DE2507885C3 - Abstimmvorrichtung mit einem spannungsabhängigen Reaktanzelement - Google Patents
Abstimmvorrichtung mit einem spannungsabhängigen ReaktanzelementInfo
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- H03J5/02—Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Abstimmvorrichtung mit einer ein spannungsabhängiges Reaktanzelement
als Abstimmschaltung, deren Abstimmfrequenz durch eine an das Reaktanzelement anlegbare Abstimmspannung
einstellbar ist, mit einem Wandler, der eine zur Abstimmfrequenz linear proportionale Bezugsspannung erzeugt und mit einem Spannungskomparator,
der die Bezugsspannung mit einer gegebenen Standardspannung vergleicht und durch dessen Ausgangssignal
die Einstellung der Abstimmspannung auf eine gegebene Abstimmfrequenz steuerbar ist.
Für eine Abstimmvorrichtung mit einer spannungsabhängigen Kapazitäts-Variations-Diode als Abstimmelement
gibt es im allgemeinen zwei verschiedene Arten, eine Abstimmspannung von gegebener Höhe an die
spannungsabhängige Kapazitäts-Variations-Diode anzulegen. Nach der ersten Art wird an die Diode eine
Rampenspannung angelegt, deren Höhe sich linear mit der Zeit ändert, um die Abstimmfrequenz zu ändern. Die
Spannungsänderung wird angehalten, wenn eine Abstimmspannungshöhe erreicht ist, die der Frequenz des
Sendersignals entspricht, woraufhin die Spannung und
die Frequenz zu diesem Zeitpunkt beibehalten werden.
Mach der zweiten Art wird eine Vielzahl von Abstimmspannungen durch eine Vielzahl von veränderlichen Widerständen voreingestellt und mit Hilfe eines
Schalters wählt man eine gewünschte Spannung hieraus zum Anlegen an die spannungsabhängige Kapazitäts-Variations-Diode aus.
Da die Beziehung zwischen der in der Abstunmschaltung mit der spannungsabhängigen Kapazitäts-Variations-Diode erhaltenen Abstimmfrequenz zur Abstimm-
spannung nicht linear, sondern logarithmisch ist, wie noch beschrieben wird, unterscheidet sich die Änderungsrate der Abstimmfrequenz in Bezug zur Änderung
der Abstimmspannung zu Beginn des Spannungslaufs von der am Ende des Spannungslaufs. Wird also bei der
ersten Art die Höhe der Abstimmspannung durch andere Mittel gewählt, so muß eine als Standard für die
Wahl dienende Spannung ebenfalls eine logarithmische Charakteristik aufweisen. Es wird also ein spezieller
Standardspannungsgenerator gefordert Wird weiterhin die Abstimmspannung an ein Voltmesser zum Anzeigen
der Abstimmfrequenz durch das Voltmeter angelegt, so ergibt sich der Nachteil, daß die Skalenteilung im
Bereich der höheren Frequenzen von der im Bereich der tieferen Frequenzen abweicht Wird bei Abstimmvorrichtungen der zweiten Art eine automatische Schwundregelung (AFC) durchgeführt, so unterscheidet sich
deren Empfindlichkeit im höheren Frequenzbereich von der im niedrigeren Frequenzbereich, so daß die genaue
Frequenzabstimmung nicht erreichbar ist
Bei einer bekannten Abstimmvorrichtung der eingangs genannten Art (US-PS 37 58 865) ist als Wandler
ein Frequenz/Spannungswandler vorgesehen, dem ein die Abstimmfrequenz aufweisendes Ausgangssignal eines
Empfangsoszillators zugeleitet wird. Das Ausgangssignal des Spannungskomparators, der die von dem Frequenz/Spannungswandler
erzeugte, zur Abstimmfrequenz linear proportionale Bezugsspannung mit der gegebenen
Standardspannung vergleicht, ist über einen Verstärker hohen Verstärkungsgrades an den Empfangsoszillator
zurückgeführt, wodurch die Einstellung der Abstimmspannung auf die gegebene Abstimmfrequenz
gesteuert ist.
Eine Abstimmvorrichtung der eingangs genannten Gattung ist auch aus »Funkschau«, 1973, Heft 19, Seiten
730 bis 732 bekannt. Dabei ist der Wandler ebenfalls als Frequenz/Spannungswandler ausgebildet, dem das
die Abstimmfrequenz aufweisende Ausgangssignal eines das Reaktanzelement enthaltenden Empfangsoszil-Utors
zugeleitet wird. Die von dem Frequenz/Span- so nungswandler erzeugte, zur Abstimmfrequenz proportionale
Gleichspannung wird in dem durch einen Differenzverstärker gebildeten Spannungskomparaior mit
der von einem Abstinimpotentiometer erzeugten Standardspannung verglichen. Das Ausgangssignal des
Differenzverstärkers dient schließlich als Nachstimmspannung für das Reaktanzelement des Empfängeroszillators.
Ebenso wird bei einer aus der DE-OS 20 51 415 bekannten Abstimmvorrichtung das die Abstimmfrequenz
aufweisende Ausgangssignal eines Empfängeroszillators dem durch einen Frequenz/Spannungswandler
gebildeten Wandler zugeleitet, dessen Ausgangssignal in einem den Spannungskomparator darstellenden Differenzverstärker
mit der von einem Potentiometer erzeugten Standardspannung verglichen wird. Das Ausgangssignal
des Differenzverstärkers steuert wiederum das Reaktanzelement des Empfangeroszillators.
Da bei den vorstehenden bekannten Abstimmvorrichtungen die zur Abstimmfrequenz linear proportionale
Bezugsspannung aus dem hochfrequenten Ausgangssigna! des spannungsgesteuerten Empfangsoszillators
erzeugt wird, ist ein verhältnismäßig aufwendiger Frequenzdiskriminator in Form des Frequenz/Spannungswandlers
erforderlich. Ferner hat sich gezeigt, daß diese Art der Frequenz/Spannungsumwa.ndlung nicht
immer eine vollständig befriedigende lineare Umwandlung bewirkt und unter Umständen die Proportionalität
zwischen der Frequenz und der Bezugsspannung nicht immer aufrechterhalten werden kann. Darüber hinaus
wird durch die Verwendung des hochfrequenten Ausgangssignals des Empfängeroszillators bei der Erzeugung
der Bezugsspannung die Gefahr des Auftretens unerwünschter Abstrahlungen oder Interferenzerscheinungen
hervorgerufen.
Es ist auch eine Abstimmvorrichtung anderer Gattung bekannt (DE-OS 20 38 694), bei der lediglich ein
Suchlauf vorgesehen ist. Diese Abstir.imvorrichtung weist einen Ladekondensator auf, durch dessen Aufladung
eine aufsteigende Abstimmspannung für den Suchlauf erzeugt wird. Ferner ist eine verstärkende Schaltungsanordnung
vorgesehen, die einerseits dazu. dient, den Ladevorgang des Ladekondensators zur Festlegung
der Abstimmspannung auf einen bestimmten Wert beim Auffinden eines Senders zu unterbrechen. Zu
diesem Zweck wird die verstärkende Schaltungsanordnung von der Differenzspannung des Empfängerdeniodulators
angesteuert, um beim Nulldurchgang dieser Differenzspannung einen Transistor zur Abgabe eines
entsprechenden Sperrsignals anzusteuern. Komplementär dazu wird andererseits zur Aufrechterhaltung des
mittels eines Wippschalters angestoßenen Suchlaufs der Ladestrom des Ladekondensators durch die verstärkende
Schaltungsanordnung gemessen und ein Steuersignal zur Aufrechterhaltung des Suchlaufs erzeugt. Die verstärkende
Schaltungsanordnung kann dabei einen Operationsverstärker enthalten. Bei dieser bekannten Abstimmvorrichtung
findet jedoch weder eine Umwandlung einer Kana'.wählspannung in eine zur Abstimmfrequenz
linear proportionale Bezugsspannung statt, noch wird ein Vergleich der Bezugsspannung mit einer vorgegebenen
Standardspannung ausgeführt.
Schließlich ist es bei einem Wobbeisender mit elektronischer Frequenzsteuerung bekannt (DE-AS
12 76 134), eine durch Mischung des Ausgangssignals eines frequenzvariablen HF-Generators und des Ausgangssignals
eines frequenzkonstanten HF-Generators erzeugte Differenzfrequenzkomponente einem Frequenz/Spannungswandler
zuzuführen, um eine zur Differenzfrequenz proportionale Spannung zu erzeugen. Diese Spannung wird in einem Differenzverstärker mit
dem Ausgangssignal eines Dreieckspannungsgenerators als Standardspannung oder mit einer festen Standardspannung
verglichen. Das Ausgangssignal des Differenzverstärkers dient sodann der Einstellung der Abstimmspannung
für ein Reaktanzelement des frequenzvariablen HF-Generators. Bei diesem bekannten Wobbelsender
beruht also die Erzeugung der Abstimmspannung ebenfalls auf dem Prinzip einer Frequenz/Spannungswandlung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Abstimmvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der unter Vermeidung der vorerwähnten Nachteile die zur Abstimmfrequenz proportionale Bezugsspannung unmittelbar aus der ein Gleichspannungssignal
darstellenden Abstimmspannung erzeugbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Wandler durch eine von der Abstimmspannung
als Eingangssignal gespeiste Operationsschaltung gebildet ist und daß die Abstimmspannung durch eine vom
Ausgangssignal des Spannungskomparators in ihrem Spannungslauf gesteuerte Rampenspannungsschaltung
erzeugt wird.
Durch die erfindungsgemäße Lehre ist gegenüber dem Stand der Technik in baulicher Hinsicht eine wesentliche
Vereinfachung dadurch erreicht, daß der notwendigerweise aufwendige Frequenzdiskriminator entfällt.
Hierdurch wird auch die Verarbeitung hochfrequenter Signale mit der Gefahr des Auftretens unkontrollierbarer
Abstrahlungen und lnterferenzerschei-nungen vermieden. Da bei der beanspruchten Lehre nur
Gleichspannungen verarbeitet werden, die in der verhältnismäßig einfachen Operationsschaltung gehandhabt
werden können, entfallen diese Störmöglichkeiten völlig. Außerdem sind mittels der Operationsschaltung
bessere Linearitätseigenschaften der Bezugsspannung erreichbar.
In der folgenden Beschreibung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnung näher erläutert. Hierin zeigt
F i g. 1 ein Beispiel einer Schaltung, die ein sich linear mit der Abstimmfrequenz einer Abstimmvorrichtung
mit einer Variabel-Kapazitäts-Diode änderndes Ausgangssignal erzeugt, zur Verwendung im Rahmen der
Erfindung,
F i g. 2 einen Blockschaltplan einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig.3 einen Verdrahtungsplan eines Empfängeroszillators
in der Schaltung nach F i g. 2,
Fig.4 einen Verdrahtungsplan einer Rampenspannungsschaltung
in der Schaltung nach F i g. 2,
Fig.5 einen Verdrahtungsplan eines Teils eines Steuerabschnitts in der Schaltung nach F i g. 2,
F i g. 6 einen Verdrahtungsplan eines Spannungskomparators in der Schaltung nach F i g. 2,
F i g. 7 einen Blockschaltplan einer anderen Ausführungsform dei Erfindung,
Fig.8 einen teilweise in Blockform gehaltenen Schaltplan einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die Kapazität C einer Variabel-Kapazitäts-Diode ist gegeben durch die Beziehung:
wobei: Vd - Kontaktpotentialdifferenz; Vr - in Sperrichtung angelegte Spannung. Eine Abstimmfrequenz /ist für eine Abstimmschaltung mit einer solchen
Variabel-Kapazitäts-Diode eine Funktion von C und kann folgendermaßen angegeben werden:
In 1/L(C + Co)
wobei: L-Abstimminduktivität; Co= verteilte Kapazität
Unter der Annahme, daß C ausreichend größer ist als Co, wird der Logarithmus von / aus Gleichung (2)
folgendermaßen abgeleitet
Log/ = log—~ -L
2.-T ]/L 2
Der Logarithmus von C wird durch die Gleichung (1) bestimmt zu:
log C = log K - — log (VR + Vd). (4)
Durch Einsetzen der Gleichung (4) in Gleichung (3) erhält man:
log/ =
- y log K + j- log (VR + Vd).
Ist der Bereich von / ausreichend klein, so kann der folgende Ausdruck angewandt werden:
wobei A = konstant. Somit ist
log/ = Af + B
wobei B = konstant. Aus den Gleichungen (5) und (7) ergibt sich:
Vd) - L
(D Af+ B = log
wodurch
- L iOgK + -L\og(VR + Vd)
g —L= - — log K - B + -L- log (VR + Vd)
2rr ]/L 2
β log (VR+ Vd), (8)
wobei χ = konstant und β == konstant und
(9)
f> =
2A,
Unter Auswertung dieser Beziehung ist es möglich, eine sich linear mit der Abstimmfrequenz oder einer
Empfängeroszillatorfrequenz / des Abstimmgeräts ändernde Bezugs-Ausgangsspannung Vom zu erzeugen,
ω wobei die Abstimmschaltung die Variabel-Kapazitäts-Diode
als Abstimmelement enthält
Ein Beispiel einer hierfür geeigneten Operationsschaltung ist in Fig. 1 dargestellt Mit dieser Schaltung
wird die Bezugs-Ausgangsspannung Vo„t als lineare
Funktion der an eine Eingangsklemme 1 der Schaltung und die Variabel-Kapazitäts-Diode anzulegenden Abstimmspannung
Vr erzeugt
Die Schaltung nach F i g. 1 weist die Eingangsklemme
Die Schaltung nach F i g. 1 weist die Eingangsklemme
1 für die Abstimmspannung Vr und eine Eingangsklemme
2 für die Spannung Vd auf, deren Höhe der Kontaktpotentialdifferenz entspricht. Die beiden Eingangsklemmen
1 und 2 sind je über einen Widerstand 3 bzw. 4 mit einem Operationsverstärker 5 verbunden, wo
die Signale miteinander addiert werden. Mit dem Verstärker 5 sind außerdem Widerstände 6 und 7
gekoppelt. Das Ausgangssignal des Operationsverstärkers 5 ist über einen Widerstand 8 zu einem
Operationsverstärker 9 geleitet, mit dem Widerstände 10 und 11 verbunden sind und in dem das Signal
verstärkt wird. Der Operationsverstärker 9 ist so eingestellt, daß sein Ausgangssignal V«+ Vd beträgt.
Dieses Ausgangssignal wird an einen logarithmischen Wandler 12 angelegt, dessen Schaltung es logarithmisch
umwandelt und ein Ausgangssignal log (Vr+ Vd) erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird über einen
Widerstand 13 einem Operationsverstärker 14 eingespeist, dem außerdem von einer Eingangsklemme 15
einen Widerstand 16 eine Spannung zugeführt wird, deren Höhe einer Einheitsspannung entspricht. Mit dem
Verstärker 14 sind außerdem in der dargestellten Weise Widerstände 17 und 18 verbunden. Im Verstärker 14
werden die beiden Eingangsspannungen miteinander im Verhältnis x/ß addiert, wobei die Bezugs-Ausgangsspannung
Vom entsteht, deren Höhe proportional dem
Ausdruck
oc+β log (VR+Vd)
ist, die also proportional der Abstimmfrequenz ist. Diese Spannung kann an einer Ausgangsklemme 19 abgenommen
werden. In Fig. 1 angegebene Größen x\ und ß\
geben Konstanten an, die proportional den Größen <x bzw. β der Gleichung (9) sind. Die Widerstände haben
die angegebenen Widerstandswerte Ru R2 bzw. A3 bzw.
die angegebenen Bruchteile hiervon.
Gemäß der Erfindung wird die Abstimmfrequenz unter Verwendung der beschriebenen Operationsschaltung
gesteuert F i g. 2 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, angewandt auf eine Kanalwählerschaltung.
Die Schaltung weist einen Hochfrequenzverstärker 20, eine Mischstufe 21 und einen Empfängeroszillator 22
auf, durch die eine Abstimmvorrichtung mit einer Variabel-Kapazitäts-Diode als Abstimmelement aufgebaut
ist Der Empfänger-Oszillator 22 kann gemäß F i g. 3 aufgebaut sein. Der Variabel-Kapazitäts-Diode
des Empfängeroszillators 22 wird die Ausgangsspannung Vn einer Rampenspannungsschaltung 23 zugeführt,
deren Ausgangsspannung außerdem einer Operationsschaltung 24 eingespeist ist, die die Schaltungsanordnung
nach Fig.! aufweisen kann. Die Rampenspannungsschaltung
23 kann beispielsweise den Aufbau nach Fig.4 aufweisen. Wie bereits beschrieben wurde,
erzeugt der Operationsverstärker 14 der Operationsschaltung 24 eine Ausgangsspannung, die als Bezugsspannung dient und linear proportional zur Empfängeroszillatorfrequenz
ist, welche der Rampenspannung oder Abstimmspannung logarithmisch entspricht Soll
ein durch Angabe der Kanalnummer oder der Frequenz gegebener gewünschter Kanal empfangen werden, etwa
durch Wahl an einer Tastatur 25, so wird dessen Ausgangssignal über einen Dekoder 26 einem Kanalnummernspeicher
27 eingegeben und in dessen Schaltung gespeichert Das Ausgangssignal wird weiterhin
durch einen Digital-Analog-Umsetzer 28 analogisiert, wodurch eine der Kanalnummer entsprechende
Standardspannung entsteht, also eine Spannung, die der für den Empfang gewünschten Frequenz linear proportional
ist. Diese Spannung wird vom Analog-Digital-Umsetzer 28 abgegeben. Der Speicher 27 und der
Digital-Analog-Umsetzer 28 können beispielsweise den Aufbau nach Fig.5 haben. Das Ausgangssignal der
5 Operationsschaltung 24 und das Ausgangssignal des Digital-Analog-Umsetzers 28 werden einem Spannungskomparator
29 eingespeist, der auch von der Rampenspannung der Rampenspannungsschaltung 23 gespeist bzw. überstrichen wird. Wird die Bezugsausgangsspannung
der Operationsschaltung 24 gleich der Standardausgangsspannung des Digital-Analog-Umsetzers
28, so erzeugt der Spannungskomparator 29 ein den Lauf der Rampenspannung anhaltendes Steuersignal,
die durch die Rampenspannungsschaltung 23
!5 bewirkte Spannungsänderung wird beendet und die
Rampenspannungsschaltung 23 hat auf die Frequenz zum Zeitpunkt des Anhaltens der Änderung abgestimmt.
Der Spannungkomparator 29 kann beispielsweise die Schaltung nach F i g. 6 aufweisen.
Da bei dieser erfindungsgemäßen Anordnung die Bezugsspannung linear proportional der Abstimmfrequenz
ist, kann der Digital-Analog-Umsetzer 28 eine der zu empfangenden Frequenz lineare Standardspannung
erzeugen. Der Digital-Analog-Umsetzer kann also von üblicher, einfacher Konstruktion sein und die gegebene
Frequenz kann genau eingestellt werden, bei insgesamt einfacher und billiger Schaltung,
F i g. 7 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung. Die Schaltung umfaßt wiederum den
Hochfrequenzverstärker 20, die Mischstufe 21 und den Empfängeroszillator 22 gleich den entsprechenden
Elementen nach F i g. 2 bzw. 3. Auch durch die Schaltung nach F i g. 7 wird eine Abstimmvorrichtung mit einer
Variabel-Kapazitäts-Diode als Abstimmelement geschaffen. Die Schaltung enthält weiter einen Abstimmspannungsgenerator
30 zum Anlegen der erforderlichen Abstimmspannung an die Variabel-Kapazitäts-Diode.
Dieser Generator erzeugt eine Mehrzahl von Abstimmspannungen verschiedener Höhe, die durch eine
Mehrzahl von Potentiometern voreingestellt ist, oder er erzeugt eine sich kontinuierlich ändernde Spannung
aufgrund einer Rampenspannungsschaltung gemäß Fig.4. Die Abstimmfrequenz hat in bezug zur
Abstimmspannung die Beziehung nach Gleichung (8).
Ein Teil der Ausgangsspannung des Abstimmspannungsgenerators
30 wird an die Eingangsklemme der Operationsschaltung 24, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist,
angelegt und deren Ausgangsspannung wird einem Voltmeter oder einem Kanalanzeiger 31 eines Fernsehempfängers
eingespeist Durch die Operationsschaltung 24 ist die oben beschriebene Umwandlung an der
Abstimmspannung des Abstimmspannungsgenerators 30 vorgenommen worden, so daß die Operationsschaltung
24 als Ausgangsspannung eine Bezugspannung
liefert, die linear proportional der Abstimmfrequenz
oder der des Empfängeroszillators der Abstimmvorrichtung ist. Infolgedessen kann der Kanalanzeiger 31 eine
Anzeige geben, die im wesentlichen linear proportional zur Abstimmfrequenz ist
Da gemäß der Erfindung die Beziehung zwischen der Abstimmfrequenz und der Anzeigespannung oder der
Bezugsspannung im wesentlichen proportional ist, kann der Anzeiger die Abstimmfrequenz mit gleichmäßiger
Skalenteilung anzeigen. Der Kanalanzeiger 31 ist deshalb leicht ablesbar.
Fig.8 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung, bei der das überstrichene Band der
Abstimmfrequenz auf eine enge Bandbreite nahe einer
für den Empfang gewünschten Frequenz begrenzt wird und der rampenartige Spannungslauf jeweils innerhalb
dieser Bandbreite selbst bei Abwesenheit des empfangenen Signals repetierend durchgeführt wird, so daß
auch im Fall einer Verstimmung bei vorübergehender Unterbrechung des Sendersignals die automatische
Wiederabstimmung auf die empfangene Frequenz sichergestellt werden kann, wenn das Sendersignal
wieder empfangen wird. Außerdem kann die überstrichene Bandbreite unabhängig von der Höhe der
Abstimmfrequenz auf einem konstanten Wert gehalten werden.
Die Schaltung weist Potentiometer 32—1 bis 32 —π
auf. Durch die Potentiometer sind Abstimmspannungen von angenäherter Höhe voreingestellt, von denen eine
durch eine Schalteranordnung 33 ausgewählt und über eine von Dioden 34 — 1 bis 34 — η an die Basis eines
Transistors 35 angelegt wird. Das Signal wird dann am Emitter des Transistors abgenommen und der Abstimmausgangsspannung
der Rampenspannungsschaltung 23, die gemäß Fig.4 aufgebaut ist, mit Hilfe von
Widerständen 36 und 37 überlagert. Die resultierende Spannung wird an die Variabel-Kapazitäts-Diode des
Empfänger-Oszillators 22 der Abstimmvorrichtung angelegt und außerdem an die Eingangsklemme 1 der
Operationsschaltung 24 gemäß F i g. 1 angelegt, an deren Ausgangsklemme daraufhin eine Bezugsspannung
Vi auftritt, die proportional der Abstimmfrequenz oder der Frequenz des Empfängeroszillators der
Abstimmvorrichtung ist. Diese Bezugsspannung wird einem Operationsverstärker 38, der eine Subtraktionsschaltung bildet, über eine Eingangsklemme 39 eingegeben.
Außerdem wird die Abstimmausgangsspannung Vr des gewählten Potentiometers von einer Klemme 40
(F i g. 8) in eine Operationsschaltung 50 eingespeist, die den gleichen Aufbau aufweist wie die Operationsschaltung
24, und wird dann dem subtrahierenden Operationsverstärker 38 als andere Eingangsspannung V1
eingespeist Aus Gleichung (8) ergibt sich die folgende Beziehung zwischen der Spannung V2 und der
Abstimmfrequenz h, die aus dem Anlegen der Ausgangsspannung Vr an die Variabel-Kapazitäts-Dioden
resultiert:
= * + ß\og(VR+Vd)
Andererseits besteht zwischen der Abstimmfrequenz f\, für die gilt f\ = f2+Af, wobei /l/die entsprechend der
Spannung Vi von der Rampenspannungsschaltung 23 erzeugte zu addierende Frequenz ist, und der Ausgangsspannung
Δ Vr der Rampenspannung 23 zum gleichen Zeitpunkt die Beziehung:
F1 «Λ = α + /»log(K, + JK, + Vd) (11)
Aufgrund der Verarbeitung im subtrahierten Operationsverstärker 38 wird eine Spannung
als dessen Ausgangsspannung erzeugt, die daraufhin mit
der konstanten Ausgangsspannung eines Standardspannungsgenerators 46 im Spannungskomparator 29 zur
Steuerung der Rampenspannungsschaltung 23 verglichen wird. Der Operationsverstärker 38 ist mit
Widerständen 43, 44 und 45 verbunden. Da sich die Bezugsspannungen Vi und Vj linear in Bezug zur
Abstimmfrequenz ändern, wie im Zusammenhang mit F i g. 1 erläutert wurde, ist die Bezugsspannung V3 nur
der zu addierenden Frequenz aufgrund der von der Schaltung 23 gelieferten Rampenspannung proportional
und ist unabhängig von der Abstimmfrequenz, die sich aus dem Anlegen einer der an den Potentiometer
eingestellten Spannungen ergibt, die von der Schalteranordnung 33 ausgewählt und an die Variabel-Kapazitäts-Diode
angelegt wird. Hierbei entspricht die zu addierende Frequenz einer Frequenzdifferenz zwischen
der Abstimmfrequenz zum Zeitpunkt des Anlegens der von der Schalteranordnung 33 ausgewählten Spannung
an die Variabel-Kapazitäts-Diode und der Abstimmfrequenz zum Zeitpunkt des Anlegens einer überlagerten
Spannung dieser ausgewählten Spannung und der Rampenspannung aus der Rampenspannungsschaltung
23 an die Variabel-Kapazitäts-Diode. Die zu addierende Frequenz hängt von der laufenden Rampenspannung
und somit von der Rampenspannungsschaltung 23 ab.
Die Bezugsspannung V3 wird dann dem Spannungskomparator
29 mit dem Aufbau gemäß F i g. 6 zum Vergleich mit der Standardausgangsspannung vom
Standardspannungsgenerator 46 eingespeist. Sind beide Spannungen gleich, so wird ein Rampenlauf-Rückstell-Steuerungssignal
vom Komparator erzeugt, das man zum Rückstellen des Ausgangsspannungspegels der Rampenspannungsschaltung 23 auf Null an die Rampenspannungsschaltung
23 angelegt wird, um die Rampenspannungsschaltung 23 für den Wiederanlauf der
Rampe vom Nullpegel bereit zu machen. Die Überstreichungsfrequenz der Rampenspannungsschaltung 23
wird also von der Standardausgangsspannung des Standardspannungsgenerators 46 gesteuert. Anstelle
des Standardspannungsgenerators 46 und des Spannungskomparators 29 kann auch eine andere Spannungsdiskriminatorschaltung
wie etwa eine Schmitt-Schaltung verwendet werden.
Ein das Ausgangssignal der Mischstufe 21 der Abstimmvorrichtung darstellendes Zwischenfrequenzsignal wird von einem Zwischenfrequenzverstärker 47 verstärkt und einem Frequenzdiskriminator 48 eingespeist Eine automatische Abstimmschaltung kann durch Anlegen eines Zwischenfrequenzsignal-Feststellungssignals vom Frequenzdiskriminator 48 an eine Schalt-(10) steuerung 49 zum Steuern des Endes des Laufs der
Ein das Ausgangssignal der Mischstufe 21 der Abstimmvorrichtung darstellendes Zwischenfrequenzsignal wird von einem Zwischenfrequenzverstärker 47 verstärkt und einem Frequenzdiskriminator 48 eingespeist Eine automatische Abstimmschaltung kann durch Anlegen eines Zwischenfrequenzsignal-Feststellungssignals vom Frequenzdiskriminator 48 an eine Schalt-(10) steuerung 49 zum Steuern des Endes des Laufs der
Rampenspannungsschaltung 23 und zum Festhalten der Spannung zum Zeitpunkt des Anhaltens des Laufs
geschaffen werdea Diese automatische Abstimmschaltung kann durch eine Schleife aus den Elementen 23,22,
21, 47, 48 und 49 so geschaffen werden, daß der Rampenlauf der Rampenspannungsschaltung 23 an
einem gegebenen Abstimmpunkt angehalten wird.
Mit der beschriebenen Schaltung wird das automatisehe Abstimmen auf die für den Empfang gewünschten Frequenzen erzielt, indem die Spannungen mit den Potentiometern 32-1 bis 32-π in die Nachbarschaft der Abstimmspannungen voreingestellt werden, die zum Abstimmen der Abstimmvorrichtung auf die für den Empfang gewünschten Frequenzen erforderlich sind, und die Rampenhöhe der überstreichenden Spannung als Ausgangssignal der Rampenspannungsschaltung 23 so festgelegt wird, daß sie die für den Empfang gewünschten Frequenzen überdeckt Durch eine Justierung der Standardausgangsspannung des Standardspannungsgenerators 46 so, daß die Rampenhöhe des von der Rampenspannung überstrichenen Frequenzbereichs niedriger, beispielsweise im Fall des
Mit der beschriebenen Schaltung wird das automatisehe Abstimmen auf die für den Empfang gewünschten Frequenzen erzielt, indem die Spannungen mit den Potentiometern 32-1 bis 32-π in die Nachbarschaft der Abstimmspannungen voreingestellt werden, die zum Abstimmen der Abstimmvorrichtung auf die für den Empfang gewünschten Frequenzen erforderlich sind, und die Rampenhöhe der überstreichenden Spannung als Ausgangssignal der Rampenspannungsschaltung 23 so festgelegt wird, daß sie die für den Empfang gewünschten Frequenzen überdeckt Durch eine Justierung der Standardausgangsspannung des Standardspannungsgenerators 46 so, daß die Rampenhöhe des von der Rampenspannung überstrichenen Frequenzbereichs niedriger, beispielsweise im Fall des
Fernsehfunks in der Größenordnung von 3 MHz, als die
Frequenzdifferenz zwischen den benachbarten Kanälen einschließlich der Tonträger im Fall des Fernsehfunks
ist, so wird der Lauf von der voreingestellten Frequenz weg selbst dann wieder hergestellt, wenn aufgrund einer
Unterbrechung des Sendersignals oder dergleichen eine vorübergehende Verstimmung auftritt, so daß auf den
Empfang des Funksignals hin die automatische Wiederabstimmung auf die empfangene Frequenz sichergestellt
ist. Aus Gleichung (8) ergibt sich, daß es zum Erhalten eines konstanten überstrichenen Hubs der
Abstimmfrequenz sowohl für Kanäle mit höheren Abstimmfrequenzen als auch für Kanäle mit niedrigeren
Abstimmfrequenzen notwendig ist, die Rampenhöhe der Rampenspannungsschaltung 23 ebenso zu erhöhen,
wie sich die Abstimmfrequenz des Kanals erhöht. Da im Rahmen der Erfindung die Bezugsspannung V3 unabhängig
von der Höhe der Abstimmfrequenz der zu addierenden Frequenz linear proportional ist und also,
solange der Rampenhub der Abstimmfrequenz konstant gehalten wird, konstante Höhe hat und an einer
Ausgangsklemme 41 durch Zusammenwirken der Operationsschaltung 24 und des Operationsverstärkers
38 erzeugt wird, kann die Ausgangs-Standardspannung vom Standardspannungsgenerator 46 konstant gehalten
werden.
Welche Spannung nämlich auch immer in der Schalteranordnung 33 gewählt wird, ist die Bezugsspannung
proportional der zur Abstimm-Grundfrequenz für
den gewählten Kanal, die ausschließlich durch die vom Transistor 35 entsprechend der an einem der Potentiometer
33 — 1, 33 —λ angenommenen und von der Schalteranordnung 33 gewählten Abstimmspannung
bestimmt wird, zu addierenden Frequenz, die ausschließlich von der Höhe der Rampenspannung von der
Rampenspannungsschaltung 23 bestimmt ist. Die Bezugsspannung ist also unabhängig von der von der
Schalteranordnung gewählten Abstimmfrequenz. Das Maß der Änderung der Bezugsspannung ist für jede
Abstimmfrequenz gleich. Der Standardspannungsgenerator 46 braucht aiso nur eine konstante Standardspannung
zu erzeugen und es ist nicht nötig, die konstante Standardspannung für jeden Kanal zu wechseln. Dies
stellt ebenfalls einen bemerkenswerten durch die Erfindung erzielten Fortschritt dar.
Auf diese Weise kann der Spannungsverlauf von konstantem Rampenhub stets durch eine äußerst
einfache Schaltung sichergestellt werden. Die Rampenspannungsschaltung kann sehr leicht und genau
gesteuert werden.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Abstimmvorrichtung mit einer ein spannungsabhängiges
Reaktanzelement als Abstimmelement aufweisenden Abstimmschaltung, deren Abstimmfrequenz
durch eine an das Reaktanzelement anlegbare Abstimmspannung einstellbar ist, mit einem
Wandler, der eine zur Abstimmfrequenz linear proportionale Bezugsspannung erzeugt und mit einem
Spannungskomparator, der die Bezugsspannung mit einer gegebenen Standardspannung vergleicht, und
durch dessen Ausgangssignal die Einstellung der Abstimmspannung auf eine gegebene Abstimmfrequenz
steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß der Wandler durch ein^ von der Abstimmspannung
als Eingangssignal gespeiste Operationsschaltur.g (24, F i g. 2) gebildet ist, und daß die Abstimmspannung
durch eine vom Ausgangssignal des Spannungskomparators (29) in :hrem Spannungslauf
gesteuerte Rampenspannungsschaltung (23) erzeugt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spannungsabhängige Reaktanzelement
eine spannungsabhängige Kapazitäts-Variations-Diode ist und die Operationsschaltung (24;
F i g. 2) eine logarithmische Wandlerschaltung (12) enthält.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Standardspannungsgenerator
(25, 26, 27, 28) als die Standardspannung eine linear der einzustellenden Abstimmfrequenz proportionale
Spannung erzeugt, daß durch den Vergleich der Bezugsspannung mit dieser Standardspannung
der Lauf der Rampenspannungsschaltung (23) dann angehalten wird, wenn die beiden Spannungen
gleich sind, und daß die Abstimmspannung zum Zeitpunkt der Beendigung des Laufs zur Ermöglichung
des Abstimmens auf die gewünschte Abstimmfrequenz aufrechterhalten wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsspannung
einem Anzeiger (31) in Form eines Voltmeters oder dergleichen zum Anzeigen der Abstimmfrequenz
eingespeist ist (F i g. 7).
5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Operationsschaltung (24)
erzeugte Bezugsspannung proportional dem Ausdruck
oc + ß\og(Vd+VR)
ist, wo « = konstant, j3 = konstant, Vd= Kontaktpotentialdifferenz
der spannungsabhängigen Kapazitätsdiode, und VR = Abstimmspannung.
6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Standardspannungsgenerator
einen Kanalspezifikator wie eine Tastatur (25) oder dergleichen, einen Dekoder (26) zum Dekodieren
eines vom Kanalspezifikator gegebenen Eingangssignals, eine Kanalnummernspeicherschaltung (27)
zum Speichern des Ausgangssignals des Dekoders und einen Digital-Analog-Umsetzer (28) zur Digital-Analog-Umwandlung
des Ausgangssignals der Kanalnummernspeicherschaltung zum Erzeugen der zur Abstimmfrequenz proportionalen Standardspannung
umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (32-1 ...
32—n) zum Voreinstellen einer Mehrzahl von
Abstimmspannungen und eine Einrichtung (33) zum Wählen einer der Abstimmspannungen, die mit einer
Abstimmspannung von der Rampenspannungsschaltuug (23) zum Anlegen an das spannungsabhängige
Reaktanzelement überlagerbar ist
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Operationsschaitung (24) eine Einrichtung
(38) aufweist, in der die im Spannungskomparator (29) mit der Standardspannung vergleichbare
Bezugsspannung (V3) durch eine Differenzbildung zwischen der aus der an das spannungsabhängige
Reaktanzelement angelegten Abstimmspannung abgeleiteten Bezugsspannung (Vi) und einer aus der
gewählten, durch die Einrichtung zum Voreinstellen (31 — 1... 32 — n) erzeugten, angenäherten Abstimmspannung
abgeleiteten Bezugsspannung (V2) erzeugt wird und daß der Lauf der Rampenspannungsschaltung
(23) bei Spannungsgleichheit rückgestellt wird.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Standardspannungsgenerator (46)
stets eine konstante Standardspannung erzeugt und die sich wiederholenden Schritte der Abstimmfrequenz
aufgrund der Rampensteuerung konstanten Hub aufweisen.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Standardspannungsgenerator
(46) eine Standardspannung von konstantem Wert so, daß die Frequenzbandbreite der Abstimmfrequenz
schmaler ist als der Frequenztrennungsbereich zwischen benachbarten Kanälen, erzeugt und
der Lauf der Rampenspannungsschaltung (23) bei Empfang eines auf eine gegebene Frequenz während
des rampenartigen Frequenzlaufs abgestimmten Signals beendbar ist, und daß die Abstimmspannung
zum Zeitpunkt des Anhaltens des Laufs festhaltbar ist.
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |