DE2623782C3 - Überlagerungsempfänger für mehrere Frequenzbänder mit digital steuerbarem Normalfrequenzgenerator und einem Speicher zur wahlweisen Vorgabe bestimmter Empfangsfrequenzen - Google Patents
Überlagerungsempfänger für mehrere Frequenzbänder mit digital steuerbarem Normalfrequenzgenerator und einem Speicher zur wahlweisen Vorgabe bestimmter EmpfangsfrequenzenInfo
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Description
Rundfunküberlagerungsempfänger enthalten als lokalen Oszillator für einen Tuner im allgemeinen einen
Parallelresonanzkreis, bei dem die Induktivität der Spule oder der Kapazitätswert des parallelliegenden
Kondensators veränderbar sind, um auf eine gewünschte Abstimmfrequenz einstellen zu können. Ein solcher
örtlicher Oszillator unterliegt jedoch Schwankungen seiner Schwingungsfrequenz aufgrund von Temperatureinflüssen auf die Spule, den Kondensator und andere
Bauelemente des Oszillators. Es ist ziemlich schwierig.
"· bei vertretbarem technischem Aufwand eine stabile Oszillatorfrequenz zu erhalten.
Eine einwandfreie Sendersuche und stabile Einstellung innerhalb mehrerer Frequenzbänder, dazu mit
einer vergleichsweise einfachen Möglichkeit für einen
in automatischen Suchlauf ergibt sich durch die Verwendung eines Normalfrequenzgenerators in Verbindung
mit einer phasenstarren Frequenzanalyseschaltung, die oftmals kurz als »PLL-Schaltung« (Phase Locked Loop)
bezeichnet wird. Eine solche PLL-Schaltung in Verbin-
ii dung mit einem Rundfunküberlagerungsempfänger ist
in der US-PS J8 03 494 beschrieben. Als lokale Oszillatoren zur Gewinnung des ZF-Signals werden
spannungssteuerbare Oszillatoren (beispielsweise für AM-Empfang und FM-Empfang jeweils ein Oszillator)
.•II verwendet, die über eine PLL-Schaltung entsprechend
der Durchstimmung des jeweiligen Frequenzbandes nachgezogen werden. Die beiden PLL-Schaltungen
umfassen jeweils einen Phasendetektor, der die phasenstarre Bezugsfrequenz eines gemeinsamen
.·-. Quarz-Oszillators gegen das programmierbar untersetzte Abgabcsignal eines in der jeweiligen Regelschleife liegenden Frequenzteilers vergleicht und eine
Steiierspannung für den lokalen Oszillator entsprechend dem Vergleich abgibt. Der programmierbare
»ι Frequenzteiler wird durch einen mehrstelligen binären
Inipulszähler eingestellt, der in Abhängigkeit von dem gewählten Frequenzband die Impulse eines frei
laufenden Inipulsgenerators auf- bzw. abwärtszählt — je nach der momentanen Abstimmrichtung.
ji Bei dieser bekannten digital arbeitenden Abstimmschaltung ist auch ein automatischer Sendersuchlauf
durch beispielsweise manuell auslösbares Setzen eines Flip-Flops möglich, das bei Demodulation eines
Empfangssignals rückgesetzt wird und damit den
in Sendersuchlauf unterbricht.
Bei dieser bekannten Abslimmschaltung ist eine wahlweise Festlegung der jeweils unteren bzw. oberen
Frequenzgrenze der einzelnen Frequenzbänder nicht möglich. Für einen kommerziellen Überlagerungsemp-
4". fänger wird jedoch eine Begrenzung der möglichen
Empfangsfrequenzbänder entsprechend dem Standard der jeweiligen Länder gewünscht; in vielen Fällen ist sie
sogar erforderlich.
Mi damit die Aufgabe zugrunde, die oberen bzw. unteren
Frequenzbandgrenzen bei einem Überlagerungsempfänger mit hybrider phasenstarrer Frequenzanalyseschaltung und einem Normalfrequenzgenerator auf
einfache Weise verändern zu können.
Vi Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird in einer vergleichenden Gegenüberstellung zum Stand der
Technik anhand der F i g. I bis 5 erläutert. Es zeigt
mi Fig. 1 das Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers in Verbindung mit einem typischen bekannten
digital einstellbaren Normalfrequenzgenerator und phasenslarrer Frequcnzanalyseschaltung, für den sich
die Erfindung vorteilhaft eignet,
ni Fig. 2 das Blockschaltbild der in Fig. I mit CTL
bezeichneten Einstell- und Überwachungsschaltung gernäu der Erfindung,
hung zwischen der Frequenzänderung und der Zeit in
einem bestimmten Frequenzband, wobei auf der
Ordinate die Frequenz und auf der Abszisse die Zeit aufgetragen sind.
Fig.4 das logische Verknüpfungsschahbild der
Steuer-und Oberwachungseinheit CTLin Fig. 1 und
Fig.5 das prinzipielle Blockschaltbild des in den
Fig.2 und 4 mit Bezugshinweis 3 gekennzeichneter! Festwertspeichers.
Das Blockschaltbild eines im Prinzip bekannten Rundfunkempfängers nach F i g. I umfaßt eine Antenne
30 für den Empfang von Rundfunkfrequenzen, einen
11F- Verstärker 31 zur Vorverstärkung der einfallenden
Rundfunksignale, einen Mischer 32 zur Mischung des HF-Ausgangssignals vom Verstärker 31 mit einer lokal
erzeugten Oszillatorfrequenz (deren Erzeugung nachfolgend beschrieben wird), um ein Zwischenfrequenz-Ausgangssignal zu erhalten, einen Zwischenfrequenzverstärker 33 zur Verstärkung des Zwischenfrequenzsignals vom Mischer 32. einen Demodulator 34 zur
Demodulation des Zwischenfrequenzsignals vom Verstärker 33, um ein Niederfrequenz- oder Hörfrequenzsignal zu erhalten, einen NF-Verstärker 35 zur
Verstärkung des Niederfrequenzsignals vom Demodulator sowie einen Lautsprecher 36, der das Niederfrequenzsignal vom Verstärker 35 in ein akustisches Signal
umwandelt Dem Mischer 32 wird ein lokal erzeugtes Ausgangssignal von einem spannungssteuerbaren Oszillator 37 zugeführt, der als lokaler Oszillator dient Dir
Schwingungsfrequenz des Osziiiators 37 läßt sich als Funktion einer zugeführten Steuerspannung ändern. Bei
dem dargestellten Empfänger liefert ein Phasendetektor 45 diese Steuerspannung über ein Tiefpaßfilter 39. Dem
Phasendetektor 45 wird an einem Eingang ein Ausgangssignal eines Frequenzteilers 44 zugeführt, der
seinerseits vom Ausgangssignal eines Bezugs- oder Referenzoszillators 43 gespeist wird. Dem Phasendetektor 45 wird außerdem an einem anderen Eingang das
Ausgangssignal eines programmierbaren Frequenzteilers 40 zugeführt, der vorzugsweise einen programmierbaren Zähler enthält. Dieser programmierbare Frequenzteiler 40 wird eingangsseitig einerseits mit den
Ausgangsimpulsen eines Voruntersetzers 38 gespeist und zählt diese Impulse auf bis zu einer vorprogrammierten Summe; ihm wird außerdem ein Steuersignal
von einer Steuer- und Überwachungseinheit CTL zugeführt, die die Zählrate für diesen Zähler vorgibt.
Der Voruntersetzer umfaßt einen Frequenzteiler zur Untersetzung des Ausgangssignals des. steuerbaren
Oszillators 37. Die Steuer- und Überwachungseinheit CTL umfaßt einen Zähler 41 zur Einstellung und
Vorgabe des Frequenzuntersetzungsfaktors. Dieser Zähler gibt sein Einstell-Steuersignal an den programmierbaren Frequenzteiler 40 zur Einstellung des
Untersetzungsfaktors ab. Außerdem enthält die Einheit CTZ. eine Impulsquelle 42 zur Lieferung der Impulse für
den Einstell- und Vorgabezähler 4L Die Impuisquelle 42
liefert ihre Ausgangsimpulse in Abhängigkeit von einem Aktivierungssignal, beispielsweise einem den automatischen Suchlauf zur Suche und Abstimmung auf eine
Rundfunkstation in einem bestimmten Empfangsfrequenzband auslösenden Signal. Die Abgabe von
Impulsen durch die Iniplusquelle 42 an den Zähler 41
wird durch ein Stopp- oder Entregungssignal unterbrochen, das vorliegt, wenn der Empfänger auf die
Frequenz einer bestimmten Rundfunkstation abgestimmt ist und ein Ausgsngssigr.a! über den Demodulator 34 vorliegt, das anzeigt, daß ein Rundfunksender
eingestellt ist
Um die Arbeitsweise der Schaltung nach F i g. I zu beschreiben, sei zunächst angenommen, daß die
Schwingungsfrequenz des Referenzoszillators 43 fsosc
-, die Schwingungsfrequenz des spannungssteuerbaren Oszillators 37 {vco, der Untersetzungsfaktor am
Voruntersetzer 38 \IK\, der Unterseizungsfaktor durch den Frequenzteiler 44 1IK 2 und der Untersetzungsfaktor des programmierbaren Frequenzteilers 40
in 1/Wbetrage. Damit ergibt sich folgende Beziehung:
Isosc ■
K2
~N
/ill».
Für diese Art von Normalfrequenzgeneratoren wird im allgemeinen die Beziehung K 1 = K 2 zugrunde
gelegt Die Gleichung (1) vereinfacht sich damit zu:
/\fJ.VC = /VCO
.V
Iren =
fsusc.
worin A/eine ganze Zahl bedeutet.
Wird beispielsweise angenommen, daß fsosc= 100 kHz und /V-718 beträgt, so ergibt sich mit
Gleichung (3): fvco=71,8 MHz. Werden diese Frequen-
Ki zen unter der Annahme einer Zwischenfrequenz von
10,7 MHz und Ausnutzung des unteren Seitenbands auf den Mischer 32 gegeben, so läßt sich ein FM-Rundfunksignal von fhigh = 82J5 MHz empfangen. Durch eine
ziffernweise Veränderung des Frequenzuntersetzungs-
n faktors N des programmierbaren Frequenzteilers von
653 bis 793 lassen sich also Stationen in einem
90,0 MHz empfangen.
Empfängereinstellung für den FM-Rundfunkbereich gemäß japanischem Standard:
FM-Frequenzbereich
Zwischenfrequenz
4> Bereich der Oszillatorfrequenz
Ausgangssignal des
Voruntersetzers
(1/100 Frequenzunter-
>» setzung)
Bereich des Einstellzählers 41
76,0 MHz bis 90,0 MHz 10.7MHz 10.7MHz
65,3 MHz bis 97JMHz
653 kHzbis 79J kHz 653 bis 793
Bei dieser Tabelle wird von der Ausnutzung des >) unteren Seitenbands ausgegangen und die Bezugsfrequenz beträgt t kHz mit der Folge, daß ein Zählschritt
am Einstellzähler 41 einem Stationsfrequenzabstand von 100 kHz entspricht.
Die nachfolgende Tabelle gibt die entsprechende mi Daten für den AM-Bereich. wiederum gemäß dem
japanischen Standard, an:
AM-Frequenzbereich
Zwischenfrequenz
Bereich der lokal erzeugten
Oszillatorfrequenz
Zählbsrcich des Eirssisüzählers4l
535 kHz bis i605 kHz 455 kHz 455 kHz
900 klk bis 2060 kHz
900
bis 2060
5 6
Hierbei wird von der Ausnutzung des oberen der Maximumfrequenz fmax oder der Minimum!; l
Seitenbands ausgegangen; die Bezugsfrequenz beträgt quenz fmin für ein bestimmtes Frequenzband entspre-
1 kHz und der ablasibare Stationsabstand 10 kHz. chende Vorgabezählwert auf die Koinzidenzschaltung 4
Wir sich aus Gleichung (3) ersehen läßt, entspricht die in Abhängigkeit vom Ausgangssignal einer Auswahl-Schwingungsirequenz
[vco des spannungssteuerbaren 5 schaltung 7 für die Frequenzbereiche. Diese Auswahl-Oszillators
37, d. h. die lokal erzeugte Oszillatorfre- schaltung 7 spricht auf das Ausgangssignal des
quenz, der Bezugsfrequenz hose des Referenzoszilla- Aufwärts-Suchlaufschalters 8, des Abwärts-Suchlauftors
43. der im allgemeinen ein Quarzoszillator sein schalters 9, des Band-Wählschalters 10 sowie das
wird, multipliziert mit der ganzen Zahl N. Der Ausgangssignal der Wählschaltung 6 für AuU ärts/Ab-Frcquenzgenerator
dieses Typs läßt sich also mit der κι wärts-Suchlauf an und gibt das den betreffenden
Stabilität und Genauigkeit der Schwingungsfrequenz Frequenzbereich auswählende Signal vor. Diese Auseines
Quarzoszillators steuern, so daß sich insgesamt ein wahlschaltung 7 für die Frequenzbereiche liefert
Rundfunkempfänger hoher Stabilität und Genauigkeit außerdem bei AufwärtsSuchlauf und bei der Bandumergibt,
da die lokal erzeugte Oszillatorfrequenz gut schaltung ein der oberen Frequenzgrenze entsprechenreproduzierbar
und sehr genau erzeugt werden kann. 15 des Maximumfrequenz-Signal sowie ein der unteren
Wie bereits obenerwähnt, ergeben sich bei einem mit Frequenzgrenze entsprechendes Minimumfrequenz-Si-
einem digital einstellbaren Normalfrequenzgenerator gnal bei Abwärts-Suchlauf, so daß der der Maximumfre-
ausgerüsteten Rundfunkempfänger für mehrere unter- quenz bzw. der Minimumfrequenz entsprechende
schiedliche Frequenzbereiche bei der Bandumschaltung Vorgabezählwert selektiv über das Tor 5 auf die
und Durchslimmung in dem neu eingestellten Band 20 Koinzidenzschaltung 4 gelangt.
einige Schwierigkeiten, insbesondere aus der Notwen- Sind beim Betrieb des Empfängers der Aufwärtsdigkeit
für jeden Frequenzbereich andere Frequenz- Suchlaufschalter 8 oder der Abwärts-Suchlaufschalter 9
bandgrenzen festlegen zu müssen. Die Erfindung ist und gleichzeitig der Bandumschalter gedrückt, um ein
daher in erster Linie auf eine völlige Neugestaltung und bestimmtes aus einer Mehrzahl von Empfangsfrequenz-Verbesserung
der in F i g. 1 mit CTL bezeichneten >5 bändern auszuwählen, so wird der Festwertspeicher 3 so
Steuer- und Überwachungseinrichtung für den Fre- angesteuert daß er die der Maximumfrequenz bzw. der
quenzuntersetzungsfaktor gerichtet. Das Blockschalt- Minimumfrequenz entsprechenden Vorgabezählwerte
bild der F i g. 2 läßt den Aufbau der Einheit CTL nach für das betreffende Band zur Verfügung stellt Die
Fig. 1 in Einzelheiten erkennen; es wird nachfolgend Wahlschaltung 6 für Aufwärts/Abwärts-Suchlauf und
beschrieben: so die Auswahlschaltung 7 für die Frequenzbereiche
Der Setz- und Vorgabezähler 41 im Block CTL werden so angesteuert daß sie auf Aufwärts-Suchlauf
umfaßt einen Aufwärts/Abwärts-Zähler, dem eingangs- arbeiten, so daß die Wahlschaltung 6 für Aufwärts/Abseitig
Impulse von der Impulsquelle 42 zugeführt wärts-Suchlauf ein »Aufwärtsw-Signal an den Aufwärts/
werden und der ausgangsseitig einen Vorgabezählwert Abwärts-Zähler 41 abgibt während die Wahlschaltung 7
für den programmierbaren Frequenzteiler 40 abgibt. 3i für die Frequenzbereiche das Maximumfrequenz-Signal
Der Schaltungsaufbau des Aufwärts/Abwärts-Zählers an das Tor 5 abgibt Als Folge davon wird das
41 ist so, daß er auf ein »Aufwärts«-Wäh!signal hin als gewünschte Frequenzband in Aufwärtsrichtung abgeta-Aufwärts-
und bei Vorliegen eines »Abwärts«-Ein- stet bis die Maximumfrequenz für den betreffenden
gangssignals als Abwärtszähler arbeitet. Am Zähler 41 Frequenzbereich erreicht ist sich also an der Koinziläßt
sich außerdem ein bestimmter, der unleren Grenz- 40 denzschaltung 4 ein Koinzidenz-Ausgangssignal ergibt,
oder Minimumfrequenz [min eines gegebenen Fre- das den Betriebszustand der Wahlschaltung 6 für den
quenzbands entsprechender Ausgangszählwert als Aufwärts/Abwärts-Suchlauf und die Auswahlschaltung
Funktion eines »//m/Kr-Eingangssignals voreinstellen. 7 für die Frequenzbereiche umkehrt Die Wahlschaltung
Dieser anfängliche, der Minimumfrequenz eines Emp- 6 liefert jetzt kein »Aufwärtsw-Signal mehr, und das
fangsfrequenzbands entsprechende Zählersetzwert läßt 45 Minimumfrequenz-Signal wird durch die Wählschaltung
sich wahlweise aus einem Nurlese- oder Festwertspei- 7 für die Frequenzbereiche vorgegeben. Der Aufwärts/
eher 3 abrufen, in dem die jeweiligen anfänglichen Abwärts-Zähler 41 arbeitet nun als Abwärtszähler,
Zählersetzwerte, die der Maximum- und/oder Mini- während der der Minimumfrequenz entsprechende
mumfrequenz fmax und/oder fmin einer Mehrzahl von Vorgabezählwert über das Tor 5 auf die Koinzidenz-Frequenzbändern
entsprechen. Der Festwertspeichers 50 schaltung 4 gelangt Das Empfangsfrequenzband wird
spricht auf ein Bandwählsignal an und stellt dann die den jetzt also in Abwärtsrichtung abgefragt. Ist die
genannten Frequenzgrenzen entsprechenden Aus- Minimumfrequenz erreicht, so ergibt sich Ober die
gangszählwerte für ein bestimmtes Empfangsfrequenz- Koinzidenzschaltung 4 ein Koinzidenz-Ausgangssignal
band zur Verfügung. Das Ausgangssignal des Festwert- und dementsprechend wird der Betriebszustand der
Speichers 3 läßt sich selektiv abrufen und gelangt fiber S5 Wählschaltung 6 für Aufwärts/Abwärts-Suchlauf und
ein Tor 5 auf eine Koinzidenz-Schaltung 4, an deren der Auswahlschaltung 7 für die Frequenzbereiche
anderem Eingang ein Ausgangssignaides Aufwärts/Ab- umgekehrt Wird beim jetzt erfolgenden Aufwärtswärts-Zählers
41 liegt; diese Schaltung bewertet die Suchlauf wiederum die obere Frequenzgrenze erreicht
Obereinstimmung der Ausgangssignale des Festwert- so wiederholt sich der oben beschriebene Ablauf.
Speichers 3 und des Aufwärts/Abwärts-ZäMers 41. Das μ Die F i g. 3 verdeutlicht die Beziehung der Abtastung
Koinzidenz-Ausgangssigna] der Schaltung 4 gelangt auf des Frequenzbereichs und der Zeit, wobei auf der
eine Wähl-Schaltung 6 zur Bestimmung des Suchlaufs in Ordinate die Frequenz und auf der Abszisse die Zeit
aufsteigender oder absteigender Frequenzfolge, die auf aufgetragen sind.
ein Ausgangssignal eines Aufwärts-Suchlaufschalters 8, Nachfolgend wird anhand des detaillierten Blockeines
Abwärts-Suchlaufschalters 9 und/oder eines <>s Schaltbilds der Fig.4 die Steuer- und Überwachungs-
Band-Wählschalters 10 anspricht und das »Aufwärts«- einrichtung CTL nach Fig. 1 in Einzelheiten beschrie-Befehlssignal
an den Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 ben: Die Wählschaltung 6 für Aufwirts/Abwärts-Suchliefert.
Ober das Tor S gelangt wahlweise entweder der lauf umfaßt ein Flip-Flop 18, dessen Setzeingang mit
dem Ausgang eines ODERGIieds 14 verbunden ist. Über eine Leitung 11 ist em Eingang des ODER-Glieds
14 an den Ausgang eines nicht näher bezeichneten ODER-Glieds angeschlossen, dessen Eingänge einzeln
einerseits mit einem FM-Band-Wählschalter 10' bzw.
einem AM-Band-Wählschalter 10" verbunden sind, die in Fig. 2 allgemein nur mit dem Bezugshinweis 10
gekennzeichnet sind, der in Fig.4 als strichpunktierter
Umrandungsblock 10 ebenfalls angegeben ist. Ein weiterer Eingang des ODERGIieds 14 ist über eine
Leitung 12 mit dem Aufwärts-Suchlaufschalter 8 verbunden. Ein noch anderer Eingang des ODER-Glieds
14 ist an den Ausgang eines UND-Glieds 13 angeschlossen. An einem Eingang des UND-Glieds 13
liegt das Rücksetzi-Ausgangssignal Qdes Flip-Flops 18,
das den Abwärts-Suchlaufbetrieb vorgibt. Ein anderer Eingang des UND-Glieds 13 ist mit dem Koinzidenz-Ausgangssignal
der Koinzidenzschaltung 4 beaufschlagt. Der Rücksetzeingang des Flip-Flops 18 ist mit
dem Ausgang eines ODER-Glieds 17 verbunden, dessen Eingang Ober eine Leitung 15 an den Abwärts-Suchlaufschalter
9 angeschlossen ist Der andere Eingang des ODER-Glieds 17 wird vom Ausgangssignal eines
UND-Glieds 16 beaufschlagt, an dessen Eingang das Setz-Ausgangssignal Q des Flip-Flops 18 liegt, das den
Aufwärts-Suchlauf bestimmt. Ein anderer Eingang des UND-Glieds 16 ist mit dem Ausgang der Koinzidenzschaltung
4 verbunden. Das Flip-Flop 18 wird also durch das Band-Wählsignal über die Leitung 11 von einem der
Band-Wahlschalter 10' oder 10" ausgesetzt, wobei entweder über die Leitung 12 vom Aufwärts-Suchlaufschalter
8 das Aufwärts-Suchlaufsignal oder von der
Koinzidenzschaltung 4 deren Koinzidenz-Ausgangssignal vorhanden sind, während die Steuer- und
Überwachungsschaltung CTL auf Abwärts-Suchlaufbetrieb steht, d. h. daß jetzt das Rücksetz-Ausgangssignal
<?am Flip-Flop 18 vorhanden ist. Das Flip-Flop 18 wird
andererseits rückgesetzt, wenn über die Leitung 15 ein Abwärts-Suchlaufsigna! vom Abwärts Suchlaufschalter
9 vorliegt oder das Koinzidenz-Ausgangssignal von der Koinzidenzschaltung 4 auftritt, während die Steuer- und
Überwachungsschaltung CTL auf Aufwärts-Suchlauf steht, d. h. am Flip-Flop 18 das Setz-Ausgangssignal Q
auftritt. Das Setz-Ausgangssignal des Flip-Flops 18 beaufschlagt den Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 als
Aufwärts-Suchlauf-Aktivierungssignal, so daß der Zähler 41 als Aufwärtszähler arbeitet Liegt dieses
Aktivierungssignal nicht vor, d. h. steht das Flip-Flop 18 im Rücksetzzustand, so arbeitet der Zähler 41 als
Abwärtszähler.
Die Auswahlschaltung 7 für die Frequenzbereiche enthält ebenfalls ein Flip-Flop 21, dessen Setzeingang
mit dem Ausgang eines ODER-Glieds 19 verbunden ist An einem Eingang des ODER-Glieds 19 liegt über die
Leitung 12 vom Aufwärts-Suchlaufschalter 8 aus das Aufwärts-Suchlaufsignal an. Der andere Eingang des
ODER-Glieds 19 wird über die Leitung 11 mit einem Band-Wählsignal entweder vom FM-Band-Wählschalter 10' oder vom AM-Band-Wählschalter 10" beaufschlagt An einem weiteren Eingang des ODER-Glieds
19 liegt das Ausgangssigna] des UND-Glieds 13. Der Rücksetzeingang des Flip-Flops 21 ist mit dem Ausgang
eines ODER-Glieds 20 verbunden,dessen einer Eingang über eine Leitung 15 mit dem Abwärts-Suchlaufsignal
vom Abwärts-Suchlaufschalter 9 aus beaufschlagt ist Der andere Eingang des ODER-Glieds 20 ist mit dem
Ausgang des UND-Glieds 16 verbunden. Das Flip-Flop 21 wird also gesetzt, wenn fiber die Leitung 11 das
Band-Wählsignal entweder vom FM-Band-Wählschalter 10' oder vom AM-Band-Wählschalter 10" vorliegt,
das Aufwärts-Suchiaufsignal über die Leitung 12 vom
Aufwärts-Suchlauischalicr 8 vorhanden ist oder ein
~> Koinzidcnz-Ausgangssignal von der Koinzidenzschaltung
4 vorhanden ist, so lange die Steuer- und Überwachungsschaltung CTL auf Abwärts-Suchlaufbetrieb
arbeitet, d. h. wenn das Flip-Flop 18 rückgesetzt ist. Andererseits wird das Flip-Flop ?! rfickgesetzt, wenn
in über die Leitung 15 vom Abwärts-Suchlaufschalter 9 das
Abwärts-Suchlaufsignal oder von der Koinzidenzschaltung 4 das Koinzidenz-Ausgangssignal vorliegt, während
die Schaltung CTL auf Aufwärts-Suchlaufbetrieb steht d. h. das Flip-Flop 18 gesetzt ist. Der Setzausgang
r> des Flip-Flops 21 ist mit einem Eingang eines UND-Glieds 22 und der Rücksetzausgang mit einem
Eingang eines UND-Glieds 23 verbunden. Einem Eingang des UND-Glieds 22 werden der Voreinstellzahlwert
oder die die Maximumfrequenz eines bestimm-
.11 ten Frequenzbandes betreffenden Daten vom Festwertspeicher
3 aus zugeführt, während am anderen Eingang des UND-Glieds 23 der Voreinstellwert oder die die
Minimumfrequenz eines bestimmten Frequenzbereichs betreffenden Daten vom Festwertspeicher 3 aus
>-> zugeführt werden. Die Ausgänge der UND-Glieder 22
und 23 sind mit Eingängen eines ODER-Glieds 24 verbunden, dessen Ausgang auf den einen Eingang der
Koinzidenzschaltung 4 geschaltet ist. Der die Minimumfrequenzdaten liefernde Ausgang des Festwertspeichers
in 3 ist außerdem mit dem Dateneingang des Aufwärts/
Abwärts-Zählers 41 verbunden, über den die anfänglichen Setzdaten eingebbar sind, die sich auf die untere
Frequenzgrenze oder Minimumfrequenz beziehen. Die Band-Wähl-Ausgangssignale des FM-Band-Wählschal-
π ters 10' und des A M-Band-Wählschalters 10" sind über
ein ODER-Glied auf den Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 als //77/n-Aktivierungssignal geschaltet, wodurch die die
Minimumfrequenz betreffenden und aus dem Festwertspeicher 3 abrufbaren Daten als anfänglicher Zählwert
4Ii in den Aufwärts/Abwärts-Zähler überschrieben werden.
Nachfolgend ist die Arbeitsweise der Steuer- und Überwachungsschaltung CTi. gemäß Fig.4 in Einzelheilen
erläutert: Zunächst sei angenommen, daß der FM-Band-Wählschalter 10' gedrückt wurde, so daß die
•r> Schaltung CTL auf Empfang im FM-Band eingestellt ist.
Damit spricht der Festwertspeicher 3 auf das FM-Band-Wählsignal vom Schalter 10' an und liefert die die
Maximum- bzw. Minimumfrequenz des FM-Bands betreffenden Daten. Soll jetzt ein Suchlauf in Aufwärts-
5« richtung zur oberen Frequenzgrenze hin erfolgen, so
wird der Aufwärts-Suchlaufschalter 8 manuell betätigt, wodurch das Flip-Flop 18 der Aufwärts/Abwärts-Wählschaltung 6 gesetzt wird und der Aufwärts-Suchlauf
beginnt Der Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 arbeitet jetzt
also als Aufwärtszähler. Gleichzeitig wird auch das Flip-Flop 21 der Auswahlschaltung 7 für die Frequenzbereiche gesetzt, so daß auf Maximumfrequenz hin
eingestellt wird. Dadurch wird das UND-Glied 22 aktiviert, wodurch die die Maximumfrequenz von
μ 90 MHz betreffenden Daten vom Festwertspeicher 3
auf die Koinzidenzschaltung 4 gelangen. Der Aufwärts/
Abwärts-Zähler 41 zur Einstellung des Frequenzuntersetzungsfaktors zählt jeden Impuls von der Impulsquelle
42, so daB der Suchlauf vom Punkt A in Richtung auf den
Punkt B erfolgt (vgL Fig.3). Fällt wahrend des
Aufwärts-Suchlaufs ein Sender ein, so erscheint Ober
den Demodulator 34 ein AusgangssignaL das die Impulsquelle 42 anhält, mit der Folge, daB jetzt keine
Impulse mehr auf den Aufwärts/Abwärts-Zähler 41
gelangen, so daß der Empfänger auf den Empfangszustand des betreffenden Rundfunksenders festgehalten
wird. Ist am Punkt /Jdie Maximumfrequenz von 90 MHz
erreicht, so erscheint an der Koinzidenzschaltung 4 ein Ausgangssigna!, das das UND-Glied 16 freigibt und
damit das Klip-Flop 18 rücksetzt. Die Aufwärts/Abwäi'is-Wahlschaliung 6 wird damit auf Abwärts-Suchlauf umgeschaltet und dementsprechend wird auch der
Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 umgeschaltet, so daß er jetzt als Abwärtszähler arbeitet. Auch das Flip-Flop 21
wird rückgesetzt und mithin wird die Auswahlschaltung 7 für die Frequenzbereiche auf Minimumfrequenz
umgeschaltet, so daß über das UND-Glied 23 und das ODER-Glied 24 die die Minimumfrequenz von 76 MHz
betreffenden Daten auf die Koinzidenzschaltung 4 gelangen. Der Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 zählt jetzt
die Impulse der Impulsquelle 42 abwärts, d. h„ der
Sendersuchlauf erfolgt nun vom Punkt B gegen den Punkt C(vgL Fig.3). Ist am Punkt Cdie Minimumfre
quenz erreicht, so werden die beiden Flip-Flops 18 und 21 wiederum umgekehrt. Der Suchlauf durch das
Frequenzband wird also jeweils automatisch umgekehrt, wenn die Minimum- oder die Maximumfrequenz
erreicht ist.
Wird am Punkt D(vgl. F i g. 3) der Abwärts-Suchlaufschalter 9 betätigt, während der Aufwärts-Suchlauf in
Betrieb ist, so werden die Flip-Flops 18 und 21
zwangsweise rückgesetzt, so daß der Abwärts-Suchlauf in Richtung D'beginnt, wie in Fi g. 3 durch gestrichelte
Linie angedeutet ist. Wird dagegen am Punkt fwährend
des Suchlaufs in Abwärtsrichtung der Aufwärts-Suchlaufschalter 8 betätigt, so beginnt der Aufwärts-Suchlauf
in Richtung auf <len Punkt E' in ähnlicher Weise. Die
Richtung des Suchlaufs kann also durch wahlweise Betätigung des Aufwärts- bzw. Abwärts-Suchlaufschalters 8 bzw. 9 während des Suchlaufs geändert werden.
Wird vom FM- auf das AM-Band umgeschaltet, so wird durch djs über die Leitung 11 vom Band-Wählschalter 10 eintreffende Band-Wählsignal einerseits das
Flip-Flop 18 der Wählschaltung 6 für Aufwärts/Abwärts-Suchlauf sowie das Flip-Flop 21 der Auswahlschaltung 7 für die Frequenzbereiche gesetzt, so daß der
Aufwärts-Suchlauf in Richtung auf die Maximumfrequenz eingestellt wird. Der Aufwärts/Abwärts-Zähler
41 wird dabei gleichzeitig so gesteuert, daß er den Frequenzuntersetzungsfaktor erhöht und die die Maximumfrequenz für das AM-Band (1605 kHz) betreffenden Daten gelangen vom Festwertspeicher 3 auf die
Koinzidenzschaltung 4. Gleichzeitig spricht der Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 auf das AM-Band-Wählsignal
auf der Leitung 23 an und übernimmt die die Minimumfrequenz für das AM-Band (535 kHz) betreffenden Daten vom Festwertspeicher 3. Mit den von der
Impulsquelle 42 an den Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 gelangenden Daten beginnt der Suchlauf in Aufwärtsrichtung von der Minimumfrequenz von 535 kHz im
AM-Band.
Obgleich bei der Beschreibung der Arbeitsweise der
erläuterten Ausführungsform auf den Aufwärts-Suchlauf abgestellt wurde, beginnend von der Minimumfrequenz des betreffenden Bands, die als Zahlenwert vom
Festwertspeicher 3 in den Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 zum Zeitpunkt der Bandumschahung übernommen
wird, kann dazu alternativ im Zeitpunkt der Bandumschaltung auch von dem der Maximumfrequenz des
betreffenden Bands entsprechenden Daten ausgegangen werden, so daß nach dem Oberschreiben dieser
Daten vom Festwertspeicher Ϊ in den Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 ein Abwärts-Suchlauf ausgelöst wird.
Die Fig. 5 veranschaulicht in weiteren Einzelheiten
den Festwertspeicher 3 in der Steuer- und Überwachungseinheit CTL nach den Fig. 2 bzw. 4. Die die
Maximum- bzw. Minimumfrequenz jedes Empfangsfrequen7bandes betreffenden Daten entsprechen hoch
stens einem dreistelligen binärkudierten Dezimalwert. Dementsprechend weist der Festwertspeicher 3 drei
Satze von Spaltensignalleitungen für jeden sogenannten
Maximumfrequenzbereich (max bzw. Minimumfrequenzbereich (min auf. Jeder Satz von Spaltensignalleitungen umfaßt vier Spaltcnieitungen, die den einzelnen
Bit-Positionen jeder Ziffernsteile entsprechen. Der Maximumfrequenzbereich (max umfaßt eine FM-Zeilensignal-Wählleitung. die mit dem FM-Wählschalter
10' verbunden ist sowie eine AM-Zeilensignal-Wählleitung, die an den AM-Wählschalter 10" angeschlossen
ist. In ähnlicher Weise sind für den Minimumfrequenzbereich (min eine FM-Zeilensignal-Wählleitung vorgesehen, die mit dem FM-Wählschalter 10" verbunden ist
sowie eine AM-Zeilensignal-Wählleitung, die an den
AM-Wählschalter 10" angeschlossen ist. Im Maximumfrequenzbereich (max des Festwertspeichers 3 erfolgt
die Einstellung der Maximumfrequenz für ein bestimmtes Frequenzband dadurch, daß etwa an den durch
Kreise markierenden Überschneidungspunkten zwischen den Spalten- und Zeilensignalleitungen Verbindungen hergestellt werden, um den erwähnten dreistelligen binärkodierten Dezimalwert zu erhalten. Insbesondere bestehen die Verbindungen an den durch Kreise
gekennzeichneten Überkreuzungspunkten zwischen Spalten- und Zeilensignalleitungen aus einer entsprechend gepolten Diode. Wird beispielsweise der FM-Wählschalter 10' gedruckt, so springt das FM-Zeilenwählsignal auf hohen Signalpegel und dementsprechend
erscheint auch nur auf jenen Spaltensignalleitungen hoher Signalpegel, die über die durch Kreise markierte
Überkreuzungspunkte mit den betreffenden Zeilensignalleitungen verkoppelt sind. Es läßt sich auf diese
Weise ein ganz bestimmter Wert der Maximumfrequenz des FM-Bands fest vorprogrammieren und als
dreistelliger binärkodierter Dezimalzahlenwert speichern. Da der der Maxiniumfrequenz im AM-Band bzw.
den Minimumfrequenzen im FM- und AM-Band entsprechenden Werte in ähnlicher Weise voreinstellbar und programmierbar sind, kann auf die Beschreibung in weiteren Einzelheiten verzichtet werden. Das
UND-Glied 22 umfaßt, wie angedeutet, drei Sätze von UND-Gliedern, die jeweils einer Ziffernstelle entsprechen und wiederum aus Vier-Bit-UND-Gliedern bestehen. An jeweils einem Eingang dieser UND-Glieder
liegt das Setz-Ausgangssignal des Flip-Flops 21, während der jeweils andere Eingang mit der entsprechend zugeordneten Bit-Spaltensignalleitung des Maximumfrequenzbereichs (max des Festwertspeichers 3
verbunden ist. In ähnlicher Weise umfaßt das UND-Glied 23 drei Sätze von UND-Gliedern, jeweils der
Ziffernstelle entsprechend. Auch diese UND-Glieder bestehen aus vier einzelnen UND-Gliedern, deren
jeweils einer Eingang mit dem Rücksetz-Ausgangssignal des Flip-Flops 21 beaufschlagt sind und deren
andere Eingänge mit der zugeordneten Bit-Spaltensignalleitung des Minimumfrequenzbereichs (min des
Festwertspeichers 3 verbunden sind. Die Spaltensignalleitungen des Minimumfrequenzbereichs (min des
Festwertspeichers 3 sind außerdem parallel auf den Aufwärts/Abwärts-Zähler 41 geschaltet, so daß der
ii
dreistellige binärkodierte Dezimalwert, repräsentiert
durch die Spaliensignalieitungen. parr.üe! in den Zähler
4t in Abhängigkeil von einem Band-Wählsignal auf der
Leitung 25 überschrieben werden kann. Die Ausgänge der UND (llieder in den Hlocks 22 und 23 sind über
ODER Glieder im Block 24 paraiiel auf <\\e Koinzidenzschaltung 4 geschaltet. Wird der FM Wählschalter 10'
gedrückt, so erscheint auf den FM-Zeilenwähüeiiungen
der Maximum- bzw. Minimumireqüenzbercichc fntax
bzw. fmin hoher Signalpegel und dementsprechend ι» gelangen die dreistelligen binärkodierten Dezimalwerte
der Maximum- bzw. Minimurnirequenz des FM-Bands
— festgelegt durch die durch Kreise markierten iJbcrsthneiiiungspunkte in Fig.5 - parsüei aui die
UND Glieder 22 und 23. Wird jetzt das Flip-Flop 21 ii
gesetzt, so werden nur die UND-Glieder im Block 22 aktiviert und dementsprechend gelangt nur der der
Maximumfrequenz des FM-Bands entsprechende dreistellige binarkodierte Wert fiber den Block 24 auf die
Koinzidenzschaltung 4. Wird anderersei'.s <.hi<
Flip-Flop 21 rückgesetzt, so weiJen nur Jie UND-Glieder im
Blrrk 23 aktiviert und es gelangt auch nur der der
Minimumirequenz des FM-Bands entsprechende dreistellige binärkodierte Dezimal wert üb; r Jk ODER-Glieder im Block 24 parallel auf die Koinzidenzschaltung 4. Wird düngen der ΛΜ-Band-'A'ahlith-I'.cr 10"
gedruckt, so gelangt in ähnlicher Weise entweder der der Maximum- oder der Minimunifrequenz des FM-Bands entsprechende dreistellige binärkodiert«: Dezimalwert über die ODER-Glieder im Block 24 parallel
auf die Koinzidenzschaltung 4. Wird dagegen der AM-Band-Wählschalter 10" gedrückt, so gelangt in
ähnlicher Weise entweder der der Maximum- oder Minimumfrequenz des AM-Bands entsprechende dreistellige binärküilierle De/imalwert über den Block 24
parallel auf die Koinzidenzschaltung 4 in Abhängigkeit vom Speicherzustand des Flip-Flops 21.
Claims (5)
- Patentansprüche:I. Überlagerungsempfänger für mehrere Frequenzbänder mit einem Mischer zur Erzeugung eines für die einzelnen Frequenzbänder festgelegten Zwischenfrequenzsignals aus einem Empfangssignal und dem Signal eines lokalen spannungssteuerbaren Oszillators, dessen Abgabefrequenz als Funktion einer durch einen Phasendetektor gelieferten Steuerspannung veränderbar ist, an dessen Eingängen einerseits das Ausgangssignal eines frequenzstabilen Bezugsfrequenzoszillators, dessen Frequenz jeweils einem festgelegten Kanalabstand in jeweils einem der Empfangsfrequenzbänder entspricht und andererseits das Ausgangssigna] eines eingangsseitig durch das Signal des spannungssteuerbaren Oszillators beaufschlagten programmierbaren Frequenzteilers anliegt, dessen Frequenzuntersetzungsfaktor durch Ausgangsimpulse eines in Abhängigkeit vom Empfängerdemodulator-Ausgangssignal stillsetzbaren und durch einen Impulsgenerator betätigten Zählers schrittweise veränderbar ist sowie mit einer Einrichtung zur Anpassung des Frequenzuntersetzungsfaktors auf das jeweils eingestellte Frequenzband, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zähler (4t) ein Speicher (3), der festgelegten Grenzwerten der einstellbaren Frequenzbänder entsprechende Zählwerte enthält, und eine Prüfschaltung (4 i. V. m. 5,6) verbunden sind, die den jeweils erreichten Zählerstand mit dem Speicherinhalt vergleicht und bei Koinzidenz ein Sperr- oder Umsteuersignal an den Zähler abgibt.
- 2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher (J) ein Festwertspeicher ist, der für die obere und unlere Frequenzgrenze jedes einstellbaren Frequenzbereichs je einen Zählwert festhält, der dem größten bzw. kleinsten Frequenzuntersetzungsfaktor in dem betrefferden Frequenzband entspricht.
- 3. Überlagerungsempfänger nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (41) ein Aufwärts/Abwärts-Zähler ist, dessen Zählrichtung in Abhängigkeit von einem Signal der Prüfschaltung umsteuerbar ist.
- 4. Überlagerungsempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (41) bei Wahl eines bestimmten Empfangsfrequenzbands durch ein über die Betätigung eines Frequenzbandwählschalters (10) auslosbares Stellsignal auf einen Zählwert voreinsieübar ist, der einer der vorgegebenen Frequenzgrenzen des jeweils gewählten Frequenzbands entspricht.
- 5. Überlagerungsempfänger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zählbetrieb des Zählers in beiden Zählrichtungen durch eine elektronische Suchlaufschaltung (8,9 i. V. m. 10,6,7,8) auslösbar ist.
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