DE2727078A1 - Funkempfaenger - Google Patents
FunkempfaengerInfo
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- Circuits Of Receivers In General (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Funkempfänger und insbesondere einen Funkempfänger, der eine gewünschte Frequenz
stabil und genau bei gewünschter Störsignalunterdrückung aufnehmen kann, und weiterhin einen Funkempfänger, der die
Empfangsfrequenz digital mittels eines Frequenzζahlers anzeigen
kann.
Im allgemeinen liegen beim Kurzwellenfunk die Trägerfrequenzen innerhalb des breiten Frequenzbandes von 3 ··· 3o MHz, und es
gibt allein bspw. 4-OOO...5ooo KW-Rundfunkstationen. Die minimale
Einheit, auf die die Trägerfrequenzen solcher bender eingestellt sind, liegt in der Größenordnung von Kilohertzo Ein
Empfänger, der solche KW-Signale aufnehmen soll, muß also das
gewünschte Signal genau und stabil aufnehmen können. Herkömmliche KW-Rundfunkempfänger sind in dieser Hinsicht nicht
immer zufriedenstellend, üft läßt die gewünschte Station sich
nur mit Schwierigkeiten einstellen, und selbst wenn der Empfänger gut eingestellt ist, wandert er oft über die eingestellte
Frequenz hinweg.
Nach einem der Verfahren zur Verbesserung der Abstimmgenauigkeit wird die Schwingungsfrequenz des Hilfsoszillators digital
gezählt und auf einer Sichteinheit dargestellt. Bei einem solchen KW-Empfänger sollte die Empfangsfrequenz genau und stabil
gezählt und dargestellt werden. Nach dem Stand der Technik wird bei Überlagerungsempfängern als eine der besten Methoden
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zur Verbesserung der Angabe der Empfangs frequenz die Schwingfrequenz
des Hilfsoszillators unmittelbar gezählt und durch addition oder üutraktion der Zwischenfrequenz - bspw. 455 kHz korrigiert;
die ilmpfangsfrequenz wird dann unmittelbar digital
ausgegeben. Dieses Verfahren ist dahingehend problematisch, daß man beim -Empfang von oignalen im KW-JancL von 3 ··<>
3o PiHz am unteren 3ereichsende mit einer nur verhältnismäßig geringen
L'xequenzdrift zu rechnen hat, während am oberen Jereichsende
das gewünschte oignal, auch wenn genau eingestellt, nur schwer für längere Zeit stabil zu halten ist. Wenn weiterhin ein
Empfänger eine Digitalanzeige aufweist, müssen hierbei sehr hohe Frequenzen gezählt werden, .abhängig von der Zwischenfrequenz
muß bspw. bei einer solchen von 4-55 kHz der Zähler bis
3o,455 kHz zählen können. Dieser Umstand verlangt der TTL-Reihe
sehr schnelle integrierte Schaltkreise wie bspw. in dem Funkenrofanger,
was wegen der erzeugten U arme und der von diesen abgegebenen otörstrahlung unerwünscht ist.
Weiterhin hat man einen durchstimmbaren Oszillator, dessen
■jchwingungsfrequenz ausreichend weit unter der oberen Bereichsgrenze ( bspw. 3o KHz ) des erwünschten ^mpfangsbereiches liegt,
sowie einen liezugsfrequenzoszillator wie bspw. einen Quarzoszillator
verwendet, der eine stabile Bezugsfrequenz liefert. Die .-usgangssignale dieser beiden Oszillatoren werden gemischt und
in einem Landfilter zu einer gewünschton höheren Zumischfrequenz
gefiltert, die die oummen- oder Differenzfrequonz der beiden
erzeugten ochwiiigungsfrequenzen darstellt.
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- 1ο -
Bei diesem Verfahren ist es ,jedoch schwierig, nur die gewünschte
Zumischfrequenz herauszufiltern, da man alle Störfrequenzen, d.h. die höheren Harmonischen der beiden Schwingungsfrequenzen
und deren rireuzmodulationsanteile, gleichzeitig ausfiltern muß. Zusätzlich besteht der Nachteil, daß dieses Verfahren
viele Bandfilter und zur digitalen Darstellung der ümpfangsfrequenz
mit einem Digitalzähler einen sehr schnellen und voreinstellbaren Zähler verlangt, der üblicherweise teuer ist.
us ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten
und neuartigen Funkempfänger anzugeben, bei dem die oben angegebenen
Schwierigkeiten vermieden sind und der sich genau und stabil abstimmen läßt, ohne durch otörsignale beeinträchtigt
zu werden.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
neuartigen und verbesserten mehrbändigen Funkempfänger mit einer einfachen Schaltungsanordnung anzugeben, der sich genau
und stabil abstimmen läßt und bei dem Störsignale eliminiert sind.
us ist ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung, einen
Funkeinpfänger anzugeben, bei dem die ^.mpfangsfrequenz mittels
eines verhältnismäßig langsamen Frequenzζahlers angezeigt
wird.
ochließlich ist es ein Ziel der vorliegenden .^rfiridun? , einen
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Funkempfänger anzugeben, bei dem Fehler in der Anzeige der Empfangsfrequenz mit einer einfachen Schaltung vermieden sind.
Diese Ziele lassen sich nach der vorliegenden Erfindung erreichen,
mit einem Funkempfänger, der einen Eingangsanschiuß,
an den ein Empfangssignal mit einer Frequenz f gelegt wird,
einen Hilfsoszillator, der ein Ausgangssignal der Frequenz f^
liefert, einen an den Eingangsanschiuß und den Ausgangsanschluß
des Hilfsoszillators gelegten Mischer, der das Empfangs- und
das ausgangssignal des Hilfsoszillators zu einem Signal einer
Zwischenfrequenz f~ mischt, bei der es sich um die Summe oder
Differenz der Empfangsfrequenz f und der Hilfsfrequenz f^
handelt, d.h. fο = fo + f* , und einen Zwischenfrequenzverstärker
aufweist, der an den Mischer angeschlossen ist und das Signal der Zwischenfrequenz fp verstärkt, wobei der Hilfsoszillator
einen durchstimmbaren Oszillator mit der Schwingungsfrequenz
f , einen ersten Bezugsfrequenzoszillator mit der Schwingungs frequenz fRy., die höher als die obere Grenze des
zu empfangenen Frequenzbereiches liegt, einen an den durchstimmbaren
Oszillator und den ersten Bezugsoszillator angeschlossenen ersten Vormischer, der die Ausgangssignale dieser
zwei Oszillatoren mischt, ein an den ersten Vormischer angeschlossenes
Bandfilter, das eine Frequenz f·™,. durchläßt, die
die Summen- oder Differenzfrequenz der Schwingungsfrequenzen des durchstimmbaren und des ersten Bezugsoszillators ist, d.h.
es gilt f^ = fR/. + f , einen zweiten Bezugsfrequenzoszillator
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mit der ochwingungsfrequenz fTjp» einen an das erste sandfilter
und den zweiten Bezugsoszillator angeschlossenen zweiten Vormischer, der die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungsstufen mischt, und ein an den zweiten Vormischer angeschlossenes
zweites Bandfilter aufweist, dessen Ausgang am üusgangsanschluss des ersten Hilfsoszillators liegt, wobei das zweite
Bandfilter die Frequenz f^p durchläßt, bei der es sich um die
Summen- oder Differenzfrequenz der Durchlaßfrequenz L,, des
des ersten Bandfilters und der Schwingungsfrequenz f^ des
zweiten Bezugsoszillators handelt, d.h. fßg = Z-q* + ^2» ^11^
dieses Signal der Frequenz f-gp 3^ den Aus gangs ans chi uß des
ersten Hilfsoszillators legt; und/oder einem Funkempfänger mit einem Eingangsanschiuß, an den ein Empfangssignal der
Frequenz f gelegt wird, einem ersten Hilfsoszillator, der
ein Ausgangssignal der Frequenz f^ liefert, einem an den
Eingangsanschluß und an den Ausgangsanschluß des ersten Hilfsoszillators
gelegten ersten Wischer, der das Empfangssignal und das Ausgangssignal des ersten Hilfsoszillators zu einem
Ausgangssignal einer ersten Zwischenfrequenz f mischt, die
die Summen- oder Differenzfrequenz der Empfangsfrequenz f
und der Frequenz f,- des oersten Hilfsoszillators ist, d.h.
fp a f + Γ/., einem an den ersten Mischer gelegten ersten
Zwischenfrequenzverstärker, der an den ersten Mischer angeschlossen ist und das Signal der ersten Zwischenfrequenz fp
verstärkt, und einer Frequenzzähleinheit, die die Empfangsfrequenz f digital anzeigt, wobei der erte Hilfsoszillator
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einen durchstimmbaren Oszillator mit einer Schwingungsfrequenz
f . aufweist, die der Empfangsfrequenz f entspricht und in
ihren unteren Stellen mit der ^mpfangsfrequenz f übereinstimmt,
und die Frequenzzähleinheit einen an den durchstimmbaren Oszillator angeschlossenen Trennverstärker, der das
Ausgangssignal des durchstimmbaren Oszillators verstärkt, eine
an den Trennverstärker angeschlossenen Schaltstufe, die das Ausgangssignal des Trennverstärkers für eine bestimmte Dauer
durchschaltet, einen Frequenzzähler für die unteren Stellen, der an die Schaltstufe angeschlossen ist und die Frequenz des
.iUsgangssignaIs der Schaltstufe, d.h. die untere Zahl der Frequenz
f ., des durchstimmbaren Oszillators zählt, und in einem
digital Signal derselben gezählte Digitalinformation liefert,
einem Frequenzzähler für die oberen Stellen, der ein Vorsetzzähler und an den Frequenzzähler für die unteren Stellen angeschlossen
ist, einen exi den Frequenzzähler für die oberen
Stellen angeschlossene Vorsetzstufe, die digitale Kodeinformation bezüglich der oberen Stellen der Schwingungsfrequenz f ,.
des durchstimmbaren Oszillators erzeugt, bei der es sich um die Differenz der i'Jmp fangs frequenz f und der Schwingungsfrequenz
f - handelt, und die digitale Kodeinformation als Vorset zwert an den Frequenzzähler für die oberen Stellen liefert,
wobei der Oberstellenzähler die obere Stelle der Schwingungsfrequenz f ^ des durchstimmbaren Oszillators zählt, dem Zählwert
den von der /orsetzstufe gelieferten \forsetzwert hinzuaddiert
und die Summeninformation dieser obersten Stelle und
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des Vorsetzwertes als ausgangssignal liefert, und ein an die
Frequenzzähler für die oberen und unteren .ötellen angeschlossenen/digitale
Anzeigeneinheit, die die digitale ausgangsinformation
dieser beiden Zähler ausgibt.
Diese und andere Ziele und jJe Sonderheit en der vorliegenden
Erfindung sollen nun anhand einer .lUsführungsform der i.'.rfindmng
unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben werden.
Die i''ig.1 ist ein Blockschaltbild einer Ausführungsform eines
Funkempfängers nach der vorliegenden r,rfindung;
Fig.2 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform eines ersten
Hilfsoszillators nach der Erfindung, wie er in dem ü'unkempfänger
nach Fig. 1 verwendet ist;
Fig.3 ist ein teilweise in iilockform ausgeführtes schaltbild
einer Frequenzzähleinheit, wie sie für einen Funkempfänger
nach der vorliegenden Erfindung eingesetzt wird.
Die Fig.1 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
d.h. einen Kw-Empfanger mit Doppelüberlagerung, bei dem
die Anzeige der Empfangsfrequenz digital erfolgt. In der Fig.1
ist das von einer ^intenne 1 aufgenommene öignal an einen HF-Verstärker
2 gelegt, der einen belektionskreis für die Empfangssignale der Frequenz f aufweist; das selektierte Empfangssignal
der Frequenz f geht auf den Eingangsanscnluß M- eines
ersten l'iischers 3. Dieser erste mischer 3 weist einen weiteren
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eingang auf, an dem der Ausgang eines ersten Hilfsoszillators
liegt. Das Empfangssignal der Frequenz f und das Ausgangssignal
der Frequenz f^ des ersten Hilfsoszillators 5 werden im
ersten ilischer 3 zu einem Signal einer ersten Zwischenfrequenz
fp gemischt, bei der es sich um die Summen- oder die Differenzfrequenz
der beiden ßingangsfrequenzen handelt (f~=f +f«)o
Der auf den ersten Ilischer 3 folgende erste Zwischenfrequenzverstärker
6 verstärkt das erste ZF-Signal und gibt sein Ausgangssignal auf einen zweiten Mischer 7» der das erste
ZF-Signal und das Ausgangssignal der Frequenz fv2 eines zweiten
Hilfsoszillators 8 mischt; sein Ausgangssignal hat eine zweite
Zwischenfrequenz f^ = f2 + f 2 und geht auf einen zweiten
Zwischenfrequenzverstärker 9- Der zweite ZF-Verstärker 9 arbeitet auf einen AM-Demodulator 1o, dieser seinerseits auf
einen NF-Verstärker 11, an den schließlich ein Lautsprecher angeschlossen ist. Weiterhin ist eine Frequenzzähleinheit
aus einem Zählblock 14 und einer Digitalanzeige 15 an den im
ersten Hilfsoszillator 5 enthaltenen ersten durchstimmbaren
Oszillator angeschlossen. Die Zähleinheit 13 zählt dessen Schwingungsfrequenz und stellt die Empfangsfrequenz digital
dar. Da die in der Fig.1 gezeigten Funktionsblöcke - mit Ausnahme des ersten Hilfsoszillators und der Frequenzzähleinheit
13 - sich aus bekannten Schaltungen aufbauen lassen, wie sie dent
Fachmann vertraut sind, soll hier auf eine ausführliche Beschreibung
dieser Schaltungsteile verzichtet werden.
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Die Fig.2 zeigt eine Ausführungsform deseersten iiilfsoszillators
5» wie er in der Fig.1 entsprechend der Erfindung eingesetzt
ist. In der Fig. 2 ist die bchwingungsfrequenz f^ des
ersten durchstimmbaren Oszillators 16 niedrig und dessen ü.bstimmbereich
/\ Γ ^ gering, so daß sich eine stabile Ausgangsfrequenz
leicht erreichen läßt (bspw. f - = 5···9^ύίζ; /\ f ^ =
4 MHz). Als erster Bezugsfrequenzoszillator 18 wird ein Festfrequenzoszillator hoher Stabilität wie bspw. ein Quarzoszillator
verwendet, dessen ochwingungsfrequenz f^ oberhalb der
oberen Grenze des limpfangsbereichs liegt (bspw. f„,. = 6o MHz).
Die Aus gangs signale der Frequenzen f ,. und f,., dieser beiden
Oszillatoren gehen auf einen ersten Vormischer 19 und werden von diesem gemischt. Am Ausgang des ersten Vormischers 19
liegt ein erstes Bandfilter 2o, das nur die Komponente ( fuxi + fv/^ ) des Mi s ehe raus gangs signal s, bspw. 56... 69 MHz,
durchläßt und diese auf einen zweiten Vormischer 21 gibt.
Ein zweiter Bezugsfrequenzoszillator 22 sowie ein dritter Bezugsfrequenzoszillator
23 sind stabile Festfrequenzoszillatoren der Schwingungsfrequenzen fRp bzw. fR^ (bspw. f-^p = ^o MHz,
ig, « 48 MHz). Mit einem Bandschalter 24 wird eines der Ausgangssignale
des zweiten bzw. dritten Bezugsoszillators 22 bzw. 23 ausgewählt und auf den zweiten Vormischer 21 gegeben. Wenn
der erste Bandschalter 24 den zweiten Bezugsoszillator anwählt, liefert der zweite Vormischer 21 eine Frequenzkomponente f*,
bei der es sich um die Differenz des Ausgangssignals der Fre-
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quenz ( f,.^ + f >.) des ersten Bandfilters 2o und der ochwingungsfrequenz
f,.^ des zweiten räezugsoszillators 22 handelt,
d.n. f^j = f.,,. - f.,p + f y.. Lin zweites Landfilter 2p läßt nur
diese !''requenzkomponente f^ = f,?y- - ΐ^ + fvi C bspw. f^ = 25
...29 MIz) als ausgangssignal durch, das von einem zweiten
Jandschalter 27 ausgewählt und an den Ausgangsanschiuß 29 gelegt
wird, bei dem es sich um den ausgangsanschluß des ersten
dilfsoszillators 5 handelt und der zum ersten Wischer 3 führt,
beträgt die nittenfrequenz des ersten Zl·1-Verstärkers 6 im
Fall des obigen i'requenzbeispiels ( in illammern) 2 i-iriz, lassen
sich iiurzwellensignale von 27... 31 luiz zufriedenstellend aufnehmen.
^jnateurbandempfängem wird herkömmlicherweise ein sogenanntes
Vormischverfahren angewandt, bei dem ein durchstimmbarer
Uszillator und ein liezugsoszillator verwendet werden,
deren oummen- oder Differenzfrequenz als Zumischsignal dient.
Ja die Empfangsbänder solcher Empfänger verhältnismäßig schmal
sind, kann das gewünschte Zumischsip^ial dabei leicht von unerv/ünGchten
otöranteilen getrennt werden, iiind die jiimOfangsbereiche
von /../-yunkemofängern ,iedoch breiter, entstehen infolge
des v'ormischvorgangs zahlreiche Jtörkomponenten am ausgang
des -IiIfsoszillators, so daß ein solches Vormischverfahren
bsOU. für K λ-itundf unk empfänger nur unter ^ichv/ierigkeiten anzuwenden
ist.
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Da nach der vorliegenden Erfindung, wie oben beschrieben, die
ochwingungsfrequenz des ersten durchstimmbaren uszillators
zunächst auf eine über der höchsten Frequenz des i^mpfangsbereichs
liegende iyrequenz mittels eines ersten Bezugsoczillators
hinaufgemischt und danach mit dem zweiten Bezugsoszillator
wieder hinabgemischt wird, wird es müglich, die oben erwähnten
otöranteile zu eliminieren. JJa weiterhin nach der vorliegenden Erfindung die ochwingungsfreauenz f. des ersten durchstimmbaren
üszillators niedrig gemacht werden kann, ist ein sehr stabiler Empfang von K//-Funksignaleri möglich. Zusätzlich kann
man, indem man die Frequenz f ^ zählt, die Empfangsfrequenz f
vergleichsweise einfach digital darstellen. .Venn die Frequenz f * hoch ist, muß hingegen ein schneller und damit teurer xrequenzzähler
verwendet werden.
Üblicherweise ist bei A.W-Funkempfängern der gesamte rJmt) fangs bereich
von 3 ··· 3o MHz in geeignete Bänder unterteilt. In dem
oben erwähnten Beispiel läßt sich das Band von 27... 31 rviz
empfangen; für die Bmpfangsfrequenzen unter 27 i'ülz sind viele
weitere oezugsoszillatoren und Bandfilter wie für den oszillator 23 und das Bandfilter 26 erforderlich. Indem man Jedoch
nach der vorliegenden Erfindung den Abstimmbereich /Jf, aes
ersten durchstimmbaren üszillators 16 donnelt so breit raacnt
wie die nittenfrequenz desersten Zf-/erstarkers 6, liirofc die
iuizahl der erforderlichen bezugsoszillatoren und Bandfilter
sich halbieren. In dem genannten Beispiel ist die iiittenfrequenz
des ersten ZF-Verstärkers 6 gleich 2 liHz, so daß der
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ORIGINAL INSPECTED
ORIGINAL INSPECTED
Abstimmbereioh^ f ,. = 4- MHz wird. Am Aus gangs anschluß 29 des
ersten Hilfsoszillators 5 steht also ein Signal der Frequenz
25...29 HtIz1 mit dem sich nicht nur das Empfangsband 27...31
l'iflz, sondern auch das von 23·.·27 I'idz erreichen läßt, da die
iiittenfrequenzen dieser beiden Bänder einen Abstand von der doppelten Zwischenfrequenz haben.
.oeim btand der Technik liegt ein weiteres Problem hinsichtlich
der digitalen Anzeige der Empfangsfrequenz mit einem Digitalzähler vor. Es muß nämlich ein vorsetzbarer Zähler gewählt
werden, um den Unterschied zwischen der Empfangsfrequenz und der tatsächlich gezählten Ausgangsfrequenz des Zumischoszillators
auszugleichen. Der Vorsetzzähler hat eine höhere Geschwindigkeit und ist im Vergleich zu einem nicht vorsetzbaren
Zähler auch teurer. Weiterhin muß der vorsetzbare Zähler in den unteren Stellen der zu zählenden und digital darzustellenden
Frequenz schneller und damit teurer sein. Schließlich ist es bei herkömmlichen KW-Funkempfangern erforderlich, auf eine ZF
von 455 kHz zu korrigieren. Nach der vorliegenden Erfindung
erhält man jedoch einen Funkempfänger, der die Empfangsfrequenz digital, aber ohne einen schnellen vorsetzbaren Zähler
und damit mit niedrigem Aufwand anzeigen kann.
Die Fig. 3 zeigt eine Ausführungsform einer Frequenzzähleinheit,
wie sie für den Funkempfänger nach der vorliegendem Erfindung verwendet wird. Der Ausgangsanschluß 17 der ersten
durchstimmbaren Oszillators 16 der Fig. 1 ist an den Eingang
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eines Trennverstärkers 31 der Fig. 3 gelegt. Das Ausgangssignal
mit der Schwingfrequenz f ,. des ersten durchs timmbaren Oszillators
16 wird von dem Trennverstärker 31 verstärkt und auf
eine Schaltstufe 3^- in der Schaltung 32 gegeben.
Falls erforderlich, kann ein Teiler 33 zwischen den Trennverstärker
31 und die Schaltstufe 34- eingeschaltet werden. Die
Durchschaltzeit der Schaltstufe yv wird von dem an die Schaltstufe
34- angeschlossenen Generator 35 bestimmt. Die Frequenz
des durch die Schaltstufe 34 durchgeschalteten Signals wird
von einem an die Schaltstufe JA- angeschlossenen Frequenzzähler
36 für die unteren Stellen gezählt. Dieser Frequenzzähler ist nicht vorsetzbar und er zählt die unteren Stellen der Frequenz
f ,. des ersten durchstimmbaren Oszillators 16. Dem gegenüber ist der Frequenzzähler 38 für die oberen Stellen,
an den eine Vorsetzstufe 37 angeschlossen ist, vorsetzbar; die Vorsetzstufe 37 entscheidet dabei, auf welchen Wert der
Zähler vorgesetzt wird. Der Frequenzzähler 38 ist mit dem Frequenzzähler 3@ verbunden und zählt die oberen Stellen der
Frequenz f ^ des durchstimmbaren Oszillators 16 . Die Digitalinformation
an den Ausgängen dieser beiden Zähler geht auf eine Treiberschaltung 39 und von dort auf eine Anzeige H-o
bspw. aus Leuchtdioden. Da die in der Fig. 3 gezeigten Funktionsblöcke sich mit Schaltungen aufbauen lassen, die dem
Fachmann vertraut sind, soll hier auf eine ausführliche Beschreibung
derselben verzichtet werden.
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Nach der vorliegenden Erfindung wird die Empfangsfrequenz f
digital angezeigt, indem der erste durchstimmbare Oszillator
mit einem abstimmbaren Kreis benutzt wird, der eine Schwingungsfrequenz
f ,, liefert, die mit der Empfangs frequenz f in
den unteren stellen übereinstimmt, wobei der Unterschied in den oberen Stellen durch die Vorsetzstufe 37 korrigiert wird,
rlan kann also einen nicht vorsetzbaren langsamen und damit
billigen Zähler 36 verwenden, wie beschrieben, so daß man einen KW-Funkempf anger erhält, der bei geringem .aufwand die
Empfangsfrequenz digital anzeigt.
Eine weitere Besonderheit der vorliegenden Erfindung ist,
als ersten xiilfsoszillator einen Syntheseoszillator und den ersten durchs timmbaren Oszillator der Frequenz f ^. zu verwenden.
Der Syntheseoszillafcor ist mit dem durchstimmbaren Oszillator
verbunden und liefert ein Aus gangs signal der Frequenz (f^i^-y])»
indem er die Frequenz f ^ um eine bestimmte Bezugsfrequenz f-o
verschiebt. In diesem Fall wird der oben erwähnte Vorsetzwert der Vorsetzstufe die Summe oder die Differenz dieser Bezugsfrequenz
f^ und der iiittenfrequenz f^ des ersten ZF-Verstärkers
6, d.h. f^ + f^,. Die Freiheit für die Wahl der Frequenz
fy oder fß wird alstb sehr groß. Eine weitere Besonderheit der
vorliegenden Erfindung ist, daß, wenn der oben beschriebene Syntheseoszillator nicht verwendet wird, der erste ZF-Verstärker
ein Abstimmkreis mit der Iiittenfrequenz fc aufweist,
bei der die Stellen unter 1oo kHz gleich null sind. Auf diese .veise wird es leicht möglich, einen nicht vorsetzbaren Zähler
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zu verwenden.
Zusätzlich zu den oben erwähnten gibt es, wenn man einen Frequenzzähler
in einem Funkempfanger verwendet, ein weiteres Problem, nämlich das der Drift der hittenfrequenz des ZF-Verstärkers
bspw. infolge von 'i'emperaturschwankungen. Diese Frequenzdrift
verursacht einen Fehler zwischen der tatsächlich empfangenen und der angezeigten Frequenz. Daher ist üblicherweise
ein schneller vorsetzbarer und damit teurer Zähler erforderlich, bei dem die niedrigste otelle sich vorsetzen läßt.
Nach einer weiteren Besonderheit der vorliegenden Erfindung läßt dieser Fehler sich leicht korrigieren. Hierzu wird eine
üoppelüberlagerung verwendet, wie in Fig. 1 gezeigt, wobei der zweite Hilfsoszillator 8 durchstimmbar ist, und zwar über
einen Bereich, der etwa gleich der Bandbreite des zweiten ZF-Verstärkers ist. i-/enn also ein Fehler in der fiittenfrequenz
des zweiten ZF-Verstärkers auftritt, läßt dieser sich durch Verschieben der Schwingungsfrequenz des zweiten liilfsoszillators
leicht korrigieren.
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Claims (6)
- η 3842Patentansprüche1· Funkempfänger mit einem Eingangsanschluß, an dem das Empfangssignal der Frequenz f gelegt ist, gekennzeichnet durch einen Hilfsoszillator, der ein Ausgangssignal einer Frequenz fy, erzeugt, einen an den Eingangs ans chi uß und an dem Ausgangsanschiuß des Hilfsoszillators angeschlossenen Mischer, der das Empfangssignal mit dem Ausgangssignal des Hilfsoszillators zu einem ausgangssignal einer Zwischenfrequenz f^ mischt, bei dem es sich um die Summe oder Differenz der Empfangsfrequenz f und der Hilfsfrequenz f,- handelt, d.h. fo = f_ + f,p und durch einen an den Mischer angeschlossenen Zwischenfrequenzverstärker, der das Signal der Zwischenfrequenz fp verstärkt, wobei der Hilfsoszillator einen durchstimmbaren Oszillator der Schwingungsfrequenz f , einen ersten jiezugsfrequenzoszillator mit einer Schwingungsfrequenz fR/,, die höher als die obere Grenze des gewünschten Empfangsfrequenzbereiches ist, einen an den durchstimmbaren Oszillator und den ersten Bezugsfrequenzoszillator angeschlossenen ersten Vormischer, der die Ausgangssignale dieser Beiden Oszillatoren mischt, ein an den ersten Vormischer angeschlossenen ersten Bandfilter, das eine Frequenz fB/. durchläßt, die die Summe oder Differenz der Schwingungsfrequenzen des durchstimmbaren und des ersten Bezugsfrequenzoszillators ist, d.h.fg^pfr^+f ,7 09881/0765 ORIGINAL INSPECTEDeinen zweiten iiezugsfrequenzoszillator mit einer Jchwingungsfrequenz fRo» einen an das erste Bandfilter und den zweiten Bezugsfrequenzosζillator angeschlossenen zweiten Vormischer, der die Ausgangssignale dieser beiden Schaltungsteile mischt, und ein zweites Bandfilter aufweist, das an den zweiten Vormischer und mit dem Ausgang an den Ausgangsanschluß des ersten HilfOszillators angeschlossen ist, wobei das zweite Bandfilter eine Frequenz f-go durchläßt, die die bumine oder Differenz der vom ersten Bandfilter durchgelassenen Frequenz f.,. und der Schwingungsfrequenz fRp des zweiten Bezugsfrequenzoszillators ist, d.h. fgo = fgxi + f-Rp» un<^i ^as Si-S116Q. eier Frequenz fj~ an den Ausgangsanschluß des ersten Hilfsoszillators legt.
- 2. Funkempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchstimmbereich des durchstimmbaren Oszillators das Doppelte der Mittenfrequenz des ersten Zwischenfrequenzverstärker ist.
- 3. Funkempfänger mit digitaler Anzeige der Empfangsfrequenz f , gekennzeichnet durch einen Eingangsanschluß, der das Empfangssignal der Frequenz f aufnimmt, einen ersten Hilfsoszillator, der ein Aus gangs signal der Frequenz f,- liefert, einen ersten, an den Eingangsanschiuß und den Ausgang des ersten Hilfsoszillators gelegten ersten Mischer, der daa Empfangssignal und das Ausgangssignal des ersten Hilfsoszillators mischt und ein Ausgangssignal mit der Zwischenfrequenz f^ liefert, bei der es sich um die Summe oder Differenz der Empfangsfrequenz f und709881/0786der ersten Hilfsfrequenz f^ handelt, d.h. fp = f + f^, einen an den ersten Mischer angeschlossenen ersten Zwischenfrequenzverstärker, der das Signal der ersten Zwischenfrequenz fp verstärkt, und durch eine Frequenzzähleinheit zur digitalen Darstellung der Empfangsfrequenz f , wobei der erste Hilfsoszillator einen durchstimmbaren Oszillator mit der ochwingungsfrequenz f y. entsprechend der Empfangsfrequenz f enthält, die in ihren unteren Stellen mit denen der Empfangsfrequenz übereinstimmt, und die Frequenzzähleinheit einen Trennverstärker, der an den durchstimmbaren Oszillator angeschlossen ist und dessen Ausgangssignal verstärkt, eine an den Trennverstärker angeschlossene Schaltstufe, die das Ausgangssignal des Trennverstärkers für eine bestimmte Dauer durchschaltet, einen Frequenzzähler für die unteren Stellen, der auf die Schaltstufe folgt und die Frequenz des Ausgangssignals der Schaltstufe, d.h. die unteren Stellen der Frequenz f ^ des durchstimmbaren Oszillators zählt und die digitale Zählinformation als Ausgangssignal liefert, einen Frequenzzähler für die oberen Stellen, der ein vorsetzbarer Zähler ist und mit dem Frequenzzähler für die unteren Stellen verbunden ist, eine an den Frequenzzähler für die oberen Stellen angeschlossene Vorsetzstufe, die digital kodierte Informationen bezüglich der oberen Stellen der Schwingungsfrequenz f -. des durchstimmbaren Oszillators erzeugt, bei denen es sich um die Differenz der Empfangsfrequenz f und der Schwingungsfrequenz f ^ handelt, und dies· digital kodierte Informationen als Vorsetzwert auf den Frequenzzähler für die709881/0768oberen -Stellen gibt, wobei dieser Oberstellenzähler die oberen stellen der ochwingungsfrequenz f^ des durchstimmbaren üszil lators zählt, dem Zählwert den /orsetzwert hinzuaddiert und die bumme des überstellenzählwerts und des Vorsetzwerts als digitales Ausgangssignal liefert, und einen Digitalanzeigeblock aufweist, der an den Ober- und an den Unterstellenfrequenzzähler angeschlossen ist und die Jigitalinformation in den Ausgangssignalen dieser beiden Zähler darstellt.
- 4-, Funkempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hilfsoszillator weiterhin einen i'requenzsynthesizer aufweist, der an den ersten durchstimmbaren Oszillator angeschlossen ist und ein aus gangs signal einer Frequenz (f^+fß) liefert, indem er die Schwingungsfrequenz f ^ des durchstimmbaren Oszillators um die Bezugsfrequenz fß verschiebt.
- 5. Funkempfänger nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß ein Antennenanschluß vorgesehen ist und ein HF - Verstärker zwischen dem Antennenanschluß und dem ersten Mischer liegt, der einen Abstimmkreis aufweist, der sich auf die i^mpfangsfrequenz f abstimmen läßt, wobei der erste Zwischenfrequenzverstärker einen Abstimmkreis mit einer llittenfrequenz aufweist, bei der die Zahlen unter 1oo kHz gleich null sind.
- 6. Funkempfänger nach Anspruch 3» gekennzeichnet durch einen zweiten Hilfsoszillator mit einer durchstimmbaren Schwingfre-709881/0765quenz fvo» einen an den ernten Zwiscnenfrequenzverstärker und den zweiten iiilfsoszillator angeschlossenen zweiten mischer, der die erste Zwischenfrequenz fo zu einer zweiten Zwischenfrequenz f^ = f~ + f o mischt, und durch einen an den zweiten lascher angeschlossenen zweiten Zwischenfrequenzverstärker, der das oignal der zweiten Zwischenfrequenz fy verstärkt, wobei der zweite iiilfsoszillator einen durchstimmbaren Lbstimmkreis mit einem Durchstimmbereich auf v/eist, der fast gleich der bandbreite des zweiten Zwischenfrequenzverstärkers ist.709881/0765
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