DE1491972C3 - Selektiervorrichtung zum Selektieren einer Steuerschwingung in einem Frequenzbereich - Google Patents
Selektiervorrichtung zum Selektieren einer Steuerschwingung in einem FrequenzbereichInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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Landscapes
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
3 4
Der Ausgang des Phasendiskriminators ist mit gung und der Oszillatorschwingung darstellt, wobei
dem Eingang eines Tiefpasses verbunden, der durch angenommen wird, daß diese Schwingungen die
die Kondensatoren 18, 19 und 20 und die Wider- gleiche Frequenz haben, wird mit »Phasenkennlinie«
stände 21 und 22 gebildet wird. Der zweite Eingang bezeichnet.
des Phasendiskriminators wird mit einer von einem 5 In Fig.2 sind drei solcher Phasenkennlinein für
Oszillator stammenden Schwingung gespeist. Der Os- drei verschiedene Werte der Amplitude der Steuer-
zillator enthält einen Transistor 24 und einen durch schwingung dargestellt. Diese Kennlinien sind mit B1,
eine Spule 25 und die Kondensatoren 26, 27, 28 und B2 und B3 bezeichnet. Die zu der Kennlinie B3 gehö-
29 und eine als gesteuerter Kondensator wirkende rende Amplitude der Steuerschwingung ist größer als
Diode 30 gebildeten Schwingkreis. Die Sperrschicht- io die zu der Kennlinie B2 gehörende Amplitude und
kapazität der Diode kann durch Änderung der Dio- die letztere Amplitude ihrerseits wieder größer als
den-Sperrspannung gesteuert werden. Beim Nächste- die zu der Kennlinie B1 gehörende Amplitude. Der
henden ist es wichtig, daß die Sperrschichtkapazität Einfachkeit halber werden diese Amplituden im
abnimmt und dementsprechend die Abstimmungsfre- Nachstehenden auf gleiche Weise wie die zugehöri-
quenz des Schwingkreises zunimmt, wenn die Ampli- 15 gen Kennlinien bezeichnet. Die Kennlinien sind in
tude der Sperrspannung zunimmt. Der Oszillator ist einem rechteckigen Koordinatensystem dargestellt, in
weiter auf übliche Weise aufgebaut. Ein Verstärker dem als Ordinate die Spannung V und als Abszisse
31 entnimmt der Basis des Transistors 24 eine Oszil- die Phase φ aufgetragen ist. Am Mittelpunkt des
latorschwingung und führt diese Schwingung nach Koordinatensystems ist die Spannung OV und der
Verstärkung der Wicklung 7 des Transformators 6 20 Phasenwinkel O0; positive Spannungen sind nach
zu. oben und negative Spannungen nach unten aufgetra-
Der Ausgang des Tiefpasses 18 bis 22 ist über eine gen.
Hochfrequenzdrosselspule 23 in Parallelschaltung an Fig. 2 zeigt weiter schematisch die Frequenzkenndie
Diode 30 angeschlossen. Die Diode ist derart ge- linie des Oszillators, die den Zusammenhang zwipolt,
daß sie von der negativen Ausgangsspannung 25 sehen der Spannung an der Diode 30 und der Oszildes
Tiefpasses in Sperrichtung gesteuert wird. Die latorfrequenz darstellt. Diese Kennlinie ist mit A be-Oszillatorfrequenz
nimmt daher zu, wenn die Aus- zeichnet. Dabei ist die Frequenz in der Abszisse des
gangsspannung negativ ist und ihre Amplitude zu- Koordinatensystems vom Mittelpunkt nach links aufnimmt,
getragen. Die Frequenz des Oszillators bei einer
Die Wirkungsweise des Phasendiskriminators kann 30 Spannung von 0 V an der Diode 30 ist die Eigenfre-
wie folgt erläutert werden. Die von der Wicklung 8 quenz des Oszillators, die mit / bezeichnet wird,
zwischen dem Emitter und der Basis des Transistors In der Figur sind weiter noch zwei Frequenzen ge-
10 eingeführte Oszillatorschwingung hat die gleiche sondert mit J1 und /2 bezeichnet. Diese Frequenzen
Phase wie die von der Wicklung 9 zwischen dem sind, wie angenommen wird, die Grenzfrequenzen,
Emitter und der Basis des Transistors 11 eingeführte 35 zwischen denen die Frequenz der Steuerschwingung
Oszillatorschwingung. Die von den Wicklungen 4 sich ändern kann, d. h. diese Frequenzen begrenzen
und 5 eingeführten Steuerschwingungen haben einan- mit einer gewissen Sicherheitstoleranz den Frequenz-
der entgegengesetzte Phasen. Diese Phasenbeziehun- bereich der Steuerschwingung. Dieser Frequenzbe-
geji lassen sich dadurch verwirklichen, daß die Wick- reich liegt asymmetrisch gegenüber der Eigenfre-
lungen 4, 5, 8 und 9 auf geeignete Weise angeschlos- 40 quenz des Oszillators. Diese Tatsache und die Ab-
sen werden. Die Emitter-Basis-Spannung eines der hängigkeit der Ausgangsspannung des Phasendiskri-
beiden Transistoren kann dann als die Summe und minators von der Amplitude der Steuerschwingung
die Emitter-Basis-Spannung des anderen Transistors können vorteilhaft sein, und zwar deswegen, weil
als die Differenz zwischen der Oszillatorschwingung eine Stabilisierung der Oszillatorfrequenz auf die
und der Steuerschwingung betrachtet werden. In je- 45 Frequenzen von parasitäten Schwingungen, die im
dem Transistor werden die Oszillatorschwingung und gleichen Frequenzbereich wie die Steuerschwingung
die Steuerschwingung miteinander gemischt. Es sei liegen, aber eine kleinere Amplitude haben, verhin-
angenommen, daß die Frequenz der Oszillator- dert wird. Um diese nachzuweisen, wird angenom-
schwingung gleich der der Steuerschwingung ist. In men, daß die Steuerschwingung eine Amplitude B3
diesem Falle ergibt sich bei der Mischung der Steuer- 50 hat und die parasitären Schwingungen eine Ampli-
schwingung mit der Oszillatorschwingung ein Unter- tude B1 oder eine kleinere Amplitude haben. Wie aus
schied zwischen dem Kollektorgleichstrom des Tran- F i g. 2 ersichtlich ist, schneidet die Kennlinie B3 das
sistors 10 und dem Kollektorgleichstrom des Transi- schraffierte Gebiet zwischen den Spannungen V1 und
stors 11. Durch diesen Differenzstrom erhält der F2, die den Grenzfrequenzen J1 und /„ entsprechen.
Ausgang des Phasendiskriminators, der, wie erwähnt, 55 Wenn die Steuerschwingungsfrequenzen irgendwo in
durch den Verbindungspunkt zwischen den Wider- diesem Frequenzbereich zwischen den Grenzfrequen-
ständen 12 und 13 und Masse gebildet wird, einen zen J1 und /2 liegt und diese Frequenz eine Ampli-
von 0 V abweichenden Wert, der, wie es sich heraus- tude B3 aufweist, kann der Phasendiskriminator eine
stellt, der Amplitude der Steuerschwingung, der Am- genügende Ausgangsspannung erzeugen, damit er die
plitude der Oszillatorschwingung und dem Kosinus 60 Oszillatorfrequenz auf die Frequenz der Steuer-
des Phasenunterschiedes zwischen diesen beiden schwingung stabilisieren kann. Wenn im betreffenden
Schwingungen proportional ist. Es ist dabei voraus- Frequenzbereich jedoch eine parasitäre Schwingung
gesetzt, daß die Amplituden der Schwingungen nicht mit einer Amplitude B1 oder kleiner vorhanden ist,
so groß sind, daß in den Transistoren eine Stromsät- kann der Phasendiskriminator keinesfalls eine genü-
tigung auftritt. 65 gende Ausgangsspannung erzeugen, um die Oszilla-
Eine Kennlinie, die die Beziehung zwischen der torfrequenz auf die Frequenz der parasitären Schwin-
Ausgangsspannung des Phasendiskriminators und gung zu stabiliseieren. Dies geht daraus hervor, daß
dem Phasenunterschied zwischen der Steuerschwin- die Kennlinie B1 an keiner Stelle das schraffierte Ge-
5 6
biet schneidet. Die Kennlinie B2 zeigt einen Grenz- lektorstrom. Der Transistor 34 führt dann über den
fall, bei dem noch gerade im ganzen Frequenzbereich bereits beschriebenen Kreis dem Eingang des Multieine
Stabilisierung Zustandekommen kann. In der vibrators ein derartiges Signal zu, daß dieser arbeitet.
Praxis wird die Amplitude der Steuerschwingung auf Wenn die Ausgangsspannung des Phasendiskriminaeinen
Wert eingestellt, bei dem reichlich die Anfor- 5 tors negativer als — 7 V ist, ist der Transistor 34 gederung
erfüllt wird, daß im ganzen Frequenzbereich sperrt. Der Transistor 34 führt dann über den bereits
die Stabilisierung erreicht werden kann. Dies ist der beschriebenen Kreis der Basis des Transistors 41 ein
Fall, wenn die Steuerschwingung eine Amplitude B3 Signal zu, wodurch der letztere einen starken Strom
aufweist. Bei einer ausgeführten Vorrichtung wurde führt. Der Kollektorstrom des Transistors 41 fließt
festgestellt, daß sich bei einer günstigen Einstellung io über die Diode 42 und den Widerstand 47 zur negader
Amplitude der Steuerschwingung keine Stabili- tiven Speiseleitung 14 und erhöht dadurch das Einsierung
auf parasitäre Schwingungen zustande- gangspotential des Multivibrators derartig, daß dieser
kommt, deren Amplitude die Hälfte der Amplitude zu schwingen aufhört.
der Steuerschwingung ist. Weiter wurde festgestellt, Es sei angenommen, daß die Ausgangsspannung
daß, wenn die Steuerschwingung mit starkem Rau- 15 des Phasendiskriminators weniger negativ als — 7 V
sehen durchsetzt ist, d. h. bei einem niedrigen Si- ist. Am Kollektor des Transistors 45 erscheint dann
gnal-Rausch-Verhältnis, die für eine Frequenzstabili- eine Kippschwingung mit einer sehr niedrigen
sierung erforderliche Amplitude der Steuerschwin- Wiederholungsfrequenz. Diese Kippschwingung wird
gung größer als bei einem hohen Signal-Rausch-Ver- nach Verstärkung von einem als Emitterfolger gehältnis
ist. Aus diesem Grunde wird vorzugsweise 20 schalteten Transistor 48 über einen Kondensator 49
eine automatische Verstärkungsregelung verwendet, der Basis eines Transistors 50 zugeführt. Die Kippdie
die Amplitude der Steuerschwingung in Abhän- schwingung wird von Kondensator 49 und vom Eingjgkeit
vom Signal-Rausch-Verhältnis auf den ge- gangswiderstand des Transistors 50 derart differenwünschten
Wert einstellt. ziert, daß der Transistor 50 am Anfang jeder Periode
Im unteren Teil der F i g. 1 wird der Teil der Vor- 25 der Kippschwingung während kurzer Zeit einen starrichtung
gezeigt, der die Oszillatorfrequenz für den ken Strom führt. Der Kollektor des Transistors 50 ist
Frequenzbereich der Steuerschwingung variiert, bis über eine Diode 51 mit dem Kondensator 19 verbundie
Stabilisierung zustandegekommen ist. Der Auf- den, der sich im Tiefpaß 18 bis 22 befindet. Dadurch
bau und die Wirkungsweise dieses Teils werden nun wird dieser Kondensator jeweils, wenn der Transikurz
beschrieben. Mit 32 ist eine Verbindungslinie 30 stör 50 Strom führt, schnell auf die Spannung
zwischen dem Ausgang des Phasendiskriminators (—12 V) der negativen Speiseleitung geladen,
und dem Eingang der Spannungsvergleichsschal- Der Kollektor des Transistors 45 ist über eine Ent-
tungsanordnung bezeichnet. Dieser Eingang wird kopplungsdiode 52 mit der Basis des Transistors 40
durch den Verbindungspunkt der Basis eines als verbunden. Auf diesem Wege wirkt die Kippschwin-Emitterfolger
geschalteten Transistors 33 mit Masse 35 igung derart auf den Transistor 40 ein, daß dieser am
gebildet. Die Vergleichsvorrichtung enthält weiterhin Anfang jeder Periode der Kippschwingung gesperrt
einen Transistor 34 und eine Zenerdiode 35. Die ist. Dadurch wird verhindert, daß Störsignale vom
Zenerdiode ist derart zwischen der Basis des Transi- Phasendiskriminator während der Aufladezeit des
stors 34 und Masse geschaltet, daß die Basis gegen Kondensators 19 in den Multivibrator eindringen
Masse eine konstante Spannung aufweist. Der Emit- 40 können.
ter des Transistors 34 ist an eine Anzapfung am Die Spannung des Kondensators 19 wird über den
Emitterwiderstand 36 des Transistors 34 angeschlos- Widerstand 22 dem Ausgang des Tiefpasses zugesen.
Dem Kollektor des Transistors 34 wird ein Si- führt und steuert auf diese Weise die Oszillatorfregnal
entnommen und, nach Verstärkung durch die quenz. Wenn der Kondensator eine Spannung von
Transistoren 37 und 38, über eine Entkopplungs- 45 —12 V hat, ist die Oszillatorfrequenz am höchsten
diode 39 der Basis eines als Emitterfolger geschalte- und liegt oberhalb des Frequenzbereiches der Steuerten
Transistors 40 zugeführt. Das Signal wird dann, schwingung. Die Ladung des Kondensators 19 läuft
nach Verstärkung durch die Transistoren 40 und 41, mit einer großen Zeitkonstante über die Widerstände
über eine Diode 42 dem Eingang eines astabilen 22, 21, 12 und 13 und ebenfalls über die Drossel-Multivibrators
zugeführt. Dieser Multivibrator ent- 50 spule 23 und die Diode 30 ab. Während dieser Entlahält
zwei kreuzweise über Kondensatoren 43 und 44 dung wird die Spannung des Kondensators weniger
gekoppelte Transistoren 45 und 46, die abwechselnd negativ und nimmt die Oszillatorfrequenz dementmit
einer Wiederholungsfrequenz von z.B. 4 bis sprechend ab. Dabei durchläuft die Oszillatorfre-10
Hz leitend und nicht leitend sind. Der Eingang quenz den Frequenzbereich der Steuerschwingung.
des Multivibrators wird durch den Basisanschluß des 55 Wenn in diesem Bereich eine Steuerschwingung mit
Transistors 45 und durch Masse gebildet. Dieser Ein- einer größeren Amplitude als B2 vorhanden ist, kann
gang schafft die Möglichkeit, den Multivibrator da- der Phasendiskriminator in dem Zeitpunkt, in dem
durch zu stoppen, daß das Eingangspotential derart die Frequenzen gleich sind, eine Spannung erzeugen,
erhöht wird, daß der Transistor 45 gesperrt wird. die genügt, um die Frequenzgleichheit aufrechzuerhal-Wann
der Multivibrator arbeitet, wird durch die 60 ten. Die dann vom Phasendiskriminator erzeugte
Ausgangsspannung des Phasendiskriminators be- Spannung ist negativer als — 7 V, wenn angenommen
stimmt. Es sei angenommen, daß die Zenerspannung wird, daß die Spannung F1 einer Spannung von
der Zenerdiode 35 — 6,3 V beträgt und zum Sperren — 7 V entspricht. Wie bereits beschrieben wurde,
des Transistors 34 an der Basis des Transistors 33 wird dadurch der Multivibrator gesperrt. Wenn die
eine Spannung von —7 V oder einem negativeren 65 Oszillatorfrequenz während der Entladung des Kon-Wert
erforderlich ist. Wenn die Ausgangsspannung densators 19 die Frequenz einer im Frequenzbereich
des Phasendiskriminators dann weniger negativ als der Steuerschwingung liegenden parasitären Schwin-—
7 V ist, ist der Transistor 34 leitend und führt KoI- gung mit einer Amplitude B1 durchläuft, kann der
Phasendiskriminator nicht eine genügende Spannung liefern, um einer weiteren Entladung des Kondensators
19 entgegenzuwirken. Der Kondensator entlädt sich daher weiter, so daß die Frequenz des Oszillators
weiter abnimmt. Wenn keine Steuerschwingung mit genügender Amplitude vorhanden ist und keine
Frequenzstabilisierung eintritt, bleibt die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators weniger negativ
als —7 V, wodurch der Multivibrator weiterarbeitet. Auf diese Weise wird die Oszillatorfrequenz periodisch
im Frequenzbereich der Steuerschwingung variiert, bis eine Frequenzstabilisierung eintritt. Dem
Oszillator 24, 25, 30 kann dann eine Schwingung entnommen werden, deren Frequenz etwa gleich der
der Steuerschwingung ist. Der nach wie vor zwischen der Oszillatorschwingung und der Steuerschwingung
bestehende Phasenunterischied kann erwünschtenfalls durch Regelung mittels einer zusätzlichen Phasenregekchaltungsanordrjiung
unterdrückt werden.
Es sei bemerkt, daß in umfangsreicheren Frequenzregelvorrichtungen,
in denen die Oszillatorschwingung, bevor sie dem Phasendiskriminator zugeführt wird, mehrere Mischstufen passiert, die dem
Phasendiskriminator zugeführte Oszillatorschwingung von parasitären Schwingungen, sogenannten
»spurious oscillator signal« begleitet sein kann, die im gleichen Frequenzbereich wie die Steuerschwingung
liegen. Die oben beschriebene Selektiervorrichtung kann vorteilhaft auch bei diesen umfangsreicheren
Frequenzregelvorrichtungen Anwendung finden, um zu verhindern, daß diese parasitären Schwingungen
auf die Steuerschwingung stabilisiert werden. Die Wirkungsweise der obenbeschriebenen Vorrichtung
ändert isich dabei nicht, da es für ihre Wirkungsweise nicht von Wichtigkeit ist, ob die parasitären Schwingungen
dem Steuerschwingungseingang oder dem Oszillatorschwingungseingang des Phasendiskriminators
zugeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
309 536/361
Claims (1)
1 2
Patentansoruch- wird, dessen Ausgangssignal den Suchoszillator steu-"
' ert und diesen nur unwirksam macht, wenn die Am-Schaltungsanordnung zum Selektieren eines plitude des Ausgangssignals des Phasendiskrimina-Steuersignals,
dessen Frequenz in einem be- tors einen bestimmten Diskriminationswert überstimmten
Frequenzbereich Hegt, wobei die emp- 5 schreitet.
fangenen Signale zusammen mit dem Oszillator- Die Erfindung wird nachstehend an Hand der
signal eines Ortsoszillators einem Phasendiskri- Zeichnung näher erläutert.
minator und das Ausgangssignal des Phasendis- Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Selekkriminators
über ein Tiefpaßfilter einer an den tiervorrichtung nach der Erfindung;
Oszillator angeschlossenen Frequenzkorrektur- io Fig. 2 stellt einige Kennlinien der in Fig. 1 gevorrichtung zur Synchronisierung des das selek- zeigten Selektiervorrichtung dar.
tierte Steuersignal abgebenden Oszillators mit In F i g. 1 bezeichnet 1 ein Klemmenpaar, dem eine dem eingehenden Steuersignal zugeführt wird und Steuerschwingung zugeführt wird. Die Steuerschwinein Suchoszillator vorhanden ist, welcher, solange gung liegt in einem bestimmten Frequenzbereich und keine Synchronisierung vorliegt, die Frequenz des 15 ist innerhalb dieses Frequenzbereiches mit parasitä-Ortsoszillators periodisch über den Frequenzbe- ren Schwingungen und Rauschen durchsetzt. Die reich des Steuersignals variiert, dadurch ge- Frequenz der Steuerschwingung ist, wie angenommen kennzeichnet, daß die beim Verschwinden wird, veränderlich, z.B. infolge von Dopplerverdes Ausgangssignals des Phasendiskriminators er- Schiebungen. In einem praktischen Beispiel hat der haltene Eigenfrequenz des Ortsoszillators außer- so Frequenzbereich z. B. eine Breite von 55 kHz bei halb des Frequenzbereiches des Steuersignals ein- einer Mittelfrequenz von 3 MHz und beträgt die Fregestellt ist und das Ausgangssignal des Phasen- quenzabweichung der Steuerschwingung gegenüber diskriminators einem Amplitudendiskrimlnator der Mittelfrequenz z.B. ±3,2kHz, während das Sizugeführt wird, dessen Ausgangssignal den Su- gnal-Rausch-Verhältnis sogar 0 dB betragen kann, choszillator steuert und diesen nur unwirksam as Die parasitären Schwingungen können z. B. eine Ammacht, wenn die Amplitude des Ausgangssignals plitude aufweisen, die die Hälfte der Amplitude der des Phasendiskriminators einen bestimmten Dis- Steuerschwingung ist. Solche parasitären Schwinkriminationswert überschreitet. gungen können z. B. durch Amplitudenmodulation
Oszillator angeschlossenen Frequenzkorrektur- io Fig. 2 stellt einige Kennlinien der in Fig. 1 gevorrichtung zur Synchronisierung des das selek- zeigten Selektiervorrichtung dar.
tierte Steuersignal abgebenden Oszillators mit In F i g. 1 bezeichnet 1 ein Klemmenpaar, dem eine dem eingehenden Steuersignal zugeführt wird und Steuerschwingung zugeführt wird. Die Steuerschwinein Suchoszillator vorhanden ist, welcher, solange gung liegt in einem bestimmten Frequenzbereich und keine Synchronisierung vorliegt, die Frequenz des 15 ist innerhalb dieses Frequenzbereiches mit parasitä-Ortsoszillators periodisch über den Frequenzbe- ren Schwingungen und Rauschen durchsetzt. Die reich des Steuersignals variiert, dadurch ge- Frequenz der Steuerschwingung ist, wie angenommen kennzeichnet, daß die beim Verschwinden wird, veränderlich, z.B. infolge von Dopplerverdes Ausgangssignals des Phasendiskriminators er- Schiebungen. In einem praktischen Beispiel hat der haltene Eigenfrequenz des Ortsoszillators außer- so Frequenzbereich z. B. eine Breite von 55 kHz bei halb des Frequenzbereiches des Steuersignals ein- einer Mittelfrequenz von 3 MHz und beträgt die Fregestellt ist und das Ausgangssignal des Phasen- quenzabweichung der Steuerschwingung gegenüber diskriminators einem Amplitudendiskrimlnator der Mittelfrequenz z.B. ±3,2kHz, während das Sizugeführt wird, dessen Ausgangssignal den Su- gnal-Rausch-Verhältnis sogar 0 dB betragen kann, choszillator steuert und diesen nur unwirksam as Die parasitären Schwingungen können z. B. eine Ammacht, wenn die Amplitude des Ausgangssignals plitude aufweisen, die die Hälfte der Amplitude der des Phasendiskriminators einen bestimmten Dis- Steuerschwingung ist. Solche parasitären Schwinkriminationswert überschreitet. gungen können z. B. durch Amplitudenmodulation
und Frequenzmodulation der dann von Seitenband-
30 frequenzen begleiteten Steuerschwingung gebildet
werden.
Die Erfindung bezieht sich auf eine ScÜaltungsan- Das Klemmenpaar 1 bildet einen Eingang eines
Ordnung zum Selektieren eines Steuersignals, dessen balancierten Phasendiskriminators. Der Phasendis-
Frequenz in einem bestimmten Frequenzbereich kriminator enthält einen mit einer Primärwicklung 3
liegt, wobei die empfangenen Signale zusammen mit 35 und zwei identischen Sekundärwicklungen 4 und 5
dem Oszillatorsignal eines Ortsoszillators einem Pha- versehenen Transformator 2 und einen mit einer Pri-
sendiskriminator und das Ausgangssignal des Pha- märwicklung7 und zwei identischen Sekundärwick-
sendiskriminators über ein Tiefpaßfilter einer an den lungen 8 und 9 versehenen Transformator 6. Der
Oszillator angeschlossenen Frequenzkorrekturvor- Phasendiskriminator enthält weiterhin zwei Transi-
richtung zur Synchronisierung des das selektierte 40 stören 10 und 11, wobei der Kollektor des Transi-
Steuersignal abgebenden Oszillators mit dem einge- stors 11 an die Basis des Transistors 10, die Basis
henden Steuersignal zugeführt wird und ein Suchos- des Transistors 11 an eine positive Speiseleitung 15
zillator vorhanden ist, welcher, solange keine Syn- und der Kollektor des Transistors 10 an eine nega-
chronisierung vorliegt, die Frequenz des Ortsoszilla- tive Speiseleitung 14 angeschlossen ist. Der Verbin-
tors periodisch über den Frequenzbereich des Steuer- 45 dungspunkt der Transistoren 10 und 11 ist über
signals variiert. einen Widerstand 12 an die Leitung 14 und über
Bei den bekannten Schaltungsanordnungen zur einen Widerstand 13 an die Leitung 15 angeschlos-
Synchronisierung eines Ortsoszillators mit einem sen. Die Leitung 14 ist mit der negativen Klemme
Steuersignal, welche einen Suchoszillator zur Erwei- einer Batterie 16 und die Leitung 15 mit der positi-
terung des Fangbereiches enthalten, können durch 50 ven Klemme einer Batterie 17 verbunden. Die ande-
Störsignale, welche innerhalb des Frequenzbereiches ren Klemmen der Batterien liegen an Masse. Die
des Steuersignals liegen, falsche Synchronisierungen Klemmenspannungen der Batterien sind einander
hervorgerufen werden, und es kann eine bereits er- gleich, und die Widerstände 12 und 13 haben den
reichte Synchronisierung mit dem Steuersignal durch gleichen Wert, wodurch der Verbindungspunkt der
das Wiedereinschalten des Suchoszillators unter dem 55 Transistoren auf Massepotential festgelegt ist, wenn
Einfluß eines Störsignals verloren gehen. Dement- die Transistoren keinen Strom führen,
sprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Schal- Der Emitter des Transistors 10 ist über die Rei-
tungsanordnung der obenerwähnten Art zu schaffen, henschaltung der Sekundärwicklung 4 und 8 mit der
welche weniger empfindlich gegen Störeinflüsse ist Basis desselben Transistors verbunden, der Emitter
und sich besonders eignet für störanfällige Femmel- 60 des Transistors 11 über die Reihenschaltung der Se-
desysteme wie z. B. Daten-Funkübertragungssysteme. kundärwicklungen 5 und 9 mit der Basis dieses Tran-
Die Schaltungsanordnung nach der Erfindung ist sistors. Das Klemmenpaar 1 ist mit der Primärwick-
dadurch gekennzeichnet, daß die beim Verschwinden lung 3 des Transformators 2 verbunden. Ein zweiter
des Ausgangssignals des Phasendiskriminators er- Eingang des Phasendiskriminators wird durch die
haltene Eigenfrequenz des Ortsoszillators außer- 65 Enden der Wicklung 7 des Transformators 6 gebildet,
halb des Frequenzbereiches des Steuersignals einge- Der Ausgang des Phasendiskriminators wird durch
stellt ist und das Ausgangssignal des Phasendiskrimi- den Verbindungspunkt der Widerstände 12 und 13
nators einem Amplitudendiskriminator zugeführt und durch Masse gebildet.
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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