DE2718746C2 - Kanalwahlvorrichtung - Google Patents

Kanalwahlvorrichtung

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/28Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using counters or frequency dividers

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  • Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Kanalwahlvorrichtung für einen Empfänger mit einem einen Frequenzdiskrimirator und einen durch ein spannungsabhängiges Reaktanzelement durchstimmbaren Empfangsoszillator aufweisenden Zwischenfrequenzteil, mit einer Suchlaufvorrichtung, in der beim Suchlauf eine unter Steuerung durch einen von einem Taktgenerator getakteten Zähler erzeugte Durchstimmspannung an das variable Reaktanzelement anlegbar ist und in der durch das bei Abstimmung auf einen empfangenen Kanal vom Frequenzdiskriminator erzeugte Ausgangssignal der Suchlauf beendbar ist, und mit einer Speichervorrichtung, in der die den einzelnen Kanälen zugeordneten Zählerendsignale gespeichert und bei Abruf durch eine Kanalangabevorrichtung in den Zähler einprogrammierbar sind.
Bei einer bekannten Kanalwahlvorrichtung der eingangs genannten Art (DE-OS 23 57 360) ist eine Starttaste zur Auslösung des Suchlaufs vorgesehen, bei deren Betätigung der Taktgenerator angeschaltet wird, so daß in dem Zähler die vom Taktgenerator erzeugten Taktimpulse gezählt werden. Das hierdurch erzeugte n-stellige binäre Zählersignal liegt am Eingang eines Digital-Analog-Wandlers, dessen analoges Ausgangssignal an dem spannungsabhängigen Reaktanzelement als die Durchstimmspannung anliegt. Diese Durchstimmspannung steigt in dem Maße, wie der Zähler hochgezählt wird, so lange an, bis das Reaktanzelement auf einen empfangenen Kanal abgestimmt ist und das dabei vom Frequenzdiskriminator erzeugte Ausgangssignal den Impulsgenerator anhält und damit den Suchlauf beendet. Das dann in dem Zähler vorhandene Zählerendsignal stellt somit unmittelbar einen digitalen Ausdruck für den dem empfangenen Kanal entsprechenden Wert der Durchstimmspannung dar. Dieser Wert kann sodann mit Hilfe einer Speichertaste unter einer einer Kanalnummer entsprechenden Adresse in die Speichervorrichtung eingespeichert werden, wobei die solchermaßen eingespeicherten Zählerendsignale durch die Kanalangabevorrichtung unter der Kanalnummer wieder aufgerufen und zur Wiedergabe dieses Kanals in den Zähler einprogrammiert werden. Diese bekannte Kanalwahlvorrichtung beruht somit auf dem Grundgedanken, die Durchstimmspannung in dem laufenden Zähler zu erzeugen und die den empfangenen Kanälen entsprechenden digitalen Zahlcrendsignale unmittelbar als digitalisierte Kanalabstimmspannungen zu speichern. Weitere bekannte Kanalwahlvorrichtungen (»Funkschau« 1971. Heft 17. Seite 53r> bis 538 und
Heft 18, Seite 587 bis 589 und ebenso »radio fernseh phono praxis« Nr. 8, August 1971, Seite 286 und 288 sowie »radio mentor« 9, 1971, Seite 500) beruhen auf demselben Prinzip.
In der Praxis tritt das Erfordernis auf, kleine Driftabweichungen zwischen dem einem bestimmten Kanal entsprechenden tatsächlichen Wert der Durchstimmspannung und dem einmal eingespeicherten Wert der Durchstimmspannung für eine genaue Abstimmung auf den gewünschten Kanal auszugleichen. Da jedoch bei den vorstehenden bekannten Kanalwahlvorrichtungen die den Kanälen zugeordneten Werte der Durchstimmspannung unmittelbar als Festspannungen gespeichert sind, sind diese bekannten Kanalwahlvorrichtungen für eine automatische Feinabstimmung schlecht geeignet
Es ist zwar eine weitere Kanalwahlvorrichtung bekannt (DE-OS 23 20 530), bei der ebenfalls die Durchstimmspannung digital in einem Zähler mit einem nachgeschalteten Digital-Analog-Wandler erzeugt wird und bei der außerdem nach dem Suchlauf eine während des Suchlaufs gesperrte automatische Frequenznaehstimmungsschaltung eingeschaltet wird. Doch ist es bei dieser bekannten Kanalwahlvorrichtung nicht möglich, eine Reihe abzurufender Empfangskanäle zu speichern. Die Kanalwahlvorrichtung enthält zwar einen Speicher, doch ist dieser lediglich zur Speicherung des jeweils zuletzt empfangenen Kanals geschaltet.
Im Unterschied zu den vorstehend genannten bekannten Kanalwahlvorrichtungen beruht eine andere bekannte Kanalwahlvorrichtung (»Electronics« December 26, 1974, Seite 26 und 28) auf einem ganz anderen Prinzip. Danach erfolgt die Abstimmung mittels eines in einer phasenstarren Schleife vorgesehenen Frequenz- und Phasendetektors, in dem ein Vergleich mit einer quarzstabilisierten Bezugsfrequenz ausgeführt wird.
Schließlich ist in Fig. 1 ein bekanntes Prinzip einer Suchabstimmung in Form eines Blockschemas dargestellt.
In Fi g. 1 ist mit der Bezugszahl 1 ein Hochfrequenzverstärker bezeichnet, mit der Bezugszahl 2 ein Mischer, mit der Bezugszahl 3 ein Zwischenfrequenzverstärker, mit der Bezugszahl 4 ein Frequenzdiskriminator, mit der Bezugszahl 5 ein Tiefaßfilter, mit der Bezugszahl 6 ein Durchstimmsteuerkreis, mit der Bezugszahl 7 ein Spannungsdurchstimmkreis und mi! der Bezugszahl 8 ein spannungsgesteuerter Empfangsoszillator, wobei diese Einheiten sämtlich ihrer Bauweise nach bekannt sind.
Es soll nun beispielhr.ft eine Kanalwahlvorrichtung für einen Fernsehempfänger näher erläutert werden. In den Hochf-equenzverstärker 1 und den Empfangsoszillator 8 ist als reaktanzvariables Glied eine kapazitätsvariable Diode einbezogen, der aus dem Spannungsdurchstimmkreis 7 zum Durchfahren einer Überlagerungsfrequenz eine Durchlaufspannung zugeht. Stellt der Frequenzdiskriminator 4 beim Durchstimmen ein Zwischenfrequenzsignal fest, das bei der Abstimmung auf eine gewünschte Sendefrequenz erzeugt wird, so unterbricht der Durchstimmsteuerkreis 6 den Durchstimfflvörgäng und hält die abgestimmte Frequenz, so daß der F.mpfangszustancl ständig beibehalten bleibt und mithin der Vorgang der Suchabstimmung beendet wird.
Da die in F i g. 1 gezeigte Kanalwahlvorrichtung vom Suchabstimmtyp jeJoch zum Empfang einer ständig wechselnden Frequenz betrieben wird, fehlt eine Information, welche bestimmte Frequenzen, wie etwa Fernsehkanalfrequenzen, mit Kanalnummern verknüpfen würde. Bei der Vorrichtung der F i g. t bereitet es daher Schwierigkeiten, eine bestimmte Frequenz durch Bezeichnung einer Kanalnummer auf einer Tastatur zu wählen oder eine Kanalnummeranzeige entsprechend der Empfangskanalfrequenz zu bewirken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kanalwahlvorrichtung der eingangs genannten Art unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile derart ίο auszubilden, daß unter allen Betriebsbedingungen automatisch und praktisch verzögerungsfrei eine exakte Feinabstimmung auf den jeweils angegebenen Kanal möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Durchstimmspannung durch einen von einer in einem Durchstimmsteuerkreis erzeugten Treiberspannung gesteuerten Spannungsdurchstimmkreis erzeugbar ist, dessen Durchlaufzeit Tfür den jeweiligen Kanal durch die Dauer der Hochzählung des Zählers auf das in den Zähler jeweils einprogrammierte Zählerendsigna! bestimmt ist und dessen während d" Durchlaufzeit T auf eine Spannung aus einer Fecspannungsqueüe geschaltete Treiberspannung durch das am Ende der Durchlaufzeit T erscheinende Ausgangssignal des Zählers auf das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators umschaltbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Lösung sind im Unterschied zum Stand der Technik vorteilhaft nicht die den einzelnen Kanälen entsprechenden Werte der Durch-Stimmspannung als Festwerte gespeichert, sondern die zu den Kanälen gehörenden Durchlaufzeiten des Durchstimmsteuerkreises. Damit ist es auf einfache Weise möglich, im Anschluß an den nach Ablauf der Durchlaufzeit beendeten Suchlauf den Wert der Durchstimmspannung in einem Feinabstimmvorgang an den tatsächlichen Wert exakt und praktisch verzögerungsfrei anzupassen. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigen:
F i g. 2 ein Schaltschema einer Ausführungsform einer Kanalwahlvorrichtung,
F i g. 3 eine Kennlinie zur Erläuterung dei Funktionsweise der in F i g. 2 dargestellten Kanalwahlvorrichtung,
Fig.4A bis L Signalverläufe zur Erläuterung der Funktionsweise der in Fig. 2 dargestellten Kanalwahlvorrichtung,
F i g. 5 ein Schaltschema einer weiteren Ausführungsform der Kanalwahlvorrichtung, bei der eine Temperaturkompensation vorgesehen ist, und
Fig. 6 und 7 Signalverläufe zur Erläuterung der in F i g. 5 dargestellten Kanalwahlvorrichtung.
Ar'iand der Fig. 2 bis 4 sei nun eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kanalwahlvorrichtung beschrieben, bei du· eine Kompensation dir Temperaturdrift nicht vorgesehen ist. Für diejenigen Bauteile dieser Ausführungsform, die denen der in F i g. 1 gezeigten bekannten Vorrichtung entsprechen, wurden hier die gleichen dezugszahlen verwendet wie dort. In F i g. 2 entsprechen also die Bezugszahlen 1 bis 8 den gleichen Bezugszahlen der F i g. 1.
In dem Durchstimmsteuerkreis 6 bezeichnet die Bezugszahl 9 einen Spannungsvergleicher. Auf den positive1- Eingangsanschluß des Spannungsverple'chers vtird die Ausgangsspannung Kdcs Frequen/.diskri.iiinators 4 gegeben, während an dem negativen Eingangsanschluß die Spannung einer Spannungsquelle 10 liegt. Ist
(I'M Ausgang Vdes Frequenzdiskriminators geringei als die Spannung Vi der Spannun^qiielle 10. so wird am Ausgangsanschlufi Il ein Ausgang mit niederem Pegel erzeugt, wogegen dort ein Ausgang mit hohem Pegel erscheint, falls Vgrößer ist als V1. Die Spannung V1 der Spannungsquelle 10 ist so gewählt, daß sie bei einer Frequenz f\ nahe der Mittenfrequenz fr, der Zwischenfrequenz auf der in F i g. 3 gezeigten Ausgangskennlinie des Frequenzdiskriminators 4 gleich der Diskriminatorausgangsspannung ist. to
Weiterhin ist mit der Spannungsquelle 10 ein Transistor 12 in Reihe geschaltet, der durch den Ausgang des Spannungsvergleichers 9 an- und ausgeschaltet wird, wobei ein Ausgangsanschluß des Transistors 12 mit dem Ausgangsanschluß des Tiefpaßfilters 5 zusammengeschaltet und an den positiven Eingangsanschluß eines Spannungssubtrahierers 14 gelegt sowie außerdem über einen Transistor 13 geerdet ist.
Es sei mm angrnnmmrn. daß die Auseangszwischenfrequenz das Zwischenfrequenzverstärkers 3 von einer niederen Frequenz gegen eine höhere Frequenz. durchgefahren wird. Erfolgt der Durchlauf bei einer niederen Frequenz unterhalb des in F i g. 3 dargestellten Mitnahmebereiche /'(Mitnahme), so ist die Ausgangsspannung Vdes Frequenzdiskriminators 4 niedriger als 7% V1. Auch nachdem die Durchlauffrequenz den Bereich f (Mitnahme) erreicht ist V noch niedriger als V1. bis die Zwischenfrequenz den vorgegebenen Frequenzwert /Ί erreicht. Innerhalb dieses Bereichs erzeugt der Spannungsvergleicher 9 daher einen Ausgang auf dem niederen Pegel und der Transistor 12, der von dem Ausgang des Spannungsvergleichers 9 geschaltet wird, geht in den leitenden Zustand über, so daß die Spannung an dem Verbindungspunkt der Ausgangsanschlüsse des Transistors 12 und des Tiefpaßfilters 5 unabhängig vom Ausgang des Tiefpaßfilters 5 den Wert Vi annimmt. Falls der Transistor 13 zu diesem Zeitpunkt gesperrt ist. wird die aus dem Transistor 12 entnommene Spannung V1 der Spannungsquelle 10 direkt auf den positiven Eingangsanschluß des Spannungssubtrahierers 14gegeben.
Zur Vereinfachung der Beschreibung sei angenommen, daß die Sättigungsspannung des Transistors 12 und der Spannungsabfall über dem mit dem Kollektor des Transistors 12 verbundenen Widerstand so gering sind. daß sic '-ernachlassigt werden können. Der Widerstandswert des mit dem Kollektor verbundenen Widerstandes ist vorzugsweise so gewählt, daß er im Vergleich zum F.ingangswiderstand des Spannungssubtrahierers hinlänglich klein ist. wobei seine Größe aber doch hinreicht, uti dem Auftreten eines Überstroms vorzubeugen, wenn der Transistor 13 leitet.
Eine Spannungsqueile 15 mit einer Spannung V2, die größer ist als die Spannung Vi, ist demgegenüber mit dem negativen Eingangsanschluß des Spannungssubtrahierers 14 verbunden. Wird auf den positiven Anschluß in dem oben beschriebenen Zustand nun also die Spannung V gegeben, so ist die Ausgangsspannung des Subtrahierers gleich (V,— V2). und diese Spannung wird auf den Spannungsintegrator 19 eines Miller-Integrator- &o Schaltungsaufbaus gelegt, der einen Verstärker 16 in dem Spannungsdurchstimmkreis 7. einen Kondensator 17 und einen Widerstand 18 umfaßt. Ist ein Transistor 20 zum Rücksetzen des Durchlaufs zu diesem Zeitpunkt eesperrt. so geht dem Spannungsintegrators als Treiberspannungseingang V5 zur Ausführung des Spannungsdurchstimmvorgangs die Ausgangsspannung (W-V2) des Spannungssubtrahierers 14 zu und er erzeugt eine Durchlaiifspannung. Diese Durchlaufspannung wird durch einen Spannungsverstärker 21 verstärkt und dann als Frequenzregelspannung zum Durchfahren der Frequenz, auf den spannungsgesteuerten Empfangsoszillator 8 gegeben. Da unter diesen Bedingungen die Eingänge des .Spannungssubtrahierers 14 die bei den Konstantspannungen V| und Vj sind, bildet der die Blocke 1 bis 8 umfassende Schaltungsaulbau ein rückführungslosfs System, so daß der Frequenzdurchlauf mit gleichbleibender Spannungsdurchlaufgeschwindigkeit durchgeführt wird.
Der Verstärker 21 ist dann unnötig, wenn die maximale Ausgang spannung des Spannungsintegrators 19 höher ist als die maximal auf den Empfangsoszillator 8 zu gebende Spannung.
Wird unter diesen Bedingungen die Zwisehenfrequenz durchgefahren und wird dabei der in F i g. 3 gezeigte Frequenzwert /i erreicht, so nimmt der Ausgang des Frequenzdiskriminators 4 den Wert V1 an. und der Ausgang des Spannungsvergleichers wird auf den hohen Pegel umgesteuert. Infolgedessen wird der Transistor 12 gesperrt. Wenn dieser Zustand eintritt erscheint als Eingangsspannung des Spanmingssiibtrahierers 14 nicht mehr die Festspannung V'i aus der Spannungsquelle 10 sondern der Ausgang des Tiefpaßfilters 5. d. h. die Frequenzregelspannung der automatischen Frequenzregelung, und der die Blöcke 1 bis 8 umfassende Schaltungsaufbau bildet nun eine geschlossene Schleife. Danach führt der Schaltungsaufbau mit dem Ausgang des Frequenzdiskriminators 4 einen Vorgang der automatischen Frequenzregelung aus. Mit anderen Worten, dank der Tatsache, daß die Schaltungsanordnung in diesen Zustand übergeht, wird der Suchabstimmvorgang beendet.
Wird indes lediglich eine solche Suchabstimmung durchgeführt, so bleibt es unklar, auf welchen Kanal die automatische Abstimmung des Gerätes erfolgt. Wird die Frequenz von einem unteren Frequenzwert gegen einen höheren durchgefahren, so wird das Gerät stets auf die unterste der vorhandenen Sendefrequenzen abgestimmt, und eine Abstimmung auf einen bestimmten, willkürlich angegebenen Kanal ist nicht möglich. In diesem Fall könnte man einen bestimmten Kanal also nicht wählen oder angeben.
Im Hinblick darauf wird durch die Erfindung eine Kanalwahlvorrichtung geschaffen, bei der die Frequenz beim Festlegen eines bestimmten Kanals automatisch auf einer Frequenz des jeweiligen Kanals durchgefahren wird, wobei die Frequenzen für jeden der Kanäle vorher festgelegt sind, so daß eine automatische und exakte Abstimmung auf die Sendefrequenz des an"egebenen Kanals vorgenommen werden kann.
Zu diesem Zweck ist jedem Kanal bei der dargestellten Ausführungsform eine Durchfahrperiode T zugewiesen, die sich vom Zeitpunkt ίο der Kanalangabe bis zum Zeitpunkt fi erstreckt und in der die Frequenzregelspannung zum Durchfahren der Frequenz durchgestimmt wird, wie dies in F i g. 4 (A) gezeigt ist, wobei vorgesehen ist, daß die Durchfahrspannung während der Zeitspanne T auf eine Kanalspannung (Kanalendspannung Vl) verändert wird, wie sie zum Abstimmen der Frequenz des angegebenen Kanals (oder seiner Endfrequenz) erforderlich ist.
Ist die Schaltung so aufgebaut daß die Frequenz bis zur Kanalendspannung Vt durchlaufen wird, so setzt von dem Zeitpunkt i,, da die Kanalendspannung VL erreicht wird, der Spannungsdurchlauf zur Suchabstimmung in der obenbeschriebenen Betriebsweise einer
offenen Schleife ein. worauf der Frequcnzdurchlauf in einer normalen Weise vorgenommen wird, und zum Zeitpunkt /2 ist das Gerat auf die angegebene KanalsendefrequcT/. abgestimmt, und der Suchabstimmvorgang ist beendet. Die Schaltung wird dann auf die Betriebsweise der geschlossenen Schleife umgeschaltet, um eine automatische Frequenzregelung in der Weise orzunehmen. daß der Empfang des Signals der angegehinen Kanalsendefrequcn/ beibehalten bleibt. Die Kanalspannung braucht der tatsächlichen Kanalsendefrequenz nicht zu entsprechen, sondern es kann sich um eine der Kanalfrequenz des betreffenden Kanals entsprechende Kanalendspannung handeln, und die Kanalendfrequenz kann auf einen beliebigen Frequenzwert festgelegt sein, sofern der Frequenzbereich innerhalb der Endfrequenzen nicht eine Trägerfrequenz einer benachbarten Kanalsendewelle einbegreift. Bei einem Fernsehempfänger kann beispielsweise eine Festlegung auf eine beliebige Frequenz erfolgen, sofern nicht eine Bildträgerfreqiienz eines benachbarten Kanals einbezogen wird.
Nachstehend ist eine Ausführungsform erläutert, bei welcher der Spannungsdurchlauf nicht in einem Schritt direkt bis zu einer angegebenen Kanalsendefrequenz vorgenommen wird, sondern bei der ein Durchlauf zunächst bis zu einer Kanalendspannung V/ erfolgt, die der Kanalendfrequenz des angegebenen Kanals entspricht, worauf der Durchlauf weitergeführt wird, bis das Gerät genau auf die Sendefrequenz abgestimmt ist.
Die Änderung der zur Frequenzregelung dienenden Durc'Maufspannung auf die Kanalendspannung V;. wird vorgenommen, indem nur während der Zeitspanne Tdie in Fig. 4(B) dargestellte Spannung -V2 mit einer gleichbleibenden Amplitude auf den Spannungsdurchstimmkreis 7 gegeben wird. Ändert man jeweils vom einen Kanal zum anderen die Dauer der Zeitspanne T. in der die Spannung — V2 mit der gleichbleibenden Amplitude erscheint, so können die Größen der Kanalcndspannungen Vl auf vorbestimmte Werte eingestellt werden, die von Kanal zu Kanal unterschiedlich sind. Wenn ein Kanal angegeben wird, so wird automatisch die bis zum Erreichen der Kanalendspannung Vi. für den angegebenen Kanal erforderliche Zeitdauer bestimmt und für diese Zeitdauer wird die Spannung — V2 auf den Spannungsdurchstimmkreis 7 gegeben. Die Länge der Zeitdauer T, in der die Spannung - V2 erscheint, mit der die Kanalendspannung festgelegt wird, ergibt sich durch Auszählung einer Taktimpulsfolge von konstanter Frequenz wie der in Fig.4(C) dargestellten durch einen Zähler, beginnend von einem Kanalangabezeitpunkt to, sowie durch Feststellung eines Zeitpunkts fi, wenn der Zählergehalt einen für den jeweiligen Kanal vorgegebenen Zählwert erreicht. In dieser Weise wird die Länge der Zeitspanne T für jeden Kanal automatisch bestimmt. Diese Anordnung gestattet eine mühelos und exakte Festlegung des Kanals dank der Voreinstellung eines Zählwerts für den jeweiligen Kanal in dem Sinne, daß die Spannung — V2 nicht mehr erscheint, wenn der Zählergehalt diesen Zählwert erreicht, wodurch die Zeitspanne T beendet wird, falls der voreingestellte Zählwert angegeben wurde.
Es sollen nun die baulichen Einzelheiten einer bestimmten Anordnung zur Durchführung der obigen Vorgänge und die Funktionsweise dieser Anordnung erläutert werden.
Zur Steuerung des Anlegens der Spannung — V2 mit konstanter Amplitude gemäß der Darstellung der F i g. 4 (B) ist /wischen dem positiven FingangsanschluLi cies in F i g. 2 gezeigten Spannungssubtrahierers 14. also zwischen demjenigen Anschluß, an dem aus dem Tiefpaßfilter 5 die Spannung zur automatischen
ί Frequenzregelung und aus dem Transistor 12 die Spannung V| erscheinen, und Erde andererseits der Transistor 13 vorgesehen. Auf die Basis des Transistors 13 wird vom Zeitpunkt der Festlegung der Kanalnummer bis zur Feststellung des Zeitpunktes ii, also bis zum Ende der Zeitspanne 7"ein Signal wie das in Fig. 4(F) gezeigte gegeben, um den Transistor 13 in den Durchlaßzustand zu steuern, damit der Eingang am positiven Eingangsanschluß des Spannungssubtrahierers 14 auf Null gehalten wird, so daß der Spannungssubtrahierer 14 den Subtraktionsausgang — Vj erzeugt, der dem Spannungsdurchstimmkreis 7 zugeht.
Darüber hinaus ist in Parallelschaltung zu dem Kondensator 17 des .Spannungsintegrators 19 ein Transistor 20 vorgesehen. Beim Festlegen der Kanalnummer wird auf die Basis des Transistors 20 ein Signal wie das in F i g. 4 (K) gezeigte gegeben, so daß dieser in den Durchlaßzustand übergeht, wodurch die Durchfahrspennung rückgesetzt wird, um dann den Transistor 20 vom Zeitpunkt /0 bis zur Einleitung des Spannungsdurchlaufvorgangs und zum Vorgang der Erzeugung der Steuerspannung zu sperren. Der Transistor 20 bleibt gesperrt, bis erneut eine Kanalangabe erfolgt. Für den Beginn der Zeitspanne T. in der die Konstantspannung — V2 angelegt wird, ist daher der Zeitpunkt In bestimmend, in dem der Transistor 20 in den Sperrzustand übergeht, während für das Ende jener Zeitpunkt bestimmend ist, da der Transistor 13 in den Sperrzustand übergeht.
Es soll nun die für die Dauer des Anlegens der Konstantspannung — V2 für jeden Kanal maßgebliche Anordnung sowie deren Funktionsweise erläutert werden.
In Fig. 2 bezeichnet die Bezugszahl 22 eine Kanalangabevorrichtung zum Festlegen einer Kanal-
•>o nummer für ein zu wählendes Sendesignal. Es kann sich dabei um eine Tastatur mit zehn Tasten oder um einen Druckknopfschalter handeln. Mit der Bezugszahl 23 ist eine Taktimpulsgeneratorschaltung bezeichnet, die eine Folge von Taktimpulsen wie die in Fig.4(C) gezeigte erzeugt, bestehend aus einem frequenzkonstanten Oszillator wie etwa einem Kristalloszillator und den dazugehörigen Schaltungen. Mit der Bezugszahl 24 ist ein UND-Tor bezeichnet, das die Zuleitung der Taktimpulse C steuert, mit der Bezugszahl 25 ein programmierbarer Zähler zum Auszählen der Taktimpulse C, wobei der Zählwert dieses Zählers programmierbar ist und ein Zählausgang wie der in Fig.4(H) gezeigte erzeugt wird, wenn der Zählergehalt den programmierten Zählwert erreicht, mit der Bezugszahl 26 ein Flip-Flop, das eine Verriegelungsschaltung zur Erzeugung eines Signals bildet, das als Basissignal zur Erzeugung der Spannung — V2 mit gleichbleibender Amplitude dient, mit der Bezugszahl 27 ein Speicher, der jene Signale in Digitalsigriale umgewandelt und speichert, die die Zeitspanne T ausdrücken, in der die Spannungen — V2 mit gleichbleibender Amplitude angelegt werden, wobei diese Zeitspanne von Kanal zu Kanal unterschiedlich ausfällt, mit der Bezugszahl 28 eine Zählerprogrammierschaltung, die das aus dem Speicher 27 ausgelesene Signal übersetzt und das übersetzte Signal dem programmierbaren Zähler 25 als Programmiereingang zuleitet mit der Bezugszahl 29 ein Kanalspeicher, der die aus der Kanalangabevorrichtung
22 eingegangene Kanalnummer speichert und entsprechend der Kanalnummer die Leseadresse des Speichers 27 festlegt, mit der Bezugszahl 30 eine Kanalanzeigeschaltung zur Anzeige der Kanalnummer mit Hilfe einer Ziffernanzeigeröhre o. dgl. im Ansprechen auf den Ausgang des Kanalspeichers 29 und mit der Bezugszahl 31 eine Steuerschaltung zur Funktionssteuerung der obigen Schaltungen im Ansprechen auf die Kamileingabe.Die Steuerschaltung 31 umfaßt ein ODER-Tor 32, ein T-Flip-Flop 33. monostabile Multivibratoren 34 und 35 und ein Λ-5-Flip-Flop 36.
Zur voraufgehenden Festlegung der in dem Speicher 27 zu speichernden Digitalsignale kann in d?r folgenden Weise verfahren werden. Die Änderungsrate der aus dem Spannungsdurchstimmkreis 7 herrührenden Frequenzregelspannung während der Zeitspanne T in der die Spannung - V2 mit gleichbleibender Amplitude angelegt wird, sei beispielsweise auf .v Volt pro Periode der Taktimpulse C festgelegt, es wird zuvor der Wert ViJa ct'i'cCtii'ici, ucfi ΓΠαπ durch Teilung der fu" CiCm 2S betreffenden Kanal erforderlichen Kanalendspannung von Vi. Volt durch χ Volt erhält, d. h. die Anzahl der zum Erzeugen der Kanalendspannung Vi. erforderlichen Taktimpulse, und diese Zahl wird in das Digitalsignal umgewandelt und an einer Adresse in dem Speicher 27 gespeichert, wobei diese Adresse von Kanal zu Kanal unterschiedlich ausfällt. In diesem Fall kann die Zählerprogrammierschaltung 28 das aus dem Speicher ausgelesene Digitalsignal unverändert dem programmierbaren Zähler 25 zuleiten und so den Zähler 25 in den gleichen Zustand programmieren.
Statt der Speicherung der die Kanalendspannung Vi. ausdrückenden Binärdigitalsignale in dem programmierbaren Festspeicher ohne Modifikation der Digitalsignale, wie sie vorstehend beschrieben wurde, kann auch vorgesehen sein, die zu speichernden Signale durch eine Orthogonaltransformation wie etwa eine Hadamardtransformation oder durch eine sonstige Transformation in Anwendung einer zwischen den Kanalendspannungen Vl der betreffenden Kanäle bestehenden Korrelation und einer zwischen den angelegten Empfangsüberlagerungsspannungen für die betreffenden Tuner und den Überlagerungsfrequenzkennlinien bestehenden Korrelation wie etwa der Relation einer monoton anwachsenden oder abnehmenden Funktion zu verdichten, worauf die verdichteten Daten in dem den programmierbaren Festspeicher einbegreifenden Speicher 27 gespeichert werden.
Als einschlägiges Beispiel sei der Fall genannt, daß die Zahl der für die einzelnen Kanalendspannungen Vl i, Vl2 ··· Vl„ erforderlichen Taktimpulse durch einen Vektor [Vt,] dargestellt wird, der durch die Hadamard-Matrix [H] in einen Vektor [Xi] transformiert wird, d. h. (Xu X2 ... Xn), worauf die Transformationsergebnisse dann in binärer Form gespeichert werden, also
(1)
Die Besonderheit der Hadamardtransformation, daß auf diesem Weg die Transformationswerte einer kleinen Anzahl von X, im Vergleich zu den Werten der übrigen Xi sehr groß werden, während die Werte der übrigen X, relativ klein ausfallen, ermöglicht die Speicherung der X, mit kleinen Werten in einem Speicher von geringer Kapazität, so daß die Speicherkapazität des Speichers 27 herabgesetzt werden kann. Dank der Energieerhaltung bei der Transformation, nämlich
(2)
und dank der obigen Tatsache, daß die Werte einer kleinen Anzahl von X, im Vergleich zu den Werten der übrigen X1 sehr groß sind, können die ursprünglichen Werte Vi. 1, Vl2 usw. mit ziemlich hoher Genauigkeit erhalten werden, indem man eine genaue Information hinsichtlich der χ-mit hohen Werten speichert, während Xf Werte für die X1 mit kleinen Werten in einem relativ ungenauen, aber nicht aufwendigen Speicher wie etwa einem Auslesespeicher gespeichert werden, worauf die gespeicherte Information [Xi] einer Hadaniard-Rücktransformation in [ V,,] unterzogen wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß bei der Rücktransformation mit einem Faktor I In zu multiplizieren ist, also
(3)
Während der Zeitspanne, in der das Signal C den hohen Pegelwert hat. leitet der Transistor 13, und sein Kollektorpotential wird 0 Volt, wenn man davon ausgeht, daß die Kollektorspannung im Durchlaßzustand des Transistors vernachlässigbar ist. Als Ausgang des Spannungssubtrahierers 14 erscheint demgemäß die Spannung - V2, die dem Spannungsintegrator 19 als Eingangsspannung V5 zugeht. Wird nun der Kapazitätswert des Integrationskondensators 17 durch C ausgedrückt, der Widerstandswert des Integrationswiderstandes 18 durch R. die Impulsbreite des Signals Cdurch T und ist der Verstärkungsfaktor des Operationsverstärkers hinlänglich hoch, so ist die Kanalendspannung VL durch
(4)
gegeben. Zur einfacheren Erläuterung sei angenommen, daß der Verstärkungsfaktor des Spannungsverstärker eins ist.
Wenn die angelegte Empfangsüberlagerungsspannung den Wert Vl erreicht, wird der Transistor 13 gesperrt und die Ausgangsspannung V, der Spannungsquelle 10 wird auf den Kollektor des Transistors 13 gegeben. Die Eingangsspannung V, des Spannungsintegrators 19 wird also gleich Vt— V2. Die Durchstimmrate des Integratorausgangs wird verringert und dieser Zustand hält an, bis die angelegte Empfangsüberlagerungsspannung den Wert Vferreicht.
Vc ist eine Empfangsträgerspannung und ist durch
-τ^-Τ (5)
gegeben.
Wenn die angelegte Empfangsüberlagerungsspannung den Wert Vc erreicht, erzeugt der Frequenzdiskriminator 4 den in F i g. 3 dargestellten Ausgang V1. Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, wird der Transistor 12 zu diesem Zeitpunkt gesperrt und das Suchabstimmsystem geht in die Betriebsweise einer geschlossenen Schleife über, um dann nach Ablauf eines gewissen Einschwingzustandes in den abgestimmten Zustand überzugehen. Die angelegte Empfangsüber-
lageru/igsspannung ist in diesem Augenblick eine Abstimmspannung, die zum Wählen des durch die kanalangabevorrichtung bezeichneten Kanals dient.
Es sei hier übrigens bemerkt, daß die Taktimpulszahlen oder die Kanalendspanniingen V/. auch durch beliebige andere Mittel in den Speicher 27 eingespeichert werden können. Falls jedoch solcherart umgewandelte Information gespeichert wird, so muß das an der angegebenen Adresse aus dem Speicher 27 ausgelesene gespeicherte Signal aber natürlich durch die Zählerprogrammierschaltung 28 rückverwandelt werden, bevor es zum Programmieren des programmierbaren Zählers 25 verwendet wird.
Es soll jetzt die Funktionsweise der obigen Anordnung crläuiert werden. Wird bei der Kanalwahl vom Benutzer die Kanalnummer eines gewünschten Kanals angegeben, beispielsweise unter Zuhilfenahme einer zehn Tr.sten aufweisenden Tastatur der Kanalangabevorrichtung 22, so wird ein Kanaiangabesignal erzeugt, bei dem es sich um ein binarcodiertes Vierbit-Paraiieinczimalsignol handeln kann (im folgenden kurz als BCD-Signal bezeichnet). Im Fall der Wahl eines Fernsehkanals, wobei die Kanalnummer zwei Ziffernstellen bis 99 haben kann, wird die Tastatur zweimal betätigt, um zwei Vierbit-Parallelsignale zu erzeugen.
Die durch das aus der Kanalangabevorrichtung 22 herrührende zweistellige BCD-Signal dargestellte Kanalnummer wird in dem Kanalspeicher 29 gespeichert, der mit einem Schieberegister usw. aufgebaut ist. Der Gehalt des Schieberegisters geh\ dem Kanalanzeiger 30 zu, der die Kanalnummer anzeigt, und als Adressensignal zum Auslesen auch dem Speicher 27, aufgebaut mit einem programmierbaren Speicher (im folgenden kurz PROM). Ein der Kanalendspannung Vl des angegebenen Kanals entsprechendes Digitalsignal wird gemäß dem Adressensignal aus dem Speicher 27 ausgelesen, und dieses Digitalsignal geht über die Zählerprogrammierschaltung 28 dem programmierbaren Zähler 25 zu dessen Programmierung zu.
Das aus der Kanalangabevorrichtung 22 herrührende zweistellige Kanalangabesignal geht zum anderen auch dem ODER-Tor 32 in der Steuerschaltung 31 zur Erzeugung der beiden in Fig. 4(D) gezeigten Impulse zu. Die beiden Impulse D werden dem T-Flip-Flop 33 zugeleitet, dessen Ausgang zur Erzeugung eines Löschsignals ^differenziert wird.
Das Löschsignal E dient zum Rückstellen aller Schaltungen bei der Einleitung der Kanalwahl. Das Löschsignal E geht den fi-S-Flip-Flops 26 und 36 wie ebenso auch dem programmierbaren Zähler 25 zu deren Leerung und damit zur Löschung der (T-Ausgänge Fund G der Flip-Flops 26 und 36 und des Ausgangs H des programmierbaren Zählers 25 zu, so daß diese Ausgänge auf den niederen Pegel übergehen. Das Löschsignal E wird ferner dem monostabilen Multivibrator 34 als Auslösesignal zum Triggern des Multivibrators zugeleitet und bewirkt, daß dieser ein Kanalwahl-Befehlssignal / erzeugt, das seinerseits das tf-S-Flip-Flop 26 stellt, wodurch der Ausgang F an dessen Anschluß ζ) auf den hohen Pegel übergeht.
Der Transistor 13 geht also beim Erscheinen des Ausgangs F am Anschluß Q in den Durchlaßzustand über und dem Spannungsintegrator 19 geht nun eine Steuerspannung - V2 zu. Der Vorgang des Spannungsdurchlaufs wird jedoch nicht eingeleitet, da der Transistor 20 zu diesem Zeitpunkt noch leitet, worauf noch zurückzukommen sein wird.
Gleichzeitig wird der Ausgang sr* Ansci>:u3 ~Q des tf-5-Flip-Flops 26 durch das Kanalwahl-Bcfehlssignal /' auf den niederen Pegel umgesteuert, und dieser Ausgang wird zur Erzeugung eines Triggersignals wie des in F ι μ 4 (I) gezji,,:en oilfcruii/.iert. das wiederum
ri den nionostabilcn Multivibrator 35 zur Erzeugung des in Fig. 4(K) dargestellten Durchlaufspannun^-Kückstellsignals ansteuert. Das Diirchlaufspannung-Rückstellsl· gnal K geht dem Transistor 20 zu und steuert diesen bei der Einleitung der Kanalwahl in den Durchlaßzustand.
wodurch der Integrationskondensator 17 zum Rücksetzen der Durchlaufspannung entladen wird. Die Impulsbreite des Rückstcllsignals K ist daher so bemessen, daß sie zum vollständigen Entladen des Kondensators 17 hinreicht.
is Wie bereits erwähnt wurde, ist der Rückstellvorgang der Schaltungen bei der Einleitung der Kanalwahl beendet, und von dem Zeitpunkt to an, da aas Rückstellsignal K endet, wird der Transistor 20 gesperrt, und es setzt für die Zeitspanne Tbis zum Zeitpunkt fi ein
2n sehr rascher Spannungsdurc'niauivtiigaiig tin. Diu Durchfahrspannung Λ steigt also jetzt schnell aa.
Zu dem 2eitpunkt /o. wenn das Rückstellsignal K aus dem monostabilen Multivibrator 35 endet und der Ausgang am Anschluß ζ) umgesteuert wird, wird dicse-Ausgang zum Rückstellen des /?-S-Flip-Flops 36 differenziert und der Ausgang am Anschluß Q geht auf den hohen Pegel über, wie dies in F i g. 4 (G) gezeigt ist, wodurch ein Signal erzeugt wird, mit dem das Auszählen der Taktimpulse C zum Feststellen des Endes t\ der Zeitspanne T befohlen wird. Das Zählbefehlssignal G geht dem UND-Tor 24 zu, das die aus der Taktimpulsgeneratorschaltung 23 herrührenden Taktimpulse C zu dem programmierbaren Zähler 25 durchläßt, wie dies in Fig. 4(L) gezeigt ist. Der programmierbare Zähler 25 beginnt also die Taktimpulse Czu zählen, und wenn der Gehalt des Zählers 25 den entsprechend der angegebenen Kanalnummer einprogrammierten Zählwert erreicht, Tzeugt der Zähler 25 ein Erfassungssignal (Borgsignal) wie das in Fig. 4(H) gezeigte. Der Zeitpunkt, zu dem dieses T.rfassungssignal H erscheint, ist der Endzeitpunkt t\ der Zeitspanne T. und die Ausgangsspannung des Spannungsdurchstimmkreises hat zu diesem Zeitpunkt den Wert der Kanalendspannung V1 für den angegebenen Kanal erreir>t. Das Flip-Flop 26 wird demgemäß durch das Erfassungssignal Hrückgestellt, so daß der Ausgang Farn Anschluß Q auf den niederen Pegel umgesteuert wird, wodurch wiederum der Transistor 13 gesperrt wird und der Spannungsdurchlaufvorgang mit der Spannung - V':
endet. Danach wird der Durchlaufvorgang mit der Spannung (V]-V':) im angegebenen Kanal durchgeführt.
Gleichzeitig wird das Flip-Flop 36 durch den Erfassungsausgang Hdes programmierbaren Zählers 25 rückgestellt, und das Zähibefehlssignal G geht auf den niederen Pegel über, wodurch das UND-Tor 24 geschlossen wird, so daß die Zuleitung von Taktimpulsen Caufhört.
Danach wird der Frequenzdurchlauf in dem angegebenen Kanal in normalen Durchfahrbetrieb ausgeführt, wie dies obenstehend beschrieben wurde, und wenn das Sendesignal zum Zeitpunkt ti empfangen wird, geht die Schaltung zum stabilen Empfang des Signals auf diesem Kanal in die Betriebsweise der automatischen Frequenzregelung über.
Durch Auszählung der Taktimpulse C durch der. programmierbaren Zähler 25 wird in dieser Weise eine iiJ einwandfreie Feststellung des Endes der
Zeitspanne Termöglicht, in der die Spannung mit hoher Geschwindigkeit durchgestimmt wird, bis die Kanalendspannung des angegebenen Kanals erreicht ist Da die Zählwerte des programmierbaren Zählers 25 in dem Speicher 27 gespeichert sind und die Zählwerte den Kanalnummern entsprechen, wird der Zählwert zum Programmieren des programmierbaren Zählers 25 durch Angeben der Kanalnummer aus dem Speicher 27 ausgelesen, so daß die Programmierung zudem mühelos erfolgen und der programmierbare Zähler einfach aufgebaut sein kann.
Obwohl es sich um ein Gerät mit Suchabstimmung handelt, wird die Kanalendspannung des angegebenen "Canals durch den Schnelldurchlauf unter Verwendung der angegebenen Kanalnummer als Information erzeugt, worauf zum Wähler, des Sendesignals des angegebe.K-n Kanals der normale Suchabstimmbetrieb ausgeführt wird. Der angegebene Kanal kann also einwandfrei gewählt werden, und es steht nicht zu befürchten, daß statt dessen das Sendesignal eines anderen, nicht gewünschten Kanals gewählt werden könnte.
Da die Abstimmung durch Angabe der Kanalnummer erfolgt, kann diese von dem Kanalanzeiger 30 angezeigt werden, indem hierzu das in dem Kanalspeicher 29 gespeicherte Signal für die Kanalangabe verwendet wird. Die Kanalnummeranzeige, die bislang bei den bekannten Geräten mit Suchabstimmung Schwierigkeiten bereitete, ist daher mühelos zu bewerkstelligen.
Sofern die Kanalnummer in dem Kanalspeicher 29 in Form binärer Daten gespeichert ist, kann für den Kanalanzeiger 30 eine übliche Anzeigevorrichtung verwendet werden, welche die Daten in eine zur Anzeige geeignete Form umwandelt und eine Ziffernanzeigeröhre oder Flüssigkristallanzeige aussteuert
Bei dem im Rahmen der Erfindung vorgesehenen programmierbaren Zähler 25 kann es sich um einen solchen der üblichen Art handeln, bei dem der Zähleranfangszustand durch eine äußere Programmeingabe beliebig auf einen gewünschten Zählwert eingestellt wird, worauf der Gehalt des Zählers für jede Taktimpulszählung um eins verringert oder erhöht wird, und nachdem der Zähler die Taktimpulse entsprechend der einprogrammierten Zahl ausgezählt hat, erreicht der Zählergehalt einen vorbestimmten Zustand, beispielsweise die Zählung »0«, und es wird ein Ausgang erzeugt. Auch jeder andere programmierbare Zähler kann benutzt werden, so beispielsweise ein Zähler, bei dem eine externe Programmeingabe in einem Register gespeichert wird und die Taktimpulse durch einen gesonderten Zähler ausgezählt werden. Der Registergehalt und der Zählergehalt werden mit einer Vergleichseinrichtung verglichen, und bei Übereinstimmung der beiden Gehalte wird ein Erfassungsausgang erzeugt.
Zum anfänglichen Durchfahren der Spannung bis zur Kanalendspannung V/. wird der mit dem positiven Eingangsanschluß des Spannungssubtrahierers 14 verbundene Transistor 13 bei der obigen Ausführungsform in den Durchlaßzustand gesteuert, um den positiven Eingangsanschluß an das Erdpotential anzuklammern, so daß dem Spannungsintegrator 19 die Spannung — V2 zugeht. Zum Durchfahren der Spannung bis zur Kanalendspannung V/. können jedoch beliebig auch andere Mittel vorgesehen sein, sofern diese dem Erfordernis gerecht werden, daß der Spannungsdtirchlauf für clic Zeitspanne T aufrechterhalten bleibt, unabhängig -lavon, daß der l-rcqucn/diskriminator 4 einen Di.sknminatorausgang auch dann erzeugen kann.
wenn ein anderes Sendesignal von einer unerwünschten Frequenz empfangen wird. Beispielsweise kann ein Mittel zum Durchfahren der Spannung vorgesehen sein, bei dem ein Schaltmittel mit Hilfe des durch Auszählen der Taktiropulse erhaltenen Signals der Dauer T geschaltet und durch das Schaltmittel eine Konstantspannung auf den Eingangsanschluß des Spannungsdurchstimmkreises 7 gegeben wird, oder ein Mittel zum Durchfahren der Spannung mit dem id F i g. 2 gezeigten Aufbau und ein Schaltmittel wie der Transistor 13 in Reihe mit dem positiven Eingangsanschluß des Spannungssubtrahierers 14, wobei das Schaltmittel durch das Signal der Dauer T abgeschaltet wird, so daß die Spannungen aus dem Transistor 12 und dem Tiefpaßfilter 5 dann nicht übertragen werden können.
Da die Flip-Flops 26 und 36 sowie der programmierbare Zähler 25 bei der obigen Ausführungsform durch das bei der Kanalangabe erzeugte Löschsignal E geleert werden, ist die Kanalangabe jederzeit einwandfrei durchzuführen. Der Löschvorgang braucht indes nicht immer ausgeführt zu werden. Falls jedoch die Löschung nicht durchgeführt wird und falls vorgesehen ist, daß die nächste Kanalangabe erst dann erfolgt, nachdem der Spannungsdurchlauf und der Suchabstimmvorgang für den vorherigen Kanal beendet sind, kann eine Fehlbetätigung nicht eintreten.
Wenn der Innenwiderstand des Transistors 20 zum Rückstellen der Durchfahrspannung während des Durchlaßzustandes niedrig genug ist, um den Kondensator 17 in sehr kurzer Zeit zu entladen, ist die Erzeugung des Durchlaufspannung-Rückstellsignals K durch den monostabilen Multivibrator 35 nicht nötig, und es kann vorgesehen sein, den Transistor 20 durch das Löschsignal Ein den Durchlaßzustand zu steuern. In diesem Fall wird das Flip-Flop 36 durch das Löschsignal £ gestellt.
Bei der obigen Ausführungsform wird die Kanalwahl
eingeleitet, wenn der Kanalangabevorrichtung 22, bei der es sich um eine Tastatur handeln kann, das Zweistellensignal zugeht Als Kanalangabevorrichtung 22 kann indessen auch ein anderes Kanalschaltmittel vorgesehen sein, beispielsweise ein Drehschalter. In diesem Fall wird die Kanalwahl eingeleitet, wenn das Kanalangabesignal aus der Kanalangabevorrichtung 22 eingegeben oder die Schalterstellung geändert wird,
*5 während gleichzeitig das Löschsignal E oder das Kanalwahl-Befehlssignal /erzeugt wird.
Als Mittel zur Erzeugung des Durchlaufbefehlssignals F zum Durchlauf bis zur Kanalendspannung Vt kann statt des Flip-Flops 26 eine beliebige Verriegelungsschaltung vorgesehen sein.
Bei der obigen Beschreibung wurde davon ausgegangen, daß unter dem Einfluß der Konstantspannung - Vi der Spannungsdurchlauf bi* zu der Kanalendspannung Vi. durchgeführt wird, die der Kanalendfrequenz des angegebenen Kanals entspricht, worauf ein genauer Durchlaufbetrieb erfolgt. Im Rahmen der Erfindung kann aber auch vorgesehen sein, daß der Spannungsdurchlaufvorgang mit der Konstantspannung - V1 direkt bis zu der Kanalspannung geführt wird, die der Sendefrequenz des angegebenen Kanals entspricht, um danach unverzüglich zur Betriebsweise der automatischen Frequenzregelung überzugehen. Die Funktionsweise einer so aufgebauten Vorrichtung ist die gleiche wie sie obenstehend beschrieben wurde, wobei in der Beschreibung lediglich statt »Kanalende« sinngemäß jeweils »Kanal« einzusetzen wäre und wobei außerdem der Spannungsvergleich^ 9. die Spannungsquellc IO und die Schaltung ties Transistors 12 in tortfall
kommen.
Bei der obenbeschriebenen Kanalwahlvorrichtung erfolgt keine Kompensation für die Temperaturdrift der Integrationskonstante CR, d. h. der Kapazität C des Kondensators 17 und des Widerstandswertes R des Widerstandes 18 wie ebenso auch der Integrationsspannung Vi. Es soll nun eine Kanalwahlvorrichtung beschrieben werden, bei der die Kanalgrenzspannung des zu wählenden Kanals als Information hinsichtlich der Kanalnummer dient, wobei die konstante Eingangsspannung Vi über die durch den zu wählenden Kanal gegebene Integrationszeit Γ durch einen Spannungsintegrator integriert wird, um diese Kanalgrenzspannung zu erhalten, und wobei als Integrationszeit T zum Kompensieren der Temperaturdrift der Integrationskonstante CR und der Spannung V2 eine normierte Integrationszeit T2 dient.
In der Darstellung der F i g. 5 sind diejenigen Bauteile, die den in F i g. 2 gezeigten gleichen, mit den gleichen Bezugszahlen versehen wie dort. Die Vorgänge von der Festlegung der Kanalnummer des gewünschten Kanals mit Hilfe der Kanalangabevorrichtung 22, bei der es sich auch hier um eine Tastatur mit zehn Tasten handeln kann, (vgl. hierzu F i g. 7A) bis zur Erzeugung des Kanalbefehlssignais C und der Vorgang der Zuleitung des Adressensignals zu dem Speicher 27 und der Zählerprogrammierschaltung 28 gleichen den obenbeschriebenen Abläufen. Bei dieser Ausführungsform wird das Löschsignal B vom Ausgang des Flip-Flops 33 über den monostabilen Multivibrator 34 den Löschungsanschlüssen der S-/?-Flip-Flops 26 und 37, des programmierbaren Zählers 25, des Zählers 38 und der S-R-Flip-Flops 36, 39 und 40 zugeleitet. Durch das LöschMgnal B wird der (^-Ausgang des S-/?-Flip-Flops 37 auf den Pegel »0« zurückgesetzt, der Gehalt des Zählers 38 auf Null, der (^-Ausgang des S-Λ-Flip-Flops 39 auf den Pegel »0« und der (^-Ausgang des S-Ä-Flip-FIops 40 ebenfalls auf den Pegel »0«. Das Signal mit dem Pegel »0« aus dem (^-Ausgang des 5-K-Flip-Flops 40 geht dem Eingang R des S-/?-Flip-Flops 37 zu. Geht hierauf am Eingang S des S-/?-Flip-Flops 37 von dem monostabilen Multivibrator 34 das Kanalwahlbefehlssignal Cein, d. h. ein Signal mit dem Pegel »1«, so geht der Ausgang Q des S-Ä-Flip-Flops 37 auf den Pegel »1« über, während am Ausgang Q nun der Pegel »0« erscheint.
Der (^-Ausgang L des S-/?-Flip-Flops 37 mit dem Pegel »1« wird über das ODER-Tor 41 der Basis des Transistors 13 zugeleitet, der hierdurch in den Durchlaßzustand übergeht. Das Kollektorpotential des Transistors 13 nimmt also den Wert des Erdpotentials an, so daß der Spannungssubtrahierer 14 die Ausgangsspannunp - V2 erzeugt.
Zum andern wird der Ausgang Q des S-/?-Flip-Flops 37 durch eine Differenzierschaltung 42 differenziert, um einen Impuls M zum Ansteuern eines monostabilen Multivibrators 43 zu erzeugen. Der (^-Ausgang N des monostabilen Multivibrators 43 geht über ein ODER-Tor 44 der Basis des Transistors 20 zu. der hierdurch in den Durchlaßzustand übergeht, worauf der Kondensator 17 entladen wird. Die Impulsbreite des Ausganges Q ist so bemessen, daß sie zum vollständigen F.ntladen des Kondensators 17 hinreicht, so daß die Ausgangsspannung des Spannungsverstärkers 21 den Wert des tirdpotentiais annimmt. An der Rückflanke des (^-Ausgangs /V. d.h. in der Darstellung der F i g. 6 /um Zeitpunkt in wird der Transistor 20gesperrt.
Da an dem F.ingangsanschluß ties Spannungsintegrators 19 die Konstantspannung - Vi erscheint und der Transistor 20 gesperrt wird, steigt der Ausgang des Spannungsintegrators 19 mit konstantem Gradienten an. Die Integrationszeit T\ dient zum Kalibrieren des Kondensators 17, des Widerstandes 18 und der Spannung Vi.
Der Ausgang Q des monostabilen Multivibrators 43 wird von einer Differenzierschaltung 45 differenziert, um ein Signal O zu erzeugen, das dem Eingang S1 des S-Ä-Flip-Flops 39 zugeht Wenn das Eingangssignal O am Eingang 5 des S-R-Flip-Flops 39 zugeleitet wird, geht der Ausgang Q des S-K-Flip-Flops 39 auf den Pegel »1« über, der nun an einem UND-Tor 46 erscheint, das dann seinerseits die Taktimpulse aus der Taktimpulsgeneratorschaltung 23 anschneidet, so daß der Zähler 38 die Taktimpulse zählt.
Der durch die Rückflanke des Ausgangs des monostabilen Multivibrators 43 bezeichnete Zccpunkt, d. h. der Zeitpunkt der Zuleitung des Eingangssignals O am Eingang S des S-/?-FIip-FIops 39 ist durch U> gegeben. Die Ausgangsspannung des Spannungsintegrators 19 erhöht sich von dem Zeitpunkt £0 an mit einem konstanten Gradienten r. Geht man davon aus, daß der Verstärkungsfaktor des Spana'ingsverstärkers 21 gleich eins ist, so ist die von dem Spannungsintegrator 19 integrierte Spannung gleich der zum Durchfahren auf den Empfangsoszillator gegebenen Spannung, beginnend mit dem Zeitpunkt to, der in F i g. 6 dargestellt ist.
Diese Durchlaufspannung wird in einem Spannungsvergleicher 47 mit der Ausgangsspannung Vr einer Diode 48 verglichen, die als Bezugsspannungsquelle fungiert. Wenn die Durchfahrspannung den Wert der Ausgangsspannung Vr erreicht, erzeugt der Spannungsvergleicher 47 einen Ausgang mit dem Pegel »I«, der dem Eingang R des S-/?-Flip-FIops 39 zugeht, worauf dessen Q- Ausgang Q auf den Pegel »0« übergeht. Dieser Zeitpunkt ist in F i g. 6 mit .Ί bezeichnet. Das UND-Tor 46 wird also geschlossen, und die Zuführung der Taktimpulse aus der Taktimpulsgeneratorschaltung 23 zu dem Zähler 38 hört auf. Der Zähler 38 beendet somit den Zählvorgang, und der jetzt vorhandene Gehalt bleibt gespeichert.
Der Ausgang P des Spannungsvergleichers 47 wird auch dem Eingang 5 des S-/?-Flip-Flops 26 zugeleitet. Wegen des Ausgangs P geht der Ausgang Q des 5-/?-Flip-Flops 26 auf den Pegel »1« über. Der Transistor 13 wird daher im Durchlaßzustand gehalten. Der Ausgang P geht ferner dem Eingang R des S-/?-Flip-Flops 40 zu, so daß der Ausgang Q des 5-R-Flip-Flops 40 auf den Pegel »0« übergeht. Durch diesen Ausgang Q wird das S-/?-Flip-Flop 37 rückgestellt, und dessen Ausgang Q geht nun auf den Pegel »0« über. Dieser Zustand bleibt bis zum nächsten Kanalwahlvorgang aufrechterhalten. Der Ausgang Q des S-/?-Flip-Flops 37 geht dem Eingang 5 des S-R-FWp-Flops 40 zu. um den Eingang Sdes S-R-Flip-Flops 40 für die Dauer der Kalibrierintegrationszeit Ti auf dem Pegel »0« zu halten, damit das S-/?-Flip-Flop 40 durch das Signal Prückgestellt werden kann.
Obenstehend wurde die Funktionsweise während der Kalibrierintegrationszeit Ti beschrieben. Der Ausgang Pdes Spannungsvergleichers 47. der zum Abschluß der Kalibrierintegrationszeit T\ erscheint, d. h. zum Zeitpunkt /|, kann in Entsprechung zu dem Kanalwahlbefehlssignal Cin F i g. 2 gesehen werden, wo der Ausgang des monostabilcn Multivibrators 34, d. h. das Kanalwahlbefehlssignal C. dem Eingang Sdes S-/?-Flip-Flops
26 zugeleitet wird. Die Funktionsweise der Anordnung der F i g. 6 nach dem Zeitpunkt ti ist also ähnlich der bereits in Verbindung mit Fig.4 beschriebenen Funktionsweise, abgesehen nur von dem Umstand, daß an die Stelle der Integrationszeit Tin F i g. 4 nunmehr in F i g. 7 die zu kalibrierende Integrationszeit T2 tritt
Es soll nun eine Methode zur Bestimmung der auf T2 zu kalibrierenden Integrationszeit erläutert werden. Wenngleich die durch die Kapazität C des Kondensators 17 und den Widerstandswert R des Widerstandes
18 der Fig.5 bestimmte Integrationskonstante CR festliegt, so kann doch die auf den Spannungsintegrator
19 gegebene Eingangsspannung V2 vermittels eines Potentiometers 50 verändert werden. Der Gradient τ = ViICR der Durchfahrspannung ist folglich veränderlich
In der Fertigungsstätte wird der Gradient τ bei der Fertigung auf den folgenden Wert eingestellt:
JL
worin V, eine Bezugsspannung bezeichnet und T, eine Bezugsintegrationszeit. Die obige Gleichung kann wie folgt umgeformt werden:
CR
T-
Wird nun der Fernsehempfänger, der bereits die Kanalwahlvorrichtung einbegreift, von der Fertigungsstätte versandt ι nd am Aufstellungsort aufgebaut, so kann eine Drift der Integrationsk-Mistante CR und der Integrationseingangsspannung V2 eintreten, da für gewöhnlich eine andere Umgebungstemperatur herrscht als im Herstellerwerk, hrgeben sich nach erfolgter Drift die Werte CR' bzw. V2- und ist der Gradient des Spannungsdurchlaufs nach der Drift τ', so erhält man
CR
worin T1 eine Zeitspanne bezeichnet, die erforderlich ist, damit die auf den Empfangsoszillator gegebene Spannung den Wert der Bezugsspannung V, erreicht. Aus den Gleichungen (7) und (8) ergibt sich
L. =
Tr
CR
CR
Für das Verhältnis der Integrationszeiten TxIT, ergibt sich also r/r1. Entsprechend gilt bei einer Umgebungstemperatur, die gleich jener bei der Einstellung im Werk ist,
Vx
V2 CR
Tx,
(10)
worin K2 eine Kanalendspannung bezeichnet und Tx eine Integrationszeit entsprechend Nx, nämlich der nach Analog-Digital-Umsetzung gespeicherten unteren Kanalendspannung. Zur Zeit des Empfangsvorgangs wird die auf den Empfangsoszillator gegebene Spannung von I2 nach t} durchgefahren, um die Kanalendsp,innung V1 zu erhalten. Diese Zeitspanne ist mit T2 bezeichnet. Es ergibt sich also
<3
T2-
V1 1Ut
(11)
Da Vx= Vu folgt aus den Gleichungen (10) und (11)
Tx
V2 CR
CR Vi
Aus den Gleichungen (8) und (12) folgt
Ά =
und folglich
Tx
JL
Tr
_ Vi
•7V
CR
T, =
JL.τ
CR T,
(12)
(13)
(14)
(15)
Es ist also festzustellen, daß die untere Kanalendspannung Vl auch für den Fall des Driftens der Integrationskonstante CR und der Integrationseingangsspannung Vx bestimmt werden kam, indem man die in F i g. 6 wiedergegebene Kalibrierintegrationszeit T\ ermittelt, um sie dann durch die Bezugsintegrationszeit Tr zu dividieren und den Quotienten als Faktor zum Kalibrieren der gespeicherten Integrationszeit Tx zu verwenden.
Setzt man für die Bezugsintegrationszeit Tr Bezugstorimpulse Nr, für die Kalibrierintegrationszeit 71 Kalibriertorimpulse /Vi, für die gespeicherte Integrationszeit 7", gespeicherte Torimpulse Nx und für die der kalibrierten Integrationszeit T2 entsprechenden Digitalwerte kalibrierte Torimpulse N2, so ergibt sich für N2 aus der Gleichung (14)
Ni-Q-Nx. (16)
Zur Bestimmung von N2 wird zunächst N\ bestimmt, worauf N\ durch eine vorgegebene Zahl Nr geteilt und der Quotient mit dem gespeicherten Nx multipliziert wird. N\ ist ein Digitalwert, durch die obenbeschriebene Operation von dem Zähler 38 ausgezählt und in diesem gespeichert, Nr wird erhalten durch Teilung der Bezugsspannung Vr durch eine Spannung Vu pro Taktimpulsperiode und der in dem PROM gespeicherte Wert Nx ist jener Wert, der erhalten wird durch Teilung der durch das Adressensignal D in der obenbeschriebenen Weise ausgelesenen unteren Kanalendspannung Vi. des gewünschten Kanals durch den Spannungswert Vu und der dann in dem PROM gespeichert wird.
Die der Gleichung (16) entsprechende Operation wird in einer Operatignseinheit 49 ausgeführt, der der Ausgang der Zählerprogrammierschaltung 28 zugeht, und das Operationsergebnis wird dem Datenanschluß des programmierbaren Zählers 25 zugeleitet.
Die Richtigkeit von Nr und N\ hängt von der Genauigkeit der Ausgänge der Taktimpulsgeneratorschaltung 23 und der Diode 48 der Bezugsspannungsquelle ab. Ist deren Genauigkeit hinlänglich hoch, so
kann folglich auch eine einwandfreie untere Kanalendspannung Vl erzeugt werden.
In Fig.7 ist bei U die Operationsdauer der Operationseinheit 49 dargestellt, bei E die Ansteuerzeit des Transistors 13, bei F das Eingangssignal des monostabilen Multivibrators 35, bei G das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 35, bei / das Ausgangssignal des Spannungsvergleichers 9 und bei K das Eingangssignal des Spannungsintegrators 19.
Die handelsüblichen Kondensatoren und Widerstände unterliegen der Temperaturdrift in der Größenordnung um ± 100 Teile/Million pro Grad Celsius, und das Temperaturverhalten des die Integrationsschaltung bildenden Kondensators 17 und Widerstands 18 sowie des zur Einstellung der Spannung V2 dienenden Potentiometers 50 kann daher nicht vernachlässigt werden. Bei der erfindungsgemäßen Kanalwahlvorrichtung kaar die untere Kanalendspannung des gewünschten Kanals eingestellt werden, ohne daß sich hierbei die Temperaturdrift des Kondensators 17, des Widerstandes 18 und des Potentiometers 50 nachteilig auswirkt Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind die in diesem Sinne einzig in Betracht kommenden Faktoren die Genauigkeit der aus der Diode 48 herrührenden Bezugsspannung V1-der Bezugsspannungsquelle und die aus der Taktimpulsgeneratorschaltung 23 herrührende Bezugsfrequenz zur Festlegung der Kalibrierintegrationszeit 71. Bei Verwendung eines stabilisierten IC als Bezugsspannungsquelle für den elektronischen Abstimmer eines Fernsehempfängers läßt sich jedoch mühelos eine Genauigkeit um ±30 Teile/Million je Grad Celsius erzielen. Ist die Taktimpulsgeneratorschaltung des Vergleichsoszillators quarzgesteuert, so läßt sich zudem
ohne weiteres über den Temperaturbereich von - 100C bis H-70° C eine Genauigkeit um ±30 Teile/Million erreichen. Alle diese Schaltungen sind überdies relativ unaufwendig.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Kanalwahlvorrichtung für einen Empfänger mit einem einen Frequenzdiskriminator und einen durch ein spannungsabhängiges Reaktanzelement durchstimmbaren Empfangsoszillator aufweisenden Zwischenfrequenzteil, mit einer Suchlaufvorrichtung, in der beim Suchlauf eine unter Steuerung durch einen von einem Taktgenerator getakteten Zähler erzeugte Durchstimmspannung an das variable Reaktanzelement anlegbar ist und in der durch das bei Abstimmung auf einen empfangenen Kanal vom Frequenzdiskriminator erzeugte Ausgangssignal der Suchlauf beendbar ist, und mit einer Speichervorrichtung, in der die den einzelnen Kanälen zugeordneten Zählersignale gespeichert und bei Abruf durch eine Kanalangabevorrichtung in den Zähler einprogrammierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstimmspannung durch einen von einer in einem Durchstimmsteuerkreis (6) erzeugten Treiberspannung gesteuerten Spannungsdurchstimmkreis (7) erzeugbar ist, dessen Durchlaufzeit Γ für den jeweiligen Kanal durch die Dauer der Hochzählung des Zählers (25) auf das in den Zähler (25) jeweils einprogrammierte Zählerendsignal bestimmt ist und dessen während der Durchlaufzeit T auf eine Spannung aus einer Festspannungsquelle (15, 50) geschaltete Treiberspannung durch das am Ende der Durchlaufzeit T erscheinende Ausgangssignal des Zählers (25) auf das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators (4) umschaltbar ist.
2. Kanalwahlvorrichtiing nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bezugsspannungs- " quelle (15, 48) vorgesehen ist sowie ein Spannungsvergleicher (47) zum Vergleichen der auf den Empfangsoszillator (8) gelegten Durchstimmspannung mit der Spannung der Bezugsspannungsquelle (48), eine zur Bestimmung einer Kalibrierdurchlaufzeit Ti dienende Schaltung (39) durch Feststellung der Rückflanke eines am Ausgang des Spannungsvergleichers (47) erscheinenden Impulses, ein Zähler (38) zum Zählen der aus dem Taktgenerator (23) herrührenden Taktimpulse während der Kalibrier- ^ durchlaufzeit 71 und eine Operationseinheit (49), durch die der Inhalt des Zählers (38) jeweils durch die den in der Speichereinrichtung gespeicherten Zählerendsignalen entsprechende Anzahl der Taktimpulse dividierbar und der Quotient mit einer durch die Frequenz des jeweiligen Kanals bestimmten gespeicherten Zahl multiplizierbar ist und deren Ausgangssignal in den programmierbaren Zähler (25) als kalibrierte Durchlaufzeit Ti einprogrammierbar ist.
3. Kanalwahlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Speicher (27) der Speichervorrichtung gespeicherten Zählerendsignale die durch die Anzahl der Taktimpulse des Taktgenerators ausgedrückte Durchlaufzeit T2 in ω binäiToilicrier Form darstellen.
4. Kanalwahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Durchlaufzeit T" bestimmte Kanalspannung auf eine der Kanalendfrcquen/. des betreffenden Kanals entsprechende Kanalendspannung eingestellt ist. vrihci flic Spannung bis /u dieser Kanalendspannung durchgefahren und danach automatisch bis zu einem der Signalfrequenz des betreffenden Kanals entsprechenden Spannungswert durchgefahren wird.
5. Kanalwahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Treiberspannung für den Spannungsdurchstimmkreis (7) am Ausgang eines in dem Durchstimmsteuerkreis (6) vorgesehenen Spannungssubtrahierers (14) erzeugbar ist, an dessen einen Eing?ng die Festspannungsquelle (15) angeschlossen und an dessen anderen Eingang einerseits eine Steuerspannung zur automatischen Frequenzregelung und andererseits während der Durchlaufzeit Tdurch ein in einen Durchlaßzustand steuerbares Schaltelement (13) ein konstantes Potential anlegbar ist
DE2718746A 1976-04-28 1977-04-27 Kanalwahlvorrichtung Expired DE2718746C2 (de)

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DE2718746A1 DE2718746A1 (de) 1977-11-17
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