DE3236874A1 - Geistersignaldetektor fuer ein fernsehgeraet mit verzoegerung der farbsynchronsignalphase - Google Patents
Geistersignaldetektor fuer ein fernsehgeraet mit verzoegerung der farbsynchronsignalphaseInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/14—Picture signal circuitry for video frequency region
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- H04N9/00—Details of colour television systems
- H04N9/64—Circuits for processing colour signals
- H04N9/646—Circuits for processing colour signals for image enhancement, e.g. vertical detail restoration, cross-colour elimination, contour correction, chrominance trapping filters
Description
RCA 77,061 Sch/Vu
U.S. Ser. No. 308,838
vom 5. Oktober 1981
U.S. Ser. No. 308,838
vom 5. Oktober 1981
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Geistersignaldetektor für ein Fernsehgerät mit Verzögerung der Farbsynchronsignalphase
Die Erfindung bezieht sich allgemein auf die Auslöschung von Geistersignalen in Fernsehgeräten und betrifft insbesondere
eine Geistersignaldetektorschaltung für ein solches System, bei welchem die Phase die Farbsynchronsignalkomponenten
von Haupt- und Geistersignal festgestellt und zur Verbesserung der Geistersignalnachführung benutzt wird.
In der US-Patentanmeldung Nr. 228,595 vom 26. Januar 1981
(Titel "Television Signal Ghost Detector"} ist eine Anordnung zum Feststellen des Vorhandenseins und der zeitlichen
Lage eines Fernsehgeistersignals hinsichtlich des gewünschten oder Hauptfernsehsignals beschrieben. Bei dieser Anordnung
wird ein im demodulierten Videosignal enthaltenes Prüfsignal bekannter Eigenschaften einer veränderbaren Verzögerungsleitung
zugeführt. Ist dem Fernsehsignal ein Geistersignal überlagert, dann folgt diesem Prüfsignal ein Echo
oder Geistersignal. Das Prüfsignal und sein Geistersignal werden wiederholt der veränderbaren Verzögerungsleitung
zugeführt, und deren Verzögerung wird schrittweise verändert, bis sie einen solchen Wert hat, daß das Prüfsignal des Hauptsignales
die Verzögerungsleitung zur selben Zeit verläßt, wie das Geistersignal in sie eintritt. Dieser Zustand wird
mit Hilfe eines Koinzidenzdetektors festgestellt, worauf
die Regelung der Verzögerung der Verzögerungsleitung durch eine automatische Phasenregelschaltung übernommen wird, welche
für ein Nachfolgen der zeitlichen Lage des Geistersignals sorgt und den Koinzidenzzustand aufrechterhält. Danach wird
eine Geistersignalauslöschungsschaltung unter Verwendung einer ähnlichen veränderbaren Verzögerungsleitung aktiviert,
um das Geistersignal auszulöschen. Das verzögerte Hauptsignal
am Ausgang der veränderbaren Verzögerungsleitung der Geistersignalauslöschungsschaltung
wird zu einem Pseudogeistersignal invertiert, welches mit dem das Geistersignal enthaltenden
Videosignal im Sinne von dessen Auslöschung zusammengefaßt wird. Eine solche Auslöschungsschaltung für Geistersignale.,
ist in der US-Patentanmeldung Nr. 228,593 vom 26. Januar 1981 (Titel "Television Ghost Cancellation System")
beschrieben.
Das bei dem oben beschriebenen Geistersignaldetektor benutzte Prüfsignal bildet eine Videosignalkomponente bekannter
Eigenschaften. Beispiele für solche Prüfsignale umfassen
den während der Zeile 266 des Vertikalaustastintervalles auftretenden Übergang, die während des Vertikalaustastintervalles
auftretenden Horizontalsynchronimpulse und speziell übertragene Impulse, welche in unbenutzte Zeilen des Vertikalaustastintervalls
eingefügt sind, wie etwa Sinus-Rechteck-Impulse. Im Falle der Zeile 266 und im Falle der Horizontalsynchronimpulse
im Vertikalaustastintervall hat es sich gezeigt, daß eine auf diese Signale reagierende automatische
Phasenregelschleife die Verzögerung der Verzögerungsleitung nicht so genau aufrechterhält, wie es für eine vollständige
Auslöschung des Geistersignals durch die Äuslöschungsschaltung erwünscht wäre. Insbesondere soll die Übereinstimmung
des verzögerten Hauptsignals mit dem Geistersignal innerhalb von 200 ns bleiben, welches etwa die Abtastzeit zwischen zwei
benachbarten Leuchtstoffelementen der Bildröhre bei einem nach dem NTSC-Fernsehsystem arbeitenden Empfänger ist. Die
relativ geringe Häufigkeit der Übergänge dieser oben genannten
Prüfsignale macht die Aufrechterhaltung dieser Genauigkeit durch die automatische Phasenregelschaltung unzuverlässig.
■*·· 8—
Gemäß den Prinzipien der hier zu beschreibenden Erfindung ist ein Detektorsystem für Geistersignale in Fernsehgeräten
vorgesehen, welches eine veränderbare Verzögerungsleitung zur Verzögerung der PrüfSignalkomponenten des Hauptvideosignals
enthält. Das Prüfsignal enthält Farbsynchronsignale und kann beispielsweise die Horizontalsynchronimpulse und
Farbsynchronsignale der Zeilen des Vertikalaustastintervalls umfassen, welche dem letzten Ausgleichsimpulsintervall folgen.
Die Verzögerung der Verzögerungsleitung wird zuerst verändert, bis der verzögerte Horizontalsynchronimpuls des
Hauptsignales im wesentlichen zeitlich koinzident mit seinem Geisterimpulsecho am Eingang der Verzögerungsleitung auftritt
und das verzögerte Hauptfarbsynchronsignal im wesentlichen zeitlich koinzident mit seinem Geisterecho ist. Danach werden
die beiden Farbsynchronsignale mittels eines Phasendetektors verglichen, dessen Ausgangssignal als Regelsignal zur
Regelung der Verzögerung der veränderbaren Verzögerungsleitung benutzt wird, derart, daß das verzögerte und das unverzögerte
Signal virtuell vollständig koinzident gehalten werden.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 in Form eines Blockschaltbildes einen Fernseh-Geister-Signaldetektor
gemäß der Erfindung; Fig. 2 eine detaillierte Ausführungsform der Schaltung für
die Grobausrichtung des Prüfsignals aus Fig. 1;
Fig. 3 in weiteren Details eine Ausführungsform der in Fig. 1 enthaltenen Schaltung für die Ausrichtung der
Farbsynchronsignalphasenlage und
Fig. 4 bis 8 Signalformen zur Erläuterung der Betriebsweise der Schaltungen nach den Fig. 2 und 3.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Schaltung eines Geistersignaldetektors
wird ein demoduliertes Videosignal, dem ein Geistersignal überlagert sein kann, dem Eingang einer Torschaltung
10 für die Zeilen 10 bis 16 zugeführt. Diese Torschaltung
wird durch Torimpulse über die Zeilen 10 bis 16 geöffnet,
so daß die Zeilen 10 bis 16 jedes Halbbildes eines Videosignals hindurchgelangen können. Die Tastimpulse für die
Zeilen 10 bis 16 können von einer Vertikalabwärtszählerschal
tung in ähnlicher Weise abgeleitet werden, wie das Aktivierungssignal für die Zeile 10 durch einen Vertikalabwärtszähler
abgeleitet wird, wie er in Fig. 3 der bereits erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 228,595 dargestellt ist.
Die durch das Tor 10 hindurchgelangten Zeilen sind diejenigen sieben Zeilen des Vertikalaustastintervalles, welche
unmittelbar dem zweiten Ausgleichsimpulsintervall folgen.-Jede dieser Zeilen enthält einen Horizontalsynchronimpuls,
dem acht bis elf Perioden eines Farbsynchronslgnals und
keine Videoinformation folgen. Die Horizontalsynchronimpulse und das Farbsynchronsignal dieser Zeilen werden in der
Schaltung nach Fig. 1 als Prüfsignale benutzt.
Die durch das Tor 10 gelangten Signale werden dem Eingang einer veränderbaren Verzögerungsleitung 12 sowie einem Eingang
eines Koinzidenzdetektors 14 und einem 3,58 MHz-Filter 31 zugeführt. Die veränderbare Verzögerungsleitung 12 kann
beispielsweise eine ladungsgekoppelte Verzögerungsleitung sein, die eine Reihe von parallel getakteten Stufen enthält.
Die hler veranschaulichte CCD-Verzögerungsleitung kann beispielsweise
120 Stufen enthalten, welche vom Signal eines
spannungsgesteuerten Oszillators (VCO) getaktet werden, dessen Frequenz über einen Bereich von 8 bis 20 MHz verändert
werden kann. Damit erhält man eine veränderbare Verzögerung im Bereich von 6 bis 15 με. Man kann auch andere Kombinationen
von Verzögerungsleitungslängen und Taktfrequenzen benutzen. Beispielsweise würde eine Verzögerungsleitung mit
100 Stufen, die mit einer Taktfrequenz von 10 bis 15 MHz getaktet
wird, eine veränderbare Verzögerung im Bereich von 6,67 bis 10 με ergeben.
Der Ausgang der Verzögerungsleitung 12 ist mit den Eingängen einer Abschneideschaltung 16 und eines 3,58 MHz-Filters
verbunden. Die Abschneideschaltung 16 funktioniert in gleicher Weise wie eine Synchronsignaltrennschaltung und läßt die ver-
-ΙΟΙ zögerten Horizontalsynchronsignale ausschließlich der Farbsynchronsignalkomponenten
der Zeilen 10 bis 16 hindurch. Der Ausgang der Abschneideschaltung 16 ist mit einem zweiten Eingang
des Koinzidenzdetektors 14 verbunden, der ein Ausgangssignal erzeugt, wenn das verzögerte Hauptsynchronsignal an
einem Eingang ganz oder teilweise zeitlich koinzident mit dem Geistersynchronsignal an seinem anderen Eingang ist.
Der Ausgang der Abschneideschaltung 16 ist ferner mit einem Eingang einer Regelschaltung 22 gekoppelt. Der Ausgang des
Koinzidenzdetektors 14 ist mit einem Eingang der Regelschaltung 22 und auch mit dem Eingang eines Grobphasendetektors
35 für das Farbsynchronsignal gekoppelt.
Die Ausgänge der 3,58 MHz-Filter 31 und 32 sind mit den
Eingängen von Begrenzerverstärkern 33 und 34 verbunden. Diese Begrenzerverstärker liefern verstärkte und begrenzte Abbilder
der Farbsynchronsignale an die Eingänge des Grobphasendetektors 35 und verstärkte Farbsynchronsignale an die
Eingänge eines getasteten Phasendetektors 36, der durch die Tastimpulse für die Zeilen 10 bis 16 getastet wird. Der Ausgang
des Phasendetektors 36 ist über ein Filter 37 mit dem Eingang einer Torschaltung 38 verbunden. Deren Ausgang liegt
an einem Eingang eines spannungsgesteuerten Oszillators 18.
Die Ausgänge des Grobphasendetektors 35 für- das Farbsynchronsignal sind mit der Torschaltung 38 und der Regelschaltung
22 gekoppelt.
Der Regelschaltung 22 werden an ihren übrigen Eingängen auch der Tastimpuls für die Zeilen 10 bis 16 und die aus dem Videosignal
abgeleiteten Horizontalsynchronimpulse zugeführt. Ein Ausgang der Regelschaltung ist mit dem Eingang eines Spannungsschrittgenerators
24 gekoppelt, dessen Ausgang an den Oszillator 18 gelegt ist. Dieser Oszillator liefert ein Taktsignal,
das zur Regelung der Verzögerung der veränderbaren Verzögerungsleitung 12 und der Verzögerung einer ähnlichen
(nicht dargestellten) Verzögerungsleitung für die Geistersignalauslöschung benutzt wird. Die hierzn benutzte Schaltung
kann von der in der erwähnten US-Patentanmeldung Nr. 228,593
beschriebenen Art sein.
Die in Fig. 1 veranschaulichte Schaltung stellt Geistersignale während der Zeilenintervalle 10 bis 16 fest und sorgt für
eine Nachführung durch automatische Einstellung der Verzögerung der Verzögerungsleitung 12, bis das Hauptsignal· um das
Zeitintervail zwischen Haupt- und Geistersignalen verzögert ist. Die Verzögerung der Verzögerungsleitung wird durch den
Oszillator bestimmt, der seinerseits von der Grobeinstellschaltung·
20, welche mit den Stufen 22 und 24 veranschaulicht ist, und durch die Feineinstellschaltung 30, welche die eingezeichneten
Stufen 31 bis 38 enthält, gesteuert wird. Die Grobeinstel,lschaltung 20 ändert die Verzögerung der Verzögerungsleitung
stufenweise, bis die verzögerten Prüfsignale an
ihrem Ausgang in näherungsweiser zeitlicher Koinzidenz (also mit einer Genauigkeit innerhalb einer Farbsynchronsignalperiode)
mit ihren entsprechenden GeisterprüfSignalen am Eingang
der Verzögerungsieitung stehen. Diese Grobeinstellung der beiden Signale wird vom Grobphasendetektor 35 festgestellt,
der dann eine Feineinstellung des Oszillators über das vom Phasendetektor 36 erzeugte Regelsignal veranlaßt, welches
ein Maß für die Phasenbeziehung zwischen dem verzögerten Farbsynchronsignal· des Hauptsignaies und seinem entsprechenden
Geisterfarbsynchronsignal darstellt.
Das Geistersignal muß zuerst durch die Grobeinstellscha^ung
20 ermittelt werden. Die Regeischa^ung 22 kann den Spannungsschrittgenerator
24 veranlassen, den Oszillator 18 über seinen ganzen Frequenzbereich schrittweise weiterzurücken. Die
Oszillatorfrequenz wird von der Schaltung 20 während jedes Halbbildes auf das Ende jeder der Zeilen 10 bis 16 zu verändert.
Wenn kein Geistersignal festgestellt wird, was durch die Erzeugung eines Koinzidenzimpulses durch den Koinzidenzdetektor
14 zum Ausdruck kommt, dann fährt die Schaltung fort, den Oszillator über seinen Frequenzbereich weiterlaufen zu
lassen.
Ist ein Geistersignal vorhanden, dann erreicht die Grobeinstellschaltung
an irgendeinem Punkt einen Regelzustand, bei welchem das verzögerte HauptSynchronsignal mindestens teilweise
koinzident mit seinem Geistersynchronsignal ist. Der Koinzidenzdetektor
14 erzeugt dann einen Koinzidenzimpuls während des Koinzidenzzustandes. Dieser Koinzidenzimpuls bewirkt, daß
der Grobphasendetektor 35 die Phasenbeziehung zwischen dem verzögerten Hauptfarbsynchronsignal und dem Geisterfarbsynchronsignal
zu überprüfen beginnt. Wenn diese beiden Farb-Synchronsignale nicht mehr als eine Farbsynchronsignalperiode
übereinstimmen, dann kann die Grobeinstellschaltung 20 den Oszillator 18 weiter regeln, bis eine Übereinstimmung der
Farbsynchronsignale vorliegt. Wenn die Farbsynchronsignale
erst einmal mit einer Genauigkeit innerhalb einer Periode übereinstimmen, dann sperrt der Grobphasendetektor 35 die
Regelschaltung 22 und das Tor 38, so daß die Regelung des Oszillators 38 vom Farbsynchronsignalphasendetektor 36 übernommen
wird. Die Feineinstellschaltung 30 arbeitet dann fortlaufend, um die Verzögerung der Verzögerungsleitung 12 innerhalb
einer halben Farbsynchronsignalperiode, oder innerhalb von 140 ns7 der zeitlichen Verzögerung zwischen Haupt- und
Geistersignalen, zu halten. Die Verzögerung der Verzögerungsleitung in der Geistersignalauslöschungsschaltung wird ebenfalls
von dem Signal des Oszillators 18 so gesteuert, daß das Geistersignal vollständig ausgelöscht wird.
Eine detailliertere Ausführungsform der Grobeinstellschaltung 20 nach Fig. 1 ist in Fig. 2 dargestellt. Vom Videosignal abgeleitete
Horizontalsynchronimpulse und Tastimpulse für die Zeilen 10 bis 16 gelangen zu den Eingängen eines UND-Tores 60,
dessen Ausgang mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators 62 verbunden ist. Das ansteigende Ausgangssignal ("1")
des monostabilen Multivibrators wird einem Rücksetzeingang (R) eines R-S-Flipflop 66 zugeführt, und das abfallende Ausgangssignal
("0") des monostabilen Multivibrators 62 wird dem Eingang eines zweiten monostabilen Multivibrators 64 zugeiührt.
Das "1"-Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 64 gelangt zu einem Eingang eines UND-Tores 72 und zu einem Eingang
eines UND-Tores 102. Dem Setzeingang (S) des R-S-Flip-
flop 66 werden die von Koinzidenzdetektor 14 nach Fig. 1 erzeugten
Koinzidenzimpulse zugeführt. Der Q-Ausgang des Flipflop
66 ist mit einem Eingang des UND-Tores 102 und der Q-Ausgang des Flipflop 66 mit einem zweiten Eingang des UND-Tores
72 gekoppelt. Die Elemente 60 bis 66 in Fig. 2 entsprechen der Regelschaltung 22 aus Fig. 1 .
Der Ausgang des UND-Tores 72 ist mit dem Tasteingang einer geschalteten oder getasteten Stromquelle 74 verbunden. Wird
die Stromquelle 74 getastet, dann liefert sie einen Ladestrom
an einen Kondensator 76, der zwischen ihrem Ausgang und Masse liegt. Der Ausgang der Stromquelle 74 ist ferner mit dem
Oszillator ,18 gemäß Fig. 1 über einen Widerstand 78 und mit einem Eingang einer Vergleichsschaltung 82 gekoppelt. Paral-IeI
zu dem Kondensator 76 liegt ein normalerweise offener Schalter 80. Einem zweiten Eingang der Vergleichsschaltung
82 wird eine Bezugsspannung V„ zugeführt. Der Ausgang der Vergleichsschaltung 82 ist mit einem Eingang eines monostabilen
Multivibrators 84 verbunden, dessen "0"-Ausgang an einem dritten Eingang des UND-Tores 72 angeschlossen ist und dessen
"1"-Ausgang ein Steuersignal zum Schließen des normalerweise
geöffneten Schalters 80 liefert. Die Elemente 72 bis 84 bilden zusammen eine Einstellschaltung 70 für die schrittweise
Verzögerung zur Steuerung der Verzögerungszeit der veränderbaren Verzögerungsleitung 12 durch entsprechende Steuerung
des Oszillators 18.
Der Ausgang des UND-Tores 102 liefert ein Steuersignal zum Schließen eines normalerweise geöffneten Schalters 112, der
in Reihe mit dem normalerweise geöffneten Schalter 108 und einem Widerstand 114 zwischen dem .Ausgang eines Früh/Spät-Torimpulsgenerators
104 und einem Eingang des Oszillators 18 liegt. Der Torimpulsgenerator 104 arbeitet im wesentlichen
so, wie es in der US-Patentanmeldung Nr. 230,310 vom 30. Januar
1981 beschrieben ist und wird getriggert durch die verzögerten Horizontalsynchronimpulse, die von der Abschneideschaltung
16 nach Fig. 1 geliefert werden. Der Schalter 108 wird bei Auftreten eines von dem Koinzidenzdetektor 14 gelieferten
Koinzidenzimpulses geöffnet. Vom Verbindungspunkt der Schalter 108 und 112 ist ein Kondensator 110 nach Masse geschaltet.
Die Elemente 102 bis 114 aus Fig. 2 bilden zusammen eine Koinzidenzeinstellschaltung 100.
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Eine detailliertere Darstellung der Feineinstellschaltung 30 aus Fig. 1 ist in Fig. 3 gezeigt. Die bereits im Zusammenhang
mit Fig. 1 erwähnten Schaltungselemente sind in Fig. 3 mit denselben Bezugsziffern bezeichnet. Der Ausgang des Koinzidenzdetektors
14 ist mit dem Eingang eines monostabilen Multivibrators 40 gekoppelt, dessen "1"-Ausgang mit den
Rücksetzeingängen (R) zweier Zähler 46 und 48 und mit dem Eingang eines Inverters 52 gekoppelt ist. Das verstärkte und
begrenzte Geister-Farbsynchronsignal, welches vom Begrenzerverstärker 33 geliefert wird, wird einem Eingang eines UND-Tores
42 zugeführt, und das verstärkte und begrenzte verzögerte Hauptfarbsynchronsignal wird vom Begrenzerverstärker 34
einem Eingang eines NAND-Tores 44 zugeführt. Der Begrenzerverstärker 33 liefert auch ein verstärktes Geisterfarbsynchronsignal
G0 an den Phasendetektor 36, und der Begrenzerverstärker
34 liefert ein verstärktes verzögertes Hauptfarbsynchronsignal M-, an den Phasendetektor 36. Der Ausgang des
UND-Tores 42 ist mit dem Signaleingang eines Zählers 46 und der Ausgang des NAND-Tores 44 mit dem Signaleingang eines
Zählers 48 verbunden.
Die Zähler 46 und 48 können 3-Bit-Zähler sein, deren Ausgangssignale
Zählwerten 1, 2 und 4 entsprechen. Die 1-, 2- und 4-Ausgänge des Zählers 46 sind mit Eingängen eines UND-Tores
7 verbunden, und die 1-, 2- und 4-Ausgänge des Zählers 48 sind mit Eingängen eines NAND-Tores 50 verbunden. Der Ausgang
des NAND-Tores 50 ist mit entsprechenden Eingängen von Torschaltungen
42 und 44 verbunden, und der Ausgang des NAND— Tores 7 ist mit dem Dateneingang D eines D-Flipflop 54 verbunden.
Der Takteingang (C) des Flipflop 54 ist mit dem Ausgang eines Inverters 54 gekoppelt. Der Q-Ausgang des Flipflop 54
ist mit einem zweiten Eingang des NAND-Tores 102 aus Fig. 2 verbunden, und der Q-Ausgang des Flipflops 54 ist mit dem
Aktivierungseingang des Tores 38 verbunden. Die Elemente 40
bis 54 aus Fig. 3 entsprechen zusammen dem Grobphasendetektor
35 für das Farbsynchronsignal gemäß Fig. 1.
Die Betriebsweise der Schaltung nach Fig. 2 sei anhand der in den Fig. 4 und 5 dargestellten Schwingungsformen erläutert.
Fig. 4a zeigt die Signale von drei der Zeilen des Vertikalaustastintervalles, welche dem zweiten Ausgleichsimpuls interval I folgen, also etwa die Zeilen 10, 11 und 12.
Jede dieser Zeilen enthält einen Horizontalsynchronimpuls
(120,12O1,120"), denen ein Farbsynchronsignal folgt. Die
Synchronimpulse 120, 120' und 120" werden von dem ankommenden Videosignal abgetrennt und dem UND-Tor 60 zugeführt,
welches zur gleichen Zeit auch Aktivierungstastimpulse für die Leitungen 10 bis 16 erhält. Das Ausgangssignal des UND-Tores
60 geht auf jeden Synchronimpuls hin auf einen hohen Wert über, und damit wird der monostabile Multivibrator 62
zur Erzeugung von Impulsen 122 getriggert, wie dies aus Fig. 1b ersichtlich ist. Die Vorderflanke des Impulses 122
setzt das Flipflop 66 zurück, dessen Q-Ausgangssignal die
Koinzidenzeinstellschaltung 100 sperrt, während sein auf
hohem Wert befindliches Q-Ausgangssignal die Einstellschaltung 70 für die schrittweise Verzögerung aktiviert. Am Ende
des Impulses 122 triggert das "O"-Ausgangssignal des monostabilen
Multivibrators 62 den monostabilen Multivibrator 64, der daraufhin einen Impuls 123 erzeugt, der in Fig. 4b
dargestellt ist und ein Zeitintervall von t4 bis t5 einnimmt.
Der Impuls 123 durchläuft das UND-Tor 72 und tastet die Stromquelle
74, welche den Kondensator 76 während des Zeitintervalls t4 bis t5 auflädt. Dadurch erhöht sich die Spannung
des Kondensators 76, wie die Kurvenform 124 in Fig. 4d zeigt.
Auf diese Weise wird die Frequenz des Oszillators 18, und damit die Verzögerung der Verzögerungsleitung 12, schrittweise
verändert. Ein typischer VerzögerungsZuwachs wäre beispielsweise
eine Mikrosekunde. Zum Zwecke der Veranschaulichung sei hier angenommen, daß eine niedrige Steuer- oder
Regelspannung für den Oszillator ein Signal hoher Frequenz und damit eine kurze Verzögerung der Verzögerungsleitung zur
Folge hat, während eine hohe Steuerspannung ein Signal niedri-
ger Frequenz und damit eine lange Verzögerung der Verzögerungsleitung
bewirkt. Man sieht somit, daß dann, wenn kein Geistersignal festgestellt wird, die Einstellschaltung für
die schrittweise Verzögerung die Verzögerung der Verzögerungsleitung von einem minimalen Verzögerungswert in Schritten
von einer Mikrosekunde während jeder der Zeilen 10 bis 16 über mehrere Fernsehhalbbilder auf einen maximalen Verzögerungswert
anwachsen läßt. Wenn die Spannung am Kondensator 76 ihren Maximalwert V„ überschreitet, welcher der maximal
gewünschten Verzögerung der Verzögerungsleitung entspricht, dann liefert die Vergleichsschaltung 82 einen Ausgangsimpuls
zur Triggerung des monostabilen Multivibrators 84. Das Signal. ί ■ vom "0"-Ausgang des monostabilen Multivibrators 84 hat das
;, "\ UND-Tor 72 gesperrt, um die Stromquelle 74 abzuschalten, und
IS das 1-Ausgangssignal des monostabilen Multivibrators 84
- schließt den Schalter 80 zur Entladung des Kondensators 74.
Die Schaltung 70 befindet sich dann in einem Zustand, bei
■·"-"■ dem die Verzögerungsleitung 12 ihren Verzögerungsbereich er-
■:''■· neut durchlaufen kann. >
-: ■ Der vom monostabilen Multivibrator erzeugte Impuls 122 sollte nicht länger als die maximale Verzögerungszeit der Ver- ;
zögerungsleitung 12 zuzüglich etwa 11 με sein, da die Wirkung
dieses Impulses darin besteht, jegliche Änderungen der Oszillatorfrequenz und der Verzögerung zu unterbinden, bis
die Haupt-Synchronsignale und -Farbsynchronsignale die Verzögerungsleitung 12 durchlaufen haben. Der vom monostabilen
Multivibrator 64 erzeugte Impuls 123 sollte eine Länge haben,
bei welcher der Kondensator 76 um einen Schritt aufgeladen wird, der entsprechend der Spannungssteuerkennlinie des
Oszillators gewählt ist. Der vom monostabilen Multivibrator 84 erzeugte Impulse sollte genügend lang sein, um den Kondensator
76 zu entladen, in jedem Fall sollte er länger als die Dauer des Impulses 123 sein.
35
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Wenn dem Videosignal ein innerhalb des Bereichs der Verzögerungsleitung
verzögertes Geistersignal überlagert ist, dann bewirkt die Einstellschaltung für die schrittweise Verzöge-
rung bald, daß die Länge der Verzögerungsleitung nahe an
die Verzögerung zwischen Haupt- und Geistersignalen herankommt, und dann wird ein Koinzidenzimpuls erzeugt. Ein in
diesem Falle typischer Signalzustand ist in den Fig. 4e und 4f gezeigt, wobei die Kurvenform 130 gemäß Fig. 4e das verzögerte
Hauptsignal am Ausgang der Verzögerungsleitung 12 und die Kurvenform 132 das Geistersignal am Eingang der Verzögerungsleitung
darstellt. Die Signalformen 4e bis 4i sind im gleichen Zeitmaßstab gezeichnet, und man sieht, daß die
Synchronimpulse 130 und 132 während des schraffierten Intervalls
t2 bis t3 des Impulses 132 koinzident sind. Während
des Zeitintervall t2 bis t-, wird ein Koinzidenzimpuls erzeugt,
welcher das Flipflop 66 setzt. Dieses sperrt dann die Einstellschaltung 70, welche die Spannung am Kondensator
auf ihrem Momentanwert festhält. Das Flipflop 66 aktiviert ferner die Koinzidenzeinstellschaltung 100 über die Aktivierung
des UND-Tores 102. Die Schaltung 100 erzeugt einen Früh/Spät-Torimpuls, wie er in Fig. 4f gezeigt ist, als Folge
jedes von der Abschneideschaltung 16 gelieferten verzögerten Synchronimpulses 130. Der Früh/Spät-Torimpuls besteht aus
einer positiv gerichteten Hälfte 134 und einer negativ gerichteten
Hälfte 136. Wenn der Schalter 108 geschlossen ist, dann lädt oder entlädt der Früh/Spät-Torimpuls den Kondensator
110. Wenn die Widerstände 78 und 114 an den gleichen Eingangsanschluß
des Oszillators 18 angeschlossen sind, dann wird der Kondensator 110 auf denselben Wert wie der Kondensator
76 aufgeladen, wenn das UND-Tor 102 den Schalter 112 infolge des Impulses 123 des monostabilen Multivibrators
64 schließt. Damit ändert der Früh/Spät-Torimpuls diesen Ladungswert, welcher dann dem Oszillatoreingang zugeführt
wird, wenn der Schalter 112 auf den Impuls 123 hin wieder geschlossen
wird. Die Kondensatoren gleichen sich dann auf einen neuen Spannungspegel aus, um die Oszillatorfreguenz
und damit die Verzögerung der Verzögerungsleitung 12 einzustellen.
Für den durch die zeitliche Lage der Impulse 130 und 132
gemäß den Fig. 4e und 4f dargestellten Koinzidenzzustand
wird der im Intervall t^ bis t2 liegende Teil des Früh/Spät-Torimpulses
134 dem Kondensator 110 zugeführt, wie dies durch den Impuls 138 in Fig. 4h gezeigt ist. Der Koinzidenzimpuls
öffnet den Schalter 108 während des Intervalls t„ bis
to- Die Spannung am Kondensator 110 wird dann während des
Intervalls t. bis t2 schrittweise erhöht, wie dies die Spannungskurve
140 in Fig. 4i zeigt. Die Oszillatorfrequenz wird herabgesetzt, und die Verzögerung der Verzögerungsleitung
wird erhöht, um die Impulse 130 und 132 besser zur Koinzidenz zu bringen.
Wenn das verzögerte Hauptsignal 130 und das Geistersignal
132* sich in den relativen zeitlichen Positionen befinden,
wie sie in den Fig. 5a und 5b veranschaulicht sind, dann sind die Synchronimpulse während des Intervalls tfi bis t7
koinzident. Der Schalter 108 wird während dieser Intervalls geöffnet, und nur derjenige Teil des Früh/Spät-Torimpulses
134, 136 nach Fig. 5c,der während des Intervalls tg bis t_
auftritt, gelangt zum Kondensator 110, wie dies durch die Teile 142 und 144 des Früh/Spät-Torimpulses in Fig. 5d veranschaulicht
ist. Die Auswirkung der Impulsabschnitte 142 und 144 besteht darin, daß der Kondensator 110 auf einen
niedrigeren Spannungspegel entladen wird, wie dies durch die Spannungsform 146 in Fig. 5e gezeigt ist. ^Wiederum wird dieser
Spannungspegel zum Zeitpunkt t. dem Oszillatoreingang zugeführt, wenn der Schalter 112 geschlossen ist. Dadurch
wird die Oszillatorfrequenz entsprechend erhöht und die Verzögerung
der Verzögerungsleitung 12 herabgesetzt, so daß die Impulse 130 und 132" besser zur Koinzidenz gebracht werden.
Eine typische Abfolge der Feststellung (von Geistersignalen), wie sie unter Steuerung der in den Fig. 2 und 3 veranschaulichten
Anordnung auftreten kann, ist in Fig. 7 veranschaulicht. Zu Beginn der Abfolge sei angenommen, daß die Oszillatorfrequenz
hoch ist (also der Kondensator 76 entladen ist), so daß die Verzögerung der Verzögerungsleitung kürzer als
die Verzögerung zwischen Haupt- und Geistersignal ist. In diesem Falle erscheint das in Fig. 7b veranschaulichte ver-
zögerte Hauptsignal am Ausgang der veränderbaren Verzögerungsleitung
12, ehe sein in Fig. 7b veranschaulichtes Geistersignal dem Eingang der Verzögerungsleitung zugeführt
wird. (Das Hauptsignal hat eine größere Ampltiude als sein Geisterecho, jedoch ist es des leichteren Vergleichs wegen
mit gleicher Amplitude wie das Geistersignal in Fig. 7 gezeichnet.) Das verzögerte Hauptsignal· gemäß Fig. 7a besteht
aus einem Horizontaisynchronimpuis 150, der zum Zeitpunkt
t„ endet, und dem ein Farbsynchronsignal· 152 f^gt, we^hes
im Zeitintervail· t0 bis t1 auftritt. Das Geistersignal· nach
Fig. 7b enthä^ einen Synchr onimpul· s 154.
Da die Synchronimpuise 150 und 154 zeitiich nicht koinzident
sind, erhöht die Einste^scha^ung 7O für die schrittweise
Verzögerung die Osζi^atorregel·spannung schrittweise und verringert
damit die Oszillatorfrequenz und vergrößert die Verzögerung der Verzögerungsleitung^. Wenn die Torschaltung
die nächste der Zeilen 10 bis 16 zur Verzögerungsieitung gel·angen
läßt, dann eilt das verzögerte Hauptsignal· dem Geistersignal· zeitiich um eine geringere Länge voraus, wie dies
durch die zeitiiche Lage des Geistersignais 156 in Fig. 7c
bezügMch des verzögerten Hauptsignais gemäß Fig. 7a erkennen
iäßt. Die Einste^scha^ung für die schrittweise Verzögerung
erhöht dann nochir^s die Spannung am Kondensator 76.
Nachdem einige mehrere der Zeiien 10 bis 16 durch die Verzögerungsieitung
hindurchgeiaufen sind, nehmen das verzögerte Hauptsignal und das unverzögerte Geistersignal die in den
Fig. 7a und 7d veranschaulichten relativ zeitlichen Positionen ein. Man sieht, daß bei diesen zeitlichen Verhältnissen
der Hauptsynchronimpuls 150 und sein Geistersynchronimpuls 158 kurz vor dem Zeitpunkt t_ teilweise zeitlich koinzidieren.
Zu diesem Zeitpunkt wird ein Koinzidenzsignal erzeugt, weiches
das FMpfiop 66 setzt und die Regeiung der Verzögerung
der Verzögerungsl·eitung auf die Koinzidenzeinsteilschaltung
100 übergehen läßt. Das Koinzidenzsignal triggert auch den
monostabilen Multivibrator 40, der einen in Fig. 7e gezeigten Impuls 180 erzeugt. Solange der Impuls 180 auftritt, werden
die Zähler 46 und 48 nicht zurückgesetzt und können die ihren Signaleingängen von den Begrenzerverstärkern 33 und
34 über die Torschaltungen 42 und 44 zugeführten Impulse zählen. Die Begrenzerverstärker 33 und 34 erzeugen verstärkte
und begrenzte Signale, wenn die Farbsynchronsignale die Filter 31 bzw. 32 durchlaufen haben. Die diesen Filtern zugeführten
Signale sind in Fig. 6a veranschaulicht und enthalten einen Horizontalsynchronimpuls 190 und ein Farbsynchronsignal
192. Das Farbsynchronsignal hat eine Frequenz von etwa 3,58 MHz (im NTSC-System) und erstreckt sich über
acht bis elf Perioden. Das Farbsynchronsignal 192 gelangt
durch die Filter zu den Begrenzerverstärkern, welche daraufhin die in Fig. 6b gezeigten Impulsformen 194 erzeugen.
Das über neun Perioden dauernde Farbsynchronsignal 192 erzeugt damit neun Impulse des Signals 194.
Der Impulszug 194 des Farbsynchronsignals, der aus dem Farbsynchronsignal
192 gemäß Fig.7a abgeleitet worden ist, wird durch das NAND-Tor 44 invertiert und dem Zähler 48 zugeführt.
Wegen der Signalinversion takten die abfallenden Flanken der
Impulse nach Fig. 6b den Zähler, der zum Zeitpunkt t1 einen
Zählwert 7 erreicht. Dieser Zählwert 7 wird vom NAND-Tor 50 festgestellt und läßt das Ausgangssignal dieses Tores niedrig
werden, wodurch die Tore 42 und 44 gegen das Durchlassen weiterer Impulse gesperrt werden. Wenn das Tor 42 auf diese
Weise gesperrt ist, dann kann der Impulszug des Farbsynchronsignales, welcher vom Farbsynchronsignal 159 des Geistersignals
nach Fig. 7d abgeleitet worden ist, den Zähler 46 nicht erreichen. Am Ende des Impulses 180 des monostabilen
Multivibrators werden die Zähler wieder zurückgesetzt. Gegen Ende der Zeile wird die Oszillatorfrequenz wiederum herabgesetzt,
diesmal unter Steuerung durch das Früh/Spät-Torsignal der Koinzidenzeinstellschaltung 100.
Während des Durchlaufs einiger weiterer Zeilen 10 bis 16
wird das verzögerte Hauptsignal mit dem Geistersignal durch die Koinzidenzeinstellschaltung 100 noch besser in zeitliche
Koinzidenz gebracht, wie dies für die Geistersignale 160,
162 und 164 der Fig. 7f bis 7h gegenüber dem Hauptsignal gemäß Fig. 7a veranschaulicht ist. Während jeder dieser Zeilen
zählt der Zähler 48 sieben der vom Hauptfarbsynchronsignal abgeleiteten Impulse. Bei den in den Fig. 7f und 7g
dargestellten Zuständen erhält der Zähler 46 keine Impulse, beginnt jedoch Geisterfarbsynchroriimpulse der in Fig. 7h gezeigten
Schwingungsform zu zählen.
Ein typischer Impulszug 200, der von dem verzögerten Hauptfarbsynchronsignal
152 gemäß Fig. 7a abgeleitet ist, ist in. Fig. 8a veranschaulicht. Ein vom Geisterfarbsynchronsignal
166 gemäß Fig. 7h abgeleiteter typischer Impulszug 202 ist in Fig. 8b gezeigt. Die ersten sieben Impulse des Impulszuges
200 werden vom Zähler 48 während des Intervalls tQ bis t~. gezählt,
und die Impulse des Geisterimpulszuges 202 werden vom Zähler 46 während des Intervalls t3 bis t.. gezählt. Da dem
Zähler 46 der Impulszug 202 über ein UND-Tor 42 zugeführt wird, erhöht der Zähler 46 seinen Zählwert bei den Vorderflanken
des Geisterimpulszuges. Zum Zeitpunkt t.. sind die Tore 42 und 44 durch das Signal vom Tor 50 gesperrt, und die
Zähler werden angehalten, wobei der Zähler 46 einen Zählwert 1 festhält. Wenn der vom monostabilen Multivibrator 40 erzeugte
Impuls endet, dann werden die Zähler wieder zurückgesetzt. Danach wird die Verzögerung der Verzögerungsleitung
unter Steuerung durch die Koinzidenzeinstellschaltung 100 wieder erhöht.
Nach dem Durchlauf einiger weiterer der Zeilen 10 bis 16 durch
das System nehmen die Signale am Eingang und Ausgang der Verzögerungsleitung
12 die zeitlichen Positionen ein, welche durch die Signalformen der Fig. 7i und 7a veranschaulicht
sind. Der Zähler 48 zählt wiederum sieben Impulse während des Zeitraums tQ bis t.. und der Zähler 46 zählt die vom Geisterfarbsynchronsignal
170 im Intervall t4 bis t^ abgeleiteten
Impulse, wie dies in den Fig. 8a und 8c gezeigt ist. Der Geister-Farbsynchronsignalimpulszug 204 gemäß Fig. 8c enthält
fünf Impulse während des Zeitintervalls t4 bis t^, und
der Zähler 46 hält einen Zählwert von 5, wenn der Zähler 48
seinen Zählwert 7 erreicht. Die Zähler werden am Ende des vom monostabilen Multivibrator 40 erzeugten Impulses wiederum
zurückgesetzt, und die Koinzidenzeinstellschaltung 100 bringt wiederum die verzögerten und unverzögerten Signale
noch besser in zeitliche Koinzidenz.
Wenn eine oder mehrere Zeilen 10 bis 16 durch das System
hindurchgelaufen sind, dann befinden sich die Signale am Eingang und Ausgang der Verzögerungsleitung 12 in den zeitliehen
Positionen, welche die Fig. 7j und 7a zeigen. Der Koinzidenzdetektor 14 erzeugt einen Koinzidenzimpuls während
des schraffierten Bereiches des Geistersynchronimpulses in Fig. 7j, und zwar im Intervall tg bis t„. Während des
Intervalls t„ bis t1 zählt der Zähler 48 die ersten sieben
Impulse des Hauptfarbsynchronsignalsimpulszuges 200 aus Fig. 8a, und während des Intervalls tr bis t.. zählt der Zähler
46 die ersten sieben Impulse des Geisterfarbsynchronsignaliinpulszuges
206 nach Fig. 8d. Erreicht der Zähler 46 einen Zählwert 7, dann nimmt das Ausgangssignal des Tores
einen hohen Wert an, wie dies durch den Impuls 182 in Fig.
8f veranschaulicht ist. Zum Zeitpunkt t.. hören die Zähler auf
zu zählen, wobei beide Zähler einen Zählwert von 7 einnehmen. Das Tor 7 befindet sich nun in einem Zustand, wo es dem
D-Eingang des Flipflops 54 ein Signal hohen Pegels zuführt.
Wenn der vom monostabilen Multivibrator 40 erzeugte Impuls
180' auf einen niedrigen Pegel übergeht, wie dies in den Fig. 7k und 8e gezeigt ist, dann taktet das Signal vom Ausgang
des Inverters 52 das Flipflop 54 in seinen Setz- oder Einstellzustand, wenn die Zähler 46 und 48 zurückgesetzt werden.
Das Q-Ausgangssignal des Flipflops 54 geht zu diesem Zeitpunkt auf einen niedrigen Wert über und sperrt das Tor
102 aus Fig. 2, so daß die Koinzidenzeinstellschaltung 100 die Oszillatorfrequenz nicht länger beeinflußt. Das Q-Ausgangssignal
des Flipflops 54 geht auf einen hohen Wert, wie dies die Kurvenform 184 in Fig. 8g zeigt, und dadurch wird
das Tor 38 gesperrt. Die Oszillatorfrequenz und die Verzögerung der Verzögerungsleitung werden nun durch das aufgrund
eines Phasenvergleichs zwischen den Signalen G^ und Mß durch
den Phasendetektor 36 erzeugte Signal bestimmt. Aus den
Fig. 8a und 8d kann man sehen, daß dann, wenn die beiden Zähler bei einem Zählwert von 7 angehalten werden, die beiden
Farbsynchronsignale innerhalb plus oder minus einer halben Periode der vollständigen Koinzidenz liegen. Die Feineinstellschaltung 30 bringt nun Geister- und Hauptsignale
in völlige zeitliche Koinzidenz am Eingang und Ausgang der Verzögerungsleitung durch einen Phasenvergleich der jeweiligen
Farbsynchronsignale GD und M .
Wenn die Verzögerung der Verzögerungsleitung zu groß ist, dann erreicht der Zähler 46 einen Zählwert von 8 oder mehr,
ehe der Zähler 48 einen Zählwert 7 erreicht. In diesem Fall wird das Flipflop 54 nicht gesetzt, da das Ausgangssignal
des UND-Tores 7 am Ende des Impulses vom monostabilen Multivibrator 40 auf einen niedrigen Wert übergeht und die Koinzidenzeinstellschaltung
100 weiterhin die Regelung des Oszillators und der Verzögerung der Verzögerungsleitung durchführt,
um Haupt- und Geisterimpulse in vollständigere Koinzidenz zurückzubringen.
Die Schaltung nach den Fig. 2 und 3 läßt sich mit Vorteil
bei einer Vielzahl von Verζögerungsleitungsausführungen anwenden.
Beispielsweise kann die Verzögerungsleitung eine angezapfte Verzögerungsleitung mit adressierbarer Länge und
eine oszillatorgesteuerte veränderbare Verzögerungsleitung umfassen. Das von der Einstellschaltung 70 für stufenweise
Verzögerung erzeugte Ausgangssignal kann zur Steuerung eines Multiplexers und/oder Zählers benutzt werden, welcher eine
der Anzapfungen der Verzögerungsleitung auswählt, die sich beispielsweise zeitlich gesehen um 4 us unterscheiden. Die
Signale für die Zellen 10 bis 16 können durch die angezapfte Verzögerungsleitung in Vielfachen von 4 με verzögert werden,
bis eine teilweise Koinzidenz der Synchronsignale erreicht wird, und dann würde die oszillatorgesteuerte Verzögerungsleitung
die Hauptsignalverzögerung unter Steuerung durch die Koinzidenzeinstellschaltung 100 und die Feineinstellschaltung
30 vergrößern oder verkleinern. Das Hauptsignal würde dann
durch die kumulierten Verzögerungen sowohl der angezapften Verzögerungsleitung als auch der oszillatorgesteuerten Verzögerungsleitung
verzögert werden. Bei dieser Ausführung könnte die Geisterdetektorschaltung ein Geistersignal über
virtuell die volle Zeile suchen, und die oszillatorgesteuerte Verzögerungsleitung brauchte nur einen kleinen veränderbaren
Verzögerungsbereich von etwa 5 με' aufzuweisen.
Leerseite
Claims (9)
10
PATENTANWÄLTE
DR. DIETER V. BEZOLD
DIPL. ING. PETER SCHÜTZ
DIPL. ING. WOLFGANG HEUSLER
MARIA-THERESIA-STRASSE 22
POSTFACH 86 02 60
D-8OOO MUENCHEN 86
ZUGELASSEN BEIM EUROPÄISCHEN PATENTAMT
EUROPEAN PATENT ATTORNEYS MANDATAIRES EN BREVETS EUROPEENS
TELEFON 089/4 70 60 06 TELEX S22 638 TELEGRAMM SOMBEZ
RCA 77,061 Sch/Vu
U.S. Ser. No. 308,838
vom 5. Oktober 1981
U.S. Ser. No. 308,838
vom 5. Oktober 1981
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
Geistersignaldetektor für ein Fernsehgerät mit Verzögerung der Farbsynchronsignalphase
Patentansprüche
π )J Geistersignaldetektorsystem für einen Fernsehempfänger
mit einer Quelle von Videosignalen, denen Geistersignale
überlagert sind und die ein zur Verwendung als Prüfsignalintervall
geeignetes Signalintervall· und eine Farbsynchronsignalkomponente enthalten, dadurch gekennzeichnet,
daß eine veränderbare Verzögerungsleitung
(12) mit einem Signaleingang und einem Signalausgang vorgesehen
ist, daß ferner eine Steuerschaltung (18) mit der veränderbaren
Verzögerungsleitung gekoppelt ist, um die von der Verzögerungsleitung zwischen ihrem Eingang und ihrem Ausgang
wirksame Signalverzögerung zu bestimmen, daß mit dem Signaleingang der veränderbaren Verzögerungsleitung eine Schaltung
(10) verbunden ist, welche dem Verzögerungsleitungseingang Videosignale während des Prüfsignalintervails zuführt, und
15
POSTSCHECK MÖNCHEN NR. 69148-800
BANKKONTO HYPOBANK MÖNCHEN (BLZ 70020040) KTO. 6060 257378 SWIFT HYPO DE MM
■■_2_ '"
323687A
daß eine Nachführungs schaltung (1.4,31-38) mit ihren Eingängen
an Eingang und Ausgang der veränderbaren Verzögerungsschaltung (12) angeschlossen ist und mit ihrem Ausgang mit
der Steuerschaltung (18) gekoppelt ist und auf das Erscheinen einer verzögerten Farbsynchronsignalkomponente am Ausgang
der Verzögerungsleitung und das Erscheinen eines Geisterechos der Farbsynchronsignalkomponente am Eingang der Verzögerungsleitung,
wenn ein Geistersignal vorhanden ist, anspricht und die veränderbare Verzögerungsleitung in Abhängigkeit
von der Phasenbeziehung zwischen verzögerter Farbsynchronsignalkomponente und ihrer Geistersignalkomponente
steuert.
2) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das PrüfSignalintervall weiterhin ein zur Verwendung als
Prüfsignal geeignetes Signal enthält, und daß das Geistersignaldetektor sy stern weiterhin eine zweite Nachführungsschaltung
(31-38) enthält, deren Eingänge mit Eingang und Ausgang
der veränderbaren Verzögerungsleitung gekoppelt sind und deren Ausgang mit der Steuerschaltung (18) gekoppelt ist
und die auf das Erscheinen einer verzögerten Prüfsignalkomponente am Ausgang der Verzögerungsleitung und auf das
Erscheinen eines Geisterechos der PrüfSignalkomponente am Eingang der Verzögerungsleitung, wenn ein ^Geistersignal vorhanden
ist, anspricht und die veränderbare Verzögerungsleitung (12) so steuert, daß ihre zwischen Eingang und Ausgang
wirksame Verzögerung näherungsweise gleich der Verzögerung zwischen der PrüfSignalkomponente und ihrer Geistersignalkomponente
ist.
3) System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Videosignal eine PrüfSignalkomponente enthält und daß
die Nachführungsschaltung enthält eine erste Nachführungsschaltung
( 14), die mit ihren Eingängen an Eingang und Au1S-gang
der veränderbaren Verzögerungsleitung (12) angeschlossen ist und die mit ihrem Ausgang an die Regelschaltung angeschlossen ist und die auf das Auftreten einer verzögerten
PrüfSignalkomponente am Ausgang der Verzögerungsleitung und
auf das Auftreten eines Geisterechos der Prüfsignalkomponente am Eingang der Verzögerungsleitung, wenn ein Geistersignal
vorhanden ist, anspricht und die veränderbare Verzögerungsleitung so steuert, daß die zwischen ihrem Eingang und
ihrem Ausgang wirksame Verzögerung etwa gleich der Verzögerung zwischen der Prüfsignalkomponente und ihrer Geistersignalkomponente
ist, und eine zweite Nachführungsschaltung (31-38), die mit ihren Eingängen an Eingang und Ausgang der
veränderbaren Verzögerungsleitung angeschlossen ist und mit ihrem Ausgang an die Regelschaltung angekoppelt ist und.
die auf das Auftreten einer verzögerten Farbsynchronsignalkomponente am Ausgang der Verzögerungsleitung und auf das
Auftreten eines Geisterechos der Farbsynchronsignalkomponente am Eingang der Verzögerungsleitung, wenn ein Geistersignal
vorhanden ist, anspricht und die veränderbare Verzögerungsleitung in Abhängigkeit von der Phasenbeziehung zwischen der
verzögerten Farbsynchronsignalkomponente und ihrer Geistersignalkomponente so steuert, daß zwischen Eingang und Ausgang
der Verzögerungsleitung eine Verzögerung auftritt, die im wesentlichen gleich der Verzögerung zwischen den Videosignalen
und den Geistersignalen ist.
4) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Nachführungsschaltung einen Koinzidenzdetektor
(14), dessen.Eingänge mit Eingang und Ausgang der veränderbaren
Verzögerungsleitung (12) gekoppelt sind und der das koinzidente Auftreten eines verzögerten Prüfsignals am Ausgang
der Verzögerungsleitung und seines Geistersignals am Eingang der Verzögerungsleitung feststellt und eine Verzögerungseinstellschaltung
(20) enthält, die zwischen den Koinzidenzdetektor (14) und die Steuerschaltung (18) gekoppelt
ist und die Verzögerung der Verzögerungsleitung (12) zwischen Zuführungen der PrüfSignalkomponente zur Verzögerungsleitung
solange schrittweise verändert, bis das verzögerte Prüfsignal und sein Geistersignal am Ausgang bzw.
Eingang der Verzögerungsleitung in näherungsweise voller Koinzidenz erscheinen.
5) System nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Nachführungsschaltung einen Phasendetektor (35),
der mit seinen Eingängen an Eingang und Ausgang der Verzögerungsleitung (12) angeschlossen ist und ein Steuersignal
erzeugt, welches ein Maß für die Phasenbeziehung zwischen der verzögerten Farbsynchronsignalkomponente am Ausgang der
Verzögerungsleitung und ihrer Geistersignalkomponente am Eingang der Verzögerungsleitung ist, und eine Koppelschaltung
(20) zur Zuführung des Steuersignals zu der Steuerschaltung (18), wenn die verzögerte Farbsynchronsignalkomponente
und ihre GeisterSignalkomponente am Ausgang bzw. Eingang
der Verzögerungsleitung in näherungsweise voller Koinzidenz auftreten, enthält.
6) System nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Koppelschaltung (20) zur Zuführung des Steuersignals
zur Steuerschaltung (18) das Steuersignal dann zuführt, wenn die verzögerte Farbsynchronsignalkomponente und ihre Geistersignalkomponente
am Ausgang bzw. Eingang der Verzögerungsleitung mit einer Genauigkeit innerhalb einer Farbsynchronsignalperiode
voll koinzident sind, und daß das System weiterhin eine mit der Verzögerungseinstellschaltung gekoppelte
Einrichtung zur Sperrung von deren Betrieb aufweist, wenn die verzögerte Farbsynchronsignalkomponente und ihre
Geistersignalkomponente am Ausgang bzw. Eingang der Verzögerungsleitung mit einer Genauigkeit innerhalb einer Farbsynchronsignalperiode
voll koinzident sind.
7) System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerschaltung einen spannungsgesteuerten Oszillator
(18) umfaßt.
8) System nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die zweite Nachführungsschaltung eine Einrichtung (38) zur Aktivierung der zweiten Nachführungsschaltung während Zuständen
wesentlicher zeitlicher Koinzidenz des Auftretens der Farbsynchronsignalkomponente am Ausgang der Verzögerungsleitung
und ihrer Geistersignalkomponente am Eingang der Verzögerungsleitung enthält.
9) System nach Anspruch 3 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß das PrüfSignalintervall ein Horizontalzeilenintervall
eines Vertikalaustastintervalles umfaßt und daß die PrüfSignalkomponente ein Horizontalsynchronsignal aufweist
und daß die Signalquelle eine Schaltung zur Zuführung des Videosignals einschließlich des Horizontalsynchronsignals
und der Farbsynchronsignalkomponente zum Eingang der Verzögerungsleitung während eines Horizontalzeilenintervalls
des Vertikalaustastintervalls aufweist. .
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