DE2717042A1 - Stromverteilerschaltung zum erhalten einer anzahl von stroemen, die ein sehr genaues gegenseitiges groessenverhaeltnis aufweisen - Google Patents
Stromverteilerschaltung zum erhalten einer anzahl von stroemen, die ein sehr genaues gegenseitiges groessenverhaeltnis aufweisenInfo
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Description
PHN 8376
Dr. li;;i . ■: : :·'Λ\^1//, S* SCHS/Va/JV/CB
!, ,, , it IO.I2.I976
N. V. Philip Ο!« , ; .ur.pcufabdekeD 2717042
Stromverteilerschaltung zum Erhalten einer Anzahl von Strömen, die ein sehr genaues gegenseitiges Grossenverhaltnis
aufweisen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stromverteilerschaltung zum Erhalten einer Anzahl von Strömen,
die ein sehr genaues gegenseitiges Grossenverhaltnis
aufweisen, das in ganzen Zahlen ausgedrückt werden kann.
Bei versnhiedenen elektronischen Schaltungen liegt der Bedarf an solchen Schaltungen vor, z.B. als
Bezugsstromquelle in Messanlagen, bei denen man z.B. aus verschiedenen Verhältnissen im Zusammenhang mit dem Umschalten
des Messbereiches auswählen will, und in Dititäl-Analog-Wandlern, in denen das analoge Signal
dadurch erhalten wird, dass nach dem digitalen Code eine Anzahl von Strömen zueinander addiert werden.
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Eine derartige Präzisionsstromverteilerschaltung ist aus der DT-OS 25 15 759 bekannt. Diese bekannte
Schaltung ist mit einer mehrfachen Stromquelle versehen, von der jeder Strom auf zyklisch permutierende Weise zu
jeweils einem anderen Ausgang geführt wird, wobei die Anzahl von Ausgängen gleich der Anzahl von Ausgängen der mehrfachen
Stromquelle ist. Die Schaltung ist derart eingerichtet, dass stets an jedem Ausgang einer der Ausgangsströme
der mehrfachen Stromquelle erscheint, wodurch alle Ausgangsströme der Stromverteilerschaltung nach Filterung
einander genau gleich sind und wodurch das gegenseitige Grössenverhältnis stets gleich 1 ist.
Die Erfindung bezweckt, eine Stromverteilerschaltung der eingangsgenannten Art zu schaffen, bei der die
gegenseitigen Grössenverhältnisse der Ströme ungleich 1
gewählt werden können und diese gegenseitigen Grössenverhältnisse erwünschtenfalls einstellbar sind.
Die Erfindung ist dazu dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltungenthält: eine erste mehrfache Strom—
quelle, die q annäherend gleiche Ströme an q Eingänge eines ersten Kopplungskreises liefern kann, der ρ Ausgänge
aufweist und der q p-fache Schalter enthält, wobei
jeder p-fache Schalter zwischen jeweils einem anderen Eingang und allen ρ Ausgängen angeordnet ist, sowie Steuermittel
zur Steuerung der Schalter auf den Befehl eines
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Taktsignals, damit auf zyklisch permutierende Weise ein derartiges Verbindungsmuster zwischen den q Eingängen und
den ρ Ausgängen erhalten wird, dass während jedes Zeitintervalle jeder Ausgang stets mit einer gleichen Anzahl
stromführender Eingänge verbunden ist; dass während jedes Zeitintervalls stets mindestens ein Ausgang mit mehr
als einem Eingang verbunden ist und dass von jedem pfachen Schalter stets nur einer während jedes Zeitinervalls
geöffnet ist, wenn der betreffende Eingang stromführend ist.
Der Erfindung üegt die Kombination von Erkenntnissen
zugrunde, dass die Anzahl von Ein- und Ausgängen des Kopplungskreises nicht gleich zu sein braucht, dass
die Anzahl von Strömen, die in jedem Zeitintervall zu jedem Ausgang fliesst, nicht gleich 1 zu sein braucht
und dass ausserdem die Anzahl von Strömen, die in jedem Zeitintervall zu jedem Ausgang fliessen, voneinander
verschieden sein dürfen.
Dadurch, dass die Anzahl in jedem Zeitintervall zu jedem Ausgang fliessender Ströme nicht auf 1 beschränkt
ist, kann durch eine geeignete Steuerung der Schalter das Verhältnis der Ausgangsströme geändert werden. So kann
mit einer Schaltung nach Fig. 1 mit einem aus 22 Transistoren aufgebauten Kopplungskreis das Verhältnis 1 : 10,
aber auch 2:9, 3:8, 4:7, 5:6, 6:5. 7:4,
8:3, 9:2, 10 : 1, 11:0 und 0:11 erzielt werden.
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Bei einer Stromverteilerschaltung nach der Erfindung kann es vorteilhaft sein, dass die mehrfache
Stromquelle q einschaltbare Stromquellen enthält, die auf den Befehl des Taktsignals einschaltbar
sind, derart, dass während jedes Zeitinervalls stets ene gleiche Anzahl von Stromquellen eingeschaltet
sein kann, wobei diese eingeschalteten Stromquellen alle annähernd identische Ströme liefern.
Durch diese Massnahme ist die Anzahl möglicher Verhältnisse bei einem Kopplungskreis mit einer festen
Anzahl von Transistoren maximal. Für z.B. ρ = 2 sind alle Verhältnisse, die mit den ganzen Zahlen aus der
Reihe 0,1,2...q möglich sind, erzielbar, vorausgesetzt, dass die Summe der beiden das Verhältnis ausdrückenden
Zahlen nicht grosser als q ist.
Weiter kann es günstig sein, dass die mehrfache Stromquelle zwischen den q Eingängen des1; ersten Kopplungskreises
und einem gemeinsamen Anschlusspunkt die Hauptstrombahnen von q Transistoren zur Lieferung nahezu
identischer Ströme an die q Ausgänge enthält, und dass die Schaltung weiter enthält : einen zweiten Kopplungskreis, der dem ersten Kopplungskreis entspricht, wobei
ein erster Ausgang des zweiten Kopplungskreises mit dem genannten gemeinsamen Anschlusspunkt verbunden ist, sowie
eine zweite mehrfache Stromquelle, die annähernd identische Ströme an die Eingänge des zweiten Kopplungskreises
liefern kann. 709845/079 5
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Durch diese Massnahme können mit einer Kombination zweier Stromverteilerschaltungen sehr grosse
Stromverhältnisse erzielt werden, die zwar auch mit einer einzigen Stromverteilerschaltung erzielt werden
könnten, aber dann wäre die Anzahl benötigter Schalter, meist Transistoren, sehr gross.
Bei einer derartigen Kombination kann es weiter vorteilhaft sein, dass die Anzahl von Schaltern und
somit die Anzahl von Eingängen beider Kopplungskreise gleich 10 ist; dass die Schalter des ersten Kopplungskreises derart steuerbar sind, dass das Verhältnis der
Ströme an zwei der Ausgänge des zuerst genannten Kopplungskreises gleich 1:r ist, wobei r als ganze Zahl
zwischen 0 und 9 variieren kann, und dass die Schalter des zweiten Kopplungskreises derart steuerbar sind, dass
das Verhältnis der Ströme am ersten Ausgang und einem zweiten Ausgang des zweiten Kopplungskreises gleich
1 : s ist, wobei s ebenfalls als ganze Zahl zwischen 0 und 9 variieren kann.
Ausserdem kann eine weitere Massnahme bei einer Kombination von Stromverteilerschaltungen dadurch gekennzeichnet
sein, dass die Schaltung enthält : einen dritten Kopplungskreis, der dem ersten Kopplungskreis entspricht,
sovie eine dritte mehrfache Stromquelle, die zwischen jedem Eingang des dritten Kopplungskreises und
einem zweiten gemeinsamen Punkt die Hauptstrombahn eines
Transistors zur-Lieferung mitej.nander nahezu identischer
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Ströme an die Eingänge des genannten dritten Kopplungskreises enthält, wobei der zweite gemeinsame
Punkt mit einem zweiten Ausgang des zweiten Kopplungskreises verbunden ist.
Was die Regelung der absoluten Grosse der Ausgangsströme einer Stromverteilerschaltung nach
der Erfindung anbelangt, kann diese dadurch gekennzeichnet sein, dass in Reihe mit einem der Ausgänge
des ersten Kopplungskreises eine Stromquelle angeordnet ist, und dass eine Stroragtgenkopplung zwischen diesem
einen Ausgang des ersten Kopplungskreises und der ersten mehrfachen Stromquelle angeordnet ist.
Bei einer Kombination von Stromverteilerschaltungen nach der Erfindung ist diese Massnahme
. dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit einem der Ausgänge des ersten Kopplungskreises eine Stromquelle
angeordnet ist, und dass eine Stronigegenkopplung zwischen diesem einen Ausgang des ersten Kopplungskreises und der zweiten mehrfachen Stromquelle ange—
ordnet ist.
Um die gegenseitigen Grössenverhaltnisse der Ströme an den Ausgängen des Kopplungskreises bei einer
Verteilerschaltung nach der Erfindung leicht variieren zu können, ist es vorteilhaft, dass die Schaltung
wenigstens ein Schieberegister zur zyklisch permutierenden Steuerung der genannten Schalter und einen Taktgene-
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rator enthält, mit dessen Hilfe ein Taktsignal Takteingängen aller in der Schaltung vorhandenen
Schieberegister zugeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend beispielsweise an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen :
Fig. 1 eine Stromverteilerschaltung nach der Erfindung, die aus q zweifachen Schaltern aufgebaut
ist,
Fig. 2 eine Abwandlung der vorhergehenden Ausführungsform, bei der die Eingangsströme des Kopplungskreises schaltbar sind,
Fig. 3 eine Stromverteilerschaltung nach der Erfindung, die aus q p-fachen Schaltern aufgebaut ist,
Fig. h eine Anwendung von Stromverteilerschaltungen
nach der Erfindung bei der Bildung einer dezimal einstellbaren Stromquelle, und
Fig. 5 eine Kombination von Stromverteilerschaltungen nach der Erfindung, mit deren Hilfe sehr
grosse Stromverhältnisse, z.B. 1 : 100, erzielt werden können.
Fig. 1 zeigt eine Stromverteilerschaltung nach der Erfindung mit zwei Ausgängen. Die Schaltung enthält
q zweifache Schalter. Jeder Schalter ist aus zwei Transistoren T . und T aufgebaut, wobei der Index i die Reihen-Ordnung
des Schalters angibt; z.B. bilden die Transistoren
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/ι
T11 und Τ1? den ersten Schalter, die Transistoren
T0, und T00 den zweiten Schalter und T. und T0
Z1 22 1 q 2q
den q-ten Schalter. Der zureite Index gibt die Lage eines Transistors in einem Schalter, bezogen auf
einen Ausgang, an. Von den Transistoren T . ist der
Emitter jeweils mit einem Eingang i. (i = 1,2,...q),
der Kollektor mit einem Ausgang U1 und die Basis mit
einem Ausgang S1. (i = 1,2,...q) eines Schieberegisters
S1 verbunden. Von den Transistoren T„. ist der
\10 Emitter jeweils mit dem Emitter des entsprechenden
Transistors T1., die Basis mit einer Bezugsspannung
V ->.. und der Kollektor mit einem Ausgang U„ verbunden.
Den Eingängen i. werden mit Hilfe einer mehrfachen Stromquelle M Ströme I. (i = 1,2,...q) zugeführt,
die alle nahezu identisch sind, und dies erfolg t z.B. auf die dargestellte Weise, dadurch,dass jeder Eingang
i. mit dem Kollektor eines Transistors T . verbunden ist, wobei die Basis-Emitter-Ubergänge dieser Transistoren
parallelgeschaltet sind. Die Emitter sind mit einem Punkt fester Spannung, in diesem Falle Erde, und
die Basis-Elektroden sind mit einem ein Bezugspotential
V „o führenden Punkt verbunden. Sind alle Transistoren
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T . einander nahezu gleich, so sind auch die Ströme I. si i
einander nahezu gleich. Diese Ströme I. werden dabei durch die Spannung V „_ bestimmt. Auch können die Ströme
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I. auf andere Weise erhalten werden, z.B. dadurch, dass eine Stromquelle zwischen den Emittern der
Transistoren T . und Erde angeordnet wird.
Da von allen Transistoren T . die Basis-Elektroden und die Kollektor-Elektroden miteinander
verbunden sind, können diese Transistoren in integrierten Schaltungen durch einen einzigen Transistor T? nrit
einem q-fachen Emitter ersetzt werden.
Dem Schieberegister S1 wird über einen Eingang
S1ft ein von einem Taktgenerator C stammendes Taktsignal
zugeführt. Dadurch wird die im Schieberegister gespeicherte Information bei jedem Impuls des Taktsignals
zyklisch stets um einen Schritt weitergeschoben. Das Schieberegister S1 weist q Stellen auf, und zwar eine
für jeden Ausgang S.... Die Information in diesen Stel·-
len kann, als logisches Signal ausgedrückt, den Wert oder 1 aufweisen. Dieses logische Signal weist in bezug
auf die Referenzspannung V „ derartige Pegel 0 oder
1 auf, dass, wenn das Signal an einem bestimmten Ausgang S1. den Wert 1 aufweist, der Transistor T1- im
leitenden Zustand und der Transistor T„. in Sperrichtung polarisiert ist, und dass, wenn das Signal an
diesem Ausgang S1. den Wert 0 aufweist, der Transistor
T1. in der Sperrichtung und der Transistor T„. in der
Durchlassrichtung polarisiert ist. Dadurch ist stets
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einer der beiden Transistoren T nnd T_. leitend
und wird der Strom I. stets an einen der beiden Ausgänge U. und U„ weitergeleitet. Obgleich in
diesem Beispiel jedes Transistorpaar T , T„. an eine der Basis-Elektroden geschaltet wird, ist es
selbstverständlich auch möglich, beide Transistoren differential zu schalten.
Ist die im Schieberegister gespeicherte Information derart, dass in r dor q Stellen eine 1
und in den übrigen Stellen, eine 0 vorhanden ist, so sind stets r Transistoren T1 im leitenden Zustand
polarisiert. Dabei sind alle (q-r) nicht mit diesen r Transistoren T übereinstimmenden Transistoren T„
im leitenden Zustand polarisiert, so dass r Ströme
I. an den Ausgang U und (q-r) Ströme I. an den Ausgang
U_ weitergeleitet werden.
Weisen die Ströme I. einen Mittelwert I und je eine Abweichung Δ. von diesem Mittelwert auf, so
gilt, dass I. = I + £± . (i = 1,2,...q), wobei.die
Summe aller Abweichungen ^V und somit der Mittelwert
O ist, weil I als der Mittelwert definiert ist. Bei jedem vollständigen Zyklus des Schieberegisters S.
erscheint jeder Strom I. r Male am Ausgang U. und (q - r) Male am Ausgang U„, so dass die Ströme Iyi
und I an den Ausgängen U bzw. U2 sich durch-
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schnittlich über einen vollständigen Zyklus genau wie
r : q-r verhalten. Diese Ströme I und I bestehen aus einer konstanten Komponente rl bzw. (q-r)l und
einer Welligkeit mit einem Mittelwert gleich 0 und einer Hauptfrequenz gleich der Frequenz des Taktsignals des
Taktgenerators C. Werden diese verhältnismässig geringen Velligkeitsströme z.B. mit RC-Netzwerken gefiltert, so
werden die Ströme I und I gleich rl bzw. (q-r)l .
Indem das Schieberegister S1 programmiert wird,
ist jedes Verhältnis r : q-r, wobei 0 <^ r <
q ist, erzielbar. Z.B. für q = 5 sind die Verhältnisse O : 5f
5:0, 1:4, 2:3, 3:2 und 4 : 1 erzielbar.
Mit Hilfe der Schaltung nach Fig. 1 lässt sich nicht jedes Verhältnis erzielen: im vorliegenden Beispiel
fehlen z.B. die Verhältnisse 1:1,1:2, 2:1, 1:3 und 3 : 1· Dies ist der Tatsache zuzuschreiben, dass die
Grosse q nichv veränderbar ist. Dazu wäre es z.B. erforderlich, die Anzahl von Eingängen und Schaltern veränderbar
zu machen.
Fig. 2 zeigt eine Schaltung nach der Erfindung mit einer veränderbaren Anzahl von Schaltern und
Eingängen, wobei nicht die absolute Anzahl, sondern die aktive Anzahl veränderbar ist.
Die Schaltung nach Fig. 2 ist dieselbe wie die nach Fig. 1, mit Ausnahme der mehrfachen Stromquelle M.
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Diese mehrfache Stromquelle M enthält in diesem Beispiel eine Stromquelle I , deren Strom über die
Emitter-Kollektor-Wege von q einschaltbaren Transistoren T . (i = 0,1,...q), über die q Eingänge
i. verteilt ist. Die Basis-Elektrode jedes Transistors T . ist mit jeweils einem Ausgang S . eines Schieberegisters
S verbunden, das weiter einen Takteingang S„o Hufweist, dem das vom Taktgenerator C herrührende
Taktsignal zugeführt wird.
Wird im Schieberegister auf gleiche Weise wie beim Schieberegister S1 ein bestimmtes Muster von
Nullen und Einsen gespeichert, so verschiebt sich dieses Muster auf den Befehl des Taktsignals schrittweise.
Es sei angenommen, dass dieses Muster derart ist, dass stets S der q Transistoren leitend sind, wobei
- . dieses Muster im Vergleich zu dem im Schieberegister S..
gespeicherten Muster derart ist, dass, wenn ein Transistor T1. leitend ist, auch stets der Transistor T .
leitend ist. Würde ein leitender Transistor T1. stets
mit einem nichtleitenden Transistor T . zusammenfallen,
so wirkt die Schaltung auf gleiche Weise, wie wenn die Anzahl (r) Transistoren T1., die zu jedem Zeitpunkt
leitend ist, um 1 kleiner ist, also (r-i).
Bei der Schaltung nach Fig. 2 wird die Gleichheit der Ströme I. durch die Gleichheit der Transistoren
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T . bestimmt. Um an den Ausgängen U1 und U möglichst
kleine Welligkeitsströme zu erhalten, sollen die Transistoren T . daher einander völlig gleich sein.
Wenn die Anzahl von Schaltern gleich q, die Anzahl zu jedem Zeitpunkt leitender Transistoren T .
S X
gleich s und die Anzahl zu jedem Zeitpunkt leitender Transistoren T ., wobei die zugehörigen Transistoren
T . ebenfalls leitend sind, gleich r ist, fliessen
S J-
stets r Ströme I. zum Ausgang U1 und s-r Ströme I.
zum Ausgang U„. Da pro Zyklus jeder Strom I. r Male
am Ausgang U1 und (S-r) Male am Ausgang U_ erscheint,
ist das Verhältnis der Ströme JL1 und IIIP gleich r :
s - r (abgesehen von den einfach wegzufilternden Welligkeitsströmen).
Dabei ist S maximal gleich q und minimal gleich r.
In dem Zahlenbeispiel bei der Schaltung nach Fig. 1 mit q = 5 konnten sechs verschiedene Verhältnisse
erzielt werden. Durch die zusätzliche Massnahme nach Fig. 2 können ausserdem alle anderen Verhältnisse, die
mit den Zahlen 0., 1, 2, 3, k und 5 gebildet werden können, erhalten werden, vorausgesetzt, dass die Summe
dar dieses Verhältnis ausdrückenden Zahlen nicht grosser als 5 ist, wie 1:1, 1:2, 1:3, 2:1 und 3 :
Im allgemeinen können mit q Schaltern T1., T„. alle
Verhältnisse, die mit den Zahlen 0, 1, 2...q möglich
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sind, vorausgesetzt, dass die Summe der dieses Verhältnis ausdrückenden Zahlen nicht grosser als
q ist, mit der Schaltung nach Fig. 2 erzielt werden.
Fig. 3 zeigt eine Schaltung nach Fig. die zu ρ Ausgängen erweitert ist. Bei der mehrfachen
Stromquelle M wird die Bezugsspannung V „„ in diesem
Beispiel dadurch erzeugt, dass ein Bezugsstrom I über
einen als Diode geschalteten Transistor T geführt
wird, der zwischen dem Bezugsspai.uungspunkt V _„ und
Erde angeordnet ist.
Jeder Schalter enthält ρ Transistoren T1.,
T„ .,...T..,...T ., wobei der Index j die Rangordnung der Transistoren T.. in jedem mehrfachen Schalter angibt.
"Von jeder Gruppe von ρ Transistoren T.. (j = 1,2,...p) sind die Emitter gemeinsam mit dem Eingang
i. verbunden. Die Kollektoren jeweils aller q Transistoren T.. (i= 1,2,...q) sind gemeinsam mit einem Aus-3 ^-
gang U. verbunden.Jeweils allen q Transistoren T..
(i = 1,2,...q) ist ein Schieberegister S. mit Aus-
gangen S.. (i = 1,2,...q) hinzugefügt, wobei diese Ausgänge S.. jeweils mit den Basis-Elektroden jeweils
eines Transistors T.. verbunden sind, mit Ausnahme aller q Transistoren T ., deren Basis-Elektroden mit
einem an eine Bezugsspannung angeschlossenen Punkt V „ verbunden sind. Die Takteingänge S. aller (p-i)
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Schieberegister S . empfangen ein Taktsignal von dem Taktsignalgenerator C.
Wenn angenommen wird, dass alle Schieberegister S. derart programmiert sind, dass jeweils nur
ein Transistor jeder Gruppe von ρ Transistoren T..
(j = 1»2,...p) leitend sein kann und dass die Anzahl
von Transistoren pro Gruppe T.. (i = 1,2,...q), die jeweils leitend ist, gleich r. ist, verhalten sich
die Mittelwerte der Ströme I . an den Ausgängen U.
wie T1 : r? :...: r .:...: r : q-(r1+r„ +
... + r.+ ... + r_1).
Gilt z.B., dass r1 = 2, r = k, r_ = 8, ρ = k
und q = 15, so verhalten sich die Ströme an den Ausgängen U , U2, U„ und U^ wie 2:4:8: 1.
Weitere Möglichkeiten ergeben sich, wenn, wie bei der Schaltung nach Fig. 2, die Schaltung nach Fig.3
mit schaltbaren Stromquellen an den Eingängen !.versehen
wird.
Die Schieberegister S. bei den Schaltungen nadi den Figuren 1, 2, und 3 sind programmierbar. Dazu enthalten
diese Schieberegister Programmiereingänge Sp. Diese Programmierung kann auf bekannte Weise dadurch
erfolgen, dass in einer bestimmten Stelle des Schieberegisters jeweils eine Null oder eine Eins eingefügt
wird. Die eingefügte Information verschiebt sich bei
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jedem Impuls des Taktsignals um eine Stelle weiter, bis alle Stellen "gefüllt" sind und das Schieberegister
programmiert ist.
Bei den Schaltungen nach den Figuren 1»2, und 3 ist das gegenseitige Verhältnis der Ausgangsströme
I . stets genau bestimmt, aber dies ist für ihren Absolutwert nicht der Fall, der von dem Mittelwert
I abhängig ist und z.B. von der Bezugsspannung
V oder von der Anzahl eingeschalteter Transistoren T . (Fig. 2) abhängt. Fig. h zeigt ein Beispiel einer
Schaltung nach der Erfindung, bei dem auch der Absolutwert der Ausgangsströme genau eingestellt werden kann.
Die Schaltung nach Fig. k enthält eine programmierbare Stromverteilerschaltung 1, z.B. nach
Fig. 3· Bei dieser Stromverteilerschaltung 1 gilt, dass ρ = 3 und q s 10 ist. Die drei Ausgänge sind mit
U11, U12 und U rj und die zehn Eingänge mit i 1 , i12»
... !,q» ipO bezeichnet. Die diesen zehn Eingängen
i... hinzugefügte zehnfache Stromquelle M enthält
zehn einander möglichst gleiche Transistoren mit sowohl miteinander verbundenen Basis-Elektroden als
auch miteinander verbundenen Emitter-Elektroden. Die
Kollektor-Elektroden führen je zu einem Eingang i der Stromverteilerschaltung 1. Es wird angenommen,
dass die Stromverteilerschaltung 1 derart programmiert
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ist, dass die Ausgangsströme I , I bzw. I an den Ausgängen U1, U.« bzw. U sich wie 1 : d :
(9-Ci1) (siehe für die Programmierung die Beschreibung
der Fig. 3) verhalten. Dem Eingang U wird mit Hilfe einer Stromquelle k ein Bezugsstrom I zugeführt,
wobei der Ausgang U1 über einen nichtinvertierenden
Stromverstärker A1, der also den Unterschied I - I11 liefert, mit den gemeinsamen Basis-
Xv Uli
Elektroden der Transistoren dieser zehnfachen Stromquelle M1 verbunden ist. Infolge dieser Gegenkopplung
wird also der Strom I am Ausgang U11 stets nahezu
gleich dem Bezugsstrom I0 sein, wobei das Ausmass
XV
der Gleichheit durch den Verstärkungsfaktor des Verstärkers A1 bestimmt wird.
Infolge der Gegenkopplung und der Programmierung sind die Ströme I .. .. , I .. „ und I .. „ gleich
In d.I-3 bzw. (9-d..)lD, wobei d. alle Wert 0, 1 bis
XV , I XV I XV I
9 annehmen kann. Der Gesamtemitterstrom I Λ der
e 1
Transistoren der zehnfachen Stromquelle M1 ist dann
gleich 10 I_.
Iv
Die Schaltung nach Fig. k enthält weiter eine
zweite und eine dritte Stromerteilerschaltung 2 bzw.3t
z.B. nach Fig. 3, mit ρ = 3 und q = 10. Diese Stromverteilerschaltungen
2 und 3 enthalten je drei Ausgänge U21, U33, U2„ bzw. U , U„2, U an denen die
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Ströme I „., I „„, I _„, I _,, I _„ bzw.
u21 u22 u23 u31 u32
fliessen, und je zehn Eingänge i?i» i?o
bzw.JL·,! bis i^Q- Diesen Eingängen i bzw. i
werden Ströme mitllilfe zweier zeluifacher Stromquellen
M bzw* M_ zugeführt, die aus je zehn möglichst gleichen Transistoren mit gemeinsamen Basissowie
gemeinsamen Emit tor-Elektroden bestehen. Die
Kollektor-Elektroden führen zu den entsprechenden Eingängen i„. und i~.. Die Ausgänge U .. und U^1 sind
über nichtinvertierende Stromverstärker A2 bzw. A„
mit den gemeinsamen Basis-Elektroden der Transistoren der zehnfachen Stromquellen M bzw. M„ verbunden.
Dem Ausgang U„1 der Stromverteilerschaltung 2 wird der
Gesamtemitterstrom I „ der Transistoren der zehnfachen
e 1
Stromquelle M1 und dem Ausgang U„.. der Stromverteiler—
schaltung 3 der Gesamtemitterstrom I der Transistoren der zehnfachen Stromquelle M„ zugeführt.
Ist die Stromverteilerschaltung 2 derart programmiert, dass die Ausgangsströme I „-,
I _ und I 2 sich wie 1 : d2 : 9-d2 verhalten, so
gilt, weil Ie1 = 10 IR ist, dass Iu21 = 10 IRt ^22 =
10 d2 1R' 1U23 = I0 (9^)1R Und Xe2 = 10
100 I . Ist dl Stromverteilerschaltung 3 derart ti
programmiert. ^s die Ausgangsströme I ^1, I „2 und
I ^ sich wie i : d : 9-d verhalten, so gilt, weil
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PiIN 8376 1Ο.12.1976
Ie2 = 10° 1R ist>
dasS U31 = 10° 1R' U32
= 100 (9-d_)l_ und I = 1000 ID. Dabei kann der
Strom I _ wieder einer folgenden Stromverteilerschaltung
zugeführt werden.
Die Ausgänge U12, Uo„ und U„„ sind mit einem
Ausgangsanschlusspunkt 5 verbunden. Der Strom I , der diesen Ausgangsanschlusspunkt 5 durchfHessen kann,
ist dann gleich I 2 + Iu22 + Iu32' oder at>er :
Id = ((I1 + 10 d2 + 100 d3)lR,
wobei d , d? und d„ alle Werte von 0 bis 9 annehmen
können. Durch Einstellung der Pamater d.. , d„ und d„
sind also alle ganzen Vielfachen I von 0 bis 999 ID
einstellbar. Die Schaltung bildet eine dezimal einstellbare Präzisionsstroraquelle. Durch Erweiterung der Anzahl
von Stromverteilerschaltungen lassen sich mehrere Dizimale
erhalten. Auch ist es möglich, diese Einstellung mittels eines digitalen Signals durchzuführen, wodurch
also ein dezimal arbeitender Digital-Analog-Wandler erhalten wird.
In der Schaltung nach Fig. h ist jede Stromverteilerschaltung
über einen Verstärker gegengekoppelt. Es ist aber auch möglich, vom Ausgang U11 der Stromverteilerschaltung
1 her direkt auf die gemeinsamen Basis-Elektroden der Transistoren der zehnfachen Stromquelle
M„ gegenzukoppeln.
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Wenn ein sehr grosses Stromverhältnis verlangt wird, sind die Schaltungen nach
den Figuren 1, 2 und 3 nicht geeignet, weil die Anzahl benötigter Transistoren dann sehr gross
wird. Es ist aber möglich, durch Kombination von Stromverteilerschaltungen
mit kleineren Verhältnissen dennoch ein grosses Stromverhältnis zu erzielen. Fig.
5 zeigt beispielsweise eine Kombination dreier Stromverteilerschaltungen zur Erzielung eines Verhältnisses
von 1 : 100.
Die Schaltung nach Fig. 5 enthält drei Stromverteilerschaltungen 6, 7 und 8, z.B. nach Fig. 1.
Diese drei Stromverteilerschaltungen sind derart eingerichtet und programmiert, dass q = 11, ρ = 2 und r =
ist, oder mit anderen Worten: die Ausgangsströme an den
beiden Ausgängen U1 und U_ verhalten sich wie 1 : 10.
Diesen Stromverteilerschaltungen 6, 7 und 8 sind elffache Stromquellen M^, M7 bzw. Mg hinzugefügt, die je
elf möglichst gleiche Transistoren enthalten, von denen bei jeder Stromquelle M^, M7 und Mg die Basis-Elektroden
sowie die Emitter-Elektroden miteinander verbunden sind,
während die Kollektor-Elektroden je zu einem Eingang der zugehörigen Stromverteilerschaltungen 6, 7 bzw. 8
führen. Die gemeinsamen Basis-Elektroden der zu den Stromquellen M,- und M- gehörigen Transistoren sind mit
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einer Bezugsspannung V „„ bzw. V _. verbunden,
wobei diese Spannungen vorzugsweise einander gleich sind. Jede der drei Stromverteilerschaltungen
enthält zwei Ausgänge U1 und U_, wobei sich die
Ströme durch diese Ausgänge in diesem Beispiel wie 1 : 10 verhalten (selbstverständlich sind auch andere
Verhältnisse möglich). Die Ausgänge U1 bzw. U_ der
Stromverteilerschaltung 3> an denen die Ströme I s bzw. I _ fliessen, sind mit den gemeinsamen Emitter-Elektroden
der Transistoren der elffachen Stromquellen My- bzw. M_ verbunden. Der Eingang U1 der Stromverteilerschaltung
6 ist mit dem Ausgang einer Stromquelle 9, die
einen Strom I „ führt, und über einen nichtinvertieref
renden Stromverstärker A mit den gemeinsamen Basis-Elektroden der Transistoren der elffachen Stromquelle
M8 verbunden, wobei die gemeinsamen Emitter-Elektrode
dieser Transistoren mit einem an eine Bezugsspannung
angeschlossenen Punkt, hier Erde, verbunden sind.
An den Ausgängen U und U„ der Strons-Verteilerschaltungen 6 und 7 fliessen die Ströme
In. I ιοί !„οι bzw· 1TiOO. wobei gilt, dass I „ :
1UiI = 1U22 : 1U2I = 10 : 1· Infolge der Gegenkopp
lung über den Stromverstärker A gilt stets : I , ·. =
und also I 1O = 10 I „. Der Strom I ^ ist dann gleich
u12 rei eo
11 Iref· Da exakt gilt, dass I- = 10 Iegf gilt auch
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dass I _ = 110 I ,, ist. Dieser Strom I _ wird
e7 rei e7
über die Ausgänge U und U der Stromverteilerschaltung
7 in einem exakten Verhältnis von 1 : 10 geteilt, so dass gilt : I „. = 10 I „ und I __ = 100
u21 ref u22
Auf diese Weise verhalten sich die Ströme I .., I „,
Iu21 bzw. Iu22 wie 1 : 10 : 10 : 100.
Die Erfindung beschränkt sich nicht
auf die dargestellten Ausführungsbeispiele. So können
die Schalter durch andere dazu geeignete Elemente, z.B. durch Feldeffekttransistoren, ersetzt werden und können
diese Schalter auf andere Weise als mittels eines Schieberegisters betätigt werden.
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Claims (1)
- PHN 8376 10.12.1976PATENTANSPRÜCHE:1. ! Stromverteilerschaltung zum Erhalten"einer Anzahl von Strömen, die ein sehr genaues gegenseitiges Grössenverhältnis aufweisen, das in ganzen Zahlen ausgedrückt werden kann, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung enthält: eine erste mehrfache Stromquelle (Μ), die q annähernd identische Ströme (i, bis I ) an q Eingänge (i. bis i ) eines ersten Kopplungskreises liefern kann, der ρ Ausgänge (u.bis U ) aufweist und der q p-fache Schalter (T11 bis T ) enthält, wobei jeder p-fache Schalter zwischen jeweils einem anderen Eingang und allen ρ Ausgänge angeordnet ist, sowie Steuermittel (S1), mit deren Hilfe auf den Befehl eines Taktsignals die Schalter gesteuert werden, damit auf zyklisch permutierende Weise ein derartiges Verbindungsmuster zwischen den q Eingängen und den ρ Ausgängen erhalten wird, dass während jedes Zeitintervalls jeder Ausgang stets mit derselben Anzahl stromführender Eingänge verbunden ist; dass während jedes Zeitintervalls stets mindestens ein Ausgang mit mehr als einem Eingang verbunden ist, und dass von jedem p-fachen Schalter stets nur einer während jedes Zeitintervalls geöffnet ist, wenn der betreffende Eingang stromführend ist.709845/0795ORIGINAUWSREGTEDPlIN 8376 10.12.19762. Stroniverteilerschaltung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass die mehrfache Stromquelle (m) q einschaltbare Stromquellen (T . bis T ) enthält, die auf den Befehl des Taktsignals eingeschaltet werden können, derart, dass während jedes Zeitintervalls stets eine gleiche Anzahl von Stromquellen eingeschaltet sein kann, wobei alle diese eingeschalteten Stromquellen annähernd gleiche Ströme liefern (Fig.2). 3· Stromverteilersch^ tung nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass -die mehrfache Stromquelle 'i·', My-) zwischen den q Eingängen ( i.,-. bis i?., i bis 3-I1) des ersten Kopplungskreises (1, 6) und einem gemeinsamen Anschlusspunkt (U-.., U1) die Hauptstrombahnen von q Transistoren zur Lieferung nahezu identischer Ströme an die q Eingänge enthält, und dass die Schaltung weiter enthält: einen zweiten (2, 8) dem ersten entsprechenden Kopplungskreis, wobei ein erster Ausgang (U21, U-) des zweiten Kopplungskreises mit dem genannten gemeinsamen Anschlusspunkt verbunden ist, und eine zweite mehrfache Stromquelle (m?, Mft)> die annähernd identische Ströme an die Eingänge (i21 bis i-n' """I bis *11^ des zweiten Kopplurgskreises liefern kann (Figur k bzw. Figur 5).4. Stromverteilerschaltung nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl von Schaltern und709845/0795PHN 8376 ^ 10.12.1976somit die Anzahl von Eingängen der beiden Kopplungskreise (1 und 2) gleich 10 ist; dass die Schalter des ersten Kopplungskreises (i) derart steuerbar sind, dass das'. Verhältnis der Ströme an zwei der Ausgänge (U11, ^i?) ^es zuers* genannten Kopplungskreises gleich 1 : r ist, wobei r als ganze Zahl zwischen 0 und 9 variieren kann, und dass die Schalter des zweiten Kopplungskreises (2) derart steuerbar sind, dass das Verhältnis der Ströme an dem ersten Ausgang (U91) und an einem zweiten Ausgang (u??) des zweiten Kopplungskreises gleich 1 : s ist, wobei s als ganze Zahl zwischen 0 und 9 variieren kann.(Figur 4).5· Stromverteilerschaltung nach Anspruch 3»dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung enthält :einen dritten (7) dem ersten (6) entsprechenden Kopplungskreis, sowie eine dritte (M,,) mehrfache Stromquelle, die zwischen jedem Eingang (i bis I11) des dritten Kopplungskreises (7) und einem zweiten gemeinsamen Punkt (U9) die Hauptstrombahn eines Transistors zur Lieferung einander nahezu gleicher Ströme an die Eingänge des genannten dritten Kopplungskreises enthält, wobei der zweite gemeinsame Punkt (42) mit einem zweiten Ausgang (u„) des zweiten Kopplungskreises (8) verbunden ist. (Figur 5)6. Stromverteilerschaltung nach Anspruch 1709845/0795BHN 8376 10.12.1976oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit einem der Ausgänge (U11) des ersten Kopplungskreises (i) eine Stromquelle (i ) angeordnet ist, und dass eine Stromgegenkopplung (A1) zwischen diesem einen Ausgang des ersten Kopplungskreises und der ersten mehrfachen Stromquelle (M ) angeordnet ist. (Figur ^t). 7. Stromverteilerschaltung nach Anspruch3, k oder 5t dadurch gekennzeichnet, dass in Reihe mit einem der Ausgänge (U1) des ersten Kopplungskreises(6) eine Stromquelle (l „) angeordnet ist, und dass eine Stromgegenkopplung (a) zivischen diesem einen Ausgang (U1) des ersten Kopplungskreises (6) und der zweiten mehrfachen Stromquelle (Mo) angeordnet ist (Figur 5).8. Stromverteilerschaltung nach einemder vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaltung wenigstens ein Schieberegister (S-), mit dessen Hilfe auf zyklisch permutierende Weise die genannten Schalter gesteuert werden, und einen Taktgenerator (c) enthält, mit dessen Hilfe ein Taktsignal Takteingängen (S1Q) aller in der Schaltung vorhandenen Schieberegister zugeführt wird.(Fig. 1).709845/0795
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