DE2259984A1 - Automatische abstimmschaltung - Google Patents

Automatische abstimmschaltung

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DE2259984A1
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Eiichi Tsuboka
Tetsuo Yamaguchi
Hirokkazu Yoshino
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03J7/00Automatic frequency control; Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/18Automatic scanning over a band of frequencies
    • H03J7/20Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element
    • H03J7/24Automatic scanning over a band of frequencies where the scanning is accomplished by varying the electrical characteristics of a non-mechanically adjustable element using varactors, i.e. voltage variable reactive diodes

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Description

PATENTANWÄLTE Dipl. ing. H. LEINWEBER dipl-ing H, ZIMMERMANN
. A. Gf. v. WENGERSKY 2259984
8 München 2, Rosental 7, 2. Aufg.
Τθΐ.-Adr. leinpat München Telefon (0811) 24039»
Postscheck-Konto: MUnchen 22045
den
7. Dezember 1972
Unser Zeichen Ul/Sd/C
FOS-29 429
mATSUSuITA üLÄCTüIC INDUSTHIAL CO. LTD., Osaka / Japan üutomatiscne Abstimmschaltung '
Die irfindung bezieht sich auf eine automatische Abstimmschaltung far einen !''ernsene&pfänger.
Kit zunehmender Anzahl der Fernsehksnäle hat sich die Notwendigkeit der Automatisierung der Bedier.-ung der Abstimmschaltung in Fernsehempfängern ergeben und zwar insbesondere zunehmend mit der Zunahme der Anzahl an UHF-Kanälen. 'J
Bekannte automatische Abstimmschaltungen arbeiten- derart, daß die Kapazität eines veränderlichen Kondensators in der Abstimmschaltung mit Hilfe eines Motors verändert wird oder eine variable Kapazitätsdiode in der AbstimmscnaLtung mit einer Sägezahnspannung belegt wird, bis ein Zwischenfrequenz-Ausgangssignal erscheint.
Bei diesen Abstimmschaltungen wird das Überstreichen der !•"requenzen beendet-, wenn ein gewünschter Kanal eingestellt ist. "ώ& v/erden also jedesmal, wenn eine gewünschte Station eingestellt ist, die anderen Stationen verstimmt, was verschiedene notwendige •yor:,-.ün£e mit sich bringt.
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Zur Vermeidung dieses Machteils ist bereits vorgeschlagen worden, einen einen gewünschten Kanal spezifizierenden Code von einer Tastatur oder dergleichen aus zu erzeugen und eine dem Code entsprechende Gleichspannung auf eine veränderliche Kapazitätsdiode in der AbstimmschaLtung aim'Abstinken im gewünschten Kanal aufzuprägen. Dieses Verfahren hat jedoch dahingehend i'jachte±le, daß es sehr schwierig ist, eine genaue 1:1-liJntsprechung zwischen dem Code und der Gleichspannung sicherzustellen. Bei der Schaltung zur Durchführung dieses Verfalirens erweist es sich als sehr mühevoll, die Fluktuationen in den verschiedenen Stromkreiskonstanten auszuschalten oder auszugleichen, außerdem ist es schwierig, ihrem Tempersturgang oder ihrer Änderung bei einer Benützung über eine lange Zeit zu begegnen.
Durch die Erfindung soilen diese Nachteile beseitigt v/erden und soll eine automatische AbstirnniBchaltung geschaffen v/erden, die eine automatische Abstimmung sowohl bei UiJI"'— als auch bei VHF-KanäIeη zuverlässig durchführen kann.
liach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung kann diese eine Tastatur, Drucktastensteuerung1 oder dergleichen für die Kanalinforrnationseinspeisung verwerfen, wobei die Kanalinformations-üjingabe eine einfache Konstruktion, aufweisen kann.
Die erfindungsgemäße automatische Abstimmschaltung führt eine sowohl für den Empfang von UHF-Kanälen als yuca für den Empfang von VnF-Kanälen geeignete Abstimmi'unktion aus.
Kurz dargestellt, ist die Erfindung bei einer automatischen Abstimmschaltung" für Fernsehempfänger verwirklicht, bei der die Schwingungsfrequenz eines ersten spannung^gοsteuerten Oszillators in einer phasenverriegelten Schleife auf eine gegebene Frequenz, die einer gegebenen Kanalwahlinforaation entspricht, gebracht wird und die Schwingungsfrequeue eines
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zweiten spennungsgesteuerten Oszillators weiterläuft, bis die vor;; ersten und vom zweiten Oszillator erhaltene Schwebungsfrequens eine gegebene Frequenz erreicht. lach dem Erreichen * der gegebenen Frequenz wird der -zweite Oszillator auf seine
Schwingungsfrequenz zu dem Zeitpunkt festgelegt, da die gegebene Frequenz erreicht ist, und sein Ausgangssignal wird als Signal des Jjrnpfängeroszillators verwendet.· -
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung und der
Zeichnungen. In den Zeichnungen bedeuten:
Fig. 1 einen Blocksc.haltplan einer Ausführungsform
einer■erfindungsgemäßen automatischen Abstimm- : schaltung; :
■ Fig. 2 Diagramme verschiedener Signalverläufe an verschiedenen Teilen der Schaltung nach Fig. 1; "
Fig. 3 eine graphische Darstellung von Arbeitsfrequenzen einiger Teile der Schaltung nach Fig. 1j
Fig. 4 einen Verdrahtungsplan eines Oberwellengenerato.rs;
Fig. 5 die Charakteristik eines FI'Mteiektors oder Frequenzdiskriminators; - -
Fi-£. 6 einen Blockschaltplan eines Teils einer anderen
Ausführungsform;
Fig. 7 einen Blockschaltplan eines Teils einer weiteren iiusfiihrungsform der automatischen Abstimmschal- ' tung; -" . . - ■ '
Fig. b ein Diagramm von an verschiedenen Teilen der J Schaltung nach Fig. 7 auftretenden Signalver- : laufen; " ' ' " ■ ";
Fig. 9 einen Sch&ltplan einer eine Viertskala überstrei- ' cher.den !aufschaltung; , :
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Fig. 10 einen Blockschaltplan einer weiteren Aus- ' führungsform der automatischen Abstimmschaltung;
Fig. 11 und 12 Tabellen verschiedener Frequenzen und Frequenz teilungsVerhältnisse für die Schaltungen nach Fig. 1 bzw. 10; und
Fig. 13 einen Blockschaltplan einer weiteren Ausführungsform der automatischen Abstimmschaltung.
Die Schaltung nach Fig. 1 stellt die Abstimmschaltung eines Fernsehempfängers dar. Sie enthält eine Tastatur 1 ι. zum Wählen der § wünschten, einzustimmenden Stationen; einen monostabilen Multivibrator 2, der jedesmal einen Impuls erzeugt, wenn eine einer gewünschten Station entsprechende Kanalnummer in der Tastatur 1 getastet wird; einen Binärcode-Generator 3 zum Umwandeln der Kanalinformation von der Tastatur 1 in einen entsprechenden Binärcode; ein aus Flip-Flops oder dergleichen bestehendes Speicherregister 4 zum Speichern des Ausgangssignals des Binärcode-Generators 3; einen festen Frequenzteiler 5 zum Teilen der Eingangs-Signa1-frequenz in einem festen Verhältnis; einen variablen Frequenzteiler 6 zum Teilen der Frequenz des Ausgangssignals des festen Frequenzteilers 5 in einem dem Ausgangscode des Speicherregisters 4 entsprechenden Verhältnis; einen aus einem Kristalloszillator oder dergleichen bestehenden Bezugsfre- quenz-Oszillator 7; einen Phasendifferenzdetektor 8 zum Vergleichen der Phase und Frequenz des AusgangsSignaIs des vari-i ablen Frequenzteilers 6 und des Ausgangssignals des Bezugsfrequenz-Oszillators 7; einen das Ausgangssignal des Phasendifferenzdetektors 8 verstärkenden Verstärker 9; ein Schleifen· filter 10 zum Glätten des AusgangssignaIs des Verstärkers 9; einen spannungsgösteuerten Oszillator 11, der mit einer der ' Ausgangs-gleichspannung des Schleifenfilters 10 entsprechendeil Frequenz schwingt; einen Oberwellengenerator 12, der eine Ra r-
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monische der Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 11 erzeugt und beispielsweise durch die Schaltung nach !•'ig. 4 verwirklicht sein kann; Radiofrequenz-Verstärker 13 und 14, die variable Kapazitätsdioden als Abstimmelemente enthalten; einen zweiten spannungsgesteuerten Oszillator 15, der mit einer seiner Eingangsspannung entsprechenden Frequenz schwingt; eine, die Ausgangssignale des Hadiofrequenz™Verstärkers 13 oder 14 und des spannungsgesteuerten Oszillators 15 kombinierende Mischstufe 16; Video-Zwischenfrequenz (ZF-Verstärker 17; ein Filter 18; das mit einem Kristallelement oder dergleichen bestückt ist und ein extrem enges Paßband aufweist einen das Filter-Ausgangssignal gleichrichtenden und daraus eine Hüllkurve bildenden Detektor 19; einen Schmitt-Trigger-Irnpulsformer 20, der aus einer Schmitt-Trigger-Schaltung und einem Invertierglied zum Umwandeln des Ausgangssignals des .Detektors 19 in eine entsprechende Hechteckwelle von konstanter Amplitude besteht; einen Flip-Flop 21 j einen torgesteuerten Oszillator 22; einen Zähler 23;· einen Digital-Analog-Umsetzer 24; einen monostabilen Multivibrator 25; eine an ein (nicht ; dargestelltes) Anzeigegerät, das der Anzeige der Kanalnummer oder einer ähnlichen Kanalinformation entsprechend dem Ausgangscode des Speicherregisters 4 dient9 anschließende Klemme 26; eine an eine (nicht dargestellte) Antenneneingangsschaltung anschließende Klemme 27? eine Video-ZF-Ausgangsklemme '; 28; einen Spannungswähler 29 zum Auswählen einer dem Ausgangs-j code des Speicherregisters 4 entsprechenden Spannung! Schalter! 30, 31, 32 eines von einer Heiaisspule 33 geschalteten Heia is j einen FM-Detektor 34, dessen Charakteristik der Ausgangsspannung gegen die Eingangsfrequenz in Figo 5 dargestellt ist;} und schließlich einen Transistor 35S Widerstände 36 und 37 ■ I uad eine Diode 38. Diese Elemente sind in der in Figo 1 dar- | gestellten Weise miteinander verbunden,,
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im folgenden wird die Betriebsweise der beschriebenen Schaltung unter der Annahme, daß die Schwingung^frequenz 'f'K ' des Bezugsfrequenz-Oszillators 7 auf 5 kHz und der Divisor des festen Frequenzteilers 5 auf 200 eingestellt sind, be-» schrieben. Wird in der Tastatur 1 eine einer gewünschten Station entsprechende Kanalnummer eingegeben, so erzeugt der Binärcode-Generator 3 ein entsprechendes Binärcode-Signal, das im Speicherregister 4 gespeichert wird. Die Elemente 5 bis 11 bilden zusammen eine Phasenverriegelimgssohleiie und das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 11 wird durch die Frequenzteiler 5 und 6 geteilt. Das Frequenz- ; teilungs-Verhältnis des variablen Frequenzteilers 6 ist durch; den im Speicher 4 gespeicherten Code bestimmt. Der variable Frequenzteiler 6 kannjaus im Handel erhältlichen integrierten ! Schaltkreisen bestehen. Das Ausgangssignal des veränderlichen Frequenzteilers 6 wird mit dem Ausgangssignal des Bezugsfre- [ quenz-Oszillotors 7 hinsichtlich seiner Phase und Frequenz im Phasendifferenzdetektor 8 verglichen. Dieser Phasendifferensdetektor 8 weist einen Flip-Flop nuf, der ein durch Differenziation aus dem Ausgangssignal des variablen Frequenz-*·
tellers 6 abgeleitetes iiückstellsignal an einer Üückstellklemme (B.) und ein durch Differenziation aus dem Ausgangssignal des Bezugsfrequenz-Oszillators 7 abgeleitetes Signal an seiner Stellklemnie (S) erhalt, so daß das Aus gangs signal j Q des Flip-Flops eine i-iechteckirapulskette mit unterschied- ; licher Impulsbreite entsprechend der Phasendifferenz oder j Frequenzdifferenz zwischen dem Ausgangssignal des veränderli- l chen Frequenzteilers 6 und dem Ausgangssignal des Bezugsfrequenz-Oszillators 7 darstellt. Das Ausgangs signal (4 wird durch den Impulsverstärker 9 ausreichend verstärkt, dessen Ausgangs-i signal dann durch das Schleifenfilter 10 geglättet wird, um j eine Schwingungsfrequenz-ßegelspannung zu erhalten, die dem ! spannungsgesteuerten ,Oszillator 11 zugeführt ist. Übersteigt ! die Eiickstell-Frequenz des Phasendifferenzdetektors 8 sein®
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Stell-Frequenz aufgrund eines Ansteigens der Ausgangsfrequenz ι des Oszillators 11, so nimmt das Ausgangssignal des Phasen- j differenzdetektors 8 den Zustand mit niedrigem Potential in größerem Verhältnis an, wodurch die dem Oszillator 11 einge- ; speiste Frequenzregelspannung sich erniedrigt und damit dessen Schwingungsfrequenz erniedrigt wird. Andererseits nimmt, wenn , aufgrund einer Erniedrigung der Ausgangsfrequenz des Oszillators 11 die Frequenz des liüokstellens des Phasendifferenzdetektors., 8 kleiner wird als seine Stell-Frequenz, das Ausgangssignal | des Phasendifferenzdetektors 8 seinen Zustand hohen Potentials in größerem Verhältnis ein, wodurch die dem Oszillator 11 eingespeiste Frequenzregelspannung sich erhöht und damit dessen Schvjingungsfrequenz. ansteigt. Durch diese negative Rückkopplung wira die Schwingungsfrequenz des Oszillators 11 schließlich j aui eine bestimmte gegebene Frequenz festgelegt, die auf die ; Frequenzteilungsverhältnisse der Frequenzteiler 5 und 6 und die Schwingung^frequenz des Bezugsfrequenz-Oszillators 7 bezogen · ist. Da das Frequenzteilungsverhältnis des festen Frequenzteilers des Bezugsfrequenz-Oszillators 7 konstant sinds kann ! die Schwingungsfrequenz fles Oszillators 11 durch entsprechende Änderung des Frequenzteilungsverhältnisses des variablen Fre- . quenzteilers 6 geeignet gesteuert werden« Die Ansprechcharakteristik dieser Schleife hängt von der Fons der Übertragungsfunktion des Schleifenfilters 10 ab„ Der Binär-Code-Generator 3 gibt dem variablen Frequenzteiler 6 sin solches Frequenzteilungsverhältnis, daß der Oscillator 11 auf eine Frequenz entsprechend dem gewünschten einzustimmenden Kanal festgelegt wird«,
Der spannungsgesteuerte Oszillator 11 kann selbst als Empfängeroszillator zum Empfangen gewünschter Stationen verwendet werden. In der Tabelle von Fig. 11 sind im VHF-iLbschnitt verschiedene Frequenzen und Frequenzteilungsverhältnisse des ris.h-len Frequenzteilers zum Abstimmen auf verschiedene"YHF FsriiBehkanäle nach diesem Beispiel angegeben* Der feste Fr
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quenzteiler 5 ist deshalb vorgesehen, weil die obere Grenze des üingangs-Frequenzbereiches, die vom variablen Frequenzteiler 6 noch gedeckt wird, nicht ausreichend hoch ist, so daß es zunächst erforderlich ist, das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 11 auf eine Frequenz innerhalb dieses Bereiches herünterzuteilen. Bei dieser Maßnahme ist jedoch der empfangbare Frequenzbereich, der von der Mngangsfrequenzdeckung des festen Frequenzteilers 5 abhängt, nur so breit wie höchstens das VHF-Band. . . '.
Soll ein UHF-Kanal empfangen werden, beispielsweise der Kanal Uv. 34, so geschieht dies in der im folgenden beschriebenen Weise, wobei auch auf Fig. 2 Bezug genommen wird. Wenn Kanal 34 in der Tastatur 1 durch Tastendruck angewählt wird, erzeugt der Binärcode-Generator 3 ein solches Binärcodesignal, daß das Frequenzteilungsverhältnis des variablen Frequenzteilers 6 auf 199 eingestellt wird, /ils Ergebnis wird die Frequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 11 in der beschriebenen Weise auf 199 MHz festgelegt. Mittlerweile erzeugt beim Tastendruck für die Kanalnummer an der Tastatur der monostabile Multivibrator 2 einen in Fig. 2 bei a dargestellten Impuls, durch den der Flip-Flop 21 angesteuert wird, der ein Ausgangssignal gemäß d in Fig. 2 abgibt. Gleichzeitig wird der Multivibrator 25 getriggert und in einen quasi-stabilen Zustand gebracht, wie bei b in Fig. 2 dargestellt ist. Während sich der monostabile Multivibrator 25 im quasi-stabilen Zustand befindet, wird der Zähler 23 in zurückgestelltem Zustand gehalten, so daß der Digital-Analog-Umsetzer 24 das Ausgangssignal 0 abgibt. Beim Aufsteuern des Flip-Flop 21 nimmt dessen Ausgangssignal Q, seinen Zustand hohen Potentials an, so daß der torgesteuerte Oszillator^ zu schwingen beginnt, wie bei e in Fig. 2 dargestellt ist, während der Tratisis tor 35 gleichzeitig so angesteuert wird, daß die lielaisspule 33 gespeist wird. Hierdurch wird über den iielaicsclialter 30 der spannungsgesteuerte Oszillator 11 au die Speise-Strouquello
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gelegt und damit die Phasenfestlegungs-Scbleife in Betrieb gesetzt. Außerdem wird der Relaisschalter 32 auf Erde umgelegt und der He-laissehalter 31 auf die Seite des Eadiofrequenz-Verstärkers 13 gelegt. Der Eadio-Frequenz-Verstärker 13 nimmt damit seinen Betrieb auf, während der Badio-Frequenz-Verstärker 14 untätigt v/ird.
Die an den spannungsgesteuerten Oszillator 11 gelegte Frequenzregelspannung ändert sich so, wie es bei c in Fig. 2 dargestellt ist. Sie ändert sich entsprechend der Ausgangsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 11 und pendelt ■ sich auf einen bestimmten konstanten Wert ein, während der monostabile Multivibrator 25 sich noch in seinem quasi-stabi4 len Zustand befindet; im beschriebenen Beispiel läuft sie sich auf 199 Mz ein. ;
Wenn der monostabile Multivibrator 25 auf seinen ursprünglichen stabilen Zustand zurückfällt, wird der Zähler 23 vom Ruckste11zustand befreit und beginnt das Ausgangssignal des gesteuerten Oszillators 22 zu zählen. Der digitale Zählwert wird durch den Digital.-Analog-Bnsetzer 24 in eine analoge Menge umgewandelt.; dessen Aus gangs spannung ist über den Widerstand 36 dem spannungsgesteuerten Oszillator 15 als Schwingungsfrequenz-Steuerspannung sowie den Badiofrequenz-Verstärkern 13 und 14 als Äbstimmfrequenz-Steuerspanmrag zugeleitet. Die Verstärker 13 und 14 sind von der Art, die veränderliche Kapazitätsdioden verwenden und die in den gev/öhnlich als elektronische Abstimmschaltungen bezeichneten Schaltungen verwendet v/erden, und zwischen ihrer Abstimmfrequenz und der· Schwingungsfrequenz des spannungsgesteuerten Oszillators 15 findet ein Abgleich statt; die Verstärker 13 und 14 sind also so konstruiert, daß ihre Abstimmfrequenz immer um die Zwischenfrequenz 58,75 MHz niedriger ist als die Schwingungs-jfrequenz des Oszillators 15. Die Ausgangssignale des Verstärkers 13 und des Oszillators 15 werden in der Mischstufe 16 miteinander kombiniert, deren Ausgangssignal vom Video-ZF-
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Verstärker 17 zur Erzeugung des Video—ZF-Signals an der Klemme 28 verstärkt wird.
Das ein sehr enges Paßband aufweisende Filter 18 stellt ein 59-MHz-Ausgangssignal des Video-ZF-Verstärkers 17 fest und sein Ausgangssignal wird vom Hüllkurven-Detektor 19 gleichgerichtet, wie bei g in Fig. 2 gezeigt ist, und vom Impulsformer 20 zu einem Impuls geformt, wie er bei h in Fig. 2 gezeigt ist. Wenn also die üifferenzfrequenz zwischen den AusgangssignaIeη des üadiofrequenz-Verstärkers 13 und des spannungsgesteuerten Oszillators 15,59 MHz erreicht, erzeugt der Impulsformer 20 einen Ausgangsimpuls, woraufhin der Flip-Flop 21 zurückgestellt wird. Hierdurch fällt das Ausgangssignal Q des Flip-Flops 21 zurück in seinen Anfangszustand niedrigen Potentials, wie es aus der Kurve d in Fig. ersichtlich ist, so daß die Schwingung des gesteuerten Oszillators 22 endet, wie es aus der Kurve e in Fig. 2 ersichtlich ist. Infolgedessen wird die Zählung des Zählers 23 und damit die Ausgaii[;sspannung des Digital-Analog-Umsetzers 24 zum Zeitpunkt des Auftretens des Impulses vom Impulsformer 20 an im wesentlichen unverändert festgehalten, wie es bei f in Fig. 2 dargestellt ist. Die Beendigung der Oszillation des torgesteuerten Oszillators 22 beendet auch die Frequenzwanderung des spannungsgesteuerten Oszillators 15»-der dann mit der Frequenz, die zu diesem Zeitpunkt herrscht, weiterschwingt. Außerdem wird der Transistor 35 in diesem Zeitpunkt gesperrt und die üelaisspule 33 entregt, so daß die Stromzufuhr zum Oszillator 11 beendet wird und die daran angelegte Frequenzsteuersp: nnung sicn in der bei c in Fig. 2 dargestellten Weise ändert. Gleichzeitig schaltet der Schalter 31 die Stromzufuhr vom üadiofrequenz-Verstärker um auf den Kadiοfrequenz-Verstärker 14, wodurch der Verstärker 13 außer Betrieb undder Verstärker 14 in Betrieb genommen werden. Schließlich schaltet der Schalter 32 auf die Seite des FM-Detektors 34 zurück, so daß deasen'Aus-
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, über den Widerstand 37 dem aus gangs signal des Digital-Analog-Umsetzers 24 überlagert, dem Oszillator 15 zugeführt ist, um -dessen Scliwingungsfrequenz so zu steuern, daß dac Ausgaugssignal des Video-ZF-Verstärkers auf 58,75 KHz festgehalten wird und- die ganze Zeit über eine optimale übStimmung sichergestellt wird.
Die imsgangsspannung des, Spannungs wähle rs 29 ist über die .Diode 38 an den spannungsgesteuerten Oszillator 15 angelegt^ um dessen Anfangsfrequenz bei der Frequenzwanderung zu "bestimmen. Nachdem diese Wanderungs-Anfangsfrequenz geeignet gewählt wird, ist es möglich, den Zeitpunkt festzustellen, zu dem die\ Frequenzdifferenz-zwischen beispielsweise .'der dritten Herrno- ; nischen der Ausgangsfrequenz des Oszillators 11 und der Aus-Laugsfrequenz des Oszillators 15 gleica der Zwischenfrequenz ■ ist.
In der graphischen Darstellung nach Fig.. 3 sind bei 101 Scr.wingungsfrequenzen des spannungsgesteuerten Oszillators 11 für entsprechende UHF-Kanäle aufgetragen und bei· .102 bis 106 sind die zweiten usw. bis sechsten Harmonischen dieser Frequenzen aufgetragen. Wird die Schwehungs frequenz- zwichen dem ausgangssignal des Oszillators 15 und der dritten Harmonischen der Ausgangsfrequenz des Oszillators 11 genommen, so braucht . dj.e Wanderungsanfangsfrequenz des Oszillators 15 nur höher zu sein als eine gestrichelte bei 107 eingezeichnete Frequenz : für irgendeinen UHF-Kanal. Bei 108 sind gestrichelt örtliche ; S dawingungsfrequenzen für entsprechende Kanäle eingezeichnet.; Diese örtlichen Schwingungsfrequenzen sind um 59> Mz höher \ als die dritte Harmonische der entsprechenden Ausgangsfre- I qucnzen des Lszillators 11. Die Frequenzwanderung im Oszillator 15 kommt zu einem ünde, wenn.eine Frequenz in der Auf-108 erreicht wird. Für Kanal Hr«, 34 beträgt, die zweit]] fjMe der sich festlegenden Schu-ingungsfrequenz . des
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Oszillators 11 398 MHz. Beginnt in diesem Fall die, Frequenzwanderung des Oszillators 15 bei 457 MHz, was um 59 MHz höher ist als die erwähnte Frequenz von 398 MHz, so endet die Wanderung bei 656 MHz, was um 59 MHz höher ist als die dritte Harmonische, in diesem Fall 597 MIz, des Oszillators 11, und bildet die örtliche Schwingungsfrequenz. Für dieses Beispiel sind verschiedene Frequenzen und das Frequenzteilungsverhältnis des variablen Frequenzteilers zum Empfang von UHF-Fernsehkanälen im UHF-Abschnitt der " ■Tabelle von Fig. 11 aufgeführt.
Wird als spannungsgesteuerter Oszillator 11 ein Hecht-· eckwellenoszillator verwendet, so kann der Oberwellengenerator 12 entfallen, da ausreichend hohe Harmonische erhalteh werden.
Die liadiofrequenz-Verstärker 13 und 14 sind zum Umschalten eingerichtet, um eine fehlerhafte Funktion zu vermeiden, die sich durch abgestrahlte Schwingungen zur Zeit der Feststellung der 59~MHz-Frequenz ergeben könnten; der iiadiofrequens-Verstärker verhindert fehlerhafte Funktionen aufgrund unechter Komponenten, die nicht den Frequenzen gemäß Fig. 3 entsprechen.
Die Frequenz von 59 Miζ kann vom Filter 18 nur festgestellt werden, wenn die Beziehung verwirklicht ist:
nf15 j = 59 MHz
wobei f-j-, = Schwingungsfrequenz des Oszillators 11, f1P = Schwingungsfrequenz des Oszillators 15, und m und η = willkürliche ganze Zahlen. In den meisten Fällen ist die Amplitude der Komponente dieser Frequenz'von vernachlässigbarer Größenordnung und führt zu keinem besonderen Problem.
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Probleme können sich jedoch ergeben, wenn die Schwingungsfrequenz fλα des Oszillators 15 Frequenzen erreicht, die
in Fig. 3 bei 109, 110 und 111 gestrichelt eingezeichnet sind, im Fall, daß die Frequenzwanderung von einer Frequenz-gemäß de Auftragung 107 ausgeht. Die Amplitude der 59-MHz-Komponente '; im Ausgangssignal der Mischstufe 16 soll nur dann ausreichend: hoch sein, wenn die Beziehung erfüllt ist: . ;
f15 * 3f11 = 59 MHz " ' ■ :
und diese Beziehung ergibt sich, wenn das Ausgangssignal
des Oszillators an den Verstärker 13 zur Verstärkung angelegt j wird. Demnach wird die Stromversorgung des Oszillators 11 \ durch den Schalter 30 gesperrt und der Oszillator 11 außer ; Betrieb gesetzt, nachdem die gewählte Station eingestimmt iworden ist, um unerwünschtes -Bauschen am Auftreten im ·
wiedergesehenen Bild zu hindern0 '
• " 24 ;
Der Digital-Analog-Umsetzer/gemäß dieser Ausführungs- ;
form braucht nur ein analoges Aus gangs signal zu liefern;, das ;
einfach stufenweise in Übereinstimmung mit der Zählung des : Zählers 23 ansteigt, so daß er von sehr einfachem Aufbau sein: kann. Auch kann der Zähler 23 durch einfache Verbindung mehrerer Flip-Flops zu einer Kaskade-aufgebaut sein und eine
Abstimmung mit ausreichender Genauigkeit kann schon erhalten j
werden, wenn nur etwa 12 Bits zur Verfügung-stehen,, |
Mit der beschriebenen Abstimmschaltung ist es möglich.
Fernsehstationen digital und vollkommen elektronisch auszuwählen, so daß der Abstimmvorgang erheblich vereinfacht ist«
Die hierfür benötigte Zeit ist erheblich verkürzt., da die j Abstimmung zufallsverteilt erfolgt. Außerdem ist es aufgrund I der digitalen Betriebsweise möglich, die Kanalnummer oder j Kanalfrequenz der gewählten Stationen anzuzeigen. Schließlich! ist es sehr leicht, die Kanalnummer oder Kanalfrequeue-, rmf
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die abgestimmt werden soll, von einem getrennten System aus digital einzuspeisen, so daß eine Fernsteuerung leicht einge-' richtet werden kann.
Beispielsweise kann die Tastatur 1 der beschriebenen
Ausführungsform durch einen Sender 151, der verschlüsselte Kanalinformationen sendet, und einen Empfänger 152, der das gesendete Sigial des Senders 151 empfängt und entsprechende Signale erzeugt, die an den monostabilen Multivibrator 2 und den Binärcode-Generator 3 angelegt werden, ersetzt werden, wie Θ8 in Fig. 6 dargestellt ist. Hierdurch ist eine Fernsteuerung erzielbar.
• Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsform, die der Ausführungsfonn nach Fig. 1 gleicht mit Ausnahme eines in Figv 1 strichpunktiert umrahmten Schaltungsteils. Während nach Fig. 1 die Frequenzwanderung mit Hilfe des torgesteuerten Oszillators 22, des Zählers 23 und des Digital-Analog-Umsetzers 24 digital erfolgt, geschieht sie in der Ausführungsform nach Fig. 7 analog, wie im folgenden beschrieben wird.
Wird eine Information für einen gewünschten Kanal an der Tastatur 1 erzeugt, so gibt aer monostabile Multivibrator 2 einen Impuls ab, wie bei a in Fig. 8 dargestellt ist. Durch diesen Impuls wird der Flip-Flop 21 aufgesteuert, wie bei d in Fig. 8 gezeigt ist. Außerdem wird der monostabile Multivibrator 25 getriggert und in seinen quasi-stabilen Zustand gebracht, wie bei b in Fig. θ gezeigt ist. Gleichzeitig wird eine Sägezahnspannungs- oder Laufspannungaschaltung 42 auf die Ausgangsspannung null zurückgestellt. Während sich der monostabile Multivibrator 25 in quasi-sta'bileu Zustand befindet, wird der Transistor 35 durcn das Ausgangssignal des Flip-Flop 21 getriggert und erregt die lielaisspule 33t wodurch die Stromquelle über den Schalter 30 an den
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spannungsgesteuerten Oszillator 11 gelegt wird und damit die ·* phasenfestgelegte Schleife in Betrieb gesetzt wird, und außeijdem der Schalter 32 an Erde gelegt wird und der Schalter 31 ! auf die Seite des Verstärkers 13 gelegt wird, wodurch der ι Verstärker 13 in Betrieb und der Verstärker 14 außer Betrieb : gesetzt werden. Die an den Oszillator 11 gelegte Frequenz- ■ steuerspannung ändert sich in der in Fig. 8 bei c dargestell-:; ten Weise. Sie ändert sich entsprechend der Ausgangsfrequenz j des Oszillators 11 und stellt sich auf einen bestimmten j konstanten Wert ein, während der monostabile Multivibrator Ί 25 sich noch in seinem quasi-stabilen Zustand befindet.
Wenn der monostabile Multivibrator 25 in seinen anfänglichen stabilen Zustand zurückkehrt„ kommen die Ausgangss-ighale einer UND-Schaltung 44 und einer ODER-Schaltung 43 in ihren Zustand hohen Potentials, woraufhin der Spanmmgslaijf
der Laufspannüngssehaltung 42 beginnta Das Ausgangssignal j des Itadi ο frequenz-Verstärke rs 13 und das Ausgangssignal des : spannungsgesteuerten Oszillators 15 werden in der Mischstufe !
16 kombiniert^ deren Ausgangssignal im Video-ZF-Verstärker
17 verstärkt wird, um an der Klemme 28 das Video-ZF-Signäl zu ergeben. Dieses Video-ZF-Signal wird durch das Filter
18 und den Hüllkurven-Det-ektor 19 geleitet, wodurch sich ein in .Fig» 8 bei f dargestellter Spannungsstoß ergibt, der im Impulsformer 20 zu Einern i& !fig» 8 bei g dargestellten Impuls geformt wird. -.Dieser Impuls tritt also auf, wenn die Differenz zwischen den Ausgangsfrequenzen des Hadiofrequenz-Verstärkers" 13 und des Oszillators 15,59 MHz erreicht, und stellt den Flip-Flop 21 zurück» Hierbei fällt das Ausgangssignal Q, des Flip-Flops 21 zurück auf seinen ursprünglichen Zustand niedrigen Potentials, wie es bei d in Figo 8 dargestellt ist j woraufhin der Weiterlauf der Spannung in der iinvifapannuriij-sfjchs'ltung 42 endet und der Oszillator 15 mit .-Ie-- Frequenz zu diesem' Zeitpunkt weiterschwingt. Außerdem
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* * Λ * ■ a BAD
3 U S 81_ 6 / O 71 3
wird in diesem Zeitpunkt der Transistor 35 sperrend und schaltet die iiela isspule 33 ab, wodurch die Stromauf uhr zum Oszillator unterbrochen wird und die an diesen Oszillator angelegte Frequenzsteuerspannung sich in der in Fig. 8 bei c dargestellten Weise ändert.· Gleichzeitig schaltet der Schalter 31 die Stromzufuhr vom Verstärker 13 auf den Verstärker 14 um, so daß ersterer außer Betrieb und letzterer in Betrieb gesetzt wird. Außerdem schaltet der Schalter 32 auf die Seite des FM-Detektors 34 zurück, so daß dessen Aus gangs signal über die ODEIi-Schaltung 43 zur Laufspannungsschaltung 42 geleitet wird und dort eine regelung der Schwingungsfrequenz des Oszillators 15 in der Weise ergibt, daß das Ausgangssignal des Video-ZF-Verstärkers auf 58,75 MHz festgehalten wird und eine dauernde optimale Abstimmung sichergestellt wird.
Fig. 9 zeigt einen Üetail-Schaltplan der Lauf spa nnungsschaltung 42 in der Ausführungsform nach Fig. 7. Eine üingangsklemme 51 der ÜDEIi-Schaltung 43 ist über den Schalter 32 mit dein FM-Detektor 34 verbunden und die andere Eingangsklemme 52 ist mit der UID-Schaltung 44 verbunden. An die ODEli-Schaltung 43 schließt sich ein Transistor 56 an. Wird eine Kanalinformation in der Tastatur 1 erzeugt, so wird ein Thyristor 54 durch den an einer Klemme 53 erscheinenden iuickstellimpuls getriggert und bewirkt die Entladung eines Kondensators 55, so daß das Potential an einer Ausgangsklemme 58, die mit einer Darlingtonschaltung verbunden ist, auf Hull vermindert wird. Wird das Äusgangssignal Q des Flip-Flops 21 in seinen Zustand-hohen Potentials aufgesteuert, so wird dadurch ein Transistor 57 angesteuert und der Kondensator 55 über den Widerstand b°> und den Transistor 57 aufgeladen. Während sich die Klemmenspannung des Kondensators 55 stetig aufbaut, entsteht eine entsprechende ansteigend laufende Spannung an der Ausgangsklemme. 56. Während dieser Periode ist die Klemme 51 über den Schalter 32 mit Erde verbunden, so daß sie auf dem Potential null gehalten wird.
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Bei anschließendem Auftreten eines Ausgangsimpulses vom Schmitt-Trigger-Impulsformer 20 zur Hücksteilung des Flip-Flop 21 v/ird dessen Ausgangssignal und damit das Potential an der Klemme 52 auf null herabgesetzt. Zu diesem Zeitpunkt v/ird jedoch der Schalter 32 auf die Seite des FM-Detektors 34 umgelegt, wodurch dessen Ausgangsspannung an der Klemme 51 erscheint. Der FM-Detektor 34 hat eine in Fig. 5 dargestellte Charakteristik, wie angegeben wurde, so daß das Potential an der Klemme 51 null ist, wenn exakte Abstimmbedingungen herrscnen und die Zwischenfrequenz bei 58,75 MIz liegt. Ist dieser Zustand herbeigeführt, so wird die Ausgangsspannung der ODEH-Schaltung 43 zu null und die Transistoren 56 und 57 sperren. Der Kondensator 55 wird also nicht weiter geladen und das Weiterlaufen der Spannung an der Ausgangsklemme 58 endet, so daß die Abs timmschaltung den optimalen Abs timmzustand beibehält. Wenn der Kondensator 55 sich anschließend nach und nach entlädt, nimmt auch das Potential an der Klemme 58 allmählich ah.sMit der Abweichung· von der optimalen Ahgleicfrbedingung erhöht sich das Potential an der Klemme 51 allmählich entsprechend der Charakteristik nach Fig. 5, bis der Transistor 56 wieder leitend wird, wodurch sich das Basispotential des Transistors 57 erniedrigt und dieser Transistor angesteuert wird und eine aufladung des Kondensators 55 bewirkt. Auf diese Weise wird das Potential an der Ausgangsklemme 58 wieder erhöht, und wenn daraufhin das Potential an der Klemme 51 wieder nahezu null.geworden ist, wird der Transistor 56 wieder sperrend, so daß der Spannungslauf an der Klemme 58 wieder ; zu einem Ende kommt. Auf diese Weise kann die Klemme 58 ; stets aufgrund der Charakteristik nach Fig. 5 des FM-Detek- i tors 34 auf optimalem Abstimmpotential gehalten werden.
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Fig. 10 zeigt eine weitere Ausführungsform der automatischen Abstimmschaltung, die sowohl UHF- als auch VHF-Kanäle empfangen kann. Die Sehaltung weist eine Tastatur 61 zum Wählen der gewünschten, einzustimmenden Stationen auf; ferner einen die Kanalinformation von der Tastatur 61 in einen entsprechenden Binärcode umwandelnden Binärcode-Generator 62; ein Speicherregister 63; einen Code-Wandler 64, der den Codeausgang des Registers 63 in einen später noch beschriebenen Code umwandelt; einen variablen Frequenzteiler
65, dessen Frequenzteilimgsverhältnis durch den Ausgangscode des Code-Wandlers 64 gesteuert wird; einen Phasenkomparator
66, der die Phase des imsgangsSignaIs des variabeln Frequenzteilers 65 und eines ein Bezugssignal von konstanter Frequenz liefernden Bezugsfrequenz-Oszillators 67 vergleicht; eine später noch im einzelnen'beschriebene elektronisc-he Abstimmsektion 68; einen Tiefpaßfilter 69; einen Gleichspannungsverstärker 70; spannungsgesteuerte Oszillatoren 71 und 75, deren Ausgangsfrequenz sich entsprechend ihrer Eingangsspannung ändert; eine Oütü-Schaltung 72, die die Summe der Ausgangssignale der Oszillatoren 71 und 75 aufnimmt; und einen festen Frequenzteiler 73 zur Vor-Frequenzteilung des AusgangsSignaIs der O-DIiiii-Schaltung 72 zu einer Frequenz, die innerhalb des vom variablen Frequenzteiler 65 gedeckten Mngangsfrequenzbereiches liegt. Zur elektronischen Abstimm-Sektion 68 gehören ein iiadiofrequenz-Verstärker 76, eine Mischstufe 77 und der spannungsgesteuerte Oszillator 75, der als Empfängeroszillator dient. Weiterhin umfaßt die Schaltung einen Video-Zwischenfrequenz(ZF)-Verstärker 78; eine UfIF-VtlF-Schaltsteuerschaltung 95, die das Umschalten einer Stromspeisungsquelle 98 zwiscnen Klemme U und V steuert, indem sie entsprechend dem Ausgangscode des Registers 63 ein lie la is 100 betreibt; weiterhin eine Ausgangsklemme 99 des Video-ZF-Verstärkers 78 und eine Kleiume 203 für den Anschluß von der VliF-iintermen-iiiingangsscnaltuni;.
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Mit den soweit beschriebenen Elementen dieser Ausführungsform können VHF-Kanäle empfangen werden. Wird ein j gewünschter VHF-Kana1 durch Tastendruck am Tastenfeld 61 gewählt, so speist' die UHF-VHF-SchaItsteuerschaltung 95 das iielais 100 in Antwort auf das Ausgangssignal des Registers 63 so, daß es die Stromspeisung an die Klemme V legt, Die Stromzufuhr wird deshalb vom Oszillator 71 abgehängt und an den Oszillator 75 und den Itadiofrequenz-Verstärker 76 gelegt. Die Mischstufe 77 erhält zu jeder Zeit des Empfangs eines UHF- oder eines VHF-Kanals Strom. Der . feste Frequenzteiler 73, der- variable Frequenzteiler -65, ! der Phasenkomparator 66, der Bezugsfrequenz-Oszillator j 67, Das Filter 69,' der Gleichspannungsverstärker 70, der Oszillator 75 und die ODER-Schaltung 72 bilden eine Phasenfesthalteschaltung. Werden das Frequenzteilungsverhältnis des variablen Frequenzteilers 65 mit p* die Schwingungs- i frequenz des Oszillators 75 mit f^» das Frequenzteilungsverhältnis des festen Frequenzteilers 73 mit m und die Schwingungsfrequenz des Bezugsfrequenz-Oszillators 67 mit fo be- ; zeichnet, so ergibt sich die Beziehung
f 75 =
..ftjmmt man-an, daß die Großen m und fg konstant sind, so kann fy,- durch Verändern von ρ geändert werden. Das Ausgangssignal des Gleichspannungsverstärkers 70 bildet außerdem die Abstimmspannung des Radiofrequenz-Verstärkers 76, Zum Empfang einer fiadiowelle mit einer Trägerfrequenz von beispielsweise 193,25 Mz muß die Empfängeroszillator-Frequenz 193,25 Mz + 58,75 MHz- = 252 Mz sein, im Hinblick auf die Zwischenfrequenz von 58,75 Mz. Sind m = 200 und ir, = 5 kHz, so kann in diesem Fall ρ"=■ 252 festgesetzt werden. Spe-
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zifisclie Werte verschiedener Frequenzen und von ρ zum Abstimmen von.VHF-KanäIeη für dieses Beispiel sind im VilF-Abschnitt in der Taoelle von Fig. 12 angegeben. Uer Code-Wandler 6φ wandelt demnach den im Register 63 gespeicüerten Code, beispielsweise BCI)-Code, in einen Code zum Steuern des FrequenzteilungsVerhältnisses des variablen Frequenzteilers 65 in der Weise um, daß auf den betreffenden Kanal abgestimmt werden kann. Der feste· Frequenzteiler 73 ist vorgesehen, da die obere Grenze des vcra variableu Frequenzteiler 65 gedeckten Eingangs!requenabereich nicht so hoch ist, so daß es erforderlich ist, die Frequenz des Ausgangssigna s der ÜüiUi-Schal tung 72 in eine Frequenz herunterziteilen, die innerhalb dieses erwähnten Bereiches liegt. Bei dieser Maßnahme ist jedoch der empfangbare Frequenzbereich, der von der Kingangsfrequemideckung des ' festen Frequenzteilers 73 abhängt, nur so breit wie höchstens das VHF-Band. Sollen auf die gleiche Weise Ulli-Kanäle empfangen werden, so müßte der feste Frequenzteiler 73 von sehr aufwendiger und teurer Konstruktion sein, was zu verschiedenen Problemen in der Praxis führen würde.
Bei der beschriebenen Ausführungsform wird diese Schwierigkeit dadurch vermieden, daß getrennt von der VHF-Kanalwahleinrichtung eine UHF-Kanalwahleinrichtung vorgesehen ist. Für den UHF-Önpfang sind zusätzliche Schaltungsteile notwendig, die nun im folgenden beschrieben v/erden. Hierfür weist die Schaltung noch eine UHF-Abstimm-Sektion 94 auf, ferner einen Verstärker oder Oberwellengenerator 7y zum Verstärken der dritten Harmonischen der Grundfrequenz des Ausgangssignais der ODEii-Schaltung 72; zur UHF-Abstimm-Sektion 74 gehörig einen Hadiofrequenz-Verstärker 80 zum selektiven Verstärken des Antenneneingangs-isignals, eine Mischstufe 81 und einen als ismpfängeroszillfitor
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dienenden spannungsgesteuerten Oszillator 82; eine den Oszillator 82 speisende Addierstufe 83; einen Digital-Analog-Umsetzer 84f der den Inhalt eines Zählers 85 in ein antsprechendes Analogsignal umwandelt, das über die Addierstufe 83 als .Schwipgungsfrequenz-Steuerspannung zum Oszillator 82 geleitet ist; ■einen den Zähler 85 speisenden torgesteuerten Oszillator 86; ein Filter 87, das aus einem Kristallelement oder dergleichen besteht und ein überaus enges Paßbarid mit einer Mittenfrequenz; von 59 MHz hat; einen Hüllkurven-Detektor 88, der das Ausgangs^ signal des Filters 87 gleichrichtet und dessen Hüllkurve abnimmt; einen Schmitt-Trigger 89 oder Spannungskomparator, der ; das Ausgangssignal des Detektors 88 bei geeignetem Schwellen- j pegel in eine Hecht eckwelle umwandelt; einen Frequenzdiskriini-; nator 90, dessen Charakteristik der Ausgangsspannung gegen die •edngangsfrequenz derjenigen nach Fig. 5 entspricht; einen monostabilen Multivibrator 91, der jedesmal dann einen Impuls erseugt, wenn eine Station, auf die abgestimmt werden soll, an der Tastatur 61 gewählt wird; einen den torgesteuerten Oszillator 86 steuernden Flipr-Flop 92; eine Grobabs timmschal tung 83, die eine G-robabs.timmspannung erzeugt, die im wesentlichen gleich der Abstimmspannung für einen Kanal entsprechend dem iiusgangscode des Registers 63 ist, jedoch geringfügig niedriger als die tatsächliche Abstimmspannung; eine laufband-UmschaLtsteuerung 94, die eine Spannung zum Umschalten des Laufbands abgibt-und deswegen vorgesehen ist, weil das gesamte vÜF-Band nicht nur durch die an die variable Kapazitätsdiode angelegte ; Abstimmspannung gedeckt werden kann, da beispielsweise die j Kanäle 3 und 4 zu weit auseinander liegen, so daJS es notwendig ist, Laufbänder durch Schalten von Induktivitäten, die einen : Teil des Oszillators bilden, umzuschalten; und schließlich ; eine Klemme 96, die an eine UHF-Antennen-rEingangsschaltung !" angeschlossen ist. Diese Elemente sind in der in Fig. .10 ; dargestellten Weise miteinander verbunden. j
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Im folgenden wird die Betriebsweise dieser Ausführungsform beim Abstimmen auf UHF-Kanäle beschrieben. Wird die Kanalinformation eines gewünschten UHF-Kanals durch Tastendruck in der Tastatur 61 bestimmt, so kommt der monostabile Multivibrator 91 in seinen quasi-stabilen Zustand und gleichzeitig wird der Flip-Flop 92 aufgesteuert. Beim Aufsteuern des Flip-Flops 92 schlägt dessen Ausgangssignal Q in seinen Zustand hohen Potentials um, woraufhin die Schwingung des torgesteuerten Oszillators 86 beginnt. Während des quasi-stabilen Zustande des monostabilen Multivibrators 91 wird jedoch der Zähler 85 im zurückgestellten Zustand festgehalten, so daß das Ausgangssignal des Oszillators 86 nicht gezählt wird. Während dieser Zeitspanne gibt also der Digital-Analog-Umsetzer 84 das Ausgangssignal null ab. Mittlerweile bewirkt die UBF-VHF-SchaItsteuerschaltung 95 unter dem Befehl des Ausgangscode des .Registers 63 die Speisung des kelais 100, so daß die Stromspeisenklemme 98 an die Klemme U gelegt wird. Während des aufgesteuerten Zustands des Flip-Flops 92 ist also der Oszillator 71 über ein iielais 201 in Betrieb gesetzt. Während des quasistabilen Zustands des monostabilen Multivibrators 91 stellt sich die Schwingungsfrequenz des Oszillators 71 auf einen bestimmten voreingestellten Wert ein undbei der Itückkehr des Multivibrators 91 in seinen Anfangszustand beginnt der Zähler 85 zu zählen. Sein digitaler Zählwert wird durch den Digital-Analog-Umsetzer 84 in eine analoge Spannung umgewandelt, die über die Addierstufe 83 dem spannungsgesteuerten Oszillator 82 zugeführt wird, um in diesem den Frequenzlauf zu bewirken. Während des aufgesteuerten Zustands des Flip-Flops 92 wird außerdem der Verstärker oder Oberwellengenerator 79 durch das helais 201 in Betrieb gehalten, während ein Schalter 202 auf Krde geschaltet ist. Während dieser Zeitspanne verstärkt also der Verstärker die dritte harmoniscne Komponente des AusgangsSignaIs des Oszillators 71 und das Ausgangssignal des Verstärkers 79 ergibt mit dem Ausgangs-
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signal öes Oszillators 72 in der Mischstufe 81 eine Schwebung; ·- das unsgangssignal der Mischstufe 81 wird im VHF-Abstiininverstllrker 77 verstärkt. Die Mischtufe 77 dient der Mischung der, Aus^au^seignale des Oszillators 75 und des Radiofrequenz-Verstärke rs 76 beim Empfang eines VHP-Signals, während sie bein Empfang eines UHF-Signals als Verstärker wirkt. Das Ausgangssignal der Ilischstufe 77 wird durch die Schaltungen 87, 88 und 89 geleitet und zum Zeitpunkt, wenn es mit einer 59-Mz-Koniponenten auftritt, erzeugt der Schmitt-Trigger 89 einen Impuls zur üückstellung des Flip-Flop 92. Beim Rückstellen des Flip-Flop 92 sperret das lie la is 201 die Stromzufuhr zum [ Verstärker 79 und-zum Oszillator 71 und verbindet den Verstär- . i:er 60 mit der Stromquelle,'-während der Schalter 202 gleichzeitig zur Äus^angsseite des Frequenzdiskriminator 90 umgeschaltet wird. Als Ergebnis endet die Schwingung des torgesteuerten Oszillators 86 unddamit der Frequenzlauf des spannungsgesteuerten Oszillators 82, und der Empfängsbetrieb beginnt. Die beschriebene Arbeitsweise ähnelt derjenigen nach Fig. 1.
Während bei der beschriebenen Ausfi&hrungsforiri die Holle : des spannungsgesteuerten Oszillators bei der Phasenfesthaltung"; vom Oscillator 71 gespielt wird, wenn ein UHF-Kanal empfangen ] wird, und vom Oszillator 75 gespielt wird, wenn ein VHF-Kanal · empfangen wird, kann der gleiche Betrieb auch mit einem einzelnen
oder gemeinsam spannungsgesteuerten* Oszillator erzielt v/erden, indes ein getrennter Verstärker vorgesehen wird, der das Signal!
• !
der Mischstufe 81 verstärkt und damit ein Ausgangssignal zur Addition mit dem Ausgsngssignal der Mischstufe 77 abgibt. Außerdem braucht, der Digital-Analog-Umsetzer 84 nur ein analogeb Ausgsngfjsignal zu liefern, das einfach stufenweise mit der Zählung des Zählers 85 anwächst, so daß er von sehr einfacriem Aufbau sein kann. Der Zähler 85 kann nur durch Verbindung . mehrerer Flip-Flops in'einer Kaskade aufgebaut sein und eine' ausreichend genaue Abstimmung kann schon bei nur etwa 12 Bits i ersielt werdeη. ■ :._24- j
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I1Ig. 13 zeigt eine weitere Ausführungsfora, die der beschriebenen Ausführungsform nach Fig. 10 gleicht mit der Ausnahme, daß ein gemeinsamer spannungsgesteuerter Oszillator in der Phasenfesthalteschleife verwendet wird. Während nämlich in der vorher beschriebenen Ausführungsforro die tiolle des spannungsgesteifften Oszillators in der Phasenfesthalteschleife vom Oszillator 71 beim Empfang eines UHf-KanaIs und vom Oszillator 73 beim Empfang eines VTH'-Kanals-wahrgenommen wurde, dient in der nunmehr beschriebenen Äusführungsform derselbe spannungsgesteuerte Oszillator sowohl für den UILb'-als auch für den VHF-Kanal. Bei der vorhergehenden iiusführungsform kann der iiimpfängeroszillator in der VHF-Abstimmung nicht gemeinsam für UHF- und VHF-Kanäle verwendet werden, da die VHF-Abstimm-Mischstufe beim knpfang eines UHF-Kanals als '■■■■>■■ Verstärker verwendet wird, in der Äusführungsform nach Fig. 13 kann er jedoch sowohl für UHF-Kanüle Verwendung finden.
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Claims (13)

  1. - 25 Patentansprüche: ;
    Automatische Abstinmschaltung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1) zum Eingeben einer Information über einen Kanal, auf den abgestimmt v/erden soll; eine Einrichtung (6 bis 11) zum Erzeugen eines Signals einer gegebenen Frequenz entsprechend der Kanalinformation; einen Schwingungserzeuger (22, 23, 24r 15} mit laufender Frequenz;{ eine erste Mischeinrichtung (13, 16) zur Herstellung einer Schwebung aus dem Ausgangssignal der signalerzeugenden Einrichtung C6>J)ia 11) und dem Aus gangs signal des Schwingungs- j erzeuge rs/(Ii)).; 'eine Einrichtung (18) zum Erkennen des Zeitpunktes, zu dem die Schwebungsfrequenz gleich einer bestimmten Frequenz ist; eine Einrichtung (19 bis 21) zum Beendigen des Frequenzlaufs des Schwingungserzeugers (22, 23 24) (15) in Antwort auf das Ausgangssignal der Erkennungs- ; einrichtung (18) und zum anschließenden Festhalten des Schwingungserzeugers (22r 23, 24,15) in Festlegung auf seine Sctwingungsfrequenz zum Zeitpunkt der Beendigung des Frequenzlaufs; und durch eine zweite Mischeinrichtung (14, 16) zum Kombinieren des Ausgangssignals des Schwingungserzeugers (22, 23, 24 15) und eines Antenneneingangssignals (von 27) zum Er Halten eines Zwisclienfrequenzsignals.
  2. 2. Automatische' Abstimmschaltung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnet, daß die signalerzeugende Einrichtung; einen variablen Frequenzteiler (6), dessen Frequenzteilungs- : Verhältnis entsprechend dervon der Kanalinformation-Eingabeeinrichtung (1) abgegebenen Kanalinformation veränderlich ' ist, einem Bezugsfrequenzoszillator (7) und einen spannungs- ^esteuertenOszillator (11) aufweist, daß die Schwingungsfrei quenz des spannungsgesteuerten Oszillators (11) von einem durch thasenvergleich des Ausgangssignals des variablen
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    Frequenzteiler (6) und des AusgangsSignaIs des Bezugsfrequenz-Oszillators (7) erhaltenes Signal gesteuert wird und daß das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (11) zum variablen Frequenzteiler (6) rückgekoppelt ist.
  3. 3. Automatische Abstimmvorrichtung nach Anspruch
    2, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (12), der das iuisgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators (11) eingespeist ist und die eine Harmonische hiervon erzeugt, und durch eine Einrichtung (13) zum Verstärken der Harmonischen und Weiterleiten an die erste Mischeinrichtung (16).
  4. 4. Automatische Abstimmschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Mischeinrichtung durch eine dritte Mischeinrichtung (16) gebildet sind, die während des Frequenzlaufs des Schwingurigserzeugers (22, 23, 24, 13) das üusgangssigrial der signaler zeugenden
    Einrichtung (6 bis 11) empfängt und während des festgehaltenen Zustandes des Schwingungserzeugers (22, 23, 24, 15) das Antennen-Eingangssignal empfängt.
  5. 5. Automatische Abstimmschaltung" nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwingungserzeuger einen Laufspannungsgenerator (22, 23, 24; 42) zur erzeugung einer Lieh mit der Zeit ändernden Spannung und einen spannungsgesteuerten Oszillator (15) enthält und daß die laufende Spannung an den spannungsgesteuerten Oszillator (15) angelegt ist.
  6. 6. iiUtomatische Abstimmschaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Halten einen Frequenzdiskriminator (34) für das Zwischenfrequenzsignal sowie eine Einrichtung (36, 37) zum Erzeugen der Summe der Ausgangsspannung des Frequenzdiskriminators
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    (34) und der Ausgangsspannung des Laufspannungsgenerators (22 bis 24) im haltenden Zustand enthält und die Summe der Spannungen dem spännungsgesteuerten Oszillator (15) zugeleitet ist.
  7. 7.. Automatische Abstimmschaltung nach. Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Laufspannungsgenerator einen torgesteuerten Oszillator (22), der vom Start des Frequenzlaufs des zu dessen Ende zum Schwingen ansteuerbar ist, einen das Ausgangssignal des torgesteuerten Oszillators (22) zählenden Zähler (23) und einen Digital-Analog- s Umsetzer (24) zum Umwandeln des Zählwerts des Zählers (23) j in eine analoge Spannung, die als die Laufspannung ver- : v/endet wird, enthält. . '
  8. 8. Automatische Abstimmschaltung nach Anspruch 5, : dadurch gekennzeichnet,,daß der Laufspannungsgenerator (42; Fig. 9) eine Schaltung zur Erzeugung einer konstanten ; Ausgangsspannung vom Anfang bis zum Ende des Frequenzlaufs, einen Kondensator (55) und eine Einrichtung (57) zum Laden des Kondensators durch die konstante Spannung enthält und ; daß die Klemmenspannung am Kondensator (55) als Laufspannung verwendet wird.
  9. 9-- Automatische Abstimmschaltung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29)·zum Erzeugen einer : der Kanalinformation, die von der Kanalinformations-Eingabevorrichtung (1) geliefrt wird, entsprechenden Spannung und durch eine Einrichtung (36, 38) zum Addieren der Ausgangsspannung dieser Spannungserzeugenden Einrichtung (29) und der JiUSgangsspannung der laufspannungserzeugenden Einrichtung (22 bis 24), wobei die Aus gangs spannung der Addiere, inrichtung zur Verminderung der Laufperiode an den spannungsgesteuerten
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    - 28 Oszillator (15) angelegt ist.
  10. 10. Automatische Abstimmschaltung, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (61) zum Abgeben einer Information über einen Kanal, auf den abgestimmt werden soll; durch einen veränderlichen Frequenzteiler (65), dessen Frequenzteilungsverhältnis entsprechend der von der Kanalinformationsabgabeeinrichtung abgegebenen Information veränderbar ist; einen Bezugsfrequenzoszillator (67); einen ersten und einen zweiten spannungsgesteuerten Oszillator (71, 75), die in ihren jeweiligen Frequenzen jeweils durch ein Signal gesteuert schwingen, das durch einen Phasenvergleich des Ausgangs des variablen Frequenzteilers (65) und des Ausgangs des Bezugsfrequenz-Oszillators (67) erhalten wird; einen Oberwellengenerata (69) zur Erzeugen der η-ten Harmonischen, wobei η eine natürliche Zahl ^ 2 ist, hinsichtlich des Ausgangssignals des ersten spannungsgesteuerten Oszillators (71); einen Schwingungserzeuger (82), der mit laufender Frequenz schwingen kann; eine erste Mischstufe (81) zum Abnehmen der Schwebung der Harmonischen und des Ausgangssignals des Schwingungserzeugers (82); durch eine Einrichtung (87) zum Erkennen des Zeitpunktes,, zu dem die Schwingungsfrequenz gleich einer gegebenen Frequenz wird; Einrichtung (89, 92) zum Beenden des Frequenzlaufs des Schwingungserzeugers (82) in Antwort auf das Aus- { gangssignal der erkennenden Einrichtung (87) und zum anschließenden Festhalten des Schwingungserzeugers (82) in Festlegung auf seine Schwingungsfrequenz zum Zeitpunkt der j Beendigung des Frequenzlaufs; durch eine zweite Mischstufe ; (77) zum Kombinieren des Ausgangssignals des zweiten spannungsgesteuerten Oszillators (75) und eines Antennen-Eingangssignals (von 203) in einem verhältnismäßig niedrigen Frequenzband zum Erhalten eines Zwischenfrequenzsignals; und durch eine dritte Mischstufe (81) zum Kombinieren des Ausgangssignals des Schwingungserzeugers (82) und eines
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    Antenneneingangssignals (96) in einem vergleichsweise hohen ' Frequenzband zum Erhalten etes Zwischenfr.equenzsignals, wobei' die AusgangsSignaIe der zweiten undder dritten Mischstufe selektiv in Abhängigkeit von der die Kanalinformation abgebenden Einrichtung (61) abgegebenen Information abgegeben werden,,
  11. 11. Automatische Abstimmschaltung nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanalinformation abgebende. Einrichtung aus einer Tastatur (1, 61) besteht.
  12. 12. Automatische Abstimmschaltung nach Anspruch ; 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kanalinformation abgebende Einrichtung einen Fernsteuerungssender (151)! zum Senden einer codierten Information undeine Empfängerein- : richtung (152) zum Empfangen der vom Sender (151) gesendeten Information, der die oignalerzeugungseinrichtung entsprechend; der empfangenen Kanalinformation steuert, enthält.
  13. 13. Automatische Abstimmschaltung nach Anspruch 10, uadurcü gekennzeichnet, daß der erste und der zweite spannungs-•u"es teuer te Oszillator (71, 75) durch einen gemeinsamen Schwingungserzeuger gebildet sind und. daß die VHF-Ee r ns ehka rialkjwibcaenfrequenzsignale aus der zweiten Mschstufe und die diiiil-Fernsehkanal-2iWit.cherifrequenzsignale aus der dritten i-.iücristufe abgenommen werden.
    BAD
    .Ii) S) Π-Mi /07 ίΠ
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