DE2246972C3 - Abstimmeinrichtung für den UHF- und den VHF-Bereich - Google Patents
Abstimmeinrichtung für den UHF- und den VHF-BereichInfo
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Description
bzw. Faiighereichen sehr klein gemacht werden kann.
Die Abstimmeinrichtung kann nämlich so ausgebildet
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abstimm- sein, daß die Halte- und Mitnahme- bzw. Fangbeeinrichtung
für den UHF- und VHF-Bereich mit 40 reiche der VHF-Abstimmeinrichtung so schmal wie
Kapazitätsdioden zur Abstimmung und gleichzeitiger möglich sind. Darüber hinaus ist die Ahstimmeinrich-Frequenznachstellung
durch Überlagerung der Span- tung nach der Erfindung im Aufbau einfach und im nung für die Frequenznachstellung auf die Spannung Betrieb sehr zuverlässig und sicher,
für die Abstimmung. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Ab-
Bei einer elektronischen Abstimmeinrichtung bzw. 45 stimmeinrichtung nach der Erfindung ist die Spannung
bei einem Tuner, bei denen Kapazitätsdioden (söge- für die Abstimmung von der Gleichspannungsquelle
nannte VIl/ Me cm Varactordioden) als Abstimmele- für die Abstimmung aus über einen Widerstand direk
mentc verwendet sind, ist der Rückkopplungsfaktor, an den anderen Anschluß der Kapazitätsdiode in
d.h. das Verhältnis der Veränderung der Frequenz VHF-Bereich angelegt
der Ubcrlagerungsschwingung zu der Ausgangsspan- 50 In Weiterbildung der Erfindung kann die Abstimm
nung für die automatische Frequenznachstellung einrichtung aber auch so ausgebildet sein, daß di<
(MHz/V) beträchtlich größer als der des üblichen in- Spannung fur die Frequenznachstellung, deren PoIa
duktiven Kanalwählers oder der mit veränderlichen rität nicht umgekehrt ist. der Spannung für die AbKondensatoren
ausgestatteten Abstimmeinrichtung, Stimmung überlagert und dem anderen Anschluß dei
soda!1'·: Differenz zwischen den Haltebereichen und 55 Kapazitätsdiode im VHF-Bereich zugeführt ist. Ir
den Mitnahme- oder Fangbereichen der Oszillator- diesem Fall wird an Stelle von zwei getrennten Ein
frequenz groß wird, insbesondere bei der UHF-Ab- gangsanschlüssen für die Abstimmspannungen für die
stimmeinrichtung oder dem UHF-Tuner. Es ergibt UHF- und VHF-Bereiche nur ein gemeinsamer Ein
sich daher die Schwierigkeit, daß eine an eine Kapazi- gangsanschluß verwendet, wodurch die Abstimmein
tätsdiode anzulegende Spannung nicht eingestellt 60 richtung einen noch einfacheren Aufbau erhält,
werden kann. Nachfolgend wird die Erfindung an Hand von be
Bei den herkömmlichen Einrichtungen zur auto- vorzugten Ausführungsbeispielcn näher erläutert
inatischen Frequenznachstellung (für »automatische wozu auf die Zeichnungen Bezug genommen wird. E
Frequenznachstellung« wird in der folgenden Be- zeigt
Schreibung die Abkürzung »AFN« verwendet) wird 65 Fig. I ein Blockschaltbild einer bekannten Ab
daher die Spannung, die von dem AFN-Generator er- Stimmeini ichtung,
halten und an die Kapazitätsdiode angelegt ist, durch Fig. 2 A eine Darstellung, in der die Bezichun
Schaltvorrichtungen in Abhängigkeit von den UHF- zwischen der Frequen;·. der Überlagerungsschwingun
& AFN-Spannung wiedergegeben ist,
. 2 B eine Darstellung zur Erläuterung der Beise der bekannten Abstimmeinrichtung in
. 3 A und 3 B Darstellungen zu. Erläuterung !günstigen Folgen, wenn der Unterschied zwidea
Halte- und den Mitnahmebereichen groß
. 4 ein Schaltbild der in Fig. I in Form eines
lUds dargestellten Abstimmeinrichtung, *°
. 5 eine Schaltung zur Erläuterung des der Er- _ zogrunde liegenden Prinzips,
". 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Beise einer Abstimmeinrichtung nach der Erfin-
j, 7 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausfühtform
der Abstimmeinrichtung nach der Erfin- und
ein Schaltbild einer weiteren bevorzugten
Ausführuugsform der Abstimmeinrichtung nach der
Erfindung
Vor der Beschreibung der bevorzugten Ausfüh rungstormen nach der Erfindung wird eine bekannte
Abstimmeinrichtung kurz beschrieben, um im einzelnen aufzuzeigen, welche Schwierigkeiten mit der Er- *5
findung überwunden und beseitigt worden sind.
Die bekannte Abstimmeinrichtung weist gemäß Fig. I einen Eingangsanschluß 1, eine Mischstufe 2,
einen Zwischenfrequenz-Verstärker 3, einen Frequenz-Diskriminator 4 und einen Uberlagerungsoszillator
5 auf.
In Fig 2 A ist die Beziehung zwischen der AFN-Spannung
und der Frequenz der Überlagerungsschwingung dargestellt; mit dem Buchstaben μ ist eine
(Jbertragungskon.tante (V MHz) des Frcquenzdiskriminators
und mit dem Buchstaben β ein Rückkopplungsfaktor (MHz/ V) der Frequenzänderung der
Überlagerungsschwingung bezüglich des Ausgangs des Frequenzdiskriminators bezeichnet. Die Neigung
b/w die Steilheit der S-Kurve beträgt μ, während die
ik geradlinigen Kurve '/« ist.
nter Bezugnahme auf Fi g. 2 B wird die Betriebsweise
der bekannten, mit Bezug auf Fig. I und 2 A
beschriebenen automatischen Frequenznachstellung (AFN) erläutert. Wenn eine an eine Kapazitätsdiode
angelegte Spannung so geändert wird, daß die Frequenz der Uberlagerungsschwingung von einer Frequenz,
die größer als die Frequenz /< ist, auf den Punkt /) zu abnimmt, dann wird die Frequenz der
Überlagerungsschwingung durch die AFN in einen Bereich mitgenommen, der näher bei der Frequenz
/u liegt. Wenn die an der Kapazitätsdiode eingeprägte Spannung in derselben Richtung verändert wird, wird
die Frequenz der Überlagerungsschwingung nicht mehr langer durch die AFN nachgestellt und wird
gleich der Frequenz fA. Wenn die an der Kapazitätsdiode
eingeprägte Spannung in der entgegengesetzten Richtung verändert wird, wird die Frequenz der
Überlagerungsschwingung in einen Bereich mitgenommen, der nahe der Frequenz /„ bei dem Punkt ß
liegt; die AFN geht aber verloren bzw. hört bei dem Punkt C auf. Der Bereich zwischen den Frequenzen
fH und /„ wird als der Mitnahme- bzw. Fangbereich
bezeichnet, während der Bereich zwischen den Frequenzen fA und fc als Haltebereich bezeichnet wird.
In den Fig. 3 A und 3 B sind Kurven zur Erläuterung der ungünstigen Wirkungen dargestellt, die auftreten,
wenn der Unterschied zwischen den Mitnahme- oder Fang- und den Hakebereichen zu groß
ist. Eine Video-Trägerfrequenz plus der Video-Zwischenfrequenz
ist /„, während eine Tonträgerfrequenz
plus der Video-Zwischenfrequerj7 /s ist. Wenn die ar
der Kapazitätsdiode eingeprägte Spannung so herabgesetzt wird, daß die Oszillatorfrequenz von einer
Frequenz, die größer als die Frequenz fs ist, auf eine
niedrige Frequenz verringert wird, dann wird die Oszillatorfrequenz
in den Bereich der Frequenz /s mitgenommen, wie an der Stelle £ in F i g. 3 A dargestellt.
Wenn sich der Haltebereich bis zu dem Punkt F ei streckt und breiter als /s + fv + Mitnahmebereich ist,
dann wird die OsziUatorfrequenz nicht bis zu der Frequenz J1 mitgenommen, sondern springt oder springt
über auf die Frequenz /c. Dies bedeutet, daß die an
die Kapazitätsdiode angelegte Spannung nicht eingestellt werden kann. Die Frequenz der Überlagerungsschwingung
sollte aber bis zu der Frequenz fv an dem Punkt H in Fig. 3 A mitgenommen werden.
Wenn die an die Kapazitätsdiode angelegte Span
nungso erhöht wird, wie in Fig. 3 B dargestellt ist,
dann wird die OsziUatorfrequenz bis zu der Frequenz fv an dem Punkt / in Fig. 3 B mitgenommen. Wenn
der Haltervreich bieiter als die l-icquenzdifferen/
(fs ~ fv ) ist, und wenn die an die Kapazitätsdiode angelegte
Spannung auf einen Wert in der Nähe des Haltebereichs / eingestellt und an der Kapazitätsdiode
addiert wird, wenn sich die Kanäle ändern, wird die OsziUatorfrequenz von der Frequenz/,, zudci Frequenz
fk mitgenommen.
Um diese vorbeschriebenen, nachteiligen Wirkungen zu überwinden und zu beseitigen, muß dct Unterschied
in den Halte-Mitnahmebereichen auf ein Minimum herabgesetzt werden. Der Rückkopplungsfaktor
β tier elektronischen Abstiniineinrichtung bzw.
des Tuners, in dem eine Kapazitätsdiode als Abstimmelement verwendet ist, ist erheblich größer als der
der gebräuchlichen AFN-Schaltung in einem induktiven Kanalwähler oder in einer mit veränderlichen
Kondensatoren ausgerüsteten Abstimmeinrichtung. Der Unterschied /wischen den Mitnahme- und den
Haltebereichen wird breiter, wie in F i g. 2 dargestellt ist. Dies ist bei einem UHF-Tuner besonders ausgeprägt.
In F i g. 4 wird die Ausgangsspannung eines AFN-Spannungsgenerators
6 mittels Widerständen 7 und 8 geteilt und der Ausgangsspannung einer Spannungsquelle 9 zur Kanalwahl überlagert, die an Kapazitätsdioden 10 und 11 angelegt wird, die an eine abgestimmte
Leitung 12 eines UHF-Oszillatotschwingkreises
bzw. an eine abgestimmte Schwingspule 13 eines VHF-Oszillatorsehwingkreises angekoppelt ist.
Wenn der Schalter 14 geschlossen ist, während der Schalter 15 offen ist, kann auf dem UHF- Kanal empfangen
werden; wenn aber der Schalter 14 offen ist, während der Schalter 15 geschlossen ist, kann auf dem
VHF-Kanal empfangen werden und die AFN Spannungwird
durch Widerstände 8 und 16 geteilt. Wenn ι!·;!· Widerstand 7 größer ist als der Widerstand 16.
dann kann der Rückkopplungsfaktor β bei einem Empfang auf dem UHF-Kanal derselbe sein wie bei
einem Empfang auf dem VHF-Kanal. Die in Fig. 4 dargestellte Schaltung erfordert aber zwei Schalter 14
und 15 und es besteht bei ihr die weitere Schwierigkeit, daß der Widerstand 16 zu klein ist, um eine ausreichend
große Spannungan die Kapazitätsdioden anzulegen.
In Fig. 5 ist eine Schaltung dargestellt, die keil
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, sondern die zur Erläuterung des der Erfindung zugrunde
liegenden Prinzips dient. Diese Schaltung Weistauf: einen AFN-Spannungsgenerator 17, eine
Überlageruhgs-Oszillatorschaltung 18, eine Schmitt-Schältung
19, einen Schalttransistor 20, der entsprechend dem Ausgangssignal der Schmitt-Schaltung 19
betätigt wird, einen Schalter 21, der entsprechend der Schältung des Transistors 20 betätigt wird, einen Ladekondensator
22, einen Schalter 23, der geschlossen ist, wenn der Kondensator 22 mit der von einer Span
nungsquelle 24 zugeführten Spannung geladen wird, einen MOS-Transistor 25 zum Ableiten der Spannung
an dem Kondensator 22 von dem Anschluß 26, Widerstände 27 und 28 zum Überlagern der Spannung
an dem Anschluß 26 auf die AFN -Spannung, eine Kapazitätsdiode 29. einen Widerstand 30 zum langsamen
Entladen des Kondensators 22 und einen Energiequellen-Anschluß 31.
In Fig. 6 ist /0 eine genaue Empfängerfrequenz;
fA und /,, sind Frequenzen in dem Mitnahmebereich
zwischen den Frequenzen fP und fQ ; die Frequenz fA ,
die die Oszillatorfrequenz ist. wenn keine automatische Frequenznachstellung stattfindet, ist zwischen
den Frequenzen fA und fA. gewählt. Die Spannung,
die für die Frequenz fA erforderlich ist, wird an den
Energiequellenanschluß 31 oder an den Anschluß 26 des MOS-Transistor 25 durch Schließen des Schalters
23 angelegt, so daß von der Energiequelle 24 der Kondensator 22 geladen wird. Die Spannung an der
Energiequelle 24 wird mittels entsprechender Einrichtungen auf einem konstanten Pegel gehalten. Beispielsweise
können zwei Überlagerungsoszillatoren vorgesehen sein, die schwingen, um die Frequenz entsprechend
der Kippspannung zu durchlaufen, und die so angeordnet sind, daß wenn ein Oszillator mit dem
Durchlauf beginnt, der andere den Durchlauf anhält.
Die Frequenzbreite zwischen den Frequenzen zu Beginn und dem Ende des Durchlaufs ist gleich der Kanalbreite:
die wechselnden Frequenzdurchläufe mittels der zwei Überlagerungsoszillatoren werden bei
der Trägerfrequenz des niedrigsten Fernsehkanals begonnen. Die Anzahl der wechselnden Frequenzdurchläufe
wird gezählt, und bei einer vorbestimmter Anzahl von Frequenzdurchläufen wird der Frequen?-
durchiauf des einen Überlagerungsoszillators angehalten, so daß die Durchlaufspannung, bei der der
Frequcnzdurchlauf angehalten worden ist. zur Einstellung der Spannung der Energiequelle 24 verwetjdet wird.
Der Koetor 22 wird allmählich entladen, so daß die SpanratBg an dem AnScMoB 26 aftmähheh zommmt. Dadurch wird in Fig. 6 die Frequenz fA. langsam nach rechte erschen, so daS die Spannung E8
aftaählich auf den Wert E8 ni, bei dem die
Scumtlt-Sdialtimg 19getrig*gert wird. Hiciduiüi wird dann der Schalttransistor 20 betätigt, am den Schalter 21 ze schhefien, worauf sich der Kondensator 22 über
den Widerstand 30 zu evades beginnt. Die Spannung
an dem Kder 22 wird aflmahnch medrieer. so daß die Fretni
fA abnimmt.
mz fA alwiälitii Ns zn der Frequenz
Im allgemeinen hat die Schmitt-Schaltung cine Hy
steresis derart, daß die ruz fA .wenn sie zwischen
den reeen fA and fA- liegt, zwischen den Frequenzen fA aod fA. scfag. Infolgedessen kann der Empfang darch die in Fig. 5 dargestellte Schaltung
tafhkontiranerlich fortgesetzt werden. Der Unterschied zwischen den Frequenzen fA und fA~ muß aber
so gewählt werden,daßdie Frequenz/^., wie in F i g. 6
dargestellt ist, zwischen ihnen liegt; wenn aber die AFN-Spannung bei dem UHF- und dem VHF-Empfang,
wie in Fig. 5 dargestellt, gleich ist, dann wird der Unterschied zwischen den Frequenzen fA und fA~
bei VHF-Empfang äußerst gering. Diese Schwierigkeit kann dadurch überwunden und beseitigt werden,
daß die Rückkopplungsfaktoren sowohl bei Empfang
ίο auf dem UHF- als auch auf dem VH F-Kanal gleich
gemacht werden. Dieses Ziel läßt sich mit der Abstimmeinnchtung nach der Erfindung erreichen, die
im einzelnen an Hand von bevorzugten Ausführungsbeispielen im folgenden beschrieben ist.
1S Die in Fig. 7 dargestellte Abstimmeinnchtung
nach der Erfindung weist auf: eine Kapazitätsdiode 32 in einem UHF-Oszillatorschwingkreis; eine Kapazitätsdiode
33 in einem VHF-Schwingkreis; eine abgestimmte leitung 34 in dem UHF-Oszülator-
ao schwingkreis: eine abgestimmte Schwingspule 35 in
dem VHF-Oszillatorschwingkreis; einen AFN-Spannungsgenerator
36 in beispielsweise integrierter Schaltung, dessen Ausgangsschaltung ein Differentialverstärker
ist; Widerstände 37 und 38 zum Teilen
a5 der AFN-Spannung bei Empfang auf dein UHF-Kanal;
eine Energiequelle 39 zum Anlegen der Kanalu.ih
!spannung, d.h. der Abstimmspannung an die Kapazitätsdioden; einen Ausgangsanschluß 40 für die
AFN-Spannung für die UHF-Kanalwahl: einen Ausgangsanschluß 41 für die AFN-Spannung für die
VHF-Kanalwahl; Widerstände 42 und 43 zum Teilen
der AFN-Spannung bei Empfang auf dem VHF-Kanal;
einen Kondensator 44 zum Erden des Anschlusses zwischen der Kapazitätsdiode 33 und der abge-
stimmten Schwingspule 35; eine Energiequelle 46 füi den VHF-Überlagerungsoszillator und eine Energiequelle
45 für den UHF Überlagerungsoszillator.
Die Frequenzänderungsgeschwindigkeit in Abhängigkeit von einer Spannung, die an eine als Abstimmelement
verwendete Kapazitätsdiode angelegt ist. ist erheblich größer als die Frequenzänderungsgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von einer Spannung, die an einen veränderlichen Kondensator angelegt ist, der f üi
die automatische Frequenznachstellung in einer mi)
veränderlichen Kondensatoren ausgestatteten Abstimmeinrichtung verwendet wird. Die Frequenzänderungsgeschwindigkeit
ist bei Empfang auf dem UHF-Kanal beträchtlich größer als be» Empfang aul
dem VHF Kanal.
So Infolgedessen kann das Verhältnis zwischen der
Widerständen 37 und 38 so groß gemacht werden daederSjwnn«ngsabfaflanderEnergieqeefle39veT
nachlässigbar ist; das VerhäHms z den Wider
standen 42 end 43 aber, die zur Teilung der AFK
Spannung in esprechen Werte verwendet sind kam so hoch wie das Verhältnis zwischen den Wider
ständen 37 and 38 gemacht «erden. Die AFN-Span magen werden mit engeese Polaritäten ai
den Anschlüssen 48 and 41 erhalten; die Polaritälei
Co der Kapazitätsdioden, an die die AFN-Spantnmgei
angelegt sind, müssen sragefcehrt scm. Hierzu ist dei
Kondensator 44 zwischen die Vernn der abge
stimmten Schwtngspak JS mit dem Widerstand S3
and Erde eingefügt.
H DaszweiteinFig.8dargeste8te Ausfährungsbei
spiel der Erfindung ist im wesentlichen dem in F i g.'
dargestellten ähnüch. au8er daS die Kathode dei
Kapazitätsdiode 33 unmittelbar mit der VerbmdutM
zwischen den Widerständen 37 und 38 verbunden ist. Das Verhältnis zwischen den Widerständen 37 und
38 ist erheblich größer als das zwischen den Widerständen 42 und 43; die an den Anschlüssen 40 und
41 erhaltenen und geteilten AFN-Spannungen werden an die Kapazitätsdiode 33 angelegt. Infolgedessen
weist das zweite Ausführungsbeispiel nur einen Eingangsanschluß 49 auf, während das in F i g. 7 dargestellte
Ausführungsbeispiel zwei Eingangsanschlüsse 47 und 48 für die Abstimmspannungen besitzt.
ία den Fig. 7 und S sind weiterhin Widerstände
51, 52 und 53 sowie eine Spannungsquelle 50 zur Ausbildung einer AFN-Vorspannung an dem VHF-Tuner
vorgesehen, wenn ein Ende der abgestimmten Leitung 35 in dem VHF-Tuner geerdet und die Spannungsabstimmfrequenz
in dem VHF-Tuner so eingestellt ist, daß der Gleichlauf zwischen einer Hochfrequenz-Vcrstärkerabstimmschaltung
und der Überlagerungsoszillator-Schwingschaltung erreieht werden
kann.
In dem ersten in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist die der AFN-Spannung überlagerte Abstimmspannung an ein Ende der Kapazitätsdiode 32
in dem UHF-Tuner angelegt, während die Abstimmspannung an ein Ende der Kapazitätsdiode 33 in dem
VHF-Tuner und die AFN-Spannung an deren anderes Ende angelegt ist, so daß das Verhältnis /wischen den
Widerständen 37 und 38 zum Anlegen der Abstimmspannung
von der Energiequelle 39 aus entsprechend groß gemacht werden kann. Das Verhältnis zwischen
den Widerständen 42 und 43 zum Teilen der an den VHF-Tuner angelegten AFN-Spannung kann unabhängig
von dem Verhältnis zwischen den Widerständen 37 und 38 eingestellt werden, so daß der Unterschied
zwischen den in Verbindung mit Fig. 5 und ft beschriebenen Frequenzen fA und fA- beträchtlich
vergrößert werden kann. d. h. der Rückkopplungsfaktor β kann auf einen verlangten Wert herabgesetzt
werden.
Zu beachten ist, daß die vorgenannten Funktionen ohne Verwendung irgendeiner Schaltvorrichtung erreicht
werden können. Weiterhin ist es nicht so einfach wie bei der abgestimmten Spule 35 in dem VHF-Tuner,
daß der Erdanschluß der abgestimmten Leitung 34 in dem UHF-Tuner gleichstrommäßig erdfrei, aber
bezüglich der Hochfrequenz geerdet ist, so daß die
ίο Schaltung kompliziert und der Wirkungsgrad verschlechtert
wird. Die abgestimmte Leitung 34 in den Fig. 7 und S kann eine auf ' 4 oder *·, abgestimmte
Leitung sein. Die Anordnung nach der Erfindung ist dadurch, daß die Absiimmspannung an einen An-Schluß
der Kapazitätsdiode und die AFN-Spannung an den anderen Anschluß angelegt ist, besonders vorteilhaft.
Bei dem zweiten in Fig. S dargestellten Ausführungsbeispiel
wird die AFN-Spannung für den UHF-Bereich geteilt, der Abstimmspannung in dem VHF-Bereich
überlagert und an die Kapazitätsdiode 33 in dem VHF-Bercich angelegt, da das Verhältnis zwischen
den Widerständen 37 und 38 ausreiehend groß ist, so daß die AFN-Spannung für den UHF-Bereich
»5 im Vergleich zu der AFN-Spannung für den VHF Bereich,
die an dem Anschluß 41 erhalten und mittels der Widerstände 42 und 43 geteilt ist, vernachlässigbar
gemacht werden kann. Während bei dem ersten in F i g. 7 dargestellten Ausführungsbeispiel zwei
Eingangsanschlüsse für die Abstimmspannung für die VHF- und UHF-Bereiche vorgesehen sein müssen,
kann daher bei dem zweiten in Fig. 8 dargestellten Ausführungsbeispiel ein gemeinsamer Eingangsanschluß
für die Ahstimmspannung verwendet werden, so daß die Schaltung im Aufbau noch einfacher
und in der Ausführung noch weniger aufwendig ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- und VHF-Bändern geändert. Es müssen deshalb ganzPatentansprüche: spezielle Schalter vorgesehen werden und troudemμ Ergibt sich die weitere Schwierigkeit, daß die Span-1. Abstimineinrichtung für den UHF- und «mg. die an die Kapazitötediode in oner der UHF-VHF-Bereich mit Kapazitätsdioden zur Abstim- § und YHF-Abstimmeuinchtungen, taw. einern,der Ciung und gleichzeitiger FrequenznachsteHung -Tuner angelegt wird, zu klein wd. Ein fur Fernishdurch Überlagerung dir Spannung für die Fre- empfänger besamter UUF-Tuner rna Kapazitatsquenznachstellung auf die Spannung für die Ab- dioden, bei welchem mechanische Schalter vorgesestirnmung, dadurch gekennzeichnet, daß hen sind, ist beispieteweße aus der ZeiUchnft» Radio eine Schaltung (36) zur Umkehrung der Polarität μ Electronic Engineer«, Band i Λ, Heit ο ινον j»eite der Spannung für die Frequenznachstellung vor- 331. bekannt Eine bekannte Schaltung dieser Art ist gesehen ist, deren Ausgang demjenigen Anschluß weiter unten in der Beschreibung unter Bezugnahme der Kapazitätsdiode (33) im VHF-Bereich züge- auf Fig. 4 näher erläutertführt ist, welcher nicht an die Spannung für die Durch die Erfindung soll die Aufgabe gelost wer -Abstimmung angeschaltet ist, die dem anderen »5 den, die Spannung für die Abstimmung und die Span-Anschluß dieser Kapazitätsdiode (33) zugeführt nung für die Frequeranachsteüung den beiden Kapaist, wäiirend die Spannung für die Frequenznach- zitätsdioden in den UHF- und VHF-Bereicnen anstatt stellung im UHF-Bereich, deren Polarität nicht über mechanische Schaltvomchtungen elektronisch umgekehrt ist, in an sich bekannter Weise der zuzuführen. uSpannung für die Abstimmung einfach uberlageit a° Im Sinne der Losung dieser Autgabe ist eine Ah ist. stimmeinrichtung der eingangs genannten Art gemaü">. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß eine kennzeichnet, daß die Spannung für die Abstim- Schaltung zur Umkehrung der Polantat der Spannung mung von der Gleichspannungsquelle (39) für die für die Frequenznachstellung vorgesehen ist. deren Abstimmung aus über einen Widerstand (52) di- *5 Ausgang demjenigen Anschluß der Kapazitätsdiode rekt an den anderen Anschluß der Kapazitäts- im VHF-B-reich zugeführt ist, welcher nicht an die diode (33) im VHF-Bereich angelegt ist. Spannung für die Abstimmung angeschaltet ist. die3. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch ge- dem anderen Anschluß dieser Kapazitätsdiode zugekennzeichnet, daß die Spannung für die Frequenz- führt ist. während die Spannung für die Frequenznachstellung, deren Polarität nicht umgekehrt ist, 30 nachsteliung im UHF-Bereich, deren Polarität nicht der Spannung für die Abstimmung überlagert und umgekehrt ist. in an sich bekannter Weise der Spandem anderen Anschluß der Kapazitätsdiode (33) nung für die Abstimmung einfach überlagert ist. im VHF-Bereich zugeführt ist. Dieser Aufbau der Abstimmeinrichtung nach derErfindung bringt den Vorteil, daß nicht nur die me-35 chanischen Schalter vermieden sind, sondern daß auchder Unterschied zwischen den Halte- und Mitnahme-
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |