DE2823125C3 - Kanalwähler - Google Patents

Kanalwähler

Info

Publication number
DE2823125C3
DE2823125C3 DE2823125A DE2823125A DE2823125C3 DE 2823125 C3 DE2823125 C3 DE 2823125C3 DE 2823125 A DE2823125 A DE 2823125A DE 2823125 A DE2823125 A DE 2823125A DE 2823125 C3 DE2823125 C3 DE 2823125C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
circuit
input
channel
output
counter
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2823125A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2823125A1 (de
DE2823125B2 (de
Inventor
Kazumi Kawashima
Keisuke Ibaraki Yamamoto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Panasonic Holdings Corp
Original Assignee
Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP6151577A external-priority patent/JPS5853802B2/ja
Priority claimed from JP52071294A external-priority patent/JPS58688B2/ja
Priority claimed from JP52072435A external-priority patent/JPS581853B2/ja
Application filed by Matsushita Electric Industrial Co Ltd filed Critical Matsushita Electric Industrial Co Ltd
Publication of DE2823125A1 publication Critical patent/DE2823125A1/de
Publication of DE2823125B2 publication Critical patent/DE2823125B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2823125C3 publication Critical patent/DE2823125C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
    • H03J5/0227Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values using a counter

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Kanalwähler mit einer Abstimmschaltung, die als Abstimmelement ein spannungsabhängig variables Reaktanzelement enthält, mit einer Vielzahl von Potentiometern zum Voreinstellen von Kttnalwahlspannungen und mit einem Kanalwählschaltkreis zum Anlegen der .-im gewünschten Kanal entsprechenden Kanalwahlspanr.jng vom ent sprechenden Potentiometer an das Reaktanzelement der Abstimmschai'ung, wobei der Kanalwählschahkreis besteht aus einem Zähler mit einer Anzahl von mit H.lfe von Gai.ern zu einer Kaskade hintereinandergeschalt?- ten Flip-Flops, aus einem Zeitimpulsgenerator, aus einem zwischen den Zeitimpulsgenerator und den Zähler geschalteten Steuerschaltkre's für das Anlegen von Zeitimpulsen an den Zähler unter Steuerung eines an den Steuersignaleingang des Steuerschaltkreises angelegten Kanalwahlsignals, aus einem zwischen den Zähler und die Potentiometer geschalteten Dekoder zum Umsetzen des den Zählerstand darstellenden Binärsignals in ein Ausgangssignal, das das Potentiometer mit der dem Zählerstand entsprechenden Nummer mit dem Reaktanzelement der Abstimmschalfjpg verbindet, und v/obei die Kanalwahlsignale über von dem Gerätebenutzer betätigte Schalter an den Suuersignaleingang des Steuerkreises anlegbar sind.
In den letzten Jahren wurde bei vielen derartigen Kanalwählern von Kapazitätsdioden variabler Kapazität als Abstimmelement eines Tuners Gebrauch gemacht, wobei zur Auswahl eines gewünschten Kanales eine an die Kapazitätsdiode variabler Kapazität anzulegende Kanalwahlspannung ausgewählt wird. F i g. 1 zeigt einen Hauptteil eines solchen Tuners, bei dem Bezugszeichen 1 einen VHF-Tuner bezeichnet und Bezugszeichen 2 einen UHF-Tuner. Der VHF-Tuner 1 enthält ein spannungsabhängig variables Reaktanzelement in Form einer Kapazitätsdiode 3 variabler Kapazität als Abstimmelement. sowie Spulen 4 und 5 und eine Schaltdiode 6 zur Auswahl von entweder e;ne:.. oberen VHF-Band oder einem unteren VHF-Band. Bezugszeichen 7 bezeichnet einen Anschluß, an den eine Versorgungsspannung BV zum ßjtrieb des VHF-Tuners 1 angelegt ist. Bezugszeichen 8 bezeichnet einen Anschluß, an den eine Kanalwahlspannung BT zum Wählen de·, Kanals angelegt ist. Bezugszeichen 9 bezeichnet einen Anschluß, an den eine Bandwahlspannung BS zur Bandwahl angelegt ist und Bezugszeichen 10 bezeichnet einen IP-Ausgangsanschluß, d. Sr. einen Zwischenfrequenzausgangsanschluß.
Der UHF-Tuner 2 enthält ein spannungsabhängig variables Reaktanz"lement in Form einer Kapazitätsdiode 11 variabler Kapazität als Abstimmelement und eine Resonanzleitung 12. Bezugszeichen 13 bezeichnet einen Anschluß, an den eine Versorgungsspannung BU zum Betrieb des UHF-Tuners 2 angelegt ist, Bezugszei-
chen 14 bezeichnet einen Anschluß, an den die Kanalwahlspannung BT, welche gemeinsam auch am VHF-Tuner 1 anliegt, angelegt ist und Bezügszeichen 15 bezeichnet einen IF-Ausgangsanschluß, d.h. einen Zwischenfrequenzausgangsanschluß. %
Es ist nur ein Teil des bekannten Tunerschaltkreises gezeigt und alle anderen Teile des Schaltkreises, wie etwa ein lokaler Oszillalorschaltkreis und ein Mischschaltkreis sind weggelassen.
In F i g. 2 ist ein Beispiel für eine Gfundkonfiguration einer bekannten Vorrichtung erläutert, die die Kanalwahlspannung zur Auswahl eines gewünschten Kanales und die Bandwahlspannung zur Auswahl eines gewünschten Bandes an den Tuner anlegt. Die gezeigte Vorrichtung ist so beschaffen, daß sie einen aus 12 Kanälen auswählt. In Fig. 2 bezeichnet Bezugszeichen 16 einen Schaltkreis zur Voreinstellung der Kanalwahlspannungen, welcher die selektiv an die Kapazitätsdiode variabler Kapazität des Tuners anzulegenden Kanalwahlspannungen BT voreinstellt und dieser enthält 12 Potentiometer 17a bis 17/. deren jedes so voreingestellt ist. daß es je eine den gewünschten Kanälen entsprechende Kanalwahlspannung BT erzeugt. Aus jenen Kanalwahlspannungen BT wird eine gewählte Kanalwahlspannung von einem Anschluß 19 durch eine der Dioden 18a bis 18/abgegriffen, welche dann einer Impedanzwandlung durch einen Transistor oder ähnliches (nicht gezeigt) unterworfen wird und an die Kapazitätsdioden 3 und 11 variabler Kapazität des VHF-Tuners I bzw. des UHF-Tuners 2 angelegt wird. jo
Das Bezugszeichen 20 bezeichnet einen Kanalwählerschaltkreis zur selektiven Betätigung eines der Potentiometer 17a bis 17/. Im einzelnen beinhaltet der kanalwählerschaltkrcis einen Zeitimpulsgenerator 23. einen binären Zähler 21 zum Abzählen der Impulse des j> Zeitimpulsgenerators 23. einen Binär-Hcxadezimal-Deköder 22 zur Erzeugung eines eindeutig bestimmten Äusgangssignals in Übereinstimmung mit dem binären Ausgangssignal des Zählers 21 und einen Steuerschalt· kreis 24 zur Steuerung der Operationen des Zählers 21 und des Zeitimpulsgenerators 23. Der Dekoder 22 prtthöli ÄiiccTtinaccohalttrancictrvrpn wplrhf» mit lf»
Ausgängen a bis ρ verbunden sind, derart, daß nur einer dieser Transistoren in Übereinstimmung mit dem binären Ausgangssignal des Zählers 21 in leitenden 4ί Zustand gesetzt ist. um an einem der Ausgänge a bis ρ ein Ausgangssignal mit niedrigem Pegel zu erzeugen. Aus den Potentiometern 17a bis 17/. die mit den 12 Ausgängen a bis /aus der Menge der Ausgänge a bis ρ verbunden sind, ist jenes Potentiometer, das mit dem angesteuerten Transistor verbunden ist ausgewählt, so daß ein Strom hindurchfließt.
Zwischen die Ausgänge a bis /des Kanalwählerschaltkreises 20 und einem Steuersignaleingang CH sind normalerweise geöffnete Schalter 26a bis 26/ einge- v> schaltet, welche auf einer Schaliplatte 25 angebracht sind und einer der normalerweise geöffneten Schalter 26a bis 26/. beispielsweise der Schalter 26c. ist geschlossen wenn der entsprechende Kanal ausgewählt ist. Wenn der dem Schalter 26centsprechende Kanal zu dieser Zeit durch den Kanalwählvorgang noch nicht angewählt ist ist das Ausgangssignal am Ausgang edes Dekoders 22. mit dem der Schalter 26c verbunden ist. auf hohem Pegel und dieses Ausgangssignal ist über den Schalter 26c an den Steuersignaleingang CH des Steuerschaltkreises 24 angelegt, derart, daß der Zerthnpulsgenerator 23 auf ein Ausgangssignal von einem Steuersignalausgang OC anspricht und mit der Erzeugung von Zeitimpulsen CL einsetzt, welche dem Zähler 21 über einen Vorwärtszähleingang UCL zugeführt sind. Auf diese Weise beginnt der Zähler 21 zu zählen, so daß die leitenden Transistoren im Dekoder 22 in aufeinanderfolgender Reihenfolge wechseln, ebenso wie die Ausgänge mit niedrigem Pegel. Wenn der dein Ausgang c entsprechende Transistor, mit dem der Schalter 26c verbunden ist, leitet und das Ausgangssignal niedrigen Pegels erzeugt, nimmt das Eingangssignal am Steuersignaleingang CH des Steuerschaltkreises 24 den niedrigen Pegel an, so daß der Zeitimpulsgenerator 23 stillgelegt wird. Danach wird dieser Kanalwählzustand aufrechterhalten bis ein anderer Schalter betätigt wird. Auf diese Weise wird ein gewünschter Kanal gewählt. Wird die Frequenz der durch den Zeilimpulsgenerator 23 erzeugten Zeitimpulse hinreichend hoch gewählt, etwa höher als 1 kHz. so wird der Kanalwählvorgang während des Schließens des Schalters in einer sehr kurzen Zeitspanne vollendet.
Die Bezugszeichen 27L/und 27Dbezeichnen Schalter, die selektiv durch Betätigungssignale betätigt werden, wie etwa Ultraschall- oder Lichtsignale, wenn ein sequentieller Kanalwählvorgang durch einen ferngesteuerten Vorgang durchgeführt werden soll, oder durch einen manuellen Vorgang. Wenn der Schalter 27(7 betätigt wird, wird dem Zähler 21 vom Stcuerschaltkreis 24 ein Vorwärtszählsignal mgeführt. so daß der Kai.-al sequentiell zum nächst höheren Kanal umgeschaltet wird. Wird der Schalter 27D betätigt, so wird dem Zähler 21 vom Steuerschaltkrcis 24 ein Rückwärtszählsignai zugeführt, so daß der Kanal sequentiell zum nächst niedrigeren Kanal umgeschalte! wird.
Das Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Bandwählet' schaltkreis, der ein Band des Tuners auswählt, wenn der Kanal in der oben beschriebenen Weise umgeschaltet wird und dieser enthält Bcndemstellschalter 29a bis 29/. und zwar für jeden der Kanäle einen, und einen Schaltkreis 30. Die Schalter 29a bis 29/weisen je einen Kontakt L für das untere VHF-Band, einen Kontakt H für das obere VHF-Band. einen Kontakt i' für das
I ll-IP-Ranrl und ptnpn <vi»mAincamAn
welcher über einen Widerstand mit dem Ausgangsanschluß des Kanalwählerschaltkreises 20 verbunden ist. Das Bezugszeichen 31 V bezeichnet einen Anschluß, an den die Versorgungsspannung BV für den Betrieb des VHF-Tuners 1 angelegt ist. Bezugszeichen 31 i' bezeichnet einen Anschluß, an den die Versorgungsspannung ßt/zum Betrieb des UHF-Tuners 2 angelegt ist und das Bezugszeichen 315 bezeichnet einen Anschluß, an den die Versorgungsspannung Bi> zur Auswahl der Spule für die Bandwahl im VHF-Tuner I angelegt ist.
Soll ein Kanal angewählt werden, der einem Schalter entspricht, welcher dem unteren VHF-Band zugeordnet worden ist. beispielsweise der Schalter 29a. so wird der in Zeile X der nachfolgenden Tabelle beschriebene Zustand erhalten, so daß das untere VHF-Band angewählt ist.
Soll ein Kanal angewählt werden, der einem Schalter entspricht, dem das obere VHF-Band zugeordnet worden ist, z. B. der Schalter 23d. so wird der in Zeile Y gezeigte Zustand erhalten, so daß das obere VHF-Band gewählt ist. Soll weiterhin ein Kanal gewählt werden, der einem Schalter entspricht, dem das UHF-Band zugeordnet worden ist, so wird der in Zeile Z gezeigte Zustand erhalten, so daß das UHF-Band gewählt ist. Auf diese Weise ist die Bandwahl durchgeführt.
Schalter Spannungen
BV BS BU
Gewählte Bänder
X L +B-BO unteres VHF-Band
Y H +ß +ß O oberes VHP^Band
Z if 0 -ß +ß oberes UHF-Band
Das Bezugszeichen 32 bezeichnet einsn Kanalanzeigerschaltkreis. durch welchen der gewählte Kanal mittels einer der mit den jeweiligen Ausgängen a bis / des Kanalwählerschaltkreises 20 verbundenen Anzeigelampen 33a bis 33/angezeigt wird.
Das Bezugszeichen 34 bezeichnet eine Hemmschaltung, welche an einem Ausgangsanschluß DEF des Steuerschaltschaltkreises 24 während des Kanalwählvorganges en Hemmsignal erzeugt, um die Anzeige d irch den Kanalanzeigerschaltkreis 32 zu unterdrücken u .d welche außerdem ein Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß 35 erzeugt, um den Betrieb eines AFN-Schaltkreises für den Tuner zu unterdrücken.
Bei dem bekannten Kanalwähler, dessen Grundkonfiguration vorstehend beschrieben worden ist. haben jedoch die Arbeitsweisen des Zählers und des Dekoders und somit auch die ganze Vorrichtung eine Neigung zur Instabilität. Wollte man hier eine stabile Betriebsweise erreichen, so muß ein sehr hoher Standard der Halbleitertcchnologic eingeführt werden und es besteht die Notwendigkeit der Verwendung vieler zusätzlicher Komponenten. So hat der Kanalwähler nach dem Stand der Technik die Nachteile großer Schwierigkeiten bei der Herstellung und hoher Kosten.
Eine der Ursachen hierfür liegt beim Zähler. Ein Vorwärts/Rückwärtszähler, wie er bisher verwendet Worden ist. hat den Nachteil, daß Betriebsfehler infolge eines schmalen Impulses auftreten können, welcher durch eine Zeitverzögerung in Torschaltungen verursacht ist und selbst wenn die Zeitverzögerung durch besondere Halbleiterherstellungstechnologien ausgeschlossen wird, ist ein zulässiger Bereich der Betriebs-3f>U!IIIUl'lg 5CMI Cl'lg.
F i g. 3 zeigt einen derartigen Vorwärts/Rückwärtszähler nach dem Stand der Technik und Fig.4 zeigt Flip-Flops 36/4 bis 36D. welche in diesem Zähler Verwendung finden. Zuerst wird die Betriebsweise der Flip-Flops der Fig.4 erklärt. Da die vier Flip-Flops identisch sind, ist nur einer davon gezeigt. Es werde angenommen, daß ein <?-Ausgajig »0« ist. d. h. daß der Transistor 37 leitet und daß ein Γ-Eingang »I« ist. Wenn sich der Γ-Eingang in »0« ändert. leitet ein Transistor 39 Und ein Transistor 40 leitet um einen Transistor 38 leitend zu machen. <\uf diese Weise nimmt der (^-Ausgang den Wert j.O« an. während der Q-Ausgang »1« annimmt und einen stabilen Zustand herstellt In ähnlicher Weise wird, wenn dann ein »0« Signal an den T-Eingang angelegt wrd. der Transistor 41 leitend um den Transistor 37 leitend zu machen, so daß der (^-Ausgang und der ^Ausgang wieder umgekehrt werden.
In F i g. 3 bezeichnen die Bezugszeichen \2A bis 42£> NOR-Gatter und die Bezugszeichen 43ß bis 43D und 44S bis 44D bezeichnen UND-Gatter. Die Wirkungsweise dieses Zählers wird in Verbindung mit den Zeitablaufdiagrammen der F i g. 5 und 6 erklärt
Fig.5 zeigt ein Zeitablaufdiagramm für einen Idealbetrieb, bei dem keine Zeitverzögerung vorkommt In Wirklichkeit tritt jedoch eine Zeitverzögerung auf und es ist vom technischen Standpunkt her schwierig die Zeitverzögerung zu vermindern, Es sei angenommen, daß das Eingangssignal an dem Rückwärtszähleingang DN »0« ist und daß die Zeilimpulse, wie in Fig.5a dargestellt, an den Vorwärtszähleingahg UP angelegt sind, so nimmt der Ausgang des NOR-Gatters 42Λ den Wert »1« an, wenn das Eingangssignal an t/P»0« ist, wobei eine in Fig.5b dargestellte Wellenform erzeugt wird. Da dieses Äusgangssignale b an den T^-Eingafig jedes der Flip-Flops 36,4 bis 36D angelegt ist, wird jeder Flip-Flop beim Abfall des ^-Eingangssignal getriggert und dadurch umgekehrt.
Da der DN-Eingang »0« ist, ist das Ausgangssignal des UND-Gatters 44ß »0« und da das Ausgangssignal des UND-Gatters 43ß eine logische UND-Funktion eines (?.i-Ausgangssignals c und des L/P-Eingangssignals a ist, nimmt es eine »I« nur an, wenn das (J.\-Ausgangssignal c»l« ist und das t/P-Eingangssignal a »1« ist. Ein Ausgangssignal e des NOR-Gatters 42ß stellt eine Umkehrung des Ausgangssignals des UND-Gatters 43ßdar. Dieses ist das Γ/rEingangssignaI e. Die Qb und Oo-Ausgangssignale f und g des Flip-Flops 36ß werden durch den Abfall des Ta-Emgangssignals eumgekehrt.
Ähnlich wird der Flip-Flop 36Cdurch das UND-Gatter 43Γ und das NOR-Gatter 42Γ beim Abfall eines Γ,-Eingangssignals getriggert. das ein umgekehrtes Ausgangssignal h der logischen UND-Funktion des Q.\-Ausgangssignals c des Flip-Flops 36/4. des Q/rAus-
jo gangssignal fdn Flip-Flops 36ßund des fP-Eingangssignals a ist. um Q( und ζ5(-Ausgangssignale /und; zu erzeugen. Der Flip-Flop 36D wird durch das UND-Gatter 43D und das NOR-Gatter 42D beim Abfall eines Γ/7-Eingangssignals getriggert. das ein umgekehrtes Ausgangssignal k der logischen UND-Funktion des (?4-Ausgangssignals c. des (Ps-Ausgangssignals /. des QcAusgangssignals /und des t/P-Eingangssignals a ist. um Qp und Qp-Ausgangssignale /und m zu erzeugen. Die Q.\. Ob. Qi und ^p-Ausgangssignale d. g. j und m
4ö sind die umgekehrten der Q.\. Qb. Qt und Qp-Ausgangssignale c. f. /und /.
keine Zeitverzögerung eingeschlossen ist. In Wirklichkeit enthalten jedoch die Operationen der Flip-Flops und der Gatter Zeitverzögerungen. Fig.6 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, in dessen Darstellung diese Zeitverzögerungen in Betracht gezogen sind. Den Wellenformen der Fig. 5 entsprechende Wellenformen sind mit den gleichen Bezugsbuchstaben bezeichnet.
5ö Wenn das UP- Eingangssignal a das NOR-Gatter 42A di'rchläuftjtritt eine Zeitverzögerung des Gatters auf. so daß das Γ*-Eingangssignal b bezüglich des UP-Emgangssignals a einen leicht verzögerten Anstieg und Abfall aufweist Die Ausgangssignale c und d des Flip-Flops 36.4. welcher durch das ^-Eingangssignal b getriggert wirci^werden ebenfalls ein wenig später als der Abfall des TVEingangssignais b umgekehrt Da das Ausgangssignal des NOR-Gatters 42ß die Umkehrung der logischen UND-Funktion des (?*-Ausgangssignals c
bo und des i/P-Eingangssignats a ist erzeugt es einen schmalen Impuls e". da eine Zeitverzögerung zwischen dem Abfall des i/P-Eingangssignals a und dem Abfall des (?4-Ausgangssignals c vorliegt zusätzlich zum normalen Γβ-Eingangssignal e. Auf diese Weise nimmt das Tr-Eingangssignal e eine Wellenform an. wie sie in F i g._6e dargestellt ist Da der Flip-Flop 36ßbeim Abfall des Tb- Eingangssignals e getriggert wird, nehmen seine Qb- und (?s-AusgangssignaIe Weflenformen aa wie sie
m P i g. 6f und 6g gezeigt sind. Das gleiche trifft für das TcEingangssignal k zu und die entsprechenden Ausgangssignale nehmen die in Fig.6 gezeigten Wellenformen an, welche keine normalen freqiienzgeleilten Welienformen sind. Wegen der Impulswellenformen wird keine nurmale Betriebsweise des Vierbit-Vorwärts/Rückwärtszählers erhalten.
Zur Vermeidung der obigen Schwierigkeiten ist man bisher so vorgegangen, daß man die Schallgeschwindigkeit der Transistoren erhöht hat. Jedoch erfordert ein «olchef Zugang zum Problem zusätzlichen Strom oder tinen speziellen Diffusionsprozeß bei der Herstellung integrierter Schaltkreise.
Es ist auch vorgeschlagen worden, Kapazitäten für die Entfernung der Impulse hinzuzufügen. Man beobachtet einen beträchtlichen Effekt, wenn Kapazitäten von einigen pF zwischen die Basen und die Kollektoren der Ausgangstransistoren der NOR-Gatter 425bis 42D euigeschaiiei werden. Dieser Zugang zum Problem hat jedoch einen Nachteil einer niedrigen Ausbeute, wenn eine IC-Struktur verwendet wird, da sie von einer Versorgungsspannung und dem Gleichstromverstärkungsfaktor (fm) des Transistors abhängt.
Wie oben beschrieben, haben die Zähler nach dem Stand der Technik den Nachteil, daß eine Stromversorgung hoher Präzision zur Stabilisierung der Versorgungsspannung erforderlich ist, um eine stabile Betriebsweise zu erreichen, womit gesteigerte Kosten verbunden sind.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Kanalwähler der bekannten Art unter Vermeidung der vorerwähnten Schwierigkeiten im Hinblick auf •inen störungsfreien Betrieb sowie eine leichtere Herstellbarkeit der integrierten Schaltkreise weiterzubilden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das erste Flip-Flop der Kaskadenschaltung über das Seinem Triggereingang vorgeschaltete Gatter durch die Rückflanke der vom Steuerschaltkreis angelegten Zeitimpulse und das zweite und die folgenden Flip-Flops durch die Rückflanke der Ausgangssignale der jeweils ^nrhprnphpnHpn Flin-Fln-.i-i pinprcpitc c/Mwip AurrU Ata Rückflanke der vom Steuerschaltkreis angelegten Zeitimpulse andererseits getriggert sind, die über Gatter verknüpft an den Triggereingang des zweiten ■nd der folgenden Flip-Flops gelegt sind.
Durch die erfindungsgemäße Lösung werden durch Zeitverzögerungen in den Halbleiterbauelementen bedingte Fehlschaltungen mit Sicherheit vermieden und •ine stabile Betriebsweise erreicht, ohne daß ein erhöhter Aufwand bei der Stabilisierung der Versorjgungsspannung sowie der Herstellung der Halbleiterbauelemente in IC-Bauweise erforderlich ist.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der folgenden Beschreibung, in der Ausführungsformen der Erfindung mit dem Stand der Technik verglichen und unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert sind. Dabei zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines bekannten Tuners, der eine Kapazitätsdiode spannungsabhängig variabler Kapazitätbenutzt,
F i g. 2 ein Blockschaltbild einer Grundkonfiguration eines bekannten Kanalwählers für den in F i g. I dargestellten Tuner.
F i g. 3 ein Blockschaltbild eines in einem Ksnalwäh-Ier nach dem Stand der Technik verwendeten Zählers,
F i g. 4 ain Schaltbild eines im in F i g. 3 dargestellten Zählers verwendeten Flip-Flops,
Fig. 5 und 6 Wellenformen zur Erläuterung der Wirkungsweise des in F i g. 3 dargestellten Zählers,
Fig. 7 und 9 Blockschallbilder von Zählern gemäß einer Ausführungsfoi'm eines Kanalwählers,
Fig.8 und 10 Schaltbilder der in Fig. 7 und 9 gezeigten Zähler,
Fig. 11 ein Schaltbild eines in den in Fig.7 und 9 gezeigten Zählern verwendeten Flip-Flops,
Fig. 12 und 13 Wellenfofmen zur Erläuterung der Wirkungsweise der Zähler,
Fig. 14 ein Schaltbild eines in einem Kanalwähler nach dem Stand der Technik verwendeten Dekoders,
Fig. 15 ein Schaltbild eines Teiles eines Zählers zur Ankopplung eines Eingangssignals an den Dekoder der Fig. 14,
Fig. 16 ein Kennliniendiagramm zur Beschreibung einer Kennlinie des Dekoders der Fig. 14,
Fig. ϊ7 und 19 Scnaiibiiuer von Dekodern gemäß einer Ausführungsform des Kanalwählers,
Fig. 18 und 20 Blockschaltbilder der in Fig. 17 und 19 gezeigten Dekoder,
Fig. 21 ein Schaltbild eines Teiles gemäß einer Ausführungsform des Kanalwählers,
Fig. 22 bis 25 Wellenformen zur Erläuterung der Wirkungsweise der in F i g. 21 gezeigten Vorrichtung,
F i g. 26 und 27 Schaltbilder von Kanalwählern gemäß weiterer Ausführungsformen und
F i g. 28 bis 30 Schaltbilder von Teilen von Kanalwäh-3ö lern gemäß weiterer Ausführungsformen.
In Fig. 7 bis 13 sind Zähler gemäß Ausführungsformen eines Kanalwählers dargestellt, wobei F i g. 7 und 8 ein Blockschaltbild bzw. ein Schaltbild eines aus UND-Gattern aufgebauten Zählers sowie Fig.9 und 10 ein Blockschaltbild bzw. Schaltbild eines aus NOR-Gattern aufgebauten Zählers zeigen. Fig. 11 zeigt ein Schaltbild eines verwendeten Flip-Flops, wogegen in Fig. 12 und 13 zugehörige Zeitablaufdiagramme dargestellt sind
Die Betriebsweise des Flip-Flops 45 von Fig. 11 ist im wesentlichen die gleiche wie die des Flip-Flops 36 υΛη F t et A. mil At*r Ancnikma *taR At*r nrm-Trancictr»!*
39 in dem Flip-Flop 36 beim Flip-Flop 45 weggelassen ist, so daß dieser beim Anstieg des Triggereingangs T getriggert wird.
In F i g. 7 bezeichnen die Bezugszeichen 45Λ bis 45D Flip-Flops, 46Λ bis 46D bezeichnen NOR-Gatter, 47S bis 47D und 48ß bis 48D bezeichnen UND-Gatter, jeweils in Entsprechung zu den in Fig.3 gezeigten
so Elementen.
Mit Bezugnahme auf die Zeitablaufdiagramme der F i g. 12 und 13 wird die Betriebsweise des in F i g. 7 und 8 gezeigten Zählers erklärt F i g. 12 zeigt ein Zeitablaufdiagramm ohne Zeitverzögerung und Fig. 13 zeigt ein Zeitablaufdiagramm, wobei Zeitverzögerung in Betracht gezogen ist
Es sei angenommen, daß der DjV-Eingang i>0« ist und das t/P-Eingangssignal a wie in Fig. 12a gezeigt angelegt ist, dann sind die Ausgänge der UND-Gatter 485 bis 48D »0«, da der D/V-Eingang »0« ist. Am Triggereingang Ta zum Flip-Flop 45Λ liegt eine durch das NOR-Gatter 46A umgekehrte Version des UP-Emgangssignals a und der Flip-Flop 45Λ wird durch den Anstieg des 7>EingangssignaIs b getriggert, um die QA-"und C?A-Ausgangssignale cund c/umzukehren.
Der Flip-Flop 455 in der nächsten Stufe erhält durch das UND-Gatter 475 und das NOR-Gatter 465 ein Triggereingangssignal 7& welches eine Umkehrung e
der logischen UND-Funklion des iy^-Ausgangssignals a und des <?A-Ausgangssignals c des Flip-Flops 454 ist und wird durch den Anstieg des TfiggereingangSsignals e getriggert, um Qb- und QfrAusgangssignale /und ;/zu erzeugen. Der Flip-Flop 45C in der folgenden Stufe erhält durch das UND-Gatter 47Cund das NOR-Gatter 46C ein Triggereingangssignal Tc, welches eine Umkehrung Λ der logischen UND-Funktion des t/Z^Eingangssignals a, des Q,t-Ausgangssignals c und des CVAUsgangssigfials /ist und wird durch den Anstieg des 7*cEingangssignals h getriggert, um Qc- und Qc- Ausgangssignale /und j zu erzeugen. Ähnlich erhält der Flip-Flop 45D in der folgenden Stufe durch das UND-Gatter 47 D und das NOR-Gatter 46D ein Triggereingangssignal 7a welches eine Umkehrung k \$ der logischen UND-Funktion des L/P-Eingangssignals a, des (?4-Ausgangssignals c, des £VAusgangssignals / und des QeAusgangssignals /' ist und wird durch den Anstieg _des Tr-Triggereingaiigssignais k geiriggeri, um Qo und Qp-Ausgangssignale /und m zu erzeugen.
Unter Bezugnahme auf Fig. 13, welche das Zeitab-Inufdiagramm unter Berücksichtigung der Zeitverzögerung zeigt, wird die Betriebsweise des Zählers der Fig.7 erklärt, wobei die Zeitverzögerung mit in Betracht gezogen wird. Es sei angenommen, daß der DMEingang »0« ist wie vorher. Das Triggereingangssignal oder Ta-Eingangssignal b in den Flip-Flop 45 A hat einen leicht verzögerten Anstieg und Abfall bezüglich des W-Eingangssigt.ils a. Die Q.\- und Q?A-Ausgangssignale c und d des Flip-Flops 45A. der durch das 7VEingangssigna! b getriggert wird, sind ebenfalls leicht bezüglich dem Ta-Eingangssignal b verzögert und erzeugen die Wellenformen, wie sie in Fig. 13c und 13d gezeigt sind. Da das Q^-Ausgangssighal c erzeugt wird, wenn der Flip-Flop durch den Anstieg oder durch die Rückflanke des 7VEingangssignals b getriggert wird, ist aus dem Zeitablaufdiagramm offensichtlich, daß selbst wenn der Anstieg und der Abfall des (?4-Ausgangssignals c bezüglich des 7>Eingangssignals b verzögert ist, das triggernde Te-Emgangssignal e zum Flip-Flop 45B der nächsten Stufe
Wpinpn 7iicä*7lirhpn Imniilc pnthält wpnn Hip Vprvnop.
rung kleiner als die Hälfte der Zyk'uszeit des t/P-Eingangssignals a ist. In ähnlicher Weise ist kein zusätzlicher Impuls in dem ^Eingangssignal h enthalten, sowie im 7b-Eingangssignal Ar, ebenso wie im Fall des Ts-Eingangssignal e. Auf diese Weise wird eine genaue und stabile Zählerbetriebsweise erreicht.
Während im obigen die Vorwärtszähloperation erklärt wurde, wird darauf hingewiesen, daß eine ähnlich stabile Betriebsweise ebenso bei der Rückwärtszähloperation erreicht ist
F i g. 9 und 10 zeigen einen ähnlichen Zähler, wie der in Fi g. 7 gezeigte, welcher durch NOR-Gatter 49 ß bis 49 D und 50 ß bis 5OD gebildet isL Seine Wirkungsweise ist der oben beschriebenen ähnlich und wird deswegen hier nicht erklärt.
Bei der Anordnung der Fig. 10 können herkömmliche Transistoren (Ic = 1 mA, VrF(S2I) = 0,1 V) an den Vorwäris/Rückwärtszähleingängen UP und DN sowie ω UP und DN verwendet werden, selbst wenn der Schaltkreis in IC-Bauweise ausgeführt ist. Auf diese Weise läßt sich die Anordnung der F i g. 10 vorteilhaft einschließlich des Vorwärts/Rückwärtszählsteuerschaltlcreises in IC-Bauweise auszuführen, mit den Vorteilen eines niedrigen Energieverbrauchs, eines weiten Bereichs der Betriebsspannung und kleiner Größe des Schaltplättchens bei Ausführung in IC-Bauweise.
Wie oben beschriebe i, wird bei dem durch Kaskadenschaltung einer Vielzahl von Flip-Flops gebildeten Zähler kein unechter zu einer fehlerhaften Triggerung führender Impuls erzeugt, selbst wenn die Flip-Flops und die Gatlerschaltungen Zeitverzögerung enthaften, da der Flip-Flop in einer Stufe durch die Rückflanke der UND-Funktion des Ausgangssignals des Flip-Flops in der vorhergehenden Stufe und des Zähleingangssignals getriggert ist, so daß eine genaue Zähloperation erreicht ist.
Nun wird der Dekoder erklärt, der das Binärsignal vom Zähler erhält und das Binärsignal zur Inbetriebnahme der voreinstellenden Potentiometer umwandelt.
Ein Dekoder, wie er bisher für diesen Zweck verwendet wurde, ist in Fig. 14 gezeigt. Der Dekoder 22 enthält UND-Gatter 51a bis 51p, welche aus einer Diodenmatrix und Ausgangstransistoren 56a bis 56p zusammengesetzt sind.
Eines ucr Fuiefiiiuineief 17ίίυΐ5 17/ucs SCiiäiiiifciscS
16 zur Voreinstellung der Kanalwahlspannungen ist durch die Ausgänge a bis / zur Erzeugung eines Ausgangssignais an dem Anschluß 19 angewählt.
Die Kathoden von acht Djoden sind mit jedem der Eingangsanschlüsse A bis D verbunden. Wenn der Eingangsanschluß auf niedrigen Pegel L abfällt, fließt die gesamte Summe aller Ströme, welche in den mit diesem Eingangsanschluß verbundenen Dioden fließen, in die AusgangstransiUoren 54a bis 54c/und 55a bis_55c/ des Zählers 21 über die Eingangsanschlüsse A bis D. In diesem Fall weisen Lastwiderstände 52a bis 52p gewöhnlich eine Größenordnung von 5 kQ auf und eine Spannung in der Größenordnung von 6 Volt ist an einen Stromversorgungsanschluß 53 angelegt. Folglich fließen im ungünstigsten Fall durch die Lastwiderstände 52a bis 52p Ströme in der Größenordnung von 1 mA und diese Ströme können in die Dioden fließen. Auf diese Weise erreicht der Strom, der in den »L«-Pegel-Eingangsanschluß fließt, ungefähr 8 mA.
Der Dekoder 22 ist mit dem binären Ajsgangsanschlüssen A bis D des in Fig. 15 gezeigten Zählers 21 verbunden. Auf diese Weise kann der Strom bis zu ungpfähr R mA in rfip Aiicgangrctransietnrpn 54.1 hi«; ί4λ/
und 55a bis 55t/des Zählers 2ΓπίεΒεη.
Sofern diese Schaltkreise in die IC-Bauweise ein&ezogen sind und wenn ein Strom in der Größenordnung von 1 mA in den Kollektor des entsprechenden Transistors 54a bis 54c/ und 55a bis 55c/ fließt, liegt die Kollektorsättigungsspannung während der Leitung des Transistors in der Größenordnung von 0,1 bis 0,2 Volt, was ausreicht, den Transistor auf niedrigem Pegel zu halten. Wenn jedoch der Strom in der Größenordnung von 8 mA in den Transistor fließt erreicht die kollektorsättigungsspannung bis zu 0,5 bis 0,6 Volt, was den niedrigen Pegel an den Ausgangsanschlüssen A bis D des Zählers 21 unstabil macht, -so daß das Ausgangssignal des Dekoders 22 mit Unsicherheit behaftetJsL Wenn beispielsweise das Binärsignal »A A. B, B. C. C, D, Dn-den Wert »LHLHLHLH« aufweist.darf nur der Transistor 56a im Dekoder 22 leitend sein und die anderen Transistoren 566 bis 56p müssen nicht leitend sein. Wenn jedoch der Eingangspegel L in der Größenordnung von 0,6 Volt liegt, können die Transistoren 566 bis 56p infolge der Herstellungstoleranz des integrierten Schaltkreises leitend werden. Folglich kann die Betriebsweise sehr unstabil sein.
Zur Herstellung der stabilen Betriebsweise wurde daher bislang der L-Pegel für den Binärsignaleingangsschaltkreis des Dekoders 22 erniedrigt d.h. die
Kollektorsättigungsspannung der Ausgangstransistoren 54a bis 54c/ und 35a bis 55c/ des Zählers 21 wurde herabgesetzt. Zur Herabsetzung der Kollektorsättigungsspannung muß jedoch die Plättchengröße des Transistors etwa auf den 3- bis 4fachen Wert der Plättchengröße des Transistors gesteigert werden, bei dem ein Kollektorstrom in der Größenordnung von 1 mA fließt und die Kollektorsättigungsspannung in der Größenordnung von 0,1 Volt liegt. Deswegen ist ein solcher Lösungsweg nachteilig, sowohl vom Standpunkt der Größe als auch vom Kostenstandpunkt.
Als weitere Möglichkeit kann die Schaltoperation dadurch sichergestellt werden, daß ein Paar von Koppeldioden in Reihe mit der Basis eines jeden der Ausgangstransistoren 56a —56p des Dekoders 22 eingeschaltet wird. Selbst bei einer solchen Anordnung müssen d:e Ausgangstransistoren 54a —54c/und 55a bis 55c/ des Zählers 21 so ausgelegt werden, daß sie den Strom in der Größenordnung von 8 mA aushalten und die Anzahl von Komponenten erhöht sich, was zu einer Kostenerhöhung fuhrt
Beim Schaltkreis nach dem Stand der Technik sind Widerstände zwischen die Basen und die Emitter der Ausgangstransistoren 56a —56p eingeschaltet, so daß die Transistoren gesperrt werden, wenn irgendeiner der Eingangsanschlüsse sich auf »L«-Pegel befindet. Fig. 16 zeigt eine Kennlinie der Abbruchspannung des Transistors bei Α =40μΑ. wenn der Basiswiderstand geändert wird. Daraus ist ersichtlich, daß die Ausgangsabbruchkennlinie mit dem Wert des Basiswiderstandes veränderlich ist. und die Veränderlichkeit des Basiswiderstandes, welche auftritt, wenn der Schaltkreis in IC·Bauweise hergestellt wird, hat die Veränderlichkeit der Ausgangsabbruchspannung zur Folge. Im allgemeinen ist die Widerstandsveränderlichkeit bei der IC-Bauweise in der Größenordnung von ±10% und kann ±50% erreichen, je nach einem bestimmten Herstellungsprozeß. Wenn daher der Schaltkreis nach dem Stand der Technik in die IC-Bauweise einbe/ogen ist, ist die Ausbeute gering, was /u erhöhten Kosten führt.
Bei der vorliegenden Vorrichtung ist ein Zähler verwendet, der alle in Schaltkreisen nach dem Stand der Technik vorhandenen Schwierigkeiten überwindet, die Betriebsweise stabilisieren kann, eine geringere Anzahl von Komponenten verlangt, die Größe verringern kann, und die Abbruchspannung verbessern kann Unter Bezugnahme auf F 1 g 17 bis 20 sind Ausführungsformen hiervon erklärt. Fig. 17 zeigt eine erste Ausführungs form, bei der die Ausgänge α -ρ des Dekoders 22 mn Kollektoren der Ausgangstransistoren 57a-57p verbunden sind, deren Basen mit gemeinsamen Kollektoren parallel verbundener Transistoren 58a-58p und 59a-59p verbunden sind, wobei Fingangssignale an jeweilige Basen der Transistoren 58a bis 58p und 59a-59p angekoppelt sind. Um beim Schaltkreis der Fig. 17 die Dekodierung vom Binären /um <\b/ahlcn nach η auszuführen, ist die obige Anordnung kaskadengeschaltct derart, daß die Basen der Transistoren 58a-58p und 59,) - 59p mit den Kollektoren von Transistoren 60a bis 60Λ verbunden sind, deren Basen mit den gemeinsamen Kollektoren parallelvcrbundencr Transistoren 61a-61// und 62a —62h verbunden sind, wobei die Eingangsanschlüsse A bis D mit den Basen der Transistoren 61 a - 61 /; und 62a - 62Λ verbunden sind.
Fig. 18 zeigt ein äquivalentes Blockschaltbild der Fig. 17. worin NOR-Gatter 63a-63pden Transistoren 58a -58p und 59a-59p entsprechen. Umkehrschaltkreise 64a-64A den Transistoren 60a —60Λ entsprechen und NOR-Gatter 65a —65Λ den Transistoren 61 a - 61Λ und 62a - 62Λ entsprechen.
Ungleich dem Schaltkreis nach dem Stand der ϊ Technik fließen bei dieser Anordnung keine großen Ströme in die Ausgangstransistoren, wenn der Ausgang des Zählers 21 an die Eingangsanschlüsse A bis D des Dekoders 22 angelegt ist, selbst wenn die Ausgänge A-D des Zählers 21 auf L-Pegel lieget.. Daher können
ίο die Ausgangstransistoren des Zählers 21 herkömmliche Transistoren sein. Das heißt in anderen Worten, daß Transistoren mit /c gleich 1 mA und Kollektorsättigungsspannung gleich 0,1 bis 0,2 Volt verwendet werden können. Da der L-Pegel stabilisiert ist, ist die Betriebsweise stabil.
Beim Schaltkreis der Fig. 17 sind die Basen der Transistoren 57a bis 57p durch die Transistoren 58a-58p und 59a —59p geerdet. Unter der Annahme, daß die Koliektorsättigungsspannung der Transistoren 58a-58p und 59a-59p bei einem Kollektorstrom von 1 mA ^ 1 Volt beträgt ict fol^i^h der snuivalente Widerstand 100 Ohm. Auf diese Weise entspricht die Abbruchspannung der Transistoren 57a —57p der Abbruchspannung, bei der der Widerstand in Fig. 16
2j 100 Ohm beträgt. Folglich ist die Abbruchspannung hoch und stabil.
Im Schaltkreis nach dem Stand der Technik war es schwierig, den Basiswiderstand auf einen niedrigen Wert in der Größenordnung von 100 Ohm herabzuset-
j» zen. weil Energiedissipation und Strom ansteigen. Die vorstehend beschriebene Ausführungsform des Dekoders erreicht das obige Ziel ohne weiteres.
Fig. 19 zeigt ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform des Dekoders, welcher nach demselben
j-, Konzept aufgebaut ist und Fig. 20 zeigt ein äquivalentes Blockschaltbild dafür, welches ebenfalls im wesentlichen identisch zu jenen der Fig. 17 und 18 ist. NICHTUND-Galter 68a -68Λ sind durch Transistoren 66a-66Λ und 67a -67Λ gebildet, welche in Reihe mit
4» dem Eingangskreis geschaltet sind, um die Anzahl von Komp< nenten zu verringern. In dem in Fig. 14 gezeigt ;n Schaltkreis nach dem Stand der Technik enthält Jer Dekoder 22 sechszchn Transistoren, achtzig Dioden (=96 Halblciterelementc) und /weiunddreißig
4-, Widerstände, während der Schaltkreis der Fig. 19 vierundsech/ig Transistoren und /wciundsiebzig Widerstände enthält.
Die Gesamt/ah! der Komponenten beträgt fur den Schaltkreis nach dem Stand der Technik 128 und für den
-,(i Schaltkreis nach Y ι g. 14 1 .'b Der Schaltkreis nach Fig. Ii erfordert insgesamt acht Komponenten mehr, jedoch ist die Anzahl der Halbleiterelemente um 22 geringer als beim Schaltkreis nach dem Stand der Technik Folglich kann die Größe der Scbaltplättchen
Vi beim Aufbau in K Bauweise verringert werden
Da. wie oben beschrieben, die Größe der von den Eingiingsanschlussen A-D des Dekoders 22 /um Zahler 21 fließenden Ströme verringert werden kann, kann der Betrieb des Schaltkreises siabilisiert werden
w) und die Abbruchspannung kann erhöht werden, um den Bereich der Betriebsspannung breiter zu machen. Außerdem kann die Plätlchengrößc des integrierten Schaltkreises verringert werden.
Fig. 21 zeigt eine Anordnung eines Teiles einer Ausführungsform des Kanalwählers, in welcher der Zähler 21 und der Dekoder 22 gemäß der Gesamtdarstellung von Fig. 2 kombiniert ist. Der in Fig. 21 gezeigte Teil entspricht dem Kanalwählerschaltkreis 20
Ϊ5
in F i g. 2 und die übrigen Teile sind mit jenen der F i g. 2 identisch und daher nicht gezeigt Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der in F i g. 8 und 9 gezeigte Zähler 21 und der in Fig. 19 und 20 gezeigte Dekoder 22 verwendet Obgleich der Dekoder 22 sechszehn verschiedene Ausgänge a aufweist sind hier nur zwölf davon (a — I) verwendet um einen von zwölf Kanälen auszuzählen, und wenn das Ausgangssignal an einem der vier Ausgänge m—p erzeugt wird, wird dieser automatisch übersprungen.
Zuerst wird der Zeitimpulsgenerator 23 erklärt, welcher die Zeitimpulse erzeugt, die an den Zähler 21 als Zähleingangssignal während des Kanalwählvorganges anzulegen sind. Der Zeitimpulsgenerator 23 ist dadurch gekennzeichnet daß er nur durch NPN-Transistoren aufgebaut ist Beim Aufbau des Schaltkreises in IC-Bauweise verlangt der PNP-Transistor mehr Fertigungsschritte als der NPN-Transistor. Es ist daher bei der Herstellung vorteilhaft den Schaltkreis nur durch N N-Transistoren aufzubauen. In Fig. 21 sind drei Transistoren 69, 70 und 71 aufeinanderfolgend zusammengeschaltet Mit der Basis des Transistors 69 sind ein Kondensator 72 und ein Widerstand 73 zur Festlegung der Schwingfrequenz und ein die Schwingung steuernder Transistor 74 verbunden. Der Kollektor des 2i Transistors 69 und die Basis des Transistors 70 sind miteinander verbunden und durch einen die Schwingung steuernden Transistor 75 geerdet. Der Emitter des Transistors 70 ist mit der Basis des Transistors 71 verbunden und durch einen Konstantstromtransistor 76 m geeri'.et. Die am Kollektor des Transistors 71 erzeugten Zeitimpulse werden von einem Ausgangsanschluß Cl. abgenommen, wobei dieses Ausgangssignal ebenfalls an die Basis des Transistors 74 und die Basis eines mit dem Emitter des Transistors 69 verbundenen Transistors 77 η angelegt ist. Eir Schwingungssteuersignal, das niedrigen Pegel annimmt, wenn die Schwingung stattfinden soll, ist an dii Basis des Transistors 75 durch den Steuersignalanschluß OCangelegt.
Wenn bei der oben beschriebenen Anordnung das an -in den Steuersignalanschluß OC angelegte Schwingungssteuersignal hohen Pegel aufweist, leitet der Transistor 75. so daß die Transistoren 70 und 71 gesperrt sind und ein Ausgangssignal hohen Pegels am Ausgangsanschluß CL erzeugen, und der Transistor 74 leitet, um den -r. Kondensator 72 im Entladezustand zu halten, und der Transistor 69 ist gesperrt. Dieser Zustand wird aufrecht erhalten, so daß die Schwingung unterbunden ist.
Wenn andererseits das an den Steuersignalanschluß CTangclcgie .Schuingungssteucrsignal niedrigen Pegel '>» annimmt (/./.. u in F ιμ 22). ist der Transistor 75 gesperrt F)a der Transisior 69 gesperrt worden ist. leiten die Transistoren 70 und 71. so daß das Ausgangsupnal am Ausgangsanschluß Cl. niedrigen Pegel annimmt, wie in F 1 g. 22a gezeigt. Als Folge davon >> ist der Transistor 74 gesperrt und der Kondensator 72 beginnt sich über den Widerstand aulzuladcn. so daß die Basisspannung des Transistors 69 ansteigt, wie in F 1 g 22b durch cmc durchgezogene Linie dargestellt Da der Transistor 77 zu diesem Zeitpunkt nicht leitend w> ist. nimmt die ImitUTsp.inming des Transistors 69 einen verhältnismäßig hohen Pegel Vt, an. wie durch eine gestrichelte Linie in Fig.22b gezeigt ist. Wenn die Basisspannung des Transistors 69 auf einen Pegel Vn ansteigt, der um die Kontaktspannungsdifferenz VBt höher ist als die Emitterspannung, geht die Kollektorspannung auf niedrigen Pegel über. Als Folge davon werden die Transistoren 70 und 71 wieder gesperrt und das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß CL nimmt hohen Pegel an. Da der Transistor 74 leitet, beginnt die Entladung des Kondensators 72 durch den Transistor 74 und die Basisspannung des Transistors 69 fällt ab. Da der Transistor 77 ebenfalls gleichzeitig mit dem Transistor 74 leitet erniedrigt sich die Emitterspannung des Transistors 69 auf einen verhältnismäßig niedrigen Pegel Vt, wie durch eine gestrichelte Linie dargestellt und der Transistor 69 bleibt leitend, bis seine Basisspannung den Pegel Vl erreicht welcher um Vbe höher ist als die Emitterspannung. Wenn die Basisspannung den Pegel V/. erreicht wird der Transistor 69 gesperrt so daß die Transistoren 70 und 71 leiten und die Transistoren 74 und 77 werden gesperrt und es beginnt wieder die Aufladung des Kondensators 72. Danach wiederholt sich die obige Operation zur Durchführung der Schwingung. Solange das Schwingungssteuersignal OC auf niedrigem Pegel lieg· wird das Schwingungsausgangssignal oder die in Fig. 22a gezeigten Zeitimpulse am Ausgangsanschluß CL erzeugt und wenn das Schwingungssteuersignal hohen Pegel annimmt, wird die Schwingung beendet Wenn die Schaltkreiskonstanten wie in Fig. 21 angesetzt sind beträgt die Wiederholungsfrequenz der Zeitimpulse ungefähr 2 kHz.
Nun wird der Steuerschaltkreis 24 erklärt der die so erzeugten Zeitimpulse zum Betrieb des Zählers 21 für die Kanalwahl empfängt. Wie oben beschrieben, verwendet der Kanalwähler gemäß Fig. 21 nur zwölf Ausgänge a — l des Dekoders 22 und wenn ein Ausgangssignal an einem der vier Ausgänge m-p erzeugt wird, werden automatisch die Zeitimpulse erzeugt, die den Zähler 21 zum Überspringen des Ausgangs antreiben. Da der Zähler 21. wie oben in Verbindung mit der Erklärung des Zählers 21 beschrieben, die Zähloperation an der Rückflanke des Zähleingangssignals beginnt, sind, wenn der Sprung vom Ausgang /zum Ausgang a in der Vorwärtszähloperation vorkommt oder wenn der Sprung vom Ausgang a zum Ausgang / in der Rückwärtszähloperation vorkommt. Mittel erforderlich, welche eine Erinnerung beinhalten, ob der Sprung während der Vorwartszähl· operation oder während der Rückwärtszähloperation erfolgt ist. um die Zähloperation zu steuern. In Fig. 21 dienen diesem Zweck ein Flip-Flop 79 mit NOR-Gattern 78// und 78D im .Steuerschaltkreis 24 und NOR-Gattern 8Oi/. 8OD. 81U und 81D. Das bei Betätigung des Vorwärtszählschalters 27// an den Eingang fPangelegte Eingangssignal niedrigen Pegels wird durch einen Umkehrschaltkreis 82// umgekehrt dessen Ausgangssignal an die NOR-Gatter 78// und 81/' angelegt ist. und das bei Betätigung des Rückwärtszählschal'o-s 27D an den Eingang DN angelegte Eingangssignal niedrigen Pegels wird durch einen Umkehrschaltkreis 82D umgekehrt, dessen Ausgangssignal an die NOR-Gatter 78D und 8ID angelegt ist Der Ausgang des Klip -1 lops 79 ist mit den NOR Gattern 80/' und 8OD verbunden, um die Zcitimpiilse. die vom Zeitimpiilsgenerator 23 an den Eingangsanschltiß ( I. angelegt iind. tormaßig durcheil Schalten und der Ausgang des f lip-f lops 79 ist ebenfalls mit den Ausgängen der Umkehrschaltkreise 82/7 und 82Dan den NOR-Gattern 81 Uuftd 81Dkombinieft, und die resultierenden Ausgangssignale an den Ausgangsan-Schlüssen UCL und DCL sind an den Zähler 21 als der Zähleingang angelegt Die Ausgangssignale der NOR-Gatter 81U und 81D werden durch die Umkehrschaltkreise 83f/und 83D umgekehrt deren Ausgangssignale
Λίΐ ΛΟ Λ r\ Γ
ZO ZO IZO
von den Ausgangsanschlüssen UCL und DCL aus an den Zähler 21 als das diesbezügliche Zähleingangssignal angelegt sind.
Um den Zeitimpulsgenerator 23 während des manuellen Kanalwählvorganges und des Sprungsvorganges zu aktivieren, sind das von den Kanalwählschaltern 26a bis 26/an den Steuersignaleingang CHgelegte Eingangssignal und das Ausgangssignal eines Umkehrschaltkreises 84, an den das von den Ausgängen m bis ρ des Dekoders 22 an den Sprungsteueranschluß SKP geleitete Eingangssignal angelegt ist, über den Steuersignalausgang OC durch ein NOR-Gatter 85 an den Zeitimpulsgenerator 23 als das zugehörige Schwingungssteuersignal angelegt. Die Bezugszeichen 86 und 87 bezeichnen Pufferverstärker.
Nachfolgend wird der Kanalwählvorgang durch die oben beschriebene Anordnung erklärt. Es sei angenommen, daß die Ausgänge der Flip-Flops 45Λ bis 45D in dem Zähler 21 »0000« zu sind, der Transistor 57a in dem Dekoder 22 lencvid ist und der Anschluß a auf niedrigem Pegel liegt, während die anderen Anschlüsse i>bis ρ auf hohem Pegel liegen. In diesem Zustand fließt ein Strom durch das Potentiometer 17a, so daß die durch das Potentiometer 17a voreingestellte Kanalwahlspannung zur Wahl des Kanales a herangezogen ist.
Wenn in diesem Zustand der Vorwärtskanalwählschaltung 27i/der sequentiellen Kanalwählschalter 27U und 27 D durch einen ferngesteuerten Vorgang oder einen manuellen Vorgang geschlossen wird, geht das Eingangssignal am Vorwärtszähleingang UP zur Zeit /1 jo der Betätigung η den niedrigen Pegel über, wie in Fig.23a gezeigt. Folglich nimmt der Ausgang des Umkehrschaltkreises 82£/üen hohen Pegel an und setzt den Flip-Flop 79 in einen er^ien Zustand. Der erste Zustand ist hier als ein Zustand dt.iniert, in dem der Ausgang des NOR-Gatters 78L/ auf dem niedrigen Pegel liegt, wie in F i g. 23b gezeigt und der Ausgang des NOR-Gatters 78D auf dem hohen Pegel liegt. Der entgegengesetzte Zustand ist als zweiter Zustand definiert. Im Ansprechen auf ein Ausgangssignal des ersten Zustandes nimmt der Ausgang des NOR-Gatters 80 L/den hohen Pegel an, wie in F i g. 23c gezeigt, um da·- Eingangssignal a vom NOR Gatter 8U/zum Anschluß UCL durchzulassen und ein Ausgangssignal, wie in Fig. 23d gezeigt, zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal 4> ist durch den Umkehrschaltkreis 83£/ wie in Fig. 23e gezeigt, umgekehrt. Diese Ausgangssignale sind von den Anschlüssen UCL und UCL aus an den Zähler 21 als das Vorwärtszählsignal angelegt.
Wie oben beschrieben, wird der Zähler 21 durch die so Rückflanke des Zähleingangssignals getriggert. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird er deshalb durch die Rückflanke des Eingangssignals a am Anschluß UP getriggert. d.h. zur Zeit I1, wenn der Schalicr 27/' betätigt und geöffnet wurde, um den Inhalt desselben -,-> um ί /u erhohen und einen Ausgang »1000« /u erzeugen, so daß das Ausgangssignal des Dekoders 22 lur Auswahl des Kanales b an den Ausgang b bcwcgi wird In ähnlicher Weise wird bei jeder Betätigung des Vorwärtskanalwählschalters 27i/der /ahler 21 an der mi Rückflanke der Betätigungsoperation um 1 erhöht so daß der Kanal c, Kanal d, ... Kanal / jeweils nacheinander angewählt werden. Der Flip-Flop 79 nimmt den zweiten Zustand anf wenn der Rückwärtska· nalwählschalter 27D als nächstes betätigt wird, beispielsweise zur Zeit f».
Wenn der Ausgang /des Dekoders 22 den Pegel zur Wahl des Kanals / erzeugt und wenn der Vofwäfiskanalwählschalter 27L/zur Zeit U, betätigt wird, so wird zur Zeit is ein Ausgangssignal am nächsten Ausgang m erzeugt Da bei der vorliegenden Vorrichtung die Ausgänge m bis ρ nicht verwendet sind, sondern übersprungen werden sollen, werden die zu dieser Zeit an den Ausgängen m bis ρ erzeugten Ausgangssignale niedrigen Pegels an den Sprungsteueranschluß SKPdes Steuerschaltkreises 24 angelegt, wie in Fig.23f gezeigt. Auf diese Weise nimmt der Ausgang des Umkehrschalt-Icreises 84 den hohen Pegel an und das NOR-Gatter 85 erzeugt das Schwingungssteuersignal niedrigen Pegels, wie in Fig.23g gezeigt, welches vom Anschluß OCan den Zeitimpulsgenerator 23 angelegt ist, um den Schwingungsvorgang einzuleiten. Als Folge davon erzeugt der Impulsgenerator 23 am Anschluß CL die in Fig.23h gezeigten Zeitimpulse. Bevor jedoch die Schwingung stattfindet, ergibt sich eine leichte Zeitverzögerung. Die Zeitimpulse durchlaufen die NOR-Gatter 80 U und 81 £/ und den Umkehrschaltkreis 83 U im Steuerschaltkreis 24, wie in Fig. 23c, 23d und 23e gezeigt und sind von den Anschlüssen UCL und UCL aus an den Zähler 21 als das Vorwärtszählsignal angelegt Folglich zählt der Zähler 21 automatisch in Vorwärtsrichtung und erzeugt aufeinanderfolgende Ausgangssignale an den Ausgängen η, ο, ρ des Dekoders 22. Da die Ausgangssignale an den Auigängen η. ο. ρ ebenfalls an den Sp1 ungsteueranschluß SKP angelegt sind, wird das in F i g. 23g dargestellte Schwingungssteuersignal weiterhin erzeugt, solange das Ausgangssignal von diesen Ausgängen erzeugt wird, so daß die Zeitimpulse fortlaufend erzeugt werden, wie in F i g. 23h gezeigt. Zur Zeit tb, wenn dor Zählausgang des Zählers 21 zu »0000« zurückkehr \ jnd der Dekoder 22 das Ausgangssignal am Ausgang a erzeugt, verschwindet das Eingangssignal farn Sprungsteueranschluß SKPund das Schwingungssteuersignal g verschwindet ebenfalls. Folglich beendet der Zeitimpulsgenerator 23 die Erzeugung der Zeitimpulse h. Auf diese Weise ist der Zählvorgang des Zählers 21 beendet and der Kanal a ist gewählt. Auf diese Weise findet der automatische Sprung vom Kanal / zum Kanal a während des sequentiellen Vorwärtskanalwählvorganges statt.
Der sequentielle Rückwärtskanalwählvorgang wird nun mit Bezugnahme auf Fig. 24 erklärt. Der Vorgang ist im wesentlichen mit dem oben beschriebenen sequentiellen Vorwärtskanalwählvorgang identisch. Wenn zur Zeit ii der Kanalwählschalter 27£7 geschlossen wird, nimmt der Eingang am Anschluß DN den niedrigen Pegel an. wie in Fig. 24a gezeigt und der Ausgang des Umkehrschaltkreises 82D nimmt den hohen Pegel an, so daß der Flip-Flop 79 in den zweiten Zrstand gesetzt wird. Folglich nimmt der Ausgang des NOR-Gatters 78D den niedrigen Pegel an, wie in F- 1 g 24b gezeigt und der Ausgang des NOR-Gatters 801) ändert sich, wie in Fig. 24c gezeigt, der Ausgang des NOR-Gatters 81Λ? ändert sich wie in F 1 g. 24d gezeigt und der Ausgang des Umkehrschaltkreises 8.3ö ändert sich, wie in Fig. 24e gezeigt und die Ausgangs signale sind von den Anschlüssen DCL und DCL an den Zähler 2! als das Rückwärtszählsignal angelegt. Folglich wird, wenn der Kanal /vor der Zeit h angewählt worden war, zur Zeit ti der Kanal k gewählt In ähnlicher Weise Werden bei jeder Betätigung des Rückwärtskanalwählschalters 27Z5die Kanäle k,j, /,..jeweils nacheinander in Rückwärtsreihenfolge angewählt Wenn der Kanal a angewählt worden ist und wenn zur Zeil U der Rückwärtskanalwählschalter 27d betätigt wird, liegt während der Zeitspanne von ft bis fe während welcher
ZiS Ζ3 I Zb
die Ausgangssignale an den Ausgängen ρ bis m erzeugt werden, das in Fig.24f gezeigte Eingangssignal am Sprungsteueranschluß SKP, so daß das Schwingungssteuersignal g erzeugt wird, um die in Fig.24h gezeigten Zeitimpulse zu erzeugen. Diese Zeitimpulse sind an den Zähler 21 als das Rückwärtszählsignal über die NOR-Gatter 8OD und 81D und den Umkehrschaltkreis 83£) angelegt, so daß der nächste Kanal / automatisch angewählt wird.
Mit Bezug auf Fig.25 wird der Vorgang erklärt, bei dem der zu wählende Kanal unmittelbar durch Betätigung der Schaltplatte 25 bestimmt wird.
Es sei wieder angenommen, daß ursprünglich der Kanal a angewählt war. Wenn unter dieser Bedingung ein Schalter 26/ der Schaltplatte 25 zur Zeit U zum Zwecke der Auswahl des Kanals /betätigt wird, befindet sich der Ausgang / für den Kanal / im Dekoder 22 auf dem hohen Pegel und dieser liegt an dem Steuersignaleingang CH des Steuerschaltkreises 24 an, wie in F i g. 25a gezeigt Das Eingangssignal am Steuersignaleingang CH wird durch die zwei Puffervers»ärker in Form von Umkehrschaltkreisen 86 und 87 geformt und dann an das NOR-Gatter 78U angelegt. Alt. Folge davon wird der Flip-Flop 79 in den ersten Zustand versetzt und der Ausgang des NICHT-ODER-Tores 78U nimmt den niedrigen Pegel an, wie in Fig. 25b gezeigt. Dieser Zustand ist derselbe wie derjenige der sequentiellen Vorwärtskanalwahl. Folglich ist im Falle der unmittelbaren Kanalwahl der Zähler 21 nur in der Vorwärtszählrichtung gesteuert.
Da andererseits das Eingangssignal a zum Steuersignaleingang CH auch an das NOR-Gatter 85 angelegt ist, nimmt dessen Ausgang den niedrigen Pegel an, wie in F i g. 25c gezeigt, so daß das Schwingungssteuersignal vom Steuersignalausgang OC aus an den Zeitimpulsgenerator 23 angelegt ist Als Folge davon wird der Zeitimpulsgenerator 23 in Betrieb gesetzt, um die Zeitimpulse, wie in F i g. 25d gezeigt, an seinem Ausgang CL zu erzeugen. Die Zeitimpulse d laufen durch die NOR-Gatter 30U und 81i7und den Umkehrschaltkreis 83 £/ wie jeweils in Fig. 25e, 25f und 25g gezeigt und sind an den Zähler 21 als das Vorwärtszählsignal von den Anschlüssen LJCL und UCL aus angelegt Als Folge davon zählt der Zähler 21 in Vorwärtsrichtung, um die Kanäle in der Reihenfolge a, b, c ... auszuwählen. Zur Zeit fj, wenn die Zählung gemäß dem Kanal / gezählt worden ist, nimmt der Ausgang an dem Anschluß /den niedrigen Pegel an, wie in Fig. 25a gezeigt, so dab der Steuersignaleingang CH den niedrigen Pegel annimmt, wie in Fig. 25b gezeigt, und das in Fig. 25b gezeigte Schwingungssteuersignal nimmt ebenfalls den niedrigen Pegel an. Folglich wird die Erzeugung der Zeitimpulse durch den Zeitimpulsgenerator beendet und es findet kein weiterer Zählvorgang statt. Auf diese Weise wird der gewählte Kanal / festgehalten und der Kanal / is: unmittelbar angewählt. Dasselbe gilt für die anderen Kanäle.
Wenn die Frequenz der Zeitimpulse hinreichend hoch gewählt wird, kann der obige Kanalwählvorgang augenblicklich während der Betätigung der Schalter 26a bis 26/voiIständig durchgeführt werden,
Wenn der Kanal k angewählt worden ist Und wenn es gewünscht wird, den Kanal c unmittelbar anzuwählen, muß der Abstand Zwischen den Ausgängen m und ρ des Dekoders übersprangen werden. Dieser Sprungvor^ gang ist ähnlich dem Vorgang im Vorwäftszählbetfieb, so daß die Kanäle k, 1, a, bund c automatisch in dieser Folge angewählt sind.
Auf diese Weise kann die sequentielle Kanalwahl sowohl vorwärts als auch rückwärts in befriedigender Weise bei der vorliegenden Vorrichtung ausgeführt werden.
In Fig.21 hat ein NICHTUND-Gatter 88 im Steuerschaltkreis 24 die Aufgabe, ein Hemmsignai an dem Anschluß DEF während des Kanalwählvorganges zu erzeugen.
Während die Flip-Flops und die Gatter in der obigen
ίο Ausführungsform als Mittel zur Steuerung der Vorwärtszähl- und Rückwärtszählbetriebsweisen das Zählers verwendet sind, ist festzustellen, daß alle anderen Schaltkreise, die ähnlich arbeiten, verwendet werden können.
Unter Bezugnahme auf Fig.26 bis 31 wird nun eine Ausführungsform des Kanalwählers beschrieben, welche einen vorbestimmten Kanal beim Einschalten der Netzspannung wählen kann, ohne daß dabei die Zahl der Anschlüßstifte in der IC-Bauweise vermehrt ist. Da
die vorliegende Ausführungsfurm dL gleiche ist als die in F ι g. 1 bis 25 gezeigten mit Ausnahme eines anfänglichen Kanaleinstellschaltkreises, sind dieselben Bezugszahler zur Bezeichnung der gleichen Teile verwendet und ihre Erklärungen sind hier weggelassen.
>5 Die vor! ogende Ausführungsform ist so ausgelegt, daß der Kanal a stets beim Einschalten der Netzspannung gewählt ist Zu diesen Zweck enthält der anfängliche Kanaleinstellschaltkreis 90 einen Transistor 91. der parallel zum Kanalwählschalter 26a zur Wahl des
so Kanals a geschaltet ist und einen Zeitkonstantenschaltkreis mit einem Kondensator 92 und einem Widerstand 93, welche mit der Basis des Transistors 91 verbunden sind, um den Transistor 91 für eine vorgegebene Zeitspanne (z. B. ungefähr '00 msec) beim Einschalten der Netzspannung leitend zu machen. Die Bezugszeichen 94, 95 und % bezeichnen Widerstände und einen Kondensator, welche einen Filterkreis zur Rauschverhinderung bilden und der zwischen die Schalter 2ba bis 26/undden Steuersignaleingang CT/eingeschaltet ist.
Bei dieser Anordnung leitet der Transistor 91 wählend der vorgegebenen Zeitspanne, wenn die Netzspannung eingeschaltet wird. Das ist mit dem Schließen des Kanalwählschalters 26a äquivalent. Selbst wenn also der Inhalt des Zählers 21 unmittelbar nach
4j dem Einschalten der Netzspannung die Wahl eines anderen Kanals als des Kanals a anzeigt, findet der gleiche Kanalwählvorgang als der oben beschriebene unmittelbare Kanalwählvorgang statt, weil der Transistor 91 leitet, so daß der Kanal a gezwungenermaßen
so gewählt wird. Da der obige Vorgang unmittelbar nach dem Einschalten der Netzspannung stattfindet, hat en Betrachter den Eindruck, als wäre der Kanal a zum Ze'tpu ik. des Einschaltens der Netzspannung gewählt gewesen, so daß der Betrachter den stabilen Eindruck
ji bekommt, daß der Kanal a beim Einschalten der Netzspannung stets gewählt ist.
Fig. 28 zeigt eine weitere Ausführungsform, die außerdem den obigen Vorgang unmittelbar nach Einschalten der Netzspannung sicherstellt. Wie oben beschrieben, wird zur Steuerung des Steuerschaltkreises 24 nach Einschalten der Netzspannung der Transistor 91 für die durch die Zeitkonstante des Zeitkonstantenschaltkreises, welcher den mit der Basis des Transistors 91 verbundenen Kondensator 92 sowie Widerstand 93 enthält, bestimmte Zeitspanne leitend gemacht, um den Steuerstrom an den Steuersignaleingang CH anzulegen. Zur Steuerung des Steuerschaltkreises 24 ist ein einen Vorbestimmten Pesel fiberschreitptirter Sfpiipritrmtn
erforderlich und es ist nötig, den einen vorbestimmten Pegel überschreitenden Strom über eine eine vorbestimmte Zeitspanne Überschreilende Zeit aufrechtzuerhalten, um den Schaltkreis in den Kanal α zu steuern. Wenn jedoch die Zeitkonstante des mit der Basis des <; Transistors 91 verbundenen Zeitkonstantenschallkreises zur Aufrechterhaltung des Steuerstromes vom Transistor 91 für eine verlängerte Zeitspanne erhöht wird, ist die Versorgungszeilspanne des Steuerstromes kurz, wenn der Netzschalter innerhalb eines kurzen Z£itabslandes ein- und ausgeschaltet wird, so daß die Betriebsweise instabil werden kann. Im Schaltkreis der Fig.28 ist der Filterkreis zur Rauschverhinderung, svelcher zwischen die Schalter 26a bis 26/ und den Steuersignaleingang CH geschaltet ist, anstelle einer ta Erhöhung der Zeitkonstante des Zeitkonstantenschaltkreises mit dem Steuersignaleingang CHüber die Diode 97 verkoppelt, um fehlerhafte Betriebsweisen zu beseitigen. Wenn die Diode 97 fehlt, verzweigt sich der Strom vom Transistor 91 in den Steuersignaleingang CHund den Widerstand 95 des Filterkreises, so daß der Strom früh unter den minimalen Steuerstrom abfallen kann. Bei Anwesenheit der Diode 97 kann der Verzweigungsstrom zum Widerstand 95 unterdrückt werden, so daß der Steuerstrom, der an den Steuerschaltkreis 24 angelegt ist, über eine verlängerte Zeitspanne oberhalb des vorbestimmten Pegels gehalten werden kann.
Fig. 29 zeigt eine Ausführungsform, welche das Auftreten von Rauschstörungen im anfänglichen Kanaleinstellschaltkreis 90 verhindert. Ein Rauschstörungen ableitender Kondensator 98 ist mit der Basis des Transistors 91 verbunden und eine Spule 99 ist in Reihe mit dem Kondensator 92 geschaltet, um das Eindringen von Rauschstörungen von der Stromversorgung zu verhindern. Da viele der Rauschstörungen, die von der Stromversorgung kommen. Komponenten hoher Frequenz enthalten, können sie vollständig abgeblockt werden, wenn die Konstanten des Kondensators 98 und der Spule 99 geeignet gewählt sind, und die Einwirkung auf den Betrieb des Zeitkonstantenschaltkreises beim Einschalten der Netzspannung infolge der Einschaltung
it.1 .Juuiv. >> rxutllt lilt ττ*.Jv.lttllV.tlv.ll 1.11ItIIIIIV.! I '
Schaltkreises in IC-Technik bei.
Der anfängliche Kanaleinstellschallkreis 90 kann verschieden von der in der obigen Ausführungsform gezeigten Weise aufgebaut sein, solange er über die vorgegebene Zeitspanne nach Einschalten der Netzspannung eingeschaltet ist, und wenn man einen anderen Kanal als den Kanal a anfänglich voreinstellen will, kann der dem gewünschten Kanal entsprechende Kanalwählschalter angeschlossen werden.
Der anfängliche Kanaleinstellschaltkreis der obigen Ausführungsform verwendet ein Element, das über die vorgegebene Zeitspanne nach Einschalten der Netzspannung leitfähig gemacht wird und das parallel zum Kanalwählschalter geschaltet ist, da der Kanalwählschalter normalerweise von der An eines geöffneten Schalters ist, welcher während des Kanalwählvorganges geschlossen wird. Wenn jedoch der Kanalwählschalter von der Art eines normalerweise geschlossenen Schalters isl. muß der anfängliche Kanaleinstellschaltkreis ein Element verwenden, das über die vorgegebene Zeitspanne nach Einschalten der Netzspannung nichtleitend gemacht wird und das in Reihe mit dem Kanalwählschalter geschaltet ist. In jedem Fall kann jeder Schaltkreis verwendet werden, der dieselbe Wirkung hat als wie wenn der Kanalwählschalter über die vorgegebene Zeitspanne nach Einschalten der Netzspannung betätigt ist.
Schließlich ist unter Bezugnahme auf Fig. 31 eine weitere Ausführungsform "des anfänglichen Kanaleinstellschaltkreises erklärt.
In der vorliegenden Ausführungsform ist ein anfänglicher Kanaleinstellschaltkreis 102 vorgesehen, bei dem als Schaltelement ein Transistor 103 zwischen den Sprungstcueranschluß SKP für das Sprungsignal am Steuerschaltkreis 24 im Kanalwählerschaltkreis 20 und Erde eingeschaltet ist. Mit der Basis des Transistors 103 ist ein Zeitkonstantenschaltkreis mit einem Kondensator 104 und einem Widerstand 105 verbunden, um den Transistor 103 über die vorbestimmte Zeitspanne (z. B. 100msec) nach Einschalten der Netzspannung leitend zu machen und die Basis isl ferner mit einem anfänglich einzuste'lenden Kanal oder im dargestellten Beispiel mit
LI'Jtll. Ill
verschiedenen Fällen kann nur eines von beiden, der Kondensator 98 oder die Spule 99 erforderlich sein.
Während in der obigen Ausführungsform der Transistor als die Schaltvorrichtung für den anfänglichen Kanaleinstellschaltkreis 90 verwendet ist. können Dioden 100 und 101. die. wie in einer Ausführungsform der F i g. 30 gezeigt, entgegengesetzt in Reihe geschaltet sind, verwendet werden, wobei ihre entgegengesetzten Enden mit der» Schaltern 26a bis 26/ und dem Steuersignaleingang CH verbunden sind und ihr Mittelpunkt mit dem Zeitkonstantenschaltkreis verbunden ist.
Da bei den oben beschriebenen Anordnungen der anfängliche Kanaleinstellschaltkreis 90 mit dem Kanalwählschalter 26a verbunden ist. welcher einen externen Anschluß des elektronischen Schaltkreises darstellt, besteht keine Notwendigkeit, den Kanalwählerschalt- to kreis 20 abzuändern. Wenn also der durch eine strichpunktierte Linie eingeschlossene Schaltkreis in FC-Technik ausgeführt wird, ist es nicht nötig, die Anzahl von Anschlußstiften zu vermehren und es ist nur die Änderung des externen Schaltkreises nötig. Folglich gibt es keine Probleme bei der Ausführung des Schaltkreises in IC-Technik und die vorliegende Erfindung trägt wesentliches zur Ausführung des
.: rv: I-
verbunden.
Bei der obigen Anordnung leitet der Transistor 103 unmittelbar nach Einschalten der Stromversorgung während der durch den Zeitkonstantenschaltkreis des Kondensators 104 und des Widerstandes 105 bestimmten vorgegebenen Zeitspanne, um den Sprungsteueranschluß SKPdes Steuerschaltkreises 24 auf den niedrigen Pegel zu legen. Da dieser Zustand, wie o^en beschrieben, der gleiche ist. wie der Zustand, bei dem die Ausgangssignale niedrigen Pegels an den Ausgängen m bis ρ des Dekoders 22 zur Ausführung der Sprungoperation erscheinen, erzeugt der Steuerschaltkreis 24 das Schwingungssteuersignal, so daß der Zeitimpulsgenerator 23 die Zeitimpulse erzeugt, weiche durch den Zähler 21 gezählt werden, um die Ausgänge des Dekoders 22 umzuschalten. Wenn der vorbestimmte Kanal oder der Kanal 2 gewählt ist. nimmt der Ausgang a den niedrigen Pegel an. so daß der Transistor 103 gesperrt wird, um das Eingangssignal am Sprungsteueranschluß SKP auf den hohen Pegel umzuschalten und den Kanalwählvorgang anzuhalten. Auf diese Weise läuft unmittelbar nach Einschalten der Stromversorgung der ähnliche Vorgang zum sprungweisen Kanalwählvorgang automatisch ab. so daß der vorbestimmte Kanal a gewählt wird. Da dieser Vorgang innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne
stattfindet, hat der Betrachter den Eindruck, als ob der Kanal a bei Einschalten der Netzspannung stets gewählt ist.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Vorrichtung besteht darin, daß sie durch bloßes Verbinden des anfänglichen Kanaleinstellschaltkreises 102 mit den bestehenden Anschlüssen SKP und ä ausgeführt ist. Wenn dahfir der durch eine Kettenlinie umrandete Teil des Schaltkreises in IG-Technik ausgeführt ist, besteht keine Notwendigkeit der Vermehrung der Anzahl von Anschlußstifteri; Auf diese Weise ist die Vorrichtung im höchsten Maße dafür geeignet, die Anwendung der
IC-Technik zu ermöglichen.
Während die obige Ausführungsform derart ausgelegt ist, daß beim Einschalten der Netzspannung der Kanal a gewählt ist, kann, falls ein anderer Kanal anfänglich voreingestellt werden soll, die Diode 106 mit dem Ausgang des entsprechenden Kanals verbunden werden. Anstelle des Transistors 103 kann jedes andere Schaltelement verwendet werden, solange der Schaltkreis so ausgelegt ist, daß er den zur Sprüngoperation ähnlichen Zustand während der vorgegebenen Zeitspanne nach Einschalten der Netzspannung hervor bringt;
Hierzu 18 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Kanalwähler mit einer Abstimmschaltung (1, 2), die als Abstimmelement ein spannungsabhängig variables Reaktanzelement (3, 11) enthält, mit einer Vielzahl von Potentiometern (17a ...) zum Voreinstellen von Kanalwahlspannungen (BT) und mit einem Kanalwählschaltkreis (20) zum Anlegen der dem gewünschten Kanal entsprechenden Kanal- \q wahlspannung vom entsprechenden Potentiometer (17a ...) an das Reaktanzelement (3, 11) der Abstimmschaltung (I1 2), wobei der Kanalwählschaltkreis (20) besteht aus einem Zähler (21) mit einer Anzahl von mit Hilfe von Gattern (42 bis 44,46 bis 50) zu einer Kaskade hintereinandergeschalteten Flip-Flops (36, 45), aus einem Zeitimpulsgenerator (23), aus einem zwischen den Zeitimpulsgenerator (23) und den Zähler (21) geschalteten Steuerschaltkreis (24) iii<- das Anlegen von Zeitimpulsen an den Zähler unter Steuerung eines an den Steuersignaleingang (CH, UP, DN) des Steuerschaltkreises (24) angelegten Kanalwahlsignals, aus einem zwischen den Zähler (21) und die Potentiometer (17a ...) geschalteten Dekoder (22) zum Umsetzen des den Zählerstand darstellenden Bir.arsignals in ein Ausgangssignal, das das Potentiometer mit der dem Zählerstand entsprechenden Nummer mit dem Reaktanzelement (3,11) der Abstimmschaltung (1,2) verbindet, und wobei die Kanalwahlsignale über von jo dem Gerätebjnutzer betätigte Schalter (26a.... 27 U. 27£tyan den Steuersig.-.aleing. ig (CH, UP, DN) des Steuerschaltkreises (24) anlegbar sind, dadurch gekennzeichnet, ddß d i erste Flip-Flop (45/ψ der Kaskadenschaltung über das seinem Triggereingang (T*) vorgeschaltete Gatter (46A) durch die Rückflanke der vom Steuerschaltkreis (24) angelegten Zeitimpulse und das zweite und die folgenden Flip-Flops (46 S...) durch die Rückflanke der Ausgangssignale der jeweils vorhergehenden Flip-Flops einerseits sowie durch die Rückflanke der vom Steuerschaltkreis (24) angelegten Zeitimpulst andererseits getriggert sind, die über Gatter (46ß...) verknüpft an den Triggereingang (To. ■ ■ ■) des Zweiten und der folgenden Flip-Flops (45S. ...) αί gelegt sind.
    2. Kanalwähler nach Anspruch 1. bei dem der Zähler (21) einen Vorwärts/ähleingang (LJCL UP) und einen Rückwärtszähleingang (DCL, DN) aufweist, an die bei Betätigung der Schalter (27,) bzw. (27/j) über den Stcuerschaitkreis (24) die Zeitimpulse angelegt sind, wobei der Triggureingang (T.\. . .) jedes Flip-Flops (45.4. ..) mit dem Ausgang eines
    NOR-Gatters (424 AbA. ..) verbunden ist.
    dessen [ ingänge beim ersten Hip-Flop (454,/ mit r, dem Vorwärtszahleingang (IIP) und eiern Ruck wäns/ähleingang (DN) und beim /weiten und den folgenden Klip-Flops (45Ä ) des Zählers (21) mn den Ausgängen zweier I INt) Gatter (47ft , 48//.
    ...) verbunden sind, deren Lingange jeweils mit den to Ausgängen (QA,...) aller vorhergehenden Flip-Flops (45/4,..,) sowie dem Vorwärlszählcingang (UP)bzw. den inversen Ausgängen (Q,\,...) aller vorhergehenden Flip-Flops (45,4,,..) sowie dem Rückwärtszähleingang (DN) verbunden sind, dadurch gekenn- by zeichnet, daß das Flip-Flop (454,...) ein T-FIip-Flop ist (F ig. 7. F ig. 8).
    3. Kanalwähler nach Anspruch 1, bei dem der
    Zähler (21) einen Vorwärtszähleingang (UP) und einen Rückwärtszähleingang (DN) aufweist, an die bei Betätigung der Schalter (27υ bzw. 27p) über den Steuerschaltkreis (24) die Zeitimpulse angelegt sind, wobei der Triggereingang jedes Flip-Flops (45/4,...) mit dem Ausgang eines NOR-Gatters (46A ...) verbunden ist, dessen Eingänge beim ersten Flip-Flop (45A) mit dem Vorwärtszähleingf ng (UP) und dem Rückwärtszähleingang (DN) und beim zweiten und den folgenden Flip-Flops (45.0,...) mit den Ausgängen jeweils zweier Gatter (49, 50) verbunden sind, deren Eingänge jeweils mit den Ausgängen (QA,. ■.) iiller vorhergehenden Flip-Flops (45A...) sowie dem Vorwärtszähleingang (UP)bzv/. den inversen Ausgängen (QA) aller vorhergehenden Flip-Flops (45Λ ...) sowie dem Rückwärtszähleingang (DN) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (21) zusätzlich einen weiteren Vorwärtszähleingang (UP)_ und einem weiteren Rückwärtszähleingang (DN) aufweist, daß die Gatter (49S...., 50ß,...) NOR-Gatter sind, und daß jeweils ein Eingang des NOR-Gatters (49ß,...) mit dem Vorwärtszähleingang (UP) und jeweils ein Eingang des NOR-Gauers (50ß. ...) mit dem Rückwärtszähleingang (DN) verbunden ist.
    4. Kanalwähler nach Anspruch 1,2 oder 3, bei dem der Dekor (22) eine der Anzahl der Kanalwahlspannungs-Potentiometer (17a, ...) entsprechende Anzahl von Ausgängen (a,...) hat. denen als Schalter jeweils ein Aüsgangstransistor vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Basisanschluß jedes Ausgangstransistors (57a, ...) an den Kollektoranschluß zweier an Kollektor und Emitter verbundener Transistoren (58a 59a, ...) angeschlossen ist, wobei an die Basisanschlüsse dieser Transistorpaare das an die Eingangsanschlüsse (A bis D) des Dekoders (22) angelegte Ausgangssignal des Zählers (21) angekoppelt ist.
    5. Kanalwähler nach Anspiuch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder (22) zur Ankopplung des an die Eingangsanschlüsse (A -D) angelegten Ausgangssignals des Zählers (21) an die Basisanschlüsse der Transistorpaare (58a-58p; 593-59P^eInC Anzahl von Transistoren (60a-60h) aufweist, deren jeder kollektorseitig jeweils mit Basisanschlüssen der zugehörigen Transistorpaare verbundenen und emitterseitig geerdet ist. sowie eine Anzahl weiterer paarweise an Kollektor und Emitter verbundener Transistoren (61 a -61 h: 62a —62h). wobei die gemeinsamen Kollektoren dieser Transistorpaare jeweils mit der Basis des zugehörigen Transistors (60a -60h) verbunden, die gemeinsamen Emitter geerdet und die Basisan Schlüsse mit den jeweils entsprechenden Eingangsanschlnssen (A - /^verbunden sind.
    fv Kanalwähler nach Anspruch 4. dadurch gekennzeichnet, daß der Dekoder (22) zur Anknpp hing des tin die Kingangsanschlüsse (A D)ange\cg ten Alisgangssignals des /ahlers (21) an die Basisansithlime der Transmurpaare (58ij—58p, 59a-59p,/eine Anzahl von Transistoren (66,1 -66Λ,1 aufweist, deren jeder kollektorseitig jeweils mit Basisanschlüssen der zugehörigen Transistorpaare (58a —58p; 59a -59pJ und basisseitig _niil dem entsprechenden Eingangsanschluß (A -D) verbunden ist sowie eine Anzahl weiterer Transistoren (67a —67h), deren jeder kollektorseitig mit dem Emiller des zugehörigen Transistors (66a-
    basisseitig mit dem entsprechenden Eingangsanschluß (A — D) verbunden und emitterseitig geerdet ist
    7. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zähler (21), der Dekoder (22), der Zeitimpulsgenerator (23) und der Steuerschaltkreis (24) in einem integrierten Halbleiterschaltkreis zusammengefaßt sind, wobei die Schalter (26a bis 26/,· 2Ju, 27D) mit den auf dem integrierten Halbleiterschaltkreis angebrachten Ausgangsanschlußstiften und Eingangsanschlußstiften verbunden sind.
    8. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, bei dem die vom Gerätebenutzer betätigen Schalter (26a-261) zwischen die Ausgangsanschlüsse (a-1) des Dekoders (22) und den Steuersignaleingang des Steuerschaltkreises (24) eingeschaltet sind, gekennzeichnet durch einen anfänglichen Kanaleinstellschaltkreis (90), welcher mit einem der Schalter (26a —26/J verbunden und derart betreibbar ist, daß :o er über eine vorbestimnnte Zeitsparne nach Einschalten der Netzspannung denselben Zustand hervorbringt als wenn dieser Schalter betätigt wäre.
    9. Kanalwähler nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch einen Filterschaltkreis (94, 95, 96) zur Beseitigung von Rauschstörungen, und eine Diode (97) zur Verkopplung des Filterschaltkreises mit dem Eingangsanschluß (CH; SKP) des Steuerschaltkreises (24), wobei der anfängliche Kanaleinstellschaltkreis (90, 102) mit dem Eingangsanschluß des Steuerschaltkreises (24) unmittelbar gekoppelt ist.
    10. Kanalwähler nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der anfängliche Kanaleinsteilschaltkreis (90,102) ein Schaltelement (91) und einen damit verbundenen Zeitkonstantenschaltkreis (92, 93) aufweist.
    11. Kanalwähler nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen mit dem Zeitkonstantenschaltkreis (92,93) verbundenen Filterschaltkreis (94,95, 96; 98, 99) zur Verhinderung von Rauschstörungen.
    12. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis 7. bei dem die vom Gerätebenutzer betätigten Schalter {26a-261) zwischen die Alisgangsanschlüsse (a-I) des Dekoders (22) und den Steuersignaleingang des Steuers^haltkreises (24) eingeschaltet sind, gekenn- 4i zeichnet durch einen ein Paar von entgegengesetzt in Reihe geschalteten Dioden (100, 101) aufweisenden, mit einem der Schalter verbundenen Diodenschaltkreis und ein™ mit dem Mittelpunkt des reihengeschalteten Diodenschaltkreises verbündenen Zeitkonstantenschaltkreis (92,93). durch den das Diodenpaar über ein vorbestimmte Zeitspanne nach Einschalten der Netzspannung denselben Schaltzustand annimmt ils wenn der Schalter betätigt wäre.
    13. Kanalwähler nach einem der Ansprüche 1 bis v> 12. dadurch gekennzeichnet, daß der .Steuerschaltkreis (24) einen Sprungsteueranschluß (SKP) auf weist, an den ein Steuersignal /ur sequentiellen Umschaltung der Ausgangssignale /wischen den Ausgangen des Dekoders (22) unter Überspringen der die Ausgangssignale erzeugenden Ausgänge (m bis p) anlegbar ist, wobei die Zeitimpulse vom Zeitimpulsgenerator (23) gleichzeitig mit dem am Sprungsteueranschluß (SKP) anliegenden Steuersignal am Zähler (21) anliegen, und daß ein anfänglicher Kanaleinstellschallkreis (102) mit einem Schaltelement (103) und einem Zeitkonstantenschaltkreis (104, 103) zur Erzeugung eines während einer vorbestimmten Zeitspanne nai;h Einschalten der Netzspannung auftretenden, zum Sprungsteuersignal äquivalenten, an den Sprungsteueranschluß (SKP) angelegten Signals vorgesehen ist, wobei ein Ausgangsanschluß des anfänglichen Kanaleinstellschaltkreises (102) mit dem Sprungsteueranschluß (SKP)und ein Steueranschluß des Schaltelementes (103) mit einem der Ausgänge (a —p)des Dekoders (22) verbunden ist.
DE2823125A 1977-05-25 1978-05-26 Kanalwähler Expired DE2823125C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP6151577A JPS5853802B2 (ja) 1977-05-25 1977-05-25 選局装置
JP52071294A JPS58688B2 (ja) 1977-06-15 1977-06-15 選局装置
JP52072435A JPS581853B2 (ja) 1977-06-17 1977-06-17 選局装置

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2823125A1 DE2823125A1 (de) 1979-04-12
DE2823125B2 DE2823125B2 (de) 1980-12-04
DE2823125C3 true DE2823125C3 (de) 1981-09-24

Family

ID=27297535

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2823125A Expired DE2823125C3 (de) 1977-05-25 1978-05-26 Kanalwähler

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4191924A (de)
AU (1) AU503259B1 (de)
CA (1) CA1108785A (de)
DE (1) DE2823125C3 (de)
GB (1) GB1569724A (de)

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3518586A (en) * 1968-06-17 1970-06-30 Ford Motor Co Electronic tuning device utilizing binary counters and memory system
US4047112A (en) * 1968-08-30 1977-09-06 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Channel selector employing variable capacitance elements for tuning
US3879747A (en) * 1968-12-04 1975-04-22 Matsushita Electric Ind Co Ltd Remote control device
JPS4932001B1 (de) * 1969-04-14 1974-08-27
GB1316871A (en) * 1969-05-20 1973-05-16 Matsushita Electric Ind Co Ltd Tuning system for selecting channels

Also Published As

Publication number Publication date
AU503259B1 (en) 1979-08-30
GB1569724A (en) 1980-06-18
DE2823125A1 (de) 1979-04-12
US4191924A (en) 1980-03-04
DE2823125B2 (de) 1980-12-04
CA1108785A (en) 1981-09-08

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3222607A1 (de) Schaltungsanordnung mit mehreren, durch aktive schaltungen gebildeten signalpfaden
DE2222523A1 (de) Abstimmautomatik, insbesondere fuer fernsehempfaenger
DE2412689B2 (de) Schaltungsanordnung zur abstimmung und bereichs- bzw. bandumschaltung eines hf-schwingungskreises
DE2717042A1 (de) Stromverteilerschaltung zum erhalten einer anzahl von stroemen, die ein sehr genaues gegenseitiges groessenverhaeltnis aufweisen
DE2206294C3 (de) Verfahren zum Einstellen bzw. Einschalten von Kanälen, Helligkeit, Lautstärke usw. in Fernsehempfängern
DE2023996A1 (de) Abstimmsystem
EP1001527A2 (de) Schaltungsanordnung zum Erzeugen eines Ausgangssignals
DE2005369C3 (de) Schaltung zur digitalen Abstimmung von Empfängern
DE2755715A1 (de) Logische schaltung
DE2308709C3 (de) Generator zum Erzeugen einer Anzahl ausgewählter Frequenzen
DE2017594C3 (de) 140469 Japan 30693-69 140469 Japan 30694-69 160469 Japan 30881-69
DE2823125C3 (de) Kanalwähler
DE2828848A1 (de) Rundfunkempfaenger fuer mehrere frequenzbaender mit einer elektonischen abstimmvorwaehleinrichtung
DE2400943A1 (de) Rundfunkempfaenger
DE2145386C3 (de) Kanalwähler
DE2505610B2 (de) Schaltungsanordnung zum einschalten einer betriebsspannung an einen teil einer fernsehempfaengerschaltung
DE1905948A1 (de) Programmierbarer Frequenzteiler
DE2658449A1 (de) Fernsehempfaenger mit einer einrichtung zur darstellung eines bildausschnitts als ausschnittsvergroesserung
DE1051325B (de) Selbstschwingender Transistor-Multivibrator als Frequenzteiler
EP0045882B1 (de) Elektrische Steuerschaltung
DE2138876C3 (de) Verfahren und Anordnung zur digitalen Steuerung von Bedienungsfunktionen mittels Strom- oder Spannungsstufen In Rundfunk und/oder Fernsehgeräten
DE2157242A1 (de) Schaltung zur elektronischen programmwahl in einem hoerrundfunk- oder fernsehempfaenger
DE2453880C3 (de) Zweiton-Generator mit zwei LC-Resonanzkreisen
DE2406071A1 (de) Drucktastenwaehleinrichtung fuer ein zweitonsignal unter verwendung von schalttransistoren
DE2606227B2 (de) Schaltung zum Einschalten verschiedener Gerätefunktionen in elektrischen Geräten, insbesondere nachrichtentechnischen Geräten, mit einfachen Funktionstasten

Legal Events

Date Code Title Description
OAP Request for examination filed
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee