DE2726814A1 - Hochleistungs-impuls-mikrowellen- frequenzwandler - Google Patents

Hochleistungs-impuls-mikrowellen- frequenzwandler

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DE2726814A1
DE2726814A1 DE19772726814 DE2726814A DE2726814A1 DE 2726814 A1 DE2726814 A1 DE 2726814A1 DE 19772726814 DE19772726814 DE 19772726814 DE 2726814 A DE2726814 A DE 2726814A DE 2726814 A1 DE2726814 A1 DE 2726814A1
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03LAUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
    • H03L7/00Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
    • H03L7/06Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop

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  • Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)
  • Transmitters (AREA)

Description

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Dipl.-Phys. O.E. Weber Patentanwalt
D-8 München 71 Hofbrunnstraöe 47
Telefon: (089)7915050
Telegramm: monopolweber manchen
We/Sv - M 550
MOTOROLA, INC. I3O3 East Algonauin Road Schaumburg, 111. 60196, USA
Hochleistungs-Impuls-Mikrowellen-Frequenzwandler
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Die Erfindung betrifft einen Hochleistungs-Impuls-Mikrowellen-Frequenzwandler zur Verwendung in Mikrowellen-Nachrichtensystemen bzw. Mikrowellen-Ubertragungssystemen und/oder Radarsystemen. Ein solcher Hochleistungswandler wird im allgemeinen in einem Sender verwendet, der in einem Nachrichtensystem eingesetzt wird, und zwar in Verbindung mit einem Überlagerungsoszillator und einer Zwischenfrequenz-Bezugsquelle, welche die Ausgangsfrequenz steuert. Typische Mikrowellen-Nachrichtensysteme, in welchen ein erfindungsgemäßer Hochleistungs-Impuls-Mikrowellen-Frequenzwandler Anwendung findet, sind beispielsweise ein Lenkwaffen-Radarsystem, kohärente Transponder mit Frequenzabsetzung, ECM-Systeme, kohärente Radarprüfeinrichtungen usw., wobei kohärente Impuls-Sender oder gepulste Sender benötigt werden.
Ein herkömmlicher kohärenter Festkörper-Sender weist eine Reihe von Oszillatoren auf, welche durch entsprechende Ansteuerung mit einem Bezugssignal verriegelt werden, welches in der Größenordnung von einem Milliwatt liegt. Die typische Verstärkung pro Stufe ist etwa 13 dB. Für einen Sender mit einer Leistung von 10 Watt kann dies bedeuten, daß vier verriegelte Oszillatoren in Reihe geschaltet werden müssen. Wenn derart viele Oszillatoren in der Schaltung verwendet werden, treten Probleme hinsichtlich der Temperaturdrift, des Wirkungsgrades und der Zuverlässigkeit in stark vergrößertem Maß auf. Eine Frequenzwandlung wird dadurch erreicht, daß ein Einseitenband-Modulator mit geringem Pegel verwendet wird, um die verschiedenen verriegelten Mischoszillatoren zu treiben.
Es wurden einige Arbeiten veröffentlicht, welche sich mit gepulsten automatischen Frequenzsteuerschleifen beschäftigen, bei denen die Zeit zur Verriegelung wesentlich ist, es handelt sich dabei jedoch nicht um kohärente Systeme. Weiterhin sind einige Trägerwellen-Anordnungen bekannt geworden, bei denen jedoch die Zeit zum Verriegeln keine große Rolle spielt.
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Hierzu wird auf die US-Patentschrift 3 895 312 hingewiesen, die am 15. Juli 1975 veröffentlicht wurde. Diese Patentschrift befaßt sich mit einem Mikrowellen-Frequenzsynthetisierer, der eine phasenstarre Schleife verwendet, um eine Signalfrequenzumwandlung durchzuführen. Dabei handelt es sich jedoch nicht um ein Impulssystem, und es ist in dieser Patentschrift nicht die Rede davon, daß dieses System mit einem schmalen Impuls betrieben werden könnte. Weiterhin enthält diese Druckschrift keine Lehre, welche dahingeht, daß dieses System die bekannte Reihe von Oszillatoren ersetzen könnte, um die benötigte hohe Energie zu erreichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Mikrowellen-Nachrichtensystem einen Hochleistungs-Impuls-Mikrowellen -Frequenzwandler zu schaffen, welcher bei außerordentlich einfachem Aufbau eine besonders hohe Ausgangsenergie liefert.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen insbesondere die im Patentbegehren niedergelegten Merkmale.
Nach dem Grundgedanken der Erfindung wird somit ein System geschaffen, bei welchem eine phasenstarre Schleife dazu dient, in einer Mikrowellenschaltung zwei Signale mit geringem Pegel kohärent derart umzuwandeln, wobei eines dieser Signale oder auch beide Signale als Impulssignale vorliegen können, daß ein schmaler Impuls mit einer höheren Energie erzeugt wird, und zwar bei der Summe oder der Differenz der Frequenzen der zwei Signale mit geringem Pegel. Die Schleife enthält dabei einen Breitbandverstärker und einen über einen breiten Abstimmbereich abstimmbaren spannungsgesteuerten Mikrowellen-Oszillator, um Verriegelungszeiten in der Größenordnung von 20 Nanosekunden zu erreichen, so daß der Oszillator während des anfänglichen Teils jedes Impulses in Kohärenz gebracht werden kann, ohne daß Verstärkung bei der Ausgangsfrequenz verwendet wird.
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Gemäß der Erfindung läßt sich eine Verriegelungszeit in der Größenordnung von 20 Nanosekunden erreichen, so daß ein spannungsgesteuerter Mikrowellen-Oszillator in der Schleife während des anfänglichen Teils jedes Impulses zur Kohärenz gebracht werden kann, ohne daß Verstärkung bei der Ausgangsfrequenz verwendet wird.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Hochleistungs-Impuls-Mikrowellen-Frequenzwandlers,
Fig. 2 einen Schnitt durch einen spannungsgesteuerten Mikrowellen-Oszillator, der einen Teil des in der Fig. 1 dargestellten Systems bildet, und
Fig. 3 ein Schaltschema eines Breitbandverstärkers, der einen Teil des in der Fig. 1 dargestellten Systems bildet.
Gemäß Fig. 1 der Zeichnung liefert ein spannungsgesteuerter Mikrowellen-Oszillator 10 ein Mikrowellen-Impulssignal hoher Leistung an eine Antenne 11, und zwar über einen Zirkulator 12. Der spannungsgesteuerte Oszillator 10 ist ein Festkörper-Mikrowellen-Oszillator, der nachfolgend anhand der Fig. 2 näher erläutert wird. Der spannungsgesteuerte Oszillator 10 hat einen Vorspannungseingang, an welchen ein Impulsgenerator 15 angeschlossen ist, um als Vorspannung dienende Impulse zuzuführen, damit der Oszillator 10 aktiviert wird. Der spannungsgesteuerte Oszillator 10 hat weiterhin einen Steuereingang, welcher derart geschaltet ist, daß er Signale von einem Breitbandverstärker aufnimmt, der ein Schleifenfilter hat. Ein Eingang des Breitbandverstärkers 16 ist mit einem Ausgang eines Phasendetektors verbunden, der einen ersten Eingang hat, welcher über einen Verstärker 18 mit dem Ausgang eines Mischers 19 verbunden ist, und der einen zweiten Eingang hat, welcher mit einer Zwischen-
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frequenz-Bezugsquelle 20 verbunden ist. Der Mischer 19 hat einen ersten Eingang, welcher mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Oszillators 10 über eine Schleife 21 verbunden ist, und er hat einen zweiten Eingang, welcher mit dem Ausgang eines Uberlagerungsoszillators 22 verbunden ist. Der Überlagerungsoszillator 22 liefert auch seine Ausgangsfrequenz an einen Empfänger 25· Der Eingang des Empfängers 25 ist mit einem zweiten Ausgang des Zirkulators 12 verbunden, so daß er von dort Signale empfängt, wenn der spannungsgesteuerte Oszillator 10 keine HF-Signalimpulse dahin liefert.
In der Pig. 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des spannungsgesteuerten Mikrowellen-Oszillators 10 im einzelnen veranschaulicht. Während in der Pig. 2 ein bestimmter Oszillator dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß für den Fachmann ersichtlich sein dürfte, daß auch viele andere Ausführungsformen möglich sind, wobei die dargestellte Ausführungsform insbesondere wegen ihrer Eigenschaften hinsichtlich der Frequenz und der Leistung ausgewählt wurde. Der Oszillator 10 weist ein Gehäuse 30 auf, welches einen ersten langgestreckten Hohlraum 31 festlegt, und ein zweiter langgestreckter Hohlraum 32 ist senkrecht zu dem ersten Hohlraum 31 angeordnet und derart ausgebildet, daß zwischen den beiden Hohlräumen eine gegenseitige Kopplung besteht. Ein langgestreckter Mittelleiter 33 ist fest in einer koaxialen Anordnung in dem ersten Hohlraum 31 angebracht, und zwar mit Hilfe einer HF-Lastimpedanz 34-, welche an dessen einem Ende befestigt ist, und mit Hilfe einer Halbleitereinrichtung 35 mit negativem Widerstand, die ein Transistor, eine IMPATT-Diode, eine GUNN-Effekt-Diode, eine Tunnel-Diode oder eine LSA-Diode sein kann, welche am anderen Ende angeordnet ist und mit Hilfe eines Stopfens 36 im Gewindeeingriff mit dem Hohlraum 31 steht. Der Hohlraum 31 und der Mittelleiter 33 bilden eine Koaxialleitung, welche durch die Einrichtung 35 rait negativem Widerstand abgeschlossen ist, um in dem Hohlraum Mikrowellenschwingungen hervorzurufen, wie es grundsätzlich bekannt ist. Der Hohlraum 32 ist bei der gewünschten Frequenz in Resonanz und ist mit dem Hohlraum 31 der-
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art gekoppelt, daß bei der gewünschten Frequenz Schwingungen aufrechterhalten werden, während hingegen außerhalb des Bandes liegende Schwingungen durch die Impedanz 34 verhindert werden.
Um den fest abgestimmten Oszillator in einen spannungsgesteuerten Oszillator umzuwandeln, sind ein Paar von Abstimmdioden oder Varaktordioden 40 und 41 in den Hohlraum 32 mit Hilfe einer Kopplungsschleife 42 eingekoppelt. Die Varaktordioden erhöhen die Kapazität des Resonanzhohlraums 32, um dessen Resonanzfrequenz zu verändern. Die Kopplungsschleife 42 wird deshalb verwendet, weil sie eine Gleichspannungsrückführung für die Dioden 40 und 41 bildet. Die Dioden 40 und 41 sind an einen Steuerspannungseingang 43 angeschlossen, so daß die Dioden parallel in bezug auf eine Steuerspannung angeordnet sind, welche dem Eingang zugeführt wird, während sie in bezug auf die HP-Spannung in dem Hohlraum 32 in Reihe geschaltet sind. Somit wird die Durchbruchspannung der Abstimmdioden erhöht, so daß der Abstimmbereich des spannungsgesteuerten Oszillators vergrößert wird. Bei der dargestellten bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist der Bereich der Abstimmspannung größer als 40 V, und der Abstimmbereich ist größer als 100 MHz. Ein Tiefpaßfilter 44 ist in der Anordnung in Verbindung mit dem Steuerspannungseingang 43 vorgesehen, um Störeinflüsse und dergl. zu vermindern. Das Filter 44 weist ein Paar von HF-Kondensatoren auf, welche einen Abstand von -L /4 haben und auch um λ A von den Dioden 40 und entfernt sind, um die HF-Signale von der Steuergleichspannung zu isolieren, so daß die Dioden 40 und 41 durch die Steuerspannung ordnungsgemäß vorgespannt werden können, ohne daß die HF-Signale in ungeeigneter Weise abgeschlossen oder beeinträchtigt würden.
Eine Ausgangssonde 46 steht mit dem Hohlraum 32 in Verbindung, um über einen Anschluß 45 Energie daraus zu entnehmen, welche der Antenne 11 über den Zirkulator 12 zugeführt wird. Die Impulse der Vorspannungsenergie von dem Generator 15 werden zwischen dem Gehäuse 30 und dem Mittelleiter 33 zugeführt, um die
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Diode 35 mit negativem Widerstand in den ordnungsgemäßen Betriebsbereich oder Arbeitsbereich vorzuspannen. Wenn dem Oszillator 10 keine Vorspannung zugeführt wird, treten keine Schwingungen auf, weil die Diode 35 mit negativem Widerstand nicht in ihrem ordnungsgemäßen Arbeitsbereich liegt. Wenn Vorspannungsimpulse dem Mittelleiter 33 zugeführt werden, wird die Diode 35 mit negativem Widerstand in den ordnungsgemäßen Arbeitsbereich vorgespannt, und es treten dann Schwingungen auf. Bei einem kohärenten Impulssender, von welchem verhältnismäßig schmale Impulse erwartet werden, ist es notwendig, daß die Oszillatorverriegelung auf die gewünschte Ausgangsfrequenz während des Anfangs jedes Impulses vorhanden ist. Im allgemeinen wird ein Impuls, welcher kürzer ist als etwa 25O Nanosekunden, als relativ schmaler Impuls angesehen, und der Anfang dieses Impulses erstreckt sich über weniger als etwa 10 % der Impulsdauer. Im vorliegenden Fall der bevorzugten Ausführungsform sind die Impulsbreite der Vorspannungsimpulse und der HP-Ausgangs impulse etwa 200 Nanosekunden, wobei eine HF-Ausgangsfrequenz im unteren Ku-Band liegt. Deshalb sollte der Oszillator 10 innerhalb von etwa 20 Nanosekunden auf die gewünschte Frequenz verriegelt sein.
In der Pig. 3 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Breitbandverstärkers 16 dargestellt. Natürlich könnten auch viele andere Ausführungsformen eines Breitbandverstärkers 16 verwendet werden, so daß die dargestellte Ausführungsform nur als bevorzugte Ausführungsform anzusehen ist. Eine Eingangsklemme 50 ist über einen Widerstand 52 an Masse 51 geführt. Signale an der Eingangsklemme 50 werden über einen Koppelkondensator 53 an die eine Seite eines Parallel-Netzwerkes angekoppelt, welches einen Widerstand 54- und einen Kondensator 55 aufweist. Die andere Seite des Parallel-Netzwerkes ist mit dem Emitter eines NPN-Transistors 56 verbunden, dessen Basis an Masse 51 geführt ist. Der Emitter ist auch über einen Widerstand 57 mit einer Spannungsschiene 58 verbunden, welche derart ausgebildet ist, daß sie mit einer (nicht dargestellten) Spannungsquelle für eine negative
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Spannung verbunden ist, welche über eine Klemme 59 zugeführt wird. Ein Kondensator 60 ist von der Schiene 58 an Masse 51 geführt, um einen Bypass für darauf unerwünschte Signale zu schaffen. Der Kollektor des Transistors 56 ist über einen Widerstand 65 an eine zweite Spannungsschiene 66 geführt, welche derart ausgebildet ist, daß sie an eine (nicht dargestellte) Spannungsquelle für eine positive Spannung angeschlossen ist, welche über eine Klemme 67 zugeführt wird. Ein Kondensator 68 ist von der Spannungsschiene 66 an Masse 51 geführt, um irgendwelche unerwünschten Signale von dort fernzuhalten. Der Kollektor des Transistors 56 ist auch über einen Koppelkondensator 69 mit einer Seite eines Parallel-Netzwerkes verbunden, welches einen Widerstand 70 und einen Kondensator 71 aufweist. Die andere Seite des Parallel-Netzwerkes ist mit dem Emitter eines NPN-Transistors 75 und über einen Widerstand 76 mit der Spannungsschiene 58 für die negative Spannung verbunden. Die Basis des Transistors 75 ist direkt mit der Masse 51 verbunden, und der Kollektor ist über eine Reihenschaltung, welche einen Widerstand 77 und eine Spule 78 aufweist, mit der Schiene 66 für die positive Spannung verbunden. Der Kollektor des Transistors 75 ist auch direkt mit der Basis eines NPN-Transistors 80 und über einen Widerstand 81 mit der Basis eines PNP-Transistors 82 verbunden. Der Kollektor des Transistors 80 ist direkt mit der Schiene 66 für die positive Spannung verbunden, und der Kollektor des Transistors 82 ist direkt mit der Masse 51 verbunden. Die Emitter der komplementären Transistoren 80 und 82 sind miteinander verbunden und über einen Widerstand 85 mit der Masse 51 verbunden. Die Emitter sind auch über einen Koppelkondensator 86 mit der Basis eines NPN-Transistors 87 verbunden. Die Basis des Transistors 87 ist auch über einen Widerstand 88 mit der Masse 51 und über einen Widerstand 89 mit der Schiene 58 für die negative Spannung verbunden. Der Emitter des Transistors 87 ist über einen Widerstand 90 mit der Schiene 58 für die negative Spannung und über einen Kondensator 91 mit der Masse 51 verbunden. Der Kollektor des Transistors 87 ist über eine Reihenschaltung, welche einen Widerstand 92 und eine Spule 93 aufweist, mit der
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Schiene 66 für die positive Spannung verbunden. Der Kollektor des Transistors 87 ist auch direkt mit der Basis eines NPN-Transistors 94 und über einen Widerstand 95 mit der Basis eines PNP-Transistors 96 verbunden. Der Kollektor des Transistors 9^ ist direkt mit der Schiene 66 für die positive Spannung verbunden, und der Kollektor des Transistors 96 ist direkt mit der Masse 51 verbunden. Die Knitter der komplementären Transistoren 94 und 96 sind zusammengeschaltet und sind über einen Kondensator 97 mit einer Ausgangsklemme 98 verbunden. Ein Widerstand 99 ist von dem Emitter an den Kollektor des Transistors 96 geführt.
Der Transistor 87 in dem Verstärker 16 ist ein Hochfrequenz-Transistor, der für eine hohe Spannung geeignet ist, und er ist in einen Verstärker in Emitterschaltung eingebaut. Der Emitter-Rückführwiderstand 90 dient dazu, die Verstärkung auf einen Nennwert einzustellen, und der Kondensator 91 ist dazu parallelgeschaltet, um das Prequenzansprechverhalten zu verbessern. Bei der oben beschriebenen bevorzugten Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beträgt die Bandbreite des Verstärkers 16 wenigetens 10OMHz. Die Werte der verschiedenen Bauelemente und die Typen der Transistoren, wie sie in der Schaltung gemäß Pig. 3 verwendet sind, werden zum leichteren Verständnis der Schaltung unten angegeben.
Transistoren
56, 75, 80, 87 und 94 82, 96
Widerstände
2N51O8 2N2906
52 - 47 O
54 22 Il
57 - 390 Il
65 - 390 Il
70 - 100 It
76 - 390 Il
77 - 1000 It
81 - 100 It
85 - 1900 It
88 - 270 Il
89 - 220 Il
90 - TOO Il
92 - 510 Il
95 - 100 Il
99 - I5OO It
Kondensatoren
53 - 1 HP 55 - 39 PF 60 - 1 iiP 68-1 nF
69 - 1 71F 71 _ 5 /pj?
86 - 1 uF 91 - 27 pF
97-1
Spulen
78 - 2,2 mH 93-1 mH
Spannungen
Schiene 58 709851/1180 Schiene 66 -
-5 V
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Bei dem in der Zeichnung dargestellten Hochleistungs-Impuls-Mikrowellen-Frequenzwandler liefert der spannungsgesteuerte Mikrowellen-Oszillator 10 die erforderliche Ausgangsleistung, und es ist erforderlich, eine phasenstarre Rückführschleife zu verwenden, um den Oszillator 10 auf eine Bezugsquelle festzulegen oder zu verriegeln, so daß der Oszillator 10 kohärent arbeitet. Damit eine besonders vorteilhafte lösung erzielt wird, muß der Oszillator 10 über einen sehr großen Teil jedes Impulses kohärent bleiben. Wenn beispielsweise die Impulse eine Dauer von 200 Nanosekunden haben, sollte die Zeit, welche erforderlich ist, um Kohärenz zu erreichen, unterhalb von etwa 20 Nanosekunden liegen. Entsprechende Versuche und Analysen haben gezeigt, daß die Verriegelungszeit für die phasenstarre Schleife von der Bandbreite des Verstärkers 16 abhängt und von dem Abstimmbereich des Oszillators 10. Der Abstimmbereich des Oszillators kann durch die Ausgangsspannung des Verstärkers 16 begrenzt werden, und deshalb begrenzt diese Spannung auch die Arbeitsweise oder die Leistung der Schleife. Es hat sich gezeigt, und zwar bei entsprechenden Versuchen und Untersuchungen, daß der Oszillator 10 einen minimalen Abstimmbereich von etwa 60 MHz bei 5 Watt Spitzenausgangsleistung haben muß. Weiterhin muß die Bandbreite des Verstärkers 16 bei etwa 30 db und 10 Volt Spannung von Spitze zu Spitze als Ausgangsspannung etwa 100 MHz betragen. Wenn diese Minimalbedingungen erfüllt sind, kann der Oszillator 10 über den größten Teil jedes Impulses kohärent arbeiten, wobei die Kohärenz im allgemeinen innerhalb von 20 Nanosekunden erreicht wird, und somit kann der beschriebene Wandler oder Konverter die benötigte Ausgangsenergie oder Ausgangsleistung liefern, obwohl er wesentlich einfacher aufgebaut ist als bisher. Bei den bekannten Systemen wird die gesamte Verstärkung im Mikrowellenbereich geliefert, während gemäß der Erfindung die gesamte Verstärkung im Zwischenfrequenzbereich oder bei der Steuerspannung (Video) geliefert wird. Durch die Verriegelungszeit der phasenstarren Schleife wird das System bei verschiedenen Signalen für «jeden anderen Impuls kohärent. Somit wird gemäß der Erfindung ein wesentlich einfacherer Hochleistungs-Impuls-Mikrowellen-Frequenzwandler geschaffen,
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bei welchem praktisch keine Probleme hinsichtlich Temperaturdrift, Wirkungsgrad und Zuverlässigkeit auftreten.
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Claims (1)

  1. 27268U
    leisten, um den Wandler in die Lage zu versetzen, daß er
    auf einer gewünschten Mikrowellenfrequenz innerhalb einer
    Zeit verriegelt wird, welche kurzer ist als etwa 10 % der
    Dauer des Vorspannungsimpulses.
    2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeit, in welcher der Wandler auf eine gewünschte Mikrowellenfrequenz verriegelt wird, geringer ist als etwa 20 Nanosekunden.
    3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η -
    ζ e i c h ne t, daß der Abstimmbereich des spannungsgesteuerten Mikrowellen-Oszillators größer ist als etwa 60 MHz.
    'A-. Schaltungsanordnung nach Ansoruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandbreite des Breitbandverstärkers größer ist als etwa 100 MHz.
    5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet , daß der spannungsgesteuerte Mikrowellen-Oszillator derart ausgebildet ist, daß er etwa 5 Watt Spitzenleistung liefert.
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    Patentansprüche
    Hochleistungs-Impuls-Mikrowellen-Frequenzwandler für ein Mikrowellen-Nachrichtensystem mit einem soannungsgesteuerten Mikrowellen-Oszillator, der einen Vorspannungseingang, einen Steuereingang und einen Ausgang auiweist und Mikrowellen-Signale an seinem Ausgang nur dann liefert, wenn eine ordnungsgemäße Vorspannung an seinen Vorspannungseingang angelegt ist, mit einem Mischer, welcher einen ersten Eingang aufweist, der mit dem Ausgang des spannungsgesteuerten Mikrowellen-Oszillators gekoppelt ist, und der einen zweiten Eingang und einen Ausgang hat, mit einem Überlagerungsoszillator, der einen Ausgang hat, welcher mit dem zweiten Eingang des Mischers verbunden ist, mit einem Pha-^endetektor, der einen ersten Eingang hat, welcher mit dem Ausgang des Mischers verbunden ist, welcher weiterhin einen zweiten Eingang und einen Ausgang hat, und mit einer Zwischenfrequenz-Bezugsquelle, die einen Ausgang hat, welcher mit dem zweiten Eingang des Phasendetektors verbunden ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Vorspannungsimoul.;-generator (15) vorgesehen ist, welcher Periodische Impulse für eine Vorspannung liefert, welche dem Vorspannungseingang des spannungsgesteuerten Mikrowellen-Oszillators zugeführt wird, wobei jeder der Vorspannungsimpulse eine Dauer von weniger als etwa 250 Nanosekunden aufweist, daß weiterhin ein Breitbandverstärker (16) vorgesehen ist, welcher einen Eingang aufweist, der mit dem Ausgang des Phasendetektors verbunden ist, und welcher einen Ausgang hat, der mit dem Steuereingang des spannungsgesteuerten Mikrowellen-Oszillators verbunden ist, und daß der spannungsgesteuerte Mikrowellen-Oszillator und der Breitbandverstärker eine Schaltungsanordnung aufweisen, welche dazu dient, einen ausreichenden Abstimmbereich sowie eine hinreichende Bandbreite zu gewähr-
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DE19772726814 1976-06-14 1977-06-14 Hochleistungs-impuls-mikrowellen- frequenzwandler Withdrawn DE2726814A1 (de)

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DE19772726814 Withdrawn DE2726814A1 (de) 1976-06-14 1977-06-14 Hochleistungs-impuls-mikrowellen- frequenzwandler

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