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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf das analoge Frontende eines
Videosystems zum Betrieb bei digitaler Verarbeitung. Die Videoeingangssignale
können
in analoger oder in digitaler Form sein. Derartige "digitale Systeme" haben typischerweise eine
Familie möglicher
Videoeingangsformate, beispielsweise ATV-Formate 1125 verschachtelt und/oder
787 progressiv (horizontale Zeilenraten) die auf einer Teilbid/Bildrate
von entweder 59,94 oder 60 Hz liegen können. Jedes Videoformat hat
ein entsprechendes "zusammengesetztes
Synchron"-Signal,
das die Impulse mit der horizontalen und vertikalen Rate tragen,
verriegelt mit dem Eingangsvideo. Zusätzlich zu der Anordnung der
horizontalen und vertikalen Impulse innerhalb des Signals kann das zusammengesetzte
Signal verschiedene Typen haben, es kann beispielsweise doppelpegelig
oder dreipegelig sein und dies ist ein Merkmal des zusammengesetzten
Synchronsignals, das auch als horizontale und vertikale Impulse
betrachtet werden kann, welche die Videoformate definieren. Folglich
kann ein aktuelles zusammengesetzten Synchronisationssignal ein
Signal aus zwölf
(oder mehr) Kombinationen sein.
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Digitale
Videosysteme erfordern typischerweise die Erzeugung von vielen Takt-
und anderen Synchronisationssignalen, die mit dem zusammengesetzten
Eingangssynchronisationssignal und folglich mit dem Videosignal
verriegelt sind. In dieser Umgebung mit vielen Videoeingangsstandards,
die an dem Eingang (dem Frontende) erlaubt sind tritt aber eine
Komplikation auf, weil das zusammengesetzte Synchronisationssignal
typischerweise nicht automatisch von der Elektronik des Frontendes
identifiziert wird. Dies ist der Fall in Termen von welchen Raten
(der horizontalen und vertikalen Impulsen) in dem zusammengesetzten
Synchronisationssignal eingebettet sind (d. h. welches ist das Eingangsformat – H und
V entsprechend beispielsweise 1125 verschachtelt, oder H und V entsprechend
beispielsweise 787 progressiv) und welcher Typ eines zusammengesetzten
Synchronisationssignals ist eingegeben worden (beispielsweise Doppelpegel
oder Dreifachpegel).
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Bekannte
Systeme benutzen viele Koaxialkabeleingänge, einen für jede Rate
(Videoformat) und Typ (beispielsweise Doppelpegel oder Dreifachpegel)
des zusammengesetzten Synchronisationssignals. Ein physikalischer
Schalter ermöglicht
es, dass der Benutzer den zusammengesetzten Synchronisationssignaleingang
selektieren kann, der mit dem gewünschten Eingangsvideo übereinstimmt. Das
selektierte zusammengesetzte Synchronisationssignal wird danach
den Verarbeitungsschaltungen zugeführt, welche die horizontalen und
die vertikalen Impuls voneinander trennen und die erforderlichen
Taktfrequenzen und Zeitgebersignale für die digitale Verarbeitung
in dem Videosystem erzeugen.
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Es
ist nun u. a. eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren
zum automatischen Detektieren des Typs und der Rate der Synchronisationssignale
zu schaffen, die in einem zusammengesetzten Synchronisationssignal
enthalten sind. Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist
definiert in einem Verfahren zum automatischen Synchronisieren eines
Videosystems zu einem zusammengesetzten Synchronisationssignal entsprechend
einem Standard einer Anzahl bekannter Videostandards, wobei das
genannte Verfahren die nachfolgenden Verfahrensschritte umfasst:
das Empfangen des zusammengesetzten Synchronisationssignals; das
Erzeugen eines HF-Taktsignals mit einer bekannten Impulsfrequenz,
gesteuert innerhalb eines schmalen Frequenzbandes; das Ermitteln,
ob das genannte zusammengesetzte Synchronisationssignal doppelpegelig
oder dreipegelig ist; das Verteilen des zusammengesetzten Synchronisationssignals
in ein erste Signal mit den positiven Teilen und ein zweites Signal mit
den negativen Teilen, wenn das genannte zusammengesetzte Synchronisationssignal
dreipegelig ist, das Bilden eines zweiten Signals negativer Teile, wenn
das genannte zusammengesetzte Synchronisationssignal doppelpegelig
ist; Mittel zum Analysieren eines der genannten ersten und zweiten
Signale zum Ermitteln einer ungefähren Horizontal-Frequenzrate;
das Trennen des zusammengesetzten Synchronisationssignals zum Trennen
der Horizontal-Synchronisationsimpulse von den Vertikal-Synchronisationsimpulsen,
die darin enthalten sind, und zwar unter Verwendung der in dem Horizontal-Analysierungsschritt
ermittelten ungefähren
Horizontal-Frequenzrate; das vertikale Analysieren der getrennten
Vertikal-Synchronisationsimpulse zum Ermitteln einer genauen Vertikal-Rate;
das Verriegeln des genannten HF-Taktsignals zu den getrennten Horizontal-Synchronisationsimpulsen;
und das Identifizieren eines der genannten Anzahl bekannter Videostandards,
für die
das genannten zusammengesetzte Synchronisationssignal in Übereinstimmung ist,
dadurch gekennzeichnet, dass der genannte Horizontal-Analysierungsschritt
Folgendes umfasst: das Zählen
einer Anzahl Impulse in dem genannten HF-Taktimpulssignal, die während einer
Periode des genannten analysierten Signals auftreten; das Schätzen eines
Erwartungsfensters für
jede einer Anzahl bekannter Frequenzraten in der genannten Anzahl bekannter
Videostandards; und das Identifizieren einer bestimmten Rate der
genannten Anzahl bekannter Horizontal-Frequenzraten indem ermittelt
wird, in welchem Erwartungsfenster ein analysierter Impuls in dem
genannten analysierten Signal eine vorbestimmte Anzahl aufeinander
folgender Male auftritt.
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Ein
zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, ein Gerät zu schaffen
zum automatischen Synchronisieren eines Videosystems zu einem zusammengesetzten
Synchronisationssignal, wie in Anspruch 10 definiert.
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Ein
dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist, ein Verfahren zu
schaffen zum Identifizieren einer Frequenzrate eines Eingangssignals
aus einer Anzahl bekannter Frequenzraten, wie in Anspruch 1 definiert.
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Ein
vierter Aspekt der vorliegenden Erfindung ist einen Analysator zu
schaf fen zum Ermitteln einer Frequenzrate eines Eingangssignals,
wie in Anspruch 4 definiert. Ausführungsbeispiele der Erfindung
sind in der Zeichnung dargestellt und werden im vorliegenden Fall
näher beschrieben.
Es zeigen:
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1 ein
Blockschaltbild eines Geräts
zum Synchronisieren eines Videosystems zu einer Anzahl zusammengesetzter
Synchronisationssignale nach der vorliegenden Erfindung,
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2 ein
Blockschaltbild eines ersten Synchronsignalstrippers für das Gerät nach 1,
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3A1–3I1 eine erste Gruppe von Wellenformen
der Signale für
den ersten Synchronsignalstripper nach 2, während die 3A2–3I2 eine zweite Gruppe von Wellenformen
der Signale für
den ersten Synchronsignalstripper darstellen,
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4 ein
Blockschaltbild eines zweiten Synchronsignalstrippers für das Gerät nach 1,
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5A1–5H1 eine erste Gruppe von Wellenformen
der Signale für
den zweiten Synchronisationssignalstripper nach 4,
während
die 5A2–5H2 eine
zweite Gruppe von Wellenformen der Signale für den zweiten Synchronisationssignalstripper
darstellen,
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6 ein
Blockschaltbild eines dritten Synchronisationssignalstrippers für das Gerät nach 1,
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7A1–7I1 eine erste Gruppe von Wellenformen
der Signale für
den dritten Synchronisationssignalstripper nach 6,
während 7A2–7I2 eine zweite Gruppe von Wellenformen
der Signale für den
dritten Synchronisationssignalstripper darstellen,
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8 ein
Blockschaltbild des Verstärkers
mit einem Pegelselektor für
das Gerät
nach 1,
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9 ein
Blockschaltbild des Horizontal-Analysators für das Gerät nach 1; und
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10 ein
Blockschaltbild des Vertikal-Analysators für das Gerät nach 1.
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1 zeigt
ein Blockschaltbild eines Geräts zum
Synchronisieren eines Videosystems nach der vorliegenden Erfindung.
Das Gerät
umfasst einen Verstärker
mit einem Pegelselektor 10 zum Empfangen eines zusammengesetzten
Synchronisationssignals. Der Verstärker 10 verwandelt
positive und negative Teile des zusammengesetzten Synchronisationssignals
in die Form zweier logischer Pegelsignale (siehe beispielsweise
die Wellenformen in den 3B1, 3B2, 3C1, 3C2, 5B1, 5B2, 5C1 und 5C2). Im Falle von doppelpegeligen zusammengesetzten Synchronisationssignalen
(siehe 7A1–7G1, 7A2–7G2), gibt es keinen "positiven" Signalteil und als solcher liefert
der Verstärker 10 ein
aktives "BI-LEVEL"-Signal. Das positive
und negative Ausgangssignal werden einem Multiplexer 12 zugeführt, der
unter Ansteuerung des BI-LEVEL-Signals ein Ausgangssignal zu einem
Horizontal-Analysator 14 liefert. Der Horizontal-Analysator 14 implementiert die
elektronische Ermittlung der horizontalen Rate und liefert einem
logischen Block 16 die erforderlichen logischen Signale.
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Die
positiven und negativen Signale werden ebenfalls drei Synchronisationssignalstrippern 18, 20 und 22 zugeführt, die
auch Freigabesignale von dem logischen Block 16 erhalten,
bestimmt durch den Horizontal-Analysator. Diese Synchronisationssignalstripper
entsprechen den drei bekannten Typen zusammengesetzter Synchronisationssignale,
und zwar BTS Dreifachpegel, Zenith Dreifachpegel und Doppelpegel.
Der geeignete Synchronisationssignalstripper ist dann imstande,
die geeigneten Horizontal- und Vertikal-Synchronisationsimpulse zu liefern, die
an den betreffenden Ausgängen
der Synchronisationssignalstripper erscheinen. Die Horizontal-Signalausgänge von
dem Synchronisationssignalstripper 18, 20 und 22 werden
betreffenden Eingängen
eines Multiplexers 24 zugeführt, während die Vertikal-Signalausgänge einem
Multiplexer 26 zugeführt werden.
Diese Multiplexer 24 und 26 empfangen die geeigneten
Schaltsignale von dem logischen Block 16.
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Das
Ausgangssignal von dem Multiplexer 26 wird einem Eingang
eines Vertikal-Analysators 28 zugeführt, der die Vertikal-Impulse
von dem Multiplexer 26 benutzt zum Implementieren der elektronischen Bestimmung
der Vertikal-Periode, wodurch die geeigneten Signale dem logischen
Block 16 zugeführt werden.
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Der
Multiplexer 26 liefert weiterhin die Vertikal-Impulse zu
einer digitalen monostabilen Schaltung 30, die ihr Ausgangssignal
als Rückstellsignal einem
Teiler 32 mit einem variablen Koeffizienten zuführt, der
die Koeffizientenwerte von dem logischen Block 16 erhält. Das
Ausgangssignal von dem Teiler 32 mit dem variablen Koeffizienten
wird einem ersten Eingang eines Phasendetektors 34 zugeführt, der sein
Ausgangssignal über
ein Schleifenfilter 36 dem Steuereingang eines verarbeitenden
taktspannungsgeregelten Oszillators (VCO) 38 zuführt. Der
VCO 38 liefert Taktsignale für die digitale monostabile
Schaltung 30, den Vertikal-Analysator 28, den
logischen Block 16 und den Horizontal-Analysator 14.
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Das
Ausgangssignal von dem Multiplexer 24 wird einem ersten
Eingang eines Phasendetektors 40 zugeführt, der sein Ausgangssignal über ein Schleifenfilter 42 den
Steuereingängen
eines ersten und eines zweiten zwischengeschalteten VCOs 44 und 46 zuführt. Das
Ausgangssignal von den VCOs 44 und 46 werden betreffenden
Eingängen
eines Multiplexers 48 zugeführt, der von dem logischen Block 16 gesteuert
wird. Das Ausgangssignal von dem Multiplexer 48 wird den
Taktsignaleingängen von
Teilern 50 und 52 mit variablen Koeffizienten
zugeführt,
die Koeffizienten von dem logischen Block 16 empfangen.
Das Ausgangssignal von dem Teiler 50 mit variablem Koeffizienten
wird dem zweiten Eingang des Phasendetektors 34 zugeführt, während das
Ausgangssignal von dem Teiler 52 mit variablem Koeffizienten
dem zweiten Eingang des Phasendetektors 40 zugeführt wird.
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Die
Ausgangssignale von den Multiplexern 24 und 48,
und von dem VCO 38 werden Eingängen eines Pixel-Taktfrequenzsynthesizers 54 zugeführt, der
ein Videostandard ID-Signal von dem logischen Block 16 empfängt und
ein Pixeltaktsignal erzeugt.
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Im
Betrieb empfängt
der Verstärker
mit dem Pegelselektor 10 das zusammengesetzte Synchronisationssignal
und ermittelt, ob das zusammengesetzte Synchronisationssignal ein
Doppelpegel- oder ein Dreifachpegelsignal ist. Wenn das zusammengesetzte
Synchronisationssignal ein Doppelpegelsignal ist, liefert der Verstärker mit
dem Pegelselektor 10 ein "hohes" Signal an dem Doppelpegelausgang, wodurch
der Multiplexer 12 den "negativen" Ausgang selektiert.
Der Verstärker
mit dem Pegelselektor 10 liefert dann die negativen Impulse
des doppelpegeligen zusammengesetzten Synchronisationssignals. Wenn
das zusammengesetzte Synchronisationssignal dreipegelig ist, trennt
der Verstärker
mit dem Pegelselektor 10 das zusammengesetzte Synchronisationssignal
in positive und negative Impulse und der Multiplexer 12 selektiert
die positiven Impulse davon.
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Zu
diesem Zeitpunkt ist der Verarbeitungstakt VCO 38 frei
laufend und liefert eine Impulsfolge mit einer Frequenz von etwa
27 MHz. Unter Verwendung dieser ungefähren Taktfrequenz und der Impulse
von dem Multiplexer 12 ermittelt der Horizontalanalysator 14 eine
ungefähre
Rate für
das Horizontal-Synchronsignal in dem zusammengesetzten Synchronisationssignal.
Unter Verwendung dieser Information liefert die logische Schaltungsanordnung 16 dann
Steuerinformation für
die Synchronisationsstripper 18, 20 und 22,
die je versuchen, das zusammengesetzte Synchronisationssignal von
den Horizontal- und Vertikal-Synchronisationssignalen zu strippen.
Da es bereits bekannt ist, ob das zusammengesetzte Synchronisationssignal
zweipegelig oder dreipegelig ist, und die ungefähre Horizontalrate bekannt
ist, selektiert der logische Block 16 den geeigneten Synchronisationsstripper 18, 20 und 22 dadurch,
dass den Multiplexern 24 und 26 das geeignete
Schaltsignal zugeführt
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird das Ausgangssignal des Multiplexers 26 dem
Vertikal-Analysator 28 zugeführt, der, unter Verwendung
des Taktsignals von dem Verarbeitungstakt VCO 38 die genaue
Vertikalrate ermittelt und diese dem logischen Block 16 zugeführt. Auf
Basis dieser Information ermittelt der logische Block 16 den
richtigen Videostandard und liefert diese Information an den Videostandard ID-Ausgängen und
liefert die Teilerkoeffizienten für die Teiler 32, 50 und 52.
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Der
logische Block 16 schaltet ebenfalls zu dem geeigneten
Zwischen VCO 44 und 46 durch ein Schaltsignal
zu dem Multiplexer 48, der danach die Phasenverriegelungsschleife
für den
Verarbeitungstakt VCO 38 aktiviert, indem dieser VCO 38 mit
den gestrippten Horizontalimpulsen verriegelt wird.
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Wie
oben erwähnt,
sind die drei Synchronisationssignalstripper 18, 20 und 22 vorgesehen
um mit den drei bekannten Typen zusammengesetzter Synchronisationssignale überein zu
stimmen.
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2 zeigt
ein Blockschaltbild für
den Synchronisationssignalstripper 18 für BTS Dreipegelsignale. Das
positive Eingangssignal wird einem Inverter 60 zugeführt, der
mit dem Eingang einer ersten monostabilen Schaltungsanordnung 62 verbunden ist,
die derart bemessen ist, dass sie zu ¾ der Zeilenperiode eines
Synchronisationssignals entsprechend einem verschachtelten 1125-Zeilenstandard
(A1), einen Impuls liefert. Ein Q-Ausgangssignal
von der ersten monostabilen Schaltungsanordnung 62 wird
einem Eingang einer zweiten monostabilen Schaltungsanordnung 64 zugeführt, die
derart bemessen ist, dass diese zu ¼ der Zeilenperiode eines
Synchronisationssignals, ebenfalls entsprechend dem verschachtelten
1125-Zeilenstandard, einen Impuls liefert. Das Freigabe A1 Eingangssignal
wird den freien Eingängen
der ersten und der zweiten monostabilen Schaltungsanordnungen 62 und 64 zugeführt.
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Das
Ausgangssignal von dem Inverter 60 wird auch dem Eingang
einer dritten monostabilen Schaltungsanordnung 66 zugeführt, die
ausgelegt ist um zu ¾ der
Zeilenperiode eines Synchronisationssignals entsprechend einem SVGA
600 × 800
Standard (A2) einen Impuls zu liefern. Das Q-Ausgangssignal von der dritten monostabilen
Schaltungsanordnung 66 wird dem Eingang einer vierten monostabilen
Schaltungsanordnung 68 zugeführt, die ausgelegt ist um zu ¼ der Zeilenperiode
eines Synchronisationssignals ebenfalls entsprechend dem SVGA 600 × 800 Standard
einen Impuls zu liefern. Das Freigabe A2 Eingangssignal wird den
freien Eingängen der
dritten und der vierten monostabilen Schaltungsanordnung 66 und 68 zugeführt.
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Ein
ODER-Gatter 70 empfängt
die zwei Freigabesignale A1 und A2, ein erstes UND-Gatter 72 empfängt die Q-Ausgangssignale von der
ersten und der dritten monostabilen Schaltungsanordnung 62 und 66 und
ein zweites UND-Gatter 74 empfängt die Q-Ausgangssignale von der zweiten und vierten
monostabilen Schaltungsanordnung 64 und 68. Ein ODER-Gatter 76 empfängt die
Q-Ausgangssignale von den zweiten und der vierten monostabilen Schaltungsanordnungen 64 und 68 und
erzeugt das Horizontal-Synchronisationssignal
(H).
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Eine
erste D-Flip-Flop-Schaltung 78 hat einen Takteingang, der
mit dem Ausgang des UND-Gatters 74 verbunden ist, einen
D-Eingang, der mit dem negativen Eingang des Synchronisationssignalstrippers
verbunden ist, und einen freien Eingang, der mit einem Bezugspotential
Vcc verbunden ist. Eine zweite D-Flip-Flop-Schaltung 80 hat
einen Takteingang, der mit dem Ausgang des UND-Gatters 72 verbunden
ist, einen D-Eingang, der ebenfalls mit dem negativen Eingang verbunden
ist, einen Einstelleingang, der mit dem Ausgang des ODER-Gatters 70 verbunden
ist und einen freien Eingang, der mit dem Bezugspotential Vcc verbunden
ist. Das Q-Ausgangssignal von der zweiten D-Flip-Flop-Schaltung 80 ist
mit einem ersten Eingang eines UND-Gatters 82 verbunden,
der das Ausgangssignal von dem ODER-Gatter 70 an dem zweiten
Eingang erhält.
Der Ausgang von dem UND-Gatter 82 ist mit dem Einstelleingang
der ersten D-Flip-Flop-Schaltung 78 verbunden.
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Eine
dritte D-Flip-Flop-Schaltung 84 hat einen Takteingang,
der mit dem Q-Ausgang der
ersten D-Flip-Flop-Schaltung 78 verbunden ist. Der D-Eingang
und der Einstelleingang der dritten D-Flip-Flop-Schaltung 84 ist
mit dem Bezugspotential Vcc verbunden. Der Q-Ausgang der dritten D-Flip-Flop-Schaltung 84 ist
mit dem D-Eingang einer vierten D-Flip-Flop-Schaltung 86 verbunden,
die einen Takteingang hat, der mit dem Ausgang des ODER-Gatters 76 verbunden
ist. Der Einstelleingang und der freie Eingang der vierten D-Flip-Flop-Schaltung
ist mit dem Bezugspotential Vcc verbunden und der Q-Ausgang
der vierten D-Flip-Flop-Schaltung 86 ist mit dem freien
Eingang der dritten D-Flip-Flop-Schaltung 84 verbunden.
Der Q-Ausgang der vierten D-Flip-Flop-Schaltung 86 trägt das Vertikal-Synchronisationssignal
(V).
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3A1–3I1 zeigen eine erste Gruppe von Wellenformen
für den
Synchronisationssignalstripper 18 nach 2,
was dem verschachtelten 1125 Standard entspricht. 3A1 zeigt
das zusammengesetzte Synchronisationssignal, während die 3B1–3I1 mehrere Signale zeigen, die in dem Stripper 18 auftreten
können.
Die 3A2–3I2 zeigen
auf alternative Weise eine zweite Gruppe von Wellenformen für den Synchronisationssignalstripper 18 nach 2,
was dem SVGA 600 × 800
Standard entspricht.
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4 zeigt
ein Blockschaltbild für
den Synchronisationssignalstripper 20 für Zenith dreipegelige zusammengesetzte
Synchronisationssignale. Ein Inverter 90 empfängt das
positive Eingangssignal und ist mit einem Eingang einer ersten monostabilen Schaltungsanordnung 92 verbunden,
die ausgelegt ist zum Liefern eines Impulses zu ¾ der Zeilenperiode eines
Synchronisationssignals entsprechend einem progressiven 787-Zeilenstandard (B1).
Ein Q-Ausgang der ersten monostabilen Schaltungsanordnung 92 ist
mit dem Eingang einer zweiten monostabilen Schaltungsanordnung 94 verbunden,
die ausgelegt ist, zu ¼ der
Zeilenperiode eines Synchronisationssignals einen Impuls zu liefern,
ebenfalls entsprechend dem progressiven 787-Zeilenstandard. Die
freien Eingänge
der ersten und der zweiten monostabilen Schaltungsanordnung 92 und 94 sind
mit dem ersten Freigabe B1 Eingang verbunden.
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Der
Inverter 90 ist ebenfalls mit dem Eingang einer dritten
monostabilen Schaltungsanordnung 96 verbunden, die ausgelegt
ist um zu ¾ der
Zeilenperiode eines Synchronisationssignals einen Impuls zu liefern,
entsprechend einem progressiven VGA 400 × 600 Standard (B2). Ein Q-Ausgang
der dritten monostabilen Schaltungsanordnung 96 ist mit
dem Eingang einer vierten monostabilen Schaltungsanordnung 98 verbunden,
die ausgelegt ist zu ¼ der
Zeilenperiode eines Synchronisationssignals einen Impuls zu liefern,
ebenfalls entsprechend dem progressiven VGA 400 × 600 Standard.
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Ein
NICHT-UND/UND-Gatter 100 ist mit den Q-Ausgängen
der ersten und der dritten monostabilen Schaltungsanordnungen 92 und 96 verbunden. Ein
UND-Gatter 102 ist mit dem NICHT-UND-Ausgang des NICHT-UND/UND-Gatters 100 verbunden und
mit dem negativen Eingang des Synchronisationssignalstrippers 20.
Ein erstes NICHT-UND-Gatter 104 ist
mit den Q-Ausgängen der
zweiten und der vierten monostabilen Schaltungsanordnung 94 und 98 verbunden.
Ein zweites NICHT-UND-Gatter 106 ist mit dem Ausgang des
ersten NICHT-UND-Gatters 104 und mit dem positiven Eingang
des Synchronisationssignalstrippers 20 verbunden.
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Eine
erste JK-Flip-Flop-Schaltung 108 hat einen Takteingang,
der mit dem Ausgang des UND-Gatters 102 verbunden ist,
einen J-Eingang, der mit dem UND-Ausgang des NICHT-UND/UND-Gatters
verbunden ist, einen K-Eingang, der mit dem NICHT-UND-Ausgang des NICHT-UND/UND-Gatters 100 verbunden
ist, und einen freien Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten NICHT/UND-Gatters 106 verbunden
ist. Eine zweite JK-Flip-Flop-Schaltung 110 hat einen Takteingang,
der mit dem Ausgang des NICHT-UND-Gatters 104 verbunden
ist, und einen J- und K-Eingang, der mit dem Q-Ausgang der ersten JK-Flip-Flop-Schaltung 108 verbunden
ist. Ein ODER-Gatter 112 hat Eingänge, die mit den Freigabeeingängen (B1,
B2) des Synchronisationssignalstrippers 20 verbunden sind
und einen Ausgang, der mit dem freien Eingang der zweiten JK-Flip-Flop-Schaltung 110 verbunden ist.
Die Einstelleingänge
der ersten und der zweiten JK-Flip-Flop-Schaltung 108 und 110 sind
mit dem Bezugspotential Vcc verbunden. Der Q-Ausgang der zweiten
JK Flip-Flop-Schaltung 110 bildet das Vertikal-Synchronisationssignal
(V), während
der Ausgang des NICHT-UND-Gatters 104 das Horizontal-Synchronisationssignal
(H) bildet.
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Die 5A1–5H1 zeigen eine erste Gruppe von Wellenformen
für den
Synchronisationssignalstripper 20 nach 2,
was dem progressiven 787-Zeilenstandard entspricht. 5A1 zeigt
das zusammengesetzte Synchronisationssignal, während 5B1–5H1 mehrere Signale zeigen, die in dem Stripper 20 auftreten
können.
Die 5A2–5H2 zeigen
auf alternative Weise eine zweite Gruppe von Wellenformen für den Synchronisationssignalstripper 20 nach 2,
was dem progressiven VGA 400 × 600
Standard entspricht.
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6 zeigt
ein Blockschaltbild des Synchronisationssignalstrippers 22 für zweipegelige
zusammengesetzte Synchronisationssignale. Eine erste monostabile
Schaltungsanordnung 120, die ausgelegt ist um bei 3.4 einer
Zeilenperiode eines Synchronisationssignals entsprechend dem NTSC
525-Zeilenstandard (C1) einen Impuls zu liefern, hat einen Eingang,
der mit dem negativen Eingang des Synchronisationssignalstrippers 22 verbunden
ist. Ein Q-Ausgang der ersten
monostabilen Schaltungsanordnung 120 ist mit einem Eingang
einer zweiten monostabilen Schaltungsanordnung 122 verbunden,
die ausgelegt ist um zu ¼ einer
Zeilenperiode eines Synchronisationssignals einen Impuls zu liefern,
ebenfalls entsprechend dem NTSC 525-Zeilenstandard. Die freien Eingänge der
ersten und der zweiten monostabilen Schaltungsanordnungen 120 und 122 sind
mit dem Freigabeeingang C1 des Synchronisationssignalstrippers 22 verbunden.
Eine dritte monostabile Schaltungsanordnung 124, ausgelegt
um zu ¾ der
Zeilenperiode eines Synchronisationssignals entsprechend einer ME-SECAM
625 Zeilenstandard (30 Hz) (C2) einen Impuls zu liefern, hat einen
Eingang, der ebenfalls mit dem negativen Eingang verbunden ist.
Eine vierte monostabile Schaltungsanordnung 126, ausgelegt
zum Liefern eines Impulses zu ¼ der
Zeilenperiode eines Synchronisationssignals, ebenfalls entsprechend
dem ME-SECAM 625-Zeilen
(30 Hz) Standard, hat einen Eingang, der mit dem Q-Ausgang der dritten monostabilen Schaltungsanordnung 124 verbunden
ist.
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Ein
erstes UND-Gatter 128 hat Eingänge, die mit den Q-Ausgängen
der ersten und der dritten monostabilen Schaltungsanordnung 120 und 124 verbunden
sind. Ein ODER-Gatter 130 hat Eingänge, die mit den Freigabeeingängen (C1,
C2) des Synchronisationssignalstrippers 22 verbunden sind.
Ein NICHT-UND/UND-Gatter 132 hat Eingänge, die mit den Qder zweiten und vierten monostabilen Schaltungsanordnung 122 und 126 verbunden
sind.
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Eine
erste D-Flip-Flop-Schaltung 134 hat einen Takteingang,
der mit dem UND-Ausgang des NICHT-UND/UND-Gatters 132 verbunden
ist, einen D-Eingang, der mit dem negativen Eingang des Synchronisationssignalstrippers 22 verbunden
ist, und einen freien Eingang, der mit einem Bezugspotential Vcc
verbunden ist. Eine zweite D-Flip-Flop-Schaltung 136 hat einen
Takteingang, der mit dem Ausgang des ersten UND-Gatters 128 verbunden
ist, einen D-Eingang, der mit dem negativen Eingang verbunden ist,
einen Einstelleingang, der mit dem Ausgang des ODER-Gatters 130 verbunden
ist und einen freien Eingang, der mit dem Bezugspotential Vcc verbunden
ist. Eine dritte D-Flip-Flop- Schaltung 138 hat
einen Takteingang, der mit dem Q-Ausgang
der ersten D-Flip-Flop-Schaltung 134 verbunden
ist, und einen D- und Einstelleingang, die mit dem Bezugspotential
Vcc verbunden sind. Eine vierte D-Flip-Flop-Schaltung 140 hat
einen Takteingang, der mit dem NICHT-UND-Ausgang des NICHT-UND/UND-Gatters 132 verbunden
ist, und einen D-Eingang, der mit dem Q-Ausgang der dritten D-Flip-Flop-Schaltung 138 verbunden
ist, einen Einstell- und freien Eingang, die mit dem Bezugspotential
Vcc verbunden sind, und einen Q-Ausgang,
der mit dem freien Eingang der dritten D-Flip-Flop-Schaltung 138 verbunden
ist.
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Ein
zweites UND-Gatter 142 hat Eingänge, die mit dem Ausgang des
ODER-Gatters 130 mit dem Q-Ausgang der zweiten D-Flip-Flop-Schaltung 136 verbunden
sind. Der NICHT-UND-Ausgang des NICHT-UND/UND-Gatters 132 bildet
das Horizontal-Synchronisationssignal (H), und der Q-Ausgang der
vierten D-Flip-Flop-Schaltung 140 bildet das Vertikal-Synchronisationssignal
(V).
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Die 7A1–7G1 zeigen eine erste Gruppe von Wellenformen
für den
Synchronisationssignalstripper 20 nach 2,
die einer Teilbild/Bildrate von 29,97 Hz entsprechen. Die 7A1–7G1 zeigen mehrere Signale, die in dem
Stripper 20 auftreten können.
Die 7A2–7G2 zeigen
auf alternative Weise eine zweite Gruppe von Wellenformen für den Synchronisationssignalstripper 20 aus 2,
die einer Teilbild/Bildrate von 30 Hz entsprechen.
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8 zeigt
ein Blockschaltbild des Verstärkers
und des Pegelselektors 10 des Geräts nach 2. Insbesondere
wird das zusammengesetzte Synchronisationssignal einem Verstärker 150 zugeführt, der
einem positiven Spitzendetektor 152 ein Ausgangssignal
zuführt.
Ein Ausgangssignal von dem positiven Spitzendetektor 152 wird
einem ersten Eingang eines ersten Operationsverstärkers 154 mit einem
Verstärkungsfaktor
gleich K zugeführt.
Ein zweiter Eingang des ersten Operationsverstärkers 154 empfängt ein
Bezugspotential +Uo. Ein invertierender Ausgang des ersten Operationsverstärkers 154 schafft
das positive Ausgangssignal.
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Das
Ausgangssignal des Verstärkers 150 wird
einem Verstärker
und Ausgangsbegrenzer 156 zugeführt, der einem ersten Eingang
eines zweiten Operationsverstärkers 158 mit
einem Verstärkungsfaktor
K ein Ausgangssignal zuführt,
während
ein zweiter Eingang des zweiten Operationsverstärkers 158 empfängt das
Ausgangssignal von dem positiven Spitzendetektor 152. Ein
nicht invertierender Ausgang des zweiten Operations verstärkers 158 liefert
das Doppelpegelsignal. Zum Schluss wird das Ausgangssignal des Verstärkers 150
einem negativen Spitzendetektor 160 zugeführt, der
sein Ausgangssignal einem ersten Eingang eines dritten Operationsverstärkers 162 mit
einem Verstärkungsfaktor gleich
K zuführt.
Ein zweiter Eingang des dritten Operationsverstärkers 162 empfängt das
Ausgangssignal von dem Verstärker
und dem Ausgangsbegrenzer 156 und liefert das negative
Ausgangssignal.
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9 zeigt
ein Blockschaltbild des Horizontal-Analysators 14 des Geräts nach 1.
In dem Horizontal-Analysator 14 ist der Ausgang des Multiplexers 12 mit
einer digitalen monostabilen Schaltungsanordnung 170 verbunden,
die das Taktsignal von dem Verarbeitungstaktgeber VCO 38 empfängt. Bei
Empfang eines Signals an dem Eingang am Anfang eines nächsten Taktimpulses
liefert die digitale monostabile Schaltungsanordnung 170 einen
Impuls einer vorbestimmten Dauer. Ein Ausgangssignal der digitalen
monostabilen Schaltungsanordnung 170 wird dem einen Eingang
einer Vielfach-Eingang-Sperrschaltung 172 in Form eines NICHT-UND-Gatters
mit vielen Eingängen
zugeführt. Das
Ausgangssignal der Sperrschaltung 172 wird einem Rückstelleingang
eines Zählers 174 zugeführt, der
das Taktsignal als Zählsignal
empfängt.
Der Horizontal-Analysator 14 umfasst weiterhin eine Anzahl Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.1–176.6.
Jede Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.i ist
dazu vorgesehen, eine von zwei Horizontal-Raten für jedes
der drei Typen zusammengesetzter Synchronisationssignale nahezu zu
identifizieren.
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Jede
Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.i umfasst
einen Satz von Dateneingängen,
die mit den Ausgängen
des Zählers 174 gekoppelt
sind, wobei ein erster Eingang mit dem Takteingang gekoppelt ist
und ein zweiter Eingang mit dem Eingang der digitalen monostabilen
Schaltungsanordnung 170 gekoppelt ist. Die Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.i umfasst
einen ersten und einen zweiten Nummerdecoder 180 und 182, deren
Eingänge
mit dem Satz von Dateneingängen gekoppelt
sind. In den Nummerdecodern 180 und 182 kann,
wenn die Anzahl Verarbeitungstaktperioden je Zeile eines Videoformats
(beispielsweise A1) gerundet zu der nächsten ganzen Zahl NA1 beträgt, das
Erwartungsfenster für
den nächsten
Impuls zwischen NA1 – Δ und NA1 + Δm, wobei Δ ein ganzahliger Fehler
entsprechend dem maximalen Frequenzoffset des nicht verriegelten
Zwischentakt VCO ist. Ein ODER-Gatter 184 hat Eingänge, die
mit einem Ausgang des zweiten Nummerdecoders 182 und dem zweiten
Eingang der Horizontal-Standardiden tifikationsschaltung 176.i gekoppelt
ist. Eine erste RS-Flip-Flop-Schaltung 186 hat einen Takteingang, der
mit dem ersten Eingang der Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.i gekoppelt
ist, einen S-Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.i gekoppelt
ist und einen R-Eingang, der mit dem Ausgang des ODER-Gatters 184 gekoppelt
ist. Ein erster und ein zweiter UND-Gatter 188 und 190 haben
je einen ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.i gekoppelt
ist, wobei das erste UND-Gatter 188 einen zweiten Eingang
hat, der mit dem Q-Ausgang der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 186 gekoppelt
ist und das zweite UND-Gatter 190 hat einen zweiten Eingang,
der mit dem Q-Ausgang der
ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 186 gekoppelt ist. Eine zweite
RS-Flip-Flop-Schaltung 192 hat einen Takteingang, der mit
dem ersten Eingang gekoppelt ist, einen S-Eingang, der mit dem Ausgang
des ersten UND-Gatters 188 gekoppelt ist und einen R-Eingang, der
mit dem Ausgang des zweiten UND-Gatters 190 gekoppelt ist.
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Ein
drittes UND-Gatter 194 hat einen ersten Eingang, der mit
dem Q-Ausgang der
zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung 192 gekoppelt ist, einen zweiten
Eingang, der mit dem Q-Ausgang der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 186 gekoppelt
ist und einen dritten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.i verbunden
ist. Ein viertes UND-Gatter 196 hat einen ersten Eingang,
der mit dem Q-Ausgang der
zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung 192 verbunden ist, einen zweiten
Eingang, der mit dem Q-Ausgang
der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 186 verbunden ist und
einen dritten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Schaltungsanordnung 176.i verbunden
ist. Eine dritte RS-Flip-Flop-Schaltung 198 hat einen Takteingang, der
mit dem ersten Eingang der Horizontal-Standardidentifikationsschaltung 176.i verbunden
ist, einen S-Eingang, der mit dem Ausgang des dritten UND-Gatters 194 verbunden
ist, und einen R-Eingang,
der mit dem Ausgang des vierten UND-Gatters 196 verbunden
ist.
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Ein
fünftes
UND-Gatter 200 hat einen ersten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der dritten RS-Flip-Flop-Schaltung 198 verbunden
ist, einen zweiten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung 192 verbunden
ist, einen dritten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 186 verbunden
ist und einen vierten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Schaltungsanordnung 176.i verbunden
ist. Ein sechstes UND-Gatter 202 hat einen ersten Eingang, der
mit dem Q-Ausgang der dritten RS-Flip-Flop-Schaltung 198 verbunden
ist, einen zweiten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung 192 verbunden
ist, einen dritten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 186 verbunden
ist und einen vierten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Schaltungsanordnung 176.i verbunden
ist.
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Eine
vierte RS-Flip-Flop-Schaltung 204 hat einen Takteingang,
der mit dem ersten Eingang der Schaltungsanordnung 176.i verbunden
ist, einen S-Eingang, der mit dem Ausgang des fünften UND-Gatters 200 verbunden
ist, und einen R-Eingang, der mit dem Ausgang des sechsten UND-Gatters 202 verbunden
ist. Zum Schluss hat ein siebentes UND-Gatter 206 einen
ersten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der vierten RS-Flip-Flop-Schaltung 204 verbunden
ist, einen zweiten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der dritten RS-Flip-Flop-Schaltung 198 verbunden
ist, einen dritten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung 192 verbunden
ist, und einen vierten Eingang, der mit dem Q-Ausgang der ersten Flip-Flop-Schaltung 186 verbunden
ist. Ein Ausgang des siebenten UND-Gatters 206 ist mit
einem betreffenden Eingang der Eingänge der Sperrschaltung 172 verbunden,
während der
Q-Ausgang der vierten RS-Flip-Flop-Schaltung ein Identifikationssignal
für den
betreffenden Horizontal-Signalstandard bildet.
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Die
erste RS-Flip-Flop-Schaltung 186 wird durch den NA1 – Δ Nummerdecoder 180 gesetzt
und wird durch den NA1 + Δ Decoder 182 rückgestellt
oder durch den nächsten
Impuls von der digitalen monostabilen Schaltungsanordnung 170,
welcher der beiden der schnellere ist. Auf diese Weise wird die
erste RS-Flip-Flop-Schaltung 186 für die Periode des Erwartungsfensters
von dem Zeitpunkt, wo die Zahl in dem Zähler 174 NA1 – Δ + 1 ist,
bis zum nächsten
Horizontalimpuls, oder zu dem Zeitpunkt, wo die Zahl in dem Zähler NA1 + Δ +
1 ist, gesetzt. Wenn der Horizontalimpuls von der digitalen monostabilen
Schaltungsanordnung 170 in das Intervall des Erwartungsfensters
trifft, wenn die erste RS-Flip-Flop-Schaltung 186 gesetzt
wird, setzt der Impuls die zweite RS-Flip-Flop-Schaltung 192.
Wenn zwei aufeinander folgende Horizontalimpulse in das Zeitintervall
des Erwartungsfensters treffen, wird dies die dritte RS-Flip-Flop-Schaltung 198 setzen.
Wenn drei aufeinander folgende Impulse in das Erwartungsfenster eintreffen,
wird die vierte RS-Flip-Flop-Schaltung 204 gesetzt,
was zu der Aussendung des entsprechenden Identifikationssignal mit
der Horizontalrate führt. Wenn
die zweite, die dritte und die vierte RS-Flip-Flop-Schaltung 192, 198 und 204 gleichzeitig
gesetzt werden und die aktuelle Horizontalrate identifiziert wird,
wird die Schaltungsanordnung davor geschützt, dass sie durch die Hori zontal-Frequenzverdopplung
rückgestellt
wird. In diesem Fall sendet die Identifikationsschaltung 176.i der
Sperrschaltung 172 das Sperrsignal zu für die ganze Zeit außerhalb
des Erwartungsfensters. Wenn nach dieser Zeit ein Impuls von der
digitalen monostabilen Schaltungsanordnung 170 außerhalb
des Erwartungsfensters kommt, wird der Zähler nicht rückgestellt.
Das einzige Ergebnis in diesem Fall wird die Rückstellung der zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung 192 sein.
Zum Rückstellen
der dritte RS-Flip-Flop-Schaltung 198 sind zwei aufeinander folgende
Impulse außerhalb
des Erwartungsfensters erforderlich. Drei aufeinander folgende Impulse
außerhalb
des Fensters sind erforderlich (was unmöglich ist durch die einfache
Frequenzverdopplung) zum Rückstellen
der vierten RS-Flip-Flop-Schaltung 204 und
zum Abstallen des aktuellen Horizontalratenanzeigesignals.
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In
einer praktischen Ausführungsform
des Horizontal-Analysators 14 ist in den Horizontal-Standard
A1 und A2 Identifikationsschaltungen 176.1 und 176.2 NA1/A2 = 572, während Δ = 6 ist, in den Schaltungsanordnungen 176.3 und 176.4 ist
ND1/D2 = 800, während Δ = 8 ist, und in den Schaltungsanordnungen 176,5 und 176.6 ist
NC1/C2 = 1716, während Δ = 20 ist. Es dürfte einleuchten,
dass die Werte von Δ erforderlich
sind zum Kompensieren der Ungenauigkeiten des Verarbeitungstaktes
VCO 38, wenn er sich in dem nicht verriegelten Zustand
befindet. Wenn aber der VCO verriegelt ist, kann der Horizontal-Analysator 14 genau
die richtige Horizontal-Rate ermitteln.
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10 zeigt
ein Blockschaltbild des Vertikal-Analysators 28 des Geräts nach 1.
Insbesondere wird das Ausgangssignal des Multiplexers 26 einem
ersten Eingang des Vertikal-Analysators 28 zugeführt und
das Ausgangssignal des Verarbeitungstakt VCO 38 wird einem
zweiten Eingang des Vertikal-Analysators 28 zugeführt. Eine
digitale monostabile Schaltungsanordnung 210 hat einen
Eingang, der mit dem ersten Eingang des Vertikal-Analysators 28 gekoppelt
ist und einen Takteingang, der mit dem zweiten Eingang des Vertikalanalysators 28 gekoppelt
ist. Ein Ausgangssignal der digitalen monostabilen Schaltungsanordnung 210 wird
einem Inverter 212 zugeführt, der einem Rückstelleingang des
Zählers 214 ein
Ausgangssignal liefert, wobei dieser Zähler ebenfalls das Taktsignal
als Zähleingang
an dem zweiten Eingang zugeführt
bekommt. Die Datenausgänge
q0–qn von dem Zähler 214 werden Dateneingängen einer
ersten und zweiten Vertikal-Rate-Identifikationsschaltung 216.1 und 216.2 zugeführt, entsprechend
den zwei erwarteten Vertikalraten (29,97 Hz und 30 Hz). Jede Identifikationsschaltung 216.1 und 216.2 enthält auch
einen ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang des Vertikal-Analysators 28 gekoppelt
ist, der das Taktsignal. trägt,
und einen zweiten Eingang, der mit dem Ausgang der digitalen monostabilen
Schaltungsanordnung 210 gekoppelt ist. Die Nummerdecoder 218 und 220 empfangen
die Datensignale an den Dateneingängen. Ein ODER-Gatter 222 hat
einen ersten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Identifikationsschaltung 216.i gekoppelt
ist und einen zweiten Eingang, der mit dem Ausgang des zweiten Decoders 220 gekoppelt
ist. Eine erste RS-Flip-Flop-Schaltung 224 hat einen Takteingang, der
mit dem ersten Eingang der Identifikationsschaltung 216.i gekoppelt
ist und einen S-Eingang, der mit dem Ausgang des ersten Nummerdecoders 218 gekoppelt
ist und einen R-Eingang, der mit dem Ausgang des ODER-Gatters 222 gekoppelt
ist. Ein erstes UND-Gatter 226 hat einen Eingang, der mit
dem Q-Ausgang der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 224 gekoppelt
ist und einen zweiten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Identifikationsschaltung 216.i gekoppelt
ist. Ein zweites UND-Gatter 228 hat einen ersten Eingang,
der mit dem Ausgang der ersten RS-Flip-Flop-Schaltung 224 gekoppelt
ist, und einen zweiten Eingang, der mit dem zweiten Eingang der Identifikationsschaltung 216.i gekoppelt
ist. Eine zweite RS-Flip-Flop-Schaltung 230 hat
einen Takteingang, der mit dem ersten Eingang der Identifikationsschaltung 216.i gekoppelt
ist und einen S-Eingang, der mit einem Ausgang des ersten UND-Gatters 226 gekoppelt
ist und einen R-Eingang, der mit einem Ausgang des zweiten UND-Gatters 228 gekoppelt
ist. Der Q-Ausgang der zweiten RS-Flip-Flop-Schaltung 230 trägt das Identifikationssignal
für die
geeignete Identifikationsschaltung 216.i.
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Der
Vertikal-Analysator 28 startet seine Wirkung, wenn die
Horizontal-Rate ungefähr
identifiziert ist und das zusammengesetzte Synchronisationssignal
gestrippt ist. Der Vertikal-Analysator 28, der ähnliche
Operationsgrundlagen hat wie der Horizontal-Analysator 14, arbeitet mit
strikt periodischen Eingangsimpulsen, ohne dass der Doppelfrequenzschutz
erforderlich ist. Der Zähler 214 erfordert
eine viel größere Anzahl
Bits als der Zähler 174 in
dem Horizontal-Analysator 14, damit er imstande ist, Taktperioden
für die
längsten
Perioden der unterstützten Bildperioden
zu verarbeiten. Die erste RS-Flip-Flop-Schaltung 224 der Identifikationsschaltung 216.i schafft
das Vertikal-Erwartungsfenstersignal und die zweite RS-Flip-Flop-Schaltung 230 wird gesetzt,
wenn der Vertikal-Impuls in das Erwartungsfenster kommt. In diesem
Fall wird das entsprechende Vertikal-Rate-Identifikationssignal geschaffen, wonach
das Eintreffen des Vertikal-Impulses außerhalb des Fensters dazu führt, dass
die zweite RS-Flip-Flop-Schaltung 230 rückgestellt wird und das Ausgangsidentifikationssignal
beendet wird.
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In
einer praktischen Ausführungsform
des Vertikal-Analysators 28 identifizieren die Vertikal-Rate-Identifikationsschaltungen 216.1 und 216.2 Bildraten
von 29,97 und 30 Hz, wobei die betreffenden Zählwerte NA1 =
900,900 und NA2 = 900,000 ist, wobei in
beiden Fällen Δ = 100 ist.
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Dem
Fachmann dürften
viele Abwandlungen und Modifikationen der hier beschriebenen Struktur einfallen.
Es dürfte
aber einleuchten, dass die oben beschriebene Ausführungsform
nur zur Erläuterung dient
und nicht als die vorliegende Erfindung beschränkend gemeint ist. Alle Modifikationen,
die nicht von der vorliegenden Erfindung abweichen, werden als im
Rahmen der beiliegenden Patentansprüche liegend betrachtet.