DE2824276C2 - - Google Patents

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DE2824276C2
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Kaoru Kawasaki Kanagawa Jp Umeda
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0245Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
    • H03J5/0272Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Funkempfänger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es ist bereits eine Oszillatorschaltungsanordnung bekannt (DE-AS 21 15 683), die umschaltbar einen bestimmten Frequenzbereich durchstimmbar oder in Frequenzrasterstufen überstreicht und dadurch synchronisiert wird, daß ein einstellbarer, digital arbeitender Frequenzteiler über einen Phasenvergleich seiner Ausgangsfrequenz mit einer Vergleichsfrequenz und einer daraus resultierenden Reaktanznachstimmung an einen durchstimmbaren Interpolationsoszillator angehängt wird, wobei zur Gewinnung der binär-codierten Einstellkriterien für den abstimmbaren Frequenzteiler eine mit dem Abstimmelement des durchstimmbaren Interpolationsoszillators mechanisch gekoppelte Schalteinrichtungen vorgesehen ist, auf der jeweils im gewünschten Frequenzrasterabstand hinsichtlich der Frequenzwerte binär auswertbare Markierungen angebracht sind, so daß an jeder einer Markierung entsprechenden Synchronisierraststelle eine für den Frequenzteilerstand erforderliche Anzahl von Binärkommandos abnehmbar ist, die direkt die Stelleingänge des Frequenzteilers steuern. Als Schalteinrichtung ist dabei eine aufspulbare, vom Antrieb des Interpolationsoszillators betriebene Bandskala vorgesehen, auf der zusätzliche, ablesbare Frequenzmarkierungen in Ziffernform aufgebracht sind. Die binärcodierten Markierungen auf der erwähnten Skala sind in Form von in Teilbereichen lichtdurchlässigen, zueinander parallel verlaufenden Streifen, Schlitzen oder dgl. ausgebildet; mit Hilfe einer Lampe erfolgt eine Beleuchtung der Skala, auf deren anderer Seite soviele fotoempfindliche Elemente wie Streifen oder dgl. angeordnet sind, die aufgrund der Hell-Dunkel- Steuerung entsprechend der binärcodierten Frequenzmarkierung an einer Rasterstelle angelegt sind oder nicht und elektrisch mit den Frequenzteiler-Stelleingängen verbunden sind.
Bei einer weiteren entsprechend aufgebauten Schaltungsanordnung (US-PS 40 15 253) sind ein Steuerknopf und eine Codiertrommel vorgesehen, die eine Anzahl von Indexierungsvorsprüngen entsprechend der Anzahl gewünschter stabiler Einstellungen aufweist. Die betreffende Trommel weist ferner lichtdurchlässige Bereiche auf, welche in ihrer jeweiligen Kombination kennzeichnend sind für unterschiedliche Einstellungen bzw. Signalkanäle. Die betreffenden lichtdurchlässigen Bereiche werden von einer Lichtquelle her beleuchtet, und das durch die betreffenden lichtdurchlässigen Bereiche hindurchtretende Licht wird mittels einer Fotozellenanordnung erfaßt.
Während bei der zuerst betrachteten bekannten Schaltungsanordnung Störungen während des Wechsels bzw. der Veränderung der jeweils ausgewählten Frequenz auftreten können, ist bei der zweiten betrachteten bekannten Anordnung insgesamt ein relativ hoher konstruktiver Aufwand erforderlich, um die Codierungstrommel in Positionen zu halten, in denen keine Störungen eines die betreffende Anordnung umfassenden Frequenzeinstellsystems vorhanden sind.
Es ist schließlich auch schon ein automatisches Abstimmsystem zum schnellen Blindabstimmen eines Funkempfängers auf eine bestimmte Trägerfrequenz bekannt (US-PS 34 37 936). Bei diesem Abstimmsystem wird ein mit einer Empfängerabstimmwelle mechanisch gekoppelter elektrischer Schalter auf der betreffenden Welle in eine solche Winkelposition gebracht, daß der Empfänger nur dann gespeist wird, wenn er auf die jeweils gewünschte Frequenz abgestimmt ist. Dadurch erhält der Zuhörer die hörbare Information, daß er eine Abstimmung auf die gewünschte Station vorgenommen hat. Mit Hilfe einer Schaltung kann ein bestimmter Lautstärkepegel eingestellt werden, wenn die Blindabstimmung des Empfängers auf die gewünschte Station erfolgt. Diese Maßnahmen genügen jedoch nicht, um einen Funkempfänger der eingangs genannten Art so abzustimmen, daß das Auftreten von unangenehmen Störungen während des Wechsels bzw. der Veränderung der jeweils ausgewählten Frequenzinformation stets vermieden ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Funkempfänger der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß gerade bei Auftreten einer Änderung in der Frequenzauswahlinformation das Auftreten von unangenehmen Störungen vermieden ist. Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Maßnahmen.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß auf insgesamt relativ einfache Weise eine Anzeige geliefert wird, wenn sich die Frequenzauswahlinformation ändert bzw. geändert hat, und daß zugleich das Auftreten von unangenehmen Störungen vermieden wird, wenn die Frequenzauswahlinformation verändert wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Schaltplan einen Funkempfänger gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Fig. 2A bis 2D zeigen in Diagrammen den Verlauf von Signalfolgen, auf die im Zuge der Beschreibung der Arbeitsweise der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 Bezug genommen werden wird.
Im folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert. In Fig. 1 ist die "Vorderseite" eines Funkempfängers bzw. Rundfunkempfängers gezeigt, bei dem die Erfindung angewandt wird. Dieser Empfänger enthält eine Antenne 1 , die an einem Hochfrequenzverstärker 3 angeschlossen ist, der von der Antenne empfangene Signale zumindest in dem Frequenzbereich des Tuners bzw. der Abstimmeinheit oder des Empfängers verstärkt. Eine Demodulationseinrichtung 4 ist als einen Mischer 4 enthaltend dargestellt. Diese Demodulationseinrichtung ist am Ausgang des Hochfrequenzverstärkers 3 angeschlossen, um das von diesem Verstärker abgegebene Ausgangssignal auf das Auftreten des Ausgangssignals eines veränderbaren oder spannungsgesteuerten Oszillators 5 zu demodulieren. Ein Zwischenfrequenzverstärker 6 und ein FM-Diskriminator 7 sind in Reihe geschaltet am Ausgang des Mischers 4 angeschlossen; sie nehmen eine weitere Verarbeitung des trägerfrequent demodulierten Signals für die Abgabe eines Ausgangssignals über einen Widerstand 8 an einem Ausgangsanschluß 9 vor.
Bei dem dargestellten Frequenzsynthetisierer wird die von dem veränderbaren bzw. einstellbaren Oszillator 5 für den Mischer 4 erzeugte Demodulationsfrequenz durch eine Phasenregelschleife 10 gesteuert. Die Phasenregelschleife 10 enthält einen veränderbaren Teiler 11, der an dem einstellbaren Oszillator 5 angeschlossen ist, um außerdem das dadurch erzeugte Demodulationsfrequenzsignal aufzunehmen. Die Regelschleife 10 enthält ferner einen Phasenvergleicher 13, der an einem ersten Eingang und an einem zweiten Eingang das Ausgangssignal des Teilers 11 bzw. das Ausgangssignal eines Festfrequenzoszillators 12 aufnimmt. Ein Tiefpaßfilter 14 und ein Verstärker 15 sind in Reihe am Ausgang des Phasenvergleichers 13 angeschlossen, um ein Steuersignal oder eine Spannung an den einstellbaren Oszillator 5 abzugeben.
Ein Frequenzauswahlsignal wird durch den Aufzeichnungsträger 16 geliefert, auf dem eine codierte Frequenzauswahlinformation aufgezeichnet ist. Der Aufzeichnungsträger 16 wird mittels einer Leseanordnung 17 gelesen, die eine von einer Speisespannungsquelle 19 gespeiste Lichtquelle oder Lampe 18 und eine Vielzahl von lichtempfindlichen Elementen 20 enthält, von denen lediglich eines in Fig. 1 dargestellt ist. Jedes dieser lichtempfindlichen Elemente vermag das von der Lichtquelle 18 erzeugte Licht aufzunehmen. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung liefert die Speisespannungsquelle 19 einen Wechselstrom für die Lampe oder Lichtquelle 18, so daß das von dieser Lampe abgegebene Licht eine sich ändernde Komponente aufweist.
Bei einer Ausführungsform dieser Erfindung liegt die Frequenzauswahlinformation in binärcodierter Form vor, wobei acht Informationsbit für jede codierte Frequenzwahl verwendet sind. Je Informationsbit ist ein lichtempfindliches Element 20 vorgesehen.
Die auf dem Aufzeichnungsträger 16 gespeicherte Frequenzauswahlinformation ist mittels der Leseanordnung 17 auf Grund der Tatsache lesbar, daß der Aufzeichnungsträger 16 dem Einfluß des Lichtes ausgesetzt wird, welches von der Lichtquelle 18 zu den lichtempfindlichen Elementen 20 hin gelangt. Der Aufzeichungsträger 16 besteht im allgemeinen aus einem Material, welches gestattet, daß eine bestimmte erste Lichtmenge das jeweilige lichtempfindliche Element 20 erreicht. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung ist der Aufzeichnungsträger 16 zwischen der Lichtquelle 18 und den lichtempfindlichen Elementen 20 angeordnet, und jegliches zwischen der Lichtquelle und den lichtempfindlichen Elementen auftretendes Licht muß durch den Aufzeichnungsträger 16 hindurchtreten.
Die Frequenzauswahlinformation auf dem Aufzeichnungsträger 16 liegt vor in Form von Gruppierungen bzw. Anordnungen 21 von Punkten 22 an aufeinanderfolgenden oder in Abstand voneinander befindlichen Stellen auf dem Aufzeichnungsträger. Jeder auch als Fleck zu bezeichnende Punkt 22 läßt eine bestimmte zweite Lichtmenge von der Lichtquelle 18 zu einem entsprechenden lichtempfindlichen Element der lichtempfindlichen Elemente 20 hin gelangen, wenn die betreffende Anordnung 21 der Punkte bzw. Flecke zu der Leseanordnung 17 ausgerichtet ist.
Bei der Ausführungform, bei der die Frequenzauswahlinformation in binärcodierter Form vorliegt, wird das Vorhandensein eines Punktes oder Fleckes 22 an irgendeiner der Bitstellen innerhalb einer Gruppierung 21 zur Darstellung eines binären Zustands ("0" oder "1") benutzt, und das Fehlen eines Punktes bzw. Fleckes an einer Bitstelle wird zur Darstellung des anderen binären Zustands herangezogen.
Der Aufzeichnungsträger 16 kann beispielsweise lichtundurchlässig sein, und die Punkte bzw. Flecke 22 können durch in dem Aufzeichnungsträger 16 befindliche Löcher bzw. Perforationen gebildet sein. Bei einem solchen Beispiel ist die bestimmte erste Lichtmenge - die der Aufzeichnungsträger 16 ein lichtempfindliches Element 20 dann erreichen läßt, wenn keiner der Punkte bzw. Flecke oder Perforationen 22 zu dem entsprechenden Element 20 ausgerichtet oder dazu passend angeordnet ist - minimal oder Null. Die bestimmte zweite Lichtmenge, die ein lichtempfindliches Element 20 durch eine Perforation oder einen Punkt bzw. Fleck 22 zu erreichen vermag, ist die bei einer vorgegebenen Lichtquelle 18 maximal zulässige Lichtmenge.
Um die Ausrichtung jeder ausgewählten Gruppierung der Gruppierungen 21 von Punkten bzw. Flecken 22 zu der Leseanordnung 17 zu ermöglichen, sind Betätigungseinrichtungen 23 vorgesehen, die den Aufzeichnungsträger 16 relativ zu der Leseanordnung 17 in der Richtung bewegen, in der die Gruppierungen bzw. Anordnungen 21 in Abstand voneinander oder aufeinanderfolgend auf dem Aufzeichnungsträger 16 angeordnet sind. Wie dargestellt, kann der Aufzeichnungsträger 16 die Form eines langgestreckten Bandes besitzen, und die Betätigungseinrichtungen 23 können durch einen manuell drehbaren Knopf 24 gebildet sein, der mit einer Spule 25 gekoppelt ist, welche an dem Band anliegt. Durch Aufwickeln des Bandes wird dieses in Längsrichtung fortbewegt, wenn der Knopf 24 gedreht wird. Ein entsprechender Knopf und eine entsprechende Spule (nicht dargestellt) oder irgendeine andere geeignete Anordnung kann vorgesehen sein, um den Aufzeichnungsträger oder das Band 16 in der entgegengesetzten Richtung zu bewegen. Außerdem kann ein Zeiger oder eine Anzeigeeinrichtung (nicht dargestellt) längs einer Skalenscheibe oder eine Skala vorgesehen sein, um in Abhängigkeit von der Drehung des Knopfes 24 die Station anzuzeigen, auf die der Funkempfänger abgestimmt ist.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform sind die lichtempfindlichen Elemente 20 Phototransistoren, die in einer quer zu dem Aufzeichnungsband 16 verlaufenden Richtung angeordnet sind und deren jeder mit einer Leitung bzw. einem Anschluß an einem Speisespannungsanschluß 26 und mit einer zweiten Leitung bzw. einem zweiten Anschluß über einen Widerstand 27 an Masse bzw. Erde 28 angeschlossen ist. Die durch die lichtempfindlichen Elemente 20 fließenden Ströme erzeugen Ausgangsspannungen in bezug auf Erde bzw. Masse; diese stehen an den Verbindungspunkten der betreffenden lichtempfindlichen Elemente 20 mit ihren entsprechenden Widerständen 27 zur Verfügung. Jede dieser Ausgangsspannungen wird gesondert dem Frequenzteiler 11 der Phasenregelschleife 10 zugeführt. Demgemäß wird der Teiler, der durch den Frequenzteiler 11 hinsichtlich des Ausgangssignals des veränderbaren Oszillators 5 zur Wirkung kommt, durch die Ausgangssignale der Elemente 20 bestimmt.
Bei der beschriebenen Ausführungsform nimmt ferner eine Schaltung 29 die Ausgangsspannungen der lichtempfindlichen Elemente 20 an Anschlüssen 30 a bis 30 h auf, die über Parallel- Kondensatoren 31 a bis 31 h mit einem Eingang 35 eines Begrenzerverstärkers 32 verbunden sind.
Die Schaltung 29 enthält ferner im allgemeinen eine Detektorschaltung 33 und einen Schalt- oder Schmitt-Schaltungskreis 34. Der gemeinsame Verbindungspunkt der Kondensatoren 31 a bis 31 h mit dem Eingangsanschluß 35 ist mit dem Begrenzerverstärker 32 verbunden, und zwar mit der Basis eines Transistors 36. Der Kollektor des Transistors 36 ist über einen Widerstand 37 an einem Speisespannungsanschluß 38 angeschlossen, und der Emitter des Transistors 36 liegt über einen Widerstand 39 an Masse bzw. Erde 28. Eine Spannungsteilerschaltung, bestehend aus den Widerständen 40 und 41, liegt zwischen dem Speisespannungsanschluß 38 und Masse bzw. Erde; diese Spannungsteilerschaltung bildet eine Vorspannungsschaltung für den Transistor 36, dessen Basis an dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 40 und 41 angeschlossen ist. Ein weiterer Transistor 42 ist mit seiner Basis am Kollektor des Transistors 36 angeschlossen. Der Kollektor des Transistors 42 ist an dem Speisespannungsanschluß 38 angeschlossen. Der Emitter des betreffenden Transistors liegt über einen Widerstand 43 an Erde bzw. Masse 28.
Die Detektorschaltung 33 enthält, wie dargestellt, einen Kondensator 44, dessen eine Belegung mit dem Emitter des Transistors 42 verbunden ist und dessen andere Belegung mit der Kathode einer Diode 45 und der Anode einer Diode 46 verbunden ist. Die Anode der Diode 45 liegt an Masse bzw. Erde 28, und die Kathode der Diode 46 ist über einen Widerstand 47 und einen dazu parallelliegenden Kondensator 48 mit Erde bzw. Masse 28 verbunden. Die Kathode der Diode 46 ist ferner über einen Widerstand 49 mit der Basis eines Transistors 50 verbunden, der Teil der Schalt- oder Schmitt- Triggerschaltung 34 ist. Der Kollektor des Transistors 50 ist über einen Widerstand 51 an dem Speisespannungsanschluß 38 angeschlossen, und der Emitter des Transistors 50 liegt über einen Widerstand 52 an Erde bzw. Masse 28. Ein weiterer Transistor 53 in dem Schaltkreis 34 ist mit seiner Basis über einen Widerstand 54 am Kollektor des Transistors 50 angeschlossen. Der Emitter des Transistors 53 ist direkt mit dem Emitter des Transistors 50 verbunden, und der Kollektor des Tranistors 53 liegt über einen Widerstand 55 an dem Speisespannungsanschluß 38. Zwischen der Basis des Transistors 53 und Masse bzw. Erde 28 liegt ein Widerstand 56.
Um eine Stummschaltung des Ausgangssignals des dargestellten Video- bzw. Bildsignalempfängers während des Wechsels der empfangenen Station vorzunehmen, ist ein Transistor 57 mit seiner Kollektor-Emitter-Strecke am Ausgang der Demodulatoreinrichtung 2 angeschlossen. Dabei liegt, wie dargestellt, die Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 57 insbesondere zwischen dem Ausgangsanschluß 9 und Erde bzw. Masse 28. Die Basis des Transistors 57 ist über einen Widerstand 58 am Kollektor des Transistors 53 angeschlossen.
Der oben beschriebene, die Erfindung verkörpernde Funkempfänger arbeitet in folgender Weise.
Ein Funkfrequenzsignal wird mit Hilfe der Antenne 1 aufgenommen und mittels des Hochfrequenzverstärkers 3 verstärkt. Der Mischer 4 demoduliert das verstärkte Signal auf eine durch den veränderbaren Oszillator 5 erzeugte Trägerfrequenz hin. Der Zwischenfrequenzverstärker 6 und der Diskriminator 7 nehmen eine weitere Verarbeitung des trägerfrequent demodulierten Signals für die Lieferung eines Ausgangssignals an dem Anschluß 9 vor.
Die durch den veränderbaren Oszillator erzeugte Frequenz wird durch die Phasenregelschleife 10 gesteuert. Zu diesem Zweck wird die Frequenz des Trägerfrequenz-Ausgangssignals des Oszillators 5 durch einen veränderbaren Divisor N in dem veränderbaren bzw. einstellbaren Teiler 11 geteilt, der durch die Frequenzauswahlinformation auf dem Aufzeichnungsträger oder Band 16 gesteuert wird. Die resultierende Frequenz wird in dem Phasenvergleicher 13 mit einem Festfrequenzsignal von dem Oszillator 12 her verglichen, der ein Signal mit einer Frequenz von beispielsweise 100 kHz liefert. Das Ausgangssignal des Vergleichers 13 wird durch das Tiefpaßfilter 14 und den Verstärker 15 verarbeitet und dem veränderbaren Oszillator 5 als Steuerspannung wieder zugeführt, um dessen Schwingungsfrequenz zu steuern. Wenn das Ausgangssignal des Oszillators 5 mit der gewünschten Frequenz auftritt, ist das Ausgangssignal des Teilers 11 gleich der Bezugsfrequenz von dem Oszillator 13 her, und das Signal für den veränderbaren Oszillator 5 hält dessen Ausgangssignal auf der gewünschten Frequenz. Überdies bestimmt die auf dem Aufzeichnungsträger 16 aufgezeichnete Frequenzauswahlinformation den Divisor N des Teilers 11 und legt dadurch die Frequenz des veränderbaren Oszillators 5 fest, der seinerseits die Station oder Frequenz festlegt, auf die der Funkempfänger abgestimmt ist.
Um die auf dem Aufzeichnungsträger 16 gespeicherte gewünschte Frequenzinformation auszuwählen, wird der Aufzeichnungsträger mit Hilfe der Einrichtungen 23 so bewegt, daß eine ausgewählte Gruppierung bzw. Anordnung 21 von Punkten oder Flecken, welche die der gewünschten Frequenz entsprechende codierte Information darstellen, zwischen der Lichtquelle 18 und der Vielzahl der lichtempfindlichen Elemente 20 ausgerichtet ist. Die auf jedes lichtempfindliche Element auffallende Lichtmenge hängt davon ab, ob zwischen dem betreffenden Element und der Lichtquelle 18 ein Punkt bzw. Fleck 22 vorhanden ist oder nicht. Wenn kein Punkt bzw. Fleck angeordnet ist, wird eine bestimmte erste Lichtmenge von der Lichtquelle 18 her das betreffende lichtempfindliche Element 20 erreichen. Wenn ein Punkt bzw. Fleck 22 zwischen der Lichtquelle und dem Element 20 angeordnet ist, wird eine bestimmte zweite Lichtmenge das lichtempfindliche Element 20 erreicht. Bei der besonderen Ausführungsform, bei der der Aufzeichnungsträger 16 relativ undurchlässig ist und bei der die Punkte bzw. Flecken in dem Aufzeichnungsträger in Form von Perforationen vorliegen und ein Phototransistor für das jeweilige lichtempfindliche Element 20 verwendet wird, mag die Höhe des Stromes - der durch das Element 20 auf das Auftreten der ersten Lichtmenge fließen wird - schwach oder nicht vorhanden sein. Die Höhe des Stromes, der durch das Element 20 auf das Auftreten der zweiten Lichtmenge fließen wird, mag ausreichend sein, um das lichtempfindliche Element 20 bei seinem maximalen Stromflußpegel oder Sättigungspegel zu betreiben.
Wenn die Speisespannungsquelle 19 für die Lampe 18 einen Wechselstrom (Fig. 2A) abgibt, besitzt das durch die Lampe 18 erzeugte Licht eine sich ändernde Komponente, die den Schwankungen bzw. Veränderungen in dem Strom entspricht, wie dies beispielsweise in Fig. 2B veranschaulicht ist. Bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung genügt die Lichtmenge, die ein lichtempfindliches Element 20 bei Vorhandensein eines Punktes bzw. Fleckes 22 zwischen dem lichtempfindlichen Element 20 und der Lichtquelle 18 zu erreichen imstande ist, um das Element 20 im Sättigungsbereich zu betreiben, und zwar unabhängig von der sich ändernden Komponente des Lichtpegels entsprechend den Schwankungen des Stromes, wie dies beispielsweise in Fig. 2C veranschaulicht ist. Dabei veranschaulicht die Linie S den Sättigungspegel eines lichtempfindlichen Elements 20, und die Kurve 59 stellt die das lichtempfindliche Element tatsächlich erreichende Lichtmenge dar.
Wenn somit ein Punkt bzw. Fleck 22 in Ausrichtung zu einem lichtempfindlichen Element 20 angeordnet ist, fließt ein maximaler Pegel eines konstanten Stroms durch das betreffende Element und erzeugt einen maximalen konstanten Spannungspegel an dem Widerstand 27. Wenn ein Punkt bzw. Fleck nicht richtig ausgerichtet ist zu einem lichtempfindlichen Element 20, dann versperrt der undurchlässige Aufzeichnungsträger 16 den Lichtdurchtritt von der Quelle 18 zu einem derartigen Element 20, und ein konstanter Strom mininaler Höhe fließt durch das betreffende Element 20, um an dem Widerstand 27 eine minimale konstante Spannung zu erzeugen. Demgemäß stellt die an dem Widerstand 27 jeweils erzeugte Spannung den Verknüpfungspegel des dem betreffenden lichtempfindlichen Element 20 entsprechenden Bits dar. Die Verknüpfungspegel von sämtlichen Elementen 20 werden von dem Teiler 11 aufgenommen, um dessen Divisor bzw. Teiler N festzulegen.
Wenn eine Gruppierung oder Anordnung 21 von Punkten 22 zu der Leseanordnung 17 ausgerichtet ist, dann besitzt jedes der lichtempfindlichen Elemente 20 entweder einen transparenten Punkt oder eine Perforation 22 oder den zwischen dem betreffenden lichtempfindlichen Element und der Lichtquelle 18 ausgerichteten undurchlässigen Aufzeichnungsträger. Demgemäß führt jedes lichtempfindliche Element 20 entweder keinen Strom, oder es wird von einem Sättigungsstrom durchflossen. Unter diesen Bedingungen besitzen sogar bei Verwendung einer Wechselstrom-Speisespannungsquelle 19 für die Lichtquelle 18 die an den Widerständen 27 erzeugten Spannungen keine Wechselspannungskomponenten. Da die Kondensatoren 31 a bis 31 h Gleichspannungen am Erreichen des Begrenzerverstärkers 32 hindern, wird dem Eingang 35 dieses Verstärkers 32 kein Signal zugeführt. Aus diesem Grund ist die Spannung an dem Widerstand 43 eine konstante Gleichspannung, die durch den Kondensator 44 an der Beeinflussung der Detektorschaltung 33 gehindert ist. Jegliche Spannung an dem Kondensator 48 wird über den Widerstand 47 entladen, und der Transistor 50 verbleibt im nichtleitenden Zustand. Demgemäß erhält die Basis des Transistors 53 eine positive Spannung über den Teiler zugeführt, der aus den Widerständen 51, 54 und 56 besteht. Dadurch wird der Transistor 53 in den leitenden Zustand überführt. Wenn der Transistor 53 leitend ist, vermindert die niedrige Kollektor-Emitter- Spannung dieses Transistors die an der Basis des Transistors 57 zur Verfügung stehende Spannung, wodurch dieser Transistor in den nichtleitenden Zustand überführt wird. Wenn der Aufzeichnungsträger 16 so positioniert ist, daß eine seiner Gruppierungen bzw. Anordnungen 21 von Punkten oder Perforationen 22 zu der Leseanordnung 17 ausgerichtet ist, dann verbleibt demgemäß der Stummabstimmungs-Transistor 57 im nichtleitenden Zustand, und dem Ausgangssignal der Demodulationseinrichtung 2 ist ermöglicht, zu dem Ausgangsanschluß 9 hin zu gelangen.
Wenn die Einrichtungen 23 betätigt werden, um die der Leseanordnung 17 zugeführte Frequenzauswahlinformation zu ändern, oder wenn eine ausgewählte Gruppierung bzw. Anordnung nicht in richtiger Ausrichtung zu der Leseanordnung 17 ist, dann bewirken die Punkte oder Perforationen 22, die lediglich teilweise zu den lichtempfindlichen Elementen 20 ausgerichtet sind, daß das die betreffenden lichtempfindlichen Elemente 20 erreichende Licht in einer zwischen der bestimmten zweiten Lichtmenge und der bestimmten ersten Lichtmenge liegenden Menge auftritt. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß ein oder mehrere der Punkte oder Perforationen 22 einem entsprechenden Element der lichtempfindlichen Elemente 20 ermöglichen können, eine Lichtmenge aufzunehmen, die zwischen der maximalen Lichtmenge und der mininalen Lichtmenge liegt, wenn die betreffenden Gruppierungen 21 von Punkten oder Perforationen in eine oder aus einer Ausrichtung zu der Leseanordnung 17 bewegt wird oder wenn die betreffende Gruppierung nicht genau oder tatsächlich zu der Leseanordnung ausgerichtet ist. Dadurch, daß die mittlere Lichtmenge eines oder mehrere der lichtempfindlichen Elemente 20 erreicht, wird zumindest eines der Elemente 20 in seinem aktiven Strombereich betrieben sein. Mit anderen Worten ausgedrückt heißt dies, daß die durch die Kurve 60 in Fig. 2C dargestellte sich ändernde Komponente in dem Lichtpegel das Auftreten eines sich ändernden Stromes in dem bestimmten lichtempfindlichen Element 20 hervorrufen wird, wie dies beispielsweise durch die Kurve 61 in Fig. 2D veranschaulicht ist. Der sich ändernde Strom 61 ruft das Auftreten einer entsprechenden Wechselspannungskomponente in der Spannung an dem Widerstand 27 hervor, und diese Wechselspannungskomponente wird über einen der Kondensatoren 31 a bis 31 h dem Eingang 35 des Verstärkers 32 zugeführt werden und damit an dem Widerstand 43 als Wechselspannung auftreten. Diese Wechselspannung wird über den Kondensator 44 übertragen und durch die Diode 46 einer Halbwellengleichrichtung unterzogen. Die resultierende Spannung lädt den Kondensator 48 auf einen Pegel, der ausreicht, um den Transistor 50 in den leitenden Zustand zu überführen. Daraufhin vermindert der Spannungsabfall an der Kollektor-Emitter-Strecke des Transistors 50 die Emitter- Basis-Vorspannung des Transistors 53, wodurch dieser Transistor 53 in den nichtleitenden Zustand überführt wird. Infolgedessen wird die an dem Anschluß 38 vorhandene Spannung B+ über die Strombegrenzungswiderstände 55 und 58 der Basis des Stummabstimmungs-Transistors 57 zugeführt, so daß dieser Transistor in den leitenden Zustand gelangt und den Ausgang der Demodulatoreinrichtung 2 nach Masse bzw. Erde 28 hin kurzschließt. Aufgrund des Betriebs eines der lichtempfindlichen Elemente 20 auf das Fehlen einer Ausrichtung einer Gruppierung zu der Leseanordnung 17 hin wird die durch den Transistor 57 gebildete Stummabstimmschaltung wirksam gemacht, um jegliche Streusignale oder unerwünschte Signale oder Störsignale aus dem am Anschluß 9 auftretenden Ausgangssignal auszuschließen.
Bei der dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind einander benachbarte Gruppierungen bzw. Anordnungen von die Frequenzauswahlinformation darstellenden Punkten hinreichend dicht beieinander angeordnet, um den teilweisen Lichtaustritt von der Lichtquelle 18 auf zumindest eines der lichtempfindlichen Elemente 20 durch einen Punkt bzw. Fleck oder eine Perforation 22 der einen oder der anderen der beiden benachbarten Gruppierungen zu ermöglichen, wenn das Band 16 in eine oder aus einer Position genauer Ausrichtung einer ausgewählten Gruppierung 21 zu den Elementen 20 bewegt wird. Deshalb wird der Basis des Stummabstimmungs-Transistors 57 ein Dauersignal zugeführt, wenn im Zuge der Bewegung des Bandes 16 dieses Band in einer Position verbleibt, in der keine ihrer Gruppierungen 21 von Perforationen zu den Elementen 20 genau ausgerichtet ist.
Durch die Erfindung ist also ein Funksignalempfänger mit einer Demodulatorschaltung geschaffen, in der ein in der Frequenz veränderbarer örtlicher Oszillator vorgesehen ist. Der örtliche Oszillator ist mit einem Stationswähler versehen, welcher einen Aufzeichnungsträger enthält, auf dem an voneinander versetzten Stellen eine Frequenzauswahlinformation gespeichert ist. Mit Hilfe einer Umsetzschaltung wird die Freqenzauswahlinformation an einer ausgewählten Stelle dadurch gelesen, daß diese Stelle zu einer Leseanordnung ausgerichtet wird und daß die entsprechende Information in ein Signal umgesetzt wird, durch welches die Frequenz des Ausgangssignals des örtlichen Oszillators festgelegt wird. Ferner ist eine Signalerzeugerschaltung vorgesehen, die auf eine fehlende Ausrichtung der Leseanordnung zu einer entsprechenden Stelle, an der eine Frequenzauswahlinformation gespeichert ist, ein Signal erzeugt, welches das Fehlen einer derartigen Ausrichtung anzeigt. Dieses Signal kann zur Stummabstimmung des Ausgangs der Demodulatorschaltung herangezogen werden.
Ein Funksignalempfänger gemäß der Erfindung umfaßt somit eine Demodulationsschaltung 2 mit einem steuerbaren örtlichen Oszillator 5 und einem Mischer 4, um ein Funksignal in Abhängigkeit vom Ausgangssignal des örtlichen Oszillators zu demodulieren. Ferner ist eine Leseanordnung 17 mit einer Lichtquelle 18 und einer Vielzahl von lichtempfindlichen Elementen 20 vorgesehen, deren jedes das von der Lichtquelle erzeugte Licht zu empfangen vermag. Außerdem ist ein Aufzeichnungsträger vorgesehen, der beispielsweise in Form eines Bandes 16 vorliegt und der so angeordnet ist, daß er das Licht zu beeinflussen gestattet, welches von der Lichtquelle zu den lichtempfindlichen Elementen 20 hin abgegeben wird. Das Band 16 kann beispielsweise aus einem undurchlässigen Material bestehen und zwischen der Lichtquelle 18 und den Elementen 20 so angeordnet sein, daß einer bestimmten ersten oder minimalen Lichtmenge ermöglicht ist, von der Lichtquelle zu den lichtempfindlichen Elemeten hin zu gelangen. Auf dem Aufzeichnungsträger ist eine codierte Frequenzauswahlinformation aufgezeichnet, und zwar an aufeinanderfolgenden Stellen in Form von entsprechenden Gruppierungen 21 von Punkten, die beispielsweise durch Perforationen 22 gebildet sind, deren jede einer bestimmten zweiten oder maximalen Lichtmenge ermöglicht, von der Lichtquelle 18 zu einem entsprechenden lichtempfindlichen Element der lichtempfindlichen Elemente 20 hin zu gelangen, wenn die betreffende Gruppierung der Perforationen zu der Leseanordnung 17 ausgerichtet ist. Jeder der Perforationen 22 ermöglicht ferner einer der lichtempfindlichen Elemente 20 eine mittlere Lichtmenge aufzunehmen, die zwischen der ersten Lichtmenge und der zweiten Lichtmenge liegt, und zwar dann, wenn die betreffende Gruppierung 21 von Perforationen nicht in richtiger oder exakter Ausrichtung zu der Leseanordnung steht, beispielsweise dann, wenn der Knopf 24 gedreht wird, um den Aufzeichnungsträger relativ zu der Leseanordnung in der Richtung zu drehen, in der die Gruppierungen bzw. Anordnungen der Perforationen aufeinanderfolgend angeordnet sind. Eine derartige Bewegung des Aufzeichnungsträgers erfolgt zum Zwecke des Wechsels der Stationen, auf die der Empfänger abgestimmt wird. Auf die Aufnahme der zweiten oder maximalen Lichtmenge durch zumindest eines der lichtempfindlichen Elemente 20 in dem Fall, daß eine ausgewählte Gruppierung der Gruppierungen 21 zu der Leseanordnung 17 ausgerichtet ist, wird der örtliche Oszillator 5 in Übereinstimmung mit der codierten Frequenzauswahlinformation gesteuert, die durch die betreffende eine ausgewählte Gruppierung 21 angegeben bzw. dargestellt ist. Eine Schaltungsanordnung 29 spricht auf die Aufnahme der mittleren Lichtmenge durch zumindest eines der lichtempfindlichen Elemente 20 an, um ein für eine fehlerhafte Ausrichtung irgendeiner der Gruppierungen von Perforationen 22 zu der Leseanordnung kennzeichnendes Signal abzugeben.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist eine Stummabstimmungseinrichtung in Form eines Transistors 57 vorgesehen, durch den der Ausgang der Demodulationsschaltung 2 auf das Auftreten desjenigen Signals stumm schaltbar ist, welches eine fehlerhafte Ausrichtung irgendeiner der Gruppierungen 21 von Perforationen 22 zu der Leseanordnung 17 anzeigt.

Claims (7)

1. Funkempfänger mit einem Demodulator, der eine Phasenregelschaltung und einen Mischer zur Demodulation eines empfangenen Funksignals auf das Ausgangssignal der betreffenden Phasenregelschaltung umfaßt, wobei die Phasenregelschaltung einen hinsichtlich der Frequenz veränderbaren Oszillator und einen damit derart verbundenen einstellbaren Teiler umfaßt, daß die individuellen Frequenzen des Oszillators durch Ändern des Untersetzungsfaktors des einstellbaren Teilers auf Ansteuerung von einer optischen Leseanordnung hin eingestellt sind, die eine Lichtquelle und eine Vielzahl von lichtempfindlichen Elementen umfaßt, deren jedes Licht von der betreffenden Lichtquelle aufzunehmen vermag,
mit einem Aufzeichnungsträger, der dem Einfluß des Lichtes ausgesetzt ist, welches von der Lichtquelle zu den lichtempfindlichen Elementen hin gelangt, und auf dem eine codierte Frequenzauswahlinformation an aufeinanderfolgenden Stellen in Form von entsprechenden Gruppierungen von Bereichen aufgezeichnet ist, deren jeder eine vom übrigen Teil des Aufzeichnungsträgers verschiedene Lichtdurchlässigkeit aufweist, wodurch erste und zweite von einander verschiedene Lichtanteile von den lichtempfindlichen Elementen aufgenommen werden, wenn der Rest des Aufzeichnungsträgers bzw. die entsprechenden Bereiche einer der betreffenden Gruppierungen zu der Leseanordnung ausgerichtet sind,
wobei jeder der betreffenden Bereiche einem der lichtempfindlichen Elemente ermöglicht, einen Anteil des Lichtes aufzunehmen, der zwischen den ersten und zweiten Lichtanteilen liegt, wenn ein derartiger Bereich lediglich teilweise zu einem entsprechenden lichtempfindlichen Element der Leseanordnung ausgerichtet ist,
mit einem manuellen Betätigungsglied, welches den Aufzeichnungsträger relativ zu der Leseanordnung in der Richtung bewegt, in der die Gruppierungen der Bereiche aufeinanderfolgend angeordnet sind, derart, daß die betreffenden Gruppierungen zu der Leseanordnung selektiv ausgerichtet werden,
und mit einer Steuerschaltung, die auf die Aufnahme des genannten zweiten Lichtanteiles durch zumindest eines der lichtempfindlichen Elemente in dem Fall, daß eine ausgewählte Gruppierung der genannten Gruppierungen zu der Leseanordnung ausgerichtet ist, den genannten Oszillator entsprechend der codierten Frequenzauswahlinformation steuert, welche durch die betreffende ausgewählte Gruppierung dargestellt ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Schaltung (29) vorgesehen ist, die auf die Aufnahme einer Lichtmenge zwischen der ersten und der zweiten Lichtmenge durch zumindest eines der lichtempfindlichen Elemente (20) hin ein Anzeigesignal liefert, welches lediglich eine Teilausrichtung irgendeines der Bereiche (22) zu einem lichtempfindlichen Element (20) der Leseanordnung (17) anzeigt, und
daß eine Stummabstimmeinrichtung (57) vorgesehen ist, die den Ausgang des Demodulators (2) in dem Fall stumm steuert, daß das genannte Signal lediglich eine Teilausrichtung irgendeines der Bereiche (22) zu einem lichtempfindlichen Element (20) anzeigt.
2. Funkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtquelle (18) durch Wechselstrom gespeist ist und Licht mit einer den Änderungen des Wechselstroms entsprechenden sich ändernden Komponente erzeugt,
daß die lichtempfindlichen Elemente (20) jeweils den Wert des sie durchfließenden Stromes zwischen einem konstanten minimalen Strombereich, einem aktiven sich ändernden Strombereich und einem konstanten maximalen Strombereich auf die jeweils empfangene Lichtmenge hin zu ändern gestatten,
daß das jeweilige lichtempfindliche Element (20) auf die Aufnahme der zweiten Lichtmenge ( 59) hin unabhängig von der sich ändernden Komponente des betreffenden Lichts in dem konstanten maximalen Strombereich zu arbeiten vermag,
daß das jeweilige lichtempfindliche Element (20) auf die Aufnahme der genannten ersten Lichtmenge hin unabhängig von der sich ändernden Komponente des Lichtes in dem konstanten minimalen Strombereich zu arbeiten gestattet,
daß das jeweilige lichtempfindliche Element (20) in dem Fall, daß eine von der Lichtquelle aufgenommene Lichtmenge zwischen der ersten Lichtmenge und der zweiten Lichtmenge liegt, in dem aktiven, sich ändernden Strombereich zu arbeiten gestattet und eine der sich ändernden Komponente des betreffenden Lichts entsprechende sich ändernde Stromkomponente (61) aufweist, und
daß die das lediglich eine Teilausrichtung anzeigende Signal liefernde Schaltung (29) auf die sich ändernde Stromkomponente (61) von irgendeinem der lichtempfindlichen Elemente (20) anspricht.
3. Funkempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die das Anzeigesignal liefernde Schaltung (29) einen die sich ändernde Stromkomponente verstärkenden Verstärker (32), eine das Vorhandensein der verstärkten, sich ändernden Stromkomponente am Ausgang des betreffenden Verstärkers (32) ermittelnde Detektorschaltung (33) und eine Schmitt-Schaltung (34) enthält, die das betreffende Anzeigesignal in dem Fall liefert, daß das Vorhandensein der verstärkten, sich ändernden Stromkomponente ermittelt wird.
4. Funkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stummabstimmeinrichtung einen Transistor (57) enthält, der durch das genannte Anzeigesignal steuerbar ist und dessen Emitter-Kollektor-Strecke am Ausgang des Demodulators (2) angeschlossen ist.
5. Funkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Gruppierungen (21) von Bereichen (22) auf dem Aufzeichnungsträger (16) hinreichend nahe beieinander derart angeordnet sind, daß eine kontinuierliche Erzeugung des genannten Anzeigesignals in dem Fall erfolgt, daß der Aufzeichnungsträger (16) zwischen aufeinanderfolgenden Positionen vollständiger Ausrichtung der betreffenden Bereiche (22) der benachbarten Gruppierungen (21) zu den entsprechenden Elementen (20) der Leseanordnung (17) bewegt ist.
6. Funkempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzeichnungsträger (16) ein Längsband ist.
7. Funkempfänger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsband für eine Längsbewegung angeordnet ist und daß die entsprechenden Gruppierungen (21) der Bereiche quer auf dem Band angeordnet sind.
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