DE2460536C2 - Tuner - Google Patents
TunerInfo
- Publication number
- DE2460536C2 DE2460536C2 DE2460536A DE2460536A DE2460536C2 DE 2460536 C2 DE2460536 C2 DE 2460536C2 DE 2460536 A DE2460536 A DE 2460536A DE 2460536 A DE2460536 A DE 2460536A DE 2460536 C2 DE2460536 C2 DE 2460536C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- frequency
- code
- digital code
- tuner according
- frequency divider
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims description 13
- 238000000034 method Methods 0.000 claims description 2
- 230000003287 optical effect Effects 0.000 claims 2
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000010453 quartz Substances 0.000 description 2
- VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N silicon dioxide Inorganic materials O=[Si]=O VYPSYNLAJGMNEJ-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 229920002799 BoPET Polymers 0.000 description 1
- 239000005041 Mylar™ Substances 0.000 description 1
- 240000000220 Panda oleosa Species 0.000 description 1
- 235000016496 Panda oleosa Nutrition 0.000 description 1
- NIXOWILDQLNWCW-UHFFFAOYSA-N acrylic acid group Chemical group C(C=C)(=O)O NIXOWILDQLNWCW-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 1
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 1
- 239000004033 plastic Substances 0.000 description 1
- 230000005236 sound signal Effects 0.000 description 1
- 239000012780 transparent material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J1/00—Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
- H03J1/02—Indicating arrangements
- H03J1/04—Indicating arrangements with optical indicating means
- H03J1/041—Pointers, markers, or the like, for tuning dials; Folding dials
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
- H03J5/0245—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form
- H03J5/0272—Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, in which no corresponding analogue value either exists or is preset, i.e. the tuning information is only available in a digital form the digital values being used to preset a counter or a frequency divider in a phase locked loop, e.g. frequency synthesizer
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/18—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
- H03L7/183—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop a time difference being used for locking the loop, the counter counting between fixed numbers or the frequency divider dividing by a fixed number
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Computer Hardware Design (AREA)
- Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
- Superheterodyne Receivers (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Tuner, mit einer phasenverriegelten Schleife nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine phasenverriegelte Schleife, wie sie bei bekannten FM-Tunern verwendet wird, enthält einen spannungsgesteuerten
Oszillator, einen veränderlichen Frequenzteiler, eine Phasenvergleichsschaltung, einen Bezugsfrequenz-Oszillator
sowie einen Tiefpaßfilter. Das Frequenzteiler-Verhältnis des veränderlichen Frequenzteilers
wird hierbei in Abhängigkeit von einer Empfangsfrequenz geändert, wodurch die Frequenz des
spannungsgesteuerten Oszillators gesteuert und letzterer als Empfangs-Oszillator verwendet wird. Da die
Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators durch das Frequenzteiler-Verhältnis des veränderlichen Frequenzteilers
bestimmt wird, sind — vgl. F i g. 1 — auf einer Frontplatte 1 des bekannten Tuners eine Anzahl
von Tasten 2 vorgesehen, die den Empfangsfrequenzen entsprechen (die beispielsweise zwischen 88,1 und
107,9MHz liegen). Diese Tasten 2 werden wahlweise gedruckt und erzeugen dabei ein Steuersignal, das dem
veränderlichen Frequenzteiler zugeführt wird, der auf diese Weise das gewünschte Frequenzteiler-Verhältnis
liefert. Mit einem derartigen bekannten Tuner kann man jedoch eine gewünschte Sendestation dann nicht
auswählen, wenn man deren Empfangsfrequenz nicht kennt. Zu diesem Zweck muß vielmehr eine zusätzliche
Einrichtung vorgesehen werden, mit der zunächst eine empfangbare Station gesucht werden kann.
Bei FM-Tunern ohne phasenverriegelter Schleife vird ferner die Senderwahl mittels eines Wählerknopfes
durchgeführt, was eine genaue manuelle Abstimmung erfordert
ίο Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde,
unter Vermeidung der Nachteile der bekannten Ausführung einen Tuner mit phasenverriegelter Schleife
zu schaffen, mit dem die Einstellung eines in der Frequenz nicht bekannten Senders leicht ausgeführt
werden kann und der als FM-Tuner geeignet ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 genannten Merkmale gelöst
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht Es zeigt
F i g. 1 die Frontplatte eines bekannten Tuners mit phasenverriegelter Schleife,
Fig.2 eine Ansicht der Skalenplatte eines Ausführungsbeispiels
des erfindungsgemäßen Tuners,
Fig.3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Tuners.
Fig.3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Tuners.
Anhand der F i g. 2 und 3 sei nun ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Tuners erläutert
Wie Fig. 2 zeigt, ist auf einer Skalenplatte Γ ein
Digitalcode für die Empfangsfrequenz vorgesehen. Die Skalenplatte Γ besteht aus einem transparenten
Material, insbesondere aus Kunststoff, wie Acryl. Der obere Teil 3 enthält eine Frequenzskala und der untere
Teil 4 einen Digitalcode. Die Frequenzskala erstreckt sich längs einer geraden Linie von 88 bis 108 MHz. Der
Digitalcode im unteren Teil 4 der Skalenplatte 1' besitzt Löcher 5 bzw. Bohrungen, die an bestimmten Stellen,
bezogen auf die Frequenzskala in einer noch näher zu erläuternden Weise angebracht sind. Ein Skalenzeiger 6
ist an einem Auswertekopf 7 angebracht, der gleitbeweglich längs des unteren Teiles 4 der Skalenplatte nach
rechts oder links (Doppelpfeil A) beweglich ist; seine Betätigung erfolgt durch einen nicht dargestellten,
drehbaren Abstimmknopf. Die dem Digitalcode entsprechende Frequenz, auf die der Auswertekopf 7
eingestellt ist, wird somit durch den Zeiger 6 angezeigt Der Digitalcode kann optisch, magnetisch oder
mechanisch ausgewertet werden.
Anhand von Fig.3 seien nun die konstruktiven Beziehungen zwischen den Löchern 5 des Digitalcodes
so und der Stationswahl eines Empfängers näher erläutert. An eine Antenne 14 ist ein HF-Verstärker 15
angeschlossen, dem ein Frequenzwandler 13 nachgeschaltet ist Mit diesem Frequenzwandler 13 ist ein
Zwischenfrequenzverstärker 16 verbunden. Der Frequenzwandler 13 wird mit dem Ausgangssignal eines
spannungsgesteuerten Oszillators 9 sowie mit dem Ausgangssignal des Verstärkers 15 gespeist Der
spannungsgesteuerte Oszillator 9 wird seinerseits durch eine bekannte, phasenverriegelte Schleife gesteuert. Die
Frequenz fL des spannungsgesteuerten Oszillators 9
wird also über einen Frequenzteiler 17, dessen Frequenzteiler-Verhältnis gleich A&ist, sowie über einen
veränderlichen Frequenzteiler 8, dessen Frequenzteiler-Verhältnis gleich Np ist, mit der Frequenz /r eines
Bezugsfrequenz-Oszillators 11 in einer Phasenvergleichsschaltung 10 verglichen. Das Ausgangssignal der
Phasenvergleichsspannung 10 wird über einen Tiefpaßfilter 12 zum spannungsgesteuerten Oszillator 9
zurückgeführt. Im phasenverriegelten Zustand wird
somit die Frequenz Il des spannungsgesteuerten Oszillators 9 gleich Ns-Np- /«. Wird in einem solchen
Zustand eine Empfangsfrequenz 4, in einer Stufe von 20OkHz zwischen 88.1 und 107.9MHz eingestellt, so
wird die Bezugsfrequenz /^ des Bezugsfrequenz-Oszillators
11 auf 25 kHz eingestellt, Ns auf 2 und die Frequenz
/z. des spannungsgesteuerten Oszillators 9 auf die Empfangsfrequenz +10.7 MHz. Man erhält damit die
aus der folgenden Tabelle 1 ersichtlichen Beziehungen:
Frequenz/c« zwischen den Kanälen = 50 kHz {fR ■ Ns)
F | Il <MHz) | Np | Kanal- | Tatsächliche |
Iin IMHZ) | Ordnungs- | Kana!-Nr. Ncr | ||
Nummer | ||||
88.1 | 98.9 | 1976 | 1 | |
88.3 | 99.0 | 1980 | 2 | 4 |
88.5 | 99.2 | 1984 | 3 | 8 |
88.7 | 99.4 | 1988 | 4 | 12 |
88.9 | 99.6 | 1992 | 5 | 16 |
89.1 | 99.8 | 1996 | 6 | 20 |
89.3 | 100.0 | 2000 | 7 | 24 |
89.5 | 100.2 | 2004 | 8 | 28 |
89.5 | 100.2 | 2004 | 8 | 28 |
89.5 | 100.2 | 2004 | 8 | 28 |
89.5 | 100.2 | 2004 | 8 | 28 |
107.7 | 118.4 | 2368 | 99 | 392 |
107.9 | 118.6 | 2372 | 100 | 396 |
Wird das Frequenzteiler-Verhältnis Λ/ρ des veränderlichen Frequenzteilers 8 von 1976 auf 2372 geändert, so
wird die Frequenz fL des spannungsgesteuerten Oszillators
9 jeweils in Schritten von 200 kHz von 98.8 auf 118.6MHz geändert. Man kann somit je nach dem
Frequenzteiler-Verhältnis Np Rundfunkwellen empfangen, deren Frequenzen sich zwischen 88.1 und
107.9 MHz um jeweils 200 kHz unterscheiden. Ein Ausgangssignal des Zwischenfrequenzverstärkers 16
wird über einen Frequenzdiskriminator und einen Niederfrequenzverstärker (beide nicht dargestellt) als
Tonsignal erzeugt. Wird als Bezugsfrequenz-Oszillator 11 ein Quarz-Oszillator mit beispielsweise 25 kHz
verwendet, so wird die Frequenz/i, des spannungsgesteuerten
Oszillators 9 mit der Genauigkeit des Quarz-Oszillators konstant gehalten; sie wird durch den
Verriegelungseffekt der phasenverriegelten Schleife nach Bestimmung des Frequenzteiler-Verhältnisses so
unmittelbar in die Frequenz Ns-Np- fa umgewandelt.
Der erfindungsgemäße Tuner besitzt somit durch die Rückkopplungswirkung der phasenverriegelten Schleife
während des Empfanges eines Signals einer bestimmten Rundfunkstation eine hohe Empfangsstabilität
mit sehr kleiner Drift.
Es sei nun die Beziehung zwischen den Löchern 5 des Digitalcodes und dem veränderlichen Frequenzwandler
8 näher erläutert. Gemäß Tabelle I ist die Empfangsfrequenz fi„ beispielsweise in Intervallen von 20OkHz
(gemäß Frequenzverteilung in den USA) eingestellt, so daß es theoretisch genügt, eine Frequenz fen zwischen
den Kanälen von 200 kHz auszuwählen. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jedoch die Frequenz
fcH auf 50 kHz eingestellt, um Störsignale durch
Gleichstrom-Schaltvorgänge zu unterdrücken und dabei die Eigenschaften des Frequenz-Diskriminators
beim Abstimmen und EntStimmen zu berücksichtigen.
Das für das obige Empfangsband nötige Frequenzteiler-Verhältnis wird, wie aus Tabelle I hervorgeht, von 1976
bis 2372 gewählt. Es genügt, wenn die im Teil 4 der Skalenplatte Γ angebrachten Code-Daten beispielsweise
einen Binärcode darstellen. Werden die Daten (1976 bis 2372) in der Form benutzt, wie sie sind, so vergrößert
sich die Bit-Zahl des Binär-Codes, was eine Vergrößerung der Fläche des Digitalcode-Bereiches 4 und damit
eine Komplizierung der Konstruktion des Auswertekopfes 7 mit sich bringt. Um dies zu vermeiden, werden
die Daten des Binärcodes wie folgt vereinfacht:
Wie Tabelle I erkennen läßt, besteht folgende Beziehung zwischen dem Frequenzteiler-Verhältnis Np
und der Kanalzahl Ncr-
Np=Ncr+\976
Werden daher die Binärcodes der Kanalnummer Ncr
(0 bis 396) im Digitalcode-Bereich 4 anstelle der Binärcodes des Frequenzteiler-Verhältnisses Np (1976
bis 2372) ausgebildet, so genügen die Daten von 9-Bit für den NcrCode, während für den Np-Code die Daten von
12-Bit erforderlich wären. Der NcrCode wird also verglichen mit dem Np-Code wesentlich einfacher, wenn
er im Teil 4 der Skalenplatte an den Stellen ausgebildet wird, die der jeweiligen Frequenz im oberen Teil 3 der
Skalenplatte entsprechen. Bei Verwendung eines binären Graycodes kann eine Fehlerbetätigung aufgrund
des Schaltvorganges nach Auswerten des Codes vermieden werden. Wie folgende Tabelle 2 für die
Zähler-Nummern 0 bis 15 zeigt, wird in jedem Bit beim Zählen nur einer der Binär-Graycodes umgekehrt.
Verglichen mit der Tatsache, daß alle vier Bits geändert werden, wenn der Binärcode beispielsweise von 7 auf 8
geändert wird, kann die Auswertung beim Zählen durch den Binär-Graycode vereinfacht werden.
Zähler Nr. | Binär-Code |
0 | 0000 |
1 | 0001 |
2 | 0010 |
3 | 0011 |
4 | 0100 |
5 | 0101 |
6 | ΟΠΟ |
7 | Olli |
8 | 1000 |
9 | 1001 |
10 | 1010 |
11 | ion |
12 | 1100 |
13 | 1101 |
14 | 1110 |
15 | 1111 |
15 | 1111 |
15 | 1111 |
15 | 1111 |
Binär-G ray-Code
0000 0001 0011 0010 0110 Olli 0101 0100
1100 1101
mi
1110 1010 1011 1001 1000 1000 1000 1000
Die Binär-Graycodes (0 bis 396) sind beispielsweise
als Löcher an den Stellen entsprechend den Empfangsfrequenzsignalen fi„ vorgesehen (vgl. F i g. 2) und
werden beispielsweise optisch durch den Auswertekopf 7 ausgewertet, der von einem nicht dargestellten
Abstimmknopf verstellt wird (vgl. Fig.3). Man erhält
auf diese Weise entsprechend der jeweiligen Position des Auswertekopfes 7 einen Binär-Graycode. Er wird
über einen bekannten (nicht dargestellten) Code-Wandler
dem veränderlichen Frequenzteiler 8 zugeführt; wird dagegen ein Binärcode benutzt, so wird der ausgewertete
Code (Ncr) zu einer bestimmten Zahl (1976) addiert
und dann dem veränderlichen Frequenzteiler 8 zugeleitet
Der veränderliche Frequenzteiler kann im allgemeinen
als Binärzähler ausgebildet sein. Wird das Frequenzteilerverhältnis Np dem Eingangsanschluß des
Binärzählers zugeführt, so wird dieses Verhältnis im Binärzähler voreingestellt Wird dann dem Binärzähler
ein Taktimpuls zugeführt, so wird er auf »0« zurückgestellt Zu diesem Zeitpunkt wird das Frequenz-Verhältnis
Np erneut im Binärzähler eingestellt, der dann einen Ausgangsimpuls liefert Auf diese Weise
erhält man einen Impuls von 1 INp.
Wird das Frequenzteiler-Verhältnis Np ausgedrückt
als
Np= Nct+ 1976,
so wird die Kanal-Nr. Nct von 1 bis 396 geändert und
damit NP von 1976 auf 2372. Wird das Verhältnis NP von
1976 gewünscht, so wird zunächst die Zahl 1976 im veränderlichen Frequenzteiler 8 voreingestellt, der dann
mit dem vom Frequenzteiler 17 zugeführten Taktimpuls wieder nach unten gezählt wird. Ist der Binärzähler 8 auf
»0« zurückgezählt, so erzeugt er Impulse und liefert
ίο damit an seinem Ausgangsanschluß den frequenzgeteilten
Impuls von 1976.
Bei der obigen Beschreibung ist angenommen, daß Np= Nct+ 1976, wobei sich Nct von 1 bis 396 ändert.
Wird jedoch angenommen Np= Nct+1976+ K so
ergibt sich (wenn K mit 72 angenommen wird) Np= Nct+ 2048.
Beim Zustand 2" = 2048 werden demgemäß alle Bits 0 bis 10 des Binärzählers gleich Null, so daß die
Addierstufe für Nct+2048 einen einfachen Aufbau
erhält. Wird in diesem Falle das Verhältnis /Vp=NcT+ 2048 im veränderlichen Frequenzteiler 8
voreingestellt, der dann mit dem Taktimpuls zurückgezählt wird und jeweils bei dem Zählwert 72 einen
Ausgangsimpuls liefert, so erhält man eine ähnliche Frequenzteilerfunktion.
Bei dem erfindungsgemäßen Tuner kann somit die Stationswahl wie bei bekannten FM-Tunern (bei denen
keine phasenverriegelte Schleife benutzt ist) durch einfaches Drehen eines Abstimmknopfes erfolgen. Man
verbindet damit den Vorteil einer sehr einfachen Abstimmung auf einen hinsichtlich der Frequenz nicht
bekannten Sender mit dem Vorteil eines (durch die phasenverriegelte Schleife) besonders guten Rundfunkempfanges.
Da eine geradlinige Frequenzskala verwendet wird, treten in der Skala keine Abweichungen auf. Die
gleichen Abstände in der Skala lassen sich ferner konstruktiv auf einfache Weise erreichen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Skalenplatte Γ mit dem oberen Teil 3, der die
Frequenzskala trägt und dem unteren Teil 4, der den Digitalcode aufweist, feststehend angeordnet, während
der Auswertekopf 7 zum Zwecke der Stationswahl beweg
st. Man kann die Anordnung jedoch auch umgekehrt wählen, indem der Auswertekopf 7 feststehend
angeordnet wird und die (beispielsweise aus einer dicken Mylarplatte od. dgl. bestehende) Skalenplatte 1'
beweglich ist
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Tuner mit einer phasenverriegelten Schleife, mit einem Bezugsoszillator, einem spannungsgesteuerten
Oszillator, einer Phasenvergleichsschaltung sowie einem Tiefpaßfilter, ferner mit einem in der
.phasenverriegelten Schleife vorgesehenen veränderlichen Frequenzteiler zur Steuerung der Frequenz
des spannungsgesteuerten Oszillators in Abhängigkeit von einem Teilerverhältnis, weiterhin
mit einer Skalenplatte, die eine Anzahl von EmpfangsfrequenzrMarkierungen trägt, die einen
vorbestimmten Frequenzbereich umfassen, dadurch gekennzeichnet, daß der Skala ein
Digitalcode für die Empfangsfrequenz-Markierungen zugeordnet ist, daß bei einem Abstimmvorgang
eine Auswerteeinrichtung für diesen Digitalcode und ein Codeträger relativ zueinander bewegt werden
und daß Steuerelemente vorhanden sind, die das Teilerverhältnis des veränderlichen Frequenzteilers
in Abhängigkeit vom Ausgangssignal der Auswerteeinrichtung steuern.
2. Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalcode als Binär-Code ausgebildet
ist.
3. Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalcode als Binär-Graycode
ausgebildet ist.
4. Tuner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Digitalcode eine Anzahl von gestanzten
oder gebohrten Löchern enthält.
5. Tuner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswerteeinrichtung einen die Löcher in
der Skala abtastenden optischen Auswertekopf enthält, der ein Steuersignal für den veränderlichen
Frequenzteiler erzeugt.
6. Tuner nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem optischen Auswertekopf ein
Skalenzeiger verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1974004684U JPS5092603U (de) | 1973-12-27 | 1973-12-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2460536A1 DE2460536A1 (de) | 1975-07-10 |
DE2460536C2 true DE2460536C2 (de) | 1983-12-08 |
Family
ID=11590704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2460536A Expired DE2460536C2 (de) | 1973-12-27 | 1974-12-20 | Tuner |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3962641A (de) |
JP (1) | JPS5092603U (de) |
CA (1) | CA1040766A (de) |
DE (1) | DE2460536C2 (de) |
FR (1) | FR2256603B1 (de) |
GB (1) | GB1482769A (de) |
IT (1) | IT1028095B (de) |
NL (1) | NL7416884A (de) |
Families Citing this family (12)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5515409Y2 (de) * | 1974-09-05 | 1980-04-09 | ||
IT1051262B (it) * | 1975-11-11 | 1981-04-21 | Indesit | Sintonizzatore a sintesi di frequenza |
DE2629606C2 (de) * | 1976-07-01 | 1983-08-18 | Braun Ag, 6000 Frankfurt | Quasi-analoge-Anzeige von Kanälen in Rundfunkempfangsgeräten |
GB1588949A (en) * | 1977-03-30 | 1981-05-07 | Sony Corp | Tuning apparatus |
JPS6035708B2 (ja) * | 1977-06-04 | 1985-08-16 | ソニー株式会社 | コ−ド信号読み取り装置 |
JPS5456301A (en) * | 1977-08-08 | 1979-05-07 | Pioneer Electronic Corp | Channel selection indicator for electronic tuning receiver |
US4244055A (en) * | 1977-10-17 | 1981-01-06 | Pioneer Electronic Corporation | Tuner with phase locked loop synthesizer |
US4228542A (en) * | 1977-10-17 | 1980-10-14 | Pioneer Electronic Corporation | Digital tuning FM stereophonic receiver including phase locked loop synthesizer |
CA1117673A (en) * | 1977-12-29 | 1982-02-02 | Hajime Shichijo | Tuning apparatus |
JPS5830325Y2 (ja) * | 1977-12-29 | 1983-07-04 | ソニー株式会社 | 選局装置の切換機構 |
GB2011747B (en) * | 1977-12-29 | 1982-06-16 | Sony Corp | Tuning apparatus |
DE3011651A1 (de) * | 1980-03-26 | 1981-10-01 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Durchstimmbarer oszillator |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2632058A (en) * | 1946-03-22 | 1953-03-17 | Bell Telephone Labor Inc | Pulse code communication |
US3491714A (en) * | 1968-09-10 | 1970-01-27 | Sylvania Electric Prod | Channel indicating assembly |
US3704423A (en) * | 1970-11-23 | 1972-11-28 | Bendix Corp | Adf with remote digital tuning |
-
1973
- 1973-12-27 JP JP1974004684U patent/JPS5092603U/ja active Pending
-
1974
- 1974-12-20 US US05/534,796 patent/US3962641A/en not_active Expired - Lifetime
- 1974-12-20 DE DE2460536A patent/DE2460536C2/de not_active Expired
- 1974-12-23 GB GB55561/74A patent/GB1482769A/en not_active Expired
- 1974-12-24 CA CA216,788A patent/CA1040766A/en not_active Expired
- 1974-12-24 NL NL7416884A patent/NL7416884A/xx not_active Application Discontinuation
- 1974-12-27 IT IT7431083A patent/IT1028095B/it active
- 1974-12-27 FR FR7443052A patent/FR2256603B1/fr not_active Expired
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
NICHTS-ERMITTELT |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AU7687974A (en) | 1976-06-24 |
DE2460536A1 (de) | 1975-07-10 |
NL7416884A (nl) | 1975-07-01 |
IT1028095B (it) | 1979-01-30 |
JPS5092603U (de) | 1975-08-05 |
CA1040766A (en) | 1978-10-17 |
FR2256603A1 (de) | 1975-07-25 |
FR2256603B1 (de) | 1980-12-19 |
GB1482769A (en) | 1977-08-17 |
US3962641A (en) | 1976-06-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2623782C3 (de) | Überlagerungsempfänger für mehrere Frequenzbänder mit digital steuerbarem Normalfrequenzgenerator und einem Speicher zur wahlweisen Vorgabe bestimmter Empfangsfrequenzen | |
DE2460536C2 (de) | Tuner | |
DE2312651A1 (de) | Fernmeldeempfaenger | |
DE2728600C2 (de) | Signalempfänger mit Frequenzabstimmvorrichtung | |
DE1466218C3 (de) | Elektronischer Frequenzteller | |
DE2903486C2 (de) | ||
DE2222523A1 (de) | Abstimmautomatik, insbesondere fuer fernsehempfaenger | |
DE1441817B2 (de) | Überlagerungsempfänger | |
DE2646966A1 (de) | Rundfunkempfaenger | |
DE2333851A1 (de) | Verfahren und anordnungen zur selbsttaetigen nachregelung der mit einer abstimmanordnunggeingestellten oszillatorfrequenz eines ueberlagerungsempfangsteils einer bild und/oder tonwiedergabeanordnung | |
DE2950625A1 (de) | Tuner | |
DE2631039C2 (de) | Fernsehempfänger mit einer Kanalwählschaltung | |
DE2933204C2 (de) | ||
DE2260266C3 (de) | Kanalwählvorrichtung | |
DE2629606C2 (de) | Quasi-analoge-Anzeige von Kanälen in Rundfunkempfangsgeräten | |
DE2151048B2 (de) | Schaltung zur Demodulation frequenz modulierter elektrischer Hochfrequenz schwingungen und zur Gewinnung einer Spannung fur eine Frequenznachstellung | |
DE2522055C3 (de) | Elektronisches Kanalwahlsystem, insbesondere für Fernsehgeräte | |
DE2727078A1 (de) | Funkempfaenger | |
DE2606230C3 (de) | Abstimmschaltung für Überlagerungsempfänger | |
DE1155828B (de) | UEber einen vorgegebenen Frequenzbereich abstimmbare drahtlose Sende-Empfangs-Station | |
DE977780C (de) | UEberlagerungsempfaenger | |
DE2541299B2 (de) | Schaltung zur Erzeugung einer treppenförmigen Abstimmspannung zum Abstimmen eines Empfängers | |
DE2650822C3 (de) | Abstimmschaltung für einen Überlagerungsempfänger | |
DE2916171A1 (de) | Ueberlagerungsempfaenger | |
DE2738410C2 (de) |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: H03J 5/14 |
|
8126 | Change of the secondary classification |
Free format text: H03J 1/02 H03J 7/06 |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |