DE2154917C3 - Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger - Google Patents
Kanalwahlvorrichtung für einen FernsehempfängerInfo
- Publication number
- DE2154917C3 DE2154917C3 DE19712154917 DE2154917A DE2154917C3 DE 2154917 C3 DE2154917 C3 DE 2154917C3 DE 19712154917 DE19712154917 DE 19712154917 DE 2154917 A DE2154917 A DE 2154917A DE 2154917 C3 DE2154917 C3 DE 2154917C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- circuit
- frequency
- channel selection
- signal
- flip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 9
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 claims description 8
- 230000004913 activation Effects 0.000 claims 1
- 230000002441 reversible Effects 0.000 claims 1
- 238000007493 shaping process Methods 0.000 description 5
- 230000015556 catabolic process Effects 0.000 description 2
- 230000005669 field effect Effects 0.000 description 2
- 238000005070 sampling Methods 0.000 description 2
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 2
- 238000010408 sweeping Methods 0.000 description 2
- 239000003990 capacitor Substances 0.000 description 1
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 230000001788 irregular Effects 0.000 description 1
- 239000011159 matrix material Substances 0.000 description 1
- 238000000034 method Methods 0.000 description 1
- XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N silicon Chemical compound [Si] XUIMIQQOPSSXEZ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 229910052710 silicon Inorganic materials 0.000 description 1
- 239000010703 silicon Substances 0.000 description 1
- ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N tin hydride Chemical compound [Sn] ATJFFYVFTNAWJD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Description
Die Erfindung betrifft eine Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger mit Kapazitätsdioden zur
Abstimmung welchen eine Abstimmspannung zugeführt
Zur Kanalwahl wird im allgemeinen eine veränderliche Kapazitätsdiode in einem Überlagerungsoszillator
in einer Abstimmeinrichtung eines Fernsehempfängers verwendet. Um eine Abstimmspannung an die veränderliche
Kapazitätsdiode anzulegen, wird hierbei eine Anzahl veränderlicher Widerstände und eine Anzahl
Drucktasten zur Voreinstellung und das sogenannte automatische Abstimmverfahren verwendet, bei dem
eine Spannung von einer Kippspannungsschaltung an die veränderliche Kapazitätsdiode angelegt wird, um
eine gewünschte Zwischenfrequenz zu erhalten und den Durchlauf anzuhalten. Bei den bisher bekannten
Verfahren ist die Anzahl der veränderlichen Widerstände gleich der Anzahl der zu empfangenden Kanäle,
wodurch unvermeidlich die Kanalwahlvorrichtung sehr gp~iß wird. Weiterhin ist es umständlich, die veränderlichen
Widerstände für die entsprechenden Kanäle beim Einbauen, oder sobald es erforderlich ist, voreinzustellen.
Das bekannte Verfahren weist weiterhin den Nachteil auf, daß bei ihm keine digitale Anzeige möglich
ist, und daß die automatische Kanalwahlvorrichtung mittels eines Tönträgers angehalten wird, und daß sie im
Betrieb so unstabil ist, daß sie bei Unterbrechungen oder Schwankungen in der Stärke der empfangenen
Funkwelle zu einem nicht gewählten Kanal verschoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kanalwahlvorrichtung
für einen Fernsehempfänger zu schaffen, bei der eine Kanalwahl ohne eine Voreinstellung und
eine digitale Anzeige einer gewählten Kanalzahl möglich ist. Ferner soll die Kanalwahlvorrichtung so
zuverlässig und betriebssicher arbeiten, daß der unregelmäßige Betrieb durch den Tonträger und das
Verstellen der Kanalwahlvorrichtung auf einen anderen Kanal als den gewünschten bei Unterbrechungen oder
Schwankungen in der Stärke der empfangenen Signale ganz sicher unterbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger der eingangs beschriebenen
Art dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kippschaltungen vorgesehen sind, die schwingen, um den
Frequenzbereich, beginnend mit der Grundfrequenz eines Kanals zu durchlaufen, wenn die Frequenzdifferenz
zwischen den beiden Kippschaltungen ein vorbestimmtes Kanalfrequenzintervall wird, bei dem die
Betriebsweisen der beiden Kippschaltungen derart .umgekehrt werden, daß der Durchlauf der einen der
Kippschaltungen gestartet wird, während der Durchlauf der anderen Kippschaltung angehalten wird, und daß
das Signal von den zwei Kippschaltungen bei jedem der Kanalfrequenzintervalle abgeleitet und zur Wahl eines
vorbestimmten Kanals gezählt wird, und daß der Durchlauf der Kippschaltungen aufhört, um eine
Schaltung so zu steuern, daß an die Kapazitätsdioden eine Spannung entsprechend der Frequenz, bei welcher
der Durchlauf aufgehört hat, angelegt wird, wenn der Zählwert einen voreingestellten Zählwert erreicht.
Während bei den bekannten Kanalwahlvorrichtungen zur Wahl der entsprechenden, mit dem Fernsehempfänger
empfangenen Kanäle die veränderlichen Widerstände voreingestellt werden müssen, ist bei der
Erfindung das Voreinstellen der an die veränderliche Kapazitätsdiode mittels der veränderlichen Widerstände
angelegten Spannung vermieden. Gemäß der Erfindung kann irgendein gewünschter Kanal ohne eine
derartige Einstellung ausgewählt werden. Auch ist die Anzahl der auswählbaren Kanäle nicht durch die Anzahl
der veränderlichen Widerstände begrenzt, so daß beispielsweise 62 Kanäle empfangen werden können.
Bei der bekannten, sogenannten automatischen Abstimmeinrichtung bei der das Durchlaufen der
Kippschaltung bei einer vorbestimmten Zwischenfrequenz angehalten wird, die durch Anlegen einer
Spannung von den Kippschaltungen an der veränderlichen Kapazitätsdiode abgeleitet wird, ist es sehr
schwierig, einen gewählten Kanal digital anzuzeigen,
dagegen ist bei der Erfindung eine digitale Anzeige eines gewählten Kanals ohne weiteres möglich. Bei der
bekannten, automatischen Abstimmeinrichtung wird ferner das Durchlaufen mittels des Tonträgers oder des
Farbhilfsträgers angehalten, weshalb wiederum Einrichtungen vorgesehen sein müssen, um diese Träger zu
beseitigen. Auch diese Schwierigkeit ist bei der Erfindung mittels einer Haupt- und einer Hilfskippspannungsschaltung
überwunden. Ferner besteht eine der Hauptschwierigkeiten bei den bekannten automatischen
Abstimmeinrichtungen darin, daß bei Unterbrechungen oder Schwankungen in der Stärke der
empfangenen Signale der gewählte Kanal zu anderen Kanälen verschoben wird; auch diese Schwierigkeit ist
bei der Erfindung mittels der Haupt- und Hilfskippschaltung überwunden; weiterhin ist bei ihr auch der
unstabile Betrieb der bekannten automatischen Abstimrneinrichtung im Bereich einer schwachen Feldintensität
beseitigt.
Die Kurve, die die Beziehung zwischen der empfangenen Frequenz und der an die veränderliche
Kapazitätsdiode in einer Abstimmeinrichtung angelegten Spannung wiedergibt, ändert sich für jede
Abstimmeinrichtung etwas, so daß die Besonderheiten der Kanalanzeigeeinrichtung und der obenerwähnten
Kurve bei den bekannten Kanalwahlvorrichtungen mit voreingestellten, veränderlichen Widerständen aneinander
angepaßt werden müssen; trotzdem läßt sich aber bei den bekannten Vorrichtungen eine vollständige
Anpassung nicht erreichen. Bei der Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung kann aber die Kanalwahl und
Kanalanzeige mittels Bezugsfrequenzen durchgeführt werden, die den entsprechenden Kanalbändern unabhängig
von den Eigenschaften der Abstimmeinrichtung zugeordnet sind; hierdurch sind dann die Schwierigkeiten
bei den bekannten Vorrichtungen überwunden.
Bei der bekannten automatischen Abstimmeinrichtung, bei der eine Kippspannung verwendet ist, wird das
Kippen bzw. Durchlaufen im Falle des UHF-Bandempfanges mittels der Spiegelfrequenz angehalten, weshalb
das Spiegelfrequenzverhältnis der Abstimmeinrichtung vergrößert werden muß. Auch diese Schwierigkeit ist
bei der Erfindung mittels der Haupt- und der Hilfskippschaltung sowie eines Bezugsfrequenz-Generators
überwunden, durch den das Bezugssignal entsprechend einem die Frequenzdifferenz von 6 MHz
darstellenden Signal erzeugt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Beschreibung in Verbindung mit den
Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. IA, IB und IC Blockschaltbilder einer Kanalwahlvorrichtung
gemäß der Erfindung und
F i g. 2a bis 2e und F i g. 3a bis 3c Kurvendarstellungen zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung.
In den Fig. IA, IB und IC wird eine gewünschte
Kanalzahl in ein Tastenfeld 1, beispielsweise durch Drücken der Tasten 0 und 3 zur Auswahl des Kanals
Nr. 3 oder durch Drücken der Tasten 3 und 4 in der genannten Reihenfolge zur Auswahl des Kanals 34
eingegeben; die gewählte Kanalzahl wird dann in einem Binärkode kodiert, bei dem jede Ziffer aus vier Bits
besteht. Wenn die Tasten auf dem Tastenfeld 1 gedrückt werden, wird gleichzeitig über ein ODER-Gatter 3 ein
Signal einem Rückstell-Signalgenerator 4 zugeführt, der Rückstellsignale erzeugt, die einem Zähler 7, einem mit
einer Stromquelle B verbundenen Auswahlschalter 8 bzw. einer Umschaltanordnung 9 für eine Kippspannungs-Hilfsschaltung
zugeführt werden, die dadurch zurückgestellt werden; d. h. der Zähler 7 wird auf Null
zurückgestellt; der Auswahlschalter 8 wird zurückgestellt und von der Stromquelle B getrennt und die
Umschaltanordnung 9 wird zurückgestellt, um eine Haltestellung für die Hauptkippschaltung freizugeben,
wie im einzelnen spater beschrieben wird.
Die binar kodierten Signale von dem Kodierer 2 werden einem Register 5 zugeführt, das auch als Zähler
arbeitet und daher im folgenden zur Abkürzung als »Register-Zähler« bezeichnet wird; in diesem Register-Zahler
werden die binär kodierten Signale gespeichert. Ein Signal von dem Register-Zähler 5, das aus zwei
Ziffern von jeweils vier Bits besteht, wird einer Vergleichseinrichtung 6 zugeführt, in der das Signal von
dem Register-Zähler 5 und das von dem Zähler 7 miteinander verglichen werden, ob das in dem
Register-Zähler 5 gespeicherte Signal mit dem Signa! in
dem Zähler 7 übereinstimmt oder nicht, um dann entweder ein Koinzidenz- oder ein Nicht-Koinzidenz-Signal
zu erzeugen. Wenn der Zähler 7, wie vorbeschrieben, zurückgestellt ist, wird das Nicht-Koinzidenz-Signal
von einem Anschluß 10 abgeleitet, wenn alle Tasten außer der die Null darstellende Taste auf dem
Tastenfeld 1 gedrückt worden sind, und dem Auswahlschalter 8 für die Stromquelle B über ein UND-Gatter
11 zugeführt, das eine UND-Funktion durchführt, wenn das Koinzidenzsignal am Anschluß 10 und gleichzeitig
das den Empfang einer Zwischenfrequenz von 58,75 MHz von einem Diskriminator 12 darstellende
Signal angelegt ist. Wenn an dem UND-Gatter 11 ein Ausgangssignal vorhanden ist, wird die Stromquelle B
abgeschaltet; wenn aber an dem UND-Gatter 11 kein Ausgangssignal vorhanden ist, ist die Stromquelle B
über Anschlüsse 13 und 14 mit einem Mehrfachschalter 15 verbunden; einer der Anschlüsse 16ibis I64 ist dann
durch den Mehrfachschalter 15 von dem Zähler 7 entsprechend dem binären kodierten Signal ausgewählt
und mit der Stromquelle B verbunden; d.h. der Anschluß I61 ist bei der Wahl der Kanalzahlen 0 bis 3,
der Anschluß I62 bei Wahl der Kanalzahlen 4 bis 7, der
Anschluß I63 bei Wahl der Kanalzahlen 8 bis 12 bzw. der
Anschluß I64 bei Wahl der Kanalzahlen 13 bis 62 ausgewählt. Hierbei ist der Anschluß 16| mit den
Anschlüssen 17i und I81, der Anschluß I61 mit den
Anschlüssen 172 und I82, der Anschluß I63 mit dem
Anschluß 173 bzw. der Anschluß 164 mit den Anschlüssen
173 und I84 verbunden; diese Verbindungen sind in
Fig. IA, IB, IC nicht dargestellt. Die negative
Spannung wird von einem Anschluß 20 hergeleitet, wenn sie entsprechend dem Ausgang des Mehrfachschalters
15 von einer Frequenzbandumschaltung 19 hergeleitet werden soll.
Die Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung weist weiterhin VHF-Band-Kipposzillatoren 211 und
2I2, UHF-Band-Kippioszillatoren 22] und 222 und die
vorerwähnten Anschlüsse 17) bis 173 auf; der Anschluß
17| ist zur Wahl des oberen oder unteren Bandes in dem VHF-Band in den VHF-Band-Kippgeneialoren 211 und
2I2 mit Dioden verbunden, während (.'er Anschluß 173
zur Wahl der Kanäle niedriger als Nummer 7 und Nr. 7 oder auch höher als Nr. 7 in den VHF-Band-Kipposzillatorcn
211 und 2I2 dient; über den Anschluß 174 sind die
UHF-Band-Kipposzillatoren 22| und 222 mit der Stromquelle
B und über den vorerwähnten Anschluß I81 ein VHF-Teil in der Abstimmeinrichtung 23 mit der
Stromquelle B verbunden; der Anschluß 182 dient zur 5"
Wahl des oberen oder unteren Bandes in der Abstimmeinrichtung 23 und der Anschluß 18j zur
Verbindung eines UHF-Teiles in der Abstiinmeinrichlung
23 mit der Stromquelle B.
Wenn der Zähler 7 auf Null zurückgestellt ist, el. h.
wenn der Kanal Nr. 0 in dem Zähler 7 gespeichert ist, ist nur über die Frequenzbandumschaltung 19 die Spannung
+ Bau die Kipposzillatoren 211 und 2I2 angelegt,
weshalb der Überlagerungsoszillator in der Abstimmeinrichtung 23 im unteren Frequenzband arbeitet. Die fin
Kippgeneratoren schwingen auf einer Frequenz, die gleich der untersten Frequenz in dem Frequenzband
minus 6 MHz plus der Zwischcnfrcqucnz ist, d. h. 142,75
MHz = 90 MHz-6 MHz + 58,75 MHz; die Frequenz 142,75 MHz ist dem Kanal 0 zugeteilt. Selbst wenn ein <'5
Kippgcncrator zu schwingen und durchzulaufen beginnt, beginnt der andere Kippgcncrator noch nicht
durchzulaufen, wie im ein/.elnei noch in Verbindung mit
F i g. 2c beschrieben wird; d. h. die gestrichelte Kurve 1 zeigt die Frequenz an, bei der ein Kipposzillator,
beispielsweise der Oszillator 211, mit dem Durchlauf
begonnen hat, während die ausgezogene, horizontale Linie II die feste Frequenz anzeigt, auf der der andere
Oszillator 2I2 schwingt. Wenn die Oszillatorfrequenz
sich den Punkten A bzw. A' nähert, dann wird die Differenz zwischen ihnen 6 MHz und von einem
Demodulator 25 demoduliert, der eine doppelte Aufgabe erfüllt, nämlich die Schwebung von 6 MHz mit
einem höheren Genauigkeitsgrad in der Frequenz zu demodulieren und zu verstärken. Der Ausgang des
Demodulators 25 wird von einer Impulsformerschaltung 26 in einen Impuls geformt, wie in F i g. 2d dargestellt ist,
wo die Impulse in einem Zeitabstand zueinander angeordnet sind, bei dem die Frequenzdifferenz 6 MHz
ist. Diese Impulse werden über ein Gatter 27 einem Flip-Flop 28 zugeführt, das geöffnet und geschlossen ist,
wie im folgenden noch beschrieben wird. Das Flip-Flop 28 wird entsprechend dem angelegten Impuls derart
geschaltet, daß ein Gatter 29i geschlossen ist, während ein Gatter 292 geöffnet ist. Die Oszillatorfrequenz des
Kipposzillators 21) wird daher getastet, während die
Schwingfrequenz des Kipposzillators 2I2 durchläuft. Mit
anderen Worten, der Kipposzillator, der durchläuft, und der andere Kipposzillator, dessen Oszillatorfrequenz
getastet wird, in ihrer Betriebsweise werden umgekehrt. Zum Zeitpunkt B in Fi g. 2c ist dieselbe Frequenz von
beiden Kipposzillatoren 21) und 2I2 an eine Nullschwebungs-Detektorschaltung
30 angelegt; die Nullschwcbungen werden von einer Wellenformerschaltung 31 in
Impulse umgeformt (Haltesignale), die in Fig.2c
dargestellt sind,und an ein UND-Gatter 32 angelegt. An
den anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 32 wird von der Vergleichseinrichtung das Signal angelegt,
das die Nichtkoinzidenz der binär kodierten Signale darstellt, die in dem Register-Zähler 5 bzw, dem Zähler
7 derart gespeichert sind, daß ein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters 32 auch dann
nicht erscheint, wenn das Haltesignal 1 an ihm angelegt ist.
Das die Frequenzdifferenz von 6MHz darstellende
Signal wird dem Zähler 7 so zugeführt, daß die binäre, den Kanal 0 darstellende Zahl, die in dem Zähler 7
gespeichert ist, mit I addiert wird. Nunmehr wird dann die binäre, den Kanal 1 darstellende Zahl in dem Zähler
7 gespeichert. Der gewünschte Kanal möge der Kanal 3 sein; auf dem Tastenfeld 1 sind dann die Tasten 0 und 2
gedrückt. In diesem Fall sind die binären, in dem Register-Zähler 5 bzw. dem Zähler 7 gespeicherten
Zahlen voneinander verschieden, so daß kein Ausgang an dem Anschluß 10 der Vergleichscinrichtung 6
erscheint. Hierdurch erscheint dann auch kein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters
32 und das Gatter 27 bleibt geöffnet. Zu dem Zeitpunkt Cund Cerscheint das die Frcqucnzdiffcrcn/
von 6 MHz darstellende Signal 2 und zum Zeitpunkt /;
werden die Funktionen, die den vorbeschricbcncn ähnlich sind, periodisch wiederholt. In ähnlicher Weise
erscheint dann wieder zu den Zeitpunkten Eund /Tdas
die Frcqucnzdiffcrcnz von 6 MHz darstellende Signal und das binär kodierte, den Kanal 3 darstellende Signal
wird in dem Zähler 7 auf ähnliche Weise, wie vorbeschrieben, gespeichert. Die Inhalte des Register-Zählers
5 und des Zählers 7 werden in der Vergleichscinrichtung 6 miteinander verglichen; das die
Koinzidenz wiedergebende Signal erscheint dann an dem Anschluß 10. Wenn das Haltesignal 3 zu dem
Zeitpunkt F erscheint, erscheint am Ausgangsanschluß
des UND-Gatters 32 ein Ausgangssignal, wodurch das Gatter 27 geschlossen wird und der Ausgang des
Flip-Flops 28 die Kipposzillatoren 211 und 2I2 zwingt,
den Durchlauf anzuhalten. Die Kipposzillstoren 211 und
2I2 schwingen daher zum Zeitpunkt F auf derselben
Frequenz. Die Welienformerschaltung 31 weist einen monostabilen Multivibrator auf, so daß das Haltesignal
auch noch nach dem Zeitpunkt F fortdauern kann. Der Ausgang des Kipposzillators 211, der zum Zeitpunkt F
auf der Frequenz 160,75 MHz schwingt, wird einer Mischstufe 33 zugeführt.
Die Spannung wird an der veränderlichen Kapazitätsdiode in dem Überlagerungsoszillator 24 in der
Abstimmeinrichtung 23 zugeführt, wie in Fig. 2a dargestellt ist; d. h. die Hauptkippspannung 1 und die
Hilfskippspannung II werden überlagert und an die veränderliche Kapazitätsdiode angelegt. Wenn sich die
Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillators 24 in der Abstimmeinrichtung 23 der Frequenz 160,75 MHz
nähert, dann werden die Nullschwebungen von der Mischstufe 25 an einen Nullschwebungs-Detektor 34
angelegt, von dem das Signal abgeleitet wird, das die Koinzidenz der Oszillatorschwingung der Kipposzillatoren
211 und 2I2 dargestellt. Dieses Signal wird dann
über eine ODER-Schaltung 35 einer UND-Schaltung 36 zugeführt. Wenn die Signale, die die Koinzidenz der
Inhalte des Register-Zählers 5 und des Zählers 7 sowie die Oszillatorfrequenzen der Kipposzillatoren 211 und
2I2 darstellen, gleichzeitig an die UND-Schaltung 36
angelegt sind, dann erscheint an deren Ausgangsanschluß das Signal, durch das ein Gatter 37 geschlossen
wird. Hierdurch wird der Speisestrom von einer Stromquelle 38 zu einer Haupt-Kippspannungsschaltung
39 unterbrochen und dadurch deren Durchlauf zum Zeitpunkt G in F i g. 2a angehalten. In diesem Fall wird
die Umschaltanordnung 9 betätigt und dadurch ein Gatter 41 geöffnet, so daß der Strom von einer
Stromquelle 42 in eine Hilfskippspannungsschaltung 43 fließt, wodurch die Sägezahnwelle erzeugt wird. Die
Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillators 24 in der Abstimmeinrichtung 23 nimmt zu und wird in einer
Mischstufe 45 mit den Signalen eines Hochfreqenzverstärkers 44 gemischt. Hierdurch nimmt die sich
ergebende Zwischenfrequenz zu. Wenn die Zwischenfrequenz 58,75 MHz erreicht, wird das Signal, das von
einem Zwischenfrequenzverstärker 46 verstärkt wird, von dem Diskriminator !2 abgesondert, dessen Ausgang
das Gatter 41 schließt, so daß der Speisestrom von der Stromquelle 42 über das Gatter 41 zu der Hilfskipp-Spannungsschaltung
43 zum Zeitpunkt H in F i g. 2a unterbrochen wird, Der Hilfsdurchlnuf wird dadurch
angehalten. In diesem Fall beträgt, wie in Fig. 2b dargestellt ist, die empfangene Frequenz 103,25 MHz,
d. h. der Kanal 3 ist gewählt. Wenn die Amplitude der ss
I lilfskippspannung auf 4 MH/. begrenzt ist und wenn sie in der Frequenz in einem Spielraum von 4,
83 MHz= 1,25 MHz + 3,58 Mh/. umgesetzt wird, dann
wird der Betrieb der Hilfskippschaltung nicht durch den Farbhilfsträgcr oder Tonträger angehalten. Wenn ho
weiterhin die empfangenen Signale in der Stärke schwanken oder im Bereich schwacher Fcldintcnsität
unterbrochen werden, kehrt es unmittelbar in sehr kurzer Zeit auf den gewühlten Betriebspunkt zurück
und wird nicht zu dem anderen Kanal verschoben, im hs
Gegensatz zu der bisher bekannten automatischen, mit einer Kippspannung arbeitenden Abstimmschaltung
Es ist weiterhin eine Spannungs-Speicherschaltung 40 vorgesehen, die die durch die Hauptkippspannungsschaltung
durchgelaufene Spannung speichert, d. h. die Spannung, die zum Zeitpunkt G in F i g. 2a angezeigt ist,
soweit der gewählte Kanal empfangen ist. Diese Spannungs-Speicherschaltung 40 kann so angeordnet
sein, daß die auf einem Kondensator gespeicherte Spannung an der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors
aufrechterhalten wird, indem eine hohe Durchbruchspannung verwendet wird. Die Spannung kann
von der Quellenelektrode des Feldeffekttransistors abgeleitet werden oder abwechselnd kann die Spannung,
die als analoge Größe vorhanden ist, in ein digitales Signal umgesetzt werden, das nach der
Digital-Analogumsetzung als analoges Signal abgeleitet ist. Wenn die Spannung einmal in der Spannungs-Registerschaltung
gespeichert und der Durchlauf angehalten ist, dann wird an Stelle des Signals von dem
Null-Schwebungsdetektor 34 ein Signal von der Umschaltanordnung 9 an das ODER-Gatter 35 so
angelegt, daß das Gatter 37 normalerweise geschlossen werden kann, wenn das Gatter 41 geöffnet ist, um die
Hauptkippspannungsschaltung 39 in nicht gekipptem Zustand zu halten, auch wenn keine Nullschwebungen
durch die Mischstufe 33 erzeugt und von dieser angelegt sind, wenn die Frequenz des Überlagerungsoszillators
24 leicht zugenommen hat.
Der Ausgang des Diskriminators 12 mit einer Frequenz von 58,75 MHz wird auch an das UND-Gatter
11 so angelegt, daß, wenn das Koinzidenzsignal von der vergleichsfreien Richtung 6 gleichzeitig angelegt ist, der
Ausgang erscheint und an den Schalter 8 angelegt wird um die Spannungsquelle + ßam Anschluß 13 von der
Kippschaltung mit dem Kipposzillator 211 und 21;
abzutrennen, die außerhalb der Abstimmeinrichtung 2: angeordnet sind.
Die Betriebsweise der Kanalvorwahleinrichtun^ gemäß der Erfindung zur Auswahl des Kanals 3 ist damii
durchgeführt. Wenn beispielsweise der Kanal 34 in den UHF-Band gewählt werden soll, brauchen nur die
Tasten 3 und 4 auf dem Tastenfeld 1 gedrückt zi werden, damit der gewünschte Kanal 34 automatisch au!
ähnliche Weise, wie vorbeschrieben, gewählt werder kann. In der folgenden Beschreibung werden die
Schritte des Kanalwahlbetriebs, die bereits beschrieber worden sind, nicht mehr wiederholt.
Als nächstes wird in Verbindung Fig.3, in der die
Änderung bzw. Einstellung der Oszillatorfrequenz vor außen dargestellt ist, die Art der Bandauswah
beschrieben. Die zwei Kipposzillatoren schwingen nocl weiter, auch nachdem das Haltesignal für den Kanal :
erzeugt worden ist, um das vierte, die Frcquenzdiffercn;
von 6MHz darstellende Signal zu erzeugen. In den
Zähler 7 wird dann ein binär kodiertes, den Kanal <■
darstellendes Signal gespeichert und die Ausgängi erscheinen an den Anschlüssen des Mehrfachschalter
15 bzw. der Frequen/.bandumschaltung 19; die An Schlüsse entsprechen dann dem unteren Band in den
VHF-Band, d. h. den Kanälen 4 bis 7. Der Grund hierfür
daß das VHF-Band in das untere Band mit den Kanäler
4 bis 7 unterteilt ist, liegt darin, daß den Kanälen gemät
den Fernsehnormen z. B. die folgenden Frcqucnzcr zugeteilt sind:
Kunal Nr.
Zugclciltc Frequenzen in MH/.
90 | 96 |
96 | 102 |
102 | 108 |
(J
rortsctzung | Zugeteilte | Frequenzen in MH |
Kanal Nr. | 170 | 176 |
4 | 176 | 182 |
5 | 182 | 188 |
6 | 188 | 194 |
7 | 192 | 198 |
8 | 198 | 204 |
9 | 204 | 210 |
10 | 210 | 216 |
II | 216 | 222 |
12 | 470 | 476 |
13 | ||
15
764
770
Aus obiger Tabelle ist zu ersehen, daß die Kanäle 7 und 8 einander in einer Frequenzbreite von 2MHz
überlappen, so daß der Demodulator 25 in Fig. 1 nicht
für alle Bänder verwendet werden kann.
Die zwei Kipposzillatoren 211 und 2I2 sowie die
Abstimmeinrichtung 23 sind so ausgelegt, daß sie zur Auswahl der Kanäle 4 bis 7 verwendbar sind. Wenn das
Haltesignal des Kanals 4 erscheint, kann der gewünschte Kanal sowohl in dem VHF- und dem UHF-ßand in
einer Weise ausgewählt werden, die der vorbeschriebenen weitgehend ähnlich ist. Es muß vorher festgelegt
sein, welcher der zwei Kippgeneratoren den Durchlauf starten muß, während der andere für die Bandauswahl
getastet wird. Sonst erscheint das Signal nie, das die Differenzfrequenz von 6 MHz darstellt. Es muß daher
die Folge festgelegt sein, in der die Ausgänge des Flip-Flops 28 an die Kipposzillatoren 211, 2I2, 22|. und
222 angelegt werden.
Die Binärzahi, die die empfangene Kanalzahl darstellt, die in der ein Register und einen Zähler
aufweisenden Schaltung 5 gespeichert ist, wird über eine Diodenanordnung oder Matrix den Dekodierern 48i
und 482 zugeführt und durch Kanal-Anzeigeeinrichtungen 49| und 492 angezeigt. Die Anzeigeeinrichtung 49t
und der Dekodierer 48i dienen zur Darstellung der ^5
ersten Ziffer der Kanalzahl, während der Dekodierer 482 und die Anzeigeeinrichtung 492 zur Darstellung der
zweiten Ziffer dienen. Andererseits kann die Binärzahi von der Diodenanordnung 47 zu einem Lesespeicher 50
hinzuaddiert werden, der ein Zahlcngenerator ist, um sie
mit den Videosignalen in einer MischstufeSl zu mischen
und die Kanalzahl auf einer Bildröhre 52 darzustellen.
Um eine gewünschte Kanalzahl mit Hilfe einer Fernstcucreinheit auszuwählen, wird zuerst eine Fcrnsteucrungs-Starttaste
53 gedruckt, um einen monostnbilen Multivibrator 54 zu betätigen und um das Gatter
einer UND-Schaltung 55 anzuschalten. Gleichzeitig wird das Signal über das ODER-Gatter 3 an den
Riickstell-Signalgcncrator 4 angelegt, um den Zähler 7. den Schalter 8 und die Umschaltanordnung 9 zurückzu- on
stellen. Hierdurch ist dann die Kanalwahlvorrichtung vorbereitet, um den gewünschten Kanal von dem Kanal
Null aus zu wählen.
Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 54 wird über die ODER-Schaltung 57 an den Zähler 5 (,_,
angelegt, so daß eine Biniirzahl, bei der zu der Binärzahi in der Schallung 5 eine »I« hinzuaddiert ist, wieder in
der Schaltung 5 gespeichert wird. Die Vcrglcichscinrichtung 6 vergleicht den Inhalt der Schaltung 5 mit dem des
Zählers 7 und es erscheint dann das die Nicht-Koinzidenz darstellende Signal an dem Anschluß 10. Das
Nicht-Koinzidenz-Signal wird über das UND-Gatter 11 an den Schalter 8 so angelegt, daß die Spannungsquelle
+ San dem Anschluß 13 über den Anschluß 14 mit dem Mehrfachschalter 15 verbunden ist. Da der Inhalt des
Zählers 7 Null ist, wirkt die Frequcnzbandumschaltung 19 so, daß die Kipposzillatoren 211 und 2I2 sowie der
Überlagerungsoszillator 24 in der Abslimmeinrichtung 23 im unleren Band des VHF-Bandes arbeiten. Die
Kippschaltung schwingt auf einer Frequenz, die der Frequenz gleich ist, die gleich der tiefsten Frequenz in
dem VHF-Band minus 6 MHz plus der Zwischenfrequenz ist; d. h. die Kippschaltung schwingt auf einer
Frequenz, die dem Kanal Null entspricht; einer der Kipposzillatoren beginnt dann den Druchlauf, während
der andere mit dem Durchlauf nicht beginnt, wie in den Fig. 2a bis 2d in Verbindung mit der Kanalwahl durch
das Tastenfeld beschrieben ist. Wenn das die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellende Signal erscheint, dann
wird die Betriebsweise der beiden Kipposzillatoren umgekehrt und der Zähler 7 zählt in der vorbeschriebenen
Weise entsprechend dem die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellenden Signal.
Wenn die binären, in der Schaltung 5 und dem Zähler 7 gespeicherten Zahlen übereinstimmen, dann erscheint
ein Koinzidenz-Signal am Ausgangsanschluß der Vergleichseinrichtung 6. Wenn die beiden Frequenzen
der Kipposzillatoren miteinander übereinstimmen, dann erscheint an dem Ansgangsanschluß des UND-Gatters
32 ein Ausgangssignal und entsprechend diesem Ausgangssignal wird die Gatterschaltung 27 ausgeschaltet
und über das Flip-Flop 28 der Durchlauf der Kipposzillatoren angehalten. Solange der Durchlauf
angehalten ist, schwingen die Kipposzillatoren weiter und ihre Ausgänge werden der Mischstufe 33 zugeführt.
Wenn die Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillators 24 in der Abstimmeinrichtung 23 mit der der
Kipposzillatoren übereinstimmt, dann erzeugt die Mischstufe 33 Nullschwebungen, die an den NuIl-Schwebungsdetektor
34 angelegt sind. Der Ausgang des Detektors 34 wird über das ODER-Gatter 35 der UND-Schaltung 36 zugeführt. Wenn gleichzeitig das
Signal, das die Koinzidenz der Inhalte der Schaltung 5 und des Zählers 7 darstellt, sowie das Signal, das die
Koinzidenz der Frequenzen der beiden Kipposzillatoren darstellt, an das UND-Gatter angelegt sind, dann
erscheint an dessen Ausgangsanschluß ein Ausgangssignal, und entsprechend diesem Ausgang wird die
Gallerschaltung 37 abgeschaltet. Hierdurch wird dann der Versorgungsstrom von der Stromquelle 38 zu der
Hnuptkippspannungssehaltung 39 unterbrochen, wodurch das Durchlaufen dieser Schaltung 39 angehalten
wird. Gleichzeitig wird der Ausgang des UND-Gatters .36 einer UND-Schaltung 55 zugeführt; wenn die
Ausgänge von der Fcrnsteuerungs-Starltastc 53 und eine Wcllcnfornicrschaltung 56 gleichzeitig zusammen
mit dem Ausgang von dem UND-Gatter 36 an der UND-Schaltung 55 angelegt sind, dann erscheint ein
Ausgang an dem AiisgangsanschltiU des UND-Gatters
55.
Wenn die Hauptkippspannung von der llauptkippspannungsschaltung
39 angehalten ist, dann wird die zu diesem Zeitpunkt anliegende Spannung in der Spannungs-Speichcrschaltung
40 gespeichert. Wenn das Gatter 37 abgeschaltet wird, dann wird gleichzeitig die
UmschaltanordnutiB 9 betätigt und tin* Ππιι.ί· μ
angeschaltet, so daß Strum von der Stromquelle 42 in
die Hilfskippspannungsschaltung 43 fließt, wodurch die Sägezahn-Welle erzeugt wird. Die Oszillatorfrequcnz
des Überlagerungsoszillaiors 24 in der Abstimmeinrichtung 23 wird allmählich erhöht und durch die Mischsiiife
45 iT.il den Signalen des Hochfrequenz Verstärkers 44
derart gemischt, daß die sich ergebende Zwischenfrequenz höher wird. Wenn die Spannung in der
Spannungs-Speicherschaltung 40 gespeichert ist und der Durchlauf angehalten ist. wird anstelle des Signals von ω
dem Nullschwcbungs-Detektor 34 das Signal von der Umschaltanordnung 9 an das ODER-Gatter 35 so
angelegt, daß die Gatterschaltung 37 normalerweise abgeschaltet werden kann, soweit die Gatterschaltung
41 angeschaltet ist, um die Kippschaltung 39 in nicht gekipptem Zustand zu halten.
Wenn kein Ausgang von dem Diskriminator 12 anliegt, dann kehrt die Hilfskippspannungsschaltung 43
in ihren Normalzustand nach dem Durchlauf von 4 MHz zurück, wenn sie in die Frequenz umgesetzt ist. In
diesem Fall kann der Rücklaufimpuls von der Hilfskippspannungsschaltung abgeleitet werden und durch eine
Wellenformerschaltung 56 umgeformt und an die UND-Schaltung 55 angelegt werden. Der Ausgang
erscheint dann an dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters 55, wenn der Ausgang von der Wellenformerschaltung
56 so angelegt ist, daß der Impuls von dieser Schaltung 56 die UND-Schaltung 55 durchläuft und über
die ODER-Schaltung 57 an den Zähler 5 angelegt ist.
Die in der Schaltung 5 gespeicherte Zahl wird um »1« erhöht, daß der Inhalt der Schaltung 5 um »1« höher ist
als der des Zählers 7. Das Nicht-Koinzidenz-Signal erscheint am Ausgang 10 der Vergleichseinrichtung 6
und wird an das UND-Gatter 32 angelegt. Da die Kanalwahlvorrichtung nunmehr in ihren Anfangszustand
zurückgekehrt ist, bevor sie erregt worden ist, wird die vorbeschriebene Betriebsweise zyklisch
wiederholt. Die Hauptkippspannungsschaltung 39, die Schaltung 5 und der Zähler 7 arbeiten, um den
empfangenen Kanal zu erreichen; die Kippspannungs-Hilfsschaltung 43 ist weiter erregt, so daß der Ausgang
von dem Diskriminator 12 auf einer Frequenz von 58, 75 MHz erscheint. In diesem Fall wird dann das Gatter
41 abgeschaltet, so daß der Versorgungsstrom von der Stromquelle 42 zu der Hilfskippspannungsschaltung 43
unterbrochen wird. Hierdurch wird dann der Spannungsdurchlauf angehalten; der Überlagerungsoszillator
24 schwingt weiter auf seiner Betriebsfrequenz. Gleichzeitig wird der Ausgang des Diskriminators 12
über das UND-Gatter 11 an den Schalter 8 angelegt, und die Kipposzillatoren 2I1, 2I2, 22, und 222 von der
Stromquelle getrennt. Wenn der Diskriminator 12 eine Frequenz von 58,75 MHz abgibt, dann wird von der
Hilfskippspannungsschaltung 43 kein Riicklaufimpuls erzeugt, so daß die Kanalwahlvorrichtung den Kanal,
der empfangen werden soll, weiter auswählt.
Der vorbeschriebene Fernsteuerungsbetrieb wird in derselben Weise durchgeführt, wenn eine an einem
Fernsehempfänger angebrachte Taste gedrückt wird, so daß anschließend die Kanalwahl möglich wird. Der (.0
Begriff »Fernsteuerungstaste« bezieht sich auf einen
Fernsteuerungsschaltei, der ein über eine Leitung angekoppelter Schalter sein kann. Andererseits kann
der Schalter an dem Fernsehempfänger mittels eines drahtlosen bzw. Funkverfahrens wie beispielsweise
einer Ultraschallwelle betätigt werden.
In Fig. 3 ist die Oszillatorfrequenz von zwei Kipposzillatoren in zwei Kurven dargestellt. Bei einer
Bandausw.Jil beginnt einer der beiden Kipposzillaioren
durchzulaufen, wie durch die gestrichelten Linien
angezeigt ist, wahrend die durch die ausgezogenen
Linien angegebene Frequenz bei der Frequenz bleibt, die pleich der Frequenz plus der Zwischenfrequenz ist."
die an der unteren Kanalgrenze des untersten Kanals, in dem Band liegt. Hierzu wird das Flip-Flop 28 jedesmal
zurückgestellt, wenn tue Bandauswahl durchgeführt
wird, und es werden die Gatter für den Kipposzillaior,
der durchläuft, sowie für den Kipposzillator, der getestet
wird, ausgewählt. Diese Gatter werden mit den Kipposzillaioren so verbunden, daß die in Fig.3
dargestellten Ergebnisse erhalten werden können.
Obwohl die Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit den in Japan üblichen
Fernsehnormen beschrieben worden ist, kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung selbstverständlich
auch in Verbindung mit dem in den USA üblichen FCC-System, den in Westeuropa verwendeten CCIR-System
und jedem anderen in Osteuropa, Frankreich, England und su weiter benützten System verwendet
werden.
In F i g. 1 ist die Hilfskippspannungsschaltung mit der
Spannungs-Speicherschaltung 46 verbunden. In Abweichung hiervon kann aber auch die Hauptkippspannung
der einen Seite der veränderlichen Kapazitätsdiode in der Abstimmeinrichtung 23 und die Hilfskippspannung
der anderen Seite dieser Diode zugeführt werden.
Das Einstell- bzw. Änderungsverhältnis der empfangenen Frequenz zu der an der veränderlichen
Kapazitätsdiode in der Abstimmeinrichtung 23 angelegten Spannung ändert sich in Abhängigkeit von den
höheren und niedrigeren Bändern in dem VHF- und dem UHF-Band derart, daß, wenn die Bereiche der
Hilfskippfrequenz in der Größenordnung von 4 MHz gewählt werden sollen, die Bereiche der Kippspannung
für entsprechende Bänder ausgewählt werden müssen.
Die Stromquelle für den Register-Zähler 5 kann unabhängig von der Stromquelle für den Fernsehempfänger
sein, so daß sogar dann, wenn der Empfänger abgeschaltet ist, der Register-Zähler 5 in Verbindung
mit der unabhängigen Stromquelle bleiben kann. Diese Anordnung ist in dem Fall vorteilhaft, wenn der
Empfänger angeschaltet wird, so daß der Kanal, der vor dem Abschalten des Empfängers gewählt worden ist,
empfangen werden kann. Der Zähler 7, der Schalter 8 und die Umschaltanordnung 9 für die Hilfskippspannungsschaltung
müssen dann aber zurückgestellt werden, wenn die Stromquelle angeschaltet ist.
Bei der Bandwahl schaltet der Vielfachschalter nur dann, wenn das erste Signal, das die Differenz von
6 MHz des nächsten Bandes darstellt, von dem Zähler 7 empfangen wird. Wenn beispielsweise das untere Band
in dem VHF-Band zu dem höheren Band hin verschoben wird, wie es in Fig.3 dargestellt ist, dann wird die
Bandauswahl nur durchgeführt, nachdem das Signal 4 erscheint. Diese Anordnung ist vorteilhaft, da die
Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung sowohl durch das Signal, das die Frequenzdifferenz von 6 MHz
darstellt, als auch das Haltesignal gesteuert wird, wie bereits vorher beschrieben ist.
Die obere Grenze des Durchlaufs durch die zwei Gruppen von Kipposzillatoren 211, 2I2, 22i und 222 wird
durch das Anlegen des Trigger- bzw. Auslösesignals zur Triggerung des gesteuerten Siliciumgleichrichters in der
Kippschaltung entsprechend dem Bandauswahlsignal von dem Vielfachschalter 15 bestimmt.
Die Erfindung schafft also eine Kanalwahlvorrich-
15 16
ie
Hierzu S Blatt '/.ciehiniiu'eii
Claims (18)
1. Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger mit Kapazitätsdioden zur /! mmung, s
welchen eine Abstimmspannung zug> nt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kippschaltungen (211, 2I2, 22|, 222) vorgesehen sind, die
schwingen, um den Frequenzbereich, beginnend mit der Grundfrequenz eines Kanals, zu durchlaufen,
wenn die Frequenzdifferenz zwischen den beiden Kippschaltungen ein vorbestimmtes Kanalfrequenzintervall
wird, bei dem die Betriebsweise der beiden Kippschaltungen derart umgekehrt werden, daß der
Durchlauf der einen der Kippschaltungen gestartet wird, während der Durchlauf der anderen Kippschaltung
angehalten wird und daß das Signal von den zwei Kippschaltungen bei jedem der Kanalfrequenzintervalle
abgeleitet und zur Wahl eines vorbestimmten Kanals gezählt wird, und daß der Durchlauf der Kippschaltungen aufhört, um eine
Schaltung so zu steuern, daß an die Kapazitätsdioden eine Spannung entsprechend der Frequenz, bei
welcher der Durchlauf aufgehört hat, angelegt wird, wenn der Zählwert einen voreingestellten Zählwert
erreicht.
2. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzdifferenz
zwischen den zwei Zuständen der beiden Kippschaltungen (2I1, 2I2, 22,, 222) zweimal das Kanalfrequenzintervallist.
3. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauf einer der
beiden Kippschaltungen von eine,- Bezugsfrequenz gestartet wird, während der Durchlauf der anderen
Kippschaltung bei einer Frequenz erfolgt, die niedriger als die Bezugsfrequenz ist.
4. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der
Kippschaltungen als Bezugsfrequenzen für die Kanalwahl einer Abstimmeinrichtung (23) verwendet
sind, daß die Nullschwebungen in den Ausgängen der beiden Kippschaltungen demoduliert sind, und
daß der Durchlauf der beiden Kippschaltungen entsprechend dem demodulierten Ausgang angehalten
wird.
5. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der beiden
Kippschaltungen (211, 2I2, 22i, 222) zur Erzeugung
eines Haltesignals demoduliert werden, daß das Signal bei jeder Umkehr der Betriebsweise der
beiden Kippschaltungen (211, 2I2, 22), 222) erzeugt
und von einem Zähler (7) gezählt ist, daß ein Koinzidenz-Signal erzeugt wird, wenn der Inhalt
einer Register-Schaltung (5), die ein einen gewählten Kanal darstellendes Signal speichert, mit dem Inhalt
des Zählers (7) übereinstimmt, daß der Durchlauf der beiden Kippschaltungen (211, 2I2, 22(, 22?) entsprechend
dem ersten UND-Ausgang des Koinzidenz- und Haltesignals angehalten wird, und daß die
Frequenz der Kippschaltungen (21,, 2I2,222,222) von
einer Abstimmeinrichtung (23) als Bezugsfrequenz für die Kanalwahl verwendet ist.
6. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzdurchlauf
durch einen Überlagerungsoszillator (24) in der Abstimmeinrichtung (23) entsprechend dem zweiten
UND-Ausgang der empfangenen Nullschwebung angehalten wird, wenn die Frequenz der beide]
Kipposzillatoren (211, 2I2, 22i, 222), bei der de
Durchlauf der Kipposzillatoren angehalten ist, mi der Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillator
(24) in der Abstimmeinrichtung (23) und des erstei UND-Ausgangs übereinstimmt.
7. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 5, da durch gekennzeichnet, daß die Kippspannung voi
einer Kippspannungs-Schaltung an ein verändern ches Reaktanzelement in der Abstimmeinrichtuni
(23) angelegt ist, daß der Durchlauf der Kippspan nungs-Schaltung bei dem zweiten UND-Ausganj
des ersten UND-Ausgangs und der empfangener Nullschwebung angehalten wird, wenn die Oszilla
torfrequenz eines Überlagerungsoszillators (24) ir der Abstirr.meinrichtung (23) mit der Frequenz dei
beiden Kipposzillatoren (21,, 2I2, 22t, 222) überein
stimmt, bei der der Durchlauf der beiden Kipposzil latoren angehalten isi, wodurch die Kanalwahl
durchgeführt ist, und daß die zwei Frequenz-Kipposzillator-Schaltungen von einer Stromquelle entsprechend
dem bei der vollständigen Durchführung der Kanalwahl erzeugten Signal abgeschaltet sind.
8. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrfachschalter
(15) entsprechend dem Ausgang der Zählerschaltung (7) betätigt wird, um zur Durchführung der
Bandwahl die zur Bandwahl erforderliche Spannung an die zwei Kippschaltungen anzulegen.
9. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Inhalt der Speicherschaltung
(50) mittels einer Kanal-Anzeigeeinrichtung (491,492) angezeigt wird.
10. Kanalwahlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kippspannungs-Hauptschaltung (39) und eine Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) vorgesehen sind,
daß die Spannungen der beiden Kippspannungsschaltungen an eine veränderliche, ein Abstimmelement
darstellende Kapazitätsdiode angelegt sind, um einen Frequenzbereich zu durchlaufen, der
niedriger liegt als die Trägerfrequenz des Kanals für die Kippspannungs-Hauptschaltung (39), daß der
Durchlauf der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) durchgeführt ist, während die Spannung, bei der der
Durchlauf der Kippspannungs-Hauptschaltung (39) durchgeführt ist, gespeichert ist, und daß der
Durchlauf der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) durch Demodulation des Trägers angehalten ist.
11. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kippspannung der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) für jedes Band
verändert ist, um die Kippfrequenzbereiche der Kippspannungs-Hauptschaltung (39) und der Kippspannungs-Hilfsschaltung
(43) für alle Kanäle etwa gleich zu machen.
12. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippspannung der
Kippspannungs-Hauptschaltung (39) an einen Anschluß einer veränderlichen Kapazitätsdiode in der
Abstimmeinrichtung (23) und die Kippspannung der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) an den anderen
Anschluß der veränderlichen Kapazitätsdiode angelegt ist.
13. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezugsfrequenz-Generatorschaltung
zur Erzeugung einer Bezugsfrequenz entsprechend einem gewählten Kanal vorge-
■ehen ist, daß die Nullschwebung der Bezugsfreuenz der Bezugsfrequenz-Generatorschaltung und
ler Oszillatorfrequenz eines Überlagerungsoszillators (24) in der Abstimmeinrichtung (23) demoduliert
st, daß entsprechend dem Demodulationsslgnal der 5
Durchlauf der Kippspannungs-Hauptschaltung (39) angehalten und sich in diesem nicht gekippten
Zustand selbst hält, und daß der Durchlauf durch die Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) gestartet ist
während die Spannung, bei der der Durchlauf der ι ο Kippspannunss-Hauptschaltung (39) angehalten ist,
gespeichert ist.
14 Kanalwahlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine
Register-Schaltung (5) zur Speicherung einer ge- 15 wünschten Kanalzahl, durch eine Zählerschaltung (7)
zur Zählung der gewählten Kanäle, wenn die
Kanalwahl mittels der an ein veränderliches Reaktanzelement in einer Abstimmeinrichtung (23)
angelegten Kippschaltung durchgeführt ist, durch 20 eine Vergleichseinrichtung (6) zur Erzeugung des die
Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz der Inhalte der Zählerschaltung (7) und der Registerschaltung (5)
darstellenden Signals, durch eine Einrichtung zur Fortführung des Durchlaufs durch die Abstimmein- 25
richtung (23) entsprechend dem Nicht-Koinzidenz-Signal von der Vergleichseinrichtung (6) und durch
einen Schalter, durch den der Inhalt der Registerschaltung (5) entsprechend dem Koinzidenz-Signal
von der Vergleichseinrichtung (6) um »Eins« erhöht ist und durch dessen Betätigung die Kanalwahl
gestartet ist.
15. Kanalwahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine
Registerschaltung (5) zur Speicherung einer gewünschten Kanalzahl, durch eine Kippschaltung
(21t, 2I2, 22t, 222) zur Speisung einer Abstimmeinrichtung
(23) mit einem Durchlaufsignal für die Kanalwahl und zur Erzeugung eines Signals, wenn
ein Kanal durchlaufen ist, durch eine Zählerschaltung (7) zum Zählen eines von der Kippschaltung
erzeugten Signals, wenn ein Kanal durchlaufen ist, durch eine Einrichtung zum Anhalten des Durchlaufs
der Kippschaltung, wenn der Inhalt der Zählerschaltung (7) mit dem Inhalt der Registerschaltung (5)
übereinstimmt, und durch eine Einrichtung zum Abschalten der Kippschaltung von einer Stromquelle
bei Durchführung der Kanalwahl mittels der Abstimmeinrichtung (23), durch die die Zählerschaltung
(7) zurückgestellt ist, wenn der nächste Kanal nach Durchführung der Kanalwahl gewählt ist und
ein Signal in die Registerschaltung (5) eingespeist ist.
16 Kanalwahlvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Kippschaltung zur Zuführung einer Kippschaltung
an ein veränderliches Reaktanzelement in einer "Abstimmeinrichtung (23) zur Kanalwahl, durch eine
Zählerschaltung (7) zum Zählen der durchgelaufenen Kanalzahl, die durch Durchlaufen der Kippschaltung
erzeugt ist, durch eine unabhängig von der Zählerschaltung (7) angeordneten Registerschaltung
(5) durch eine Vergleichseinrichtung (6) zur Feststellung der Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz
der Inhalte der Register (5) und Zählerschaltung (7), wobei der Inhalt der Registerschaitung (5) entsprechend
einem von der Kippschaltung erzeugten Rücklaufimpuls um »Eins« fortgeschaltet ist und die
Kippschaltung betätigt ist, damit sie entsprechend dem Nicht-Koinzidenz-Signal von der Vergleichseinrichtung (6) weiter durchläuft.
17. Kanalwahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine
Registerschaltung (5) zur Speicherung einer gewünschten Kanalzahl, durch eine Kippschaltung
zum Anlegen des Signals an eine Abstimmeinrichtung (23) zur Kanalwahl und zur Erzeugung eines
Signals, wenn ein Kanal durchlaufen ist, durch eine Zählerschaltung (7) zum Zählen eines von^ der
Kippschaltung erzeugten Signals, wenn ein Kanal durchlaufen ist, durch eine Einrichtung zum Anhalten
des Durchlaufs der Kippschaltung, wenn der Inhalt der Zählerschaltung (7) mit dem Inhalt der
Registerschaltung (5) übereinstimmt, durch eine Stromquelle für die Registerschaltung (5), unabhängig
von einer oder von Stromquellen für andere Schaltungen, so daß die Registerschaltung (5) an die
unabhängige Stromquelle auch dann anschaltbar ist, wenn die Stromquelle oder die Stromquellen von
den anderen Schaltungen abgetrennt sind.
18. Kanalwahlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kippschaltung mit zwei Kipposzillatoren (211, 21-, 22i, 222) für einen Frequenzdurchlauf vorgesehen
ist, daß einer der zwei Kipposzillatoren in Durchlaufzustand gehalten wird, während der
Durchlauf des anderen Kipposzillators angehalten ist daß ein Signalgenerator zur Erzeugung eines
Signals vorgesehen ist, wenn die Frequenzdifferenz der zwei Kipposzillatoren sich einer vorbestimmten
Frequenz nähert, und daß entsprechend dem Signal von den Signalgeneratoren die Betriebsweisen der
beiden Kipposzillatoren (21,, 2I2. 22,, 222) gegeneinander
vertauscht werden.
Applications Claiming Priority (30)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP9739670 | 1970-11-04 | ||
JP9740270 | 1970-11-04 | ||
JP9739570 | 1970-11-04 | ||
JP9739770 | 1970-11-04 | ||
JP9740170 | 1970-11-04 | ||
JP9739170 | 1970-11-04 | ||
JP9739170A JPS5128361B1 (de) | 1970-11-04 | 1970-11-04 | |
JP9739470 | 1970-11-04 | ||
JP9740070 | 1970-11-04 | ||
JP9739370 | 1970-11-04 | ||
JP9738870A JPS5141441B1 (de) | 1970-11-04 | 1970-11-04 | |
JP9739970 | 1970-11-04 | ||
JP9740170 | 1970-11-04 | ||
JP9739570 | 1970-11-04 | ||
JP9739670A JPS5128364B1 (de) | 1970-11-04 | 1970-11-04 | |
JP9739470A JPS5128363B1 (de) | 1970-11-04 | 1970-11-04 | |
JP9739270 | 1970-11-04 | ||
JP9739870 | 1970-11-04 | ||
JP9738970 | 1970-11-04 | ||
JP9739070 | 1970-11-04 | ||
JP9738870 | 1970-11-04 | ||
JP9738970 | 1970-11-04 | ||
JP9740070A JPS5128366B1 (de) | 1970-11-04 | 1970-11-04 | |
JP9739770A JPS5128365B1 (de) | 1970-11-04 | 1970-11-04 | |
JP45097399A JPS5144761B1 (de) | 1970-11-04 | 1970-11-04 | |
JP9740270 | 1970-11-04 | ||
JP9739870 | 1970-11-04 | ||
JP9739370A JPS5128362B1 (de) | 1970-11-04 | 1970-11-04 | |
JP9739070 | 1970-11-04 | ||
JP9739270 | 1970-11-04 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2154917A1 DE2154917A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2154917B2 DE2154917B2 (de) | 1977-02-10 |
DE2154917C3 true DE2154917C3 (de) | 1977-11-17 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2222523C3 (de) | Abstimmautomatik, insbesondere für Fernsehempfänger | |
DE2437974C3 (de) | Kanalsuch- und Kanalwählanordnung | |
DE2623782A1 (de) | Ueberlagerungsempfaenger fuer mehrere frequenzbaender mit digital steuerbarem normalfrequenzgenerator | |
DE2728600A1 (de) | Signalempfaenger mit frequenzabstimmvorrichtung | |
DE1791256A1 (de) | Zur automatischen Kanalwahl geeigneter Tuner fuer einen Fernsehempfaenger | |
DE2623783A1 (de) | Ueberlagerungsempfaenger fuer mehrere frequenzbaender mit digital steuerbarem normalfrequenzgenerator | |
DE3338392A1 (de) | Vorrichtung zum umschalten der sendersuchlaufautomatik fuer einen zweibandrundfunkempfaenger | |
DE2260266C3 (de) | Kanalwählvorrichtung | |
DE2842308C2 (de) | ||
DE2321214C3 (de) | Schaltungsanordnung zum Überspringen eines unbenutzten Kanals | |
DE2853448C2 (de) | ||
DE2206154C3 (de) | Sendersuchlaufschaltung | |
DE2651297A1 (de) | Abstimmeinrichtung fuer fernsehempfaenger | |
DE2154917C3 (de) | Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger | |
DE2259984C3 (de) | Abstimmschaltung für einen Vielkanalempfänger für hxxochfrequente elektrische Schwingungen, insbesondere für Fernsehempfänger | |
DE2907604C2 (de) | Elektronischer digitaler Kanalwähler | |
DE2246972C3 (de) | Abstimmeinrichtung für den UHF- und den VHF-Bereich | |
DE2505610B2 (de) | Schaltungsanordnung zum einschalten einer betriebsspannung an einen teil einer fernsehempfaengerschaltung | |
DE2720896C2 (de) | Schaltung zum Regeln der Ausgangsfrequenz eines Wobbeloszillators | |
DE2237016A1 (de) | Verfahren und anordnungen zur durchfuehrung des verfahrens zur fernbedienung mindestens zweier geraete oder geraetearten, insbesondere rundfunk- und fernsehempfaenger | |
EP0095732A1 (de) | Spektrumanalysator | |
DE2154917B2 (de) | Kanalwahlvorrichtung fuer einen fernsehempfaenger | |
DE2165163C3 (de) | Kanalwählvorrichtung | |
DE2111750A1 (de) | Schaltungsanordnung zum Erzeugen einer elektrischen Schwingung | |
DE3346981A1 (de) | Ton-zf-verstaerker fuer einen mehrnormen-fernsprechempfaenger |