DE2852558B2 - Schaltung zur Erkennung des betätigten Zustandes eines Tastenschalters aus einer Vielzahl von manuell betatigbaren Tastenschaltern - Google Patents
Schaltung zur Erkennung des betätigten Zustandes eines Tastenschalters aus einer Vielzahl von manuell betatigbaren TastenschalternInfo
- Publication number
- DE2852558B2 DE2852558B2 DE2852558A DE2852558A DE2852558B2 DE 2852558 B2 DE2852558 B2 DE 2852558B2 DE 2852558 A DE2852558 A DE 2852558A DE 2852558 A DE2852558 A DE 2852558A DE 2852558 B2 DE2852558 B2 DE 2852558B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- key
- input
- output
- signal
- lines
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03M—CODING; DECODING; CODE CONVERSION IN GENERAL
- H03M11/00—Coding in connection with keyboards or like devices, i.e. coding of the position of operated keys
- H03M11/20—Dynamic coding, i.e. by key scanning
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Theoretical Computer Science (AREA)
- Input From Keyboards Or The Like (AREA)
Description
daß an dem Ausgang (75) des dritten ODER-Gliedes (74) ein zweites TasteneHcenov-ngssignal mit dem
vorgegebenen Pegel (»1«) erzeugbar ist, wenn einer der Tastenschalter (65 bis 73) betätigt ist,
daß durch das zweite Tastenerkennungssignal bewirkbar ist,
daß durch das zweite Tastenerkennungssignal bewirkbar ist,
daß Ober den Setzeingang (57) des Flipflops (56) am Ausgang des Flipflops (56) ein Signal mit dem
vorgebenen Pege! (»1«) anliegt,
daß dann das dritte Tastenerkennungssignal nacheinander an die zweiten Eingänge (50 bis 52) der zweiten ODER-Gatter (53 bis 55) und an die zweiten Eingänge(79 bis8!)der UND-Gatter(76 bis 78) das erste Tastenerkennungssignal nacheinander angelegt werden, und
daß dann das dritte Tastenerkennungssignal nacheinander an die zweiten Eingänge (50 bis 52) der zweiten ODER-Gatter (53 bis 55) und an die zweiten Eingänge(79 bis8!)der UND-Gatter(76 bis 78) das erste Tastenerkennungssignal nacheinander angelegt werden, und
daß bei einem gleichzeitigen Auftreten eines Signals des vorgegebenen Pegels (»I«) an dem dem
betätigten Tastenschalter entsprechenden zweiten Eingang (50 bis 52) des zweiten ODER-Gatters (53
bis 55) und an dem dem betätigten Tastenschalter entsprechenden zweiten Eingang (78 bis 81) des
UND-Gatters (76 bis 78) an dem Ausgang (83) des ersten ODER-Gatters (82) ein den betätigten
Tastenschalter bezeichnendes Signal des vorgegebenen Pegels (»1«) erzeugt wird, und
daß durch das Signal des vorgegebenen Pegels (»1«) am Ausgang (83) des ersten ODER-Gatters (82) das RS-Flipflop (56) Ober seinen Rücksetzeingang (58) wieder so setzbar ist, daß an seinem Ausgang das Signal mit dem vorgegebenen Pegel verschwindet.
daß durch das Signal des vorgegebenen Pegels (»1«) am Ausgang (83) des ersten ODER-Gatters (82) das RS-Flipflop (56) Ober seinen Rücksetzeingang (58) wieder so setzbar ist, daß an seinem Ausgang das Signal mit dem vorgegebenen Pegel verschwindet.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang (0 von 84) eines weiteren
RS-Flipflops (84) mit dem zweiten Eingang des ersten, zweiten ODER-Gliedes (55) verbunden ist,
daß an den Setzanschluß (S von 84) des weiteren
RS-Flipflops (84) das dritte Tastenerkennungssignal anlegbar ist, daß an den Rücksetzeingang (R von 84)
des weiteren RS-Flipflops (84) ein viertes Tastenerkennungssignal des Werts »1«, nach dem Erkennen
des betätigten Tastenschalters anlegbar ist, so daß dann, wenn der betätigte Tastenschalter an die dem
weiteren RS-Flipflop (84) entsprechende Eingangsleitung (61) gelegt wird, die Impulsstörungen
unterdrückbar sind, die infolge des wiederholten Anlegens des dritten Tastenerkennungssignals entstehen
(F i g. 3).
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Erkennung des betätigten Zustandes eines Tastenschalters nach
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
ten Zustandes eines Tastenschalters aus einer Vielzahl von manuell betätigbaren Tastenschaltern ist in der
Fi g. 1 dargestellt Dabei liegen die neuen Tastenschalter 7 bis 15 an den Kreuzungspunkten zwischen den
Eingangsleitungen 1 bis 3, die mit den ersten Eingangsanschlüssen 24 bis 26 verbunden sind, und den
Ausgangsleitungen 4 bis 6 einer Matrix, die jeweils zu einem ersten Eingang eines UN D-GJjedes 16 bis 18
fahren. Der zweite Eingang jedes der UND-Glieder 16 bis 18 ist mit jeweils einem zweiten Eingang 19 bis 21
verbunden. Die Ausgänge der UND-Glieder sind jeweils mit Eingängen eines ODER-Gliedes 22 verbunden,
dessen Ausgang mit einem Signalausgangsanschluß 23 verbunden ist
Bei einem beispielhaften Verfahren zur Erkennung eines gedrückten Tastenschalters bei der zuvor beschriebenen Schaltung wird ein Impulssignal mit dem Wert »1« zyklisch nur dann an die zweiten Eingänge 19 bis 21 der UND-Glieder 16 bis 18 gelegt, wenn eine der Eingangsleitungen 1 bis 3, beispielsweise die Eingangs-
Bei einem beispielhaften Verfahren zur Erkennung eines gedrückten Tastenschalters bei der zuvor beschriebenen Schaltung wird ein Impulssignal mit dem Wert »1« zyklisch nur dann an die zweiten Eingänge 19 bis 21 der UND-Glieder 16 bis 18 gelegt, wenn eine der Eingangsleitungen 1 bis 3, beispielsweise die Eingangs-
4ü leitung 1, den Pegel »l« führ»; die u.ideren Eingangsleitungen
werden auf dem Pegel »0« gehalten. Es wird dann an die zweiten Eingänge der UND-Glieder wieder
zyklisch das Impulssignal mit dem Pegel »1« gelegt wenn nur die Eingangsleitung 2 der Eingangsleitungen 1
bis 3 ein Signal »1« führt und wenn die anderen Eingangsleitungen auf dem Pegel »0« gehalten wenien.
Schließlich legt man an die zweiten Eingänge der UND-Gatter zyklisch ein tmpulssignat mit dem Pegel
»1«, wenn nur die Eingangsleitung 3 der Eir.gangsleiiungen
1 bis 3 das Signal »1« führt und wenn alle anderen Eingangsleitungen auf dem Pegel »0« gehalten werden.
Welcher der Tastenschalter 7 bis 15 gedrückt ist wird \yu diesem Verfahren dadurch ermittelt daß man
entscheidet, welche der Eingangsleitungen 1 bis 3 auf dem Pegel »1« gehalten wird und welcher der zweiten
Eingänge der UND-Gatter gleichzeitig ebenfalls den Pegel »1« führt Indem man also gleichzeitig bzw.
synchron »1 «-Signale an eine Eingangsleitung 1 bis 3 und an einen Eingang eines UND-Gliedes legt kann
man den beiden zugeordneten manuell betätigten Tastenschalter feststellen.
Bei solchen herkömmlichen Erkennungsschaitungen sind die Tastenschalter 7 bis 15 an den Kreuzungspunkten
der Eingangsleitungen 1 bis 3 unJ der Ausgangsleitungen
4 bis 6 und die Schaltung aus den ersten Eingangsanschlüssen 24 bis 26 und den UND-Gliedern
16 bis 18, an die die Ausgangsleitungen 4 bis 6 gelegt sind, voneinander getrennt, so daß die Eingangsleitun-
gen 1 bis 3 und die Ausgangsieitungen 4 bis 6 zwischen
den Tastenschaltern und der Schaltung geführt sind
bzw. verlaufen. Dabei erzeugen die Eingangsleitungen 1 bis 3 oft Störungen in anderen Schaltungsteilen, wenn
sie nacheinander mit »1«- und »O«-Signalen abgefragt
werden. Ist beispielsweise in der Nähe einer solchen
Tastenerkennungsschaltung ein UKW/MW-Rundfunkempfänger aufgestellt, so können diese Störspannungen
zu erheblichen Beeinträchtigungen des Empfangs führen.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine Schaltung anzugeben, die
untenscheiden kann, welcher der Tastenschalter einer
Vielzahl von manuell betätigbaren Tastenschaltern gedrückt bzw. betätigt ist und die dem gedrückten
Tastenschalter entsprechend ein im wesentlichen rauschfreies elektrisches Signal aussendet
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung der eingangs genannten Art gelöst, die durch die in dem
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmale gekennzeichnet ist
Ein wesentlicher Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß das störende Durchrasten der
Eingangsleitungen und der zweiten Eingänge der UND-Gatter so weit wie möglich vermieden wird, und 2s
daß dadurch das Auftreten von durch das Durchtasten bedingten Störspannungen minimalisiert wird. Die
erfindungsgemäße Schaltung kann daher vorteilhafter- · weise auch in der Nähe von störempfindlichen
Schaltungsteilen verwendet werden.
Im folgenden werden die Erfindung und der Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren
näher erläutert!*
Fig. 1 zeigt eine Tasterkennungsschaltung nach dem
Sund der Technik;
F i g. 2 ist ein Schaltbild einer Ausführungsform einer
Tasierkennungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung;
und
Fi g. 3 ist ein Schaltbild einer weiteren Ausführungsform einer Tasterkennungsschaltung nach der vorlie-
genden Erfindung.
In der Fig.2 bezeichnen die Bezugszeichen 50, 51
und 52 erste Tasterkennungssignaleingänge zur Aufnahme des ersten Tasterkennungssignals. Die Bezugszeichen
53,54,55 bezeichnen die ersten ODER-Glieder mit je zwei Eingängen, von denen jeweils ein Eingangsanschluß
an feinen der ersten Tasterkennungssignaleingänge 50,51,52 gelegt ist Das Bezugszeichen 56 bezeichnet
ein erstes RS-Flipflop, dessen Ausgang an die anderen Eingänge der ersten ODER-Glieder gemeinsam gelegt
ist Die Bezugszeichen £7, 58 bezeichnen die zweiten Tasterkennungssignaleingänge, die an den Rücksetzbzw,
den S^tzanschluß des ersten RS-Flipflops 56 gelegt
sind.
Die Bezugszeichen 59, 60, 61 bezeichnen Tasteingangssignalleitungen,
die jeweils an einen Ausgangsanschluß eines der ODER-Glieder gelegt sind. Die Bezugszeichen 62, 63, 64 bezeichnen Tastausgangssignalleitungen
mit 9 Kreuzungspunkten in einer Matrix mit den Tasteingangssignalleitungen 59, 60, 61. Die
Bezugszeichen 65 bis 73 bezeichnen Tastschalter an den 9 kreuzungspunkten, die die Eingangssignalleitungen
59, 60, 61 und die Ausgangssignalleitungen 62, 6Jl, 64 miteinander verbinden können. Das Bezugszeichen 74
bezeichnet das zweite ODER-Glied mit drei Eingängen, μ
dessen Eingänge an die Tastausgangssignalleitungen 62,
63, 64 gelegt sind. Das Bezugszeichen 75 bezeichnet einen ersten Tasterkennt ,igssignalausgang, der mit dem
Ausgangsanschluß des zweiten ODER-Glieds verbunden ist Die Bezugszeichen 76, 77, 78 bezeichnen
UND-Glieder mit je zwei Eingängen, die mit je einem Eingang an eine der Ausgangssignalleitungen 62,63,64
gelegt sind. Die Bezugszeichen 79, 80, 81 bezeichnen dritte Tasterkennungssignaleingänge, die an den anderen
Eingangsanschluß jedes der UND-Glieder 76,77,78 gelegt sind. Das Bezugszeichen 82 bezeichnet ein drittes
ODER-Glied mit drei Eingängen, die an die Ausgangsanschlüsse der UND-Glieder 76,77,78 gelegt sind. Das
Bezugszeichen 83 bezeichnet einen zweiten Tastcrkennungssignal-Ausgang,
der zum Ausgangsanschluß des dritten ODER-Glieds 82 fühlt
Die Eingangsanschlüsse der Glieder 74,76,77 und 78
führen das Signal »0«, wenn die Eingangsanschlüsse offen sind. Beispielsweise hat jeder Eingangsanschluß
der Glieder 74, 76, 77, 78 ein Register, von denen ein Eingangsanschluß jeweils mit jedem Eingangsanschluß
verbunden ist und von dem der andere Anschluß »ΟΛ-Pegejl erhält
Die Funktionsweise des oben bes? irieber.en Beispiels
einer Tastcrkennungsschaltuiig nach dr;r vorliegenden
Erfindung soll im folgenden unter Bezug auf die F i g. 2 beschrieben werden.
Werden der Setz- und der Rücksetzanschluß 58, 57
des RS-Flipflops 56 auf >>0«-Pegel gehalten, bleibt der
Ausgangszustand des RS-Flipflops 56 unverändert Gibt · man auf den Setzanschluß »1«-Pegel, nimmt der
Ausgang den Wert »1« an; legt man »1 «-Pegel an den Rücksetzanschluß, ist der Ausgangszititand im Zustand
»0«. Zunächst soll die erste Stufe des Erkennungsvorgangs beschrieben werden. Legt man an den zweiten
Tasterkennungssignaleingang 57, der mit dem Setzanschluß des ersten RS-Flipflops 56 verbunden ist, eine
»1« und eine »0« an den zweiten Tasterkeru.ungssignaleingangsanschluß
58, der an den Rücksetzanschluß des ersten RS-Flipflops 56 führt nimmt der Ausgang des
RS-Flipflops 56 den Wert»1« an.
Deshalb liegt an den Ausgängen der ersten ODER-Glieder 53,54,55 und den Tasteingangssignalleitungen
59,60,61 ebenfalls der Wert»1«. Unter den oben
beschriebenen Bedingungen und wenn die Tastschalter 65 bis 73 nicht gedrückt sind, führen die Tastausgangssignalleitungen
62,63,64 den Wert »0«, ebenso der erste
Tasterkennungssignalausgang 75. Drückt man jedoch irgendein: bzw. mindestens eine der Tastschalter 65 bis
73, wird die entsprechende Tastausgangssignalleitung 62, 63 oder 64 auf »1« gehoben, desgleichen auch der
erste Tasterkennungssignalausgang 75. Geht der erste Tasterkennungssignalausgang 75 auf »1«, ist daraus zu
schließen, daß mindestens eine Taste gedrückt worden ist; man weiß aber noch nicht, welche.
Dann werden an den zweiten Tasterkennungssignaleingang
58, der mit dem Rücksetzanschluß des ersten RS-Flipflops 56 verbunden ist, eine »1« und an den
zweiten Tasterkenrungssignaleingangsanschluß 57, der
mit dem Setzanschluß verbunden ist, eine »0« gelegt Als Resultat springt der Ausgang des RS-Flipflops 56 auf
»0«. Dieser Vorgang stellt die erste Stufe der Tasterkennung dai.
Nach Beendigung der ersten Stufe beginnt die zweite Stufe der Tasterkennung; sie soll an einem Beispiel
erläutert werden. Es sei an nur einen Einfeangsanschluß
50 der ersten Tasterkennungssignaleingänge 50, 51, 52 die »1« gelegt; alle anderen seien auf »0« gehalten,
während an jeden de/ dritten lasterkennungseingänge 79, 80, 81 zyklisch ein »!«-Impulssignal gelegt wird. Es
werden dann nur an den Anschluß 51 der Einsanesan-
Schlüsse 50,51,52 eine »1« gelegt, während die dritten
Tasterkennungseingftnge 79, 80, 81 wiederum zyklisch
mit dem »!«-Impulssignal abgetastet werden. Schließlich wird nur an den Eingangsanschluß 52 die »I« gelegt,
während die dritten TasterkennungsanschlUsse 79, 80,
81 zyklisch mit dem »!«-Impulssignal abgetastet werden. Dieser Vorgang (Abtasten mit dem »1 «-Signal)
stellt die zweite Stufe der Tasterkennung dar. Die Erkennung der gedrückten Taste erfolgt durch Prüfen
der Pegel an den ersten Tasterkennungssignaleingängen 50,51,52 und den dritten Tasterkennungssignaleingängen
79,80,81, wenn der zweite Tasterkennungsausgang 83 den Zustand »I« annimmt. Ist beispielsweise die
Taste 72 gedrückt worden, erfolgt die Erkennung durch Prüfen, daß der zweite Tasterkennungsausgang 82 »I«
nur dann ist, wenn die Tasteingangsleitung 61 den Zustand »1« und die Tastausgangssignalleitung 80 den
Zustand »I« führen. Nach der ersten und der zweiten Stufe der Tasterkennung finden andere Funktionsgänge,
die der erkannten Taste entsprechen, und nicht Teil der vorliegenden Erfindung darstellen, in anderen Schaltungsteilen
auf herkömmliche Weise statt.
Bei dem oben beschriebenen Verfahren erhalten die Tasteingangssignalleitungen 59, 60, 61 nicht immer das
»1 «-Impulssignal, so daß die Impulsstörungen, die durch dieses Signal auf den Tasteingangssignalleitungen 59,
60, 61 entstehen und die andere in deren Nähe befindliche Schaltungsteile beeinträchtigen können,
erheblich unterdrückt sind.
Faßt man alle Schaltungsteile außer den Tastschaltern 65 bis 73 in einem Halbleiter-Baustein zusammen,
werden die Ausgangsanschlüsse der ODER-Glieder 53—55 Ausgangsanschlüsse eines solchen Chips und
sind über längere Verbindungsleitungen von den Tasteingangssignalleitungen 59,60,61 und den Tastausgangssignalleitungen
62,63,64 und den Tastschaltern 65 bis 73 getrennt Die Verminderung von Impulssignalen
auf den Tasteingangssignalleitungen 59,60,61 stellt eine
wirksame Maßnahme zur Störunterdrückung dar.
Die F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer Tasterkennungsschaltung nach der vorliegenden Erfindung;
hier bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente wie in der F i g. 2.
Das Bezugszeichen 84 bezeichnet ein zweites RS-Flipflop, dessen Setzanschluß an den ersten
Tasterkennungssignaleingang 52 und dessen Ausgang an einen Eingang des ersten ODER-Glieds 55 gelegt
sind. Das Bezugszeichen 85 bezeichnet den vierten Tasterkennungssignaleingang, der mit dem Rücksetzeingang
des zweiten RS-Flipflops 84 verbunden ist Die
Arbeitsweise des zweiten RS-F1ipfIops ist wie folgt
Es sei zunächst der Fall betrachtet, daß einer der
Tastschalter 65, 66, 67 gedruckt werde. Die erste Stufe der Tasterkennung entspricht dabei der oben zur F i g. 2
beschriebenen. Dann beginnt die zweite Sttufe der
Tasterkennung. Die ersten Tasterkennungsisignaleingänge
50, 51, 52 werden nacheinander mit einem »1 «-Impulssignal abgetastet, wobei nach dem gleichen
Verfahren, wie es oben zu Fig.2 beschrieben wurde,
ermittelt wird, welcher der Tastschalter 65,, 66, 67
gedrückt wurde.
Es liegt nun aber i!as RS-FIipflop 84 vor; der zweite
Schritt läuft also nicht genau so ab wie in Fig. 2. Der
Ausgang des RS-FIipflops 84 wird »1« und hält diesen Zustand bei, während: der erste Tastkennungssignalein-ι
gang 52 zyklisch mit einem »!«-Signal und einem »O«-Signal beaufschlagt wird und der vierte Tasterkennungssignaleingang
8:5 den Zustand »0« hat.
zweiten Stufe (entsprechend der Fig.2) beginnt, muß
ίο der Ausgang des RS-FIipflops 84 wieder auf »0« gesetzt
werden, indem man eine »!« auf den vierten
ersten Tasterkennungssignaleingang 52 — ansprechend auf den Ausgangszusland »I« am Ausgangsanschluß 83
ι -> - legt.
Es sei nun der Fall betrachtet, daß das Flipflop 84 wirksam arbeitet oder einer der Tastschalter gedrückt
wird. Die gedrückte Taste wird mit der ersten und der zweiten Stufe der Taüterkennung ähnlich der Beschreibung
zu F i g. 2 erkannt. Der Verlauf ist jedoch nicht genau der gleiche wie in Fig. 2, da der Ausgang des
RS-FIipflops 84 auf»1« gehalten wird.
Es laufe der Vorgang ab, der dem Drücken einer der Tasten 71, 72, 73 entspricht; in solchen Fällen muß oft
geprüft werden, ob die erkannte Taste noch gedrückt ist.
Hierzu wird an den ersten Tasterkennungssignaleingang 52 wiederholt das »1 «-Impulssignal gelegt,
während auch an die dritten Tastsignaleingänge 79,80, 81 wiederholt das »1 «-Signal gelegt wird. Auch wenn
3d am ersten Tasterkennungssignaleingang 52 das »!«-Impulssignal
wiederholt erscheint, bleibt der Ausgang des RS-FIipflops 84 noch »1«, so dab kein Impulssignal auf
der Tasteingangssignalleitung BI erscheint Auch hier
erfolgt also eine Stärimpulsunterdrückung. Vor dem
!5 Übergang zur ersten Stufe der Tasterkennung, in der
ermittelt wird, welcher der Tastenschalter 65 bis 73 gedrückt wurde, muil das RS-Flipflop 84 an seinem
Rücksetzeingang »1« und an seinem Setzeingang »0« erhalten, so daß der Ausgang des RS-FIipflops 84 auf
»0« geht.
Mit der Anordnung der F i g. 3 läßt sich das Auftreten eines wiederholt zwischen »I« und »0« wechselnden
Impulssignals auf einer Tasteingangssignalleitung 61 (beim wiederholten Abfragen, ob die erkannte Taste
noch gedrückt ist) verhindern, so daß auch hier Störimpulse weitgehend unterdrückt sind.
In der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung nach Fig.3 ist das zweite RS-Flipflop 84 an
das ODER-Glied 55 gelegt; es können aber auch andere
so RS-FIipflops an andere ODER-Glieder 53 oder 54 gelegt werden.
Bei der herkömmlichen Tasterkennungsschaltung werden die Tastschalter einzeln und sofort ermittelt
Nach der vorliegenden Erfindung erfolgt die Tasterkennung in zwei Stufen: In der ersten Stufe wird ermittelt,
daß irgendeine Taste gedrückt wurde, während in der zweiten Stufe die Erkennung der gedrückten Taste
erfolgt Auf diese Weise läßt sich das Auftreten von Impulsstörungen auf den Tasteingangssignalleitungen,
die andere Schaltungsteife nachteilig beeinflussen können, von vornherein unterbinden.
Claims (1)
1. Schaltung zur Erkennung des betätigten Zustandes eines Tastenschalters aus einer Vielzahl
von manuell betätigbaren Tastenschaltern, die jeweils an Kreuzungspunkten von Eingangsleitungen
und Ausgangsleitungen einer Matrix angeordnet sind, wobei jeweils ein Tastenschalter mit einer der
Eingangs- und einer der Ausgangsleitungen verbunden ist, bei der mit jeweils einer Ausgangsleitung ein
erster Eingang eines UND-Gliedes verbunden ist, wobei an die jeweils zweiten Eingänge der
UND-Glieder ein erstes Tastenerkennungssignal mit einem vorgegebenen Pegel aufeinanderfolgend
anlegbar ist, und bei dem ein erstes ODER-Glied vorgesehen ist, wobei jeweils ein Eingangsanschluß
des ersten ODER-Gliedes mit einem Ausgang eines UND-Gliedes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet,
daß mit jeweils einer Eingangsleitung (59 bis 61) der
Ausgang eines zweiten ODER-Gliedes (53 bis 55) verbunden ist,
daß die ersten Eingänge der zweiten ODER-Glieder (53 bis 55) mit dem Ausgang eines RS-Flipflops (56)
mit einem RDcksetzeingaiig (58) und einem Setzeingang
(57) verbunden sind, 4eß jeweils ein zweiter
Eingang (50 bis 52) eines zweiten ODER-Gliedes an ein drittes Tastenerkennungssignal mit dem vorgegebenen
Pegel (»1«) legbar ist,
daß jeweils ein Eingang eines dritten ODER-Gliedes (74) mit eine; Ausgangsleitung (62 bis 64) verbunden
daß jeweils ein Eingang eines dritten ODER-Gliedes (74) mit eine; Ausgangsleitung (62 bis 64) verbunden
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP14523477A JPS5477532A (en) | 1977-12-02 | 1977-12-02 | Key identifying circuit |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2852558A1 DE2852558A1 (de) | 1979-06-07 |
DE2852558B2 true DE2852558B2 (de) | 1980-12-18 |
Family
ID=15380428
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2852558A Ceased DE2852558B2 (de) | 1977-12-02 | 1978-12-01 | Schaltung zur Erkennung des betätigten Zustandes eines Tastenschalters aus einer Vielzahl von manuell betatigbaren Tastenschaltern |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4335374A (de) |
JP (1) | JPS5477532A (de) |
CA (1) | CA1114920A (de) |
DE (1) | DE2852558B2 (de) |
GB (1) | GB2012461B (de) |
Families Citing this family (25)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5477532A (en) * | 1977-12-02 | 1979-06-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Key identifying circuit |
JPS5574629A (en) * | 1978-11-29 | 1980-06-05 | Sony Corp | Key unit |
JPS55110328A (en) * | 1979-02-19 | 1980-08-25 | Casio Comput Co Ltd | Interrupt processing system |
JPS607808B2 (ja) * | 1979-08-24 | 1985-02-27 | 株式会社東芝 | キ−入力回路 |
JPS5663637A (en) * | 1979-10-29 | 1981-05-30 | Brother Ind Ltd | Keyboard input device |
US4374381A (en) * | 1980-07-18 | 1983-02-15 | Interaction Systems, Inc. | Touch terminal with reliable pad selection |
US4318087A (en) * | 1980-09-08 | 1982-03-02 | Rca Corporation | Switch closure sensing circuit |
JPS57174731A (en) * | 1981-04-20 | 1982-10-27 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Controller of audio device and the like |
JPS5829040A (ja) * | 1981-08-13 | 1983-02-21 | Toshiba Corp | キ−ボ−ド制御方式 |
JPS58159132A (ja) * | 1982-03-17 | 1983-09-21 | Fujitsu General Ltd | キ−入力判別方法 |
DE3369449D1 (en) * | 1982-05-07 | 1987-02-26 | Philips Electronic Associated | Data entry keyboard apparatus |
US4912462A (en) * | 1982-07-29 | 1990-03-27 | Sharp Kabushiki Kaisha | Letter input device for electronic word retrieval device |
JPS5953377A (ja) * | 1982-09-21 | 1984-03-28 | 三菱電機株式会社 | エレベ−タの信号入力装置 |
JPS5958528A (ja) * | 1982-09-28 | 1984-04-04 | Fujitsu Ltd | キ−入力装置 |
JPS5974440U (ja) * | 1982-11-09 | 1984-05-21 | 三菱電機株式会社 | オペレ−タコンソ−ルの制御装置 |
DE3509742A1 (de) * | 1985-03-18 | 1986-09-18 | Hans Widmaier Fabrik für Apparate der Fernmelde- und Feinwerktechnik, 8000 München | Dekodierungsschaltung zur ableitung von jeweils einem bestimmten symbol entsprechenden schaltsignalen von einer tastenanordnung |
JPS61223924A (ja) * | 1985-03-29 | 1986-10-04 | Hitachi Ltd | 信号伝送方式 |
JPS61223925A (ja) * | 1985-03-29 | 1986-10-04 | Fujitsu Ten Ltd | コンピユ−タの入力方式 |
US4774511A (en) * | 1985-05-30 | 1988-09-27 | Nap Consumer Electronics Corp. | Universal remote control unit |
JPS63106818A (ja) * | 1986-10-24 | 1988-05-11 | Nippon Mektron Ltd | 入力検出方法 |
US5280283A (en) * | 1990-11-09 | 1994-01-18 | Ast Research, Inc. | Memory mapped keyboard controller |
US5539400A (en) * | 1994-08-22 | 1996-07-23 | National Semiconductor Corporation | Ultra-low power, scan on demand keypad encoder |
KR101183975B1 (ko) * | 2010-03-26 | 2012-09-19 | 한국전자통신연구원 | 단자 식별 장치 및 그를 이용한 단자 식별 방법 |
JP6911872B2 (ja) * | 2016-12-27 | 2021-07-28 | 株式会社島津製作所 | 光検出器 |
CN111942154B (zh) * | 2020-07-28 | 2022-03-08 | 广汽埃安新能源汽车有限公司 | 一种用于电池管理系统的唤醒装置、车辆 |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL166140C (nl) * | 1970-11-14 | 1981-06-15 | Philips Nv | Toetsenbord. |
NL7213611A (de) * | 1971-10-08 | 1973-04-10 | ||
JPS4931232A (de) * | 1972-07-21 | 1974-03-20 | ||
JPS5342497B2 (de) * | 1973-11-19 | 1978-11-11 | ||
GB1555979A (en) * | 1975-08-15 | 1979-11-14 | Nippon Musical Instruments Mfg | Device for detecting a key switch operation |
JPS5936755B2 (ja) * | 1976-07-02 | 1984-09-05 | 株式会社河合楽器製作所 | キ−アサイナ |
JPS534526A (en) * | 1976-07-02 | 1978-01-17 | Kawai Musical Instr Mfg Co | Key chord generator |
JPS5477532A (en) * | 1977-12-02 | 1979-06-21 | Matsushita Electric Ind Co Ltd | Key identifying circuit |
-
1977
- 1977-12-02 JP JP14523477A patent/JPS5477532A/ja active Pending
-
1978
- 1978-12-01 DE DE2852558A patent/DE2852558B2/de not_active Ceased
- 1978-12-01 GB GB7846867A patent/GB2012461B/en not_active Expired
- 1978-12-04 CA CA317,342A patent/CA1114920A/en not_active Expired
-
1980
- 1980-06-09 US US06/157,834 patent/US4335374A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2012461A (en) | 1979-07-25 |
DE2852558A1 (de) | 1979-06-07 |
CA1114920A (en) | 1981-12-22 |
GB2012461B (en) | 1982-03-10 |
US4335374A (en) | 1982-06-15 |
JPS5477532A (en) | 1979-06-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2852558B2 (de) | Schaltung zur Erkennung des betätigten Zustandes eines Tastenschalters aus einer Vielzahl von manuell betatigbaren Tastenschaltern | |
DE2336328C2 (de) | Stellvorrichtung für eine elektronische Uhr | |
DE2723736A1 (de) | Dateneingabevorrichtung mit einem tastenfeld | |
DE3002199A1 (de) | Komparator | |
DE3200895C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Umwandeln eines ersten Binärwortes in ein zweites Binärwort | |
DE2748309C2 (de) | Prüfeinrichtung für einen elektrischen Hauptschaltkreis zur Auslösung einer Verriegelungseinrichtung einer Sicherheitsskibindung | |
DE2832673A1 (de) | Tastenfeldcodiersystem | |
DE1237177B (de) | Asynchrone Zaehleinrichtung | |
DE3242190C2 (de) | Eingabeplattenvorrichtung | |
DE2635224A1 (de) | Elektronisches mehrheitsgatter | |
DE2948167A1 (de) | Tastatureingabeschaltung | |
DE1206180B (de) | Verfahren zum Betrieb einer Rechenmatrix | |
DE2636957C2 (de) | Zahnärztliches Gerät mit mehreren Instrumenten | |
DE2312648C3 (de) | Datenverarbeitungsgerät | |
DE2208649A1 (de) | Tastengesteuertes elektronisches Rechengerät | |
DE4319376C1 (de) | Anordnung zur Analog/Digital-Wandlung von Signalen mit unterschiedlichem Signalpegel | |
DE2360449C3 (de) | ||
DE19817291C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung der Stellung von Schalteinrichtungen | |
DE2854012C2 (de) | Schaltungsanordnung zum Markieren, Halten und Auslösen von Markierstromkreisen | |
DE4126437C2 (de) | Signaldämpfungsvorrichtung zum gleichlaufenden Dämpfen eines analogen und eines digitalen Eingangssignals | |
DE19526162C1 (de) | Schaltungsanordnung zum Umwandeln eines analogen elektrischen Eingangssignals in ein digitales Ausgangssignals | |
DE2832673C2 (de) | ||
DE1512235C3 (de) | Logisches Verknüpfungsglied, bestehend aus einer Streifenleitung | |
DE2736257C2 (de) | Verfahren zum Prüfen von Adressenleitungen und einer Meldeleitung eines zwischen einer zentralen Steuereinrichtung und mehreren dezentralen Steuereinruchtungen einer indirekt gesteuerten Vermittlungsanlage verlaufenden Leitungssystem | |
DE3028582C2 (de) | Informationsübertragungseinrichtung, bei der ein Abfragesignal frequenzselektiv reflektiert wird |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8235 | Patent refused |