DE1903636A1 - Zeitmultiplexsystem zum Senden und Empfangen von Zusatznachrichten zusaetzlich zu den Bild-und Ablenksignalen einer Fernsehuebertragung - Google Patents

Zeitmultiplexsystem zum Senden und Empfangen von Zusatznachrichten zusaetzlich zu den Bild-und Ablenksignalen einer Fernsehuebertragung

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DE1903636A1
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N7/00Television systems
    • H04N7/08Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division
    • H04N7/087Systems for the simultaneous or sequential transmission of more than one television signal, e.g. additional information signals, the signals occupying wholly or partially the same frequency band, e.g. by time division with signal insertion during the vertical blanking interval only

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Description

6722-68/Seh/Bg
RCA Docket No. 57523
U.S.Ser.No. 701,441
Filing Datei January 29» 1968
Radio Corporation of America New York, N.Y. (V.St.A.)
Zeitmultiplexsystem zum Senden und Empfangen von Zusatznachrichten zusätzlich zu den Bild- und Ablenksignalen einer Fernsehübertragung.
Die Erfindung betrifft ein Zeitmultiplexsystem zum Senden ,und Empfangen von Zusatznachrichten zusätzlich zu den BiId- und Ablenksignalen einer Fernsehübertragung, bei welchem für die Zusatznachricht kennzeichnende Zeilensignale erzeugt und nacheinander in einem Verhältnis von einer Zusatznachrichtenzeile pro Bild der Fernsehübertragung dem Fernsehsignal während des Ablenkintervalls in einer ersten zeitlichen Beziehung zu den Ablenksignalen zugefügt werden und in demselben Verhältnis mit Hilfe einer Kathodenstrahlröhre wieder zur Zusatznachricht reproduziert werden.
Ein solches System gestattet die Übertragung von Zusatznachrichten zusätzlich zu Fernsehübertragungen, ohne daß das normale Fernsehprogramm dadurch gestört würde. Nach einem Vorschlag werden mittels einer Hilfsaufnahmekamera Zeilensignale, die für die Zusatznachricht kennzeichnend sind, erzeugt und nacheinander zeitlich zwischen die von einer Studiokamera aufgenommenen Signale des regulären Programms gestaffelt, und zwar an vorbestimmten Stellen der Vertikalaustastlücke, wobei eine Zeile der Zusatznachricht auf ein Bild der Fernsehsendung kommt.
Im einzelnen werden diese Zusatznachrichtensignale während eines Zeitraums eingefügt, der dem zwischen zwei aufeinander-
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folgenden Horizontalsynchronisierimpulsen innerhalb der Vertikalaustastlücke jedes Programmbildes entspricht. Das zusammengesetzte Signal wird dann in üblicher Weise zum Fernsehempfänger gesendet, wo ein zusätzliches Gerät vorgesehen ist, das die Zusatznachrichtensignale vom übrigen Teil des empfangenen Signales trennt· Die abgetrennten Zusatznachrichtensignale können dann unter Verwendung einer Kathodenstrahlröhre mit einem dünnen Fenster und einem angeschlossenen elektrostatischen Drucker aufgezeichnet werden, während die Signale der Fernsehsendung auf der Bildröhre des Fernsehempfängers in üblicher Weise sichtbar gemacht werden. Die Kathodenstrahlröhre mit dem dünnen Fenster macht eine horizontale Zeile der Zusatznachrichteninformation sichtbar, die auf dem •vorbeibewegten Papier des Druckers festgehalten wird. Da die Bildröhre des Fernsehempfängers während der Vertikalaustastlücke dunkel gesteuert wird, wird die im Fernsehsignal enthaltene Zusatznachrichteninformation nicht sichtbar und stört daher das sich dem Betrachter darbietende reguläre Bild der Sendung nicht. ^
Hach dem erwähnten Vorschlag werden zusätzlich Kodiersignale für die Sendungsart verwendet. Diese Kodiersignale werden ebenfalls während der Vertikalaustastlücke übertragen und dienen der Kennzeichnung der Art der übertragenen Zusatznachrichten. Diese Signale erlauben dem Teilnehmer sein Empfangsgerät so einzustellen, daß es nur auf solche Kodesignale reagiert, die bestimmte Nachrichten kennzeichnen, welche von besonderem Interesse für ihn sind.
Die Aufgabe der Erfindung besteht in der Erweiterung des Anwendungsbereichs des erwähnten Übertragungssystems. Diese Aufgabe wird bei einem Zeitmultiplexsystem der eingangs erwähnten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mit Hilfe einer auf die Zusatznachricht ansprechenden Kodiersignalerzeugungs- und Multiplexschaltung Kategoriekodiersignale zur Kennzeichnung der Art der Zusatznachrichten erzeugt und nacheinander zeitlich in einer zweiten zeitlichen Beziehung zwischen die Ablenksignale eingefügt werden, und daß das in dem zusammengesetzten lers-
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sehsignal enthaltene und durch ein Kodiersignal gekennzeichnete Zeilensignal der Zusatznachricht von einer Aufzeichnungsvorrichtung aufgezeichnet wird, welche auf das Vorhandensein eines nach einer Liste für die Arten der Nachrichten ausgewählten Kodiersignals in dem zusammengesetzten Fernsehsignal anspricht und daß die zeitliche Staffelung der Kategoriekodiersignale in Verbindung mit der selektiven Aufzeichnung der gewünschten Zeilensignale so getroffen ist, daß für die liste der Nachrichtenarten sich eine Anzahl von Kodes ergibt, deren Zahl gleich der Anzahl der Kodiersignale mal der Anzahl der für die Einfügung der Zusatznachrichten bestimmten Stellen ist.
Bei dem erfindungsgemäßen System wird der Anwendungsbereich erweitert, indem jeder Art der zu übertragenden Zusatznachricht eine vorbestimmte Stelle im Vertikalaustastintervall des regulären Fernsehprogrammsignals und außerdem ein Burst einer vorbestimmten Frequenz zugeordnet wird. Die Anordnung bereitet ferner das Auslesegerät des Empfangsgerätes so vor, daß nur diejenige Nachrichteninformation aufgezeichnet wird, die an der Stelle einer Austastlücke sitzt und den Kennzeichnungsfrequenzburst aufweist, welcher der Information entspricht, die durch den Fernsehteilnehmer entsprechend einer liste von Nachrichtenkategorien gewählt ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Darstellungen eines Ausführungsbeispiels beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Heine von Wellenformen zur Veranschaulichung der Vertikalaustastlücke aufeinanderfolgender Teilbilder eines Fernsehsignals;
Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Senderteils der erfindungsgemäßen Anlage mit einer Kodieranordnung, welche vorbestimmte Stellen der Austastlücke und vorbestimmte Frequenzbursts den übertragenen Zusatznachrichten zuordnet;
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Fig. 5 eine Reihe von Zusatznachrichten zur Erläuterung der Erfindung;
Pig· 4 ein Blockschaltbild des Empfangsteils der erfindungsgemäßen Anordnung, bei welcher der Empfangsteil so eingestellt ist, daß er nur diejenige Nachricht aufzeichnet, welche an der Stelle einer Austastlücke sitzt und einen Kennzeichnungsfrequenzburst hat, welcher derjenigen Information entspricht, die der Fernsehteilnehmer nach einer Liste der Nachrichtenkategorien ausgewählt hat; und
Fig. 5 eine Reihe von Wellenformen zur ^eranschaulichung ψ des Betriebs der in Fig. 4 dargestellten Anordnung.
Nach Fig. 1 lassen die Wellenformen A bzw. B, wenn auch nicht notwendigerweise im richtigen Maßstab, die Vertikalaustastlücke für gerade und ungerade Teilbilder erkennen. Bekannterweise enthält jeder dieser Intervalle Impulse, welche die Synchronisation des Fernsehempfängers aufrechterhalten.
Dae aus diesen Wellenformen entnehmbare zusammengesetzte Signal wird weiterhin zur Synchronisierung der Horizontalablenkung der Kathodenstrahlröhre mit dem dünnen Fenster bei dem oben erwähnten Empfänger benutzt. Das zusammengesetzte Synchroni-. siersignal enthält bei einem solchen System zusätzlich Hilfs- * nachrichtensignale innerhalb des Vertikalaustastintervalls, und es kann weiterhin Identifiziersignale für die Sendungsart enthalten.
Die Hilfsnachrichtensignale werden während des ZeitIntervalls zwischen zwei aufeinanderfolgenden Horizontalsynchronisierimpulsen in die Vertikalaustastlücke eingefügt. Die Identifizierungskodesignale werden in gleicher Weise eingefügt, jedoch innerhalb eines anderen Zeitintervalls. Die Übertragung eines Kodesignals von beispielsweise der Frequenz f- im Horizontalintervall S1 kann anzeigen, daß in einem folgenden Horizontalintervall S2 t beispielsweise dem nächstfolgenden Horizontal-
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- 5 Intervall, die Übertragung einer Börseninformation erfolgt.
Die Übertragung eines Kodesignale der Frequenz fp in diesem Intervall S- möge beispielsweise bedeuten, daß in dem nachfolgenden Horizontalintervall S2 eine Information über zivile Verteidigung übertragen wird. Eine Sendung der Frequenz f^, f, usw. im Intervall S- kann in ähnlicher Weise bedeuten, daß als nächstes eine Übertragung anderer Arten von Zusatzinformationen erfolgt. So ist jede Art von Nachrichteninformation bei dieser Kodierung durch eine vorbestimmte Frequenz gekennzeichnet» Börseninformationen durch die Frequenz f-, Zivilverteidigungsinformationen durch die Frequenz fp usw.
Bei dem erfindungsgemäßen Nachrichtenübertragungssystem ist andererseits jede Nachrichtenkategorie dadurch gekennzeichnet, daß sie eine vorbestimmte Lage innerhalb der Vertikalaustastlücke einnimmt und eine vorbestimmte Frequenz hat. Daß sich dadurch der Anwendungsbereich erweitert, läßt sich ebenfalls aus den Wellenformen nach Fig. 1 ersehen.
Demnach hat jede Yertikalaustastlücke elf Zwischenräume zwischen aufeinanderfolgenden Horizontalsynchronisierimpulsen. •Eine Kodier anordnung, welche ein Signal der Frequenz f.. in den ersten Zwischenraum einfügt, kann dann den übrigen zehn Zwischenräumen andere Nachrichteninformationen zuordnen. Börsentabellen können beispielsweise dem zweiten Zwischenraum zugeordnet werden, Zivilverteidigungsinformationen dem dritten Zwischenraum, Nachrichten von nationalem Interesse deflorierten Zwischenraum usw. Andererseits können auch Informationen über Zivilverteidigung und Nationalnachrichten dem gleichen zweiten Zwischenraum wie die Börsennotierungen, jedoch mit unterschiedlichen Kennfrequenzen fp oder f, zugeordnet werden· So lassen sich zehn verschiedene Arten von Nachrichten durch ihre Kennfrequenzen in Kategorien einordnen.
Bei einer nachfolgend beschriebenen Ausführungsform der Erfindung stehen sechs verschiedene Kennzeichnungsburstfrequenzen
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für den ersten Horizontalzwischenraum in der Vertikalaustastlücke zur Verfügung, so wie jeder der zehn verbleibenden Horizontalzwischenräume für die Einfügung einer Nachricht verwendet werden kann. Auf diese Weise lassen sich sechzig verschiedene Nachrichtenarten in Kategorien fassen. Bei dieser Ausführungsform ist den Börsentabellen die Kodefrequenz f.. und die Impulslücke 2 zugeordnet, Nachrichten über die Zivilverteidigung können durch die Frequenz f1 gekennzeichnet sein und der Impulslücke 3 zugeordnet sein, nationale Nachrichten können durch die !frequenz f.. gekennzeichnet und der Impulslücke 4 zugeordnet sein.
In ähnlicher Weise können Wetterkarteninformationen durch die Frequenz fp gekennzeichnet und der Impulslücke 2 zugeordnet sein, Sportinformationen kann die Kennzeichnungsfrequenz f2 und die Impulslücke 3 und verschiedenen Spezialnachrichten die Kennfrequenz f2 und die Impulslücla 4 zugeordnet sein. Wie im folgenden noch erläutert wird, werden nur diejenigen Signale sichtbar gemacht, deren Kennzerchnungsfrequenz und Impulslückenlage derjenigen Nachrichtenkategorie entspricht, welche für die Sichtbarmachung ausgewählt ist.
Nach Pig. 2 enthält ein Sendeteil des Übertragungssystems einen Synchronisiersignalgenerator 50 geeigneter Konstruktion. Dieser Generator 50 erzeugt an seiner Ausgangsklemme 52 die für den Betrieb einer üblichen Studioeinrichtung 54 erforderlichen Impulse. Die Einrichtung 54 kann eine Kamera, einen Film-und Bildabtaster, ein Bandaufzeichnungsgerät oder andere Elemente eines Fernsehstudios aufweisen, welche zur Erzeugung eines Videosignals geeignet sind. Das von der Einrichtung 54 an ihrer Ausgangsklemme 56 erzeugte Videosignal ist ein übliches Fernsehsignal und wird im folgenden als Programmsignal bezeichnet.·
Dieses Programmsignal wird auf einen Videosignaladdierer 58 gegeben, indem es mit den kennzeichnenden KategoriekodeSignalen und mit Einzeilennachrichtensignalen, die in der nachfolgend beschriebenen Weise geliefert werden, kombiniert wird. Das
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kombinierte Signal erscheint an der Ausgangsklemme 60 des Addierers 58 und ist insofern ein zusammengesetztes Signal, als es ein reguläres Programmsignal während seines Bildabschnitts und zugefügte Kodesignale sowie ein Einzedlennachrichtensignal während seiner Vertikalaustastlücke enthält. Das vom Addierer 58 an seiner Ausgangsklemme 60 erzeugte zusammengesetzte Videosignal wird mit Hilfe eines Kabels 200 entweder einem Fernsehsender oder einem anderen nicht dargestellten üblichen Fernsehsignal Verteilernetz zugeleitet. Das Signal wird dann in üblicher Weise drahtlos gesendet.
Der Synchronisiersignalgenerator 50 erzeugt auch Synchronisiersignale für eine Nachrichtenaufnahme-Ablenkschaltung 62, die Generatoren für die üblichen Horizontal- und Vertikalablenksignale enthält. Die Horizontalsynchronisierimpulse entstehen an der Ausgangsklemme 64 des Generators 50 und werden unmittelbar auf den Horizontalablenkgenerator in der Schaltung 62 gegeben, die Vertikalsynchronisierimpulse entstehen an der Ausgangsklemme 66 des Generators 50 und werden auf den Vertikalablenkgenerator in der Schaltung 62 über einen Phasenschieber 68 für die Vertikalsynchronisierimpulse gegeben.
Die von den Ablenksignalgeneratoren in der Schaltung 62 erzeugten Horizontal- und Vertikalablenksignale, die an den Ausgangsklemmen 70 bzw. 73 anstehen, werden den Nachrichtenaufnähmeeinheiten 74, 76 und 78 zugeführt. Drei dieser Einheiten sind in Pig. 2 zu Veranschaulichungszwecken dargestellt· Es versteht sich, daß die Anzahl der verwendeten und von den Horizontal- und Vertikalablenksignalen gesteuerten Einheiten gleich der Anzahl der Horizontalimpulslücken in der Vertikalaustastlücke, welche für die Nachrichtenübertragung verwendet wird, entspricht. Wenn zehn Impulslücken verwendet werden sollen, so daß mit sechs verschiedenen Kennzeichnungsfrequenzen 6Q sechzig Nachrichtenkategorien zur Verfügung stehen sollen, dann würden sieben zusätzliche Aufnahmeeinheiten erforderlich sein·
Die Horizontal- und Vertikalablenksignale von der Schaltung
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62 steuern die Nachrichtenaufnähme einheit en 74-, 76 und 78 gerade dann, wenn die von dem Generator 50 an seiner Ausgangsklemme 52 erzeugten Signale die Fernsehstudioeinrichtung 54 steuern. Die Nachrichtenaufnahmeeinheiten 74, 76 und 78 können je eine Videokamera, einen Diaabtaster oder ein anderes übliches Bildaufnahmegerät enthalten. Wie Pig. 2 veranschaulicht, sind die Einheiten 74, 76 und 78 auf die zugehörigen Quellen für die Nachrichten 80, 82, 84 eingestellt, von denen jede mit Hilfe eines motorgetriebenen Zuggurtes 86, 88 bzw. 90 oder einer anderen ähnlichen Vorrichtung vor das zugehörige Aufnahmegerät gezogen ist. Die von den Aufnahmeeinheiten 74, 76 und 78 erzeugten Nachrichtensignale werden zu Nachrichtenzeilen-) Wählern 92, 94 und 96 gekoppelt.
Die Nachrichtenzeilenwähler 92, 94 und 96 werden jeweils getastet und wählen aufeinanderfolgend eine vorbestimmte einzige Zeile des Nachrichtensignales aus den Ausgangesignalen, welche durch ihre zugehörigen Aufnahmeeinheiten 74, 76 und 78 erzeugt worden sind. Die Nachrichtensignalzeilen werden dann auf den Videosignaladdierer 58 gegeben und mit den Programmsignalen auf die Übertragungsstrecken gegeben·
Die Tastung jeder der Wähler 92, 94 und 96 wird teilweise durch intern erzeugte Vorbereitungsimpulse gesteuert, die eine vorbestimmte zeitliche Lage gegenüber den an der Ausgangsklemme ™ 66 entstehenden Vertikalimpulsen des Synchronisiersignalgenerators 50 einnehmen und zusammen mit den an der Ausgangsklemme 64 erzeugten Horizontalimpulsen auf die Wähler 92, 94 und 96 gekoppelt werden. Insbesondere wird der innerhalb des Wählers 92 erzeugte Vorbereitungsimpuls zeitlich so abgestimmt, daß er beispielsweise mit der zweiten Impulslücke der Vertikalaustastlücke zusammenfällt, während die in den Einheiten 94 und 96 erzeugten Vorbereitungsimpulse jeweils zeitlich so abgestimmt werden, daß sie mit der dritten und der vierten dieser lücken zusammenfallen.
Der Phasenschieber 68 für die Vertikalsynchronisierimpulse
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enthält nach Figo 2 eine Impulsverzögerungsschaltung, die so ausgelegt ist, daß die von dem Synchronisiersignalgenerator kommenden Vertikalsynchronisierimpulse eine konstante Phasenverschiebung erfahren. Diese Phasenverschiebung ist so bemessen, daß die einer einzigen Zeile entsprechenden Nachrichtensignale, welche von den Wählern 92, 94 und 96 ausgewählt sind, während ihrer Bilddauer an einer Stelle auftreten, wo die Fokussier- bzw. Einstellprobleme möglichst klein,sind, beispielsweise etwa in der Mitte der Bilddauer· Diese Phasenverschiebung ist zusammen mit der Bewegung der Nachrichtenbilder 80, 82 und 84 vor ihren zugehörigen Aufnahmegeräten so gewählt, daß in jeden der drei veranschaulichten Zwischenräume der Vertikalaustastlücke eine andere und relativ verzerrungsfreie Zeile der Signalinformation eingefügt wird.
Ehe der übrige Sendeteil des Nachrichtenübertragungssystems nach Pig. 2 weiter besprochen wird, ist es zweckmäßig, die Nachrichtenbilder gemäß Pig· 3 zu betrachten. Jedes dieser Bilder stellt einen Momentanteil der sich bewegenden Nachricht dar, so wie sie vor ihrer Aufnahmeeinheit vorbeigezogen wird. Die Zeile X im Bild 3A bedeutet, daß die Zeile der Nachricht 80, die durch das Aufnahmegerät 74 abgetastet wird, durch den Zeilenwähler 92 in die zweite Impulslücke der Vertikalaustastlücke eingefügt wird.
Die Zeile Y in der Darstellung 3B bedeutet in ähnlicher Weise, daß die von dem Aufnahmegerät 76 abgetastete Zeile der Nachricht 82 durch den Zeilenwähler 94 in die dritte Impulslücke der Austastlücke eingefügt wird. In gleicher Weise veranschaulicht die Zeile Z in der Darstellung 30 diejenige Zeile in der Nachricht 84, die infolge des Zusammenwirkens der Einheiten 78 und 96 in die vierte Impulslücke in der Vertikalaustastlücke eingefügt wird. Die Veranschaulichungen 3D, 3E und 3P werden später noch beschrieben.
Jede der Darstellungen 3A, 3B und 30 zeigt zwei Gruppen von lichtreflektierenden oder wahlweise Signalkontakt-Streifen M
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und N , welche die von den Aufnahmegeräten des Systems abgetastete Nachrichtenkategorie kennzeichnen. Zu Veranschaulichungszwecken sei angenommen, daß die Gruppe M zwei solcher Streifen, M. (in ausgezogenen Linien) und M„ (in gestrichelten Linien), enthält. In gleicher Weise sei angenommen, daß die Gruppe N drei Streifen NL, Np 1^ N3 enthalte, deren eine in ausgezogenen Linien und deren beide andere jeder Gruppe in unterbrochenen Linien gezeigt ist. Ein in ausgezogenen Linien dargestellter Streifen soll bei diesen Darstellungen bedeuten, daß ein reflektierender oder ein Signalkontaktstreifen auf der bewegten Nachricht vorhanden ist, während ein in unterbrochenen Linien dargestellter Streifen das Fehlen eines )} solchen Streifens auf der Nachricht bedeutet.
Die Streifen sind auf einer Seite der Nachricht dargestellt und verlaufen über deren gesamte Länge. Bei der nachfolgenden Erläuterung soll eine der beiden Gruppen, beispielsweise M, eine Frequenz bedeuten, die in dem Sendeteil des Nachrichtenübertragungssystems nach Fig. 2 erzeugt wird, während die andere Gruppe, in diesem Fall N, den Zwischenraum in der Ver*- tikalaustastlücke kennzeichnet, in welchen die Nachrichtenzeile eingefügt werden soll.
Es sei nun wieder auf Fig» 2 verwiesen, in der drei Nachrichtenkategoriedetektoren 100, 102 und 104- dargestellt sind, ™ deren jeder einem Nachrichtenaufnahmegerät zugeordnet ist. So gehört der Kategoriedetektor 100 zum Aufnahme gerät 74, der J Detektor 102 zum Aufnahmegerät 76 und der Detektor 104 zum Aufnahmegerät 78. Jeder der Detektoren kann eine Anordnung von Abfühlvorrichtungen (beispielsweise Photodetektoren) und etwa Matrixschaltvorrichtungen haben, welche so ausgerichtet sind, daß diese Kategoriestreifenabschnitte der bewegten Nachrichten abgetastet werden. Nach dem Erkennen des Vorhandenseins kodierter Streifenabschnitte M erzeugt jeder Detektor ein Ausgangssignal zur Steuerung der Frequenz eines Nachrichtenkennzeichnungssignalbursts, das von einem Generator 106 erzeugt wird,
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Der Generator 106 wird unter Steuerung einer Logikschaltung 108 mit Hilfe eines dort erzeugten Vorbereitungsimpulses getastet, welcher zeitlich mit der ersten Horizontalimpulslücke in der Vertikalaustastlücke des Teilbildsignales zusammenfällt. Der von dem getasteten Generator 106 infolge dieser Detektorsignale erzeugte Burst wird auf den Videosignaladdierer 58 gekoppelt, wo er zeitlich in die erste Austastlücke des zusammengesetzten Programmsignals eingeschachtelt wird.
Nachdem das Vorhandensein von kodierten N Streifenabschnitten festgestellt ist, erzeugt jeder Kategoriedetektor 100, 102 und 104 ebenfalls ein Ausgangssignal, so daß ein Vorbereitungsimpuls in jeder seiner zugeordneten Nachrichtenzeitenwähler 92, 94· und 96 erzeugt werden kann. Die von den zugehörigen Aufnahmegeräten 74, 76 und 78 abgetastete Nachrichtenzeileninformation wird so nach Durchlauf durch die getasteten Wähler 92, 94 bzw. 96 in die zugehörige zweite, dritte bzw. vierte Horizontalimpulslücke der Vertikalaustastlücke eingefügt. Dies ist im einzelnen nachstehend noch beschrieben·
Wie bereits erwähnt liegt ein Merkmal der Erfindung darin, daß jeder Art von Nachrichteninformation eine vorbestimmte Frequenz und eine vorbestimmte Lage in der Vertikalaustastlücke zugeordnet wird. Der Teilnehmer kann dann sein Empfangsgerät so einstellen, daß es nur auf diejenige Kombination von Burstfrequenz und Lage in der Austastimpulslücke anspricht, welche der übertragenen Zusatznachrichteninformation entspricht, welche er aufzeichnen möchte. Die Art und Weise dieser Aufzeichnung wird noch im Zusammenhang mit Pig· 4 beschrieben.
Der Teilnehmer stellt hierzu seinen Empfänger so ein, daß er einen geeigneten Vorbereitungs- oder Ansprechimpuls für das Aufzeichnungsgerät nur dann gibt, wenn die richtige Burstfrequenz in der ersten Horizontalimpulslücke der Vertikalaustastlücke zu einem Zeitpunkt vorhanden ist, welcher der Horizontalimpulslücke entspricht, welche die gewünschte Zusatzinformation enthält. Anhand einer Liste der Nachrichtenkodes kann er die
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jeweilige Frequenz und Lage der Nachricht der ihn interessierenden Information feststellen.
Es sei nun der Betrieb der KodieranOrdnung nach Fig. 2 erläutert, welche die Burstfrequenz und die Zusatznachrichteninformation in die Ve rtikalaust-ast lücke entsprechend der Kodeliste einfügt» Zunächst sei die Einfügung der Frequenz und dann die Einfügung der Zusatznachricht betrachtet.
Die Motorsteuereinheit 110 betreibe die Nachrichtenzugbänder 86, 88 und 90 so, daß die Darstellungen 3A, 3B und 3C von den Aufnahmegeräten 74, 76 bzw. 78 abgetastet werden. Zu diesem Zeitpunkt sollen die Nachrichtendetektoren 100, 102 und 104 jeweils den IPrequenzkodestreifen M1 (ausgezogene Linie) abfühlen.
Bei diesen Bedingungen stellen die von den Detektoren erzeugten Ausgangssignale (beispielsweise in Form von Gleichspannungseinstellsignalen) die Logiksohaltung 108 so ein, daß ein Burst der Frequenz f.. durch den Frequenzgenerator 106 erzeugt wird· Dieeer Burst liegt zeitlich so, daß er mit der ersten Horizontalimpulslücke in der Vertikalaustastlücke zusammenfällt· In dieser Impulslücke wird er mit Hilfe des Signaladdierers 58 eingefügt.
Die Nachricht, von der die Darstellung 3A einen Teil veranschaulicht, soll durch das Aufnahmegerät 74 vollständig abgetastet sein und mit einer Zeile pro Bild vom Übertragungssystem ausgesendet sein, und die Nachricht, von der die Darstellung 3D einen Teil veranschaulicht, soll sich fast in der Lage befinden, daß sie von dem Gerät 74 abgetastet werden kann· Die Darstellung 3D stellt eine zweite Nachriehtenkategorie dar, die auch in die zweite Impulslücke der Vertikalaustastlücke eingefügt werden soll und sich von der Darstellung 3A dadurch unterscheidet, daß ihr Kennzeichenburststreifen M1 sich in einer anderen Lage befindet· Es sei ferner angenommen, daß die
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Sendung der durch die Darstellungen 3B und 3C veranschaulichten Nachrichten noch nicht vollständig erfolgt ist und diese Nachrichten länger seien als es die Darstellung 3A veranschaulicht.
In diesem Falle unterscheidet sich eine Charakteristik des von dem Detektor 100 erzeugten Ausgangssignals, beispielsweise das Fehlen des Gleichspannungsvorbereitungssignals, welches die Nachrichtenkennzeiehnungsfrequenz f. darstellt, von einem gleichen Merkmal der, von den Detektoren 102 und 104 erzeugten Signale (in denen das Vorbereitungssignal vorhanden ist. Dieser Unterschied wird von der Logikschaltung 108 zur Kenntnis genommen, welche auf drei Arten reagieren kann.
Erstens: die logikschaltung 108 erzeugt ein Signal und führt es der Motorsteuereinheit 110 zu, welches diese Einheit so steuert, daß die Bewegung des Nachrichtenzugbandes 86 unterbrochen wird, ehe die Darstellung 3D in ihre Abtastlage gelangt· Zweitensϊ die logikschaltung 108 liefert ein Sperrsignal an den Nachrichtenzeilenwähler 92, um den sonst erzeugten Vorbereitungsimpuls zu unterdrücken und jede mögliche Einfügung der der Darstellung 3D entsprechenden Nachrichteninformation in die Vertikalaustastlücke zu verhindern. Drittens» die Logikschaltung 108 steuert den Frequenzgenerator 106 so, daß er weiterhin ein Burstsignal der Frequenz f.. erzeugt, welches in seine richtige Lage in der Vertikalaustastlücke eingefügt wird· Die Logikschaltung 108 trifft daher mit Rücksicht auf die Kennzeichnungskodefrequenz, welche der durch die Darstellung 3D repräsentierte Nachricht zugeordnet ist, eine Entscheidung·
Wenn das Aufnahmegerät 76 anschließend die Abtastung der durch die Darstellung 3B repräsentierte Nachricht vollendet und fertig für die nächste Nachricht ist, welche beispielsweise durch die Darstellung 3E repräsentiert wird, dann treten die gleichen Vorgänge ein. Das bedeutet, daß der Detektor 102 den Unterschied in der Lage der Frequenz, welche den ausgezogenen Streifen M^ in der Darstellung 3E bedeutet, feststellt und der
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Logikschaltung 108 übermittelt. Diese erzeugt daraufhin drei andere Steuersignale? ein erstes· zur Steuerung der Motoreinheit 110 derart, daß die Bewegung des Zugbandes 88 unterbrochen wird, ehe die Darstellung 3E sich in ihrer Lage befindet, ein zweites zur Sperrung des Nachrichtenzeilenwählers 94 und ein drittes zur weiteren Erzeugung des Frequenzburstes f. im Generator 106· Auf diese Weise wird verhindert, daß die zur Darstellung 3E gehörige Frequenz und Nachrichteninformation in ihre Stellen in der Austastlücke eingefügt werden. Der Generator 106 erzeugt weiterhin ein Burstsignal der Frequenz f.. , während die Darstellung 3C durch das Aufnahmegerät 78 abgetastet wird ·
Wenn die Nachricht der Darstellung 3C vom Gerät 78 vollständig abgetastet ist, dann ist die Nachricht der Darstellung 3F etwa bereit, zunächst abgetastet zu werden· Aus Fig9 3 ist ersichtlich, daß diese Darstellung sich von der Darstellung 3C auch in der Lage des ausgezogenen Streifens AL für die Frequenzkennzeichnung unterscheidet. Die Logikschaltung 108 stellt diesen Unterschied in dem vom Detektor 104 erzeugten Signal hinsichtlich dieser neuen Lage fest und reagiert durch die unmittelbare Erzeugung eines Signals für- die Motorsteuereinrichtung 110, auf das hin das Zugband 90 angehalten wird. Sie erzeugt ferner ein Sperrsignal für den Zeilenwähler 96» Nachdem sich das Zugband 90 etwas verlangsamt hat, liefert die Logikschaltung 108 automatisch ein zweites Signal an die Motorsteuerschaltung 110, auf das hin alle drei Zugbänder 86, /88 und 90 wieder anlaufen. Auf diese' Weise beginnen die nächaten Nachrichtenabtastungen alle gleichzeitig.
Die Logikschaltung 108 erzeugt ferner ein Vorbereitungs- oder Einsehaltsignal für jeden der drei Zeilenwähler 92, 94 und 96· Zusätzlich und infolge von Signalen des Kategoriedetektors, der nun das Vorhandensein von Identifizierungsfrequenzsüreifen fp anzeigt, erzeugt er ein Steuersignal für den Frequenzgenerator 106, so daß dieser ein Burstsignal der Frequenz ig anstatt
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der vorherigen Burstfrequenz f.. erzeugte Dieser zweite Burst wird dann durch den Addierer 58 in die erste Horizontalimpulslücke der Vertikalaustastlücke eingefügt. Nun werden die durch die Darstellungen 3D, 3E und 5F repräsentierten Nachrichten von den Aufnahmegeräten 74, 76 und 78 abgetastet und mit einer Zeile pro Bild durch das Zusammenwirken der Zeilenwähler 92, und 96 und des Addierers 58 in ihrer1 entsprechenden Lage in der Bildaustastlücke eingefügt.
Zusammengefaßt erfolgt die Einfügung der Kodierfrequenz also bei einer· Schaltung nach Pig· 2 derart, daß der Signalburst einer vorbestimmten Frequenz während des ersten Abtastens der Zusatznachricht durch die Aufnahmegeräte gesendet wird. Nachdem die einzelnen Aufnahmegeräte alle ihre Abtastfunktion erfüllt haben, wird ein Signalburst einer zweiten vorbestimmten Frequenz gesendet. Wenn jedes einzelne Aufnahmegerät wiederum seine Nachrichtenabtastung beendet hat, dann wird das Zugband und der zugehörige Zeilenwähler abgeschaltet, so daß beim neuen Abtastbeginn alle Geräte in Synchronismus zu arbeiten anfangen.
Es können ungünstige Fälle auftreten, wenn verschiedene Nachrichten mit unterschiedlichen Identifizierungskodefrequenzen jeweils vor den Aufnahmegeräten 74, 76 und 78 zur Abtastung bereit stehen. Solche Fälle können eintreten, wenn die von einem bestimmten Abtastgerät abzutastenden Nachrichten außerhalb der Reihenfolge auftreten. Beispielsweise kann die Anordnung so sein, daß nach der vollständigen Abtastung der Darstellung ixe 3A durch das Gerät 74 anstelle der als nächster abzutastender Text bereites teilenden Darstellung 3D eine andere Darstellung 3G (die nicht dargestellt ist) in die Abtastlage gebracht wird.
Wenn die Darstellung 3G eine Kennzeichnungsfrequenz f, hat, dann erzeugt der Kategoriedetektor 100 bei zur Abtastung bei^iten Darstellungen 3E und 3Ϊ1 ein G-leiehspannungsvorbereitungssignal entsprechend der Frequenz f, anstelle einen der
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Frequenz fp, welche zur Darstellung 3D gehört, während ähnliche Signale entsprechend der Frequenz f2 von jedem der Detektoren 102 und 104 erzeugt werden.
In diesen Fällen nicht zugehöriger Vorbereitungssignale kann die Logikschaltung 108 so programmiert werden, daß sie ein Ausgangssignal erzeugt, welches die Motorsteuerschaltung 110 sperrt, während der Frequenzgenerator 106 und die Zeilenwähler 92, 94 und 96 zur gleichen Zeit anzeigen, beispielsweise durch ein Warnsignal, dass eine fehlerhafte Nachrichtenfolge vorliegte Wenn dies durch Ersetzen der Darstellung 3D durch die Dar- . stellung 3& richtiggestellt ist, dann wird die richtige Betriebsreihenfolge wiederhergestellt und die Information 3D bis 3F stattdessen gesendet.
Zur gleichen Zeit, wo die Detektoren 100, 102' und 104 Ausgangssignale erzeugen, welche die Lage der Nachrichten eines Kennzeichnungsfrequenzkodestreifens M1 anzeigen, erzeugen diese Detektoren auch Ausgangssignale, welche das Vorhandensein oder Fehlen von Kodierstreifen N anzeigen, die die Impulslücke in der Vertikalaustastlücke kennzeichnen, in welche die Nachricht einer Zeile zu einer bestimmten Zeit eingefügt werden sollo Im einzelnen erzeugt der Detektor 100 bei Vorhandensein eines Kennzeichnungsstreifens N1 als Steuersignal für das in dem Nachrichtenzeilenwähler 92 erzeugte Vorb ere itungssign.al. Der Detektor 102 erzeugt ein ähnliches Steuersignal für den Zeilenwähler 94 bei Vorhandensein des Streifens Np und der Detektor 104 erzeugt ein entsprechendes Signal für den Zeilenwähler 96, wenn in der Nachricht der Streifen N, vorhanden ist.
Bei Fehlen der zugeordneten Kodierstreifen N1, N2 oder N, oder bei Vorhandensein eines Streifens einer falschen Kodierung erzeugt jeder der Detektoren 100, 102 und 104 ein Sperrsignal für den zugeordneten Zeilenwähler. Nur wenn der Zeilenwähler durch sein Detektorsteuersignal vorbereitet wird, kann eine Nachrichteninformation in ihre zugehörige Impulslücke in der Vertikalaustastlücke entsprechend der Liste der Nachrichtenkategorien eingefügt werden·
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Fig» 4 zeigt eine Schaltxmg des Empfangsteils des erfindungsgemäßen Übertragungssystems. Die Schaltung arbeitet so, daß die einzelnen Nachrichtenzeilen aus dem gesendeten Gesamtfernsehsignal ausgewählt werden und die Nachrichteninformation über eine Kathodenstrahlröhre mit dünnem Fenster und einem elektrostatischen Drucker aufgezeichnet werden. Wenn der Teilnehmer sein Empfangsgerät entsprechend den nachstehenden Erläuterungen einstellt, dann stellt er damit die Aufzeichnungsschaltung so ein, daß sie nur auf solche Nachrichten reagiert, die durch eine Burstfrequenz und eine Synchronisierlücke bestimmt wird, die der sichtbar zu machenden Nachricht entspricht.
Nach Figo 4 weist die Schaltung einen Fernsehempfänger 118 auf, der etwas abgewandelt ist, so daß er die der Bildröhre zugeführten Videosignale auch auf einer Ausgangsleitung 120 gibt. Das Videosignal enthält einen regulären Programmanteil, einen Zusatznachrichtenanteil und den kennzeichnenden Frequenzburst, wobei diese letztgenannten Anteile innerhalb der Vertikalaustastlücke liegen.
Dieses zusammengesetzte Videosignal wird einer Kathodenstrahlröhre 122 mit dünnem fenster zugeführt, wo es sichtbar gemacht wird. Ferner wird es einer Synchronisiersignaltrennschaltung zugeführt, welche die Horizontal- und Vertikalsynchronisierimpulse von den Bildsignalanteilen auf der Leitung 120 . abtrennt. Die Trennschaltung 124 koppelt die Horizontalsignalanteile auf eine Ablenkschaltung 126 für die Kathodenstrahlröhre, welche die erforderlichen Ablenksignale für die Rohre 122 liefert. Die Trennschaltung 124 koppelt ferner sowohl die Horizontal- als auch die Vertikalsignalanteile auf einen monostabilen Zeittakt und Steuermultivibrator 128.
Das auf der Leitung 120 während der Vertikalaustastlücke vorhandene Videosignal hat etwa die Wellenform A gemäß Fig. 5» während die Horizontalsynchronisieranteile während dieser L*ücke des zusammengesetzten Videosignals die Wellenform B haben. Aus
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der Wellenform A ist zu ersehen, daß das Nachrichtensignal in der zweiten, der dritten und der vierten Horizontalimpulslücke der Vertikalaustastlücke gesendet werden soll.
Das auf der Leitung 120 während der Vertikalaustastlücke vorhandene Videosignal wird ferner einem Burstfrequenzdetektor 132 zugeleitet, welcher die Burstfrequenzanteile in der ersten Horizontalimpulslücke vom übrigen Videosignal abtrennt. Der Detektor 132 wird von dem Pernsehempfänger eingestellt. Wenn der Teilnehmer die Sichtbarmachung und Aufzeichnung einer Zu_ satznachricht wünscht, der eine Signalburstfrequenz f1 zugeordnet ist, dann stellt er eine Frequenzsteuerschaltung, wel-™ ehe durch einen Einsteller 133 veranschaulicht ist, so ein, daß der Detektor 132 nur auf einen Burst derjenigen Frequenz anspricht, welche in der ersten Horizontalimpulslücke der Vertikalaustastlücke sich befindet.
Ist ein solcher Burst vorhanden, dann hat das vom Detektor erzeugte Signal die Wellenform C nach Fig. 5. Hat der Burst eine andere Frequenz, beispielsweise fp» dann erzeugt der Detektor 132 kein Ausgangssignal. (Es sei angenommen, daß der Burst in der ersten Horizontalimpulslücke der Vertikalaustastlücke die Frequenz f- habe, so daß Börsennachrichten, Informationen über Zivilverteidigung bzw. Nationalnachrichten fe in der zweiten, dritten bzw. vierten Impulslücke zugeordnet seien).
/ Wenn der Teilnehmer die Aufzeichnung der letzten Nationalnachrichten wünscht, die durch das Nachrichtenaufnähmegerät 78 (Kennfrequenz f., Impulslücke Nummer vier) abgetastet ist, dann entspricht der in der ersten Horizontalimpulslücke vorhandene Burst der durch den Teilnehmer im Detektor 132 eingestellten Frequenz (f -). Auf das vom Detektor 132 erzeugte Signal wird in einer Impulsformerschaltung 134 ein Signal der Wellenform nach Fig. 5D erzeugt» Diese Schaltung lcanii zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses der in Fig. 5E gezeigten Form einen bistabilen Multivibrator aufweisen. Die Rüekflanke dieses
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Impulses fällt mit der Rüekflanke des zweiten Horizontalsynchronisierimpulses in der Vertikalaustastlücke zusammen·
Das Impulsformersignal der Wellenform 5E wird dann auf einen Nachrichtenwähler 136 gegeben, welcher den anderen Teil der Empfängersteuerung darstellt. Der Wähler 136 enthält eine Schaltung zur Erzeugung von Impulsen veränderlicher Breite, welche gestattet, daß der Teilnehmer diejenige Impulslücke in der Vertikalaustastlücke auswählt, in welcher die ihn interessierende Nachricht sitzt. Befindet sich diese Nachricht entsprechend der Kodeliste in den letzten Impulslücken des Vertikalaustastintervalls, dann wird die Dehnung des Impulses nach Pig. 5E durch eine entsprechende Einstellung am Wählknopf 137 größer,als wenn die Nachricht in den ersten Impulslücken des Austastintervalles liegt. Zum Empfang der in der vierten Horizontalimpulslücke sitzenden Nationalnachrichten kann der Ausgangsimpuls des Wählers 36 die Wellenform nach Pig. 5? haben, Fig. 4 läßt erkennen, daß dieser Impuls auch dem monostabilen Multivibrator 128 zugeführt wird. Die Vorderflanke dieses Impulses fällt mit der Rüekflanke des Impulses nach Fig· 5E zusammen.
Der Multivibrator 128 erzeugt auf die von der Trennschaltung 124 zu ihm gelangten Synchronisiersignalanteile und die ihm von dem Wähler 136 zugeführten Impulse ein Ausgangssignal gemäß Fig. 5G-. Die Vorderflanke dieses Impulses fällt mit der Rüekflanke des in seiner Breite eingestellten Impulses 5P zusammen, so daß die Rüekflanke des vom Multivibrator erzeugten Impulses mit der Rüekflanke des Horizontalsynchronisierimpulses zusammenfällt, welcher als nächstes auf den in seiner Breite eingestellten Impuls folgt.
Das vom Multivibrator 128 erzeugte Impulssignal wird dann auf einen Nachrichtenzeilenmultivibrator 128 gekoppelt, der von der Rüekflanke dieses Impulses angesteuert wird. Der Nachrichtenzeilenmultivibrator 138 wird so eingestellt, daß er
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daraufhin einen Impuls erzeugt, dessen Dauer praktisch gleich der Zeitperiode zwischen zwei aufeinanderfolgenden Horizontal-Bynchronisierimpulsen ist. Die Wellenform nach Fig. 5H läßt erkennen, daß dieses vom Multivibrator 138 erzeugte Impulssignal in die vierte Horizontalimpulslücke des Vertikalaustastintervalls fällt, in dem sich die gewünschten Nationalnachrichteninformationen befinden.
Dieser Impuls wird auf das Steuergitter der Kathodenstrahlröhre 122 gegeben, so daß ihr Elektronenstrahl zu dem Zeitpunkt aufgetastet wird, wo die Nachrichteninformation in der vierten Horizontalimpulslücke von der Leitung 120 auf die P Kathode der Röhre 122 gegeben wird. Unter der Wirkung des von der Ablenkschaltung 126 gelieferten Horizontalablenksignals wird eine Zeile der Nationalnachrichteninformation auf der Anzeigefläche der Röhre 122 sichtbar gemacht.
Der von den Zeittakt- und Steuermultivibrator 128 gelieferte Impuls wird einem Druckennultivibrator 140 zugeführt. Dieser koppelt den Zugbandmotor und die zugehörigen Einrichtungen eines Druckers 142 und sorgt für den Vorschub des Papieres 144 vor der Fläche der Röhre 122. Auf diese Weise werden zusätzlich Nationalnachrichten durch die Röhre 122 sichtbar gemacht und ständig auf dem Papier 144 aufgezeichnet.
Die Dauer des vom Multivibrator 140 erzeugten Impulses wird so eingestellt, daß das Druckpapier 144 sich etwa vier Sekunden weiterbewegt, nachdem die Nachricht vollständig aufgezeichnet ist· Dadurch läuft genügend Papier durch den Drucker, dass der Teilnehmer ablesen kann, was tatsächlich aufgezeichnet worden ist. (Würde der Papiervorschub nach Beendigung der Nachrichtenaufzeichnung angehalten, dann würde das belichtete Papier nicht genügend weit durch den Entwickler und die Transportrolle des Druckers bewegt, um ein Ablesen zu ermöglichen). Sollte die Nachricht so lang sein, daß die vier Sekunden Dauer des Multivibrators 140 überschritten wird, dann stellt der
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Impuls vom Multivibrator 128, der als nächster auf die vier Sekunden Dauer folgt, den Multivibrator 140 auf weitere vier Sekunden ein, und dies setzt sich solange fort, bis die Nachrichtenübertragung beendet ist und die gewünschte Information aufgezeichnet ist.
Durch diese Beendigung der Sendung von Nationalnachrichten wird auch die Sendung von Nachrichten.der durch den Kode f^ bestimmten Kategorie beendet. Nachfolgende Kategoriekodes f2 erzeugen dann kein Burstdetektorsignal, da sie eine andere Frequenz haben als sie vom Teilnehmer am Einsteller 133 gewählt ist und kein Multivibratorimpuls zur Rückstellung des Multivibrators HO erzeugt wird.
Das Druckpapier 144 wird damit nur vier Sekunden lang weiterbewegt, wenn die letzte Zeile der Nationalnachrichten aufgezeichnet iet, und der Drucker 142 würde dann abgeschaltet.
Die erfindungsgemäße Schaltung ist vorstehend in Verbindung mit einem Schema zur Einfügung eines Nachrichten- und eines Kodesignals beschrieben, bei welchem das Kodesignal in die erste Horizontalimpulslücke im Vertikalaustastintervall eingefügt wirdι die Anordnung kann Jedoch ebenso gut arbeiten, wenn das Kodesignal in eine andere Horizontalimpulslücke eingefügt wird. Durch eine solche Abwandlung wird jedoch dit Anzahl der Nachrichtenkategorien verringert, welche das Multiplexsystem übertragen kann. Wenn beispielsweise das Kodesignal in die dritte Horizontalimpulslücke eingefügt wird und ebenfalls sechs Kennzeichnungsburstfreq.uenzen verwendet werden, dann verringert sich die Zahl der übertragbaren Nachrichtenkategorien von sechzig auf achtundvierzig. Wenn die letzten drei Horizontalimpulslücken des Vertikalaustastintervalls weiterhin für Testzwecke frei bleiben sollen, wie es zur Zeit der Fall ist, und daher nicht für Eundfunkzwecke zur Verfügung stehen, dann verringert sich die Zahl der Nachrichtenkategorien sogar auf dreißig.
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Es sei ferner hervorgehoben, daß dadurch, daß die Erzeugung der Auftastimpulse für den Elektronenstrahl der Röhre 122 auf die Horizontalsynchronisierimpulse des Vertikalaustastintervalls, deren lagen in diesem Intervall jeweils genau vom Sender gesteuert werden, bezogen werden, eine genaue Tastung der Röhre gewährleistet wird, selbst wenn Veränderungen in den Signalanteilen auftreten, welche anderenfalls den Beginn und/oder das Ende der erzeugten Impulse und damit des Auftastzeitabschnittes für den Elektronenstrahl der flöhre 122 beeinflussen würden.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    ( 1J Zeitmultiplexsystem zum Senden und Empfangen von Zusatznachrichten zusätzlich zu den Bild- und Ablenksignalen einer Fernsehübertragung, bei welchem für die Zusatznachricht kennzeichnende Zeilensignale erzeugt und nacheinander in einem Verhältnis von einer Zusatznachrichtenzeile pro Bild der Fernsehübertragung dem Fernsehsignal während des Ablenkintervalls in einer ersten zeitlichen Beziehung zu den Ablenksignalen zugefügt werden und in demselben Verhältnis mit Hilfe einer Kathodenstrahlröhre wieder zur Zusatznachricht reproduziert werden, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe einer auf die Zusatznachricht ansprechenden Kodiersignalerzeugungs- und Multiplexschaltung (100, 102, 104, 106, 108) Kategoriesfkodiersignale zur Kennzeichnung der Art der Zusatznachrichten erzeugt und nacheinander zeitlich in einer zweiten zeitlichen Beziehung zwischen die Ablenksignale eingefügt werden, daß das in dem zusammengesetzten Fernsehsignal enthaltene und durch ein Kodiersignal gekennzeichnete Zeilensignal der Zusatznachricht von einer Aufzeichnungsvorrichtung (133, 134·, 136, 122, HO) aufgezeichnet wird, welche auf das Vorhandensein eines nach einer Liste für die Arten der Nachrichten ausgewählten Kodiersignals in dem zusammengesetzten Fernsehsignal anspricht, und daß die zeitliche Staffelung der Kategoriekodiersignale in Verbindung mit der selektiven Aufzeichnung der gewünschten Zeilensignale so getroffen ist, daß für die Liste der Nachrichtenarten sich eine Anzahl von Kodes ergibt, deren Zahl gleich der Anzahl der Kodiersignale mal der Anzahl der für die Einfügung der Zusatznachrichten bestimmten Stellen ist.
  2. 2. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Zusatzsignale kennzeichnenden Zeilensignale während erster vorbestimmter Zeitabschnitte des Vertikalaustastintervalls in die Ablenksignale eingefügt werden und daß die Kodiersignalerzeugungs-
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    und Multiplexschaltung (100 bis 108) die Kategoriekodiersignale während zweiter vorbestimmter Zeitabschnitte des Vertikalaustastintervalls in die Ablenksignale einfügte
  3. 3. Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Kodiersignalerzeugungs- und Multiplexschaltung (100 bis 108) jedes der Kategoriekodiersignale in den gleichen vorbestimmten Zeitabschnitt des Vertikalaustastintervalls einfügt.
  4. 4. Sender zur Verwendung bei dem Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet .durch eine auf eine Bildinformation der Zusatznachricht ansprechende Vorrichtung (100 bis 108) zur Erzeugung von die Zusatznachricht entsprechend ihrer Art kennzeichnenden Kategoriekodiersignalen und durch eine MuItipIeχschaltung (108, 58) zur aufeinanderfolgenden zeitlichen Einfügung der Kategoriekodiersignale in die Ablenksignale in der zweiten zeitlichen Beziehung zu diesen und durch eine Sendestufe zum Aussenden der zeitlich ineinander verschachtelten Zusatznachrichtenzeilen- und Kategoriekodiersignale.
    5· Empfänger zur Verwendung bei einem Zeitmultiplexsystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Empfangsteil (118) zum Empfang der zeitlich ineinander geschachtelten Zusatznachrichtenzeilen- und Kategoriekodiersignale und durch eine auf das Vorhandensein eines entsprechend einer liste von Nachrichtenarten gewählten Kodiersignals in dem zusammengesetzten Signal ansprechende Aufzeichnungsvorrichtung (133, 134, 136, 122, 140) zur Aufzeichnung der dem gewählten Kodiersignal entsprechenden Zusatznachrichtenzeile.
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DE19691903636 1968-01-29 1969-01-24 Zeitmultiplexsystem zum Senden und Empfangen von Zusatznachrichten zusätzlich zu den Bild und Ablenksignalen einer Fern sehubertragung Ceased DE1903636B2 (de)

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