DE2933204C2 - - Google Patents

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DE2933204C2
DE2933204C2 DE2933204A DE2933204A DE2933204C2 DE 2933204 C2 DE2933204 C2 DE 2933204C2 DE 2933204 A DE2933204 A DE 2933204A DE 2933204 A DE2933204 A DE 2933204A DE 2933204 C2 DE2933204 C2 DE 2933204C2
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
    • H03J1/0008Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor
    • H03J1/0041Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers
    • H03J1/005Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general using a central processing unit, e.g. a microprocessor for frequency synthesis with counters or frequency dividers in a loop

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Description

Die Erfindung betrifft einen Abstimmsteuerkreis entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Abstimmsteuerkreis entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 ist beispielsweise durch die technische Information Elektroakustik der Fa. Braun, "Studio System RS1", 1-I-1978, Seiten 5 bis 16, bekannt. Als Abstimmknopf wird hierbei eine Wippe mit fünf Stellungen verwendet. Wird die Wippe durch leichten Druck nach links oder rechts aus ihrer Neutralstellung betätigt, so zählt der Kanalzähler rückwärts oder vorwärts und verändert damit die Empfangsfrequenz um eine vorgegebene Frequenzstufe. Wird die Wippe nach links oder rechts durchgedrückt, so startet ein automatischer Suchlauf, bei dem die Empfangsfrequenz stetig vergrößert oder verringert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Abstimmsteuerkreis entsprechend dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß der schaltungstechnische Aufbau wesentlich vereinfacht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorderansicht eines Tuners,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispieles dieses erfindungsgemäßen Abstimmsteuerkreises,
Fig. 3 das Schema eines durch den Abstimmknopf bestätigbaren Schalters,
Fig. 4A bis 4E und 5A bis 5F den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung in Fig. 2.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines AM-FM- Rundfunkempfängers beschrieben, in dem der Abstimmsteuerkreis verwendbar ist.
Anhand der Fig. 1 wird zunächst die Frontplatte des Empfängers beschrieben. In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Netzschalter, 2 eine Signalpegelmeßeinrichtung, 3 einen digitalen Frequenzanzeiger, 4 zwölf Voreinstelltasten, 5 und 6 eine AM/FM-Bandumschalttaste, 7 einen Abstimmknopf, 8 eine Taste zur automatischen Abtastung, 9 eine Stereo/ Mono-Umschalttaste und 10 eine Sperrtaste.
Wenn der Abstimmknopf 7 im Uhr- oder Gegenuhrzeigersinn entgegen der Kraft einer Feder (nicht gezeigt) aus der mittleren bzw. neutralen Stellung gedreht wird, wird die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bei FM-Empfang, jedoch um 1 kHz bei AM-Empfang erhöht bzw. verringert. Dabei wird bei einer Drehung des Abstimmknopfes 7 um etwa ±20° die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bei FM-Empfang und 1 kHz bei AM-Empfang erhöht bzw. verringert. Wenn der Abstimmknopf 7 um mehr als ±20° gedreht wird, wird die Empfangsfrequenz kontinuierlich erhöht und verringert, und wenn der Absolutwert des Drehwinkels zunimmt, nimmt die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz zu. Um eine gewünschte Rundfunkwelle zu empfangen, genügt es daher, den Abstimmknopf 7 von Hand zu drehen, bis die am Anzeiger 3 angezeigte Frequenz mit der gewünschten Rundfunkwelle übereinstimmt, worauf der Abstimmknopf 7 freigegeben wird. Der Abstimmknopf 7 kehrt dann automatisch in seine neutrale Stellung zurück, die Empfangsfrequenz ist festgelegt, und die Rundfunkwelle mit dieser Frequenz kann empfangen werden.
Wenn der Abstimmknopf 7 gedreht und damit die Empfangsfrequenz geändert wird, wird jedesmal, wenn die niedrigste Ziffer der Empfangsfrequenz geändert wird, ein Ton erzeugt.
Um eine bestimmte Rundfunkstation voreinzustellen, nachdem der Abstimmvorgang beendet ist, wird der Abstimmknopf 7 vorübergehend entgegen der Federkraft gedrückt, um einen Speicher in die Wartestellung zu bringen, und danach wird eine der Voreinstelltasten 4 entsprechend der gewünschten Station gedrückt. Die Empfangsfrequenz entsprechend der gedrückten Taste 4 wird dann in einem Speicher gespeichert, der später beschrieben wird. Dabei können zwölf verschiedene Rundfunkwellen des AM- und des FM-Bandes voreingestellt werden.
Nachdem die Taste 8 für die automatische Abstimmung gedrückt wurde, wird, wenn der Abstimmknopf 7 vorübergehend um einen bestimmten Winkel gedreht wird, die Empfangsfrequenz automatisch geändert, und wenn die Rundfunkwelle empfangen wird, wird der Empfänger auf seine Frequenz festgelegt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Schaltungsanordnung der Erfindung. In Fig. 2 bezeichnet 20 einen Tuner. Tatsächlich sind jedoch zwei AM- und FM-Tuner vorhanden. Der Tuner 20 hat eine Antenne 11, die mit einem HF-Verstärker 12 verbunden ist. Außerdem ist ein Frequenzwandler 13 vorgesehen, der einen Mischer 14, einen Überlagerungsoszillator 15 veränderbarer Frequenz, einen ZF-Verstärker 16 und einen Demodulator 17 enthält, von dem ein Ausgang 18 herausgeführt ist.
Der Oszillator 15 gehört zu einem PRK-Frequenzsynthesierer 19 (Frequenzsynthesierer mit Phasenregelkreis), der einen programmierbaren Teiler 21, einen Zähler 22, einen Bezugsoszillator 23, einen Phasenkomparator 24 und ein Tiefpaßfilter 25 enthält. Der Zähler 22 führt dem Teiler 21 parallele digitale Signale mit vier Bits entsprechend der Empfangsfrequenz sequentiell (bei jeder Dezimalziffer des BCD-Codes) zu. Wenn die digitalen Signale aller Ziffern der Überlagerungsfrequenz dem Teiler 21 vom Zähler 22 zugeführt werden, wird das Teilungsverhältnis des Teilers 21 entsprechend der Überlagerungs- bzw. Empfangsfrequenz eingestellt.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist ein Abstimmsteuerkreis 30 vorgesehen, der einen astabilen Multivibrator 32 als Oszillator veränderbarer Frequenz enthält. Ein Rechtecksignal S 1, das von dem astabilen Multivibrator 32 erzeugt wird und in Fig. 4A gezeigt ist, wird einem monostabilen Multivibrator 34 zugeführt. Der astabile Multivibrator 32 besitzt einen Widerstand 33 als Frequenzeinstellelement, und seine Schwingungsfrequenz wird von Hand durch Einstellung des Widerstandes 33 geändert, wie Fig. 4E zeigt. Ein Rechtecksignal S 2, das von dem monostabilen Multivibrator 34 erzeugt wird, steigt bei der Vorderflanke des Rechtecksignals S 1 an, hat eine geringe Breite, wie Fig. 4B zeigt, und wird auf den Eingang eines UND-Glieds 35 gegeben.
Der Abstimmsteuerkreis 30 enthält außerdem einen Abstimmimpulsgenerator 36 mit zwei Ausgängen 36 U und 36 D, von denen konstante Abstimmimpulse S 3 abgegeben werden, die um 90° phasenverschoben sind, jedoch gleiche Phase haben; Fig. 4C zeigt die eine Gruppe dieser Impulse S 3. Ein erster Umschalter SW 1 enthält zwei Festkontakte U 1 und D 1, die mit den Ausgängen 36 U und 36 D verbunden sind, und einen Arbeitskontakt M 1, der mit dem anderen Eingang des UND-Glieds 35 verbunden ist, dessen Ausgang über ein NOR-Glied 37 mit dem Zähler 22 verbunden ist, um das Frequenzteilungsverhältnis des Teilers 21 einzustellen.
Der Umschalter SW 1 ist mit dem Einstellwiderstand 33 und den Schaltern SW 2 und SW 3, die Festkontakte U 2, D 2, P und Arbeitskontakte M 2 und M 3 haben, gekuppelt. Jeder Schalter SW 1, SW 2, SW 3 hat den in Fig. 3 gezeigten Grundaufbau. Der Arbeitskontakt M 1 des Schalters SW 1 wird in Abhängigkeit von der Drehung des Abstimmknopfes 7 gedreht. Wenn der Knopf 7 um mehr als ±20° gedreht wird, berührt der Arbeitskontakt M 1 den Festkontakt U 1 bzw. D 1 solange, wie der Drehwinkel des Knopfes 7 kleiner als ±60° ist. Wenn der Absolutwert des Drehwinkels des Knopfes 7 zunimmt, ändert sich der Widerstandswert des Einstellwiderstandes 33 entsprechend dem Absolutwert des Drehwinkels des Knopfes 7 stark, und daher ändert sich auch die Schwingungsfrequenz des astabilen Multivibrators 32 stark.
Die Abstimmimpulse S 3 des Ausganges 36 U bzw. 36 D werden über das UND-Glied 35 durch das Steuersignal S 2 des monostabilen Multivibrators 34 als Ausgangssignal S 4 (Fig. 4D) torgesteuert. Das phaseninverse Signal des Signals S 4 wird von dem NOR-Glied 37 als Signal S 4 phasenumgekehrt, das dann auf den Zähler 22 gegeben wird. Der Zähler 22 ist so ausgebildet, daß er von den beiden intermittierenden Impulsen um einen Schritt angetrieben wird. Wenn die Frequenz des Signales S 4 hoch wird (wenn die Frequenz des Signals S 1 hoch wird), wird der Änderungsgrad des Frequenzteilungsverhältnisses des Teilers 21 und damit die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz groß. Durch die Phase der Abstimmimpulse S 3 wird festgelegt, ob die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz hoch oder niedrig wird, und der Zähler 22 zählt in Abhängigkeit von der Phase der Abstimmimpulse S 3 vor- oder rückwärts.
Um die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bzw. 1 kHz zu ändern, wird der Abstimmknopf 7 um etwa ±20° geändert, und das Ausgangssignal S 4 wird einmal auf den Zähler 22 gegeben. Hierzu ist der Schalter SW 2 vorgesehen, der die Festkontakte U 2 und D 2, die mit den Ausgängen 36 U und 36 D des Oszillators 36 verbunden sind, und den Arbeitskontakt M 2 enthält. Der Schalter SW 2 wird durch den Abstimmknopf 7 betätigt, um die Abstimmimpulse S 3 mit einer Phase entsprechend der Drehrichtung des Abstimmknopfes 7 zu wählen und die gewählten Abstimmimpulse S 3 auf den einen Eingang eines UND-Glieds 38 zu geben. Ein RS-Flip-Flop 39 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Zähler 22 betätigt wird, wenn der Abstimmknopf 7 in seine Ausgangslage zurückkehrt. Das Asugangssignal des Flip-Flops 39 wird auf den anderen Eingang des UND-Glieds 38 gegeben, um die zugeführten Abstimmimpulse torzusteuern und einen intermittierenden Impuls am Ausgang des UND-Glieds 38 zu erzeugen, der über das NOR-Glied 37 dem Zähler 22 zugeführt wird.
Der Arbeitskontakt M 3 des Ein/Aus-Schalters SW 3 liegt an Masse, und der Festkontakt P ist mit dem Eingang des Flip-Flops 39 verbunden. Außerdem ist ein Transistor Q 1 vorgesehen, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Basis und Emitter durch einen Kondensator C 1 verbunden sind. Die Basis des Transistors Q 1 ist außerdem mit dem beweglichen Kontakt M 2 des Schalters SW 3 über einen Widerstand R 1, und der Kollektor ist mit dem Eingang des Flip-Flops 39 und mit einem Betriebsspannungsanschluß +B verbunden. Der Widerstand R 1 und der Kondensator C 1 bilden einen Integrierkreis 40.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Schalter SW 2 so ausgebildet, daß, wenn sein Arbeitskontakt M 2 in Abhängigkeit von der Drehung des Abstimmknopfes 7 um mehr als ±10° gedreht wird, der Arbeitskontakt M 2 den Festkontakt U 2 oder D 2 berührt, wobei dieser Berührungszustand während der Drehung des Kontaktes M 2 um wenigstens ±20° beibehalten wird. Da die Festkontakte U 2 und D 2 mit den Festkontakten U 1 und D 1 einstückig ausgebildet sind, wird der Berührungszustand während einer Drehung von weniger als ±60° aufrechterhalten.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Ein/Aus-Schalter SW 3 so ausgebildet, daß dann, wenn sein Arbeitskontakt M 3 in Abhängigkeit von der Drehung des Abstimmknopfes 7 um mehr als ±8° gedreht wird, der Arbeitskontakt M 3 von dem Festkontakt P gelöst wird. Der Arbeitskontakt M 3 berührt dann keinen der Festkontakte U 1, U 2, D 1 und D 2 mehr.
Wenn der Abstimmknopf 7 um etwa ±20° gedreht wird, wird zuerst der Schalter SW 3 ausgeschaltet. Da das Flip-Flop 39 bereits gesetzt ist, wenn der Schalter SW 3 eingeschaltet wird, erzeugt das Flip-Flop 39 an seinem Ausgang Q das Ausgangssignal "1", das dem zweiten Eingang des UND-Glieds 38 zugeführt wird. Das UND-Glied 38 ist bereits geöffnet, wenn der Schalter SW 3 ausgeschaltet wird. Der Arbeitskontakt M 2 des Schalters SW 2 berührt danach den Festkontakt U 2 bzw. D 2, so daß die Abstimmimpulse des Ausgangs 36 U oder 36 D über den Schalter SW 2 auf den einen Eingang des UND-Glieds 38 und auch auf den Integrierkreis 40 gegeben werden. Nach einer bestimmten Zeitperiode, die durch die Zeitkonstante des Integrierkreises 40 bestimmt wird, wird der Transistor Q 1 geöffnet, um das Flip-Flop 39 zurückzustellen. Das Ausgangssignal am Ausgang Q wird daher "0", und daher wird das UND-Glied 38 geschlossen. Es wird daher der erste intermittierende Impuls auf den Zähler 22 gegeben.
Wie Fig. 2 zeigt, ist bei diesem Beispiel ein Abstimmanzeigetongenerator 31 vorgesehen, der nun beschrieben wird. Der Generator 31 enthält ein piezoelektrisches Element 42, das als elektroakustischer Wandler dient und jedesmal einen Ton erzeugt, wenn z. B. die niedrigste Ziffer der Empfangsfrequenz geändert wird (es ist selbstverständlich möglich, daß das piezoelektrische Element 42 einen Ton erzeugt, wenn andere Ziffern der Empfangsfrequenz geändert werden). Ein Taktimpulssignal S 5 mit einer bestimmten Frequenz (Fig. 5A) wird dabei über einen Eingang 43 auf die Basis eines Transistors Q 2 gegeben, während ein Impulssignal S 6, das von dem Zähler 22 in Abhängigkeit von der Änderung der niedrigsten Ziffer der Empfangsfrequenz erzeugt wird und in Fig. 5B gezeigt ist, über einen weiteren Eingang 44 auf die Basis eines Transistors Q 3 gegeben wird. Die Transistoren Q 2 und Q 3 sind zwischen den Spannungsanschluß +B und Masse in Reihe geschaltet, um ein UND-Glied 45 zu bilden. Der Emitter des Transistors Q 3 liegt dabei über einem Kondensator C 2 an Masse. Da das Taktimpulssignal S 5 eine bestimmte Phase hat, um ein Impulssignal entsprechend der Änderung der niedrigsten Ziffer der Empfangsfrequenz abzugeben, werden - wenn die Impulssignale S 5 und S 6 miteinander übereinstimmen - die Transistoren Q 2 und Q 3 geöffnet und geben an ihrem Emitter Ausgangssignale ab. Da die Transistoren Q 2 und Q 3 gleichzeitig geöffnet werden, wird zu diesem Zeitpunkt der Kondensator C 2, der zwischen den Emitter des Transistors Q 3 und Masse geschaltet ist, sofort geladen. Das Potential S 7 am Emitter des Transistors Q 3 steigt daher sofort von "0" auf "1", wie Fig. 5C zeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Transistor Q 4 gesperrt, dessen Emitter an Masse liegt, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors Q 3 und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt der Emitter der Transistoren Q 2 und Q 3 verbunden ist; ein Transistor Q 5, dessen Emitter an Masse liegt, dessen Kollektor mit der Basis des Transistors Q 4 und dessen Basis mit dem zweiten Eingang 44 verbunden ist, wird geöffnet.
Wenn danach die Impulssignale S 5 und S 6 "0" werden, werden die Transistoren A 2 und Q 3 und auch die Transistoren Q 4 und Q 5 gesperrt. Wenn das Signal S 5 "1" wird, während das Signal S 6 noch "0" ist, werden die Transistoren Q 2 und Q 4 geöffnet, und die im Kondensator C 2 gespeicherte Ladung wird sofort über den Transistor Q 4 entladen. Das Emitterpotential S 7 des Transistors Q 3 ändert sich daher sofort von "1" auf "0".
Das Emitterpotential S 7 des Transistors Q 3 wird daher das in Fig. 5C gezeigte Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal S 7 wird auf die Basis eines Transistors Q 6 gegeben, dessen Emitter an Masse liegt, und wird in der Phase umgekehrt und in der Amplitude verstärkt. Am Kollektor des Transistors Q 6 wird ein Ausgangssignal S 8 erzeugt, das Fig. 5D zeigt. Das Signal S 8 wird der Basis eines Transistors Q 7 zugeführt, dessen Emitter an Masse liegt, und wird wiederum in der Phase invertiert. Am Kollektor des Transistors Q 7 wird daher ein Ausgangssignal S 9 erhalten, das Fig. 5E zeigt. Die Signale S 7, S 8 und S 9 sind in der Polarität verschieden, stimmen jedoch mit den Vorder- und Rückflanken überein. Die Ausgangssignale S 8 und S 9 an den Kollektoren der Transistoren Q 6 und Q 7 werden auf Differenzierkreise 46 und 47 gegeben, die aus Kondensatoren C 3, C 4 und Widerständen R 3, R 4 bestehen, deren differenzierte Ausgangssignale von Dioden D 1 und D 2 zu einem Signal S 10 gleichgerichtet werden, das dann dem piezoelektrischen Element 42 zugeführt wird. Das Signal S 10, das auf das piezoelektrische Element 42 gegeben wird, ist ein negativer Impuls entsprechend dem Anstieg und Abfall des Signals S 7, wie Fig. 5F zeigt.
Wenn die digitalen Signale entsprechend den jeweiligen Ziffern der Überlagerungs- bzw. Empfangsfrequenz nicht als Serieneingangssignal, sondern als Paralleleingangssignal auf den Zähler 22 gegeben werden, können die Schaltkreiselemente der Stufe vor dem Transistor A 6 weggelassen werden.

Claims (5)

1. Abstimmsteuerkreis für einen Tuner (20), der einen programmierbaren Teiler (21) enthält, der mit einem durch den Abstimmsteuerkreis (30) betätigten Zähler (22) verbunden ist, wobei ein drehbarer Abstimmknopf (7) zur Vergrößerung oder Verringerung der Empfangsfrequenz vorgesehen ist und die Empfangsfrequenz um eine vorgegebene Frequenzstufe vergrößert oder verringert wird, wenn der Abstimmknopf aus seiner Neutralstellung um einen vorgegebenen Winkel im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, während die Empfangsfrequenz kontinuierlich vergrößert oder verringert wird, wenn der Abstimmknopf über den vorgegebenen Winkel hinaus im Uhrzeiger- oder im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, gekennzeichnet durch folgende Elemente des Abstimmsteuerkreises (30):
  • a) einen Abstimmimpulsgenerator (36) zur Erzeugung von Abstimmimpulsen (S 3),
  • b) einen astabilen Multivibrator (32) zur Erzeugung eines Impulssignales (S 1), dessen Frequenz durch einen mittels des drehbaren Abstimmknopfes (7) einstellbaren Widerstand (33) veränderbar ist,
  • c) einen mit dem astabilen Multivibrator (32) verbundenen monostabilen Multivibrator (34) zur Erzeugung eines Steuersignales (S 2) synchron mit der Phase des Impulssignales (S 1) des astabilen Multivibrators (32),
  • d) wenigstens ein UND-Glied (35), dessen einem Eingang die Abstimmimpulse (S 3) des Abstimmimpulsgenerators (36) und dessen anderem Eingang das Steuersignal (S 2) des monostabilen Multivibrators (34) zugeführt wird, wobei das Ausgangssignal (S 4) dieses UND-Gliedes (35) zum Zähler (22) gelangt.
2. Abstimmsteuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmimpulsgenerator (36) an seinen Ausgängen (36 U, 36 D) um 90° gegeneinander phasenverschobene Abstimmimpulse (S 3) erzeugt, wobei der Zähler (22) ein Vorwärts-/Rückwärts- Zähler ist, dessen Zählrichtung von der Phase der Abstimmimpulse abhängt.
3. Abstimmsteuerkreis nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Ausgängen (36 U, 36 D) des Abstimmimpulsgenerators (36) und dem einen Eingang des UND-Glieds (35) ein Umschalter (SW 1) angeordnet ist.
4. Abstimmsteuerkreis nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch
  • - ein weiteres UND-Glied (38) und einen weiteren Umschalter (SW 2), der zwischen den Ausgängen (36 U, 36 D) des Abstimmimpulsgenerators (36) und dem einen Eingang des weiteren UND-Glieds (38) angeordnet ist,
  • - sowie eine Steuereinrichtung (39), die mit dem anderen Eingang des weiteren UND-Glieds verbunden ist und zur schrittweisen Steuerung des Zählers (22) dient.
5. Abstimmsteuerkreis nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung durch ein Flip-Flop (39) gebildet wird, dessen Setzeingang ( ) mit einem Bezugspunkt über einen Schalter (SW 3) und dessen Rückstelleingang ( ) über einen Verzögerungskreis mit dem Verbindungspunkt zwischen dem Umschalter (SW 2) und dem einen Eingang des weiteren UND-Glieds (38) verbunden ist.
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