DE3333019A1 - Synchronisierschaltung - Google Patents
SynchronisierschaltungInfo
- Publication number
- DE3333019A1 DE3333019A1 DE19833333019 DE3333019A DE3333019A1 DE 3333019 A1 DE3333019 A1 DE 3333019A1 DE 19833333019 DE19833333019 DE 19833333019 DE 3333019 A DE3333019 A DE 3333019A DE 3333019 A1 DE3333019 A1 DE 3333019A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- signal
- divider
- frequency
- phase
- input
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
- 230000008034 disappearance Effects 0.000 claims description 2
- 239000013078 crystal Substances 0.000 description 9
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 9
- 102100039398 C-X-C motif chemokine 2 Human genes 0.000 description 7
- 101100061856 Homo sapiens CXCL2 gene Proteins 0.000 description 7
- 230000001360 synchronised effect Effects 0.000 description 7
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 5
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 5
- 230000004913 activation Effects 0.000 description 3
- 230000003111 delayed effect Effects 0.000 description 3
- 230000001960 triggered effect Effects 0.000 description 3
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000001914 filtration Methods 0.000 description 1
- 230000001105 regulatory effect Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/16—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop
- H03L7/18—Indirect frequency synthesis, i.e. generating a desired one of a number of predetermined frequencies using a frequency- or phase-locked loop using a frequency divider or counter in the loop
-
- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/04—Synchronising
- H04N5/06—Generation of synchronising signals
- H04N5/067—Arrangements or circuits at the transmitter end
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Multimedia (AREA)
- Signal Processing (AREA)
- Synchronizing For Television (AREA)
Description
RCA 78125
Ser. No. 417,525
AT: 13. September 1982
RCA Corporation,
New York, N.Y., V.St.ν.Α.
New York, N.Y., V.St.ν.Α.
T Die Erfindung bezieht sich auf Synchronisierschaltungen und betrifft insbesondere die Synchronisierung einer
derartigen Schaltung mit einem äußeren Bezugssignal (sogenannte Genlock-Schaltung). Eine bekannte Genlock-Schaltung
(siehe auch Fig. 1 der nachfolgenden Beschreibung) verwendet eine Synchronsignaltrennschaltung,
welche Synchronsignale von einem externen Bezugsvideosignal abtrennt und daraus einen VertikalrUcksetzimpuls
ableitet, der einen Vertikalzähler des zu synchronisierenden Synchronimpulsgenerators schnell zurücksetzt,
wenn das externe Videosignal erstmalig an die Genlock-Schaltung angelegt wird. Dieses schnelle Rücksetzen
kann eine vorübergehende Phasenstörung im Vertikalsynchronsignal der gesteuerten oder sekundären Synchronsignalquelle
(slaved sync source) zur Folge haben. Eine
-\ falsche Triggerung ist dummerweise auch möglich, wenn
eine falsche Synchronsignalabtrennung durch eine schlechte Verbindung des das externe Videosignal zuführenden
Kabels oder durch eine andere solche zeitweilige Unterbrechung dieses Signals verursacht wird. Als Folge
treten gravierende Bildstörungen auf. Durch schnelle Veränderungen der Synchronisierzeit können auch in
den Ablenkschaltungen verwendete Leistungstransistoren und Schaltnetzteile zerstört werden. Beim Genlock-Be-
-]0 trieb ist es ferner wünschenswert, mit der kürzeren
Phasendifferenz von beispielsweise -10° anstatt +350° zwischen den Signalen zu arbeiten, um Störungen weiterhin
zu reduzieren.
Gemäß der Erfindung ist eine Vorrichtung zur Erzeugung eines internen Synchronisationssignals mit einer vorbestimmten
Phasenbeziehung zu einem externen Synchronisationssignal vorgesehen, welche einen ersten Eingang
zur Zuführung des externen Synchronisationssignals,
2Q einen zweiten Eingang zur Zuführung eines Bezugssignals
vorbestimmter Frequenz, einen Frequenzteiler zur Frequenzteilung des Bezugssignals zwecks Erzeugung des
internen Synchronisationssignals und eine Teilersteuerschaltung aufweist, welche aufgrund des externen.Signals
den Teiler so steuert, daß die Phasenbeziehung erhalten wird. Die erfindungsgemäße Schaltung zeichnet sich
dadurch aus, daß der Teiler ein variables Frequenzteilerverhältnis hat und daß die Teilerstörschaltung eine
Phasenvergleichsschaltung zum Vergleich der Phasen
OQ des internen und des externen Synchronisationssignals
und zur Veränderung des Frequenzteilungsverhältnisses des Teilers in Abhängigkeit von der erwähnten kürzeren
Phasendifferenz enthält.
-7-
Bei einer Ausführung der Erfindung wird ein Bezugssignal erzeugt und in seiner Frequenz mit einem anfänglichen
Teilerverhältnis zur Erzeugung eines internen Synchroni-■sationssignals
geteilt, die Phase des internen Synchronies sationssignals wird mit einem externen Synchronisationssignal verglichen, um die kürzere Phasendifferenz zwischen
beiden Signalen festzustellen, und das Teilerverhältnis wird entsprechend dem Ergebnis des Phasenvergleichs
verändert, um die Synchronisierung (Verriegelt) lung) des internen Synchronisationssignals mit dem
externen Synchronisationssignal zu verlangsamen, bis die Phasensynchronisierung (Phasenverriegelung) des
internen Synchronisationssignals erreicht ist, und danach wird das Teilerverhältnis wieder auf das anfäng-
^c liehe Teilerverhältnis geändert.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine bekannte Genlock-Schaltung,
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Genlock-Schaltung,
Fig. 3, 4 und 5 Zeitdiagramme zur Erläuterung der Betriebsweise
der Schaltung nach Fig. 2;
Fig. 6 die Verwendung einer integrierten Schaltung gemäß Fig. 2 in einer sich zeitlich selbst einstellenden
Schleife einer Basisstations-Kamera-2Q Steuereinheit;
Fig. 7 die Verwendung der integrierten Schaltung am Kamerakopf;
Fig. 8 die Verbindung der Schaltungen nach den Figuren 6 und 7;
-| Fig. 9 ein Blockschaltbild einer Phasenvergleichsschaltung,
die sich für die Verwendung in den Schaltungen in den Schaltungen nach Fig. 2 oder 6 eignet,
und
Fig. 10 Signaldiagramme zur Veranschaulichung der Betriebsweise
der Vergleichsschaltung nach Fig. 9.
IQ Fig. 1 veranschaulicht ein typisches bekanntes Genlock-System,
wie es bei einer NTSC-Fernsehkamera verwendet wird. Es wird ein Synchronimpulsgenerator-Chip 10 gemäß
der US-Patentschrift 41 69 659 verwendet. Bei Betrieb mit Kristall liegt der Schalter S1 in Fig. 1 in der
c- gezeichneten Lage. Ein 3,58 MHz-Kristalloszillator
12 (NTSC-Farbträger) liefert ein Master-Bezugssignal, welches vom Teiler 14 in seiner Frequenz um einen Faktor
910 geteilt wird. Damit erhält man ein Signal fH/4.
welches einem Eingang 16 eines Phasendetektors 18 zuge-
2Q führt wird, der beispielsweise mit Flankentriggerung
arbeitet, etv/a -die RCA-Type CD 4046. Dem Eingang 20 des Phasendetektors 18 wird ferner ein Signal fH/4
vom spannungssteuerbaren Oszillator VCO 22 nach Frequenzteilung durch einen Faktor 67 in einen Teiler 24 und
dann durch einen Faktor 2 in einen Teiler 26 (beide Teiler befinden sich im Synchronimpulsgenerator 10)
und schließlich nach Frequenzteilung um einen Faktor 4 in einen zusätzlichen Teiler 28 zugeführt. Die Frequenz
des VCO 22 wird durch ein Fehlersignal vom Ausgang
OQ des Detektors 18 geändert, welches in bekannter Weise
durch ein Tiefpaßfilter 30 geglättet wird, und die Frequenzänderung erfolgt so lange, bis beide Eingangssignale
des Phasendetektors 18 in Phase und Frequenz über-
—9—
einstimmen. Dies tritt ein, weil die Komponenten 22, 24, 26, 28, 18 und 30 eine PLL-Schleife (Phasensynchronisierschleife)
23 bilden. Eine im Synchronimpulsgenerator 10 vorgesehene, durch 525 teilende Teilerschaltung
32 liefert eine Vertikalfrequenz f . (wobei i intern bedeutet). Mit Hilfe der Logikschaltung 34 wird, wie
in der US-PS 41 69 659 beschrieben, ein Synchronsignalgemisch erhalten.
Nachdem ein externes Videosignal an den Eingang 36 der analogen Synchronsignaltrennschaltung 38 angelegt
ist, nimmt das Genlock-Indikatorsignal am Ausgang 40 den Logikpegel HOCH an und gelangt zum UND-Tor 42.
Der nächste Vertikalimpuls f (e bedeutet extern) vom Ausgang 44 der Synchronsignaltrennschaltung gelangt
über das Tor 42 zum Rücksetzeingang 46 des Rücksetzzählers 32 im Synchronimpulsgenerator-Chip 10. Das Genlock-Indikatorsignal
am Ausgang 40 wird auch als Steuersignal dem Schalter S1 zugeführt, so daß dieser in seine gegenüber
der in Fig. 1 gezeigten Lage entgegengesetzte Lage umgeschaltet wird. Der Eingang 16 des Phasendetektors
18 ist dann so geschaltet, daß ihm das Signal fH/4 zugeführt wird, welches von dem externen Videosignal
über einen durch 4 teilenden Frequenzteiler 48 zugeführt wird, der seinerseits ein Horizontalsynchronsignal
f„ vom Ausgang 50 der Synchronsignaltrennschal-
tung 38 erhält. Die Horizontalsynchronisierung mit dem externen Synchronsignal erfolgt daher nicht durch
Rücksetzen eines Zählers wie im oben beschriebenen Fall der Vertikalsynchronisierung, sondern mit Hilfe
der PLL-Schleife 23.
Falls das externe Videosignal am Eingang 36 unterbrochen wird, verschwinden die von der analogen Synchronsignaltrennschaltung
.38 gelieferten Signale £„ und f
π ve
schnell, während das Genlock-Indikatorsignal noch für
c einige Millisekunden den Logikpegel hoch haben kann, weil das Genlock-Indikatorsignal von einer (nicht dargestellten)
Pegeldetektorschaltung innerhalb der Trennschaltung (38) abgeleitet wird, welche den Amplitudenpegel
des externen Videosignals feststellt und dann das 1Q Genlock-Indikatorsignal nach Tiefpaßfilterung eines
Gleichspannungssignals erzeugt.
Als Folge treten starke Horizontalstörungen auf, weil dem Eingang 16 des flankengetriggerten Phasendetektors
18 nach wie vor über den Schalter S1 extern abgeleitete Signale zugeführt werden, jedoch dort keine solchen
Impulse fu/4 vorliegen. Der Phasendetektor erzeugt
daher ein großes Fehlersignal. Die bekannte Schaltung nach Fig» 1 hat die Nachteile, daß bei Anschluß eines
externen Videosignals Vertikalstörungen auftreten können, welche von der Phasenlage des Signals f · gegenüber
dem Signal f abhängen, wenn das Genlock-Indikatorsignal den Logikpegel hoch angenommen hat, und wenn das
externe Videosignal verschwindet, treten Horizontaistörungen
auf. Momentane Unterbrechungen des externen Videosignals führen sowohl zu Horizontal- wie auch
Vertikalstörungen.
Ein Blockschaltbild einer Ausführungsform der Erfindung zeigt Fig. 2. Die analoge Synchronsignaltrennschaltung
38 ist die gleiche wie in Fig. 1 , jedoch fehlt der durch 4 teilende Teiler 48. Der Schalter S1 und der
OO O OO
Phasendetektor 18a befinden sich nun innerhalb des
neuen Synchronsignalgenerator-Chips 10a in Fig. 2. Der durch 4 teilende Teiler 28 fehlt ebenfalls. Der
Farbträger-Masteroszillator 12 ist ebenso wie der
durch 910 teilende Teiler 14 aus Fig. 1 entfallen und der Oszillator 22 aus Fig„ 1 ist durch einen spannungssteuerbaren
Kristalloszillator VCXO 22a ersetzt worden,, der als der neue Master-Bezugsoszillator für
das System dient und ein Signal von 134 fH liefert.
Im Kristallbetrieb hat der Schalter S1 die in Fig. 2 gezeichnete Position. Zur genauen Frequenzeinstellung
des Oszillators 22a kann ein Potentiometer P1 verwendet werden. Die Logikschaltung 34, wie sie etv/a in der
-j 5 US-PS 46 19 659 beschrieben ist, liefert das Synchronsignalgemisch
und weitere Steuersignale. Das Tiefpaßfilter 30 dient nicht zum Glätten des Oszillatoreingangssignals
im Kristallbetrieb, weil das Eingangssignal ja ein Gleichspannungssignal ist.
Nach Anschließen eines externen Videosignals nimmt das Genlock-Indikatorsignal am Ausgang 40 den Logikpegel
hoch an und schaltet den Schalter S1 in die gegenüber der Darstellung nach Fig. 2 entgegengesetzte Lage.
Zum Eingang 16 des Phasendetektors 18a gelangen externe
Signale £„ vom Ausgang 50 der analogen Synchronsignaltrennschaltung
38, und daraufhin wird der Kristalloszillator 22a in der noch zu beschreibenden V/eise mit dem
externen Horizontalsynchronsignal synchronisiert. Der Phasendetektor 18 umfaßt einen Schalter und arbeitet
folgendermaßen: Am Eingang 16 liegt das Signal f„,
welches schmale Impulse (0,5 με), enthält, die innerhalb der Trennschaltung 38 vom externen Videosignal abgelei-
tet worden sind und in Fig. 3b dargestellt sind. Dieses
Signal schließt den Schalter des Phasendetektors (oder Koinzidenzdetektor) und läßt das am Eingang 20 liegende
und in Fig. 3a dargestellte Signal aus breiten Impulsen f über den Schalter S1 zum Tiefpaßfilter 30 gelangen,
so daß die Regelschaltung gemäß Fig. 3c für den Kristalloszillator
22a entsteht, bis Koinzidenz erreicht wird. (Diese Art von Koinzidenz-Phasendetektor ist in der
US-Patentschrift 42 63 609 beschrieben). Ein wichtiges Merkmal eines solchen Phasendetektors besteht darin,
daß nach dem Verschwinden des Signals am Eingang 16 sich die Regelspannung für den Kristalloszillator 22a
nicht ändert. Demzufolge wirkt sich ein momentanes Verschwinden des externen Signals oder eine Unterbrechung
des externen Videosignals nicht auf den spannungssteuerbaren Oszillator aus, wie es bei der bekannten
Schaltung nach Fig. 1 der Fall ist. Auch haben solche Detektoren eine sehr hohe Verstärkung, so daß sich
eine Verstärkung ihres Ausgangssignals erübrigt.
20
20
Der vom externen Videosignal abgeleitete_Vertikalimpuls
f , der am Ausgang 44 erscheint, wird der Phasenvergleichsschaltung 52 zugeführt, die ebenfalls das Signal
f . vom Teiler 32a und ein Taktsignal 2f„ vom Teiler
Vl η
24 erhält. Die Vergleichsschaltung 52 liefert Ausgangssteuersignale,
die bezeichnet sind mit AKTIVIEREN, AUF/AB und GROB/FEIN. Diese Steuersignale werden Teiler
32a zugeführt. Je nach der Phasenlage von f . gegenüber f aktivieren diese drei Steuersignale den Teiler
32a zur Änderung seines Teilerverhältnisses. Ein Beispiel
einer Schaltung, die für die Phasenvergleichsschaltung 52 verwendet werden kann, ist in der US-Patentanmeldung
No. 408,143 vom 18. August 1982 beschrie-
ό'όό'όϋ'Ι'β
ben (Erfinder: Glenn A. Reitmeier und Felix Aschwanden) und wird nachfolgend anhand der Figuren 9 und 10 im
einzelnen erörtert.
Fig. 4 zeigt den Fall, daß f . (in Fig. 4a dargestellt) f (siehe Fig. 4b) voreilt. Um Koinzidenz zwischen
f . und f zu erreichen, muß der Teiler 32a durch ein Teilerverhältnis von mehr als 225 teilen, bis Koinzidenz
herrscht. Innerhalb der Phasenvergleichsschaltung 52 wird ein Meßfenstersignal erzeugt, welches die in
Fig. 4c gezeigte Form haben kann und die Phasendifferenz (als Intervall to~t-i dargestellt) zwischen f . und
f darstellt. Dieses Fenster läßt den Zähler innerhalb der Vergleichsschaltung 52 2fu-Taktimpulse vom Teiler
ri
67 während des Intervalls t„ bis t1 zählen. Wenn der
Inhalt des Zählers der Vergleichsschaltung 52 'nach t-\größer oder gleich 7 ist, dann nimmt das GROB/FEIN-Signal
den Pegel HOCH ein, dagegen den Pegel NIEDRIG, falls der Inhalt kleiner als 7 ist. Das Steuersignal
AUF/AB läßt sich durch Abtasten des Logikpegels von f . mit Hilfe des Impulses f innerhalb der Vergleichsschaltung
52 erhalten, die Polarität des Signals auf AUF/AB ist in Fig. 4e während des Auftretens des Impul-
" ses f„o H0CH und in Fi9- 5e NIEDRIG für den Fall, daß
f . gegenüber f nacheilt. Es sei darauf hingewiesen, daß das Meßfenster mit der Vorderflanke von f beginnt
und mit der Vorderflanke von f . in Fig. 5c beginnt, für Fig. 4c gilt das Entgegengesetzte. Da f . in Fig.
5 gegenüber f nacheilt, muß der Teiler 32a in Fig.
2 durch ein Teilerverhältnis von weniger als 525 dividieren. Das Signal AUF/AB bestimmt daher, ob der Teiler
32a sein Teilerverhältnis gegenüber 525 erhöhen oder erniedrigen muß, und gibt außerdem die Zählrichtung
an. Wird das Teilerverhältnis geändert, dann erhält
man ein nicht normgemäßes Signal. Dies kann zu Schwie-
^ rigkeiten bei Fernsehgeräten, wie Recordern oder Geräten
für Spezialeffekte, führen. Um die Zeit, während derer das nicht normgerechte Signal vorhanden ist, zu verringern,
wird ein Phasendifferenzsignal entsprechend der
c- kürzeren Phasendifferenz verwendet (-10° anstatt +350°).
Das AUF/AB-Signal gibt das Vorzeichen des Signals an und erlaubt diese Betriebsweise. Zur Erzeugung eines
Aktivierungssteuersignals kann das Meßfenstersignal gemäß Figuren 4c und 5c benutzt werden. Es leuchtet
ein, daß dieses Signal immer dann NIEDRIG ist, wenn f . mit f zusammenfällt, andernfalls ist es HOCH.
Das GROB/FEIN-Steuersignal, das AKTIVIERUNGS-Signal
und das AUF/AB-Signal werden innerhalb des Zählers 32a zur Bestimmung des Teilerverhältnisses des Teilers
32a (der einen programmierbaren 10-Bit-Zähler enthält),
decodiert, wie die nachfolgende Tabelle zeigt.
TABELLE 1
20
20
SIGNAL ODER VERHÄLTNIS ZUSTAND
AKTIVIEREN H HHHL
AUF/AB L LHHX
GROB/FEIN L HLHX
TEILERVERHÄLTNIS 524 517 526 533 525
In der vorstehenden Tabelle bedeuten H, L und X HOCH, NIEDRIG bzw. UNWICHTIG. Aus Tabelle 1 sieht man, daß
das Signal GROB/FEIN bestimmt, ob die Synchronisierung oder Verriegelung in Schritten von 8 (GROB) oder 1
(FEIN) Impulsen 2f„ eintritt. Man sieht ferner, daß
der GROB-Synchronisierungsschritt (8 Halbzeilen) nicht genau der GROB-Messung des Phasenfehlers (7 oder mehr
Halbzeilen) entsprechen muß, weil die Phasensynchronisierung durch den FEIN-Synchronisationsschritt sichergestellt
wird.
Die Synchronisierungsgeschwindigkeit läßt sich folgendermaßen berechnen: Eine halbe Halbbilddifferenz zwischen
f . und f ist der im schlechtesten Fall auftretende Fehler.und entspricht
525, was etwa gleich 262 Taktperioden der Taktfre-
2 quenz 2f„ vom Teiler 24 ist.
π
π
Dieser Fehler wird durch Veränderung des Teilerverhältnisses gemäß Tabelle 1 korrigiert.
Durch Herausfinden von Vielfachen aus 1 und 8, deren Summen gleich 262 sind - dies stellt den Maximalwert
(180° = 525/2)" der Phasendifferenz dar -, läßt sich
bestimmen, daß eine Gesamtanzahl von 38 Korrekturzyklen nötig ist
(32 χ 8 +6 x 1 = 262, 32 + 6 = 38)
um im schlechtesten Fall eine Korrektur zu bewirken. Eine Korrektur kann einmal pro Halbbild durchgeführt
■ werden und dauert
-= 16,6 ms
60 Hz
und daher benötigen 38 Zyklen 0,63 Sekunden (schlechtester Fall). (Der Wert der GROB-Korrektur 8 2f„ könnte
zur Variierung der Synchronisiergeschwindigkeit geändert 35
werden. Das soeben beschriebene Verfahren kann auch für die horizontale Korrektur verwendet werden, beispielsweise
mit einem Zähler, dessen Teilerverhältnis um 134 verändert werden kann und der durch die Ver-
gleichsschaltung 56 gemäß Fig. 6 gesteuert wird, wie nachfolgend noch erläutert werden wird. Das Verfahren
eignet sich für alle Fernsehnormen, beispielsweise würde für den Vertikalzähler im Falle der europäischen
PAL-Norm ein Teilerverhältnis um 625 veränderbar sein.
Aufwendigere Kameras in zwei Einheiten unterteilt, nämlich den Kamerakopf und die Basisstation, und dieser
Einheiten sind mit Hilfe von mehradrigen Kabeln, Triax-Kabeln etc., miteinander verbunden. Der Abstand zwischen
Kopf- "und Basisstaion kann zwischen 15 m und mehreren Kilometern variieren, und daher tritt je nach Kabellänge
eine beträchtliche Signalverzögerung auf. Zur Kompensation dieser Verzögerung werden sogenannte Autotiming-Schleifen
verwendet, welche das Synchronisiersystem des Kamerakopfes gegenüber der Basisstation voreilen
lassen. Hierbei" ist wiederum eine weich erfolgende Synchronisierung wünschenswert. Dies ist möglich durch
Verwendung derselben Schaltungen, wie sie oben beschrieben wurden. Durch Mehrfachbelegung von Anschlüssen
kann der in Fig. 2 dargestellte Chip 10a für diese
Autotiming-Schleife verwendet werden, wie nachstehend erläutert wird.
Fig. 6 zeigt die Basisstation. Der rechte Teil in Fig. 6 entspricht Fig. 2 und liefert das Signal f · , welches
im linken Teil der Schaltung zugeführt wird. Die Schaltung links umfaßt das Chip 10b, welches mit dem Chip
-17-
10a aus Fig. 2 mit der Ausnahme übereinstimmt, daß die drei Ausgänge der Phasenvergleichsschaltung 52
auch von außen zugänglich sind und ein Schalter S21
ebensowie ein Schaltersteuereingang 54 (mit der Bezeichnung Genlock-Autotiming) hinzugefügt ist. Liegt der
Schalter S2 in der in Fig. 6 gezeichneten Lage, dann ist der Ausgang des Zählers 32' von der Phasenvergleichsschaltung
52' abgetrennt. Es sei darauf hingewiesen, daß der Schaltung links in Fig. 6 dasselbe Bezugssignal
134 fr, zugeführt wird, welches das Chip 10a vom Kristalloszillator
22a erhält. Die analoge Synchronsignaltrennschaltung 38· erhält am Eingang 36' das Synchronsignalgemisch
von dem (nicht dargestellten) Kamerakopf und trennt von diesem horizontale Synchronsignale f„H (das
zweite H steht für Kamerakopf) und vertikale Synchronsignale f„H ab und liefert diese abgetrennten Signale
an den Ausgängen 50' bzw. 44' zum Vergleich mit den entsprechenden Bezugssignalen von der Basisstation.
Um Fig. 6 zu vereinfachen, ist nur der Vergleich der Vertikalsignale F„H mit f . veranschaulicht. Ein ähnlicher
Phasenvergleich wird für die Horizontal-Synchronsignale durchgeführt durch Vergleichen von f„u mit
Hn
f„. mit Hilfe der Phasenvergleichsschaltung 56 (die
mit gestrichelten Linien dargestellt ist). Die Vergleichsschaltung 56 enthält einen internen durch 2
dividierenden Teiler (der hier nicht dargestellt ist), welcher dem Teiler 26 in Fig. 2 entspricht und das
Signal 2f„ vom Teiler 24' teilt. Die Phasenvergleichs-
- schaltung 52' vergleicht f ^ und fyH und liefert die
3Q .drei Signale AKTIVIEREN, AUF/AB und GROB/FEIN je nach
dem Phasenfehler zwischen f ■ und f„„, wie es oben
Vl Vn
beschrieben wurde. Diese drei Signale werden dem Kamera-
kopf über ein Kabel 58 zur Korrektur des Phasenfehlers
am Kamerakopf zugeführt. Fig.· 7 zeigt ein Chip 10c
im Kamerakopf, welches ähnlich den Chips 10a und 10b
ist. Wiederum sind einige Schalter hinzugefügt, und ein mit KOPF/BASIS bezeichnetes Steuersignal wird am
Eingang 60 zugeführt und steuert die zusätzlichen Schalter S„, S4, und S5. Liegen die Schalter S„, S und
S1- in der in Fig. 7 gezeichneten offenen Position,
dann kann das Teilerverhältnis des Teilers 32 mit Hilfe dieser drei Steuersignale, die von der Basisstation
10b über das Kabel 58 ankommen, gesteuert werden. Es sei wiederum erwähnt, daß auch die Horizontalphase
im Kamerakopf 10c geregelt werden muß. Di.es läßt sich in genau derselben Weise durchführen wie die Regelung
der Vertikalphase durch Hinzufügung einer (nicht dargestellten) zweiten Phase der Gleichschaltung, wie dies
beim Kopf-Chip 10b durch die Phasenvergleichsschaltung 56 erfolgt.
Das Chip 10c in Fig. 7 erhält am Eingang 62 ebenfalls
einen Bezugtakt 134 f , der in Phase und Frequenz mit dem Bezugssignal 134 f^ in der Basisstation synchronisiert
sein muß. "Das Kopf-Bezugsignal muß mit dem Bezugsignal der Basisstation synchronisiert sein, und die
Korrektursignale können von der Basisstation zum Kopf
in der in Fig. 8 gezeigten Weise' übertragen werden.
Von der Basisstation zum Kamerakopf müssen viele Video- und Steuer- bzw. Regelsignale hin- und herübertragen
werden. Beispielsweise liefert die Basisstation ein VF-Videosignal (view finder -signal) an den Kamerakopf.
Es hat sich gezeigt, daß die Videosignale zweckmäßigerweise über eine Trägerfrequenz anstatt im Basisband
übertragen werden, weil die Kompensierung des Kabelfrequenzganges wesentlich einfacher ist. Bei der Schaltung
nach Fig. 8 wird vom Multiplizierer 70 eine Trägerfre-
H · Ii ft A * A *
-19-
quenz von 3 x 134 fH .(= 6,3 MHz) erzeugt. Im Kamerakopf
wird dieser Träger von einer Schaltung 72 ausgesondert, und nach Division durch einen Faktor 3 mit Hilfe des
Teilers 64.erhält man das Bezugssignal 134 fH, welches in
der erforderlichen Weise mit dem Basisstations-Bezugssignal synchronisiert (verriegelt) ist.
Bei komplizierteren Kameras müssen etwa 200 verschiedene Steuer- und Regelsignale von der Basisstation zum Kamerakopf
übertragen werden, und dies wird nur dann einfach, wenn man Mikroprozessoren 66 und 68 zur Steuerung des
Datenverkehrs einsetzt. Es ist sehr leicht, die Korrektursignale für das Synchronisiersystem mit einem solchen
Mikroprozessor-Steuersystem zu verbinden, wie es in Fig.
8 als Blockschaltbild veranschaulicht ist.
Das soeben beschriebene veranschaulichte System ist sehr wirtschaftlich: Ein einziges Chip kann auf drei verschiedene
Weisen verwendet werden; nämlich: Zur Genlock-Synchronisierung der Anlage mit externen Videosignalen, in
Autotiming-Schleifen zur Lieferung von Korrektursignalen, welche zum Kamerakopf zu übertragen de Horizontal- und
Vertikal-Fehlersignale enthalten, und in Autotiming-Schleifen, welchen diese Fehlersignale zur Synchronisierung
der Schleife zugeführt werden.
Das für die Phasenvergleichsschaltung 52 benutzte Schaltungsbeispiel
sei nun anhand der Fig. 9 und 10 beschrieben. fv£ und f werden Eingängen 90 und 91 zugeführt.
3Q Das Taktsignal 2fH wird an einen Eingang 95 gelegt, f ^
wird in den flankengetriggerten D-Flipflop 92 durch die Vorderflanke des Signals f eingetaktet, und daher gibt
das Signal am Q-Ausgang des Flipflop 92 die Richtung des Phasenunterschiedes zwischen den beiden Signa-
^ len wieder. Wenn beispielsweise am Q-Ausgang des Flipflop 92 eine EINS erscheint, dann eilt f . gegenüber
£ vor, wenn jedoch das Signal am Q-Ausgang NULL ist, dann eilt f gegenüber dem Signal f . vor. Damit die
Signale an den Ausgängen der Schaltung nach Fig. 9 immer die Phasendifferenz in der kürzesten Richtung
angeben, muß f ^ ein Tastverhältnis von 50 % haben, weil dann, wenn f nach den 50 %-Punkt zwischen den
Vorderflanken von fvi beginnt, der Phasenunterschied
zur nächstfolgenden Vorderflanke die gewünschte Meßgröße ist.
Das Ausgangssignal vom Ausgang Q des Flipflop 92 erscheint
am Ausgang 93 und gibt das Vorzeichen der Phasendifferenz an und steuert auch die Lage der Schalter
SI und S2, um f ^ und f zu den ' jeweils richtigen
Ausgängen VOREILUNG und NACHEILUNG der Schalter SI bzw. S2 gelangen zu lassen. Das Q-Ausgangssignal des
Flipflop 92 bildet auch das Ausgangssignal AUF/AB der Vergleichsschaltung τ 52. Hat das Q-Ausgangssignal des
Flipflop 92 den Wert EINS, dann liegen die Schalter S1und S2 in den in Fig. 9 gezeigten Lagen, und der
Schalter S1 ist mit dem Kontakt S12 verbunden, während
der Schalter S2 mit dem Kontakt S12 verbunden, während
der Schalter S2 mit dem Kontakt SI 8 verbunden ist. Entsprechend befinden sich beim Q-Ausgangssignal NULL
dann die Schalter S1 und S2 in der gegenüber Fig. 1 entgegengesetzten Lage, also der Schalter S1 ist mit
dem Kontakt S14 und der Schalter S2 mit dem Kontakt
„_ S16 verbunden. Auf diese Weise bilden f . und f Vorei-■ vi ve
lungs- und Nacheilungssignale, deren Phasendifferenz
nun gemessen werden kann. Das Signal VOREILUNG taktet eine verdrahtete EINS in den Flanken getriggerten D-Flip-
flop 94, während das Signal NACHEILUNG um einen Zyklus
des am Eingang 95 liegenden Taktsignals 2f„ durch das
D-Flipflop 96 verzögert wird, dessen Ausgang VERZÖGERUNG das Flipflop 94 zurücksetzt. Damit ist das Q-Ausgangssignal
des Flipflop 94 das Fenstersignal, dessen Breite den Zeitunterschied zwischen den Vorderflanken der
beiden Eingangssignale f - und f angibt. Fallen f · und £ zusammen, dann beträgt die Breite des Fenstersignales
einen Taktzyklus, während bei einem Auseinanderliegen von N-TaktSignalen das Fenstersignal eine Breite
von N+1-Zyklen hat. Dieses Fenstersignal wird dann dem Eingang RUCKSETZEN eines Zählers 97 zugeführt,
während das Taktsignal 2f„ auf den Takteingang des Zählers gegeben wird. Dies führt dazu, daß der Zähler
den Wert NULL enthält, sofern nicht das Fenstersignal eine EINS ist (in diesem Fall läßt das Auftreten eines
Taktimpulses den Zähler 97 weiterzählen). Das Fenstersignal muß N+1-Taktzyklen breit sein, um den Zähler 97
um N-Zählwerte vorrücken zu lassen, da die entweder
mit den VorderT oder den Rückflanken des Fenstersignals
zusammenfallenden Taktsignalflanken den Zähler 97 nicht weiterschalten. Nur die innerhalb des Fenstersignals
liegenden Taktsignalflanken lassen den Zähler 97 weiterrücken. Der Zähler 97 ist ein 3-Bit-Zähler,
und die beiden Flipflops 98 und 99 dienen zur Angabe des Vorhandenseins von Phasenunterschieden zwischen
1 und 7 Taktzyklen (FEIN-Fehler) und 7 oder mehr Taktzyklen
(GROB-Fehler). Auf diese Weise kann die Schaltung zum Messen kleiner Phasendifferenzen unter Benutzung
eines Taktes sehr hoher Frequenz (2fH) gegenüber den
Eingangssignalen verwendet werden, ohne die Notwendigkeit eines größeren Zählers oder Registers.
Tritt ein im Bereich der Fein-Korrektur liegender Fehler
auf, was zu Veranschaulichungszwecken für 5 Taktzyklen angenommen sei, die zwischen den Figuren 10b (Eingangssignal
fvi) und 10c (Eingangssignal f gezeigt ist,
dann zählt der Zähler 97 die Taktimpulse von Fig. 10a während der Dauer des Fenstersignals von Fig. 1Od.
Sobald die erste Stufe des Zählers 97 den Zustand EINS erreicht hat, liefert ein an die Ausgänge aller Stufen
des Zählers 97 angeschlossene ODER-Tor 80 ein Signal EINS, gemäß Fig. 1Oe, an den Eingang des D-Flipflop
98. Dieses Signal EINS erscheint am Q-Ausgang des Flipflop 98 bei Auftreten des Signals VERZÖGERUNG (welches
das gleiche wie in Fig. 10, jedoch um einen Taktzyklus verzögert, ist) vom Flipflop 96, also am Ende eines
Phasenmeßintervalls. Daher entsteht zu diesem Zeitpunkt am Ausgang des ODER-Tores 82 eine EINS, welche ein
Signal AKTIVIERUNG für einen (nicht dargestellten) Zähler bildet und anzeigt, daß ein Phasenfehler zwischen
den Signalen -A und B aufgetreten ist.
Das D-Flipflop 81 liefert an seinen Q-Ausgahg ein um einen Taktzyklus verzögertes Fenstersignal, welches
an einen Eingang des NOR-Tores 83 geliefert wird. Am anderen Eingang des Tores 83 liegt das FENSTER-Signal
vom Ausgang Q-des Flipflop 94. Damit entsteht am Ausgang des Tores 83 ein EINS-Impuls 301 von der Breite eines
Taktzyklus, wie er in Fig. 10G gezeigt ist. Diese Impulse 301 stellen das Flipflop 99 bei Beginn jedes Phasenmeßintervalls
zurück. Das UND-Tor 84 ist mit den Ausgängen aller Stufen des Zählers 97 gekoppelt, da jedoch
nur · ein Feinkorrekturfehler aufgetreten ist, ist der Zähler 97 nicht voll, und daher liefert das Tor 84
an den Takteingang des Flipflop 99 ein Signal NULL.
·} Dieser Flipflop 99 wird nicht getaktet, und daher bleibt
das Ausgangssignal an seinem Ausgang Q, welches ein Signal GROB/FEIN ist, NULL (wie Fig. 1OF zeigt) und
deutet damit einen kleinen oder gar keinen Fehler an.
c Dieses Signal NULL wird dem ODER-Tor 92 zugeführt,
weil jedoch ein Signal EINS vom Flipflop 98 kommt, bleibt das Ausgangs signal des Tores 82 eine EINS.
Wenn ein GROB-Fehler auftritt, wie etwa 17 Taktimpulse,
die in den Figuren 1OH bzw. 101 zwischen den Signalen f. und f veranschaulicht sind, dann zählt der Zähler
97 Taktimpulse während der Dauer des Fenstersignals nach Fig. 10J. Wie vorher, liefert das ODER-Tor 80
ein Ausgangs signal EINS, sobald die erste Stufe des Zählers 97 ein Ausgangssignal EINS liefert. Wie Fig.
10K zeigt, sind jedoch im Ausgangssignal des Tores 80 negativ gerichtete 'Impulse 302 beim achten und beim
sechzehnten Taktimpuls vorhanden, weil die Stufen des 3-Bit-Zählers 97 periodisch einen Zustand mit lauter
o NULLen erreicht. Wenn also das Signal 302 in das Flipflop 98 eingetaktet wird, dann ist das resultierende
Ausgangssignal des Flipflop 98 nicht immer EINS.
Wie vorher wird das Flipflop 99 zu Beginn jedes Phasenmeßintervalles
vom NOR-Tor 83, welches Impulse 303 gemäß Fig. 10L liefert, zurückgesetzt. Wenn jedoch
ein GROB-Fehler vorliegt (größer oder gleich als 7 Taktimpulse), dann liefert das UND-Tor 84 ein Signal
EINS, wenn der Zähler 97 seinen maximalen Zählwert
o erreicht. Dieser taktet eine verdrahtete EINS in das
Flipflop 99. Diese EINS ist in Fig. 10M als Impuls 304 gezeigt und erscheint am Ausgang Q des Flipflop
99 und zeigt an, daß ein GROB-Fehler vorliegt; außerdem
gelangt der Impuls zum ODER-Tor 82, so daß dieses ein Ausgangssignal EINS liefert.
■is-
Leerseite
Claims (1)
- DR. DIETER V. BEZOLDDIPL. ING. PETER SCHÜTZDIPL. ING.WOLFGANG HEUSLERPATENTANWÄLTEMARIA-THERESIA-STRASSE 22 POSTFACH 86 02 00D-8OOO MUENCHEN 86RCA 78125 Sch/SchäSer. No. 4-17,525AT: 13. September 1982RCA Corporation, New York, N.Y., V.St.v.A.Synchronisierschaltung PatentansprücheZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMTEUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAtRES EN BREVETS EUROPEENSTELEFON (089) 4706006TELEX 522638TELEGRAMM SOMBEZFAX GR Il + III (089) 2716063^y Vorrichtung zur Erzeugung eines internen Synchronisationssignals (f · ) in vorbestimmter Phasenbeziehung zu einem externen Synchronisationssignal (f ), mit einem ersten Eingang zur Zuführung des externen Synchronisationssignals, einem zweiten Eingang zur Zuführung eines .Bezugssignals vorbestimmter Frequenz, einem Frequenzteiler zur Teilung des Frequenz-Bezugssignals und Erzeugung des internen Synchronisationssignals, und mit einer durch das externe Signal gesteuerten Einrichtung zur Steuerung des Teilers zur Herstellung dieser Phasenbeziehung, dadurch gekennzeichnet, daß der Teiler (24, 32a) ein variables Frequenz-Teilerver-TSCHFCK MONCHFN MB ΛΟΙ ιhältnis hat und daß die Steuereinrichtung (52) eine Phasenvergleichsschaltung zum Vergleich der Phasen von internen und externen Synchronisationssignalen und zur Veränderung des Frequenz-Teilerverhältnisses des Teilers in Abhängigkeit von der auf dem kürzesten Weg gemessenen Phasendifferenz enthält.2. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (52) das Teilerverhältnis-)0 schrittweise entsprechend den Phasenvergleichen aufeinanderfolgender interner Synchronisationssignale mit entsprechenden externen Synchronisationssignalen verändert.3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Steuereinrichtung das Teilerverhältnis in vorbestimmten Grob- und Fein-Schritten verändert.4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das interne Synchronisationssignal (f .)und das externe Synchronisationssignal (f ) Fernseh-Vertikaisynchronisationssignale sind.5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß ein Oszillator (22a) steuerbarer Frequenz mit demzweiten Eingang zur Zuführung des Bezugssignals gekoppelt ist, daß der Teiler (24, 32a) ein Frequenzteiler
(32a) mit veränderbarem Teilerverhältnis ist und daß
zwischen ihm und dem zweiten Eingang ein weiterer Teiler (24) eingeschaltet ist, und daß der Oszillator undder weitere Teiler in einer PLL-Schleife angeschlossen sind, die außerdem einen Phasendetektor (18a) zur Erzeugung eines Signals, welches die Phasendifferenz zwischen einem von dem weiteren Teiler (24) abgeleiteten frequenz-■3-geteilten Bezugssignals (fH) und einem weiteren externen Synchronisationssignal anzeigt, sowie ein Tiefpaßfilter (30) zur Erzeugung eines Regelsignals für den Oszillator (22a) zur Regelung der Frequenz des Bezugssignals, und einen auf ein Genlock-Anzeigesignal reagierenden Schalter zum wahlweisen Verbinden des Eingangs des Filters (30) mit einer Bezugsquelle (P1) und dem Phasendetektor (18a) enthält.6· Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasendetektor (18a) ein Koinzidenz-Phasendetektor in solcher Schaltung ist, daß das für den Oszillator"""".""(22a) aufgrund des frequenzgeteilten Bezugssignals und des weiteren externen Synchronsignals erzeugte Regelsignal auch Verschwinden des weiteren Signals aufrechterhalten bleibt,7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das weitere externe Synchronisationssignal ein Fernseh-Horizontalsynchronisationssignal ist.8; Vorrichtung nach Anspruch 5, 6 oder 7 gekennzeichnet durch eine Synchronsignal-Trennschaltung (38) mit einem Eingang (36) zur Zuführung mindestens eines Synchronsignalgemisches und mit Ausgängen (40, 50, 44) zur Erzeugung des Genlock-Anzeigesignals, des weiteren Synchronisationssignals und des erstgenannten externen Synchronisätionssignals.3Q 9- Vorrichtung (TOa) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer weiteren solchen Vorrichtung (10b) kombiniert ist und daß eine-] Vorrichtung (22a) zur Erzeugung eines den zweiten Eingängen beider dieser Vorrichtungen (10a und 10b) zuzuführenden Bezugssignals (134 £„) vorges'ehen ist, und daß die Kombination mindestens ein Teil einer Kamerasteuereinheit für ein Fernsehkamera-Steuersystem bildet. (Fig. 6).10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter Frequenzteiler (32) in Fig. 7 mit veränderbarem Teilerverhältnis in einem Kamerakopf angeordnet und durch das Bezugssignal (134 £"„) und die Steuereinrichtung (521) an der Steuereinheit steuerbar ist. (Fig. 6).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US06/417,525 US4498103A (en) | 1982-09-13 | 1982-09-13 | Slow genlock circuit |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3333019A1 true DE3333019A1 (de) | 1984-03-15 |
Family
ID=23654352
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833333019 Withdrawn DE3333019A1 (de) | 1982-09-13 | 1983-09-13 | Synchronisierschaltung |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4498103A (de) |
JP (1) | JPS5972280A (de) |
DE (1) | DE3333019A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3715595A1 (de) * | 1987-05-09 | 1988-11-24 | Broadcast Television Syst | Verfahren zur verkopplung von vertikalfrequenten synchronsignalen |
Families Citing this family (24)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4611229A (en) * | 1983-06-17 | 1986-09-09 | Zenith Electronics Corporation | Auto range horizontal automatic phase control |
US4554582A (en) * | 1983-08-31 | 1985-11-19 | Rca Corporation | Apparatus for synchronizing a source of computer controlled video to another video source |
US4580165A (en) * | 1984-04-12 | 1986-04-01 | General Electric Company | Graphic video overlay system providing stable computer graphics overlayed with video image |
US4670786A (en) * | 1984-04-26 | 1987-06-02 | Qsi Systems, Inc. | Video-camera synchronizing system |
JPH0771198B2 (ja) * | 1984-09-28 | 1995-07-31 | 株式会社東芝 | 基準信号再生回路 |
JPS61145969A (ja) * | 1984-12-20 | 1986-07-03 | Toshiba Corp | 同期信号再生回路 |
US4631587A (en) * | 1985-02-19 | 1986-12-23 | Zenith Electronics Corporation | Field responsive vertical pulse generator |
US4605965A (en) * | 1985-05-06 | 1986-08-12 | Motorola, Inc. | Universal vertical countdown and method for video display |
EP0220007B1 (de) * | 1985-10-07 | 1993-12-22 | Yamaha Corporation | Synchronisationsschaltung für eine Videoplattenwiedergabevorrichtung |
JPH088650B2 (ja) * | 1985-12-09 | 1996-01-29 | 松下電器産業株式会社 | 周波数制御回路 |
JPH0744448B2 (ja) * | 1986-03-31 | 1995-05-15 | 株式会社東芝 | デジタル位相同期ル−プ回路 |
FR2597689B1 (fr) * | 1986-04-22 | 1988-06-10 | Trt Telecom Radio Electr | Dispositif pour la recuperation de rythme convenant notamment pour un systeme de transmission d'informations utilisant dans un sens de transmission le principe dit d'a.m.r.t. |
FR2627655B1 (fr) * | 1988-02-19 | 1990-07-27 | Sgs Thomson Microelectronics | Circuit de reconnaissance de synchronisation ligne |
US4922339A (en) * | 1988-03-31 | 1990-05-01 | Stout Video Systems | Means and method for visual surveillance and documentation |
JP2797436B2 (ja) * | 1989-05-31 | 1998-09-17 | ソニー株式会社 | 映像信号処理装置 |
US5001564A (en) * | 1989-08-18 | 1991-03-19 | Burle Technologies, Inc. | Vertical phase adjust circuit |
US5276716A (en) * | 1990-02-15 | 1994-01-04 | Advanced Micro Devices Inc. | Bi-phase decoder phase-lock loop in CMOS |
US5267040A (en) * | 1991-03-28 | 1993-11-30 | Gossett C Philip | Structure and method for detecting phase errors in the horizontal synchronization pulses of television signals |
US5227881A (en) * | 1991-11-04 | 1993-07-13 | Eastman Kodak Company | Electronic adjustment of video system parameters |
US5748252A (en) * | 1996-02-20 | 1998-05-05 | Delco Electronics Corporation | Method and apparatus for synchronizing internal and external video signals |
JP3555372B2 (ja) * | 1997-02-17 | 2004-08-18 | 松下電器産業株式会社 | 同期処理回路 |
EP0966153B1 (de) * | 1998-06-19 | 2001-02-14 | Ikegami Tsushinki Co., Ltd. | Videosignalsynchronisierungsgerät |
US6507370B1 (en) | 2000-03-20 | 2003-01-14 | International Business Machines Corporation | Highly adjustable video composite sync separator and variable gain pixel clock frequency locking apparatus and method |
US8102470B2 (en) * | 2008-02-22 | 2012-01-24 | Cisco Technology, Inc. | Video synchronization system |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2352355A1 (de) * | 1973-10-18 | 1975-04-24 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Schaltungsanordnung zur synchronisierung eines fernsehempfaengers |
US4169659A (en) * | 1977-05-30 | 1979-10-02 | Rca Corporation | Multiple standard television sync generator |
US4231064A (en) * | 1978-05-18 | 1980-10-28 | Victor Company Of Japan Ltd. | Vertical synchronization circuit for a cathode-ray tube |
US4263609A (en) * | 1979-04-05 | 1981-04-21 | Rca Corporation | Automatic deviation limit control circuit for secam encoders |
US4253116A (en) * | 1979-11-27 | 1981-02-24 | Rca Corporation | Television synchronizing system operable from nonstandard signals |
US4358740A (en) * | 1980-04-08 | 1982-11-09 | Rca Corporation | Voltage control oscillator having frequency control circuit with improved memory |
JPS5728517U (de) * | 1980-07-22 | 1982-02-15 | ||
US4424497A (en) * | 1981-04-30 | 1984-01-03 | Monolithic Systems Corporation | System for phase locking clock signals to a frequency encoded data stream |
-
1982
- 1982-09-13 US US06/417,525 patent/US4498103A/en not_active Expired - Fee Related
-
1983
- 1983-09-12 JP JP58169094A patent/JPS5972280A/ja active Pending
- 1983-09-13 DE DE19833333019 patent/DE3333019A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3715595A1 (de) * | 1987-05-09 | 1988-11-24 | Broadcast Television Syst | Verfahren zur verkopplung von vertikalfrequenten synchronsignalen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4498103A (en) | 1985-02-05 |
JPS5972280A (ja) | 1984-04-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3333019A1 (de) | Synchronisierschaltung | |
DE69516771T2 (de) | Vorrichtung und verfahren zur verbesserung der synchronisationserzeugung eines taktsystems | |
DE3210279C2 (de) | Horizontale Abtastfrequenz-Multiplizierschaltung mit einem Phasenregelkreis | |
DE2643520C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Zeilensynchronisation in einem Fernsehempfänger | |
DE2725998C2 (de) | ||
DE2708232C2 (de) | Abstimmanordnung für einen Fernsehempfänger | |
DE60212012T2 (de) | Taktschaltung, die während einer Umschaltung von Aktivtakt auf Bereitschafstakt die Phasenverschiebung unterdrücken kann | |
DE2606294A1 (de) | Eingabetaktgeber fuer einen digitalen zeitablenkungsfehler-ausgleichskreis | |
DE69300291T2 (de) | Frequenzregelschleife. | |
DE3048130A1 (de) | "verzoegerungsgenerator" | |
DE2853927C3 (de) | Fernsehempfänger mit einer Horizontal-Synchronschaltung | |
DE2751021C3 (de) | Synchronisierschaltung für eine Oszillatorschaltung | |
DE2951781C2 (de) | ||
DE3878492T2 (de) | Ferseh-synchronisiereinrichtung. | |
DE2742807A1 (de) | Anordnungen zur elektronischen korrektur von zeitbasisfehlern | |
DE3136342C3 (de) | Farbfernsehempfänger mit einer Vertikal-Synchronisierschaltung und mindestens einer die Bilddarstellung stabilisierenden oder steuernden Hilfsschaltung | |
DE2951782C2 (de) | Synchronisiersignalgenerator für ein PAL-Farbfernsehsignal-Verarbeitungssystem | |
DE3236874A1 (de) | Geistersignaldetektor fuer ein fernsehgeraet mit verzoegerung der farbsynchronsignalphase | |
DE2255591A1 (de) | Synchronisiervorrichtung fuer mehrere signalsender | |
DE2614074A1 (de) | Synchronisierungsgenerator fuer eine farbbildsignalquelle | |
DE3114632A1 (de) | Farbbildlageeinstellimpulsgenerator | |
DE19544902A1 (de) | Schaltungsanordnung zum automatischen Erkennen der Zeilennorm eines Videosynchronsignals | |
DE3306517A1 (de) | Schaltungsanordnung zur selektiven zufuehrung einer scharfabstimmschaltung im sinne einer verbesserung der schleifenstabilitaet bei einem pll-abstimmsystem | |
DE69015560T2 (de) | Schaltungsanordnung in einer Bildwiedergabeanordnung mit einer Videosignalverarbeitungsschaltung und einer Zeilensynchronschaltung. | |
DE69800528T2 (de) | Videosignalsynchronisierungsgerät |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |