DE2659051C2 - - Google Patents

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DE2659051C2
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Kouji Kodaira Tokio/Tokyo Jp Morita
Katsuo Kawagoe Saitama Jp Isono
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    • H03J7/02Automatic frequency control
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    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische Feinabstimmschaltung zur Steuerung der Frequenz, auf die der Tuner eines Fernsehempfängers abgestimmt wird, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits ein automatisches Frequenzabstimmsystem bekannt (US-PS 39 13 029), mit dem ein Tuner lediglich innerhalb eines Mitziehbereiches einer automatischen Frequenzregelschaltung eingestellt wird, die einen Frequenzdiskriminator verwendet. Dabei ist ein abgestimmter Verstärker vorgesehen, dem ein Signal zugeführt wird, welches dadurch erzeugt wird, daß das Ausgangssignal eines örtlichen Oszillators mit dem Signal eines Bezugssignalgenerators gemischt wird. Eine auf das so erzeugte Signal ansprechende Einrichtung gibt ein erstes Steuersignal an den vorhandenen Tuner ab, währenddessen die Frequenz des örtlichen Oszillators variiert wird, um einen bestimmten Bereich zu erreichen. Danach wird von der betreffenden Anordnung ein zweites Steuersignal an den Tuner abgegeben. Ein Hüllkurvendetektor ermittelt ein durch Mischen der Ausgangssignale des örtlichen Oszillators und des Bezugssignalgenerators erzeugtes Signal. Von Nachteil bei dem bekannten System ist, daß keine Auswahlschaltung vorhanden ist, die auf das Ausgangssignal eines Video-ZF-Verstärkers hin eine Signalauswahl in Abhängigkeit davon vornimmt, ob der vorhandene Tuner auf eine Frequenz innerhalb oder außerhalb eines bestimmten Frequenzbandes abgestimmt wird.
Es ist ferner eine Abstimmeinrichtung für den UHF- und VHF-Bereich mit Kapazitätsdioden zur Abstimmung und gleichzeitigen Frequenznachstellung durch Überlagerung der Spannung für die Frequenznachstellung auf die Spannung für die Abstimmung bekannt (DE-AS 22 46 972). Bei dieser bekannten Abstimmeinrichtung ist eine Schaltung zur Umkehr der Polarität der Spannung für die Frequenznachstellung vorgesehen, deren Ausgang demjenigen Anschluß der Kapazitätsdiode im VHF-Bereich zugeführt ist, welcher nicht an die Spannung für die Abstimmung angeschaltet ist, die dem anderen Anschluß dieser Kapazitätsdiode zugeführt ist, während die Spannung für die Frequenznachstellung im UHF-Bereich, deren Polarität nicht umgekehrt ist, in an sich bekannter Weise der Spannung für die Abstimmung einfach überlagert ist. Auch bei dieser bekannten Abstimmeinrichtung sind keinerlei Maßnahmen dafür getroffen, eine wirksame Abstimmung unter Berücksichtigung des Umstandes vorzunehmen, daß eine Abstimmung auf eine Frequenz innerhalb oder außerhalb eines bestimmten Frequenzbandes erfolgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine automatische Feinabstimmschaltung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß mit insgesamt relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand eine wirksame Abstimmung in Abhängigkeit davon erfolgt, ob die Frequenzabstimmung innerhalb oder außerhalb eines bestimmten Frequenzbandes erfolgt.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die in Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß mit insgesamt relativ geringem schaltungstechnischen Aufwand erreicht ist, daß eine wirksame und besonders effektive automatische Feinabstimmung des Tuners eines Fernsehempfängers sichergestellt ist.
Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstands vorliegender Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1A-1D eine typische Fernseh-ZF-Durchlaßkurve bzw. eine Anzahl von Videospektren, welche in drei verschiedenen Verhältnissen zur Zwischenfrequenzkurve abgestimmt sind;
Fig. 2A-2D Signal- bzw. Impulsverläufe bei der Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Schaltung;
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit dem Erfindungsgegenstand;
Fig. 4A-4H Signal- bzw. Impulsverläufe an verschiedenen Schaltungspunkten der Schaltung gemäß Fig. 3;
Fig. 5 ein Blockschaltbild eines Fernsehempfängers mit einem elektronisch abstimmbaren Tuner, welcher so ausgelegt ist, daß er durch Digitalsignale gesteuert werden kann;
Fig. 6 ein Blockschaltbild eines Teiles der in Fig. 5 gezeigten Schaltung in näherer Darstellung;
Fig. 7A-7F Signal- bzw. Impulsverläufe zur Erläuterung der Arbeitsweise des Fernsehempfängers gemäß Fig. 5 sowie eine Digitalidentifizierung verschiedener Punkte der Signale bzw. Impulse;
Fig. 8 ein schematisches Schaltbild eines erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiels zur Erzeugung von Steuersignalen für einen Digitalvorgang; und
Fig. 9A-9K Impulsverläufe in verschiedenen Abschnitten der Schaltung gemäß Fig. 8.
Fig. 1A zeigt eine typische Frequenzdurchlaßkurve für die Zwischenfrequenzschaltung eines Fernsehempfängers. Die als 58,75 MHz gezeigte Frequenz ist die Frequenz des Bildträgers; sie liegt im abfallenden Teil der Kurve annähernd beim Punkt 50% des Pegel-Maximalwertes. Die Frequenz 54,25 MHz ist die Frequenz des Tonträgers im selben Kanal. Bei dieser Frequenz zeigt die Kurve eine Absenkung. Die Frequenz 60,25 MHz ist die Frequenz des Tonträgers im benachbarten Fernsehkanal, und zwar hier des Tonträgers im nächst niedrigen Kanal und nicht im nächst höheren Kanal, wie man annehmen könnte. Die vierte angegebene Frequenz ist 52,75 MHz und sie entspricht der Bildträgerfrequenz des nächst höheren Fernsehkanals. Die Ansprechbarkeit bei dieser Frequenz ist auch sehr niedrig, um eine Störinterferenz aus dem nächst höheren Kanal zu vermeiden.
Fig. 1B zeigt das Spektrum eines Fernsehsignals, welches in bezug auf die Durchlaßkurve in Fig. 1A richtig abgestimmt ist. Das heißt, der Bildträger f p in Fig. 1B befindet sich bei der richtigen Frequenz von 58,75 MHz. Dies bringt selbsttätig den Tonträger f s zur richtigen Frequenz von 54,25 MHz. Die Abstimmung, welche das richtige Frequenzverhältnis zwischen dem Empfangssignal und dem Zwischenfrequenzverstärker festlegt, wird durch den Überlagerungsoszillator im Tuner erhalten. Die Frequenz des Überlagerungsoszillators betrage f e . Die richtige Frequenz f e für einen beliebigen Empfangskanal in das richtige Verhältnis in bezug auf den Zwischenfrequenzverstärker zu bringen wird erreicht, indem f e = f₀ gemacht wird. Die richtige Frequenz f₀ für den Fernsehkanal "4" in Tokyo ist beispielsweise f₀ = 230 MHz.
Falls die Frequenz f e des Überlagerungsoszillators um den Betrag Δ f höher als der Wert ist, den sie haben sollte, wird der Tuner nicht richtig eingestellt, um das Empfangssignal richtig in bezug auf die Durchlaßkurve des Zwischenverstärkers zu bringen. Da der Tuner in typischer Weise so ausgelegt ist, daß der Überlagerungsoszillator eine Frequenz hat, welche höher als die Frequenzen in dem gewünschten Fernsehkanal ist, bewirkt eine Erhöhung von f e auf den Punkt f₀ + Δ f, daß das gesamte Spektrum des gewünschten Kanals zu höheren Werten verschoben wird, wie in Fig. 1C gezeigt. Falls andererseits f e niedriger ist als sie sein sollte, so daß f e = f₀ - Δ f ist, so wird das gesamte Empfangskanalspektrum zu niedrigeren Werten verschoben, wie in Fig. 1D gezeigt.
Wenn der Tuner richtig eingestellt ist, so ist das Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers ein amplitudenmoduliertes Signal der in Fig. 2A gezeigten Art. Dieses Signal enthält die üblichen Synchronisier- und Austastimpulse, welche in diesem Falle die Punkte der höchsten Amplitude in dem modulierten Signal sind. Das Bildsignal jedes Zeilenintervalls befindet sich stets zwischen dem Schwarz- oder Austastpegel und der Nullachse. Es gibt Normen, um die verschiedenen Amplituden zueinander zu bestimmen. Falls die Amplitude der Spitzen der Synchronimpulse im Verhältnis zur Nullachse als 1,0 betrachtet wird, so ist beispielsweise die Amplitude des Austastpegels oder Schwarzpegels 0,75. Das heißt der Austast- bzw. Schwarzwertpegel ist stets ¾ der Synchronspannung.
In typischer Weise wird ein Video-ZF-Signal der in Fig. 2 gezeigten Art durch einen Detektor demoduliert, welcher polarisiert ist, um dem negativen Teil der Hüllkurve zu folgen, wie in Fig. 2B gezeigt. Da der Spitzenwert bekannt ist und da das Verhältnis zwischen dem Spitzenwert (in diesem Falle dem negativen Spitzenwert) und dem Austast- oder Schwarzwertpegel ebenso bekannt ist, ist möglich, den Spannungspegel V₀ des Austast- oder Schwarzwertpegels zu bestimmen. Fernsehempfänger haben normalerweise automatische Verstärkungsregelschaltungen oder eine Fadingautomatik, welche den Spitze-Spitze-Wert des amplitudenmodulierten Signals bei einem gewissen Punkt, wie z. B. am Ausgang des Zwischenfrequenzverstärkers, auf einem vorbestimmten Pegel halten. Falls das Signal etwas schwächer wird, so bewirkt die automatische Verstärkungsregelschaltung oder Fadingautomatik, daß es stärker verstärkt wird, wogegen dann, wenn es zu groß ist, die automatische Verstärkungsregelschaltung oder Fadingautomatik bewirkt, daß es weniger verstärkt wird. Das Ergebnis ist, daß eine verhältnismäßig festgelegte Spannung für die Spannung V₀ für ein richtig abgestimmtes Videosignal bestimmt werden kann.
Wie in Fig. 2B gezeigt, ist der Durchschnittswert des erfaßten Videosignals, der durch den Wert V p dargestellt ist, in seiner Größe kleiner als der Austast- oder Schwarzwertpegel V₀. Da das hier in Frage stehende Signal ein negatives Signal ist, bedeutet diese kleinere Größe, daß der Mittelwert des Bildpegels V p weniger negativ oder positiver als der Austastpegel V₀ ist. Bei einer negativen Demodulation kann selbstverständlich der Pegel V p praktisch niemals die Nullachse durchlaufen. Der Pegel V p ändert sich ferner mit dem Bildinhalt. Falls das Fernsehbild ganz weiß ist, würde der Pegel V p viel näher der Nullachse liegen als in Fig. 2B gezeigt. Falls das Bild andererseits vollständig schwarz wäre, würde der Pegel V p fast auf den Austastpegel V₀ abfallen, wobei jedoch in jedem Falle der Pegel V p stets irgendwo zwischen dem Pegel V₀ und der Nullachse für ein richtig abgestimmtes Fernsehsignal liegt.
Falls der Fernsehtuner auf eine niedrigere Frequenz abgestimmt ist, als es sein müßte, wie in Fig. 1D gezeigt, so werden die höherfrequenten Komponenten des Bildsignals nicht soviel verstärkt, wie sie sein müßten, wobei jedoch die Komponenten niedrigerer Frequenz ziemlich stark verstärkt werden. Als Ergebnis ist die mittlere Bildspannung höher (d. h. weniger negativ im Falle einer negativen Hüllkurvenerfassung) als der Austastpegel V₀. Wenn andererseits der Tuner auf eine höhere Frequenz als erforderlich abgestimmt ist, beispielsweise um mehr als 1 MHz, wie in Fig. 1C gezeigt, so werden die mittleren und niedrigen Frequenzkomponenten des Bildsignals herabgesetzt, wobei der Pegel des Tonträgers erhöht ist, da er durch einen Bereich verhältnismäßig hoher Verstärkung der Zwischenfrequenzdurchlaßkurve gemäß Fig. 1A hindurchgeht. Die Wirkung der automatischen Verstärkungsregelschaltung oder Fadingautomatik besteht immer noch in der Aufrechterhaltung der Spitze-Spitze- Amplitude jedes Signals, welches durch den Videozwischenfrequenzverstärker mit einem festgelegten Pegel hindurchgeht. Dies ist in vereinfachter Form in Fig. 2C gezeigt, welche ein einfaches nichtmoduliertes Signal konstanter Amplitude darstellt. Dieses Signal enthält praktisch den Tonträger und einen gewissen Teil des Bildsignals, so daß seine Amplitude nicht genau festgelegt ist, sondern viel größer wäre als jene des impulsartigen Signals eines typischen Bildsignals, wie in Fig. 2A gezeigt. Das auf unrichtige Abstimmung zurückgehende Signal konstanter Amplitude gemäß Fig. 2C wird immer noch einer Hüllkurvenerfassung unterworfen, genau wie wenn es ein richtiges Fernsehsignal wäre. Da die Hüllkurve einfach ein feststehender Pegel oder ein nahezu festliegender Pegel ist, ist das sich ergebende erfaßte Signal, wie in Fig. 2D gezeigt, praktisch eine gerade Linie bei dem Spannungspegel V s , welcher dem Spitzenwert der Synchronimpulse in dem in Fig. 2A gezeigten Signal entspricht.
Falls der Mittelwert des Bildpegels V p des erfaßten negativen Ausgangssignals des Zwischenfrequenzverstärkers höher als der Austastpegel V₀ ist, so ist die Frequenz f e niedriger als die gewünschte Frequenz f₀ oder fast gleich dieser Frequenz.
Falls der Austastpegel andererseits größer als der Mittelwert des Bildpegels V p ist, so ist die Frequenz f e höher als die Frequenz f₀.
Beim Vergleich des Mittelwerts des Bildpegels V p mit dem Austastpegel V₀ kann ein erstes Signal erhalten werden, welches nur zwei Werte hat und im gesamten Frequenzband des Überlagerungsoszillators im Fernsehtuner gebildet werden kann. Dieses erste Signal allein enthält jedoch nicht genügend Information, um die Frequenz des Überlagerungsoszillators zu regeln. Ein zweites Signal ist erforderlich und wird erhalten, indem das Bild- bzw. Videozwischenfrequenzsignal einem Frequenzdiskriminator zugeführt wird, der auf die gewünschte Frequenz f₀ abgestimmt ist. Die Kombination dieser beiden Signale ermöglicht die Durchführung eines breitbandigen automatischen Feinabstimmvorganges. Die ersten und zweiten Signale, welche den Tuner steuern, werden je nachdem, ob die Frequenz des empfangenen Signals nahe der gewünschten Frequenz liegt oder nicht, umgeschaltet.
Ein drittes Signal ist zweckmäßig, wenn die Frequenz f e des Überlagerungsoszillators zu weit weg von der gewünschten Frequenz liegt, beispielsweise 4 MHz niedriger oder 3 MHz höher as f₀. Das dritte Signal wird erhalten, indem Stör- bzw. Rauschkomponenten in der Tonfrequenzschaltung erfaßt und verwendet werden, um den automatischen Feinabstimmvorgang zu unterbrechen.
Das dritte Signal ist besonders brauchbar, wenn kein Empfangssignal vorliegt, wie z. B. nachdem der Sender des gewünschten Kanals nachts außer Betrieb ist oder sogar wegen kurzen Aussetzens. Derselbe Zustand wird erhalten, falls zwischen der Antenne und dem Fernsehempfänger eine Unterbrechung vorliegt. Bei einem derartigen Signalverlust könnte der Tuner weit aus dem steuerbaren Bereich der automatischen Feinabstimmung hinaus verschoben werden. Das dritte Signal verhindert jedoch eine solche fehlerhafte Abstimmung und hält den Tuner innerhalb des Bereiches, welcher es dem Tuner ermöglicht, zur gewünschten Frequenz zurückgeführt zu werden, nachdem das unterbrochene Signal wieder empfangen wird.
Fig. 3 zeigt ein vereinfachtes Schaltbild eines Fernsehempfängers, wobei Schaltungen, die sich auf Farbe beziehen, weggelassen sind, da diese Schaltungen erfindungsgemäß keine Rolle spielen. Die Erfindung kann nichtdestoweniger gleichermaßen bei Fernsehempfängern Verwendung finden, welche sowohl Farbfernsehempfänger als auch Schwarz/Weiß-Fernsehempfänger sind. Die Schaltung gemäß Fig. 3 enthält einen Tuner 1, der einen HF-Verstärker 2, einen Mischer 3 und einen Überlagerungsoszillator 4 aufweist. Diese Komponenten sind gewöhnlich Standardkomponenten, allerdings mit der Ausnahme, daß der Überlagerungsoszillator imstande sein muß, durch eine Abstimmspannung V f abgestimmt zu werden.
Die Schaltung enthält ferner einen im folgenden auch als Bild-ZF-Verstärker bezeichneten Video-ZF- Verstärker 5, der mit dem Ausgang des Mischers 3 verbunden ist, wobei sein eigener Ausgang wiederum mit einem Bild- bzw. Videodetektor 6 verbunden ist. Ein Video- bzw. Bildverstärker 7 verbindet den Ausgang des Detektors 6 mit einer Kathodenstrahlröhre 8.
Eine Fading-Automatik 9, welche den Verstärkungsfaktor der HF- und ZF-Bereiche des Empfängers selbsttätig regelt, ist mit dem Detektor 6 verbunden, während ihre Ausgänge mit dem HF-Verstärker 2 und dem Bild-ZF-Verstärker 5 verbunden sind.
Der Tonteil des Empfängers, welcher nach dem Intercarrierverfahren arbeitet, enthält einen Ton-ZF- Verstärker 10, welcher angeschlossen ist, um Signale von dem Videodetektor 6 zu empfangen. Der Ausgang des Verstärkers 10 ist mit einem Begrenzer 11 verbunden, welcher seinerseits mit einem FM-Demodulator 12 verbunden ist. Der Ausgang des Demodulators ist über einen Tonfrequenzverstärker 13 mit einem Lautsprecher 14 verbunden.
Der Bild-ZF-Verstärker 5 ist ebenfalls mit einem Begrenzer 15 verbunden, um dem Bild-ZF-Verstärker das modulierte Signal zuzuführen. Eine Schaltung 16, welche auf den gewünschten Bild-Zwischenfrequenzträger abgestimmt ist, wofür sie eine Frequenz von 58,75 MHz hat, verbindet den Begrenzer 15 mit einem Frequenzdiskriminator 17. Der Ausgang des Diskriminators 17 ist mit einem Schaltkreis 18 verbunden, welcher einem einpoligen Ein- und Ausschalter entspricht. Insbesondere ist der Diskriminator 17 mit einem der festen Klemmen 18 a des Schaltkreises verbunden.
Die Schaltung zur Erzielung des ersten Signals enthält eine Durchschnittspegel-Erfassungsschaltung 19, welche das als Hüllkurve erfaßte Signal von dem Videodetektor 6 glättet. Ein Spitzendetektor 20 ist ebenfalls mit dem Videodetektor 6 verbunden, um aus diesem das aus der Hüllkurve erfaßte Signal zu empfangen. Der Detektor 20 erhält eine Vorspannung, so daß der Ausgangspegel dieses Detektors die Spannung V₀ des Austastpegels hat. Die Ausgänge der Schaltungen 19 und 20 sind mit den beiden Eingangsklemmen eines Spannungsvergleichers bzw. -komparators 21 verbunden, wobei die Ausgangsspannung dieses Vergleichers die Spannung P₁ ist, welche das erste Signal ist, auf welches zuvor Bezug genommen wurde. Dieses Signal tritt an einer Eingangsklemme einer NAND-Torschaltung 22 auf.
Die abgestimmte Schaltung 16 leitet das Ausgangssignal des Begrenzers 15 ferner einem Hüllkurvendetektor 23 zu. Der Ausgang dieses Detektors 23 ist mit einem Verstärker 24 verbunden, welcher vorzugsweise eher Wechselspannungssignale verstärkt als Gleichspannungssignale. Der Verstärker 24 ist mit einem Detektor 25 verbunden, dessen Ausgangssignale den Schaltkreis 18 betätigen.
Eine zweite feststehende Klemme 18 b des Schaltkreises 18 ist mit dem Ausgang des Vergleichers 21 verbunden, während der Arm 18 c des Schaltkreises, welcher mit einer beliebigen der beiden feststehenden Klemmen 18 a bzw. 18 b in Kontakt kommen kann, mit einer automatischen Rauschsperre 26 verbunden ist, deren Ausgangsklemme die Quelle der Abstimmspannung V f für den Überlagerungsoszillator 4 ist.
Die Schaltung gemäß Fig. 3 weist ferner einen Rauschdetektor 27 auf, welcher mit dem Ausgang des Tonverstärkers 13 verbunden ist. Der Rauschdetektor unterscheidet Rauschsignale von Tonsignalen auf der Basis, daß die Rauschsignale primär Hochfrequenzsignale sind, so daß der Detektor 27 einen Hochpaßfilter aufweisen kann, an welchen sich ein Gleichrichter anschließt. Der Ausgang des Rauschdetektors ist mit der anderen Eingangsklemme der NAND-Torschaltung 22 verbunden.
Die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 3 bezüglich des Tuners und der anderen Komponenten, welche bei Fernsehempfängerschaltungen Standardelemente sind, braucht nicht eingehend beschrieben zu werden. Das auf Spannung ansprechende Abstimmelement in dem Überlagerungsoszillator 4 kann beispielsweise eine Diode veränderbarer Kapazität sein, deren Kapazität durch die Spannung V f geregelt werden kann, welche als Sperrvorspannung an die Diode angelegt ist.
Nun wird die Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 3 in Verbindung mit den Signal- bzw. Impulsverläufen gemäß Fig. 4 beschrieben.
Fig. 4A zeigt einen Abschnitt des gesamten Frequenzbandes, auf welchem der Überlagerungsoszillator 4 gemäß Fig. 3 abgestimmt ist, damit der Empfänger die Kanäle 4 bis einschließlich 7 empfangen kann. Um diese Kanäle empfangen zu können, ist die Frequenz als zwischen etwa 225 MHz und etwa 250 MHz verschoben gezeigt. Die Überlagerungsoszillatorfrequenz für den Empfangskanal 4 ist f₀₄; sie beträgt 230 MHz. Der Tonträger für den Kanal 4 liegt bei 234,5 MHz. Es sei angenommen, daß kein Sender im Kanal 5 vorgesehen ist, obwohl, falls ein derartiger Sender vorgesehen sein würde, sein Bildträger die Frequenz f₀₅ hätte, welche gleich 236 MHz ist. Der praktisch zum Empfang verfügbare nächste Kanal ist Kanal 6, welcher eine Bildträgerfrequenz f₀₆ bei 242 MHz sowie einen Tonträger bei 246,5 MHz hat. Der Bildträger des Kanals 7 würde dann, falls er vorhanden wäre, bei der Frequenz f₀₇ liegen, welche gleich 248 MHz ist. Es ist einzusehen, daß die angegebenen Frequenzen jene Frequenzen sind, bei denen jeweils eine Umsetzung in das Zwischenfrequenzband, das in Fig. 1 gezeigt ist, erfolgt.
Die Arbeitsweise der Pegelerfassungsschaltung 19 ist derart, daß die Ausgangsamplitude V p höher als die Bezugsspannung V₀ ist, wenn die Frequenz f e des örtlichen Oszillators bzw. Überlagerungsoszillators 4 niedriger als die Frequenz f₀ oder fast gleich dieser Frequenz ist. Das Ausgangssignal des Spannungsvergleichers 21 ist ein logisches Signal, welches beim Wert "1" liegt, wenn die Ausgangsspannung der Schaltung 19 höher als die Bezugsspannung V₀ wird. Wenn umgekehrt die Frequenz f e höher als die Frequenz f₀ ist, und zwar um mehr als annähernd 1 MHz, so liegt die Ausgangsspannung des Vergleichers 21 beim Wert "0". Die Ausgangsspannung P₁ des Vergleichers 21 ist in Fig. 4B gezeigt.
Das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators 17 ist das zuvor erwähnte zweite Signal, zusammen mit dem die Arbeitsweise des Oszillators 4 geregelt wird. Dieses Signal ist als Signal P₂ in Fig. 4C gezeigt.
Das dritte Signal P₄ gemäß Fig. 4E, welches zuvor erwähnt worden ist, tritt am Ausgang des Rauschdetektors 27 auf und hat den Wert "1", falls ein hoher Rauschpegel vorhanden ist, sowie einen Wert "0", falls der Überlagerungsoszillator 4 ausreichend nahe der richtigen Frequenz abgestimmt ist.
Das letzte Steuersignal ist ein Signal P₃ am Ausgang des Detektors 25; es kann als automatisches Feinabstimmsummensignal bezeichnet werden. Es hat den logischen Wert "1", falls die Frequenz f e des Überlagerungsoszillators 4 im Bereich f e = f₀ ± ¹ MHz liegt.
Außerhalb dieses Frequenzbereiches hat das automatische Feinabstimmsummensignal P₃ den logischen Wert "0". Das Ausgangssignal des Schaltkreises 18 ist grundsätzlich das automatische Feinabstimmsignal V f und wird an die automatische Rauschsperre 26 angelegt. Das Ausgangssignal der automatischen Rauschsperre, das vom Ausgang der NAND-Torschaltung 22 gesteuert wird, ist das automatische Feinabstimmsignal V f , das in Fig. 4F gezeigt und an den Überlagerungsoszillator 4 angelegt ist.
Die NAND-Schaltung 22 wird teils durch das Signal P₄ von der Rausch-Detektorschaltung 27 und teils durch das erste Signal P₁ von dem Spannungsvergleicher 21 gesteuert. Das Signal P₄ von dem Rauschdetektor 27 hat den Wert "1", wenn wesentliche Rauschkomponenten vorliegen, und den Wert "0", wenn die Abstimmung des Oszillators 4 ausreichend nahe einem richtigen Wert liegt, so daß der Tonteil des Empfängers mehr Tonsignale und weniger Rauschkomponenten empfängt. Die automatische Rauschsperre 26 wird wirksam gehalten, wenn das Ausgangssignal der NAND-Schaltung 22 "0" ist. Wenn die automatische Rauschsperre 26 wirksam ist, hat die automatische Feinabstimmspannung V f den vorbestimmten Wert, wobei die Steuerung der Schwingfrequenz des Überlagerungsoszillators gestoppt ist.
Wie aus Fig. 4E ersichtlich, ist das Ausgangssignal des Verstärkers 13 vorwiegend ein Rauschsignal und erscheint kontinuierlich, wenn sich die Frequenz des empfangenen Signals von der gewünschten Frequenz entsprechend der richtigen Abstimmung des Oszillators 4 verschiebt. Eine solche Verschiebung zur Erzeugung eines Rauschsignals muß jedoch mehr als 4 MHz niedriger oder mehr als 3 MHz höher als die gewünschte Frequenz sein. Hierbei ist zu beachten, daß ein Rauschsignal von dem Detektor 27 vorliegt, wenn die Frequenz f e des Überlagerungsoszillators von der richtigen Frequenz verschoben wird, um dem Bildträger zu entsprechen, beispielsweise bei 230 MHz um 1,5 MHz, wie in Fig. 4E gezeigt. Der Grund dafür, daß dieses Rauschsignal an dieser Stelle erscheint, liegt darin, daß der Pegel des Bildträgers durch die Falle in dem Zwischenfrequenzverstärker bedeutend gedämpft ist, welcher den Tonträger des niedrigen benachbarten Kanals bei dem Gesamtfrequenzgang des Videozwischenfrequenzverstärkers 5 trennt. Gemäß Fig. 1 liegt diese Trapfrequenz bei 60,25 MHz für einen Videozwischenfrequenzträger von 58,75 MHz. Da der Empfänger ein Intercarriertonempfänger ist, welcher ein Videozwischenfrequenzsignal erfordert, um zu funktionieren, besteht die Wirkung der Abtrennung des Bildträgers durch die Verschiebung der Überlagerungsoszillatorfrequenz um 1,5 MHz über den richtigen Wert darin, den Empfang eines Tonsignals unmöglich zu machen, so daß dann alles, was übrigbleibt, Rauschen ist.
Das dritte Signal P₄ und das erste Signal P₁, welche der NAND-Torschaltung 22 zugeführt sind, gestatten, daß das Ausgangssignal der NAND-Torschaltung nur dann "0" ist, wenn deren beide Eingangssignale "1" sind. Unter diesen Umständen wird die automatische Rauschsperre 26 wirksam gehalten. Daher ist das automatische Feinabstimmsignal V f die Summe der ersten und zweiten Signale P₁ und P₂, während der Teil dieses Signals V f , der in Fig. 4F mit gestrichelten Linien gezeigt ist, der automatisch gesperrte Teil ist. Der automatische Feinabstimmvorgang erstreckt sich über einen breiten Bereich von etwa 4 MHz unter der gewünschten Videoträgerfrequenz bis 3 MHz über der Bildträgerfrequenz. Dies ist in Fig. 4F in bezug auf die Frequenzen f₀₄ und f₀₆ für die beiden verfügbaren Fernsehkanäle dargestellt. Der dem "0"-Pegel des ersten Signals P₁ entsprechende Spannungspegel ist so ausgewählt, daß er derselbe ist wie der niedrigste Pegel des zweiten Signals P₂. Wenn kein Empfangssignal vorhanden ist, was durch eine hohe Rauschkomponente angezeigt wird, welche kontinuierlich am Rauschdetektor 27 erscheint und bewirkt, daß das Ausgangssignal dieses Detektors den Wert "1" hat, so wird ferner der automatische Feinabstimmvorgang unterbrochen. Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform kann bei einem Tuner 1 Anwendung finden, welcher einen mechanischen Kanalwähler hat und mit einer analogen Selbstfeinabstimmspannung V f arbeitet. Die Erfindung ist jedenfalls auch bei einem elektronisch abstimmbaren Tuner anwendbar, welcher eine elektronische Kanalwahl verwendet und kein Potentiometer zum Bilden der Abstimmspannung hat. Fig. 5 zeigt diese Art eines elektronischen Kanalwählers.
Fig. 5 zeigt eine Schaltung mit Kanalcodegeber-, Speicher- und Identifizierungsabschnitten. Die Schaltung enthält einen Zeitsteuerzähler 31, durch welchen ein n-Bit- Code durch die sequentielle Teilung der Frequenz der Ausgangsimpulse A₁-A n des Zählers gebildet wird. Die Schaltung weist ferner einen Kanalspeicher 32 auf, welcher N Adressen hat, wovon jede einen Digitalcode speichern kann, welcher einem einzigen Kanal sowie dem Digitalsignal entspricht, welches dann, wenn es zur Überwachung oder Steuerung der Erzeugung eines Analogsignals verwendet wird, die Abstimmung eines elektronischen Tuners 1 regelt. Der Speicher ist ein nicht flüchtiger Speicher, der seine eingespeicherte Digitalinformation sogar dann beibehält, wenn die Schaltung von einer Stromquelle abgetrennt wird.
Eine Adressenauswahlschaltung 33 ist mit dem Speicher 32 verbunden und mit einer Gruppe von Schaltern S₁-S N versehen, welche jeweils den Speicheradressen oder den empfangenen Kanälen entsprechen. Eine Kanalspeicher-Steuerschaltung 34 ist mit einem Betriebsartsteuerschalter SW₁ und einem Schreibschalter SW₂ versehen. Der Schalter SW₁ hat eine Schreibbetriebs-Stellung, welche auch als Programmierbetriebsart angesehen werden kann, um den Kanalspeicher 32 derart zu steuern, daß in ihm Kanalidentifizierungscodes unter Adressen, welche durch die Schalter S₁-S N gewählt worden sind, eingespeichert werden. Der Schalter SW₁ hat auch eine Auslesebetriebsstellung, welche auch als Kanalwahlbetriebsart bezeichnet werden kann, wobei dann, wenn die Schaltung 34 sich in dieser Betriebsart befindet, die Wahl einer beliebigen Adresse in dem Kanalspeicher 32 durch die Schalter S₁-S N bewirkt, daß der Digitalcode ausgelesen wird, wodurch die Betätigung des Abstimmelementes in dem Tuner erfolgt, so daß der Tuner auf den entsprechenden Kanal eingestellt wird. Der Schreibbetrieb wird ferner durch den Schreibschalter SW₂ gesteuert, um zu bewirken, daß die Schaltung 34 dem Kanalspeicher 32 signalisiert, jeweils zuvor aufgezeichnete Codes bei einer Adresse, die durch einen der Schalter S₁-S N gewählt ist, zu löschen und einen neuen Code unter dieser Adresse in Abhängigkeit von der Betätigung eines Codegeneratorsektors der Schaltung zu schreiben, wie nachfolgend beschrieben wird.
Eine der Komponenten zur Erzeugung eines Adressencodes ist ein Kanalauswahlcode-Zähler 35. Bei der Programmierbetriebsart zählt der Zähler 35 eine Reihe von Abstimmimpulsen, um einen n-Bit-Kanalauswahlcode B₁-B n zu erzeugen, der dem Kanalspeicher 32 zugeführt werden soll. Nach der Programmierung wird die Kanalauswahl durchgeführt, indem ein n-Bit- Kanalwählcode C₁-C n erzeugt wird, der aus dem Kanalspeicher 32 auszulesen und an den Zähler 35 anzulegen ist, wodurch der n-Bit-Code als Ausgangscode B₁-B n erscheint.
Der Zähler 35 wird durch eine Impulssteuerschaltung 36 gesteuert. Diese Schaltung umfaßt einen Vorwärts- oder Aufwärtsabstimmschalter 37 U sowie einen Rückwärts- oder Abwärtsabstimmschalter 37 D. Diese Schalter sind zwischen Erde und einen entsprechenden Widerstand für den jeweiligen Schalter geschaltet, wobei die beiden Widerstände mit einer Klemme für die Zufuhr positiven Stromes verbunden sind. Ein "0"-Signal wird entweder am einen oder am anderen der Schalter 37 U bzw. 37 D erzeugt, wenn dieser Schalter geschlossen wird. Die Ausgänge dieser beiden Schalter sind mit Invertern 38 bzw. 39 verbunden. Der Ausgang des Inverters 38 ist mit einer Eingangsklemme einer NAND-Schaltung 40, und der Ausgang des Inverters 39 ist mit einer Eingangsklemme einer anderen NAND- Schaltung 41 verbunden. Die Eingangsklemmen der Inverter 38 bzw. 39 sind auch mit den beiden Eingangsklemmen einer NAND- Schaltung 42 verbunden. Der Ausgang dieser NAND-Schaltung ist über einen Inverter 43 mit je einer Eingangsklemme der NAND-Schaltungen 44 bzw. 45 verbunden.
Die höchstwertige Bit-Ausgangsklemme des Zählers 31, bei welcher ein Impulssignal A n mit einer Periode T erzeugt wird, ist über eine Klemme A n mit einer Eingangsklemme jeder der NAND-Schaltungen 40 bzw. 41 bzw. 44 bzw. 45 verbunden. Die Ausgangsklemmen der NAND-Schaltungen 40 bzw. 44 sind mit Eingangsklemmen einer ODER-Schaltung 46 verbunden, deren Klemme mit der Aufwärtszähl-Klemme des Zählers 35 verbunden ist. Die Ausgangsklemmen der NAND-Schaltungen 41 und 45 sind mit Eingangsklemmen einer anderen ODER-Schaltung 47 verbunden, deren Ausgangsklemme mit der Rückwärtszähl-Klemme des Zählers 35 verbunden.
Die Grundkomponenten der Fernsehschaltung gemäß Fig. 5 sind jenen gemäß Fig. 3 ähnlich, so daß sie nicht mehr zu beschreiben sind. Eine automatische Feinabstimmschaltung 50 ist mit dem Ausgang der Zwischenfrequenzschaltung 5 verbunden; sie hat zwei Ausgangsklemmen E U und E D , von welchen entsprechend identifizierte Steuersignale abgeleitet werden, um die selbsttätige Feinabstimmsteuerung des Tuners 1 zu erzielen. Die Klemme E U der Feinabstimmschaltung 50 ist mit einer Eingangsklemme E U der NAND-Schaltung 44 verbunden, während die Klemme E D der Feinabstimmschaltung 50 mit der Eingangsklemme E D der NAND-Schaltung 45 verbunden ist.
Die Schaltung gemäß Fig. 5 weist ferner eine Koinzidenz- oder UND-Schaltung 51 auf, welche mit Ausgangsklemmen des Zählers 35 verbunden ist, damit ein Digitalcode dieses Zählers der Schaltung 51 zugeführt wird. Die Koinzidenzschaltung ist auch mit entsprechenden Ausgangsklemmen des Zählers 31 verbunden, so daß die Koinzidenzschaltung den Ausgangscode B₁-B n des Zählers 35 mit dem Ausgangszählwert A₁-A n des Zählers 31 vergleichen kann, um eine Antwort zu erzeugen, wenn der Zählwert A₁-A n dem Code B₁-B n genau gleich ist. Der Ausgang der Koinzidenzschaltung 51 und der Ausgang des höchstwertigen Bits des Zählers 31 sind mit RÜCKSETZ- bzw. SETZ-Anschlüssen einer Flip-Flop-Schaltung 52 verbunden. Das Impulssignal PW der Flip-Flop-Schaltung 52 wird einem Tiefpaßfilter 53 zugeführt, dessen Ausgangssignal die Spannung ist, welche den Tuner 1 steuert.
Die Koinzidenzschaltung 51 ist näher in Fig. 6 dargestellt. Einfachheitshalber zeigt die Fig. 6 eine Koinzidenzschaltung, bei welcher nur vier Bits vorhanden sind. Dies bedeutet, daß dann, wenn die Schaltung gemäß Fig. 6 tatsächlich in dieser Form bei der Schaltung gemäß Fig. 5 verwendet würde, die Indizierung n mit Bezug auf den Code B₁-B n und den Zählwert A₁-A n gleich 4 wäre. In der Praxis würde diese Koinzidenzschaltung normalerweise einen 14-Ziffern-Code mit einer 14-Ziffern- Zählung vergleichen.
Die Koinzidenzschaltung gemäß Fig. 6 enthält n (=4) Exlusiv- ODER-Schaltungen 54-57. Jede dieser Exklusiv-ODER-Schaltungen 54-57 hat zwei Eingänge, und zwar A₁-A₄, welche mit entsprechenden Ausgängen des Zählers 31 gemäß Fig. 5 verbunden sind, sowie B₁-B₄, welche mit entsprechenden Ausgängen des Zählers 35 gemäß Fig. 5 verbunden sind. Diese Schaltungen sind dadurch gekennzeichnet, daß sie ein "0"-Ausgangssignal abgeben, falls die beiden Eingangssignale identisch sind, und ein "1"- Ausgangssignal, wenn die beiden Eingangssignale nicht miteinander identisch sind. Die Ausgangsklemmen der vier Exklusiv-ODER- Schaltungen 54-57 sind mit einer ODER-Schaltung 58 verbunden, deren Ausgang mit der RÜCKSETZ-Klemme der Flip- Flop-Schaltung 52 verbunden ist. Das höchstwertige Bitsignal von dem Zähler 31 ist A₄, wobei dieses Signal mit der SETZ- Klemme verbunden ist. Wie gezeigt, ist das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 52 das Impulssignal PW.
Von der Koinzidenzschaltung 51 gemäß Fig. 6 werden die Impulse und Zählwerte gemäß Fig. 7A-7E erhalten. Der Zähler 31 gemäß Fig. 5 führt der Eingangsklemme A₁ gemäß Fig. 6 ein Wiederholungsimpulssignal zu, welches in Fig. 7A gezeigt ist. Dieses Signal hat die kürzeste Periode 2τ, und die längste Periode hat mit T = 16τ der Impuls A₄ gemäß Fig. 7B. Die Perioden der Impulse A₂ und A₃ haben eine Periode zwischen jener des Impulses A₁ und jener des Impulses A₄. Am Ende jedes Intervalls τ kehrt das Signal A₁ seine Polarität um, während am Ende des Intervalls 2τ der Impuls A₂, der an die Exkluxiv-ODER-Schaltung 55 angelegt ist, seine Polarität umkehrt und so weiter bis zum Signal A₄, das an die Exklusiv-ODER- Schaltung 57 angelegt ist, welches seine Polarität am Ende von 8τ umkehrt, wobei eine Gesamtperiode von 16τ gegeben ist.
Die Digitalwerte der Signale A₁-A₄, welche an die Exklusiv-ODER-Schaltungen 54-57 angelegt sind, sind in Fig. 7C zahlenmäßig angegeben, wobei Zählwerte von 0000 bis 1111 dargestellt sind.
Der an die Exklusiv-ODER-Schaltungen 54-57 angelegte Code B₁-B₄ hat eine Codekombination innerhalb des Bereiches von 0000 bis einschließlich 1111. Angenommen, der Code B₁-B n konstant, während an den Ausgängen A₁-A₄ des Zählers 31 Zählsignale von 0000 bis 1111 auftreten, so wird eine Binärzahl erreicht, bei welcher der Zählwert A₁-A₄ mit dem Code B₁-B₄ identisch ist. Um nur ein Beispiel zu geben, sei angenommen, daß der Code B₁-B₄ 1000 ist. Zu Beginn bei der Zählerstellung 0000 wird mindestens eine der Exklusiv-ODER-Schaltungen 54-57 ungleiche Eingangssignale erhalten, wobei dies ein Ausgangssignal von "1" zur Folge haben wird. Zu Beginn der Zählerstellung 0000 hat nur die Exklusiv-ODER-Schaltung 57 an ihren Eingängen unterschiedliche Werte. Jede der Exklusiv- ODER-Schaltungen 54-56 hat "0" sowohl an ihrem Eingang A als auch an ihrem Eingang B, so daß jede dieser drei Exklusiv- ODER-Schaltungen ein "0"-Ausgangssignal abgibt. Da angenommen wurde, daß der Code B₁-B₄ 1000 ist, unterscheidet sich der Anfangswert "0" für das Signal A₄ von dem Wert "1" des Codes B₄. Daher führt der Ausgang der Exklusiv-ODER-Schaltung 57 eine "1", was am Ausgang der ODER-Schaltung 58 zu "1" führt. Während die Zählung auf den Wert 0111 hin fortschreitet, verbleibt der Ausgang der ODER-Schaltung 58 bei "1", wobei jedoch dann, wenn der nächste Polaritätswechsel des Signals A₁ stattfindet, der Zählwert 1000 erreicht und somit mit dem Code B₁-B₄ von 1000 identisch ist. Dies bewirkt, daß sämtliche Exklusiv-ODER-Schaltungen 54-57 ein "0"-Ausgangssignal abgeben, wobei zum ersten Mal auch die ODER-Schaltung 58 ein "0"-Ausgangssignal abgibt. Die Flip-Flop-Schaltung 52 gehört der Art an, welche zurückgesetzt wird, wenn am Ausgang der ODER-Schaltung 58 von "1" auf "0" übergegangen wird, so daß sie in diesem Falle zurückgesetzt wird.
Wenn sie rückgesetzt ist, geht der Ausgangsimpuls PW von "1" auf "0". Die Flip-Flop-Schaltung 52 ist beim Auftreten der Zählerstellung A₄ am Zähler 31 gemäß Fig. 5 gesetzt. Wie in Fig. 7F gezeigt, beginnt die Vorderflanke des Impulses PW zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Zählerstellung A₄ von ihrem "1"- Wert zu ihrem "0"-Wert übergeht. Der Impuls PW verbleibt beim "1"- Wert von dem Zeitpunkt seiner Einleitung bis zum Zeitpunkt der Koinzidenz der Zählung A₁-A₄ mit dem Code B₁-B₄. Zu diesem Zeitpunkt stellt das "0"-Ausgangssignal der ODER-Schaltung 58 die Flip-Flop-Schaltung 52 zurück und beendet den Impuls PW. Gemäß Fig. 7D ist ein Code B₄, B₃, B₂, B₁ (welcher so ausgedrückt ist, um das höchstwertige Bit möglichst weit nach links zu bringen) 0001. Somit erreicht die Zählerstellung des Zählers 31 eine Koinzidenz mit diesem Code am Ende des in Fig. 7A gezeigten ersten Intervalls t und bewirkt, daß am Ausgang der ODER-Schaltung 58 von "1" auf "0" absinkt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 52 zurückgesetzt und der erste Impuls PW beendet wird.
Falls der Code 0010 ist, wie im Mittelabschnitt der Fig. 7D gezeigt, so wird die Koinzidenz erreicht, wenn der Zählwert A₁-A n auch 0010 ist, wobei der Impuls PW, der in Fig. 7F gezeigt ist, eine Breite von 2τ hat. Rechts in den Fig. 7D-7F sind die Bedingungen so, daß ein Impuls PW erzeugt wird, der eine Breite von 3τ hat, wobei dies zeigt, daß die Breite des Impulses PW eine beliebige Zahl zwischen τ und 16τ sein kann.
Die Zählung des Zählers 31 hört nicht auf, wenn Koinzidenz bei einer gegebenen Zählung erreicht worden ist. Der Zähler 31 setzt die Zählung bis zu seinem höchsten Wert 1111 fort, worauf er bei 0000 von neuem beginnt. Insofern besteht für jeden Code B₁-B n ein Wiederholungsimpuls PW, der durch die Flip-Flop-Schaltung 52 erzeugt wird, wobei bei jeder Wiederholung dieser Impuls eine Breite entsprechend etwa der Anzahl von τ-Zeitabschnitten hat, die durch den Code B₁-B₄ bestimmt ist. Je höher die Anzahl der τ-Zeitabschnitte ist, um so breiter ist der Impuls PW. Da dieser Impuls durch ein Tiefpaßfilter geglättet worden ist, um eine Gleichspannung zu erzeugen, welche dessen Mittelwert gleich ist, ist der Mittelwert um so größer je größer die Anzahl der t-Zeitabschnitte ist. Dieses Mittelwertsignal, welches ein Analogsignal ist, ist das Abstimmsignal für den Tuner 1 und somit durch den Code B₁-B n gesteuert.
Wenden wir nun den obigen Vorgang bei der Schaltung gemäß Fig. 5 an, so kann der Empfänger dadurch in Betrieb gesetzt werden (oder zu jedem beliebigen Zeitpunkt zurückgesetzt werden), daß der Schalter SW₁ in die Schreibstellung gebracht wird. Dies bewirkt, daß die Kanalspeichersteuerschaltung 34 ein Schreibsignal dem Kanalspeicher 32 zuführt. Eine spezifische Adresse in dem Speicher 32 wird ausgewählt, indem einer der Schalter S₁-S N geschlossen wird.
Der Klarheit halber sei angenommen, daß die erste Adresse dem Schalter S₁ entspricht und daß der Empfänger den Kanal 1 empfängt, obwohl es nicht notwendig ist, daß der Schalter S₁ dem Kanal 1 entspricht, da er gleichwohl auch dem Kanal 2 oder einem anderen Kanal entsprechen kann.
Es sei ferner angenommen, daß sich der Zähler 35 in seinem RÜCKSETZ-Zustand befindet, so daß sein Ausgangssignal B₁-B n 0000 ist, wobei die Frequenz, auf welche der Tuner 1 abgestimmt ist, zu niedrig ist, um den Kanal 1 zu empfangen. Daher muß der Aufwärtsabstimm- oder Vorwärtsabstimm-Schalter 37 U geschlossen werden. Es gelangt eine "0" an den Eingang des Inverters 38, welcher daher eine "1" an diesen oberen Eingang der NAND-Schaltung 40 anlegt. Der Zähler 31 zählt durch seinen Wertbereich hindurch und legt bei der Zählung A n einen Zählimpuls an die NAND-Schaltung 40. Das Ausgangssignal dieser NAND-Schaltung gelangt durch die ODER-Schaltung 46 zur Aufwärts- Eingangsklemme des Zählers 35, wodurch der Ausgangscode B₁-B n veranlaßt wird, von 0000 auf 0001 überzugehen.
Falls dieser Code eine Abstimmspannung erzeugt, welche immer noch nicht hoch genug ist, um den Tuner auf Kanal 1 abzustimmen, kann der Schalter 37 U geschlossen gehalten werden, während der Zähler 31 einen weiteren Arbeitszyklus ausführt und ein anderes Signal A n erzeugt, um den Zählwert des Zählers 35 um einen weiteren Schritt zu erhöhen. Dies bringt den Ausgangscode des Zählers auf 0010. Diese Erhöhung der Zählung in dem Zähler 35 wird fortgesetzt, bis eine Spannung von dem Filter 53 auftritt, um den Tuner 1 zumindest nahe der richtigen Frequenz zum Empfang des Kanals 1 abzustimmen. Die Frequenz kann genau eingestellt werden, und zwar mittels des Schalters 37 U, wobei, falls notwendig, der Schalter 37 D auch herangezogen werden kann. Die Frequenz kann auch auf den Zustand der besten Abstimmung mittels der automatischen Feinabstimmschaltung 50 eingestellt werden. Nachdem festgestellt ist, daß die Abstimmung korrekt ist, wird der Schreibschalter SW₂ geschlossen, um den richtigen Code B₁-B n von dem Zähler 35 unter der zuvor ausgewählten Adresse des Kanalspeichers 32 zu speichern. Die Arbeitsweise der Kanalspeichersteuerschaltung 34 ist derart, daß, bevor ein neuer Code unter einer bestimmten Adresse eingeschrieben wird, jeder zuvor unter dieser Adresse eingeschriebener Code gelöscht wird.
Die Schaltung kann dann programmiert werden, um den Digitalcode für einen anderen Kanal unter seiner anderen Adresse aufzuzeichnen, indem der Vorgang, der soeben beschrieben wurde, wiederholt und ein anderer Schalter betätigt wird, beispielsweise der Schalter S₂, um eine unterschiedliche Kanaladresse in dem Kanalspeicher 32 auszuwählen. Die Aufzeichnung von Kanalcodes B₁-B n kann fortgesetzt werden, und zwar entweder solange, bis alle verfügbaren Kanalcodes aufgezeichnet worden sind oder bis keine verfügbaren Adressen in dem Kanalspeicher 32 mehr vorliegen. Die Kanalspeichersteuerschaltung 34 wird dann in einen Zustand zurückgebracht, in welchem sie den Code auslesen kann, der durch die jeweilige Kanalspeicheradresse ausgewählt worden ist.
Beim Auslesen einer existierenden Adresse bewirkt die Betätigung eines der Schalter S₁-S N , beispielsweise des Schalters S₂, daß der Kanalspeicher 32 den Code unter jener Adresse an den Zähler 35 über die Verbindungen C₁-C n liefert. Dieser Code wird dann unmittelbar bzw. unverzüglich an den Ausgangsklemmen abgegeben, wie der Code B₁-B n , wobei dieser auch der Koinzidenzschaltung 51 zugeführt wird. Danach kann der Zähler 31 in seinem ersten Arbeitszyklus die richtige Koinzidenz erreichen, um zu bewirken, daß die Flip-Flop-Schaltung 52 einen Impuls PW mit richtigem Tastverhältnis oder mit der richtigen Dauer erzeugt, um die Abstimmung des elektronischen Tuners 1 auf den gewählten Kanal umzuschalten.
Die automatische Feinabstimmschaltung 50 gemäß Fig. 5 ist näher in Fig. 8 gezeigt, wobei die der Arbeitsweise dieser Schaltung zugeordneten Impulsverläufe in den Fig. 9A-9K gezeigt sind. Gemäß Fig. 8 wird einer Eingangsklemme 60 a das in Fig. 4B gezeigte zweite Signal PW zugeführt. Die Schaltung hat eine weitere Eingangsklemme 60 b, welcher ein Signal zugeführt wird. Die Eingangsklemme 60 a ist mit der Basis eines Transistors 61 verbunden und die Klemme 60 b ist mit der Basis eines Transistors 62 verbunden. Beide Eingangsklemmen sind mit der Basis eines Transistors 63 über eine Schaltung verbunden, welche die Signale P₂ und addiert. Die Emitter sämtlicher dreier Transistoren 61-63 sind miteinander verbunden und ferner über einen Widerstand mit dem Kollektor eines Transistors 64 verbunden. Dieser Transistor und ein weiterer Transistor 65 sind mit ihren Emittern unmittelbar miteinander verbunden und über einen weiteren Widerstand geerdet, so daß diese beiden Transistoren einen Differenzverstärker bilden, bei welchem jeweils nur einer der Transistoren 64 bzw. 65 leitend ist. Der Transistor 65 ist in der gemeinsamen Emitterzuleitung eines zweiten Paares von einen Differenzverstärker bildenden Transistoren 66 und 67 verbunden. Wenn der Transistor 64 leitend ist, werden die Transistoren 61-63 in einem Arbeitszustand vorgespannt. Die Emitterspannungen der Transistoren 61 und 62 sind durch die Spannung am Emitter des Transistors 63 bestimmt, so daß die Transistoren 61 und 62 als eine Art Schwellenwertbegrenzerschaltung oder Doppelbegrenzer wirken. Fig. 9A zeigt die Kollektorspannung V₆₁ des Transistors 61. Der Verlauf dieser Spannung ist so gestaltet, daß er mit einem niedrigen Pegel auftritt, wenn die Überlagerungsschwingfrequenz f e niedriger als die Frequenz f₀ ist, welche der richtigen Abstimmfrequenz für die Auswahl eines gewünschten Kanals entsprechen würde. Die Spannung V₆₁ am Kollektor des Transistors 61 befindet sich bei ihrem niedrigen Wert, wenn die Frequenz f e zwischen 50 kHz und 1 MHz unter der richtigen Frequenz f₀ liegt.
Der Transistor 62 wird durch das Signal auf dieselbe Art und Weise wie der Transistor 61 durch das Signal P₂ gesteuert. Infolge der umgekehrten Polarität des den Transistor 62 steuernden Signals weist die Kollektorspannung V₆₂ dieses Transistors gemäß Fig. 9C einen niedrigen Pegel auf, wenn die Frequenz f e des Oszillators zwischen 50 kHz und etwa 1 MHz über der gewünschten Frequenz f₀ liegt.
Die Schaltung gemäß Fig. 8 weist ferner den Wechselstromverstärker 24 auf, der in Fig. 3 gezeigt ist. Dieser Verstärker weist zwei Transistoren 68 und 69 auf, welche kapazitiv gekoppelt sind. Die Basis des Transistors 68 erhält das Ausgangssignal des Hüllkurvendetektors 23 (Fig. 3) über eine Eingangsklemme 23 a zugeführt.
Die Detektorschaltung 25 gemäß Fig. 3 ist in Fig. 8 gezeigt, wobei sie aus zwei Dioden 71 und 72 gebildet ist, welche mit dem Ausgang des Verstärkers 24 kapazitiv verbunden sind. Wenn das Videosignal dieser Detektorschaltung als Eingangssignal zugeführt wird, so hat die Basis des Transistors 64 eine höhere Spannung als die Basis des Transistors 65, so daß der Transistor 64 leitend und der Transistor 65 nichtleitend ist. Wenn das Eingangssignal des Verstärkers 24 eine Gleichspannung ist, welche aus dem Hüllkurvenausgangssignal des Tonträgers erhalten ist, so führt die Basis des Transistors 65 eine höhere Spannung als jene des Transistors 64, was den Transistor 65 leitend und den Transistor 64 nichtleitend macht. Somit entsprechen die Transistoren 64 und 65 dem Schaltkreis 18 welcher durch das automatische Feinabstimmsummensignal P₃ gemäß Fig. 3 gesteuert ist.
Wie in Fig. 9E gezeigt, ist der Transistor 64 leitend, wenn die Frequenz des Oszillators 4 gemäß Fig. 3 innerhalb ±1 MHz von der richtigen Frequenz f₀ entsprechend dem Bildträger des gewünschten Signals abgestimmt ist. Wenn die Frequenz f e des Überlagerungsoszillators sich von der richtigen Frequenz f₀ um mehr als ±1 MHz verschiebt, wird der Transistor 65 leitend. Wie zuvor erwähnt, sind die Transistoren 61-63 nur dann wirksam, wenn der Transistor 64 leitend ist.
Wenn der Transistor 65 leitend ist, ist der Differenzverstärker, der aus den Transistoren 66 und 67 besteht, wirksam. Eine Bezugsspannung wird an die Basis 20 a des Transistors 66 angelegt, während die mittlere Spannung des Bildausgangssignals an die Basis 19 a des Transistors angelegt wird, um die Spannung an der Klemme 19 a mit der Bezugsspannung an der Klemme 20 a zu vergleichen. Die Transistoren 66 und 67 sind beide nichtleitend, wenn der Transistor 65 nichtleitend ist. Wie in Fig. 9F gezeigt, hat die Kollektorspannung V₆₆ des Transistors 66 einen niedrigen Pegel, wenn die Oszillatorfrequenz f e um mehr als 1 MHz höher als die richtige Frequenz f₀ ist. Wie in Fig. 9H gezeigt, befindet sich die Kollektorspannung V₆₇ des Transistors 67 bei ihrem niedrigen Pegel, wenn die Frequenz f e des Oszillators sich zu einer Frequenz verschiebt, welche um mehr als 1 MHz niedriger als die gewünschte Frequenz f₀ ist.
Die Kollektorspannung V₆₁ des Transistors 61 wird der Basis eines Transistors 73 zugeführt, während die Kollektorspannung V₆₂ des Transistors 62 der Basis eines Transistors 75 zugeführt wird. Die Kollektorspannung V₆₇ des Transistors 67 wird der Basis eines Transistors 74 zugeführt, und die Kollektorspannung V₆₆ des Transistors 66 wird der Basis eines Transistors 76 zugeführt. Die Emitter sämtlicher vier Transistoren 73-76 sind geerdet, wobei ihre entsprechenden Kollektorspannungen V₇₃-V₇₆ die in den Fig. 9B, 9D bzw. 9G und 9I gezeigten Verläufe aufweisen.
Die Kollektoren der Transistoren 73 und 74 sind über entsprechend gepolte Dioden mit der Basis eines Transistors 77 verbunden, so daß dann, wenn zumindest eine der Kollektorspannungen V₇₃ oder V₇₄ bei ihrem hohen Pegel liegt, wie in den Fig. 9B bzw. 9D gezeigt, der Transistor 77 leitend wird. Die Kollektoren der Transistoren 75 und 76 sind auf ähnliche Weise über entsprechend gepolte Dioden mit der Basis eines weiteren Transistors 78 verbunden, so daß dann, wenn zumindest eine der Kollektorspannungen V₇₅ oder V₇₆ bei ihrem hohen Pegel liegt, wie in den Fig. 9D bzw. 9G gezeigt, der Transistor 78 leitend ist. Die Kollektorausgangsspannung des Transistors 77, welche von einer Ausgangsklemme 79 abgeleitet ist, ist ein Signal , welches aus der normalen automatischen Feinabstimmspannung invertiert und in Fig. 9J gezeigt ist. Auf ähnliche Weise wird die Kollektorausgangsspannung des Transistors 78 an einer Ausgangsklemme 80 erhalten, wobei sie die Spannung ist, welche aus dem normalen automatischen Feinabstimmsignal invertiert und in Fig. 9K gezeigt ist. Da diese Spannungen in dem Frequenzbereich invertiert sind, in welchem die Ausgangsspannung "0" ist, werden Impulse an den Zähler 35 gemäß Fig. 5 angelegt, um dessen Zählung und somit auch die Überlagerungsoszillatorfrequenz f e zu erhöhen. Umgekehrt wird in dem Frequenzbereich, in welchem das Ausgangssteuersignal "0" ist, der richtige Impuls dem Zähler 35 gemäß Fig. 5 zugeführt, um zu bewirken, daß dieser Zähler bis zu einem gewissen Grad rückwärts zählt. Dies bewirkt eine Herabsetzung der Frequenz f e des Überlagerungsoszillators. In dem schmalen Frequenzbereich f₀ ±50 kHz haben die beiden Spannungen und den Wert "1" entsprechend der Tatsache, daß die Abstimmung des Überlagerungsoszillators in diesem schmalen Band den besten Abstimmpunkt darstellt. Keine Frequenzkorrekturimpulse werden dem Zähler 35 zugeführt, wenn der Tuner 1 richtig so nah der gewünschten Bildträgerfrequenz abgestimmt ist und wenn sein Überlagerungsoszillator 4 sehr nahe der gewünschten Frequenz f₀ arbeitet.
Fig. 8 zeigt auch einen Schalttransistor 81, dessen Kollektor- Emitter-Strecke zwischen die Basis des Transistors 65 und Erde geschaltet ist. Falls der Transistor 81 leitend ist, wird der Transistor 65 zwangsläufig nichtleitend, was der Tatsache entspricht, daß ein Stummabstimm- oder Sperrvorgang in Wirkung getreten ist. Der Transistor 81 ist leitend, wenn das dritte in Fig. 4E gezeigte Signal P₄, das von dem Rauschdetektor 27 gemäß Fig. 3 erhalten wird, den Wert "1" hat. Das Signal P₄ wird an die Basis des Transistors 82 angelegt, der in eine emitterseitig geerdete Schaltung geschaltet ist. Die Basis eines weiteren emitterseitig geerdeten Transistors 83 ist mit dem Kollektor des Transistors 82 unmittelbar verbunden. Wenn somit das Signal P₄ den Wert "1" hat, ist der Transistor 82 leitend und der Transistor 83 ist nichtleitend. Auf ähnliche Weise wird das in Fig. 4B gezeigte erste Signal P₁ der Basis eines emitterseitig geerdeten Transistors 84 zugeführt; die Basis eines weiteren emitterseitig geerdeten Transistors 85 ist mit dem Kollektor des Transistors 84 unmittelbar verbunden. Die Kollektoren der Transistoren 83 und 85 sind miteinander unmittelbar und über einen Widerstand mit der Basis des Transistors 81 verbunden. Wenn das Signal P₁ den Wert "1" hat, ist der Transistor 84 leitend, und somit ist der Transistor 85 nichtleitend.
Nun wird die Arbeitsweise der automatischen Feinabstimmschaltung gemäß Fig. 9 unter Bezugnahme auf die Signal- bzw. Impulsverläufe nach den Fig. 4G bzw. 4H beschrieben. Hierbei ist zu beachten, daß diese Signal- bzw. Impulsverläufe das Ergebnis der Abstimmung des Überlagerungsoszillators 4 gemäß Fig. 1 über einen Frequenzbereich von etwa 225 MHz bis etwa 250 MHz hinaus sind. Das in Fig. 4G gezeigte Vorwärtsabstimmsteuersignal E U beginnt bei annähernd 3 MHz unter der gewünschten Frequenz f₀, welche durch die Frequenz bestimmt ist, bei welcher das dritte Detektor- bzw. Erfassungssignal P₄ auf seinen "0"-Wert sinkt. Unterhalb dieser Frequenz sperrt das Rauschsignal im Signal P₄ den Betrieb der Feinabstimmschaltung über die Sperrschaltung 26 gemäß Fig. 3. Wenn die Überlagerungsoszillatorfrequenz f e nahe der gewünschten Frequenz f₀ liegt, welche für Kanal 4 230 MHz ist, so übernimmt das Signal P₂ die Steuerung und hält das Signal E U beim Wert "1", bis die Frequenz f e innerhalb weniger als -50 kHz der gewünschten Frequenz f₀ ist.
Falls die Frequenz f₀ zu hoch ist, jedoch nicht mehr als etwa 4 MHz über der Frequenz f₀ liegt, so ist das in Fig. 4H gezeigte Rückwärtsabstimmsignal E D wirksam. Zwischen der Frequenz f₀ +50 kHz und einer etwas höheren Frequenz von etwa f₀ +1 MHz ist das Signal P₂ wirksam, um die Abgabe des Signals E D zu bewirken. Zwischen der Frequenz f₀ +1 MHz und der Frequenz f₀ +4 MHz ist das Signal P₁ wirksam. Über die Frequenz f₀ +4 MHz hinaus ist die Sperrschaltung 26 infolge der Tatsache wirksam, daß genügend Rauschsignale vorliegen. Damit treten das Signal P₄ mit dem Wert "1" und das Signal P₁ ebenso mit dem Wert "1" auf.
Die Feinabstimmsteuersignale E U und E D werden an den Zähler 35 über die NAND-Schaltungen 44 und 45 angelegt. Beide NAND-Schaltungen werden gleichzeitig durch das Ausgangssignal des Inverters 34 gesteuert, welcher einen "1"-Wert an seinem Ausgang führt, wenn beide Schalter 37 U bzw. 37 D offen sind. Das Impulssignal A n kann dann weitergeleitet werden, je nachdem, ob die NAND-Schaltungen 44 oder die NAND-Schaltung 45 durch das Vorwärtsabstimm-Selbstfeinabstimmsignal E U bzw. das Rückwärtsabstimm-Selbstfeinabstimmsignal E E freigegeben ist. Die Impulse A n , welche durch die entsprechenden NAND-Schaltungen 44 oder 45 hindurchkommen, bewirken, daß der Zählwert des Zählers sich zu einem höheren bzw. niedrigen Wert ändert und somit der Code B₁-B n entsprechend geändert wird. Hierbei wird daran erinnert, daß der Wert dieses Codes die Frequenz des Tuners 1 steuert.

Claims (5)

1. Automatische Feinabstimmschaltung zur Steuerung der Frequenz, auf die der Tuner eines Fernsehempfängers abgestimmt wird,
wobei in einem Mitziehbetrieb in dem Fall gearbeitet wird, daß der Tuner auf eine Frequenz innerhalb eines bestimmten Frequenzbandes abgestimmt wird, welches ein Fernsehkanalsignal enthält,
und wobei der Fernsehempfänger einen Video-ZF-Verstärker, einen Videodetektor zur Ermittlung der Hüllkurve des Video-ZF-Signals und einen Frequenzdiskriminator enthält, der an einem Ausgang eines Verstärkers angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine ein erstes Signal (P) liefernde erste Schaltung (19-21) vorgesehen ist, die eine eine Bezugsspannung (V) abgebende Bezugsspannungsquelle und einen Komparator (21) aufweist, der mit dem Videodetektor (6) verbunden ist und der den mittleren Spannungspegel (V p oder V s ) des Ausgangssignals des Videodetektors (6) mit der Bezugsspannung (V) vergleicht,
daß eine ein zweites Signal (P) liefernde zweite Schaltung vorgesehen ist, die den Frequenzdiskriminator (17) und eine Verarbeitungsschaltung (15, 16) umfaßt, welche das Ausgangssignal des Video- ZF-Verstärkers (5) aufnimmt und ein verarbeitetes Ausgangssignal an den Frequenzdiskriminator (17) abgibt, dessen Ausgangssignal das zweite Signal (P) ist,
und daß eine dritte Schaltung (18) vorgesehen ist, welche den Tuner auf ein ausgewähltes Signal der ersten und zweiten Signale (P₁, P) hin selektiv steuert und welche eine Auswahlschaltung (18, 23-25) aufweist, die auf das Ausgangssignal des Frequenzdiskriminators (17) hin das zweite Signal (P) zur Steuerung des Tuners in dem Fall auswählt, daß dieser auf eine Frequenz innerhalb des bestimmten Frequenzbandes abgestimmt wird, und die das erste Signal (P) zur Steuerung des Tuners in dem Fall auswählt, daß dieser auf eine Frequenz außerhalb des genannten Frequenzbandes abgestimmt wird.
2. Automatische Feinabstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine vierte Schaltung (27) vorgesehen ist, die ein drittes Signal (P) bildet und die mit einer Tonschaltung verbunden ist und einen Rauschdetektor (27) umfaßt, der übermäßige Rauschsignale in der Tonschaltung ermittelt,
wobei das erste Signal (P) einen bestimmten Wert ("1") in dem Fall aufweist, daß der mittlere Spannungspegel (V p oder V s ) höher als die Bezugsspannung (V) ist,
und daß ferner eine fünfte Schaltung (22) vorgesehen ist, die mit der ersten Schaltung (19-21) und dem Rauschdetektor (27) derart verbunden ist, daß auf die gleichzeitige Ermittlung von übermäßig hohen Rauschsignalen mittels des Rauschdetektors (27) und des bestimmten Wertes des ersten Signals (P) hin die automatische Feinabstimmschaltung gesperrt ist.
3. Automatische Feinabstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Schaltung eine Glättungsschaltung (19) und einen Spitzendetektor (20) umfaßt, der an dem Videodetektor (6) derart angeschlossen ist, daß er von diesem die aus der Hüllkurve ermittelten Signale zugeführt erhält,
daß die Bezugsspannungsquelle mit dem Spitzendetektor (20) derart verbunden ist, daß die Bezugsspannung (V) als Spannung bereitgestellt wird, die gleich dem Schwarzwert-Spannungspegel eines richtig abgestimmten Fernsehsignals am Ausgang des Videodetektors (6) ist,
und daß der Komparator (21) mit der Glättungsschaltung (19) und dem Spitzendetektor (20) derart verbunden ist, daß die Ausgangssignalpegel der Glättungsschaltung (19) und des Spitzendetektors (20) miteinander verglichen werden.
4. Automatische Feinabstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verstärkungsregelschaltung (9) vorgesehen ist, welche die Amplitude der Signale in dem Video-ZF-Verstärker (5) derart steuert, daß sie einen weitgehend konstanten Wert aufweist.
5. Automatische Feinabstimmschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Schaltung einen Schaltkreis (18) aufweist, der an einem ersten Eingangsanschluß (18 a) das Ausgangssignal des genannten Diskriminators (17) zugeführt erhält,
daß der Schaltkreis (18) an einem zweiten Eingangsanschluß (18 b) das Ausgangssignal des Komparators (21) zugeführt erhält,
daß der Schaltkreis (18) mit einem Ausgangsanschluß (18 c) über eine Rauschsperre (26) an dem Tuner derart angeschlossen ist, daß dessen Abstimmung durch das erste bzw. durch das zweite Signal (P₁, P) selektiv über den Schaltkreis (18) erfolgt,
und daß mit dem Video-ZF-Verstärker eine Auswahlsignalschaltung (23-25) verbunden ist, die von dem Video-ZF-Verstärker ein Hüllkurvensignal ermittelt und die einen wechselnden Signalanteil des resultierenden ermittelten Signals verstärkt, wobei die Auswahlsignalschaltung (23-25) den Schaltkreis (18) derart einstellt, daß dessen erster Eingangsanschluß (18 a) mit dessen Ausgangsanschluß (18 c) lediglich dann verbunden ist, wenn der Tuner (1) auf eine relativ nahe bei der gewünschten Frequenz liegende Frequenz abgestimmt ist.
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