DE2115683B2 - Oszillatorschaltungsanordnung - Google Patents

Description

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betrieb mit gleichzeitiger Anzeige der jeweiligen Be- dekade sind vier Fototransistoren 8 notwendig. Im

triebsfrequenz zu schaffen. Gemäß der Erfindung, die Ausführungsbeispiel sind demnach zwei Zehnerdeka

sich auf eine Oszillatorschaltung der eingangs ge- den vorgesehen.

nannten Art bezieht, wird diese Aufgabe" dadurch Im Blockschaltbild nach F i g. 2 ist an einen durer· gelöst, daß als Schalteinrichtung eine aufspulbare, 5 slimmbaren HF-Interpolationsoszillator 9 über eine:: vom Antrieb des Interpolationsoszillators betriebene Begrenzer 10 der Eingang eines in Stufen geschalte Bandskala vorgesehen ist, auf der zusätzliche, ables- ten" einstellbaren Frequenzteilers 11 für den Bereich bare Frequenzmarkierungen inZiffernform angebracht 9301 . . . 10300/1 angeschlossen, der mit seinem Aussind, daß die binärcodierten Markierungen auf der gang mit dem einen Eingang eines Phasendisknrm-Skala in Form von in Teilbereichen lichtdurchlässigen, io r.ators 12 verbunden ist. Der Oszillator 9 ist im Bc zueinander parallel verlaufenden Streifen, Schlitzen reich zwischen 3,724 und 4,12 MHz abstimmbar. -.. Od. dgl. ausgebildet sind und daß eine Lampe zur daß am Ausgang des Frequenzteilers Il eine Frc-Beleuchtung der Skala vorgesehen ist, auf deren quenz von 400 Hz abnehmbar ist. Als Vergleichenderer Seite so viele fotoempfindliche Elemente wie frequenz wird über einen zweiten Eingang dem Pha-Streifen od. dgl. angeordnet sind, die auf Grund 15 seüdiikriminator 12 eine feste Referenzfrequen/ von der Hell-Dunkel-Steuerung entsprechend der binär- 400 H/ zugeführt, die \< ■■ einem mit K)O kH. codierten Frequenzmarkierung an einrr Rasterstelle schwingenden quarzstabilisieren Steuergenerain angeregt sind oder nicht und elektrisch mit den Fre- über eine Begrenzerstufe 14 und einen Frequenz quen/teiler-Stelleingängen verbunden sind. teiler 15 mit dem Teilerverhältnis 250:1 abgeleiU' Von wesentlicher Bedeutung ist mithin die ge- 20 wird. Ausgangsseitig besteht vom Phasendiskrimimi schickte und überraschende Verbindung der Schalt- tür 12 zum durchstimmbaren Oszillator 9 ein Regeleinrichtung für den Frequenzteiler mit der Anzeige weg über einen Tiefpaß 16, so daß sich über eine der in Ziffernform angebrachten Frequenzmarkie- Varaktordiode 17 der Oszillator 9 bis zur S\nchron. riingen auf der gemeinsamen Bandskala. Die beson- sierung nachstimmen läßt. Fs ist ein Schalter 18 \o; dere Ausbildung dieser Skala stößt auf keine Schwie- 25 gesehen, mit welchem sich bei Einschaltung dei rigkeiten. da sich die lichttransparenten Stellen für Varaktordiode 17 der Rastbetrieb und bei Einschal die richtige Einschaltung des Frequenzteilers und die tung eines Kondensators 19 mit fester Kapazität die Ziffern-Frequenzmarkierungen zum Ablesen der ein- durchstimmbar Abstimmung einstellen läßt. Das air. gestellten Oszillatorfrequenz gemeinsam und zugleich Oszillator 9 abgenommene Signal wird nach der Be in einem Arbeitsgang auf fotografischem Wege er- 30 grenzung im Begrenzer 10 in einem Frequenzteile: stellen lassen. " 20 nochmals im Verhältnis 4 : 1 heruntergeteilt und Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an abschließend einem Tiefpaß 21 zugeführt, an dessen Hand eines in zwei Figuren dargestellten Ausfüh- Ausgang dann der Frequenzbereich /.wischen <J31 rungsbeisiiels näher erläutert. " und 103OkHz je nach Einstellung des Schalters 18 Es zeigt 35 kontinuierlich oder in Rasterschritten abnehmbar ist. Fig. 1 eine Bandskala-Anordnung und Die binärcodierten Einstellkriterien für den einstel!- F ig. 2 das Blockschaltbild einer Oszillatorschal- baren Frequenzteiler 11 werden dadurch gewonnen, tungsanordnung nach der Erfindung. daß auf der Bandskala 1 für die Frtquenzanzeige des In Fig. I ist als Skala eine beispielsweise auf foto- Interpolationsoszillator·, 9 im gewünschten Rastergrafischem Wege hergestellte Bandskala 1 verwendet. 4° abstand die Code-Markierungen 3 entsprechend der bei der sowohl oben angebrachte Frequenzmarken 2 Fig. 1 angebracht sind. Die Bandskala wird gemeinals auch Code-Markierungen 3 von einei Lampe 4 sam mit dem Drehkondensator 22 des Oszillators 9 beleuchtet werden. Die Code-Markierungen 3 sind in angetrieben. Die Code-Markierungen, die zusätzlich acht übereinanderliegenden Streifen im binär-codier- zu den Freuuenzmarken 2 auf der Bandskala 1 anten Dezimalcode, z.B. für 100 Raststellen, angeord- 45 gebracht sind, werden an den mittels des Drehkonnet, wobei Teile dieser Streifen entsprechend diesem densators 22 eingestellten Frequenzstellen von der Code lichtdurchlässig sind. Die Bandskala 1 läßt sich Lampe 4 angestrahlt, so daß an jeder Synchronisierauf zwei Spulenkörper 5 und 6 aufwickeln, von denen stelle eine für den Stand des Frequenzteilers 11 ereiner durch die Antriebsachse des durchstimmbaren forderliche Anzahl von Binärkom.Tiandos über die Interpolationsoszillators angetrieben wird. Auf der 50 den Streifen der Code-Markierung 3 zugeordneten der Lampe 4 gegenüberliegenden Seite der Band- Fototransistoren 8 abgenommen werden kann. Diese skala 1 ist eine Schlitzplatte 7 angeordnet, hinter der Fotoiransis'aren 8 steuern die Teilerstelleingänge und sich acht Fototransistoren 8 entsprechend den Strei- dami' das Teilerverhältnis des Frequenzteilers 11. fen 3 befinden. Durch eine Hell-Dunkel-Steuerung Ein eventueller Alterungs- oder Temperaturkomwird an jeder Raststelle eine dem Binärcode entspre- 55 pensationsfehler im Durchstimmbetrieb kann niemals chende Anzahl der Fototransistoren 8 beleuchtet, das Einrasten an einer falschen Skalenstelle im gewelche ihrerseits den von ihnen angesteuerten ein- rasteten Zustand, sondern immer nur an der Sollstellbaren Frequenzteiler einstellen. Für jede Zehner- stelle der empfangenen Frequenz zur Folge haben.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ten Frequenzbereich durchstimmbar oder in Frequenz-Patentansprüche: rasterstufen überstreicht und dadurch synchronisiert

1. Oszillatorschaltungsanordnung, die um- wird, daß ein einstellbarer, digital arbeitender Freschaltbar einen bestimmten Frequenzbereich quenzteiler über einen Phasenvergle.ch semer Ausdurchstimmbar oder in Frequenzrasterstufen 5 gangsfrequenz mit einer Verg nchsfrequenz und einer überstreicht und dadurch synchronisiert wird, daß daraus resultierenden Reaktanznachst.mrr.ung :.n ein einstellbarer, digital arbeitender Frequenz- einen durchstimmbaren lnterpolationsosz.llator.nlteiler über einen Phasenvergleich seiner Aus- gehängt wird, wobei zur Gewinnung der b.nar-codu-rgangsfrequenz mit einer Vergleichsfrequenz und ten Einstellkriterien für den einstellbaren Frequenzeiner daraus resultierenden Reaktanznachstim- io teiler eine mit dem Absnmmelement des durchst.mmmung an einen durchstimmbaren Intepctations- baren Imerpolationsoszillatur mechanisch gekoppelte oszillator angehängt wird, wobei zur Gewinnung Schaheinrichtung vorgesehen ist, auf der jeweils -m der binär-codierten Einstellkriterien für den ein- gewünschten Frequenzrasterabstand hinsichthch der stellbaren Frequenzteiler eine mit dem Abstimm- Frequenzwerte binär auswertbare Markierungen anelement des durchstimmbaren Interpolation-,- 15 gebracht sind, so daß an jeder einer Markierung emos/illators mech?..;sch gekoppelte Schalteinrich- sprechenden Svnchronisierraststelle eine iur den 1 , Hing vorgesehen ist, iufder jeweils im. gewünsch- quenzteilerstand eriordcrhche Anzahl von Binarkon, tei-TFrequenzrasterabstand hinsichtlich der Fre- mandos abnehmbar ist. die direkt die Stelleingang.· quenzwerte binär auswertbare Markierungen an- des Frequenzteilers steuern.

gebracht sind, so daß an jeder einer Markierung 20 An Funkempfänger, insbesondere Kurzwellen^,:·.;·- entsprechenden Synchronisierraststelle eine für fänger, wird sowohl die Forderung der kontinu·,.■--den Frequenzteiler'stand erforderliche Anzahl von liehen Abstimmung der Frequenz. z.B. fur Sudi-Binärkommandos abnehmbar ist, die direkt die betrieb, als auch bei ai: lerer Anwendung die Ford·- Stelleingänge des Frequenzteilers steuern, d a - rung nach möglichst hoher Konstanz an bestimmun durch" gekennzeichnet, daß als Schalt- 25 Frequeivstellen gestellt. Bei bekannten Lösung.;) einrichtung eine aufspulbare, vom Antrieb des sind dafür entweder zwei völlig verschiedene elek Interpolationsoszillators (9) betriebene Band- irische Systeme eingesetzt, oder es ist ein Rasur skala (1) vorgesehen ist, auf der zu ätzliche, ables- Frequen/synthesizer durch einen Zusatzzahler quas! bare Frequenzmarkierungen (2) in Ziffernform kontinuierlich abstimmbar gemacht. Es ist auch Ivangebracht sind, daß die binärcode .ten Markie- 30 kannt, die durchstimmbar erzeugte Frequenz mittels rungen (3) auf der Skala (1) in Form von in Teil- eines Frequenzzählers zu messen und zur Raste, bereichen lichtdurchlässigen, zueinander parallel erzeugung dabei einen einstellbaren Frequenzteiler verlaufenden Streifen, Schlitzen od. dgl. ausgebil- zu verwenden. Bekannte, wahlweise an Raststelien det sind und daß eine Lampe (4) zur Beleuchtung synchronisierbare Oszillatorschaltungen, die an sich der Skala (1) vorgesehen ist, aut deren anderer 35 durchstimmbar sind, zeichnen sich ouicr einen verSeite so viele fotoempfindliche Elemente (8) wie hältnismäßig großen schaltungs.näßigen und zumeist Streifen od. dgl. angeordnet sind, die auf Grund auch wegen der miteinander im Eingriff stehenden der Hell-Dunkel-Steuerung entsprechend der bin- Dekadenab* immung mechanischen Aufwand aus.
närcodierten Frequenzmarkierung (2) an einer Aus der französischen Patentschrift 1207 411 ist Rasterstelle angeregt sind oder nicht und elek- 40 eine Oszillatoranordnung bekannt, die dadurch syntrisch mit den Frequenzteiler-Stelleingängen ver- chronisiert wird, daß ein einstellbarer Frequenzteiler bunden sind. oder Schwingungszähler über einen Phasenvergleich

2. Oszillatorschaltungsanordnung nach An- seiner Ausgangsfrequenz mit einer Vergleichsfrequenz spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lampe und einer sich daraus ergebenden Nachstimmspan-(4) so angebracht ist, daß sie zusätzlich die ables- 45 nung an einen durchstimmbaren Oszillator angehängt baren Frequenzangaben (2) auf der Skala (1) aus- wird. Dabei ist zur Gewinnung der Einstellkriterien leuchtet. für den Zähler oder Frequenzteiler eine mit dem Ab-

3. Oszillatorschaltungsanordnung nach An- Stimmelement des durchstimmbaren Oszillators mespruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß für chanisch oder elektrisch gekoppelte Schalteinrichtung jede Zehnerdekade vier fotoempfindliche Elemente 5° vorgesehen, auf welcher binär auswertbare Markie-(8) vorgesehen sind. rungen angebracht sind, so daß an jeder einer Mar-

4. Oszillatorschaltungsanordnung nach einen kierung entsp-echenden Synchronisierraststelle eine der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, für den Freciuenzteiler- bzw. Zählerstand erforderdaß als fotoempfindlichc Elemente Fototransisto- liehe Anzahl von Schaltkommandos abnehmbar ist, rcn (8) vorgesehen sind. 55 welche die Stelleingänge des Frequenzteilers bzw. des

5. Oszillatorschaltungsanordnung nach einem Zählers steuern. Als Schalteinrichtung wird dabei der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, ^eine gedruckte Schaltplatte verwendet. Eine getrennte daß die fotoempfindlichen Elemente (8) hinter Dekadeneinstellung ist demnach bereits weggelassen, einer Schlitzplatte (7) angeordnet sind. und das jeweilige Einstellkriterium für den einstell-

6. Oszillatorschaltungsanordnung nach einem ^{6o barcn} Frequenzteiler im Rastsystem wird unmittelbar der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- ^vom Abstimmelement des Interpolationsoszillators, zeichnet, daß die Markierungen entsprechend beispielsweise von der Drehkondensatorachse, gedem binär-codierten Dezimalcode ausgelegt sind. wonnen. Jeder Rastermarke auf der Skala ist die zur

Herstellung des entsprechenden Synchronisierzustan-

65 des nötige Frequenzteilereinstcllung zugeordnet.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

Die Erfindung bezieht sich auf eine Oszillator- wenig aufwendige Schaltungsanordnung zur wahl-

schaltuniisanordnung. die umschaltbar einen bestimm- weise kontinuierlichen Abstimmung oder für Raster-