DE2154917B2 - Kanalwahlvorrichtung fuer einen fernsehempfaenger - Google Patents

Kanalwahlvorrichtung fuer einen fernsehempfaenger

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DE2154917B2 DE19712154917 DE2154917A DE2154917B2 DE 2154917 B2 DE2154917 B2 DE 2154917B2 DE 19712154917 DE19712154917 DE 19712154917 DE 2154917 A DE2154917 A DE 2154917A DE 2154917 B2 DE2154917 B2 DE 2154917B2
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Yoichi Toyonaka; Koyanagi Yukio Suita; Osaka Sakamoto (Japan)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger mit Kapazitätsdioden zur Abstimmung welchen eine Abstimmspannung zugeführt wird.
Zur Kanalwahl wird im allgemeinen eine veränderliche Kapazitätsdiode in einem Überlagerungsoszillator in einer Abstimmeinrichtung eines Fernsehempfängers verwendet. Um eine Abstimmspannung an die veränderliche Kapazitätsdiode anzulegen, wird hierbei eine Anzahl veränderlicher Widerstände und eine Anzahl Drucktasten zur Voreinstellung und das sogenannte automatische Abstimmverlahren verwendet, bei dem eine Spannung von einer Kippspannungsschaltung an die veränderliche Kapazitätsdiode angelegt wird, um eine gewünschte Zwischenf^equenz zu erhalten und den Durchlauf anzuhalten. Sei den bisher bekannten Verfahren ist die Anzahl der veränderlichen Widerstände gleich der Anzahl der zu empfangenden Kanäle, wodurch unvermeidlich die Kanalwahlvorrichtung sehr groß wird. Weiterhin ist es umständlich, die veränderlichen Widerstände für die entsprechenden Kanäle beim Einbauen, oder sobald es erforderlich ist, voreinzustellen. Das bekannte Verfahren weist weiterhin den Nachteil auf, daß bei ihm keine digitale Anzeige möglich ist, und daß die automatische Kanalwahlvorrichtung mittels eines Tonträgers angehalten wird, und daß sie im Betrieb so unstabil ist, daß sie bei Unterbrechungen oder Schwankungen in der Stärke der empfangenen
Funkwelle zu einem nicht gewählten Kanal verschoben wird.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger zu schaffen, bei der eine Kanalwahl ohne eine Voreinstellung und eine digitale Anzeige einer gewählten Kanalzahl möglich ist. Ferner soll die Kanalwahlvorrichtung so zuverlässig und betriebssicher arbeiten, daß der unregelmäßige Betrieb durch den Tonträger und das Verstellen der Kanalwahlvorrichtung auf einen anderen Kanal als den gewünschten bei Unterbrechungen oder Schwankungen in der Stärke der empfangenen Signale ganz sicher unterbunden ist.
Gemäß der Erfindung ist eine Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger der eingangs beschriebenen Art dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kippschaltungen vorgesehen sind, die schwingen, um den Frequenzbereich, beginnend mit der Grundfrequenz eines Kanals zu durchlaufen, wenn die Frequenzdifferenz zwischen den beiden Kippschaltungen ein vorbestimmtes Kanalfrequenzintervall wird, bei dem die Betriebsweisen der beiden Kippschaltungen derart umgekehrt werden, daß der Durchlauf der einen der Kippschaltungen gestartet wird, während der Durchlauf der anderen Kippschaltung angehalten wird, und daß das Signal von den zwei Kippschaltungen bei jedem der Kanalfrequenzintervalle abgeleitet und zur Wahl eines vorbestimmten Kanals gezählt wird, und daß der Durchlauf der Kippschaltungen aufhört, um eine Schaltung so zu steuern, daß an die Kapazitätsdioden eine Spannung entsprechend der Frequenz, bei welcher der Durchlauf aufgehört hat, angelegt wird, wenn der Zählwert einen voreingestellten Zählwert erreicht.
Während bei den bekannten Kanalwahlvorrichtungen zur Wahl der entsprechenden, mit dem Fernsehempfänger empfangenen Kanäle die veränderlichen Widerstände voreingestellt werden müssen, ist bei der Erfindung das Voreinstellen der an die veränderliche Kapazitätsdiode mittels der veränderlichen Widerstände angelegten Spannung vermieden. Gemäß der Erfindung kann irgendein gewünschter Kanal ohne eine derartige Einstellung ausgewählt werden. Auch ist die Anzahl der auswählbaren Kanäle nicht durch die Anzahl der veränderlichen Widerstände begrenzt so daß beispielsweise 62 Kanäle empfangen werden können.
Bei der bekannten, sogenannten automatischen Abstimmeinrichtung bei der das Durchlaufen der Kippschaltung bei einer vorbestimmten Zwischenfrequenz angehalten wird, die durch Anlegen einer Spannung von den Kippschaltungen an der veränderlichen Kapazitätsdiode abgeleitet wird, ist es sehr schwierig, einen gewählten Kanal digital anzuzeigea dagegen ist bei der Erfindung eine digitale Anzeige eines gewählten Kanals ohne weiteres möglich. Bei der bekannten, automatischen Abstimmeinrichtung wird ferner das Durchlaufen mittels des Tonträgers oder des Farbhilfsträgers angehalten, weshalb wiederum Einrichtungen vorgesehen sein müssen, um diese Träger zu beseitigen. Auch diese Schwierigkeit ist bei der Erfindung mittels einer Haupt- und einer Hilfskippspannungsschaltung überwunden. Ferner besteht eine der Hauptschwierigkeiten bei den bekannten automatischen Abstimmeinrichtungen darin, daß bei Unterbrechungen oder Schwankungen in der Stärke der empfangenen Signale der gewählte Kanal zu anderen Kanälen verschoben wird; auch diese Schwierigkeit ist bei der Erfindung mittels der Haupt- und Hilfskippschaltung überwunden; weiterhin ist bei ihr auch der unstabile Betrieb der bekannten automatischen Abstimmeinrichtung im Bereich einer schwachen Feldintensität beseitigt.
Die Kurve, die die Beziehung zwischen der empfangenen Frequenz und der an die veränderliche Kapazitätsdiode in einet Abstimmeinrichtung angelegten Spannung wiedergibt, ändert sich für jede Abstimmeinrichtung etwas, so daß die Besonderheiten der Kanalanzeigeeinrichtung und der obenerwähnten
ίο Kurve bei den bekannten Kanalwahlvorrichtungen mit vorangestellten, veränderlichen Widerständen aneinander angepaßt werden müssen; trotzdem läßt sich aber bei den bekannten Vorrichtungen eine vollständige Anpassung nicht erreichen. Bei der Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung kann aber die Kanalwahl und Kanalanzeige mittels Bezugsfrequenzen durchgeführt werden, die den entsprechenden Kanalbändern unabhängig von den Eigenschaften der Abstimmeinrichtung zugeordnet sind; hierdurch sind dann die Schwierigkeiten bei den bekannten Vorrichtungen überwunden.
Bei der bekannten automatischen Abstimmeinrichtung, bei der eine Kippspannung verwendet ist, wird das Kippen bzw. Durchlaufen im Falle des UHF-Bandempfanges mittels der Spiegelfrequenz angehalten, weshalb das Spiegelfrequenzverhältnis der Abstimmeinrichtung vergrößert werden muß. Auch diese Schwierigkeit ist bei der Erfindung mittels der Haupt- und der Hilfskippschaltung sowie eines Bezugsfrequenz-Generators überwunden, durch den das Bezugssignal entsprechend einem die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellenden Signal erzeugt wird.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen im einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. IA, 1B und IC Blockschaltbilder einer Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung und
F i g. 2a bis 2e und F i g. 3a bis 3c Kurvendarsteliungen zur Erläuterung der Betriebsweise der Vorrichtung.
In den Fig. IA. IB und IC wird eine gewünschte
Kanalzahl in ein Tastenfeld 1, beispielsweise durch Drücken der Tasten 0 und 3 zur Auswahl des Kanals Nr. 3 oder durch Drücken der Tasten 3 und 4 in der genannten Reihenfolge zur Auswahl des Kanals 34 eingegeben; die gewählte Kanalzahl wird dann in einem Binärkode kodiert, bei dem jede Ziffer aus vier Bits besteht Wenn die Tasten auf dem Tastenfeld 1 gedrückt werden, wird gleichzeitig über ein ODER-Gatter 3 ein Signal einem Rückstell-Signalgenerator 4 zugeführt der Rückstellsignale erzeugt die einem Zähler 7, einem mit einer Stromquelle B verbundenen Auswahlschalter 8 bzw. einer Umschaltanordnung 9 für eine Kippspannungs-Hüfsschaltung zugeführt werden, die dadurch zurückgestellt werden; d. h. der Zähler 7 wird auf Null zurückgestellt; der Auswahbchalter 8 wird zurückge-
stellt und von der Stromquelle B getrennt und die Umschaltanordnung 9 wird zurückgestellt um eine Haltestellung für die Hauptkippschaltung freizugeben, wie im einzelnen später beschrieben wird.
Die binär kodierten Signale von dem Kodierer 2
werden einem Register 5 zugeführt das auch als Zähler arbeitet und daher im folgenden zur Abkürzung als »Register-Zähler« bezeichnet wird; in diesem Register-Zähler werden die binär kodierten Signale gespeichert Ein Signal von dem Register-Zähler 5, das aus zwei Ziffern von jeweils vier Bits besteht wird einer Vergleichseinrichtung 6 zugeführt in der das Signal von dem Register-Zähler 5 und das von dem Zähler 7 miteinander verglichen werden, ob das in dem
Register-Zähler 5 gespeicherte Signal mit dem Signal in dem Zähler 7 übereinstimmt oder nicht, um dann entweder ein Koinzidenz- oder ein Nicht-Koinzidenz-Signal zu erzeugen. Wenn der Zähler 7, wie vorbeschrieben, zurückgestellt ist, wird das Nicht-Koinzidenz-Signal von einem Anschluß 10 abgeleitet, wenn alle Tasten außer der die Null darstellende Taste auf dem Tastenfeld 1 gedruckt worden sind, und dem Auswahlschalter 8 für die Stromquelle B über ein UND-Gatter 11 zugeführt, das eine UND-Funktion durchführt, wenn >o das Koinzidenzsignal am Anschluß 10 und gleichzeitig das den Empfang einer Zwischenfrequenz von 58,75 MHz von einem Diskriminator 12 darstellende Signal angelegt ist. Wenn an dem UND-Gatter 11 ein Ausgangssignal vorhanden ist, wird die Stromquelle B abgeschaltet; wenn aber an dem UND-Gatter 11 kein Ausgangssignal vorhanden ist, ist die Stromquelle B über Anschlüsse 13 und 14 mit einem Mehrfachschalter 15 verbunden; einer der Anschlüsse 16jbis I64 ist dann durch den Mehrfachschalter 15 von dem Zähler 7 entsprechend dem binären kodierten Signal ausgewählt und mit der Stromquelle B verbunden; d. h. der Anschluß I61 ist bei der Wahl der Kanalzahlen 0 bis 3. der Anschluß 162 bei Wahl der Kanalzahlen 4 bis 7, der Anschluß I63 bei Wahl der Kanalzahlen 8 bis 12 bzw. der Anschluß I64 bei Wahl der Kanalzahlen 13 bis 62 ausgewählt. Hierbei ist der Anschluß I61 mit den Anschlüssen 17i und I81. der Anschluß I61 mit den Anschlüssen 172 und I82. der Anschluß I63 mit dem Anschluß 173 bzw. der Anschluß 164 mit den Anschlüssen 173 und I84 verbunden; diese Verbindungen sind in Fig. IA, IB, IC nicht dargestellt. Die negative Spannung wird von einem Anschluß 20 hergeleitet, wenn sie entsprechend dem Ausgang des Mehrfachschalters 15 von einer Frequenzbandumschaltung 19 hergeleitet werden soll.
Die Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung weist weiterhin VHF-Band-Kipposzillatoren 2I1 und 2I2, UHF-Band-Kippioszillatoren 22i und 222 und die vorerwähnten Anschlüsse 17i bis 173 auf; der Anschluß 17i ist zur Wahl des oberen oder unteren Bandes in dem VHF-Band in den VHF-Band-Kippgeneratoren 21i und 2I2 mit Dioden verbunden, während der Anschluß 173 zur Wahl der Kanäle niedriger als Nummer 7 und Nr. 7 oder auch höher als Nr. 7 in den VHF-Band-Kipposzilla- 45 · toren 211 und 2I2 dient; über den Anschluß 17* sind die UHF-Band-Kipposzillatoren 22t und 222 mit der Stromquelle B und über den vorerwähnten Anschluß I81 ein VHF-Teil in der Abstimmeinrichtung 23 mit der Stromquelle B verbunden; der Anschluß 182 dient zur Wahl des oberen oder unteren Bandes in der Abstimmeinrichtung 23 und der Anschluß I83 zur Verbindung eines UHF-Teiles in der Abstimmeinrichtung 23 mit der Stromquelle B.
Wenn der Zähler 7 auf Null zurückgestellt ist d. h. wenn der Kanal Nr. 0 in dem Zähler 7 gespeichert ist ist nur über die Frequenzbandumschaltung 19 die Spannung + B an die Kipposzillatoren 21i und 2I2 angelegt weshalb der Überlagerungsoszillator in der Abstimmeinrichtung 23 im unteren Frequenzband arbeitet Die &> Kippgeneratoren schwingen auf einer Frequenz, die gleich der untersten Frequenz in dem Frequenzband minus 6 MHz plus der Zwischenfrequenz ist d. h. 14Z75 MHz=90 MHz-6 MHz + 58,75 MHz: die Frequenz 142,75 MHz ist dem Kanal 0 zugeteilt Selbst wenn ein Kippgenerator zu schwingen und durchzulaufen beginnt beginnt der andere Kippgenerator noch nicht durchzulaufen, wie im einzelnen noch in Verbindung mit Fig. 2c beschrieben wird; d. h. die gestrichelte Kurve 1 zeigt die Frequenz an, bei der ein Kipposzillator, beispielsweise der Oszillator 211, mit dem Durchlauf begonnen hat, während die ausgezogene, horizontale Linie II die feste Frequenz anzeigt, auf der der andere Oszillator 2I2 schwingt Wenn die Oszillatorfrequenz sich den Punkten A bzw. A' nähert, dann wird die Differenz zwischen ihnen 6 MHz und von einem Demodulator 25 demoduliert, der eine doppelte Aufgabe erfüllt nämlich die Schwebung von 6 MHz mit einem höheren Genauigkeitsgrad in der Frequenz zu demodulieren und zu verstärken. Der Ausgang des Demodulators 25 wird von einer Impulsformerschaltung 26 in einen Impuls geformt, wie in F i g. 2d dargestellt ist, wo die Impulse in einem Zeitabstand zueinander angeordnet sind, bei dem die Frequenzdifferenz 6 MHz ist. Diese Impulse werden über ein Gatter 27 einem Flip-Flop 28 zugeführt, das geöffnet und geschlossen ist, wie im folgenden noch beschrieben wird. Das Flip-Flop 28 wird entsprechend dem angelegten Impuls derart geschaltet, daß ein Gatter 29t geschlossen ist, während ein Gatter 292 geöffnet ist. Die Oszillatorfrequenz des Kipposzillators 211 wird daher getastet, während die Schwingfrequenz des Kipposzillators 21? durchläuft. Mit anderen Worten, der Kipposzillator, der durchläuft, und der andere Kipposzillator, dessen Oszillatorfrequenz getastet wird, in ihrer Betriebsweise werden umgekehrt. Zum Zeitpunkt B in F i g. 2c ist dieselbe Frequenz von beiden Kipposzillatoren 211 und 2I2 an eine Nullschwebungs-Detektorschaltung 30 angelegt; die Nullschwebungen werden von einer Wellenformeirschaltung 31 in Impulse umgeformt (Haltesignale), die in Fig.2e dargestellt sind, und an ein UND-Gatter 32 angelegt. An den anderen Eingangsanschluß des UND-Gatters 32 wird von der Vergleichseinrichtung das Signal angelegt, das die Nichtkoinzidenz der binär kodierten Signale darstellt, die in dem Register-Zähler 5 bzw. dem Zähler 7 derart gespeichert sind, daß ein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters 32 auch dann nicht erscheint, wenn das Haltesignal 1 an ihm angelegt ist.
Das die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellende Signal wird dem Zähler 7 so zugeführt, daß die binäre, den Kanal 0 darstellende Zahl, die in dem Zähler 7 gespeichert ist mit 1 addiert wird. Nunmehr wird dann die binäre, den Kanal 1 darstellende Zahl in dem Zähler 7 gespeichert. Der gewünschte Kanal möge der Kanal 3 sein; auf dem Tastenfeld 1 sind dann die Tasten 0 und 3 gedruckt In diesem Fall sind die binären, in dem Register-Zähler 5 bzw. dem Zähler 7 gespeicherten Zahlen voneinander verschieden, so daß kein Ausgang an dem Anschluß 10 der Vergleichseinrichtung 6 erscheint Hierdurch erscheint dann auch kein Ausgangssignal an dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters 32 und das Gatter 27 bleibt geöffnet Zu dem Zeitpunkt C und C erscheint das die Frequenzdifferera von 6 MHz darstellende Signal 2 und zum Zeitpunkt L werden die Funktionen, die den vorbeschriebener ähnlich sind, periodisch wiederholt In ähnlicher Weise erscheint dann wieder zu den Zeitpunkten Fund £'da< die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellende Signa und das binär kodierte, den Kanal 3 darstellende Signa wird in dem Zähler 7 auf ähnliche Weise, wit vorbeschrieben, gespeichert Die Inhalte des Register Zählers 5 und des Zählers 7 werden in dei Vergleichseinrichtung 6 miteinander verglichen; das dit Koinzidenz wiedergebende Signal erscheint dann ai dem Anschluß 10. Wenn das Haltesignal 3 zu den
609 586/42'
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Zeitpunkt F erscheint, erscheint am Ausgangsanschluß des UND-Gatters 32 ein Ausgangssignal, wodurch das Gatter 27 geschlossen wird und der Ausgang des Flip-Flops 28 die Kipposzillatoren 21i und 2I2 zwingt, den Durchlauf anzuhalten. Die Kipposzillstoren 211 und 2I2 schwingen daher zum Zeitpunkt F auf derselben Frequenz. Die Wellenformerschaltung 31 weist einen monostabilen Multivibrator auf, so daß das Haltesignal auch noch nach dem Zeitpunkt F fortdauern kann. Der Ausgang des Kipposzillators 211, der zum Zeitpunkt F auf der Frequenz 160,75 MHz schwingt, wird einer Mischstufe 33 zugeführt.
Die Spannung wird an der veränderlichen Kapazitätsdiode in dem Überlagerungsoszillator 24 in der Abstimmeinrichtung 23 zugeführt, wie in Fig.2a dargestellt ist; d. h. die Hauptkippspannung I und die Hilfskippspannung Il werden überlagert und an die veränderliche Kapazitätsdiode angelegt. Wenn sich die Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillators 24 in der Abstimmeinrichtung 23 der Frequenz 160,75 MHz nähert, dann werden die Nullschwebungen von der Mischstufe 25 an einen Nullschwebungs-Detektor 34 angelegt, von dem das Signal abgeleitet wird, das die Koinzidenz der Oszillatorschwingung der Kipposzillatoren 211 und 2I2 dargestellt. Dieses Signal wird dann über eine ODER-Schaltung 35 einer UND-Schaltung 36 zugeführt. Wenn die Signale, die die Koinzidenz der Inhalte des Register-Zählers 5 und des Zählers 7 sowie die Oszillatorfrequenzen der Kipposzillatoren 211 und 2I2 darstellen, gleichzeitig an die UND-Schaltung 36 angelegt sind, dann erscheint an deren Ausgangsanschluß das Signal, durch das ein Gatter 37 geschlossen wird. Hierdurch wird der Speisestrom von einer Stromquelle 38 zu einer Haupt-Kippspannungsschaltung 39 unterbrochen und dadurch deren Durchlauf zum Zeitpunkt G in F i g. 2a angehalten. In diesem Fall wird die Umschaltanordnung 9 betätigt und dadurch ein Gatter 41 geöffnet, so daß der Strom von einer Stromquelle 42 in eine Hilfskippspannungsschaltung 43 fließt, wodurch die Sägezahnwelle erzeugt wird. Die Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillators 24 in der Abstimmeinrichtung 23 nimmt zu und wird in einer Mischstufe 45 mit den Signalen eines Hochfreqenzverstärkers 44 gemischt Hierdurch nimmt die sich ergebende Zwischenfrequenz zu. Wenn die Zwischenfrequenz 58,75 MHz erreicht, wird das Signal, das von einem Zwischenfrequenzverstärker 46 verstärkt wird, von dem Diskriminator 12 abgesondert dessen Ausgang das Gatter 41 schließt, so daß der Speisestrom von der Stromquelle 42 über das Gatter 41 zu der HUfskipp-Spannungsschaltung 43 zum Zeitpunkt //in Fig.2a unterbrochen wird Der Hilfsdurchlauf wird dadurch angehaltea In diesem Fall beträgt, wie in Fig.2b dargestellt ist, die empfangene Frequenz 103,25 MHz, d. h. der Kanal 3 ist gewählt Wenn die Amplitude der Hilfskippspannung auf 4 MHz begrenzt ist und wenn sie in der Frequenz in einem Spielraum von 4, 83 MHz =1,25 MHz+ 338Mhz umgesetzt wird, dann wird der Betrieb der HUfskippschaltung nicht durch den Farbhilfsträger oder Tonträger angehalten. Wenn weiterhin die empfangenen Signale in der Stärke schwanken oder im Bereich schwacher Feldintensität unterbrochen werden, kehrt es unmittelbar in sehr kurzer Zeit auf den gewählten Betriebspunkt zurück und wird nicht zu dem anderen Kanal verschoben, im Gegensatz zu der bisher bekannten automatischen, mit einer Kippspannung arbeitenden Abstimmschaltung. Es ist weiterhin eine Spannungs-Speicherschaltung 40 vorgesehen, die die durch die Hauptkippspannungsschaltung durchgelaufene Spannung speichert, d. h. die Spannung, die zum Zeitpunkt G in F i g. 2a angezeigt ist soweit der gewählte Kanal empfangen ist Diese Spannungs-Speicherschaltung 40 kann so angeordnet sein, daß die auf einem Kondensator gespeicherte Spannung an der Steuerelektrode eines Feldeffekttransistors aufrechterhalten wird, indem eine hohe Durchbruchspannung verwendet wird. Die Spannung kann von der Quellenelektrode des Feldeffekttransistors abgeleitet werden oder abwechselnd kann die Spannung, die als analoge Größe vorhanden ist in ein digitales Signal umgesetzt werden, das nach der Digital-Analogumsetzung als analoges Signal abgeleitet ist. Wenn die Spannung einmal in der Spannungs-Registerschaltung gespeichert und der Durchlauf angehalten ist dann wird an Stelle des Signals von dem Null-Schwebungsdetektor 34 ein Signal von der Umschaltanordnung 9 an das ODER-Gatter 35 so angelegt daß das Gatter 37 normalerweise geschlossen werden kann, wenn das Gatter 41 geöffnet ist, um die Hauptkippspannungsschaltung 39 in nicht gekipptem Zustand zu halten, auch wenn keine Nullschwebungen durch die Mischstufe 33 erzeugt und von dieser angelegt sind, wenn die Frequenz des Überlagerungsoszillators 24 leicht zugenommen hat
Der Ausgang des Diskriminators 12 mit einer Frequenz von 58,75 MHz wird auch an das UND-Gatter 11 so angelegt daß, wenn das Koinzidenzsignal von der vergleichsfreien Richtung 6 gleichzeitig angelegt ist, der Ausgang erscheint und an den Schalter 8 angelegt wird, um die Spannungsquelle + B am Anschluß 13 von der Kippschaltung mit dem Kipposzillator 21, und 2I2 abzutrennen, die außerhalb der Abstimmeinrichtung 23 angeordnet sind.
Die Betriebsweise der Kanalvorwahleinrichtung gemäß der Erfindung zur Auswahl des Kanals 3 ist damit durchgeführt Wenn beispielsweise der Kanal 34 in dem UHF-Band gewählt werden soll brauchen nur die Tasten 3 und 4 auf dem Tastenfeld 1 gedrückt zu werden, damit der gewünschte Kanal 34 automatisch auf ähnliche Weise, wie vorbeschrieben, gewählt werden kann. In der folgenden Beschreibung werden die Schritte des Kanalwahlbetriebs, die bereits beschrieben worden sind, nicht mehr wiederholt
Als nächstes wird in Verbindung F i g. 3, in der die Änderung bzw. Einstellung der Oszillatorfrequenz von außen dargestellt ist die Art der Bandauswahl beschrieben. Die zwei Kipposzillatoren schwingen noch weiter, auch nachdem das Haltesignal für den Kanal 3 erzeugt worden ist, um das vierte, die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellende Signal zu erzeugen. In dem Zähler 7 wird dann ein binär kodiertes, den Kanal 4 darstellendes Signal gespeichert und die Ausgänge erscheinen an den Anschlüssen des Mehrfachschalters 15 bzw. der Frequenzbandumschaltung 19; die Anschlüsse entsprechen dann dem unteren Band in dem VHF-Band, d. h. den Kanälen 4 bis 7. Der Grund hierfür, daß das VHF-Band in das untere Band mit den Kanälen 4 bis 7 unterteilt ist, liegt darin, daß den Kanälen gemäß den Fernsehnonnen z. B. die folgenden Frequenzen zugeteilt sind:
Kanal Nr.
Zugeteilte Frequenzen in MHz
90 96
96 102
102 108
rortsetzung
<anal Nr.
Zugeteilte Frequenzen in MHz
170 176
176 182
182 188
188 194
192 198
198 204
204 210
210 216
216 222
470 476
764
770
Aus obiger Tabelle ist zu ersehen, daß die Kanäle 7 und 8 einander in einer Frequenzbreite von 2 MHz überlappen, so daß der Demodulator 25 in F i g. 1 nicht für alle Bänder verwendet werden kann.
Die zwei Kipposzillatoren 211 und 2I2 sowie die Abstimmeinrichtung 23 sind so ausgelegt, daß sie zur Auswahl der Kanäle 4 bis 7 verwendbar sind. Wenn das Haltesignal des Kanals 4 erscheint, kann der gewünschte Kanal sowohl in dem VHF- und dem UHF-Band in einer Weise ausgewählt werden, die der vorbeschriebenen weitgehend ähnlich ist Es muß vorher festgelegt sein, welcher der zwei Kippgeneratoren den Durchlauf starten muß, während der andere für die Bandauswahl getastet wird. Sonst erscheint das Signal nie, das die Differenzfrequenz von 6 MHz darstellt Es muß daher die Folge festgelegt sein, in der die Ausgänge des Flip-Flops 28 an die Kipposzillatoren 211, 2I2, 22], und 222 angelegt werden.
Die Binärzahl, die die empfangene Kanalzahl darstellt die in der ein Register und einen Zähler aufweisenden Schaltung 5 gespeichert ist, wird über eine Diodenanordnung oder Matrix den Dekodierern 48, und 482 zugeführt und durch Kanal-Anzeigeeinrichtungen 49i und 492 angezeigt Die Anzeigeeinrichtung 49, und der Dekodierer 48i dienen zur Darstellung der ersten Ziffer der Kanalzahl, während der Dekodierer 482 und die Anzeigeeinrichtung 492 zur Darstellung der zweiten Ziffer dienen. Andererseits kann die Binärzahl von der Diodenanordnung 47 zu einem Lesespeicher 50 hinzuaddiert werden, derein Zahlengenerator ist um sie mit den Videosignalen in einer Mischstufe 51 zu mischen und die Kanalzahl auf einer Bildröhre 52 darzustellen.
Um eine gewünschte Kanalzahl mit Hilfe einer Fernsteuereinheit auszuwählen, wird zuerst eine Fernsteuerungs-Starttaste S3 gedrückt um einen monostabilen Multivibrator 54 zu betätigen und um das Gatter einer UND-Schaltung 55 anzuschalten. Gleichzeitig wird das Signal über das ODER-Gatter 3 an den Rückstefl-Signalgenerator 4 angelegt um den Zähler 7. den Schalter 8 und die Unischaltanordnung 9 zurückzustellen. Hierdurch ist dann die Kanalwahlvorrichtung vorbereitet um den gewünschten Kanal von dem Kanal Null aus zu wählen.
Der Ausgang des monostabilen Multivibrators 54 wird über die ODER-Schaltung 57 an den Zähler 5 angelegt so daß eine Binärzahl bei der zu der Binärzahl in der Schaltung 5 eine »1« hinzuaddiert ist wieder in der Schaltung 5 gespeichert wird. Die Vergleichseinrichtung 6 vergleicht den Inhalt der Schaltung 5 mit dem des Zählers 7 und es erscheint dann das die Nicht-Koinzidenz darstellende Signa· an dem Anschluß 10. Das Nicht-Koinzidenz-Signal wird über das UND-Gatter 11 an den Schalter 8 so angelegt, daß die Spannungsquelle -I- B an dem Anschluß 13 über den Anschluß 14 mit dem Mehrfachschalter 15 verbunden ist. Da der Inhalt des Zählers 7 Null ist, wirkt die Frequenzbandumschaltung 19 so, daß die Kipposzillatoren 211 und 2I2 sowie der
Überlagerungsoszillator 24 in der Abstimmeinrichtung 23 im unteren Band des VHF-Bandes arbeiten. Die Kippschaltung schwingt auf einer Frequenz, die der Frequenz gleich ist, die gleich der tiefsten Frequenz in dem VHF-Band minus 6 MHz plus der Zwischenfrequenz ist; d.h. die Kippschaltung schwingt auf einer Frequenz, die dem Kanal Null entspricht; einer der Kipposzillatoren beginnt dann den Druchlauf, während der andere mit dem Durchlauf nicht beginnt, wie in den F i g. 2a bis 2d in Verbindung mit der Kanalwahl durch das Tastenfeld beschrieben ist. Wenn das die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellende Signal erscheint, dann wird die Betriebsweise der beiden Kipposzillatoren umgekehrt und der Zähler 7 zählt in der vorbeschriebenen Weise entsprechend dem die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellenden Signal.
Wenn die binären, in der Schaltung 5 und dem Zähler 7 gespeicherten Zahlen übereinstimmen, dann erscheint ein Koinzidenz-Signal am Ausgangsanschluß der Vergleichseinrichtung 6. Wenn die beiden Frequenzen der Kipposzillatoren miteinander übereinstimmen, dann erscheint an dem Ansgangsanschluß des UND-Gatters 32 ein Ausgangssignal und entsprechend diesem Ausgangssignal wird die Gatterschaltung 27 ausgeschaltet und über das Flip-Flop 28 der Durchlauf der Kipposzillatoren angehalten. Solange der Durchlauf angehalten ist, schwingen die Kipposzillatoren weiter und ihre Ausgänge werden der Mischstufe 33 zugeführt. Wenn die Oszillatorfrequenz des Überlagerungsoszillators 24 in der Abstimmemrichtung 23 mit der der Kipposzillatoren übereinstimmt dann erzeugt die Mischstufe 33 Nullschwebungen, die an den NuIl-Schwebungsdetektor 34 angelegt sind. Der Ausgang des Detektors 34 wird über das ODER-Gatter 35 der UND-Schaltung 36 zugeführt Wenn gleichzeitig das Signal, das die Koinzidenz der Inhalte der Schaltung 5 und des Zählers 7 darstellt, sowie das Signal, das die Koinzidenz der Frequenzen der beiden Kipposzillatoren darstellt an das UND-Gatter angelegt sind, dann erscheint an dessen Ausgangsanschluß ein Ausgangssignal, und entsprechend diesem Ausgang wird die Gatterschaltung 37 abgeschaltet Hierdurch wird dann der Versorgungsstrom von der Stromquelle 38 zu der Hauptkippspannungsschaltung 39 unterbrochen, wodurch das Durchlaufen dieser Schaltung 39 angehalten wird Gleichzeitig wird der Ausgang des UND-Gatters 36 einer UND-Schaltung 55 zugeführt; wenn die Ausgänge von der Fernsteuerungs-Starttaste 53 und eine WeHenformerschaltung 56 gleichzeitig zusammen mit dem Ausgang von dem UND-Gatter 36 an der UND-Schaltung 55 angelegt sind, dann erscheint ein Ausgang an dem Ausgangsanschhiß des UND-Gatters 55.
Wenn die Hauptkippspannung von der Hauptkippspannungsschaltung 39 angehalten ist dann wird die zu diesem Zeitpunkt anliegende Spannung in der Spannungs-Speicherschaltung 40 gespeichert. Wenn das Gatter 37 abgeschaltet wird, dann wird gleichzeitig die Umschaltanordnung 9 betätigt und das Gatter 41
angeschaltet, so daß Strom von der Stromquelle 42 in die HilfskippspaanungsscLaltung 43 fließt, wodurch die Sägezahn-Welle erzeugt wird. Die Oszillatorfiequenz des Überlagerungsoszillators 24 in der Abstimmeinrichtung 23 wird allmählich erhöht und durch die Mischstufe 45 mit den Signalen des Hochfrequenzverstärkers 44 derart gemischt, daß die sich ergebende Zwischenfrequenz höher wird. Wenn die Spannung in der Spannungs-Speicherschaltung 40 gespeichert ist und der Durchlauf angehalten ist, wird anstelle des Signals von dem Nullschwebungs-Detektor 34 das Signal von der Umschaltanordnung 9 an das ODER-Gatter 35 so angelegt daß die Gatterschaltung 37 normalerweise abgeschaltet werden kann, soweit die Gatterschaltung 41 angeschaltet ist, um die Kippschaltung 39 in nicht gekipptem Zustand zu halten.
Wenn kein Ausgang von aem Diskriminator 12 anliegt, dann kehrt die Hilfskippspannungsschaltung 43 in ihren Normalzustand nach dem Durchlauf von 4 MHz zurück, wenn sie in die Frequenz umgesetzt ist. In diesem Fall kann der Rücklaufimpuls von der Hilfskippspannungsschaltung abgeleitet werden und durch eine Wellenformerschaltung 56 umgeformt und an die UND-Stiialtung 55 angelegt werden. Der Ausgang erscheint dann an dem Ausgangsanschluß des UND-Gatters 55, wenn der Ausgang von der Wellenformerschaltung 56 so angelegt ist, daß der Impuls von dieser Schaltung 56 die UND-Schaltung 55 durchläuft und über die ODER-Schaltung 57 an den Zähler 5 angelegt ist
Die in der Schaltung 5 gespeicherte Zahl wird um »1« erhöht daß der Inhalt der Schaltung 5 um »1« höher ist als der des Zählers 7. Das Nicht-Koinzidenz-Signal erscheint am Ausgang 10 der Vergleichseinrichtung 6 und wird an das UND-Gatter 32 angelegt. Da die Kanalwahlvorrichtung nunmehr in ihren Anfangszustand zurückgekehrt ist bevor sie erregt worden ist, wird die vorbeschriebene Betriebsweise zyklisch wiederholt. Die Hauptkippspannungsschaltung 39. die Schaltung 5 und der Zähler 7 arbeiten, um den empfangenen Kanal zu erreichen; die Kippspannungs-Hilfsschaltung 43 ist weiter erregt, so daß der Ausgang von dem Diskriminator 12 auf einer Frequenz von 58, 75 MHz erscheint In diesem Fall wird dann das Gatter 41 abgeschaltet so daß der Versorgungsstrom von der Stromquelle 42 zu der Hilfskippspannungsschaltung 43 unterbrochen wird. Hierdurch wird dann der Spannungsdurchlauf angehalten; der Überlagerungsoszillator 24 schwingt weiter auf seiner Betriebsfrequenz. Gleichzeitig wird der Ausgang des Diskriminators 12 über das UND-Gatter 11 an den Schalter 8 angelegt und die Kipposzillatoren 211, 2I2, 22| und 222 von der Stromquelle getrennt. Wenn der Diskriminator 12 eine Frequenz von 58,75 MHz abgibt dann wird von der Hilfskippspannungsschaltung 43 kein Rücklaufimpuls erzeugt, so daß die Kanalwahlvorrichtung den Kanal. der empfangen werden soll, weiter auswählt.
Der vorbeschriebene Fernsteuerungsbetrieb wird in derselben Weise durchgeführt wenn eine an einem Fernsehempfänger angebrachte Taste gedruckt wird, so daß anschließend die Kanalwahl möglich wird. Der Begriff »Fernsteuerungstaste« bezieht sich auf einen Fernsteuerungsschalter, der ein über eine Leitung angekoppelter Schalter sein kann. Andererseits kann der Schalter an dem Fernsehempfänger mittels eines drahtlosen bzw. Funkverfahrens wie beispielsweise einer Ultraschallwelle betätigt werden.
In Fig. 3 ist die Oszillatorfrequenz von zwei Kipposzillatoren in zwei Kurven dargestellt. Bei einer Bandauswahl beginnt einer der beiden Kipposzillatorer durchzulaufen, wie durch die gestrichelten Linier angezeigt ist während die durch die ausgezogener Linien angegebene Frequenz bei der Frequenz bleibt die gleich der Frequenz plus der Zwischenfrequenz ist die an der unteren Kanalgrenze des untersten Kanals ir dem Band Hegt Hierzu wird das Flip-Flop 28 jedesma zurückgestellt, wenn die Bandauswahl durchgefühn wird, und es werden die Gatter für den Kipposzillator der durchläuft sowie für den Kipposzillator, der getestet wird, ausgewählt Diese Gatter werden mit der Kipposzillatoren so verbunden, daß die in Fig.3 dargestellten Ergebnisse erhalten werden können.
Obwohl die Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung in Verbindung mit den in Japan üblichen Fernsehnormen beschrieben worden ist kann die Vorrichtung gemäß der Erfindung selbstverständlich auch in Verbindung mit dem in den USA üblichen FCC-System, dem in Westeuropa verwendeten CCIR-System und jedem anderen in Osteuropa, Frankreich. England und so veiter benützten System verwendet werden.
In F i g. 1 ist die Hilfskippspannungsschaltung mit der Spannungs-Speicherschaltung 46 verbunden. In Abweichung hiervon kann aber auch die Hauptkippspannung der einen Seite der veränderlichen Kapazitätsdiode in der Abstimmeinrichtung 23 und die Hilfskippspannung der anderen Seite dieser Diode zugeführt werden.
Das Einstell- bzw. Änderungsverhältnis der empfangenen Frequenz zu der an der veränderlichen Kapazitätsdiode in der Abstimmeinrichtung 23 angelegten Spannung ändert sich in Abhängigkeit von den höheren und niedrigeren Bändern in dem VHF- und dem UHF-Band derart, daß, wenn die Bereiche der Hilfskippfrequenz in der Größenordnung von 4 MHz gewählt werden sollen, die Bereiche der Kippspannung für entsprechende Bänder ausgewählt werden müssen.
Die Stromquelle für den Register-Zähler 5 kann unabhängig von der Stromquelle für den Fernsehempfänger sein, so daß sogar dann, wenn der Empfänger abgeschaltet ist der Register-Zähler 5 in Verbindung mit der unabhängigen Stromquelle bleiben kann. Diese Anordnung ist in dem Fall vorteilhaft wenn der Empfänger angeschaltet wird, so daß der Kanal, der vor dem Abschalten des Empfängers gewählt worden ist, empfangen werden kann. Der Zähler 7, der Schalter 8 und die Umschaltanordnung 9 für die Hilfskippspannungsschaltung müssen dann aber zurückgestellt werden, wenn die Stromquelle angeschaltet ist.
Bei der Bandwahl schaltet der Vielfachschalter nur dann, wenn das erste Signal, das die Differenz von 6 MHz des nächsten Bandes darstellt von dem Zähler 7 empfangen wird. Wenn beispielsweise das untere Band in dem VH F-Band zu dem höheren Band hin verschoben wird, wie es in Fig.3 dargestellt ist dann wird die Bandauswahl nur durchgeführt, nachdem das Signal 4 erscheint. Diese Anordnung ist vorteilhaft, da die Kanalwahlvorrichtung gemäß der Erfindung sowohl durch das Signal, das die Frequenzdifferenz von 6 MHz darstellt, als auch das Haltesignal gesteuert wird, wie bereits vorher beschrieben ist.
Die obere Grenze des Durchlaufs durch die zwei Gruppen von Kipposzillatoren 211,2I2,22t und 222 wird durch das Anlegen des Trigger- bzw. Auslösesignals zur Triggerung des gesteuerten Siliciumgleichrichters in der Kippschaltung entsprechend dem Bandauswahlsignal von dem Vielfachschalter 15 bestimmt.
Die Erfindung schafft also eine Kanalwahlvorrich-
tung, bei der erne Bezugssignalfrequenz zur Wahl eines gewünschten Kanals mittels einer Frequenz-Kippschaltung mit zwei Kipposzillatoren erzeugt wird, deren Funktionsweisen bei jedem vorbestimmten Frequenzintervall gegeneinander ausgetauscht werden, und bei der eine Hauptkippspannungsschaltung und eine Hilfs-
kippspannungsschaltung vorgesehen ist, um eine Steuerspannung an einer veränderlichen Kapazitätsdiode in einer Abstimmeinrichtung anzulegen und um den Durchlaufvorgang durch die Kippspannungsschaltungen entsprechend der Bezugsfrequenz zur Kanalauswahl zu steuern.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
609 580/424

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger mit Kapazitätsdioden zur Abstimmung, welchen eine Abstimmspannung zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Kippschaltungen (211, 2I2, 22], 222) vorgesehen sind, die schwingen, um den Frequenzbereich, beginnend mit der Grundfrequenz eines Kanals, zu durchlaufen, ]0 wenn die Frequenzdifferenz zwischen den beiden Kippschaltungen ein vorbestimmtes Kanalfrequenzintervail wird, bei dem die Betriebsweise der beiden Kippschaltungen derart umgek2hrt werden, daß der Durchlauf der einen der Kippschaltungen gestartet wird, während der Durchlauf der anderen Kippschaltung angehalten wird und daß das Signal von den zwei Kippschaltungen bei jedem der Kanalfrequenzintervalle abgeleitet und zur Wahl eines vorbestimmten Kanals gezählt wird, und daß der Durchlauf der Kippschaltungen aufhört, um eine Schaltung so zu steuern, daß an die Kapazitätsdioden eine Spannung entsprechend der Frequenz, bei welcher der Durchlauf aufgehört hat, angelegt wird, wenn der Zählwert einen voreingestellten Zählwert erreicht.
    2. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzdifferenz zwischen den zwei Zuständen der beiden Kippschaltungen (211, 2I2, 22i, 222) zweimal das Kanalfrequenzintervall ist.
    3. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlauf einer der beiden Kippschaltungen von einer Bezugsfrequenz gestartet wird, während der Durchlauf der anderen Kippschaltung bei einer Frequenz erfolgt, die niedriger als die Bezugsfrequenz ist.
    4. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzen der Kippschaltungen als Bezugsfrequenzen für die Kanalwahl einer Abstimmeinrichtung (23) verwendet sind, daß die Nullschwebungen in den Ausgängen der beiden Kippschaltungen demoduliert sind, und daß der Durchlauf der beiden Kippschaltungen entsprechend dem demodulierten Ausgang angehalten wird.
    5. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge der beiden Kippschaltungen (21i 2I2, 22i, 222) zur Erzeugung eines Haltesignals demoduliert werden, daß das Signal bei jeder Umkehr der Betriebsweise der beiden Kippschaltungen (21t, 2I2, 22i, 222) erzeugt und von einem Zähler (7) gezählt ist, daß ein Koinzidenz-Signal erzeugt wird, wenn der inhalt einer Register-Schaltung (5), die ein einen gewählten Kanal darstellendes Signal speichert, mit dem Inhalt des Zählers (7) übereinstimmt, daß der Durchlauf der beiden Kippschaltungen (2ti, 2I2, 22j, 222) entsprechend dem ersten LJND-Ausgang des Koinzidenz- und Haltesignals angehalten wird, und daß die Frequenz der Kippschaltungen (21 ·„ 2I2,222,222) von einer Abstimmeinrichtung (23) als Bezugsfrequenz für die Kanalwahl verwendet ist.
    6. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Frequenzdurchlauf durch einen Überlagerungsoszillator (24) in der Abstimmeinrichtung (23) entsprechend dem zweiten UN D-Ausgang der empfangenen Nullschwebung angehalten wird, wenn die Frequenz der beiden Kipposzillatoren (2I1, 2J2, 22U 222), bei der der Durchlauf der Kipposzillatoren angehalten ist, mit der Oszillatorfrequenz des Oberlagerungsoszillators (24) in der Abstimmeinrichtung (23) und des ersten UND-Ausgangs übereinstimmt
    7. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippspannung von einer Kippspannungs-Schaltung an ein veränderliches Reaktanzelement in der Abstimmeinrichtung (23) angelegt ist, daß der Durchlauf der Kippspannungs-Schaltung bei dem zweiten UND-Ausgang des ersten UND-Ausgangs und der empfangenen Nullschwebung angehalten wird, wenn die Oszillatorfrequenz eines Überlagerungsoszillators (24) in der Abstimmeinrichtung (23) mit der Frequenz der beiden KippuszUlatoren (21i, 2I2, 22t, 222) übereinstimmt, bei der der Durchtauf der beiden Kipposzülatoren angehalten ist, wodurch die Kanalwahl durchgeführt ist und daß die zwei Frequenz-Kipposzillator-Schaltungen von einer Stromquelle entsprechend dem bei der vollständigen Durchführung der Kanalwahl erzeugten Signal abgeschaltet sind.
    8. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mehrfachschalter (15) entsprechend dem Ausgang der Zählerschaltung (7) betätigt wird, um zur Durchführung der Bandwahl die zur Bandwahl erforderliche Spannung an die zwei Kippschaltungen anzulegen.
    9. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß der Inhalt der Speicherschaltung (50) mittels einer Kanal-Anzeigeeinrichtung (49i, 492) angezeigt wird.
    10. Kanalwahlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kippspannungs-Hauptschaltung (39) und eine Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) vorgesehen sind, daß die Spannungen der beiden Kippspannungssclialtungen an eine veränderliche, ein Abstimmelement darstellende Kapazitätsdiode angelegt sind, um einen Frequenzbereich zu durchlaufen, der niedriger liegt als die Trägerfrequenz des Kanals für die Kippspannungs-Hauptschnltunij (39), daß der Durchlauf der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) durchgeführt ist, während die Spannung, bei der der Durchlauf der Kippspannungs-Hauptschaltung (39) durchgeführt ist, gespeichert ist, und daß der Durchlauf der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) durch Demodulation des Trägers angehalten ist.
    11. Kanalwahl vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippspannung der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) für jedes Band verändert ist um die Kippfrequenzbereiche der Kippspannungs-llauptschaltung (39) und der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) für alle Kanäle etwa gleich zu machen.
    12. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kippspannung der Kippspannungs-Hauptschaltung (39) an einen Anschluß einer veränderlichen Kapazitätsdiode in der Abstimmeinrichtung (23) und die Kippspannung der Kippspannungs-Hilfsschaltung (43) an den anderen Anschluß der veränderlichen Kapazitätsdiode angelegt ist.
    'i3. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezugsfrequenz-Generatorschaltung zur Erzeugung einer Bezugsfrequenz entsprechend einem gewählten Kanal vorge-
    sehen ist, daß die Nullschwebung der Bezugsfrequenz der Bezugsfrequenz-Generatorschaltung und der Oszillatorfrequenz eines Oberlagcnmgsoszillators (24) in der Abstimmeinrichtung (23) demoduliert ist, daß entsprechend dem Demodulationssignal der Durchlauf der Kippspannungs-Hauptschaltung (39) angehalten und sich in diesem nicht gekippten Zustand selbst hält, und daß der Durchlauf durch die Kippsparsiungs-Hilfsschaltung (43) gestartet ist, während die Spannung, bei der der Durchlauf der Kippspannungs-Hauptschaltung (39) angehalten ist, gespeichert ist
    14. Kanalwahlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Register-Schaltung (5) zur Speicherung einer gewünschten Kanalzahl, durch eine Zahlerschaltung (7) zur Zählung der gewählten Kanäle, wenn die Kanalwahl mittels der an ein veränderliches Reaktanzelement in einer Abstimmeinrichtung (23) angelegten Kippschaltung durchgeführt ist, durch eine Vergleichseinrichtung (6) zur Erzeugung des die Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz der Inhalte der Zählerschaltung (7) und der Registerschaltung (5) darstellenden Signals, durch eine Einrichtung zur Fortführung des Durchlaufs durch die Abstimmeinrichtung (23) entsprechend dem Nicht-Koinzidenz-Signal von der Vergleichseinrichtung (6) und durch einen Schalter, durch den der Inhalt der Registerschaltung (5) entsprechend dem Koinzidenz-Signal von der Vergleichseinrichtung (6) um »Eins« erhöht ist und durch dessen Betätigung die Kanalwahl gestartet ist
    15. Kanalwahlvorrichtung nach einem der Ansjprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Registerschaltung (5) zur Speicherung einer gewünschten Kanalzahl, durch eine Kippschaltung (211, 2I2, 22i, 222) zur Speisung einer Abstimmeinrichtung (23) mit einem Durchlaufsignal für die Kanalwahl und zur Erzeugung eines Signals, wenn ein Kanal durchlaufen ist, durch eine Zählerschaltung (7) zum Zählen eines von der Kippschaltung erzeugten Signals, wenn ein Kanal durchlaufen ist, durch eine Einrichtung zum Anhalten des Durchlaufs der Kippschaltung, wenn der Inhalt der Zählerschaltung (7) mix dem Inhalt der Registerschaltung (5) übereinstimmt, und durch eine Einrichtung zum Abschalten der Kippschaltung von einer Stromquelle bei Durchführung der Kanalwahl mittels der Abstimmeinrichtung (23), durch die die Zählerschaltung (7) zurückgestellt ist wenn der nächste Kanal nach Durchführung der Kanalwahl gewählt ist und ein Signal in die Registerschaltung (5) eingespeist ist.
    16. Kanalwahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Kippschaltung zur Zuführung einer Kippschaltung ,an ein veränderliches Reaktanzelement in einer Abstimmeinrichtung (23) zur Kanalwahl, durch eine Zählerschaltung (7) zum Zählen der durchgelaufenen Kanalzahl, die durch Durchlaufen der Kippschaltung erzeugt ist durch eine unabhängig von der Zählerschaltung (7) angeordneten Registerschaltung (5), durch eine Vergleichseinrichtung (6) zur Feststellung der Koinzidenz oder Nicht-Koinzidenz der Inhalte der Register (5) und Zählerschaltung (7), wobei der Inhalt der Registerschaltung (5) entsprechend einem von der Kippschaltung erzeugten Rücklaufimpuls um »Eins« fortgeschaltet ist und die Kippschaltung betätigt ist, damit sie entsprechend dem Nicht-Koinzidenz-Signal von der Vergleichseinrichtung (6) weiter durchläuft.
    17. Kanalwahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Registerschaltung (5) zur Speicherung einer gewünschten Kanalzahi, durch eine Kippschaltung zum Anlegen des Signals an eine Abstimmeinrichtung (23) zur Kanalwahl und zur Erzeugung eines Signals, wenn ein Kanal durchlaufen ist durch eine Zählerschaltung (7) zum Zählen eines von der Kippschaltung erzeugten Signals, wenn ein Kanal durchlaufen ist durch eine Einrichtung zum Anhalten des Durchlaufs der Kippschaltung, wenn der Inhalt der Zählerschaltung (7) mit dem Inhalt der Registerschaltung (5) übereinstimmt durch eine Stromquelle für die Registerschaltung (5), unabhängig von einer oder von Stromquellen für andere Schaltungen, so daß die Registerschaltung (5) an die unabhängige Stromquelle auch dann anschaltbar ist wenn die Stromquelle oder die Stromquellen von den anderen Schaltungen abgetrennt sind.
    18. Kanalwahlvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kippschaltung mit zwei Kipposzillatoren (211. 2I2, 22|, 222) für einen Frequenzdurchlauf vorgesehen ist. daß einer der zwei Kipposzillatoren in Durchlaufzustand gehalten wird, während der Durchlauf des anderen Kipposzillators angehalten ist, daß ein Signalgenerator zur Erzeugung eines Signals vorgesehen ist wenn die Frequenzdifferenz der zwei Kipposzillatoren sich einer vorbestimmten Frequenz nähert, und daß entsprechend dem Signal von den Signalgeneratoren die Betriebsweisen der beiden Kipposzillatoren (211, 2I2. 22i, 222) gegeneinander vertauscht werden.
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