DE4008781C2 - Phasenregelschleife mit Phasenschlupfsteuerung - Google Patents
Phasenregelschleife mit PhasenschlupfsteuerungInfo
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- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
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- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Phasenregelschleife mit Phasenschlupfsteuerung
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 (identisch dem Oberbegriff
der Ansprüche 2 und 3).
Derartige Phasenregelschleifen (auch PLL-Schaltungen genannt) werden
als hochgenaue frequenzgeregelte Oszillatoren in nachrichtentechnischen
Anlagen und dergleichen eingesetzt.
Eine bekannte Phasenregelschleife (US-A 41 79 670) der obenangegebenen
Art besitzt einen spannungsgesteuerten Oszillator (VCO), einen
Phasenvergleicher, ein Tiefpaßfilter (TPF) und einen programmierbaren
Frequenzteiler, der einen zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden
Vorteiler vom Impulsrest-Typ, einen Restzähler (swallow counter) und
einen Hauptzähler aufweist. Außerdem enthält die Phasenregelschleife
einen aus einem Addierer, einem Speicher und einem D/A-Umsetzer
bestehenden Sägezahngenerator zum Teilen durch ein veränderliches Teilungsverhältnis
(n+q) (q ist eine von 0 verschiedene natürliche
Zahl) innerhalb jeder Zeitspanne T und zum Erzeugen einer Sägezahnwelle
mit einer Periode T. Das Ausgangssignal des Sägezahngenerators
wird von dem Tiefpaßfilter addiert oder substrahiert, damit
eine Phasenschlupf-Wellenform des Ausgangssignal des Phasenvergleichers
ausgelöscht wird.
Bei dem oben erläuterten Aufbau kann keine Welligkeit in einer Steuerspannung
entstehen, die an eine Kapazitätsdiode des VCO gelegt wird,
so daß der VCO ein Ausgangssignal mit hohem Rauschabstand (S/N) zu
erzeugen vermag.
Wenn in dem programmierbaren Frequenzteiler der zwei
Teilungsverhältnisse aufweisende Vorteiler Teilungsverhältnisse
von 2M und 2M + 1 aufweist, zählt der
Restzähler m Impulse entsprechend einer Voreinstellzahl
m, und der Hauptzähler teilt die Eingangsfrequenz entsprechend
einer voreingestellten Zahl n durch n.
Während der Zeitspanne des m-Zählens, in der n-Impulse
vom Hauptzähler gezählt werden, teilt der zwei Teilungsverhältnisse
aufweisende Vorteiler die Eingangsfrequenz
durch 2M + 1, und während der übrigen (n-m)-Zählzeitspanne
teilt der Vorteiler die Eingangsfrequenz durch
2M.
Das Gesamt-Teilungsverhältnis q des programmierbaren
Frequenzteilers ist durch folgende Beziehung gegeben:
q = m × (2M + 1) + (n - m) × 2M
= m + 2M × n (1)
= m + 2M × n (1)
Diese Phasenschlupfsteuer-PLL kann eine Schwingungsfrequenz
mit hoher Genauigkeit steuern, ist jedoch im Aufbau
relativ komplex.
Die voreingestellte Zahl m schwankt zwischen 0 und 2M-1, um ein an
das Tiefpaßfilter zum Auslöschen der Phasenschlupfwellenform zu legendes
Signal zu erzeugen. Aufgrund dieser Tatsache wird der D/A-Umsetzer
verwendet.
Allerdings besitzt der D/A-Umsetzer einen Umsetzungsbereich, der auf
eine Impulszählung beschränkt ist, die von 0 bis n-2M reicht, so daß er
keine Mehrfach-Frequenzausgabefähigkeit besitzt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Phasenregelschleife anzugeben, die
ein hochfrequentes Schwingungssignal, dessen Schwingungsfrequenz mit
hoher Genauigkeit geregelt ist, in aufeinanderfolgenden Intervallen bereitzustellen
vermag und dabei ein relativ einfachen Schaltungsbau aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1, 2 und
3 angegebene Erfindung gelöst.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung
anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm einer Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Phasenregelschleife mit Phasenschlupfsteuerung
(im folgenden auch: Phasenschlupfsteuer-PLL);
Fig. 2 ein Blockdiagramm einer weiteren Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Phasenschlupfsteuer-PLL; und
Fig. 3 ein Blockdiagramm einer weiteren programmierbaren
Frequenzteilereinheit zur Verwendung in der Phasenschlupfsteuer-PLL
nach Fig. 2.
Fig. 1 zeigt eine Phasenregelschleife Phasenschlupfsteuer-PLL nach
einer Ausführungsform der Erfindung. Die Phasenschlupfsteuer-PLL
nach Fig. 1 besitzt einen Referenz-Oszillator/Teiler 12, einen Quarzschwinger
12x, einen Phasenvergleicher 14, ein Tiefpaßfilter 16, einen
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 18 und einen programmierbaren
Frequenzteiler 22.
Wenn der VCO 18 im eingefangenen Zustand und verrastet
ist, liefert er ein Ausgangssignal FO.
Ein Referenz-Frequenzsignal wird von dem Referenz-
Oszillator/Teiler 12 erzeugt, und dieses Signal FR wird
an den Phasenvergleicher 14 gelegt.
Ein in der Frequenz zu teilendes Signal FC wird von dem
VCO 18 an den programmierbaren Frequenzteiler 22 gegeben,
der ein in der Frequenz geteiltes Signal FD mit der
gleichen Frequenz wie der des Referenz-Frequenzsignals
FR an den Phasenvergleicher 14 gibt.
Der Phasenvergleicher 14 liefert ein in der Phase ver
glichenes Signal SP an das Tiefpaßfilter 16, welches
an den VCO 18 ein integriertes Steuersignal SC legt.
Der programmierbare Frequenzteiler 22 liefert an das
Tiefpaßfilter 16 ein impulsbreiten-umgesetztes Signal
DAP, welches einem Phasenschlupf und einer Phasen
verschiebung des in der Phase verglichenen Signals SP
entspricht. Zu dieser Zeit werden das in der Impulsbreite
umgesetzte Signal DAP und das in der Phase verglichene
Signal SP an das Tiefpaßfilter 16 gelegt, so daß sie
einander auslöschen. Das von dem Tiefpaßfilter 16 er
zeugte Steuersignal SC hat die Form einer Gleich
spannung (eines Gleichstroms), der deshalb eine ver
ringerte Welligkeit aufweist.
Die oben erläuterte Betriebsweise ist an sich bekannt und soll deshalb
hier nicht näher erläutert werden.
Der programmierbare Frequenzteiler 22, der ein wesentliches
Merkmal der Erfindung darstellt, soll im folgenden
näher erläutert werden.
Der programmierbare Frequenzteiler 22 besitzt einen
zwei Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler 32,
dem das Signal FC als in der Frequenz zu teilendes
Signal zugeführt wird und der auswählbare Teilungsver
hältnisse besitzt, einen Restzähler (swallow counter)
34, einen Hauptzähler 36, einen D/A-Umsetzer-Restzähler
38, einen D/A-Umsetzer-Hauptzähler 40 und ein Gatter
42.
Das in der Frequenz geteilte Signal FD und das
impulsbreiten-umgesetzte Signal DAP werden von dem
programmierbaren Frequenzteiler 22 wie folgt erzeugt:
Bei dem Signal CK handelt es sich um ein zwischen
frequenzgeteiltes Taktsignal, ST1 ist ein Startsignal
für den programmierbaren Frequenzteiler 22, ST2 und
ST0 sind Start- bzw. Sperrsignale für den RestzähIer
34, MOD ist ein Teilungssteuersignal für den zwei
Teilungsverhältnisse aufweisenden Vorteiler 32, MOD1
ist ein Ausgangssignal des Restzählers 34, MOD2 ist
ein Ausgangssignal des D/A-Umsetzer-Restzählers 38,
m und n sind Teilungsverhältnis-Einstellcodes (Zahlen)
und p und q sind D/A-Umsetzungs-Einstellcodes (Zahlen).
Der Restzähler 34 zählt (m + 2M) Impulse des zwischen
frequenzgeteilten Taktsignals CK entsprechend dem
Teilungsverhältnis-Einstellcode m. Der Hauptzähler 36
zählt (n-1) Impulse des Taktsignals CK entsprechend
dem Teilungsverhältnis-Einstellcode n. Der D/A-Umsetzer-
Restzähler 38 zählt p Impulse des Taktsignals CK ent
sprechend dem D/A-Umsetzungs-Einstellcode p. Der
D/A-Umsetzer-Hauptzähler 40 zählt (q + 2M) Impulse
und zählt außerdem das Taktsignal CK entsprechend dem
D/A-Umsetzungs-Einstellcode q.
Der zwei Teilungsverhältnisse aufweisende Vorteiler 32
dividiert die Frequenz des Signals FC durch 2M + 1
während einer Zeitspanne, in der das Teilungs-Steuer
signal MOD einen hohen Pegel (H) hat, und er teilt
die Frequenz des Signals FC durch 2M während einer
Zeitspanne, in der das Teilungs-Steuersignal MOD einen
niedrigen Pegel (L) hat. Das zwischenfrequenzgeteilte
Taktsignal CK wird von dem Vorteiler 32 erzeugt,
wenn das Signal FC auf diese Weise in der Frequenz
geteilt ist.
Der Hauptzähler 36 teilt das zwischenfrequenzgeteilte
Taktsignal CK frequenzmäßig durch n-1 und erzeugt
somit das in der Frequenz geteilte Signal FD, und er
liefert das Startsignal ST1 jedesmal, wenn er (n-1)
Impulse gezählt hat.
Ansprechend auf das Startsignal ST1 verleiht der
D/A-Umsetzer-Hauptzähler 40 dem impulsbreitenumgesetzten
Signal DAP einen hohen Pegel während eines Intervalls,
in welchem er (q + 2M) Impulse des zwischenfrequenz
geteilten Taktsignals CK zählt. Nach dem Zählen der
(q + 2M) Impulse liefert der D/A-Umsetzer-Haupt
zähler 40 das Startsignal ST2. Der D/A-Umsetzer-
Hauptzähler 40 hält das in der Impulsbreite umgesetzte
Signal DAP im Pegel niedrig, bis das nächste Start
signal ST1 an ihn angelegt wird.
Der D/A-Umsetzer-Restzähler 38 spricht auf das Start
signal ST1 an, um das Ausgangssignal MOD2 während
eines Intervalls mit einem hohen Pegel zu versehen,
in welchem er p Impulse des zwischenfrequenzgeteilten
Taktsignals CK zählt. Nach dem Zählen der p Impulse
erzeugt der D/A-Umsetzer-Restzähler 38 das Sperrsignal
STO. Der D/A-Umsetzer-Restzähler 38 hält das Aus
gangssignal MOD2 auf niedrigem Pegel, bis er das
nächste Startsignal ST1 empfängt.
Wenn das Startsignal ST1 geliefert wird, zählt der
Restzähler 34 p Impulse des zwischenfrequenzgeteilten
Taktsignals CK, während der D/A-Umsetzer-Restzähler
38 die p Impulse zählt. Nachdem der Restzähler 34 durch
das Sperrsignal ST0 gesperrt wurde, zählt er wiederum
die Taktsignale CK, wenn das Startsignal ST2 ge
liefert wird. Während der Restzähler 34 die übrigen
(m+2M-p) Impulse des Taktsignals CK zählt, hält
er das Ausgangssignal MOD1 auf hohem Pegel. Der Rest
zähler 34 hält das Ausgangssignal MOD1 auf niedrigem
Pegel, bis er das nächste Startsignal ST2 empfängt.
Das Gatter 42 bringt das Teilungs-Steuersignal MOD auf
einen hohen Pegel, wenn eines der beiden ihm zugeführten
Signale MOD1, MOD2 einen hohen Pegel hat. Das Gatter
42 hält das Teilungs-Steuersignal MOD auf niedrigem
Pegel nur dann, wenn beide Ausgangssignale MOD1 und
MOD2 einen niedrigen Pegel besitzen.
Das Gesamtteilungsverhältnis d des programmierbaren
Frequenzteilers 22 wird wie folgt ausgedrückt:
d = (2M + 1) × (m + 2M) + 2M × {n - 1 - (m + 2M)}
= m + 2M × n (2)
= m + 2M × n (2)
Die Anzahl e von gezählten Impulsen des in der Impuls
breite umgesetzten Signals DAP ist folgendermaßen ge
geben:
e = (2M + 1) × p + 2M × (q + 2M - p)
= p + 2M × q + 22M (3)
= p + 2M × q + 22M (3)
Der Impulszug von dem D/A-Umsetzer-Hauptzähler 40 besitzt
folgendes Impulsbreitenverhältnis w:
Wenn der Impulszug gemittelt wird, erhält man eine
D/A-gewandelte Spannung (oder einen Strom), die propor
tional ist zu p+2M×q+22M, d. h., das in der
Impulsbreite umgesetzte Signal DAP.
Die Einstellcodes m, n, p, q sind folgenden Beschränkungen unter
worfen:
0 p < 2M, 0 m < 2M, q + 2M+1 < n (5)
Wenn z. B. M = 5 (d. h., die Teilungsverhältnisse des
zwei Teilungsfaktoren aufweisenden Vorteilers 32 sind
"32" und "33", dann gilt, falls der D/A-Umsetzungs-
Einstellcode q 5 Bits hat, während der D/A-Umsetzungs-
Einstellcode p ebenfalls 5 Bits aufweist,
0 p + 25 × q < 210 (6)
Es ist daher möglich, eine D/A-Umsetzung mit der Ge
nauigkeit von 1024 Punkten, das sind 10 Bits, zu erhal
ten.
Insoweit man eine hochgenaue D/A-umgesetzte Spannung
(oder Strom) entsprechend einem Phasenschlupf und einer
Phasenverschiebung während einer Zeitspanne T erhält,
in welcher das Signal FC durch (n×2M+m) in der
Frequenz geteilt wird, kann der VCO 18 ein hochgenaues
Ausgangssignal FO erzeugen, das einen hohen Rauschab
stand (S/N) aufweist.
Die Phasenschlupfsteuer-PLL nach obiger Beschreibung
ist relativ einfach aufgebaut und ermöglicht einen ge
ringen Schaltungsumfang und einen reduzierten Signal
verarbeitungsaufwand, und sie vermag eine Schwingungs
frequenz mit hoher Genauigkeit zu steuern.
Fig. 2 zeigt eine Phasenschlupfsteuer-PLL gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Phasen
schlupfsteuer-PLL nach Fig. 2 besitzt einen Referenz
oszillator/Teiler 112, einen Quarzschwinger 112x, einen
Phasenvergleicher 114, ein Tiefpaßfilter 116, einen
spannungsgesteuerten Oszillator (VCO) 118 und einen
programmierbaren Frequenzteiler 122A.
Wenn der VCO 118 eingeschwungen und verrastet ist, gibt
er ein Ausgangssignal FO ab. Die Betriebsweise des
Referenz-Oszillator/Teilers 112, des Quarzschwingers
112x, des Phasenvergleichers 114, des Tiefpaßfilters
116 und des VCO 118 ist die gleiche wie beim Aus
führungsbeispiel nach Fig. 1 und soll nicht nochmal
erläutert werden.
Der programmierbare Frequenzteiler 122A, der ein wesent
liches Merkmal der Erfindung darstellt, wird im folgenden
näher beschrieben.
Der programmierbare Frequenzteiler 122A ist ein zwei
Teilungsverhältnisse aufweisender Vorteiler 132, dem
das in der Frequenz zu teilende Signal FC zugeführt
wird, und der auswählbare Teilungsverhältnisse auf
weist. Außerdem sind ein Restzähler 134, ein Haupt
zähler 136 und ein D/A-Umsetzer-Zähler 140 vorgesehen.
Das in der Frequenz geteilte Signal FD und das
impulsbreitenumgesetzte Signal DAP werden von dem
programmierbaren Frequenzteiler 122A wie folgt erzeugt:
Mit CK ist ein zwischenfrequenzgeteiltes Taktsignal
bezeichnet, ST1 ist ein Startsignal für den
programmierbaren Frequenzteiler 122A, ST2 ist ein
Startsignal für den Restzähler 134, MOD ein Teilungs
steuersignal für den zwei Teilungsverhältnisse auf
weisenden Vorteiler 132, m und n sind Teilungsverhältnis-
Einstellcodes (Zahlen) und p ist ein D/A-Umsetzungs-
Einstellcode (Zahl).
Der zwei Teilungsverhältnisse aufweisende Vorteiler 132
teilt die Frequenz des Signals FC während eines
Zeitintervalls, in welchem das Teilungs-Steuersignal
MOD hohen Pegel (H) aufweist, durch 2M + 1, und er
teilt die Frequenz des Signals FC während einer Zeit
spanne, in der das Teilungs-Steuersignal MOD niedrigen
Pegel (L) aufweist, durch 2M. Das zwischenfrequenz
mäßig geteilte Taktsignal CK wird von dem Vorteiler
132 erzeugt, wenn das Signal FC auf diese Weise in
der Frequenz geteilt ist.
Wenn das Startsignal ST2 geliefert wird, hält der
Restzähler 134 das Teilungs-Steuersignal MOD auf hohem
Pegel, während er m Impulse des in der Zwischenfrequenz
geteilten Taktsignals CK zählt. Der Restzähler 134
hält dann das Teilungs-Steuersignal MOD auf niedrigem
Pegel, bis das nächste Startsignal ST2 geliefert wird.
Der Hauptzähler 136 zählt das in der Zwischenfrequenz
geteilte Taktsignal CK durch n und erzeugt somit das
in der Frequenz geteilte Signal FD und liefert das
Startsignal ST1 jedesmal, wenn er n Impulse zählt.
Ansprechend auf das Startsignal ST1 bringt der D/A-
Umsetzer-Zähler 140 das in der Impulsbreite umgesetzte
Signal DAP auf hohen Pegel während einer Zeitspanne,
in der er p Impulse des in der Zwischenfrequenz geteilten
Taktsignals CK zählt. Nachdem er die p Impulse gezählt
hat, liefert der D/A-Umsetzer-Zähler 140 das Startsignal
ST2. Der D/A-Umsetzer-Zähler 140 hält das in der
Impulsbreite umgesetzte Signal DAP auf niedrigem Pegel
bis zum nächsten Anlegen des Startsignals ST1.
Fig. 3 zeigt einen weiteren programmierbaren Frequenz
teiler 122B, der anstelle des programmierbaren Frequenz
teilers 122A in der Phasenschlupfsteuer-PLL nach Fig. 2
verwendet werden kann.
Der programmierbare Frequenzteiler 122B ist im wesent
lichen der gleiche wie der programmierbare Frequenz
teiler 122A, mit der Ausnahme, daß das Startsignal ST1
an den Restzähler 134 geliefert wird und ein weiteres
Startsignal ST21 an einen D/A-Umsetzer-Zähler 141 ge
liefert wird.
Mit CK ist ein zwischenfrequenzgeteiltes Taktsignal
bezeichnet, ST1 ist ein Startsignal für den pro
grammierbaren Frequenzteiler 122B, ST21 ist ein Start
signal für den D/A-Umsetzer-Zähler 141, MOD ist ein
Teilungs-Steuersignal für den zwei Teilungsverhältnisse
aufweisenden Vorteiler 132, m und n sind Teilungsver
hältnis-Einstellcodes (Zahlen) und p ist ein D/A-Um
setzungs-Einstellcode (Zahl).
Der zwei Teilungsverhältnisse aufweisende Vorteiler 132
dividiert die Frequenz des Signals FC während einer
Zeitspanne, in der das Teilungs-Steuersignal MOD hohen
Pegel (H) aufweist, durch 2M + 1, und er teilt die
Frequenz des Signals FC durch 2M während eines
Intervalls, in der das Teilungs-Steuersignal MOD einen
niedrigen Pegel (L) hat. Das zwischenfrequenzgeteilte
Taktsignal CK wird von dem Vorteiler 132 erzeugt,
wenn das Signal FC auf diese Weise in der Frequenz ge
teilt ist.
Wenn das Startsignal ST1 geliefert wird, hält der
Restzähler 134 das Teilungs-Steuersignal MOD auf hohem
Pegel, während er m Impulse des zwischenfrequenzgeteilten
Taktsignals CK zählt. Der Restzähler 134 generiert
das Startsignal ST21, wenn er das Zählen der m Impulse
des Taktsignals CK beendet hat. Der Restzähler 134
hält dann das Teilungs-Steuersignal MOD auf niedrigem
Pegel bis zum nächsten Ankommen des Startsignals ST1.
Der Hauptzähler 136 teilt das zwischenfrequenzmäßig
geteilte Taktsignal CK in der Frequenz durch n und
erzeugt dadurch das in der Frequenz geteilte Signal
FD, und er liefert das Startsignal ST1 jedesmal,
wenn er n Impulse zählt.
Ansprechend auf das Startsignal ST21 bringt der
D/A-Umsetzer-Zähler 141 das in der Impulsbreite umge
setzte Signal DAP auf hohen Pegel während der Zeit
spanne, in welcher er p Impulse des zwischenfrequenz
mäßig geteilten Taktsignals CK zählt. Dann hält der
Zähler 141 das in der Impulsbreite umgesetzte Signal
DAP auf niedrigem Pegel, bis das nächste Startsignal
ST21 angelegt wird.
Das Gesamtteilungsverhältnis q′′ der programmierbaren
Frequenzteiler 122A und 122B wird wie folgt ausgedrückt:
q′′ = (2M + 1) × m + 2M × (n - m)
= m + 2M × n (7)
= m + 2M × n (7)
Die Anzahl e der gezählten Impulse des in der Impuls
dauer umgesetzten Signals DAP is wie folgt gegeben:
e = 2M × p
Der Impulszug von dem D/A-Umsetzer-Zähler weist ein
Impulsdauerverhältnis d wie folgt auf:
Wenn der Impulszug gemittelt wird, erhält man eine
D/A-umgesetzte Spannung (oder einen Strom), die
proportional ist zu p, d. h. man erhält das in der
Impulsbreite umgesetzte Signal DAP.
Da die Beziehung n 2M+1 + p erfüllt sein muß, da
mit man ein kontinuierlich sich änderndes Teilungsver
hältnis erhält, ist das Teilungsverhältnis q, welches
durchgehend veränderlich ist, folgendermaßen gegeben:
q 2M × (2M + p) = 2M+1 + 2M × p (9)
In dem Bereich von 0pq-2M läßt sich eine
mit hoher Genauigkeit gemittelte D/A-umgesetzte Spannung
(oder Strom) erhalten, d. h., ein genaues impulsbreiten
gewandeltes Signal DAP, welches proportional ist zu
dem D/A-Umsetzungs-Einstellcode (Zahl) p, sowie umge
kehrt proportional zu m + 2M × n, und mithin kann der
VCO 118 ein hochgenaues Ausgangssignal FO liefern,
welches einen hohen Rauschabstand (C/N) und eine gute
Rauschzahl (NF) aufweist.
Wie sich aus der obigen Beschreibung ergibt, erzeugt der
D/A-Umsetzer-Zähler ein D/A-gewandeltes Signal, welches
proportional ist zu der Impulszählung und umgekehrt
proportional zum Gesamtteilungsverhältnis, wobei das
Gesamtteilungsverhältnis gesteuert wird durch den Rest
zähler (swallow counter) und den Hauptzähler. Die Be
schränkung, denen die sukzessiven Teilungsverhältnisse
unterworfen sind, beträgt 2M+1 oder mehr, und das
Eingangssignal läßt sich abhängig von der voreinge
stellten Zahl n für den Hauptzähler in der Frequenz
durch n teilen, ohne daß spezielle Additionen oder
Subtraktionen durchgeführt werden müssen.
Die erfindungsgemäße Phasenschlupfsteuer-PLL zeichnet
sich durch einfachen Aufbau und durch hohe Genauigkeit
aus, wobei letzteres erreicht wird durch Auslöschen
einer Phasenschlupfwellenform in dem Phasenvergleichs-
Ausgangssignal, das an den VCO angelegt wird, um dessen
Schwingungsfrequenz zu steuern. Damit erhält man einen
hohen Rauschabstand.
Claims (3)
1. Phasenregelschleife mit Phasenschlupfsteuerung, umfassend:
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals (FO);
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals (FD) aus dem Frequenzsignal (FO), mit einem zwei Teilungsverhältnisse (2M; 2N+1) aufweisenden Vorteiler (32), einem Restzähler (34) und einem Hauptzähler (36);
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14, 16) die die Phase des in der Frequenz geteilten Signals (FD) mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals (FR) vergleicht, das durch den Vergleich erhaltene Signal (SP) integriert und das integrierte Signal (SC) an den spannungsgesteuerten Oszillator legt; und
eine D/A-Umsetzeinrichtung, der ein Signal aus der programmierbaren Frequenzteilereinrichtung zugeführt wird und deren Ausgangssignal zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal addiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die D/A-Umsetzeinrichtung einen D/A-Umsetzer-Restzähler (34) und einem D/A-Umsetzer-Hauptzähler (40) umfaßt und zusammen mit der binären programmierbaren Frequenzteilereinrichtung (32, 34, 36) ein von dem Frequenzsignal (FO) abgeleitetes Signal (CK) umsetzt in ein impulsbreitenmoduliertes Signal (DAP), das dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signals bei einer voreingestellten Zählung, die von 0 bis 2M-1 (M ist eine natürliche Zahl) reicht, entspricht, und das zwecks Addition zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal (SP) der Integriereinrichtung (16) zugeführt wird.
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals (FO);
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals (FD) aus dem Frequenzsignal (FO), mit einem zwei Teilungsverhältnisse (2M; 2N+1) aufweisenden Vorteiler (32), einem Restzähler (34) und einem Hauptzähler (36);
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14, 16) die die Phase des in der Frequenz geteilten Signals (FD) mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals (FR) vergleicht, das durch den Vergleich erhaltene Signal (SP) integriert und das integrierte Signal (SC) an den spannungsgesteuerten Oszillator legt; und
eine D/A-Umsetzeinrichtung, der ein Signal aus der programmierbaren Frequenzteilereinrichtung zugeführt wird und deren Ausgangssignal zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal addiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß
die D/A-Umsetzeinrichtung einen D/A-Umsetzer-Restzähler (34) und einem D/A-Umsetzer-Hauptzähler (40) umfaßt und zusammen mit der binären programmierbaren Frequenzteilereinrichtung (32, 34, 36) ein von dem Frequenzsignal (FO) abgeleitetes Signal (CK) umsetzt in ein impulsbreitenmoduliertes Signal (DAP), das dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signals bei einer voreingestellten Zählung, die von 0 bis 2M-1 (M ist eine natürliche Zahl) reicht, entspricht, und das zwecks Addition zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal (SP) der Integriereinrichtung (16) zugeführt wird.
2. Phasenregelschleife mit Phasenschlupfsteuerung, umfassend:
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals (FO);
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals (FD) aus dem Frequenzsignal (FO) mit einem zwei Teilungsverhältnisse (2M; 2M+1) aufweisenden Vorteiler (32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36);
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14, 16), die die Phase des in der Frequenz geteilten Signals (FD) mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals, (FR) vergleicht, das durch den Vergleich erhaltene Signal (SP) integriert und das integrierte Signal (SC) an den spannungsgesteuerten Oszillator legt; und
eine D/A-Umsetzeinrichtung, der ein Signal aus der programmierbaren Frequenzteilereinrichtung zugeführt wird und deren Ausgangssignal zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal addiert wird, gekennzeichnet durch
einen D/A-Umsetzer-Zähler (140), der von dem Hauptzähler (134), nachdem dieser die Impulszählung beendet hat, veranlaßt wird, den Restzähler (134) so zu betreiben, daß er Impulse zählt, um ein impulsbreitenmoduliertes Signal zu erzeugen, das dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal entspricht, und das zwecks Addition zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal der Integriereinrichtung (116) zugeführt wird.
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals (FO);
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals (FD) aus dem Frequenzsignal (FO) mit einem zwei Teilungsverhältnisse (2M; 2M+1) aufweisenden Vorteiler (32), einen Restzähler (34) und einen Hauptzähler (36);
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14, 16), die die Phase des in der Frequenz geteilten Signals (FD) mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals, (FR) vergleicht, das durch den Vergleich erhaltene Signal (SP) integriert und das integrierte Signal (SC) an den spannungsgesteuerten Oszillator legt; und
eine D/A-Umsetzeinrichtung, der ein Signal aus der programmierbaren Frequenzteilereinrichtung zugeführt wird und deren Ausgangssignal zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal addiert wird, gekennzeichnet durch
einen D/A-Umsetzer-Zähler (140), der von dem Hauptzähler (134), nachdem dieser die Impulszählung beendet hat, veranlaßt wird, den Restzähler (134) so zu betreiben, daß er Impulse zählt, um ein impulsbreitenmoduliertes Signal zu erzeugen, das dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal entspricht, und das zwecks Addition zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal der Integriereinrichtung (116) zugeführt wird.
3. Phasenregelschleife mit Phasenschlupfsteuerung, umfassend:
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals (FO);
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals (FD) aus dem Frequenzsignal (FO), mit einem zwei Teilungsverhältnisse (2M; 2M+1) aufweisenden Vorteiler (32), einem Restzähler (34) und einem Hauptzähler (36);
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14, 16) die die Phase des in der Frequenz geteilten Signals (FD) mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals (FR) vergleicht, das durch den Vergleich erhaltene Signal (SP) integriert und das integrierte Signal (SC) an den spannungsgesteuerten Oszillator legt; und
eine D/A-Umsetzeinrichtung, der ein Signal aus der programmierbaren Frequenzteilereinrichtung zugeführt wird und deren Ausgangssignal zu dem durch Phasenvergleich erhaltene Signal addiert wird, gekennzeichnet durch
einen D/A-Umsetzer-Zähler (141), der von dem Restzähler, nachdem dieser die Impulszählung beendet hat, veranlaßt wird, den Hauptzähler so zu betreiben, daß er Impulse zählt, um ein impulsbreitenmoduliertes Signal zu erzeugen, das dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal entspricht, und das zwecks Addition zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal der Integriereinrichtung zugeführt wird.
einen spannungsgesteuerten Oszillator (18) zum Erzeugen eines Frequenzsignals (FO);
eine binäre programmierbare Frequenzteilereinrichtung zum Erzeugen eines frequenzgeteilten Signals (FD) aus dem Frequenzsignal (FO), mit einem zwei Teilungsverhältnisse (2M; 2M+1) aufweisenden Vorteiler (32), einem Restzähler (34) und einem Hauptzähler (36);
eine Phasenvergleichs/Integrier-Einrichtung (14, 16) die die Phase des in der Frequenz geteilten Signals (FD) mit der Phase eines Referenz-Frequenzsignals (FR) vergleicht, das durch den Vergleich erhaltene Signal (SP) integriert und das integrierte Signal (SC) an den spannungsgesteuerten Oszillator legt; und
eine D/A-Umsetzeinrichtung, der ein Signal aus der programmierbaren Frequenzteilereinrichtung zugeführt wird und deren Ausgangssignal zu dem durch Phasenvergleich erhaltene Signal addiert wird, gekennzeichnet durch
einen D/A-Umsetzer-Zähler (141), der von dem Restzähler, nachdem dieser die Impulszählung beendet hat, veranlaßt wird, den Hauptzähler so zu betreiben, daß er Impulse zählt, um ein impulsbreitenmoduliertes Signal zu erzeugen, das dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal entspricht, und das zwecks Addition zu dem durch Phasenvergleich erhaltenen Signal der Integriereinrichtung zugeführt wird.
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