DE3114632A1

DE3114632A1 - Farbbildlageeinstellimpulsgenerator

Info

Publication number: DE3114632A1
Application number: DE19813114632
Authority: DE
Inventors: Kanji Sagamihara Kanagawa Yamashita; Tadaaki Hadano Kanagawa Yoshinaka
Original assignee: Sony Corp
Current assignee: Sony Corp
Priority date: 1980-04-11
Filing date: 1981-04-10
Publication date: 1982-04-29
Also published as: AU538353B2; ATA164181A; NL8101816A; FR2480549B1; FR2480549A1; GB2074810B; AU6908081A; JPS56144692A; GB2074810A; AT380371B; CA1171954A; US4454530A

Description

FARBBILDLAGEEINSTELLIMPULSGENERATOR

Die Erfindung betrifft einen Farbbildlaqeeinstellimpulsgenerator und insbesondere einen solchen Generator, der eine Phasendifferenz zwischen einem Horizontalsynchronsignal und einem Farbburstsignal anzeigt, das in einem ankommenden Farbvideosignalgemisch enthalten ist.

Im allgemeinen wird zum Erfassen des Farbvollbildes (-rahmens) eines Farbvideosignals die Phasenbeziehung zwischen dessen Horizontalsynchronimpuls und dessen Farbburstsignal untersucht. Jedoch ist der Signalstandard, der sich auf die Phasenbeziehung zwischen dem Horizontalsynchronsignal und dem Farbburstsignal bezieht, nicht streng. Aus diesem Grund besteht der Nachteil, daß die Phase des Farbbildeinstellimpulses bezüglich des gleichen Farbvideosignals sehr leicht schwanken kann aufgrund von Bildinstabilität (Jitter) usw.

Weiter ist bei herkömmlichen Geräten keine Vorrichtunq vorgesehen, um die Phasenbeziehung zwischen dem Horizontalsynchronsignal eines ankommenden Videosignals und dessen Farbburstsiqnal anzuzeigen, so daß selbst dann, wenn ein Fehler bei dem Farbbildlaqeeinstellvorqanq

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enthalten sein kann, diese Möglichkeit nicht angezeigt ist.

Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen neuartigen Farbbildlageeinstellsignalgenerator anzugeben, bei dem unter Vermeidung der erwähnten Nachteile insbesondere eine Anzeige der Phasenbeziehung möglich ist.

Insbesondere soll eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Phasenbeziehung zwischen dem Farbburstsignal und dem Horizontalsynchronimpuls eines ankommenden Farbvideosignals angegeben werden. Weiter soll ein neuartiger Farbbildlageeinstellsignalgenerator angegeben werden, der die Phasenbeziehung zwischen dem Farbburstsignal und dem Horizontalsynchronimpuls eines ankommenden Farbvideosignals digital anzeigen kann unter Verwendung von mehreren LED (lichtemittierende Dioden) . Weiter solljein Farbbildlageeinstellsignalgenerator angegeben werden, bei dem die Phasenregelschleife zum Erfassen der Farbbildlageeinstellung in der Phase eingestellt werden kann und ein stabiler Farbbildlageeinstellimpuls erzeugt werden kann.

Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist ein Farbbildlageeinstellimpulsgenerator vorgesehen, der aufweist:

A einen Burstverriegelungsoszillator zum kontinuierlichen Erzeugen eines Farbhilfsträgersignals in Zusammenhang mit einem Farbburstsignal, das von einem ankommenden Farbvideosignal abgeleitet ist,

B einen Bildlageeinstellimpulsgenerator zum Erzeugen von Bildlageeinst ellimpulsen in Zusammenhang mit Horizontal- und Vertikalsynchronimpulsen, die von dem ankommenden Farbvideosignal abgeleitet sind,

C einen Farbbildlageeinstellimpulsgenerator zum Erzeugen eines Farbbild]ageeinstellimpulses auf der Grundlage der erzeugten Bildlageeinstellimpulse und der Farbhilfsträgersignale und

D eine Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Phasenzustandes zwischen dem Farbburstsignal und den Horizontalsynchronimpulsen, die in dem ankommenden Farbvideosignal enthalten sind.

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Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. ,Fs zeigen

Fig. 1A in Vorderansicht die Fronttafel eines Ausführungsbeispiels des Farbbildlageeinstellimpulsgenerators aemäß der Erfindung,

Fig. 1B vergrößert die Phasenanzeigeeinrichtung des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1A,

Fig. 2 ein Blockschaltbild eines Ausführungsbeisniels der Schaltung gemäß der Erfindung,

Fig. 3A bis 3D zeitabhängig SignalverlMufe zur Erläuterung der Arbeitsweise der Schaltung gemäß Fig. 2.

Ein Ausführungsbeispiel des Farbbildlageeinstellsignalgenerators gemäß der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung näher erläutert.

Fig. 1A zeigt eine Fronttafel eines Ausführungsbeispiels des Farbbildlageeinstellsignalgenerators gem^ß der Erfindunq. In der Fronttafel 1 sind ein Knopf 2 für einen weiter unten erläuterten Schalter, ein Einstellknopf 3 für einen veränderbaren Widerstand bzw. eine Phasendifferenz-Anzeigeeinrichtung 4 vorgesehen. Wie in Fig. 1B in vergrößertem Maßstab dargestellt, besteht die Phasendifferenz-Anzeigeeinrichtung 4 aus B Anzeiaeelementen wie LED (lichtemittierende Dioden), die lateral angeordnet sind. In diesem Fall sind drei LED 5G im Mittelabschnitt angeordnet und geben jeweils grünes Licht ab, sind vier LED 5Y beiderseits der mittleren LED 5G angeordnet und geben gelbes Licht ab und ist jeweils eine LED 5R an den jeweiligen Enden vorgesehen und gibt rotes Licht ab. Irgendeine der LED wird abhängig von der Phasendifferenz zwischen dem erfaßten Horizontalsynchronsignal und einem Bezugs-Farbhilfsträger erleuchtet. Bei dem NTSC-Farbfernsehsystem ist die Farbhilfsträ-

gerfrequenz f gewählt zu f = (455/2)xf,, wobei f, die Horisc se η η

zontalfrequenz ist, wobei deren 1/4-Periode (90°) 70 ns beträgt. Wie das erläutert werden wird, wird bei dem Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Erfassungsimpuls DFP mit einer Impulsbreite PW

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abhängig von der Phasendifferenz vorgesehen, um zu ermöglichen, daß eine Phasendifferenz innerhalb des Bereichs von - 90° (oder PW =70+70 (ns)) erfaßbar ist. . Abhängig von der Impulsbreite PW des Erfassungsimpulses DFP gemäß Fig. 1B wird irgendeine der LED zum emittieren von Licht erregt. Wenn beispielsweise die Phasendifferenz klein ist und die Impulsbreite PW 7 70 - 15 ns beträgt, wird eine der LED 5G erleuchtet. Dagegen wird in einem extremen Fall, in dem die Phasendifferenz groß wird, und die Impulsbreite PW kleiner als 15ns oder größer als 125 ns wird, eine der LED 5R erleuchtet. Abhängig von der Polarität der Phasendifferenz wird eine vorgegebene der LED-Gruppen, die beiderseits der mittigen LED angeordnet ist, erleuchtet.

Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Schaltung gemäß der Erfindung mit einem Eingangsanschluß 6, dem einiankommendes Farbvideosignalgemisch zugeführt wird. Das den Eingangsanschluß 6 zugeführte Farbvideosignal wird dann einem Synchronsignalseparator -7, einer Schwarzwertpegelklemmschaltung 10 bzw. einem Bandpaßfilter 18 (BFF) zugeführt. Horizontal- und Vertikalsynchronsignale HD b2W. VD, die von dem Farbvideosignalgemisch in dem Synchronsignalseparator 7 abgetrennt sind, werden einer Vollbildimpulsgeneratorschaltung 8 zugeführt, die einen Vollbildimpuls FP. mit Vollbildperiode erzeugt. Die Schwarzwertpegelklemmschaltung 10 erzeugt ein Farbvideosignal, dessen Schwarzwertpegel auf einem vorgegebenen Pegel geklemmt ist₇ und führt dieses einem Pegelvergleicher 11 und einem Spitzenwertdetektor 12 zu. Dieser Spitzenwertdetektor 12 erfaßt den Synchronsignalspitzenpegel des Horizontalsynchronsignals mit negativer Polarität und führt den erfaßten Synchronsignalspitzenpegel einem Pegelumsetzer 13 zu, der seinerseits den Synchronspitzenpegel um 1/2 verringert und dies dem Pegelvergleicher 11 zuführt. Der Pegelvergleicher 11 erzeugt ein Horizontalsynchronsignal HD¹. Die Schwarzwertpegelklemmschaltung 10, der Pegelvergleicher 11, der Spitzenwertdetektor 12 und der Pegelumsetzer 13 arbeiten als Horizontalsynchronseparator 9. Da die Phasendifferenz zwischen dem Horizontalsynchronsignal und dem Bezugs-Farbhilfsträ-

ger üblicherweise bezüglich der 1/2-Stellung der Amplitude der vorderen (ansteigenden) Flanke des Horizontalsynchronsignals als Bezugsgröße normiert ist, muß das Horizontalsynchronsignal HD' eine Anstiegs- oder Abfallflanke aufweisen, die mit einem derartigen Pegel des Horizontalsynchronsignals des ankommenden Videosignals übereinstimmt.

Die Phase des Vollbildimpulses FP₁,der im Vollbildimpulsgenerator 8 auf der Grundlage des Ausgangssignals des ersteren Synchronsignalseparators 7 erzeugt ist, ist nicht mit derart hoher Genauigkeit eingeschränkt, so daß der Vollbildimpuls FP₁ einer Synchronisierschaltung 14 zugeführt wird zur Synchronisation mit dem dieser zugeführten Horizontalsynchronsignal HD¹. Ein synchronisierter Vollbildimpuls FP„, der von der Synchronisierschaltung 14 abgegeben wird, wird einem T-Flipflop 15 und auch einem JK-Flipflop 16 zugeführt. Ein Ausgangssignal FP₃, das von dem T-Flipflop 15 abgegeben wird, wird einem Ausgangsanschluß als Farbvollbildimpuls (zwei Vollbildperioden) zugeführt. Ein Erfassungsimpuls DFP, der von dem JK-Flipflop 16 abgeleitet wird, wird dem Löschanschluß CL des T-Flipflops 15 zugeführt und wird auch für die Phasendifferenzanzeige verwendet.

Das Bandpaßfilter 18 dient zum Herausführen eines Burstsignals von dem ankommenden Farbvideosignalgemisch. Dieses Bandpaßfilter 18 besteht nämlich aus einem Bandpaßfilter und einer Burstverknüpfungsschaltung. Das bei dem Bandpaßfilter 18 abgetrennte Burstsignal wird einem Phasenregelkreis 19 (PLL) zuaefüh'rt, der ein Signal mit kontinuierlichem Signalverlauf erzeugt, das die gleiche Frequenz und die gleiche Phase wie das ankommende Burstsignal besitzt. Dieses Signal kontinuierlichen Verlaufes wird einer Verzögerungsschaltung 20 veränderbarer Verzöqerung zugeführt, und ein Signal kontinuierlichen Verlaufes wird als Bezugs-Farbhilfsträgersignal SC an dessen Ausgang abgeleitet und dem JK-Flipflop 16 an dessen J-Eingang und dessen Löscheingang (CL) zugeführt. Der K-Eingang des Flipflops 16 ist auf "0" gelegt, und das Ausgangssignal DFP von dem JK-Flipflop 16 wird nur dann zu "1", wenn dessen J-Eingang auf "1" mit der Zeitsteuerung am

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-8-Takteingang CK durch das dort zugeführte Taktsignal ist.

Ein Umschalter 21 ist in Zusammenhang mit dem Phasenregelkreis 19 vorgesehen, wobei ein bewegbarer Kontakt 22A selektiv an einen von drei festen Kontakten 22a, 22b und 22c durch Drehen des Knopfs 2 anlegbar ist.

Der feste Kontakt 22a entspricht einem Ausschaltzustand, der Kontakt 22b einem festen Zustand und der Kontakt 22c einem einstellbaren Zustand.

Folglich wird eine vorgegebene Spannung dem festen Kontakt 22b und wird eine veränderbare Spannung dem festen Kontakt 22c zugeführt, wie das in Fig. 2 dargestellt ist. Zum Erzeugen einer derartigen veränderbaren Spannung ist ein veränderbarer Widerstand 23 vorgesehen, und ist der bewegbare Abgriff des veränderbaren Widerstandes 23 mit dem festen Kontakt 22c des Umschalters 21 verbunden. Dabei wird der bewegbare Abgriff des veränderbaren Widerstandes 23 durch Drehen des Knopfes 3 bewegt. Das Ausgangssignal des Umschalters 21 wird zum Steuern des Phasenvergleichszustandes des Phasenregelkreises 19 verwendet. Insbesondere wird, wenn der bewegbare Kontakt 22A des Umschalters 21 zum festen Kontakt 22b zur Zufuhr der vorgegebenen Spannung zum Phasenregelkreis 19 geschaltet ist, von dem Phasenrerrelkreis 19 das Signalkontinuierlichen Verlaufes synchron zu dem Burstsignal in Phase erzeugt, während dann, wenn der bewegbare Kontakt 22A mit dem festen Kontakt 22c verbunden ist, die Phase des Ausgangssignals vom Phasenregelkreis 19 abhängig von dem Spannungspegel verändert wird, der von dem festen Kontakt 22c zuaeführt wird.

Ein Schalter 24, der geschlossen oder durchgeschaltet wird während der Periode der impulsbreite PW des Erfassungsimpulses DFP vom JK-Flipflop 1O₇ISt zwischen einer Konstantstromquelle 25 und einem Kondensator 26 angeschlossen, um die Impulsbreite PW in eine analoge Spannung über den Kondensator 26 uirsusetzen. Die auf diese Weise erhaltene analoge Spannung wird über einen (nicht

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dargestellten) Puffer einem Analog/Digital-Umsetzer 27 (A/D) zugeführt zum Erzeugen eines Digitalsignals aus mehreren Bit, das wiederum einem Anzeige-Dekodierer 28 zugeführt wird. Der Anzeige-Dekodierer 28 erzeugt ein Ausgangssignal an einem Ausgangsanschluß abhängig von dem Ausgangssignal von dem Analog/ Digital-Umsetzer 27, damit die LED in der Phasendifferenz-Anzeigeeinrichtung 4, die mit diesem Ausgangsanschluß verbunden ist, Licht emittiert. Wie erläutert, emittiert eine vorqeqebene LED Licht abhängig von der Impulsbreite PW des Erfassungsimpulses DFP.

Bei dem erläuterten Ausführungsbeispiel der Erfindung wird ein Standard-Farbvideosignalgemisch dem EinganqsanschluP 6 zugeführt, und wird dann die Anfangseinstellung durchgeführt. Fig. 3A zeigt den Vollbildimpuls FP₂ , der durch die Synchronisierschaltung 14 erzeugt ist. Die Abfallflanke des Vollbildimpulses FP₂ wird als Eingangstaktsignal des JK-Flipflops 16 verwendet. Diese Abfallflanke tritt bei dem Beginn des ersten und des dritten Teilbilds (Halbbilds) auf. Die Diskriminierung zwischen dam ersten und dem dritten Teilbild wird durch die Phase des Signals kontinuierlichen Verlaufes, das durch den Phasenregelkreis 19 erzeugt ist, erreicht. Beispielsweise wird in Übereinstimmung mit einer derzeit üblichen bestimmten Normierung ein Burstsignal mit Ί9 Zyklen in einen Abschnitt eingefügt, der 19 Zyklen nach dem Horizontalsynchronsignal ist. Folglich erhält das Signal SC kontinuierlichen Verlaufes hohen Pegel "1", wenn der Vollbildimpuls FP₂ in dem ersten Teilbild abfällt, und erhält das Signal SC kontinuierlichen Verlaufes niedrigen Pegel bei der Abfallflanke des Vollbildimpulses FP₂ im dritten Teilbild. Die Verzögerungsschaltung 20 veränderbarer Verzögerung ist so eingestellt, daß die erste Abfallflanke des Vollbildimpulses FP₂ in dem ersten Teilbild an der Mitte des verzögerten Signals SC kontinuierlichen Verlaufes in der "!"-Periode angeordnet ist, wie das in Fig. 3B dargestellt ist. Diese Einstellung kann durch Verwendung eines Meßgerätes, eines Oszilloskops od.dgl. durchgeführt werden. Wenn die Signale in der erwähnten Phasenbeziehung

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eingestellt sind, wird die Impulsbreite PW des Erfassungsimpulses DFP, der von dem JK-Flipflop 16 abgegeben wird, 70 ns, wie das in Fig. 3C für das normierte Farbvideosignal dargestellt ist. Weiter wird der Erfassungsimpuls DFP nur zu Beginn des ersten Teilbildes in den vier zyklischen Teilbildern erzeugt. Folglich ist der Farbvollbildimpuls FP-, der dem Ausgangsanschluß 17 zugeführt wird, ein derart normiertes Farbvollbildsignal mit zwei Vollbildperioden, daß es zu "0" in dem ersten Vollbild und zu "1" in dem zweiten Vollbild wird, wie in Fig. 3D dargestellt. Dagegen ist der Konstantstrom, der von der Konstantstromquelle 25 abgegeben wird, so eingestellt, daß dann, wenn die Impulsbreite PW des Erfassungsimpulses DFP 70 ns beträgt, die mittlere der LED 5G in der Phasendifferenz-Anzeigeeinrichtung 4 erleuchtet wird. Nach Beendigung der obigen Anfangseinstellung werden die veränderbare Verzögerungsschaltung 20 und die Konstantstromquelle 25 nicht mehr eingestellt.

Das wiedergegebene Ausgangssignal von einem Videobandgerät (VTR) und dergleichen wird dem Eingangsanschluß 6 zuaeführt, und dann wird die praktische Erzeugung des Farbvollbildsignals und die Phasendifferenzerfassunq für das ankommende Farbvideosignal durchgeführt. Im allgemeinen ist ähnlich der Anfangseinstellung der Umschalter 21 so umgeschaltet, daß dessen bewegbarer Kontakt 22A mit dessen festen Kontakt 22b verbunden ist, damit er im festen Zustand ist. Das praktisch ankommende Farbvideosignalgemisch hat nicht stets die normale Beziehung zwischen dem Vollbildimpuls FP2 und dem Signal SC kontinuierlichen Verlaufes wie gemäß den Fig. 3A und 3B. Wenn beispielsweise das Farbvideosignal, das von dem VTR wiedergegeben ist, derart ist, daß es auf einer eher groben Normierung beruht, ist die Phasendifferenz groß und ist die Impulsbreite PW des Erfassungsimpulses DFP größer oder kleiner als 70 ns. Diese Impulsbreifee PW wird innerhalb des Bereiches von 70 - 70 ns geändert, so daß die Phasendifferenz innerhalb von - 90° erfaßt werden kann und irgendeine der LED in der Phasendifferenz-Anzeigeeinrichtung 4 erleuchtet wird. Folglich kann abhängig von der LED, die Licht

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einittiert, festgestellt werden, daß die Phasendifferenz niedrig ist. Dann wird unter Beobachten der Phasendifferenz-Anzeigeein-¹· richtung 4 die Phasendifferenz zu Null gemacht bei der Quelle des ankommenden Farbvideosignals durch beispielsweise Einstellen der Phase eines Farbhilfsträgers. Eine derartige Einstellung ist möglich, wenn das ankommende Farbvideosignal von einem Digital-VTR, einer Zeitbasiskorrektureinrichtung, einem Vollbildsynchronisierer usw. erhalten wird. Zu diesem Zeitpunkt wird selbstverständlich das Farbvollbildsignal FP₃ synchron zu dem ankommenden Farbvideosignal von dem Ausganqsanschluß 17 erhalten und kann dieses Farbvollbildsignal FP₃ für elektronisches Edieren (editing) od.dgl. verwendet werden.

Wenn ein solcher Farbdifferenzzustand erfaßt ist, daß eine Farbvideosignalquelle derart ausgebildet ist, daß die Phase des Farbhilfsträgers nicht in einer Vorstufe 2u diesem Generator eingestellt werden kann un^ eine der LED 5Y erleuchtet ist, wird der Knopf 2 gedreht zum Umschalten des Schalters 21 in den Einstellzuscand, in dem dessen bewegbarer Kontakt 22A in Berührung mit dem festen Kontakt 22c ist. Wenn der Einstellknopf 33 zur Bewegung des bewegbaren Abgriffes des veränderbaren Widerstands 23 gedreht wird, wodurch die Spannung, die an dem festen Anschluß 22c des Umschalters 21 auftritt, verändert wird, wird die Phase des Signals SC kontinuierlichen Verlaufs eingestellt, und wird erreicht, daß die mittlere LED 5G Licht emittiert. Durch diese Einstellung wird die Erzeugung des ^arbvollbildsignals FP^ stabiler und kann ein solch fehlerhafter Betrieb vermieden werden, daß das Farbvollbildsignal FP- nicht mit dem ankommenden Videosignal übereinstimmt, wenn die Farbvideosignalquelle so ausgebildet ist, daß die Phase des '"arbhilfsträgers nicht eingestellt werden kann, und wenn die Phasendifferenz ziemlich groß wird und eine der LED 5R erleuchtet wird, wodurch der obige Einstellbetrieb nutzlos wird. Das heißt, dieser Fall drückt aus, daß das ankommende Farbvideosignal sehr stark von dem normierten abgewichen ist, wobei die Lichtemission von einer der LED 5R als Alarm anzusehen ist.

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Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung ergibt, wird gemäß der Erfindung der Erfass ungsimpuls DFP für sowohl die Erzeugung des Farbvollbildsignals FP., als auch die Anzeige der Phasendifferenz verwendet, so daß die Vorrichtung einfachen Aufbau erhalten kann. Weiter wird, wenn die Phasendifferenz zwischen den Horizontalsynchronsignal und dem Burstsignal innerhalb eines tolerierbaren Bereiches, jedoch groß,ist, die Phase des Signals kontinuierlichen Verlaufes, das auf der Grundlage des Burstsignals erzeugt wird, verändert, um einen stabilen Erfassungsbetrieb zu erreichen und damit die Erzeugung des Farbvollbildsignals stabil durchzuführen. Zusätzlich kann wenn die Phasendifferenz zu groß ist^ als daß sie toleriert werden kann, der Alarm für diesen Zustand durchgeführt werden. Daher ist die Erfinduna sehr beauem für praktischen Gebrauch.

Die vorstehende Erläuterung wurde für den Fall angegeben, daß die Erfindung auf die Verarbeitung des Farbvideosignals des NTSC-Systems angewendet wird, wobei jedoch die gleiche Wirkung erhalten werden kann, wenn die Erfindung bei der Verarbeitung von Farbvideosignalen anderer Systeme, wie des PAL-Systems, des PAL-M-Systems u.dgl. angewendet wird. Im Fall des PAL-Systems wird die Phase des Farbhilfsträgers mit 8 Teilbildern als eine Periode geändert.

Selbstverständlich sind noch andere Ausfühungsformen der Erfindung möglich.

anwalt

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Claims

ANSPRÜCHE

f. Farbbildlageeinstellimpulsgenerator, mit

A einem Burstverriegelungsoszillator zum kontinuierlichen Erzeugen eines Farbhilfsträgersignals in Zusammenhang mit
einem Farbburstsignal, das von einem ankommenden Farbvideosignal abgeleitet ist, und

B einem Bildlageeinstellimpulsgenerator zum Erzeugen von BiIdlageeinstellimpulsen in Zusammenhang mit Horizontal- und
Vertikalsynchronimpulsen, die von dem ankommenden Farbvideosignal abgeleitet sind,
gekennzeichnet durch

C einen Farbbildlageeinstellimpulsgenerator (14 bis 16) zum
Erzeugen eines Farbbildlageeinstellimpulses auf der Grundlage der erzeugten Bildlageeinstellimpulse und der Farbhilfsträgersignale und

D eine Anzeigeeinrichtung (4) zum Anzeigen des Phasenzustandes zwischen dem Farbburstsignal und den Horizontalsynchronimpulsen, die in dem ankommenden Farbvideosignal enthalten
sind.

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2. Farbbildlageeinstellimpulsgenerator nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstelleinrichtung (20, 21) zum Einstellen der relativen Phase zwischen den Bildlageeinstellimpulsen und den FarbhilfsträgerSignalen.
3. Farbbildlageeinstellimpulsgenerator nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

daß bei Betätigung der Einstelleinrichtung (20, 21) die Anzeigeeinrichtung (4) neuangeordnete Phasenbeziehungen zwischen den Farbhilfsträgersignalen und den Horizontalsynchronimpulsen anzeigt.
4. Farbbildlageeinstellimpulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3,

dadurch gekennzeichnet,

daß die Anzeigeeinrichtung (4) mehrere Lampen oder LED (5R, 5Y, 5G) enthält und die Phasenzustände digital anzeigt.