DE3011651A1 - Durchstimmbarer oszillator - Google Patents
Durchstimmbarer oszillatorInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03J—TUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
- H03J5/00—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
- H03J5/24—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection
- H03J5/246—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with a number of separate pretuned tuning circuits or separate tuning elements selectively brought into circuit, e.g. for waveband selection or for television channel selection using electronic means
Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Electronic Switches (AREA)
- Push-Button Switches (AREA)
Description
SK/PLI Wt/Li
7. März 19 80
7. März 19 80
Durchstiininbarer Oszillator
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einem Oszillator nach der Gattung des Hauptanspruchs.
Es sind bereits durchstimmbare Oszillatoren bekannt, die wenigstens einen die Oszillatorfrequenz bestimmenden
Widerstand enthalten. So ist beispielsweise in "Funkschau", 1978, Seite 109 und 110, ein Niederfrequenzgenerator
mit niedrigem Klirrfaktor beschrieben, bei dem zwei Operationsverstärker in Oszillatorschaltung hintereinandergeschaltet
sind, wobei an jeweils einen Eingang eines Operationsverstärkers ein einstellbarer Widerstand
geschaltet ist. Eine Veränderung des Widerstandes bewirkt dabei eine Durchstimmung des Oszillators in einem weiten
Bereich.
Die bei derartigen durchstimmbaren Oszillatoren verwendeten einstellbaren Widerstände sind in der Regel als
Potentiometer oder Widerstands-Stufenschalter ausgebildet.
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Diese mechanischen Schalter haben jedoch den Nachteil, daß der Kontaktwiderstand des Potentiometerschleifers bzw. des
Umschalters die Oszillatorfrequenz mitbestimmt, wobei zu beachten ist, daß der Kontaktwiderstand Alterungserscheinungen,
insbesondere durch Korrosion der Kontaktflächen, unterliegt. Es ist daher weiterhin bekannt, bei bestuften
Widerstandsschaltern Kontakte mit Edelmetallbeschichtung, beispielsweise aus Gold, zu verwenden. Derartige Kontakte
sind jedoch teuer.
Der erfindungsgemäße Oszillator mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil,
daß die Frequenz des durchstimmbaren Oszillators durch eine Vielzahl von Einzelwiderständen festgelegt wird, die
je nach gewünschter Oszillatorfrequenz elektronisch, das heißt kontaktlos, an den Oszillator schaltbar sind.
Durch die in den UnteranSprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen des im Hauptanspruch angegebenen Oszillators möglich. So kann ein digitales
Steuersignal für die elektronischen Schalter in besonders vorteilhafter Weise durch einen Blendenschieber erzeugt
werden, der zwischen einer Vielzahl von Leuchtdioden und Phototransistoren verschieblich bewegbar angeordnet ist.
Weiterhin ist es vorteilhaft, dem wenigstens einen elektronischen Schalter eine Speicher-Anordnung vorzuschalten,
die bei Verschieben des Blendenschiebers die neuen Daten an ihren Eingängen übernimmt. Dabei ist es weiterhin von
Vorteil, eine Starteinrichtung vorzusehen, die mit den Übernahmeeingängen der Speicher-Anordnung verbunden ist,
um sicherzustellen, daß bei Inbetriebnahme des Gerätes die Speicher-Anordnung den dem jeweiligen Schwebezustand des
Blendenschiebers entsprechenden Datenzustand einnimmt.
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-If--
Zeichnung
Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Die einzige
Figur zeigt den Stromlaufplan einer Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Oszillators.
In der Figur ist mit 10 ein durchstimmbarer Oszillator bezeichnet, der in an sich bekannter Weise in Abhängigkeit
von wenigstens einem Widerstandswert durchstimmbar ist. Zur Festlegung der Oszillatorfrequenz ist eine erste Gruppe
von Widerständen 11, 12, 13, 14 sowie eine zweite Gruppe von
Widerständen 15, 16, 17, 18 vorgesehen, die einerseits mit
dem Oszillator 10 und andererseits mit einem elektronischen Schalter 19 bzw. einem weiteren elektronischen Schalter 20
verbunden sind. Die als Multiplexer ausgebildeten elektronischen Schalter 19, 20 haben dabei die Funktion, in
Abhängigkeit von einem digitalen Eingangssignal jeweils
einen der Widerstände 11, 12, 13, 14 bzw. 15, 16, 17, 18
zwischen den Oszillator 10 und Masse zu schalten. Hierzu werden die Multiplexer mit einer Steuerleitung 21 zur Übertragung
digitaler Signale angesteuert.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird das digitale Steuersignal in einer opto-elektronischen Vorrichtung
22 erzeugt, die aus einer Vielzahl von Leuchtdioden 23, 24, 25, 26, 27, 28 und diesen jeweils zugeordneten Phototransistoren
30, 311 32, 33, 34, 35 besteht, zwischen denen
eine Blendenanordnung 36 verschiebbar ist. Die Leuchtdioden 23 bis 28 sind dabei in Reihe geschaltet, und zwar einerseits
an Masse und andererseits über einen Widerstand 29 an eine Betriebsspannung. Bei den Phototransistoren 30 bis 35
sind jeweils die Emitter miteinander und mit Masse verbunden, während die Kollektoren zu den Datenausgängen der opto-
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elektronischen Einrichtung 22 herausgeführt sind. Die Blendenanordnung
36 weist Ausbrüche in Form eines Bitmusters auf, so daß am Ausgang der opto-elektronischen Einrichtung 22 ein
digitales Signal in Abhängigkeit von der Auslenkung der Blendenanordnung 36 - im dargestellten Äusführungsbeispiel
senkrecht zur Zeichenebene - abnehmbar ist. So befinden sich beispielsweise in der eingezeichneten Stellung der Blendenanordnung
36 Ausbrüche zwischen den Leuchtdioden/Phototransistoren 23/30, 25/32, 28/35. Am Ausgang der opto-elektronischen
Einrichtung 22 ist damit ein digitales Ausgangssignal der Form 10 10 0 1 abnehmbar.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
wird das digitale Ausgangssignal der opto-elektronischen Einrichtung 22 über eine Speicher-Anordnung 37 geleitet. Diese
Anordnung weist im dargestellten Ausführungsbeispiel sechs Flipflops auf, die den einzelnen Kollektoren der Photowiderstände
30 bis 35 zugeordnet sind. Jedes Flipflop wird gesetzt, wenn am Ausgang eines Phototransistors ein positives logisches
Signal erscheint. Wird die Blendenanordnung 36 verschoben und werden damit die Ausbrüche zwischen den Leuchtdioden und Phototransistoren
entsprechend dem eingebrachten Bitmuster verändert, übernehmen die Flipflops die jeweils neuen Daten an
ihren Eingängen und stellen sie gespeichert den nachgeschalteten Multiplexern 19, 20 zur Verfügung.
Um eine sichere. Frequenzeinstellung des Oszillators 10 bei
Inbetriebnahme des Gerätes in Abhängigkeit von der jeweiligen Stellung der Blendenanordnung 36 zu gewährleisten, ist ein
RC-Glied 38, 39 vorgesehen, das zwischen Betriebsspannung und Masse geschaltet ist. Der Verbindungspunkt von Widerstand 38
und Kondensator 39 ist dabei mit dem Übernahmeeingang der Flipflops der Speicher-Anordnung 37 verbunden, wodurch bei
Inbetriebnahme des Gerätes die Flipflops auf dem dem jeweiligen Schaltzustand der Phototransistoren 30 bis 35 entsprechenden
Wert gesetzt werden. Die Flipflops sind vorzugsweise D~Flipflops.
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Claims (1)
- ΕΚ/PLI Wt/Li7. März 1980ROBERT BOSCH GMBH7 7000 Stuttgart 1 AnsprücheDurchstimmbarer Oszillator mit wenigstens einem frequenzbestimmenden Widerstand, dadurch gekennzeichnet, daß in Abhängigkeit von einem digitalen Eingangssignal eine Vielzahl von Widerständen (11 bis 18) über wenigstens einen elektronischen Schalter (19, 20) an den Oszillator schaltbar ist.Oszillator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das digitale Eingangssignal opto-elektronisch derart erzeugt wird, daß zwischen einer Vielzahl von lichtaussendenden Elementen, vorzugsweise Leuchtdioden (23 bis 28), und diesen jeweils zugeordneten lichtempfindlichen Elementen, vorzugsweise Phototransistoren (30 bis 35), eine Blendenanordnung (36) verschiebbar angeordnet ist, die einem vorgegebenen Bitmuster entsprechende Ausbrüche aufweist.Oszillator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die lichtempfindlichen Elemente und den wenigstens einen elektronischen Schalter (19, 20) eine Speicher-Anordnung (37) geschaltet ist.Oszillator nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übernahmeeingang der Speicher-Anordnung (37) mit einem zwischen Betriebsspannung und Masse geschalteten RC-Glied (38, 39) verbunden ist.130040/0665
. ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (4)
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JP4259181A JPS56149103A (en) | 1980-03-26 | 1981-03-25 | Variable oscillator |
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Publications (1)
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Family Applications (1)
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JP (1) | JPS56149103A (de) |
DE (1) | DE3011651A1 (de) |
DK (1) | DK123081A (de) |
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- 1981-03-25 JP JP4259181A patent/JPS56149103A/ja active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DK123081A (da) | 1981-09-27 |
JPS56149103A (en) | 1981-11-18 |
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Legal Events
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8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
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