DE2658449A1 - Fernsehempfaenger mit einer einrichtung zur darstellung eines bildausschnitts als ausschnittsvergroesserung - Google Patents

Fernsehempfaenger mit einer einrichtung zur darstellung eines bildausschnitts als ausschnittsvergroesserung

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DE2658449A1
DE2658449A1 DE19762658449 DE2658449A DE2658449A1 DE 2658449 A1 DE2658449 A1 DE 2658449A1 DE 19762658449 DE19762658449 DE 19762658449 DE 2658449 A DE2658449 A DE 2658449A DE 2658449 A1 DE2658449 A1 DE 2658449A1
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Gerhard Bernstein
Joachim Dipl Ing Hollmann
Ljubomir Dipl Ing Micic
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TDK Micronas GmbH
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Deutsche ITT Industries GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
    • H04N5/45Picture in picture, e.g. displaying simultaneously another television channel in a region of the screen

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  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

λΟ
Deutsche ITT Industries GmbH L. Micic et al
Hans-Bunte-Str. 19 Mo/sp
7800 Freiburg i. Br. 17. Dezember 1976
DEUTSCHE ITT INDUSTRIES GESELLSCHAFT MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG
FREIBURG I. BR.
Fernsehempfänger mit einer Einrichtung zur Darstellung eines Bildausschnitts als Ausschnittsvergrößerung
Die Erfindung betrifft Fernsehempfänger mit einer Einrichtung zur Darstellung eines Bildausschnitts des empfangenen und wiedergegebenen Programms in vergrößerter Form als Ausschnittsvergrößerung innerhalb eines Teilbereichs des Bildschirms der Bildröhre unter Verwendung einer Speicheranordnung für den Bildinhalt des Bildausschnitts mit zugehörigen mindestens teilweise von Bild- und/oder Zeilenwechselimpulsen gesteuerten Schreib-, Lese- und Umschalt-Teilschal-
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tungen. Derartige Fernsehempfänger sind aus der DT-OS 23 01 065 bekannt.
Bei den bekannten Fernsehempfängern der eingangs geschilderten Art dient als Speicheranordnung eine Speicherröhre, der die entsprechenden Schreib-, Lese- und Umschalt-Teilschaltungen sowie die zum Betrieb der Speicherröhre erforderlichen Teilschaltungen, wie z. B. Horizontal- und Vertikal-Ablenkschaltungen, zugeordnet sind. Durch die Verwendung einer Speicherröhre ist es bei den bekannten Fernsehempfängern nur möglich, den zu einem bestimmten Zeitpunkt vorhandenen Bildinhalt des Bildausschnitts als stehendes Bild in der Ausschnittsvergrößerung darzustellen.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung einer Speicherröhre und des hierzu erforderlichen zwangsläufigen Schaltungsaufwandes einen Fernsehempfänger der eingangs genannten Art anzugeben, mit dem laufend ein Bildausschnitt in Ausschnittsvergrößerung dargestellt werden kann, d. h. bei dem in der Ausschnittsvergrößerung ein Teil des empfangenen Bildes als bewegtes und vergrößertes Bild sichtbar gemacht werden kann und bei dem zur Realisierung der Speicheranordnung halbleitertechnologisch integrierbare Speicher zusammen mit ihren gegenüber den Schreib-, Lese- und Umschalt-Teilschaltungen des Standes der Technik anderen entsprechenden Schaltungen verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird entsprechend den Mäßnahmen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst. Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand der Figuren der Zeichnung näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt schematisch die Frontansicht eines Fernsehempfängers entsprechend der Erfindung,
Fig. 2 zeigt als Ausführungsbexspiel das Blockschaltbild eines Fernsehempfängers nach der Erfindung,
Fig. 3 zeigt das Schaltbild von vorzugsweise verwendeten Teilspeichern,
Fig. 4 zeigt das Schaltbild eines als Hilfstaktsignalgenerator für die Steuerung der Teilspeicher dienenden Schieberegisters,
Fig. 5 zeigt das Blockschaltbild einer vorzugsweise verwendeten Logikschaltung,
Fig. 6 zeigt das Blockschaltbild eines beispielsweisen Aufbaus der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung nach Bild 5,
Fig. 7 zeigt das Blockschaltbild eines beispielsweisen Aufbaus der zweiten Zähl- und Vergleichsschaltung nach Bild 5,
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild eines beispielsweisen Aufbaus der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung nach Bild 5 und
Fig. 9 zeigt das Blockschaltbild eines zweckmäßigen Aufbaus der dritten Tor- und Frequenzteilerschaltung nach Bild 5.
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In Fig. 1 ist das auf dem Bildschirm 2 des Fernsehempfängers 1 für den Betrachter angestrebte Ergebnis gezeigt, nämlich daß auf dem Großteil des Bildschirms 2 das empfangene und wiedergegebene Programm sichtbar gemacht ist und daß der im über den Bildschirm 2 beliebig verschiebbaren Bildausschnitt 21 liegende Programmteil im vorzugsweise an einer festen Stelle des Bildschirms 2 liegenden Teil als Ausschnittsvergrößerung 22 sichtbar gemacht ist.
Das in Fig. 2 gezeigte Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers zeigt sämtliche für einen Schwarzweiß-Fernseher erforderlichen Schaltungsteile, wobei auch diejenigen der Vollständigkeit halber eingezeichnet sind, die in Schwarzweiß-Fernsehern üblicherweise sowieso vorhanden sind. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die Anwendung bei Schwarzweiß-Fernsehern beschränkt, sondern kann ebenso bei Farb-Fernsehern angewendet werden. Auf die Einzeichnung der in Farb-Fernsehern zusätzlich noch vorhandenen Stufen wurde aus Übersichtlichkeitsgründen bei Fig. jedoch verzichtet.
In Fig. 2 entsprechen die in der oberen Hälfte angeordneten einzelnen Schaltungsteile mit Ausnahme des Schaltungsteils denen eines üblichen Fernsehempfängers, während die Schaltungsteile der unteren Hälfte von Fig. 2 einschließlich des Schaltungsteils 29 die nach der Erfindung zusätzlich vorgesehenen sind.
Der Signalweg für das wiedergegebene Programm besteht aus dem Tuner 3, dem Zwischenfrequenz-(ZF)-Verstärker 4 mit der eigentlichen ZF-Stufe 41 und dem nachgeschalteten ZF-Demodulator 42, dem Video-Verstärker 5 und der Bildröhre 6. Zwi-
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sehen ZF-Stufe 41 und ZF-Demodulator 42 wird das ZF-Signal für den Audio-Verstärker 9 mit nachgeschaltetem Lautsprecher 10 abgenommen. Das am Ausgang des ZF-Demodulators 4 2 abnehmbare Bild-Austast-Synchron-Signal, also das sogenannte BAS-Signal, das bei Farb-Fernsehempfängern als FBAS-Signal noch die Farbinformation etc. enthält, wird außer dem Video-Verstärker 5 auch der Synchronimpulsabtrennstufe 78 zugeführt, die aus dem BAS-Signal in bekannter Weise die Zeilensynchron- und Bildsynchronimpulse erzeugt.
Die Zeilensynchronimpulse synchronisieren die Horizontalablenkstufe 7, die aus der Phasen- und/oder Frequenzvergleichsstufe 71, dem Horizontaloszillator 72 und der Horizontalendstufe 73 besteht, wobei ein der Frequenz des Horizontaloszillators entsprechendes Signal, beispielsweise ein aus der Horizontalendstufe 73 entnommenes Signal, der Phasen- und/oder Frequenzvergleichsstufe 71 zugeführt wird.
Die Bildsynchronimpulse synchronisieren die Vertikalablenkstufe 8, die den Vertikaloszillator 81 und die Vertikalendstufe 82 enthält. Die Ausgangssignale der Vertikalendstufe und der Horizontalendstufe 73, die außerdem noch die erforderliche Bildröhren-Hochspannung erzeugt, werden den Ablenkspulen der Bildröhre 6 zugeführt.
Der Signalweg für die Bildung der Ausschnittsvergrößerung enthält den aus den beiden Analogspeichern 271, 272 und dem Zusatz-Analogspeicher 273 bestehenden Speicher 27, den ersten elektronischen Umschalter 26, den zweiten elektronischen Umschalter 28 und den dritten elektronischen Umschalter 29 sowie die den Speicher 27 teils direkt, teils über die Schieberegister 401, 402 und teils über die elektro-
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nischen Umschalter 26, 28, 29 steuernde Logikschaltung 30.
Jeder Eingang 2710, 2720 der beiden Analogspeicher 271, ist mit dem Ausgang des ZF-Demodulators 42 verbunden, so daß an diesen Eingängen dauernd das BAS-Signal ansteht.
Der Ausgang 2711 des ersten Analogspeichers 271 und der Ausgang 27 21 des zweiten Analogspeichers 272 liegen an den beiden Schaltereingängen 261, 262 des ersten elektronischen Umschalters 26, dessen Schaltersteuerungseingang 264 mit dem Ausgang 38 der Logikschaltung 30 verbunden ist. Der Schalterausgang 263 des ersten elektronischen Umschalters 26 führt zum ersten Schaltereingang 281 des zweiten elektronischen Umschalters 28, dessen anderer Schaltereingang 282 mit dem Ausgang 2731 des Zusatz-Analogspeichers 273 verbunden ist und dessen Schaltersteuerungseingang 284 mit dem Ausgang der Logikschaltung 30 verbunden ist.
Der erste Schaltereingang 291 des dritten elektronischen Umschalters 29 liegt am Schalterausgang 283 des zweiten elektronischen Umschalters 28, sein anderer Schaltereingang 292 am Ausgang des ZF-Demodulators 42 und sein Schalterausgang 293 am Eingang des Video-Verstärkers 5, während sein Schaltersteuerungseingang 294 mit dem Ausgang 39 der Logikschaltung 30 verbunden ist.
Dem Video-Verstärker 5 wird also in Abhängigkeit von der Schalterstellung der drei elektronischen Umschalter 26, 28, 29 entweder das BAS-Signal des wiedergegebenen Programms oder eines der in den Analogspeichern 271, 272 oder dem Zusatz-Analogspeicher 273 enthaltenen Signale als Ausschnittsvergrößerung zugeführt.
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Die beiden Analogspeicher 271, 272 werden von den Taktsignalausgängen 576, 616 der Logikschaltung 30 gesteuert, die hierzu zwei verschiedene Taktsignale F1, F1I, F2, F12 erzeugt, wie noch erläutert werden wird. Ferner werden den beiden Analogspeichern 271, 272 die dritten Taktsignale F3, ..., F'3, .., zugeführt, die von den Schieberegistern 401, 402 in noch zu beschreibender Weise erzeugt werden. Der Zusatz-Analogspeicher 273 wird vom zweiten Taktsignal F2, F'2 über seinen Taktsignaleingang 2732 getaktet.
Fig. 3 zeigt das Schaltbild eines der beiden identischen Analogspeicher 271 bzw. 272. Es handelt sich dabei um eine nach dem Prinzip der Ladungsverschiebeschaltungen aufgebaute Verzögerungsschaltung. Zu den Ladungsverschiebeschaltungen gehören einerseits die sogenannten Eimerkettenschaltungen und andererseits die ladungsgekoppelten Schaltungen. Der Analogspeicher nach Fig. 3 ist nach dem Prinzip der Eimerkettenschaltungen aufgebaut, die eine Vielzahl von gleichartigen Stufen aufweisen, die jeweils aus einem Transistor T und einem zwischen dessen Steueranschluß und dessen Kollektoranschluß liegenden Kondensator C bestehen und derart hintereinandergeschaltet sind, daß der Kollektoranschluß des einen mit dem Emitteranschluß des nächstfolgenden Transistors verbunden ist, wobei die Steueranschlüsse der geradzahligen Transistoren vom einen Teil eines rechteck- oder trapezförmigen Taktsignals und die Steueranschlüsse der ungeradzahligen Transistoren von einem zweiten Teil des rechteck- oder trapezförmigen Taktsignals gesteuert sind. Die beiden Teile des Taktsignals sind gleichfrequent und so einander zugeordnet, daß die wirksamen Impulse des einen Teils in den Lücken zwischen den wirksamen Impulsen des anderen Teils liegen.
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Eimerkettenschaltungen können sowohl aus diskreten Bauelementen aufgebaut werden als auch in Form integrierter Schaltungen realisiert werden. Dabei können als Transistoren sowohl bipolare als auch Feldeffekt-Transistoren verwendet werden, wobei im letzteren Fall insbesondere Isolierschicht-Feldeffekttransistoren von Vorteil sind, also zur Integrierung die sogenannte MOS-Technik angewendet wird. Der Analogspeicher nach Fig. 3 besteht aus solchen Isolierschicht-Feldeffekttransistoren, wobei hierfür entweder P-Kanal- oder N-Kanal-Transistoren verwendet werden können, je nach dem, welche Integrationstechnologie oder welche Spannungspolarität für den speziellen Anwendungsfall am geeignetsten erscheinen. Ebenso können Feldeffekt-Transistoren vom Anreicherungs- oder vom Verarmungstyp angewendet werden.
In Fig. 3 sind u. a. die Transistoren T , T1, T„, T3, T., T2m-5' T2m-4' T2m-3' T2m-2' T2m-1 und T00 ^zeigt. Diese
Transistoren sind mit den zugehörigen Kondensatoren C in der oben geschilderten Art verknüpft und hintereinandergeschaltet. Die geradzahligen Transistoren TQ, T3, T., T_ _.,
T2m-2' T00 s^nd m^t inren Steuerelektroden an den einen Teil des ersten Taktsignals F1 und die ungeradzahligen Transistoren T^, T_, T3 _5, T 2m_3' T2m-1 mit inren Steuer elektroden an den anderen Teil des ersten Taktsignals F1I geschaltet.
Die beiden Teile dieses Taktsignals F1, F'1 bestehen hinsichtlich ihres Zeitverlaufs aus einer rechteckförmigen und gleichfrequenten Spannung, die auf den Schaltungsnullpunkt bezogen ist, wobei die Amplitude des einen Taktsignalteils in der Lücke zwischen den wirksamen Impulsen des anderen Taktsignalteils liegt und umgekehrt. Hierbei kann jeder Taktsignalteil ein Tastverhältnis von 0,5 aufweisen, jedoch
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ist es auch möglich, ein von diesem Tastverhältnis abweichendes Tastverhältnis derart zu wählen, daß zwischen den wirksamen Impulsen der beiden Taktsignalteile Lücken auftreten, während derer beide Taktsignalteile null sind.
Das zu speichernde BAS-Signal des wiederzugebenden Programms wird dem Eingang 2710 bzw. 2720 zugeführt, der mit dem gesteuerten Strompfad des Eingangstransistors T in Verbindung steht. Das andere Ende dieses Strompfades ist mit dem Eingangskondensator C_ verbunden, dessen anderer Anschluß am Schaltungsnullpunkt liegt. Der letzte Transistor T00 dient dem gleichstrommäßigen Abschluß der Eimerkettenschaltung. Dabei ist der eine Anschluß des gesteuerten Strompfades des Transistors T00 mit seiner Steuerelektrode verbunden.
Die erwähnten Bauelemente bilden in Fig. 3 die erste Längskette K. Ferner zeigt Fig. 3 die Querketten Q., Q», Qk_i # Qk und die zweite Längskette K'. An jedem ungeradzahligen Transistor der ersten Längskette K, also den Transistoren T1, T,f Tp _[., T? __ ist eine Querkette von gleichartigen Stufen angeschlossen, nämlich die Querketten Q1, Q„, Q,*, Q,. Am Transistor T? _1 ist keine Querkette angeschlossen, da es sich bei diesem um keinen verzögernden, sondern um einen die Leitung abschließenden Transistor handelt. Jede Querkette enthält die gleiche Anzahl von η Stufen und bildet durch die Hintereinanderschaltung ihrer einzelnen Stufen jeweils eine Eimerkettenschaltung.
Die Steuerelektroden der Transistoren gleicher Ordnungszahl η (η = 1,2 ...) der k Querketten sind miteinander verbunden und führen zu einem Anschluß für jeweils eines der Hilfstaktsignale F3,..-.. So liegt das Hilfstaktsignal F3,1 an den Transistoren T1 1, T_ 1, T, 1 Λ , T1 Λ als ersten
1,1 Zf I K —1,1 KfI
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Querkettenstufen. Das Hilfstaktsignal F3,2 liegt an den Transistoren T1 _, T0 _, T, 1 o, T, o als zweiten Querkettenstufen. Gleiches gilt auch für die (n-1)ten Querkettentransistoren T1 ^ . , T0 n 1 , T. 1 n 1 , T. .. , die
ι,η^ι δ f η— ι λ.— ι,η—ι Jt,rie~i
am Hilfstaktsignal F3,n-1 liegen und für die η-ten Querkettenstufen mit den Transistoren T1 , T_ , T1 1 ,T1 <
1,n 2,η k-l,η k,n
die am Hilfstaktsignal F3,n liegen.
Die Ausgänge der einzelnen Querketten sind mit der zweiten Längskette K1 verbunden, die bezüglich ihres Aufbaus im wesentlichen mit dem Aufbau der ersten Längskette K identisch ist. Die zweite Längskette K1 enthält die Transisto-
τ-οη φΙφΙφΙφΙ rnl φΙ ml rnl ml
ren T3, T3, T4, T2m_5, T2m_4, T2m_3, T2m_2, T31n-1 , T0Q.
Die Ausgänge der einzelnen Querketten sind am Verbindungspunkt des gesteuerten Strompfads des jeweiligen ungeradzahligen Transistors mit seinem zugehörigen Kondensator der zweiten Längskette K1 angeschlossen. So ist der Ausgang der Querkette Q1 mit dem zum ersten ungeradzahligen Transistor gehörenden Anschluß des Kondensators verbunden, wobei allerdings der dem ersten ungeradzahligen Transistor T1 der ersten Längskette K entsprechende erste ungeradzahlige Transistor der zweiten Längskette K' nicht benötigt wird. Der Ausgang der zweiten Querkette Q3, also der Transistor T0 , liegt am Verbindungspunkt des gesteuerten Strom- £ f η
pfades des Transistors Ti mit dem zugehörigen Kondensator und ebenso die entsprechenden Ausgänge der Querketten Q, 1fQ,
κ— ι κ
mit den Transistoren T, .. , T, an den Transistoren Tl _5, 12m-3'
Vom Verbindungspunkt der gesteuerten Strompfade des vorletzten Transistors T' Λ und des vorvorletzten Tiransi-
2m-1
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stors TA _„ wird der Ausgangstransistor TA gesteuert, der mit seinem gesteuerten Strompfad zwischen der Betriebsspannung Un und dem Ausgang 2711 liegt, während der Transistor T' durch Verbindung seines Steueranschlusses mit dem gesteuerten Strompfad für den Gleichstromabschluß der zweiten Längskette K' sorgt.
Die zweite Längskette K1 wird vom zweiten Taktsignal F2, F'2 gesteuert, das hinsichtlich seiner Kurvenform mit der des Taktsignals F1, F1I identisch sein kann, jedoch demgegenüber eine niedrigere Frequenz aufweist.
Die η Hilfstaktsignale F3,1, F3,2, F3,n-1, F3,n aktivieren die einzelnen Querkettenstufen zeitlich nacheinander, wie dies durch das in Fig. 3 links gezeigte Impulsschema angedeutet ist, bei dem die einzelnen Impulse zeitlich gegeneinander versetzt sind, und zwar folgen die η Impulse der Hilfstaktsignale pro Taktperiode zeitlich nacheinander in Richtung von η nach 1.
Als dritter Taktsignalgenerator für die Hilfstaktsignale F3,...; F'3,... sind vorzugsweise jeweils die n-stufigen Schieberegister 401, 402 vorgesehen, deren jeweils η Parallel-Ausgänge mit den η gemeinsamen Anschlüssen der Querketten eines der Analogspeicher 271, 272 verbunden sind. Diese Schieberegister werden so betrieben, daß eine einzige Stufe gesetzt ist, deren Information in Richtung von der n-ten zur ersten Stufe, gesteuert vom vierten Taktsignal F4, F'4, entsprechend verschoben wird.
Einige Stufen dieses Schieberegisters 401 bzw. 402, das ebenfalls vorzugsweise in MOS-Technik realisiert wird, sind
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in Fig. 4 gezeigt. Es handelt sich dabei um ein dynamisches Schieberegister, das zum Betrieb zwei nichtüberläppende Taktsiganle benötigt. Eine der in Fig. 4 gezeigten Stufen ist durch eine unterbrochene Linie umrahmt. In dieser Stufe befindet sich der erste Schalttransistor 45, der einerseits mit dem einen Ende seines gesteuerten Strompfades am Schaltungsnullpunkt und andererseits mit dessen anderem Ende mit dem gesteuerten Strompfad des zweiten Schalttransistors 46 verbunden ist, bei dem das freie Ende seines gesteuerten Strompfades am ersten Taktsignaleingang 48 bzw. 48' liegt.
Der gesteuerte Strompfad des Koppeltransistors 43 führt vom Eingang 47 zum Gate-Anschluß des zweiten Schalttransistors 46, der über den Kondensator 44 am Verbindungspunkt der beiden Schalttransistoren 45, 46 liegt, der gleichzeitig den Ausgang der jeweiligen Stufe bildet. Die Gate-Anschlüsse des ersten Schalttransistors 45 und des Koppeltransistors 43 liegen am zweiten Taktsignaleingang 49 bzw. 49'.
Aufeinanderfolgende Stufen werden vom vierten Taktsignal F4, F'4 derart angesteuert, daß dem ersten Taktsignaleingang und dem zweiten Taktsignaleingang 49' zweier benachbarter Stufen der Taktsignalteil F4 sowie dem zweiten Taktsignaleingang 49 und dem ersten Taktsignaleingang 48' derselben benachbarten Stufen der Taktsignalteil F'4 zugeführt sind. Mit anderen Worten wird also das vierte Taktsignal F4, F"4 aufeinanderfolgenden Stufen jeweils über Kreuz vertauscht zugeführt.
Am jeweiligen Ausgang der Stufen werden die Hilfstaktsigna-Ie F3,n; F3,n-1; F3,2; F3,1 abgenommen.
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Die Wirkungsweise der Anordnung nach Fig. 4 ist folgende:
Es sei angenommen, daß am Eingang 47 der durch hohes Potential definierte binäre Zustand HI anliegt. Dieser wird über den Koppeltransistor 43, der vom Taktsignalteil F'4 leitend gesteuert ist, zum Gate-Anschluß des zweiten Schalttransistors 46 und zum Kondensator 44 weitergeleitet, so daß dieser aufgeladen wird. In der nächsten Taktsignalhalbperiode, in der am Taktsignaleingang 48 der Taktsignalteil F4 anliegt, ist somit durch.den aufgeladenen Kondensator 44 der zweite Schalttransistor 46 leitend gesteuert und das HI-Potential gelangt uninvertiert zum Ausgang der Stufe. Das Ausgangssignal, also z. B. das Signal F3,n, nimmt dabei den definierten Wert der Amplitude des Taktsignalteils F4 an.
Beim nächsten Halbtakt geht das Potential am Ausgang für F3,n zwangsweise auf den durch ein niederes Potential definierten LO-Zustand, weil der an der Serienschaltung der beiden Schalttransistoren 45, 46 liegende Taktsignalteil F4 ebenfalls seinen LO-Zustand annimmt und dadurch der erste Schalttransistor 45 bei gesperrtem zweiten Schalttransistor 46 geöffnet wird. In jeder Stufe folgt somit auf einen verschobenen HI- bzw. LO-Zustand ein LO-Zustand. Dadurch ist sichergestellt, daß die Dauer eines HI-Zustandes nicht größer als eine Taktsignalhalbperiode werden kann, d. h. eine Überlappung wird von selbst vermieden.
In der der Verschiebung des HI-Zustandes direkt folgenden Taktsignalhalbperiode, in der ein LO-Zustand verschoben wird, ist die Amplitude am Ausgang allerdings nicht gleich dem Potential des Schaltungsnullpunkts, sondern in gewisser Weise Undefiniert. Sie wird nämlich von dem Verhältnis der Kapazität C44 des Kondensators 44 zur Knotenpunkts-
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kapazität C des am Ausgang angeschlossenen Schaltungsteils bestimmt, wobei in guter Näherung gilt,
UL0 = UHIC44/CA '
wobei Ux_ die Spannung des LO-Zustandes und U„T die des
JLiU · WX
HI-Zustandes ist.
Eine ausreichend niedrige Amplitude U ist bei der Erfindung allerdings immer gegeben, da an den jeweiligen Ausgängen entsprechend viele mit den Hilfstaktsignalen zu versorgende Querkettenstufen nach Fig. 3 angeschlossen sind, so daß die Knotenpunktskapazität C groß gegen die Kapazität C.. ist.
44
Die bei der Erfindung vernachlässigbare Amplitude Ux _, tritt
JuU
dann auf, wenn zwei Taktsignalhalbperioden früher am Ausgang ein HI-Zustand vorhanden war. In diesem Fall entlädt sich der noch aufgeladene Kondensator 44 der folgenden Stufe über den Koppeltransistor 43 auf die Knotenpunktskapazität C zurück. Dies führt zu der oben angegebenen kapazitiven Spannungsteilung entsprechend dem.Verhältnis C../C . Der zulässige Wert für Ux-, ist dadurch bestimmt, daß die
JjU
nach dem Ladungsausgleich am Kondensator 44 verbleibende Spannung kleiner als die Schwellspannung des zweiten Schalttransistors 46 sein muß. Im nächstmöglichen LO-Zustand ist diese Restladung dann allerdings völlig verschwunden.
In Fig. 5 ist das Blockschaltbild einer bevorzugten Ausführungsform der Logikschaltung 30 gezeigt, die die Analogspeicher 271, 272, den Zusatz-Analogspeicher 273, die Schieberegister 401, 402 und die elektronischen Umschalter 26, 28, 29 in der oben bereits geschilderten Weise steuert.
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Die Logikschaltung 30 enthält die erste Zähl- und Vergleichsschaltung 51, mittels der die horizontale Position des Bildausschnitts 21 eingestellt werden kann. Ihrem ersten Eingang 511 sind über den entsprechenden Eingang 35 der Logikschaltung die Bildwechselimpulse B, insbesondere die Bildsynchronimpulse oder die Vertikalrücklaufimpulse, zugeführt. Am zweiten Eingang 512 liegen über den Eingang 36 der Logikschaltung 30 die Zeilenwechselimpulse Z, insbesondere die Horizontalsynchronimpulse oder die Horizontalrücklaufimpulse.
Dem dritten Eingang 513 sind über den Eingang 31 der Logikschaltung 30 Impulse R zugeführt, die der Rechtsverschiebung des Bildausschnitts 21 auf dem Bildschirm 2 dienen und von einem vom Benutzer betätigten, jedoch nicht gezeigten Befehlsgeber, beispielsweise eine Ultraschall-Fernsteuerung, erzeugt werden. Diese Impulse werden vom Zählteil der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51 in Vorwärtsrichtung gezählt.
Dem vierten Eingang 514 sind über den Eingang 32 der Logikschaltung 30 Impulse L zugeführt, die die Linksverschiebung des Bildausschnitts 21 auf dem Bildschirm 2 bewirken und vom Benutzer mittels des bereits erwähnten Befehlsgebers erzeugt werden. Diese Impulse werden vom Zählteil der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51 in Rückwärtsrichtung gezählt. Am fünften Eingang 515 liegt schließlich das Ausgangssignal A eines Taktoszillators, der der einzige Taktoszillator bei der Anordnung nach der Erfindung ist und aus dessen Ausgangssignal die bereits erwähnten verschiedenen Taktsignale erzeugt werden.
Am ersten Ausgang 516 entsteht ein Signal H, dessen Dauer
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die horizontale Position des Bildausschnitts 21 in der jeweiligen Zeile eines Halbbildes bestimmt. Der zweite Ausgang 517 erzeugt ein binäres Signal C, dessen einer Zustand auftritt, wenn der Bildausschnitt 21 in der linken Bildhälfte liegt, und dessen anderer Zustand auftritt, wenn der Bildausschnitt 21 in der rechten Bildhälfte liegt.
Als Taktoszillator dient der von den Zeilenwechselimpulsen getriggerte Oszillator 52, dessen Eingang 521 somit am Eingang 36 der Logikschaltung 30 liegt. Sein Ausgang ist unter anderem mit dem fünften Eingang 515 der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51 verbunden. Die Frequenz des Ausgangssignals des getriggerten Oszillators 52 muß mindestens doppelt so groß wie die höchste im Leuchtdichtesignal enthaltene Frequenz sein.
Die Logikschaltung 30 enthält ferner die zweite Zähl- und Vergleichsschaltung 53, mit der die Vertikalposition des Bildausschnitts 21 auf dem Bildschirm 2 vom Betrachter festgelegt werden kann. Ihrem ersten Eingang 531 sind über den Eingang 35 die Bildwechselimpulse B und ihrem zweiten Eingang 53 2 über den Eingang 36 die Zeilenwechselimpulse Z zugeführt. An ihrem dritten Eingang 533 liegen über den Eingang 33 Impulse U, die der Aufwärtsverschiebung des Bildausschnitts 21 auf dem Bildschirm 2 dienen und die mittels des erwähnten Befehlsgebers vom Benutzer erzeugt werden können. Der Zählteil der zweiten Zähl- und Vergleichsschaltung 53 zählt diese Impulse in Rückwärtsrichtung.
Dem vierten Eingang 534 sind schließlich über den Eingang 34 Impulse D zugeführt, die der Abwärtsverschiebung des Bildausschnitts 21 dienen und die wiederum mittels
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des Befehlsgebers erzeugt werden können und vom Zählteil in Vorwärtsrichtung gezählt werden. Am Ausgang 536 entstehen Impulse V, deren Dauer die vertikale Position des Bildausschnitts 21 in jedem Halbbild bestimmt.
Die Logikschaltung 30 enthält ferner den Frequenzteiler 54, dessen Eingang 541 mit dem Ausgang 526 des getriggerten Oszillators 52 verbunden ist und mittels dessen Divisor k, der ganzzahlig größer eins ist, der Vergrößerungsgrad der Ausschnittsvergrößerung 22 in horizontaler Richtung bestimmbar ist. Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 ist der Divisor k als fest eingestellt und vorgegeben vorausgesetzt, jedoch ist es auch möglich, den Vergrößerungsgrad vom Benutzer wählbar zu machen, wobei dann der Frequenzteiler 54 ein einstellbares Teilerverhältnis aufweisen muß. Am Ausgang 546 des Frequenzteilers 54 entsteht somit ein Signal G, dessen Frequenz der durch k geteilten Frequenz des Ausgangssignals des getriggerten Oszillators 52 gleich ist.
Der erste Zähler 55 der Logikschaltung 30 bestimmt unter anderem die vertikale Lage der Ausschnittsvergrößerung 22. An seinem Zähleingang 551 liegen über den Eingang 36 die Zeilenwechselimpulse Z und an seinem Rückstelleingang 550 über den Eingang 35 die Bildwechselimpulse B. An seinem ersten Ausgang 556 entstehen nach jeder (k + 1)ten Zeile Impulse N. An seinem zweiten Ausgang 557 ensteht ein Signal F, dessen Dauer der Dauer derjenigen Zeilen entspricht, in denen die Ausschnittsvergrößerung 22 wiedergegeben wird. An seinem dritten Ausgang 558 entstehen während jeder k-ten Zeile Impulse E, die das den zweiten elektronischen Umschalter über den Ausgang 37 der Logikschaltung umschaltende Signal sind.
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Der zweite Zähler 56 der Logikschaltung 30 bestimmt die horizontale Lage der Ausschnittsvergroßerung 22 auf dem Bildschirm 2. Sein Zähleingang 561 ist mit dem Ausgang 546 des Frequenzteilers 54 und sein Rückstelleingang 560 mit dem zwieten Ausgang 557 des ersten Zählers 56 verbunden. An seinem Ausgang 566 entsteht ein Signal K mit dem der dritte elektronische Umschalter 29 gesteuert wird.
Mittels der ersten Tor- und Frequenzteilerschaltung 57 der Logikschaltung 30 werden die ersten Taktsignale F1, F'1 erzeugt. Ihr erster Eingang 571 liegt am ersten Ausgang 516 der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51. Ihr zweiter Eingang 572 ist mit dem Ausgang 526 des getriggerten Oszillators 52 und ihr dritter Eingang 573 mit dem Ausgang 536 der zweiten Zähl- und Vergleichsschaltung 53 verbunden. An ihrem Ausgang 576, 576' entstehen die Taktsignale F1, F1I.
Die zweite Tor- und Frequenzteilerschaltung 58 erzeugt die Taktsignale F4, F'4 für die Schieberegister 401, 402. Ihr erster Eingang 581 ist mit dem ersten Ausgang 516 und ihr zweiter Eingang 582 mit dem zweiten Ausgang 517 der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51 verbunden. Ihr dritter Eingang 583 liegt am Eingang 36 und somit an den Zeilenwechselimpulsen Z, während ihr vierter Eingang 584 mit dem Ausgang 526 des getriggerten Oszillators 52 verbunden ist. An ihrem ersten Ausgang 586, 586* entstehen die vierten Taktsignale F4, F'4.
Die Logikschaltung 30 enthält ferner die erste Binärteilerstufe 59, deren Eingang 591 mit dem Eingang 35 und somit mit den Bildwechselimpulsen B verbunden ist. An ihrem Ausgang 596 entstehen somit Impulse X, deren Frequenz halb so groß ist wie die der Bildwechselimpulse B.
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Mittels der dritten Tor- und Frequenzteilerschaltung 60 werden diejenigen Impulse S/ T erzeugt, die als Information in den beiden Schieberegistern 401 , 402 zur Erzeugung der Hilfstaktsignale F3,..., F ' 3,... verschoben werden. Ihr erster Eingang 601, 601' ist mit dem ersten Ausgang 586, 586' der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung 58 verbunden; somit sind diesem Eingang die vierten Taktsignale F4, F'4 zugeführt. Der zweite Eingang 602 ist mit dem Ausgang 536 der zweiten Zähl- und Vergleichsschaltung 53 und der dritte Eingang 603 mit dem ersten Ausgang 556 des ersten Zählers verbunden. Der vierte Eingang 604 liegt am zweiten Ausgang 557 des ersten Zählers 55 und der fünfte Eingang 605 am Ausgang 596 der Binärteilerstufe 59.
Der Rückstellcingang 600 ist mit dem zweiten Ausgang 587 der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung 58 verbunden. Am ersten Ausgang 606 entsteht das in dem dem Analogspeicher zugeordneten Schieberegister 401 zu verschiebende Signal S und am zweiten Ausgang 607 das im entsprechenden Schieberegister 402 umlaufende Signal T. Am dritten Ausgang 608 entsteht schließlich noch ein Signal, das dem Rückstelleingang 580 der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung 58 zugeführt ist.
Mittels der vierten Tor- und Frequenzteilerschaltung 61 werden die zweiten Taktsignale F2, F'2 erzeugt. Ihr erster Eingang 611 liegt am Ausgang 566 des zweiten Zählers 56 und ihr zweiter Eingang 612 am Ausgang 546 des Frequenzteilers 54. Die Taktsignale F2, F'2 entstehen am Ausgang 616, 616'
Mittels der ersten ODER-Schaltung 62, des monostabilen Multivibrators 63 sowie der ersten UND-Schaltung 64 wird ein
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Signal erzeugt, mittels dem der Bildausschnitt 21 auf dem Bildschirm 2 kenntlich gemacht werden kann. Bei einem Farbfernsehempfänger kann das am Ausgang 40 der Logikschaltung 30 entstehende Signal direkt zur in bekannter Weise vorzunehmenden Farbabschaltung herangezogen werden, so daß der Bildausschnitt 21 innerhalb des farbig wiedergegebenen Programms in Schwarz-Weiß-Darstellung erscheint und somit erkennbar ist. Mittels des Signals am Ausgang 40 könnte jedoch auch ein Signal erzeugt werden, daß auf dem Bildschirm den Bildausschnitt 21 mit einem beliebig farbigen Rahmen umgibt.
Der erste Eingang 621 der ersten ODER-Schaltung 62 ist mit dem Eingang 34, also mit den Abwärtsverschiebe-Befehlen D, der zweite Eingang 622 mit dem Eingang 33, also den Aufwärtsverschiebe-Befehlen U, der dritte Eingang 623 mit dem Eingang 32, also den Linksverschiebe-Befehlen L, und der vierte Eingang 624 mit dem Eingang 31, also den Rechtsverschiebe-Befehlen R, verbunden. Der Ausgang 626 liegt am Eingang 631 des monostabilen Multivibrators 63, dessen metastabiler Zustand gegebenenfalls als vom Benutzer in bekannter Weise über die Einstellung der Zeitkonstante eines RC-Gliedes einstellbar vorgesehen werden kann.
Der Q-Ausgang 637 des monostabilen Multivibrators 63 ist mit dem dritten Eingang 643 der ersten UND-Schaltung 64 verbunden, während deren erster Eingang 641 am ersten Ausgang 516 der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51 und deren zweiter Eingang 642 am Ausgang 536 der zweiten Zähl- und Vergleichsschaltung 53 angeschlossen ist. Am Ausgang 646 der ersten UND-Schaltung 64 entsteht das dem Ausgang 40 der Logikschaltung 30 zugeführte, das den Bildausschnitt 21 auf dem Bildschirm 2 kennzeichnende Signal.
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Schließlich enthält die Logikschaltung 30 noch die zweite UND-Schaltung 65, deren erster Eingang 651 am Ausgang 566 des zweiten Zählers 56 und deren zweiter Eingang 652 am Q-Ausgang 636 des monostabilen Multivibrators 63 liegt, wodurch somit dieses Ausgangssignal und das K-Signal UND-verknüpft am Ausgang 653 als K1-Signal erscheinen, der mit dem Ausgang 39 der Logikschaltung verbunden ist. Dadurch wird erreicht, daß der dritte elektronische Umschalter 29 dann nicht vom K-Signal betätigt wird, wenn der Bildausschnitt 21 auf dem Bildschirm 2 verschoben wird, da während dieses Verschiebens in der Ausschnittsvergrößerung 22 kein sinnvolles Bild erscheinen kann.
In Pig. 6 ist schematisch ein möglicher Aufbau der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51 gezeigt. Sie besteht aus dem ersten Vorwärts-Rückwärts-Zähler 5101, dem ersten und dem zweiten Vorwärtszähler 5102, 5103, der Zählerstand-Vergleichsschaltung 5104, dem ersten RS-Flipflop 5105 und der ersten sowie zweiten NAND-Schaltung 5106, 5107. Diese beiden Gatter verknüpfen die Rechts- und die Linksverschiebeimpulse R bzw. L mit den Bildwechselimpulsen B in der gezeigten Weise, d. h. die Bildwechselimpulse B sind jeweils einem Eingang der Gatter 5106, 5107 gemeinsam über den ersten Eingang 511, die Rechtsverschxebexmpulse R dem anderen Eingang des Gatters 5106 über den" Eingang 513 und die Lxnksverschiebeirnpulse U dem anderen Eingang des Gatters 5107 über den vierten Eingang 514 zugeführt.
Die bei diesen Bezugszeichen und im folgenden auch bei anderen Bezugszeichen dieser und der weiteren Figuren in Klammern angegebenen Bezugszeichen kennzeichnen diejenigen Anschlüsse, mit denen die nicht in der Klammer stehenden
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Anschlüsse in den Fig. 2 und 5 verbunden sind.
Der Ausgang der ersten NAND-Schaltung 5106 liegt am Vorwärtszähleingang 5111 und der Ausgang der zweiten NAND-Schaltung 5107 am Rückwärtszähleingang 5121 des ersten Vorwärts-Rückwärts-Zählers 5101. Der Zählerstandausgang 5141 entspricht einem in der zweiten Hälfte der Gesamtzählkapazität liegenden Zählerstand. Das Ausgangssignal dieses Zählerstandausgangs 5141, nämlich das C-Signal, ist dem zweiten Ausgang 517 zugeführt und gibt die oben bereits erwähnte Information darüber, ob der Bildaüsschnitt 21 in der linken oder der rechten Bildhälfte des Bildschirms 2 sich befindet. Erscheint ein Links- oder Rechtsverschiebe-Befehl L, R, so gelangen während dessen Dauer Bildwechselimpulse B entweder in Vorwärts- oder in Rückwärtsrichtung in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler 5101, so daß der Zählerstand entsprechend verändert wird.
Der Zähleingang 5112 des ersten Vorwärtszählers 5102 liegt am fünften Eingang 515 und dessen Rückstelleingang 5122 am zweiten Eingang 512. Dieser Zähler zählt somit die einzelnen Impulse des Ausgangssignals des getriggerten Oszillators 52, die dieser zwischen den Zeilenwechselimpulsen Z abgibt.
Jeweils ein Zählerstand 5151, 5152 der beiden Zähler 5101, 5102 wird mittels der ersten Zählerstandsvergleichsschaltung 5104 überwacht. Jedesmal, wenn somit im Zähler 5101 der Zählerstand 5151 und im Zähler 5102 der Zählerstand 5152 auftritt, erscheint an deren Ausgang 5144 ein Ausgangssignal, das dem S-Eingang des ersten RS-Flipflops 5105 zugeführt ist.
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Der Zähleingang 5113 des zweiten Vorwärtszählers 5103 ist mit einem der unteren Zählerstände 5132 des ersten Vorwärtszählers 5102 verbunden, während dessen Rückstelleingang 5123 am Ausgang 5144 der ersten Zählerstandvergleichsschaltung 5104 liegt. Der einem oberen Zählerstand entsprechend Ausgang 5143 ist mit dem R-Eingang des ersten RS-Flipflops 5105 verbunden, an dessen Q-Ausgang, also auch am Ausgang 516, das bereits erwähnte Η-Signal entsteht, dessen Dauer die horizontale Position des Bildausschnitts 21 pro Zeile bestimmt. Der Zählerstand 5143 entspricht dabei der Anzahl Bildpunkte in einer Zeile, die in den Bildausschnitt 21 fallen (in einer ausgeführten Schaltung 88).
Die Fig. 7 zeigt einen beispielsweisen Aufbau für die zweite Zähl- und Vergleichsschaltung 53. Sie enthält den zweiten Vorwärts-Rückwärts-Zähler 5301, den dritten Vorwärtszähler 5302, den vierten Vorwärtszähler 5303, die zweite Zählerstandvergleichsschaltung 5304, das zweite RS-Flipflop 5305 und die dritte sowie vierte NAND-Schaltung 5306, 5307. Jeweils einem von deren Eingängen sind wiederum die Bildwechselimpulse B über den ersten Eingang 531 zugeführt, während dem anderen Eingang des Gatters 5306 die Aufwärtsverschiebe-Befehle U über den Eingang 533 und dem anderen Eingang des Gatters 5307 die Abwärtsverschiebe-Befehle D über den Eingang 534 zugeführt sind. Der Ausgang des Gatters 5306 liegt am Vorwärtszähleingang 5311 und der Ausgang des Gatters 5307 am Rückwärtszähleingang 5321.
Am Zähleingang 5312 des dritten Vorwärtszählers 5302 liegen über den zweiten Eingang 532 die Zeilenwechselimpulse Z und an dessen Rückstelleingang 5322 die Bildwechselimpulse 3. Mittels der zweiten Zählerstandvergleichsschaltung 5304 werden wiederum die beiden Zählerstände 5351 , 5352 über-
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wacht, und das entsprechende Signal über den Ausgang 5344 dem S-Eingang des zweiten RS-Flipflops 5305 zugeführt.
Der einem unteren Zählerstand entsprechende Ausgang 5332 ist mit dem Zähleingang 5313 des vierten Vorwärtszählers 5303 und dessen Rückstelleingang 5323 mit dem Ausgang 5344 verbunden, während der einem oberen Zählerstand entsprechende Ausgang 5343 am R-Eingang des zweiten RS-Flipflops 5305 liegt, an dessen Q-Ausgang 536 das bereits erwähnte V-Signal entsteht, dessen Dauer die vertikale Position des Bildausschnitts 21 pro Halbbild bestimmt.
In Fig. 8 ist der beispielsweise Aufbau einer zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung 58 gezeigt, mit der das vierte Taktsignal F4, F'4 sowie der Rückstellimpuls für die dritte Tor- und Frequenzteilerschaltung 60 erzeugt werden. Die Fig. 8 enthält das erste, das zweite und das dritte JK-Flipflop 5801, 5802, 5803, die erste Inverterstufe 5804·, die dritte sowie vierte UND-Schaltung 5805, 5806, die zweite ODER-Schaltung 5807, die fünfte UND-Schaltung 5808, die zweite Inverterstufe 5809 und das vierte JK-Flipflop 5810.
Der Takteingang des ersten JK-Flipflops 5801 ist über den ersten Eingang 581 mit dem ersten Ausgang 516 der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51 verbunden und erhält somit als Taktsignal die Η-Impulse zugeführt, die die horizontale Position des Bildausschnitts 21 in jeder Zeile bestimmen. Auch der Takteingang des zweiten JK-Flipflops 5802 wird mit diesen H-Impulsen gespeist. Der Takteingang des dritten JK-Flipflops 5803 ist über den dritten Eingang 583 und über den Eingang 36 mit den Zeilenwechselimpulsen Z gespeist, während die Löscheingänge 5891, 5892, 5893 der drei JK-Flipflops 5801, 5802, 5803 über den Eingang 580 mit dem dritten Ausgang 608 der dritten Tor- und Frequenzteilerschaltung 60 verbunden sind.
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Der J-Eingang und der K-Eingang des ersten JK-Flipflops 5801 ist über die erste Inverterstufe 5804 und den zweiten Eingang 582 mit dem zweiten Ausgang 517 der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung 51 verbunden und erhält somit C-Impulse invertiert zugeführt, die die Information über die Lage des Bildausschnitts 21 in der linken oder rechten Hälfte des Bildschirms 2 enthalten. Diese Impulse sind ferner in nichtinvertierter Form dem J-Eingang und dem K-Eingang des zweiten JK-Flipflops 5802 sowie dem ersten Eingang der dritten UND-Schaltung 5805 zugeführt, während sie in invertierter Form, also vom Ausgang der ersten Inverterstufe 5804 aus, am ersten Eingang der vierten UND-Schaltung 5806 liegen. Der erste Eingang der dritten UND-Schaltung 5805 sowie der J-Eingang und der K-Eingang des zweiten JK-Flipflops 5802 sind somit mit dem zweiten Eingang 582 verbunden.
Der zweite Eingang der dritten UND-Schaltung 5805 ist mit dem Q-Ausgang des ersten JK-Flipflops 5801 verbunden, und der zweite Eingang der vierten UND-Schaltung 5806 liegt am Q-Ausgang des dritten JK-Flipflops 5803, dessen J-Eingang und K-Eingang am Q-Ausgang des zweiten JK-Flipflops 5802 angeschlossen sind.
Der Ausgang der dritten UND-Schaltung 5805 und der Ausgang der vierten UND-Schaltung 5806 liegen an jeweils einem der beiden Eingänge der zweiten ODER-Schaltung 5807, deren Ausgang mit dem ersten Eingang der fünften UND-Schaltung 5808, dem Löscheingang 5890 des vierten JK-Flipflops 5810 und über die zweite Inverterstufe 5809 mit dem zweiten Ausgang der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung 58 verbunden ist.
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Der zweite Eingang der fünften UND-Schaltung 5808·liegt über den vierten Eingang 584 am Ausgang 526 des getriggerten Oszillators 52 und erhält somit das von diesem erzeugte Häupttaktsignal A zugeführt. Der J-Eingang und der K-Eingang des vierten JK-Flipflops 5810 liegen, gegebenenfalls über einen Widerstand, gemeinsam an einer positiven Spannung, die so zu bemessen ist, daß an den beiden Eingängen das für den höheren zweier Binärzustände erforderliche Potential liegt. Der Ausgang der fünften UND-Schaltung 5808 ist mit dem Takteingang des vierten JK-Flipflops 5810 verbunden, so daß dieses Flipflop aus dem am Ausgang der fünften UND-Schaltung 5808 zeitweise auftretenden Haupttaktsignal am Q-Ausgang und am Q -Ausgang zwei zueinander inverse Signale halber Frequenz erzeugt, die dem ersten Ausgang 586, 586' als die vierten Taktsignale F4, F'4 zugeführt sind.
Aufgrund der vorgenommenen Verknüpfung der an den vier Eingängen 581 ... 584 und dem Rückstelleingang 580 liegenden Signale wird somit dann das vierte Taktsignal F4, F'4 erzeugt, wenn in der Ausschnittsvergroßerung 22 der Bildausschnitt dargestellt werden soll, genauer gesagt dann, wenn in den Schieberegistern 401, 402 die am ersten Ausgang 606 bzw. am zweiten Ausgang 607 der dritten Tor- und Frequenzteilerschaltung 60 erzeugten Impulse S, T verschoben werden sollen, die wiederum die Hilfstaktsignale F3, F'3, ... erzeugen, mit denen die in der jeweiligen obersten Zeile der Analogspeicher 271, 272 enthaltene Information in diesen querverschoben wird.
Die vier JK-Flipflops 5801, 5802, 5803, 5810 werden im Ausführungsbeispiel nach Fig. 8 im wesentlichen als Binär-
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teilerstufen hinsichtlich des jeweils anliegenden Taktsignals betrieben, so daß im Bedarfsfall auch andere Flipflops oder ähnliche Stufen mit Binärteilerfunktion verwendet werden können.
Die Fig. 9 zeigt als Beispiel in Form eines schematischen Blockschaltbildes die zweckmäßige Ausbildung der dritten Tor- und Frequenzteilerschaltung 60. Sie besteht aus dem fünften Vorwärtszähler 6001, dem fünften JK-Flipflop 6002, der zweiten Binärteilerstufe 6003, der sechsten sowie der siebten UND-Schaltung 6004, 6005, der zweiten Inverterstufe 6006, der achten, neunten, zehnten, elften sowie zwölften UND-Schaltung 6007, 6008, 6009, 6010, 6016 sowie der dritten und vierten ODER-Schaltung 6017, 6018.
Der Zähleingang 6011 des fünften Vorwärtszählers 6001 und der Takteingang des fünften JK-Flipflops 6002 liegen über den ersten Eingang 601, 601' am Ausgang 586, 586' der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung 58 und erhalten somit jeweils einen Taktteil des vierten Taktsignals F4, F'4 zugeführt. Der Rückstelleingang 6021 des fünften Vorwärtszählers 6001 liegt über den Rückstelleingang 600 am zweiten Ausgang 587 der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung und wird somit vom Ausgangssignal der zweiten Inverterstufe 5809 (vgl. Fig. 8) zurückgestellt.
Der J-Eingang und der K-Eingang des fünften JK-Flipflops 6002 sind gemeinsam an einem einem unteren Zählerstand entsprechenden Ausgang 6031 des fünften Vorwärtszählers 6001 angeschlossen. Der einem oberen, vorzugsweise dem höchsten, Zählerstand entsprechende Ausgang 6041 des fünften Vorwärtszählers 6001 liegt am Ausgang 608, d. h. an diesem Zähler-
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Standausgang wird das Rückstellsignal für die drei JK-Flipflops 5801, 5802, 5803 von Fig. 8 entnommen.
Der Q-Ausgang des fünften JK-Flipflops 6002 liegt am Eingang der zweiten Binärteilerstufe 6303, deren einer Ausgang mit dem Löscheingang 6092 des fünften JK-Flipflops 6002 verbunden ist, so daß dieses JK-Flipflop nach jedem vierten, vom Zählerstandausgang 6031 erzeugten Impuls gelöscht wird.
Der Q-Ausgang des fünften JK-Flipflops 6002 ist ferner mit dem ersten Eingang der sechsten UND-Schaltung 6004 verbunden, deren zweiter Eingang über den fünften Eingang 605 mit dem ersten Ausgang 596 der ersten Binärteilerstufe 59 verbunden ist und somit das den zweiten elektronischen Umschalter 28 steuernde X-Signal zugeführt erhält.
Der Q-Ausgang des fünften JK-Flipflops 6002 ist schließlich auch mit dem ersten Eingang der siebten UND-Schaltung 6005 verbunden, deren zweiter Eingang über die dritte Inverterstufe 6006 mit dem fünften Eingang 605 verbunden ist, d. h. dem zweiten Eingang der siebten UND-Schaltung 6005 wird das X-Signal im Vergleich zum zweiten Eingang der sechsten UND-Schaltung 6004 invertiert zugeführt.
Der erste Eingang der achten UND-Schaltung 6007 liegt über den dritten Eingang 603 am ersten Ausgang 556 des ersten Zählers 55 und deren zweiter Eingang über den vierten Eingang am zweiten Ausgang 657 des ersten Zählers 55. Die Ausgangssignale der sechsten bis achten UND-Schaltung 6004, 6005, 6007 sowie das über den zweiten Eingang 602 eingespeiste V-Signal vom Ausgang 536 der zweiten Zähl- und Vergleichsschaltung 53 werden nun durch die neunte bis zwölfte UND-Schaltung 6008, 6009, 6010, 6016 nochmals UND-verknüpft, und
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zwar derart, daß der erste Eingang der neunten UND-Schaltung 6008 und der erste Eingang der zwölften UND-Schaltung 6016 mit dem Ausgang dex~ sechsten UND-Schaltung 6004, der erste Eingang der zehnten UND-Schaltung 6009 und der erste Eingang der elften UND-Schaltung 6010 mit dem Ausgang der siebten UND-Schaltung 6005, der zweite Eingang der zehnten UND-Schaltung 6009 und der zweite Eingang der zwölften UND-Schaltung 6016 mit dem Ausgang der achten UND-Schaltung 6007 sowie der zweite Eingang der neunten UND-Schaltung 6008 und der zweite Eingang der elften UND-Schaltung 6010 mit dem zweiten Eingang 602 verbunden sind.
Der Ausgang der neunten UND-Schaltung 6008 und der Ausgang der zehnten UND-Schaltung 6009 sind jeweils mit einem der beiden Eingänge der dritten ODER-Schaltung 6O17 verbunden. während der Ausgang der elften UND-Schaltung 6010 und der Ausgang der zwölften UND-Schaltung 6016 mit einem der beiden Eingänge der vierten ODER-Schaltung 6018 verbunden sind. Der Ausgang der dritten ODER-Schaltung 6017 liegt am ersten Ausgang 606 und der Ausgang der vierten ODER-Schaltung 6018 am zweiten Ausgang 607. Wie bereits erwähnt, entstehen an diesen beiden Ausgängen die in den Schxeberegxstern 401, mittels des vierten Taktsignals F4, F'4 zu verschiebenden Impulse S, T.
Die erste Tor- und Frequenzteilerschaltung 57 besteht aus einer UND-Schaltung mit drei Eingängen zur Verknüpfung der an diesen drei Eingängen wie oben geschildert anliegenden Signale und einem dem Ausgang dieser UND-Schaltung nachgeschalteten Flipflop zur Erzeugung zweier zueinander inverser und sich nicht überlappender Rechtecksxgnale, die das erste Taktsignal F1, F'1 darstellen.
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In ähnlicher Weise ist die vierte Tor- und Frequenzteilerschaltung 61 aufgebaut, die aus einer UND-Schaltung mit zwei Eingängen und einem ihrem Ausgang nachgeschalteten Flipflop besteht, so daß an den Flipflop-Ausgängen zwei zueinander inverse, sich nicht überlappende Rechtecksignale als zweites Taktsignal F2, F"2 entstehen.
Der erste Zähler 55 besteht aus einem Zähler geringer Zählkapazität, die mindestens der Zahl k entspricht, also beispielsweise einem entsprechenden Ringzähler, Kettenzähler oder Johnson-Zähler, dessen Eingang die Zeilenwechselimpulse Z zugeführt sind. Der dem Zählerstand k entsprechende Ausgang dieses Zählers ist mit dem Zähleingang eines Vorwärtszählers verbunden, dessen Rückstelleingang die Bildwechselimpulse B zugeführt sind.
Dieser Vorwärtszähler hat zwei Ausgänge, und zwar einen ersten, bei einem niedrigen Zählerstand liegenden und der obersten Zeile der Ausschnittsvergrößerung 22 entsprechenden sowie einen zweiten, bei einem oberen Zählerstand liegenden und der untersten Zeile der Ausschnittsvergrößerung entsprechenden. Der erste Zählerstandausgang ist mit dem S-Eingang und der zweite Zählerstandausgang mit dem R-Eingang eines weiteren RS-Flipflops verbunden, dessen Q-Ausgang mit dem ersten Eingang einer weiteren UND-Schaltung verbunden ist, deren zweiter Eingang am dem Zählerstand k entsprechenden Ausgang des erwähnten Zählers geringer Zählkapazität liegt. Der Ausgang dieser UND-Schaltung ist der zweite Ausgang 558 des ersten Zählers 55, an dem das den zweiten Umschalter 28 steuernde Ε-Signal entsteht. Der Q-Ausgang des RS-Flipflops ist der dritte Ausgang 557 des Zählers 55, und der erste Ausgang 556 des Zählers 55 ist mit einem Zählerstand des Zählers geringer Zählkapazität verbunden, der dem Wert k-1 entspricht.
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Der zweite Zähler 56 kann schließlich aus einem Vorwärtszähler bestehen, dessen Zähleingang das Ausgangssignal (Signal G) des Frequenzteilers 54 zugeführt ist. Ein vom Zähleingang her gesehen erster Zählerstand entspricht dem Beginn der Ausschnittsvergroßerung 22 in jeder Zeile und ein entsprechend zweiter Zählerstand dem Ende der Ausschnittsvergrößerung 22 in jeder Zeile. Das jeweilige Ausgangssignal dieser beiden Zählerstände ist je einem Eingang eines weiteren RS-Flipflops zugeführt, dessen eines Ausgangssignal mit dem Signal F des zweiten Ausgangs 557 des ersten Zählers mittels einer weiteren UND-Schaltung verknüpft ist. Am Ausgang dieser UND-Schaltung entsteht das K-Signal.
Soweit die Funktion des erfindungsgemäßen Fernsehempfängers bezüglich der Einstellung und der Wiedergabe der Ausschnittsvergroßerung 22 nicht schon aus der bisherigen Darstellung ersichtlich geworden ist, seien noch folgende Hinweise gegeben. Während jeden Halbbildes des wiedergegebenen Programms wird die im Bildausschnitt 21 enthaltene Information in einen der beiden Analogspeicher 271, 272 eingelesen.
Die Darstellung der Ausschnittsvergroßerung 22 geschieht an einer vom Hersteller des Fernsehempfängers fest vorgegebenen Stelle des Bildschirms 2, wofür sich beispielsweise dessen Bereiche in der Nähe der rechten unteren Ecke anbieten. Aufgrund der verwendeten Art der Analogspeicher und des Zusatzanalogspeichers ergibt sich der Vorteil, daß der gerade im Bildausschnitt 21 ablaufende Teil des wiedergegebenen Programms für das Auge des Zuschauers gleichzeitig in der Ausschnittsvergroßerung 22 vergrößert dargestellt wird, so daß gerade kein stehendes Bild in der Ausschnittsvergroßerung wie bei dem eingangs erwähnten Stand der Technik auftritt.
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Die Vergrößerung in vertikaler Richtung geschieht, wie bereits oben erwähnt, mit der Wahl des Zählerstandes k, während die Vergrößerung in horizontaler Richtung dadurch erreicht wird, daß beim jeweiligen Auslesen des Speicherinhalts der Analogspeicher 271, 272 eine niedrigere Taktfrequenz als zu dessen Einlesen gewählt wird, d. h. daß das erste Taktsignal F1, F'1 höherfrequent als das zweite Taktsignal F2, F'2 ist.
Die Vergrößerung in vertikaler Richtung erfolgt dadurch, daß einzelne Zeilen k-mal durch Umlauf im Zusatzanalogspeicher 273 wiederholt werden. Soll beispielsweise zur Erzielung einer dreifachen vertikalen Vergrößerung ein Zeilenabschnitt dreimal untereinander auf dem Bildschirm gezeigt werden, so wird während der ersten Wiedergabe dieses Zeilenabschnitts der zweite elektronische Umschalter 28 in die Stellung 281 geschaltet, in der dieser Zeilenabschnitt aus einem der beiden Analogspeicher 271, 272 dargestellt werden kann. Der Zeilenabschnitt wird gleichzeitig in den Zusatzanalogspeicher 273 eingelesen. Nach diesem Einlesen wird der zweite elektronische Umschalter 28 in die andere Stellung 282 geschaltet, wodurch jede Information, die aus dem Zusatzanalogspeicher 273 während nachfolgender Zeilen ausgelesen wird, in diesen auch wieder neu eingespeichert wird. Bei der erwähnten dreifachen Vergrößerung rotiert somit jeder Zeilenabschnitt zweimal im Zusatzanalogspeicher 273.
Bei Verwendung von Eimerkettenschaltungen für den Zusatzanalogspeicher 273 kann es gegebenenfalls erforderlich sein, einen Verstärker in den Umlaufweg zu schalten, der die Dämpfung der Eimerkettenschaltung ausgleicht. Zur Taktunterdrückung im ausgelesenen Signal ist es zweckmäßig, die Ausgangssignale der Teilspeicher 271, 272 über Abtast-Halteschaltungen zu führen.
7 Patentansprüche 80982^/0136 6 Blatt Zeichnungen mit 9 Figuren
< - ORIGINAL INSPECTED

Claims (7)

  1. Fl 919 L. Micic et al
    PATENTAN SP RÜCHE
    Fernseheiapfanger mit einer Einrichtung zur Darstellung eines Bildausschnitts des empfangenen und wiedergegebenen Programms in vergrößerter Form als Ausschnittsvergrößerung innerhalb eines Teilbereichs des Bildschirms der Bildröhre unter Verwendung einer Speicheranordnung für den Bildinhalt des Bildausschnitts mit zugehörigen mindestens teilweise von den Bild- und/oder Zeilenwechselimpulsen gesteuerten Schreib-, Lese- und Umschalt-Teiischaltungen, dadurch gekennzeichnet, daß als Speicheranordnung (27) zwei gleichartige, nach dem Prinzip der Ladungsverschiebeschaltungen aufgebaute Analogspeicher (271, 272) dienen, deren jeweiligem Signaleingang (2710, 2720) das Bild-Austast-Synchron-Signal
    (BAS-Signal) dauernd zugeführt und deren jevjeiliger
    Signalausgang (2711, 2721) mit dem ersten (261) bzw.-zweiten (262) Eingang eines ersten elektronischen
    Umschalters (26) verbunden ist, dessen Signalausgang (263) am ersten Signaleingang (281) eines zweiten elektronischen Umschalters (28) angeschlossen ist, daß zur Speicheranordnung (27) ferner ein nach dem Prinzip der Ladungsverschiebeschaltungen aufgebauter Zusatz-Analogspeicher (273) gehört, dessen Signaleingang (2730) mit dem Signalausgang (283) des zweiten elektronischen Umschalters (28) verbunden ist und dessen Signalausgang (2731) am zweiten Signaleingang (282) des zweiten elektronischen Umschalters (28) liegt, daß der Signalausgang (283) des zweiten elektronischen Umschalters (28) ferner mit dem ersten Signaleingang (291) eines dritten elektronischen Umschalters (29) verbunden ist, dessen zweitem Signaleingang (292) das BAS-Signal dauernd zugeführt ist und dessen Signalausgang (293) mit dem Videoverstärker (5)
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    verbunden ist, und daß die an den Schaltersteuerungseingängen (264, 284, 294) des ersten (26), des zweiten (28) und des dritten (29) elektronischen Umschalters liegenden Signale (X, E, K") sowie die die beiden Analogspeicher (271, 272) und den Zusatz-Analogspeicher (273) betreibenden Taktsignale von einer Logikschaltung (30) erzeugt bzw. gesteuert sind.
  2. 2. Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Analogspeicher (271, 272) von denselben Taktsignalen (F1, F1I; F2, F'2; F3, ..., F'3, ...) betrieben sind.
  3. 3. Fernsehempfänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Analogspeicher (271 , 272) eine erste Längskette (K) von hintereinandergeschalteten, gleichartig aufgebauten und von ersten Taktsignalen (F1, F'1) derart betriebenen Stufen aufweist, daß in der einen Taktsignalphase die geradzahligen Stufen einen Analogsignal-Spannungswert, die ungeradzahligen Stufen jedoch einen neutralen Spannungswert und in der darauffolgenden Taktsignalphase die ungeradzahligen Stufen einen Analogsignal-Spannungswert, die geradzahligen Stufen jedoch einen neutralen Spannungswert enthalten, daß an jeder geradzahligen oder jeder ungeradzahligen Stufe der ersten Längskette (K) eine Querkette (Q1, Q0, Q, Λ, Q, )
    I £. Κ— I K
    mit der gleichen Anzahl (n) hintereinandergeschalteter Stufen angeschlossen ist, daß die ersten, zweiten, ...nten Stufen jeder Querkette bezüglich der Steuerelektroden ihrer Transistoren miteinander verbunden sind, daß die η-ten Stufen der Querketten mit den geradzahligen bzw. den ungeradzahligen Stufen einer zweiten Längskette (K1) von hintereinandergeschalteten, gleichartig
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    aufgebauten und von zweiten Taktsignalen (F2, F1") betriebenen Stufen verbunden sind und daß die miteinander verbundenen ersten, zweiten, ... η-ten Stufen der Querketten (Q ... Q, ) jeweils an einein von η Hilfstaktsignalen (F3,1; F3,2; F3,n-1; F3,n) eines Hilfstaktsignalgenerators betrieben sind.
  4. 4. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Hilfstaktsignalgenerator für jeden Analogspeicher je ein η-stufiges Schieberegister (401, 402) dient, dessen η Parallel-Ausgänge mit den entsprechenden miteinander verbundenen ersten, zweiten, ...η-ten Stufen der Querketten (Q. ... Q,) verbunden sind, daß in den Schieberegistern (401, 402) jeweils eine Stufe gesetzt ist und diese Information (S;T) in Richtung von den η-ten zu den ersten Querkettenstufen im Schieberegister, gesteuert von einem vierten Taktsignal (F4, F'4), verschoben wird, und daß die Frequenz der zweiten Taktsignale (F2, F'2) kleiner als die der ersten Taktsignale (Fl, F'1) ist.
  5. 5. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Schieberegister (401, 402) dynamische Schieberegister aus Isolierschicht-Feldeffekttransistoren gleicher Leitungs- und Steuerungsart dienen, bei denen jede Stufe einen mit dem einen Ende seines gesteuerten Strompfades am Informationseingang liegenden Koppeltransistor (43) , einen mit dem einen Ende seines gesteuerten Strompfades am Schaltungsnullpunkt liegenden ersten Schalttransistor(45) und einen zweiten Schalttransistor (46) sowie einen Kondensator (44) enthält, die derart mit dem ersten Schalttransistor (45)
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    und dem Koppeltransistor (43) zusammengeschaltet sind, daß die in Serie geschalteten gesteuerten Strompfade von erstem und zweitem Schalttransistor (45, 46) zwischen dem Schaltungsnullpunkt und dem ersten Taktsignaleingang (48), der Kondensator (44) zwischen dem Gate-Anschluß des zweiten Schalttransistors (46) und dem den Ausgang der Stufe bildenden Verbindungspunkt der beiden Schalttransistoren, das eingangsabgewandte Ende des gesteuerten Strompfades des Koppeltransistors (43) am Gate-Anschluß des zweiten Schalttransistors (46) und die Gate-Anschlüsse von erstem Schalttransistor (45) und Koppeltransistor (43) gemeinsam am zweiten Taktsignaleingang (49) liegen, und bei dem in den Stufen abwechselnd der erste (48) und der zweite (49) bzw. der zweite (49') und der erste (48') Taktsignaleingang von jeweils einem der beiden Teile des vierten Taktsignals (F4 bzw. F'4) gespeist ist.
  6. 6. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Zusatz-Analogspeicher (273) eine Eimerkettenschaltung dient und daß als deren Taktsignale die zweiten Taktsignale (F2, F'2) dienen.
  7. 7. Fernsehempfänger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Logikschaltung (30) folgende Teilschaltungen enthält:
    eine erste Zähl- und Vergleichsschaltung (51) für die Horizontalposition des Bildausschnitts (21), die folgende Eingänge aufweist:
    einen ersten (511) für die Bildwechselimpulse (B), insbesondere die Bildsynchronimpulse
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    oder die Vertikalrücklaufimpulse,
    einen zweiten (512) für die Zeilenwechselimpulse (Z) , insbesondere die Horizontalsynchronimpulse oder die Horizontalrücklaufimpulse,
    einen dritten (513) für von einem vom Benutzer betätigten Befehlsgeber erzeugte, der Rechtsverschiebung des Bildausschnitts (21) dienende, vorwärts zu zählende Impulse (R),
    einen vierten (514) für von einem vom Benutzer betätigten Befehlsgeber erzeugte, der Linksverschiebung des Bildausschnitts (21) dienende, rückwärts zu zählende Impulse (L) und
    einen fünften (515) für das Ausgangssignal (A) eines Taktoszillators,
    einen von den Zeilenwechselimpulsen (Z) getriggerten Oszillator (52) als Taktoszillator, dessen Frequenz mindestens gleich dem doppelten Wert der höchsten im Leuchtdichtesignal enthaltenen Frequenz ist,
    eine zweite Zähl- und Vergleichsschaltung (53) für die Vertikalposition des Bildausschnitts (21), die folgende Eingänge aufweist:
    einen ersten (531) für die Bildwechselimpulse (B), insbesondere die Bildsynchronimpulse oder die Vertikalrücklaufimpulse,
    einen zweiten (532) für die Zeilenwechselimpulse (Z), insbesondere die Horizontalsynchronimpulse oder die Horizontalrücklaufimpulse,
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    einen dritten (533) für von einem vom Benutzer betätigten Befehlsgeber erzeugte, der Aufwärtsverschiebung des Bildausschnitts (21) dienende, rückwärts zu zählende Impulse (U) und
    einen vierten (534) für von einem vom Benutzer betätigten Befehlsgeber erzeugte, der Abwärtsverschiebung des Bildausschnitts (21) dienende, vorwärts zu zählende Impulse (D),
    einen Frequenzteiler (54), dessen Eingang (541) mit dem Ausgang (526) des getriggerten Oszillators (52) verbunden ist und dessen Divisor k ganzzahlig größer eins ist und den Vergrößerungsgrad der Ausschnittsvergrößerung (22) in horizontaler Richtung bestimmt,
    einen ersten Zähler (55) für mindestens die vertikale Lage der Ausschnittsvergrößerung (22), dessen Zähleingang (551) die Zeilenwechselimpulse (Z) und dessen Rückstelleingang (550) die Bildwechselimpulse (B) zugeführt sind und der einen ersten (556), einen zweiten (557) und einen dritten (558) Ausgang aufweist,
    einen zweiten Zähler (56) für die horizontale Lage der Ausschnittsvergrößerung (22), dessen Zähleingang (561) mit dem Ausgang (546) des Frequenzteilers (54) und dessen Rückstelleingang (560) mit dem zweiten Ausgang (557) des ersten Zählers (56) verbunden ist,
    eine erste Tor- und Frequenzteilerschaltung (57) zur Erzeugung der ersten Taktsignale (F1, F1I), deren erster Eingang (571) mit dem ersten Ausgang (516)
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    der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung (51), deren zweiter Eingang (572) mit dem Ausgang (526) des getriggerten Oszillators (52) und deren dritter Eingang (573) mit dem Ausgang (536) der zweiten Zähl-· und Vergleichsschaltung (53) verbunden ist,
    eine zweite Tor- und Frequenzteilerschaltung (58) zur Erzeugung der vierten Taktsignale (F4, FM), deren erster Eingang (581) mit dem ersten Ausgang (516) der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung (51), deren zweiter Eingang (582) mit dem zweiten Ausgang (517) der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung (51), deren dritter Eingang (583) mit dem Eingang (36) für die Zeilenwechselimpulse (Z) und deren vierter Eingang (584) mit dem Ausgang (526) des getriggerten Oszillators (52) verbunden ist,
    eine erste Binärteilerstufe (59), deren Eingang (591) die Bildwechselimpulse (B) über den Eingang (35) zugeführt sind,
    eine dritte Tor- und Frequenzteilerschaltung (60), die der Erzeugung der in den Schieberegister (401, 402) verschobenen Signale (S, T) dient und deren erster Eingang (601, 601') mit dem Ausgang (586, 586') der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung (58) , deren zweiter Eingang (612) mit dem Ausgang (546) der zweiten Zähl- und Vergleichsschaltung (53), deren dritter Eingang (603) mit dem ersten Ausgang (556) des ersten Zählers (55), deren vierter Eingang (604) mit dem zweiten Ausgang (557) des ersten Zählers (55), deren fünfter Eingang (605) mit dem Ausgang (596) der ersten Binärteilerstufe (59) und deren erster Aus-
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    gang (606) mit dem Rückstelleingang (580) der zweiten Tor- und Frequenzteilerschaltung (58) verbunden ist,
    eine vierte Tor- und Frequenzteilerschaltung (61) zur Erzeugung der zweiten Taktsignale (F2, F'2), deren erster Eingang (611) am Ausgang (546) des Frequenzteilers (54) und deren zweiter Eingang (612) am Ausgang (566) des zweiten Zählers (56) liegt,
    eine erste ODER-Schaltung (62) , deren erster Eingang (621) mit dem Eingang (34) für den Befehl (D) zur Abwärtsverschiebung des Bildausschnitts (21), deren zweiter Eingang (622) mit dem Eingang (33) für den Befehl (U) zur Aufwärtsverschiebung des Bildausschnitts (21), deren dritter Eingang (623) mit dem Eingang (32) für den Befehl (L) zur Linksverschiebung des Bildausschnitts (21) und deren vierter Eingang (624) mit dem Eingang (31) für den Befehl (R) zur Rechtsverschiebung des Bildausschnitts (21) verbunden ist,
    einen monostabilen Multivibrator (63), dessen Eingang (631) am Ausgang (626) der ersten ODER-Schaltung (62) liegt,
    eine erste UND-Schaltung (64), deren erster Eingang (641) am Ausgang (516) der ersten Zähl- und Vergleichsschaltung (51), deren zweiter Eingang (642) am Ausgang (536) der zweiten Zähl- und Vergleichsschaltung (53), deren dritter Eingang (643) am Q-Ausgang (637) des monostabilen Multivibrators (63) und deren Ausgang (646) am Ausgang (40) der Logik-
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    schaltung (30) für das den Bildausschnitt (21) auf dem Bildschirm (2) kennzeichnende Signal liegt, und
    eine zweite UND-Schaltung (65), deren erster Eingang (651) am Ausgang (566) des zweiten Zählers (56), deren zweiter Eingang (652) am Q-Ausgang (636) des monostabilen Multivibrators (63) und deren Ausgang (653) am Ausgang (39) der Logikschaltung (30) für das den dritten elektronischen Umschalter (29) steuernde Signal (K1) liegt.
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DE19762658449 1976-12-23 1976-12-23 Fernsehempfaenger mit einer einrichtung zur darstellung eines bildausschnitts als ausschnittsvergroesserung Pending DE2658449A1 (de)

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