DE3707839A1 - Elektronische abstimmeinrichtung - Google Patents
Elektronische abstimmeinrichtungInfo
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- H03J1/0033—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for voltage synthesis with a D/A converter
Description
Die Erfindung betrifft eine elektronische Abstimmeinrich
tung, mit der zuverlässig Signale mit bestimmter Frequenz
in kurzer Zeit durch elektronische Abstimmung ausgewählt wer
den können.
Im allgemeinen enthält eine elektronische Abstimmeinrichtung
für die Verwendung in einem Fernsehempfänger, einem Video
bandgerät oder dgl. Abstimmschaltungen, die jeweils einen
Parallelschwingkreis aus einer Varaktordiode und Indukti
vität aufweisen. Fig. 2 zeigt ein Schaltbild der Hauptbe
standteile einer herkömmlichen elektronischen Abstimmeinrich
tung. Diese Abstimmeinrichtung besitzt einen Abstimmkreis 1
in der Antennenstufe, welche vor einem Hochfrequenzverstär
kerelement (nicht dargestellt) angeordnet ist, einen Hoch
frequenzabstimmkreis 2, welcher nach dem Hochfrequenzver
stärkerelement angeordnet ist, einen Mischabstimmkreis 3, der
vor einer Mischstufe (nicht dargestellt) angeordnet ist, und
einen Überlagerungsoszillatorabstimmkreis 4, der mit einem
Überlagerungsoszillatorelement (nicht dargestellt) verbunden
ist. Der Hochfrequenzabstimmkreis 2 und der Mischabstimmkreis
3 sind miteinander zur Bildung einer doppelt abgestimmten
Schaltung gekoppelt. Das Überlagerungsoszillatorelement und
der Überlagerungsoszillatorabstimmkreis 4 bilden einen Über
lagerungsoszillatorkreis. Der Abstimmkreis 1 enthält eine In
duktivität 11, Gleichlaufkondensatoren 12, 15 und eine Varak
tordiode 13. In gleicher Weise enthält der Abstimmkreis 2 ei
ne Induktivität 21, Gleichlaufkondensatoren 22, 25 und eine
Varakterdiode 23. Der Abstimmkreis 3 enthält eine Induktivi
tät 31, Gleichlaufkondensatoren 32, 35 und eine Varaktordiode
33. Der Abstimmkreis 4 besitzt eine Induktivität 41, Gleich
laufkondensatoren 42, 45 und eine Varaktordiode 44. Eine aus
einer Gleichspannungsquelle 5 stammende Gleichspannung wird
durch ein Potentiometer 51 oder dgl. eingestellt und an die
Varaktordioden 13, 23, 33, 43 über Widerstände 14, 24, 34,
44 gelegt.
Beim Betrieb der vorstehend beschriebenen Anordnung wird das
Potentiometer 51 in Abhängigkeit vom ausgewählten Kanal ein
gestellt. Die von der Spannungsquelle 5 gelieferte Gleich
spannung wird auf diese Weise so bemessen, daß die Abstimm
frequenz der Abstimmkreise 1 bis 4 entsprechend eingestellt
ist.
Die Abstimmfrequenz der Abstimmkreise 1, 2, 3 muß immer so
lange konstant gehalten werden, wie ein Kanal empfangen
wird. Die Abstimmfrequenz des Oszillatorabstimmkreises 4 muß
unveränderlich bei einer Zwischenfrequenz, die unterschied
lich zu dieser Frequenz ist, gehalten werden. Es werden da
her Varaktordioden ausgewählt, deren Charakteristiken inner
halb des Änderungsbereichs der angelegten Gleichspannung
identisch sind, wie das bei den Varaktordioden 13, 23, 33, 43
der Fall ist. Selbst wenn jedoch die Varaktordioden 13, 23,
33, 43 auf diese Weise ausgewählt sind, können nicht immer
die gewünschten Frequenzen erreicht werden aufgrund von Kapa
zitätsänderungen am Eingang und Ausgang des Hochfrequenzver
stärkerelements, welches an die Varaktordioden angeschlossen
ist, aufgrund von Kapazitätsänderungen an den Eingängen des
Mischelements und des Überlagerungsoszillatorelements, auf
grund von Änderungen der Induktivitäten 11, 21, 31, 41 und
der Streukapazität und Streuinduktivität aufgrund von Tole
ranzen, die beim Zusammenbau entstehen. Aufgrund dessen ist
eine Nachführung erforderlich. Das bedeutet, daß die Gleich
laufkondensatoren 12, 15, 22, 25, 32, 35, 42, 45 und die
Induktivitäten 11, 21, 31, 41 zur Korrektur der Abstimm
charakteristik eingestellt werden. Trotz dieser Nachführung
ist es schwierig, eine genaue Einstellung über den gesamten
Bereich der empfangenen Frequenz zu erhalten. Demzufolge kön
nen sich die Bandcharakteristiken ändern in Abhängigkeit vom
empfangenen Kanal. Hieraus ergibt sich der Nachteil, daß
z. B. die Bildqualität nicht konstant gehalten werden kann.
Eine andere Schwierigkeit ergibt sich daraus, daß die Gleich
laufkondensatoren 15, 25, 35, 45 parallel zu den Varaktor
dioden 13, 23, 33, 43 liegen, so daß der Abstimmbereich eng
ist. Folglich konnte ein befriedigendes Ergebnis noch nicht
erreicht werden.
Bei einem Versuch, die Schwierigkeiten, welche bei der in der
Fig. 2 dargestellten elektronischen Abstimmeinrichtung auf
treten, zu beseitigen, wurde eine andere elektronische Ab
stimmeinrichtung vorgeschlagen. Die Hauptbestandteile dieser
vorgeschlagenen Abstimmeinrichtung sind in Fig. 3 darge
stellt. Diese Abstimmeinrichtung gleicht der Abstimmeinrich
tung in der Fig. 2 mit folgenden Ausnahmen:
Bei der Abstimmeinrichtung in der Fig. 3 werden unterschied
liche Gleichspannungen an die Abstimmkreise 1 bis 4 gelegt.
Die Abstimmfrequenzsignale, welche von dem Antennenabstimm
kreis 1, dem Hochfrequenzabstimmkreis 2 und dem Mischab
stimmkreis 3 abgeleitet werden, werden an Pegelvergleichs
schaltungen 19, 29, 39 weitergeleitet. Diese dienen zur Er
fassung der Gleichspannungen, welche die Abstimmfrequenzen
in Übereinstimmung mit ihren entsprechenden Zwischenfrequen
zen bringen, die die größten Zwischenfrequenzsignalpegel er
zeugen. Zum Beispiel wird ein Schmalbandfilter verwendet,
dessen Mittenfrequenz mit einer Zwischenfrequenz überein
stimmt. Das Ausgangssignal des Filters wird direkt und außer
dem über eine Verzögerungsschaltung einem Komparator zuge
leitet. Läßt man die an die Varaktordioden 13, 23, 33 angelegten Gleich
spannungen ihren Spannungsbereich durchlaufen, erhöhen sich oder verrin
gern sich die Signalpegel der Zwischenfrequenzen. Die maxi
malen Gleichspannungen, welche die maximalen Pegel der Zwi
schenfrequenzen erzeugen, werden erfaßt. Das Abstimmfrequenz
signal, welches vom Oszillatorabstimmkreis 4 geliefert wird,
wird an eine Phasenkomparatorschaltung 8 weitergeleitet. Die
se bestimmt, ob die Abstimmfrequenz mit einer bestimmten
Überlagerungsoszillatorfrequenz übereinstimmt. Ein Regler 6
liefert verschiedene Digitalsignale zu Digital-Analogwand
lern 16, 26, 36, 46. Die Gleichspannungen der Wandler 16, 26,
36, 46 werden den Varaktordioden 13, 23, 33, 43 zugeführt zur
Einstellung der Abstimmfrequenzen der Abstimmkreise 1 bis 4.
Der Regler 6 ändert die den Digital-Analogwandlern 16, 26,
36, 46 zugeführten Digitalsignale. Die Änderung der Digital
signale wird gestoppt in Abhängigkeit von den Ausgangssigna
len der Pegelvergleichsschaltungen 19, 29, 39 zur Nachführung
der Abstimmkreise 1 bis 3. Der Regler 6 stellt außerdem die
Abstimmfrequenz des Oszillatorabstimmkreises 4 auf eine be
stimmte Überlagerungsoszillatorfrequenz ein in Abhängigkeit
vom Ausgangssignal des Phasenkomparators 8.
Bei der in Fig. 3 gezeigten elektronischen Abstimmeinrich
tung werden die Abstimmkreise 1 bis 4 getrennt voneinander
eingestellt. Daher ist es nicht erforderlich, einander ange
paßte Dioden für die Varaktordioden 13, 23, 33, 43 im Gegen
satz zur elektronischen Abstimmeinrichtung in Fig. 2, auszu
wählen. Außerdem ist eine Einstellung für die Nachführung
nicht erforderlich. Ferner werden keine Gleichlaufkondensa
toren 15, 25, 35, 45 benötigt. Folglich ist eine Vergröße
rung des Abstimmbereichs möglich. Der Abstimmeinrichtung in
Fig. 3 haften jedoch die folgenden Nachteile an: Es sind
Rückkopplungskreise vorgesehen zur Erfassung der Signalpegel
der Zwischenfrequenzen oder für andere Funktionen. Somit be
nötigt der Regler 6 eine lange Zeit, um die Abstimmkreise
auf die bestmöglichen Bedingungen einzustellen. Ferner wer
den die Pegel der Zwischenfrequenzsignale mit bestimmten Pe
geln verglichen zur Einstellung der Abstimmfrequenzen. Wenn
die elektrische Feldstärke während des Einstellvorgangs sich
aufgrund von Schwund oder aus einem anderen Grund ändert,
kann ein normaler Empfang nicht erreicht werden. Dies kann
zu einer Fehlfunktion führen. Da der Regler komplizierte und
anspruchsvolle Funktionen durchführen muß, benötigt er einen
hohen Kostenaufwand.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine elektronische Ab
stimmeinrichtung zu schaffen, bei der die obengenannten
Schwierigkeiten beseitigt sind und bei der eine sichere Wahl
eines gewünschten Kanals in kurzer Zeit möglich ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merk
male gelöst.
Durch die Erfindung wird eine elektronische Abstimmeinrich
tung geschaffen, die folgende Bestandteile enthält: Ab
stimmkreise, von denen jeder eine Varaktordiode enthält,
einen Überlagerungsoszillatorkreis mit einer Varaktordiode
und eine Speichereinrichtung, in welcher Informationen über
Spannungen zur Auswahl eines jeden Kanals gespeichert sind,
wobei die Spannungen für die Abstimmfrequenzen der Abstimm
kreise und für die Frequenz des Überlagerungsoszillatorkrei
ses eines jeden Kanals festgesetzt sind und die Spannungen
an die Abstimmkreise und den Überlagerungsoszillatorkreis
in Abhängigkeit von der Information, welche aus der Speicher
einrichtung in Abhängigkeit vom ausgewählten Signal ausgele
sen wird, angelegt werden.
Die Speichereinrichtung ist so ausgestattet, daß sie Infor
mationen speichern kann bezüglich der Spannungen für die Aus
wahl eines jeden Kanals. Die Spannungen sind für die Ab
stimmkreise und den Überlagerungsoszillatorkreis derart fest
gelegt, daß sie den Abstimmfrequenzen und der Frequenz des
Überlagerungsoszillatorkreises für den ausgewählten Kanal
entsprechen. Die Spannungen werden an die Abstimmkreise und
den Überlagerungsoszillatorkreis in Abhängigkeit von der In
formation, welche aus der Speichereinrichtung entsprechend
dem ausgewählten Kanal ausgelesen wird, angelegt. Somit wer
den Gleichspannungen an die Abstimmkreise und den Überlage
rungsoszillatorkreis gelegt, welche Varaktordioden und Induk
tivitäten mit unterschiedlichen Charakteristiken aufweisen.
Auf diese Weise werden bestimmte Abstimmfrequenzen und eine
bestimmte Überlagerungsoszillatorfrequenz für jeden empfan
genen Kanal erzeugt. Folglich ist weder eine bestimmte Aus
wahl von aufeinander abgestimmten Varaktordioden noch ein
Nachführen erforderlich, wie das bei den herkömmlichen Ab
stimmeinrichtungen der Fall ist. Da die Information bezüg
lich der Spannungen für die Auswahl eines Kanals aus der
Speichereinrichtung gelesen wird, und da die Gleichspannun
gen entsprechend dieser Information an die Abstimmkreise und
den Überlagerungsoszillatorkreis angelegt werden, ist die
Erfassung der Signalpegel von Zwischenfrequenzen überflüs
sig. Bei den herkömmlichen Abstimmeinrichtungen ist dies je
doch noch erforderlich. Ferner kann jeder gewünschte Kanal
in kurzer Zeit angewählt werden. Außerdem ergeben sich keine
Fehlfunktionen, wenn die elektrische Feldstärke während der
Abstimmung sich ändert.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung noch näher erläu
tert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Schaltbild der Hauptbestandteile einer elektro
nischen Abstimmeinrichtung, die ein Ausführungs
beispiel der Erfindung ist;
Fig. 2 ein Schaltbild der Hauptbestandteile einer her
kömmlichen elektronischen Abstimmeinrichtung und
Fig. 3 ein Schaltbild der Hauptbestandteile einer weiteren
herkömmlichen elektronischen Abstimmeinrichtung.
In Fig. 1 ist eine elektronische Abstimmeinrichtung als Aus
führungsbeispiel dargestellt. Für die Fig. 1, 2 und 3
werden für gleichwirkende Schaltungskomponenten die gleichen
Bezugsziffern verwendet. Bereits beschriebene Schaltungs
komponenten werden daher im folgenden nicht mehr näher erläu
tert. Die Abstimmeinrichtung in der Fig. 1 besitzt eine Steu
ereinrichtung 9, die Digitalsignale an Digital-Analogwand
ler 16, 26, 36, 46 liefert, in denen die Digitalsignale in
Gleichspannungen umgewandelt werden. Die Gleichspannungen
werden an Varaktordioden 13, 23, 33, 43 angelegt zur separa
ten Einstellung der Abstimmfrequenzen der Abstimmkreise 1 bis
4 in der Weise, daß die Abstimmfrequenzen mit den Zwischen
frequenzen und der Überlagerungsoszillatorfrequenz überein
stimmen. Die Digitalsignale, welche von der Steuereinrichtung
9 geliefert werden, entsprechen einer Information über Span
nungen zur Auswahl eines Kanals. Diese Information wird aus
einer Speichereinrichtung 7 in Abhängigkeit vom ausgewählten
Kanal gelesen. Bevor die elektronische Abstimmeinrichtung aus
dem Herstellungsbetrieb ausgeliefert wird, werden Informatio
nen über Spannungen zur Auswahl der jeweiligen Kanäle in der
Speichereinrichtung 7 gespeichert. Die Spannungen sind ge
eignet zur Einstellung der Abstimmkreise 1 bis 4 auf Reso
nanz entsprechend dem ausgewählten Kanal. Die Abstimmkreise
1 bis 4 besitzen die Varaktordioden 13, 23, 33 und 43 sowie
die Induktivitäten 11, 21, 31, 41, welche sich in ihren Cha
rakteristiken unterscheiden. Die Steuereinrichtung 9 liefert
Adressen zur Speichereinrichtung 7 in Abhängigkeit vom ge
wählten Kanal, so daß eine bestimmte Information bezüglich
der Spannungen zur Auswahl eines Kanals aus der Speicher
einrichtung 7 gelesen werden kann. Die Steuereinrichtung 9
liefert dann Digitalsignale zu den Digital-Analogwandlern
16, 26, 36, 46.
In der beschriebenen Einrichtung werden bestimmte Informati
onen über Spannungen zur Auswahl eines Kanals aus der Spei
chereinrichtung 7 in Abhängigkeit von der Wahl eines empfan
genen Kanals gelesen. Die Abstimmkreise 1 bis 4 werden auf
ihre bestimmten Abstimmfrequenzen eingestellt. Es treten kei
ne Schwierigkeiten auf, wenn die Abstimmkreise 1 bis 4 sich
in ihren Charakteristiken unterscheiden. Ein Nachführen ist
ebenfalls überflüssig. Außerdem ist es nicht erforderlich,
aneinander angepaßte Varaktordioden 13, 23, 33 und 43 auszu
wählen. Da außerdem ein Nachführen nicht erforderlich ist,
sind Nachführungskondensatoren, wie z. B. Gleichlaufkonden
satoren 15, 25, 35, 45, wie sie bei herkömmlichen Abstimm
einrichtungen erforderlich sind, nicht notwendig. Demzufolge
kann der Abstimmbereich erweitert werden. Ferner können die
Kanäle in kurzer Zeit angewählt werden, da Rückkopplungs
schaltungen zur Ermittlung der Signalpegel von Zwischen
frequenzen nicht vorgesehen sind. Ferner tritt keine Fehl
funktion auf, wenn sich die Intensität des elektrischen Fel
des ändert. Ferner ist die Steuereinrichtung 9 einfacher in
ihrer Funktion und billiger als der in Fig. 3 gezeigte Reg
ler 6.
Wie im einzelnen schon erläutert wurde, werden bei der er
findungsgemäßen elektronischen Abstimmeinrichtung die Gleich
spannungen an die Abstimmkreise und den Überlagerungsoszilla
torkreis in Abhängigkeit von einer Information bezüglich
der Gleichspannungen für einen ausgewählten Kanal angelegt.
Somit stimmen die Abstimmfrequenzen der Abstimmkreise und die
Frequenz des Überlagerungsoszillatorkreises mit bestimmten
Werten überein. Die Auswahl aufeinander abgestimmter Varak
tordioden oder ein Nachführen, wie es bei herkömmlichen Ab
stimmeinrichtungen noch durchgeführt wird, sind nicht erfor
derlich. Da die Informationen über Spannungen zur Auswahl
eines Kanals aus einer Speichereinrichtung ausgelesen werden
und da die Gleichspannungen entsprechend dieser Information
an die Abstimmkreise und den Überlagerungsoszillatorkreis
angelegt werden, ist die Erfassung von Pegeln von Zwischen
frequenzsignalen nicht erforderlich. Jeder gewünschte Kanal
kann rasch angewählt werden. Außerdem ergibt sich keine Fehl
funktion, wenn die elektrische Feldstärke während des Ab
stimmvorgangs sich ändert. Es ist lediglich erforderlich, daß
die Information bezüglich der Spannungen zur Auswahl eines
Kanals aus einer Speichereinrichtung in Abhängigkeit vom
gewählten Kanal gelesen wird und die Gleichspannungen an die
Abstimmeinrichtungen und den Überlagerungsoszillatorkreis
angelegt werden. Die Abstimmeinrichtung ist daher relativ
einfach in der Funktion und wirtschaftlich herstellbar.
Claims (2)
1. Elektronische Abstimmeinrichtung mit mehreren Abstimm
kreisen, die Varaktordioden aufweisen und einem eine Varak
tordiode aufweisenden Überlagerungsoszillatorkreis, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Speichereinrichtung (7) für die
Wahl eines jeden Kanals Informationen zu Spannungen, welche
für die Abstimmfrequenzen der Abstimmkreise (1 bis 3) und für
die Frequenz des Überlagerungsoszillatorkreises (4) festgesetzt sind, ge
speichert sind und daß die Spannungen an die Abstimmkreise
(1 bis 3) und den Überlagerungsoszillatorkreis (4) in Abhän
gigkeit von der Information angelegt werden, welche aus der
Speichereinrichtung (7) in Abhängigkeit vom gewählten Kanal
gelesen wird.
2. Elektronische Abstimmeinrichtung nach Anspruch 1, da
durch gekennzeichnet, daß an die Speichereinrichtung (7) eine
Steuereinrichtung (9) angeschlossen ist, die ferner über Di
gital-Analogwandler (16, 26, 36, 46) mit den Abstimmkreisen
(1 bis 3) und dem Überlagerungsoszillatorkreis (4) verbunden
ist.
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Date | Code | Title | Description |
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03J 7/04 |
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8131 | Rejection |