DE3818089C2 - - Google Patents
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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- H03L7/18—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Schaltungsanordnung gemäß
Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Eine derartige Schaltungsanordnung ist bereits bekannt
(DE-OS 19 09 365). Mit dieser bekannten Schaltungsanordnung
soll der Fangbereich eines freischwingenden Oszillators
erweitert werden, ohne zusätzliche, die Regelschleife
nachteilig beeinflussende Schaltungsmittel einzufügen.
Dafür ist vorgesehen, daß eine zwischen dem Oszillator
und einem Phasendiskriminator eingeschaltete Synchronisierungsschaltung
die Frequenzablage der Oszillatorfrequenz
von einer Normalfrequenz bewertet. Bei einer Frequenzablage
innerhalb des Regelbereiches der Regelschleife
wird die Synchronisierungsschaltung überbrückt. Bei
einer Weiterablage der Oszillatorfrequenz wird dagegen die
Regelschleife aufgetrennt und ein gesonderter Multivibrator
eingeschaltet, der den Oszillator auf eine bestimmte Frequenz
innerhalb des Regelbereiches nachstimmt. Danach wird
dieser Multivibrator wieder abgeschaltet und die zuvor
aufgetrennte Regelschleife geschlossen, um den Oszillator
von dieser Frequenz aus innerhalb des Regelbereiches auf
die Normalfrequenz nachzustimmen.
Die genannte Synchronisierungsschaltung wertet dabei die
von dem Oszillator gerade bereitgestellte Rechtecksignalfolge
mit Hilfe von Frequenzüberwachungseinrichtungen
in Form von monostabilen und bistabilen Kippstufen aus,
um einerseits überprüfen zu können, ob der Frequenzversatz
zwischen der Frequenz der von dem Oszillator abgegebenen
Rechtecksignalfolge und der Normalfrequenz innerhalb
eines vorgegebenen Grenzwertes liegt oder nicht, und
um andererseits ggf. das zuvor genannte Auftrennen der
Regelschleife mit anschließendem Ankoppeln des gesonderten
Multivibrators zu steuern.
Durch das Auftrennen des Regelkreises bei einer über dem
Grenzwert liegenden Frequenzabweichung und die Ankopplung
eines gesonderten Multivibrators zum Nachziehen des Oszillators
auf eine bestimmte, innerhalb des Fangbereiches des
Regelkreises liegende Frequenz ist ein schnelles phasengenaues
Nachstellen des Oszillators auf die Normalfrequenz
nicht sichergestellt.
Weiterhin ist eine Fangschaltung für Phasenregelkreise
mit Umsetzung in eine Zwischenfrequenzlage und mit einem
Abtastphasendemodulator mit dreieckförmiger Kennlinie bekannt
(DD 1 56 308), welche über eine für die Grobsynchronisierung
dienende Steuereinrichtung verfügt. Diese Steuereinrichtung
weist u. a. einen Ein-Aus-Schalter sowie einen
diesem nachgeschalteten Umschalter auf. Der Ein-Aus-Schalter
ist lediglich im Hinblick auf das bei der bekannten
Schaltungsanordnung vorausgesetzte Zwischenfrequenz-Umsetzverfahren
vorgesehen. Durch diesen Ein-Aus-Schalter
soll erreicht werden, daß nur solche mit der Zwischenfrequenz
auftretende Abtastimpulse zu dem Abtastphasendemodulator
hindurchgelassen werden, welche in den Zeiten
auftreten, in denen entweder der steigende oder der
fallende Teil der Phasendemodulatorkennlinie durchfahren
wird.
Der verbleibende Umschalter dient für die Auftrennung des
Phasenregelkreises, falls die miteinander zu synchronisierenden
Taktsignale (auf die Zwischenfrequenz umgesetzte
Empfangssignale und Oszillatortaktsignale) einen über einen
festgelegten Grenzwert liegenden Frequenzversatz aufweisen.
Im aufgetrennten Zustand dieses Phasenregelkreises
werden dabei dem Abtastphasendemodulator anstelle der
auf die Zwischenfrequenz umgesetzten Empfangstaktsignale
Hilfsimpulse zugeführt, um den in dem Phasenregelkreis befindlichen
Oszillator in Richtung zu dem Einrastpunkt des
Regelkreises hinzuzuziehen.
Bei der aus DD 1 56 308 bekannten Schaltungsanordnung
ist vorgesehen, daß die Geschwindigkeit für die Frequenzverschiebung
der Oszillatortaktsignale abhängig ist vom
Frequenzversatz der für die Grobsynchronisierung herangezogenen
Signale (Hilfsimpulse, Oszillatortaktsignale und
Referenzsignale). Für die Steuerung des zuvorgenannten
Umschalters und für die Bereitstellung der bei geöffnetem
Regelkreis erforderlichen Hilfsimpulse ist jedoch ein
relativ hoher schaltungstechnischer Aufwand erforderlich,
der zuweilen unerwünscht ist.
Aus DE 32 34 576 A1 und US 34 41 871 sind außerdem Regelkreise
bekannt, in welchen für eine normale Phasensynchronisierung
Zähleranordnungen bzw. einstellbare Frequenzteiler
benutzt sind, deren Zählzyklus beispielsweise durch
Ein- bzw. Ausblenden von Impulsen einer Steuerimpulsfolge
gesteuert wird. Nicht bekannt ist in diesem Zusammenhang
eine Steuereinrichtung, mit deren Hilfe je nach dem Zustand
eines Regelkreises alternativ eine Grobsynchronisierung
oder eine Feinsynchronisierung mit einem stetigen
Übergang der Phasenregelgeschwindigkeit zwischen diesen
beiden Synchronisierarten durchführbar ist.
Weiterhin sind sogenannte Phasenregelkreise (phase-locked-loop)
bekannt (z. B. "Unterrichtsblätter der Deutschen
Bundespost", Jahrgang 34/1981, Nr. 2, Seiten 75 bis 83).
Phasenregelkreise weisen bei einer entsprechenden Dimensionierung
innerhalb des Proportionalbereiches des spannungsgesteuerten
Taktoszillators, d. h. im eingerasteten Zustand,
hinsichtlich der Phasensynchronisierung eine hohe Konstanz
auf. Liegen jedoch die beiden zu synchronisierenden Taktimpulsfolgen
zunächst außerhalb dieses Proportionalbereiches,
so ist für das Einrasten des betreffenden Phasenregelkreises
je nach Frequenzdifferenz eine mehr oder weniger lange
Zeitspanne erforderlich. Diese Zeitspanne ist insbesondere
dann lang, wenn als spannungsgesteuerter Taktoszillator
ein spannungsgesteuerter Quarzoszillator mit geringem
Ziehbereich benutzt ist.
Darüber hinaus ist bereits ein Taktimpuls-Regenerator für
die Synchronisierung von Taktimpulsen mit Eingangsdatensignalen
bekannt (DE-AS 27 20 747). Dieser Taktimpuls-Regenerator
weist einen Taktsignale vorgegebener Frequenz bereitstellenden
Oszillator und einen diesem nachgeschalteten
steuerbaren Frequenzteiler auf. Für die Einstellung
dieses Frequenzteilers ist eine aus einem Phasendiskriminator
und einem mit diesem verbundenen Steuerkreis bestehende
Steuereinrichtung vorgesehen. Diese Steuereinrichtung
steuert bei einer bestehenden Phasenabweichung zwischen
den Eingangsdatensignalen und den Taktsignalen den
Frequenzteiler in Abhängigkeit von der Richtung und des
Betrags derart, daß dieser Frequenzteiler auf ein gegenüber
dem normalen Frequenzteilerverhältnis abweichendes
Frequenzteilerverhältnis eingestellt wird.
Außerdem ist es bereits aus der UKW-Empfangstechnik bekannt
("Funkschau", 1974, Heft 17, Seiten 535 bis 537 und
Heft 18, Seiten 587 bis 589), eine digital arbeitende Suchlauf-Anordnung
in der Weise zu realisieren, daß durch manuelle
Kanalwahl bzw. automatischen Suchlauf zunächst eine
sprungweise Grobabstimmung des UKW-Empfängers auf die Frequenz
eines Senders vorgenommen wird. Durch diese sprungweise
Abstimmung bedingte Abstimmfehler (Frequenzfehler)
sind durch eine Feinregelung (AFC) ausgleichbar.
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Weg
zu zeigen, wie bei einer Schaltungsanordnung der eingangs
genannten Art mit einem geringen zusätzlichen schaltungstechnischen
Aufwand das Einlaufverhalten verbessert werden
kann.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1
angegebenen schaltungstechnischen Merkmale.
Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß bei innerhalb
des Proportionalbereiches des Taktoszillators liegenden
Phasenabweichungen eine Feinregelung der Phase der zweiten
Taktimpulsfolge ausschließlich mit Hilfe der von dem Phasendiskriminator
bereitgestellten Regelsignale erfolgt. Bei
Überschreiten einer vorgegebenen Phasenabweichung wird dagegen
durch die Steuereinrichtung eine Grobsynchronisierung
vorgenommen. Dabei ist vorgesehen, daß kurzzeitig
entweder in die Oszillator-Taktimpulsfolge zusätzliche
Taktimpulse eingefügt oder Taktimpulse der Oszillator-Taktimpulsfolge
ausgeblendet werden. In beiden Fällen nimmt
die Phasenabweichung innerhalb einer kurzen Zeitspanne einen
Betrag an, der durch die genannte Feinregelung regelbar
ist.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
Regelschleife stets geschlossen ist, unabhängig davon, ob
gerade durch die Steuereinrichtung eine Grobsynchronisierung
oder im Proportionalbereich des Oszillators eine
Feinsynchronisierung durchgeführt wird, und daß mit einem
insgesamt geringen schaltungstechnischen Aufwand im Grobsynchronisierbereich
eine vom Betrag der Regelabweichung abhängige
Phasenänderungsgeschwindigkeit erreicht ist, die
sich im Überlappungsbereich zu dem Feinsynchronisierbereich
(Proportionalbereich des Oszillators) hin stetig an
die Phasenänderungsgeschwindigkeit innerhalb des Feinsynchronisierbereiches
anpaßt.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den Unteransprüchen. Der Vorteil dieser Ausgestaltungen
besteht in dem sehr geringen schaltungstechnischen Aufwand
für die Realisierung der Steuereinrichtung.
Im folgenden wird nun die Erfindung anhand von Zeichnungen
beispielsweise näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schaltungsanordnung für die Phasensynchronisierung
von Taktimpulsfolgen gemäß der vorliegenden
Erfindung,
Fig. 2 zeigt eine Steuereinrichtung, welche alternativ zu
der in Fig. 1 dargestellten Steuereinrichtung einsetzbar
ist und
Fig. 3 zeigt Impulsdiagramme, auf die im Zuge der Erläuterung
der Erfindung näher eingegangen wird.
In Fig. 1 ist ein für die Phasensynchronisierung von
Taktimpulsen dienender Phasenregelkreis dargestellt.
Dieser Phasenregelkreis weist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
einen über eine
Kapazitätsdiode spannungsgesteuerten Quarzoszillator VCXO auf,
welcher eine Taktimpulsfolge von 12,288 MHz bereitstellen möge.
Dieser Quarzoszillator enthält einen Vorfrequenzteiler, der die
ihm zugeführte Taktimpulsfolge um den Faktor 8 untersetzt. Diese
untersetzte Taktimpulsfolge, die mit OTI bezeichnet ist, wird im
folgenden als Oszillator-Taktimpulsfolge bezeichnet. Diese Oszilla
tor-Taktimpulsfolge ist über eine im folgenden noch zu erläuternde
Steuereinrichtung SE einem Frequenzteiler FT zugeführt. Dieser
untersetzt die Oszillator-Taktimpulsfolge in der Weise,
daß an einem ersten Ausgang eine eine Impulsfrequenz von 384 kHz
aufweisende Taktimpulsfolge TI2 auftritt, die mit einer 75-Hz-Ein
gangstaktimpulsfolge TI1 zu synchronisieren ist. An einem zweiten
Ausgang des Frequenzteilers FT tritt eine 75-Hz-Taktimpulsfolge
TI3 auf, die zusammen mit der Eingangstaktimpulsfolge einem Phasen
diskriminator PLL für einen Phasenvergleich zugeführt ist. Dieser
Phasendiskriminator liefert an einem mit "1" bezeichneten Ausgang ein
der Phasenabweichung der beiden ihm zugeführten Taktimpulsfolgen
entsprechendes Regelsignal, welches über ein in Fig. 1 nicht näher be
zeichnetes RC-Glied (Tiefpaß-Fillter) dem Quarzoszillator VCXO zu
geführt ist. Mit Hilfe dieses Regelsignals ist die Frequenz der von
dem Quarzoszillator abgegebenen Taktimpulsfolge innerhalb des Pro
portionalbereiches des Quarzoszillators regelbar. Auf das Regel
prinzip wird hier jedoch nicht näher eingegangen, da dieses bereits
hinlänglich bekannt ist. Im übrigen ist bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel als Phasendiskriminator PLL ein integrierter Schalt
kreis vom Typ 4046 der Firma Fairchild eingesetzt, wobei ein "edge
controlled memory network (phase comparator II)" benutzt wird.
Vorstehend wurde bereits darauf hingewiesen, daß die in Fig. 1 darge
stellte Schaltungsanordnung eine gesonderte Steuereinrichtung SE
aufweist. Diese Steuereinrichtung dient für eine Grobsynchronisie
rung für den Fall, daß die von dem Phasendiskriminator ermittelte
Phasenabweichung außerhalb eines vorgegebenen Grenzwertes liegt. Die
Steuereinrichtung SE weist hierfür eine Auswerteeinrichtung AE und
eine mit dieser über zwei Ausgänge verbundene Signal-Verknüpfungs
einrichtung VE auf. Der Auswerteeinrichtung ist ein erstes Zeitglied
T1 beispielsweise in Form eines monostabilen Multivibrators oder
einer Zähleranordnung zugehörig. Eingangsseitig erhält dieses
Zeitglied von einem Ausgang "2" des Phasendiskriminators PLL (Aus
schluß 1 beim Baustein 4046) her einen dem Betrag der gerade
ermittelten Phasenabweichung proportionalen Steuerimpuls zugeführt.
Dieser wird durch die Zeitkonstante des Zeitgliedes um den auf den
Grenzwert entfallenden Betragsanteil verkürzt und anschließend einem
ersten Eingang eines NICHT-UND-Gliedes G1 zugeführt. Ein zweiter
Eingang dieses einen ersten Ausgang der Auswerteeinrichtung AE
bildenden NICHT-UND-Gliedes ist mit dem genannten Ausgang "2" des
Phasendiskriminators PLL über einen Inverter verbunden.
Die Auswerteeinrichtung AE weist außerdem ein mit dem Ausgang
des ersten Zeitgliedes T1 verbundenes zweites Zeitglied T2 auf,
welches wiederum beispielsweise aus einem monostabilen Multi
vibrator oder aus einer Zähleranordnung gebildet sein möge. Die
Zeitkonstante dieses Zeitgliedes ist, wie im folgenden noch näher
erläutert ist, so festgelegt, daß einem Eingang eines NICHT-UND-
Gliedes G4 ein gegenüber dem Ausgangsimpuls des ersten Zeitglie
des T1 kürzerer Impuls zugeführt wird. Ein zweiter Eingang dieses
NICHT-UND-Gliedes ist über den genannten Inverter mit dem Ausgang "2"
des Phasendiskriminators PLL verbunden. Der Ausgang des Gliedes G4
bildet einen zweiten Ausgang der Auswerteeinrichtung AE.
Mit dem ersten Ausgang der Auswerteeinrichtung AE ist ein erster
Eingang eines der genannten Signal-Verknüpfungseinrichtung VE
zugehörigen ODER-Gliedes G2 verbunden. Einem zweiten Eingang dieses
ODER-Gliedes ist von dem Frequenzteiler FT her eine gegenüber der
Oszillator-Taktimpulsfolge OTI untersetzte Taktimpulsfolge zuge
führt. Diese Taktimpulsfolge wird im folgenden als erste Steuer-
Taktimpulsfolge STI1 bezeichnet. Der Ausgang des ODER-Gliedes G2
ist an einen ersten Eingang eines EXKLUSIV-ODER-Gliedes G3 ange
schlossen. An einem zweiten Eingang ist dieses EXKLUSIV-ODER-
Glied mit der bereits genannten Oszillator-Taktimpulsfolge OTI
beaufschlagt.
Der zweite Ausgang der Auswerteeinrichtung AE ist an einen ersten
Eingang eines ODER-Gliedes G5 der Signal-Verknüpfungsanordnung
VE angeschlossen. Einem zweiten Eingang dieses ODER-Gliedes ist
von dem Frequenzteiler FT her eine im folgenden als zweite Steuer-
Taktimpulsfolge STI2 bezeichnete Taktimpulsfolge zugeführt.
Deren Impulse weisen jeweils eine Impulsperiode auf, die kürzer
ist als die Impulsperioden der zu der ersten Steuer-Taktimpuls
folge STI1 gehörenden Impulse. Mit seinem Ausgang steht das
ODER-Glied G5 mit einem ersten Eingang eines ausgangsseitig
mit dem Frequenzteiler FT verbundenen EXKLUSIV-ODER-Gliedes G6
in Verbindung. Ein zweiter Eingang dieses EXKLUSIV-ODER-Gliedes
ist an den Ausgang des zuvor genannten EXKLUSIV-ODER-Gliedes G3
angeschlossen.
Im folgenden wird nun die Wirkungsweise der gerade erläuterten
Steueureinrichtung SE anhand der Fig. 3 beschrieben. Bei Phasen
abweichungen der beiden zu synchronisierenden Taktimpulsfolgen
TI1 und TI2, die innerhalb des Proportionalbereiches des Quarz
oszillators VCXO bzw. des vorgegebenen Grenzwertes liegen, ist
dem Zeitglied T1 ein Steuerimpuls (logischer Pegel "0")
zugeführt, dessen Dauer innerhalb der bei dem vorliegenden Aus
führungsbeispiel mit 10 µs festgelegten Zeitkonstante des Zeit
gliedes liegt. Damit verbleiben die NICHT-UND-Glieder G1 und G4
jeweils in ihrem Sperrzustand (logischer Pegel "1"). Diese
Sperrzustände bewirken dabei, daß die ODER-Glieder G2 und G5
ebenfalls jeweils in ihrem Sperrzustand (logischer Pegel "1")
verbleiben, so daß die Oszillator-Taktimpulsfolge OTI über die
EXKLUSIV-ODER-Glieder G3 und G6 unverändert dem Frequenzteiler
FT zugeführt ist. Die bestehende Phasenabweichung wird also
ausschließlich mit Hilfe der zuvor genannten, dem Quarzoszilla
tor VCXO zugeführte Regelsignale kompensiert.
Liegt dagegen eine Phasenabweichung außerhalb des vorgegebenen
Grenzwertes vor, so setzt eine Grobsynchronisierung durch die
Steuereinrichtung SE ein. Für die Erläuterung der Grobsynchroni
sierung sei angenommen, daß von dem Phasendiskriminator PLL ein
Steuersignal abgegeben wird, dessen Dauer die Summe der Zeitkon
stanten der Zeitglieder T1 und T2 überschreitet. Durch das Auf
treten dieses Steuersignals werden die NICHT-UND-Glieder G1 und
G4 leitfähig gesteuert (logischer Pegel "0", G1 und G4 in Fig. 2).
Damit werden auch die ODER-Glieder G2 und G5 leitfähig gesteuert
(logischer Pegel "0"), so daß den EXCLUSIV-ODER-Gliedern G3 und G6
jeweils eine der beiden Steuer-Taktimpulsfolgen STI1 und STI2 zu
geführt wird. Dies bewirkt, daß der Oszillator-Taktimpulsfolge
OTI diese Steuer-Taktimpulsfolgen überlagert werden. Damit erhält
der Frequenzteiler FT eine modifizierte Oszillator-Taktimpulsfolge
zugeführt, in welcher zusätzliche Taktwechsel auftreten (G6 in
Fig. 2). Durch diese zusätzlichen Taktwechsel erfolgt eine
Phasenverschiebung der von dem Frequenzteiler FT abgegebenen
Taktimpulsfolgen TI1 und TI3. Diese Phasenverschiebung mit Hilfe
der beiden Steuer-Taktimpulsfolgen wird solange fortgesetzt, bis
die Dauer des von dem Phasendiskriminator PLL abgegebenen Steuer
signals die Summe der Zeitkonstanten der Zeitglieder T1 und T2
unterschreitet. Mit diesem Unterschreiten werden das NICHT-UND-
Glied G4 und das nachgeschaltete ODER-Glied G5 jeweils in ihren
Sperrzustand überführt, so daß der Oszillator-Taktimpulsfolge OTI
lediglich noch die erste Steuer-Taktimpulsfolge STI1 mit Hilfe
des EXCLUSIV-ODER-Gliedes G3 überlagert wird.
Durch das gerade erwähnte Sperren des ODER-Gliedes G5 erfolgt
nunmehr eine Phasenverschiebung der Taktimpulsfolgen TI2 und
TI3 mit einer geringeren Geschwindigkeit. Diese Phasenverschie
bung wird fortgesetzt, bis die Dauer des von dem Phasendiskri
minator PLL her abgegebenen Steuersignals die Zeitkonstante des
Zeitgliedes T1 unterschreitet, d.h. bis das NICHT-UND-Glied G1
und das ODER-Glied G2 jeweils in ihren Sperrzustand überführt
werden. Von diesem Zeitpunkt an ist die in Fig. 1 dargestellte
Steuereinrichtung SE deaktiviert. Der Frequenzteiler FT erhält
demzufolge in der oben angegebenen Weise eine nicht modifizier
te Oszillator-Taktimpulsfolge OTI zugeführt.
Durch die gerade beschriebene Grobsynchronisierung läßt sich
sowohl ein Nacheilen als auch ein Voreilen der Phase der Takt
impulsfolgen TI2 und TI3 gegenüber der Taktimpulsfolge TI1
grob korrigieren. In beiden Fällen führt das zuvor beschriebene,
gegebenenfalls wiederholte Modifizieren der Oszillator-Takt
impulsfolge nach einer Phasenverschiebung der anfänglich auf
tretenden Taktimpulsfolgen TI2 und TI3 um maximal 180° zu einer
innerhalb des Proportionalbereiches des Quarzoszillators VCXO
liegenden Phasenabweichung zwischen diesen Taktimpulsfolgen und
der Taktimpulsfolge TI1. Eine solche Phasenabweichung ist, wie
bereits oben erwähnt, mit Hilfe der dem Quarzoszillator zugeführ
ten Regelsignale korrigierbar.
Abweichend von dem zuvor anhand der Fig. 1 und 3 erläuterten
Prinzip der Grobsynchronisierung kann eine solche Grobsynchroni
sierung auch dadurch erreicht werden, daß anstelle des beschrie
benen Einblendens von Taktimpulsen in die Oszillator-Taktimpuls
folge OTI aus dieser nach Maßgabe des Betrags der gerade vor
liegenden Phasenabweichung Taktimpulse ausgeblendet werden. Ein
Ausführungsbeispiel für eine entsprechend ausgelegte Steuerein
richtung SE′ ist in Fig. 2 angegeben. Danach weist eine solche
Steuereinrichtung eine Auswerteeinrichtung AE′ auf, welche hin
sichtlich ihres Aufbaus und ihrer Funktion der in Fig. 1 darge
stellten Auswerteeinrichtung ähnlich ist. Anstelle der in Fig. 1
angegebenen NICHT-UND-Glieder G1 und G4 eingesetzte NICHT-UND-
Glieder G7 und G8 haben je einen zusätzlichen Eingang, über den
Impulse STI3 und STI4 mit unterschiedlichen Impuls-Pausen-Ver
hältnissen von dem Frequenzteiler FT her zugeführt werden. Die
Impuls-Pausen-Verhältnisse sind so dimensioniert, daß äquivalent
zu den bei dem ersten Ausführungsbeispiel zusätzlich erzeugten
Taktwechseln eine Ausblendung von Taktwechseln erfolgt. Eine
der Auswerteeinrichtung nachgeschaltete Signal-Verknüpfungsein
richtung VE′ ist aus einem insgesamt drei Eingänge aufweisen
den, dem Frequenzteiler FT vorgeschalteten UND-Glied G9 gebildet.
An einem seiner Eingänge ist der Ausgang des NICHT-UND-Gliedes G7
angeschlossen. Ein zweiter Eingang dieses UND-Gliedes steht mit
dem Ausgang des NICHT-UND-Gliedes G8 in Verbindung. An einem
dritten Eingang erhält schließlich das UND-Glied G9 die Oszilla
tor-Taktimpulsfolge OTI zugeführt.
Wird dem Zeitglied T1 von dem Phasendiskriminator PLL her ein
Steuerimpuls zugeführt, dessen Dauer innerhalb der Zeitkonstanten
dieses Zeitgliedes liegt, so wird dem Frequenzteiler FT über das
UND-Glied G9 die Oszillator-Taktimpulsfolge OTI unverändert zuge
führt. Überschreitet dagegen die Dauer des Steuerimpulses die ge
nannte Zeitkonstante, so erhält das UND-Glied G9 über das NICHT-
UND-Glied G7 einen um die Zeitkonstante verkürzten Steuerimpuls
zugeführt. Aufgrund dieses Steuerimpulses und des Impuls-Pausen-
Verhältnisses des Signals STI3 wird erreicht, daß eine bestimmte
Anzahl von Taktwechseln aus der Oszillator-Taktimpulsfolge OTI
ausgeblendet wird. Dieses Ausblenden führt zu einer Phasenverschie
bung der Taktimpulsfolgen TI2 und TI3.
Überschreitet der von dem Phasendiskriminator PLL abgegebene Steuer
impuls auch die Summe der Zeitkonstanten der Zeitglieder T1 und T2,
so wird dem UND-Glied G9 über das NICHT-UND-Glied G8 ein weiterer
Steuerimpuls zugeführt. Aufgrund des Impuls-Pausen-Verhältnisses
des Signals STI4 wird dabei erreicht, daß nur eine bestimmte, je
doch größere Anzahl von Taktwechseln als mit Hilfe des NICHT-UND-
Gliedes G7 aus der Oszillator-Taktimpulsfolge OTI ausgeblendet wird.
Somit ist auch bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel die Geschwin
digkeit der Grobsynchronisierung durch unterschiedliche Bewertung
der gerade ermittelten Phasenabweichung festgelegt.
Vorstehend wurde anhand von zwei Ausführungsbeispielen eine
Schaltungsanordnung beschrieben, welche es ermöglicht, eine 384-
kHz-Taktimpulsfolge TI2 mit einer 75-Hz-Eingangstaktimpulsfolge
TI1 zu synchronisieren. Mit Hilfe dieser Schaltungsanordnung
sind jedoch bei einer entsprechenden Auslegung des Frequenztei
lers FT generell Taktimpulsfolgen mit einem ganzzahligen Fre
quenzverhältnis synchronisierbar.
Außerdem sei auch noch darauf hingewiesen, daß zwar die beiden
zuvor beschriebenen Steuereinrichtungen SE und SE′ jeweils in
Form der beiden Zeitglieder T1 und T2 und der diesen nachgeschal
teten Verknüpfungsglieder zweistufig ausgebildet sind, um für
eine Grobsynchronisierung zwei hinsichtlich der Synchronisier
geschwindigkeit unterschiedliche Steuerbereiche festzulegen. Die
se Stufenanzahl kann jedoch je nach der in bestimmten Einsatzfällen
geforderten Synchronisiergeschwindigkeit reduziert bzw. erhöht
werden. Im übrigen kann die jeweilige Stufe auch mit von den in
den Fig. 1 und 2 angegebenen logischen Verknüpfungsgliedern
abweichenden logischen Verknüpfungsgliedern realisiert sein.
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für die Phasensynchronisierung von
Impulsen einer ersten Taktimpulsfolge (TI1) mit Impulsen
einer zweiten Taktimpulsfolge (TI3), bestehend aus einem
innerhalb eines vorgegebenen Proportionalbereiches steuerbaren,
eine Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) abgebenden
Taktoszillator (VCXO), aus einem mit dieser Oszillator-Taktimpulsfolge
beaufschlagten Frequenzteiler (FT), an dessen
Ausgang die zweite Taktimpulsfolge auftritt, aus einem Phasendiskriminator,
welchem eingangsseitig die erste Taktimpulsfolge
und die zweite Taktimpulsfolge zugeführt sind
und welcher ausgangsseitig ein der Phasenabweichung der
ihm zugeführten Taktimpulsfolgen entsprechendes Regelsignal
bereitstellt, das dem Taktoszillator über ein Tiefpaß-Filter
zugeführt ist, und aus einer Steuereinrichtung
(SE), die bei Vorliegen einer außerhalb eines vorgegebenen
Grenzwertes liegenden Phasenabweichung eine Grobsynchronisierung
bewirkt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Steuereinrichtung (SE) sowohl mit der Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) als auch mit der ersten und zweiten Taktimpulsfolge (TI1 und TI3) beaufschlagt ist,
daß die Steuereinrichtung anhand der ihr zugeführten ersten und zweiten Taktimpulsfolge eine zwischen diesen ggf. bestehende Phasenabweichung dem Betrag nach ermittelt und lediglich bei Vorliegen einer betragsmäßig oberhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung die dem Frequenzteiler (FT) zugeführte Oszillator-Taktimpulsfolge derart modifiziert, daß in dieser durch eine logische Verknüpfung der von dem Oszillator (VCXO) abgegebenen Oszillator-Taktimpulsfolge mit wenigstens einer Steuertaktimpulsfolge, deren Taktimpulse jeweils eine gegenüber den Taktimpulsen der von dem Oszillator abgegebenen Oszillator-Taktimpulsfolge größere Impulsperiode aufweisen, gegenüber der von dem Taktoszillator abgegebenen Oszillator-Taktimpulsfolge eine vom Betrag der Phasenabweichung abhängige Anzahl von zusätzlichen Polaritätswechseln auftreten oder
daß aus der dem Frequenzteiler (FT) zugeführten Oszillator-Taktimpulsfolge gegenüber der von dem Oszillator abgegebenen Oszillator-Taktimpulsfolge eine dem Betrag der Phasenabweichung entsprechende Anzahl von Impulsen ausgeblendet ist.
daß die Steuereinrichtung (SE) sowohl mit der Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) als auch mit der ersten und zweiten Taktimpulsfolge (TI1 und TI3) beaufschlagt ist,
daß die Steuereinrichtung anhand der ihr zugeführten ersten und zweiten Taktimpulsfolge eine zwischen diesen ggf. bestehende Phasenabweichung dem Betrag nach ermittelt und lediglich bei Vorliegen einer betragsmäßig oberhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung die dem Frequenzteiler (FT) zugeführte Oszillator-Taktimpulsfolge derart modifiziert, daß in dieser durch eine logische Verknüpfung der von dem Oszillator (VCXO) abgegebenen Oszillator-Taktimpulsfolge mit wenigstens einer Steuertaktimpulsfolge, deren Taktimpulse jeweils eine gegenüber den Taktimpulsen der von dem Oszillator abgegebenen Oszillator-Taktimpulsfolge größere Impulsperiode aufweisen, gegenüber der von dem Taktoszillator abgegebenen Oszillator-Taktimpulsfolge eine vom Betrag der Phasenabweichung abhängige Anzahl von zusätzlichen Polaritätswechseln auftreten oder
daß aus der dem Frequenzteiler (FT) zugeführten Oszillator-Taktimpulsfolge gegenüber der von dem Oszillator abgegebenen Oszillator-Taktimpulsfolge eine dem Betrag der Phasenabweichung entsprechende Anzahl von Impulsen ausgeblendet ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuereinrichtung (SE) eine Auswerteinrichtung AE) mit einem ersten Steuersignalausgang und eine mit diesem verbundene Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) zugehörig sind,
daß der Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) eingangsseitig zusätzlich die Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) und eine erste, der wenigstens einen Steuertaktimpulsfolge entsprechende Steuertaktimpulsfolge (STI) zugeführt sind,
daß die Auswerteeinrichtung (AE) bei Vorliegen einer außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung an dem ersten Steuersignalausgang ein erstes Steuersignal bereitstellt, dessen Dauer dem außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Betrag der Phasenabweichung entspricht,
und daß die Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) das erste Steuersignal mit der Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) und der ersten Steuertaktimpulsfolge (STI) derart logisch verknüpft, daß der Oszillator-Taktimpulsfolge für die Dauer des Auftretens des ersten Steuersignals die erste Steuertaktimpulsfolge überlagert ist.
daß der Steuereinrichtung (SE) eine Auswerteinrichtung AE) mit einem ersten Steuersignalausgang und eine mit diesem verbundene Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) zugehörig sind,
daß der Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) eingangsseitig zusätzlich die Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) und eine erste, der wenigstens einen Steuertaktimpulsfolge entsprechende Steuertaktimpulsfolge (STI) zugeführt sind,
daß die Auswerteeinrichtung (AE) bei Vorliegen einer außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung an dem ersten Steuersignalausgang ein erstes Steuersignal bereitstellt, dessen Dauer dem außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Betrag der Phasenabweichung entspricht,
und daß die Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) das erste Steuersignal mit der Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) und der ersten Steuertaktimpulsfolge (STI) derart logisch verknüpft, daß der Oszillator-Taktimpulsfolge für die Dauer des Auftretens des ersten Steuersignals die erste Steuertaktimpulsfolge überlagert ist.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (AE) wenigstens einen zweiten, mit der Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) verbundenen Steuersignalausgang aufweist, an welchem für den Fall, daß die Dauer des ersten Steuersignals einen festgelegten Schwellenwert überschreitet, ein zweites Steuersignal bereitgestellt ist, dessen Dauer der um den Schwellenwert verkürzten Dauer des ersten Steuersignals entspricht, und
daß die Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) derart ausgelegt ist, daß für die Dauer des Auftretens des zweiten Steuersignals der Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) zusätzlich eine der Signal-Verknüpfungseinrichtung zugeführte zweite Steuer-Taktimpulsfolge (STI2) überlagert ist, deren Taktimpulse gegenüber den Taktimpulsen der ersten Steuer-Taktimpulsfolge jeweils eine kürzere Impulsperiode aufweisen.
daß die Auswerteeinrichtung (AE) wenigstens einen zweiten, mit der Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) verbundenen Steuersignalausgang aufweist, an welchem für den Fall, daß die Dauer des ersten Steuersignals einen festgelegten Schwellenwert überschreitet, ein zweites Steuersignal bereitgestellt ist, dessen Dauer der um den Schwellenwert verkürzten Dauer des ersten Steuersignals entspricht, und
daß die Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE) derart ausgelegt ist, daß für die Dauer des Auftretens des zweiten Steuersignals der Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) zusätzlich eine der Signal-Verknüpfungseinrichtung zugeführte zweite Steuer-Taktimpulsfolge (STI2) überlagert ist, deren Taktimpulse gegenüber den Taktimpulsen der ersten Steuer-Taktimpulsfolge jeweils eine kürzere Impulsperiode aufweisen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steuereinrichtung (SE) eine Auswerteeinrichtung (AE′) mit einem ersten Steuersignalausgang und eine mit diesem verbundene Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE′) zugehörig sind,
daß der Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE′) eingangsseitig zusätzlich die Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) zugeführt ist,
daß die Auswerteeinrichtung (AE′) bei Vorliegen einer außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung an dem ersten Steuersignalausgang ein erstes Steuersignal bereitstellt, durch dessen Dauer der Betrag der außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung gewichtet ist,
und daß die Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE′) das erste Steuersignal und die Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) derart miteinander verknüpft, daß für die Dauer des Auftretens des ersten Steuersignals Taktimpulse der Oszillator-Taktimpulsfolge ausgeblendet sind.
daß der Steuereinrichtung (SE) eine Auswerteeinrichtung (AE′) mit einem ersten Steuersignalausgang und eine mit diesem verbundene Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE′) zugehörig sind,
daß der Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE′) eingangsseitig zusätzlich die Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) zugeführt ist,
daß die Auswerteeinrichtung (AE′) bei Vorliegen einer außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung an dem ersten Steuersignalausgang ein erstes Steuersignal bereitstellt, durch dessen Dauer der Betrag der außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden Phasenabweichung gewichtet ist,
und daß die Signal-Verknüpfungseinrichtung (VE′) das erste Steuersignal und die Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) derart miteinander verknüpft, daß für die Dauer des Auftretens des ersten Steuersignals Taktimpulse der Oszillator-Taktimpulsfolge ausgeblendet sind.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auswerteeinrichtung (AE′) wenigstens einen
zweiten, mit der Verknüpfungseinrichtung (VE′) verbundenen
Steuersignalausgang aufweist, an welchen für den Fall, daß
die Dauer des ersten Steuersignals einen festgelegten
Schwellwert überschreitet, ein zweites Steuersignal bereitgestellt
ist, durch dessen Dauer eine erhöhte Wichtung des
Betrags der außerhalb des vorgegebenen Grenzwertes liegenden
Phasenabweichung vorgenommen ist, und daß durch Ver
knüpfen der Steuersignale die Anzahl der durch die Signal-
Verknüpfungseinrichtung (VE′) ausgeblendeten Taktimpulse
der Oszillator-Taktimpulsfolge (OTI) erhöht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818089 DE3818089A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Schaltungsanordnung fuer die phasensynchronisierung von taktimpulsen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883818089 DE3818089A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Schaltungsanordnung fuer die phasensynchronisierung von taktimpulsen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3818089A1 DE3818089A1 (de) | 1989-12-07 |
DE3818089C2 true DE3818089C2 (de) | 1993-03-25 |
Family
ID=6355284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883818089 Granted DE3818089A1 (de) | 1988-05-27 | 1988-05-27 | Schaltungsanordnung fuer die phasensynchronisierung von taktimpulsen |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3818089A1 (de) |
Families Citing this family (2)
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JP3247190B2 (ja) * | 1993-04-13 | 2002-01-15 | 三菱電機株式会社 | 位相同期回路および集積回路装置 |
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DD156308A1 (de) * | 1981-02-10 | 1982-08-11 | Eckhart Preusser | Fangschaltung fuer phasenregelkreise |
DE3234576C2 (de) * | 1982-09-17 | 1985-05-15 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Digitaler Phasenregelkreis zur Synchronisierung beim Empfang binärer Signale |
-
1988
- 1988-05-27 DE DE19883818089 patent/DE3818089A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3818089A1 (de) | 1989-12-07 |
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Legal Events
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |