DE2400943C2 - Stummschaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger mit digitaler Frequenzaufbereitung des Oszillatorsignales - Google Patents

Stummschaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger mit digitaler Frequenzaufbereitung des Oszillatorsignales

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DE2400943C2
DE2400943C2 DE19742400943 DE2400943A DE2400943C2 DE 2400943 C2 DE2400943 C2 DE 2400943C2 DE 19742400943 DE19742400943 DE 19742400943 DE 2400943 A DE2400943 A DE 2400943A DE 2400943 C2 DE2400943 C2 DE 2400943C2
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Description

a) der Rundfunkempfänger einen Eingangsteil mit einem veränderbaren Überlagerungsoszillator enthält, ferner einen mit einem Zähler versehenen programmierbaren Teiler, einen Impulsgenerator zur Erzeugung von dem Zähler zugeführten Stationswählimpulsen, weiterhin einen Komparator zum Vergleich des Ausgangssignals des programmierbaren Teilers mit einem Bezugssignal zur Erzeugung eines Steuersignals für die Abstimmung des Eingangsteiles, ferner eine Schaltung zur Umwandlung des Ausgangssignals des Eingangsteiles in ein NF-Signal und zur Weiterleitung dieses NF-Signals an eine Ausgangseinrichtung,
b) und bei der die Stummschaltungsanordnung ein gesteuertes Schaltglied enthält, das während des Abstimmvorganges die Weiterleitung des NF-Signals an die Ausgangseinrichtung sperrt,
gekennzeichnet durch
c) einen mit Stationswählimpulsen (F i g. 5A) gespeisten Steuerkreis (76, Fig.4), der ein Zeitkonstantenglied (65, 66) enthält und der einen das Schaltglied (T) der Stummschaltungsanordnung (4) sperrenden Rechteckimpuls (Fig.5D) erzeugt, dessen Zeitdauer um eine Zeitspanne (U) über die Gesamtzeitdauer der Stationswählimpulse (F i g. 5A) verlängert ist
Die Erfindung betrifft eine Stummschaltungsanordnung entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Aus »IEEE Transactions on broadcast and television receivers«, 1969, S. 235 bis 243, ist ein Rundfunkempfänger mit digitaler Frequenzaufbereitung des Oszillatorsignals (entsprechend dem Merkmal a) des Oberbegriffes des Patentanspruchs) bekannt. Bei diesem Empfänger besieht jedoch die Gefahr, daß während des Betriebes des Zählers Störsignale vom Audioverstärker verstärkt und über den Lautsprecher wiedergegeben werden. Solche Störsignale werden im allgemeinen durch einen Sperrkreis gesperrt, der von dem Ausgangssignal des ZF-Verstärkers oder des FM-Diskriminators gesteuert wird. Durch dieses Ausgangssigna! wird jedoch nicht sichergestellt, daß die phasenstarre Schleife für die Abstimmung des Eingangsteiles völlig stabil ist. Ein weiterer Nachteil des bekannten Rundfunkempfängers besteht darin, daß der Sperrvorgang auf der Grundlage des Ausgangssignals des ZF-Verstärkers oder des FM-Diskriminators durchgeführt wird. Ist der Pegel des ZF-Signals nicht ausreichend groß, so erfolgt eine Sperrung (Stummschaltung). Dies hat zur Folge, daß schwache Radiowellen nicht empfangen werden können.
Aus »Funk-Technik« Nr. 19, 1954, S. 522 bis 523, ist ein Motorsenderwähler bekannt, bei dem der N F-Verstärker während des motorischen Abstimmvorganges zur Stummabstimmung durch eine hohe negative Gittervorspannung gesperrt ist, die über Gleichrichter und Glättungsglieder von der Motorspannung abgenommen wird. Bei Erreichen der Abstimmstellung, die der vorhergehenden Handabstimmung eines Senders entspricht, wird die Sperrspannung des N F-Verstärkern abgeschaltet Seine Zeitkonstante ist so bemessen, daß der Sender nicht schlagartig, sondern allmählich
ίο erklingt.
In »Funk«, 1936, Heft 5, S. 137 bis 140, sind Schalteranordnungen beschrieben, die es gestatten, eine Empfindlichkeits-Beeinflussung des Empfängers zwangsläufig eintreten zu lassen, sobald die Abstim· mung vorgenommen wird, und die zwangsläufig nach beendeter Einstellung, d.h. nach Loslassen des Abstimmknopfes, das Gerät wieder auf volle Lautstärke schaltet. Bei diesen Schalteraliordnungen kann eine Stumm- oder Leiseabsümmung beispielsweise dadurch erzielt werden, daß eine hohe negative Gittervorspannung an die Niederfrequenzröhren angelegt wird. Mit diesen Schalteranordnungen ist es möglich, bei Umschaltungen auftretende Schalt- und Knackgeräusche unwirksam zu machen.
Auch diese aus »Funk-Technik« und »Funk« bekannten Sperrsysteme sind nicht völlig betriebssicher. Sie weisen ferner den Nachteil auf, daß sie bei schwachem Signalpegel einfach sperren. Das hat die unerwünschte Folge, daß schwache Radiowellen nicht in akustische
jo Signale umgewandelt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Stummschaltungsanordnung der im Oberbegriff des Patentanspruchs vorausgesetzten Art so auszubilden, daß die von Rundfunkstationen empfangenen Radiowellen auch bei schwachem Signalpegel akustisch wiedergegeben werden und die gewährleistet daß auch bei Beendigung des Abstimmvorganges, d. h. bei Aufhebung der Sperrfunktion der Stummschaltungsanordnung, kein Geräusch hörbar wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches gelöst
Bei der erfindungsgemäßen Ausführung wird die Erzeugung des das Schaltgiied der Sturrrnschaltungsan-Ordnung steuernden Rechteckimpulses einerseits — gewissermaßen als Basiswert — von der Anzahl der dem Zähler zugeführten Stationswäh'impulse abhängig gemacht, andererseits jedoch dieser Rechteckimpuls mittels eines Zeilkonstantengliedes noch kurzzeitig verlängert. Damit erreicht man eine minimale Zeitdauer der Stummschaltung, verhindert jedoch das Hörbarwerden eines Einschaltgeräusches bei Beendigung des Abstimmvorganges.
Dabei wird durch die Stummschaltungsanordnung auch der Empfang schwacher Radiowellen nicht beeinträchtigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung veranschaulicht. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild eines Rundfunkempfängers mit digitaler Frequenzaufbereitung des Oszillatorsignals,
Fig.2 ein Blockschaltbild des mit einem Zähler versehenen programmierbaren Teilers,
F i g. 3 eine Tabelle, aus der die Beziehung zwischen der Stationsfrequenz, dem Teiiungsverhältnis und dem Inhalt des Zählers hervorgeht,
F i g. 4 eine Detaildarstellung zur F i g. 1,
F i g. 5 Diagramme zur Erläuterung der Funktion der
rf
ι ί
I'
I I1-' ""»ι* I/ft».
OO 943
Stummschaltungsanordnung,
F i g. 6 ein Ausführungsbeispiel der Stummschaltungsanordnung.
Der in F i g. 1 in Form eines Blockschaltbildes dargestellte Rundfunkempfänger mit d'gitaler Frequenzaufbereitung des Os/illatorsignals enthält einen Eijigangsteil 1. der Sifjnale von einer Antenne AT empfängt und einen veränderbaren Überlagerungsoszillator enthält. An den Eingangsteil 1 schließt sich ein ZF-Verstärker 2, ein FM-Diskriminator 3. eine Stummschaltungsanordnung 4 sowie ein Stereomultiplexer 5 mit Ausgangsanschlüssen SR und SL an.
Das Signal des im Eingangsteil 1 enthaltenen veränderbaren Überlagerungsoszillators wird über einen Pufferverstärker 6 einem Mischer 7 zugeführt, der zugleich von einem Oszillator Ii über einen Frequenzverdoppler !2 gespeist wird. Der Mischer 7 führt einem Teiler 8 die Frequenzdifferenz zwischen der Frequenz des im Eingangsteil 1 enthaltenen Überlagerungsoszilla-■ tors und der Frequenz des Frequenzverdonpiers l^zu. "'; An den Teiler 8, der ein 1/2-Teiler ist, schließt sich, ein -.Zähler 18 an, der zugleich mit einem 1//V-Teiler 9 /verbunder« ist Der l/N-Teiler 9 bildet zusammen mit 'dem Zähler 18 einen programmierbaren Teiler, dessen Ausgangssignal einem Komparator 10 zugeführt wird. Dieser erhält außerdem ein Bezugssignal von einem Bezugss'ignalgenerator 13 über einen Schmitt-Trigger 14. Der Komparator 10 erzeugt in Abhängigkeit von der • Phasendifferenz der beiden Eingangssignale ein Steuersignal, das für die Abstimmung des Eingangsteiles 1 benutzt wird.
, ' Besitzt der Oszillator 11 eine Frequenz von 60 MHz ' und erzeugt der Bezugssignalgenerator 13 ein Bezugssignal mit einer Frequenz von 100 kHz, so besteht folgende Beziehung zwischen der Schwingungsfrequenz % des Überlagerungsoszillators im Eingangsteil 1 und '2dem Teilerverhältnis N des 1/A/-Teilers9:
120 MHz-A
2N
100 kHz
Diese Gleichung (1) läßt sich umschreiben wie folgt:
/t = 120-0,2//[MHz]
Wird das Teilungsverhältnis N des 1/A/-Teilers 9 izwischen 7 und 106 geändert, so ändert sich 4 in Stufen "von 200 kHz von 118.6 bis 98,8 MHz.
Ein Ausführungsbeispiel des programmierbaren Teilers, bestehend aus dem 1//V-Teiler 9 und dem Zähler 18. wird anhand von F i g. 2 näher erläutert.
Über einen Anschluß Sa wird das Ausgangssignal des 1/2-Teilers 8 zugeführt. Es gelangt zu Dezimalzählern 15a, i5b bzw. einem Binärzähler 15c. Die Ausgangssignale der Zähler 15a, i5b und 15c werden einem ■Diskriminator 16 zugeführt, dessen Ausgangssignai eine Torschaltung 27 steuert. Entspricht das Ausgangssignai der Zähler 15a, 15t und 15c einer vorbestimmten Zahl, so läßt die Torschaltung 17 den Inhalt der Zähler 18a, 186 hindurch. Dabei wird der Inhalt des Zählers 18 von der Anzahl der Stationswahlimpulse bestimmt, die von einem Steuerkpeis 20 (vgl. F i g. 1) erzeugt und über einen Anschluß 20a dem Zähler 18 zugeführt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht zwischen dem Inhalt des Zählers 18 und dem Teilungsverhältnis N folgende Beziehung:
(Inhalt des Zählers 18) = (106) -
(TeJiungsverhältnis N) (3)
Die Beziehung zwischen dem Teilungsverhältnis N. dem Inhalt des zur Stationswahl dienenden Zählers 18 und der jeweils empfangenen Frequenz ist aus der Tabelle der F i g. 3 ersichtlich.
-, Wird beispielsweise eine FM-Rundfunkwelle von 88,1 MHz empfangen und über den Anschluß 20a ein Stationswahlimpulssignal zugeführt, durch das der Zähler 18 auf den Inhalt 00 eingestellt wird, und entspricht das Impulssignal des 1/2-Teilers 8 der
in vorbestimmten Zahl 106, so wird die Torschaltung 17 geöffnet, uir die Zähler 15a. 15Z> bzw. 15c auf 000 einzustellen. Am Ausgangsanschluß 16a des Diskriminator 16 tritt dann ein Impulssignal auf. Wird dann der Inhalt der Zähler 15a, 156 und 15c zu 106. so tritt
' ι wiederum ein Impulssignal am Ausgangsanschluß 16a auf. Nach weiteren 106 über den Anschluß 8a zug.:führten Impulssignalen tritt am Ausgangsanschluß 16a wieder ein Impulssignal auf. Es erfolgt somit eine Impulsteilung entsprechend 1/106.
2ii Soll eine FM-Rundfunkwelle anderer Frequenz (88,3 bis 107,9 MHz) empfangen werden, so wird der zur Stationswahl dienende Zähler 18 auf das entsprechende Teilungsverhäitnis eingestellt
Ein Steuerkreis 76, der vom Steuerkreis 20 mit den
r> Stationswählimpulsen gespeist wird, betätigt während der oben beschriebenen Stationswahl die Stummschaltungsanordnung 4, die damit während des Abstimmvorganges die Weiterleitung des NF-Signals an die Ausgangsanschlüsse 5R, 5L sperrt.
JiI Ein AuEführungsbeispiel des Steuerkreises 76 ist in F i g. 4 dargestellt.
Die im Steuerkreis 20 erzeugten Stationswählimpulse (Fig.5A) gelangen über einen Anschluß 206 auf die Basis eines npn-Transistors 63 und erzeugen am Kollektor dieses Transistors 63 die in der Phase umgekehrten Impulse gemäß F i g. 5B, die an die Basis eines Transistors 64 gelangen. Zwischen dem Kollektor des Transistors G4 und Masse liegt ein Kondensator 66, der zusammen mit einem Widerstand 65 ein Zeitkonstantenglied bildet. Das hierdurch am Kondensator 66 entstehende Signal gemäß F i g. 5C gelangt an die Basis eines pnp-Transistors 67.
Wird die Zeitkonstante des aus dem Kondensator 66 (2) und dem Widerstand 65 bestehenden Zeitkonstanten-
gliedes geeignet gewählt, so reicht während des Auftretens der Stationswählimpuls der Ausgangspegel des Zeitkonstantengliedes (Signal gemäß F i g. 5C) nicht aus, um den Transistor 67 leitend zu machen. Infolgedessen behält das am Kollektor des nachgeschalteten pnp-Transistors 68 und damit an dem mit der Stummschaltungsanordnung 4 verbundenen Ausgangsanschluß 69 auf'-;tende Signal während des Abstimmvorganges den unteren Spannungspegel gemäß F i g. 5D bei.
Erst eine Zeitspanne U nach dem Auftreten des letzten Stationswählini, \tlses erreicht das Ausgangssignal des Zeiikonstantengiiedes (F i g. 5C) einen Pegel, bei dem der Transistor 67 leitend wird, wodurch das Potential am Ausgangsanschiuß 69 (F i g. 5D) auf den oberen Pegelwert springt Der in Fig.4 dargestellte Steuerkreis 76 erzeugt damit einen die Stummschaltungsanordnung 4 sperrenden Rechteckimpuls (F i g. 5D), dessen Zeitdauer um die Zeitspanne t\ über die Gesarntzeitdauer der Stationswahlimpulse (F i g. 5A) verlängert ist.
Fig.6 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Stummschaltungsanordnung 4.
Sie enthält einen n-Kanal-FET T, ferner Kondensato-
24 OO 943
ren 79,80,85, Widerstände 80,81,82,83 und 84 sowie eine Diode 80'. Der Eingangsanschluß 77 ist mit dem FM-Diskriminator 3 (F i g. 1) und der Ausgangsanschluß 78 mit dem Stereo-Multiplexer (5) verbunden. Der Anschluß 69 ist der Ausgangsanschluß des Steuerkreises 76 (F ig. 4).
Während des Absiimmvorganges des Rundfunkempfängers erhält die Stummschaltungsanordnung 4 vom Steuerkreis 76 über den Anschluß 69 den Rechteckimpuls (Fig.5D), durch den die Stummschaltungsanordnung 4 die Weiterleitung des NF-Signals vom
Eingangsanschluß 77 zum Ausgangsanschluß 78 sperrt. Erst eine Zeitspanne *i nach dem letzten Stationswählimpuls (vgl. Fig.5A und 5D) wird durch die Anstiegsflanke des vom Steuerkreis 76 erzeugten Rechteckimpulses (Fig.5D) der FET Twieder leitend gemacht, so daß NF-Signale zu den Ausgangsanschlüssen 5L, 5R gelangen. Auf diese Weise ist gewährleistet, daß auch bei Beendigung des Abstimmvorganges, d. h. bei Aufhebung der Sperrfunktion der Stummschaltungsanordnung 4, kein Geräusch hörbar wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. T- J
    I'M' ·
    ■ί 1*.
    OO 943
    Patentanspruch:
    Stummschaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger mit digitaler Frequenzaufbereitung des Oszillatorsignals, bei der
DE19742400943 1973-01-09 1974-01-09 Stummschaltungsanordnung für einen Rundfunkempfänger mit digitaler Frequenzaufbereitung des Oszillatorsignales Expired DE2400943C2 (de)

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