DE2827034A1 - Von hand betaetigbarer tunerimpulsgenerator - Google Patents
Von hand betaetigbarer tunerimpulsgeneratorInfo
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- Computer Hardware Design (AREA)
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- Channel Selection Circuits, Automatic Tuning Circuits (AREA)
Description
PATE NTANWALTC
H. KItMKELDEY
dr-*og
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
OFL-ING
P 12 868-Fr .. G·
8 MÜNCHEN 22
20. Juni 1978
PIONEER ELECTRONIC CORPORATION No. 4—1, Meguro 1-chome, Meguro-ku
Tokyo/Jap an
Yon Hand betätigbarer Tunerimpulsgenerator
Die Erfindung "bezieht sich auf einen von Hand steuerbaren
Tunerimpulsgenerator, mit dem ein Tunerimpulssignal an eine elektronische Tunersteuereinrichtung eines Radioempfängers
mit einer elektronischen Tunersteuerung gebbar ist.
Es ist ein Radioempfänger bekannt, der einen Tunerteil und einen Tunersteuerteil aufweist, der einen Impulsgenerator zum
Erzeugen eines Vorwärts zählung oder Rückwärts zählung angebenden Impulssignals in Abhängigkeit von einer Handbetätigung
und eines Taktsignals, einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler zum
Zählen des Taktsignals von dem Impulsgenerator in Vorwarts-
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oder Rückwärtsrichtung in Abhängigkeit von dem Vorwärtszählung
oder Rückwärtszählung angebenden Impulssignal, einen Digital-Analog-TJmformer,
der auf das Zählausgangssignal von dem Zähler anspricht, um eine analoge Kanalwahlspannung an Varaktordioden
zu geben, die in dem Tunerteil vorgesehen sind, um dieses zu betätigen. Der von Hand einstellbare Impulsgenerator weist
eine Scheibe auf, die längs ihrem Umfang mit einer Vielzahl von Schlitzen versehen ist und von Hand gedreht werden kann, sowie
ein Paar von fotoelektrischen Einrichtungen, die jeweils ein lichtemjtfcierendes Element und ein lichtaufnehmendes Element
aufweisen, um Licht von dem lichte.mjtfcierenden Element durch die
Schlitze hindurch zu empfangen. Die fotoelektrischen Einrichtungen
sind parallel zueinander angeordnet, um eine Erfassung einer Drehrichtung der Scheibe zu erleichtern, um zu bestimmen,
ob das Impulssignal zum Vorwärts- oder Rückwärtszählen des Taktsignals vorliegt.
Der auf diese Weise erzeugte Tunerimpulsgenerator erzeugt das Taktimpulssignal, dessen Impulsanzahl proportional einem Drehwinkel
der Scheibe ist. Der Tunerimpulsgenerator dieser Bauart hat den Vorteil, daß die Feststellung der Arbeitsweise der
Scheibe ähnlich der eines herkömmlichen änderbaren Kondensators und eine Feineinstellung des Drehwinkels einfach ist. Soll jedoch
irgendeiner unter einer Anzahl von Kanälen gewählt werden, so ist dieses mühsam, da ein breiter Bereich für den Scheibendrehwinkel
nötig ist. Neben diesem Nachteil hat der Impulsgenerator dieser Bauart den Nachteil, daß infolge seines mechanischen
Aufbaus er einen großen Raumbedarf hat.
Es ist ein erstes Ziel der Erfindung, einen von Hand steuerbaren
Tunerimpulsgenerator zu schaffen, der vollelektronisch
ist und eine schnelle Grobeinstellung wie auch eine schnelle Feineinstellung erleichtert.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen von Hand steuerbaren
Tunerimpulsgenerator der Bauart zu schaffen, bei der ein EIN-AUS-Schalter und ein einstellbarer Widerstand, der mit diesem
gekoppelt ist, zum Erzeugen eines Zählrichtungssignals und
eines Steuersignals zum Bestimmen der Frequenz des Tunerimpulssignals benutzt werden.
Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, einen von Hand steuerbaren
Tunerimpulsgenerator der Bauart zu schaffen, bei der ein Drucktastenschalt system benutzt wird, um ein Vorwärts zählung
und Rückwärtszählung angebendes Signal und das Steuersignal zu
erzeugen.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung hat der von Hand betätigbare Tunerimpulsgenerator zur Verwendung bei einer elektronischen
Tunersteuereinrichtung eines Radiοempfängers eine Tunerschaltung,
deren Steuereinrichtung einen Vorwärts-Rückwärts-Zähler benutzt, wobei eine von Hand betätigbare Einrichtung
zum wahlweisen Erzeugen eines Vorwärtszählsignals und eines Rückwärtszählsignals, die an den Vorwärts-Rückwärts-Zähler gegeben
wird, eine mit der ersten von Hand betätigbaren Einrichtung gekoppelte zweite von Hand betätigbare Einrichtung zum
Erzeugen eines sich ändernden Steuersignals und eine auf das sich ändernde Steuersignal ansprechende Einrichtung zum Erzeugen
eines Taktimpulssignals mit einer sich ändernden Frequenz vorgesehen sind und die Impulse des Taktimpulssignals
von dem Vorwärts-Rückwärts-Zähler vorwärts oder rückwärts gezählt werden, dessen Zählerstand zum Verschieben der Tunerfrequenz
benutzt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigt:
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Pig. 1 eine Ausfuhrungsform der Erfindung,
Jig. 2 ein Beispiel eines von Hand betätigbaren Steuerteils
der Ausführungsform in Mg. 1,
Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
"bei dem die gleichen Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind, und
Pig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem die gleichen Bauteile durch die gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind.
Bei dem in Fig. 1 gezeigten Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen
Tunerimpulsgenerators weist ein Potentiometer 1 zwei Widerstandshälften 1a und 1b auf, wobei das eine Ende einer
jeden mit einer Spannungsquelle +V und das andere Ende über
einen Leiter 1d jeweils mit dem zugeordneten verbunden ist, der geerdet ist. Ein Potential eines Abgriffes 1c des Potentiometers
liegt in einer Startstellung SP auf Erdpotential, in der er den Leiter 1d berührt, und steigt mit der Entfernung
längs jeder der Widerstandshälften von dem Leiter 1d an.
Der Abgriff 1c ist mit einem Spannungs-Frequenz-Uraformer 2 verbunden,
der das Potential an dem Abgriff 1c in eine Frequenz umformt. Ein Frequenz-Ausgangssignal des Spannungs-Frequenz-Umformers
2 erscheint an einem Anschluß 3 als ein Tunerimpulssignal.
Ein Schalter 4 weist ein Paar von festen Kontaktstreifen 4a und 4"b und einen beweglichen Kontakt 4c auf, der mit dem Abgriff 1c
des Potentiometers 1 gekoppelt und mit einem Anschluß 5 verbunden ist. Ein Ende des Kontaktstreifens 4b ist mit einer
Spannungsquelle +V verbunden, während der Kontaktstreifen 4a geerdet ist. Zwischen den Kontaktstreifen 4a und 4b befindet
sich ein schmaler Spalt.
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Die länge eines jeden Kontakt streif ens 4a und 4b des Schalters
4 kann gleich der Länge einer jeden der Widerstandshälften 1a und 1b des Potentiometers 1 gemacht werden, so daß, wenn sich
der Abgriff 1c an dem Punkt SP befindet und geerdet ist, der bewegliche Kontakt 4c, d.h. der Anschluß 5>
auf einem schwimmenden Potential liegt, und, wenn der Abgriff 1c eine der Widerstandshälften 1a oder 1b berührt, der bewegliche Kontakt
4c sich entweder auf Erdpotential oder dem Spannungsquellenpotential befindet.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel des Aufbaus für die Kombination aus Potentiometer 1 und dem Schalter 4, bei dem die letzteren
beiden als Drehanordnung ausgebildet sind. Bei diesem Aufbau wird das Erdpotential an dem Anschluß 5 als ein Vorwärtszählung
angebendes Signal und die Quellenspannung an dem Anschluß 5 als ein Rückwärtszählung angebendes Signal bezeichnet.
Beim Betrieb wird kein Signal an den Eingang des Spannungsire quenz-Umformers 2 gegeben, wenn der Schalter 4 wie auch das
Potentiometer 1 sich im Ruhezustand befinden, bei dem der bewegliche Kontakt 4c und der Abgriff 1c sich in der Mittenstellung
SP jeweils befinden, da dann der Abriff 1c über den
Leiter 1d geerdet ist. Der Umformer 2 erzeugt daher kein'Ausgangssignal
.
Wenn eine Welle 10 der Anordnung des Potentiometers 1 und des Schalters 4 in Hg. 2 z.B. etwas nach rechts gedreht wird, berührt
der_bewegliche Kontakt 4c des Drehschalters 4 den festen Kontakt 4a, wodurch ein Vorwärts zählung angebendes Signal an
dem Ausgangsanschluß 5 erzeugt wird. Gleichzeitig wird der Abgriff
1c des Potentiometers 1 ebenfalls längs der Widerstandshälfte 1a etwas gedreht und eine relativ niedrige Spannung, die
der Größe der Drehung des Abgriffs 1c entspricht, wird an den Spannungs-Irequenz-TJmformer 2 gegeben. Der Umformer 2 erzeugt
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ein Signal, das eine relativ niedrige Frequenz hat, die der
niedrigen Spannung am Ausgang des Anschlusses 3 entspricht. Das Signal an dem Anschluß 3 wird als jlas Tunertaktimpulssignal
benutzt.
Ein hier nicht gezeigter Vorwärts-Rückwärtszähler des Tunerteils
zählt daher die vom Ausgangsanschluß 3 zugeführten Taktimpulse
nach Maßgabe des Yorwärtszählung angebenden Signals von dem Ausgangsanschluß 5 und nach Haßgabe des Zählerausgangssignals
wird eine Kanalwahl durchgeführt.
Da die Periode des Taktimpulssignals in diesem Fall relativ lang ist, ist der Zählvorgang des Vorwärts-Rüekwärtszählers
entsprechend langsam. Dieses kann wirksam zur Feineinstellung des gewählten Kanals benutzt werden.
Wird die Welle 10 weitergedreht, so bewegt sich der bewegliche Kontakt 4-c des Drehschalters 4- über den Kontaktstreifen 4a und
das Vorwärtszählung angebende Signal liegt weiterhin am Anschluß 5 an. Andererseits bewegt sich der Abgriff 1c des Potentiometers
1 zum Ende des Widerstands 1a hin, der mit der Spannungsquelle +V verbunden ist,und es erscheint eine höhere Spannung
an dem Abgriff 1c, deren Wert durch den Drehwinkel der Welle bestimmt ist. Der Spannungs-Frequenz-Umformer 2 erzeugt daher
eine höhere Ausgangsfrequenz und es wird daher ein Tunerimpulssignäl mit einer höheren Frequenz über den Ausgangsanschluß
an den Vorwärts-Eückwärtszähler gegeben, so daß das Ausgangssignal
des Vorwärts-Rückwärtszählers ansteigt und daher der Empfänger schnell auf eine höhere Empfangsfrequenz eingestellt
wird.
Wird die Welle 10 von der Mittenstellung SP aus nach links gedreht,
so wird die gleiche Wirkung erreicht, wie dieses bei einer Drehung nach rechts der Fall ist. In diesem Fall berührt
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^_ 2827Ö34.
jedoch der bewegliche Kontakt 4c des Drehschalters 4- den festen Kontaktstreifen 4b, der mit der Spannungsquelle +V
verbunden ist. Es wird daher am Ausgangsanschluß 5 ein Rückwärtszahlung
angebendes Signal erzeugt. Der Abgriff 1c des Potentiometers 1 überührt die Widerstandshälfte 1b und erzeugt
eine Ausgangsspannung, die die Erzeugung eines Tunerimpulssignals
durch den Spannungs-Frequenz-Umformer 2 bewirkt, dessen Frequenz durch die Stellung des Abgriffs 1c auf der
Widerstandshälfte 1b bestimmt ist. Als Folge davon spricht der Vorwärts-Rückwärtszähler auf das Rückwärtszählung angebende
Signal H an, um die Tunerimpulse in Rückwärtsrichtung zu zählen, so daß die Einstellung in Richtung der niedrigen
Frequenzseite mit einer Geschwindigkeit durchgeführt wird, die durch die Frequenz des Tunerimpulssignals bestimmt ist. Wenn
die Drehgröße der Welle 10 ansteigt, so steigt auch die Ausgangsspannung an dem Abgriff 1c des Potentiometers 1 an und
die Ausgangsfrequenz des Spannungs-Frequenz-Umformers 2 steigt entsprechend an, wodurch die Abwärtsverschiebung der Tunerfrequenz
beschleunigt wird.
Wie zuvor erwähnt, zählt der "Vorwärts-Rückwärtszähler bei einer
Drehung der Welle 10 nach rechts die Tunerimpulse in Vorwärtsrichtung, deren Frequenz der Drehgröße der Welle entspricht.
Die Zählgeschwindigkeit entspricht ebenfalls der Drehgröße bei der Linksdrehung der Welle 10, wobei dann der Vorwärts-Rückwärtszähler
die Tunerimpulse in Rückwärtsrichtung zählt,deren Frequenz der Drehgröße entspricht, so daß auch die Zählgeschwindigkeit
der letzteren entspricht.
Auf diese Weise kann eine Grobeinstellung durch Vergrößern der Drehgröße der Welle 10 in jeder Richtung und anschließend
die Feineinstellung durch Zurückdrehen der Welle 10 bewirkt werden.
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Die Welle 10 kann so ausgebildet sein, daß sie in die Ruhestellung SP "bei der Beendigung der Einstellung automatisch
zurückkehrt.
Fig. 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung,
bei dem im wesentlichen die gleiche Anordnung des Potentiometers und des Drehschalters für die Steuerung von Hand benutzt
wird. Ein Unterschied in der Konstruktion der Handsteueranordnung liegt darin, daß der die benachbarten Enden
der Widerstandshälften 1a und 1b verbindende Leiter 1d fortgelassen
ist, um diese Enden auf einem schwimmenden Potential zu halten.
In KLg. 3 hat ein erster Transistor 10 einen Über einen Widerstand
12 mit der Spannungsquelle +V verbundenen Kollektor,
sowie einen geerdeten Emitter und eine Basis. Ein zweiter Transistor 13 ist mit seinem Kollektor über einen Widerstand
14 mit der Spannungsquelle +V verbunden, mit seinem Emitter geerdet und seine Basis ist über einen Kondensator 15 mit dem
Kollektor des ersten Transistors 10 verbunden. Die Basis dieses Transistors ist über einen Kondensator 16 mit dem Kollektor
des zweiten Transistors 13 verbunden.
Die Basis des ersten Transistors ist außerdem über einen Widerstand
18 mit dem festen Kontaktstreifen 4b des Drehschalters und der Spännungsquelle +V verbunden, während die Basis des
zweiten Transistors mit dem Abgriff 1c des Potentiometers 1 verbunden ist. Wie der Fachmann sofort erkennt, bildet dieser
Schaltungsaufbau einen astabilen Multivibrator.
Die Handsteueranordnung hat vorzugsweise eine Bauart für die
automatische Rückkehr, wie dieses zuvor erwähnt wurde, so daß, wenn die Handsteuerung herausgenommen wird, der Abgriff 1c des
Potentiometers 1 und der bewegliche Kontakt 4c des Drehschalters 4 automatisch in ihre Mittenstellungen zurückkehren.
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2827Ό3Α.
Befinden sich "beim Betrieb der Abgriff 1c und der bewegliche
Kontakt 4c in ihren Mittenstellungen SP, so tritt im wesentlichen
keine Basisspannung an dem Transistor 13 auf, wodurch *
dieser gesperrt ist. Der Multivibrator erzeugt daher kein Tunerimpulssignal an dem Ausgangsanschluß 3·
Wenn die Welle 10 leicht in irgendeine Richtung, z.B. nach rechts, gedreht wird, so berührt der bewegliche Eontakt 4c
den geerdeten festen Kontaktstreifen 4a und es erscheint das
Vorwärtszählung angebende Signal an dem Anschluß 5·
Gleichzeitig gleitet der Abgriff 1c des Potentiometers 1 auf der Widerstandshälfte 1a. Der Widerstandswert des zwischen die
Spannungsquelle +V und die Basis des Transistors 13 geschalteten
Potentiometers 1 ist proportional der Bewegung oder Drehgröße des Abgriffs 1c. Da die Schwinungsperiode des Multivibrators
durch Rx." G^t- + R-g'C^g bestimmt ist, wobei G-χ- und
CLg die Kapazitätswerte der Kondensatoren 15 und 16 jeweils
sind und R.g der Widerstandswert des Widerstandes 18 ist, bewirkt
ein umso größerer Widerstandswert des Potentiometers 1 eine umso längere Periode.
Hg. 4 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung, das einen astabilen Multivibrator wie bei dem Ausführungsbeispiel
in 5*ig. 3 benutzt. Obwohl bei den Ausführungsbeispielen
der Fig. 1 und 3 die Handsteuerung durch ein Potentiometer und
einen einpoligen Doppel schalt er, der mit dem Potentiometer gekoppelt
ist, durchgeführt wird, wird bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 ein Drucktastenschaltsystem nicht verriegelter
Bauart benutzt.
In Fig. 4 ist ein fester Widerstand 1' zwischen die Spannungsquelle +"V und die Basis des zweiten Transistors 13 anstelle des
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Potentiometers 1 geschaltet. Der Widerstand 18 in 3Pig. 3 ist
durch einen Widerstand 18' und einen Widerstand 18" ersetzt, ·
der mit dem Widerstand 18' in Reihe geschaltet ist.
Das Drucktastenschaltersystem nicht verriegelnder Bauart weist vier nicht verriegelte Schaltertasten 21 bis 24· auf, die jeweils
drei ΕΙΪΓ-AUS-Schalter haben. Die Taste 21 wird als eine
Hochgeschwindigkeits-Vorwärtszähltaste bezeichnet und hat einen Richtungserfassungsschalter 25a, einen Geschwindigkeitssteuerschalter
26a und einen Tunerimpulsschalter 27a, die alle miteinander gekoppelt sind.
Eine Niedriggeschwindigkeits-Vorwärtszähltaste 22 hat einen
Richtungserfassungsschalter 25b, einen Geschwindigkeitssteuerschalter 26b und einen Tunerimpulsschalter 27b. Eine Hiedriggeschwindigkeits-Rückwärtszähltaste
23 und eine Hochgeschwindigkeits-Rückwärtszähltaste 24 haben Richtungserfassungsschalter
25c und 25d, Geschwindigkeitssteuerschalter 26c und 26c
und Tunerimpulsschalter 27c und 27d.
Diese Schalter 25a bis 25d, 26a bis 26d und 27a bis 27d sind
im Ruhezustand geöffnet und werden jeweils geschlossen, wenn irgendeine der zugeordneten Tasten gedrückt wird.
Die Richtungserfassungsschalter 25a und 25b sind zueinander parallel und an einem Ende mit der Spannungsquelle +Y verbunden.
Das andere Ende der parallelen Schalter ist mit dem Ausgangsanschluß 5 verbunden. Die Schalter 25c und 25d sind ebenfalls
parallelgeschaltet,wobei ihr eines Ende geerdet ist, während das andere Ende mit dem Ausgangsanschluß 5 verbunden
ist. Die Geschwindigkeitssteuerschalter 26a und 26d sind parallelgeschaltet und mit einem Ende mit der Spannungsquelle
verbunden, während ihr anderes Ende mit einem Verbindungspunkt der Reihenwiderstände 18* und 18" des astabilen Multivibrators
verbunden ist.
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- ar -
Die Tunerimpulsschalter 27a bis 27cL sind parallelgeschaltet
und ihr eines Ende ist mit dem Ausgang des Multivibrators verbunden, während das andere Ende mit dem Ausgangsanschluß 3
verbunden ist.
Beim Betrieb wird eine Taste, z.B. die Hochgeschwindigkeits- .
Vorwärtszähltaste 21 gedrückt, die Schalter 25a, 26a und 27a
werden geschlossen und es erscheint daher die Quellenspannung über dem Schalter 25a an dem Anschluß 5 als ein Vorwärtszählsignal
H. Bei geschlossenem Schalter 26a ist der Widerstand 18'
kurzgeschlossen. Durch dieses Kurzschließen des Widerstandes wird der Wert des Widerstandes auf den des Widerstandes 18"
vermindert, was eine Schwirgung hoher Frequenz des Multivibrators bewirkt. Das Ausgangssignal des Multivibrators erscheint
über dem geschlossenen Schalter 27a an dem Anschluß 3· Infolge
der Ausgangsimpulse hoher Frequenz an dem Anschluß 3' und des Vorwärtszählsignals am Anschluß 5 zählt der Vorwärt s-Rückwärtszähler
die Ausgangsimpulse während des Drückens der Taste 21, wodurch eine Verschiebung der Einstellfrequenz mit hoher Geschwindigkeit
erfolgt. Die auf diese Weise erreichte Einstellfrequenzverschiebung wird nach der Beendigung des Drückens
der Taste beibehalten.
Durch Drücken der Niedriggeschwindigkeits-Vorwärtszähltaste 22
werden die Schalter 25b, 26b und 27b geschlossen. In diesem
Fall wird die Speisespannung auch über den Schalter 25b an den Anschluß 5 als ein Vorwärtszählsignal gegeben und das
Ausgangssignal des Multivibrators wird über den Schalter 27b
an den Anschluß 3 gegeben. In diesem Fall ist jedoch der Widerstand
18' nicht kurzgeschlossen, so daß die Frequenz der Ausgangsimpulse
am Anschluß 3 niedriger ist als bei gedrückter Taste 21. Die von dem Zähler vorgenommene FrequenzverSchiebung
und auch die Einstellschaltung wird daher langsam, was zum Erreichen einer Feineinstellung geeignet ist. Fach dem
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- ■ yt -
Erreichen einer gewünschten Frequenzverschiebung wird das
Drücken der Taste 22 beendet, so daß das Ausgangssignal an
dem Anschluß 3 verschwindet und die eingestellte Frequenz
fixiert ist.
Das Brücken der Hiedriggeschwindigkeits^Kückwärtszähltaste
und der Hochgeschwindigkeits-Rückwärtszähltaste 24 hat die
gleiche Wirkung wie heim Drücken der Tasten 22 und 21 mit der
Ausnahme, daß der Anschluß 5 geerdet ist und ein Bückwärtszählsignal
führt.
Wie zuvor beschrieben, kann mit Hilfe der Erfindung die Grob-
und Feineinstellung der Einstellfrequenz mit einem von Hand gesteuerten Frequenzgenerator erleichtert werden. In diesem
Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß, obwohl die Handsteuerung der Tunerimpulsfrequenz durch die Kombination des
Potentiometers und des Drehschalters, der mit diesem gekoppelt ist, bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 3 "und
mit Hilfe des nicht verriegelten Schaltersystems bei der Ausführungsform
in Fig. 4 durchgeführt wird, verschiedene Änderungen vorgenommen werden können. Auch der Spannungs-Frequenz-Umformer
und der astabile Multivibrator sind lediglich Beispiele von Impulsgeneratoren, die von Hand gesteuert werden
können.
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Claims (8)
1.) Von Hand betätigbarer Tunerimpulsgenerator zur Verwendung
bei einer elektronischen Tunersteuereinrichtung eines Radioempfängers mit einer Tunerschaltung, die einen Vorwärts-Rückwärtszähler
mit einem Zählrichtungssteuereingang und einem Takteingang sowie einen mit dem Ausgang des Zählers verbundenen
Digital-Analog-Umformer aufweist, dessen einer Ausgang mit
der Tunerschaltung verbunden ist, gekennzeichnet
durch eine erste von Hand betätigbare Einrichtung (4-; 25a bis 25d) zum wahlweisen Erzeugen eines ersten stationären
Signals oder zweiten stationären Signals, durch eine zweite von Hand betätigbare Einrichtung (1; 26a bis 26d), die mit
der ersten Einrichtung gekoppelt ist, um ein änderbares Signal zu erzeugen, und durch eine Einrichtung (2; 10,12,13,14,15,16,18),
die auf das änderbare Signal anspricht, um ein Taktimpulssignal zu erzeugen, dessen änderbare Irequenz diesem änderbaren
Signal entspricht, wobei die erste Einrichtung mit dem Zählrichtungssteuereingang des Vorwärts-Rückwärtszählers und
die Einrichtung zum Erzeugen der änderbaren Frequenz mit dem Takteingang des Vorwärts-Rückwärtszählers verbindbar sind, so
daß der Vorwärts-Rückwärtszähler das Taktimpulssignal beim ersten stationären Signal vorwärts und beim zweiten stationären
Signal rückwärts zählt.
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TELEFON (O8S) 33 38 62 TELEX 06-28 380 TELEGRAMME MONAPAT TELEKOPIERER
ORIGINAL INSPECTED
27034
2. Tunerimpulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , daß die erste von Hand ■betätigbare Einrichtung (4-) ein Schalter* mit einem ersten festen
Kontakt (4-b),der mit einer geeigneten Spannungsquelle (+Y)
verbunden ist, einem geerdeten zweiten festen Eontakt (4-a)
und einem beweglichen Kontakt (4c) ist, der wahlweise den ersten und zweiten festen Kontakt berührt, wenn er von Hand
betätigt wird, und daß das erste stationäre Signal eine Quellenspannung und das zweite stationäre Signal das Erdpotential
ist.
3. Tunerimpulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die zweite von Hand betätigbare
Einrichtung (1) ein Potentiometer ist, das einen Abgriff (ic) und ein Paar von Widerständen (ia,1b) mit gleichen
Widerstandswerten hat, wobei die einen Enden der Widerstände mit einem geerdeten Leiter (ld) verbunden sind, während
ihre anderen Enden mit der Spannungsquelle (+T) verbunden
sind und der Abgriff im Ruhezustand geerdet ist, und daß die Einrichtung zum Erzeugen des Taktimpulssignals ein
Spannungs-Frequenz-Umformer (2) ist, der auf ein Ausgangssignal
des Potentiometers anspricht.
4-, Tunerimpulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet , daß die zweite von Hand betätigbare Einrichtung (1) ein Potentiometer ist, das einen
Abgriff (ic) und ein Paar von Widerständen (ia,1b) mit gleichen
Widerstandswerten hat, wobei die einen Enden der Widerstände mit der Spannungsquelle (+V) verbunden sind, während
ihre anderen Enden nicht angeschlossen sind, und der Abgriff im Ruhezustand auf einem schwimmenden Potential liegt, und-daß die
Einrichtung zum Erzeugen des Taktimpulssignals ein astabiler
Multivibrator (10,13 18) ist, der eine von einem Wider-
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standswert des Potentiometers bestimmte Zeitkonstante hat.
5- Tunerimpulsgenerator nach Anspruch J, dadurch
gekennzeichnet , daß die erste von Hand betätigbare Einrichtung (25a bis 25d) eine Vielzahl von im
Ruhezustand offenen, nicht verriegelnden Drucktastenschalter (21 bis 24) hat, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, wobei
die zu einer der Gruppen gehörenden Schalter parallel geschaltet sind und mit ihren einen Enden mit einer geeigneten
Spannungsquelle (+V) verbunden sind, während die zu der anderen
Gruppe gehörenden Schalter parallelgeschaltet sind und mit ihren einen Enden geerdet sind, während die anderen Enden
der Schalter zusammengeschaltet sind und einen Ausgang (5) der ersten von Hand betätigbaren Einrichtung bilden, und daß
die zweite von Hand betätigbare Einrichtung (26a bis 26d) mehrere in Reihe geschaltete Widerstände (18■,18") aufweist,
die in zwei Gruppen aufgeteilt sind, von denen jede einen gleichen Widerstandswert hat, der durch eine von Hand erfolgende
Wahl einer der Schalter geändert wird, und daß die Einrichtung zum Erzeugen des Taktimpulssignals ein astabiler
Multivibrator (10 18) ist, der eine von diesem Widerstandswert bestimmte Zeitkonstante hat.
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Applications Claiming Priority (3)
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ID=27301131
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1978
- 1978-06-20 GB GB7827419A patent/GB2000403B/en not_active Expired
- 1978-06-20 DE DE19782827034 patent/DE2827034A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB2000403A (en) | 1979-01-04 |
GB2000403B (en) | 1982-03-17 |
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