DE3234236C2 - Abstimmsystem - Google Patents

Abstimmsystem

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Description

Die Erfindung betrifft ein Abstimmsystem mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Bei vielen Fernsehempfängern wird der Geräteoszillator mittels einer Abstimmspannung derart gesteuert, daß das gewünschte Empfangssignal in einem Mischer in eine vorbestimmte Zwischen­ frequenz umgesetzt wird. Die Abstimmspannung wird in Abhängig­ keit von der Wahl eines Kanales durch den Betrachter bestimmt und zwar entweder mit Hilfe eines Spannungssynthesizers, der aus einer Bezugsspannung eine dem gewünschten Kanal entsprechende Abstimmspannung ableitet, oder mit Hilfe eines Frequenzsynthe­ sizers, der einen Kristalloszillator zur Erzeugung einer Bezugs­ frequenz enthält, auf welche die Frequenz eines vom Geräte­ oszillator erzeugten Signals nach Teilung durch eine vorbe­ stimmte, von dem gewählten Kanal abhängige Zahl mittels einer Phasensynchronisierschleife geregelt wird. Außerdem kann man eine Rückkopplungsschleife zur automatischen Scharfabstimmung vorsehen, um die Frequenz des Geräteoszillatorsignals noch ge­ nauer einzustellen.
Abstimmsysteme dieser Art erzeugen üblicherweise auch Bandum­ schaltungssignale zur Einstellung verschiedener Filter und Signalwegschalter entsprechend den empfangenen Fernsehbändern, also beispielsweise dem unteren bzw. mittleren VHF-Band und dem UHF-Band. Außerdem kann man die Abstimmspannung für den Geräte­ oszillator zur Grobeinstellung der Frequenzselektivität bestimm­ ter Filterschaltungen, wie etwa Filter für den unteren und den oberen VHF-Bereich oder den UHF-Bereich, heranziehen.
Aus der DE 28 34 231 A1 ist ein Verfahren zur selbsttätigen Gleichlaufeinstellung zwischen Oszillator und Vorkreis eines Überlagerungsempfängers mit spannungsgesteuerten Abstimmitteln bekannt, bei welchem der gesamte zum Durchstimmen erforderliche Steuerspannungsbereich für den Oszillator digitalisiert wird und diese digitalisierten Steuerspannungen denjenigen Steuerspan­ nungswerten für den Vorkreis zugeordnet werden, bei welchen die Vorkreisresonanzfrequenz sich um die Zwischenfrequenz von der jeweiligen Oszillatorfrequenz unterscheidet. Diese Spannungs­ werte werden gespeichert, und beim Abstimmen werden die zusam­ mengehörigen Spannungswerte für Vorkreis- und Oszillatorkreis­ frequenz gemeinsam abgerufen und diesen Kreisen zugeführt. Aus der DE 28 14 577 A1 ist es darüber hinaus bekannt, den Empfänger­ abgleich bei der Fertigung mittels Prüfautomaten im Sinne eines exakten Gleichlaufes an einer Vielzahl von Gleichlaufpunkten vorzunehmen und die entsprechenden Werte zum späteren Abrufen abzuspeichern.
Infolge der normalen Toleranzen der in solchen Abstimmsystemen verwendeten Komponenten und infolge normaler Produktionsschwan­ kungen muß eine Anzahl abstimmbarer Schaltungen in den Frequenz­ bereichsfiltern, Geräteoszillatoren und ZF-Verstärkern werks­ seitig abgeglichen werden, damit sie vorbestimmte Frequenz­ selektionseigenschaften haben, so daß das Abstimmsystem zufrie­ denstellend arbeiten kann. Dieser anfängliche Abgleich oder die Fabrikeinstellung betrifft die einmalige Einstellung der Fre­ quenzlinien verschiedener abgestimmter Schaltungen auf spezielle Kennlinienverläufe, die notwendig sind, damit das Abstimmsystem später bei der Kanalwahl durch den Betrachter zufriedenstellend arbeitet. Diese Justierungen erfolgen üblicherweise durch mecha­ nisches Abgleichen der Werte von Induktivitäten und/oder Kapazi­ täten in den abgestimmten Schaltungen und sind schwierig und zeitraubend und erfordern häufig mehrfach abwechselnde Einstel­ lungen. In der Praxis lassen sich bestimmte Eigenschaften, etwa ein bestimmter Frequenzverlauf des Geräteoszillators über der Abstimmspannung oder die Veränderung der Mittenfrequenz eines abstimmbaren Filters mit der gewählten Kanalfrequenz nicht für optimales Verhalten über das gesamte Fernsehfrequenzband ein­ justieren, so daß man bei diesen Eigenschaften Kompromisse akzeptieren muß. Der beträchtliche Arbeitsaufwand für diese Ab­ gleichvorgänge treibt die Kosten für einen Fernsehempfänger ziemlich in die Höhe und führt dennoch nicht zu optimalen Ver­ hältnissen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Abstimm­ system zu schaffen, bei welchem das übliche mechanische Abglei­ chen nicht mehr erforderlich ist. Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angeführten Merkmale gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch den Wegfall mechanischer Abgleichelemente läßt sich der werksseitige Abgleich wesentlich vereinfachen. Darüber hinaus ergibt sich der weitere Vorteil, eine Abgleichsmöglichkeit zur Erreichung eines optimalen Verhaltens über das gesamte Fernseh­ frequenzband vornehmen zu können. Auch kann ggf. ein Neuabgleich leicht an Ort und Stelle erfolgen, ohne daß das Abstimmsystem in die Fabrik oder ein Servicecenter zurückgebracht werden müßte.
Abgestimmte Schaltungen enthalten Reaktanzelemente, so daß sie hinsichtlich einer vorgegebenen Frequenz oder eines bestimmten Frequenzbandes frequenzselektive Eigenschaften aufweisen. Soweit hier angewandt, bedeutet Trimmen oder Abgleichen das Einstellen von Elementen in solchen Schaltungen zur Veränderung ihres Fre­ quenzverhaltens einer vorgegebenen Frequenz oder eines Frequenz­ bandes. Normalerweise ist die Größe der Einstellung, welche für das Abgleichen einer Schaltung notwendig ist, damit diese inner­ halb einer tolerierbaren Abweichung von einer vorbestimmten Frequenzkennlinie liegt, klein und ist durch kleine Toleranzen der Werte der in den abgestimmten Schaltungen verwendeten Ele­ mente bedingt. Das Vorstehende gilt gleichermaßen für Hochpaß-, Tiefpaß- und Bandpaßfilter sowie Sperrfilter (beispielsweise Frequenzfallen) und Resonanzkreise wie für Abstimmoszillatoren und dgl.
Das erfindungsgemäße Abstimmsystem für einen Empfänger enthält zur Selektion eines gewünschten Hochfrequenzsignales eine HF- Stufe mit Abstimmelementen, welche für die Frequenzselektion sorgen, und mit Abgleichelementen zum Abgleichen der frequenz­ selektiven Schaltungen, ferner einen steuerbaren Oszillator zur Erzeugung eines Oszillatorsignals und einen Mischer zur Über­ lagerung der HF-Signale mit dem Oszillatorsignal zu einem Zwischenfrequenzsignal. Ein Abstimmsignalgenerator erzeugt ein Abstimmsignal bei Wahl eines einem gewünschten Sender entspre­ chenden HF-Signals, so daß dieses HF-Signal vom Mischer auf die vorbestimmte Zwischenfrequenz umgesetzt wird. Ein Abgleich­ signalgenerator erzeugt ein Abgleichsignal, welches durch die Wahl des jeweiligen HF-Signals nicht beeinflußt wird, und führt dieses Abgleichsignal den Abgleichelementen zum Kennlinien­ abgleich zu.
Die Erfindung enthält eine Mehrzahl abgestimmter Schaltungen innerhalb der HF-Stufe zur Einstellung von deren Frequenzselek­ tivität unter Steuerung durch eine Mehrzahl von Abgleichsigna­ len. Diese Abgleichsignale sind in einem Speicher gespeichert und werden entsprechenden der abstimmbaren Kreise zur Einstellung von deren Frequenzselektivität zugeführt.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers gemäß der Erfindung,
Fig. 2, 3 und 4 Schaltbilder von Schaltungen, die für die vorliegende Erfindung brauchbar sind, und
Fig. 5 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform der Erfindung.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Fernsehempfänger werden VHF-Rundfunksignale von einer Antenne VHF-ANT, Kabel­ fernsehsignale über einen Anschluß CATV und die nach­ folgenden frequenzselektiven HF-Schaltungen empfangen. Die Frequenz falle TC-1 wird durch ein fest abgestimmtes Filter gebildet, welches die zweite Zwischenfrequenz, die bei etwa 46 MHz liegt, dämpft. Wenn der gewählte Kanal im niedrigen VHF-Band oder im mittleren Kabel fern­ sehband liegt (54-150 MHz), dann bewirkt die Bandumschal­ tungsspannung V1, daß das zweifach abgestimmte Filter LV-DTF HF-Signale vom Filter TC-1 zum VHF-Verstärker VA hindurchläßt. Liegt der gewählte Kanal im oberen Teil des mittleren Kabelfernsehbandes, im oberen HVF-Band oder im Superband des Kabelfernsehbereichs (150-402 MHz), dann liegt die Bandumschaltungsspannung V2 vor, infolge deren das zweifach abgestimmte Bandfilter HV-DTF die HF-Signale vom Filter TC-1 zum VH-Verstärker VA gelangen läßt. HF- Signale vom Verstärker VA gelangen über den HF-Diplexer DPX zum Mischer MX.
HF-Signale im UHF-Band (470-890 MHz) werden von der An­ tenne UHF-ANT und den nachfolgenden frequenzselektiven HF-Schaltungen empfangen. Eine Frequenzfalle TC-2 wird durch ein fest abgestimmtes Filter gebildet, wel­ ches HF-Signale bei der ersten ZF-Frequenz, also bei 416 MHz, dämpft. Liegt der gewählte Kanal im UHF-Band, dann liegt die Spannung V3 vor und läßt das zweifach abgestimmte Bandfilter UHF-DTF HF-Signale vom Filter TC-2 zum UHF-Verstärker UA gelangen. HF-Signale vom Verstärker UA gelangen über den Diplexer DPX zum Mischer MX.
Ein erster Geräteoszillator LO-1 erzeugt ein Oszillator­ signal mit einer Frequenz, die in Beziehung zur Frequenz des Signals des gewählten Kanals steht, so daß das vom Mischer MX erzeugte ZF-Signal als Ergebenis der Überla­ gerung des HF-Signals vom Diplexer DPX mit dem Geräte­ oszillatorsignal bei einer vorbestimmten ZF-Frequenz, beispielsweise bei 416 MHz, liegt. Dieses ZF-Signal wird verstärkt und durch den ersten ZF-Verstärker zum zweiten Mischer MA gekoppelt. Der ZF-Verstärker enthält ein zwei­ fach abgestimmtes Eingangsfilter DTF zur Begrenzung der Bandbreite des ZF-Signals, welches dem Zwischenfrequenz­ verstärker IA zugeführt werden soll. Das verstärkte ZF- Signal vom Verstärker IA gelangt durch ein dreifach abge­ stimmtes Ausgangsbandpaßfilter TTF zum Mischer MA. Wenn ein Fernsehkanal eine Bandbreite von etwa 6 MHz hat, wie es in den Vereinigten Staaten der Fall ist, dann genügt es, wenn die Bandbreite des doppelt abgestimmten Eingangs­ filters DTF etwa 12 MHz beträgt und die Bandbreite des dreifach abgestimmten Ausgangsfilters TTF 10 MHz beträgt. Die Kombination des Filters DTF mit dem Verstärker IA und dem Filter TTF bildet einen Bandpaßverstärker, welcher die Frequenzen der Signale begrenzt, welche mit erhebli­ cher Verstärkung vom ersten Mischer MX zum zweiten Mischer MA gelangen.
Der zweite Mischerverstärker MA überlagert ZF-Signale vom ZF-Verstärker mit Geräteoszillatorsignalen vom zweiten Geräteoszillator LO-2 und erzeugt ein zweites ZF-Signal und führt dieses der Fernsehsignalverarbei­ tungsschaltung SP zu. Die Frequenz des Signals vom Oszillator LO-2 beträgt beispielsweise 370 MHz, so daß das Zwischenfrequenzsignal von 416 MHz in die übliche Fernseh-ZF-Signalfrequenz, nämlich etwa 46 MHz umgesetzt wird. Zur genaueren Abstimmung der zweiten Zwischenfre­ quenz kann man eine AFT-Regelschleife für die automati­ sche Scharfabstimmung benutzen.
Die Fernsehsignalverarbeitungsschaltung SP ist üblicher Art und führt den demodulierten Videoanteil des Fernseh­ signals der Bildröhre KS zur Wiedergabe eines Fernseh­ bildes zu und läßt den demodulierten Tonanteil zum Laut­ sprecher gelangen, der den Begleitton wiedergibt.
Die Kanalwahl und die Bestimmung der Signalfrequenz des ersten Geräteoszillators LO-1 geschieht auf folgende Weise. Die Abstimmsteuerschaltung TC erhält eine Anzeige des Kanals, welcher von einer Eingabeeinheit für den Benutzer, beispielsweise einer Tastatur KYBD, gewählt ist, über eine Signalleitung 20. (Dicke Pfeile sind in Fig. 1 verwendet, um anzugeben, daß eine Mehrzahl von Signalen von einem Block zu einem anderen übertragen werden; sie können Digitalsignale, Analogsignale oder eine Kombination von beiden andeuten.) Die Signalleitung 20 ist vorzugsweise eine zweidrähtige Digitaldatenleitung zur seriellen Über­ tragung eines binärcodierten Dezimal-Zwei-Digit-Wortes von der Tastatur KYBD zur Abstimmsteuerschaltung TC. Eine codierte Information über den ausgewählten Kanal wird ferner über eine Datenleitung 22 einer Anzeigeeinheit DPY zugeführt, um dem Benutzer eine Digitalanzeige des ge­ wählten Kanals zu übermitteln. Auf die Wahl eines Kanals hin erzeugt die Abstimmsteuerschaltung TC eine Abstimm­ steuerspannung VT und Bandumschaltspannungen V1, V2 und V3 je nachdem, ob der ausgewählte Kanal im unteren oder oberen VHF-Bereich oder im UHF-Bereich liegt.
Der erste Geräteoszillator LO-1 enthält drei Spannungs­ gesteuerte Oszillatoren LV-LO, HV-LO und UHF-LO entspre­ chend dem unteren und oberen VHF-Band und dem UHF-Band. Der dem jeweiligen Frequenzband, in dem der ausgewählte Kanal liegt, zugeordnete spezielle Oszillator wird akti­ viert durch die Bandumschaltspannungen V1, V2 oder V3, und seine Schwingfrequenz wird mit Hilfe der Abstimmspan­ nung VT zwischen einem niedrigen und einem hohen Wert verändert. Das Oszillatorsignal von dem aktivierten Oszil­ lator wird verstärkt und über einem Pufferverstärker BA zum Mischer MX gekoppelt.
Das Signal des Oszillators LO-1 am Ausgang des Pufferver­ stärkers BA wird zur Abstimmsteuerschaltung TC an deren Vorteiler-Eingangspunkt PS zurückgekoppelt, um eine Gegen­ kopplung für die Abstimmsteuerspannung VT zu bilden, die von dem in der Abstimmsteuerschaltung TC des hier beschriebenen Abstimmsystems enthaltenen Frequenzsynthe­ sizer erzeugt wird. Der Vorteiler ist ein Frequenzteiler, welcher die Frequenz des Signals vom Oszillator LO-1 durch eine Zahl N dividiert, deren Wert von der Anzeige des ge­ wählten Kanals abhängt. Die Frequenz des Oszillators LO-1 wird nach Teilung durch N verglichen mit einer Bezugs­ frequenz, die von einem Oszillator erzeugt wird, welcher durch einen Kristall XL gesteuert wird. Die Abstimmsteuer- Spannung VT wird von dem Fehlersignal abgeleitet, das durch einen Phasenvergleich erzeugt wird, und sie wird dem Os­ zillator LO-1 zur Bestimmung von dessen Frequenz zuge­ führt zur Vervollständigung eines Abstimmsystems mit Frequenzsynthesizer und Phasensynchronisierschleife.
Spezielle Einzelheiten der Abstimmsysteme mit zweifacher Umsetzung und Frequenzsynthesizer, soweit bisher be­ schrieben, finden sich in der US-Patentanmeldung USSN 294 133 mit dem Titel TUNING SYSTEM FOR A TELEVISION RECEIVER (eingereicht am 19. August 1981 für den Erfinder G.E. Theriault), und in der US-Patentschrift No. 4 031549 mit dem Titel TELEVISION TUNING SYSTEM WITH PROVISIONS FOR RECEIVING RF CARRIER AT NONSTANDARD FREQUENCY, die am 21. Juni 1977 für die Erfinder R.M. Rast et al. ausge­ geben ist, obgleich diese Einzelheiten für das Verständ­ nis der hier zu beschreibenden Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind.
Abstimmbare Schaltungen, die in den Frequenzfallen TC-1 und TC-2, in den HF-Bandfiltern LV-DTF, HV-DTF und UHF-DTF, in den ZF-Filterschaltungen DTF und TTF und in den Oszil­ latoren LV-LO, HV-LO, UHF-LO und LO-2 enthalten sind, müssen abgeglichen und eingestellt werden, damit man vor­ geschriebene Frequenzselektionseigenschaften erhält, so daß das Abstimmsystem zufriedenstellend arbeitet, wie oben bereits angedeutet. Zu diesem Zweck enthält eine elektro­ nische Einstellvorrichtung einen programmierbaren PROM- Speicher, der als Steuerelement zur Speicherung, Ableitung und Zuführung geeigneter Einstell- und Steuersignale zum Abgleichen der obenerwähnten abstimmbaren Schaltungen ver­ wendet wird.
Das PROM umfaßt einen nichtflüchtigen Speicher NVM, dessen Abschnitte in Fig. 1 rechts neben dem Bezugszeichen NVM dargestellt sind. In den Speicherplätzen des NVM werden codierte Signale gespeichert, welche Werte für die ver­ schiedenen Abgleich- und Steuersignale in Form binärer Digitalworte darstellen. Die Decodier- und Steuerlogik­ schaltung DCL reagiert auf die codierte Information für den ausgewählten Kanal, welche ihr über die Signalleitung 24 von der Tastatur KYBD zugeführt wird, vorzugsweise in vorm eines zweistelligen Digitalwortes in BCD-Code, und adressiert die geeigneten Speicherplätze im Speicher NVM über die Steuerleitung 28. Digital/Analog-Konvertern DAC (von denen durch die rechts von dem Bezugszeichen DAC einige gezeichnet sind) erhalten entsprechend codier­ te Signale, die in adressierten Speicherplätze des Speichers NVM gespeichert sind, und leiten daraus ent­ sprechende analoge Justier- und Steuersignale ab. Diese Analogsignale, die typischerweise einen Bereich von 0-5 Volt überstreichen, werden so verstärkt, daß sie einen Bereich von 0-30 Volt überdecken, und werden den ver­ schieden abstimmbaren Schaltungen über analoge Pufferver­ stärker ABA zugeführt (von denen einige durch die Drei­ ecke rechts vom Bezugszeichen ABA dargestellt sind). Der PROM-Speicher ist in Abschnitte unterteilt, welche durch die gestrichelten vertikalen Linien angedeutet sind, ent­ sprechend den verschiedenen Teilen des Empfängers, für welche Einstell- und Steuersignale erzeugt werden müssen. Während handelsübliche programmierbare ROM-Speicher, die sich entweder elektrisch (EEPROM) oder mit UV-Licht (UVPROM) löschen lassen, wie etwa die Typen 2816 bzw. 2716 der Firma Intel, Inc. nur den Speicher NVM und die Logikschaltung dafür enthalten, genügen, so wird doch eine integrierte Schaltung vorgezogen, welche mindestens die Baugruppen DCL, NVM und DAC und vorzugsweise auch ABA enthalten.
Die bevorzugten Anordnungen der elektronischen Abgleich­ einrichtungen zum Abgleichen der abgestimmten Schaltungen im Abstimmsystem nach Fig. 1 sind im folgenden angegeben. Die Frequenzfallen TC-1 und TC-2 sind vorzugsweise zweifach abgestimmte Schaltungen. Um jede abzugleichen sind zwei Abgleichsignale erforderlich, die über zwei Leitungen in den Signalleitungen 12A bzw. 12B zugeführt werden. Da ein VHF-Kanal niemals gleichzeitig mit einem UHF-Kanal gewählt werden kann, brauchen die Frequenz­ fallen TC-1 und TC-2 niemals gleichzeitig in Betrieb zu sein, so daß die Signalleitungen 12A und 12B in einer Zweidraht-Signalleitung 12 parallelgeschaltet sein können. Obwohl das PROM vier Speicherplätze für die Speicherung von 8-Bit-Digitalworten im Speicher NVM für die codierten Signale für die Frequenzfalleneinstellung hat, brauchen daher nur zwei D/A-Konverter und zwei Pufferverstärker ABA vorhanden zu sein. Die beiden richtigen der vier Speicherplätze im Speicher NVM werden über die Steuer­ leitung 28A von der Steuerlogikschaltung adressiert ent­ sprechend dem Empfangsband, welches den gewählten Kanal enthält.
Die Bandfilter LV-DTF, HV-DTF und UHF-DTF sind jeweils zweifach abgestimmte Bandfilter mit zwei abstimmbaren Kreisen. Da sie niemals gleichzeitig in Betrieb sind, sind die Signalleitungen 14A, 14B und 14C, die jeweils zwei Leitungen enthalten, für die Übertragung von Steuer­ signalen von der Signalleitung 14 parallelgeschaltet. Ähnlich den Steuerschaltungen für die Frequenz sperren werden nur zwei Digital/Analog-Konverter und zwei Pufferverstärker ABA benötigt. Die minimale Anzahl von Speicherplätzen, die erforderlich ist, um 8-Bit-Steuer­ signalwerte für die Bandfilter zu speichern, beträgt Sechs, nämlich zwei Werte für jedes der drei Filter.
Es ist jedoch vorzuziehen, daß jedes Bandfilter eine Bandpaßschaltung ist, deren Bandbreite etwa zwei- bis fünfmal so groß wie die 6 MHz-Bandbreite eines Fernseh­ kanals ist und eine variable Mittenfrequenz hat. Die von dem PROM abgeleiteten Steuersignale werden so programmiert, daß die Mittenfrequenz des zugehörigen Bandfilters im wesentlichen die Trägerfrequenz des dem gewählten Kanal entsprechenden HF-Signals ist. Zum Empfang von 127 Kanälen in den Bereichen VHF, UHF und CATV sind 254 Speicherplätze für 8-Bit-Digitalwörter im Speicher NVM notwendig, nämlich 127 Werte für jedes der beiden Steuersignale. Die beiden richtigen Speicherplätze werden über die Steuerleitung 28B von der Steuerlogikschaltung DCL entsprechend der Wahl eines Kanales adressiert. Weil für jeden empfangbaren Kanal ein optimaler Steuersignalwert gespeichert werden kann, können außerdem die Bandfilter für jeden Kanal optimal abgestimmt werden, so daß sich außerdem Kompromisse für das Übertra­ gungsverhalten vermeiden lassen, wie sie bei bekannten Abstimmsystemen ohne die Erfindung notwendig sind. Außerdem läßt sich die Notwendigkeit vermeiden, einander angepaßte Bauelemente in den abgestimmten Schaltungen zu verwenden, etwa Kapazitätsdioden, ebenso wie die Notwendigkeit des Gleichlaufs der Abstimmcharakteristiken mehrerer Filter bezüglich eines gemeinsamen Steuersignals.
Da die Bandbreite der HF-Bandfilter relativ groß sein kann, ohne daß die Qualität des Fernsehempfangs nennenswert be­ einträchtigt wird, reicht eine Auflösung von 8 Bit für den Speicher NVM und die D/A-Konverter aus. Dies ist erheblich weniger und läßt sich daher preiswerter realisieren als beispielsweise der Speicher zur Steuerung der Geräte­ oszillatorfrequenz für die Kanalwahl, der eine Auflösung von 12 bis 14 Bits erfordert. Daher brauchen die HF-Filter Frequenzversetzungen der Geräteoszillatoren LO-1 oder LO-2, die durch eine AFT-Regelschleife erzeugt werden, nicht nachgeführt zu werden, um Kanälen zu folgen, die mit Träger­ frequenzversetzungen gegenüber den in den FCC-Normen fest­ gelegten Senderfrequenzen ausgesendet werden, wie es oft bei Kabelfernseh-Verteilungssystemen der Fall ist.
Jeder der Geräteoszillatoren LV-LO, HV-LO und UHF-LO wird so abgeglichen, daß man eine vorbestimmte Beziehung zwischen der Frequenz des Oszillatorsignals und der Ab­ stimmspannung VT erhält. Jeder Geräteoszillator enthält mindestens zwei abstimmbare Abgleichschaltungen zur Ju­ stierung seiner Minimal- und Maximalschwingfrequenz ent­ sprechend den Minimal- und Maximalwerten der Abstimm­ spannung VT, damit er dem Frequenzbereich des speziellen Empfangsbandes Rechnung trägt, für welches er vorgesehen ist. Dieser Abgleich stellt sicher, daß die Phasensyn­ chronisierschleife des Frequenzsynthesizers einen aus­ reichenden Dynamikbereich hat, um alle Kanäle in diesem Empfangsband abstimmen zu können. Die beiden Abgleich­ signale hierfür können zwei Werte haben, so daß 12 Spei­ cherplätze für 8-Bit-Digitalwörter im Speicher NVM be­ nötigt werden, nämlich zwei Schaltungen mal zwei Werte mal drei Oszillatoren. Die richtigen beiden Speicher­ plätze im Speicher NVM, entsprechend dem Band, welches den gewünschten Kanal enthält, werden über die Steuer­ leitung 28C von der Steuerlogikschaltung DCL aus adressiert. Die Signalleitung 16 braucht aus denselben Gründen wie für die Signalleitungen 12 und 14 nur zwei Drähte zu haben, und es sind nur zwei D/A-Konverter und zwei Puffer­ speicher ABA notwendig.
Im ersten Zwischenfrequenzverstärker enthält das Filter DTF zwei abstimmbare Schaltungen, und das Filter TTF enthält drei abstimmbare Schaltungen, so daß insgesamt fünf Abgleichsignale über die Signalleitungen 18A und 18B zugeführt werden müssen. Der Geräteoszillator LO-2 enthält eine einzige abstimmbare Schaltung und braucht nur ein einziges Abgleichsignal von der Leitung 18C. Da diese Einheiten gleichzeitig arbeiten, müssen insgesamt sechs Abgleichsignale über sechs Drähte in der Signalleitung 18 übertragen werden. Demgemäß sind sechs Speicherplätze für 8-Bit-Digitalwörter im Speicher NVM, sechs Digital/Analog- Konverter DAC und sechs Pufferspeicher ABA vorgesehen.
Weil diese sechs Abgleichvorgänge nicht von dem gewählten Kanal beeinflußt werden, braucht die Steuerlogikschaltung DCL diese sechs Speicherplätze bei einer Kanalwahl nicht zu adressieren.
Nachdem bisher der Betrieb der elektronischen Abgleich­ einrichtung gemäß der Erfindung erläutert worden ist, sei nun ein Abgleich- oder Trimmverfahren beschrieben, durch welches die codierten Signale in die Speicher­ plätze des Speichers NVM im PROM einprogrammiert werden.
Der Speicher NVM des elektrisch löschbaren PROM-Speichers nach Fig. 1 wird für die Programmierung durch ein Be­ triebsartwählsignal konditioniert, welches ein digitales Signal hohen Pegels aufweist, das am Anschluß 26 zuge­ führt, der andernfalls auf einen niedrigen Signalpegel (beispielsweise Masse) gehalten wird. Speicheradressen­ signale werden von der Schaltung TAU über die Datenlei­ tung 32 der Steuerlogikschaltung DCL zugeführt. Digital­ worte von 8 Bit, welche den Ausgangsleitungen der adres­ sierten Speicherplätze von der Tunerabgleichschaltung TAU (die nur gestrichelt gezeichnet ist, weil sie nur zur Durchführung von Justierungen angeschlossen ist) über die Digitaldatenleitung 30 zugeführt werden, werden in den adressierten Speicherplätzen gespeichert und durch Digital/Analog-Konverter DAC in entsprechende Abgleich- und Steuersignale umgewandelt.
Der Abgleich erfolgt durch die Tunerabgleichschaltung TAU, die ein Adressensignal auf der Datenleitung 32 erzeugt und dann die Digitalwörter auf der Datenleitung 30 ver­ ändert, bis der gewünschte Betriebszustand erreicht ist, was an geeigneten Stellen des Abstimmsystems mit Hilfe geeigneter Testsignale (die jedoch nicht dargestellt sind) erfolgt, die dort zugeführt werden. Beispielsweise kann der Geräteoszillator LO-2 abgeglichen werden durch Adressierung des Speicherplatzes, in welchem das Wort, welches den Wert seines Abgleicheinstellsignals entspricht, gespeichert ist, und dann die Frequenz des Oszillators LO-2 überwacht wird, während der Wert durch die Einheit TAU verändert wird. Wenn eine annehmbare Frequenz nahe bei 370 MHz erzeugt wird, dann wird das diese Frequenz hervorrufende Digitalwort im Speicher NVM durch ein Signal niedrigen Pegels am Anschluß 26 gespeichert.
Es sei als Beispiel angenommen, daß zuerst der ZF-Ver­ stärker abgeglichen wird durch Zuführung von Bild- und Tonträgersignalen an seinem Eingang vom Mischer MX und dann die entsprechenden Größen dieser Träger am Eingang des Verstärkers gemessen werden, während die Digital­ wörter für das Filter DTF verändert werden, bis sich zufriedenstellende entsprechende Größen ergeben. Dann werden nach diesem Abgleich Signalwerte für das Filter DTF gespeichert, und anschließend wird ein gleiches Verfahren für das Filter TTF durchgeführt. Ähnlich können die Frequenzfallen TC-1 und TC-2 abgeglichen werden durch Zuführung eines Signals der abzuleitenden Frequenz und anschließende Veränderung des Wertes ihrer Abgleich­ signale, bis eine maximale Signaldämpfung eintritt.
Alternativ kann auch ein breitbandiges Signalspektrum einem abzugleichenden Filter zugeführt werden, und sein resultierendes Ausgangssignalspektrum wird überwacht. Wenn hier auch nur Abgleichbeispiele beschrieben worden sind, so sind die übrigen Abgleichungen für den Fachmann auf dem Gebiet von Fernsehtunern offensichtlich. Eine befriedigende Abfolge der Abgleiche ist nachstehend ange­ geben:
  • 1. LO-2;
  • 2. LO-1 (einschließlich LV-LO, HV-LO und UHF-LO);
  • 3. DTF im ersten ZF-Verstärker;
  • 4. TTF im ersten ZF-Verstärker;
  • 5. TC-1 und TC-2;
  • 6. LV-DTF;
  • 7. HV-DTF und
  • 8. UHF-DTF.
Es können aber auch andere Abfolgen mit zufriedenstellen­ den Ergebnissen vorgenommen werden.
Fig. 2 zeigt Beispiele abstimmbarer Parallelkreise, derart, wie sie im Abstimmsystem nach Fig. 1 verwendet sind. Die Fig. 2a und 2b zeigen eine feste Kapazität C in Parallel­ schaltung zu einer mechanisch veränderbaren Induktivität L′ bzw. eine mechanisch veränderbare Kapazität C′ in Parallelschaltung zu einer festen Induktivität L zwischen Anschlüssen 40 und 42, so daß Parallelresonanzkreise ge­ bildet werden. Die elektronisch abgestimmte Schaltung gemäß Fig. 2c, welche mechanisch einstellbare Elemente L′ und C′ vermeidet, kann entweder die Schaltung nach Fig. 2a oder nach Fig. 2b ersetzen. Die einstellbare Kapazität C′ wirkt über der Reihenschaltung einer festen Kapazität C mit einer veränderbaren Kapazitätsdiode CD. Die Kapazität der Diode CD verändert sich umgekehrt zu der vom Anschluß 44 über einen relativ hochohmigen Wider­ stand R zugeführten Sperrvorspannung. Die Filterkapazität FC bildet einen niederohmigen Querschluß für hochfrequente Signale am Anschluß 44. Es versteht sich, daß man einen ähnlichen Ersatz in einer Reihenresonanzabgleichschaltung vornehmen kann.
Ein Beispiel für eine Geräteoszillatorschaltung ist in Fig. 3a gezeigt. Ein NPN-Transistor Q liegt zwischen der Bandumschaltspannung VB und Masse und ist über einen mit seiner Basis verbundenen Spannungsteiler mit Wider­ ständen RA und RB in seinen aktiven Bereich vorgespannt. Seine Emitterschaltung mit einem Widerstand RE und einer Induktivität LE stellt eine Reaktanz dar, die bei Trans­ formation in den Basiskreis des Transistors Q zu einer negativen Impedanz zwischen dem Schaltungspunkt Z und Masse führt. Eine abgestimmte Schaltung mit einer mecha­ nisch veränderbaren Induktivität L1, mechanisch veränder­ baren Kapazitäten C1, C2 und C3 und einer mit Hilfe einer Spannung veränderbaren Kapazitätsdiode CDT liegt zwischen dem Punkt Z und Masse. Diese Schaltung schwingt etwa bei der Resonanzfrequenz der abgestimmten Schaltung, welche durch die Abstimmspannung VT verändert wird, die über einen relativ hochohmigen Widerstand RT zugeführt wird und die Kapazität der Diode CDT verändert. Damit in einem Frequenzband empfangene HF-Signale auf die gewünschte Zwischenfrequenz umgesetzt werden, muß die Schwingungs­ frequenz des Oszillators LO-1 einer vorbestimmten Be­ ziehung zu dem Wertebereich der Spannung VT folgen. Zu diesem Zweck sind abstimmbare Elemente L1, C1, C2 und C3 zur Einstellung der Resonanzfrequenz der abgestimmten Schaltung sowohl absolut als auch relativ bezüglich der von der Kapazitätsdiode CDT gebildeten Kapazität vorge­ sehen.
Fig. 3b zeigt eine Abwandlung der Oszillatorschaltung nach Fig. 3a, bei welcher die elektronisch abgleichbaren Schaltungen vorgesehen sind, die oben im Zusammenhang mit Fig. 2c beschrieben sind. Die Kapazität C1, die Kapazitätsdiode CD1 und der Widerstand R1 ersetzen den Kondensator C1, und die Kapazität C3′, die Kapazitäts­ diode CD3 und der Widerstand R3 ersetzen die Kapazität C3. Obgleich die Verwendung nur der festen Kapazität C2′ als zufriedenstellend anzusehen ist, ist als Beispiel ge­ zeigt, daß die Kapazitäten C4 und C5 und die Kapazitäts­ diode CD2 sowie die Widerstände R2 und R4 die einstell­ bare Kapazität C2 ersetzen können. Justiersignale werden den Kapazitätsdioden CD1, CD2 und CD3 von der Signal­ leitung 16 über Widerstände R1, R2 bzw. R3 zugeführt. Da jede abstimmbare Schaltung unabhängig einstellbar oder abgleichbar ist, besteht keine Notwendigkeit, die darin verwendeten Kapazitätsdioden einander anzupassen, und es ist auch kein Gleichlauf zwischen dem Oszillator und dem Bandfilter hinsichtlich derselben Abstimmspannung VT not­ wendig.
Fig. 4 zeigt eine Abwandlung bezüglich der PROM-Speicher, wobei ein einziger Digital/Analog-Konverter DAC und Pufferverstärker ABA Abgleichsignale für eine Mehrzahl abgleichbarer Schaltungen im Abstimmsystem nach Fig. 1 erzeugt. In Speicherplätzen ML-1, ML-2 und ML-3 innerhalb des Speichers NVM werden codierte Signale gespeichert, welche beispielsweise Werte von drei Abgleichsignalen darstellen. Diese codierten Signale werden ihrerseits dem Eingang des D/A-Konverters DAC über entsprechende Eingangsschalter 151, 152 und 153 unter Steuerung durch Steuersignale zugeführt, welche von der Steuerlogik­ schaltung DCL über Leitungen 28E, 28G bzw. 28J der Steuersignalleitung 28 zugeführt werden. In der Praxis sind die Schalter 151, 152 und 153 Multiplexer, und die Breitenpfeile sind Digitaldatenleitungen zur Zuführung einer Mehrzahl von Binärsignalen zum D/A-Konverter DAC. Nach einem vorbestimmten Zeitintervall nach Schließen beispielsweise des Schalters 151, damit sich das erste Abgleichsignal vom D/A-Konverter DAC und vom Puffer­ speicher ABA beruhigen kann, wird der Ausgangsschalter OS1 durch ein Steuersignal geschlossen, welches von der Steuerlogikschaltung DCL über die Steuerleitung 28F zugeführt wird. Bei Schließen des Schalters OS1 wird die Speicherkapazität CS1 auf die Spannung des Abgleichsignals aufgeladen, welches seiner zugehörigen abstimmbaren Schaltung über die Leitung 51 zugeführt wird. Die Schal­ ter OS1 und IS1 werden dann geöffnet, nachdem die Schalter 152 und dann OS2 geschlossen worden sind, so daß ein zweites Abgleichsignal auf der Leitung 52 entsteht und in der Speicherkapazität CS2 gespeichert wird. Danach werden die Schalter OS2 und IS2 geöffnet, und die Um­ wandlungs-Speicher-Folge wird für das dritte Abgleich­ signal auf der Kapazität CS3 und der Leitung 53 durchge­ führt. Diese Folge wird periodisch wiederholt, damit die Kapazitäten CS1, CS2 und CS3 ihre jeweiligen Abgleich­ spannungspegel halten.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm zur Erläuterung des Betriebs der Steuerlogikschaltung DCL des PROM-Speichers nach Fig. 1. Der Start 100 wird ausgelöst durch Einschalten des Fernsehempfängers, worauf die Steuerlogikschaltung DCL über Signalleitungen 28A und 28D den PROM-Speicher veranlaßt, feste Abgleichsignale 102 beispielsweise für die Frequenzfallen TC-1 und TC-2, die Filter DTF und TTF und den Geräteoszillator LO-2 zu erzeugen und zur Ver­ fügung zu stellen. Auf eine Kanalwahl an der Tastatur KYBD hin, entweder durch Tätigwerden des Betrachters oder aufgrund einer vorbestimmten anfänglichen Kanalwahl beim Empfängereinschalten wird der Steuerlogikschaltung DCL die Anzeige 104 des gewählten Kanals über die Signal­ leitung 24 zugeführt, und sie decodiert diese. Die Steuer­ logikschaltung DCL steuert dann den PROM-Speicher an, so daß die Abfolgen 106 und 116 parallel (also gleich­ zeitig) erfolgen. Die Abfolge 106 gilt für die Einstellung des Geräteoszillators LO-1. Sie enthält die Schritte der Bestimmung des Frequenzbandes, in dem der gewählte Kanal 108 liegt, der Adressierung des NVM-Speicherplatzes 110 entsprechend dem Geräteoszillator LO-1, die Erzeugung von Abgleichsignalen 112 entsprechend dem Geräteoszillator LO-1 unter Verwendung eines entsprechenden D/A-Konverters DAC und die Zuführung dieser Abgleichsignale 114 zum Geräte­ oszillator LO-1 unter Verwendung eines entsprechenden Pufferspeichers ABA und der Signalleitung 16. Die Abfolge 116 dient dem Abgleich der Bandfilter LV-DTF, HV-DTF und UHF-DTF. Sie umfaßt die Schritte der Adressierung des Speicherplatzes 118 im Speicher NVM für das Band­ filter entsprechend mindestens dem Frequenzband des ge­ wählten Kanals, die Erzeugung von Abgleichsignalen 120 hierfür in einem entsprechenden D/A-Konverter DAC und die Zuführung dieser Abgleichsignale 122 zum Bandfilter unter Verwendung eines entsprechenden Pufferspeichers ABA und der Signalleitung 14. An diesem Punkt im Flußdiagramm erhalten alle Elemente im Abstimmsystem nach Fig. 1 ent­ sprechende Abgleichsignale, so daß das Abstimmsystem den gewählten Kanal für die Signalverarbeitungsschaltung SP auswählt, so daß die Bildröhre KS ein Bild und der Lautsprecher LS den Begleitton wiedergeben. Die Steuer­ logikschaltung DCL wartet anschließend auf die nächste Kanalwahl 124, und wenn diese erfolgt, wiederholt sie den Schritt 104 der Zuführung und Decodierung der Anzeige des gewählten Kanals, und die Folgen 106 und 116 zur Erzeugung und Zuführung der Abgleichsignale. Man erhält auch zufriedenstellende Ergebnisse, wenn die Logikschal­ tung in der Schaltung DCL so ausgeführt ist, daß sie die Abfolgen 106 und 116 zeitlich nacheinander anstatt parallel wie in Fig. 5 gezeigt, ausführt.
Abwandlungen der obenbeschriebenen Ausführungsformen liegen im Bereich der hier beschriebenen Erfindung, welche nur durch die bei liegenden Ansprüche begrenzt werden soll­ te. Beispielsweise können die Signalleitungen 20, 22 und 24 so ausgebildet werden, daß sie acht Leiter für die parallele Übertragung von 8-Bit-Digitalworten haben. Weiterhin könnte eine automatische Scharfabstimmung vor­ gesehen sein, welche unter Steuerung durch die Frequenz des zweiten ZF-Signals das Steuersignal am Ausgang der Scharfabstimmschaltung unmittelbar dem Geräteoszillator LO-1 zuführt, oder das Steuersignal der Abstimmsteuer­ schaltung TC zur Beeinflussung der Abstimmspannung VT zuführt.
Weiterhin erlaubt die erfindungsgemäße elektronische Abgleicheinrichtung eine bisher nicht mögliche Flexibili­ tät beim Abgleichen des Abstimmsystems. Beispielsweise können die Frequenzfallen TC-1 und TC-2 so abgeglichen werden, daß sie je nach dem gewählten Kanal unterschied­ liche Frequenzen kurzschließen, wenn man nämlich die Anzahl der Speicherplätze erhöht, die den Abstimmsignal werten für die Frequenzfallen zugeordnet sind, und wenn man die Steuerlogikschaltung DCL so programmiert, daß in Abhängigkeit von dem gewählten Kanal geeignete Speicher­ plätze adressiert werden. Beispielsweise können Signale nahe bei der ersten Zwischenfrequenz, welche durch Inter­ modulation zwischen und infolge zweiten Oberwellen der Bild- und Tonträger des VHF-Kanals 12 (bei 205 bzw. 210 MHz) hervorgerufen werden, reduziert werden, wenn man den Kanal 12 durch die Frequenzfalle kurzschließt, sofern dieser nicht gewählt ist.
Damit die Anzahl der Speicherplätze mit einer Zahl gewählt werden kann, die zwischen der Zahl der HF-Bänder und der Anzahl der Fernsehkanäle liegt, kann man die in den Spei­ cherplätzen des Speichers NVM gespeicherten Abgleich­ signalwerte abwandeln, beispielsweise für die Justierung der Abstimmung der Bandfilter LV-DTF, HV-DTF und UHF-DTF. Eine Möglichkeit hierfür ist in Fig. 4 gezeigt, wobei das Abgleichsignal auf der Leitung 54 einen Anteil enthält, der von einer Leitung 52 über einen Widerstand R7 zuge­ führt wird und aufgrund codierter Signale erzeugt wird, die im Speicher NVM gespeichert sind, und einen Anteil, der über den Widerstand R8 zugeführt wird und aufgrund eines am Anschluß 56 erhaltenen Steuersignals erzeugt wird. Man kann weiterhin daran denken, daß der letztge­ nannte Anteil beispielsweise aufgrund der Abstimmspannung VT erzeugt werden kann, so daß die Abstimmung der HF- Bandfilter zumindest teilweise von dem gewählten Kanal abhängt. Insbesondere können die im Speicher NVM ge­ speicherten Digitalwörter auf Werte programmiert werden, die von der praktisch vorliegenden Kennlinie der Abstimm­ spannung über der gewählten Kanalfrequenz für den Geräte­ oszillator LO-1 bestimmt wird, so daß die vom PROM-Speicher erzeugten Abgleichsignale, die den Bandfiltern zugeführt werden, zur Folge haben, daß die Frequenz, auf welche die Bandfilter abgestimmt sind, derjenigen des gewählten Kanals in Abhängigkeit von der Abstimmspannung des Os­ zillators LO-1 nachfolgt, d. h. die Abstimmspannung für den Oszillator LO-1 wird modifiziert und den Bandfiltern zugeführt, so daß diese dem gewählten Kanal nachgeführt werden, ohne daß die Kapazitätsdioden in bestimmter Weise ausgewählt werden müssen oder versucht werden müßte, die Filter mechanisch nachzugleichen.
Die vorstehend beschriebene Erfindung ist im Zusammenhang mit einem zweifach umsetzenden Abstimmsystem (doppelsuper) beschrieben, bei welchem die empfangenen Signale zweimal überlagert werden, nämlich mit Hilfe der Mischer MX und MA, jedoch könnte sich dieses System auch gleichermaßen zufriedenstellend bei Abstimmsystemen mit einfacher Um­ setzung anwenden lassen, so wie sie in den meisten gegen­ wärtig verkauften handelsüblichen Fernsehempfängern ver­ wendet werden. Außerdem läßt sich die Erfindung mit Erfolg bei Frequenzsynthese-Abstimmsystemen anwenden, und ebenso bei Abstimmsystemen mit Spannungssynthese und Signalsuch­ lauf und Speicherung.

Claims (8)

1. Abstimmsystem für einen HF-Empfänger mit Abstimmelemente und Abgleichelemente enthaltenden Frequenzselektions- bzw. Fil­ terschaltungen und einem ebenfalls Abstimmelemente und Abgleich­ elemente enthaltenden Oszillator, deren Abstimmelemente mit Hilfe von Abstimmsignalen auf eine gewünschte Empfangsfrequenz bzw. die zugehörige Oszillatorfrequenz abzustimmen sind, ferner mit einem Mischer zur Überlagerung der Empfangsfrequenz mit der Oszillatorfrequenz zur Zwischenfrequenz und mit einem Abstimm­ signalgenerator zur Erzeugung der Abstimmsignale, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgleichelemente (CD1, CD2, CD3) der Selektionsschaltung (TC-1, TC-2, LV-DTF, HV-DTF, UHF-DTF) und/oder des Oszillators (LO-1) durch Abgleichsignale einstell­ bar sind, die von einem Abgleichsignalgenerator (PROM) mit vor­ bestimmten Werten für die jeweiligen Frequenzbereiche erzeugt werden.
2. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Mischer (MX) ein Zwischenfrequenzverstärker (erster ZF- Verstärker) mit mindestens einem abstimmbaren ZF-Filter (DTF, TTF) nachgeschaltet ist, dem ZF-Abgleichsignale vom Abgleich­ signalgenerator (PROM) zugeführt werden.
3. Abstimmsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zweiten abstimmbaren Oszillator (LO-2), der ebenfalls Abgleich­ elemente enthält, denen vom Abgleichsignalgenerator (PROM) Ab­ gleichsignale zuführbar sind, und dessen Oszillatorsignal einem zweiten Mischer (MA) zur Überlagerung mit dem ersten Zwischen­ frequenzsignal zu einem zweiten Zwischenfrequenzsignal zugeführt werden.
4. Abstimmsystem nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abgleichsignalgenerator (PROM) einen Speicher (PROM, NVM) für codierte Abgleichsignale und eine Wandlerschal­ tung (DAC, ABA) zur Umwandlung der gespeicherten codierten Signa­ le in die Abgleichsignale enthält.
5. Abstimmsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (PROM, NVM) einen Digitalspeicher mit einer Mehrzahl von Speicherplätzen (NVM) zur Speicherung der codierten Signale in Form von Binärwörtern enthält.
6. Abstimmsystem nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandlerschaltung (DAC, ABA) einen Digital/Analog-Konver­ ter (DAC) zur Umwandlung der codierten Signale in die Abgleich­ signale enthält.
7. Abstimmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenzselektionsschaltungen abstimmbare Bandfilter (LV-DTF, HV-DTF, UHF-DTF) mit Abgleichelementen enthalten, denen Abgleichsignale vom Abgleichgenerator (PROM, 52, 54, 56, R7, R8) zu­ mindest teilweise in Abhängigkeit von den Abstimmsignalen zuge­ führt werden.
8. Abstimmsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abgleichsignalgenerator (PROM) einen Speicher (ML-2) zur Speicherung codierter Abgleichsignale für die verschiedenen Empfangsfrequenzbereiche und eine Adressierschaltung (DCL) zur Adressierung der codierten Abgleichsignale entsprechend dem zu dem jeweiligen Abstimmsignal gehörigen Abstimmbereich bei dessen Wahl enthält.
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