DE1491972A1 - Selektiervorrichtung zum Selektieren einer Steuerschwingung in einem Frequenzbereich - Google Patents

Selektiervorrichtung zum Selektieren einer Steuerschwingung in einem Frequenzbereich

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DE1491972A1
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oscillation
frequency
amplitude
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oscillator
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Verstraelen Marie Mar Ghislain
Van Der Hart Leonardus Maria
Johannes Noordanus
Johannes Van Der Poel
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
    • H03L7/08Details of the phase-locked loop
    • H03L7/10Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range
    • H03L7/12Details of the phase-locked loop for assuring initial synchronisation or for broadening the capture range using a scanning signal

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  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)

Description

Pr. π^ι.-ΐ ζ!...ii . rat.675 Patentanwalt Va/OVb
λ, jr: N»V.Philipe'Gloeilampenfabrie-ken
Akte No. IHF - 675
Anmeldung vom« 24.Jan.1966 1491972
"Selektierrorriohtune stm Selektieren einer Steuersonviaguae ia eines
Vrequensbereioh"
He Krfinduaf besieht sieh auf eine SelektierYorriohtune sub Selektieren einer SteutraeAviaguaeT ia eines FrequensbereioA bei« Vorhandea» eeln ron paraaitlren StSreohvinfungea·
Solohe Torrlohtunfea werden u.a. in ejaohroaea Oeaodulatorea und ia frequenserrecera Tervendet. Die dabei auftretenden 8t8r-■ohvingungea kSaaea falsche Syaobroaisieruafea reranlassen«
Di· Brfiaduaf sielt darauf ab eiae asu· Bauart dar ia der lialeitung angebebenea SelektierTorrioatua·* au sohaffea, bei der false»» S/aohronisierunfsn in elnfaoher Heise wraiedta vsrdea«
Die Selektiervorriohtuai' naoh der Erfindung ist dadurch §skeanseiehnet, dass sie durch eiaea autoaatisoaea frequenarecelior9le !•bildet wird, der einen Ortsossillator enthllt, dessen Sehvlafuaff la
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•in«η aaplitudenempfindlichen Phasendiskrisdnator sit der Steuerschwlngung geniecht wird, und dass das erhaltene Ausgangssignal des Phasendiekriainators Ober ein Tiefpassfilter einer an den Oszillator angeschlossenen Frequenzkorrekturvorrichtung zugeführt wird, wobei die Eigenfrequenz des Oszillators ausserhalb des Frequenzbereiches der Steuersohwingung eingestellt und ein an den automatischen Frequenzregelkreis angeschlossener Suchoszillator angeordnet ist, der, solange keine Synchronisation vorliegt, die Oszillatorfrequens über den Frequenzbereich der Steuersohwingung streichen lSsst und beim Eintreten der Synchronisation auegeschaltet wird, wobei ein Signal «it einer der Frequenz der Steuersohwingung entsprechenden Frequenz de« Oszillator entnoasen wird·
Sie Erfindung wird nachstehend an Hand beiliegender Zeichnung niher erlButert.
Fig. 1 zeigt ein Aueführungsbeispiel einer Selektiervorrichtung nach der Erfindung.
Fig. 2 stellt einige Kennlinien der in Fig. 1 gezeigten Selektiervorriohtung dar.
In* Fig. t bezeichnet 1 ein Klesauenpaar, dem eine Steuersohwingung zugeführt wird. Sie Steusrschwingung liegt in einen bestimmten Frequenzbereich und ist innerhalb dieses Frequenzbereiches mit parasitären Schwingungen und Rauschen durchsetzt. Die Frequenz der Steuerschwingung ist, wie «ngenomaen wird, veränderlich, z.B. infolge ▼on DepplerverSchiebungen. In einen praktischen Beispiel hat der ftoquensbereioh z.B. eine Brei«· von 55 *Ηζ bei einer Mittel frequenz Ton 3 MBs und betragt die Frequenzabweichung der Steuerschwinguiig gegenüber der Mittelfrequens z.B. £ 3,2 kHz, während das Signal-Rauecü-Terktltais sogar O dB betragen kann. Die parasitären Schwingungen
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können c.B. «ine Amplitude aufweisen, die die HSIfte der Aaplitude der Steuerechwingung ist* Solche paraeitüren Sonwingungen können s.B. durch Amplitudenmodulation und Frequensnodulation der dann τοη Seitenbandfrequensen begleiteten Steuefschvingung gebildet werden.
Das Klemoenpaar 1 bildet einen Eingang eines balancierten Phasendiskriminators. Der Phasendiskriminator enthält einen mit einer Primärwicklung 3 und swei identischen Sekundärwicklungen 4 und 5 versehenen Transformator 2 und einen mit einer Primärwicklung 7 und swei identischen Sekundärwicklungen 6 und 9 versehenen Transformator 6. Der Phaeendiskriminator enthält weiterhin swei Transistoren 10 und 11, wobei der Kollektor des Transistors 11 an die Basis des Transistors 10, die Basis des Transistors 11 an eine positire Speiseleitung 15 und der Kollektor des Transistors 10 an eine negatire Speiseleitung 14 angeschlossen ist. Der Verbindungspunkt der Transistoren 10 und 11 ist fiber einen Widerstand 12 an die Leitung 14 und fiber einen Widerstand 13 an die Leitung 15 angeschlossen· Die Leitung 14 ist mit der negatiren Klemme einer Batterie 16 und die Leitung 15 ait der positiven Klemme einer Batterie 17 verbunden. Sie anderen Klemmen der Batterien liegen an Masse. Sie Klemmenspannungen der Batterien sind einander gleich, und die Widerstände 12 und 13 haben den gleichen Wert, woduroh der Verbindungspunkt der Transistoren auf Massepotential festgelegt ist, wenn die Transistoren keinen Strom führen.
Ser Emitter des Transistors 10 ist über die Belbenschaltung der Sekundärwicklung 4 und 8 mit der Basis desselben Transistors τρτ-bunden, der Emitter des Transistors 11 fiber die Btihenschaltung der Sekundärwicklungen 5 und 9 »it der Basis dieses Transistors· Das Klemmenpaar 1 ist mit der Primärwicklung 3 des Transformators 2 rmr~ bunden. Bin sweiter Eingang des Phasendiskrininators wird durch die
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!•den 4«r ti ekle* ? 4*· Traeef ore*t#re « !»bildet. K* aaffmg 4+e Phaeeodiekxiainetore wird duroh den ?erbindun«eptta*t it« flderettade 12 «n4 1} end iureh IUM· febildet.
Sir Ausgang de· PlueendUkrialnator· let «it 4·» ti«gtag «υ·· liefpee··· verbunden, 4er durch 41« ttaadeneatoren 18, \$ «a*4 fO v*4 41« flderettod· 21 und 22 §ebll4tt wird. B»r neiü MfigW* 4*8 dlekriminAtore wird «it einer foil «la·· O««illAte» «1>—liJtn 3chwineuni geip«i»t. Dfcr Oe*ill»tor «BthUt einen Tr »ft β ie tor 24 einen dwok eine Spule 25 und die Kendetieetor·» 26, 2?t 26 v*d 29 eiwe ·!· feeteuerter tendene«tor wirkende Diode 30 fetlldetofi kr·!·, fide 8p«rreohioktk*p»«itlt 4er Died· keen duiob üftiiinaj 4er Diedea-%errep»«wn« g»«t«wrt werden, itia leoheteh let e* wiohtu·, 4«ee 41· 3Ferwwhielitto#*«i1i»t evaiMit uad i
4ie A»etiMMs«efr««oeAs 4*· Sehwiagkreleee mod·««, w*a· 41· 4er BBMvatpMuiMM «tmieet. Ur Oeeillmtor let ««lter e»f «bliebe »eiee e«fe*»eut. Üa Tcretlrker 31 entaieat der BmIs dee treaeietere 14 eine Oeglllatoreolwlafimg m4 führt diese Sofcwinetme naoh Teretlrkimf der VieklWf 7 des TrenefoMMiterB 6 tu* Der Ausgang dee TiefpMcee 18-22 iet ttber eine loehfrequenadfoeeelepule 23 in Paralleleoh&ltung an die Siede y) angeeobloseen. Di· Diode let derart gepolt, de·· eie τβη der nefatiren iuegengeepamnaic dee «.efpaeeee in SperrlektWie geeteuert wird. Sie Oeeillatorfre<piene nimat daher cu, wenn die Auegangeepannung negatir ist uad ihre Amplitude «uniadit.
Sie Virkungeveise de· PhaeattdiekriBlaatore kann wie folgt erllutert werden. Sie τοη der Vioklung 8 BWieohen dea laltter un4 4er Baele dee Tranaietore 10 elngeftthrte Oeslllatoraohwlngtt&f h*t die gleiobe Phaee «ie die τοη der lioklung 9 swieohen de« Saltter «ad der Basle dee Traneletore 11 eingefttkrte Oesilletoreohwinguae*. Sie von
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den Wicklungen 4 und 5 eingeführten Steuersohwinguagen haben einander entgegengesetzte Phasen. Diese PhasenbeZiehungen lassen sich dadurch rerwirkllohen, dass die Wicklungen 4t 5» 8 und 9 *uf geeignete Weise angeschlossen werden« Sie BiItter-Baala-Spannung eines der beiden Transistoren kann dann alβ die Suaae und die Baltter-Basiaspannung des anderen Transistors als die Sifferens «wischen der Ossillatorschvingung und der Steuersohvingung betrachtet werden. In jedem Transistor werden die Ossillatorschwingung und ftie Steuereehwlngung alteinander geaisoht. Ss sei angenoaasn, dass die Frequens der Ossillatorsohwiagung gleich der der Steuer schwingung ist« In dieses) Falle ergibt sich bei der Mischung der Steurschwingung alt der Osslllatorsohwinguag ein Unterschied swisohen dea Kollektorgieiohstroa des Transistors 10 und dea KoIlektorgleichetroa des Transistors 11« Suren diesen Bifferensstroa erhtlt der Ausgang des Phaeeadiskriainators, der, wie ervlhnt, durch dan Verbindungepunkt swisohen den Viderstiaden 12 und 13 «ad Masse gebildet wird, einen τοη O T abweichenden Wert, der, wie es sioh ( herausstellt, der Aaplitude der ···'-.«·.·.■--····«··-·- Steuerschvinguag, der Aaplitude der Oasillatorsohwlngung und dea Kosiaua de· Phaseauatersealedes swisohea diesen beiden Sohwlaguagea proportional ist· Ba ist dabei Torausgesetst, dass Al· Aaalitudea der Sohwinguagea aioht so gross sind, dass la den Traasistorea eine Stroaelttigung auftritt·
Bine Kennlinie, die die Besiehung swisohen der Auagangaspaawung des Phssenkdlskriainators und dea Phaeenuntersohled swisohea der Steusmohwiaguag und der Ossillatorsohwlngung darstellt, wobei aagenoaaen wird, das« diese Sohwiaguagea die gleiohe frequens halfen, wird, alt •fnaeeefcennlinle'· beseieaae«.
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In Fig. 2 sind drei solcher Phasenkennlinien für drei **r- » aokiedene Werte der Amplitude der Steuerschwingung dargestellt. Diese Kennlinien sind «it B., Β« und B. bezeichnet« Die zu der Kennlinie B, gehörende Amplitude der Steuersohwingung ist grosser als die zu der Kennlinie Bj gehörende Amplitude und die letztere Amplitude ihrerseits wieder grosser als die zu der Kennlinie B^ gehörende Amplitude. Der Einfachkeit halber verden diese Amplituden la Jachstehenden auf gleiche Veise vie die zugehörigen Kennlinien beseiohnet« Die Kennlinien sind in einest rechteckigen Koordinatensystem dargestellt, in de« als Ordinate die Spannung V und als Abszisse die Phase (f aufgetragen ist· Ast Mittelpunkt des Koordinatensystems ist die Spannung 0 V und der Phasenwinkel O ) positiv* Spannungen sind nach oben und negative Spannungen nach unten aufgetrafen·
Fig. 2 zeigt weiter sohem&tisoh die Frequenzkennlinie Ass Oszillators, die den fluss—anTi zug zwischen der Spannung aa der Diode 30 und der Oezillatorfrequena darstellt· Diese Kennlinie' ist sit A beseiohnet. Dabei ist die Frequenz in der Abszisse des Koordinatensystems mm HLttelpuakt aaea links aufgetragen· Die Frequenz des Oszillators bsi einer Spaamuxxf ron 0 T an der Diode 30 ist die eigenfrequenz des Oszillators, dl· alt fQ bezeichnet wird·
In der Figur sind weiter noch zwei Frequenzen gesondert alt fI und f« beseiohnet* Diese Frequenzen si*d, wie angenommen wird, die Grenzfrequensen, zwischen demen die Frequenz der Steuerschwingung sioh Indern kann, d.h. diese Frequenzen begrenzen mit einer gewissen ßioherheitstolerens den Frequenzbereich der Steuerschwingung. Dieser Frequens— bereioh liegt asymmetrisch gegenfber 4er Eigenfrequens des Oszillators. Dies·/ Vztsaohe und dl· ilm>HgUt»lt 4·χ Ausgmngsspannuag dem Fmmmea«* dlmkrlmittators roe der Amplitude der 8teuereohwingung kBnneB -rorteilhaf t
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sein, und ewer deswegen» weil eine Stabilisierten« Ae* Os aUlatorf req«ent auf die Prequenson *on parasitären Schwingungen, die la gleichen Frequenzbereich wie die Steuerechwingung liegen« aber eine kleinere Aeplitude haben, verhindert wird. Us dine nacbtuweisen, wird angenosnen, dass die Steuerschwingung eine Amplitude B. hat und ti« parasitären Schwingungen eine Aeplitude B1 oder ein· kleinere Aeplitude haben* Vie aus Fig. 2 ereiehtliok let, schneidet dii leniilini· B3 das schraffierte Oebiet «wischen den Spannungen T1 und Tft die «en Orenefrequensen f. und fg entsprechen. Venn die Steuereohwingunge·» frequensea irgendwo in die·«· 9re%uensbereieh swiaohea den Orenifrequensen f1 und f» liegt und diese frituaitt eine Aag>litude B, aufweist, kann der Phaeendiskrialnator eine (»^yppaVl· Ausgangespannung ereeugen, daait er die Ossillatorfreejneai au^ Ale fTequens der Steuerschwingung stabilisieren kaan. Venn i« tMli«fftaden IVequen»bereich jedooh eine parasitäre Schwingung »it eiier' !«plitude B1 oder kleiner Torhanden ist, kann der Phasendiekrialnator keinesfalls eine genQgwkde Ausgangsspannung erzeugen, u» die Oieiil»torfrequen» auf die Frequent der parasitären Schwingung tu stabilisieren. Dies geht daraus herror, dass die Kennlinie B1 an keiner Stelle das schraffierte Oebiet schneidet. Die Kennlinie B2 seigt einen Qrenafall, bei de« noch gerade la gansen Frequenebereich eine Stabilisierung custandekosaen kann* In der Praxis wird die Aeplitude der Steuerschwingung auf einen Vert eingestellt, bei dem reichlich die Anforderung erfüllt Wird, dass la gansen Frequenzbereich die Stabilisierung erreicht werden kann. Dies ist der Fall, wenn die Steuerschwingung eine Amplitude B..aufweist· Bei einer ausgeführten Torrichtung wurde festgestellt, dass «ich bei einer günstigen Einstellung der Aaplitude der Steuersohwiagung Imine Stabilisierung auf parasitäre Schwingungen sustandekoamt, deren Aaplitude die Hilfte der
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Amplitude der Steuerschvingung ist. Veiter wurde festgestellt, dass* wenn die Steuerschwingung «it starkes Rauschen durchsetzt ist, d.h. bei eines niedrigen Signal-Bausch-Yerhlltniβ, die für eine Fr»qa»ns>
stabilisierung erforderliohe Amplitude der Steuersohwingung frommer als bei einem hoben Signal-Rausch-Terhaital> ist. kam dies·» Grunde wird vorsugsweise eine automatische Verstärkungsregelung verwendet, die die Amplitude der Steuerechwingung in Abhängigkeit rom Signal-Rauseh-Verh&ltnis auf den gewünschten !fort einstellt· " Im unteren Teil der Fig. 1 wird der !teil der Vorrichtung
gezeigt, der die Ossillatorfrequenc fto den Frequensbereloh der Steuersohwlngung Tariiert, bis die Stabilisierung suatandegekommen ist. S»r Aufbau und die Wlrkungsweiee diese· Teiles werden nun kurs beschrieben· Mit 32 ist eine Terbindungslinie swlsehen dem toisgang da« Phaeendiskriminators und dem Xingang der
beSMlohnet. Dieser Xingang wird durch den Verbindungspunkt der BmIs eines als Emitterfolger geschalte ten Transistors 33 «it Hasse gebildet. Die Yergleichevorriehtung enthält weiterhin einen transistor 34 und eine Zenerdiode 35· Bi* Zenerdiode ist derart βwischen der Basis des Transistors 34 und Nasse gesohaltet, dass die Basis gegen Masse eine konstante Spannung aufweist· Dar Emitter des transistors 34 ist an ein· Anzapfung am Emitterwiderstand 36 des Transistors 34 aageschloesen. Dem Kollektor des Transistors 34 wird ein *ΐβ*Η»1 entnommen wad, nach ▼eretlrkung durem die Translatoren 3t und 38, über «ins lwDgs*· diode 39 der Barnim «ines als imltta^elgej- gaschalUte» t»amaieteor* 40 »ueefOhrt. Bas Signal wird dann, nach Terstirkun« Äoroa die frae-40 «Mi 41, User ein* Si··* 4t «m» m*ßm *****
«bar KeedsAsato*·* 41 ^U 44 «ikmflläi« trmnslstoMm I5«MK, dl«
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abveobaelnd ait einer Vlederholungafrequena ron s.B. 4-10 Ea leitend und nicht leitend sind. Der Eingang de a Multivibratora wird durob den
Baaieanaohluaa des Tranaiatora 45 und durcb Masse gebildet« Dieser Eingang schafft die NSgliohkeit, den Multivibrator dadurch au stoppen,
dass daa Singangapotential derart erbSht wird, dass der Transistor 45 gesperrt wird. Wann dar Multivibrator arbeitet, wird durch die Auagangsspannung des Phaaendiakrininatora bestimmt. Es sei angenommen, dass die Zenerapannung der Zenerdiode 35 -^ »3 ▼ betragt und sum Sperren
des Translatora 34 an der Baaia das Iranaistora 33 eine Spannung ron I
-7 V oder einea negativeren Wert erforderlich ist. Venn die Ausgangsspannung dea Phaaendiekriainators dann weniger negativ als -7 ▼ isty ist der Translator 34 leitend und führt Kollektorstrom. Der Translator 34 führt dann Ober den bereite beaehriebenen Kreis dea Hagang dea
HuItiribrators ein derartige· Signal au, daaa dieser arbeitet. Nenn
die Auagangsspannung daa Phaaendiakriainatora negativer als -7 T let, ist der Translator 34 gesperrt. Der Tranaistor 34 führt dann über den bereit· beschriebenen Kreia dar Baaia dea Transistors 41 ata Signal au, wodurch der Ietatere einen starken Stroa führt. Der Kollektoratroa dea Tranaiatora 41 flieast über die Sioda 42 und den Widerstand 47 sur negativen Speiseleitung 14 und erhSkt daduroh daa Singangspotential dea NuItivibratorβ derartig, daaa dieser au sohvingen aufhOrt.
Ea sei angenoaaen, daaa dl« iuagangsapaiuiung dea Phaaendiakriainatora weniger negativ ala -7 ▼ i·*· Aa Kollektor da· Transistore 45 erscheint dann eine Eippaohwinguaf alt aiaer aehr niedrigen Wiederholungafrequens. Die·· Kippaohwlngunf wird nach Verstärkung tob elnea al a Baitterfolgar geaohaJLteten Craaaiator 48 über fiat» Keadenaator 49 dar Baal· eineβ Tranalsiofs 50 sug«fQhrt. Die Kippaöhwingung wird
• ■
Kondenaator 49 und von flnfmafavitoratand des Trajutietera 50 derart BAD ORIGINAL
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differenziert, dass der Transistor 50 am Anfang jeder Periode der Kippsohwingung wahrend kurser Zeit einen starken Strom führt* Der Kollektor des Transistors 50 ist Über eine Diode 51 Bit dem Kondensator 19 verbunden, der sioh ia Tiefpass 18-22 befindet. Dadurch wird dieser Kondensator jeweils, wenn der Transistors 5° Strom führt, schnell auf die Spannung (-12 Y) der negativen Speiseleitung geladen.
Der Kollektor des Transistors 50 ist über eine Entkopplungediode 52 Bit der Basis des Transistors 40 verbunden, iuf dieses Wege i| wirkt die Kippsohwingung derart auf den Transistor 40 ein, dass dieser an Anfang jeder Periode der Kippschwingung gesperrt ist* Dadurch wird verhindert, dass StBrsignale rom Phasendiskriainator wahrend der Auf-1adeseit des Kondensators 19 in den Multivibrator eindringen kSnnen.
Die Spannung des Kondensators 19 wird über den Widerstand 22 dea Ausgang des Tiefpass·· zugeführt und steuert auf diese Weis« die Ossillatorfrequens· Wenn der Kondensator eine Spannung von —12 T hat, ist dl· Ossillatorfrequens an höchsten und liegt oberhalb de· Irequensbereiob·· der Steuersohwingung. Di· Ladung des Kondensator· 19 lauft alt einer grossen Zeitkonetante über dl· Wideretand· 22, 21, 12 und und ebenfalls Über dl· Drosselspule 23 und die Diode 30 ab· Wahrend dieser Entladung wird dl· Spannung des Kondensator· weniger negativ und niaat dl« Ossillatorfrequenx deaentsprechend ab. Dabei durohlauft dl· Oeeillatorfrequens den Frequenzbereich der Steuerschwingung· Wenn In die MB Bereich ein· Steuer schwingung alt einer kleineren iaplitude als B2 vorhanden ist, kann der Phasendiskriainator in dea Zeitpunkt in dea dl· lT«qu«nsen gleioh sind, eine Spannung erzeugen, dl· genügt, UB dl· ÜMquensgleiohaeit aufrecht su erhalten. Die dann voa Phasendlafcrialnatoz' ·χ*·«β*· Wftmmme *■* negativer al· -7 T, Wtm dam dl· Spannung ti «ine* Spannung von -7 ▼ entsprioht. Wi·
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bereite beschrieben wurde, wird dadurch der Multivibrator gesperrt· Venn die Oszillatorfrequeaz während der Entladung des Kondensators die Frequenz einer im Frequenzbereich der Steuerschwingung liegenden parasitären Schwingung mit einer Amplitude IL durchlauft, kann der Phasendiskriminator nicht eine genügend· Spannung liefern, um einer weiteren Entladung des Kondensators 19 entgegenzuwirken. Der Kondensator entladt sich daher weiter, so dass die Frequenz des Oszillators weiter abnimmt. Wenn keine Steuereohwingung mit genügender Amplitude vorhanden ä
ist und keine Frequenzstabilisierung eintritt, bleibt die Ausgangsspannung des Phasendiskriminators weniger negativ ale -7 V, wodurch der Multivibrator weiterarbeitet· Auf diese «eise wird die Oszillatorfrequenz periodisch im Frequenzbereich der Steuereohwingung variiert, bis eine Frequenzstabilisierung eintritt· Sem Oszillator kann dann eine Schwingung entnommen werden, deren Frequenz etwa gleich der der Steuerechwingung ist* Der nach wie vor zwischen der Oszillatorschwingung und der Steuerechwingung bestehende Phasenunterschied kann erwünechtenfalls durch Regelung mittels einer zusBtzliohen Phasenregelschaltungsanordnung unterdrückt werden.
Es sei bemerkt, dass in umfangereicheren Frequenzregelvorrichtungen, in denen die Oazillatorechwingung, bevor sie dem Phaeendiskriminator zugeführt wird, mehrere Misohstufsn passiert, die dem Phasendiskriminator zugeführte Oszillatorsohwlngung von parasitären Schwingungen, sogenannten "wpurious oscillator signal·1* ba^Uitet sein kann, dl· in gleichen Fr· qis»nzbereioh wi· di· Steuer Schwingung lieg»n. Di« obenbesohriebene Selektiervorriemtung kaan vorteilhaft auch b*i diesem umfangereioheren v^fT^hi fde, um su verhindern, da·« dies· purt^tft?·^ SeJ^ •ohwlngung stabilisiert w«»imn. >|» ytrtiisj■>■ts· der
Vorrichtung ändert eioh dabei nicht, da ·β für ihr« Wirkungsweise nicht ▼on tfiohtigkeit ist, ob die parasitären Schwingungen de* Steuereohvingunge· eingang oder de· Ossillatoxechvingungeeingang des Phaeendlakriainatore Bugeführt werden.
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Claims (2)

-U- jJuHI»
1. Selektierrorricbtung bum Selektieren einer Steuersohvingung in einem Trequensbereioli beim Vorhandensein ron parasitären StBrschwingungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Selektierrorrichtung durch einen automatischen Frequensregelkreis gebildet wird, der einen Ortsossillator enthält, dessen Schwingung in einem amplitudenempfindlichen Phasendiskriminator mit der Steuerschwingung gemischt wird, und dass das duroh Mischung erhaltene Auegangssignal des Phasendiskriminators über ein Tiefpassfilter einer an den Oscillator angeschlossenen Frequen»- KorrekturTorriohtung sugeftthrt wird, wobei die Sigenfrequens des Oszillators ausserhalb des 'requensbereiohes der Steuersohvingimg eingestellt und ein an den automatieohen ftrequensregelkrels aagesohloesener Suohossillator angeordnet ist, der, solange kein« Synohronisierung Torliegt, die Ossillatorfrequens Ober dem Ire^nemsbere^oh der Bteuerschwingung streiohen llsst und beim Eintreten der (^mohroaieatioa ausgeschaltet wird, wobei ein Signal mit einer der Freqpens der
SteuerSchwingung entsprechenden frequens dem Ossillator entnoamen wird·
2. Selektlerrorriohtung nach Anspruch 1, daduroh gekennseiohnet, dass ein an den Ausgang dee Phasendiskrimiaator· nod aa den Suohossillator angesohlossener Amplitudeadlskriminater angeordatt istf der den Suohoesillator aussohaltet, wenn die Amplitude des Ausgangsslgnales des Phasendiskriminators einen vorher bestimmten Mlndestwert fiberschreitet. ■ *
900041/0 WM BAO ORfQfNAL
Lee rseit
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