DE3920341C2 - - Google Patents
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- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04N—PICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
- H04N5/00—Details of television systems
- H04N5/44—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards
- H04N5/445—Receiver circuitry for the reception of television signals according to analogue transmission standards for displaying additional information
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltung zur Darstellung von
mehreren Bildern mehrerer Fernsehkanäle gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der EP 02 22 025 A1 ist eine Schaltung der eingangs
genannten Art bekannt. Bei dieser liefert ein
Hochfrequenzempfänger zeitlich nacheinander
Fernsehsignale, die den Fernsehbildern verschiedener
Fernsehkanäle entsprechen. Die Daten dieser Fernsehsignale
werden in einen Bildspeicher so eingeschrieben, daß durch
anschließendes Auslesen des Bildspeichers eine Darstellung
mehrerer Fernsehbilder auf einem Bildschirm ermöglicht
wird.
In jüngster Zeit sind verschiedene ähnliche Schaltungen
zur gleichzeitigen Darstellung mehrerer Fernsehbilder auf
einem Bildschirm bekanntgeworden. Eine derartige
Schaltung erleichtert die Kanalsuche bei
Fernsehempfängern. Wie aus Fig. 1 hervorgeht, werden die
Bilddaten, die durch den Empfang der Signale einer Anzahl
Kanäle erhalten werden, gleichzeitig in Form getrennter
Bilder angezeigt, wobei es möglich ist, einen Kanal mit
einem besonderen Signal und entsprechenden Bilddaten zu
identifizieren. Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei
welchem Mehrfachbilder, die vom Hauptbild verschieden
sind, auf jeweils einem Abschnitt eines Hauptbildes als
Bildinformation angezeigt werden. Die offengelegte
japanische Patentanmeldung JP-OS 2 57 681/1985 der Sharp
Corporation zeigt, daß die gesamte Bildfläche eines
Fernsehempfängers in gleiche Teile unterteilt ist, um
Mehrfachbilder anzuzeigen.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild, das die vorausgehend
erläuterte Mehrfachbild-Anzeigeschaltung darstellt.
Gemäß Fig. 2 wird ein gewünschtes Kanalsignal mittels
eines Fernsehtuners (52) ausgewählt, um ein in einer
Antenne (51) induziertes Hochfrequenzsignal in ein
Zwischenfrequenzsignal (IF) umzuwandeln, und das IF-Signal
wird einer Videodetektorschaltung (53) zur Demodulation
zugeführt. Der Ausgang der Videodetektorschaltung (53)
wird einer Hauptbildsignalverarbeitungsschaltung
zugeführt, die dazu dient, getrennt ein Farbartsignal und
ein Leuchtdichtesignal zu verarbeiten, und das zugeführte
Signal wird in ein R-Y-Signal, ein B-Y-Signal und ein
-Y-Signal getrennt. Diese R-Y-, B-Y- und -Y-Signale werden
einer Kathodenstrahlröhre (CRT) (56) über einen
Bildumschaltkreis (55) zugeführt, und werden an der
Kathodenstrahlröhre (56) als Hauptbilddaten wiedergegeben.
Das Bezugszeichen (57) bezeichnet einen Zeitmultiplex-
Umschaltkreis zur Umwandlung der R-Y-, B-Y- und
Leuchtdichte-Y-Ausgangssignale von der
Hauptbildsignalverarbeitungsschaltung (54) mittels des
Schaltvorganges eines Multiplexers in Zeitmultiplexsignale.
Das Ausgangssignal des Zeitmultiplex-Umschaltkreises (57)
wird durch einen Analog/Digital-Umsetzer (der
anschließend als "A/D-Umsetzer" bezeichnet wird) (58) in
ein digitales Signal umgewandelt und anschließend einer
Bildspeichersteuervorrichtung (59), im folgenden auch
Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung genannt, zugeführt. Die
Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung (59) erzeugt ein
Adreßsignal und schreibt das digitale Bildsignal in einen
Bildspeicher (60) ein, der zur Speicherung eines
anzuzeigenden Bildes vorgesehen ist und in den die
Bilddaten für die Mehrfachkanäle eingeschrieben werden
können. Ferner steuert die
Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung (59) das Auslesen aus
dem Bildspeicher (60) und liefert
das in den Bildspeicher (60) niedergelegte
Zeitmultiplexbildsignal über einen Digital/Analog-Umsetzer
(61) (der anschließend als "D/A-Umsetzer" bezeichnet
wird) an den Bildumschaltkreis (55). Abhängig von einem
Umschaltsteuersignal von der Digitalsignal-
Verarbeitungsschaltung (59) gibt der Bildumschaltkreis
(55) selektiv das Hauptbildsignal und das
Mehrfachkanalbildsignal mittels eines Schaltvorganges aus,
um ein Bild, beispielsweise gemäß Fig. 1, anzuzeigen.
Während des vorstehenden Vorganges liefert die
Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung (59) vorgegebene
Schaltsteuersignale an den Zeitmultiplex-Umschaltkreis
(57).
Das Bezugszeichen (62) bezeichnet einen abstimmenden
Mikrocomputer einschließlich Zentraleinheit. Der
Mikrocomputer (62) ermöglicht eine Steuerung des
Empfangsvorganges des Fernsehtuners (52) über eine
phasenstarre Schleifenschaltung (PLL) (63). Ferner liefert
der Mikrocomputer (62) ein Schreib-Freigabesignal an die
vorausgehend aufgeführte Digitalsignal-
Verarbeitungsschaltung (59). Die Digitalsignal-
Verarbeitungsschaltung (59) führt das Einschreiben im
Bildspeicher (60) durch, solange das
Einschreib-Freigabesignal vorhanden ist.
Das Bezugszeichen (64) bezeichnet eine Synchronisier-
Trennschaltung zur Trennung eines Synchronisiersignals vom
Ausgang der Videodetektorschaltung (53). Horizontale und
vertikale Synchronisiersignalkomponenten (HD, VD), die aus
der Synchronisier-Trennschaltung (64) ausgegeben wurden,
werden der Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung (59)
zugeführt. Die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung (59)
verwendet die Synchronisiersignalkomponenten (HD, VD) als
ein Synchronisiersignal, das ein Bezugssignal zur
Erzeugung des vorstehend aufgeführten Schreibadreßsignals
darstellt.
Fig. 3 ist eine Zeitablaufdarstellung, die schematisch den
Ablauf der Anzeige von Vierkanal-Mehrfachbildern angibt,
wie sie beispielsweise in Fig. 1 gezeigt werden. In Fig. 3
zeigt der Teil (A) einen Empfangsvorgang, durch den die
von der PLL-Schaltung (63) zugeführten empfangenen Signale
aufeinanderfolgend von einem Kanal zum nächsten geschaltet
werden, um es den einzelnen Kanälen zu gestatten,
beispielsweise in der Reihenfolge von Kanal (1), Kanal
(2), . . ., in vorbestimmten Zeitintervallen empfangen zu
werden. Der Teil (B) stellt das Schreib-Freigabesignal vom
Mikrocomputer (62) dar, und das Schreib-Freigabesignal
wird jedesmal erzeugt, wenn ein Kanal empfangen wird. Wie
im Teil (C) dargestellt ist, erfolgt der Schreibvorgang
synchron mit der Erzeugungsdauer des
Schreib-Freigabesignals, und das empfangene Signal der
Kanäle (1-4) kann in den Bildspeicher (60) eingeschrieben
werden.
Fig. 4 zeigt eine Adressenkarte, die zum Einschreiben der
empfangenen Bilddaten für vier Bilder der Kanäle (1-4)
verwendet wird.
Die Teile (a, b, c, d) entsprechen jeweils den Kanälen (1,
2, 3, 4). Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ist die Anzahl der
Adressen, die dem empfangenen Signal eines jeden Kanals
zugeteilt werden je horizontaler Schreibspurdauer gleich
sechsundfünfzig.
Soll zunächst die Bildinformation des Kanals (1)
eingeschrieben werden, so verarbeitet die Digitalsignal-
Verarbeitungsschaltung (59) das vertikale
Synchronisiersignal des Kanals (1) und stellt den Wert
seines vertikalen Adreßzählers auf die Adresse "0"
zurück. Sooft die horizontale
Synchronisiersignalkomponente (HD) des Kanals (1) in der
Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung (59) verarbeitet
wird, erhöht der vertikale Adressenzähler seine Zählung,
um (+) 168 und führt das Einschreiben der Bilddaten für
eine horizontale Schreibspurdauer durch. Wird ein
derartiges horizontales Einschreiben wiederholt und ein
Bild für ein Feld eingeschrieben, erhöht der vertikale
Adressenzähler die Schreibadresse um (-) 24 920 und stellt
den Wert der Schreibadresse auf "0" zurück. Somit wird das
Einschreiben der Bilddaten für das nächste Feld erneut
durchgeführt. Hält der Mikrocomputer (62) die Erzeugung
des Einschreib-Freigabesignals an, so verarbeitet die
Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung (59) die nächste
vertikale Synchronisiersignalkomponente (VD), nachdem die
Halbbilddaten des Kanals (1) vollständig eingeschrieben
wurden, und erhöht den Wert des Schreibadressenzählers um
(-) 24 864. Somit wird der Schreibadressenzähler auf "56"
eingestellt, was die Schreibstartadresse für den Kanal (2)
darstellt.
Geht der Schreibvorgang vom Kanal (1) weiter zum Kanal
(2), so wird der Kanal (2) über die PLL-Schaltung (63)
unter Steuerung durch den Mikrocomputer (62) empfangen.
Wird der Kanal (2) empfangen, so gibt der Mikrocomputer (62)
ein Einschreib-Freigabesignal aus und der vertikale
Adressenzähler schreibt das empfangene Signal des Kanals
(2) von der Schreibadresse (56) in den Bildspeicher (60)
ein. Das Einschreiben der Kanäle (3, 4) wird ebenfalls in
ähnlicher Weise durchgeführt.
Die erhaltene Adressenzuteilung im Bildspeicher (60) ist
wie folgt: die dem rechten Ende des Bildbereiches des
Kanals (1) zugeteilten Adressen fallen mit jenen zusammen,
die dem linken Ende des Bildbereiches des Kanals (2)
zugeteilt wurden, die dem rechten Ende des Bildbereiches
des Kanals (2) zugeteilten Adressen fallen mit jenen
zusammen, die dem linken Ende des Bildbereiches des Kanals
(3) zugeteilt wurden, die dem rechten Ende des
Bildbereiches des Kanals (3) zugeteilten Adressen fallen
mit jenen zusammen, die dem linken Ende des Bildbereiches
des Kanals (4) zugeteilt wurden, und die dem rechten Ende
des Bildbereiches des Kanals (4) zugeteilten Adressen
fallen mit jenen zusammen, die dem linken Ende des
Bildbereiches des Kanals (1) zugeteilt wurden.
Entsprechend wird die Mehrfachkanal-Bildanzeigefläche in
vier Abschnitte unterteilt. Diese Adressenzuordnung macht
es einfach, während des Auslesevorganges die
Ausleseadressen zu zählen, indem als Triggersignale die im
Hauptbildsignal enthaltenen horizontalen
Synchronisiersignalkomponenten verwendet werden.
Ein Adreßzählvorgang für eine horizontale Rücklaufdauer
wird nunmehr unter Bezugnahme auf Fig. 5 erläutert. In
Fig. 5 stellt der Teil (a) ein horizontales
Synchronisiersignal dar, und der Teil (b) stellt die Dauer
des Schreibvorganges entsprechend dem Teil (a) dar. Die
Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung (59) verwendet die
horizontale Synchronisiersignalkomponente (HD) als
Triggersignal, um den Schreibadressenzähler zu
veranlassen, einen Zählvorgang durchzuführen. Während der
Dauer der horizontalen Synchronisiersignalkomponente (HD)
wird kein Taktsignal für die Adressenzählung erzeugt. Geht
die Verarbeitung weiter zur anschließenden horizontalen
Schreibspurdauer, nachdem die vorausgehende Dauer
abgelaufen ist, so wird ein Taktsignal für die
Adressenzählung erzeugt. Im allgemeinen beträgt die Länge
einer horizontalen Rückführdauer 16% der horizontalen
Schreibspurdauer mit einer Dauer von 63,5 µs.
Entsprechend ist die Dauer der Signalkomponente (HD)
näherungsweise 10,2 µs und eine verfügbare
Bildbereichsdauer ist daher näherungsweise 53,3 µs. Die
Länge einer Schreibdauer (TW) wird durch das
Überabtastungsverhältnis bestimmt. Wird in diesem Beispiel
angenommen, daß das horizontale Überabtastungsverhältnis
10% sei, so ist die Schreibdauer (TW) des empfangenen
Signals gleich
TW = 53,3 µs × (1-0,1) ≒ 48,0 µs (1)
Aus (53,3-48,0)/2 ergibt sich eine Schreibstoppdauer (Ts)
innerhalb der zur Verfügung stehenden Bildbereichsdauer
gleich
Ts = 2,57 µs (2)
Anders ausgedrückt, zur Anpassung an das
Überabtastungsverhältnis schreibt die Digitalsignal-
Verarbeitungsschaltung (59) in den Bildspeicher (60) ein
Signal für eine horizontale Schreibspur ein, das ihren
vorderen Abschnitt mit einer Dauer von näherungsweise
2,67 µs ausschließt, der sich an die vordere
Signalkomponente (HD) anschließt, sowie ihren hinteren
Abschnitt mit einer Dauer von näherungsweise 2,67 µs, an
den sich die hintere Signalkomponente (HD) anschließt.
Es sei angenommen, daß ein Kanal ohne Signal empfangen
wurde. In diesem Falle gibt die Synchronisier-
Trennschaltung (64) ein Synchronisiersignal mit einem
Phasenrauschen ab. Rauschimpulse, die jeweils eine Dauer
aufweisen, die nahe an der Dauer einer horizontalen
Schreibspur liegen, werden durch die Verwendung einer
Zeittor-Schaltung als Synchronisierschaltung ausgegeben.
Abhängig von der Wirkungsweise der
Synchronisier-Trennschaltung (64) weicht die Zeitdauer
eines derartigen Rauschimpulses üblicherweise von einer
normalen Dauer um eine Größe von ± 2 µs bis ± 4 µs ab.
Wird daher die Zeitdauer des Rauschimpulses um Ts
(2,67 µs) oder mehr (beispielsweise 4 µs), wie in Fig.
5(a) gestrichelt angegeben ist, kürzer als die normale
Dauer, so erhöht die Digitalsignal-Verarbeitungsschaltung
(59) die Schreibadresse um (+) 168 aufgrund
des Rauschimpulses, bevor die Anzahl der Adressen (56),
die für eine horizontale Schreibspurdauer erforderlich
sind, gezählt worden ist. Dies führt zu einem Vorgang, bei
welchem keine Bilddaten für die nächste horizontale
Schreibspurdauer an vorbestimmte Adressen eingeschrieben
werden. Beispielsweise werden Bilddaten eines Kanals ohne Signal
werden an Adressen geschrieben, an die die Bilddaten
eines Kanals mit einem jeweiligen Signal eingeschrieben
werden sollen. Infolgedessen kann bei einer Betriebsart
mit Mehrfachkanalanzeige eine Anzahl Fehlfunktionen
auftreten; beispielsweise wird ein Bildmuster gegenüber
einem entsprechenden Anzeigerahmen versetzt, und ein Bild
eines Kanals ohne Signal kann an einer Anzeigeposition
angezeigt werden, das einem Kanal mit einem bestimmten
Signal zugeteilt ist.
Um das Auftreten derartiger Fehlfunktionen zu verhindern,
wenn ein Kanal ohne Signal empfangen wird, ist es möglich,
ein Verfahren zu verwenden, bei welchem die
Schreibstoppdauer (Ts) auf eine Zeitdauer eingestellt
wird, die größer als die vorausgehend aufgeführte
Zeitdauer von 2,67 µs ist, beispielsweise etwa 4,5 µs
bis etwa 5 µs, so daß das Zählen der erforderlichen
Anzahl (56) von Schreibadressen beendet werden kann,
selbst wenn die Streuungsgröße der Dauer der
Synchronisiersignalkomponente (HD) durch ein Maximum von
4 µs klein wird. Jedoch bedeutet der Umstand, daß die
Schreibstoppdauer (Ts) auf eine etwas längere Dauer
festgesetzt wird, daß die Schreibdauer (TW) verkürzt
wird, damit Bilddaten um einen Betrag eliminiert werden
können, der nicht kleiner als das Überabtastungsverhältnis
von 16% ist. Infolgedessen gehen Bilddaten verloren.
Wie vorausgehend beschrieben wurde, haben Fernsehempfänger
der Bauart mit bekannter Mehrfachkanal-
Bildanzeigefunktion die Schwierigkeit, daß Fehlfunktionen
beim Schreiben durch die Streuung der horizontalen
Synchronisiersignalkomponente (HD) als Folge von
Rauschimpulsen während des Empfangs eines Kanals ohne
Signal verursacht werden. Wird ferner die
Schreibstoppdauer vergrößert und die Schreibdauer (TW)
verkürzt, so ist es erforderlich, den Abschnitt eines
Bildes zu eliminieren, der das Überabtastungsverhältnis
überschreitet. Das Ergebnis ist ein Verlust an Bilddaten.
Eine weitere Schaltung zur gleichzeitigen Darstellung
mehrerer Bilder ist aus der DE 36 40 129 A1 bekannt, bei
der ebenfalls zeitlich nacheinander die Fernsehbilder
verschiedener Kanäle in einem Bildspeicher gespeichert
werden. Auch diese Schaltung erlaubt keine Maßnahmen zur
Vermeidung der oben angeführten Fehlermöglichkeiten.
Daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltung zur Darstellung von mehreren Bildern mehrerer
Fernsehkanäle der eingangs genannten Art derart zu
verbessern, daß das Auftreten von Fehlfunktionen beim
Schreibvorgang verhindert und eine Verringerung der Daten
eines empfangenen Kanals mit einem jeweiligen Signal
vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch eine Schaltung der eingangs
genannten Art in Verbindung mit den Merkmalen des
Kennzeichens des Hauptanspruchs gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung finden sich in
den Unteransprüchen 2 bis 6.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die zur Erläuterung
eines Ausführungsbeispiels einer
Mehrfachkanalanzeige dient, die am Bildschirm
einer Kathodenstrahlröhre vorgesehen ist;
Fig. 2 ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines
Ausführungsbeispiels einer bekannten Mehrfach-
Bildanzeigeschaltung angibt;
Fig. 3 eine Zeitablaufdarstellung, die zur Erläuterung
des Betriebes der Schaltung nach Fig. 2 dient;
Fig. 4 eine Kartendarstellung eines erfindungsgemäß
verwendeten Bildspeichers;
Fig. 5 eine Zeitablaufdarstellung, die zur Erläuterung
des Betriebes der Schaltung nach Fig. 2 dient;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen
Mehrfachkanal-Bildanzeige angibt;
Fig. 7 eine Schaltung, die zur näheren Erläuterung eines
Abschnittes der Ausbildung nach Fig. 6 dient; und
Fig. 8 eine Zeitablaufdarstellung, die zur Erläuterung
des erfindungsgemäßen Schreibvorganges dient.
Es wird auf die nähere Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform Bezug genommen.
Fig. 6 ist ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Mehrfachkanal-
Bildanzeigeschaltung angibt, und Fig. 7 ist ein
Schaltbild, das zur Erläuterung der Einzelheiten eines
Teils der Ausführungsform nach Fig. 6 dient.
In Fig. 6 ist eine Antenne für ein Fernsehstationssignal
mit (11) bezeichnet, ein Fernsehtuner mit (12), eine
Videodetektorschaltung mit (13) und eine Hauptbildsignal-
Verarbeitungsschaltung mit (14). Das Bezugszeichen (15)
bezeichnet eine Bildumschaltung zur Erzielung einer
Umschaltung zwischen dem von der Hauptbildsignal-
Verarbeitungsschaltung (14) gelieferten Hauptbildsignal
und einem Mehrfachkanal-Bildsignal, und das Bezugszeichen
(16) bezeichnet eine Kathodenstrahlröhre zur Anzeige des
Ausgangssignals aus dem Bildumschaltkreis (15). Ein
Mikrocomputer (22) enthält eine Zentraleinheit zur
Steuerung des Empfangsbetriebes des Fernsehtuners (12) und
steuert den Fernsehtuner (12) über die PLL-Schaltung (23).
Die Hauptbildsignal-Verarbeitungsschaltung (14) gibt zwei
Farbdifferenzsignale R-Y-, B-Y- und ein Leuchtdichtesignal
-Y ab und liefert diese gleichfalls zum Zeitmultiplex-
Umschaltkreis (17). Der Zeitmultiplex-Umschaltkreis (17)
besteht aus einem Multiplexer und dient zur Erzielung der
Zeitmultiplexverarbeitung eines jeden der R-Y-, B-Y- und
-Y-Signale und liefert diese an den A/D-Umsetzer (18). Der
A/D-Umsetzer (18) gibt ein digitales Bildsignal in Form
eines zusammengesetzten Videosignals ab und führt dieses
der digitalen Signalverarbeitungsschaltung (19) zu. Das
Ausgangssignal der Videodetektorschaltung (13) wird einer
Synchronisier-Trennschaltung (24) zugeführt, und das
vertikale und horizontale Synchronisierausgangssignal, die
durch die Trennung erhalten werden, gelangen zur digitalen
Signalverarbeitungsschaltung (19) als Bezugssignal zur
Erzeugung eines Schreibadreßsignals oder dergleichen.
Der vorstehend aufgeführte Mikrocomputer (22) empfängt das
horizontale Synchronisiersignal (HD) aus der
Synchronisier-Trennschaltung (24) und liefert eine
Entscheidung bezüglich der Dauer dieser
Synchronisiersignalkomponente (HD). Somit liefert der
Mikrocomputer (22) ein Entscheidungssignal (S 1), das eine
Entscheidung bezüglich der Periode des horizontalen
Synchronisiersignalausganges (HD) darstellt, an die Klemme
(P 1) der digitalen Signalverarbeitungsschaltung (19), und
ein Schreib-Freigabesignal zur digitalen
Signalverarbeitungsschaltung (19). Die digitale
Signalverarbeitungsschaltung (19) erzeugt eine
Schreibadresse auf der Grundlage des
Schreib-Freigabesignals und des Entscheidungssignals (S 1).
Fig. 7 ist ein Schaltbild, das den Aufbau einer Schaltung
zur Erzeugung eines Takts zur Verwendung beim Zählen der
Schreibadressen in der digitalen
Schreibverarbeitungsschaltung (19) darstellt. In Fig. 7 ist
eine Klemme (P 2), eine Eingangsklemme, durch welche ein
Takt eingegeben wird, der zum Zählen der Schreibadressen
verwendet wird. Die Taktfrequenz wird durch 2f 0
dargestellt.
Inzwischen wird das vom Mikrocomputer (22) ausgegebene
Entscheidungssignal (S 1) der Klemme (P 1) zugeführt. Das
Entscheidungssignal (S 1) nimmt einen hohen Pegel an, wenn
ein Kanal ohne Signal empfangen wird, während es einen
niedrigen Pegel annimmt, wenn ein signalführender Kanal
empfangen wird.
Das erwähnte Entscheidungssignal (S 1) wird an eine
Eingangsklemme einer ODER-Schaltung (32) geliefert. Ein
Takt mit einer Frequenz (f 0), der durch Hindurchschicken
des Takts aus der Eingangsklemme (P 2) durch einen
1/2-Teiler (31) erhalten wird, wird der anderen
Eingangsklemme der ODER-Schaltung (32) zugeführt. Das
Ausgangssignal der ODER-Schaltung (32) wird einer
Eingangsklemme einer UND-Schaltung (35) zugeführt. Der
erwähnte Takt mit einer Frequenz (2f 0) aus der
Eingangsklemme (P 2) wird einer Eingangsklemme einer
ODER-Schaltung (34) zugeführt. Das Entscheidungssignal
(S 1) wird der anderen Eingangsklemme der ODER-Schaltung
(34) über einen Negator (33) zugeführt. Das Ausgangssignal
aus der ODER-Schaltung (34) wird der anderen
Ausgangsklemme der UND-Schaltung (35) zugeführt. Das
Ausgangssignal der UND-Schaltung (35) wird als
Zählereingabe einem Schreibadressenzähler (36) zugeführt.
Die digitale Signalverarbeitungsschaltung (19) liest die
in den Bildspeicher (20) eingeschriebenen Daten auf der
Grundlage einer Zeitsteuerung durch ein
Synchronisiersignal aus, das einem Hauptbildsignal
zugeordnet ist, und liefert das Ergebnis über den
D/A-Umsetzer (21) an den Bildumschaltkreis (15). Somit
wird das von der digitalen Signalverarbeitungsschaltung
(19) gelieferte Bildsignal als ein Teilbild in einem
Mehrfachkanalbildbereich angezeigt.
In der Mehrfachkanal-Bildanzeigeschaltung mit obigem
Aufbau trifft der Mikrocomputer (22) eine Entscheidung
bezüglich der Dauer der horizontalen
Synchronisiersignalkomponente (HD), die von der
Synchronisier-Trennschaltung (24) getrennt und ausgegeben
wird. Falls die Dauer des horizontalen
Synchronisiersignalausgangs (HD) mit der normale Dauer
zusammenfällt oder falls er innerhalb des zulässigen
Streuungsbereiches gegenüber der normalen Dauer liegt,
entscheidet der Mikrocomputer (22), daß ein Kanal mit
einem Signal empfangen wurde (der Fall eines Signals) und
gibt ein Entscheidungssignal mit Niedrigpegel als das
Entscheidungssignal (S 1) ab. Überschreitet die Dauer des
horizontalen Synchronisiersignalausgangs (HD) den
zulässigen Streuungsbereich, so entscheidet der
Mikrocomputer (22), daß ein Kanal ohne Signal empfangen
wurde (der Fall, wenn kein Signal geführt wird), und gibt
ein Entscheidungssignal mit hohem Pegel als
Entscheidungssignal (S 1) ab.
Da in der Schaltung nach Fig. 7 das der Klemme (P 1)
zugeführte Entscheidungssignal (S 1) während des Empfangs
eines Kanals ohne Signal auf hohem Pegel gehalten wird,
befindet sich das Ausgangssignal aus der ODER-Schaltung
(32) immer auf hohem Pegel und der Takt mit der Frequenz
(f 0) aus dem 1/2-Teiler (31) wird nicht von der
ODER-Schaltung (32) ausgegeben. Da der Ausgang des
Negators (33) einen niedrigen Pegel annimmt, wird der Takt
mit der Frequenz (2f 0) an der Klemme (P 2) über die
ODER-Schaltung (34) erhalten. Zu diesem Zeitpunkt nimmt
das Eingangssignal an der einen Eingangsklemme der
UND-Schaltung (35) seinen hohen Pegel an, da das
Ausgangssignal der ODER-Schaltung (32) seinen hohen Pegel
aufweist, und der Takt mit einer Frequenz (2f 0), der durch
die ODER-Schaltung (34) hindurchtrat, wird dem
Schreibadressenzähler (36) zugeführt, so daß der
Schreibadressenzähler (36) eine Schreibadresse erzeugt.
Während des Empfangs eines ein Signal führenden Kanals
wird, da das Entscheidungssignal (S 1) auf einem niedrigen
Pegel gehalten wird, der Taktausgang mit einer Frequenz
(f 0) von dem 1/2-Teiler (31) über die ODER-Schaltung (32)
erhalten. In der Zwischenzeit wird das Ausgangssignal des
Negators (33) auf einem hohen Pegel gehalten und das
Ausgangssignal der ODER-Schaltung (34) wird immer auf
einem hohen Pegel gehalten, so daß der Takt mit der
Frequenz (2f 0) nicht von der ODER-Schaltung (34)
ausgegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Takt mit der
Frequenz (f 0) am Ausgang der UND-Schaltung (35) geliefert,
und der Schreibadressenzähler (36) erzeugt auf der Basis
des Takts der Frequenz (f 0) eine Schreibadresse. Somit
nimmt bei Empfang eines kein Signal führenden Kanals die
digitale Signalverarbeitungsschaltung (19) Zugriff zum
Bildspeicher (20) bezüglich der Schreibadresse, abhängig
vom Takt mit der Frequenz (2f 0), und bei Empfang eines ein
Signal führenden Kanals bezüglich der Schreibadresse,
abhängig vom Takt der Frequenz (f 0).
Wie vorausgehend beschrieben wurde, ist die Frequenz des
Takts, der in den Schreibadressenzähler (36) bei Empfang
eines kein Signal führenden Kanals doppelt so groß wie
die Frequenz des Taktes, der bei Empfang eines ein Signal
führenden Kanals eingegeben wird. Fig. 8 ist eine
Zeitablaufdarstellung des Schreibvorganges in der
vorausgehend beschriebenen Schaltungsanordnung und zeigt
die Zeitsteuerung des Schreibbetriebes eines Bildsignals
für eine horizontale Schreibspurdauer bei Empfang eines
ein Signal führenden Kanals und bei Empfang eines kein
Signal führenden Kanals.
In Fig. 8 stellt der Teil (a) einen horizontalen
Synchronisiersignalausgang dar, der Teil (b) stellt eine
Schreibdauer für den Emnpfang eines ein Signal führenden
Kanals dar, und der Teil (c) stellt eine Schreibdauer für
den Empfang eines kein Signal führenden Kanals dar.
Für den Empfang eines ein Signal führenden Kanals werden
die einander gegenüberliegenden Schreibstoppzeiten
innerhalb der verfügbaren Bildbereichsdauer jeweils auf
2,67 µs in ähnlicher Weise festgelegt, wie es in
Verbindung mit Fig. 5(b) erläutert wurde. Entsprechend
kann das empfangene Signal während der 48 µs-Dauer
zwischen den einander gegenüberliegenden
Schreibstoppzeiten geschrieben werden. Die in dieser
Schreibperiode erzeugten Adressen werden auf der Basis des
Takts mit der Frequenz (f 0) erzeugt. Da die Streuung der
horizontalen Synchronisiersignalkomponente kleiner als
jene einer horizontalen Synchronisiersignalkomponente für
den Fall des Empfangs eines kein Signal führenden Kanals
ist, wird diese Streuung innerhalb der Überabtastungsdauer
absorbiert, so daß gewährleistet ist, daß die Zählung
für eine horizontale Schreibspurdauer zu Ende geführt ist.
Für den Empfang eines kein Signal führenden Kanals wird,
da der Eingangstakt des Schreibadressenzählers (36) die
Frequenz (2f 0) aufweist, die Schreibdauer 24 µs, was
gleich der halben Schreibdauer für den Empfang eines ein
Signal führenden Kanals ist, wie im Teil (c) der Fig. 8
dargestellt ist. Da die vom Anstieg der horizontalen
Synchronisiersignalkomponente (HD) zum Beginn des
Schreibvorganges erforderliche Zeit 2,67 µs bei Empfang
eines ein Signal führenden Kanals ist, wird die
Schreibstoppdauer im Falle des Empfanges eines kein Signal
führenden Kanals gleich 1,3335 µs, was die Hälfte der
Schreibstoppdauer für den vorausgehend beschriebenen Fall
ist. Wird daher die Streuungsgröße der getrennten
horizontalen Synchronisierkomponente (HD) auf ein Maximum
von ± 4 µs eingestellt, so tritt eine Zeitdifferenz (Tm)
zwischen dem Ende der Schreibadressenzählung und dem
Beginn der nächsten horizontalen
Synchronisiersignalkomponente (HD) auf. Diese
Zeitdifferenz (Tm) beträgt
Tm = 53,3-4-1,335-24 ≒ 24 µs (3)
Wie aus dem Ausdruck (3) hervorgeht, kann die
Zeitdifferenz (Tm), die einem Minimum von 24 µs
entspricht, gewonnen werden, so daß im Gegensatz zur
üblichen Anordnung die nächste horizontale
Synchronisiersignalkomponente (HD) während des Zählens der
Schreibadressen nicht erscheint. Entsprechend wird eine
fehlerfreie Adressenzählung ermöglicht, so daß es möglich
ist, die Abweichung eines Bildes aus einem zugeordneten
Anzeigerahmen zu beseitigen und zu verhindern, daß ein
empfangenes Signal eines Kanals ohne Signal in einem
Anzeigerahmen für einen Kanal mit einem Signal angezeigt
wird.
Erfindungsgemäß ist die Datenmenge in horizontaler
Richtung während des Empfangs eines kein Signal führenden
Kanals die Hälfte der Datenmenge in horizontaler Richtung,
während des Empfangs eines Kanals mit einem Signal. Jedoch
ist in der Praxis keine Schwierigkeit gegeben, selbst wenn
die Datenmenge verringert wird, da das Bild des Kanals,
der kein Signal führt, aus Rauschen besteht. Wurde ein
Kanal mit einem Signal empfangen, so wird die Taktfrequenz
des Schreibadressenzählers (36) auf 1/2-Frequenz
umgeschaltet, auf der Grundlage des Entscheidungssignals
(S 1), das vom Mikrocomputer (22) geliefert wird.
Entsprechend wird die Länge der Schreibdauer die Hälfte
der Länge der Schreibdauer im Falle eines Empfanges eines
Kanals ohne Signal, so daß die Bilddaten mit einem
Überabtastungsverhältnis geschrieben werden können, die
gleich jenem eines normalen Fernsehsignals ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß die Anordnung der
Schaltung gemäß Fig. 7 zur Auswahl eines Takts mit einer
Frequenz, die sich für den Schreibadressenzähler (36),
abhängig vom Entscheidungssignal eignet, nicht auf jene
begrenzt ist, die in der vorstehenden Ausführungsform
verwendet wird, und es können verschiedene andere
Schaltungsanordnungen eingesetzt werden. Darüber hinaus
ist die Taktfrequenz für den Fall eines Empfanges eines
Kanals mit einem Signal nicht notwendigerweise die Hälfte
jener für den Fall eines Empfanges eines Kanales ohne
Signal. Da die Taktfrequenz
für einen kein Signal führenden Kanal höher gemacht wird
als die Taktfrequenz für einen ein Signal führenden Kanal,
kann die Zeitdifferenz (Tm) vergrößert werden.
Claims (7)
1. Schaltung zur Darstellung von mehreren Bildern mehrerer
Fernsehkanäle, mit
- a) einer Empfangseinrichtung (12, 13, 22, 23) zum zeitlich aufeinanderfolgenden Empfang von Fernsehsendesignalen mehrerer Fernsehkanäle, und zur Demodulation der empfangenen Fernsehsendesignale zur Schaffung von Fernsehsignalen,
- b) einem Bildspeicher (20), der die zeitlich aufeinanderfolgenden Fernsehsignale der mehreren Fernsehkanäle nach einer Signalverarbeitung als Signaldaten speichert,
- c) einer Anzeigevorrichtung (15, 16) zur Anzeige von Bildern der Fernsehkanäle auf der Grundlage der aus dem Bildspeicher (20) ausgelesenen Signaldaten, und
- d) einer Synchronsignal-Trennschaltung (24), die von den demodulierten Fernsehsignalen Synchronsignale mit einem horizontalen Synchronanteil (HD) abtrennt,
dadurch gekennzeichnet, daß
- e) die Empfangseinrichtung eine Entscheidungsein richtung (22) umfaßt, die unter Verwendung des horizontalen Synchronanteils (HD) des Synchronsignals für jeden der mehreren Fernsehkanäle entscheidet, ob ein Fernsehsignal vorhanden ist, und die ein entsprechendes Entscheidungsprofil (S1) ausgibt, jeweils das Fehlen oder Vorhandensein eines Fernsehsignals anzeigt,
- f) eine Bildspeichersteuervorrichtung (19) für den Bildspeicher (20) einen Schreibadressenzähler (36) zur Steuerung des Schreibzugriffs auf den Bildspeicher (20) und eine Generatorschaltung (31 bis 35) zur Erzeugung von Taktsignalen für den Schreibadressensignal umfaßt, welche selektiv ein Taktsignal einer ersten Frequenz (f0) und ein Taktsignal einer demgegenüber höheren zweiten Frequenz (2f0) erzeugt, und
- g) daß die Bildspeichersteuervorrichtung (19) abhängig vom von der Entscheidungseinrichtung gelieferten Entscheidungssignal (S1) dem Schreibadressenzähler entweder das Taktsignal mit der ersten Frequenz (f0) zuführt, wenn das Fernsehsignal im jeweiligen Fernsehkanal vorhanden ist, oder das Taktsignal mit der zweiten Frequenz (2f0) zuführt, wenn das Fernsehsignal nicht vorhanden ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Empfangseinrichtung eine Vorrichtung (22, 23) aufweist,
um aufeinanderfolgend verschiedene Fernsehkanäle zu
empfangen, die einen Abstand aufweisen, der einer
vorbestimmten Dauer entspricht.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Entscheidungseinrichtung einen Mikrocomputer darstellt.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das demodulierte
Fernsehsignal der Empfangseinrichtung nach der
Signalverarbeitung mittels eines Analog/Digital-
Umsetzers (18) in ein digitales Signal umgesetzt wird
und dann die Signaldaten ergibt, die in den
Bildspeicher eingeschreiben werden sollen, und daß die
aus dem Bildspeicher ausgelesenen Signaldaten durch
einen Digital/Analog-Umsetzer (21) in ein analoges
Signal umgewandelt und dann der Anzeigevorrichtung
zugeführt werden.
5. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Entscheidungseinrichtung (22) die horizontale
Synchronisiersignalkomponente von der
Synchronsignal-Trennschaltung (24) erhält und eine
Entscheidung bezüglich deren Dauer trifft und ein
erstes Entscheidungssignal ausgibt, falls die Dauer
innerhalb eines zulässigen Bereiches um eine
vorgeschriebene mittlere Dauer liegt, und falls die
Dauer außerhalb des zulässigen Bereiches aufgrund des
Fehlens eines Fernsehsignals liegt, ein zweites
entsprechendes Entscheidungssignal ausgibt.
6. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Generatorschaltung
zur Erzeugung eines Taktsignals eine Signalquelle zur
Erzeugung eines Signals vorgegebener
Frequenz aufweist, eine Vorrichtung (31) zur Teilung
der Frequenz eines aus der Signalquelle kommenden
Signals, eine erste ODER-Schaltung (32) zum Empfang des
Entscheidungssignals aus der Entscheidungseinrichtung
und eines Signals mit unterteilter Frequenz aus der
Frequenzteilervorrichtung, eine zweite ODER-Schaltung
(34) zum Empfang eines Signals aus der Signalquelle und
eines Signals, das durch Negieren des
Entscheidungssignals erhalten wurde, sowie eine
UND-Schaltung (35) zum Empfang der jeweiligen
Ausgangssignale aus der ersten und zweiten
ODER-Schaltung.
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