DE4018898C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine digitale Regeneratorschaltung
mit automatischer Phasenregelung unter Verwendung logischer
Gatter und Flip-Flop-Schaltungen.
Eine derartige digitale Regeneratorschaltung ist aus der
DE 36 39 886 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltung
wird zur Signalsynchronisierung mit einer PLL-Schaltung und
gegebenenfalls mit Laufzeitgliedern gearbeitet.
Speziell betrifft die Erfindung eine digitale
Regeneratorschaltung mit automatischer Phasenregelung zur
Verhinderung von Synchronisationsfehlern bei der
automatischen Synchronisierung von Eingangsdaten mit Hilfe
eines Regenerations-Taktsignals, wobei die Eingangsdaten
auf die Mittelposition des Eingangsdaten-Augenmusters
synchronisiert werden, wobei dieses sog. Augenmuster auf
dem Bildschirm eines Oszilloskops erhalten wird, wenn die
detektierte Spannungs-Wellenform in einem Datenmodem
dargestellt wird. Dieses Muster bietet eine bequeme
Darstellung der Übersprech-Verzerrung, welche durch ein
Schließen des Zentrums des "Auges" angezeigt wird.
Zur Verarbeitung von Daten, die in irgendwelchen
Kommunikations- und oder digitalen Datenverarbeitungs
systemen von außen eintreffen, muß ganz allgemein als
erstes eine Synchronisierung durchgeführt werden, in deren
Verlauf die Daten ohne Synchronisationsfehler bezüglich
eines Bezugstaktes synchronisiert werden. Der Bezugstakt
kann dabei aus den von außen eintreffenden Daten erzeugt
oder in dem System selbst erzeugt werden, wobei zu beachten
ist, daß die Phasenbeziehung zwischen dem
Regenerations-Taktsignal und den ankommenden Daten aufgrund
verschiedener Faktoren, wie z. B. der Schaltkreisausbildung,
der Temperatur, Alterungsprozessen usw., keineswegs
konstant ist, sondern sich ändert.
Da digitale Regenatorschaltungen mit automatischer Phasen
regelung in allen Kommunikationssystemen und/oder digitalen
Verarbeitungssystemen verwendet werden, ist das Gebiet der
konventionellen Technik, welches in Betracht gezogen werden
kann, sehr breit. Nachstehend sollen jedoch zwei wesentliche
Aspekte diskutiert werden.
Zunächst soll der Fall betrachtet werden, daß Daten unter
Verwendung eines Taktsignals synchronisiert werden sollen,
welches aus den ankommenden Daten in einem digitalen Daten
übertragungsregenerator gewonnen wird.
Die empfangenen Daten sind gewöhnlich in irgendeiner Weise
verzerrt, beispielsweise durch Signaldämpfung auf den Übertra
gungskanälen, durch Rauschen auf den Übertragungskanälen oder
in den Empfängern und durch Zeicheninterferenz aufgrund unzu
reichender Übertragungsbandbreite usw. Folglich müssen mit
Hilfe des aus den Daten zurückgewonnenen Taktes klare Signale
regeneriert und synchronisiert werden.
Zur Rückgewinnung eines Taktsignals aus den ankommenden Daten
wird üblicherweise ein Abstimmkreis, ein SAW-Filter oder eine
PLL-Taktrückgewinnungsschaltung verwendet, wobei all diese
Schaltungen zu den sich selbst synchronisierenden Taktextrak
tionsschaltungen gehören. Bei Verwendung eines Abstimmkreises
oder eines SAW-Filters verändert sich die Phasendifferenz
zwischen dem extrahierten Taktsignal und den Eingangsdaten sehr
stark in Abhängigkeit von der praktischen Schaltungsreali
sierung, von Temperaturschwankungen und von einer Alterung des
Filters usw., so daß die Phase des Regenerations-Taktsignals
auf den Mittelpunkt des oben erwähnten Eingangsdaten-
Augenmusters eingestellt werden muß, wobei eine Verzögerungs
schaltung verwendet wird, welche das Eingangssignal um einen
festen Betrag verzögert. Es ist jedoch sehr problematisch, daß
die gegenseitige Phasenverschiebung in jedem einzelnen
Regenerations- und Synchronisationskreis gemessen und
eingestellt werden muß. Außerdem ist in dem betrachteten Fall
eine feste Signalverzögerung vorgesehen, so daß das
Regenerations-Taktsignal nicht auf zeitlich veränderliche
Größen, wie die Temperatur, Alterungserscheinungen und
Schwankungen der zugeführten Energie anspricht.
Eine Schaltung, bei der die Synchronisation in Abhängigkeit von
der erfaßten Phasendifferenz zwischen dem Regenerations-Takt
signal und den Eingangsdaten erfolgt und bei dem dann die Phase
des Taktsignals automatisch auf den Mittelpunkt des Eingangsda
ten-Augenmusters verschoben wird, ist demgegenüber zu
bevorzugen. (Im vorliegenden Fall bedeutet die Phase der
Eingangsdaten den Moment einer Änderung des Datensignals
bezüglich der Phase des Taktsignals, wobei die Phase des
Taktsignals anhand einer Zeitmarke desselben festgestellt wird.)
Beispiele für derartige Systeme finden sich in dem Aufsatz
"Automatic Timing Alignment for Regenerative Repeater",
veröffentlicht in Electronics Letters, Vol. 21, Nr. 24,
21. November 1985, S. 1122, 1123 in dem Aufsatz "An Undersea Fiber-Optic
Regenerator Using an Integrated Substrate Package and Flip-Chip
SAW Mounting", erschienen in IEEE Journal On Selected Areas In
Communications, Vol. SAC-2, Nr. 6, November 1984, S. 966-972 und in dem
Aufsatz "Novel Regenerator Having Simple Clock Extraction and
Automatic Phase-Controlled Retiming Circuit", erschienen in
Electronics Letters, Vol. 25, Nr. 1, 5. Januar 1989, S. 83-84.
Eine sog. Gilbert-Zelle oder Varacter-Diode usw., wie sie
derzeit verwendet wird, ist jedoch ein Bauteil für einen analog
arbeitenden Phasenschieber, welcher den Nachteil aufweist, daß
die Phasenverschiebung von Schwankungen der Speisespannung
abhängig ist.
Außerdem ist es nicht einfach, die Phasenschieber-Regelsignale
zu verarbeiten. Weiterhin sind die bekannten Systeme, wenn sie
mit Niederfrequenz arbeiten, sehr umfangreich.
Eine Regeneratorschaltung, bei der die Taktregenerierung mittels
einer PLL-Schaltung erfolgt, kann so ausgebildet werden, daß
die Zeitmarke des Taktsignals automatisch eine Synchronisierung
hinsichtlich des Mittelpunktes des Eingangsdaten-Augenmusters
durchführt. Ein Beispiel für ein solches System findet sich in
dem Aufsatz "Self-Correcting Clock Recovery Circuit with
Improved Jitter Performance", erschienen in Electronics Letter,
Vol. 23, Nr. 3, S. 109-110. Bei diesem bekannten System führt jedoch die
Verwendung eines analogen Schleifenfilters und eines spannungs
gesteuerten Oszillators zu dem Nachteil, daß diese Schaltungen
größere Abmessungen haben und komplizierter sind als die
Schaltungen in Systemen mit einem SAW-Filter usw.
Was den zweiten Aspekt anbelangt, so bestehen sog. SONET-Netz
werke (synchronous optical network), nämlich Schalt- und
Abonnentensysteme, aus vielen Signalverarbeitungseinheiten,
wobei die Datenübertragung zwischen jeder einzelnen Einheit
erforderlich ist. Da der Referenztakt von einer zentralen
Station zur Erzeugung des Referenztaktes geliefert wird, ist es
dabei nicht nötig, die Taktsignale in jeder der Signalverar
beitungseinheiten in Abhängigkeit von den Eingangsdaten zu
erzeugen. Es ist jedoch erforderlich, in Abhängigkeit von den
gelieferten Taktsignalen eine Synchronisierung auf den
Mittelpunkt des Eingangsdaten-Augenmusters durchzuführen.
Da die Taktsignale und die Eingangsdaten zu jeder Einheit über
unabhängige Pfade übertragen werden, ist es schwierig, die
gegenseitige Phasenbeziehung zwischen den Taktsignalen und den
Daten in jeder Verarbeitungseinheit vorherzusagen.
Im Fall einer Synchronisierung durch Verschieben der Phase des
Taktsignals unter Verwendung von Einrichtungen mit fester
Signalverzögerung ergeben sich Probleme nicht nur hinsichtlich
der Einstellung und Messung der Phasendifferenz zwischen den
Daten und den Taktsignalen in jeder der
Signalverarbeitungseinheiten, sondern die Synchronisation kann
auch im Hinblick auf die Temperatur, Schwankungen der
Speisespannung und Alterungserscheinungen ungenau sein.
Die oben angesprochenen Probleme ergeben sich auch im Fall des
Anlegens der Datensignale und der Taktsignale an Meßeinrich
tungen für das Bitfehlerverhältnis (BER), wie sie regelmäßig
zum Prüfen der Leistung von Kommunikationssystemen verwendet
werden.
Eine weitere konventionelle, digitale Regeneratorschaltung, die
in dem Aufsatz "Switching of 140 Mb/s Signal in Broadband
Communication System", veröffentlicht in Electrical
Communication, Vol. 58, Nr. 4, S. 450-452 beschrieben ist, weist insofern
Nachteile auf, als bei ihr eine Synchronisierung auf das
Zentrum des Eingangsdaten-Augenmusters nicht möglich ist. Dies
gilt auch für eine digitale Synchronisier- bzw. Regenerator
schaltung, welche eine digitale PLL-Schaltung umfaßt. Bei
dieser Schaltung ergeben sich Probleme hinsichtlich der
Arbeitsgeschwindigkeit, da ein Oszillator höherer Frequenz
erforderlich ist.
Ausgehend vom Stand der Technik und der vorstehend aufgezeigten
Problematik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine
digitale Regenerator- und Synchronisierschaltung mit auto
matischer Phasenregelung anzugeben, mit deren Hilfe es möglich
ist, die Phasenlage der Daten genau mit der Phasenlage der
Regenerations-Taktsignale zu synchronisieren, speziell in der
Weise, daß eine Synchronisation bezüglich des Zentrums des
Eingangsdaten-Augenmusters erfolgt, und zwar derart, daß der
Einfluß von Interferenzen zwischen den Signalen zu einem
Minimum wird und daß die Toleranz gegenüber Rauschsignalen zu
einem Maximum wird.
Die gestellte Aufgabe wird durch eine Schaltung mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Erfindung basiert auf dem Grundgedanken, daß die Phasen
differenz zwischen einem Regenerations-Taktsignal und den Daten
erfaßt wird und daß Änderungen der Phasenlage unter Anpassung
der Signalaufbereitung verfolgt werden, wodurch die Synchroni
sationsprobleme in all den Fällen gelöst werden können, in
denen die Phasendifferenz zwischen Takt und Daten ungewiß ist
und sich zeitabhängig ändert, wie dies bei digitalen Über
tragungs- und/oder digitalen Signalverarbeitungssystemen der
Fall ist.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden
nachstehend anhand von Zeichnungen noch näher erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockschaltbild einer erfin
dungsgemäßen digitalen Synchronisations- und
Regenerationsschaltung mit automatischer
Phasenregelung;
Fig. 2 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
einer Phasendetektor/Regenerator-Schaltung;
Fig. 3 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der Signale
an verschiedenen Punkten der Schaltung gemäß
Fig. 2, für den Fall, daß die Phase der Eingangs
daten zwischen den positiven Flanken eines
Regenerations-Taktsignals und eines invertierten
Regenerations-Taktsignals liegt;
Fig. 4 ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs der Signale
an verschiedenen Punkten der Schaltung gemäß
Fig. 2, für den Fall, daß die Phase der Eingangs
daten zwischen den positiven Flanken eines
invertierten Regenerations-Taktsignals und eines
Regenerations-Taktsignals liegt;
Fig. 5 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
eines Schleifenprozessors der Schaltung gemäß
Fig. 1;
Fig. 6 ein Schaltbild einer bevorzugten Ausführungsform
eines Phasenschiebers der Schaltung gemäß
Fig. 1; und
Fig. 7 ein Schaltbild einer stabilisierten, digitalen
Regeneratorschaltung mit automatischer
Phasenregelung gemäß der Erfindung.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 eine digitale Schaltungsanordnung zur
automatischen Taktregeneration in Form einer digitalen Schal
tung mit Gegenkopplung, welche eine Phasendetektor/Taktre
generator-Schaltung U1, einen Schleifenprozessor U2 und einen
Phasenschieber U3 umfaßt.
Die Schaltung U1 erfaßt die Phasendifferenz zwischen einem Ein
gangstaktsignal INCK und den verzögerten Eingangsdaten DINDT
und legt an den Schleifenprozessor U2 Phasen-Zustandssignale
U-CK und D-CK an, welche dem Voreilen bzw. Nacheilen der Phase
der Daten bezüglich einer Zeitmarke des Taktsignals, nämlich
der positiven Flanke des Regenerations-Taktsignals, entsprechen.
Diese Zustandssignale werden an den Schleifenprozessor U2 ange
legt, wobei die Impulsbreite der Zustandssignale nicht kleiner
ist als diejenige der Regenerations-Taktsignale, so daß die
Schaltung mit der maximal möglichen Geschwindigkeit betrieben
werden kann. Ferner synchronisiert die Schaltung U1 die verzö
gerten Eingangsdaten DINDT, deren Phase in geeigneter Weise
durch den Phasenschieber geregelt wird.
Der Schleifenprozessor U2 erzeugt als Eingangssignal für den
Phasenschieber U3 das betreffende Regelsignal PSC, welches aus
den Zustandssignalen U-CK und D-CK abgeleitet wird. In Ab
hängigkeit von dem Regelsignal PSC regelt der Phasenschieber U3
die Phase der ankommenden Daten INDT und erzeugt am Eingang der
Schaltung U1 das verzögerte bzw. phasenverschobene Eingangs
datensignal DINDT.
Fig. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel zur Erläuterung des Auf
baus der Phasendetektor/Taktregenerator-Schaltung U1, der die
Signale DINDT und INCK als Eingangssignale zugeführt werden,
die ausgangsseitig die Signale U-CK und D-CK erzeugt und die
ausgangsseitig außerdem die synchronisierten Ausgangsdaten
signale RTDT sowie das Regenerations-Taktsignal RTCK er
zeugt.
Gemäß Fig. 2 wird das Signal DINDT dem Eingang eines logischen
Gatters OR1 zugeführt, welches zwei Ausgänge aufweist, über
welche Ausgangssignale ID den Dateneingängen zweier
D-Flip-Flops FF1 und FF2 zugeführt werden, sowie jeweils einem
Eingang zweier Exklusiv-Oder-Gatter EXOR1 und EXOR2. Ein Da
tenausgang Q-1 des ersten D-Flip-Flops FF1 ist mit dem verblei
benden zweiten Eingang des Exklusiv-Oder-Gatters EXOR1 verbun
den, während der Datenausgang Q-2 des D-Flip-Flops FF2 mit dem
verbleibenden Eingang des anderen Exklusiv-Oder-Gatters EXOR2
verbunden ist. Das Signal vom Datenausgang Q-2 des D-Flip-
Flops FF2 ist außerdem das synchronisierte Datenausgangssignal
RTDT.
Ein Takteingangssignal INCK wird an ein logisches Gatter OR2
angelegt und bildet gleichzeitig das Regenerations-Taktsignal
RTCK.
Ein invertierender Ausgang RTCK-F des logischen Gatters OR2 ist
mit dem Takteingang des D-Flip-Flops FF1 verbunden, während ein
nicht invertierender Ausgang RTCK-T des logischen Gatters OR2
mit dem Takteingang des D-Flip-Flops FF2 verbunden ist.
Ein positiver Ausgang S-2 des Exklusiv-Oder-Gatters EXOR1 ist
mit dem invertierten bzw. negierten Ausgang S-3 des zweiten Ex
klusiv-Oder-Gatters EXOR2 verbunden, und die beiden Signale
bilden das "Aufwärts-Zustandssignal" U-CK. Beim Ausführungsbei
spiel liegt eine Oder-Verknüpfung der Signale S-1 und S-4 vor.
Wenn eine derartige Oder-Verknüpfung nicht möglich ist, kann
statt dessen ein logisches Summiergatter verwendet werden. In
entsprechender Weise werden das positive Signal S-2 und das ne
gierte Signal S-3 der beiden Exklusiv-Oder-Gatter EXOR1 und
EXOR2 zu dem "Abwärts"-Zustandssignal D-CK zusammengefaßt.
Fig. 3 zeigt den zeitlichen Verlauf der verschiedenen vorste
hend angesprochenen Signale für den Fall, daß ein Signalwechsel
der ankommenden Daten ID zwischen einer positiven Flanke des
Regenerations-Taktsignals RTCK-T und einer positiven Flanke des
invertierten, regenerierten Taktsignals RTCK-F liegt.
In diesem Fall wird bei jedem Signalwechsel des Eingangssignals
ID das Signal S-2 während des Zeitintervalls zwischen der be
treffenden Flanke der Eingangsdaten und der positiven Flanke
des invertierten Regenerations-Taktsignals RTCK-F zu "eins"
und bleibt in der übrigen Zeit auf dem Pegel "Null".
Das Signal S-1 ist gegenüber dem Signal S-2 invertiert.
Bei jedem Signalwechsel der Eingangsdaten ID wird ferner das
Signal S-4 für das Zeitintervall zwischen dem Signalwechsel und
der positiven Flanke des regenerierten Taktsignals RTCK-T zu
"eins" und bleibt in der übrigen Zeit auf "Null".
Das Signal S-3 ist gegenüber dem Signal S-4 invertiert.
Das Zustandssignal U-CK, welches durch Oder-Verknüpfung der
Signale S-1 und S-2 erhalten wird, bleibt folglich ständig auf
dem Pegel "eins", während das Zustandssignal D-CK, welches
durch eine Oder-Verknüpfung der Signale S-1 und S-3 erhalten
wird, für die Dauer einer halben Periode zu "Null" wird, wenn
ein Signalwechsel der Eingangsdaten ID auftritt, wodurch es
möglich wird, die Phasenlage der Eingangsdaten gegenüber der
Zeitmarke des Regenerations-Taktsignals RTCK-T zu erkennen.
Für den Fall, daß die Phase der Eingangsdaten zwischen der po
sitiven Flanke des invertierten Regenerations-Taktsignals
RTCK-F und der Vorderflanke des Regenerations-Taktsignals
RTCK-T liegt, wird in entsprechender Weise vorgegangen, wobei
in diesem Fall nur das "Aufwärts"-Zustandssignal U-CK erhalten
wird, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist.
Bei konstanten Betriebsbedingungen befindet sich die Zeitmarke
bzw. die positive Flanke des Regenerations-Taktsignals RTCK-T
stets im Mittelpunkt der ankommenden Daten, so daß in korrekter
Weise regenerierte Daten erzeugt werden.
Der Schleifenprozessor U2 dient der Unterdrückung der Möglich
keit von Fehlfunktionen aufgrund unerwünschter Signale, wie
Rauschen und Interferenzen zwischen den Datensignalen, von de
nen die ankommenden Daten betroffen sind. Ein Beispiel eines
bevorzugten Schleifenprozessors U2 wird nachstehend erläutert.
Gemäß Fig. 5 werden die als Eingangssignale des Schleifenpro
zessors U2 dienenden Zustandssignale U-CK und D-CK jeweils mit
dem Takteingang eines durch N teilenden Zählers U4 bzw. U5 ver
bunden.
Ein Ausgang QU des einen Zählers U4 ist mit dem einen Eingang
eines Oder-Gatters OR3 verbunden, während der entsprechende
Ausgang Q-D des Zählers U5 mit dem zweiten Eingang dieses
Oder-Gatters OR3 verbunden ist. Der Ausgang QU des Zählers U4
ist ferner mit dem Rückstelleingang R eines Flip-Flops FF3 ver
bunden, mit dessen Setzeingang S der Ausgang QD des Zählers U5
verbunden ist. Der Ausgang RST-1 des Oder-Gatters OR3 ist mit
den Rückstelleingängen R beider Zähler U4, U5 und außerdem mit
einer Verzögerungsschaltung U7 verbunden, die durch eine Gruppe
von Gattern gebildet wird. Ein Ausgangssignal der Verzögerungs
schaltung U7 wird dem Takteingang eines Vorwärts/Rückwärts-Zäh
lers U6 zugeführt. Ausgangssignale DCON und UCON von den Aus
gängen Q bzw. Q quer des Flip-Flops F3 werden den Zählrich
tungs-Steuereingängen des Vorwärts/Rückwärts-Zählers U6 zuge
führt.
Der Zählerstand des Zählers U6 wird als Signal PSC über mehrere
Leitungen parallel an die Steuereingänge des Phasenschiebers U3
übertragen. Der Schleifenprozessor U2 mit dem in Fig. 6 gezeig
ten Aufbau arbeitet für den Fall, daß das "Aufwärts"-Zustands
signal U-CK vorliegt, wie folgt:
Während einer Anfangsphase bleibt der durch N teilende Zähler
U5 ständig im zurückgesetzten Zustand, das heißt auf dem Zäh
lerstand 0. Der durch N teilende Zähler U4 zählt jedoch die Im
pulse des "Aufwärts"-Zustandssignals U-CK. Während das Aus
gangssignal QU des Zählers U4 in dem Moment zu "eins" wird, in
dem die Anzahl der Taktimpulse den Wert N überschreitet. Beide
Zähler U4, U5 werden daraufhin über das Oder-Gatter OR3 durch
das Signal RST-1 zurückgesetzt.
Wenn das Ausgangssignal QU nach der durch den Zähler U4 und das
Oder-Gatter OR3 bestimmten Laufzeit wieder auf den Pegel "0"
zurückfällt, werden dann Taktimpulse für den Vorwärts/Rück
wärts-Zähler U6 erzeugt.
Die Verzögerungsschaltung U7 hat die Aufgabe, die Taktimpulse
ausreichend lange zu verzögern, damit die Ausgangssignale DCON
und UCON des Flip-Flops FF3 auf den Vorwärts/Rückwärts-Zähler
U6 einwirken können, ehe die Taktimpulse an dem Zähler U6 ein
treffen.
Der Schleifenprozessor U2 arbeitet für den Fall des Vorliegens
des "Abwärts"-Zustandssignals D-CK in entsprechender Weise. Ein
Rückstellsignal RST-2 am Rückstelleingang R des Zählers U6,
welcher von 0 bis 2M zählen kann, bewirkt, daß der Vorwärts/
Rückwärts-Zähler U6 bei dem Zählerstand N neu zu zählen be
ginnt, wenn er den Zählerstand 0 oder 2M erreicht hat. Auf die
se Weise wird verhindert, daß aufgrund einer plötzlichen Ände
rung des Zählerstandes von 0 auf 2M oder umgekehrt ein Daten
verlust eintritt.
Der Phasenschieber U3 kann auf verschiedene Arten realisiert
werden. Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachstehend
anhand von Fig. 6 erläutert.
Gemäß Fig. 6 besteht der Phasenschieber U3 aus einer Verzöge
rungsschaltung U9 und einem Multiplexer U8, wobei die Verzöge
rungsschaltung U9 aus 2M-Gattern besteht, die jeweils eine
Laufzeit haben bzw. eine Phasenverschiebung bewirken und wobei
der Multiplexer U8 jeweils eines der 2M auf diese Weise erzeug
ten Eingangssignale an seinen einzigen Ausgang legt.
Für die Einheit der Phasenverzögerung D und den halben maxima
len Zählerstand M des Vorwärts/Rückwärts-Zählers U6 sollte
folgende Bedingung gelten: D × M T, wobei T ein Zeitinter
vall, nämlich die Periodendauer bzw. der Kehrwert der Arbeits
frequenz, ist.
Aus der vorstehenden Erläuterung wird deutlich, daß die erfin
dungsgemäße digitale automatische Regeneratorschaltung das
charakteristische Merkmal aufweist, daß die Zeitmarke bzw. die
positive Flanke des Regenerations-Taktsignals in der Mitte der
Impulse der Eingangsdaten liegt.
Wenn die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung bei Beginn des
Betriebes derart arbeitet, daß die Zeitmarke des Taktsignals
gerade mit einem Signalwechsel der ankommenden Daten zusammen
fällt, ist sie dennoch in der Lage, diesen Betriebszustand zu
verlassen und in einen stetigen Zustand zur Datensynchroni
sierung zu gelangen. Die Zeitmarke des invertierten Regene
rations-Taktsignals befindet sich gewissermaßen an einer
Signalflanke.
Genauer gesagt befindet sich die Zeitmarke des invertierten
Regenerations-Taktsignals bezüglich der Flanke eines Signal
wechsels der Daten innerhalb der Setz- und Haltezeit des
D-Flip-Flops, welches als Synchronisiereinrichtung verwendet
wird.
Für den Fall, daß die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung für
eine Datenübertragungsrate von 155 Mb/s ausgelegt ist, wobei
mit einer logischen ECL-Schaltung gearbeitet wird, beträgt die
Summe der Setz- und Haltezeit etwa 0,5 ns. Wenn man annimmt,
daß ein Gatter mit einer Verzögerungszeit von 1 ns als Element
der Verzögerungsschaltung U9 verwendet wird, schwankt die Zeit
marke des regenerierten Taktsignals mit einer Abweichung von
etwa plus/minus 0,5 ns bezüglich der Mitte der Datenimpulse.
Eine Schaltung zum Verhindern dieser Schwankung und zum Errei
chen eines stetigen Zustands, in dem die Zeitmarke des Taktsig
nals konstant in der Signalmitte bleibt, ist in Fig. 7 gezeigt.
Gemäß Fig. 7 wird das Ausgangssignal DINDT des Phasenschiebers
U3 an die Schaltung U1 angelegt, nachdem es eine Verzögerungs
schaltung U12 aus einer Gruppe von Gattern passiert hat. Außer
dem werden die synchronisierten Ausgangsdaten der Schaltung U1
mit den zwei Ausgängen von zwei D-Flip-Flops FF4 und FF5 ver
glichen, von denen das eine direkt mit dem Ausgangssignal DINDT
des Phasenschiebers U3 beaufschlagt wird, während das andere
dieses Ausgangssignal über eine Verzögerungsschaltung U13 er
hält, welches dieselbe Signalverzögerung verursacht, wie die
Verzögerungsschaltung U12. Die synchronisierten Daten RTDT und
das Ausgangssignal eines weiteren D-Flip-Flops FF6 sind über
eine Oder-Verknüpfung derart miteinander verknüpft, daß das
Ausgangssignal nur dann zu 0 wird, wenn Signalwechsel auftreten.
Wenn derselbe Wert kontinuierlich mehr als K-mal an jedem der
Ausgänge der Exklusiv-Oder-Gatter EXOR3, EXOR4 auftritt, wer
den die Ausgangssignale zweier durch K teilender Zähler U10 und
U11 zu "1". Diese Signale werden an die Eingänge eines Oder-
Gatters OR3 und von dort als Signal OPN an einen Eingang des
Schleifenprozessors U2 angelegt. Dies führt zur Unterdrückung
von Schwankungen der Phasenlage des Phasenregelsignals PSC.
Außerdem sperren diese Ausgangssignale der durch K teilenden
Zähler U10, U11 diese Zähler gegen ein Weiterzählen, bis ein
Rückstellsignal an deren Eingang R angelegt wird.
Abweichend von dem ersten Ausführungsbeispiel besteht die digi
tale automatische Regeneratorschaltung gemäß Fig. 7 aus den
Verzögerungsschaltungen U12, U13, den D-Flip-Flops FF4, FF5,
FF6, den Exklusiv-Oder-Gattern EXOR3, EXOR4, den Oder-Gattern
OR4, OR5, OR6, den durch K teilenden Zählern U10, U11 und dem
Oder-Gatter OR7, die gemeinsam die Schaltung U1 bilden. Der
Phasenschieber U3 und der Schleifenprozessor U3 haben den
oben beschriebenen Aufbau.
Die nach den vorstehend erläuterten Prinzipien aufgebaute er
findungsgemäße Schaltungsanordnung besitzt die folgenden Vor
teile:
- 1. Die Schaltungsanordnung löst vollständig das Problem, wel ches sich bisher aufgrund der Tatsache ergab, daß es unge wiß war, welche Phasendifferenz zwischen dem Takt und den Eingangsdaten vorhanden war.
- 2. Da das Synchronisieren stets bezüglich der Mitte der Ein gangsdaten erfolgt, um dynamische Phasenänderungen der Ein gangsdaten aufgrund von Temperatur- und Alterungseffekten und externer Faktoren auszugleichen, ergeben sich keine Synchronisationsfehler.
- 3. Da die Arbeitsgeschwindigkeit der Schaltung nur von der Aufbauzeit und der Haltezeit der D-Flip-Flops abhängig ist, die zur Synchronisation verwendet werden, ist es möglich, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung als sehr schnelle Synchronsier- bzw. Regeneratorschaltung einzusetzen.
- 4. Da für den Aufbau der Schaltungsanordnung lediglich digi tale Schaltungen verwendet werden, kann diese mittels klei ner handelsüblicher oder kundenspezifischer Halbleiter schaltungen aufgebaut werden.
- 5. Die Reproduzierbarkeit der Ergebnisse und die Zuverlässig keit der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind auch bei einer Massenproduktion hervorragend.
- 6. Da die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung gegenüber Pha senabweichungen eine sehr große Toleranz aufweist, kann sie bevorzugt in einer Datenaufbereitungsschaltung einge setzt werden, wobei maximale Streckenlängen zwischen den einzelnen Regenerationszyklen ermöglicht werden.
- 7. In Kombination mit einer konventionellen Taktregenera tionsschaltung können die Eingangsschwankungstoleranz und die Schwankungsübertragungsfunktion unabhängig geregelt werden.
Claims (3)
1. Digitale Regeneratorschaltung mit automatischer
Phasenregelung, unter Verwendung logischer Gatter und
Flip-Flop-Schaltungen,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
es ist ein erstes logisches Gatter (OR1) vorgesehen, um Eingangsdatensignale (DINDT) mit geregelter Phasenlage zu empfangen und um ein erstes und ein zweites Datensignal zu erzeugen;
es ist ein zweites logisches Gatter (OR2) vorgesehen, um eingangsseitig ein Taktsignal zu empfangen und um ausgangs seitig ein erstes Taktsignal und ein dem gegenüber inver tiertes zweites Taktsignal zu erzeugen;
es ist ein erstes D-Flip-Flop (FF1) vorgesehen, um synchro nisierte Datensignale entsprechend dem invertierten zweiten Taktsignal zu erzeugen, welches einen Dateneingangsschluß zum Empfangen des ersten Datensignals von dem ersten logischen Gatter (OR1) und einen Taktanschluß zum Empfangen des invertierten zweiten Taktsignals von dem zweiten logischen Gatter (OR2) aufweist;
es ist ein zweites D-Flip-Flop (FF2) vorgesehen, um ein synchronisiertes Datensignal gemäß dem ersten Taktsignal zu erzeugen, welches einen Dateneingangsanschluß zum Empfangen eines zweiten Datensignals von dem ersten logischen Gatter (OR1) aufweist sowie einen Taktanschluß zum Empfangen des ersten Taktsignals von dem zweiten logischen Gatter (OR2);
es ist ein erstes logisches Exklusiv-Oder-Gatter (EXOR1) zum Erzeugen eines ersten Ausgangssignals (S-2) und eines invertierten zweiten Ausgangssignals (S-1) durch exklusive Oder-Verknüpfung des synchronisierten Datensignals des ersten D-Flip-Flops (FF1) und des ersten Datensignals des ersten Gatters (OR1) vorgesehen;
es ist ein zweites Exklusiv-Oder-Gatter (EXOR2) zum Erzeugen eines dritten Ausgangssignals (S-4) und eines invertierten vierten Ausgangssignals (S-3) durch Exklusiv- Oder-Verknüpfung des synchronisierten Datensignals des zweiten D-Flip-Flops (FF2) und des zweiten Datensignals des ersten logischen Gatters (OR1) vorgesehen;
es sind erste logische Summiereinrichtungen vorgesehen, um ein erstes Phasenzustandssignal (U-CK) durch elektrische Verknüpfung des zweiten Ausgangssignals des ersten logischen Exklusiv-Oder-Gatters (EXOR1) und des dritten Ausgangssignals des zweiten logischen Exklusiv-Oder-Gatters (EXOR2) zu erzeugen;
es sind zweite logische Summiereinrichtungen vorgesehen, um ein zweites Phasenzustandssignal (D-CK) durch elektrische Verknüpfung des ersten Ausgangssignals des ersten Exklu siv-Oder-Gatters (EXOR1) und des vierten Ausgangssignals des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters (EXOR2) zu erzeugen;
es ist ein Schleifenprozessor (U2) vorgesehen, der ein Regelsignal (PSC) bitparallel auf mehreren Leitungen erzeugt, derart, daß die Phasendifferenz zwischen den phasengeregelten Eingangsdaten (DINDT) und einem Ein gangstakt (INCK) die richtige Phasenbeziehung aufweist, wobei der Schleifenprozessor (U2) folgende Elemente umfaßt:
einen ersten und einen zweiten, durch N teilenden Zähler (U4, U5) mit jeweils einem Takteingang,
ein SR-Flip-Flop (FF3),
einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler (U6),
eine aus Gattern aufgebaute Verzögerungsschaltung (U7) und
ein drittes logisches Gatter (OR3), wobei ein erstes und ein zweites Zustandssignal (U-CK, D-CK) jeweils an den Takteingang des ersten bzw. des zweiten durch N teilenden Zählers (U4, U5) angelegt werden,
und wobei ein Ausgangssignal (QU) des einen durch N teilenden Zählers (U4) an einen ersten Eingangsanschluß des dritten logischen Gatters (OR3) und an einen Rückstelleingang des SR-Flip-Flops (FF3) angelegt wird,
und wobei ein Ausgangssignal (RST-1) des dritten logischen Gatters (OR3) an die Rückstelleingänge der durch N teilenden Zähler (U4, U5) und die Verzögerungsschaltung (U7) angelegt wird,
und wobei ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung (U7) an einen Takteingang des Vorwärts/Rückwärts-Zählers (U6) angelegt wird
und wobei Ausgangssignale (DCON, UCON) des SR-Flip-Flops (FF3) an Richtungssteuereingänge des Vorwärts/Rückwärts- Zählers (U6) angelegt werden,
und wobei der Vorwärts/Rückwärts-Zähler (U6) das Regelsignal (PSC) an den Phasenschieber (U3) liefert,
und wobei der Vorwärts/Rückwärts-Zähler (U6) derart ausgebildet ist, daß sein Zählerstand auf M gesetzt wird, wenn er einen seiner beiden extremen Zählerstände 0 bzw. 2M erreicht; und
es ist ein Phasenschieber (U3) vorgesehen, welcher die Phase der Eingangsdaten in Abhängigkeit vom Regelsignal (PSC) des Schleifenprozessors (U2) regelt und ein phasengeregeltes Eingangsdatensignal (DINDT) für das erste logische Gatter (OR1) liefert,
wobei der Eingangstakt (INCK) ein Regenerations-Taktsignal (RTCK) ist
und wobei das Ausgangssignal des zweiten D-Flip-Flops (FF2) ein synchronisiertes Datensignal (RTDT) ist.
es ist ein erstes logisches Gatter (OR1) vorgesehen, um Eingangsdatensignale (DINDT) mit geregelter Phasenlage zu empfangen und um ein erstes und ein zweites Datensignal zu erzeugen;
es ist ein zweites logisches Gatter (OR2) vorgesehen, um eingangsseitig ein Taktsignal zu empfangen und um ausgangs seitig ein erstes Taktsignal und ein dem gegenüber inver tiertes zweites Taktsignal zu erzeugen;
es ist ein erstes D-Flip-Flop (FF1) vorgesehen, um synchro nisierte Datensignale entsprechend dem invertierten zweiten Taktsignal zu erzeugen, welches einen Dateneingangsschluß zum Empfangen des ersten Datensignals von dem ersten logischen Gatter (OR1) und einen Taktanschluß zum Empfangen des invertierten zweiten Taktsignals von dem zweiten logischen Gatter (OR2) aufweist;
es ist ein zweites D-Flip-Flop (FF2) vorgesehen, um ein synchronisiertes Datensignal gemäß dem ersten Taktsignal zu erzeugen, welches einen Dateneingangsanschluß zum Empfangen eines zweiten Datensignals von dem ersten logischen Gatter (OR1) aufweist sowie einen Taktanschluß zum Empfangen des ersten Taktsignals von dem zweiten logischen Gatter (OR2);
es ist ein erstes logisches Exklusiv-Oder-Gatter (EXOR1) zum Erzeugen eines ersten Ausgangssignals (S-2) und eines invertierten zweiten Ausgangssignals (S-1) durch exklusive Oder-Verknüpfung des synchronisierten Datensignals des ersten D-Flip-Flops (FF1) und des ersten Datensignals des ersten Gatters (OR1) vorgesehen;
es ist ein zweites Exklusiv-Oder-Gatter (EXOR2) zum Erzeugen eines dritten Ausgangssignals (S-4) und eines invertierten vierten Ausgangssignals (S-3) durch Exklusiv- Oder-Verknüpfung des synchronisierten Datensignals des zweiten D-Flip-Flops (FF2) und des zweiten Datensignals des ersten logischen Gatters (OR1) vorgesehen;
es sind erste logische Summiereinrichtungen vorgesehen, um ein erstes Phasenzustandssignal (U-CK) durch elektrische Verknüpfung des zweiten Ausgangssignals des ersten logischen Exklusiv-Oder-Gatters (EXOR1) und des dritten Ausgangssignals des zweiten logischen Exklusiv-Oder-Gatters (EXOR2) zu erzeugen;
es sind zweite logische Summiereinrichtungen vorgesehen, um ein zweites Phasenzustandssignal (D-CK) durch elektrische Verknüpfung des ersten Ausgangssignals des ersten Exklu siv-Oder-Gatters (EXOR1) und des vierten Ausgangssignals des zweiten Exklusiv-Oder-Gatters (EXOR2) zu erzeugen;
es ist ein Schleifenprozessor (U2) vorgesehen, der ein Regelsignal (PSC) bitparallel auf mehreren Leitungen erzeugt, derart, daß die Phasendifferenz zwischen den phasengeregelten Eingangsdaten (DINDT) und einem Ein gangstakt (INCK) die richtige Phasenbeziehung aufweist, wobei der Schleifenprozessor (U2) folgende Elemente umfaßt:
einen ersten und einen zweiten, durch N teilenden Zähler (U4, U5) mit jeweils einem Takteingang,
ein SR-Flip-Flop (FF3),
einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler (U6),
eine aus Gattern aufgebaute Verzögerungsschaltung (U7) und
ein drittes logisches Gatter (OR3), wobei ein erstes und ein zweites Zustandssignal (U-CK, D-CK) jeweils an den Takteingang des ersten bzw. des zweiten durch N teilenden Zählers (U4, U5) angelegt werden,
und wobei ein Ausgangssignal (QU) des einen durch N teilenden Zählers (U4) an einen ersten Eingangsanschluß des dritten logischen Gatters (OR3) und an einen Rückstelleingang des SR-Flip-Flops (FF3) angelegt wird,
und wobei ein Ausgangssignal (RST-1) des dritten logischen Gatters (OR3) an die Rückstelleingänge der durch N teilenden Zähler (U4, U5) und die Verzögerungsschaltung (U7) angelegt wird,
und wobei ein Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung (U7) an einen Takteingang des Vorwärts/Rückwärts-Zählers (U6) angelegt wird
und wobei Ausgangssignale (DCON, UCON) des SR-Flip-Flops (FF3) an Richtungssteuereingänge des Vorwärts/Rückwärts- Zählers (U6) angelegt werden,
und wobei der Vorwärts/Rückwärts-Zähler (U6) das Regelsignal (PSC) an den Phasenschieber (U3) liefert,
und wobei der Vorwärts/Rückwärts-Zähler (U6) derart ausgebildet ist, daß sein Zählerstand auf M gesetzt wird, wenn er einen seiner beiden extremen Zählerstände 0 bzw. 2M erreicht; und
es ist ein Phasenschieber (U3) vorgesehen, welcher die Phase der Eingangsdaten in Abhängigkeit vom Regelsignal (PSC) des Schleifenprozessors (U2) regelt und ein phasengeregeltes Eingangsdatensignal (DINDT) für das erste logische Gatter (OR1) liefert,
wobei der Eingangstakt (INCK) ein Regenerations-Taktsignal (RTCK) ist
und wobei das Ausgangssignal des zweiten D-Flip-Flops (FF2) ein synchronisiertes Datensignal (RTDT) ist.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie
ferner eine erste aus Gattern aufgebaute
Verzögerungsschaltung (U12) aufweist, welche zwischen den
Ausgangsanschluß des Phasenschiebers (U3) und den
Eingangsanschluß des ersten logischen Gatters (UR1)
eingefügt ist.
3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie
eine Stabilisierungsschaltung umfaßt, welche ihrerseits
folgende Elemente umfaßt:
eine zweite aus Gattern aufgebaute Verzögerungsschaltung (U13), die mit der ersten Verzögerungsschaltung (U12) verbunden ist;
ein drittes, ein viertes und ein fünftes D-Flip-Flop (FF4, FF5, FF6), wobei jedes dieser D-Flip-Flops einen D-Anschluß zum Empfangen des Ausgangssignals (DINDT) des Phasen schiebers (U3) des Ausgangssignals der Verzögerungs schaltung (U13) bzw. eines synchronisierten Datensignals (RTDT) aufweist;
wobei das dritte, vierte und fünfte D-Flip-Flop (FF4, FF5, FF6) jeweils einen Takteingang zum Empfangen des Regenera tions-Taktsignals (RTCK) aufweisen;
ein drittes, ein viertes und ein fünftes Exklusiv-Oder- Gatter (EXOR3, EXOR4, EXOR5), wobei jedes der Exklusiv- Oder-Gatter einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, wobei jeder der ersten Eingangsanschlüsse zum Empfangen des Ausgangssignals eines der D-Flip-Flops (FF4, FF5, FF6) vorgesehen ist, sowie jeweils einen zweiten Eingangsanschluß zum Empfangen des Regenerations-Taktsignals (RTDT);
ein viertes, ein fünftes und ein sechstes logisches Gatter (OR4, OR5, OR6), wobei jedes dieser logischen Gatter einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, wobei der erste Eingangsanschluß des Regenerations-Taktsignals (RTCK) empfängt und wobei der zweite Eingangsanschluß dem Empfangen der invertierten Ausgangssignale der Exklusiv- Oder-Gatter (EXOR3, EXOR4, EXOR5) dient,
einen ersten und einen zweiten, durch K teilenden Zähler (U10, U11), wobei jeder dieser Zähler einen Rückstellein gang (R) aufweist, um die invertierten Ausgangssignale der logischen Gatter (OR4 bzw. OR5) zu empfangen, und wobei jeder dieser Zähler einen Takteingang zum Empfangen des invertierten Ausgangssignals des Oder-Gatters (OR6) aufweist, und wobei jeder der Zähler einen Ausgangsanschluß aufweist, wobei jeder Ausgangsanschluß mit den betreffenden Takt-Eingangsanschlüssen des ersten und des zweiten, durch K teilenden Zählers verbunden ist; und
ein logisches Gatter (OR7), welches mit dem Ausgangs anschluß des ersten und des zweiten, durch K teilenden Zählers (U10, U11) verbunden ist, wobei ein Ausgangssignal dieses logischen Gatters (OR7) an einen Eingangsanschluß des logischen Gatters (OR3) des Schleifenprozessors (U2) angelegt wird.
eine zweite aus Gattern aufgebaute Verzögerungsschaltung (U13), die mit der ersten Verzögerungsschaltung (U12) verbunden ist;
ein drittes, ein viertes und ein fünftes D-Flip-Flop (FF4, FF5, FF6), wobei jedes dieser D-Flip-Flops einen D-Anschluß zum Empfangen des Ausgangssignals (DINDT) des Phasen schiebers (U3) des Ausgangssignals der Verzögerungs schaltung (U13) bzw. eines synchronisierten Datensignals (RTDT) aufweist;
wobei das dritte, vierte und fünfte D-Flip-Flop (FF4, FF5, FF6) jeweils einen Takteingang zum Empfangen des Regenera tions-Taktsignals (RTCK) aufweisen;
ein drittes, ein viertes und ein fünftes Exklusiv-Oder- Gatter (EXOR3, EXOR4, EXOR5), wobei jedes der Exklusiv- Oder-Gatter einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, wobei jeder der ersten Eingangsanschlüsse zum Empfangen des Ausgangssignals eines der D-Flip-Flops (FF4, FF5, FF6) vorgesehen ist, sowie jeweils einen zweiten Eingangsanschluß zum Empfangen des Regenerations-Taktsignals (RTDT);
ein viertes, ein fünftes und ein sechstes logisches Gatter (OR4, OR5, OR6), wobei jedes dieser logischen Gatter einen ersten und einen zweiten Eingangsanschluß aufweist, wobei der erste Eingangsanschluß des Regenerations-Taktsignals (RTCK) empfängt und wobei der zweite Eingangsanschluß dem Empfangen der invertierten Ausgangssignale der Exklusiv- Oder-Gatter (EXOR3, EXOR4, EXOR5) dient,
einen ersten und einen zweiten, durch K teilenden Zähler (U10, U11), wobei jeder dieser Zähler einen Rückstellein gang (R) aufweist, um die invertierten Ausgangssignale der logischen Gatter (OR4 bzw. OR5) zu empfangen, und wobei jeder dieser Zähler einen Takteingang zum Empfangen des invertierten Ausgangssignals des Oder-Gatters (OR6) aufweist, und wobei jeder der Zähler einen Ausgangsanschluß aufweist, wobei jeder Ausgangsanschluß mit den betreffenden Takt-Eingangsanschlüssen des ersten und des zweiten, durch K teilenden Zählers verbunden ist; und
ein logisches Gatter (OR7), welches mit dem Ausgangs anschluß des ersten und des zweiten, durch K teilenden Zählers (U10, U11) verbunden ist, wobei ein Ausgangssignal dieses logischen Gatters (OR7) an einen Eingangsanschluß des logischen Gatters (OR3) des Schleifenprozessors (U2) angelegt wird.
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