DE3835259C2 - Schaltungsanordnung zum Empfang von seriell übertragenen digitalen Daten - Google Patents
Schaltungsanordnung zum Empfang von seriell übertragenen digitalen DatenInfo
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- Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Empfang von
seriell übertragenen digitalen Daten nach dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Bei der seriellen Übertragung digitaler Daten ist es notwendig,
empfangsseitig einen Steuertakt zu erzeugen, wenn ein solcher Takt
nicht von der Datenübertragungsstrecke mitgeliefert wird. Dieser
empfangsseitig erzeugte Steuertakt muß in seiner Phase laufend an
die Phasenlage der Frequenz angepaßt werden, die sich aus der Da
tenbitrate des empfangenen Signals ergibt.
Eine Schaltungsanord
nung zum Synchronisieren des empfangsseitig erzeugten Taktsignals
mit bei digitaler Informationsübertragung empfangenen Taktsignalen
in Fernmeldeanlagen ist aus der DE-PS 34 31 419 bekannt. Dabei
handelt es sich um einen digital gesteuerten Regelkreis, welcher
feststellen kann, ob die Phase des empfangsseitig erzeugten Taktes
der Phase eines empfangenen Taktes voreilt oder nacheilt. In Ab
hängigkeit davon wird der empfangsseitig angeordnete Taktgeber
verzögert oder beschleunigt. Derartige Phasenregelschleifen, auch
unter dem Begriff PLL (phase-locked-loop) bekannt, verlangen einen
relativ genauen Taktgeber, der innerhalb der Regelintervalle nicht
wesentlich von der Frequenz des empfangenen Taktsignals abweichen
darf, damit jederzeit eine schnelle Anpassung der Phasenlage mög
lich ist. Es ist außerdem nachteilig, wenn Regelvorgänge zu oft
stattfinden müssen, weil sich die Phasenlage zu schnell oder zu
oft ändert.
Aus der DE 34 30 751 A1 ist ein Verfahren zur Synchronisation
eines Funkempfängers bekannt. Bei diesem Verfahren besteht die
Aufgabe, für die Rücksetzung eines sendeseitigen Bittaktes aus
einem empfangsseitig ankommenden Signal, welches eine starke
Störüberlagerung aufweist, dennoch ein eindeutiges Kriterium
für die Nachregelung der Phase der empfangsseitigen Taktver
sorgung auf die Bitphase des ankommenden Signals zu gewinnen.
Hierzu wird ein jedes Bit mehrfach abgetastet, um festzustel
len, ob während seiner Dauer Signaleinbrüche vorliegen. Zu
diesem Zweck werden die einzelnen Abtastwerte in ein Schiebe
register übernommen und daraus über Integratoren einzelne Ab
tastwerte gebildet. Diese Integrationswerte werden werden Um
wertern zugeführt, in denen sie mit einer graden Funktion
gewichtet werden. Die gewichteten Summenwerte werden im Rhyth
mus einer Bitperiode über einen Schalter und einen Summierer
einem Bewerter zugeführt. Von diesem Bewerter wird im Rhythmus
von jeweils n Bitperioden die Phasenlage des Maxima der einzelnen
übergeordneten Summenwerte ermittelt und das entsprechende
Ergebnis einer Auswerteeinrichtung zugeführt. Diese Auswerte
einrichtung beeinflußt dann einen Taktgeber, so daß eine Pha
senregelung auch bei einem gestörten Eingangssignal stattfinden
kann. Die dafür notwendige Schaltungsanordnung ist relativ auf
wendig, und das Einstellen der Phasenlage, d. h. die Synchroni
sierung nimmt relativ lange Zeit in Anspruch.
Ein Verfahren zur Rückgewinnung des bei einen Datenübertra
gungssystem empfangsseitig benötigten Taktes und eine Vorrich
tung zur Durchführung des Verfahrens ist aus der DE 31 30 482 A1
bekannt. Es handelt sich dabei um eine digital arbeitende
Phasenregelschleife, welche zwei Flip-Flops und eine Logik
schaltung aufweist. Mit Hilfe der Logikschaltung wird festge
stellt, ob eine Impulsflanke der Datenbits zu früh oder zu spät
ankommt und in Abhängigkeit davon eines der beiden Flip-Flops
in seine Arbeitslage gebracht. Zwischen dem Taktgeber und dem
Taktausgang ist eine Frequenz-Untersetzerschaltung angeordnet,
welche von den beiden Flip-Flops in ihrem Teilerverhältnis be
einflußbar ist. Dieses Teilerverhältnis wird vergrößert, so daß
die Frequenz des Ausgangstaktes vorübergehend langsamer wird,
wenn eine Taktflanke später eintrifft als sie erwartet wird.
Wenn eine Taktflanke des Datensignals früher eintrifft, so wird
das andere Flip-Flop in seine Arbeitslage gebracht, so daß das
Teilerverhältnis verringert wird, so daß sich am Ausgang vor
übergehend eine höhere Frequenz ergibt.
Zur Sicherstellung der Funktion einer derartigen Anordnung ist
es erforderlich, daß rechtzeitig vor dem Datenbeginn ein Start
signal abgegeben wird, um den Frequenzteiler und die Logik
schaltung in eine definierte Ausgangslage zu bringen. Es ist
außerdem vorgesehen, daß Regelvorgänge nur dann stattfinden,
wenn die Abweichungen der Taktflanken des Datenstroms und des
synchronisierten Ausgangstaktes eine vorgegebene Toleranzgrenze
überschreitet. Dadurch ergibt sich eine relativ aufwendige
Logikschaltung, welche nicht in allen Einzelheiten dargestellt
ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung
vorzustellen, womit eine Phasenregelschleife vermieden wird, ohne
daß an die Genauigkeit des empfangsseitig angeordneten Taktgenera
tors hohe Anforderungen gestellt werden müssen. Der empfangsseitig
angeordnete Taktgenerator soll als freilaufender Generator mit ei
ner relativ großen Toleranz ausgeführt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind Merkmale vorgesehen, wie sie im Pa
tentanspruch 1 angegeben sind.
Damit wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß keine Vergleichs
schaltungen erforderlich sind, um die Phasenlage des örtlich erzeug
ten Taktes an die Phasenlage des empfangenen Taktes anpassen zu kön
nen. Die Daten und ein dazu synchroner Steuertakt werden durch die
gitale Schaltmittel aus dem empfangenen Datenstrom gewonnen.
Mit dem in den Unteransprüchen angegebenen Weiterbildungen der Er
findung werden Möglichkeiten für eine optimale Anwendung der erfin
dungsgemäßen Schaltungsanordnung aufgezeigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild der Anordnung,
Fig. 2 ein Detailschaltbild von Schieberegister, Auswerte
logik und Zähler,
Fig. 3 ein Zeitdiagramm zu Fig. 2,
Fig. 4 das Prinzipschaltbild eines Taktgenerators,
Fig. 5 die Erweiterung der Schaltungsanordnung für die Bil
dung von Bytes.
Die von einer Sendestelle ankommenden Datenbits DB gelangen an den
Eingang eines Schieberegisters SR, wie es in Fig. 2 im einzelnen dar
gestellt ist. Dieses Schieberegister SR wird von einem Abtast- und
Zähltakt AZT weiter geschaltet, dessen Frequenz so hoch ist, daß ein
Bit mindestens dreimal abgetastet werden kann. Die Ausgänge des Schie
beregisters SR sind mit einer Auswertelogik AL verbunden, die aus ver
schiedenen Gattern EO, UG und OG besteht. Mit diesen Verknüpfungen
wird ein Signal D gewonnen, welches an den Dateneingang eines D-Flip-
Flops FFD angelegt wird. Dieses D-Flip-Flop FFD wird von einem Steu
ertakt TA getaktet, so daß an seinem Ausgang ein Signal DA erscheint,
welches den ankommenden Datenbits DB entspricht und lediglich eine
durch Laufzeiten und logische Verknüpfungen bedingte Verzögerung auf
weist.
In der Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei das
Schieberegister SR drei Stufen und der Zähler Z drei Zählschritte auf
weisen. Ein ankommendes Datenbit DB wird mit der unmittelbar darauf
folgenden Taktflanke des Abtast- und Zähltaktes AZT in die erste Stufe
des Schieberegisters SR übernommen, so daß es am Ausgang SR1 der er
sten Stufe erscheint. Mit den nächsten Taktflanken des Abtast- und
Zähltaktes AZT wird das Bit zunächst in die zweite Stufe und dann
in die dritte Stufe des Schieberegisters SR geschoben. Ein Bitwechsel
wird dabei immer dann festgestellt, wenn die erste Stufe (SR1) und
die zweite Stufe (SR2) unterschiedliche Potentiale aufweisen. Dieser
Schaltzustand wird durch ein Exklusiv-ODER-Gatter EO erkannt, welches
an den invertierenden Ausgang der ersten Stufe des Schieberegisters
und an den Ausgang SR2 der zweiten Stufe des Schieberegisters ange
schlossen ist. Mit dem Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gatters wer
den die zum Zähler Z gehörenden UND-Gatter UG3 und UG4 sowie ein
ODER-Gatter OG2 so beeinflußt, daß der Zähler Z eine vorbestimmte La
ge einnimmt. Dies ist immer dann der Fall, wenn die Potentiale an den
Ausgängen der ersten und der zweiten Stufe des Schieberegisters (SR1
und SR2) ungleich sind, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dabei
kann eine verkürzte Taktperiode VP auftreten, wenn die Zählerstellung
anders ist, als sie bei einem Bitwechsel sein sollte. Entsprechend
der vorgegebenen Frequenz des Abtast- und Zähltaktes AZT, welche min
destens das Dreifache der Bitrate hat, muß der Zähler entsprechend
viele Zählschritte, im vorgegebenen Beispiel 3, aufweisen. Dadurch
ergibt sich am Ausgang des Zählers Z ein Steuertakt TA, womit ein
D-Flip-Flop FFD getaktet wird, welches die am Ausgang D der Auswer
telogik AL erscheinende Signalfolge übernimmt. Da der Zähler Z ent
sprechend der vorgegebenen Anzahl von Zählschritten zugleich als Tei
ler wirkt, ergibt sich eine normale Taktperiode NP, wie sie in
Fig. 3 unter Z3 dargestellt ist. Diese Impulsfolge entspricht dem
invertierten Steuertakt TA.
Die in der Auswertelogik befindlichen UND-Gatter UG1 und UG2
sind mit ihren Ausgängen an ein ODER-Gatter OG1 angeschlossen und
mit ihren Eingängen so mit dem Schieberegister SR verbunden, daß
am Ausgang D der Auswertelogik AL immer dann ein Bit mit der Bedeu
tung 1 erscheint, wenn sich ein empfangenes Datenbit DB in der zwei
ten Stufe (SR2) des Schieberegisters SR befindet. Dabei wird durch
die UND-Gatter UG1 und UG2 gleichzeitig ermittelt, welchen Schalt
zustand die benachbarten Stufen (SR1 und SR3) des Schieberegisters
SR eingenommen haben. Die einzelnen sich ergebenden Schaltzustände
sind im Diagramm in Fig. 3 dargestellt.
Der Zähler Z ist in dem hier gezeigten Beispiel als Ringzähler aus
geführt, so daß sich eine Schaltfolge ergibt, wie sie in Fig. 3 in
den mit Z1 bis Z3 bezeichneten Linien dargestellt ist. Es ergibt
sich dabei, wie bereits beschrieben worden ist, eine normale Takt
periode NP, welche lediglich dann zu einer verkürzten Taktperiode
VP wird, wenn bei einem Bitwechsel nicht der richtige Zählschritt
vorliegt. An Stelle eines Zählers Z, wie er in Fig. 2 dargestellt
ist, könnte auch ein andersartig aufgebauter Zähler, z. B. ein Bi
närzähler mit einer nachgeschalteten Dekodierung angewendet werden.
Wichtig ist lediglich, daß die Anzahl der Zählschritte mit der An
zahl der Stufen des Schieberegisters SR übereinstimmt, wobei die
Frequenz des Abtast- und Zähltaktes zu berücksichtigen ist.
In Fig. 4 ist das Prinzipschaltbild eines Taktgenerators TG darge
stellt, welcher den Abtast- und Zähltakt AZT liefert. Dieser Takt
generator TG besteht in dem hier gezeigten Beispiel aus einem span
nungsgesteuerten Oszillator VCO, dessen Frequenz durch eine an sei
nem Eingang anliegende sich ändernde Spannung beeinflußt werden
kann. Mit einem Frequenzzähler FZ, welcher durch den Abtast- und
Zähltakt AZT getaktet wird, und welcher beim Erscheinen einer Re
ferenzfrequenz RF jeweils auf einen Binärwert eingestellt wird, mit
welchen ein Frequenz-Multiplikationsfaktor M eingegeben wird, wird
der Eingang eines Takt-Flip-Flops T-FF beeinflußt. An den Ausgang
dieses Takt-Flip-Flops T-FF ist ein Integrator I angeschaltet, wel
cher die von dem Takt-Flip-Flop T-FF abgegebenen Impulse zu einem
Analogwert integriert. Die Höhe des dadurch entstehenden analogen
Spannungspegels veranlaßt den spannungsgesteuerten Oszillator VCO,
seine Frequenz zu verändern. Die Frequenz des spannungsgesteuerten
Oszillators VCO kann dabei Toleranzen aufweisen, wie dies in Fig. 3
dargestellt ist. Der in Fig. 3 dargestellte Abtast- und Zähltakt
AZT weist eine Frequenz auf, die geringfügig kleiner ist als das
Dreifache der Bitrate. Bei dem in Fig. 3 zeichnerisch dargestellten
Beispiel handelt es sich um einen Abtast- und Zähltakt, der nur ein
Vielfaches von n = 0,96 × 3 der Bitrate aufweist. Wenn sich dadurch
Taktverschiebungen ergeben sollten, so wird, wie bereits beschrieben
worden ist, der Zähler Z beim Auftreten eines Bitwechsels zwangsläu
fig auf einen vorbestimmten Wert eingestellt.
In Fig. 5 ist eine Erweiterung der Schaltungsanordnung dargestellt,
welche einen Seriell-Parallel-Wandler SPW, ein Register REG, eine
Decodierung DEC sowie eine Steuereinrichtung SE enthält. Der
Seriell-Parallel-Wandler SPW nimmt dabei die seriell empfangenen
Daten (DA) auf, welche nach einer vorgegebenen Menge von Bits in das
Register REG übernommen werden. Dies geschieht durch eine Steuer
einrichtung SE. Mit einer dem Register REG nachgeschalteten Decodie
rung werden Datenbytes zusammengestellt, welche zur weiteren Ver
arbeitung abgegeben werden. Die Steuereinrichtung SE liefert dazu
einen Byte-Takt BT. Außerdem kann ein von der Auswertelogik AL er
zeugtes Fehlersignal FA von der Steuereinrichtung SE zu einer Feh
lermeldung FM verarbeitet werden.
Für das Erzeugen von Fehlermeldungen FM ist es notwendig, daß jedes
Bit mehr als dreimal abgetastet wird. Entsprechend der damit gewähl
ten Frequenz des Abtast- und Zähltaktes AZT muß dann das Schiebere
gister SR mehr Stufen und der Zähler Z mehr Zählschritte aufweisen.
Durch eine erweiterte Auswertelogik AL kann mit besonderen Ver
knüpfungen erkannt werden, ob unzulässige Potentialwechsel im Bit
strom stattfinden. Die Steuereinrichtung SE nimmt diese Fehlersi
gnale FA auf und gibt dann eine Fehlermeldung FM ab, wenn derartige
Fehlersignale FA zu oft erscheinen.
Die gesamte Schaltungsanordnung besteht aus Komponenten, welche leicht
in einem integrierten Schaltkreis zusammengefaßt werden können. Da
bei ergibt sich der Vorteil, daß die für das Betreiben dieser Schal
tungsanordnung notwendige hohe Frequenz des Abtast- und Zähltaktes
AZT lediglich im Inneren des integrierten Schaltkreises auftritt.
An den Eingängen und Ausgängen eines derartigen integrierten Schalt
kreises erscheinen dann nur Frequenzen, die der einfachen Bitrate
entsprechen und solche, die für Steuerzwecke benötigt werden. Die
an den Eingängen und Ausgängen dieses integrierten Schaltkreises
auftretenden Frequenzen sind also wesentlich geringer als die Fre
quenzen, welche im Inneren des integrierten Schaltkreises vorkommen
können.
Claims (4)
1. Schaltungsanordnung zum Empfang von seriell übertragenen
digitalen Daten, wobei aus dem Datenstrom sowohl die Daten
selbst als auch ein dazu synchroner Steuertakt für die
Weiterverarbeitung gewonnen werden, ohne daß ein synchroner
Arbeitstakt am Empfangsort erzeugt werden muß, dessen Phase
stabil und präzise in der Mitte der Datenbits gehalten werden
muß,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ankommenden Datenbits (DB) mit einem etwa ganzzahligen Vielfachen (n) der Bitrate, jedoch mindestens 3mal pro Bit länge, durch einen zum Datenstrom asynchronen Abtast- und Zähltakt (AZT) abgetastet und in ein n-stufiges (n ≧ 3) Schieberegister (SR) übernommen werden,
daß an die Ausgänge des Schieberegisters (SR) eine Auswerte logik (AL) angeschlossen ist, welche einen Bitwechsel erkennt und dann einen vom Abtast- und Zähltakt (AZT) gesteuerten Zäh ler (Z) mit n Zählschritten in eine vorbestimmte Lage steuert, der danach durch den Abtast- und Zähltakt (AZT) weitergetaktet wird,
daß mit einem am Ausgang des Zählers (Z) erscheinenden Steuer takt (TA/Z3), dessen Arbeitsflanke im mittleren Bereich eines Datenbits (DB) liegt, ein Flip-Flop (FFD) gesteuert wird, wel ches von einem Ausgang (D) der Auswertelogik (AL) die Datenbits übernimmt und sie an einem seiner Ausgänge als Datensignal (DA) abgibt.
daß die ankommenden Datenbits (DB) mit einem etwa ganzzahligen Vielfachen (n) der Bitrate, jedoch mindestens 3mal pro Bit länge, durch einen zum Datenstrom asynchronen Abtast- und Zähltakt (AZT) abgetastet und in ein n-stufiges (n ≧ 3) Schieberegister (SR) übernommen werden,
daß an die Ausgänge des Schieberegisters (SR) eine Auswerte logik (AL) angeschlossen ist, welche einen Bitwechsel erkennt und dann einen vom Abtast- und Zähltakt (AZT) gesteuerten Zäh ler (Z) mit n Zählschritten in eine vorbestimmte Lage steuert, der danach durch den Abtast- und Zähltakt (AZT) weitergetaktet wird,
daß mit einem am Ausgang des Zählers (Z) erscheinenden Steuer takt (TA/Z3), dessen Arbeitsflanke im mittleren Bereich eines Datenbits (DB) liegt, ein Flip-Flop (FFD) gesteuert wird, wel ches von einem Ausgang (D) der Auswertelogik (AL) die Datenbits übernimmt und sie an einem seiner Ausgänge als Datensignal (DA) abgibt.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Abtast- und Zähltakt mit einem größeren ganzzahligen
Vielfachen (n < 3) der Datenbitrate vorgesehen ist, und daß die
zwischen dem Schieberegister (SR) mit n Stufen und dem Zähler
(Z) mit n Zählschritten geschaltete Auswertelogik (AL) so
erweitert ist, daß an einem zusätzlichen Fehlerausgang (F)
ein fälschlicher Potentialwechsel im Datenstrom erkannt wer
den kann.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Erzeugung des Abtast- und Zähltaktes (AZT) ein frei
laufender Taktgenerator (TG) vorgesehen ist, der aus einem
in der Frequenz anpaßbaren spannungsgesteuerten Oszillator
(VCO) oder einem steuerbaren digitalen Ringoszillator be
steht, und daß dieser Taktgenerator (TG) zusammen mit allen
übrigen Teilen der Schaltungsanordnung in einem einzigen in
tegrierten Schaltkreis zusammengefaßt ist.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem integrierten Schaltkreis zusätzlich ein Seriell-
Parallel-Wandler (SPW), ein Register (REG), eine Steuerein
richtung (SE) sowie eine Decodierung (DEC) untergebracht
sind, wenn die seriell empfangenen Daten jeweils als Byte
seriell ausgegeben werden sollen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835259 DE3835259C2 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Schaltungsanordnung zum Empfang von seriell übertragenen digitalen Daten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883835259 DE3835259C2 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Schaltungsanordnung zum Empfang von seriell übertragenen digitalen Daten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3835259A1 DE3835259A1 (de) | 1990-04-19 |
DE3835259C2 true DE3835259C2 (de) | 1995-02-02 |
Family
ID=6365265
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883835259 Expired - Fee Related DE3835259C2 (de) | 1988-10-15 | 1988-10-15 | Schaltungsanordnung zum Empfang von seriell übertragenen digitalen Daten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3835259C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19908929A1 (de) * | 1999-03-02 | 2000-09-21 | Headroom Videotechnik Gmbh | Verfahren zur Synchronisation eines Übertragungsgerätes der Telekommunikationstechnik |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2848229B2 (ja) * | 1993-12-28 | 1999-01-20 | 日本電気株式会社 | 受信回路 |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3130482A1 (de) * | 1981-07-23 | 1983-02-10 | Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart | Verfahren zur rueckgewinnung des bei einem datenuebertragunssystem empfangsseitig benoetigten taktes und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE3430751A1 (de) * | 1983-09-02 | 1985-03-21 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Verfahren zur synchronisation eines funkempfaengers |
-
1988
- 1988-10-15 DE DE19883835259 patent/DE3835259C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE19908929A1 (de) * | 1999-03-02 | 2000-09-21 | Headroom Videotechnik Gmbh | Verfahren zur Synchronisation eines Übertragungsgerätes der Telekommunikationstechnik |
Also Published As
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DE3835259A1 (de) | 1990-04-19 |
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