DE2404099A1 - Verfahren und vorrichtung zur bestimmung und sichtbaren darstellung der nummer eines fernsehkanals - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur bestimmung und sichtbaren darstellung der nummer eines fernsehkanals

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DE2404099A1
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DE2404099A
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Richard G Merrell
Akio Tanaka
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Zenith Electronics LLC
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Zenith Radio Corp
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    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/44Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
    • H04N5/445Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
    • H04N5/45Picture in picture, e.g. displaying simultaneously another television channel in a region of the screen
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J1/00Details of adjusting, driving, indicating, or mechanical control arrangements for resonant circuits in general
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Description

PATENTANWÄLTE 2 A O A O 9 9
Dr. -Ing. HANS RUSCHKE Dip!.-Ing. OLAF RUSCHKE Dipl.-lng. HANS E. RUSCHKE
1 BERLIN 33 Auguste-Viktoria-Straße 65
Zenith iladio Corporation, Chicago, Illinois, V.St.Λ.
Verfahren and Vorrichtung zur Bestimmung und sichtbaren Darstellung der Nummer eines Fernsehkanals
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Bestiiiiaiung der Nuuüaer des Kanals, auf die ein PS-Euipfanger abgestimmt ist, und insbesondere eine Vorrichtung und ein Verfahren zur sichtbaren Darstellung der Kanalnuaimer, die aus dem empfangenen PS-Signal bestimmt wird.
Moderne PS-Kupfänger sind mit Mehrkanal-Abstimmeinheiten (Tunern) ausgestattet, die zwischen den" verschiedenen Signalen u/rterscneiden sollen, die an der Antenne vorliegen. Der Tuner läßt sich dabei so einstellen, daß er ein vorbestiuiates Signal iit, aber alle anderen unterdrückt.
Jedem PS-Signal ist eine bestimmte Mittenfrequenz zugeordnet, die einer zugeordneten Kanalnummer entspricht. Damit, der Fernseht eilnehiiier weiß, welchen Kanal er gerade empfängt, muß der Tuner oder eine mit diesem gekoppelte Mechanik-die entsprechende Kanalnummer sichtbar darstellen.
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Ein übliches Vex'fahreu viur sichtbaren Darstellung der Kanalnummern ist, den Turner iiiit einer Scheibe au versehen, entlang deren Uxax'ang die Kanaliiu/omern aufgedruckt sirid. Das Liad bzvv. die Scheibe hat ein üittelloch, durch das die Tuamerwelle verläuft; oie endet in sirieui Knopf oder Grriff, mit dem der Kanal sich wechseln läßt. Dreht .ian den Knopf, um eiaeti besti'Laten Kanal auszuwählen, dreht sich aaeh das Rad. Ist ein bestirnter Kanal angewählt, erscheint die entsprechende Kanalnummer in einer vorbestimmten Lage, wodurch die Anwanl .dieses bestimmten Kanals sicntbar angezeigt wird.
Eine Entwicklungsrichtung bei der Konstruktion moderner PS-Empfänger ist, Universaltuner vorzusehen, die in der Lage sind, sämtliche der bspw. 82 Kanäle anzuwählen, die dem PS-Rundfunk von der Fernmeldebeho'rde der Regierung der Vereinigten Staaten von Amerika zugeteilt wurden. -Vürde ein solcher Tuener eine Kanalanzeige in Form einer Scheibe haben, ^ie sie oben beschrieben ist, müßten 82 Kanalzahlen eng gedrängt auf den Rand der Scheibe aufgebracht werden, üine solche Anordnung ergäbe weiterhin einen Drehwinkel von nur 4 pro Kanal.
Bin weiteres Verfahren zur Darstellung der Kanalnummer ist, eine mechanische Verbindung zwischen der Drehwelle des Tuners und einer scheibenartigen Vorrichtung vorzusehen, auf deren Hand die Kanalnummern aufgebracht sind. Hierbei werden alle Kanalnummern bis auf eine einzige abgedeckt, die in einem kleinen Fenster des Fernsehergehäuses erscheint und so die Nummer des angewählten Kanals sichtbar anzeigt. Ein Nachteil
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derartiger Systeme, die eine.-iiechanische Kopplung zwischen Toner und der Kaiialan^eigeeinrichtung verlangen, ist der hohe finanzielle Aufwand und die Abnutzung. Das Problem, die richtige von 82 iL&iialniuoj -.ern bei einem Universaltuner darzustellen, ist hier riuch schwieriger zu lösen. Der Öffentlichkeit ist eine breite Vielfalt von Uni\rersalabstijiuasysteiaen vorgestellt worden. Viele von diesen oenutigen eine mechanische Kopplung zwischen der Kanalan^eigevorrichtung und dein Tuner, um die richtige Kanalnummer darzustellen. Die Kanalanzeigevorrichtung und die zugehörige iaecaanische Kupplung .zum Tuner muß hierbei jeweils den Forderungen und Einschränkungen dea im Einzelfall einzusetzenden Tuners angepaßt werden.
Uui die Notwendigkeit zu umgehen, die Kanalanzeigevorrichtung an die verschiedenen Tuner anpassen zu massen, ist eine Anzeigeeinrichtung erforderlich, die sich leicht zu jedem vorhandenen Tuner anpaßt. Damit diese Vielseitigkeit auch tatsächlich besteht, darf zwischen der Anzeigevorrichtung und dem Tuner keinerlei komplizierte mechanische jtopplung bestehen. Falls.es sich weiterhin um eine elektronische Anzeigevorrichtung handelt, sollte es möglich seinr sie in Form integrierter Schaltkreise herzustellen; mindestens aber maße sie kompatibel sein mit den Festkörperschaltungen, wie sie in moderntn FS-Smpfängern eingesetzt werden·
Die 3?aenwelt hat seit langem erkannt, daß flir eine bestimmte Einstellung die Frequenz-de· Hilfsoszillators im Tuner in unaittelbareiu Zusaüuienhang mit der Frequenz des empfangenen
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PS-Signals stellt und. sich daher einen bestimmten Kanal und
dessen Buuiuer zuordnen läßt. Die ^Schwierigkeit ist jedoch bisher gewesen, ein v/irtschaftlich vertretbares und zuverlässiges Verfahren zu finden, aus dieser vom Hilfsoszillator abgeleiteten Information die richtige Kanalnummer zu bestimmen.
Bin "Verfahren zdr Auswertung der Hilfsoszillatorfrequenz zwecks Ableitung der richtigen Kanalnummer beruht darauf, daß man das Signal des Hilfsoszillators mit einer quarzgesteuerten 6-MHz-Schwingung überlagert, vvobei eine Vielzahl von Oberwellen entsteht, deren Anzahl von der Frequenzdifferenz zwischen dem
6-MHz-Signal und dem Hilfsoszillatorsignal abhängt und sich
zur Anzeige der Frequenz, auf die der FS-E/ipf anger ab^esteimmt ist, auswerten läßt. Da die meisen FS-Kanäle in einem Kanalabstand von 6 MHz angeordnet sind, ergibt einH Abstimmen des
Empfängers auf den nächsthöheren Kanal eine vorbestiromte Zunahiue der Anzahl der erzeugten Oberwellen. Erzeugt bspv/. das
Hilfsoszillatorsignal für den US-Kanal 2 (101 1!Hz) X Oberwellen, erzeugt das Hilfssignal für den US-Kanal 5 (107 11Hz)
(X 4- 1) Oberwellen. Diese zusätzliche Oberwelle läßt sich dazu benutzen, den Kanalzählerzustand um Bins zu erhöhen.
Eine Schwierigkeit, die bei diesem Oberwellenzählverfahren und anderen Techniken auftreten, bei denen zur Bestimmung der
Frequenz eines empfangenen FS-Signals die Frequenz des Hilfsoszillators im Empfänger ausgewertet wird, ist, daß nicht alle Fernsehkanäle 6 MHz von ihren Fachbarkanälen getrennt sind.
Dieser ungleiche Kanalabstand zwischen einigen der Kanäle liegt
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daran, daß die FexOjiieldebehorde der V.St.A. (FCC) das FS-Frequenz Spektrum in vier Bänder unterteilt hat. Die Kanäle 2-4 bilden ein erstes Band, die Kanäle 5 und 6 ein zweites Band, die Kanäle 7-13 ein drittes Band und alle UHF-Kanäle ein viertes Band. Innerhalb eines bestimmten Bandes sind zwar alle Kanäle in einem Kanalabstand von 6 MHz angeordnet. Kanäle jedoch, die numerisch aufeinanderfolgen, aber in verschiedenen Bändern liegen, sind um mehr als 6 MHz voneinander getrennt: die Kanäle 4 und 5 haben einen Frequenzabstand von 10 MHz, die Kanäle 6 und 7 einen solchen von 92 HHz und die Kanäle 13 und 14 einen Abstand von 260 MHz. Alle anderen Kanäle haben von ihren Hachbarkanälen einen Abstand von 6 MHz.
Bs ist also ersichtlich, daß ein System, das von der Zunahme der Obexweilenzahl abhängt, u»ü don Kanal eines empfangenen FS-Signals zu bestimmen, in der Lage sein muß, die JSrseugung einer zusätzlichen Ouerwelle beim Übergang vom Kanal 2 zum Kanal 3 und die .Olrzeugung von 15 zusätzlichen Oberwellen beim Übergang vom Kanal 6 zum Kanal 7 richtig auszuwerten. !
Als Ergebnis dieser ungleichförmigen Frequenztrennung zwischen bestimmten der FS-Kanäle waren für das Oberwellenzählverfahren oder andere Methoden, bei denen die Frequenz des Hilfsoszillator ausgewertet w'ird, um die Kanalnummer des empfangenen ! FS-Signals zu besti-iuuen, komplizierte Anordnungen erforderlich, um die Hilf sos zillatorfrequenz in die entsprechende Kanalnummer ■; umzusetzen. Diese Komplikation und insbesondere die Forderung, \ einen quarzgesteuerten Oszillator zusätzlich vorsehen zu. müssen,'
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haben diese Art eines Kanalanzeigeverfafcrens wirtaciiaf'clioh. unattraktiv gedacht.
Die vorliegende Brfindung schafft demgegenüber ein Verfahren zur Besti-.üiiung öer Kanalnuiii.-er eines I?3-Hi^, fange re rait eineiii Tuiier und einea Hilfsoszillator, wobei ^eäes FS-Signal in einea einer LIetirzahl von Frequenzbändern liegt und ^edes Band nur diejenigen iVS-Signale enthält, die uu eine vcrbesti.uate Differenz von den Kaehbarkanälen entfernt liefen, and wobei das Verfahren dadurch gekennzeichnet ist, da.3 aan das Hilfsoszillatorsignal in ein skaliertes Hilfsoszillatorsignal verwandelt, dessen Frequenz niedrige*1 als die des nüfsosssillatorsignals ist, daß Jüan ein periodisches Taktintervall als Beaugszeitbasis vorsieht und daß iiian. die Zahl der Perioden des skalierten Hilfsoszillatorsignals während Q'edes laktiiitervslls zählt und entsprechend der Zählung Ausgangsimpulse erzeugt, deren Anaahl in Beziehung steht zur Kanalnuraißer des empfangenen F3-3ignals.
Die vorliegende Erfindung schafft weiterhin eine Vorrichtung zur Bestiramung der Kanalnujuuer für die Verwendung in einem F3-Empfanger mit einea Tuner und eineia Hilfsoszillator, derein FS-Signal in irgendeinem einer Vielaanl von getx"ennten Frequenzbändern aufnehmen icann,, wobei jedes Band FS-Kanäle enthält, die um eine vorbestiiMite Frequenzdifferenz von ihren Kaclibarkanälen getrennt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung eine Takteinriciitung aufweist, um ein £>eriodisches Taktintervall zu erzeugen, das als Beaugsseitbasis für das Kanalbestiajuaungssysteiii dient, eine Teileranordnurig, die an den
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Hilfsoszillator angeschlossen werden kaum, um das Hilfsoszillatorsignal in ein skaliertes Hilfsoszillatorsignal umzuwandeln, dessen Frequenz niedriger als die Precjuems des Hilfsoszillatorsignals ist, und eine Zählvorrichtung, die das skalierte Hilfsoszillatorsignal aufnimmt und auf die Takteinrichtung anspricht, vim die Zahl der Perioden des skalierten Hilfsoszillator signals innerhalb jedes Taktintervalls au zählen und Ausgangai'iiyalse zu erzeugen, deren Anzahl zu der Hummer des Kanals· des empfangenen ]?ei\nsehsignals in Beziehung steht.
Allgemein gesagt lehrt die vorliegende Anmeldung eine Kanalanaeigeanordnung für IS-Empfänger, die in Festkörpertechnik ausgeführt ist, keine mechanische Kopplung ζω zugeordneten Tuner erfordert und äußerst zuverlässig ist.'
Weiterhin ist diese Kanalanaeigeanordnung mit allen Arten von handelsüblichen FlS-ATastiinaisystemen kompatibel.
Es ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Vexrt'ahren zur Bestimmung und sichtbare Darstellung von FS-Kanalnutiiiiiern anzugeben.
Vorzugsweise schafft die vorliegende Erfindung ein FPS-Kanalanzeigesystejui derjenigen Art, bei der das Hilfsoszillatorsignal des zugeordneten Tuners ausgewertet wird, um eine Anzeige der ; richtigen Kanalnummer abzuleiten. Dieses System is.t in der i Lage, die ernebliche Frequenzdifferenz zwischen den vier Bän- j dern auf kostensparende und zuverlässige Weise aufzufangen. !
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In einer v/eiteren vorzugsweise eingesetzten Ausf'ihrungsform scnafft die vorliegende Erfindung eine elektronische FFS-Knnalanzei .^vorrichtung, die keinen zusätzlichen Bezugsoszillator erfordert, sowie eine Kanalanzei£evorrichtu._ig, die sich als integrierter Scnaltkreis mit allen hieraus folgernden Einsparungen an Herstellungskosten ausführen läßt.
Die neuartigen Merkmale der vorliegenden Erfindung sind in den "beigefügten Ansprüchen ausgeführt. Die Erfindung sowie weitere Ziele und Vorteile werden nun unter Bezug auf die beigefügten Zeichnungen im einseinen erläutert.
Fig. IA ist ein Block diagramm eines Teiles eines digitalen Kanalanzeigesystems nach dem Prinzip der vorliegenden Erfindung, für die Verwendung in einem PS-Empfänger;
Fig. IB - ID zeilen verschiedene im. System der Fig. IA vorliegende ·/eilenformen;
Fig. 2 ist eine Tabelle verschiedener Betriebszustände bestimmter Elemente des Systems der Fig. IA;
Fig. 3 ist ein Blockdiagramm eines vollständigeren Kanalanzeige-» systems nach den Prinzipien der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A ist eine schematische Darstellung einer vorzugsweise eingesetzten Ausführungsform eines Kanalanzeigesystems nach den Prinzipien des Systems der Fig. IA;
Fig. 4B ist eine Tabelle von Betriebszustäuden bestimmter Elemente im System der Fig. 4A; und die
Fig. 4C zeigt 'Jellenformen an angegebenen Punkten des Systems nach Fig. 4A.
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.'/ie oben, au Seefahrt, schafft die vorzugsweise ausgeführte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Kanalanseigesystem, das, sofern es die Hilfsfrequenz des Hilfsosaillators im Tuner auswertet, ohne überflüssige Komplikationen in der Lage sein sollte, die Frequenz des Hilfsoszillators in die Kanalnummer des empfangenen FS-Signals umzusetzen, wänreiid es gleichzeitig den ungleichen Frequenzabstand zviischen den vier erwähnten Frequenzbändern berücksichtigt.
Nach eine u Aspekt der Erfindung wird vom 3,58-MHz-Farbträger, der in allen FFS-Empfängern nach der NTSO-Horm vorliegt, eine Bezugszeitbasis bzvv. ein Taktsignal abgeleitet, mit aera die digitale Kanalanzeigevorrichtung synchronisiert wird, um das Hilfsüszillatorsignal in die richtige Kanalnummer uiäzuwandeln.
3ine derartige Kanaianzeigeaixordnung, wie sie nach den Prin-" zipien der Erfindung aufgebaut ist, aeigt Fig. IA in Form eines vereinfachten Blockdiagraumis«
Der Hilfsoszillator 10, der herkömmlich aufgebaut ist, erzeugt einen Dauerträger, der im Tuner 11 mit einem empfangenen FS-Signal gemischt wird, um auf die der Fachwelt bekannte Weise ein Zwischenfrecjuenzsignal zu erzeuoenj diese Funktion des Hilfsoszillators 10 ist jedoch in der Figur nicht ausgeführt. Das Ausgangssignal des Hilfsoszillators 10 wird auf den Teiler 12 gegeben, der die Frequenz des Hilfsoszillatorsignals durch eine feste ganze Zahl M, die hier z.B. mit 40 angegeben ist, teilt,, um das Hilfsoszillatorsignal in ein Signal umzusetzen, dessen Frequenz um den Faktor M niedriger ist als die
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des ililfsoszillatorsignals. Dieses skalierte Hilfsos&illator sigiial w'ird in die entsprechende Kanalnuiüier
Der Farbosaillator 14, der ebenfalls iierkonüälieh aufgetaut ist, ist derjenige Oszillator, der in FFS-JSiapfängern den Farbhilfsträger erzeugt, der erforderlich ist, um vom Farbhilfssignal der !Frequenz 3»58 MHz die Farbiuformation abzuleiten (diese Funktion ist nicht ausgeführt). Das Ausgangssignal des Oszillators 14 wird &uf elüen Teiler 16 gegeben, der das Farboszillatorsignal um eine ganze Zahl N, die hier "beispielsweise zu 240 angegeben ist, teilt, um ein Taktsignal zu erzeugen, das um den Faktor N niedriger ist als das Fax^bosüillatorsional. Die Periode des durch den Teiler 16 erzeugten Taktsignals dient als Bezugsseitfcasis (des weiteren als !Taktintervall bezeichnet) für das Kanalanzeigesyste^i. Sie ]?ig« IB und IC zeigen typische ',Vellenforinen der von den Teilern 12 bz.=;. 16 an den Punkten B und G der Fig. IA erzeugten Signale.
Das Tor 18 nimuit die Ausgangssignale der Teiler 12 und 16 auf und schaltet das skalierte Hilfsoszillatorsignal jeriodisch nach Maßgabe des vom Teiler 16 gelieferten Taktsignals durch. Das Tor 18 besteht vorzugsweise aus eineti herköm.jlichen UITD-Grlied, dessen Ausgangs signal H ist, wenn auch beide Eingangssignale H sind. Diese ./irkung ist in der Fig. ID gezeigt, die die Form des ani Ausgang des Tors 18 erscheinenden Signals darstellt. Beiiu Ausgangs signal des Tors 18 handelt ss sich ua Reihe sich periodisch wiederholender Iiaxjulszüge oder H-Gruppen, die jeweils eine Anzahl Perioden des geteilten Hilfsoszillator-
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signals enthalten. Iu der folgenden Beschreibung der Erfindung wird gezeigt werden, wie die.Anzahl der Perioden des geteilten Hilfsoszillatorsiijiials sich zur Kanalnauuier des empfangenen FÜ-Signals in Beziehung setzen läßt.
Uni die Anzahl der Perioden des geteilten Hilfsoszillatorsignals innerhalb jedes Taksintervalls zu zählen, folgt auf den Ausgang des Tores 18 ein versetzbarer Zähler 20. Aus Gründen, die noch auszuführen sind, wird dieser Zähler so vorgesetzt, daß er von einer bestimmten ganaen Zahl P an zu zählen beginnt, um einen AuSisan^siüipuls imner dann zu erzeugen, wenn die Zählung eine weitere ganze Zahl (Q - 1) übersteigt, wodurch also innerhalb des TaKtintervalls ein Aus gangs impuls bei der (Q-P)~ten Periode und danach bei jeder Q-ten Periode des geteilten Hilfsoszillatorsignals erzeugt wird. Der Zähler 20 beginnt also von der Zahl P an au zählen, zählt bis (Q-I) und wieder von Null an bis (Q-I); ein Ausgangs impuls v/ird jedesmal erzeugt, wenn die Zählung wieder auf Mull geht. ?,renn also "bspw. innerhalb eines gegebenen Taktintervalls 84 Perioden des geteilten Hilfsoszillatorsignals in einer einzelnen Impulsgruppe vorliegen, der Zähler 20 so rückgesetzt worden ist, daß er γοη J> ab zählt (P = 5)» und weiterhin so beschaltet ist, daß er einen Ausgangs impuls erzeugt, wenn iukter das Zählergebnis 4 (Q = 5) übersteigt, wird ein Ausgangsimpuls bei der zweiten Periode der Impulsgruppe und danach bei jeder fünften Periode erzeugt, also insgesamt 17 Ausgangsimpulse und ein Rest von 2, der im
zurlick-Zähier/bleibt. Vor der Ankunft der nächsten Periodengruppe im Iiiipulszug wird der Zähler 20 mittels des vom Teiler 16 erzeug-
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ten Taktes in den Zustand "3" gesetzt. Hiermit ist gewährlei stet, daß die Zählang ij^aer von der gleichen vorbestiniüiten Zahl aus beginnt, und zwar unabhängig vom im Zähler 20 verbleibenden Rest.
die weitere Erläuterung der Erfindung zu erleichtern, werden die G-esichtspunkte, die die numerische V/ahl der Zahlen M, N, P und Q diktieren, und die Gründe für ein Vorsetzen des Zählers 20 auf die dargestellte Weise zurückgestellt, bis das gesamte System der Fig. la beschrieben worden ist.
33ie vom Zähler 20 erzeugten Aus gangs impulse werden auf eine Zählvorrichtung 22 mit einem Einerzähler 24 und einem Zehnerzähler 26 gegeben. Beide Zähler 24» 26 können herköüiialiche digitale Zähler sein, die die Zahl der eingehenden Impulse zählen und beim Erreichen eines vorbestimmten Zählzustandes einen Ausgangsimpuls erzeugen. Bspw. zählt der Einerzähler bis 9» dann 0, I1 2 ... usw. . Jedesmal, wenn der Zähler von 9 auf 0 springt, erzeugt er einen Ausgangsimpuls. Der Zehner zähler^ 26 erhält also bei jeder zehnten Zählung des ßinerzählers; 24-, einen Eingangsimpuls.
Damit die Zähler 24, 26 mit Sicherheit einen Endzustand erreichen, der der Kanalnummer des empfangenen PS-Signals entspricht,: wird jeder in Anfangs zustände gesetzt, die, wenn sie zu d,er Anzahl der Ausgangsimpulse des Zählers 20 während einee Taktintervalls hinzugezählt werden, die Zähler 24, 26 Zustände im BOG-Kode ann.ehui.en lassen, die der Kanal-ITumiaer des eiiipfangenen ; FS-Signals entsprechen.
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ite ÄrnKtiism des Zählers 22 klarzustellen, betrachte man das
ersätaite Beispiel, in dem beim Empfang des Kanals 2 der Hiea? 2.Q1 iflüsgesamt 17 Ausgangsimpulse in jedem Taktintervall
der Einerzähler 24 auf "5" vorgesetzt und der lear 26 auf "d", findet folgende Zählung der Aus gangsdes 1ZaMIeTS 20 statt. Der Einerzähler 24, der auf H5"
»orden war, zählt die ersten fünf Impulse vom Zähler 2© vmü enaseiagt sodann einen ersten Aus gangs impuls, da seine
-von 5 bis 9 und dann nach O gegangen ist. Nach-
stem er- Sie ersten 5 von 17 Impulsen gezählt hat, fährt der SLneraäiEsler 24 mit der Zählung fort und erzeugt einen zweiten ÄHSgsoai^iaKpulSj wenn der fünfzehnte Eingangs impuls erfaßt wird·. der iaa©3ifölgendeii Zählung der übrigen 2 Impulse verbleibt Siaeorzäkler dann in einem Bndzustand, der dem Zählzustand 2
Ba eier geigerzähler 26 auf einen Anfangszustand "8" vorgesetzt lae«irfceii die zwei Impulse, die er vom Einerzähler 24 auf-,, da© er aiaf 9 und dann auf O geht. Die Null im Zehner- sr· mmn die 2 im Einerzähler zeigen: das System hat richtig
eriiaß^fc* &i3 die i'xeq.uenz des Hilfsoszillators dem Kanal 2
Me JLnEKei^evciTxichtung 23 weist v/eiterhin eine Sinerwiedergabe 3® üEuä. eise Zefaitierwiedergabe 32 auf, die die Kanalnuimaern, die euipJkaa^emeja ES-Sigiial entsprechen, wiedergeben, vvie sie BÖSi-lradierten. Zustand des Zählers 22 entsprechen.
salleai riLui die Gesichtspunkte untersucht, werden, die die
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.vaiil der Zahlenwerte für LI, IT, P und Q diktiex*en, sowie die Gründe für das Vorsetzen des Zählers 20 auf die oben beschriebene .Veise. Man erinnert sich, daß die meisten Kanäle einen Frequenzabstand von 6-KHz haben. Die erste Forderung also, der die nuaerischen Werte für die ganzen Zahlen genügen müssen, ist, daß jedes 6-MHz-Intervall der Frequenz des ausgenomraenen FS-rfignals und folglich das entsprechende 6-MHz-Intervall des Hilfsoszillatorsignals in einen zusätzlichen Ausgangsimpuls des Zählers 20 verhandelt «erden muß. Der zusätzliche Ausgangsiiüjjuls, der ex'zeugt ,/erden muß, läßt sich dann, verwenden, um die dargestellte Kanalnummer um Eins zu erhöhen.
Man beachte weiterhin, daß die Zahl der Perioden pro Sekunde des geteilten Oszillatorsignals, die vojü Tor 18 aufgenommen werden, gleich (f-^/M) ist, wobei f., die Frequenz des Hilfsoszillatorsignals ist. Nimmt uan an, daß das Tor 18 von einem Taktintervall der Dauer K durchgeschaltet i/ird, ist die Anaahl der Perioden des geteilten Hilfsoszillatorsignals, die das Tor pro Takt Intervall aufnimmt, gleich (f-^/M)"K mit f-^ als Frequenz des Hilfsoszillatorsignals in MHz und K der Dauer des Taktintervalls in IlikroSekunden. Die Beziehung ζ,/xschen K, N und tn ist durch den Ausdruck K = N/(2f) gegeben, in dem f die Frequenz des Farbträgeroszillators in LiHz ist.
Da der Zähler 20 bei jedem Q-ten Ein^angsiiapuls jeweils einen
iiiijjuls liefex't, läßt sicn die Gesaidtzahl der Aus^an^s-, die der Zähler «aurend jedes Takt Intervalls erzeugt, durch füllende Beziehung ausdrücken:
Λ09'3 31/087 2-
(1)
mit X = "ZaIiI der vom Zähler 20 pro Taut int ervall erzeugten Impulse} P wurde vorübergehend auf ITuIl gesetzt.. UiiOmt man an, daß P ungleicu 3TuIl ist, lauß die G-I. (1) umgeschrieben werden zu
(A · K - CQ- P)
j£= X. (2)
14- Q
Qni zu gewährleisten, daß 6ie Zahl der vom Zähler 20 erzeugten AuSjsan^siiipulse sich um Eins erncilit, wenn die Frequenz des Hilfsoszillatorsignals um 6 MHz steigt, unterliegt die Wahl der jjanüen Zahlen einer weiteren Bins ehr änkung, die sich durch folgende Beziehung ausdrucken läßt:
ίί = X 4- 1 ,„.
14· Q - (^)
Lost man die Gleichungen (2) und (3) miteinander auf, ergibt sich:
M · Q .= 6 K - (4)
Die Gl. (4) sagt aus, daß das Produkt der £an?ien Zahlen Ll und Q das Sechsfache des Taktintervalls betragen iouß, damit für eine Zunahme von jeweils 6 MHz in der Frequenz des Hilfsoszillatorsignals jeweils ein zusätzlicher Ausgangsimpuls erzeugt vvird.
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Die Auslegung des Kanalanzeigesysteias -.vird nun durch V.'ahl der ganzen Zahl IT fortgesetzt, die ein bequemes Takt int ervall für die.Kanalanzeigevorrichtung "bringt. Wählt man ΪΓ verhältnismäßig groß, kann die Zählschaltung auf einer verhältnismäßig niedrigen Frequenz arbeiten, was die Verwendung herkömmlicher Bauelemente der Digitaltechnik gestattet.
Wählt man N zu 240, vvie es die Pig. IA zeigt, ist das Taktintervall K gleich
240 : (2'(5,58IAH2)) = 33,5/us.
!lach der (Jl. (4) sollte M.Q = 201 sein; in der Praxis lassen sich jedoch Zahlen «wählen, deren Produkt sehr nahe an 201 herankommt. Im vorliegenden Fall wurden M zu 40 und Q zu 5 gewählt; da ihr Produkt nicht gleich 201 ist, verbleibt nach der Zählung der Periodenzahl pro Taktintervall im Zähler 20 ein Rest, der jedoch innerhalb des Bereiches der gegenwärtig zugeteilten Kanäle nie groß genug ist, um zur Erzeugung zusätzlicher Aus gangs inipulse zu führen.
Um nun die Analyse der Gesichtspunkte, die die Wahl der numerischen Werte für M und Q bestimmen, und der Gründe für ein Vorsetzen des Zählers 20 auf eine Zahl P zu vervollständigen, müssen die Folgen untersucht werden, die sich aus der Verwendung zweier Oszillatoren 10 und 14 ergeben, die nicht phasenstarr miteinander verkoppelt sind.
In einem herkömmlichen FS-Empfänger stehen der Hilfsoszillator 10 und der Farbträgeroszillator 14 üblicherweise phasenmäßig
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nicht in fester Beziehung. Infolge dieses Mangels muß angenoi.i. ien werden, daß die Phase des einen Signals gegenüber der des anderen schwankt. Eine Auswirkung dieser variierenden PhasenbeZiehung ist, daß die in Fig. IC gezeigte ,Vellenforni sich waagerecht gegenüber der der Mg. IB verschiebt. Erfolgt eine solche Verschiebung, kann die Anzahl der Perioden in irgendeiner der Periodengruppen innerhalb des Impulszüges der Fig. ID uui plus oder minus eine Periode schwanken - jenachdem, wo die fahrenden Flanken der Wellenform der Fig. IC auftreten und welche Frequenz der Hilfsoszillator 10 erzeugt. TJiß sicherausteilen, daß der Zähler 20 infolge der möglichen Schwankungen der Perioclenzahl in jeder Impulsgruppe keine Fehlzählung ausführt und somit für eine vorgegebene Hilfsoszillatorfrequenz eine nicht vorheraehbare Anzahl von Ausgangsimpulsen erzeugt, unterliegt die vVahl der ganzen Zahlen folgenden weiteren Einschränkungen. Die Zahl P, d.li. diejenige Sani, auf die der Zähler 20 vorgesetzt ist und bei der der Zähler 20 zu zählen beginnt, sowie die Zahl (Q - 1), bei deren Überlaufen deit Zähler 20 jeweils einen Ausgangsimpuls erzeugt, werden so gewählt, daß Fehler in der Anzahl der Perioden in irgendeiner G-i"uppe asi Ausgang des Tors 18, die infolge des Mangels einer ; bekannten Phasenbeziehung zwischen dem Hilfsoszillatorsignal und dem Farboszillatorsignal auftreten, nie so groß werden können, daß sie die Anzahl der vom Zähler 20 erzeugten Ausgangs impulse beeinflussen. Das folgende Beispiel zeigt, v/ie man durch die sorgfältige '.Yahl der Vierte P und Q erreicht, daß der Zähler 20 einen Fehler von plus oder minus einer Periode in seiner Zählung auffängt.
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Eer Iiiupf anger sei vniederuui auf den Kanal 2 ab^sstiiuat. Der liilfsoszillator 10 acu«ingt dann üiit einer Frequenz von 101 '.!2Iz. "erden das Teilerverhältnis M des !Teilers 12 zu 40 ul.ü clas Teilerverhältnis H des Teilers 16 zu 240 gewählt, erzeugt das Tor 13 Impulsgruppe]! von je 35 Impulsen, r.'ii'd der Zähler 20 so vorgesetzt, daß er von 3/'zu zählen beginnt (P = 3) und oo verschaltet, daß er im. ier dann einen Aasgangsimpuls eraeugt, wenn der Zählerinhalt den .Vert 4 (d.h. (Q = 5) übex'steigt, findet folgende Zahlfolge statt. Beia Zählen der ersten zwei Perioden einer G-ruppe von 85 Perioden erreicht der Zähler 20 den Zustand 4, zählt von 0 ab weiter und erzeugt den ersten Ausgangsiiupuls. Beiai iLipfang der nächsten Periode dieser Gruppe beginnt die Zählung erneut wa Eins und läuft weiter, bis sie den „'ert 4 wieder übersteigt, worauf ein zv/eieer Ausgangs impuls erzeagt wird. Dieser Zählvorgarig geht weiter, v/ie beschrieben, bis 17 Ausgangsimpulse erzeugt worden-sind. Ist der siebzeiinte Ausgangsimpuls (entsprechend der 82. Periode der Gruppe) erzeugt worden, beginnt die Zählung //ieder xait Eins und hält bei einer Zählung von 3 mit der ö5. Periode dieser Gruppe an. Die Bedeutung, dieses Restes von 3 liegt darin, daß, wenn ein Fehler von +1 in der Zahl der Perioden vorliegt, der Rest 4, nicht 3 betragen vrirde. Da er üami aber den Wert 4 nicht übersteigt, verursacht die Zählung einer weiteren Periode keinen zusätzlichen Aas gangs iiapuls. '/erm der Zählfehler X-I ist, ist der Rest 2, nicht 3, und verhindert, daß der Zähler 20 weniger als 17 Auserzeugt.
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Man betrachte nan die Auswirkung auf das System, wenn der Zähler 20 so gesetzt «wird, daß er Yon Null an zu zählen beginnt. Die 85 Perioden in jeder Periodengruppe hätten den Zähler 17 Aus- ^an^simpulse ioit eineni Rest von O erzeugen lassen. Bei einem Fehler der Periodonaalil von -1 wären nur 16 Ausgangsiaipulse mit einem Rest von-4 erzeugt worden; ein kleiner Fehler in der Periodenzanl bewirkt also bereits ein falsches Zählergebnis des Zählers 20. Dieser Umstand zeigt, wie wichtig es ist, die erwähnten ganzen Zahlen sorgfältig zu wählen.
Die Beschreibung der Kanalanzeigevorrichtung war bisher auf · eine Erläuterung ihrer Funktion beim Empfang von FS-Signalen mit einem Kanalabstand von 6 UHz beschränkt. Wie bereite ausgeführt, läßt sich das FS-Frequenzspektrum als in vier Bänder unterteilt denken, die untereinander um jeweils mehr als 6 MHz getrennt sind. Die nun folgende Diskussion „ird zeigen, wie das vorliegende Kanalanzeigesystem die erheblichen Frequenz-: lacken zwischen aneinandergreiizenden Bändern berücksichtigt und die Hilfsoszillatorfrequenz richtig auswertet, um die zugehörige Kanalnuuiüier anzugeben. :
Man ward sich erinnern, daß die Teilerverhältnisse der Teiler \ 12 und 16 und die dem Zähler 20 zugeordneten ganzen Zahlen so \ ausgewählt worden waren, daß der Zähler 20 für jede 6 MHz Zu- ; nähme der Frequenz des aufgenommenen Fernsehsignals einen zusätzlichen Ausgangsimpuls erzeugt. Folglich genügen diese gleichen Zahlenwerte nicht, um einen zusätzlichen Ausgangsijupuls zu erzeugen, vfemi dian vom Kanal 4 auf den Kanal 5, vom
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Kanal 6 auf den Kanal 7 und vom. Kanal 15 auf den Kanal 14 übergeht, die jeweils üiehr als 6 HHz voneinander getrennt sind. Aufgrund der Methode jedoch, mit der die Frequenz des Hilfsoszillators in die entsprechende Kanalnummer umgesetzt wird, ist der einzige ''/ert, der beira Wechsel des Frequenzbandes geändert werden muß, der Wert P des Zählers 20. Indem man den Zähler für jedes Frequenzband auf einen anderen Y/ert P vorsetzt und den Einerzähler 24 und den Zehnerzähler 26 für jedes Frequenzband in verschiedene vorbestiiomte Anfangs zählzustände vorsetzt, verwandelt die Kanalanzeigeanordnung das Hilfsoszillatorsignal stets in die richtige Kanalnummer. Die Fig. 2 ist eine Tabelle der für jedes Band zutreffenden Vorsetzwerte; diese gelten, wenn der Teiler 12 durch 40 und der Teiler 16 durch 240 teilen und der Zähler 20 so ausgeführt ist, daß er einen Aus^an^siia^uls erzeugt, wenn die Zählung den "fert 4 übersteigt.
An diesem Punkt i>iui3 betont werden, daß ein Vorsetzen des Zählers 20 und der Zähleinrichtung 22 vor jedera Zählzyklus oder Taa-tinfcervall nicht das einzige Mittel ist, eine Beziehung zwischen der Anzahl der geteilten Hilfsoazillatorperioden pro TaJct int ervall und der entsprechenden Kanalnummer herzustellen. Das gleiche Resultat erhält man, wenn man die Zähler 20, 22 während jedes Taktintervalls rücksetzt, nicht aber vor jedem Tairb int ervall vorsetzt. Erzeugt der Zähler 20 bspw. x>ro Taktintervall 17 Ausgangsimpulse, wenn /aan den Kanal 2 empfängt, kann der Einerzähler 24 einen Zählzustand von 2 erreichen,
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wenn er auf Null rückgesetzt wird, nachdem die ersten 15 Ausgangs impulse gezählt wurden. Dieser Rücksetzvorgang ;nuß jedoch während der Zählung, nicht vor ihr stattfinden. Der Nachteil eines Rücksetzens im Vergleich zum Vorseti-.en liegt darin, daß beim Erfassen des Zeitpunktes, in dem der Rücksetzvorgang stattfiaden soll, und beim nachfolgenden Rücksetzen eine gewisse Verzögerung auftritt, infolge der Impulse während des Rücksetzvorganges ungezählt bleiben können. Beim Vorsetzen wird jedoch jeder Impuls mit Sicherheit erfaßt j außerdem ist bei diesem Verfahren die einzusetzende Schaltlogik einfacher.
Um den Zähler 20, den Einerzähler 24 und den Zehnerzähler.26 in Zustände vorzusetzen, 'die dem Frequenzband entsprechen, in dem das empfangene FS-Signal sich befindet, ist eine Banderkennungsanordnung vorgesehen. Die Fig. 3 zeigt ein Kanalanzeigesystem mit einer Banderkennungsanordnung 33, die den Zustand des Zählers 22 erfaßt, um zu bestimmen, in welchem der vier Frequenzbänder das empfangene FS-Signal liegt. Hat sie ermittelt, daß ein Wechsel der Vorsetzzustände erforderlich ; ist, setzt die Banderkennungsanordnung 33 den Zähler 20, den Einerzähler 24 und den Zehnerzähler 26 in die erforderlichen Zustände vor. Die Banderkennungsanordnung 33 nimmt Eingangs- " signale aus dem Einer- und dem Zehnerzähler 24 bzw. 26 auf j und bestimmt, ob diese Zähler mehr als ein vorbestimuites Minimum oder weniger als ein vorbestimiutes Maximum gezählt haben. Liegt \ die Zählung innerhalb des vorbestimmten Bereiches, findet keine | Änderung der Vorsetzzustände statt. Erfaßt die Banderkenn.un.gs~" · anordnung 33 eine Zählung^ die aus dem vorbestimmten Bereich,
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herausfällt, setät sie den Zähler 20, den Einerz'ihler 24 und den Zehnerzähler 26 in Zustände vor, die dem nächsthöheren Frequenzband entsprechen. Sodann werden die Zähler 24, 26 erneut überprüft,, am zu bestimmen, ob ihre Zählungen, innerhalb des neuen vorbestimmten Bereiches liegen. Venn, nicht, geht el ie Banderkennungsanordnung auf die oben beschriebene Veise zum nächsten Frequenzband über, bis sie ermittelt, daß alle Vorsetzzustände dem. Frequenzband entsprechen, in deui das βι.ΐχ.-ίϋ.ι FS-Signal liegt. Zusätzlich erhält die Banderkemiungsanordnung 55 aus deji Teiler 16 ein Vorsetzsteuersignal, das zur Zeitgabe für die Erzeugung der Vursetzsignale dient. Diese Maßnahme gewährleistet, daß jedes Vorsetzsignai knapp vor de-.ii nächsten Talctintervall erzeugt wird. Die Bander^ennungsanordnung 35 kann in herkömmlicher Digitaltechnik entsprechend der oben erläuterten Funktion ausgeführt sein.
Alternativ kann ..±an in FS-Empfängern, deren Tuner oiit Hilfe von Kapazitätsvariationsdioden, d.h. Varaktoren abgestimmt /.erden, die Banderkennungsanordnung so ausführen, daß man die Abstiiniuspamiung des Varaktors mit einer vorbestimmten Bezagsspannung vergleicht. Da die Abstiuuaspannung des Varaktors dea Kanal, auf den der Empfänger abgestiui^t ist, eindeutig zugeordnet ist, ergibt ein Vergleich der Abstiuiia- ,axt einer vorbestiüüuten Bezugsspannung das entsprechende Freq.uenzband. Nachdeffi .xan das Frequenzband des empfangenen Signals ermittelt hat, setzt .mn die Zähler 20, 24 und 26 in die entsprechenden Zustände vor.
vorzugsv/eise angewandte Aasfülirungsform der Kanalanaeige-4 03831/0872
vorrichtung in Digitaltechnik ist schejiatisch in der Pig. 4A gezeigt. .7ie dargestellt, enthält die Tiedergabeanordnung 28 die BCD-Dekoder and Treiber zum Ansteuern von 7-Segment-Anzeigeeleuienten. Die Banderiaittlungsanordnung 34 enthält Mittel, um die Vai'aktorabstiiümspannung mit einer festen Bezugs spannung zu vergleichen, sowie Llittel, die den Zustand eines UHP/VIIP-Sclialtex'S ermitteln. Die Ausgangsgröße der Bandex'mittlungsanurdnung 34 erscheint an vier Vorsetzanschlüssen Bl - B4. Die Tabelle dei- Pig. 4B zeigt die Zustände dieser vier Anschlüsse für alle möglichen Kombinationen der Eingangsvariablen. Der Rest der Pig. 4A ^ei^t ein Kanalanzeigesystem, nach Pig. IA in ' digitaltechnischer Ausführung. Die numerierten Elemente der Pig. 4A entspreonen den gleichnunierierten Elementen der Pig.IA.
±>±e Pig. 4G zeigt ..'ellenfurmen an bestiiamten angegebenen Punkten der Pig. 4Λ., ua die durch den Oszillator 14 bewirkte Zeituuid Synchronisation zu erläutern.
Sämtliche Plipflops in den Zählern 20 und 22 sind getaktete JlC-Plipflops. Die nicht bezeiciineten J- und E-Singänge sind im Zustand H, die nicht bezeichneten H- und S-Eingänge im Zustand
jJie Erfiruiurifc, lehrt also ein Kunalanzeigesystea:, das die oben ausgeführten Ziele vollständig eireicht. ·während die Erfiadung in Züsa;.iiiienhang bestijüiicer Ausfanrungsforaen erläutert voi'den ist, ist ersichtlich, dai3 sich an ihr verschiedene Llodifikationen und Variationen durchführen lassen. Bspw. braucht der zur Erzeugung der Bezugszeitbasis verv/endete Oszillatox* nicht der in der Beschreibung eiVvähnte 3, 58-MHz-Parb träger oszillator zu
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sein. Jeder geeignete Oszillator kann ν er .vend-it ™eruon, sofern die ooen erwähnten ü.riterien hinsichtlich der -1AuI der ganzen
Zahlen und Vorsetzzustände erfüllt sind. Der Umfang der Srfixidung soll also auch diejenigen Abänderungen, Modifikationen
usw. uiflfassen, die unter den Gx'undgedan-ren und Uufang der "beigefügten Ansprüche fallen.
Patentansprliche
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Claims (1)

  1. Z 110
    Patentans prüohe
    1.) Verfahren zur BestiüLiioug der Kanalnummer eines y
    euipfanoexien FS-Signals in einem PS-3mpfänger mit einer einheit und eiaem Hilfsoszillator, wobei jedes FS-Signal in einem einer Vielzahl von Frequenzbändern liegt und jedes Frey.uenzband nur diejenigen Kanäle enthält, die von ihren Nach-"barkaiiäleii eiiien vorbestiüuiiten Freq.uenzabstand aufv/eisent dadurch hekennaexciset, daß man das Hilfsoszillatorsignal in ein skaliertes Hilfsoszillatorsignal univvandelt, dessen Frequenz niedriger ist als die des Hilfsoszillatorsignals, daß man ein periodisches Taktintervall als Bezagazeitbasis vorsieht, und daß man die Perioden des skalierten Hilfsoszillatorsignals während jedes Taktintervalls zählt und entsprechend dem Zählergebnis Ausgangsimpulse erzeugt, deren Anzahl der Kanalnummer des empfangenen PS-3ignals entspricht.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wan entsprechend der Zählung der Periodenzahl des Hilfsoszillatorsignals jeweils einen zusätzlichen Ausgangsimpuls für jede Zunahme der Frequenz des empfangenen FS-Signals erzeugt, die dem vorbestimmten Frequenzabstand der Kanäle entspricht. .
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    3. Veri'axiren nach Ansprach 1 oder 2, v/o bei jedes F3-üignal in eineux von vier !'requenabändern, liegt uxö der Fre- ^.ueuZab stand der Kanäle untereinander 6 MHz beträgt, dadurch gekennzeichnet, .daß -ian das Hilfsos^illatorsig.ial in ein skaliertes HilftiuSL,iilator verv/andslt, dessen Frequenz um den Faktor Il niedriger ist als die des Hilfsoszillatorsignals, und daß man die Ausgangsimpulse in eine sichtbar dargestellte Zahl umsetzt, die der Kanalnummer des empfangenen Fernsehsignals entspricht.
    4. Verfahren nach Anspruch. 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß man die Anzahl der Perioden des skalierten Hilfsosaillatorsignals innerhalb jedes Taktintervalls zählt, indem . lan die Zählung von eixiex* Jansen Zahl P ab durchführt und einen Ausgangsiüipuls erzeugt, ύβηχι die Zählung eine weitere ganze Zahl (Q - 1) übersteigt und scmit innerhalb des Taktintervalls bei der (Q - P)-ten Periode des skalierten Hilfsoszillatorsignals und bei jeder Q-teri Periode danach einen Ausgangsimpuls erzeugt, wobei die Faktoren M, P und Q so gewählt sind, daß sie die Erzeugung von Ausgangsimpulsen gewährleisten, deren Anzahl zur Kanalnummer des empfangenen FS-Signals in Beziehung steht.
    5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangsimpulse in eine sichtbar dargestellte Kanalzahl umsetzt, indem «nan die Anzahl der Ausganssi/apulse zählt und das Zählergebnis als BCD-kodierte Zustände speichert, die zur Anzahl der Ausgangsimpulse pro Taktintervall in Beziehung stehen und der Kanalnummer des empfangenen FS-Signals
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    eütsprecLen, daß man bestimmt, in welchem der vier Frequenzbäiider ein empfangenes FS-Signal sich befindet, einen neuen V/ert für die Zahl P festlegt, wenn das Frequenzband des empfangenen FS-Signals sich ändert, wobei der numerische 7/ert von P vom Frequenzband abhängt, in deio das empfangene FS-Signal liegt, und daß man die dem. empfangenen FS-Signal zugeordnete Kanalnummer entsprechend den B03)-kodierten Zuständen sichtbar darstellt.
    6. ' Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die BCD-kodierten Zustände in Anfangszustände vorgesetzt werden, die bewirken, daß nach Abschluß der Zählung der Aasgari^siurpulse die BCD-kodierten Zustände der Kanalnurauier des ejäpi'ari^enen FS-Signals entsi^reciien, wrobei man die Anfangs zustände je nach dem Frequenzband des empfangenen FS-Signals ändex't.
    7. Verfahren nach Anspruch 4» 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die ganzen Zahlen H und Q nach der Beziehung U'Qt = 6K gewählt .verden, in der K die Dauer des Taktintervalls in Mikrosekunden ist.
    8. Verfahren nach Anspruch 5» wobei es sich beim FS-Empfänger um einen Farbfernsehempfänger mit einem 3,5ß-MHz-Oszillator handelt, dadurch gekennzeichnet, daß man das Hilfsos zilla tor signal der Abstimiaeinheit durch eine ganze Zahl M j teilt, um ein skaliertes Hilfsoszillatorsignal zu erzeugen, dessen Frequenz van. den Faktor M niedriger ist als die des
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    ·"■ CJ ■"·
    Hilfsüszillatürsignals, daß man das Farbträgeroszillatorsignal durch eine ganze Zahl Ii teilt, um ein Taktsignal zu erzeugen, das Uta den Faktor N niedriger ist als das Färbträgersignal, wobei die Periode jedes Taktsignals als Taktintervall und Bezugszeitbasis ausgenutzt v/ird, daß man das skalierte Hilfsoszillatorsignal mittels des Taktsignals schaltet, um. ein getaktetes Hilfsoszillatorsignal zu erζeuren, daß für jede HaIbperiode jeder Periode des Taktsignals eine Anzahl von Perioden des skalierten Ililfsoszillatorsignals und keine Perioden des letzteren für die andere Hälfte jeder Taktperiode enthält, daß man die Anzahl der Perioden des skalierten Hilfsoszillatorsignals zählt, die während jedes Taktintervalls auftreten, indem man die Zählung bei einer ganzen Zahl P anfängt und einen Ausgangsimpuls erzeugt, wenn das Zähler^ebnis eine weitere ganze Zahl (Q-I) übersteigt, wodurch während jedes Taktintervalls bei der (Q- P)-ten Periode des getakteten EiIfsoszillatorsignala und danach bei jeder Q-ten Pex'iode einen Ausgangs impuls erzeugt und v*obei die ganzen Zahlen N, 14, P und Q so gewählt sind, daß Fehler in der Anzahl der Perioden des getakteten Hilfsoszillatorsignals, die auf das Fehlen einer bekannten Phasenbeziehung zwischen dem Hilfsoszillatorsignal und dem Farbträgersignal zurückgehen, nicht groß genug sein können, ua die Anzahl der erzeugten Ausgangsimpulse zu beeinflussen, und rto'bei die ganzen Zahlen M und Q weiterhin auf solche Zahlen beschränkt sind, die bewirken, daß fur jede Zunahme der Frequenz des empfangenen FS-Signals um 6 MHz ein zusätzlicher Aus^an^simpuls erzeugt ^iru, daß ;uan die Ausgangs-
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    impulse auszählt und ihre Anzahl in Furm BCD-kodierter Zustände speichert, die zu der Anzahl der Ausgangsirapulae pro Taktintervall in Beziehung stehen and der Kanalnummer des empfangenen FS-Signals entsprechen, daß man bestimmt, in welchem der vier Frecjuenzbänder ein empfangenes FS-Signal liegt, daß man einen neaen 7/ert für die ganze Zahl P bestimmt, wenn das Frequenzband des empfangenen FS-Signals sich ändert, wobei die ganze Zahl P von dem Frequenzband abhängt, in dem das empfangene Fernsehsignal liegt, und daß xaan die dem empfangenen FS-Signal zugeordnete Kanalnummer entsprechend den BCE-kodierten Zuständen sichtbar darstellt.
    9· Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die BGD-kodierten Zustände in Anfangszustände vorgesetzt werden, die nach Auschluß der Zahlung der Ausgangsimpulse bewirken, daß die BCD-kodierten Zustände der Kanalnummer des empfangenen FS-Signals entsprechen, daß man die Anfangszustände auf verschiedene vorbestimmte Anfangszustände rücksetzt, wenn das Frequenzband des empfangenen Fernsehsignals sich ändert, wobei die Anfangszustände veränderbar sind und vom Frequenzband abhängen, in dem das empfangene FS-Signal liegt.
    10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9» dadurch gekennzeichnet, daß die ganzen Zahlen M und Q nach der Beziehung M*Q = 6K j
    j ausgewählt werden, in der K die Dauer des Taktintervalls in I Mikrosekunden ist.
    Sanalbestirüinungsanordnung für die Verwendung in einem '
    ngsr mit einer AfestiiiMeixiheit. iiüd einera
    der FS-Signale empfangen kann, die in einem einer Vielzahl voneinander getrennter Frequenzbänder liefen, wobei jedes Frequenzband FS-Kanäle enthg.lt, die von den Nachbarkanäleii einen vorbestixd-aten Prequenzabstand aufv/eisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung eine Takteinrichtung aufweist, die ein periodisches Taktintervall als Bezugzeitbasis fir die Kanalbestiimaungsanordnung erzeugt, eine Teilereinrichtung, die an den Hilfsoszillator angeschlossen werden kann, um das Hilfsoszillator signal in ein skaliertes Hilfsoszillatorsi^nal zu verwandeln, dessen Frequenz niedriger ist als die des Hilfsoszillatorsignals, sowie eine Zählanordnung, die das skalierte Hilfsoszillatorsignal aufnimmt und auf die Takteinrichtung anspricht, uia die Anaahl der Pex'ioden des skalierten Hilfsoszillatorsignals zu zählen, die während jedes Takt'intervalls auftreten, und Ausgangsi^ipulse zu erzeugen, deren Anzahl zu der Kanalnummer des empfangenen FS-Signals in Beziehung steht.
    12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähleinrichtung für jede vorbestimnite Änderung der Frequenz des empfangenen FS-Signals einen zusätzlichen Äusgangsiaipttls erzeugt.
    13. Anordnung nach Anspruch 11 oder 12, bei der die vom FS-Siüpfänger aufgenommenen FS-Signale in einem ύοά vier voneinander getrennten Frequenzbändern liegen können und der vorbestimmte Frequenzabstand zwischen ilachbarkanälen 6 MHz beträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Teilereinriohtung das Hilfsossillatorsignal in ein, skaliertes Hilfso3ziilatorsignal umsetzt- dessen
    L 'i Q- ? ί' 'Ί n ρ Ί >
    Frequenz um eiuen Faktor M niedriger ist als die'Frequenz des Hilfsoszillatorsigtials, and daß die Zähleinrichtung so vorgesetzt ist, daß sie die Zählung von einer vorgesetzten ganzen ZaJiI P an "beginnt und einen Ausgangs impuls erzeugt, wenn die Zählung eine weitere ganze Zahl (Q-I) übersteigt,· wobei die Zähleinrichtung innerhalb jedes Takt Intervalls "bei der (Q - P)-ten und dann bei jeder Q-ten.Periode des skalierten Hilfsoszillatorsignals einen Ausgangsimpuls erzeugt, wobei die Faktoren II, P und Q so gewählt sind, daß die erste Zähleinrichtung Ausgangs impulse erzeugt, deren Anzahl zur Kanalnummer des empfangenen FS-Signals in Beziehung steht.
    14. Anordnung nach einem der vorgehenden Ansprüche 11 bis 13» gekennzeichnet durch eine tfiedergabeanordnung, die die Ausgaiio'siüipulse der Zähleinrichtung aufnimmt, und auf die Taktelurichtung anspricht, um die Anzahl der pro Taktintervall empfangenen Ausgangsimpulse in eine sichtbar wiedergegebene Kcuialnuanaer umzusetzen, die der Kanalnummer des empfangenen FS-Signals entspricht.
    15·- Anordnung nach Anspruch 13» gekennzeichnet durch eine zweite Zähleinrichtung, die die Ausgangsimpulse der ersterwähnten Zähleinrichtung aufnimmt und auf die Takteinrichtung anspricht, um BCD-kodierte Zustände zu erzeugen, die zu der Anzahl der pro Taktintervall aufgenommenen Ausgangsimpulse in Beziehung stehen und die der Kanalnummer des empfangenen FS-Signals entsprechen, und durch eine Banderkemiungseinrichtung, die. bestimmt, in welchem der vier Frequenzbänder ein empfangene
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    FS-Signal liegt and die erste Zähleinrichtung bei jeder Änderung des Frequenzbandes des empfangenen FS-Signals auf eine andere, vorbestirnte ganze Zahl P vorsetzt, wobei der numerische Vert der üansen Zahl P von dem Band abhängt, in dem das empfangene FS-Signal liegt.
    16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, da^ die zweite Zählanordnung eiueri 21ner- und einen Zehneraähier enthält, die beide mit der Banderkennungseinricntung gekoppelt sind cuA v-jii dieser in Zählanfangs zustände vorgesetzt werden, die nach Audition *\x der innerhalb eines Tattintervalls von d^r ersten Zählanordnung aufgenommenen Anzahl von Ausgangsiuipulsen dem Einer- und de.u Zehner ζ aiii er R t el zähl au t "L Linde in BOr>-kodierter Form erteilen, die der Kanalnummer des empfangenen Fo-Signals entsprechen, wobei die Anfangszählzustände von der Bandar.:ei.inungseinrichtung beim Empfang eines Fernsehsign^ls, das in einea anderen Frequenzband liegt, auf andere vorbestiiüiute Anfangs zustände riickgesetzt werden.
    17· Anordnung nacii ei-o.eui der Ansprlche 13, 15 oder 16, dadurch -:e;ceiin^eichnet, daw die ganzen Zahlen Ii und Q entsprechend der Beziehung M»Q = 6K ge-./ahlt vvex^den, in der K die Dauer des !Tal-rfcinLervalls in Miicr ο Sekunden, ist.
    13. Anordnung nach Anspruch 15, 16 oder 17, gekennzeiciuiet durch an die zweite Zählvorrichtung angeschlossene V/iedergabevorric:.tunken, die entsprechend den BCD-kodierten Zuständen der zweiten Zählanordnung die deia empfangenen FS-Signal zugeordnete Kunalnu u.er sichtbar wiedergeben.
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    _ 55 _ 24CU099
    Τ-';)· ' Anordnung aacii ei-ieia der Anspräche 15 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zähleinrichtung einen. Ei-ier^ühlex· and einen Zehnerzähler enthält, die "beide an die BariderlcöiiiUingseinrichtung an0eschlossen sind und von dieser auf Anfangs zLuilzustände vorgesetzt werden, die nach Addition der Anzahl der Auaganjsianulse aus der ersten Zählvorrichtung innerhalb eines Taktintervalls den Einer- und den Zehnersähler in Endzählzustände in BGD-kodierter Form bringen, die der Kanalnuijinex1 des empfangenen PS-Signals entsprechen, wobei die Bander kennungseinrichtung beim Empfang eines FS-Signals, das in einem anderen Frequenzband liegt, die Anfangszählzustände auf andere varbestimate Werte vorsetzt.
    20. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 19» dadurch tieLceimzeich.net, daß die Banderkennungseiarichtung an die zweite Zähleinrichtung gekoppelt ist und deren Zustände auswertet, um zu bestiiomen, in welchem der vier Frequenzbänder ein empfangenes FS-Signal liegt.
    21. Anordnung nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstimiaeinheit des FS-Empfängers eine Kapazitätsvariationsdiode zur Bestimmung der Frequenz des Hilfsoszillators aufweist und die Banderkennungseinrichtung die Abstimiiispannung der Kapazitätsvariationsdiode mit vorbestimmten Bezugssparmungen vergleicht, die in der Banderkennungseinrichtung entwickelt wex*den, um zu bestimmen, in welchem Frequenzband ein empfangenes FS-Signal liegt.
    22. Anordnung nach einem der Ansprüche 11 bis 21, da-
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    durch gekennzeichnet, daß der FS-Empfang ex* ein Farbfernsehempfänger ist und die Takteinrichtung einen 5,5ö-MHz-3Farbhilfaträgeroszillator des FFS-Einpfanners einschließt.
    25· Anordnung nach Anspruch 22 und irgendeinem der Ansprüche 15 bis 21, gekennzeichnet durch eine an den Farbhilfsträgeroszillator angeschlossene Einrichtung,. die das Farbhilfsträgersignal durch eixie ganze Zahl Ii teilt, uui ein Taktsignal zu ex'üeuo"en, dessen Frequenz um den Paktor N niedriger ist als die Frequenz des Farbhilfaträgers, wobei die Periode des Taktsignal als Bezugszeitbasis verwendet vvird, durch eine !Porschaltung, die das skalierte Hilfsoszillatorsignal und das Taktsignal aufniiiii.it, um das skalierte Hilfsoszillatoraignal vom Singangsanschluß zuui Ausgangsanschluß der Torscnaltung durchzuschalten, wenn sie von einem vorbestiraniten '/ert des Taktsignals periodisch aktiviert wird, wobei die ersterwähnte Zähleinrichtung an den Ausgangsarischluß der Torschaltung angeschlossen ist und die ganzen Zahlen N, ώΐ, P und Q so gewählt sind, daß Fehler in der Anzahl der Pez'ioden des skalierten Hilfsoszillatorsignals am Ausgangsanschluß der Torschaltung, die auf das Fehlen einer bekannten Phasenbeziehung zwischen deiu Hilfsoazillatorsignal und dem Farbhilfsträgersignal zurückgehen, nicht groß genug sein können, um. die Anzahl der von der Zähleinrichtung erzeugten Ausgan^simpulse zu beeinflussen, und -./obei die Yahl der ganzen Zahlen M und Q weiterhin auf solche ganzen Zahlen beschränkt ist, die bewirken, daß die erste Zähleinrichtung für jeden 6-MHz-3chritt der Frequenz des empfangenen
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    -TJ-
    einen zasätzlicnen Ausgangsimpuls abgibt.
    24· Anordnung nach Anspruch 16 und 23» dadurch gekennzeichnet, daß die gan^e Zahl M zu 40, die ganze Zahl IT zu 240 und die jaaae Zalil Q zu 5 gewählt sind, wobei die Werte dieser gattä-en Zahlen für jedes der vier Frequenzbänder fest bleibt, Utic! daß beia Eiupfan*; der Kanäle 2-4 die Bauderkennungseinrichtung die ganse Zahl P auf 3» den Anfangszustand des Einerzühlers auf 5 und den Anfan^szustand des Zehnerzählers auf 8 setzt, daiö beiui Eu^fang der Kanäle 5-6 die Bander&ennungseinrichtung die ^an^e Zahl P auf 4, den Anfangszustand des 3inerZählers auf 4 und den Anfangsaustand des ZeimerZählers auf J setzt, und daß beim Empfang der Kanäle 7 bis 13 die Bander- xze übungseinrichtung die ^anze Zahl P auf 2, den Anfangs zustand des Lünerzählers auf O und den Anfangs zustand des Zehnex^zählers auf Y setzt, wobei für alle UHF -Kanäle die Bander.-cennungs einrichtung die oanze Zahl P auf 3» den Anfangszustand des Einerzählers auf 7 und den Anfangszustand des Zehnerzählers auf 2 setzt.
    HCl/La
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    Leerseite
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