DE2517389C2 - Anordnung zum Umschalten der Empfindlichkeit von Empfangsgeräten - Google Patents

Anordnung zum Umschalten der Empfindlichkeit von Empfangsgeräten

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DE2517389C2
DE2517389C2 DE19752517389 DE2517389A DE2517389C2 DE 2517389 C2 DE2517389 C2 DE 2517389C2 DE 19752517389 DE19752517389 DE 19752517389 DE 2517389 A DE2517389 A DE 2517389A DE 2517389 C2 DE2517389 C2 DE 2517389C2
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Hans Dipl.-Ing. 3200 Hildesheim Prölß
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    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3052Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in bandpass amplifiers (H.F. or I.F.) or in frequency-changers used in a (super)heterodyne receiver
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Description

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Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Umschalten der Empfindlichkeit von Empfangsgeräten, mit der die Grundempfindlichkeit eines Überlagerungsempfängers während eines Abstimmvorganges herabgesetzt wird.
Beispielsweise bei mobilen ί ..npfangsgeräten, wie Autoempfängern, werden beim FM-Empfang oft schwach einfallende Sender einge iellt, da die Bedienungsperson infolge der fast gleichen Lautstärke der schwach und der stark einfallenden Sender keinen wesentlichen Unterschied feststellen kann. Die Folge davon ist, daß der Empfang eines eingestellten, schwach einfallenden Senders während der Fahrt bereits nach 4n kurzer Zeit nicht mehr oder nicht mehr einwandfrei möglich ist. Dagegen wäre der Empfang eines stark einfallenden Senders über einen längeren Zeitraum sichergestellt. Zur Vermeidung einer Abstimmung auf empfangsunwürdige Sender ist daher eine Erkennung der stark einfallenden Sender erwünscht.
Es ist bekannt, zur Lösung dieses Problems handbedienbare Empfindlichkeitsumschalter zu verwenden. Deren Bedienung ist jedoch sehr umständlich und erfordert zudem einen gewissen Sachverstand, so Auch eine optische Anzeige der stark einfallenden Sender bringt keine wesentliche Erleichterung, da eine Beobachtung der Anzeige während der Fahrt praktisch nicht möglich ist, weil sie zwangsläufig eine Ablenkung des Fahrers vom Verkehrsgeschehen bewirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur problemlosen Auffindung und Abstim
mung auf empfangswürdige Sender zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein dem Oszillator des Empfängers entnommenes HF-Signal einer Erkennungsschaltung zugeführt wird, welche die während des Abstimmvorganges auftretende zeitabhängige Frequenzänderung df/dt des HF-Signals in ein Steuersignal umwandelt, mit dem eine die Empfindlichkeit einer Verstärkerstufe des Empfängers herabsetzende Schaltstufc angesteuert wird.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß eine derartige Anordnung das Auffinden und Einstellen empfangswürdiger Sender wesentlich erleichtert, und daß ein bei der Abstimmung als empfangswürdig ernannter Sender, auch bei einer sich verringernden Feldstärke, weiterhin mit der vollen Grundempfindlichkeit empfangen wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind als Blockschaltbild in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine erste und
F i g. 2 eine weitere prinzipielle Blockschaltung.
In der Fig. 1 ist die Blockschaltung eines Überlagerungsempfängers dargestellt, der eine an sich bekannte Anordnung aufweist, die aus einer Eingangsstufe 1, einer Mischstufe 2, einem Oszillator 3, einem ZF-Verstärker 4, einer Demodulartorstufe 5 und einem NF-Verstärker 6 besteht. Der Überbgerungsempfänger weist außerdem eine mit dem Oszillator 3 verbundene Erkennungsschaltung 7 auf, welche über eine Schaltstufe 8 mit dem ZF-Verstärker 4 verbunden ist. Die Erkennungsschaltung 7 ist derart ausgebildet, daß sie eine zeitabhängige Frequenzänderung df/dt des Oszillator-HF-Signals in ein Steuersignal umwandelt. Beim Betätigen der Abstimmorgane tritt eine Frequenzänderung df/dt der Oszillatorfrequenz und damit am Ausgang der Erkennungsschaltung ein Steuersignal auf. Dieses Steuersignal bewirkt über die Schaltstufe 8 ein Herabsetzen der Verstärkung bzw. eine Verminderung der Empfindlichkeit des ZF-Verstärkers. Die Schaltstufe 8 muß so ausgelegt sein, daß sie beim Auftreten des Steuersignals schnell anspricht, nach dessen Verschwinden jedoch mit einer Zeitverzögerung in ihre Ruhestellung zurückschaltet. Dieses ist erforderlich, damit die Umschaltung auf die ursprüngliche Empfindlichkeit erst nach beendigter Sendereinstellung erfolgt. Es ist daher zweckmäßig, daß die Schaltstufe 8 für das Unempfindlichschalten eine kleine und für das Empfindlichschalten eine große Zeitkonstante aufweist.
In der Anordnung nach F i g. 2 wird die Schaltstufe 8 zur Beeinflussung der Verstärkung der Eingangsstufe 1 verwendet. Es ist auch möglich, mit der Schaltstufe 8 die Empfindlichkeit der ZF-Stufe 4 und der Eingangsstufe 1 gleichzeitig zu beeinflussen. Die Absenkung der Empfindlichkeit muß derart bemessen sein, daß sich die empfangswürdigen Sender während eines Abstimmvorganges erkennbar von den empfangswürdigen Sendern abheben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Umschalten der Empfindlichkeit von Empfangsgeräten, mit der die Grundempfindlichkeit eines Überlagerungsempfängers während eines Abstimmvorganges herabgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein dem Oszillator (3) des Empfängers entnommenes HF-Signal einer Erkennungsschaltung (7) zugeführt wird, welche die während des Abstimmvorganges auftretende zeitabhängige Frequenzänderung df/dt des HF-Signals in ein Steuersignal umwandelt, mit dem eine die Empfindlichkeit einer Verstärkerstufe des Empfängers herabsetzende Schaltstufe (8) angesteuert wird.
2. Anordnung zum Umschalten der Empfindlichkeit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zum Umschalten der Empfindlichkeit vorgesehene Schaltsfufe (8) für das Unempfindlichschalten eine kleine und für das Empfindlichschallen des Empfängers eine relativ große Zeitkonstante aufweist.
DE19752517389 1975-04-19 1975-04-19 Anordnung zum Umschalten der Empfindlichkeit von Empfangsgeräten Expired DE2517389C2 (de)

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DE2517389A1 DE2517389A1 (de) 1976-10-21
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JPS5627024B2 (de) * 1973-01-09 1981-06-22

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