DE2933204A1 - Abstimmkreis fuer einen tuner - Google Patents

Abstimmkreis fuer einen tuner

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Abstimmsteuerkreis für einen Frequenzsynthesierertuner, dessen Abstimmgeschwindigkeit änderbar ist.
Es ist bekannt/ bei einem Abstimmsteuerkreis für einen Frequenzsynthesierertuner einen Vor/Rückwärts-Zähler zur Steuerung eines programmierbaren Teilers in einem Phasenregelkreis zu verwenden. Dabei ist es auch bekannt, daß eine automatische Abtastung durch sequentielle Zufuhr eines bestimmten Taktimpulses zum Vor/Rückwärts-Zähler bzw. eine schrittweise Abtastung durch intermittierende Zufuhr eines Taktimpulses zum Vor/Rückwärts-Zähler erreicht werden kann.
Hierbei besteht jedoch der Nachteil, daß bei automatischer Abtastung die Abstimmung bzw. Stationswahl eine große Zeitperiode erfordert, während bei der Schrittabtastung der Vorgang häufig wiederholt werden muß.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Abstimmsteuerkreis für einen Frequenzsynthesierer unter Vermeidung der Nachteile des Standes der Technik zu schaffen, dessen Abstimmgeschwindigkeit änderbar ist.
Gelöst wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale. Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Figuren 1 bis beispielsweise erläutert. Es zeigt:
Figur 1 eine Vorderansicht des Frequenzsynthesierertuner s,
Figur 2 teilweise in Blockform ein Schaltbild eines Beispiels der Erfindung,
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Figur 3 das Schaltbild eines Schalter, und
Figur 4A bis 4E und 5A bis 5F den Verlauf von Signalen zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung in Fig. 2.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines AM/FM-Rundfunkempfängers beschrieben, auf den der Abstimmsteuerkreis anwendbar ist.
Anhand der Fig. 1 wird zunächst die Frontplatte des Empfängers beschrieben. In Fig. 1 bezeichnet 1 einen Netzschalter, 2 eine Signalpegelmeßeinrichtung, 3 einen digitalen Frequenzanzeiger, 4 zwölf Voreinsteiltasten, 5 und 6 eine AM/FM-Bandumschalttaste, 7 einen Abstimmknopf, 8 eine Taste zur automatischen Abtastung, 9 eine Stereo/ Mono-Umschalttaste und 10 eine Sperrtaste.
Wenn der Abstimmknopf 7 im Uhr- oder Gegenuhrzeigersinn entgegen der Kraft einer Feder (nicht gezeigt) aus der mittleren bzw. neutralen Stellung gedreht wird, wird die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bei FM-Empfang, jedoch um 1 kHz bei AM-Empfang erhöht bzw. verringert. Dabei wird bei einer Drehung des Abstimmknopfes 7 um etwa + 20° die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bei FM-Empfang und 1 kHz bei AM-Empfang erhöht bzw. verringert. Wenn der Abstimmknopf 7 um mehr als +^ 20 gedreht wird, wird die Empfangsfrequenz kontinuierlich erhöht und verringert, und wenn der Absolutwert des Drehwinkels zunimmt, nimmt die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz zu, um eine gewünschte Rundfunkwelle zu empfangen, genügt es daher, den Abstimmknopf 7 von Hand zu drehen, bis die am Anzeiger 3 angezeigte Frequenz mit der gewünschten Rundfunkwelle übereinstimmt, worauf der Abstimmknopf 7 freigegeben wird. Der Abstimmknopf 7 kehrt dann automatisch in seine neutrale Stellung zurück, die Empfangsfrequenz ist festgelegt und die Rundfunkwelle mit dieser Frequenz kann empfangen werden.
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Wenn der Abstimmknopf 7 gedreht und damit die Empfangsfrequenz geändert wird, wird jedesmal, wenn die niedrigste Ziffer der Empfangsfrequenz geändert wird, ein Ton erzeugt, um anzugeben, daß sich der Empfänger nun unterhalb des Abstimmbereichs des menschlichen Gehörs befindet.
Um eine bestimmte Rundfunkstation voreinzustellen, nachdem der Abstimmvorgang beendet ist, wird der Abstimmknopf 7 vorübergehend entgegen der Federkraft gedrückt, um einen Speicher in die Wartestellung zu bringen, und danach wird eine der Voreinsteiltasten 4 entsprechend der gewünschten Station gedrückt. Die Empfangsfrequenz entsprechend der gedrückten Taste 4 wird dann in einem Speicher gespeichert, der später beschrieben wird. Dabei können zwölf verschiedene Rundfunkwellen des AM- und des FM-Bandes voreingestellt werden.
Nachdem die Taste 8 für die automatische Abstimmung gedrückt wurde, wird/ wenn der Abstimmknopf 7 vorübergehend um einen bestimmten Winkel gedreht wird, die Empfangsfrequenz automatisch geändert, und wenn die Rundfunkwelle empfangen wird, wird der Empfänger auf seine Frequenz festgelegt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel der Schaltungsanordnung der Erfindung. In Fig. 2 bezeichnet 20 einen Empfangskreis. Tatsächlich sind jedoch zwei AM- und FM-Empfangskreise vorhanden. Der Empfangskreis 20 hat eine Antenne 11, die mit einem HF-Verstärker 12 verbunden ist. Außerdem ist ein Frequenzwandler 13 vorgesehen, der einen Mischer 14, einen überlagerungsoszillator bzw. einen Oszillator veränderbarer Frequenz 15, einen ZF-Verstärker 16 und einen Demodulator 17 hat, von dem ein Ausgang 18 herausgeführt ist.
Der Oszillator 15 gehört zu einem PRK-Frequenzsynthesierer 19 (Frequenzsynthesierer mit Phasenregelkreis), der einem
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programmierbaren Frequenzteiler (Zähler) 21, einen Vor/ Rückwährts-Zähler (Register) 22, einen Bezugsoszillator (Kristalloszillator) 23, einen Phasenkomparator 24 und ein Tiefpaßfilter 25 hat. Der Vorwärts/Rückwärts-Zähler 22 führt parallele digitale Signale mit vier Bits entsprechend der Empfangsfrequenz (der Überlagerungsfrequenz) dem Teiler 21 sequentiell {bei jeder Dezimalziffer des BCD-Codes) zu. Wenn die digitalen Signale aller Ziffern der Überlagerungsfrequenz dem Teiler 21 vom Zähler 22 zugeführt werden, wird das Teilungsverhältnis des Teilers 21 entsprechend der überlagerungs- bzw. Empfangsfrequenz eingestellt.
Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist ein Abstimmsteuerkreis 30 vorgesehen, der einen astabilen Multivibrator 32 als Oszillator veränderbarer Frequenz hat. Ein Rechtecksignal S1, das von dem astabilen Multivibrator 32 erzeugt und in Fig. 4A gezeigt ist, wird einem monostabilen Multivibrator 34 zugeführt. Der astabile Multivibrator 32 hat einen Einstellwiderstand 33 als Frequenzeinstellelement, und seine Schwingungsfrequenz wird von Hand durch Einstellung des Widerstandes 33 geändert, wie Fig. 4E zeigt. Ein Rechtecksignal S2, das von dem monostabilen Multivibrator 34 erzeugt wird, steigt bei der Vorderflanke des Rechtecksignals S1 an, hat eine geringe Breite, wie Fig. 4B zeigt, und wird auf den Eingang eines NAND-Glieds 35 gegeben .
Der Abstimmsteuerkreis 30 hat außerdem einen Abstimmimpulsgenerator bzw. -oszillator 36 mit zwei Ausgängen 36U und 36D, von denen konstante Taktimpulssignale S3 abgegeben werden, die um 90° phasenverschoben sind, jedoch gleiche Phase haben; Fig. 4C zeigt nur die Signale S3. Ein erster Umschalter SW1 ist vorgesehen, der zwei Festkontakte U1 und D1, die mit den Ausgängen 36U und 36D verbunden sind, und einen Arbeitskontakt M1 hat, der mit dem anderen Eingang des NAND-Glieds 35 verbunden ist, dessen Ausgang über ein NOR-Glied 37 mit dem Vor/Rückwärts-Zähler 22
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verbunden ist, um das Frequenzteilungsverhältnis des Teilers 21 einzustellen.
Der Umschalter SW1 wird gekuppelt mit dem Einstellwiderstand 33 und den Schalters SW2 und SW3, die Festkontakte U2, D2, P und Arbeitskontakte M2 und M3 haben, wie später beschrieben wird, geschaltet. Jeder Schalter SW1, SW2, SW3 hat den in Fig. 3 gezeigten Grundaufbau. Der Arbeitskontakt M1 des Schalters SW1 wird in Abhängigkeit von der Drehung des Einstellknopfes 7 gedreht. Wenn der Knopf 7 um mehr als + 20° gedreht wird, berührt der Arbeitskontakt M1 den Festkontakt U1 bzw. D1, dessen Berührungszustand gehalten wird, bis der Drehwinkel des Knopfes kleiner als + 60° ist. Wenn der Absolutwert des Drehwinkels des Knopfes 7 zunimmt, ändert sich der Widerstandswert des Einstellwiderstandes 33 entsprechend dem Absolutwert des Drehwinkels des Knopfes 7 stark, und daher ändert sich die Schwingungsfrequenz des astabilen Multivibrators 32 stark.
Das Taktimpulssignal S3 des Ausganges 36U bzw. 36D wird über das NAND-Glied 35 durch das Rechtecksignal S2 des monostabilen Multivibrators 34 als Signal S4 (Fig. 4D) torgesteuert. Das phaseninverse Signal des Signals S4 wird von dem NOR-Glied 37 als Signal S4 phasenumgekehrt, das dann auf den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 22 gegeben wird. Der Zähler 22 ist so ausgebildet, daß er von den beiden intermittierenden Impulsen um einen Schritt angetrieben wird. Wenn die Frequenz des intermittierenden Impulses S4 hoch wird (wenn die Frequenz des Signals S1 hoch wird), wird der Änderungsgrad des Frequenzteilungsverhältnisses des Frequenzteilers 21 und damit die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz groß. Durch die Phase des Taktimpulssignals S3 wird festgelegt, ob die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz hoch oder niedrig wird, und der Zähler 22 zählt in Abhängigkeit von der Phase des Taktimpulssignals S3 vor- oder rückwärts.
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Um die Empfangsfrequenz um 0,1 MHz bzw. 1 kHz zu ändern, wird der Abstimmknopf 7 um etwa Hl· 20 geändert, und der intermittierende Impuls S4 wird einmal auf der. Zähler 22 gegeben. Hierzu ist der Schalter SW2 vorgesehen, der die Festkontakte U2 und D2, die mit den Ausgängen 36U und 36D des Oszillators 36 verbunden sind, und den Arbeitskontakt M2 hat. Der Schalter SW2 wird durch den Einstellknopf 7 betätigt, um das Taktimpulssignal S3 mit einer Ph ese entsprechend der Drehrichtung des Einstellknopfes 7 zu wählen und das gewählte Taktimpulssignal S3 auf den einen Eingang eines NAND-Glieds 38 zu geben. Ein RS-Flip-Flop 39 ist vorgesehen, um zu verhindern, daß der Zähler 22 betätigt wird, wenn der Einstellknopf 7 in seine Ausgangslage zurückkehrt. Das Ausgangssignal des Flip-Flops 39 wird auf den anderen Eingang des NAND-Glieds 38 gegeben, um das zugeführte Taktimpulssignal torzusteuern und einen intermittierenden Impuls am Ausgang des NAND-Glieds 38 zu erzeugen, der über das NOR-Glied 37 dem Zähler 22 zugeführt wird.
Der Arbeitskontakt M3 des Ein/Aus-Schalters SW3 liegt an Masse und der Festkontakt P ist mit dem Eingang S des Flip-Flops 39 verbunden. Außerdem ist ein Transistor Q1 vorgesehen, dessen Emitter an Masse liegt und dessen Basis und Emitter durch einen Kondensator C1 verbunden ist. Die Basis des Transistors Q1 ist außerdem mit dem beweglichen Kontakt M2 des Schalters SW3 über einen Widerstand R1 und der Kollektor ist mit dem Eingang R des Flip-Flops 39 und mit einem Betriebsspannungsanschluß +B verbunden. Der Widerstand R1 und der Kondensator C1 bilden einen Integrierkreis (Verzögerungskreis) 40.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Schalter SW2 so ausgebildet, daß, wenn sein Arbeitskontakt M2 um mehr als + 10° in Abhängigkeit von der Drehung des Abstimmknopfes 7 gedreht wird, der Arbeitskontakt M2 den Festkontakt U2 oder D2 berührt, und dieser Berührungszustand während der Drehung des Kontaktes M2 um wenigstens + 20° beibehalten
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wird. Da die Festkontakte U2 und D2 mit den Festkontakten U1 und D1 einstückig ausgebildet sind, wird der Berührungszustand während einer Drehung von weniger als ;+ 60° aufrecht erhalten.
Wie Fig. 3 zeigt, ist der Ein/Aus-Schalter SW 3 so ausgebildet, daß, wenn sein Arbeitskontakt M3 um mehr als + in Abhängigkeit von der Drehung des Abstimmknopfes 7 gedreht wird, wird der Arbeitskontakt M3 von dem Festkontakt P gelöst. Der Arbeitskontakt M3 berührt dann keinen der Festkontakte U1, U2, D1 und D2 mehr.
Wenn der Abstimmknopf 7 um etwa + 20° gedreht wird, wird zuerst der Schalter SW3 ausgeschaltet. Das das Flip-Flop 39 bereits gesetzt ist, wenn der Schalter SW3 eingeschaltet wird, erzeugt das Flip-Flop 39 an seinem Ausgang Q das Ausgangssignal "1", das dem zweiten Eingang des NAND-Glied zugeführt wird. Das NAND-Glied 38 ist bereits geöffnet, wenn der Schalter SW3 ausgeschaltet ist. Der Arbeitskontakt M2 des Schalters SW2 berührt danach den Festkontakt U2 bzw. D2, so daß das Taktimpulssignal des Ausgangs 36U oder 36D auf den einen Eingang des NAND-Glieds 38 über den Schalter SW2 und auch auf den Integrierkreis 40 gegeben wird. Nach einer bestimmten Zeitperiode, die durch die Zeitkonstante des Integrierkreises 40 bestimmt wird, wird danach der Transistor Q1 geöffnet, um das Flip-Flop 39 zurückzustellen. Das Ausgangssignal am Ausgang Q wird daher "0", und daher wird das NAND-Glied 38 geschlossen. Es wird daher der erste intermittierende Impuls auf den Zähler 22 gegeben.
Wie Fig. 2 zeigt, ist bei diesem Beispiel ein Abstimmanzeigetongenertator 31 vorgesehen, der nun beschrieben wird. Der Generator 31 hat ein piezoelektrisches Element 42, das als elektroakustischer Wandler dient und jedesmal einen Ton erzeugt, wenn z.B. die niedrigste Ziffer der Empfangsfrequenz geändert wird (es ist selbstverständlich möglich,
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daß das piezoelektrische Element 42 einen Ton erzeugt, wenn andere Ziffern der Empfangsfrequenz geändert werden). Ein Taktimpulssignal S5 mit einer bestimmten Frequenz (Fig. 5A) wird dabei über einen Eingang 43 auf die Basis eines Transistors Q2 gegeben, während ein Impulssignal S6, das von dem Zähler 22 in Abhängigkeit von der Änderung der niedrigsten Ziffer der Empfangsfrequenz erzeugt und in Fig. 5B gezeigt ist, wird über einen weiteren Eingang 44 auf die Basis eines Transistors Q3 gegeben. Die Transistoren Q2 und Q3 sind zwischen den Spannungsanschluß +B und Masse in Reihe geschaltet, um ein UND-Glied 45 zu bilden. Der Emitter des Transistors Q3 liegt dabei über einem Kondensator C2 an Masse. Da das Taktimpulssignal S5 eine bestimmte Phase hat, um ein Impulssignal entsprechend der Änderung der niedrigsten Ziffer der Empfangsfrequenz abzugeben, wenn die Impulssignale S5 und S6 miteinander übereinstimmen, werden die Transistoren Q2 und Q3 geöffnet und geben an ihren Emittern Ausgangssignale ab. Da die Transistoren Q2 und Q3 gleichzeitig geöffnet werden, wird zu diesem Zeitpunkt der Kondensator C2, der zwischen den Emitter des Transistors Q3 und Masse geschaltet ist, sofort geladen. Das Potential S7 am Emitter des Transistors Q3 steigt daher sofort von "O" auf "1", wie Fig. 5C zeigt. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Transistor Q4, dessen Emitter an Masse liegt, dessen Kollektor mit dem Emitter des Transistors Q3 und dessen Basis mit dem Verbindungspunkt der Emitter der Transistoren Q2 und Q3 verbunden ist, gesperrt, und ein Transistor Q5, dessen Emitter an Masse liegt, dessen Kollektor mit der Basis des Transistor Q4 und dessen Basis mit dem zweiten Eingang 44 verbunden ist, wird geöffnet.
Wenn danach die Impulssignale S5 und S6 "0" werden, werden die Transistoren Q2 und Q3 und auch die Transistoren Q4 und Q5 gesperrt. Wenn das Signal S5 "1" wird, während das andere Signal S6 noch "0" ist, werden die Transistoren Q2 und Q4 geöffent und die im Kondensator C2 gespeicherte
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Ladung wird sofort über den Transistor Q4 entladen. Das Emitterpotential S7 des Transistors Q3 ändert sich daher sofort von "1" auf "0".
Das Emitterpotential Sl, des Transistors Q3 ändert sich daher zu dem in Fig. 5C gezeigten Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal S7 wird auf die Basis eines Transistors Q6 gegeben, dessen Emitter an Masse liegt, und wird in der Phase umgekehrt und in der Amplitude verstärkt. Am Kollektor des Transistors Q6 wird ein Ausgangssignal S8 erzeugt, das Fig. 5D zeigt. Das Signal; S8 wird der Basis eines Transistors Q7 zugeführt, dessen Emitter an Masse liegt, und wird wiederum in der Phase invertiert. Am Kollektor des Transistors Q7 wird daher ein Ausgangssignal S9 erhalten, das Fig. 5E zeigt. Die Signale S7, S8 und S9 sind in der Polarität verschieden, stimmen jedoch mit den Vorder- und Rückflanken überein. Die Ausgangssignale S8 und S9 an den Kollektoren der Transistoren Q6 und Q7 werden auf Differenzierkreise 46 und 47 gegeben, die aus Kondensatoren C3, C4 und Widerständen R3, R4 bestehen, deren differenzierte Ausgangssignale von Dioden D1 und D2 zu einem Signal S10 gleichgerichtet werden, das dann dem piezoelektrischen Element 42 zugeführt wird. Das Signal S10, das auf das piezoelektrische Element 42 gegeben wird, ist ein negativer Impuls entsprechend dem Anstieg und Abfall des Signals S7, wie Fig. 5F zeigt.
Wenn die digitalen Signale entsprechend den jeweiligen Ziffern der überlagerungs- bzw. Empfangsfrequenz auf den Zähler 22 nicht als Serieneingangssignal sondern als Paralleleingangssignal bzw. als gleichzeitiges Eingangssignal gegeben werden, können die Schaltkreiselemente der Stufe vor dem Transistor Q6 weggelassen werden.
Mit dem zuvor beschriebenen Abstimmsteuerkreis können die folgenden Vorteile erzielt werden: Da die Änderungs-
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geschwindigkeit der Empfangsfrequenz kontinuierlich geändert werden kann, kann die Abstimmung leicht und schnell durchgeführt werden.
Da die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz entsprechend der Drehung des Abstimmknopfes kontinuierlich geändert werden kann, kann die Abstimmung an jeder Station durchgeführt werden, und es ist auch möglich, daß die Empfangsfrequenz entsprechend der Drehrichtung des Abstimmknopfes hoch oder niedrig gemacht wird, so daß die Abstimmung leicht durchgeführt werden kann.
Da der Abstimmanzeigeton erzeugt wird, wenn die Empfangsfrequenz geändert wird, kann akustisch festgestellt werden, daß der Empfänger im Abstimmzustand ist. Die Erzeugung des Anzeigetons stimmt mit der Änderung der Empfangsfrequenz überein, so daß die Änderungsgeschwindigkeit der Empfangsfrequenz akustisch wahrgenommen werden kann.
Die Erfindung kann bei gleicher Wirkung auch auf einen Fernsehempfänger angewandt werden.
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Claims (11)

Ansprüche
1./ Abstimmsteuerkreis für einen Frequenzsynthesierertuner, bestehend aus einem Phasenregelkreis mit einem Bezugssignaloszillator, einem Oszillator veränderbarer Frequenz, einem programmierbaren Teiler, der mit dem Ausgang des Oszillators veränderbarer Frequenz verbunden ist, einem Phasenkomparator, dem die Ausgangesignal des Bezugssignaloszillators und des programmierbaren Teilers zugeführt werden, um ein Steuersignal proportional der Phasendifferenz dazwischen zu erzeugen, und einem Tiefpaßfilter, dem das Steuersignal zugeführt wird, um ein Gleichspannungs-Steuersignal zur Steuerung des Oszillators veränderbarer Frequenz zu erzeugen und die Phase des Oszillators veränderbarer Frequenz auf die Phase des Bezugssignaloszillators zu synchronisieren, einem Zähler, der mit dem programmierbaren Teiler verbunden ist, um dessen Teilungsverhältnis innerhalb eines bestimmten Frequenzbereichs zu steuern und einem Abstimmsteuerimpulsoszillator, der mit dem Zähler verbunden ist, um diesem einen Steuerimpuls zuzuführen, g e k e η η zeichnet durch eine Steuereinrichtung, die mit
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dem Abstimmsteuerimpulsoszillator verbunden ist, um die Periode des Steuerimpulses zu steuern und dadurch die Zählgeschwindigkeit des Zählers zu ändern.
2. Steuerkreis nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Steuereinrichtung einen astabilen Multivibrator aufweist, dessen Frequenz steuerbar ist, einen monostabilen Multivibrator, der mit dem astabilen Multivibrator verbunden ist, um einen Steuerimpuls synchron mit dem Ausgangssignal des astabilen Multivibrators zu erzeugen, ein UND-Glied, dessen einem Eingang das Steuerimpulssignal des Steuerimpulsoszillators und dessen anderem Eingang das Steuersignal des monostabilen Multivibrators zugeführt wird, und einen Kreis zur Verbindung des Ausgangs des UND-Glieds mit dem Zähler.
3. Steuerkreis nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen Einstellwiderstand, der mit dem astabilen Multivibrator verbunden ist, um dessen Frequenz von Hand und damit die Zählgeschwindigkeit des Zählers zu steuern.
4. Steuerkreis nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstimmsteuerimpulsoszillator zwei Abstimmsteuerimpulssignale am Ausgang erzeugt, die um 90° phasenverschoben sind, und daß der Zähler ein Vorwärts/Rückwärtszähler ist, dessen Zählrichtung in Abhängigkeit von der Phase der beiden Abstimmsteuerimpulssignale umgeschaltet wird.
5. Steuerkreis nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch einen Vorwärts/Rückwärts-Steuerschalter, der zwischen die Ausgänge des Steuerimpulsoszillators und den einen Eingang des UND-Glieds geschaltet ist, um eines der beiden Abstimmsteuerimpulssignale dem Vor/Rückwärts-Zähler wahlweise zuzuführen.
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6. Steuerkreis nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Einstellwiderstand des astabilen Multivibrators und der Vor/Rückwärts-Steuerschalter zusammenwirken.
7. Steuerkreis nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet/ daß der Vor/Rückwärts-Steuerschalter aus einem Drehschalter besteht.
8. Steuerkreis nach Anspruch 7, g,ekennzeichn e t durch ein weiteres UND-Glied, einen weiteren Vor/Rückwärts-Steuerschalter, der zwischen die Ausgänge des Abstimmsteuerimpulsoszillators und den einen Eingang des weiteren UND-Glieds geschaltet ist, einen Kreis zur Verbindung des Ausgangs des UND-Glieds mit dem Vor/Rückwärts-Zähler und eine Steuereinrichtung, die mit dem anderen Eingang des weiteren UND-Glieds verbunden ist, um den Vor/Rückwärts-Zähler schrittweise in Abhängigkeit vom Betrieb des weiteren Vor/Rückwärts-Steuerschalters zu steuern.
9.Steuerkreis nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ein RS-Plip-Flop ist, dessen Setzeingang mit einem Bezugspunkt über einen Ein/Aus-Schalter und dessen Rückstelleingang mit dem Verbindungspunkt des weiteren Vor/Rückwärts-Steuerschalters mit dem einen Eingang des weiteren UND-Glieds über einen Verzögerungskreis verbunden ist.
10. Steuerkreis nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Vor/Rückwärts-Steuerschalter ein Drehschalter ist.
11. Steuerkreis nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der weitere Vor/Rückwärts-Steuerschalter entsprechend der Drehung um einen ersten Drehwinkel und der Vor/Rückwärts-Steuerschalter entsprechend der Drehung um einen zweiten Drehwinkel, der größer als der erste Drehwinkel ist. betätiabar ist.
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ORIGINAL IWSPECTCD
DE19792933204 1978-08-16 1979-08-16 Abstimmkreis fuer einen tuner Granted DE2933204A1 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
JP9984978A JPS6029251B2 (ja) 1978-08-16 1978-08-16 シンセサイザ受信機の選局装置
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DE2933204A1 true DE2933204A1 (de) 1980-02-28
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