DE2653802C2 - Fernsteuersystem - Google Patents

Fernsteuersystem

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DE2653802C2
DE2653802C2 DE2653802A DE2653802A DE2653802C2 DE 2653802 C2 DE2653802 C2 DE 2653802C2 DE 2653802 A DE2653802 A DE 2653802A DE 2653802 A DE2653802 A DE 2653802A DE 2653802 C2 DE2653802 C2 DE 2653802C2
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Yoshikazu Takatsuki Tsuboi
Yoshitomo Suita Uzu
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Matsushita Electric Industrial Co Ltd
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    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
    • G08C19/16Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses
    • G08C19/28Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses using pulse code
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J9/00Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification
    • H03J9/04Remote-control of tuned circuits; Combined remote-control of tuning and other functions, e.g. brightness, amplification using ultrasonic, sonic or infrasonic waves

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Description

a) der Impulszug des Wahlsignalabschnittes durch Pulscodemodulation moduliert ist, und daß
b) die Zwischenräume zwischen den pulscodemodulierten Impulsen in dem Wahlsignalbschnitt mit Signalabschnitten der zweiten Frequenz ausgefüllt sind.
2. Fernsteuersystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Empfänger ein erstes Bandpaßfilter mit einem zugeordneten Demodulator (79) für die Impulse der ersten Fi equenz und ein zweites Bandpaßälter mit zugeordnetem Demodulator (80) für die Impulse der zweiten Frequenz umfaßt, sowie eine Verknüpfungseinrichtung (84) zur U N D-Verknüpfung des Ausgangs von einem der beiden Demodulatoren mit dem invertierenden Ausgang von jeweils dem anderen Demodulator.
3. Fernsteuersystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender aufweist:
l|; e) Einen Satz von Wahlschaltern (39—42). die eine spezifische Pulscodemodulation für den Wahlsignalab-
Il schnitt auswählen und die Länge der Dauer des Haltesignalabschnittes bei Pegeländerungen bestimmen,
f) einen Codierer (43), der mit den Ausgangsanschlüssen der Wahlschalter verbunden ist und ein erstes Ausgangssignal abgibt, das einen von dem ausgewählten Schalter abhängigen, pulscodemodulierten Impulszug aufweist, und der ein zweites Ausgangssignal abgibt, das während der Zeitdauer anhält, in der der gewählte Wahlschalter geschlossen ist, und
g) einen Oszillator (44), der in der ersten Frequenz schwingt, wenn die Spannung der pulscodemodulierten jo Impulse des Codierers in einem ersten Zustand ist, und der in einer zweiten Frequenz schwingt, wenn die
Spannung der pulscodemodulierten Impulse des Codierers in dem anderen Zustand ist.
4. Fernsteuersystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Sender ferner eine Einreichung aufweist, um die Abgabe des Haltesignalabschnittes zu sperren, wenn der gewählte Wahlschalter in dem Wähl-Zustand ist.
5. Fernsteuersystem nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Codierer (43) aufweist:
fi) Einen Taktimpulsgenerator (66), der die Erzeugung von Taktimpulsen sperrt, wenn ein Sperrsignal an seinem Halteanschluß ansteht,
| f2) einen Binärzähler (67), um einen Satz von Ausgangsinipulsen an seinen Ausgangsanschlüssen in Abhän-
40 gigkeit von den Taktimpulsen des Taktinipulsgenerators (66) abzugeben, und
fj) eine logische Torsteuermatrix (72—76), die mit den Ausgangsanschlüssen des Binärzählers verbunden ist, um in ihrem Codemuster unterschiedliche, pulscodeniodulierte Impulszüge von einem Satz von Ausgangsanschlüssen abzugeben, und daß
gi) der Oszillator (44) des Senders einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß hat, wobei die Schwingungsfrequenz des Oszillators auf die erste Frequenz bzw. die zweite Frequenz gesteuert wird, wenn sein erster Eingangsanschluß in dem einen bzw. in dem anderen Zustand ist, wobei die Schwingung auftritt bzw. aufhört, wenn der zweite Eingangsanschluß zur Aufnahme des zweiten Ausgangssignals des Codierers in dem einen Zustand bzw. in dem anderen Zustand ist.
Die Erfindung betrifft ein Fernsteuersystem nach dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Ein derartiges Fernsteuersystem ist aus Funkschau, 1973, Heft 18, Seiten 675 bis 677, bekannt, wobei der Wählsignalabschnitt bestimmt, ob ein Kanal gewählt oder ein Pegel geändert werden soll. Dabei wird für die Kanalwahl eine erste Frequenz und für die Pcgcländerung eine zweite Frequenz verwendet. Die Dauer des Wahlsignalabschnittes legt die Kanalzahl bzw. Art und Richtung der Pegeländerung fest, es wird die Modulation durch Pulszählung benutzt. Für den Wahlsignalabschnitt werden deshalb zwei Frequenzen benötigt, weil der Wahlsignalabschnitt bei der Zahl der Stellvorgänge sonst zu lang würde. Der Wahlsignalabschnitt muß auch
bo deshalb kurz gehalten werden, weil sich an diesen Wahlsignalabschnitt ein Haltesignal mit einer dritten Frequenz anschließt, durch dessen Länge die Größe der Pegeländerung festgelegt wird. Trotz der Verwendung von drei Frequenzen können mit dem bekannten Fernsteuersystem für Fernsehgeräte nur acht Kanäle direkt angewählt werden. Wenn eine größere Zahl von Kanälen angewählt werden soll, werden in dem bekannten Fernsteuersystem sechs Kanäle direkt angewählt und weitere sechs Kanäle sequentiell geschaltet. Daher hat das
h-, bekannte Fernsteuersystem den Nachteil, daß nur eine beschränkte Zahl von Stcucrvorgängen direkt angewählt und durchgeführt werden kann, während wenn eine größere Zahl von Stcuervorgängen durchgeführt werden soll, die direkte Anwahl nicht mehr möglich ist, da sonst das bekannte l;crnslcuersyslcm zu bauaufwendig wird. Kin weiterer Nachteil ist. daß auch keine Maßnahmen getroffen sind, um die Übertragung gegen Störungen
abzusichern.
Bei einem Fernsteuersystem, wie es aus Funkschau, 1972, Heft 11. Seiten 389 bis 393. und Funk-Technik. 1972. Heft 14, Seiten 505 bis 509, bekannt ist, dienen Steuersignale mit sechs unterschiedlichen Frequenzen zur Durchführung von Pegeländerungen bei Fernsehempfängern, ein Steuersignal mit einer siebten Frequenz ist zur Einstellung der verschiedenen Empfangskanäle des Fernsehempfängers vorgesehen, während ein weiteres Steuersignal mit einer achten Frequenz als Hilfsträger verwendet wird, um Störungen während der Wahlvorgänge zu unterdrücken. Bei dem Steuersignal zur Auswahl der Empfangskanälc wird eine Impulsmodulation, insbesondere die Modulation durch Pulszählung, benutzt, während bei den Pcgeländerungcn keine Modulation eingesetzt wird, da die Unterscheidung der verschiedenen Pegel und der Richtung der Pegeländerung durch unterschiedliche Frequenzen festgelegt wird, da mit den modulierten Steuersignalen keine allmähliche Änderungen anaioger Stellgrößen möglich ist. Die Verwendung solcher Steuersignale mit einer jeweils anderen Frequenz neben den modulierten Steuersignalen für die Kanalwahl ist jedoch nicht nur sende- und empfangsseitig apparativ aufwendig, sondern bringt auch Schwierigkeiten hinsichtlich einer störungsfreien Signalübertragung mit sich, da ein relativ breites Übertragungs-Frequenzband notwendig ist und die Gefahr der Störsignaleinstreuung mit der Breite des benutzten Frequenzbandes wächst. Daher ist der Hilfsträger mit der achten Frequenz notwendig.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, ein Fernsteuersystem der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Zahl der Übertragungsfrequenzen reduziert wird und dennoch eine größere Zahl von Steuervorgängen und zwar Wählvorgängen und Pegeländerungen direkt angewählt und ausgeführt werden können, wobei das Fernsteuersystem noch zusätzlich gegen Störungen gesichert sein soll.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das in Anspruch 1 gekennzeichnete Fernsteuersystem gelöst, während vorteilhafte Aasgestaltungen des erfindungsgemäßen Fernsteuersystems in den Unteransprüchen gekennzeichnet sind.
Die Steuersignale bei dem erfindungsgemäßen Fernsteuersystem sind eine Kombination aus einem pulscodemodulierten Wahlsignalabschnitt mit einem analogen Hallesignalabschnitt und zusätzlicher Absicherung gegen Störeinflüsse durch Verwendung der Frequenz des Haltesignalsabschniues als Füllsignale oder Hilfsträger zwischen den pulscodemodulierten Pulsen des Wahlsignalabschnittes. Die Sicherheit bei der Signalübertragung wird jedoch nicht nur durch die zwischen den pulscodemodulierten Impulsen des Wählsignalabschnittes befindlichen Teilstücke der zweiten Frequenz verwirklicht, sondern auch durch die Pulscodemodulation selbst, da die Pulscodemodulation selbst schon einen geringeren Störabstand auf der Übertragungsstrecke hat, unempfindlieher gegen Klirren und Dämpfungsschwankungcn ist und die Möglichkeit der Regenerierung der gesendeten Pulse gibt. Die Pulscodemodulation in dem Wahlsignalabschnitt hat auch den Vorteil, daß ein fehlererkennender Code eingesetzt werden kann, so daß Übertragungsfehler erkannt werden. Bei dem erfindungsgemäßen Fernsteuersystem können daher eine im Vergleich zum Stand der Technik größere Zahl von Steuervorgängen direkt angewählt und mit größerer Sicherheit ausgeführt werden, wobei Pegeländerungen kontinuierlich erfolgen können. Diese Vorteile werden trotz Verwendung von nur zwei Übertragungsfrequenzen erreicht, während beim Stand der Technik mindestens drei Frequenzen notwendig sind (Funkschau, 1973, Heft 18, Seiten 675 bis 677).
Die erfindungsgemäße Lösung wird durch den eingangs genannten Stand der Technik nicht nahegelegt. Eine Kombination des Fernsteuersystems, wie es aus Funkschau, 1973, Heft 18, Seiten 675 bis 677, bekannt ist, mit dem Fernsteuersystem aus Funkschau, 1972, Heft 11, Seiten 389 bis 393 und Funk-Technik, 1972, Heft 14, Seiten 505 bis 509, führt nur zu einem solchen Fernsteuersystem, bei dem zwischen den Impulsen der Nutzfrequenz ein Hilfsträger eingeführt ist. um die Sicherheit bei der Übertragung gegen Störeinflüsse zu verbessern. Die direkte Anwahl einer großen Zahl verschiedener Steuervorgänge ist dann jedoch nur mit einer entsprechend großen Zahl von Frequenzen möglich. Wenn die Zahl der Frequenzen beibehalten wird, wird nur die sequentielle Schaltung von Steuervorgängen, nicht aber die direkte Anwahl, als Möglichkeit angegeben, wenn die Zahl der Steuervorgänge ein bestimmtes Maß übersteigt. Im übrigen gehl es dem bekannten Fernsteuersystem lediglich darum, die Sf euervorgänge für Fernsehgeräte möglichst einfach und sicher auswählen zu können, während eine Verminderung der Zahl der Frequenzen bei gleichzeitiger Erhöhung der Übertragungssicherheit und der Erhöhung der Zahl der direkt anwählbaren Steuervorgänge nicht angestrebt wird. Folglich fehlen im Stand der Technik auch Hinweise darauf, ob und gegebenenfalls wie das Fernsteuersystem durch Einsatz einer anderen Impulsmodulation verbessert werden könnte. Durch die erfindungsgemäße Lösung wird aber gerade die oben definierte Aufgabe in überraschend einfacher Weise gelöst.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 ein Schaltbild eines Senders des Fernsteuersystems; F i g. 2 ein Blockschaltbild eines Empfängers des Fernsteuersystems;
F i g. 3 einen Signalplan zu F i g. 1; und
F i g. 4 einen Signalplan zu F i g. 2.
Bei dem Fernsteuersystem werden verschiedene, wählbare Steuervorgänge mittels eines pulscodemodulierten Steuersignales ausgeführt. Darüber hinaus kann jeder Steuervorgang für eine gewünschte Zeitspanne t>o beibehalten werden, beispielsweise durch andauerndes Herabdrücken der ausgewählten Taste.
Bei dem Sender nach F i g. 1 umfaßt eine Wahleinrichtung 38 mehrere Wahlschalter 39,40, 41 und 42, die so ausgelegt sind, daß jeweils einer von ihnen zu einem besiimmten Zeitpunkt geschlossen werden kann. Die Schalter liegen zwischen einer gemeinsamen positiven Klemme + F. einer Spannungsquelle und jeweils einem Eingangsanschluß eines Undgliedcs 72, 73, 74 bzw. 75. Außerdem sind die Schalter an die Eingangsanschlüsse b5 eines Odergliedes 65 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß des Odcrgliedes 65 ist an den Eingangsanschluß a eines Taktimpulsgenerators 66 angeschlossen, der an seinem Ausgangsanschluß b Taktimpulse zu einem Zähler 67 abgibt. Dessen Ausgangsanschlüsse c. e.g. i. k, in und ο sind zu Oderglicdern 68,69, 70 und 71 geführt, welche
zusammen mit den Undgliedern 72, 73, 74 und 75 eine Verknüpfungs-Matrix bilden. Der letzte Ausgangsanschluß ο des Zählers 67 ist außerdem mit seinem Zählstoppanschluß b verbunden, während der Ausgangsanschluß des Odergliedes 65 an den Rückslellanschluß R des Zählers 67 angeschlossen ist. Bei der Verknüpfungs-Matrix liegen folgende Verbindungen vor: Die Ausgangsanschlus.se c, g, k, m und ο des Zählers 67 sind an die Eingangsanschlüsse des Odergliedes 68 angeschlossen. Die Ausgangsanschlüsse c. e. i, k und ο des Zählers 67 sind an die Eingangsanschlüsse des Odergliedes 69 angeschlossen. Die Ausgangsanschlüsse c, g, i, m und ο des Zählers 67 sind an die Eingangsanschlüsse des Odergliedes 70 angeschlossen. Die Ausgangsanschlüsse c, e, g, k und ο des Zählers 67 sind an die Eingangsanschlüsse des Odergliedes 71 angeschlossen. Weilerhin sind die Ausgangsanschlüsse der Oderglieder 68,69, 70 und 71 an die anderen Eingangsanschlüsse der Undglieder 72, 73, 74 bzw. 75 angeschlossen. Die Ausgangsanschlüsse der Undglieder 72 bis 75 sind an die Eingangsanschlüsse eines Odergliedes 76 angeschlossen. Die Oderglieder 65,68 bis 71 und 76, die Undglieder 72 bis 75, der Taktimpulsgenerator 66 und der Zähler 67 bilden so einen Kodierer 43 zur Erzeugung bestimmter Impulsreihen, welches jeweils der Wahl einer der Wahlschalter 39 bis 42 entsprechen.
Der Ausgang des Odergliedes 76 des Kodierers 43 ist über einen Inverter 62 an die Basis eines Transistors 63 angeschlossen. Der Ausgang des Odergücdcs 65 ist an die Basis eines Schalttransistors 58 angeschlossen, welcher den Emitterkreis eines Schwingungs-Transislors 57 schaltet. Der Transistor 57 zusammen mit einem Widerstand 55, zwei Kondensatoren 56 und 60 und einem Übertrager 59 bilden einen Hartley-Oszillator, welcher mit der Frequenz
schwingt, wobei L^u und Cwidie Induktivität des Übertragers 59 und die Kapazität des Kondensators 60 sind.
Außerdem ist ein weiterer Kondensator 61 mit einer Seite an den Verbindungspunkt X zwischen der Primärwicklung des Übertragers 59 und dem Kondensator 60 und mit der anderen Seile über die Kollektor-Emittcr-Strecke des Schalttransistors 63 an Masse angeschlossen. Der Schalttransistor 63 ist durchgeschaltet, wenn an seiner Basis der Schaltwert »1« liegt, wodurch der zusätzliche Kondensator 61 dem Kondensator 60 parallel geschaltet wird. Wenn an der Basis des Transistors 63 der Schaltwcrt »1« liegt, beträgt daher die Schwingungsfrequenz
h = (2 .τ ι/ LwCGo + α,))"1
wobei Ci die Kapazität des Kondensators 61 ist. Eine Diode 64 bildet eine Entladestrecke für den Kondensator 61. Der Sendewandler 45 ist an die Sekundärwicklung des Übertragers 59 angeschlossen. Ein Anschluß +Eist mit der positiven Klemme einer Gleichspannungsquelle verbunden, die nicht gezeigt ist.
Falls ein Infrarot-Steuersignal benutzt wird, ist ein Infrarot-Wandler, z. B. eine lichtemittierende Diode, als Sende-Wandler 45 an die Sekundärwicklung des Übertragers 59 angeschlossen. Der Empfänger zum Empfang des vom Sender gemäß F i g. 1 ausgesandten Steuersignales umfaßt gemäß F i g. 2 einen Empfangs-Wandler 77, z. B. ein Ultraschall-Mikrophon oder eine infrarotempfindliche Fotozelle. Deren Ausgangssignal gelangt über einen Verstärker 78 zu zwei Abstimm-Demodulatoren 79 und 80 für die Frequenzkomponente f\ und die Frequenzkomponente h des übertragenen Steuersignales. Die demodulierten Ausgänge der Abstimm-Demodulatoren 79 und 80 werden jeweils auf eine Wellenformschaltung 81 bzw. 82 gegeben. Die Ausgangsanschlüsse der Wellenformschaltungcn 81 und 82 sind, im Falle der Wellenformschaltung 82 über einen Inverter 83, an die beiden Eingangsanschlüsse eines Undgliedes 84 geführt. Dessen Ausgangsanschluß ist über einen Inverter 85 an den Rückstellanschluß R eines Zählers 86 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß des Undgliedes 84 ist außerdem
^; an einen Eingangsanschluß c eines Schieberegisters 89, an den Stcllanschluß Seines Ä-S-Flipflops 87, an einen Eingangsanschluß c- eines weiteren Zählers 88 und außerdem über einen Inverter 90 an einen Eingangsanschluß eines Undgliedes 91 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß eines Taktimpulsgenerators 93 ist an die Taktimpulseingänge c des Zählers 86 und eines Zählers 92 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß ο des Zählers 86 ist an seinen eigenen Stoppanschluß a und an den Einschreibanschluß w des Schieberegisters 89 angeschlossen. Das Schieberegister 89 hat eine Kapazität von 4 Bit und arbeitet mit serieller Eingabe und paralleler Ausgabe an vier Ausgangsanschlüssen a. b, <Jund e. Die Ausgangsanschiüsse a und ödes Schieberegisters sind jeweils über einen Inverter 94 bzw. 95 an Eingangsanschlüsse je eines Äquivalenzgliedes 96 bzw. 97 angeschlossen. Die Ausgangsanschlüsse d und e des Schieberegisters 89 sind an die anderen Eingangsanschlüsse der beiden Äquivalenzglieder 97 bzw. 96 angeschlossen. Der Ausgangsanschluß ο des Zählers 92 ist an seinen eigenen Zählstoppeingang a angeschlossen. Der Ausgangsanschluß des Undgliedes 91 ist an den Rückstellanschluß R des Flipflops 87 angeschlossen. Die Ausgangsanschlüsse der Äquivalenzglieder % und 97 sowie die Ausgangsanschlüsse ο der Zähler 88 und 92 sind an die vier Eingangsanschlüsse eines Undgliedes 98 angeschlossen. Die Ausgangsanschlüsse d und e des Schieberegisters 89 sind weiterhin an die Eingangsanschlüsse a und b eines Dekodierers 99 angeschlossen, während der Ausgangsanschluß des Undgliedes 98 an einen Dekodierstartanschluß cdes Deko-
p0 dierers 99 angeschlossen ist.
Der Zähler 86 ist so ausgelegt, daß er durch den Schaltwert »0« an seinem Rückstellanschluß R zurückgestellt wird, daß er zählt, wenn der Rückstellanschluß R den Schaltwert »1« führt, und daß er an seinem Ausgangsanschluß ο den Schaltwert »1« nach Ablauf einer bestimmten Zeitspanne 7Ί, vgl. Signal gemäß Fig.4 (860), gerechnet vom Beginn der Zählung an. abgibt und diesen Schaliwcrt »I« beibehält, bis der Rückstellanschluß R
r.'. auf »0« geht.
Das Flipflop 87 wird durch den Schaltwen »1« an seinem Stellanschluß S so gestellt, daß es an seinem Ausgangsanschluß den Schaltwert »1« abgibt. Beim Empfang des Schaltwertes »1« an seinem Rückstellanschluß R wird es zurückgestellt und gibt dann den Schaltwert »0« an seinem Ausgangsanschluß ab.
Eingangsanschlüsse b C Ausgangsaiisehlüsse C f 0
a 1 1 rf 0 0 0
1 1 1 1 1 0 0
O 0 1 0 0 1 1
1 0 1 0 0 0 0
O 0 lod.O 0 0 0 0
Iod. 0
Der Zähler 92 wird beim Empfang des Schaltwortes »0« an seinem Riiekstelleingang R zurückgestellt, zählt, wenn der Rückstelleingang R den Schallwert »1« führt, und gibt den Schalt wert »1« an seinem Ausgangsanschluß ο nach Ablauf einer vom Beginn der Zählung an gerechneten Zeitspanne T: ab. vgl. das Signal gemäß F i g. 4 (87). Wenn der Ausgangsanschluß <> auf »1« geht, erhält der Zählstoppanschluß ;i diesen Schaltwert »1«. was zur Folge hat. daß der Zähler 92 zu zählen aufhört und bis zur Rückstellung den Schaltwert »1« an seinem =, Ausgangsanschluß ο hält.
Der Zähler 88 wird durch den Schaltwert »0« an seinem Riiekstelleingang R zurückgestellt und gibt dann den Schaltwert »0« an seinem Ausgangsanschluß ο ab. Er zählt die Anzahl der Wechsel vom Schaltwert »1« auf den Schaltwert »0« an seinem Taktimpulseingang c und gibt den Schaltwert »1« an seinem Ausgangsanschluß ο ab. wenn vier Wechsel gezählt worden sind.
Die Äquivalenzglieder 96 und 97 geben an ihren Ausgangsanschlüssen den Schaltwert »1« ab, wenn beide Eingangssignale den gleichen Schaltwert haben, und geben den Schaltwert »0« ab, wenn beide Eingangssignale unterschiedliche Schaltwerte haben.
Der Dekodierer 99 dekodiert binär die Eingangssignale an seinen Eingangsanschlüssen a und b zu Ausgangssignalen mit dem Schaltwert »1« an seinen Ausgangsanschlüssen b, e. fund g, wenn sein Eingangsanschluß cden Schaltwert »i« führt, gibt jedoch Signale mit dem Schaltwert »0« ab, wenn der Eingangsanschluß c den Schaltwert »0« führt. Die Beziehung zwischen Eingangssignalen an den Eingangsanschlüssen a, b und c und den Ausgangssignalen an den Ausgangsanschlüssen d, e, f und g des Dekodierers 99 gehen aus der folgenden Tabelle 1 hervor:
Alle von der strichpunktierten Linie in F i g. 2 eingerahmten Bauteile des Empfängers bilden eine Impulsverarbeitungssciialtung 100.
Es wird nun die Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels erläutert.
Es sei angenommen, daß beim Sender gemäß Fig. 1 einer der Wahlschalter, z. B. der Wahlschalter 39, geschlossen wird. Den zeitlichen Verlauf der Signale an verschiedenen Stellen des Senders zeigt F i g. 3. Bei den einzelnen Signalen ist dem Massepegel der Schaltwert »0« und dem Spannungsquellcnpegel der Schaltwert »1« zugeordnet. Durch Schließen eines Wahlschalters entsteht das Signal gemäß F i g. 3 (38). Hierbei führt der Ausgang des Odergliedes 65 ein entsprechendes Signal gemäß F i g. 3 (65). Aufgrund dieses Signales gibt der Taktimpulsgenerator 66, so lange ein Wahlschalter der Wahleinrichtung 38 geschlossen ist, Taktimpulse gemäß F i g. 3 (66) ab. Beim Empfang der Taktimpulse an seinem Eingangsanschluß a gibt der Zähler 67 an seinen Ausgangsanschlüssen c.d,e.f.g...n bzw. ο die Ausgangssignale gemäß F i g. 3 (67c/ (67d). (67 e), (67/]), (67gJ... [STn) bzw. (67o^ ab, welche sich in der Phasenlage jeweils um 11 von einander unterscheiden. Da das Ausgangssignal gemäß F i g. 3 (67o^ vom Ausgangsanschluß ο des Zählers 67 zum Stoppanschluß b gelangt, hört der Zähler 67 zu zählen auf, wenn der Ausgangsanschluß ο und damit der Stoppanschluß b den Schaltwert »1« annimmt, und hält diesen Schaltwert »1« anschließend bei. Wenn alle Wahlschalter 39 bis 42 geöffnet sind, erhält der Rückstellanschluß R des Zählers 67 den Schaltwert »0«, wodurch die Ausgangsanschlüsse c bis ο vorrangig auf »0« gehen. Bei Beaufschlagung des Rückstellanschlusses R mit dem Schaltwert »1« beginnt der Zähler 67 zu zählen.
Die Oderglieder 68,69,70 und 71 erzeugen Ausgangssignale gemäß F i g. 3 (68, (69), (70) bzw. (71). Da nur der Wahlschalter 39 geschlossen ist, erzeugt auch nur das Undglicd 72 am Ausgang den Schaltwert. »1«, während die anderen Undglieder 73,74 und 75 an ihrem Ausgang den Schaltwert >>0« abgeben. Daher wird der Ausgang des Undgliedes 72 und des Odergliedes 76 identisch mit dem Ausgang des ödergiiedes 68 gemäß F i g. 3 (6S).
Wenn der Wahlschalter 40,41 oder 42 geschlossen wird, gibt das Oderglied 76 ein Signal gemäß F i g. 3 (69), (70) bzw. (71) ab.
Der Oszillator 44 beginnt zu schwingen, wenn der Basis seines Transistors 58 der Schaltwert »1« zugeführt wird. Hierbei ist die Schwingungsfrequenz gemäß der früher angegebenen Formel /j, wenn die Basis des Transistors 63 den Schaltwert »1« erhält und deshalb der Kondensator 61 dem Kondensator 60 parallel geschaltet ist Die Schwingungsfrequenz ist gemäß der anderen, früher angegebenen Formel hingegen f\, wenn die Basis des Transistors 63 den Schaltwert »0« erhält und deshalb der Kondensator 61 vom Kondensator 60 getrennt ist Die beiden Schwingungsfrequenzen /j und /2 können beispielsweise 41,5 K Hz bzw. 38,5 KHz betragen.
Je nach Betätigung eines der Wählschalter 39 bis 42 sendet der Sendewandler 45 ein Steuersignal gemäß Fig.3 (45 bis 39), (45 - 40), (45 - 41) bzw. (45 - 42) aus. Wie aus der Darstellung der Fig.3 hervorgeht, besteht jedes ausgesandte Steuersignal aus einem pulscodemodulierten »Wahlsigna!«-Teil, der beim gezeigten Beispiel die Zeitspanne 12 · U einnimmt und aus einem anschließenden »Haltesignal«-Teil der Frequenz f\. t>5
Die folgende Tabelle 2 gibt ein Beispiel der Zuordnung zwischen dem Schließen der Wahlschalter 39 bis 42 und den Daten des Codes, nach welchem die Steuersignal-Teilstücke mit der Frequenz /Ί bzw. h angeordnet sind. Hierbei bedeuten »0« und »1«, daß zwischen benachbarte /Ί-Teilstücke, eingefügte /2-TeiIstücke jeweils eine
Periodendauer fi bzw. 3 t\ haben.
lcweils Daten Inverse Daten
geschlossener Wahl- A B B Ä
schaller
Schalter 39 1 1 0 0
Schalter 40 0 1 0 1
Schalter 41 1 0 1 0
Schalter 42 0 0 I 1
Das kodierte Signal besteht aus vier-Bit-Daten, nämlich den Daten A, B, Sund Ä, wobei ßund Ä die inversen
Daten zu B bzw. A sind und der Fehlervermcidung bei der Dekodierung dienen. Die notwendige Steuerinforma-
:.. is tion ist in den ersten beiden Bits A und Bkodiert; bei der Dekodicrungder kodierten vier-Bit-Signale A, B, Sund
:·■ Ä im Empfänger werden die Daten der Bits B und Ä benutzt, um das tatsächliche Vorhandensein erkannter
Daten in den Bits A und B zu bestätigen, indem die erkannten Daten von A und B mit den inversen erkannten Daten von A bzw. B verglichen werden.
, Beim Beispiel der Tabelle 2 sind die Periodenlängen der Daten »1« und »0« zu 3 U und /ι festgelegt, d. h. im
ί 20 Verhältnis 3 :1, jedoch können auch andere Verhältnisse stattdessen benutzt werden.
■ ! Im Empfänger nach Fig. 2 setzt der Empfangswandlcr 77 das Steuersignal gemäß Fig.3 (45 — 49) vom
Sender in ein elektrisches Signal um, welches der Verstärker 78 verstärkt und an die Abstimm-Demodulatoren
ß 79 und 80 abgibt, welche selektiv die Signale mit der Frequenz f\ bzw. /j aussieben. Da die demodulierten und
§ geformten /Ί-Signalteile und /rSignalteile einer gegenseitigen Undverknüpfung unterzogen werden, erzeugt das
β 25 Undglied 84 genau eine demodulierte Impulsreihe gemäß F i g. 4 (84), welche dem ursprünglichen Signal gemäß
': F i g. 3 (68) im Sender entspricht. Der Ausgang des Undgliedes 84 wird mittels des Inverters 85 zum Signal gemäß
F i g. 4 (85) invertiert und dem Rückstellanschluß R des Zählers 86 zugeführt. Da der Zähler 86 zur Durchführung
,| einer Zählung bei Beaufschlagung des Rückstellanschlusses R mit »1« ausgelegt ist, zählt er die Zeitspanne,
während welcher der /Ί-Signalteil den Schaltwert »0« hat. Aus einem Vergleich der Signale gemäß F i g. 4 (85) jo und F i g. 3 (68) ist ersichtlich, daß der Zähler 86 daher ein Signal während des ersten Zwischenraumes (3 fi)
• - zwischen dem ersten und dem zweiten Impuls und während des zweiten Zwischenraums (3 t\) zwischen dem
zweiten und dritten Impuls erhält. Im übrigen sind die Zwischenräume zwischen dem dritten und vierten Impuls und dem vierten und fünften Impuls beide fi breit. Die Zeitspanne Ti, innerhalb welcher im Zähler 86 eine Zählung erfolgen muß, ist durch 3 t\ > T\ > t\ festgelegt; hierbei gibt der Zähler 86 ein Ausgangssignal gemäß J5 F ig. 4 (860) ab.
Das Schieberegister 89 schreibt die Eingabedaten an seinem Eingangsanschluß w ein, wenn der Taktanschluß c von »0« auf »1« geht. Entsprechend wird im Schieberegister 89 bei der Anstiegsflanke des ersten, des zweiten und des dritten Impulses jeweils eine »1« und bei der Anstiegsfiankc des vierten und des fünften Impulses jeweils eine »0« eingeschrieben.
Dies führt an den Ausgangsanschlüssen a. b, d und e des Schieberegisters 89 zu den Signalen gemäß F i g. 4 (89a/ (89ty, (89d) bzw. (89e/ Die gestrichelt dargestellten Teile dieser Signale richten sich nach vorangegangenen Daten. Die Darstellung zeigt, daß die Ausgangsanschlüsse a, b. d und e nach dem Anstieg des fünften Impulses die Schaltwerte »0«, »0«, »1« bzw. »1« führen. Die Ausgangssignale des Schieberegisters 89 mit den genannten Schaltwerten werden anschließend in der Verknüpfungs-Matrix verarbeitet, die aus den lnvertern 94 und 95, den Äquivalenzgliedern % und 97 und dem Undglied 98 gebildet ist. Der Ausgang der Verknüpfungsmatrix wird den Eingangsanschlüssen s. b und c des Dekodierers 99 zugeführt. Während des Eingangs des ersten bis vierten Impulses am Dateneingabeanschluß w des Schieberegisters 89 erhalten beide Eingangsanschlüsse der Äquivalenzglieder % und 97 jeweils die Schaltwerte »1«, weshalb beide Äquivalenzglieder jeweils ein Signal gemäß F i g. 4 (96) bzw. (97) mit dem Schaltwert»1« an das U ndglied 98 abgeben.
so Beim Anstieg bzw. an der Anstiegsflanke des ersten Impulses wird das Flipflop 87 gestellt, so daß der RücksteHanschliiß R des Zählers 92 den Schaltwert »1« erhält, was den Zähler 92 veranlaßt, mit einer Zählung zu § beginnen. Nach Ablauf der Zeitspanne T2, vgl. F i g. 4 (87), seit diesem Beginn geht der Ausgangsanschluß des
Zählers 92 auf den Schaltwert »1«. Die Zeitspanne Ti ist zu T2 > 12 fi festgelegt, so daß sie den ersten bis fünften Impuls enthält. Daher geht dann beim Abfall des fünften Impulses der Ausgang des Undgliedes 91 auf den Schaltwert »1« und setzt das Flipflop 87 zurück, dessen Ausgangssignal gemäß F i g. 4 (87) am Ausgangsanschluß Q daraufhin den Schaltwert »0« annimmt. Entsprechend nimmt beim Abfall des fünften Impulses auch das Signal gemäß F i g. 4 (92) am Ausgang ο des Zählers 92 den Schaltwert »0« an.
Der Zähler 88 zählt die abfallenden Flanken des Signals gemäß F i g. 4 (84) und ändert das Signal gemäß F i g. 4 (88) an seinem Ausgangsanschluß ο vom Schaltwert »0« auf »1« bei der Abfallflanke des vierten Impulses. Entsprechend dekodiert der Dekodierer 99 und erzeugt dekodierte Ausgangssignale gemäß der Tabelle 1 innerhalb der Zeitspanne vom Ende von T2 bis zum Abfall des fünften Impulses. Da in diesem Fall beide Ausgangsanschlüsse dund edes Schieberegisters 89 den Schaltwert »1« führen, hat auch der Ausgangsanschluß ddes Dekodierers 99 den Schaltwert »!«,während seine Ausgangsanschlüsse c. /und ^f auf dem Schaltwert »0« sind.
b5 Die Wirkungsweise des Systems wurde für den Fall erläutert, daß der Wahlschalter 39 geschlossen wird. Ersichtlicherweise wird mittels der Wahlsignale, die aus dem ersten bis vierten Impuls bestehen, jeweils ein gewünschter Steuervorgang ausgewählt, während mittels des Haltesignals, das aus dem fünften Impuls besteht, der ausgewählte Steuervorgang durchgeführt werden kann.
Die Wirkungsweise wird im folgenden weiter anhand eines praktischen Beispiels erläutert. Der Empfänger nach F i g. 2 ist in einem Fernsehgerät vorgesehen, wobei der Empfangswandler 77 an der Vorderseite des Fernsehempfängers angeordnet ist, so daß er die Ultraschall- oder Lichtsteuer-Signale vom Sender gemäß F i g. 1 aufnehmen kann. Der Ausgangsanschluß ddes Dekodierers 99 ist an ein Motor-Stellglied angeschlossen und steuert dies derart an, daß ein Motor, der mit einem Potentiometer zur Lautstärkeeinstellung gekoppelt ist, dieses Potentiometer in Richtung einer Erhöhung der Lautstärke verstellt. Der AusganH;sanschluß edes Dekodierers 99 steuert das Motor-Stellglied derart an, daß der Motor in Richtung einer Verringerung der Lautstärke dreht. In entsprechender Weise sind die Ausgangsanschlüsse /'und g des Dekodierers 99 mit einem weiteren Motor-Stellglied verbunden, dessen Motor mit einem Potentiometer zur Einstellung der Farbsättigung gekoppelt ist und bei Ansteuerung vom Ausgangsanschluß /"in Richtung einer Erhöhung der Farbsättigung und bei Ansteuerung vom Ausgangsanschluß g in Richtung einer Verringerung der Farbsättigung dreht. Wenn bei dem geschilderten Anschlußschema einer der Wahlschalter, z. B. der Wahlschalter 39 gedrückt wird, entsteht ein ausgesendetes Steuersignal, das aus fünf Teilstücken der Frequenz /Ί und vier Teilstücken der Frequenz f2 in einer bestimmten gegenseitigen Anordnung besteht und dem betätigten Wahlschalter 39 entspricht. Aufgrund dieses Steuersignales wird am Ausgangsanschluß ddes Dekodierers 99 ein Wahlsignal abgegeben. Im Anschluß an das erläuterte, aus Teilstücken der Frequenzen f\ und /j bestehende Steuersignal wird das länger anhaltende Signalstück der Frequenz f\ als Haltesignal übertragen, welches andauert, bis der herabgedrückte Wahlschalter, z. B. der Wahlschalter 39, wieder freigegeben wird. Durch Veränderung der Betätigungsdauer der einzelnen Wahlschalter können die Haltezeiten der Ausgangssignale an den Ausgangsanschlüssen d, e, f und g des Dekodierers 99 in gewünschter Weise eingestellt und entsprechend der Drchwinkel von Potentiometer-Wellen oder Kanalwähler-Wellen in gewünschter Weise beeinflußt werden. Mit einem solchen Fernsteuersystem, das ein Haltesignal verwendet, ist eine kontinuierliche Verstellung der Lautstärke, der Farbsättigung, und so weiter, möglich.
Die Anzahl der Wahlschalter und entsprechend der Ausgangsanschlüsse des Dekodierers können erhöht werden, wenn noch mehr Steuervorgänge ausgeführt werden sollen. Beispielsweise können bei Erhöhung der Anzahl der Steuervorgänge nicht nur die Lautstärke und die Farbsättigung, sondern auch die Klangfarbe, der Farbton, die Netzspannung, die Helligkeit, der Kontrast, die Horizontal- und Vertikalsynchronisierung, die Kanäle, der Empfangsbereich, und so weiter, gesteuert werden.
Für die Kanalwahl kann, statt so viele Wahlschalter vorzusehen, wie auszuwählende Kanäle vorhanden sind, wobei ohne Haltesignal gearbeitet wird, ebenfalls nur ein Wahlschalter für die Betätigung eines Kanalwähler-Motors in Verbindung mit einem Haltesignal vorgesehen sein, wobei der Drehwinkel des Kanalwählers in gewünschter Weise eingestellt wird.
Anstelle von Motoren zur Drehung von Potentiometern oder Kanalwählern können natürlich auch andere Stellglieder, z. B. spannungsabhängige Widerstände, spannungsabhängige Kondensatoren, und so weiter, in einer Abstimmeinheit, einer Lautstärke-Einstellung oder einer Farb-Einstellung, und so weiter, verwendet werden.
Wenn mehr als vier Steuervorgänge beeinflußt werden sollen, sollte zur Kodierung des Steuersignales eine binäre 3-Bit-Zahl bzw. eine binäre 4-Bit-Zahl, und so weiter, verwendet werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Fernsteuersystem mit Sender und Empfänger, bei welchem der Sender eine Einrichtung zur Aussendung verschiedener, jeweils der Art und Länge eines Steaervorgangs entsprechender Steuersignale umfaßt, die einen ersten Wahlsignalabschnitt mit einem Impulszug einer ersten Frequenz, durch den die Art des Steuervorgangs bestimmt ist, und einem darauf folgenden, zweiten Haltesignalabschnitt einer zweiten Frequenz aufweisen, durch den der durch den Wahlsignalabschnitt gewählte Steuervorgang ausgeführt bzw. dessen Länge bestimmt ist, und bei welchem der Empfänger eine Decodiereinrichtung für die Steuersignale umfaßt, die den Steuervorgängen entsprechende Ausgangssignale zur Ansteuerung von Stellgliedern erzeugt, d a -
ίο durch gekennzeichnet, daß
DE2653802A 1975-12-17 1976-11-26 Fernsteuersystem Expired DE2653802C2 (de)

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JP561876A JPS5289785A (en) 1976-01-20 1976-01-20 Remote controlling device
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