DE69800528T2 - Videosignalsynchronisierungsgerät - Google Patents

Videosignalsynchronisierungsgerät

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DE69800528T2
DE69800528T2 DE69800528T DE69800528T DE69800528T2 DE 69800528 T2 DE69800528 T2 DE 69800528T2 DE 69800528 T DE69800528 T DE 69800528T DE 69800528 T DE69800528 T DE 69800528T DE 69800528 T2 DE69800528 T2 DE 69800528T2
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processing circuit
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Hiromitsu Kimura
Shinichi Takahashi
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/12Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising
    • H04N5/126Devices in which the synchronising signals are only operative if a phase difference occurs between synchronising and synchronised scanning devices, e.g. flywheel synchronising whereby the synchronisation signal indirectly commands a frequency generator

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Videosignal-Synchronisiereinrichtung, die auf ein Signalverarbeitungsgerät mit einem Erweiterungssteckplatz anwendbar ist.
  • Ein Personalcomputer besitzt gewöhnlich wenigstens einen Erweiterungssteckplatz, um zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit des Personalcomputers ein Erweiterungsmodul an diesen lösbar anzuschließen. Für ein Fernsehkamerasystem, das speziell beim Rundfunk verwendet wird, wurde gefordert, einen Erweiterungssteckplatz zum Anschluß eines Erweiterungsmoduls wie etwa eines Video-Trickaufnahmemodul-Rauschunterdrückungsmoduls vorzusehen. Jedoch kann eine solche Anforderung nicht ohne weiteres erfüllt werden. Dies rührt daher, daß beim Fernsehkamerasystem eine zur Verarbeitung eines Videosignals durch ein Erweiterungsmodul erforderliche Zeitverzögerung nicht vernachlässigt werden darf.
  • Bei einem Fernsehkamerasystem für Geschäfts- oder Rundfunkzwecke wird manchmal gefordert, dieses mit anderen Video-Verarbeitungsgeräten wie etwa einem Fernsehkamerasystem und einem Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystem zu synchronisieren. Eine solche Synchronisierung wird im allgemeinen als Generator-Verriegelung (GEN-Lock = generator locking) bezeichnet. Somit muß, sobald ein Erweiterungsmodul an das Fernsehkamerasystem angeschlossen wird, unter Beachtung einer vom Erweiterungsmodul eingeführten Zeitverzögerung die GEN-Lock durchgeführt werden. Bei allgemeinen Videokameras und Video-Bandaufnahmegeräten für den Privat- oder Hausgebrauch ist es nicht erforderlich, die GEN-Lock durchzuführen, weshalb eine Zeitverzögerung aufgrund eines Erweiterungsmoduls, das eine Video-Signalverarbeitungsschaltung enthält, kein Problem hervorruft. Jedoch ist die GEN-Lock bei Video-Verarbeitungsgeräten für Berufs- oder Rundfunkzwecke zur Synchronisierung von Video-Ausgangssignalen mit einem externen Referenzsignal unbedingt erforderlich, wobei dann, wenn ein Erweiterungsmodul mit einer Zeitverzögerung hinzukommt, eine vorbestimmte GEN-Lock nicht erzielt werden kann.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche GEN-Lock-Einrichtung zeigt, die für ein Fernsehkamerasystem vorgesehen ist. Es sind ein Videosignalgenerator 50 zur Erzeugung eines Videosignals, eine Videosignal- Verarbeitungsschaltung 10, eine Synchronsignal-(sync-signal)-Trennschaltung 20 zur Extraktion eines Synchronsignals aus einem externen Referenzsignal (VBS/BBS) und eine PLL-Schaltung 40 (PLL = phase-lock 100p = Phasenverriegelungsschleife) zur Erzeugung eines Referenzsteuersignals, dessen Phase mit dem externen Referenzsignal verriegelt ist, vorgesehen. In diesem Beispiel erzeugt die PLL-Schaltung 40 ein Horizontalsteuerungssignal, dessen Phase mit einem Horizontalsynchronisierungssignal HD, das von der Synchronsignal-Trennschaltung 20 geliefert wird, verriegelt ist. Die GEN-Lock- Einrichtung enthält ferner ein Erweiterungsmodul 30, das abnehmbar an einem Erweiterungssteckplatz angeschlossen werden kann, der an der Außenseite der Video-Verarbeitungsschaltung 10 vorgesehen ist. Das Erweiterungsmodul 30 enthält eine Video-Verarbeitungsschaltung 31 zur Weiterverarbeitung eines Video-Ausgangssignals der Video-Verarbeitungsschaltung 10.
  • Die PLL-Schaltung 40 enthält einen Phasendetektor oder -komparator 41, ein Tiefpaßfilter 42, einen spannungsgesteuerten Oszillator 43, einen Frequenz - synthetisierer 44 und eine Phaseneinstellschaltung 45, wobei diese Einheiten so verschaltet sind, daß sie eine Schleife bilden. Der Frequenzsynthetisierer enthält einen Zähler zum Zählen eines Signals vom spannungsgesteuerten Oszillator 43 und einen Decodierer zum Erzeugen von Impulsen bei vorgegebenen Zählwerten des Zählers. In der vorliegenden Beschreibung werden diese Impulse als Referenzsteuersignal bezeichnet. Das vom Frequenzsynthetisierer 44 erzeugte Referenzsteuersignal wird zur Video-Verarbeitungsschaltung 10 geschickt, die mit dem vom Referenzsteuersignal gesteuerten Takt betrieben wird. Im Videosignalgenerator 50 fällt ein von der Kameralinse 60 gebildetes optisches Bild auf ein Büderfassungselement 51 und wird in ein Videosignal umgewandelt. Das Büderfassungselement 51 wird von einer Steuerschaltung 52 gesteuert. Das so konvertierte Videosignal wird vom Videosignalgenerator 50 ausgegeben. Die Steuerschaltung 52 wird direkt oder indirekt durch das vom Frequenzsynthetisierer 44 gelieferte Referenzsteuersignal A gesteuert. Somit ist das an die Video-Verarbeitungsschaltung 10 gelieferte Videosignal mit dem Referenz steuer signal A synchron.
  • In der Video-Verarbeitungsschaltung 10 werden aus dem Referenzsteuersignal A verschiedene Impulse wie etwa Klemmimpulse und Austastimpulse gebildet. Im allgemeinen enthält das Referenzsteuersignal A das Horizontalsteuerungssignal HD und das Vertikalsteuerungssignal VD, wobei diese Steuersignale über getrennte Übertragungsleitungen oder als zusammengesetztes Signal über eine gemeinsame Übertragungsleitung geliefert werden.
  • Die zur Videoverarbeitung erforderlichen Klemmimpulse, Austastimpulse oder andere Impulse können direkt vom Frequenzsynthetisierer 44 an die Video- Verarbeitungsschaltung 10 geliefert werden. In der folgenden Erläuterung wird angenommen, daß die Horizontal- und Vertikalsteuerungssignale HD und VD vom Frequenzsynthetisierer 44 an die Video-Verarbeitungsschaltung 10 geliefert werden.
  • Zuerst wird die Horizontalsynchronisierung erläutert. Die Arbeitsweise der PLL-Schaltung 40 ist Fachleuten wohlbekannt, weshalb deren Erklärung hier entfällt. Ferner wird das Erweiterungsmodul 30 vorläufig nicht an dem Erweiterungssteckplatz angeschlossen, weshalb das von der Video- Verarbeitungsschaltung 10 erzeugte Videosignal Q als endgültig verarbeitetes Videosignal an einen Ausgangsanschluß geliefert wird.
  • Wie oben erläutert wurde, erzeugt der Frequenzsynthetisierer 44 das Referenzsteuersignal A, das an den Videosignalgenerator 50 und die Video-Verarbeitungsschaltung 10 geschickt wird. Der Frequenzsynthetisierer 44 erzeugt ferner ein Signal mit einer Horizontalperiode, wobei dieses Signal über die Phaseneinstellschaltung 45 an den Phasenkomparator 41 geschickt wird, an den außerdem das durch die Synchronsignal-Trennschaltung 20 extrahierte Horizontalsteuerungssignal geschickt wird. Dann erzeugt der Phasenkomparator 41 eine Phasendifferenz zwischen diesen Signalen mit der Horizontalperiode. Die PLL-Schaltung 40 wirkt so, daß sie diese Phasendifferenz zu null macht, wodurch die Phase des endgültig erhaltenen Videosignals Q mit der Phase des externen Referenzsignals P synchronisiert wird.
  • Als nächstes wird mit Bezug auf die in den Fig. 2A-2E gezeigten Ablaufdiagramme die Vertikalsynchronisierung kurz erläutert.
  • Nun wird angenommen, daß die Horizontalphase des endgültig erhaltenen Videosignals Q mit der Phase des externen Referenzsignals (BBS) P verriegelt wurde, deren Vertikalphasen jedoch voneinander abweichen. Die Fig. 2A und 2B zeigen eine Phasenbeziehung zwischen dem externen Referenzsignal P und einem Ausgangssignal eines (nicht gezeigten) Tiefpaßfilters, das in der Synchronsignal-Trennschaltung 20 vorgesehen ist. Wenn der Ausgang dieses Tiefpaßfilters (LPF) auf einen tieferen Pegel geht, wird, wie in Fig. 2C gezeigt ist, synchron mit dem Horizontalsynchronisierungssignal ein Vertikalrücksetzimpuls Vreset erzeugt. Hier besitzt das Vertikalsynchronisierungssignal (V-sync) eine Periode von H4-H7. Es sei angemerkt, daß das wirkliche externe Referenzsignal P von dem in Fig. 2A gezeigten verschieden und aus Gründen der Erläuterung vereinfacht ist. Andere Signale sind ebenfalls vereinfacht. Ferner ist in Fig. 2 der äquivalente Impuls nicht gezeigt, da dieser Impuls für die GEN-Lock-Operation irrelevant ist.
  • Wenn von der Synchronsignal-Trennschaltung 20 das Vertikalrücksetzsignal Vreset erzeugt wird, wird, wie in Fig. 2C gezeigt ist, der im Frequenzsynthetisierer 44 vorgesehene Zähler zurückgesetzt und der Frequenzsynthetisierer beginnt, wie in Fig. 2D gezeigt ist, mit dem Erzeugen von Horizontalsteuerungsimpulsen H5, H6, H7, ... Auf diese Weise werden die Horizontal- und Vertikalphasen des vom Frequenzsynthetisierer 44 gelieferten Referenzsteuersignals A mit jenen des externen Referenzsignals P verriegelt, wodurch die Phase des von der Video-Verarbeitungsschaltung 10 gelieferten Videosignals Q mit dem externen Referenzsignal P verriegelt wird.
  • Das an die Video-Verarbeitungsschaltung 10 gelieferte Videosignal wird so verarbeitet, daß es mit dem Referenzsteuersignal A von der PLL-Schaltung 40 synchron ist. Wenn kein Erweiterungsmodul an dem Erweiterungssteckplatz angeschlossen ist, wird eine Anschlußbaugruppe in den Erweiterungssteckplatz eingesteckt, die ohne Zeitverzögerung lediglich das Videosignal übertragt.
  • Die Fig. 3A-3F zeigen Signalformen verschiedener Signale. Fig. 3A zeigt das an die Synchronsignal-Trennschaltung 20 gelieferte externe Referenzsignal P, während Fig. 3B das von der Video-Verarbeitungsschaltung 10 gelieferte Ausgangssignal Q zeigt und Fig. 3C das endgültig erhaltene Videosignal R zeigt, das von der im Erweiterungsmodul 30 vorgesehenen Video- Verarbeitungsschaltung 31 an den Ausgangsanschluß geliefert wird. Wenn die im Erweiterungsmodul 30 vorgesehene Video-Verarbeitungsschaltung 31 keine Zeitverzögerung einführt, ist die Phase des von der Video- Verarbeitungsschaltung 10 erzeugten Videosignals Q mit jener des endgültig erhaltenen Videosignals R gleich. Wenn jedoch die Video- Verarbeitungsschaltung 31 im Erweiterungsmodul 30 eine Zeitverzögerung besitzt, wird die Phase des endgültig erhaltenen, von der Video- Verarbeitungsschaltung 31 des Erweiterungsmoduls 30 gelieferten Videosignals R' um die Verzögerungszeit TD verzögert, wie in Fig. 3D gezeigt ist. Somit ist das Video-Ausgangssignal R' der Video-Verarbeitungsschaltung 31 des Erweiterungsmoduls 30 um die Verzögerungszeit TD in bezug auf das externe Referenzsignal P verzögert. Fig. 3E zeigt das von der Synchronsignal- Trennschaltung 20 gelieferte Horizontalsteuerungssignal HD, während Fig. 3F das vom Frequenzsynthetisier er 44 gelieferte Referenzsteuersignal A zeigt.
  • Um die Phase des endgültig erhaltenen Videosignals R' der Video-Verarbeitungsschaltung 31 des Erweiterungsmoduls 31 mit der Phase des externen Referenzsignals P abzugleichen, ist es erforderlich, die Phaseneinstellschaltung 45 in der PLL-Schaltung 40 so einzustellen, daß die Phase des Referenzsteuersignals A um die Verzögerungszeit TD voreilt. Wenn die Verzögerungszeit TD groß ist, muß die Phaseneinstellschaltung 45 so ausgelegt sein, daß sie einen weiten Phaseneinsteilbereich hat. Deshalb wird die Phaseneinstellschaltung 45 kompliziert und groß.
  • Wenn das gegenwärtig verwendete Erweiterungsmodul 30 durch ein anderes Erweiterungsmodul mit einer von jener des gegenwärtig verwendeten Erweiterungsmoduls verschiedenen Verzögerungszeit ersetzt wird, ist es zudem erforderlich, die Phaseneinstellschaltung 45 neu einzustellen. Dieser Phasenabgleichsvorgang ist ziemlich aufwendig und erfordert Erfahrung.
  • Ein Dokument des Standes der Technik, WO-A-9705740, offenbart eine Einrichtung zur Digitalisierung von Videosignalen, die eine A/D-Umsetzungsschaltung zur Verarbeitung eines Video-Eingangssignals unter der Steuerung eines Abtastsignals sowie eine Phasenverriegelungsschleife zur Erzeugung des Abtastsignals durch Erfassen der Phasenbeziehung zwischen einem externen Signal, das an die Phasenverriegelungsschleife geliefert wird, und einem Phasenvergleichssignal, das mit dem Referenzsteuersignal in einer vorgegebenen Phasenbeziehung steht, umfaßt. Weitere Schaltungen, in diesem Fall ein modifizierter Pixelgenerator und ein das Videosignal verarbeitender Luminanz-Transienten-Detektor sowie eine digitale Verzögerung, sind vorgesehen, wobei eine Leitung das Phasenvergleichssignal über die Verzögerungsschaltung zur PLL- Schaltung zurückführt.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf, eine neuartige und nützliche Einrichtung zur Durchführung der GEN-Lock für ein Videosignal zu schaffen, bei der die obenerwähnten Probleme der herkömmlichen GEN-Lock-Einrichtungen verringert werden können und die Verzögerungszeit einer in einem Erweiterungsmodul vorgesehenen Video-Verarbeitungsschaltung automatisch kompensiert werden kann, ohne eine aufwendige und Sachkunde verlangende Einstellung zu erfordern.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Einrichtung zur Durchführung einer Generator-Verriegelung für ein Videosignal geschaffen, umfassend:
  • eine erste Video-Verarbeitungsschaltung zur Verarbeitung eines Video-Eingangssignals unter der Steuerung eines Referenzsteuersignals,
  • eine PLL-Schaltung zur Erzeugung des Referenzsteuersignals durch Erfassen einer Phasenbeziehung zwischen einem externen Referenzsignal, das an die Phasenverriegelungsschleife geschickt wird, und einem Phasenvergleichssignal, das mit dem Referenzsteuersignal in einer vorgegebenen Phasenbeziehung steht,
  • ein Erweiterungsmodul, das eine zweite Video-Verarbeitungsschaltung zur Verarbeitung des Videosignals und eine Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit, die mit der von der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung eingeführten Verzögerungszeit zusammenhängt, enthält, und
  • ein Mittel, das das Phasenvergleichssignal über die im Erweiterungsmodul vorgesehene Verzögerungsschaltung zur PLL-Schaltung zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Video-Verarbeitungsschaltung im Erweiterungsmodul mit einem Ausgang der ersten Video-Verarbeitungsschaltung verbunden ist, ein Ausgang der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung mit einem Eingang der dritten Video-Verarbeitungsschaltung verbunden ist und ein Ausgang der dritten Video-Verarbeitungsschaltung mit einem Ausgangsanschluß der Einrichtung verbunden ist.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Einrichtung zur Durchführung einer Generator-Verriegelung für ein Videosignal geschaffen, umfassend:
  • eine erste Video-Verarbeitungsschaltung zur Verarbeitung eines Video-Eingangssignals unter der Steuerung eines Referenzsteuersignals,
  • eine PLL-Schaltung zur Erzeugung des Referenzsteuersignals durch Erfassen der Phasenbeziehung zwischen einem externen Referenzsignal, das an die Phasenverriegelungsschleife geschickt wird, und einem Phasenvergleichs signal, das mit diesem Referenzsteuersignal in einer vorgegebenen Phasenbeziehung steht,
  • ein Erweiterungsmodul, das eine zweite Video-Verarbeitungsschaltung zur Verarbeitung des Videosignals und eine Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit, die mit der von der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung eingeführten Verzögerungszeit zusammenhängt, enthält, und
  • ein Mittel, das das Phasenvergleichssignal über die im Erweiterungsmodul vorgesehene Verzögerungsschaltung zur Phasenverriegelungsschleife zurückführt, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner eine dritte Video-Verarbeitungsschaltung enthält, wobei ein Eingang der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung im Erweiterungsmodul mit einem Ausgang der ersten Video-Verarbeitungsschaltung verbunden ist, ein Ausgang der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung mit einem Eingang der dritten Video-Verarbeitungsschaltung verbunden ist und ein Ausgang der dritten Video-Verarbeitungsschaltung mit einem Ausgangsanschluß der Einrichtung verbunden ist, und daß die PLL- Schaltung ein zweites Referenzsteuersignal für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung erzeugt.
  • Wenn die erfindungsgemäße GEN-Lock-Einrichtung betrieben wird, kann das Erweiterungsmodul an die letzte Stufe der Video-Verarbeitungseinrichtung oder zwischen die erste und die letzte Stufe der Video-Verarbeitungseinrichtung geschaltet werden. Im ersten Fall wird das Phasenvergleichssignal über eine im Erweiterungsmodul vorgesehene Verzögerungsschaltung an einen in der Phasenverriegelungsschleife vorgesehenen Phasenkomparator geliefert. Im zweiten Fall enthält das Erweiterungsmodul erste und zweite Verzögerungsschaltungen mit derselben Verzögerungszeit, wobei nicht nur das Phasenvergleichssignal durch die erste Verzögerungsschaltung verzögert wird, sondern auch das Referenzsteuersignal für eine dem Erweiterungsmodul folgende Video-Verarbeitungsschaltung durch die zweite Verzögerungsschaltung verzögert wird.
  • Erfindungsgemäß kann die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung gleich der von der im Erweiterungsmodul vorgesehenen Video- Verarbeitungsschaltung eingeführten Verzögerungszeit sein.
  • Wie dem Fachmann wohlbekannt ist, enthält die Phasenverriegelungsschleife einen Phasenkomparator zum Erfassen der Phasendifferenz zwischen dem externen Referenzsignal und dem Phasenvergleichssignal, einen Oszillator wie etwa einen spannungsgesteuerten Oszillator zum Erzeugen eines Signals mit einer Frequenz, die der Phasendifferenz entsprechend verändert wird, einen Frequenzsynthetisierer zum Zählen des Ausgangssignals des Oszillators und Erzeugen des Referenzsteuersignal zu geeigneten Zeitpunkten und eine Phaseneinstellschaltung zum Einstellen der Phase des Phasenvergleichssignals. Erfindungsgemäß kann das Referenzsteuersignal ein Horizontalsteuerungssignal HD enthalten.
  • Fig. 1 ist ein Blockschaltbild, das eine herkömmliche GEN-Lock-Einrichtung zeigt;
  • die Fig. 2A-2E sind Ablaufdiagramme, die die Phasenbeziehung verschiedener Signale in der herkömmlichen GEN-Lock-Einrichtung zeigen;
  • die Fig. 3A-3F sind Signalformen verschiedener Signale, die in der herkömmlichen GEN-Lock-Einrichtung auftreten, wenn an diese ein Erweiterungsmodul angeschlossen ist;
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen GEN-Lock-Einrichtung zeigt;
  • die Fig. 5A-5D sind Ablaufdiagramme, die die Horizontalsynchronisierungsoperation der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung ohne Erweiterungsmodul und Verzögerungsschaltung erklären;
  • die Fig. 6A-6D sind Ablaufdiagramme, die die Horizontalsynchronisierungsoperation der Einrichtung nach Fig. 4 mit Erweiterungsmodul und Verzögerungsschaltung erklären;
  • die Fig. 7A-7F sind Ablaufdiagramme, die die Vertikalsynchronisierungsoperation der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung erklären, wobei die Verzögerungszeit nicht länger als eine Horizontalperiode ist;
  • die Fig. 8A-8F sind Ablaufdiagramme, die die Vertikalsynchronisierungsoperation der in Fig. 1 gezeigten Einrichtung erklären, wobei die Verzögerungszeit länger als eine Horizontalperiode ist;
  • die Fig. 9A-9F sind Ablaufdiagramme, die die Vertikalsynchronisierungsoperation der in Fig. 4 gezeigten Einrichtung erklären, wobei die Vertikalphase des Referenzsteuersignals mit der Horizontalphase des externen Referenzsignals verriegelt ist;
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen GEN-Lock-Einrichtung zeigt;
  • die Fig. 11A-11G sind Ablaufdiagramme, die die Horizontalsynchronisierungsoperation der in Fig. 10 gezeigten Einrichtung ohne die Verzögerungsschaltung erklären;
  • die Fig. 12A-12G sind Ablaufdiagramme, die die Horizontalsynchronisierungsoperation der Einrichtung nach Fig. 10 mit der Verzögerungsschaltung erklären;
  • die Fig. 13A-13D und die Fig. 14A-14D sind Ablaufdiagramme, die die Vertikalsynchronisierungsoperation der in Fig. 10 gezeigten Einrichtung erklären;
  • Fig. 15 ist ein Blockschaltbild, das den detaillierten Aufbau einer in Fig. 10 gezeigten Steuerschaltung zeigt;
  • Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das eine dritte Ausführungsform der erfindungsgemäßen GEN-Lock-Einrichtung zeigt;
  • die Fig. 17A-17H sind Ablaufdiagramme, die die Horizontalsynchronisierungsoperation der in Fig. 16 gezeigten Einrichtung ohne die Verzögerungsschaltung erklären;
  • die Fig. 18A-18H sind Ablaufdiagramme, die die Horizontalsynchronisierungsoperation der in Fig. 16 gezeigten Einrichtung mit der Verzögerungsschaltung erklären.
  • Im folgenden wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf die begleitende Zeichnung im Detail, jedoch lediglich beispielhaft, erläutert. Es sei angemerkt, daß der Videosignalgenerator in den Ausführungen nicht gezeigt ist, da er für die vorliegende Erfindung nicht wichtig ist.
  • Fig. 4 ist ein Blockschaltbild, das eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen GEN-Lock-Einrichtung zeigt. In dieser Ausführungsform werden Anteile, die jenen, die in Fig. 1 gezeigt sind, ähnlich sind, mit denselben, in Fig. 1 verwendeten Bezugszeichen bezeichnet, weshalb deren detaillierte Erläuterung entfällt. Es sei angemerkt, daß aus Erläuterungszwecken die Video-Verarbeitungsschaltung 10 als erste Video-Verarbeitungsschaltung bezeichnet wird, während die im Erweiterungsmodul 30 vorgesehene Video-Verarbeitungsschaltung 31 zweite Video-Verarbeitungsschaltung genannt wird. Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von der herkömmlichen Einrichtung in dem Punkt, daß zusätzlich zur zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 31 eine Verzögerungsschaltung 32 im Erweiterungsmodul 30 vorgesehen ist und ein vom Frequenzsynthetisier er 44 erzeugtes Referenzsteuersignal B über die Verzögerungsschaltung 32 zur Schleife der PLL-Schaltung 40 zurückgeführt wird. Das heißt, daß ein Ausgangssignal C der Verzögerungsschaltung 32 als Phasenvergleichssignal an die Phaseneinstellschaltung 45 geschickt wird.
  • Nun wird mit Bezug auf die in den Fig. 5-9 gezeigten Ablaufdiagramme die Arbeitsweise der in Fig. 4 gezeigten GEN-Lock-Einrichtung erläutert. Wenn das Erweiterungsmodul 30 mit der Video-Verarbeitungsschaltung an dem Erweiterungssteckplatz nicht angeschlossen ist, wird an diesem eine Anschlußbaugruppe angeschlossen. Dann durchläuft das Videosignal die Anschlußbaugruppe unverändert und ohne Einführung einer Verzögerung. In diesem Fall ist das vom Frequenzsynthetisierer 44 gelieferte Referenzsteuersignal B nicht im geringsten verzögert und wird unverändert über die Phaseneinstellschaltung 45 zum Phasenkomparator 41 geschickt. Somit sind die Zeitpunkte der verschiedenen Signale HD, A, B und C, wie in den Fig. 5A-5D gezeigt ist, mit jenen der herkömmlichen Einrichtung identisch.
  • Wenn das Erweiterungsmodul in den Erweiterungssteckplatz eingesteckt ist und die zweite Video-Verarbeitungsschaltung 31 an die Video-Verarbeitungsleitung angeschlossen ist, wird zwischen dem Video-Ausgangssignal Q der ersten Video-Verarbeitungsschaltung 10 und dem Video-Ausgangssignal R der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 31 eine Phasendifferenz TD erzeugt. In diesem Fall wird das Horizontalsteuerungssignal HD im Referenzsteuersignal B durch die Verzögerungsschaltung 32 ebenfalls verzögert, während das so verzögerte Referenzsignal C als Phasenvergleichssignal durch die Phaseneinstellschaltung 45 zum Phasenkomparator 41 geschickt wird. Dann arbeitet der Frequenzsynthetisierer 44 unter der Steuerung der PLL-Schaltung 40 bei einer Phase, die um TD voreilt. Somit werden die Steuersignale A, B, C und HD in Zeitpunkten, die in den Fig. 6A-6D gezeigt sind, erzeugt, wobei das endgültig erhaltene Videosignal R, unabhängig davon, ob das Erweiterungsmodul 30 in den Erweiterungssteckplatz eingesetzt ist, mit der Horizontalphase des externen Referenzsignals P in Phase ist. In dieser Weise kann die Horizontalsynchronisierung, also der Abgleich der Phase des Frequenzsynthetisierer-Ausgangssignals mit dem externen Referenzsignal, erreicht werden.
  • Nun wird die Vertikalsynchronisierung erläutert. Zuerst wird angenommen, daß die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 32 kürzer als eine Horizontalperiode H ist.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt ist, eilt die Horizontalphase des vom Frequenzsynthetisierer 44 gelieferten Referenzsteuersignals A in bezug auf das aus dem externen Referenzsignal P extrahierte Horizontalsteuerungssignal HD um die Verzögerungszeit TD vor. Deshalb wurde dann, wenn von der Synchronsignal-Trennschaltung 20 ein Vertikalrücksetzsignal Vreset erzeugt wird, bereits ein Horizontalsteuerungssignal H5 ausgelöst, wie in den Fig. 7A-7F gezeigt ist. Mit anderen Worten, das Vertikalrücksetzsignal Vreset tritt während der Zeitperiode des Horizontalsteuerungsimpulses auf. In dieser Weise werden das Horizontalsteuerungssignal HD und das Vertikalsteuerungssignal VD im Referenzsteuersignal A mit dem Referenzsignal P mit der Verzögerungszeit TD synchronisiert. Somit ist die Vertikalphase des endgültig erhaltenen Videosignals R mit der Vertikalphase des externen Referenzsignals P synchron. Wenn die Verzögerungszeit TD der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 31 im Erweiterungsmodul 30 länger als eine Horizontalperiode H, z. B. TD = 1,3H, ist, wird eine auftretende Horizontalphasendifferenz TD' zwischen dem externen Referenzsignal P und dem Referenzsteuersignal A gleich 0,3H (TD' = 0,3H), wie in den Fig. 8A-8F gezeigt ist. Somit wird das Videosignal R dann, wenn das Vertikalrücksetzsignal Vreset während einer Periode des Horizontalsteuerungssignals H5 im Referenzsteuersignal A erzeugt wird, von dem Erweiterungsmodul 30 um mehr als eine Horizontalperiode H verzögert, weshalb die Vertikalphase des Vertikalsteuerungssignal VD im Referenz Steuersignal A von der Vertikalphase des externen Referenzsignals P abweicht.
  • Da die Länge der Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 32 bekannt ist, kann die von dem Frequenzsynthetisierer 44 erzeugte Vertikalphase des Vertikalsteuerungssignals VD im Referenzsteuersignal A mit Hilfe eines Schalters korrigiert werden. Das heißt im obigen Beispiel, daß die Horizontalperiode des Referenzsteuersignals von H5 nach H6 wechselt, wenn das Vertikalrücksetzsignal Vreset auf Hochpegel geht. Dann wird die Vertikalphase des Videosignals R mit der Vertikalphase des externen Referenzsignals P gleichphasig. Ferner kann das Erweiterungsmodul 30 eine Einrichtung zur Erzeugung eines Signals zur Identifikation der Verzögerungszeit enthalten, wobei die Vertikalphase des vom Frequenzsynthetisierer 44 erzeugten Referenzsteuersignals A durch dieses Identifikationssignal automatisch geschaltet werden kann.
  • In dieser Weise ist es auch dann, wenn die Verzögerungszeit TD der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 31 im Erweiterungsmodul länger als eine Horizontalperiode H ist, möglich, die Vertikalphase des Referenzsteuersignals A zu korrigieren, indem die Verzögerungsschaltung 32 so eingestellt wird, daß sie eine solche Verzögerungszeit besitzt.
  • In der obigen Erläuterung wird eine Phasendifferenz zwischen dem Referenzsteuersignal A und dem Referenzsteuersignal B gleich null angenommen. Jedoch kann eine Phasendifferenz zwischen diesen Referenzsteuersignalen A und B eingeführt werden, wenn der Zeit, die zur Erzeugung eines Austastimpulses, eines Klemmimpulses usw. aus dem Referenzsteuersignal A erforderlich ist, sowie den Zeitpunkten, in denen das Videosignal von diesen Impulsen verarbeitet wird, Rechnung getragen wird. Des weiteren kann die Vertikalsynchronisation auf verschiedenartige Weise erreicht werden.
  • In der in Fig. 4 gezeigten Ausführungsform ist das Erweiterungsmodul 30 nach der ersten Video-Verarbeitungsschaltung 10 angeordnet, wobei nach dem Erweiterungsmodul keine Video-Verarbeitungsschaltung vorgesehen ist, weshalb das Video-Ausgangssignal R des Erweiterungsmoduls als endgültig erhaltenes Videosignal an den Videosignal-Ausgangsanschluß geschickt wird. In Einrichtungen der Praxis ist das Erweiterungsmodul häufig innerhalb des Video-Verarbeitungsabschnitts vorgesehen. In einem solchen Fall kann der Frequenzsynthetisierer 44 keine verschiedenartigen Referenzsteuerimpulse für die nach dem Erweiterungsmodul angeschlossene Video-Verarbeitungsschaltung erzeugen.
  • Fig. 10 ist ein Blockschaltbild, das eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen GEN-Lock-Einrichtung zeigt, bei der das Erweiterungsmodul 30 mit der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 31 zwischen der ersten Video- Verarbeitungsschaltung 10 und einer zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 70 angeordnet ist. In dieser Ausführungsform enthält die PLL-Schaltung 40 erste und zweite Frequenzsynthetisierer 44 und 46. Der erste Frequenzsynthetisierer 44 erzeugt das Referenzsteuersignal B, das über die im Erweiterungsmodul 30 vorgesehene Verzögerungsschaltung 32 geliefert wird, während das verzögerte Referenzsteuersignal C an den zweiten Frequenzsynthetisierer 46 geschickt wird. Ein Ausgangssignal des Frequenzsynthetisierers 46 wird über die Phaseneinstellschaltung 45 an den Phasenkomparator 41 geschickt. Ein Referenzsteuersignal D für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung 70 wird vom zweiten Frequenzsynthetisierer 46 erzeugt. Die ersten und zweiten Frequenzsynthetisierer 44 und 46 werden durch das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 43 und durch eine Steuerschaltung 80 so gesteuert, daß sie Ausgangsimpulse mit derselben Wiederholperiode erzeugen. Diese Arbeitsweise wird im folgenden genau erläutert.
  • Die Fig. 11A-11G sind Ablaufdiagramme zur Erläuterung der Arbeitsweise der GEN-Lock-Einrichtung, bei der die Verzögerungsschaltung 32 mit der Verzögerungszeit TD im Erweiterungsmodul 30 nicht vorhanden ist. In diesem Fall ist die Horizontalphase des von der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 31 im Erweiterungsmodul 30 erzeugten Videosignals R aufgrund der von dieser eingeführten Verzögerung in bezug auf das externe Referenzsignal P um TD verzögert.
  • Die Fig. 12A-12G sind Ablaufdiagramme, die die Arbeitsweise der in Fig. 10 gezeigten GEN-Lock-Einrichtung, bei der die Verzögerungsschaltung 32 im Erweiterungsmodul 30 vorgesehen ist, wiedergeben. Das vom ersten Frequenzsynthetisier er 44 und von der Verzögerungsschaltung 32 im Erweiterungsmodul 30 verzögerte Referenzsteuersignal C wird an den zweiten Frequenzsynthetisierer 46 und ferner als Phasenvergleichssignal an die Phaseneinstellschaltung 45 geschickt. Dann werden das durch die Synchronsignal-Trennschaltung 20 aus dem externen Referenzsignal P extrahierte Horizontalsteuerungssignal HD und das Referenzsteuersignal C an den Phasenkomparator 41 geschickt, um eine Phasendifferenz zwischen diesen Signalen zu erfassen. Die PLL- Schaltung 40 wirkt so, daß sie diese Phasendifferenz zu null macht. Dadurch eilt die Horizontalphase des Referenzsteuersignals A in bezug auf das aus dem externen Referenzsignal P extrahierte Horizontalsteuerungssignal HD um TD vor (siehe Fig. 12A und 12B). Der zweite Frequenzsynthetisierer 46 erzeugt das Referenzsteuersignal D für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung 70. Es sei angemerkt, daß die dritte Video-Verarbeitungsschaltung 70 keine Verzögerungszeit einführt. Das Referenzsteuersignal D ist mit dem Referenzsteuersignal C in Phase (siehe Fig. 12F und 12 G), weshalb das endgültig verarbeitete Videosignal R mit dem Horizontalsteuerungssignal HD des externen Referenzsignals P verriegelt ist.
  • Nun wird die Vertikalsynchronisierung in der vorliegenden Ausführungsform erläutert. Vorläufig wird angenommen, daß die Horizontalphase des Referenzsteuersignals A mit dem externen Referenzsignal P korrekt verriegelt ist.
  • Da die ersten und zweiten Frequenzsynthetisierer 44 und 46 gemeinsam durch das erste Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 43 gesteuert werden, besitzen die von diesen Frequenzsynthetisierern erzeugten Horizontalsteuerungssignale HD dieselbe Periode, wobei die von diesen Frequenzsynthetisierern erzeugten Vertikalsteuerungssignale VD gleichfalls dieselbe Periode besitzen. Jedoch sind die Phasen dieser Signale verschoben. Wie oben erläutert wurde, eilt die Horizontalphase des ersten Frequenzsynthetisierers 44 in bezug auf das externe Referenzsignal P um TD vor. Der zweite Frequenzsynthetisierer 46 erzeugt das Horizontalsteuerungssignal HD auf der Grundlage des in bezug auf den ersten Frequenzsynthetisierer 44 um TD verzögerten Impulses. Somit wird das Referenzsteuersignal D für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung 70 mit der Horizontalphase des externen Referenzsignals P gleichphasig.
  • Deshalb ist die Vertikalphase des vom zweiten Frequenzsynthetisierer 46 erzeugten Referenzsteuersignals D dann, wenn das Vertikalrücksetzsignal Vreset von der Synchronsignal-Trennschaltung 20 an den zweiten Frequenzsynthetisierer 46 geschickt wird, mit der Horizontalphase synchron.
  • Wenn der zweite Frequenzsynthetisierer 46 und die Steuerschaltung 80 das von der Verzögerungsschaltung 32 verzögerte Vertikalsteuerungssignal VDB empfangen, unterbricht der erste Frequenzsynthetisierer 44 vorrübergehend seine Arbeit. Wenn der Zählwert des zweiten Frequenzsynthetisierers 46 H1 wird, startet der erste Frequenzsynthetisierer 44 wieder. Das heißt, daß der erste Frequenzsynthetisierer 44 seine Arbeit zu einem von H1 um TD verzögerten Zeitpunkt unterbricht und diese Operation des Nichtzählens beibehält, bis der zweite Frequenzsynthetisierer 46 beginnt, H1 zu zählen. Deshalb wird eine Phasendifferenz von TD zwischen dem Referenzsteuersignal B für die zweite Video-Verarbeitungsschaltung 31 im Erweiterungsmodul 30 und dem Referenzsteuersignal D für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung 70 erzeugt.
  • Die Fig. 13A-13D und 14A-14D zeigen Ablaufdiagramme, die die Arbeitsweise erläutern, bei der die Verzögerungsschaltung 32 eine Verzögerungszeit TD gleich 2,5H besitzt. In diesem Fall empfängt der zweite Frequenzsynthetisierer 46 dann, wenn nach dem Erzeugen des Signals VDB durch den ersten Frequenzsynthetisierer 44 eine Zeit TD verstrichen ist, das von der Verzögerungsschaltung 32 verzögerte Signal VDB in einem in Fig. 13C gezeigten Zeitpunkt des Referenzsteuersignals C. Das von der Verzögerungsschaltung 32 verzögerte Signal VDB wird außerdem an die Steuerschaltung 80 geschickt. Dann unterbricht der erste Frequenzsynthetisierer 44 seine Zähloperation. Somit bleibt das vom ersten Frequenzsynthetisierer 44 erzeugte Referenzsteuersignal B H3. Ein Zeitpunkt der Erzeugung des Signals vom ersten Frequenzsynthetisierer 44 liegt in einer Zeitperiode HN-4 des Referenzsteuersignals D, wie dies in Fig. 13B gezeigt ist. Jedoch unterbricht der zweite Frequenzsynthetisierer 46 seine Zähloperation nicht, während der erste Frequenzsynthetisierer 45 seine Zähloperation in den in den Fig. 14A-14D gezeigten Zeitpunkten wiederaufnimmt.
  • Somit können die Referenzsteuersignale für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung 70 unter einer gegebenen Phasenbeziehung zum externen Referenz- Signal P erzeugt werden. Es sei angemerkt, daß die Phase eines vom zweiten Frequenzsynthetisier er 46 an die Phaseneinstellschaltung 45 gelieferten Impulses mit dem Referenzsteuersignal C gleich ist. In dieser Weise kann eine gewünschte Phasendifferenz zwischen dem Referenzsteuersignal A für die erste Video-Verarbeitungsschaltung 10 und dem Referenzsteuersignal D für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung 70, unabhängig vom Wert der Verzögerungszeit TD der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 31 im Erweiterungsmodul 30, eingeführt werden.
  • Fig. 25 ist ein Blockschaltbild, das eine Ausführungsform der Steuerschaltung 80 zeigt. Die Steuerschaltung 80 enthält ein Flipflop 3, dessen Setzanschluß S mit dem zweiten Frequenzsynthetisierer 46 sowie mit der Verzögerungsschaltung 32 verbunden ist und dessen Rücksetzanschluß R mit einem Rücksetzanschluß des zweiten Frequenzsynthetisierers 46 verbunden ist, und einen durch das Flipflop 3 angesteuerten Schalter 4. Das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 43 wird über den Schalter 4 an den ersten Frequenzsynthetisierer 44 geschickt.
  • An den zweiten Frequenzsynthetisierer 46 wird das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 43 direkt geschickt. Wenn der Ausgang des Flipflops 3 auf Tiefpegel liegt, ist der Schalter 4 eingeschaltet, während der Schalter ausgeschaltet ist, wenn der Ausgang des Flipflops auf Hochpegel liegt.
  • Nun wird angenommen, daß der Ausgang des Flipflops 3 auf Tiefpegel liegt und der Schalter 4 eingeschaltet ist. Das Vertikalsteuerungssignal VDB im Referenzsteuersignal A, das von dem ersten Frequenzsynthetisierer 44 erzeugt wird, wird von der Verzögerungsschaltung 32 verzögert, wobei das verzögerte Vertikalsteuerungssignal VDB anschließend an den Setzanschluß des Flipflops 3 geschickt wird und das Flipflop auf Hochpegel eingestellt wird. Somit wird der Schalter 4 geschlossen, wobei kein Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 43 an den ersten Frequenzsynthetisierer 44 geschickt wird und dieser somit seine Zähloperation unterbricht.
  • Daraufhin erzeugt der zweite Frequenzsynthetisierer 46 synchron mit einer aufsteigenden Flanke des Horizontalsteuerungssignals H1 im Referenzsteuersignal D einen Rücksetzimpuls. Wenn dieser Rücksetzimpuls an den Rücksetzanschluß R des Flipflops 3 geschickt wird, wechselt dessen Ausgang auf Tiefpegel, weshalb das Ausgangssignal des spannungsgesteuerten Oszillators 43 wieder an den ersten Frequenzsynthetisierer 44 geschickt wird. Auf diese Weise beginnt der erste Frequenzsynthetisierer 44 wieder mit seiner Zähloperation. Somit unterbricht der erste Frequenzsynthetisierer 44 seine Zähloperation nach der Verzögerungszeit TD in bezug auf den Zeitpunkt, in dem das Vertikalsteuerungssignal VDB erzeugt wird, und nimmt seine Zähloperation in einem Zeitpunkt wieder auf, in dem der zweite Frequenzsynthetisierer 46 das Horizontalsteuerungssignal H1 als Referenzsteuersignal D erzeugt.
  • Ferner wird dann, wenn die Vertikalphase verriegelt ist, d. h., wenn die Phasendifferenz zwischen dem Vertikalsteuerungssignal VDB im Referenzsteuersignal B und dem Vertikalsteuerungssignal VDD im Referenzsteuersignal D gleich TD ist, von dem Zeitpunkt ausgehend, in dem der erste Frequenzsynthetisierer 44 das Vertikalsteuerungssignal VDB erzeugt, nach der Verzögerungszeit TD ein Impuls an den Setzanschluß S des Flipflops 3 geschickt.
  • Da die Phasendifferenz zwischen dem Vertikalsteuerungssignal VDB im Referenzsteuersignal B und dem Vertikalsteuerungssignal VDD im Referenzsteuersignal D gleich TD ist, wird ein Rücksetzimpuls an den Rücksetzanschluß R des Flipflops 3 geschickt. Auf diese Weise empfängt das Flipflop 3 den Setzimpuls und den Rücksetzimpuls an seinem Setzanschluß S bzw. an seinem Rücksetzanschluß R gleichzeitig. Für diesen Fall ist das Flipflop 3 so ausgelegt, daß sich sein Ausgangspegel nicht ändert, weshalb die Vertikalsynchronisierung nicht im geringsten gestört wird.
  • Wenn eine von der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung 70 eingeführte Zeitverzögerung tD nicht vernachlässigt wird, müssen die Referenzsteuersignale A und D um die Verzögerungszeit tD voreilen. Da die dritte Video-Verarbeitungsschaltung 70 nicht wie etwa das Erweiterungsmodul verändert wird, ist die Verzögerungszeit tD konstant, weshalb die voreilende Phase ebenfalls konstant ist. Deshalb kann eine Kompensation dieser Zeitverzögerung einfach verwirklicht werden. Das heißt, daß das Referenzsteuersignal A mit einer Zeitverzögerung H-tD in bezug auf das Referenzsteuersignal B erzeugt werden kann. Da die PLL-Schaltung betrieben wird, kann die Horizontalperiode H konstant gehalten werden. Auch in der vorliegenden Ausführungsform kann die Verzögerungszeit TD länger als H sein, weshalb es nicht erforderlich ist, die Vertikalphase manuell einzustellen.
  • Fig. 16 ist ein Blockschaltbild, das eine dritte Auführungsform der erfindungsgemäßen GEN-Lock-Einrichtung zeigt. Auch in der vorliegenden Ausführungsform ist das Erweiterungsmodul 30 mit der ersten Video- Verarbeitungsschaltung 31 zwischen der ersten Video-Verarbeitungsschaltung 10 und der dritten Video-Verarbeitungsschaltung 70 vorgesehen. Das Erweiterungsmodul 30 enthält zusätzlich zur ersten Verzögerungsschaltung 32 eine zweite Verzögerungsschaltung 33. Das vom Frequenzsynthetisierer 44 erzeugte Referenzsteuersignal B wird an die erste Verzögerungsschaltung 32 geschickt, während das verzögerte Referenzsteuersignal C als Phasenvergleichssignal an die Phaseneinstellschaltung 45 geschickt wird. Der Frequenzsynthetisierer 44 erzeugt ferner ein Referenzsteuersignal E. Dieses Referenzsteuersignal E wird an die zweite Verzögerungsschaltung 33 geschickt, während das verzögerte Referenzsteuersignal D an die dritte Video- Verarbeitungsschaltung 70 geschickt wird.
  • Die Fig. 17A-17H sind Ablaufdiagramme, die die Arbeitsweise der GEN-Lock- Einrichtung zeigen, bei der die ersten und zweiten Verzögerungsschaltungen 32 und 33 nicht vorhanden sind, während die Fig. 18A-18H Ablaufdiagramme sind, die die Arbeitsweise der GEN-Lock-Einrichtung zeigen, die die ersten zweiten Verzögerungsschaltungen 32 und 33 enthält.
  • In der vorliegenden Ausführungsform führt die im Erweiterungsmodul 30 vorgesehene Video-Verarbeitungsschaltung 31 die Verzögerungszeit TD ein. Dann arbeitet der Frequenzsynthetisierer 44 in Zeitpunkten, die um TD nach vorn versetzt sind. Deshalb eilt die Phase des Referenzsteuersignals D dann, wenn dieses in dieser zeitlichen Abstimmung erzeugt wird, ebenfalls vor. Um das Referenzsteuersignal D um TD zu verzögern, so daß dieses Signal eine korrekte Phase besitzt, ist die zweite Verzögerungsschaltung 33 mit einer Verzögerungszeit TD, die gleich der Verzögerungszeit der ersten Verzögerungsschaltung 32 ist, vorgesehen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die oben erläuterten Ausführungsformen beschränkt; statt dessen können von einem Fachmann im Rahmen der Erfindung manche Änderung und Modifikation ersonnen werden. In den obigen Ausführungsformen wird die GEN-Lock-Einrichtung für ein Video-Verarbeitungssystem mit einer Fernsehkamera eingesetzt. Die erfindungsgemäße GEN- Lock-Einrichtung kann für andere Systeme, bei denen für das Videosignal eine Phasenverriegelung erforderlich ist, ebenso eingesetzt werden.
  • In den obigen Ausführungsformen enthalten die Referenzsteuersignal A-E das Horizontalsteuerungssignal HD und das Vertikalsteuerungssignal VD; jedoch können gemäß der Erfindung beliebige Signale als Referenzsteuersignal verwendet werden. Wenn das Horizontalsteuerungssignal und das Vertikalsteuerungssignal über verschiedene Übertragungsleitungen übertragen werden, müssen in den jeweiligen Übertragungsleitungen Verzögerungsschaltungen vorgesehen werden. Es sei ferner angemerkt, daß die Referenzsteuersignale A- E mehrere Signale wie etwa Austastimpuls und Klemmimpuls enthalten können. In diesem Fall müssen alle Referenzsteuersignale über entsprechende Übertragungsleitungen übertragen werden.
  • Wie oben im einzelnen angegeben wurde, enthält ein erfindungsgemäßes Erweiterungsmodul eine Verzögerungsschaltung mit einer Verzögerungszeit, die gleich der von einer im Erweiterungsmodul vorgesehenen Video-Verarbeitungsschaltung eingeführten Verzögerungszeit ist, wobei ein von einer PLL-Schaltung erzeugtes Referenzsteuersignal über die Verzögerungsschaltung zurückgeführt wird. Somit kann die von der Video-Verarbeitungsschaltung eingeführte Verzögerungszeit automatisch kompensiert werden. Es ist nicht mehr erforderlich, jedesmal, wenn ein Erweiterungsmodul hinzugefügt oder durch ein anderes Erweiterungsmodul ersetzt wird, eine lästige Operation zur Neueinstellung der PLL-Schaltung durchzuführen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zur Ausführung einer Generator-Verriegelung für ein Videosignal, umfassend:
eine erste Video-Verarbeitungsschaltung (10) zur Verarbeitung eines Video-Eingangssignals unter der Steuerung eines Referenzsteuersignals (A);
eine Phasenverriegelungsschaltung (40) zur Erzeugung des Referenzsteuersignals durch Erfassen einer Phasenbeziehung zwischen einem externen Referenzsignal (P), das an die Phasenverriegelungsschleife geschickt wird, und einem Phasenvergleichssignal (B), das mit dem Referenzsteuersignal in einer vorgegebenen Phasenbeziehung steht;
ein Erweiterungsmodul (30), das eine zweite Video-Verarbeitungsschaltung (31) zur Verarbeitung des Videosignals und eine Verzögerungsschaltung (32) mit einer Verzögerungszeit, die mit der von der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung eingeführten Verzögerungszeit zusammenhängt, enthält; und
ein Mittel, das das Phasenvergleichssignal über die im Erweiterungsmodul vorgesehene Verzögerungsschaltung zur Phasenverriegelungsschaltung zurückführt;
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Video-Verarbeitungsschaltung im Erweiterungsmodul mit einem Ausgang der ersten Video-Verarbeitungsschaltung verbunden ist und ein Ausgang der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung mit einem Ausgangsanschluß der Einrichtung verbunden ist.
2. Vorrichtung zur Ausführung einer Generator-Verriegelung für ein Videosignal, umfassend:
eine erste Video-Verarbeitungsschaltung (10) zur Verarbeitung eines Video-Eingangssignals unter der Steuerung eines Referenzsteuersignals (A);
eine Phasenverriegelungsschaltung (40) zur Erzeugung des Referenzsteuersignals durch Erfassen einer Phasenbeziehung zwischen einem externen Referenzsignal (P), das an die Phasenverriegelungsschleife geschickt wird, und einem Phasenvergleichssignal (B), das mit dem Referenzsteuersignal in einer vorgegebenen Phasenbeziehung steht;
ein Erweiterungsmodul (30), das eine zweite Video-Verarbeitungsschaltung (31) zur Verarbeitung des Videosignals und eine Verzögerungsschaltung (32) mit einer Verzögerungszeit, die mit der von der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung eingeführten Verzögerungszeit zusammenhängt, enthält; und
ein Mittel, das das Phasenvergleichssignal über die im Erweiterungsmodul vorgesehene Verzögerungsschaltung zur Phasenverriegelungsschaltung zurückführt;
dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung ferner eine dritte Video- Verarbeitungsschaltung (70) enthält, wobei ein Eingang der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung (31) im Erweiterungsmodul mit einem Ausgang der ersten Video-Verarbeitungsschaltung (10) verbunden ist, ein Ausgang der zweiten Video-Verarbeitungsschaltung (31) mit einem Eingang der dritten Video-Verarbeitungsschaltung verbunden ist und ein Ausgang der dritten Video-Verarbeitungsschaltung (70) mit einem Ausgangsanschluß der Einrichtung verbunden ist, und daß die Phasenverriegelungsschaltung (40) ein zweites Referenzsteuersignal (D) für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung erzeugt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung (32) so festgelegt ist, daß sie gleich der von der zweiten Verzögerungsschaltung im Erweiterungsmodul (30) eingeführten Verzögerungszeit ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Vorrichtung ferner eine Synchronsignal-Trennschaltung (20) zur Extraktion eines Synchronsignals aus dem externen Referenzsignal enthält, wobei das Synchronsignal an die Phasenverriegelungsschaltung geschickt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, bei der die Phasenverriegelungsschaltung (40) einen Phasenkomparator (41) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen dem Synchronsignal (HD) und dem Phasenvergleichssignal, ein Tiefpaßfilter (42) zum Erzeugen einer die Phasendifferenz repräsentierenden Steuerspannung, einen spannungsgesteuerten Oszillator (43) zum Erzeugen eines oszillierenden Signals mit einer Frequenz, die durch die Steuerspannung gesteuert wird, einen Frequenzsynthetisierer (44) zum Zählen des oszillierenden Signals, um das Referenzsteuersignal zu erzeugen, und eine Phaseneinstellschaltung (45) zum Einstellen der Phase des Phasenvergleichssignals umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, wenn abhängig von Anspruch 2, bei der die Phasenverriegelungsschaltung einen Phasenkomparator (41) zum Erfassen einer Phasendifferenz zwischen dem Synchronsignal und dem Phasenvergleichssignal, ein Tiefpaßfilter (42) zum Erzeugen einer die Phasendifferenz repräsentierenden Steuerspannung, einen spannungsgesteuerten Oszillator (43) zum Erzeugen eines oszillierenden Signals mit einer Frequenz, die durch die Steuerspannung gesteuert wird, einen ersten Frequenzsynthetisierer (44) zum Zählen des oszillierenden Signals, um das Referenzsteuersignal für die erste Video-Verarbeitungsschaltung sowie das Phasenvergleichssignal zu erzeugen, einen zweiten Frequenzsynthetisierer (46) zum Erzeugen des Referenzsteuersignals für die dritte Video-Verarbeitungsschaltung, eine Steuerschaltung (80) zum Steuern der ersten und zweiten Frequenzsynthetisierer und eine Phaseneinstellschaltung (45) zum Einstellen der Phase des Phasenvergleichssignals enthält, wobei das vom ersten Frequenzsynthetisierer erzeugte Phasenvergleichssignal über die im Erweiterungsmodul vorgesehene Verzögerungsschaltung zum zweiten Frequenzsynthetisierer zurückgeführt wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Steuerschaltung ein Flipflop (3), dessen Setzanschluß mit einem Ausgang der Verzögerungsschaltung (32) verbunden ist und dessen Rücksetzanschluß mit einem Ausgang des zweiten Frequenzsynthetisierers (46) verbunden ist, und einen Schalter (4), dessen Eingang mit einem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators verbunden ist und dessen Ausgang mit dem Eingang des ersten Frequenzsynthetisierers verbunden ist, enthält, wobei der Schalter von dem Flipflop gesteuert wird.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, wenn abhängig von Anspruch 2, bei der das Erweiterungsmodul ferner eine zweite Verzögerungsschaltung (33) enthält, wobei das zweite Referenzsteuersignal über die zweite Verzögerungsschaltung an die dritte Video-Verarbeitungsschaltung geschickt wird.
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