DE2835947A1 - Kanalwaehler zur verwendung bei mehreren abstimmvorrichtungen - Google Patents

Kanalwaehler zur verwendung bei mehreren abstimmvorrichtungen

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DE2835947A1 DE19782835947 DE2835947A DE2835947A1 DE 2835947 A1 DE2835947 A1 DE 2835947A1 DE 19782835947 DE19782835947 DE 19782835947 DE 2835947 A DE2835947 A DE 2835947A DE 2835947 A1 DE2835947 A1 DE 2835947A1
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Toshio Amano
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J5/00Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner
    • H03J5/02Discontinuous tuning; Selecting predetermined frequencies; Selecting frequency bands with or without continuous tuning in one or more of the bands, e.g. push-button tuning, turret tuner with variable tuning element having a number of predetermined settings and adjustable to a desired one of these settings
    • H03J5/0218Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values
    • H03J5/0227Discontinuous tuning using an electrical variable impedance element, e.g. a voltage variable reactive diode, by selecting the corresponding analogue value between a set of preset values using a counter

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Description

Patentanwälte DJp».-Ing. H. MITSCHERLICH
SONY CORPORATION Dlpi- - to K. G U N SC H M A N N
_ _£. . , . Dr. rer. nat. V/. KÖRBER
7-35 Kitashxnagawa Dipi.-ing. J. schmidt-evers
6-Chome s München 22. stemsdorfstr. 10
Shinagawa-ku
Tokyo / Japan
Kanalwähler zur Verwendung bei
mehreren Abstimmvorrichtungen
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kanalwähler zur Verwendung bei mehreren Abstimmvorrichtungen und insbesondere auf einen Kanalwähler, bei welchen die bestimmten Kanäle, auf welche die entsprechenden Abstimravorrichtungen abgestimmt sind, durch Kanalwählsignale bestimmt werden, welche durch einen Satz verstellbarer Elemente erzeugt werden, die sämtlichen Abstimmvorrichtungen gemeinsam sind.
Elektronische Abstimmvorrichtungen sind bekannt, bei welchen die üblichen mechanischen oder elektromechanischen Elemente, welche bisher vorgesehen worden sind, um einen Tuner auf eine bestimmte Frequenz oder einen
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"bestimmten Kanal abzustimmen, durch, steuerbare Ansprechelemente ersetzt sind, wie z. B. durch spannungsgesteuerte Kondensatoren, welche unter den Namen Varicaps = Kapazitätsdioden bekannt sind. Bei einem derartigen elektronischen Tuner können Steuerspannungen selektiv an die spannungsgesteuerte Kapazitätsdiode bzw. den entsprechenden Kondensator lediglich durch selektive Betätigung entsprechender Schalter wahlweise zugeführt werden. Für einen Radioempfänger, wie z. B. einem Amplitudenmodulations- oder Frequenzmodulationsempfänger, welcher einen Amplitudenmodulations- oder Frequenzmodulationstuner aufweist, kann somit ein einzelner Schalter, wie z. B. ein Druckknopfachalter für jede Sendefrequenz vorgesehen v/erden, welche innerhalb eines geografischen Ortes zur Verfugung steht und auf welche der Amplitudenmodulations- oder Frequenzmodulationstuner abgestimmt werden kann. Für einen Fernsehempfänger kann der elektronische Tuner mit Druckknopfsehaltern für jeden Sendekanal beispielsweise in dem Band sehr hoher Frequenz bzw. den VHV-Band zusammen mit einer Anzahl. zusätzlicher Druckknopfschalter vorgesehen werden, welche entsprechenden Ultrahochfrequenzkanälen oder UHF-Kanälen zugeordnet sein können, auf die der Fernsehempfänger abgestimmt werden kann.
Bei elektronischen Tunern der obigen Art, d. h. bei elektronischen Tunern zur Verwendung bei AM-, FM- oder Fernsehempfängern, ist ein verstellbares Element, wie z. B. ein Potentiometer oder ein anderer Regelwiederstand, mit jedem Druckknopfschalter verbunden und stellbar, um eine Steuerspannung einer vorbestimmten Grosse abzuleiten, wobei diese Steuerspannung, wenn der zugeordnete Druckknopfschalter betätigt wird, dea Tuner zugeführt wird. Für einen Fernsehempfänger ist beispielsweise der Druckknopfschalter, welcher dem Kanal 2 zugeordnet ist,
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auch, einem verstellbaren Element zugeordnet, welches eingestellt oder gestellt wird, um eine Steuerspannung zu erzeugen, welche dann, wenn dem spannungsgesteuerten Kondensator zugeführt, er in den Tuner vorgesehen ist, diesen Tuner auf Kanal 2 abstimmt. Auf ähnliche Weise ist der Druckknopfschalter, welcher dem Kanal 3 zugeord-IEb ist, auf einem verstellbaren Element zugeordnet, welches gestellt wird, um eine Steuerspannung zu erzeugen, welche dann, wenn dem spannungsgesteuerten Kondensator zugeführt, der in dem Tuner vorgesehen ist, diesen Tuner auf Kanal 3 abstimmt. Die verbleibenden Druckknopfschalter sind auf ähnliche Weise verstellbaren Elementen zugeordnet, welche eingestellt sind, um andere Steuerspannungen zu erzeugen, um den Tuner auf andere erwünschte Kanäle abzustimmen oder einzustellen.
FernsehaufZeichnungsvorrichtung, wie z. B. ein Videobandrekorder, weisen bekannterweise einen Tuner auf, wobei der Videobandrekorder zur Aufzeichnung auf einen gewünschten Sendekanal abgestimmt werden kann. Obwohl der Videobandrekorder unabhängig von einem Monitorfernsehempfänger betätigbar ist, kann er typischerweise mit diesem Empfänger verwendet werden, um es dem beteiligten Betrachter der Fernsehsendung zu ermöglichen, das bestimmte Program oder die bestimmte Information, welche aufgezeichnet wird, zu bestimmen. Sobald diese Person bestätigt hat, dass das Program, welches aufgezeichnet wird, das gewünschte Program ist, kann vielleicht wünschen, andere Sendeprograme zu sehen, ohne jedoch mit dem Aufzeichnungsvorgang des Videorekorders in Konflikt zu kommen. Um dieses Merkmal zu erzielen, sind demgemäss sowohl der Fernsehempfänger als auch der Videorekorder mit gesonderten Abstimmvorrichtungen versehen, wobei darüberhinaus auch gesonderte Steuerungen für diese Abstimmvorrichtungen vorgesehen sind. Falls
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diese Abstimmvorrichtungen elektronische Tuner der oben beschriebenen Art sind, so bedeutet dies, dass ein gesonderter Satz von Kanalwähls ehalt era für jede Abstimmvorrichtung sowie darüberhinaus auch ein gesonderter Satz verstellbarer Element, wie z. B. ein gesonderter Satz von Potentiometern, für jede Abstimmvorrichtung vorgesehen sind.
Während die elektronischen Tuner eine bedeutsame Verbesserung gegenüber dem mechanischen oder elektromechanischen Tunern darstellen,und zwar sowohl in Bezug auf die L e is tungs ch.arakterisa.ken als auch auf die niedrigen Herstellungskosten, ist ein wesentlicher Teil der Gesamtkosten des elektronischen Tuners in den verstellbaren Elementen zu suchen. Es ist somit erwünscht, einen einzigen Satz verstellbarer Elemente zu schaffen, welche Verwendung finden können, um Kanalwählsignale sowohl für den elektronsichen Tuner in den Fernsehempfänger als auch für den elektronischen Tuner in den Videorekorder zu erzeugen. Es ist ferner erwünscht, jede Begrenzung des unabhängigen Arbeitsganges der beiden elektronischen Tuner zu vermeiden, und zwar sogar dann, wenn ein einzelner Satz verstellbarer Elemente dafür vorgesehen ist. Es ist somit erwünscht, es dem elektronsichen Tuner zu ermöglichen, der in dem Fernsehempfänger vorgesehen ist, auf einen Sendekanal abgestimmt zu werden, während der in dem Videorekorder enthaltene elektronische Tuner entweder auf dem selben oder auf verschiedene Sendekanäle für die Aufzeichnung abgestimmt werden kann.
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Es ist daher das Ziel der vorliegenden Erfindung, die Schaffung eines verbesserten Kanalwählers zu verwenden "bei zwei oder mehreren elektronfechen Tunern, und zwar mit verhältnismässig niederen Herstellungskosten, wobei dieser Kanalwähler eine einfache Konstruktion aufzuweisen hat.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Kanalwählers zur Verwendung bei zwei oder mehreren elektronsichen Tunern, wobei ein einziger Satz verstellbarer Elemente gemeinsam für sämtliche Tuner vorgesehen ist und die verstellbaren Elemente einzeln stellbar sind, um entsprechende Kanalwahl— signale zu erzeugen, die entsprechenden einzelnen elektronsichen Tunern zugeführt werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines. Kanalwählers zur Verwendung bei
zwei oder mehreren elektronischen Tunern, wobei ein Satz von Wahlschaltern für ejnen Tuner und ein anderer Satz von Wahlschaltern für den anderen Tuner vorgesehen ist, wobei jedoch nur ein einzelner Satz verstellbarer Elemente für beide Tuner vorgesehen und jedes verstellbare Element stellbar ist, um ein entsprechendes Kanalwahlsignal zu erzeugen, und wobei bestimmte Kanalwahlsignale den Tunern entsprechend dem Arbeitsgang dar Wählschalter in jedem Satz zugeführt werden.
Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist ferner die Schaffung eines Kanalwählers zur Verwendung von zwei oder mehreren elektronischen Tunern, wobei ein einziger Satz von Wahlsehaltern und ein einziger Satz von verstellbaren Elementen vorgesehen sind, um den Abstimmzuäand beider Tuner gleichzeitig zu bestimmen, und
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wobei ein Sperrschalter vorgesehen ist, um den Abstimmzustand eines Tuners auf einen bestehenden Zustand festzustellen, während der Satz von Wahlsehaltern weiterhin betätigt werden kann, um den Abstimmzustand des anderen Tuners zu verändern.
V/eitere Ziele, Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung erhellen ohne weiteres aus der nachfolgenden näheren Besehreibung, wobei die neuartigen Merkmale insbesondere den beigefügten Patentansprüchen zu entnehmen sind.
Zusammenfassend ist festzustellen, dass die vorliegende Erfindung einen Kanalwähler betrifft, der in Verbindung mit einem ersten und einem zweiten elektronischen Tuner verwendet werden kann, wobei diese Tuner bei einem Fernsehempfänger bzw. einem Videorekoi&r vorgesehen sein können.
Wenn zwei elektronische Tuner nach dem Stand der Technik zusammen mit unabhängig arbeitenden Kanalwählschaltern verwendet sind, so ist typischerweise ein Satz von Potentiometern oder anderen verstellbaren Elementen normalerweise vorgesehen, um die Kanalwählsignale oder die Spannungen für den einen Tuner festzustellen, während ein anderer Satz von Potentiometern normalerweise vorgesehen wurde, um die Kanalwählschaltungen für den anderen Tuner festzulegen. Aus der Verwendung zweier unabhängig arbeitender Sätze von Potentiometern, hat sich ergeben, dass die Herstellungskosten höher sind.
Erfindungsgemäss dagegen ist nur ein einzelner Satz von Potentiometern vorgesehen. Die Kanalwählspannungen, welche beispielsweise durch zwei verschiedene Potentio-
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meter erzeugt werden, v/erden multiplexmässig bemessen und zeitteilungsmässig bzw. sequentiell den beiden Abtast schaltungen zugeführt. Diese Ab t as t schaltungen fungieren, um die Kanalwählspannungen demultiplexmässig zu behandeln und die richtige Spannung dem entsprechenden Tuner zuzuführen.
Bei einer erfindungsgemässen Ausführungsform sind zwei verschiedene Sätze von Wählschaltungen jeweils ein für jeden Tuner vorgesehen. Bei einer weiteren Aus führungs form gemäss Fig. 3 ist ein eim&Lner Satz von Selektorsehaltera vorgesehen, so dass zunächst beide Tuner auf den selben ausgewählten Kanal abgestimmt werden. Ein Sperrschalter, wenn geschlossen, verhindert, dass der Abstimmzustand eines Tuners geändert wird, wobei jedoch der andere Tuner auf eiiai unterschiedlichen Kanal entsprechend dem Arbeitsgang eines unterschiedlichen V/ahlsehalters abgestimmt werden kann.
Erfindungsgemäss ist somit ein Kanalwähler zur Verwendung ...in Verbindung mit zumindest einer ersten und einer zweiten Abstimmvorrichtung vorgesehen, wobei jede Abstimmvorrichtung auf ein Kanalwählkanal anspricht, das ihr zugeführt wird, um auf eine entsprechende Frequenz abgestimmt zu werden. Zumindest ein erster und ein zweiter Wähler sind vorgesehen, um ein erstes bzw. zweites Wählsignal zu erzeugen, welche diejenigen Kanäle darstellen, auf welche die erste bzw. zweite Abstimmvorrichtung abstimmbar ist. Ein Satz verstellbarer Elemente, welche sämtlichen Abstimmvorrichtungen gemeinsam sind, sind einzeln stellbar, um entsprechende Kanalwählsignale zu erzeugen. Zumindest eine erste und eine zweite Abtastschaltung sind jeweils der ersten bzw. zweiten Ab— stimmvorrichtung zugeordnet, wobei die Abtastschal-
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tungen auf eine erste bzw. zweite Phase ansprechen, und zwar Phasen eines Sehaltsignals, um ein Signalwählsignal, welches daran angelegt ist, abzutasten. Ein entsprechender Schalter ist mit einem entsprechenden verstellbaren Element gekoppelt und mit einem entsprechenden Signal des ersten Wählers sowie mit einem entsprechenden Signal des zweiten Wählers gespeist. Jeder Schalter wird durch die erste Phase des Schalt— signals in den erforderlichen Zustand gebracht, damft das KanalwäHsignal, das durch das damit gekoppelte verstellbare Element erzeugt ist, an die erste Abtastschaltung angelegt wird, falls der Schalter ein erstes Wählsignal empfängt. Jeder Schalter ist ferner durch die zweite Phase des Schaltsignals in den richtigen Zustand gebracht, damit das Kanalwählsignal, das durch das damit gekoppelte verstellbare Element erzeugt ist, an die zweite Abtastschaltung angelegt wird, falls dieser Schalter ein zweites Wählsignal empfängt. Die durch die erste und zweite Abtastschaltungen abgetasteten Kana3.wählsignale werden an die erste bzw. zweite Abstimmvorrichtung angelegt, um somit die entsprechenden Abstimmzustände dafür festzulegen.
Die nachfolgende nähere Beschreibung, welche nun beispielsweise erfolgt, erhellt am besten im Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen; darin zeigen:
Pig. 1 ein teils blockmässiges teils schemätisches Schaltbild einer erfxndungsgemässen Ausführungsform;
Fig. 2 ein Wellenformbild zur Verwendung bei der Erläuterung der Arbeitsgänge der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform;
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Pig. 3 ein teilweise blockmässiges, teilweise schematisches Schaltbild eines anderen TEiles einer anderen Erfindung gemäss der Ausführungsform; und
Fig. 4 ein Schaltbild einer Abwandlung eines Teiles des erfindungsgemässen Kanalwählers.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen, bei welchen gleiche Bezugszeichen durch.und durch verwendet werden und insbesondere auf Fig. 1 derselben, ist festzustellen, dass dort eine erfindungsgemässe Ausführungsform dargestellt ist, welche zum Zwecke der vorliegenden Erörterung als in Verbindung mit elektronsichen Tunern für einen Fernsehempfänger bzw. einen Videobandrekorder verwendet gezQiLgb ist. Die vorliegende Erfindung kann jedoch nichts destoweniger, wie zu ersehen ist, auch im Zusammenhang mit elektronischen Tunern verwendet werden, welche in AM- oder FM-Radiοempfangern oder anderen Signalempfangsvorrichtungen vorgesehen sind. Obwohl nur zwei Abstimmvorrichtungen einfachheitshalber dargestellt sind, kann ferner die vorliegende Erfindung bei mehr als zwei derartigen Abstimmvorrichtungen Verwendung finden. Eine nähere Darstellung der entsprechenden Abstimmvorrichtungen ist nicht vorgesehen. Es wird zu ersehen sein, dass solche Abstimmvorrichtungen eine herkömmliche Konstruktion haben, und normalerweise in einen Fernsehempfänger 1A und einen Videorekorder 1B eingebaut sind. Jeder elektronische Tuner kann beispielsweise einen spannungsgesteuerten Kondensator oder eine solche Kapazitätsvorrichtung aufweisen, welche in einer Oszillationsschaltung mit einem Induktor geschaltet ist, wobei die Frequenz des Signals, das durch die Oszillationsschaltung erzeugt ist, eine Funktion der Kapazität der spannungsgesteuerten Kapazitätsvorrichtung darstellt. Dieses Oszillationssignal oder Schwingsignal wird einem Mischer zugeführt, worin
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es mit den ankommenden Signalen gemischt wird, die dem Fernsehempfänger 1A bzw. dem Videorekorder 1B beispielsweise durch eine Antenne 13 zugeführt v/erden, um ein Zwischenfrequenzsignal abzuleiten. Die bestimmten Kanäle, auf welche der Fernsehempfänger bzw. der Videobandrekorder abgestimmt sind, werden durch die Frequenz des Schwingsignals bestimmt, das wiederum durch die Spannung ausgewählt wird, welche an die entsprechenden spannungsgesteuerten Kapazitätsvorrichtungen angelegt ist. Wie ersichtlich, kann insbesondere jeder.elektronische Tuner, welcher in einem Fernsehempfänger 1A bzw. einem Video— bandrekorder 1B vorgesehen ist, auf eine Kanalfrequenz abgestimmt werden, welche in dem Tieffrequenzband oder Hochfisquenzband des Sendespektrums sehr hohe Frequenz, sowie in den UHF—Band des Sendespektrums enthalten ist. In dieser Hinsicht sind Band Wähleingänge. 511», 51H und 51U mit dem Tuner des Fernsehempfängers 1A gekoppelt, während Bandwähleingänge 52L, 52H und 52TJ mit dem.Tuner gekoppelt sind, welcher in dem Videobandrekorder 1B enthalten ist. Je.nach dem ob ein Tieffrequenzband—, ein Hochfrequenzband- oder ein Ultrahochfrequenzbandwählersignal den Tieffrequenzbandwähleingängen 511» bzw. 52L bzw. den Hochbandwähleingängen 51H, 52H bzw. den UHF-Bandwähleingängen 51U und 52U zugeführt wird, werden die in dem Fernsehempfänger bzw. dem Videobandrekorder enthaltenen Tuner entsprechend auf eine Frequenz abgestimmt, welche in dem Tieffrequenz-, Hochfrequenzoder UltrahochfreqBnzband enthalten ist. Gesonderte Induktoren können mit den spannungsgesteuerten Kapazität svorrichtungen als Funktion des bestimmten Bandwählsignals, das dem elektronischen Tuner zugeführt wird, verbunden sein.
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Obwohl das obige den elektronischen Tuner als aus einen steuerbaren Oszillator bestehend beschrieben hat, der mit einem Mixer gekoppelt ist, kann der Tuner alternativ einen spannungsgesteuerten Filter aufweisen. Dieser Filter weist eine spannungsgesteuerte Kapazitäts einrichtung auf, die mit einem Induktor gekoppelt ist. Die Filtriercharak— teristiken oder Filtereigenschaften dieses Filters sind durch die Kapazität der spannungsgesteuerten Kapazitätseinrichtung sowie die Induktivität des Induktors bestimmt. Der Abstimmsustand eines derartigen Filters wird somit durch die Spannung gesteuert, v/elche an die spannungsgesteuerte Kapazitätseinrichtung angelegt wird, sowie durch den bestimmten Induktor, der damit verbunden ist.
Der Kanalwähler gemäss Fig. 1 besteht aus einem Satz von Kanalwählschaltern 2A, einem Satz von Kanalwählschaltern 2B, einer Speichervorrichtung, wie z. B. dem Speicher 3A, zum speichern von Wählersignalen, einer Speichervorrichtung, wie z. B. dem Speicher 3B, zum speichern von Wählersignalen, feststellbaren Elementen VR1 ... VRjt, S ehalt transistoren T.. ... Tn, einer Quelle von Schaltimpulsen, wi-3 z. B. einem Taktgeber 10, Abtastschaltungen 8A und 8B und Spitzendetektoren 9A und 9B. Zum Zwecke der vorliegenden Erörterung sei angenommen, diss die Tuner, die im Fernsehempfänger 1A bzw. im Videobandrekorder 1B enthalten sind, auf N einzelne Kanalfrequenzen abstimmbar sind. Der Satz von Wählschaltern 2A ist demgemäss mit N gegenseitig ausschliessend betätigbaren Schaltern SA.,, SAp, ... SAn versehen, wobei der Satz von Wählschaltern 2B gleichfalls aus N gegenseitig ausschliessend betätigbaren Schaltern SB1, SBp> ··· SBjy zusammengesetzt ist. Jeder Schalter in jedem Satz von Wählschaltern kann ein Druck-
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knopfsehalter sein, wobei nur ein derartiger Schalter in jedem Satz zu einem gegebenen. Zeitpunkt gegeben sein kann. Selbstverständlich kann ein Schalter in einem Satz betätigt werden, während der selbe oder ein anderer Schalter in dem anderen Satz betätigt v/ird. Der Satz von Wählschaltern 2A ist dem Fernsehempfänger 1A zugeordnet, während der Satz von Wählschaltern 2B dem Videorekorder 1B zugeordnet ist. D. h., v/ie auch nachfolgend näher beschrieben, der in dem Fernsehempfänger enthaltende Tuner wird auf den bestimmten Kanal abgestimmt, welcher durch die Betätigung eines bestimmten Schalters ausgewählt wird, der in dem Satz 2A enthalten ist, während der in dem Videobandrekorder enthaltenen Tuner auf den bestimmten Kanal abgestimmt wird, welcher durch die Betätigung eines Schalters ausgewählt wird, der in dem Satz 2B enthalten ist. Gemäss der nachfolgenden Beschreibung sind sämtliche Elemente, welche mit einem Bezugszeichen versehen sind, das den Grossbuchstaben A enthält, dem Tuner zugeordnet, der im Fernsehempfänger 1A enthalten ist, während die Bauelemente, die mit den Bezugszeichen versehen sind, die den Grossbuchstaben B enthalten, dem Tuner zugeordnet sind, der im Videobandrekorder 1B enthalten ist.
Die Speicherschaltungen 3A und 3B enthalten jeweils TI Speicherabteile zum speichern eines entsprechenden N-Wählersignals, welche durch die Sätze von Schaltern 2A bzw. 2B entsprechend zugeführt werden. Wenn beispielsweise der Schalter SA1 betätigt wird, so v/ird ein Wählersignal von diesem Schalter dem ersten Speicherabteil zugeführt, das in der Speicherschaltung 3A ent-
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halten ist. Falls der Schalter SAp betätigt wird, so wird im zweiten Speicherabteil ein Wählersignal gespeichert. Die verbleibenden Speicherabteile in der Speicherschaltung 3A sowie sämtliche Speicherabteile, die in der Speicherschaltung 3B enthalten sind, fungieren in ähnlicher Weise, um entsprechende WäBersignale zu speichern. Jedes Speicherfach kann aus einer Sperrschaltung bestehen, wobei nur eine Sperrschaltung in jeder Speicherschaltung gesperrt werden kann, um ein Wählersignal zu einem gegebenen Zeitpunkt zu speichern. Das Speicherfach 3A ist mit N-Ausgangsklemmen Α., Ap, ... An versehen, um dort das bestimmte Wählersignal zu erzeugen, das in dem zugeordneten Speicherfach gespeichert ist» Auf ähnliche Weise ist die Speicherschaltung 3B mit N-Ausgangsklemmen B1, b2, ... Bn versehen, um das bestimmte Wählersignal zu erzeugen, das in dem zugeordneten Speicherfach dieser Speicherschaltung gespeichert ist.
Transistorschalter T^ ...Tn sind mit den Ausgangsklemmen A1 ... Ajy und mit den Ausgangsklemmen B^ ..« Bn entsprechend gekoppelt. Insbesondere ist die Basiselektrode des Transistors T.. mit der Ausgangaklemme A1 durch die in Reihe geschalteten Wiederstände 61. .j bzw. 61^2 gekoppelt. Die Basiselektrode dieses Transistors ist auch mit der Ausgangsklemme B. durch die in Reihe geschalteten Wiederstände 61B1 bzw. 6iBp gekoppelt. Die Basiselektrode des Transistors Bp ist mit der Ausgangsklemme A2 durch die in Reihe geschalteten Wiederstände S2.^ bzw. 62.ρ gekoppelt. Die Basiselektrode dieses Transistors ist auch mit der Ausgangsklemme Bp durch die in Reihe geschalteten Wiederstände 62β1 bzw. 62B2 gekoppelt. Die verbleibenden Transistorschalter sind auf ähnliche Weise ge-
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schaltet, wobei es ersichtlich, dass die Basiselektrode des Transistorschalters Tn mit der Ausgangsklemme An durch die in Reihe geschalteten Wiederstände 70... bzw. 70.ρ gekoppelt ist, wobei diese Basiseläctrode auch mit der Ausgangsklemme Bn durch die in Reihe geschalteten Wiederstände 70-.. bzw. 70-gp gekoppelt ist. Die Kollektor-Emitterschaltungen der Transistoren T1 ... Tn sind zwischen eine Quelle 4 der Betriebsspannung +V und einer
C C
Quelle einer Bezugsspannung, wie z. B. Erde, in Reihe geschaltet. Die Kollektorschaltung jedes Schalttransi— störs ist mit einem entsprechenden Potentiometer VR1 VRn versehen. Wie nachfolgend beschrieben, strömt dann, wenn ein bestimmter Schaltungstransistor leitend gemacht wird, somit Strom durch diese Kollektor-Emitterschaltung durch, um eine Spannung am daran angeschlossenen Potentiometer zu erzeugen.
Der verstellbare Abgriff jedes Potentiometers ist beliebig stellbar, um somit eine Kanalwählspannung dort zu erzeugen, wenn Strom durch den Potentiometer fliesst. Jede Kanalwahlspannung stellt einen bestimmten Kanal dar, auf welchen die Tuner, die in dem Feraseempfänger IA bzw. in dem Videobandrekorder 1B enthalten sind, abstimmbar sind. Der verstellbare Abgriff des Potentiometers VR1 kann beispielsweise so eingestellt werden, dass eine Spannung E1 dort erzeugt wird, wobei diese Spannung den Kanal 2 darstellt. Auf ähnliche Weise kann der verstellbare Abgriff des Potentiometers VRp eingestellt werden, um eine Spannung Ep dort zu erzeugen, welche den Kanal 3 darstellt. Die verbleibenden verstellbaren Potentiometer können auf ähnliche Weise eingestellt werden, so dass eine Spannung E^ am verstellbaren Abgriff des Potentiometers VRn erzeugt wird, welche den Kanal N darstellt. Wie ersichtlich, ist die
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bestimmte Einstellung eines Potentiometers beliebig durch die Bedienungsperson bestimmt. Der Potentiometer VR1 kann demgemäss so eingestellt werden, dass er eine Kanalwählspannung' erzeugt, die einen beliebigen Kanal darstellt, wobei sie nicht lediglich auf die Spannung E1 beschränkt sein muss, die den Kanal 2 darstellt. Jeder verstellbare Abgriff des Potentiometers VR1 ... VRn- ist über eine entsprechend entgegengesetzt gepolte Diode mit der Basiselektrode eines Emitter-Folgetransistors 7 gekoppelt, wobei dieser Emitter-Folgetransistor mit sämtlichen verstellbaren Abgriffen der Potentiometer gemeinsam verbunden ist. Der Ausgang des Emitter-Folgetransistors 7 ist mit den Abgriffschaltungen 8A bzw. 8B gemeinsam verbunden. Die Ausgänge dieser Abtastschaltungen sind über die Spitzendetektoren 9A bzw. 9B mit den Tunern gekoppelt, welche in den Fernsehempfänger 1A bzw. in dem Videobandrekorder 1B enthalten sind.
Der Taktgeber 10 kann ein freilaufender. Oszillator sein, welcher eine Rechteckwellenimpulsfolge erzeugen kann, die zwei Phasen 0. und 0g hat. Diese Phasen wechseln aufeinanderfolgend ab, so dass dann, wenn die Phase 0* vorliegt, die Phase CL nicht vorliegt. Umgekehrt liegt die Phase 0. nicht vor, wenn die Phase 0-g vorhanden ist. die Phasen 0. und 0j. erscheinen somit als ergänzende Impulsfolgen, welche zwischen verhältnismässigen hohen und tiefen Pegeln abwechseln. Der Taktgeber 10 erzeugt zusätzlich die Ergänzungen dieser Phasen jzF^ bzw. ~$Z. D. h., wenn die Phase 0> verhältnismässig hoch ist, sind die Phase ßL, und die Phase ]J7 verhältnismässig tief, während die Phase ~$Z verhältnismässig hoch ist. Auf ähnliche V/eise sind die Phasen 0. und "$Z verhältnismässig tief, wenn die Phase 0- verhältnismässig hoch ist, wobei die Phase ^T verhältnismässig hoch ist. Die Anzahl der Phasen in dem Schaltsignal, das durch den Taktgeber 10
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erzeugt ist, ist der Anzahl der Tuner gleich., welche durch den dargestellten Kanalwähler gesteuert werden. Da nur zwei Tuner gezeigt sind, wird das Schaltsignal hier als nur zwei Phasen enthaltend "beschrieben.
Die Basiselektroden der Transistoren T. ... T^ sind über die Dioden DA1 ... DA^ mit dem Taktgeber 10 zum Empfang der Phase 0. des Schaltsignals gekoppelt. Diese Dioden sind derart gepolt, dass sie leitend sind, wenn sich die Phase 0. in ihrem verhältnismässig hohen Pegel befindet. Die Diode DA., ist mit dem Übergang verbunden, der durch die Wiederstände 61,.., bzw. 61.2 bestimmt ist. Auf ähnliche Weise ist die Diode DAp mit dem Übergang verbunden, der durch die Wiederstände 62... bzw. 62.^ gebildet ist. Die verbleibenden Dioden sind auf ähnliche Weise angeschlossen, wobei die Diode DA. mit dem Übergang verbunden ist, der durch die Wiederstände 70^1 bzw. 70^2 gebildet ist.
Die Basiselektroden der Transistoren T., ..» T^ sind über die Dioden DB1 ... DBn weiter mit dem Taktgeber 10 zum Empfang der Phase ^L des Schaltsignals verbunden. Diese Dioden sind derart gepolt, dass sie leitend sind, wenn die Phase j2L an ihrem verhältnismässig tiefen Pegel liegt. Die Diode DB1 ist mit dem übergang verbunden, der durch die Wiederstände 61,,., bzw. 61-gp gebildet ist. Die Diode DBp ist mit dem Übergang verbunden, der durch die Wiederstände 62-O1 bzw. 62-op gebildet ist. Die verbleibenden Dioden sind auf ähnliche Weise angeschlossen, wobei die Diode DB^ mit dem Übergang verbunden ist, der durch die Wiederstände 7Og1 bzw. 7Og2 "bestimmt ist.
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Die Kollektorelektroden der Transistoren T1 ... T^ sind über entgegengesetzt gepolten Dioden D1 ... D^ mit Bandwählschalter SW1 ... SWn entsprechend verbunden. Jeder dieser Bandwählschalter ist mit drei feststehenden Kontakten L, H und U sowie mit einen beweglichen Kontakt versehen, der mit jedem dieser feststehenden Kontakten wahlweise in Eingriff kommen kann. Wie ersichtlich, wird dann, wenn ein bestimmter Schalttransistor leitend ist, eine verhältnismässig niedrige Spannung über den Bandwählschalter SW1 an den bestimmten Kontakt L, H, U angelegt, mit welchen er in Eingriff steht. Eine Niederspannung, die am Kontakt L liegt, stellt dar, dass der Kanal, welchem der Schalttransistor zugeordnet und auf welchen der Tuner (entweder im Fernsehempfänger 1A oder im Videobandrekorder 1B) abgestimmt werden soll, im Tiefband des VHF-Sendespektrums liegt. Eine Niederspannung, welche am Kontakt H vorgesehen ist? stellt den Kanal dar, dem der Schalttransistor zugeordnet und auf welchem der Tuner abzustimmen ist, und befindet sich im Hochband des VHF-Sendespektrums. Eine Niederspannung, welche am Kontakt U vorgesehen ist, stellt schliesslich dar, dass der Kanal, dem der Schalttransistor zugeordnet ist und auf welchen der Tuner abzustimmen ist, im UHF-Sendeband liegt.
Die Kontakte L der Bandwähls chalter SW.. ... SWn sind gemeinsam angeschlossen und ferner mit der Basiselektrode des Transistors 5AL über einen Wiederstand 53L sowie mit der Basiselektrode eines Transistors 5BL über einen Wiederstand 54L verbunden. Sämtliche Η-Kontakte der Bandwählschalter SW1 ... SW„ sind gemeinsam angeschlossen und ferner mit der Basiselektrode eines Transistors 5AH über einen Wiederstand 53H sowie mit der Basis-
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elektrode eines Transistors 5BH über einen Wiederstand 54H verbunden. Sämtliche Kontakte U der Bandwählschalter SW/ ... SWn sind gemeinsam angeschlossen und ferner mit der Basiselektrode des Transistors 5AXJ über einen Wiederstand 53U sowie mit der Basiselektrode eines Transistors 5BU über einen Wiederstand 54U verbunden. Die Transistoren 5AU, 5AH, 5AL, 5BU, 5BH und 5BL sind PNP-Transistoren, welche in einer Bandwählsignalspeiseschaltung 5 enthalten sind. Die Emitterelektroden der Transistoren 5AU, 5AH xind 5AL sind gemeinsam mit einer Quelle der Betriebsspannung 12A verbunden, während die Emitterelektroden der Transistoren 5BU, 5BH und.5BL gemeinsam mit einer Quelle der Betriebsspannung 12B verbunden sind. Abflachkondensatoren oder Glättungskondensatoren 55U, 55H und 55L sind mit den Kollektorelektroden der Transistoren 5AU bzw. 5AH bzw. 5AL verbunden, wobei diese Kollektorelektroden ferner mit den zuvor erwähnten Bandwählklemmen 51U, 51H und 51L des Tuners verbunden, der im Fernsehempfänger 1A enthalten ist. Auf ähnliche Weise sind die Abflachkondensatoren 56U, 56H und 56L mit den Kollektorelektroden der Transistoren 5BU, 5BH und 5BL verbunden, wobei diese Kollektorelektroden ferner mit den Bandwählklemmen 52U, 52H bzw. 52L der im Videobandrekorder 1B enthaltenen Tuners verbunden. Die Phase J5J des Schaltsignals, das durch den Taktgeber 10 erzeugt ist, ist über eine entsprechend positiv gepolte Diode mit den Basiselektroden der Transistoren 5AU, 5AH und 5AL gekoppelt. Auf ähnliche Weise ist die Phase "ψΖ des Schaltsignals über eine entsprechend positiv gepolte Diode mit den Basiselektroden der Transistoren 5BU, 5BH bzw. 5BL gekoppelt. '
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Ein Satz von Sichtanzeigevorrichtungen, wie z. B. Lichtquellen, welche beispielsweise Neonlampen, LED-Einrichtungen oder dergleichen sein können, ist mit den Bezugszeichen LA1 ... LAn bezeichnet. Ein anderer Satz ähnlicher Anzeigeeinrichtungen ist mit den Bezugszeichen LB1 ... LBjt bezeichnet. Die Anzeigeeinrichtungen LA1 bzw. LB1 sind zwischen eine Klemme 11 einer Betriebsspannung und die Kollektorelektrode des Transistors T1 parallel geschaltet. Die Anzeigeeinrichtungen LAp bzw. LB2 sind zwischen die Quelle 11 und die Kollektorelektrode des Transistors Tp gemeinsam geschaltet. Die verbleibenden Anzeigeeinrichtungen sind auf ähnliche Weise angeschlossen, so dass die Anzeigeeinrichtungen LAn und LBn zwischen die Quelle 11 und die Kollektorelektrode des Transistors Tn parallel geschaltet sind. Ein Transistor 6k hat eine Kollektor- Emitterschaltung, die mit sämtlichen Anzeigeeinrichtungen LA1 ... LAn im Nebenschluss geschaltet sind, wobei seine Basiselektrode mit dem Taktgeber 10 zum Empfang der Phase "ΨΙ des Schaltsignals verbunden ist» Die Kollektor-Emitterschaltung eines Transistors 6^ ist im Nebenschluss mit sämtlichen Anzeigeeinrichtungen LB., ... LBn geschaltet, wobei seine Basiselektrode mit dem Taktgeber 10 zum Empfang der Phase ~ψΖ des Schaltsignals verbunden ist.
Im Arbeitszustand erzeugt der Kontaktgeber 10 das Schaltsignal, das durch die Wellenformen gemäss den Fig. 2A bzw. 2B dargestellt ist. Es ist ersichtlich, dass die Phasen 0. und j2L in einer Reihenfolge erzeugt werden. V/ährend des Intervalls P. wird die Phase 0^ erzeugt, während im Intervall Pg die Phase JuL erzeugt wird. ■ Während der Intervalle P. bringt somit die Phase 0. die Dioden DA1 ... DAn in den Zustand, in welchem sie gleitend werden. Gleichzeitig liegt die Phase ^7 in
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ihren verhältnismässig niedrigen oder tiefen Pegel, um somit die Dioden, welche mit den Basiselektroden der Transistoren 5AU, 5AH und 5AL verbunden sind, nicht leitend zu machen. Da' jedoch die Phase JgCT auch in ihren verhältnismässig hohen Pegel liegt, werden die Dioden, die mit den Basiselektroden der Transistoren 5BU," 5BH und'5BL verbunden sind, leitend gemacht. Es ist ersichtlich, dass der Transistor 6B leitend ist, wenn die Phase 0^ (sowie die Phase jzC) verhältnismässig hoch ist, um somit die Anzeigeeinrichtungen LB.. ... LBj1T in Nebenschluss zu bringen. Zu diesem Zeitpunkt ist jedoch der Transistor 6A nicht leitend, wobei keine der Anzeigeeinrichtungen LA1 ... LA dabei in
N Nebenschluss gebracht wird.
Es sei nun angenommen, dass der Wählschalter SA1 betätigt wird. Ein Wählersignal wird somit in das Fach gespeichert, welches dem Schalter SA., zugeordnet ist, wobei dieses Wählersignal an der Ausgangsklemme A1 der Speicherschaltung 3A erzeugt wird. Es sei angenommen, dass dieses Wählersignal einen verhältnismässig hohen Pegel hat, so dass die verbleibenden Ausgangsklemmen Ap ... Ajt mit verhältnismässig niedrigen Pegeln versehen sind. Wenn nun die Phase 0^ in ihrem verhältnismässig hohen Pegel liegt, so wird die Diode DA umgekehrt vorgespannt, um somit nicht leitend zu. sein. Infolgedessen.wird das an der Ausgangsklemme 1 vorgesehene Wählersignal über die Wiederstände 61A1 bzw. 61A2 der Basiselektrode des Transistors T1 zugeführt, um diesen Transistor leitend zu machen. Zu diesem Zeitpunkt liegt die Phase 0-q in ihrem verhältnismässig niedrigen Pegel, um somit die DiodelB.] vorwärts vorzuspannen. Obwohl dabei Strom durchfliessen kann, aufgrund des Wählersignals, das an die Basiselektrode des Transistors T1 angelegt ist, fliesst dieser Strom durch den Wieder-
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SO
stand 61-ηρ' xim Bom^ eine ausreichende SpannungsSenkung oder ein ausreichendes Spannungsgefälle dort zu erzeugen, wodurch der Transistor T. leitend bleibt.
Wenn sich der Transistor T1 in leitendem Zustand befindet, so fliesst Strom aus der Quellenklemme 4 durch den Potentiometer VR1. Eine Kanalwahlspannung E1 wird somit am verstellbaren Abgriff dieses Potentiometers erzeugt, wobei diese Kanalwahlspannung geringer ist als die Betriebsspannung V . Die Kanalwählspannung E1 wird
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von dort der Basiselektrode des Emitterfolgetransistors 7 und dann den Abtastschaltungen 8A bzw. 8B zugeführt. Da die Phase 0^ in ihrem verhältnismässig hohen Pegel liegt, ist nur die Abtastschaltung 8A wirksam, um die dort zugeführte Kanalwählspannung E1 abzutasten. Diese abgetastete Spannung wird durch den Spitzendetektar. 9A abgeglättet und dem Tuner des Fernsehempfängers 1A zugeführt. Infolgedessen v/ird der in dem Fernsehempfänger enthaltenen Tuner auf den Kanal abgestimmt, der durch die Kanalwählspannung E1 eingestellt ist. Dieser Tuner wird somit auf den Kanal abgestimmt, der durch den Arbeitsgang des Wählschalters SA1 ausgewählt ist.
Es ist ersichtlich, dass dann, wenn sich die Phase 0. in ihrem verhältnismässig hohen Pegel befindet, die Dioden DAg ..· DA^ umgekehrt vorgespannt werden. Da jedoch keine Wählersignale an den Ausgangsklemmen Ap An- erzeugt werden, fliessen keine Basisströme in den Transistoren T« .·· Tjt» Somit verbleiben diese Schalttransistoren nicht leitend.
Es sei angenommen, dass der Bandwählschalter SW1 mit dem Kontakt I» in Anlage oder Eingriff steht. Wenn somit der Transistor T1 leitend gemacht wird, wird eine ver-
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hältnismässig niedrige Spannung aus seiner Kollektorelektrode durch die Diode T1 dem Kontakt L zugeführt, und von dort durch den Transistor 53L der Basiselektrode des Transistors 5AL. Diese Niederspannung macht den Transistor 5AL leitend, um ein Bandwählsignal an der Ausgangsklemme 51L zuzuführen. Infolgedessen wird der im Fernsehempfänger 1A enthaltene Tuner auf den Kanal abgestimmt, der durch die Kanalwählspannung E1 "bestimmt ist, wobei dieser Kanal in dem Tiefband des VHF-Sendespektrums enthalten ist.
Die Niederspannung, welche am Kontakt L des Bandwähl— schalters SW1 erzeugt wird, wird auch dem Wiederstand 54L zugeführt. Da jedoch zu diesem Zeitpunkt die Phase 0. sich in ihrem verhältnismässig hohen Pegel befindet, befindet sich auch die Phase J^ in ihrem verhältnismässig hohen Pegel. Diese spannt die Diode, welche mit der Basiselektrode des Transistors 5BL verbunden ist, vorwärts vor, wodurch die Niederspannung, welche durch den Bandwählschalter SVZ1 zugeführt wird, daran gehindert wird, der Basiselektrode des Transistors 5BL zugeführt zu werden. Infolgedessen verbleibt dieser Transistor nicht leitend.
In leitendem Zustand des.Transistors T1 fliesst Strom aus der Stromquellenklemme 11 durch die Anzeigeeinrichtung LA1 und durch die Kollektor-Emitterschaltung dieses Transistors hindurch. Infolgedessen liefert die Anzeigeeinrichtung LA1 eine Sichtanzeige, dass der Kanal, welcher dem Schalttransistor T1 zugeordnet ist, gewählt worden ist, und dass der Tuner, welcher im Fernsehempfänger 1A enthalten ist, auf diesem ausgewählten Kanal abgestimmt worden ist. Strom fliesst auch nicht durch die Anzeige-
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einrichtung LIL, da infolge der Tatsache, dass sie die Phase 0. in ihrem verhältnismässig hohen Pegel befindet, sich auf die Phase jZfT in ihrem verhältnismässig hohen Pegel befindet, um den Transistor 6B leitend zu machen. Dieser Transistor bringt sämtliche Anzeigeeinrichtungen LB1 ... LBj, in Nebenschluss, wodurch der Strom daran gehindert wird, durch irgendeine dieser Nebenschlussanzeigeeinrichtungen zu fliessen.
Falls die Person am Fernsehschirm wünscht, den Kanal zu ändern, auf welchen der Tuner, der im Fernsehempfänger 1A enthalten ist, abgestimmt wird, so kann jeder beliebiger Wählschalter SA. ... SA^ betätigt werden, um diesen anderen Kanal zu wählen. Es ist ersichtlich, dass dann, wenn ein anderer Schalter derart betätigt wird, ein Wählsignal an der entsprechenden Ausgangs— klemme der Speicherschaltung 3A geliefert wird. Wenn sich die Phase 0. in ihrem verhältnismässig hohen Pegel befindet, so werden zwar die Transistoren T1 ... T^ in den erforderlichen Zustand gebracht, wobei jedoch nur der Transistor, welchem das Wählersignal zugeführt wird, tatsächlich leitend gemacht wird. Wenn dieser Transistor leitend ist, so wird ^ine Kanalwahlspannung von dem damit verbundenen Potentiometer der Abtastschaltung 8A zugeführt. Diese Kanalwählspannuhg wird in Abhängigkeit von der Phase 0. abgetastet, wobei die so abgetastete Kanalwählspannung durch den Spitzendetektor 9A abgeglättet und dem im Fernsehempfänger 1A enthaltenen Tuner zugeführt wird. Dieser Tuner wird somit auf den Kanal abgestimmt, welcher die Betätigung des entsprechenden Wählschalters SA1 ... SA^ ausgewählt worden ist. Je nach dem Band, das durch den Bandwählschalter ausgewählt ist, der mit dem leitenden Transistor T1 Tn verbunden ist, wird selbstverständlich ein entsprechendes Bandwählsignal dem entsprechenden Steuereingang
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ο.· α "5 C Q / 1J-51U, 51Η "bzw. 51L zugeführt. Auch die eine Anzeigeeinrichtung LA., ... LAjT , wrelche mit dem leitenden Transistor verbunden ist, liefert eine sichtbare Anzeige betreffend des Kanals, der gewählt und auf welchem der Tuner in dem Fernsehempfänger 1A abgestimmt worden ist.
Es ist ersichtlich, dass die Phase 0. gemäss Fig. 2A periodisch erzeugt wird. Die Abtastschaltung 8A tastet somit periodisch die Kanalwählspannung ab, welche daran angelegt wird. Der Spitzendetektor 9A erzeugt einen im wesentlichen konstanten Gleichstrompegel entsprechend den Abtastwerten oder periodischen Spitzenwerten der Kanalwählspannung, welche durch die Abtastschaltung 8A erzeugt wird. Sogar während abwechselnder Phasen 0-B, wird somit die richtige Kanalwählspannung, die ein Gleichstrompegel.ist, dem Tuner zugeführt, der im Fernsehempfänger 1A enthalten ist.
Bei dem oben beschriebenen Vorgang wurde der Arbeitsgang der Transistoren T1 ... T^ während abwechselnder Phasen JuL nicht berücksichtigt. Nun wird dieser Arbeitsgang entsprechenden dem nachfolgenden Beispiel beschrieben, wonach angenommen wird, dass ungeachtet des bestimmten Wählschalters SA. ... SA^, der betätigt worden ist, auch der Wählschalter SB^. betätigt wird* Dementsprechend wird ein Wählsignal an der Ausgangsklemme B^, jedoch an keiner anderen Ausgangsklemme der Speicherschaltung 3B geliefert. Dieses Wählersignal wird durch die Wiederstände 70B1 bzw. 7Og2 der Basiselektrode des Transistors T,j zugeführt.
Während der Phase 0. ist ersichtlich, dass die Phase 0τ> in ihrem verhältnismässig niedrigen Pegel liegt. Infolgedessen werden sämtliche Dioden
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vorwärts vorgespannt, Dies bedeutet, dass infolge der Tatsache, dass ein Wählersignal an der Ausgangsklerame Β,, geliefert wird, Strom davon durch den Wiederstand 70B1 und durch die Hode DBn fliesst. Während der Phase ft,, wird somit keine Spannung der Basiselektrode des Transistors Tn aus der Ausgangsklemme Bn zugeführt. Dieser Transistor wird also während der Phase 0. nicht leitend gemacht.
Während der nächstfolgenden Phase ^L werden die Dioden DB1 ... DBn umgekehrt vorgespannt. Das an der Ausgangsklemme Bn gelieferte Wählersignal wird somit nun der Basiselektrode des Transistors Tn zugeführt. Da jedoch die Phase 0, nun in ihrem verhältnismässig niedrigen Pegel liegt, wird der Transistor T1 ... Tn, der zuvor in Abhängigkeit von dem Wählsignal, das daran aus der Speicherschaltung 3A angelegt worden ist, leitend gewesen war, nunmehr nichtMtend gemacht, dabei sämtlichen Dioden DA. ... DAn vorwärts vorgespannt werden.
Da der Transistor Tn leitend ist, fliesst Strom durch den Potentiometer VRn, wobei eine Kanalwahlspannung En, die an seinem Ausgangsabgriff erzeugt worden ist, durch den Emitter—Polger 7 den Abtastschaltungen 8A bzw. 8B zugeführt wird. Die Phase 0-q wird nun der Abtastschaltung 8B zugeführt, wobei die dort zugeführte Kanalwählspannung En abgetastet und durch den Spitzendetektor 9B dem im Videobandrekorder 1B enthaltenen Tuner zugeführt wird.
Angenommen, dass der Bandwählschalter SWn mit dem Kontakt U in Eingriff steht, so wird eine Niederspannung aus der Kollektorelektrode des leitenden Transistors Tn durch die Diode DM den Wiederständen 53U und 54U zugeführt.
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Während sich die Phase j/L in ihrem hohen Pegel befindet, "befindet sich auch die Phase jzfj in ihrem hohen Pegel, um somit sämtliche Transistoren 5AU, 5AH und 5AL nicht leitend zu machen. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich jedoch die Phase "$Z in ihrem niedrigen Pegel. Infolgedessen wird die dem Wiederstand 54U zugeführte Niederspannung der Basiselektrode des Transistors 5BU zugeführt, wodurch dieser Transistor leitend gemacht und ein UHF-Bandwählsignal an dar Steuerklemme 52U zugeführt wird. Der im Videobandrekorder 1B enthaltene Tuner wird somit auf den Kanal abgestimmt, der durch die Kanalwählspannung Ejt eingestellt wird und sich in UHF-Band befindet, wie durch die Einstellung des Bandwählschalters SWj. bestimmt, wie sämtlich durch den Arbeitsgang des Wählschalters SBn ausgewählt.
Da der Schalttransistor Tn leitend ist, fliesst Strom aus der Stromquellenklemme 11 durch die Anzeigeeinrichtung LBn sowie durch die Kollektor-Emitterschaltung des Transistors Tn hindurch. Infolgedessen wird eine Sichtanzeige geliefert, dass der im Videoband— rekorder 1B enthaltene Tuner auf den Kanal abgestimmt wird, der durch den Wählschalter SBn ausgewählt wurde. Der Transistor 6k ist leitend, da die Phase J2L und somit die Phase W^ in ihrem verhältnismässig hohen Pegel liegt. Sämtliche Anzeigeeinrichtungen LA1 ... kommen somit in Nebenschluss.
Fig. 2C zeigt die Kanalwahlspannung En, welche den Emitter-Folgetransistor 7 während jeder Phase #L periodisch zugeführt wird. Während der Phase 0. wird infolge der Tatsache, dass die Diode DKj- vorwärts vor gespannt wird, selbstverständlich der Transistor Tn nichtleitend gemacht, um somit die Kanalwählspannung En zu beenden. Fig. 2C zeigt, dass während jedes Auftetens der Phase 0^ der Transistor T^ leitend ist,
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um somit die Kanalwählspannung E1 dem Emitter-Folgetransistor zuzuführen. D. h. es ist angenommen worden, dass die Speicherschaltung 3A das Wählersignal speichert, das in Abhängigkeit von dem Arbeitsgang des Wählschalters SA1 erzeugt worden ist. 7/ährend jedes Auftretens der Phase 0. wird daher die Kanalwählspannung E1 dem Emitter-Folgetransistor 7 zugeführt und durch die Abtastschaltung 8A abgetastet, durch den Spitzendetektor 9A ge— mäss Fig. 2D abgeglättet und dem im Fernsehempfänger 1A enthaltenen Tuner zugeführt. Während jedes Auftretens der abwechselnden Phase jZL ist der Transistor Tn leitend, so dass die Kanalwählspannung E™· dem Emitter— folgetransistor 7 zugeführt wird, um durch die Abtastschaltung 8B abgetastet, durch den Spitzendetektor 9B. abgeglättet und als ein im wesentlichen konstanter Gleichstrompegel gemäss Fig. 2E dem im Videobandrekorder 1B enthaltenen Tuner zugeführt zu werden.
Es wird nun zu berücksichtigen sein, dass ein.Satz der Potentiometer VE. ... VE- sowie ein Satz der Schalttransistoren Τ., ... Tn ausreichen, um Multiplexkanal·— Wählspannungen den Abtastschaltungen 8A bzw. 8B je nach dem zuzuführen, welcher Wählschalter in dem Satz der Schalter 2A und welcher Wählschalter in dem Satz der Schalter 2B betätigt wird. Die Abtastschaltungen 8a bzw. 8B dienen zur mehrfachen Benutzung oder Ausnutzung dieser Kanalwählspannungen, um somit dia Kanalwählspannung zuzuführen, welche als Funktion der Betätigung eines Wählschalters SA, ... SAn dem Spitzendetektor 9A zuzuführen und um die Kanalwählspannung, welche als Funktion der Betätigung des Wählschalters SB. ... SBn dem Spitzendetektor 9B zuzuführen. Falls ein im Satz 2A enthaltener, unterschiedlicher Wählschalter betätigt wird, so wird eine entsprechend unterschiedliche Kanalwählspannung der Abtast—
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schaltung 8A zugeführt und durch diese mehrfach ausgenutzt. Falls ein im Satz 2B enthaltener verschiedener ?/ählschalter betätigt wird, so wird auf ähnliche Weise eine verschiedene Kanalwählspannung der Abtastschaltung 8b zugeführt und durch diese mehrfach ausgenützt. Wenn auch ein einziger Satz von Potentiometer.vorgesehen ist, so werden daher die im Fernsehempfänger 1A bzw. im Video— bandrekorder 1B enthaltenen Tuner unabhängig voneinander betätigt. Die Spitzendetektoren 9A "bzw. 9B glätten die periodischen Schwankungen der Kanal Wählspannungen ab, welche durch die Abtastschaltungen 8A bzw. 8Bgemäss Fig. 2C abgetastet werden. Diese abgeglätteten Kanalwählspannungen erscheinen gemäss den Fig. 2D und 2E und werden als Gleichstrompegel den entsprechenden Tunern zugeführt. Die Kondensatoren bzw. Kapazitätseinrichtungen 55Π, 55H, 551· bzw. 56U, 56H und 56L führen einen ähnlichen Glattungsvorgang in Abhängigkeit von den periodischen Abweichungen oder Schwankungen der Bandwählsignale aus, welche durch die Transistoren 5AU, 5AH und 5AL bzw. 5BU, 5BH und 5BL selektiv erzeugt sind.
Je nach dem, welcher Wählschalter SA1 ....SA^ betätigt wird, wird somit der im Fernsehempfänger 1A enthaltene Tuner auf die entsprechende Frequenz abgestimmt, wobei eine zugeordnete Anzeigeeinrichtung LA1 ... LAn eine Sichtanzeige dieses Kanals liefert. Zu gleicher Zeit und unabhängig von der Arbeitsweise des im Fernsehempfänger enthaltenen Tuners und je nach dem, v/elcher Wählschalter SB1 .,. SBjt betätigt wird, wird der im Videobandrekorder 1B enthaltene Tuner auf einen gewählten Kanal abgestimmt, wobei die zugeordnete Anzeigeeinrichtung LB1 ... LBjr eine Sichtanzeige des gewählten Kanals liefert. Es ist ersichtlich, dass eine der Anzeigeeinrichtungen LA1 ... LAjt abwechselnd
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mit einer der Anz ei ge einrichtungen LB.. ... LBn "betätigt wird. Falls jedoch, die Frequenz des durch den Taktgeber 10 erzeugten Schaltsignals ausreichend hoch ist, so werden die periodischen Betätigungen der Anzeigeeinrichtungen nicht wahrgenommen, wobei keine Flimmerwirkung festgestellt wird.
Eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform ist in Fig. 3 gezeigt. Einfachheitshalber sind der Fernsehempfänger 1A, der Videobandrekorder 1B, die Abtastschaltungen 8A und 8B, die Spitzendetektoren 9A und 9B, die BandwählsignalzufUhrschaltung 5 und die Sichtanzeigeeinrichtungen gemäss Fig. 1 aus Fig. 3 weggelassen. Es ist ersichtlich, dass diese Elemente, gleiche Konstruktion haben und ähnlich wie bei Fig. 1 angeschlossen sind, wenn sie bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 verwendet werden. Die Schalttransistoren T1 ... Tn, die Potentiometer VR1 ... VRn, die Dioden DA1 ... DAjT, die Dioden DB1 ... DBn und die verschiedenen Wiederstände, welche mit den Basiselektroden der Schalttransistoren verbunden sind, sind den zuvor beschriebenen Bauelementen gemäss Fig. 1 ähnlich» Der Unterschied zwischen den in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform und jener gemäss Fig. 1 beschriebenen besteht darin, dass bei der Ausführungsform gemäss Fig. nur ein einziger Satz 20 von Wählschaltern S1 ... Sn vorgesehen ist, wogegen bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 zwei Sätze 2A und 2B von Wahlschaltern vorgesehen sind.
Gemäss Fig. 3 besteht die Speicherschaltung 3A aus einem Zähler 32A, der mit einem Oszillator 31A gekoppelt und durch diesen angetrieben wird, wobei dieser Oszillator durch einen Transistor 14A wahlweise ein-bzw. ausgeschaltet wird. Der Zähler 32A kann aufeinanderfolgende Impulse,
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welche ihm durch den Oszillator 31A zugeführt werden, zählen. Das Zählergebnis dieses Zählers wird dekodiert, um somit ein entsprechendes Wählersignal zu erzeugen, das dem dekodierten Zahlergemisch an entsprechenden Ausgangsklemmen A. ... A^ zuzuführen. D. h. die Ausgangsklemme, an welcher ein Wählersignal erzeugt wird, wird durch das Zählergebnis des Zählers 32A "bestimmt. Die Speicherschaltung 3B hat eine ähnliche Konstruktion und enthält einen Zähler 32B, der mit einem Oszillator 31B verbunden und durch diesen angetrieben ist, wobei dieser Oszillator durch einen Transistor 14B wahlweise ein- bzw. ausgeschaltet wird. Ein Wählersignal wird an einer der Ausgangsklemmen B1 ... B^ je nach dem bestimmten Zählergebnis des Zählers 32B erzeugt.
Die Basiselektrode des Transistors 14A ist über eine entgegengesetzt gepolte Diode mit dem Taktgeber 10 gekoppelt, um somit nichtleitend gemacht zu werden, wenn sie die Phase 0^ in ihrem verhältnismässig niedrigen Pegel befindet (d. h. während sich die Phase ^L in ihrem verhältnismässig hohen Pegel befindet). Die Basiselektrode des Transistors 14B ist über eine entgegengesäzt gepolte Diode 15B nrit dem Taktgeber 10 gekoppelt, um somit nichtMtend gemacht zu werden, wenn sich die Phase ^L in ihrem verhältnismässig niedrigen Pegel befindet.
Die Wählschalter S1 ... S^ haben einen Pol, der mit der iCollektorelektrode der Schalttransistoren T1 ... Tw verbunden ist, während der andere Pol derselben mit den Basiselektroden der Transistoren 14A und 14B über die Wiederstände 16A bzw. 16B gemeinsam verbunden ist.
Ein Sperrschalter 17 ist mit der Basiselektrode des Transistors 14B gekoppelt, und kann, wenn geschlossen,
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der Spannung diesem Transistor zuführen.
Es sei nun angenommen, dass im Arbeitszustand der Sperrschalter 17 geöffnet ist. Es sei ferner angenommen, dass gewünscht, die im Fernsehempfänger 1A bzw. im 'Videobandrekorder 1B enthaltenen Tuner auf den Kanal N abzustimmen. Dementsprechend wird der Wählschalter S^ geschlossen. Falls die Zählergebnisse der Zähler 32A bzw. 32B nicht dem Kanal N entsprechen, so wird kein Wertsignal der Ausgangsklemme An oder der Ausgangsklemme Bn zugeführt. Infolgedessen verbleibt der Transistor Tn nichtleitend, und zwar dann, wenn dieser Transistor durch die Phasen 0. bzw. 0Ώ, welche durch den Taktgeber 10 erzeugt sind, in den erforderlichen Zustand gebracht worden ist. Wenn nun der Wählschalter Sn betätigt wird, so wird die an der Kollektorelektrode des nichtleitenden Transistors Tn erzeugte verhältnismässig hohe Spannung über die Wiederstände 16A bzw. 16B den Transistoren 14A bzw. 14B zugeführt. Falls nun angenommen wird, dass der durch den Taktgeber 10 erzeugte Schalteimpuls die Phase 0. aufweisen, so wird diese Diode 15A rückwärts und die Diode 15B vorwärts vorgespannt. . Infolgedessen bringt die Diode 15B die dem Wiederstand 16B durch den Schalter Sn zugeführte verhältnismässig hohe Spannung in Nebenschluss, wodurch der Transistor 14B'ausgeschaltet wird. Der Transistor 14A empfängt jedoch die hohe Spannung, welche von dem Schalter Sn zugeführt ist, so dass er eingeschaltet wird. Der Oszillator 31A wird somit wirksam gemacht, um Impulse dem Zähler 32 zuzuführen, woduish das Zählergebnis dieses Zählers inkrementmässig geändert wird. Es sei nun angenommen, dass.die Frequenz der Impulse, welche durch den Oszillator 31A erzeugt werden, ausreichend hoch ist, so dass der Zähler 32A inkrementsmässig beeinflusst wird, um aufeinanderfolgende
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Wählersignale an die Ausgangsklemmen A1 ... A^ während des Intervalls P. zuzuführen; während die Phase 0. sich in ihren verhältnismässig hohen Pegel befindet, so wird somit der Zähler 32A den Zählwert erreichen, wodurch das Wählersignal an der Ausgangsklemme A^. erscheint. Unabhängig von der Ausgangsklemme B. ... Bn , an welcher ein Wählersignal zu diesem Zeitpunkt erzeugt wird, wird durch das gleichzeitige Auftreten der Phase 0* und eines Wählersignals an der Ausgangsklemme A^ der Transistor Tjt leitend gemacht.
Wenn sich der Transistor T^ im leitenden Zustand befindet, wird die Spannung an seiner Kollektorelektrode auf einen verhältnismässig niedrigen Pegel herabgesetzt. Dieser niedrige Pegel wird durch den Wählschalter S^. dem Wiederstand 16A zugeführt. Der Transistor 14A wird somit ausgeschaltet und der Oszillator 31A unwirksam gemacht. Der Zählwert des Zählers 32A verbleibt- somit festgelegt, um das Wählersignal an der Ausgangsklemme A^ aufrechtzuerhalten.
Naäi Beendigung der Phase 0^ befindet sich die Phase JZL in ihrem verhältnismässig hohen Pegel. Die Diode DA« wird somit durch den verhältnismässig niedrigen Pegel der Phase 0. vorwärts vorgespannt. Dadurch wird das Wählersignal an der Ausgangsklemme A,r daran gehindert, den Transistor T-^ zugeführt zu werden. Der Transistor Tn wird somit nichtleitend gemacht, wodurch sich eine verhältnJEtnässig hohe Spannung an seiner Kollektorelektrode ergibt. Diese Hochspannung wird nun durch den Wählschalter S^ dem Wiederstand 16B zugeführt. Da die Diode 15B nun durch den verhältnismässig hohen Pegel der Phase 0-g rückwärts vorgespannt.wird, so ergibt sich durch die an den Wiederstand 16B angelegte hohe Spannung ein Basisstrom zum Einschalten des Transistors
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14B. Somit wird der Oszillator 31B wirksam gemacht, um Impulse dem Zähler 32B zuzuführen, wodurch sein Zählergebnis inkrementsmässig geändert wird. Es v/ird angenommen, dass die Frequenz des Oszillators 31B ausreichend hoch, ist, so dass der Zählwert des Zählers 32B inkrementsmässig geändert werden kann, um ein Wählersignal in einer "bestimmten Reihenfolge den Ausgangsklemmen B1 ... Bjt während des Intervalls PB zuzuführen. Während sich die Phase ^L i*i ihrem verhältnismässig hohen Pegel "befindet, so erreicht somit der Zähler 32B den Zählwert, wodurch ein Wählersignal an den Ausgangsklemmen Bn erzeugt wird. Es ist ersichtlich, dass durch das gleichzeitige Auftreten der Phase 0* und eines Wähle rs ignals an der Ausgangsklemme Bn der Transistor Tn leitend gemacht wird. In leitendem Zustand dieses Transistors wird eine verhältnismässig niedrige Spannung an seiner Kollektorelektrode erzeugt, welche.Niederspannung durch den Schalter Sn dem Wieder— stand 16B zugeführt wird. Der Transistor HB wird somit ausgeschaltet, um den Oszillator 31B unwirksam zu machen. Infolgedessen verbleibt der Zählwert des Zählers 32B fest, so dass das Wählersignal an der Aus— gangsklemme Bn aufrecht erhalten wird.
Da nun ein Wählersignal an der Ausgangsklemme An der Speicherschaltung 3A erzeugt wird, ist erkenntlich, dass der Transistor Tn bei jedem Auftreten einer Phase 0. leitend gemacht wird. Während jedes Auftreten der Phase 0., wird demgemäss die Kanalwählspannung En,. welche durch die Einstellung des Potentiometers VRn bestimmt wird, durch den Emitter-Folgetransistor 7 den Abtastschaltungen 8A bzw. 8B geraäss Fig. 1 zugeführt. Diese Kanalwählspannung En wird durch die Abtastschaltung 8A abgetastet und durch den Spitzendetektor 9A abgeglättet,
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um als ein Gleichstrompegel dem Tuner zugeführt zu werden, der im Fernsehempfänger 1A enthalten ist. Der in den Fernsehempfänger enthaltenen Tuner wird somit auf den Kanal N abgestimmt, wie durch die Arbeitsweise des Wählschalters Sn bestimmt.
Da ein Wählersignal an der Ausgangsklemme B., der Speicherschaltung 3B erzeugt wird, wird auf ähnliche Weise der Transistor Tn bei jedem Auftreten einer Phase J2L gleitend gemacht. Wenn dieser Schalttransistor leitend ist, so wird die Kanalwählspannung En, welche durch die Einstellung des Potentiometers VRn erzeugt wird, über den Emitter-Folgetransistor 7 den Abtastschaltungen 8A bzw. 8B zugeführt. Diese Kanalwählspannung wird durch die Abtastschaltung 8B abgetastet, durch den Spitzendetektor 9B abgeglättet und dem im Videobandrekorder 1B enthaltenen Tuner zugeführt. Der in diesem Videobandrekorder enthaltene Tuner wird somit auf den Kanal N abgestimmt, wie durch die Arbeitsweise des Wählschalters Sn ausgewählt.
Es ist ersichtlich, dass bei der Ausführungsform ge— mäss ^ig. 3 ein Satz von Wählschaltungen, d. h.; entweder der Satz 2A oder der Satz 2B weggelassen werden können. Dadurch wird eine weitere Herabsetzung der Herstellungskosten des Kanalwählers erzielt. Wenn nun ein einzelner Satz von Wählschaltung vorgesehen ist, so v/erden die in dem Fernsehempfänger 1A bzw. in dem Videobandrekorder 1B enthaltenen Tuner auf denselben Kanal abgestimmt. Dies ist ein wünschenswertes Merkmal, wenn die betreffende Person es wünscht, einen bestimmten Kanal zum Aufzeichnen auszuwählen. Durch Betätigung eines einzigen Wählschalters, kann somit der Kanal, welcher durch den Videobandrekorder empfangen
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wird, durch den Fernsehempfänger monitormässig behandelt werden. Es sei nun angenommen,, dass die "betreffende Person wünscht, Informationen aufzuzeichnen, die über den gewählten Kanal empfangen sind. Demgeniäss wird ein (nichtgezeigter) geeigneter Schalter zum Aufzeichnen geschlossen. Vorzugsweise wird der Sperrschalter 1? an diesen Aufzeichnungsschalter angeschlossen, so dass der Sperrschalter auf ähnliche Weise geschlossen wird« Wenn der Sperrschalter 17 geschlossen ist, so.wird Erdspannung der Basiselektrode des Transistors 14B zugeführt, wobei dieser Transistor dann ausgeschaltet gehalten wird« Daher wird der Oszillator 31B unwirksam gehalten, so dass keine weiteren Impulse zugeführt werden, um den Zähler 32B inkrementsmässig zu beeinflussen, Das bedeutet, dass das Wählersignal das zuvor an der Ausgangsklemme JL· erzeugt worden ist, dort aufrecht erhalten wird. Daher wird der im Videobandrekorder 1B enthaltene Tuner auf den Kanal N "festgehalten".
Falls nun die.betreffende Person wünscht, den im Fernsehempfänger 1A enthaltenen Tuner auf,einen unterschiedlichen Kanal, wie z. B. dem Kanal, der dem Störschalter Sp zugeordnet ist, abzustimmen, kann nun dieser Wählschalter betätigt werden. Da Wählersignale an den Ausgangsklemmen A^ bzw. B^. erzeugt worden sind, ist ersichtlich, dass dann, wenn der Wählsehalter Sp geschlossen ist, der Sehalttransistor Tp nichtleitend bleibt, und zwar ungeachtet.der Phase des Schaltsignals, das durch den Taktgeber 10 erzeugt ist. Infolgedessen wird eine verhältnismässig hohe Spannung an der Kollektorelektrode des Transistors Tp erzeugt, wobei diese hohe Spannung durch den Schalter Sp den Wiederständen 16A bzw» 16B zugeführt wird.
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Da der Sperrschalker 17 geschlossen ist, erfolgt ein Spannungsabfall am Wiederstand 16B, um den Transistor 14B ausgeschaltet zu halten. Daher bleibt der Oszillator 3IB unwirksam, wobei der Zählwert des Zählers 32B fest verbleibt. Das Wählersignal wird somit an der Ausklemme Bn festgehalten. Wenn immer sich die Phase ^L in ihrem verhältnismässig hohen Pegel befindet, so wird somit der Transistor T,r leitend gemacht, um eine Kanalwälilerspannung E« durch den Emitter-Folgetransistor 7 der Abtastschaltung 8B zuzuführen.
Wenn jedoch die Phase JZf,. sich in jenem verhältnismässig hohen Pegel befindet, so wird die Diode 15A rückwärts vorgespannt, so dass die dem Wiederstand 16A von dem Wählschalter S2 zugeführt hohe Spannung an die Basiselektrode des Transistors 14A angelegt wird, um den Transistor einzuschalten. Dementsprechend wird der Oszillator 31A wirksam gemacht, um Impulse dem Zähler 32A zuzuführen. Der Zählwert dieses Zählers wird inkrementsmässig beeinflusst, bis ein Wähler— signal an der Ausgangsklemme A2 erscheint. Dieses Wählersignal erscheint zusammen mit der Phase 0. in ihrem hohen Pegel, wodurch der Transistor 2p leitend gemacht wird. Infolgedessen wird die Spannung an der Kollektorelektrode des Transistors Tp auf einen verhältnismässig niedrigen Pegel herabgesetzt, wobei diese Niederspannung durch "den Schalter Sp dem Transistor 14A zugeführt wird, wodurch dieser Transistor ausgeschaltei? wi'^d. Per Oszillator 31A wird nun unwirksam gemaeht und kann keine weiteren Impulse dem Zähler 32A zuführen. Daher verbleibt der Zählwert dieses Zählers fest, während das Wählersignal an der Ausgangsklemme Ap aufrechterhalten wird. Während der Phase
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0. wird daher der Transistor T2 leitend gemacht, um die Kanalwählspannung E2 durch den Emitter-Folgetransistor 7 der Abtastschaltung 8A zuzuführen.
Es ist somit ersichtlich, dass dann, wenn der Sperrschalter 17 geschlossen ist, der im Videobandrekorder 1B enthaltene Tuner auf den Kanal abgestimmt wird, der durch die Kanalwählspannung E^ gewählt ist, während der im Fernsehempfänger 1A enthaltene Tuner auf den Kanal abgestimmt wird, der durch die Kanalwählspannung E9 ausgewählt ist. Während jedes Abtastintervalls P. tastet die Abtastschaltung 8A die Kanalwählspannung Ep ab, wobei diese periodischen Abtastergebnisse durch den Spitzendetektor 9A abgeglättet werden, um einen konstanten Leitstrompegel E2 dem Tuner zuzuführen, der in dem Fernsehempfänger enthalten ist. Während der Abtastintervalle P^ tastet die Abtastschaltung 8B die Kanalwählspannung IL· ab, wobei der Spitzendetektor 9B diese periodischen Abtastergebnisse abglättet, um einen konstanten Gleichstrompegel E^ den im Videobandrekorder enthaltenen Tuner zuzuführen. Diese Tuner werden somit auf verschiedene Kanäle abgestimmt, obwohl nur ein einziger Satz von Potentiometern und ein einziger Satz von Wählerschaltern vorgesehen sind.
Es sei nun angenommen, dass entweder bei der Ausführungsform gemäss Fig. 1 oder bei der Ausführungsform gemäss Fig. 3 die in dem Fernsehempfänger bzw. in dem Videobandrekorder enthaltenen Tuner auf denselben Kanal abgestimmt werden sollen. Dies bedeutet, dass während jeder Phase 0^ ein bestimmter Schalttransistor leitend gemacht wird, wobei während jeder Phase 0-~ der selbe Schalttransistor leitend gemacht wird.
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Die selbe Kanalwählspannung wird somit durch den Emitter-Folgetransistor 7 den Abtastschaltungen 8A bzw. 8B während der Phase JZf. bzw. während der Phase JZL zugeführt. Die selben Gleichstrompegel werden somit an die Tuner angelegt, welche in dem Fernsehempfänger bzw. in dem Videobandrekorder enthalten sind, durch die Spitzendetektoren 9A bzw. 9B. Unter gewissen Umständen können jedoch die Eigenschaften der entsprechenden spannungsgesteuerten Kondensatoren oder Kapazität seinr ich tungen voneinander abweichen. Dies bedeutet, dass dann, wenn die bestimmte Spannung einer spannungsgesteuerten Kapazitätseinrichtung zugeführt, um somit einen bestimmten Abstimmzustand herzustellen, die selbe Spannung, falls sie der anderen spannungsgesteuerten Kapazitätseinrichtung zugeführt wird, einen unterschiedlichen Abstimmzustand herstellen kann. Diese Möglichkeit wird ausgeschaltet, falls die Potentiometer VR.. ... VRjr, die bei den Ausführungsfor-, men gemäss in Figur 1 und 3 verwendet werden, durch die in Figur 4 gezeigten Potentiometer ersetzt werden.
Wie gezeigt, wird jeder der zuvor beschriebenen Potentiometer durch ein Paar von parallel geschalteten Potentiometern ersetzt. Der Potentiometer VR1 wird somit durch die parallel geschalteten Potentiometer MV1 bzw. SV1 ersetzt, während der Potentiometer VRp durch die parallel geschalteten Potentiometer JMVp "bzw. SVp und so weiter erstezt wird. Jeder mit den Bezugs zeichen MV versehene Potentiometer wird Hauptpotentiometer genannt, während jeder Potentiometer mit dem Bezugszeichen SV, wird als Hilfspotentiometer bezeichnet. Die Hilfspotentiometer sind
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L·. Q <J 3 <3<
Trimmerwiederständen ähnlich.» Die Ausgänge sämtlicher Hauptpotentiometer MV.. „.. MV-^ sind gemeinsam mit einem Hauptemitterfolgetransistor 7M verbunden. Auf ähnliche Weise sind die Ausgänge sämtlicher Hilfspotentiometer SV. ... SV,. gemeinsam mit einem Hilfs-Emitterfolgetransistor 7S verbunden. Vorspannwiederstände sind zwischen den Basiselektroden der jeweiligen Haupt- und Hilfsemitter-Fölgetransistoren und der Stromquelleklemme 4 vorgesehen«
Die Emitterelektrode des Hauptemitter-Folgetransistors 7M ist durch einai Emitter-Belastungswiederstand 18 mit Erde verbunden» Auf ähnliche Weise ist die Emitterelektrode des Hilfsemitter-Folgetransistors 7S durch einen Emitter-Belastungswiederstand 19 mit Erde verbunden. Die Wiederstände 20 bzw. 21 sind zwischen die Emitterelektroden dieser Haupt— und Hilfseniitter-Folgetransi— stören in Reihe geschaltet. Der durch die Wiederstände 20 bzw. 21 gebildet Übergang ist an die Abtastschaltung 8b angeschlossen. Der Emitter des Hauptßmitter-Folgetransistors JiI ist mit der Abtastschaltung 8A verbunden. Diese Abtastschaltungen sind die selben wie die zuvor beschriebenen Abtastschaltungen 8A bzw. 8Bo
Es sei nun angenommen, dass die Kanalwählspannung, welche an den Hauptemitter—Folgetransistor 7M angelegt wird, wenn ein Schalttransistor leitend gemacht wird, als E,- dargestellt wird«, Es sei ferner angenommen, dass die Hilfskanalwählspannung, welche dem Hilfsemitter-Folgetransistor 7S zugeführt wird,
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wenn einer der Schalttransistoren leitend gemacht wird, als E„ dargestellt wird. Die an den Emitterelektroden der Haupt- "bzw. Hilfsemitter-Folgetransi— stören 7M "bzw. 7S erzeugten Emitterspannungen sind somit gleich E-. "bzw. Eg. Palis die Wiederstandswerte der Wiederstände 20 "bzw. 21 gleich R1 bzw. Rp sind, so ist die an den durch diese Wiederstände getfLdeten Übergang erhaltene Spannung gleich 1 S + 2 M
R-j + Rp
Die der Abtastschaltung 8A zugeführte Kanalwählspannung unterscheidet sich somit von der Kanalwählspannung, v/elche der Abtastschaltung 8B zugeführte Spannung, und zwar durch den Spannungsunterschied am Wiederstand 20, wobei dieser Spannungsunter-
I ι Κ·|
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schied gleich ± Ps--^m! Ef— · Durch geeignete Auswahl der Einstellung der entsprechenden Hilfspotentiometer und durch geeignete Auswahl der Wiederstände 20 und 21 ist ersichtlich, dass dann, wenn der selbe Schalttransistor während der Phase 0. und während der Phase jZL leitend gemacht wird, wodurch dargestellt wird, dass die beiden Tuner auf den selben Kanal abzustimmen sind, die verschiedenen Kanalwählerspannungen durch die Abtast schaltungen 8A bzw. 8B abgetastet v/erden. Infolgedessen unterscheidet sich die Spannung, welche an die spannungsgeäBuerte Kapazi-tätseinrichtung in dem einen Tuner angelegt ist, von der Spannung, welche an die spannungsgesteuerte Kapazitätseinrichtung in dem anderen Tuner angelegt ist. Infolge der unterschiedlichen Eigenschaften dieser spannungsgesteuerten Kondensatoren oder Kapazitätseinrichtungen bedeutet somit die Tatsache, dass verschiedene oder ausgeglichene Kanalwählspannungen zugeführt werden, dass beide
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Tuner auf genau den selben Kanal abgestimmt werden können. Das oben erwähnte Problem der Abstimmung der entsprechenden Tuner auf unterschiedliche Kanäle oder Frequenzen, obwohl dieselben KanalWählspannungen daran angelegt werden, wird somit überwunden.
Bei den Ausführungsformen gemäss den Figuren 1 und wird nur ein einziger Satz von Potentiometern benötigt. Bisher, wenn einzelne Sätze von Potentiometern für die entsprechenden Tuner vorgesehen worden sind, war es notwendig, dass die betreffende Person jeden Potentiometer so einstellt, dass er die gewünschte Kanalwahlspannung erzeugt. Durch Verringerung der Anzahl der Potentiometer um die Hälfte, ist ersichtlich, dass dieser so genannte Auf stellVorgang bedeutsam vereinfacht wird.
Während die vorliegende Erfindung insbesondere unter Bezugnahme auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, ist es ohne weiteres ersichtlich, dass verschiedene Änderungen und Abwandlungen in Bezug auf Form und Einzelheiten seitens des Durchschnittsfachmannes innerhalb des Schtzumfanges der beigefügten Patentansprüche gemacht werden können. So z. B.nüssen die Schalttransistoren T1 ... T^ nicht lediglich auf die hier dargestellte Form beschränkt werden. Die Kollektor-Emitterschaltungen dieser Transistoren können, statt mit den Potentiometern in Reihe geschaltet zu werden, alternativ zwischen den Ausgangsabgriff der entsprechenden Potentiometern und dem Emitter-Folgetransistor geschaltet werden. Als eine weitere Alternative kann jeder Schalttransistor durch jede beliebige Torschaltung zweier verschie—
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dener Torschaltungen leitend gemacht werden, ale daran angeschlossen sind. Eine Torschaltung kann mit einem Eingang versehen sein, der mit einer vorbestimmten Ausgangsklemme der Speicherschaltung 3A verbunden ist, sowie mit einem anderen Eingang, der durch die Phase 0. in den erforderlichen Zustand gebracht wird. Die andere Torschaltung kann einen Eingang haben, der mit einer vorbestimmten Ausgangsklemme der Speicherschaltung 3B verbunden ist, sowie einen anderen Eingang, der durch die Phase JZL den erforderlichen Zustand gebracht wird, die vorliegende Erfindung kann ferner bei mehr als zwei Tunern Verwendung finden. Der Taktgeber 10 würde ein Schaltsignal erzeugen, das zumindest die selbe Anzahl von Phasen wie die Anzahl von
Tunern hat. Die Kanalwählspannungen, welche durch die entsprechenden Potentiometer erzeugt werden, „ werden somit zeitteilungsmässig kombiniert, um somit den verschiedenen Abtastschaltungen in einer bestimmten Reihenfolge zugeführt zu werden»
Es wird beabsichtigt, dass die beigefügten Patentan-* sprüche als sowohl das obige als auch verschiedene weitere derartige Abänderungen und Abwandlungen enthaltend auszulegen sind.
Patent anwalt
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LAS /Si g" e ja n

Claims (1)

  1. Patentanwälte Mpt-lng. H. MirsCHERLICH
    Dr. rei. nat. W. KÖk3£R £ Q O 0 3 <♦ #
    Dipl.- Ing. J. SCMW. lii- EVERS
    MÖNCHEN 22. Steii.sdorfstr. 10 '^ -«-,„
    17. August 1978
    SONY CORPORATION
    7-35 Kitashinagawa
    6-Chome
    Shinagawa-ku
    Tokyo /Japan
    Patentansprüche
    ( 1.J Kanalwähler zur Verwendung "bei mindestens einer ersten und einer zweiten Abstichvorrichtung, wobei jede Abstimmvorrichtung auf ein Kanalwählsignal anspricht, welches ihr zugeführt wird, um auf eine entsprechende Frequenz abgestimmt zu werden und der Kanalwähler zumindest einen ersten und einen zweiten Wähler zur Erzeugung erster Wählsignale, welche diejenigen Kanäle darstellen, auf welche die erste Abstimmvorrichtung abstimmbar ist, sowie zweiter Wählsignale, welche diejenigen Kanäle darstellen, auf welche die zweite Abstimmvorrichtung abstimmbar ist, aufweist f gekennzeichnet durch einen Satz verstellbarer Elemente (VR1 ... VRn; MV1 ... MVjt, SV1 ... SVn), welche der besagten zumindest ersten bzw. zweiten Abstimmvorrichtung gemeinsam sind, v/obei jedes verstellbare Element stellbar ist, um ein entsprechendes Kanalwählsignal (E1 ... En; E^, Eg) zu erzeugen, einen Taktgeber 10 zur Erzeugung eines Schaltsignals mit zumindest einer ersten und einer zweiten Phase ($., JZL) in einer bestimmten Reihenfolge, zumindest eine erste und eine zweite Abtastschaltung, (8A, 8b), welche der besagten zumindest ersten bzw. zweiten Abstimmvorrichtung zugeordnet sind, wobei die
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    9Q98Q9/0947 ORIGINAL INSPECTED
    erste Abtastschaltung (8A) auf die erste Phase (0 Ä) des Schaltsignals anspricht, um ein Kanalwahlsignal (E1 ... E^; EfiI), welches daran angelegt ist, abzutasten, während die zweite Abtastschaltung (8B) auf die zweite Phase 10-ο) des Schaltsignals anspricht, um ein Kanalwählsignal (E1 ... E1^ 5I-5S + R2EM ), welches
    1 1N R1 + R2
    daran angelegt ist, abzutasten, einen Satz Schaltvor— richtungen (T1 ... T^.), wovon jede mit einem entsprechenden der verstellbaren Elemente (VR1 ... VB^; MV1 ... MVn-, SV1 ... SVpj) gekoppelt ist, um ein entsprechendes erstes Wählsignal (A1 ... An) sowie ein entsprechendes zweites Wählsignal (B1 ... B^) zu empfangen, wobei jede Schaltvorrichtung durch die besagte erste Phase {0.) des Schaltsignals in den erforderlichen Zustand gebracht wird, um das durch das damit gekoppelte verstellbare Element erzeugte Kanalwählsigal (E1 ... E^; E,,) wirksam zu machen, um an die erste Abtastschaltung(8A) angelegt zu v/erden, falls ein erstes Wählsignal (A1 ... A^) ihm zugeführt wird, und wobei jede Schaltvorrichtung durch die zweite Phase (0-q) des besagten Schaltsignals in den erforderlichen Zustand gebracht wird, um das durch das damit gekoppelte verstellbare Element erzeugte Kanalwählsignal (E. ... En; R1Es + R2EM) wirksam zu
    1 1N R1 + R2
    machen, um an die zweite Abtastschaltung (8B) angelegt zu werden, falls ein zweites Wählsignal (B1 ... B.,) entsprechend zugeführt wird, sowie durch eine Einrichtung (9A, 9B), um die Kanalwählsignale, welche durch die zumindest erste und zweite Abtastschaltung (8A, 8B) abgetastet sind, an die besagte zumindest erste bzw. zweite Abstimmvorrichtung anzulegen.
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    2. Kanlwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte zumindest erste und zweite Wähler zumindest einen ersten und einen zweiten Satz von Wähl— schaltern aufweist, wobei die Wählschalter-in jedem Satz gegenseitig aussehliesslieh betätigbar und jeweils einen vorbestimmten Kanal zugeordnet sind, und wobei eine, zumindest eine erste und eine zweite Speichervorrichtung mit den besagten zumindest ersten und zweiten Satz von Wählschaltern gekoppelt ist und jede Speichervorrichtung ein Wählsignal speichert, das dem betätigten Wählschalter in einem Satz entspricht.
    3. Kanalwähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede Speichervorrichtung eine Ausgangsklemme für jedes entsprechende Wählsignal aufweist, wobei jede Ausgangsklemme mit einer entsprechenden Schaltvorrichtung (T1 ... Tjj) gekoppelt ist.
    4. Kanalwähler nach Anspruch 1, wobei der besagte zumindest erste und zweite Wähler durch einen Satz von Wählsehaltern (S1 ... S^) gekennzeichnet ist, welche dar besagten zumindest ersten und zweiten Abstimmvorrichtung gemeinsam ist, wobei jeder Wählschalter gegenseitig aussehliesslieh betätigbar ist, um einen vorbestimmten Kanal auszuwählen und zumindest ein erster und ein zweiter Zähler (32A, 32B) vorgesehen sind, um das erste bzw. zweite V/ählsignal (A1 *.. A«; B1 ... B^) zu erzeugen, und wobei jeder Zähler eine Ausgangsklemme für jedes entsprechendes Wählsignal aufweist und jede Ausgangsklemme mit einer entsprechenden Schaltvorrichtung (T1 ... Tj1) gekoppelt und eine Einrichtung (31 A, 31B) vorgesehen ist, um den besagten zumindest ersten bzw. zweiten Zähler (32A, 32B) selektiv inkrementmässig zu beaufschlagen,
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    und dass eine Einrichtung (14A, 16A, 14B, 16B) vorgesehen ist, um die besagten Zähler daran zu hindern, weiterhin inkrementmässig beaufschlagt zu v/erden, wenn ein Wählsignal (A. ... A^; B. ... Bn), welches dabei erzeugt ist, denselben Kanal darstellt, der durch einen Wählschalter (S1 ... S^) ausgewählt ist.
    5. Kanalwähler nach Anspruch 4, wobei die Einrichtung zur wahlweisen inkrementmässigen Beaufschlagung des besagten zumindest ersten und zweiten Zählers durch eine erste Schaltung (HA, 15A, 31A), welche auf die besagte erste Phase (0^) des Schaltsignals anspricht, um den besagten ersten Zähler (31A) inkrementmässig zu beaufschlagen, sowie durch eine zweite Schaltung (14B, 15B, 31B) gekennzeichnet ist, welche auf die besagte zweite Phase (0B) des Schaltsignals anspricht, um den besagten zweiten Zähler (32B) inkrementmässig zu beaufschlagen.
    6. Kanalwähler nach Anspruch 5, wobei die besagte erste und zweite Schaltung durch eine erste Quelle von Zählimpulsen (31A), eine zweite Quelle von Zählimpulsen (31B), ein erstes und ein zweites Schaltelement (14A, 14B) gekanzeichnet ist, wobei das erste Schaltelement (14A) durch die besagte erste Phase (0A) des Schaltsignals in den erforderlichen Zustand gebracht wird, um es zu ermöglichen, dass die besagten ersten Zählimpulse den besagten ersten Zähler (32A) zugeführt werden, während das besagte zweite Schaltelement (14B) durch die besagte zweite Phase (0-d) des Schaltsignals in den erforderlichen Zustand gebracht wird, um es den besagten zweiten Zählimpulsen zu ermöglichen, dem besagten zweiten Zähler (32B) zugeführt zu werden.
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    7· Kanalwähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Wählschalter (S1 ... Sn) mit einer entsprechenden vorbestimmten Schaltvorrichtung (T1 ... TM) verbunden ist, um zu ermitteln, wann die besagte vorbestimmte Schaltvorrichtung (T. ... T„) es einem Kanalwählsignal (E1 ... En; Em; ^1ES + *2EM ) ermöglicht,
    R1 + R2
    an eine Abtastschaltung (8A, 8B) angelegt zu werden, um somit das besagte erste und zweite Schaltelement (14A, 14B) aus den besagten erforderlichen Zustand zu bringen, um somit die besagten ersten und zweiten Zählimpulse daran zu hindern, den besagten ersten bzw. zweiten Zähler (32A, 3'2B) zugeführt zu werden.
    8. Kanalwähler nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch einen Sperrschalter (17), der mit einem der besagten Schaltelement (14B) gekoppelt ist, um das besagte eine Schaltelement aus den besagten erforderlichen Zustand zu bringen und dadurch die Zählimpulse daran zu hindern, einem entsprechenden Zähler (32B) zugeführt zu werden, wobei das Wählsignal (B1 ... Bn), welches durch den besagten einen Zähler erzeugt wird, festgelegt verbleibt und das Kanalwählsignal (E1 ...
    En; 1g 2Τ/Γ), das durch das verstellbare Element "R1+ R2
    (VR1 ... VRn; MV1 ... MVn, SV1 ... SVn) erzeugt ist, das mit der Schaltvorrichtung (T1 ... Tn) gekoppelt ist, welche das besagte festgelegt Wählsignal empfängt, an die Abtastschaltung (8B) angelegt wird, die dem besagten einen Zähler (32B) zugeordnet ist, und wobei jeder beliebige Wählschalter (S1 ... Sn) daraufhin betätigt werden kann, um zu bewirken, dass der besagte andere Zähler (32A) inkrementmässig beaufschlagt wird, um ein Wählsignal (A1 ... An) zu erzeugen, um es einem entsprechenden Kanalwählsignal (E1 ... En; Em) zu ermöglichen, an die besagte andere Abtastschaltung (8A) angelegt zu werden.
    9098 097 #911
    9. Kanalwähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Satz verstellbarer Element aus einem Satz von Potentiometern gebildet ist.
    10. Kanalwähler nach Anspruch 9, wobei der besagte Satz von Schaltvorrichtungen durch eisn Satz von Transistorschaltern (T1 ... Tj.) gekennzeichnet ist, wobei jeder Transistorschalter mit einem entsprechenden Potentiometer in Reihe geschaltet ist, damit ein Kanalwählsignal am Ausgang des in Reihe geschalteten Potentiometers erzeugt wird, wenn der Transistorschalter leitend ist.
    11. Kanalwähler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Transistorschalter in Abhängigkeit von einem Wählsignal (A. ... A--) leitend gemacht wird, das .ihm von den besagten ersten Wählern (3A) zugeführt ist, nur dann, wenn das Schaltsignal seine erste Phase (0.) aufweist, wobei der Transistorschalter in Abhängigkeit von eiEm Wählsignal (B1 ... R.) leitend gemacht wird, welches ihm von dem zweiten Wähler (3B) zugeführt wird, nur dann, wenn das besagte Schaltsignal seine zweite Phae·=? (0-d) aufweist.
    12. Kanalwähler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgänge sämtlicher Potentiometer (VR1 ... VR*j·) mit der besagten ersten bzw. zweiten Abtastschaltung (8a, 8b) gemeinsam verbunden sind.
    13· Kanalwähler nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch
    einen ersten Satz von Lichtanzeigeeinrichtungen (LA1 LA«·) wovon jede mit einem entsprechenden Transistorschalter (T1 ... Tn) in Reihe geschaltet ist, einen zv/eiten Satz von Lichtanzeigeeinrichtungen (LB1 ... , wovon jede mit einem entsprechenden Transistor-
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    schalter (T., ... T^) in Reihe geschaltet ist, sowie durch eine Anzeige steuerung (6A, 6B), welche mit dem besagten ersten und zweiten Satz von Lichtanzeigeeinrichtungen (LA1 ... LA^; LB^ ... LB^.) gekoppelt ist und auf die besagte erste Phase (0.) des besagten Schaltsignals anspricht, um die Lichtanzeigeeinrichtung (LA. ... LAjj.) , welche mit einem leitenden Tran-rsistorschalter verbunden ist, wirksam zu machen, um den Kanal anzuzeigen, auf welchen die besagte eiste Abstimmvorrichtung abgestimmt wird, wobei die besagte Anzeigesteuerung auf die besagte zweite Phase (0-a) des besagten Schaltsignals anspricht, um die Lichtanzeigeeinrichtung (LA.. ... LAn) , welche mit einem leitenden Transistorschalter verbunden ist, wirksam zu machen, um den Kanal, auf welchen diele— sagte zweite Stimmvorrichtungen abgestimmt ist, anzuzeigen.
    14. Kanalwähler nach Anspruch 1, wobei die besagte Einrichtung zum Anlegen der Kanalwahlsignale, die durch die besagte erste und zweite Abtastschaltung (8A bzw. 8B) abgetastet sind, an die besagte erste und besagte zweite Abstimmvorrichtung anzulegen, durch einen ersten und einen zweiten Spitzendetektor (9A,. 9B) gekennzeichnet ist, welche jeweils mit der besagten ersten und zweiten Abtastschaltung (8A bzw. 8B) gekoppelt sind, um im wesentlichen konstante Gleichstrompegel der besagten abgetasteten Kanalwählsignale der besagten ersten und zweiten Abstimmvorrichtung zuzuführen.
    15. Kanalwähler nach Anspruch 1, wobei der besagte Satz verstellbarer Elemente durch einen Satz von Hauptpjtentiometern (MV1 ... IaVn) gekennzeichnet ist, wovon jeder mit einer entsprechenden Schaltvorrichtung (T.. T^f) gekoppelt ist, wobei sämtliche Hauptpotentiometer
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    Ausgänge aufweisen, welche mit der besagten ersten und zweiten Abtastschaltung (8A bzw. 8B) gemeinsam gekoppelt ist und ein Satz von Hilfspotentiometern (SV. ... SV2) vorgesäsn ist, wovon jeder mit einer entsprechenden Schaltvorrichtung (T. ... Tn) gekoppelt ist, wobei sämtliche Hilfspotentiometer Ausgänge haben, welche mit der besagten ersten und zweiten Abtastschaltung (8Abzw. 8B) gemeinsam gekoppelt sind.
    16, Kanalwähler nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Ausgleichsschaltung (7S, 7M, 18, 19, 20, 21) zum koppeln der Ausgänge der Hauptpotentiometer bzw. der Hilfspotentiometer mit der besagten ersten bzw. zweiten Abtastschaltung, so dass die Amplituden
    (EM, R1E5 + R2%) der Kanalwählsignale, welche der 1/1 R1 + R2
    ersten bzw. zweiten Abtastschaltung zugeführt sind, unterschiedlich sind, und zwar sogar dann, wenn dieselben Wählsignale (A. ... An, B1 ... Bn) durch den besagten ersten bzw. zweiten Wähler (3A, 3B) erzeugt sind.
    17. Kanalwähler nach Anspruch 1, wobei die besagte erste und zweite Abstimmvorrichtung Fernsehtuner sind, welche auf bandmässig frequenztiefere, frequenzhöhere und frequenzultrahohe Kanäle abgestimmt werden können, wobei ferner ein Satz von Bandwählsehaltern vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Bandwählschalter mit einer entsprechenden Schaltvorrichtung (T1 ... Tn) gekoppelt ist, um ein bandmässig frequenztieferes, frequenzhöheres oder ultrafrequenzhoh.es Wählsignal wahlweise zu erzeugen, wenn die besagte entsprechende Schaltvorrichtung es ermöglicht, dass ein Kanalwählsignal an die besagte erste bzw. zweite Abtastschaltung (8A bzw. 8B) angelegt wird, und wobei
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    zumindest eine erste und eine zv/eite Bandwählsignalzufuhrschaltung (5AU, 5AH, 5AL, 5BU, 5BH, 5BL) vorgesehen sind, wovon jede mit dem besagten Satz von Bandwählschaltern (SW. ... SW^.) gekoppelt ist, um die erzeugten frequenztieferen, frequenzhöheren oder ultrafrequenzhohen Wählsignale der besagten zumindest
    ersten und zweiten Abstellvorrichtung in Abhängigkeit von jeder der besagten zumindest ersten bzw. zweiten Phasen (0., jZL) des besagten Schaltsignals zuzuführen.
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DE19782835947 1977-08-17 1978-08-17 Kanalwaehler zur verwendung bei mehreren abstimmvorrichtungen Withdrawn DE2835947A1 (de)

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