DE3406150C2 - - Google Patents
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J3/00—Continuous tuning
- H03J3/02—Details
- H03J3/16—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability
- H03J3/18—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance
- H03J3/185—Tuning without displacement of reactive element, e.g. by varying permeability by discharge tube or semiconductor device simulating variable reactance with varactors, i.e. voltage variable reactive diodes
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- H03J3/00—Continuous tuning
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- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/0008—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
- H03J1/0033—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for voltage synthesis with a D/A converter
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- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Abgleich einer
Hochfrequenzeingangsschaltung, inbesondere zum Abstim
men eines Tuners gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1
sowie eine Steuerschaltung zur Durchführung dieses Ver
fahrens.
Aus der DE 32 34 236 A1 ist ein solches Fernsehabstimm
system mit einer Einrichtung zur elektronischen Fre
quenzeinstellung bekannt. Dieses Abstimmsystem für ei
nen Fernsehempfänger enthält zur Selektion eines momen
tan ausgewählten bestimmten Hochfrequenzsignales aus
mehreren empfangbaren HF-Signalen eine Hochfrequenzein
gangsschaltung mit ersten Bauelementen, welche für die
Frequenzselektion sorgen und mit zweiten Bauelementen
zum Abgleichen der Frequenzselektivität, ferner einen
Oszillator zur Erzeugung eines Oszillatorsignals mit
einer Frequenz, die durch ein erstes Steuersignal be
stimmt wird, und einen Mischer zur Überlagerung der HF-
Signale mit dem Oszillatorsignal zu einem Zwischenfre
quenzsignal einer vorbestimmten Frequenz. Eine Abstimm
steuerschaltung erzeugt das erste Steuersignal auf die
Selektion des ausgewählten HF-Signals hin, so daß die
ses HF-Signal vom Mischer auf die vorbestimmte Zwi
schenfrequenz umgesetzt wird. Eine elektronische Ein
stellvorrichtung erzeugt ein Abgleichsignal, welches
durch die Wahl des einen bestimmten HF-Signals nicht
beeinflußt wird, und führt dieses Abgleichsignal den
zweiten Elementen zum Abgleichen der Frequenzselektivi
tät zu. Die Hochfrequenzeingangsschaltung besteht aus
abstimmbaren Schaltungen, wie Frequenzfallen und HF-
Bandfiltern. Um diese abstimmbaren Schaltungen abglei
chen zu können, damit man vorgeschriebene Frequenzse
lektionseigenschaften erhält, enthält die elektronische
Einstellvorrichtung einen programmierbaren PROM-Spei
cher, der als Steuerelement zur Speicherung, Ableitung
und Zuführung geeigneter Einstell- und Steuersignale
zum Abgleichen der abstimmbaren Schaltungen verwendet
wird. Für den fabrikmäßigen Abgleich des Fernsehempfän
gers ist eine Tunerabgleichschaltung TAU vorgesehen,
die die den abstimmbaren Schaltungen zugeführten und
analogisierten Digitalwörter so lange verändert, bis
der gewünschte Betriebszustand erreicht ist. Somit kön
nen für jeden empfangbaren Kanal ein optimaler Steuer
signalwert gespeichert werden. Der PROM-Speicher umfaßt
einen nichtflüchtigen Speicher NVM, in dessen Speicher
plätzen codierte Signale gespeichert werden, welche
Werte für die verschiedenen Abgleich- und Steuersignale
in Form binärer Digitalworte darstellen. Eine Decodier
und Steuerlogikschaltung DCL reagiert auf die codierte
Information für den ausgewählten Kanal, welcher ihr
über eine Signalleitung von einer Tastatur zugeführt
wird, und adressiert die geeigneten Speicherplätze im
Speicher NVM über eine Steuerleitung. Digital/Analog-
Wandler DAC erhalten die codierten Signale, die in
adressierten Speicherplätzen des Speichers NVM gespei
chert sind, und leiten daraus entsprechende analoge Ab
stimmsignale ab. Diese Analogsignale werden den ver
schiedenen abstimmbaren Schaltungen über analoge Puf
ferverstärker zugeführt.
Diese elektronische Einstellvorrichtung erfordert eine
Anzahl an Speicherplätzen, deren Wert der doppelten An
zahl der zu empfangenden Kanäle entspricht. So sind zum
Empfang von 127 Kanälen in den Bereichen VHF, UHF und
CATV 254 Speicherplätze im Speicher NVM notwendig.
Nachteilig ist somit die erforderliche hohe Anzahl von
Speicherplätzen, wodurch auch der Arbeitsaufwand für
den fabrikmäßigen Abgleich sehr groß ist, da für jeden
zu empfangenden Kanal entsprechende Digitalworte mit
den richtigen analogen Werten erzeugt werden müssen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem
vorbestimmte Frequenzselektionseigenschaften beim be
triebsmäßigen Abgleich optimal eingestellt werden kön
nen und der Arbeitsaufwand für den Abgleich der Fre
quenzkennlinien der einstellbaren Bauelemente bei der
Fabrikeinstellung gering bleibt. Weiterhin ist es Auf
gabe der Erfindung eine Steuerschaltung zur Durchfüh
rung dieses Verfahrens anzugeben.
Die Lösung der erstgenannten Aufgabe ist durch die
kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, 4 und 6
gegeben.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird der Abgleich
bzw. die Abstimmung mit der üblichen, den Oszillator
steuernden Abstimmsteuerspannung in groben Zügen vorge
nommen, während der Feinabgleich durch individuell auf
die einzelnen Schwingkreise abgestimmte Korrekturspan
nungen erfolgt, wobei die Werte dieser Korrekturspan
nungen von der zugeführten Abstimmsteuerspannung ab
hängt.
Hierbei stellen die im normalen Betrieb des Empfängers
den einstellbaren Bauelementen zugeführten Korrektur
spannungen Interpolationen von einer gewissen Anzahl
von in dem Mikroprozessor gespeicherten festen Korrek
turspannungswerte dar, die einzelnen vorbestimmten Wer
ten innerhalb des Änderungsbereiches der Abstimmsteuer
spannung zugeordnet sind, also Stützwerte bildend für
die gewünschten Frequenzselektionseigenschaften der
einstellbaren Bauelemente bedingende Zuordnung der Kor
rekturspannungswerte zu allen Werten innerhalb des Än
derungsbereiches der Abstimmsteuerspannung. Diese
Stützwerte sind beim fabrikmäßigen Abgleich dadurch zu
bestimmen, daß in einem Speicher unter festen Adressen
zu einzelnen vorbestimmten Werten innerhalb des Ände
rungsbereiches der Abstimmsteuerspannung zugehörige Di
gitalworte abgelegt werden, die für einen erstmaligen
Abgleich nacheinander als jeweils gemeinsame augen
blickliche Abstimmsteuerspannung an die frequenzbestim
menden Bauelemente ausgegeben werden. Zu jeder ausgege
benen Abstimmsteuerspannung werden dann die erforderli
chen Korrekturspannungen an den einzelnen Bauelementen
erzeugt und zu der jeweiligen festen Adresse in einem
weiteren Speicher an entsprechenden Speicherplätzen
gruppenweise abgelegt. Der erstmalige fabrikmäßige Ab
gleich zur Berücksichtigung von Abgleichungenauigkeiten
in den frequenzbestimmenden Bauelementen wird somit
festgehalten und steht damit für das Abstimmen im nor
malen Anwendungsfall jederzeit zur Verfügung.
Zum betriebsmäßigen Abstimmen auf ein zu empfangendes
Hochfrequenzsignal wird dann die für den Abgleich des
Oszillators erforderliche Abstimmsteuerspannung in ein
dem aktuellen Wert entsprechenden Digitalwort gewan
delt, das dann als Vergleichsadresse übernommen wird.
Diese Vergleichsadresse wird mit den beiden wertmäßig
benachbarten festen Adressen, über die beim fabrikmäßi
gen Abgleichen feste Steuerspannungen ausgegeben wur
den, verglichen und die zu diesen festen Adressen ge
speicherten Korrekturwerte im Verhältnis der Adressen
zueinander interpoliert. Das aus der Interpolation ge
wonnene Digitalwort wird dann als Korrekturspannung
ausgegeben. Dabei sind zur jeden festen Adresse eine
der Zahl der weiteren Bauelemente entsprechende Anzahl
von Korrekturwerten gespeichert, die nacheinander an
die zugehörigen weiteren Bauelemente ausgegeben werden.
Hierdurch können nicht nur die zu den festen Adressen
gespeicherten Korrekturwerte ausgegeben werden, sondern
durch die Interpolation auch Zwischenwerte, so daß sich
der Abgleich nach der Fabrikation auf einige Punkte im
Durchstimmbereich beschränken kann und die Korrektur
spannungen in Abhängigkeit von der Höhe der Abstimm
steuerspannung über den gesamten Änderungsbereich der
selben in ausreichender Näherung an die tatsächlich er
forderlichen Werte herangeführt werden können.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung
werden zur mehrfachen Ausnutzung des Änderungsbereiches
der Abstimmsteuerspannung für mehrere durchstimmbare
Frequenzbänder den festen Adressen Bandkennbitmuster
zugeordnet, wobei für jeden Frequenzbereich zu den ein
zelnen vorbestimmten festen Spannungswerten der Ab
stimmsteuerspannung entsprechende bereichsbezogene di
gitalisierte Korrekturspannungswerte gespeichert sind.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungs
gemäßen Verfahrens ist dadurch gegeben, daß die dem zu
empfangenden Hochfrequenzsignal entsprechende Abstimm
steuerspannung über den Mikroprozessor zyklisch abge
fragt wird und daß nach jeder Abfrage das aktuelle Di
gitalwort mit dem Digitalwort der vorangegangenen Ab
frage verglichen wird, wobei nur bei einer Abweichung
der Digitalworte eine Aktualisierung der auszugebenden
Korrekturspannungswerte erfolgt, im übrigen jedoch un
mittelbar die Korrekturspannungswerte erneut ausgegeben
werden.
Die Lösung der weiteren Aufgabe der Erfindung zur
Schaffung einer Steuerschaltung zur Durchführung des
erfindungsgemäßen Verfahrens ist durch die kennzeich
nenden Merkmale der Patentansprüche 4 und 6 gegeben.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen dieser erfindungs
gemäßen Steuerschaltung sind durch den Patentanspruch 5
sowie durch die Patentansprüche 7 bis 13 gegeben.
Im folgenden soll das erfindungsgemäße Abgleichverfah
ren anhand von Ausführungsbeispielen einer zur Durch
führung dieses Verfahrens vorgesehenen Steuerschaltung
im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert
werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Prinzipschaltung einer Steuerschaltung
für eine Hochfrequenzeingangsschaltung,
Fig. 2 eine Prinzipschaltung der Steuerschaltung für
das Abspeichern von Korrekturwerten für den
Abgleich im Fertigungsprozeß und
Fig. 3 eine Prinzipschaltung der Steuerschaltung für
das Abstimmen einer Hochfrequenzeingangs
schaltung im normalen Betrieb.
Eine Hochfrequenzeingangsschaltung gemäß Fig. 1 weist
einen abstimmbaren Vorkreis 1, ein zweikreisiges Band
filter 2, eine Mischstufe 3 und einen Oszillator 4 auf.
Der Schwingkreis des Oszillators 4 weist dabei ein er
stes einstellbares Bauelement 5 in Form einer kapaziti
ven Abstimmdiode auf. Den Schwingkreisen des Vorkreises
1 und des Bandfilters 2 sind weitere entsprechende ein
stellbare Bauelemente 6 zugeordnet, deren Kapazitäts
wert durch Ändern einer Abstimmsteuerspannung UD ge
steuert werden kann. Die Abstimmsteuerspannung UD wird
dabei dem ersten einstellbaren Bauelement 5 im Oszilla
torkreis 4 allein zugeführt und speist auch die weite
ren steuerbaren Bauelemente 6. Ferner ist ein Verstär
kerelement 32 im Vorkreis 1 vorgesehen. Schließlich ist
noch eine Schaltungsanordnung 7 mit elektronischen Ab
stimmspannungssteuermitteln und elektronischen Analog
speichern vorgesehen. Eine Leitung 8 für die Abstimm
steuerspannung UD ist an die Schaltungsanordnung 7 an
geschlossen. Weitere Leitungen 9 stellen eine Gleich
stromverbindung zwischen den weiteren Bauelementen 6
bzw. der Mischstufe 3 und der Steueranordnung 7 her.
Diese weiteren Leitungen 9 sind für Korrekturspannungen
UK1, UK2, UK3 und UK4 vorgesehen. Diese Korrekturspan
nungen UK1, ..., UK4 werden den weiteren Bauelementen 6
bzw. dem Transistor 10 der Mischstufe 3 zur Änderung
der Schwingkreisfrequenz bzw. des Verstärkungsfaktors
zugeführt. Die Korrekturspannungen UK1 ... UK3 sind so
bemessen, daß sich zu einer allein durch die Abstimm
steuerspannung UD bestimmten Oszillatorfrequenz der für
den jeweiligen Zweck geforderte Frequenzgang der Hoch
frequenzeingangsstufe als Zwischenfrequenz ergibt. Die
Korrekturspannungen UK1 ... UK3 können dabei der Ab
stimmsteuerspannung UD entgegengeschaltet sein oder
dieselbe unterstützen. Die Korrekturspannung UK4 ist
dagegen so bemessen, daß sich über den Abstimmbereich
der Eingangsschaltung eine gleichmäßige Verstärkung er
gibt.
Die Schaltungsanordnung 7 ist für den erstmaligen Ab
gleich der Hochfrequenzeingangsschaltung gemäß Fig. 2
aufgebaut. Sie enthält einen Prozessor 11, der ver
schiedene, für die Ein- bzw. Ausgabe von Daten geeigne
te Tore 1, 2, 3, einen Stopsignaleingang 12 und Eingän
ge 13 und 14 für die Eingabe von Frequenzbereichskenn
daten aufweist. Innerhalb des Prozessors 11 befindet
sich ein Speicher, in dem unter festen Adressen einzel
nen vorbestimmten Werten UD1, UD2, ... im Änderungsbe
reich der Abstimmsteuerspannung UD entsprechende Digi
talworte abgelegt sind. Diese vorbestimmten Werte kön
nen der niedrigste und der höchste Wert und ein oder
mehrere dazwischen liegende Werte der Abstimmsteuer
spannung UD sein. Entsprechend diesen vom Prozessor
aufrufbaren Digitalworten wird für den erstmaligen Ab
gleich der Eingangsschaltung am Tor 1 je ein Digital
wort ausgegeben, das über eine erste R/2R-Widerstands
leiter 16 in eine dem vorbestimmten Wert entsprechende
Spannung umgewandelt wird. Diese der Abstimmsteuerspan
nung UD proportionale Spannung wird über einen ersten
Operationsverstärker 17 und einen zweiten Operations
verstärker 18 bis zur tatsächlich erforderlichen dem
jeweils ausgegebenen Digitalwort entsprechenden Ab
stimmsteuerspannung UD verstärkt. Der Verstärkungsfak
tor dieser Operationsverstärker 17 und 18 ist dabei im
mer gleich. Die hierdurch erzeugten einzelnen vorbe
stimmten Werte UD1, UD2, ... der Abstimmsteuerspannung
UD werden den weiteren steuerbaren Bauelementen 6 und
10 gemäß Fig. 1 beim erstmaligen Abgleich zugeführt.
Da zu jedem der vorbestimmten Werte UD1, UD2,... der
Abstimmsteuerspannung UD kein Korrekturwert erforder
lich ist, bestimmt sich daraus unmittelbar die Frequenz
des Oszillators 4. Für einen optimalen Abgleich der
Durchlaßkurve der Eingangsschaltung ist es dann erfor
derlich, die weiteren Bauelemente 6 zu jedem Wert so
einzustellen, daß sich am Zwischenfrequenzausgang ZF
zur Oszillatorfrequenz der richtige Wert ergibt. Hierzu
wird diesen weiteren Bauelementen 6 in der einfachsten
Form über je ein Potentiometer 19 eine Korrekturspan
nung UK1 ... UK3 aufgeschaltet, die das weitere Bauele
ment 6 soweit verändert, bis der geforderte Abgleich
erreicht ist. Außerdem wird die Korrekturspannung UK4
so eingestellt, daß sich ein geforderter Verstärkungs
faktor für das Eingangssignal ergibt. Die Leitungen 9
sind an je einen Analogschalter 20 angeschaltet, deren
zweiter Pol der Schaltstrecke gemeinsam auf den positi
ven Eingang eines Komparators 21 geschaltet ist. Die
Steuereingänge C der Analogschalter 20 dienen dem
Durchschalten bzw. Öffnen der Schaltstrecken und liegen
je an einem Anschluß eines Tores 3 des Prozessors 11.
Über die Anschlüsse des Tores 3 werden zu jedem einzel
nen vorbestimmten, über das Tor 1 ausgegebenen Wert
UD1, UD2, ... der Abstimmsteuerspannung nacheinander
die einzelnen Analogschalter 20 durchgeschaltet, so daß
auch nacheinander die jeweiligen Korrekturspannungswer
te UK1, ..., UK4 auf den Eingang des Komparators 21 ge
langen. Beim Anstehen einer der Korrekturspannungen
UK1, ..., UK4 wird über den Ausgang des Komparators 21
solange ein Signal auf den Stopsignaleingang 12 gege
ben, bis über die zweite, an das Tor 2 angeschlossene
R/2R-Widerstandsleiter 22 und einen nachgeschalteten
dritten Operationsverstärker 23 am negativen Eingang
des Komparators 21 ein zum positiven Eingang gegenglei
ches Eingangssignal ansteht. Dabei wird über den Stop
signaleingang 12 ein Zähler initiiert, der zu der je
weiligen festen Adresse, unter der das Digitalwort für
den vorbestimmten aktuellen Wert UD1 der ausgegebenen
Abstimmsteuerspannung UD abgelegt ist, ein weiteres Di
gitalwort generiert, dessen ausgegebener Analogwert
sich fortlaufend steigert oder vermindert, bis die Kom
pensation erreicht ist. Bei erreichter Kompensation
wird die weitere Generierung des weiteren Digitalwortes
gestoppt und das erreichte weitere Digitalwort als ein
der angelegten Korrekturspannung UK1 entsprechender
Korrekturwert in einem Speicherplatz eines weiteren
Speichers des Prozessors 11 abgelegt. Zu der festen Ad
resse werden nachfolgend auch die übrigen Korrektur
spannungen UK2 nacheinander durch das Tor 2 an den Kom
parator 21 angelegt und das jeweils generierte weitere
Digitalwort in einem weiteren der festen Adresse zuge
ordneten Speicherplatz abgelegt. Danach kann der Pro
zessor 11 auf eine weitere feste Adresse geschaltet
werden, um einen anderen der vorbestimmten Werte im Än
derungsbereich der Abstimmsteuerspannung UD auszugeben.
Zu jeder dieser festen Adressen wiederholt sich dann
das Abspeichern der Korrekturspannungen UK1,..., UK4
an weiteren Speicherplätzen. Um hierbei die Schritt
spannungen abhängig von der Höhe der ausgegebenen Steu
erspannung zu machen, wird dem zweiten Eingang des Ope
rationsverstärkers 23 über Widerstände 24, 25, 26 eine
proportional mit der Abstimmsteuerspannung UD sich än
dernde Sollwertspannung vorgegeben. Der Widerstand 24
ist nämlich an den Ausgang des Operationsverstärkers 17
angeschlossen, der die vom Prozessor 11 ausgegebene ak
tuelle Abstimmsteuerspannung UD verstärkt. Auch die
R/2R-Widerstandsleiter 22 wird von dieser der Abstimm
steuerspannung UD proportionalen Spannung gespeist,
nachdem der Widerstand 27 an den Widerstand 24 ange
schlossen ist. Bei kleiner Abstimmsteuerspannung UD
werden somit auch an der R/2R-Widerstandsleiter 22 bei
jedem Änderungsschritt des am Tor 2 ausgegebenen Digi
talwortes entsprechend kleine Änderungen der ausgegebe
nen Analogspannung eintreten. Mit zunehmender Höhe der
Abstimmsteuerspannung UD werden auch die Schrittspan
nungen entsprechend vergrößert. Es ergibt sich hier
durch eine optimale Abgleichgenauigkeit über den Ände
rungsbereich der Abstimmsteuerspannung UD.
Wenn die Hochfrequenzeingangsschaltung umschaltbar auf
mehrere durchzustimmende Frequenzbereiche ist, dann
werden über die Eingänge 13 und 14 zusätzlich Frequenz
bereichskenndaten eingegeben. Hierzu werden den festen
Adressen über die Eingänge 13, 14 entsprechende Band
kennbitmuster zugeordnet, so daß einem ersten Frequenz
bereich, z. B. VHF I eine erste Anzahl von festen Ad
ressen zugeordnet werden kann, zu welchen entsprechende
Steuerspannungen ausgegeben werden. Durch Umschalten
der Steuersignale an den Eingängen 13, 14 können, für
weitere Frequenzbereiche, z. B. VHF III, zu entspre
chend gekennzeichneten weiteren festen Adressen wieder
um über den Änderungsbereich der Abstimmsteuerspannung
UD verteilte Digitalworte gespeichert sein. Unter Be
rücksichtigung dieser Bandkennbitmuster werden dann
auch die Korrekturwerte unter entsprechenden unter
schiedlichen Speicherplätzen abgelegt.
Nach diesem einmalig durchzuführenden Abgleich der wei
teren Bauelemente 6 bzw. 10 ist die Eingangsschaltung
für die Anwendung beispielsweise in einem Fernsehgerät
geeignet, nachdem die für den Abgleich erforderlichen
Daten gespeichert sind.
Bei der Anwendung einer derart abgeglichenen Steuer
schaltung wird gemäß der Fig. 3 der zweite Operations
verstärker 18 und der Komparator 21 aus der Schaltungs
anordnung 7 entfernt. Anstelle des Komparators 21 wird
dann eine direkte Verbindung vom Ausgang des dritten
Operationsverstärkers 23 zu den gemeinsamen Anschlüssen
der Analogschalter 20 gebildet, während der Stopsignal
eingang 12 am Ausgang eines vierten Operationsverstär
kers 28 liegt. An die Stelle des Operationsverstärkers
18 tritt dieser vierte Operationsverstärker 28, dessen
negativer Eingang an den Ausgang des Operationsverstär
kers 17 angeschlossen ist, während der positive Eingang
an den Ausgang eines Impedanzwandlers 29 gelegt ist,
der von der dann fremd erzeugten Abstimmsteuerspannung
UD gespeist wird. Die Erzeugung dieser Abstimmsteuer
spannung UD kann dabei beispielsweise durch eine PLL-
Schaltung in bekannter Weise erfolgen. Der Impedanz
wandler 29 vermindert dabei die Abstimmsteuerspannung
UD um den Faktor, um den der Operationsverstärker 18
die über das Tor 1 ausgegebene Spannung verstärkt hat
te. Der Operationsverstärker 28 arbeitet nun als Kompa
rator, dessen Ausgang auf den Stopsignaleingang 12 des
Prozessors 11 geschaltet ist. Über diesen Eingang 12
wird, solange am Ausgang des Operationsverstärkers 28
ein Signal ansteht, ein Zähler gestartet, der ein über
das Tor 1 auszugebendes, schrittweise sich änderndes
Digitalwort generiert. Dieses Digitalwort wird an der
ersten Widerstandsleiter 16 in ein Analogsignal umge
wandelt, das über den Operationsverstärker 17 auf den
Komparator 28 gelangt. Sobald hier die Kompensation er
reicht ist, wird über den Eingang 12 der Zähler ge
stoppt und das bis dahin generierte Digitalwort festge
halten. Dieses Digitalwort, das der aktuell am Impe
danzwandler 29 anstehenden Abstimmsteuerspannung UD
entspricht, wird als Vergleichsadresse übernommen. Die
se Vergleichsadresse wird mit den beiden wertmäßig
nächstliegenden festen Adressen verglichen. Entspre
chend dem Verhältnis, in dem diese Vergleichsadresse
von den benachbarten festen Adressen abweicht, werden
auch die zu den entsprechenden festen Adressen gespei
cherten Korrekturwerte ins Verhältnis gesetzt und dar
aus ein der Vergleichsadresse entsprechender Korrektur
wert erzeugt. Es wird also entsprechend der Verhältnis
bildung der Vergleichsadresse zu den festen Adressen
durch entsprechende Interpolation der zugehörigen Kor
rekturwerte ein der Vergleichsadresse zugehöriger Kor
rekturwert errechnet. Dieser aus der Interpolation ge
wonnene Korrekturwert wird als Digitalwort über das Tor
2 ausgegeben und nach einer Analogwandlung an der zwei
ten R/2R-Widerstandsleiter 22 über den Operationsver
stärker 23 an die den Leitungen 9 abgewandten An
schlüsse der Analogschalter 20 angelegt. Die Interpola
tion erfolgt dabei nacheinander für die einzelnen abge
legten Korrekturwerte für die Korrekturspannungen UK1,
..., UK4. Dabei schaltet der Prozessor 11 bei der Aus
gabe des interpolierten Korrekturwertes für die Korrek
turspannung UK1 über das Tor 3 auch den zugehörigen
Analogschalter 20 durch, so daß die vom Operationsver
stärker 23 ausgegebene Korrekturspannung auf einen
elektrischen Speicher in Form eines Kondensators 30 ge
geben wird, der das zugehörige weitere Bauelement 6
speist. Danach gewinnt der Prozessor 11 in einer weiten
Interpolation mit dem gleichen Verhältniswert aus den
für die Korrekturspannung UK2 abgelegten Korrekturwer
ten den interpolierten, der Vergleichsadresse entspre
chenden Korrekturwert und gibt denselben wieder über
die R/2R-Widerstandsleiter 22 und den Operationsver
stärker 23 aus. In diesem Fall wird jedoch der der Kor
rekturspannung UK2 zugeordnete Analogschalter 20 durch
geschaltet, während die übrigen Analogschalter 20 hoch
ohmig geschaltet sind. Auch hier wird bei den übrigen
Korrekturspannungen UK1, UK3 und UK4 die ausgegebene
Korrekturspannung an einem Kondensator 30 elektrisch
gespeichert. Durch die Interpolation kann somit über
den gesamten Änderungsbereich der Abstimmsteuerspannung
eine entsprechende Korrekturspannung für die weiteren
Bauelemente 6 und 10 erzeugt werden, obwohl über den
Änderungsbereich nur einzelne Werte abgespeichert sind.
Die Ausgabe der Korrekturspannungen UK1 bis UK4 zu der
jeweiligen aktuellen Vergleichsadresse wird vom Prozes
sor 11 zyklisch wiederholt, um Verluste an den Konden
satoren 30 bzw. den weiten Bauelementen 6 und 10 auszu
gleichen. Auch hierbei wird die R/2R-Widerstandsleiter
22 wie der nicht invertierende Eingang des Operations
verstärkers 23 von der zur Abstimmsteuerspannung UD
proportionalen Spannung am Ausgang des Operationsver
stärkers 17 gespeist, damit die eingespeicherten Digi
talwerte wieder die gleichen auszugebenden Werte erzeu
gen. Durch Umschaltungen der Steuersignale an den Ein
gängen 13 und 14 können im übrigen wieder die den ein
zelnen Frequenzbändern zugeordneten festen Adressen ge
kennzeichnet und die zugehörigen Korrekturspannungswer
te ausgegeben werden. Der jeweilige Zähler, die zugehö
rige R/2R-Widerstandsleiter 16 bzw. 22 und die nachge
schalteten Komparatoren 21 bzw. 28 bilden Approxima
tionsregister, deren aus der Approximation gewonnenes
Digitalwort die Vergleichsadresse bzw. den Korrektur
wert bilden.
Die Abstimmsteuerspannung UD wird durch den Prozessor
11 zyklisch abgefragt. Nach jeder Abfrage wird das aus
der Abstimmsteuerspannung UD gewonnene aktuelle Digi
talwort mit dem Digitalwort der vorausgegangenen Abfra
ge verglichen. Hat sich dabei eine Änderung des aktuel
len Digitalwortes ergeben, werden neue Korrekturspan
nungswerte berechnet und ausgegeben. Ist keine Änderung
eingetreten, erfolgt keine Aktualisierung der auszuge
benden Korrekturspannungswerte und insbesondere erfolgt
keine neue Berechnung derselben. In diesem Fall werden
die Korrekturspannungen in verkürzten Zykluszeiten aus
gegeben.
Die Korrekturspannungen können beim erstmaligen Ab
gleich nicht nur über veränderbare Widerstände 19 gemäß
der Fig. 2 erzeugt werden, es können vielmehr auch an
dere einstellbare Spannungsquellen verwendet werden.
Dabei können diese Spannungsquellen automatisch in Ab
hängigkeit vom am ZF-Ausgang gemessenen Frequenzgang
eingestellt werden, wozu insbesondere die Steuerung
über einen selbstabgleichenden Meßplatz erfolgt.
Die R/2R-Widerstandsleiter 16 und 22 bestehen aus ein
zelnen Widerständen, die einendig mit je einem Anschluß
der Tore 1 bzw. 3 und deren zweite Anschlüsse jeweils
miteinander verbunden sind. Dem hochwertigsten Anschluß
der Tore 1 bzw. 3 ist jeweils der niederohmigste Wider
stand zugeordnet, während den nächsten Anschlüssen je
ein Widerstand zugeordnet ist, dessen Widerstandswert
doppelt so hoch wie der des an den vorangehenden An
schluß angeschalteten Widerstandes ist. Die zusammenge
faßten Anschlüsse der R/2R-Widerstandsleiter 16 und 22
sind je an einen Eingang des Operationsverstärkers 17
bzw. 23 angeschlossen und liegen über Speisewiderstände
31 bzw. 27 an einer Speisespannung. An die Anschlüsse
der Tore sind im Prozessor 11 im Prinzip steuerbare
Schalter angeschlossen, die einendig an Masse gelegt
sind.
Claims (13)
1. Verfahren zum Abgleich einer Hochfrequenzeingangs
schaltung in Abhängigkeit einer Abstimmsteuerspannung
(UD), die mehrere einstellbare Bauelemente (5, 6, 10)
steuert, insbesondere zum Abstimmen eines Tuners für
Hochfrequenzsignale mit einem ein einstellbares Bauele
ment (5) aufweisenden Oszillator (4) und wenigstens ei
nem ein weiteres einstellbares Bauelement (6) aufwei
senden Vorselektionskreis (1, 2), die von einer Ab
stimmsteuerspannung (UD) gesteuert sind und mit einem
ein weiteres einstellbares Bauelement (10) aufweisendes
Verstärkerelement (3), gekennzeichnet durch folgende
Verfahrensschritte:
- a) daß zum fabrikmäßigen Abgleich folgende Verfahrens
schritte einmalig durchgeführt werden:
- a1) daß in einem ersten Speicher eines Mikroprozessors (11) unter festen Adressen einzelnen vorbestimmten Spannungswerten (UD1, . . .) im Änderungsbereich der Steuerspannung (UD) entsprechende Digitalworte gespeichert werden,
- a2) daß diese vorbestimmte Werte (UD1, . . .) der Abstimmsteuerspannung (UD) nacheinander vom Mikroprozessor (11) als Steuerspannung an die weiteren einstellbaren Bauelemente (6, 10) angelegt werden,
- a3) daß zu jedem vom Mikroprozessor (11) ausgegebenen Wert (UD1, . . .) der Abstimmsteuerspannung (UD) die für jedes weitere Bauelement (6, 10) individuelle Korrekturspannung (UK1, . . ., UK4) für deren optimalen Abgleich erzeugt und jeweils dem weiteren Bauelement (6, 10) zusätzlich zu den vorbestimmten Werten (UD1, . . .) der Abstimmsteuerspannung (UD) zugeführt werden,
- a4) daß diese Korrekturspannung (UK1, . . ., UK4) digitalisiert und für jedes weitere Bauelement (6, 10) unter der zu dem jeweiligen vorbestimmten Wert (UD1, . . .) der ausgegebenen Abstimmsteuerspannung (UD) gehörenden festen Adresse in einem zweiten Speicher gruppenweise abgelegt werden,
- b) daß jeweils zum betriebsmäßigen Abstimmen auf ein zu
empfangendes Hochfrequenzsignal folgende Verfahrens
schritte durchgeführt werden:
- b1) daß ein dem zu empfangenden Hochfrequenzsignal entsprechender Wert der Abstimmsteuerspannung (UD) in ein zu diesem Wert proportionales Digitalwort gewandelt wird,
- b2) daß dieses Digitalwort als Vergleichsadresse herangezogen wird, um hiermit zwei feste in dem ersten Speicher abgelegte, zur Vergleichsadresse benachbarte Adressen festzustellen,
- b3) daß die zu diesen beiden feseten Adressen in dem zweiten Speicher gespeicherten Korrekturwerte (UK1, . . . UK4) im Verhältnis der Adressen zueinander interpoliert, analogisiert und als Korrekturspannung gleichzeitig mit der Abstimmsteuerspannung (UD) an die weiteren Bauelemente (6, 10) ausgegeben werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur mehrfachen Ausnutzung des Änderungsbereiches
der Abstimmsteuerspannung (UD) für mehrere durchstimm
bare Frequenzbänder den festen Adressen Bandkennbitmu
ster zugeordnet sind.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die dem zu empfangenden Hochfrequenzsi
gnal entsprechende Abstimmsteuerspannung (UD) über den
Mikroprozessor (11) zyklisch abgefragt wird und daß
nach jeder Abfrage das aktuelle Digitalwort mit dem Di
gitalwort der vorangegangenen Abfrage verglichen wird
und daß nur bei einer Abweichung der Digitalworte eine
Aktualisierung der auszugebenden Korrekturspannungs
werte (UK1, ..., UK4) erfolgt, im übrigen jedoch unmit
telbar die Korrekturspannungswerte erneut ausgegeben
werden.
4. Steuerschaltung zur Durchführung des Verfahrens ge
mäß dem Verfahrensschritt a) nach den Ansprüchen 1 bis
3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- a) daß ein Mikroprozessor (11) vorgesehen ist,
- b) daß das jedem festen Wert (UD1, ...) der Abstimm steuerspannung (UD) zugeordnete Digitalwort über eine R/2R-Widerstandsleiter (16) ausgegeben und als analoge Steuerspannung den weiteren Bauelementen (6, 10) zuge führt wird,
- c) daß die für den Abgleich der weiteren Bauelemente (6, 10) gemäß Verfahrensschritt a3) erzeugten Korrek turspannungen (UK1, ..., UK4) über Analogschalter (20), welche nacheinander vom Mikroprozessor (11) gesteuert werden, auf einen Eingang eines Komparators (21) ge schaltet werden, dessen Ausgang einen dem Mikroprozes sor (11) zugeordneten Zähler steuert, der zur jeweili gen festen Adresse ein weiteres Digitalwort generiert, das nach einer Digital/Analog-Wandlung dem zweiten Ein gang des Komparators (21) zugeführt wird und daß bei erfolgter Kompensation jeweils der Zähler gestoppt und das erreichte weitere Digitalwort als ein Korrekturwert in einen Speicherplatz des zweiten Speichers übernommen wird.
5. Steuerschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß über eine weitere R/2R-Widerstandsleiter
(22) das weitere Digitalwort in das analoge Signal für
den zweiten Eingang des Komparators (21) gewandelt wird
und daß diese R/2R-Widerstandsleiter (22) mit einer der
jeweils ausgegebenen Abstimmsteuerspannung (UD) propor
tionalen Spannung gespeist ist.
6. Steuerschaltung nach Anspruch 4 oder 5 zur Durchfüh
rung des Verfahrens gemäß dem Verfahrensschritt b) nach
den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch folgende
Merkmale:
- d) daß ein A/D-Wandler vorgesehen ist, der gemäß des Verfahrensschrittes b1) die Abstimmsteuerspannung (UD) in ein Digitalwort wandelt,
- e) daß dieser A/D-Wandler und die Speicher über den Mi kroprozessor (11) gesteuert werden,
- f) daß die den weiteren Bauelementen (6, 10) jeweils zugeordneten Analogschalter (20) nacheinander über den Mikroprozessor (11) angesteuert werden,
- g) daß der jeweils angesteuerte Analogschalter (20) die dem zugehörigen weiteren Bauelement (6, 10) zugeordne ten Korrekturspannung (UK1, ..., UK4) aufschaltet,
- h) daß das der jeweils interpolierten Korrekturspannung (UK1,..., UK4) entsprechende Digitalwort über die wei tere R/2R-Widerstandsleiter (22) in ein Analogsignal gewandelt wird, das an einen Eingang des Operationsver stärkers (23) geschaltet ist, an dessen zweiten Eingang eine der Abstimmsteuerspannung (UD) analoge Spannung geschaltet ist, daß der Ausgang dieses Operationsver stärkers (23) gleichzeitig an gleichwertige Eingänge der Analogschalter (20) angeschlossen ist und daß die weitere R/2R-Widerstandsleiter (22) aus einer der Ab stimmsteuerspannung (UD) proportionalen Spannung ge speist ist,
- i) daß die der Abstimmsteuerspannung (UD) proportiona len Spannung einem Eingang eines Operationsverstärkers (28) aufgeschaltet ist, dessen Ausgangssignal an einen einen Zähler steuernden A/D-Wandler angeschaltet ist, der einen Zähler steuert, daß das im Zähler jeweils an stehende Digitalwort über die erste R/2R-Widerstands leiter (16) analog gewandelt dem zweiten Eingang des Operationsverstärkers (28) als Kompensationssignal zu geführt wird und daß bei erfolgter Kompensation der Zähler gestoppt und das gewonnene Digitalwort als Ver gleichsadresse dient.
7. Steuerschaltung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zähler gemäß Merkmal i) die zugehö
rige R/2R-Widerstandsleiter (16) und der
Operationsverstärker (28) ein Approximationsregister
bilden, dessen aus der Approximation gewonnenes Digi
talwort die Vergleichsadresse bildet.
8. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturspannungen
(UK1, ..., UK4) über veränderbare Spannungsquellen er
zeugt werden.
9. Steuerschaltung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungsquellen einstellbare Wider
stände (19) enthalten.
10. Steuerschaltung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Spannungsquellen automatisch ein
gestellt werden.
11. Steuerschaltung nach Anspruch 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Spannungsquellen über einen selbstab
gleichenden Meßplatz gesteuert sind.
12. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Korrektur
spannung (UK1, ..., UK3) der Steuerspannung (UD) für
eine kapazitive, einem Schwingkreis (1, 2) zugeordnete
Abstimmdiode (6) zugeschaltet ist.
13. Steuerschaltung nach einem der Ansprüche 4 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturspannungen
(UK1, ..., UK3) und die Abstimmspannung (UD) einer Ab
stimmdiode so zugeleitet werden, daß die Abstimmspan
nung die Kathodenseite und die Korrekturspannung die
Anodenseite der Diode speist.
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