. Durch eine dt. nige Sicherheitsmaßnahme; würde jedoch die Anordnung in unerwünschter Weise eine Stellung einnehmen, die ähnlich derjenigen im Zeitpunkt A, A' ist. denn der Komparator 27 erzeugt ein Signal / bei der Erzeugung eines Ausgangssignals d des Frequenzkomparators 10 und bewirkt damit fälschlich eine Wiederholung dieser Abläufe nach dem Zeitpunkt A, A'. Wegen der obenerwähnten Sicherheitsmaßnahme erreicht die Einrichtung eine Stellung D, D' nach den Kurven ft und c nach Fig. 7, die dem mittleren Änderungspunkt Y, 1" entspricht.
Die Hinrichtung macht also eine Änderung zwischen Y, Y' bis zum Punkt /), D', wenn kein F.mpfangssignal in dem Kanal vorhanden ist. Wenn auch in dem nächsten Kanal kein Empfangssignal vorhanden ist, wird eine erneute Änderung wiederholt, und zwar in gleicher Weise. Die aufeinanderfolgende Änderung der Eimichiung wird so lange fortgcsci/t, bis ein Empfangssignal in einem Kanal festgestellt wird und bis der Zwischenfrequenzdetektor 28 ein Signal erzeugt und die Änderung stoppt.
Wenn im Zeitpunkt E, E' die Änderung des ersten Oszillators 2 eine vorläufige Frequenz eines Kanals erreicht, in welchem ein Empfangssignal vorhanden ist, so stellt der Zwischenfrequenzdetektor 28 ein Zwischcnfrequcnzsignal fest, und zwar während der Hilfsänderung, die im Bereich G-F mit gestrichelter Linie eingezeichnet ist. Der Zwischenfrequenzdetektor 28 gibt ein Ausgangssignal an den Rückkopplungs-Steuereingang 50 der Hilfsschaltung 43. Der Hilfsspannungswobbler 43 wird an der richtigen Spannung stillgesetzt, bei welcher im Zeitpunkt F die richtige Frequenz des ersten Oszillators erzeugt wird. Anschließend arbeiten dann der Haupt-Spannungswobbler 32 und der Hilfs-Spannungswobbler 43 in der Weise zusammen, daß die richtige Frequenz beibehalten wird, wie dies oben im Zusammenhang mit Fig.4 und5 naher erläutert ist, und sie gewährleisten eine stabile Abstimmung auf das Empfangssignal. Da die Hilfsfrequenzänderung nach der Kurve I von F i g. 7 im Moment der Abstimmung unterbrochen wird, wie dies oben dargelegt wurde, erzeugt der Frequenzkomparator 10 während der abgestimmten Empfangsperiode kein Ausgangssignal mehr, und alle Änderungen werden gestoppt. Der zweite Oszillator 4 hört auf zu schwingen, und der oben erwähnte Vorgang der automatischen Abstimmung ist damit vollendet.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung hat nachfolgende Vorteile und Eigenschaften:
1. Durch Wahl des Frequenzbereiches der Änderung auf 3 MHz zum Empfang eines Fernsehsignals in einem Fernsehempfangsband mit jeweils Fernsehsignalen in 6 MHz-Intervallen, bei dem die Trägerfrequenzen für das Bildsignal und das Tonsignal einen Abstand von 4,5 MHz besitzen, ist eine erfindungsgemäße Schallung frei von unerwünschten falschen Abstimmungen auf einen Tonträger durch die Abstimmautomatik für das Videosignal.
2. Der Grad der Frequenzänderung durch die Hilfsänderung über die erste Woubelcinrichtung 2 und 1 wird bestimmt durch das Stillsetzen der Änderung des zweiten Oszillators 4 im zweiten Frequenzänderungskreis 4 und 5 und durch Vergleich der Oszillatorfrequenz des Oszillators 4 beim Anhalten mit der Oszillatorfrequcnz des ersten Frequenzwobbelkreises 2 und 3, und zwar durch Verwendung eines Frequenzkomparators 10. Der Ausgang des !Comparators IO dient zur Steuerung der Änderungen der Oszillatoren. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird also die Oszillatorfrequenz (des Oszillators 2), die für den Mischer 6 verwendet wird, gesteuert durch ein Rückkopplungssystem, d. h. durch ein automatisches Steuersystem bestehend aus Normalfrequenzoszillator 9, Frequenzkomparator 10, Gatter 12 und Schalter 13. Die Frequenzsteuerung wird damit wesentlich genauer verglichen mit den üblichen Einrichtungen, bei denen der veränderbare Oszillator durch unmittelbare Steuerung der Spannung gesteuert wird, die der Kapazitätdiode zugeführt wird, ohne daß hierbei ein Rückkopplungsssystem im Sinne der Erfindung angewendet wird.
Die erfindungsgemä£e Einrichtung ist besonders vorteilhaft für Abstimmeinrichtungen des VHF- und UHF-Bandes, bei denen die Frequenzänderungsbereiche, die den Spannungsänderungsbereichcr. entsprechen, merklich voneinander abweichen, wenn der obere Teil mit dem unteren Teil des Bandes verglichen wird, und bei denen damit eine genaue und weiche Frequenzsteuerung durch direkte Ansteuerung (ohne Rück-
kopplungssystem) der Spannung sehr schwierig ist.
. Wegeo der Ansteuerung der Einrichtung durch das Ausgangssignal des Frequenzkomparators 10 zum Anhalten der Hauptänderung und zu;n Beibehalten der richtigen Frequenz wird eine unerwünschte Verstimmung oder eine falsche Betätigung verhindert.
k Im ersten Wobbler 3 hält der Hauptspannungswobbelkreis 32 die Spannung beim Anhalten lange Zeit auf ihrem Wert, ohne merkenswerte Abnahme, und eine geringe Abnahme dieser Spannung infolge unvermeidbarer Verluste wird kompensiert durch eine automatisch gesteuerte Zunahme der Spannung der Hilfswobbelrchaltung 43, so daß die Frequenz des ersten Oszillators 2, welchem das Ausgangssignal des ersten Wobbiers 3 zugeführt wird, exakt lange Zeit hindurch konstant gehalten wird auf dem jeweils ausgewählten Abstimmpunkt zum Empfang eines ausgewählten Fernsehsignals. 5. Bei der erfindungsgemäßen Abstimmautomatik wird der erste Wobbler 3, der den ersten Oszillator 2 ansteuert, gebildet durch die Überlagerung einer geteilten Spannung des Ausganges eines Hilfswobblers 43 mit dem Ausgang des Hauptwobbiers 32. Die Schaltung ist so ausgebildet, daß nur das Ausgangssignal des Hilfswobblers 43 beim Unterbrechen eines Fernsehsignals beeinflußt wird, während die Spannung des Hauptwobbiers 32 konstant, gehalten wird. Die Abstimmung auf ein Empfangssignal geht nicht verloren, selbst wenn dieses Empfangssignal unterbrochen wird. Das Ausgangssignal des Hilfswobblers 43 wird wieder richtig gesteuert durch den Wiederaufbau des Steuerkreises und liefert auch wieder die richtige Spannung an den Oszillator 2, wenn das Empfaogssignal wieder vorhanden ist.
6. Da der erste und zweite Oszillator wechselweise und schrittweise ihre Abstimmfrequenz bis zu einer vorbestimmten Frequenzdifferenz ändern und der Schalter 13 ein Ausgangssignal an den Zähler 26 im Zeitpunkt der Änderung zwischen der Ausgangsfrequenz der beiden Oszillatoren 2 und 4 abgibt, ist es möglich, die Nuinrrer des nunmehr abgestimmten Kanals auszuzählen und digital anzuzeigen, indem einfach die Ausgangsimpulse des Schalters 13 gezählt werden.
7. Die Auswahl des gewünschten Kanals erfolgt durch die Betätigung eines Kanalwählers 24, der seine digitale Ausgangsinformation einem Speicher 25 zuführt. Nach dieser Einstellung werden die Suchlaufeinrichtungen 2,3 und 4,5 zurückgestellt, und zwar auf ihre untersten vorläufigen Frequenzwerte /(si) und /(s2) und anschließend wechselweise betätigt, bis die Frequenz des ersten Oszillators 2 auf das Empfangssignal im ausgewählten Kanal abgestimmt ist. Wenn kein Empfangssignal im ausgewählten Kanal vorhanden ist, laufen die Suchlaufeinrichtungen wechselweise und schrittweise weiter, während gleichzeitig die Zahl im Zähler 26 entsprechend erhöht wird, bis der Kanal erreicht ist, der dem vorhandenen Empfangssignal am nächsten ist. Wenn in diesen nächstkommenden Kanal eingelaufen wird, wird der Suchlauf des Oszillators 2 unterbrochen, und zwar a-.i der richtigen Frequenz für den Empfang des Empfangssignals. Damit ist eine Kanalwahl durch eine geeignete elektrische Fernsteuerung leicht realisierbar und auch das Auffinden eines bestimmten Empfangssignals mit der erfindungsgemäßen Einrichtung sehr einfach möglich.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (17)

Patentansprüche:
1. Abstimmautomatik, insbesondere für Fernsehempfänger, mit mindestens einer konlinuierlieh in der Frequenz durchstimmbaren und bei Abstimmung auf ein ausgewähltes Empfangssignal anhaltbaren Abstimmeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abstimmeinrichtung (2, 3) von einer vorläufigen Frequenz eines Empfangskanals aus über die richtige Frequenz hinaus durchstimmbar ist, wobei diese vorläufige Frequenz in einem vorbestimmten Frequenzabstand von der richtigen Frequenz liegt, und eine Steuereinrichtung (12, 13) vorgesehen ist, die dieses Durchstimmen unterbricht, wenn ein vorbestimmies Frequenzband durchgestimmt ist (über 10, 11) oder das Empfangssignal empfangen wird (über 28).
2. Abstimmautomatik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vorbestimmte Durchstimm-Frequenzband kleiner als die Frequenzdifferenz zwischen Bild- und Tonträger eines Fernsehsignals gewählt ist.
3. Abstimmautomatik, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei auf unterschiedliche vorläufige Frequenzen abstimmbare Suchlaufoszillatorcn (2, 32; 4, 5) vorgesehen sind, die über eine Steuereinrichtung (12, 13) gesteuert abwechselnd ein vorbestimmtes Frequenzband durchstimmen und jeweils angehalten werden, sobald ein vorbestimmtes Frequenzband überstrichen ist, und daß eine Hilfs-Abstimmcinrichtung (2, 43) vorgesehen ist, durch die nach dem Anhalten des ersten und zweiten Suchlaufoszillators über den ersten Suchlaufoszillator (2, 32) eine Hilfsabstimmung durchgeführt wird.
4. Abstimmautomatik nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Suchlaufoszillator (4, S) zum Suchlauf über sein vorbestimmtes Frequenzband eingeschaltci wird, sobald der Suchlauf des ersten Suchlaufoszillalors (2. 32) unterbrochen wird.
5. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Abstimmcinrichtung (2, 43) über einen Frcqucnzkomparator (10) anhaltbar ist.
6. Abstimmautomatik nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzkomparator (10) auch den Wechsel zwischen erstem und zweitem Suchlaufoszillator (2, 32; 4, 5) steuert.
7. Abstimmautomatik nach einem der AnsniücliL 3 bis 6, gekennzeichnet durch einen Zähler (26), der die Anzahl der Wechsel zwischen erstern und zweitem Suchlaufoszillator zählt einen Speicher (25) zum Speichern der Zahl des ausgewählten F.mpfanpskanals, und einen Komparator (27), der das Zählcrgebnis des Zählers (26) mil der gespeicherten Zahl des Speichers (25) vcrgleicht und bei Gleichheit dieser Zahlen ein Signal zum Stopp des Wechsels zwischen den beiden Suchlaufoszillalorcn auslöst.
S. Abstimmautomatik nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der die Hilfs-Ab-Stimmeinrichtung (2, 43) steuernde Frcquenzkomparator (10) das Ausmaß dieser Hilfs-Frcqucnziindcrung bestimmt und eine Schaltung (82)
derart steuert, daß hierdurch das Zählergebnis im Zähler (26) um eins erhöht wird.
9. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzdifferenz zwischen benachbartem Wechsel der beiden Suchlaufoszillatoren ein ganzzahliger Bruchteil der Frequenzdifferenz zwischen benachbarten Empfangskanälen ist.
10. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Suchlaufoszillatortn den Suchlauf jeweils von der ersten bzw. zweiten vorläufigen Frequenz aus beginnen.
11. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die erste vorläufige Frequenz unterhalb der richtigen Frequenz des untersten Empfangskanals liegt.
12. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmgeneraior (3) für den ersten Suchlaufoszillator (2, 3) aus einem Haupt-Sägezahngenerator (32) und einem Hilfs-Sägezahngenerator (43) besteht, deren Ausgangsspannungen miteinander überlagert werden.
13. Abstimmautomatik nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Suchlaufoszillatoren (2, 3; 4, 5) jeweils gesonderte Resonanzkreise mit gesonderten Kapazitätsdioden als Abstimmelemcnte umfassen, die über gesonderte Abstimmgeneratoren (3, 5) angesteuert sind.
14. Abstimmautomatik nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Haupt-Sägezahngenerator (32) derart ausgebildet ist, daß seine Ausgangsspannung nach seinem Anhalten nicht nennenswert abfällt.
15. Abstimmautomatik nach Anspruch 12 oder
14, dadurch gekennzeichnet, daß der Hilfs-Sägezahngencralor (43) zur Kompensation des Spannunusabfallcs dieses Haupt-Sägezahngenerators (32)"dient.
16. Abstimmautomatik nach Anspruch 12 bis
15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangsspannungen des Haupt- und Hilfs-Sägczahngcneralors (32, 43) über eine Spannungsaddicrschallung (59, 58, 38') in einem vorbestimmten Verhältnis zueinander überlagert werden.
17. Abstimmautomatik nach Anspruch 3 bis
16, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfs-Frcqucnzabslimmung bei Erreichen der richtigen Frequenz über eine Steuerschaltung (28) stillgesetzt wird.
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EF Willingness to grant licences