DE2637953C2 - Einrichtung zum Nachstimmen eines frequenzmodulierten Oszillators - Google Patents
Einrichtung zum Nachstimmen eines frequenzmodulierten OszillatorsInfo
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03C—MODULATION
- H03C3/00—Angle modulation
- H03C3/02—Details
- H03C3/09—Modifications of modulator for regulating the mean frequency
Description
digitalen Phasenkomparator über jeweils eine Periodendauer
der am Eingang des Phasenkomparator anliegenden Schwingung gemittelL Da diese Periodendauer
mit Rücksicht auf die Einlaufzeit bei Einschalten der Anordnung nicht beliebig groß gegen die Periodendauer
der niedrigsten Modulationsfrequenz gewählt werden kann, werden durch die Modulation ständig wechselnde
Mittenfrequenzablagen vorgetäuscht und Korrektursignale am Ausgang des Phasenkomparator in
Form von Impulsen ausgelöst
Um zu verhindern, daß diese Impulse störende Frequenzmodulationen verursachen, ist es günstig, zwischen
dem Ausgang des Phasenkomparators PK und dem Nachstimmeingang des Frequenzmodulators FM
mehr als einen Tiefpaß einzuschalten. Der zweite oder noch ein weiterer Tiefpaß können auch ein schaltungstechnisch
bedingter Bestandteil des Frequenzmodulators sein. Dadurch wird jedoch die Regelschleife poten-ÜGTiell
instabil, da die Summe der zusätzlichen Phasendrehungen in der Schleife bei einer Schkifenverstärkung
> 1 leicht 180° überschreiten kann. Unter dieser Voraussetzung neigt eine solche Anordnung zum
Schwingen oder besitzt zumindest ein ungünstiges Einschwingverhalten beim Auftreten von sprunghaften
Frequenzänderungen.
Die Verwendung von Tiefpässen der in F i g. 2 dargestellten Art zur Verringerung der Phasendrehung ist
nicht möglich, da diese keine ausreichende Siebwirkung für die vom Phasenkomparator abgegebenen Impulse
besitzen.
Die Phasenverhältnisse in der Phasenregelschleife sind insbesonders deshalb ungünstig, weil der Phasenkomparator
PK als Integrator wirkt und daher eine konstante Phasendrehung von 90° verursacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Frequenzregeleinrichtung
für Frequenzmodulatoren zu entwickeln, die unter optimaler Ausnutzung des zulässigen
Phasendrehbereichs eine sehr hohe Frequenzgenauigkeit — auch bei extremen Modulationen — geringen
Platzbedarf, geringen Abgleichaufwand, Verwendbarkeit für verschiedene Mittenfrequenzen (z. B. 70 und
140 MHz) besitzt und die Anwendung moderner Technologien und Schaltungsprinzipien ermöglicht.
Es ist eine Schaltungsanordnung zu schaffen, bei der der Phasenvergleich durch einen echten Frequenzvergleich
ersetzt wird und somit die Vorbelastung der Regelschleife durch eine Phasendrehung von 90° beseitigt
und der erforderliche Spielraum für die optimale Siebung der Korrekturspannung geschaffen wird. Dabei
sollen jedoch die für den vorliegenden Anwendungsfall vorteilhaften Eigenschaften der Phasenregelschleife erhalten
bleiben und im wesentlichen die gleichen Bausteine verwendet werden.
Gelöst wird diese Aufgabe bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die im kennzeichnenden
Teil des Patentanspruches 1 angegebenen Merkmale.
Der Übergang vom Phasen- zum Frequenzvergleich erfolgt erdindungsgemäß dadurch, daß zwei aus den
beiden Signalen in Teilern ihrer Frequenz auf eine sehr niedrige Frequenz geteilte und in dem Phasenkomparator
gebildete Impulse den gleichen Anfangszeitpunkt und eine durch die Frequenzablage unterschiedliche Impulslänge
haben und daß aus der Impulslängendifferenz ein Korrekturimpuls gebildet wird, dessen Länge der
Frequenzablage des frequenzmodulierten Oszillators proportional ist und dessen Polarität die Richtung der
Frequenzablage bestimmt, wobei die Regelspannung durch Integration der Korrekairimpulse gewonnen und
durch ein Siebglied geglättei wird Es ist zweckmäßig, daß die Teiler nach jeder im Rhythmus der niederen
Frequenz erfolgenden Frequenzablagebestimmung in ihre Nullage zurückgestellt werden. Eine Weiterbildung
der Erfindung besteht darin, daß die Regelspannung durch einen Fenstertriggerbaustein überwacht wird und
von diesem ein Anzeigesignal hergeleitet wird Ferner ist es möglich, die Teilverhältnisse programmiert veränderbar
zu gestalten. Bei Verstimmung des Modulators durch Korrekturimpulse entgegengesetzter Polarität
werden die Rückstellimpulse für die Frequenzteiler unterdrückt. Es ist vorteilhaft wenn das Anzeigesignal,
welches vom Fenstertriggerbaustein abgeleitet wurde, die Unterdrückung der Rückstellimpulse bewirkt
Durch die folgenden Erläuterungen wird die Erfindung noch näher beschrieben: der Übergang vom Phasen-
zum Frequenzvergleich erfolgt dadurch, daß die Frequenzteiler sowohl im Signal- als auch im Referenzzweig
auf 0 zurückgestellt und neu gestartet werden, nachdem beide an den Eingängen des Phasenkomparators
anliegenden Signale eine halbe Schwingungsperiode gleicher Polarität beendet haben. Durch diese Maßnahme
werden die vorderen Flanken der an den beiden Eingängen des Phasenkomparators anliegenden Rechteckschwingungen
zwangsläufig zur Deckung gebracht. Der zeitliche Versatz der hinteren Flanken ist dann ein
direktes Maß für die Abweichung der Mittenfrequenz des Modulators von dem durch die Referenzfrequenz
vorgegebenen Sollwert.
Ein Phasenkomparator spezieller Bauart vergleicht die hinteren Flanken der an seinen beiden Eingängen
anliegenden Signale und erzeugt jeweils einen Korrekturimpuls, dessen Länge vom Betrag und dessen Polarität
von der Richtung der Frequenzabweichung abhängt. Nach Integration der Korrekturimpulse und anschließender
Siebung entsteht eine Regelspannung zur Nachstimmung des Modulators.
Es ist zweckmäßig, die vom Phasenkomparator PK abgeleitete Regelspannung durch einen Fenstertriggerbaustein
zu überwachen, der ein Signal abgibt, wenn die Regelspannung einen vorgegebenen Spannungsbereich
überschreitet. Der verwendete Phasenkomparator kann beim Einschalten infolge einer dann auftretenden Mehrdeutigkeit
KoTekturimpulse falscher Polarität abgeben und dadurch eine starke Verstimmung der Mittenfrequenz
des Modulators hervorrufen.
Dieser Zustand wird bei einer echten Phasenregelschleife dadurch beseitigt, daß die Phasen der an den
Eingängen des Phasenkomparators anstehenden Signale so lange gegeneinander laufen, bis die Korrekturimpulse
die richtige Polarität erreicht haben.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird die Funktion der beschriebenen Schaltung beim
Auftreten von Korrekturimpulsen falscher Polarität in einer Phasenregelschleife umgewandelt, bis die Korrekturimpulse
die richtige Polarität aufweisen.
Die Umwandlung geschieht in der beispielhaften Anordnung durch die Unterdrückung der Rückstellimpulse
für die Frequenzteiler. Als Kriterium für die Unterdrükkung der Rückstellimpulse wird das Ausgangssignal des
oben erwähnten Fenstertriggerbausteins verwendet, der die in Verbindung mit starken Mittenfrequenzverschiebungen
auftretenden extremen Regelspannungswertf zuverlässig signalisiert.
Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die Teilerverhältnisse der verwendeten Freqauenzteiler
programmierbar veränderlich zu gestalten, so daß die Frequenzregeleinrichtung für unterschiedli-
ehe Mittenfrequenzen eingesetzt werden kann.
Mit dieser Anordnung ist es möglich geworden, die abgegebene Regelspannung so weit zu glätten, daß unzulässige
Störmodulationen durch die Korrekturimpulse mit Sicherheit vermieden werden und gleichzeitig ein
aperiodisches Einregeln der Frequenz nach sprunghaften Frequenzänderungen erreicht wird.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung näher erläutert werden. Hier sind an Schaltungsbildern im einzelnen
dargestellt:
Inder
Fig. 1 die Anordnung einer bekannten »phase lock Ioop«-Schaltung, in der
Fig. 2 ein Schleifenfilter mit Tiefpaß-Verhalten und
in der
Fig.3 die Schaltungsanordnung der gesamten Frequenzregeieinrichtung.
Die F i g. 1 wurde bereits zum Stand der Technik erläutert.
In der F i g. 3 wird das der Frequenzregeleinrichtung am Eingang E zugeführte Signal 51 eines nachzustimmenden
frequenzmodulierten Oszillators durch einen Frequenzteiler FTl vorgeteilt. In einem weiteren Frequenzteiler
FT2 erfolgt eine Teilung in eine tiefe Frequenzlage. Das Ausgangssignal dieses weiteren Frequenzteilers
FT2 wird auf einen Phasenkomparator PK gegeben. Das im quarzgesteuerten Referenzoszillator
Or erzeugte Hochfrequenzsignal 52 wird durch einen dritten Frequenzteiler FT3 ebenfalls in eine tiefe Frequenzlage
heruntergeteilt und dem zweiten Eingang des Phasenkomparator PK zugeführt.
Parallel dazu steuern die Ausgangsimpulse der Frequenzteiler FT2 und FT3 ein Gatternetzwerk GWan.
Wenn diese Signale je eine Halbperiode gleicher Polarität beendet haben, wird durch das Ausgangssignal des
Gatternetzwerkes GW ein Monoflop MF getriggert, der einen Rückstellimpuls IR ausreichender Länge erzeugt,
der die Frequenzteiler FT2 und FT3 in ihre NuI-lage
zurückversetzt. Nach dem Ablauf des Rücksteilimpulses werden die Frequenzteiler für den nächsten Zähl-Vorgang
freigegeben.
Die Länge der Halbperioden der Ausgangssignale an den Frequenzteilern FT2 und FT3 sind der nachzustimmenden
Oszillatorfrequenz bzw. der Referenzfrequenz umgekehrt proportional.
Durch den gleichzeitigen Zählbeginn beider Frequenzteiler FT2 und FT3 ist der zeitliche Unterschied
zwischen den Impulsenden beider Ausgangssignale ein Maß für die Abweichung der nachzustimmenden Oszillatorfrequenz
von ihrem Sollwert.
Der Phasenkomparator ist eine digitale flankengesteuerte Speicherschaltung und besteht aus JK-FWpfiops,
Steuergattern und einer Tri-State-Ausgangsschaltung (s. Best: Theorie und Anwendung der Phase-Lokked
Loops, Elektroniker Nr. 6/1975, EL 9-16). Im Phasenkomparator
PK werden die positiven Flanken der !mpulsenden der an seinem Eingang stehenden Signale
miteinander verglichen. Bei Phasenungleichheit der Impulsenden gibt der Ausgang des Phasenkomparators
über eine der Phasendifferenz entsprechende Zeitdauer einen Korrekturimpuls ab, dessen Polarität von der zeitlichen
Folge der Impulsenden und somit von der Richtung der Frequenzablage des nachzustimmenden Oszillators
bestimmt wird. Der Phasenkomparator gibt an seinem Ausgang so lange Korrekturimpulse entsprechender
Polarität ab, bis Phasengleichheit zwischen den Enden der Taktimpulse besteht Der nachgestimmte Oszillator
schwingt dann auf seiner Sollfrequenz.
Die Korrekturimpulse werden in einem nachfolgenden Speicher 5p 1 integriert. Die dem Speicher 5p 1
eigene Entladezeitkonstante t\e ist sehr groß, während
die Ladezeitkonstante Tu. relativ klein ist. Die integrierten
Spannungswerte werden somit über eine im Verhältnis zur Korrekturimpulsfolge langen Zeit gespeichert.
Der Gleichspannungsverstärker Vl trägt mit seinem hohen Eingangswiderstand zur Verwirklichung der großen
Entladezeitkonstante v\e bei. Die gewonnene Regelspannung
wird in einem Siebglied 5 geglättet und ist über einen weiteren Gleichspannungsverstärker V2 an
dem Regelspannungsausgang A 1 verfügbar, der mit dem Nachstimmeingang des frequenzmodulierten Oszillators
verbunden ist.
Die Regelspannung am Ausgang A 1 wird durch einen Fenstertriggerbaustein FTr überwacht. Am Anzeigeausgang
A 2 stellt sich dann ein Signal ein, wenn die Regelspannung um einen fest gelegten Betrag von ihrem
Mittelwert abweicht, d. h. wenn eine starke Frequenzverschiebung des nachzustimmenden Oszillators
auftritt.
Eine beim Einschalten der Anordnung mögliche größere Verstimmung der Mittenfrequenz eines Modulators
ruft am Ausgang des Fenstertriggerbausteins FTr ebenfalls ein Signal hervor, das dem Gatternetzwerk
G W zugeführt wird und dort die Erzeugung der Rückstellimpulse für die Frequenzteiler FT2 und FT3 unterbricht.
Die Schaltungsanordnung arbeitet so lange als Phasenregelschleife,
bis die Regelspannung am Ausgang A 1 in den Fensterbereich des Fenstertriggerbausteins
FTr gezogen ist und die Erzeugung der Rückstellimpulse freigegeben wird.
Durch ein umschaltbares oder programmierbares Verändern des Teilungsverhältnisses der Frequenzteiler
FT1, FT2 oder FT3 läßt sich die Frequenzregeleinrichtung
auf unterschiedliche Mittenfrequenzen von Frequenzmodulatoren anpassen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Einrichtung zur Regelung der Mittenfrequenz eines frequenzmodulierten Oszillators, mit einem ersten
Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz dieses Oszillators und einem zweiten Frequenzteiler zur
Teilung der Frequenz eines Referenzoszillators, wobei zur Regelung die bei der Frequenzteilung erzeugten
zwei Signale, in einem Phasenkomparator miteinander verglichen werden, der seinersejts Korrekturimpulse
erzeugt, aus denen durch Integration eine Regelspannung für den frequenzmodulierten
Oszillator erhalten wird, dadurch gekenn-
10
bzw. in der Frequenz modulierbare Oszillatoren benötigt,
deren Mittenfrequenzen sehr genau konstant gehalten werden müssen. Da die Frequenzmodulatoren,
die mit Rücksicht auf gute Moduiationseigenschaften überwiegend als LC-Oszillatoren oder Multivibratoren
ausgebildet sind, die geforderte Frequenzkonstanz meist nicht von selbst erreichen, werden besondere Frequenzregeleinrichtungen
benötigt
Eine Frequenzregeleinrichtung, wie sie aus Internationale Elektronische Rundschau, 1974, Nr. 12, S.
214—245 bekannt ist vergleicht die Mittenfrequenz des von einem Frequenzmodulator abgegebenen Signals
mit einer Referenzfrequenz hoher Genauigkeit und erzeugt eine zur Frequenzablage proportionale Regel-
zeichnet, daß die durch die Frequenzteilung er- 15 spannung, mit deren Hilfe der Frequenzmodulator autohaltenen
zwei Signale sowohl dem Phasenkompara- matisch nachgestimmt werden kann,
tor (PK) als auch einer Verknüpfungsschaltung
(GW) zugeführt werden, daß das aus der Verknüpfung
erhaltene Signal (JR) zur gleichzeitigen Zurückstellung der Frequenzteiler (FTl, FT3) im Oszillator-
und Referenzfrequnzzweig verwendet wird, und daß die Zurückstellung erst nach Ablauf der längeren
der den zwei Signalen zugehörenden Halbwellen erfolgt
Da das von einem Frequenzmodulator abgegebene Signal in der Frequenz moduliert ist soll dessen Mittenfrequenz
als Mittelwert über einen Zeitraum definiert werden, der groß gegen die Periodendauer der tiefsten
vorkommenden ModuJationsfrecjuenz ist
Die Entwicklung geeigneter Frequenzregeleinrichtungen wird durch extreme Modulationen — wie sie
beispielsweise in der Richtfunktechnik vorkommen —
2. Einrichtung zur Regelung der Mittenfrequenz 25 erschwert. So können bei einer Mittenfrequenz von
eines frequenzmodulierten Oszillators nach An- 70 MHz Frequenzhübe von ±14 MHz und Modulaspruch
1, dadurch gekennzeichnet, daß das Signal
(JR) zur Zurückstellung der Frequenzteiler (FT2,
(JR) zur Zurückstellung der Frequenzteiler (FT2,
FT3) unterdrückt wird, wenn der frequenzmodulier-
tionsfrequenzen bis zu 10 MHz auftreten, die in Verbindung mit Nichtlinearitäten des Frequenzdiskriminators
der Frequenzregeleinrichtung Mittenfrequenzverschie-
te Oszillator durch Korrekturimpulse mit der zur 30 bungen verursachen können. Bei der Übertragung von
normalen Arbeitsweise entgegengesetzten Polarität Fernsehsignalen ergeben sich durch schwarz/weißverstimmt anstatt nachgestimmt wird. Sprünge im Fernsehbild in Verbindung mit den Koppel-
3. Einrichtung zur Regelung der Mittenfrequenz zeitkonstanten vor der Modulation langsam verlaufeneines
frequenzmodulierten Oszillators nach An- de Einschwingvorgänge mit einer Periodendauer von
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Pha- 35 ca. ί sec, die durch die Frequenzregeleinrichtung nicht
senkomparator (PK) abgeleitete Regelsignal (A 1) in unzulässiger Weise beeinflußt werden dürfen,
durch einen Fenstertriggerbaustein (FTr), der beim Es sind bereits eine Vielzahl von Frequenzregeiein-Über-
oder Unterschreiten eines bestimmten Span- richtungen bekannt, die den gestellten Anforderungen
nungsbereiches anspricht, überwacht wird. nur zum Teil gerecht werden. Eine unter modernen Ge-
4. Einrichtung zur Regelung der Mittenfrequenz 40 Sichtspunkten vorteilhafte Anordnung zur Frequenzreeines
frequenzmodulierten Oszillators nach An- gelung ist die bekannte »phase lock loop«-Schaltung,
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Fenstertriggerbaustein (FTr) ein Anzeigesignal (A 2)
zur Alarmanzeige hergeleitet wird.
5. Einrichtung zur Regelung der Mittenfrequenz eines frequenzmodulierten Oszillators nach den Ansprüchen
1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Anzeigesignal des Fenstertriggerbausteins
(FTr) die Unterdrückung des Signals (JR) zur Zueine Phasenregelschleife (s. Best: Theorie und Anwendung
der Phase-Locked Loops, Elektroniker Nr. 6/1975, EL 9-16.)
Diese Einrichtung soll anhand von F i g. 1 erläutert werden.
Das vom Frequenzmodulator FM abgegebene freuqenzmodulierte
Signal wird durch einen ersten Frequenzteiler FTt bis auf eine niedrigere Frequenz her-
rückstellung der Frequenzteiler (FT2, FT3) bewirkt 50 untergeteilt und dem einen Eingang des Phasenkompawird.
rators PK zugeführt. Der zweite Eingang des Phasen
komparator PK wird mit einer Referenzfrequenz fr
gespeist, die zweckmäßigerweise über einen zweiten
Frequenzteiler FT2 aus einem quarzgesteuerten Oszillator
Or abgeleitet wird.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung Das am Ausgang des Phasenkomparators PK entste-
zur Regelung der Mittenfrequenz eines frequenzmodu- hende Korrektursignal UK wird über mindestens einen
lierten Oszillators, mit einem ersten Frequenzteiler zur ersten Tiefpaß TPX mit sehr niedriger Grenzfrequenz,
Teilung der Frequenz dieses Oszillators und einem vorzugsweise noch über einen zweiten Tiefpaß PT2,
zweiten Frequenzteiler zur Teilung der Frequenz eines 60 dem Nachstimmeingang des Frequenzmodulators FM
Referenzoszillators, wobei zur Regelung die bei der zugeführt.
Frequenzteilung erzeugten zwei Signale in einem Pha- Durch ein ausreichend hohes Teilerverhältnis des
senkomparator miteinander verglichen werden, der sei- Frequenzteilers FTi kann der Modulationsindex des
nerseits Korrekturimpulse erzeugt, aus denen durch In- frequenzmodulierten Signals am Eingang des Phasentegration
eine Regelspannung für den frequenzmodu- 65 komparator PK so weit reduziert werden, daß ein Auslierten
Oszillator erhalten wird. rasten der Regelschleife durch extreme Modulationen
In der Nachrichtentechnik — insbesondere in der vermieden wird. Die durch die Modulation bedingten
Richtfunktechnik — werden
insbesondere in der Frequenzmodulatoren
Frequenzschwankungen werden bei Verwendung eines
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637953 DE2637953C2 (de) | 1976-08-24 | 1976-08-24 | Einrichtung zum Nachstimmen eines frequenzmodulierten Oszillators |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762637953 DE2637953C2 (de) | 1976-08-24 | 1976-08-24 | Einrichtung zum Nachstimmen eines frequenzmodulierten Oszillators |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2637953A1 DE2637953A1 (de) | 1978-03-02 |
DE2637953C2 true DE2637953C2 (de) | 1984-06-14 |
Family
ID=5986161
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762637953 Expired DE2637953C2 (de) | 1976-08-24 | 1976-08-24 | Einrichtung zum Nachstimmen eines frequenzmodulierten Oszillators |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2637953C2 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3812383A1 (de) * | 1988-04-14 | 1989-10-26 | Ant Nachrichtentech | Frequenzmodulationsverfahren sowie anordnung |
US8564375B2 (en) * | 2011-12-30 | 2013-10-22 | Fairchild Semiconductor Corporation | Methods and apparatus for self-trim calibration of an oscillator |
-
1976
- 1976-08-24 DE DE19762637953 patent/DE2637953C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2637953A1 (de) | 1978-03-02 |
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